Mathematik in
Kalkutta,
[* 1] 1861 in
Bombay,
[* 2] 1873
Direktor der archäologischen Kommi'sion [richtig:
Kommission] für die
PräsidentschaftBombay, 1886 Generaldirektor der archäologischen Untersuchungen (Archaelogical Survey) in
Indien. Außer einigen meteorologischen
und physikalischen
Schriften veröffentlichte er: »The temples of Shatmajaya« (1869);
»The antiquities of Somnath, Girnar
und Innagar« (1870);
»The rock temples of Elephanta« (1871);
»The lave temples of
India« (1876, mit
Fergusson) u. andre archäologische Prachtwerke.
Sein Hauptwerk sind jedoch die
Reports
des »Archaeological Survey of Western
India«, auf
Kosten der indischen
Regierung gedruckt, wovon bis jetzt 5 Quartbände erschienen
sind. Auch die Veröffentlichungen des »Archaeological Survey of Southern
India« seit 1881, erscheinen
unter seiner Leitung. Seit 1872 gab in
Bombay die für die indische
Altertumskunde besonders wichtige
Zeitschrift
»Indian Antiquary«
heraus, deren Redaktion er 1884 abgab. 1888 gründete er in
Kalkutta den
Verein mit mehreren andern
Gelehrten die für Veröffentlichung
altindischer
Inschriften bestimmte
Zeitschrift »Epigraphia Indica«.
*
(Grimmen), kleine, längliche Erhabenheit in der Hirschfährte (s.Bd. 8, S.563), der
Abdruck der Höhlung
der
Schale, welcher durch das feste Vorwärtsdrücken bei
Ballen entsteht.
»Die Lakedaimonier und ihre
Bundesgenossen« (das. 1878, Bd.
1);
»Forschungen zur griechischen Geschichte (Bresl. 1880. Bd.
1); "Griechische Geschichte bis zur
Schlacht bei Chaironeia" (Gotha
[* 19] 1885 - 88, Bd. 1 u.
2) u. a.
Über
Verfälschungen der Butter ist vielmehr geschrieben worden, als den thatsächlichen Verhältnissen entspricht.
Grobe Betrügereien kommen gelegentlich beim Butterhandel wie bei andern
Geschäften vor und bedürfen
keiner weitern Besprechung, da sie bei einiger Vorsicht sofort erkannt werden. Das
Färben der Butter kann nicht als
Fälschung
betrachtet werden, es entspricht dem
Wunsch des Großhandels nach einem das ganze Jahr hindurch gleichbleibenden äußern
Ansehen der und es ist unbedenklich, wenn harmlose
Farbstoffe, wie der in
Deutschland fast ausnahmslos
gebräuchliche
Orlean, angewandt werden.
Bedenklicher sind Konservierungsmittel. Von diesen ist nur
Salz,
[* 32] allenfalls mit kleinen Zusätzen von
Salpeter und
Zucker,
[* 33] zulässig,
denn gute, rationell bereitete und mit etwa 4 Proz.
Salz versetzte Butter (welche 2 Proz.
Salz enthält) genügt allen Anforderungen,
welche in Bezug auf Haltbarkeit gestellt werden, und wenn trotzdem
Borax,
[* 34]
Borsäure,
Alaun,
[* 35]
Salicylsäure,
Metaphosphorsäure (Butyrosoter) angewandt werden, so involviert dies fast immer die Absicht auf
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