[* 1] Antony, niederländ.
Maler und Radierer, geboren um 1598 zu
Utrecht,
[* 2] trat 1619 in die St. Lukasgilde daselbst
und wohnte lange Zeit in einem zwischen Maarsen und Breukelen bei
Utrecht gelegenen
Haus. Hier besuchte ihn mehrmals J. ^[Jan]
Weenix und staffierte einige seiner
Landschaften mit
Figuren und
Tieren. Waterloo starb im St.
Hiob-Spital zu
Utrecht
etwa 1670. Er hat nur wenige
Bilder gemalt; seine künstlerische Bedeutung liegt vielmehr in seinen zahlreichen landschaftlichen
Radierungen, welche sich durch große Sorgsamkeit und Feinheit der
Durchführung auszeichnen und von den Sammlern wegen ihrer
feinen Naturempfindung sehr geschätzt werden. Die Zahl derselben, unter denen die Waldbilder die hervorragendsten
sind, beläuft sich auf 136.
(spr. ŭáhtertaun), 1) Stadt im nordamerikan.
StaatNew York, bei den
Fällen des
Black River, hat
Papier-,
Woll- und Baumwollfabriken, Maschinenwerkstätten
u. (1885) 8487 Einw. -
(spr. ŭáhterwill),Stadt im nordamerikan.
StaatMaine, bei den Ticonic-Fällen desKennebec, ist Sitz der Colby-Universität, eines
College der
Baptisten
und des
Liberal institute der Universalisten und hat (1880) 4672 Einw.
James, Verbesserer der
Dampfmaschinen
[* 18] und Erfinder des
Kondensators, geb. zu
Greenock in
Schottland, bildete
sich fast nur als
Autodidakt, arbeitete seit 1754 in
Glasgow
[* 19] als
Mechaniker, seit 1756 in
London, ward 1757 als
Universitätsmechaniker zu
Glasgow angestellt, wo sein kleiner
Laden neben der Werkstatt im Universitätsgebäude bald zum
Vereinigungspunkt der bedeutendsten wissenschaftlichen
MännerGlasgows wurde. Bis 1774 war er auch als Feldmesser und
Zivilingenieur
beschäftigt, doch lebte er in ziemlich bedrängten Verhältnissen.
Tafeln locker zusammenhängender
Gespinstfasern.
[* 26] Die baumwollene Watte, welche am gebräuchlichsten
ist, wird als
Vlies von den Vorkrempeln (s.
Spinnen, S. 149) abgenommen und, um ihr etwas mehr
Festigkeit
[* 27] zu geben, auf beiden
Seiten mit dünnem Leimwasser bestrichen und dann getrocknet. Man benutzt sie gewöhnlich zu
Futtern; sie hat aber den Nachteil,
besonders in der
Wärme
[* 28] und durch
Feuchtigkeit klumpig zu werden, so daß ihr die wollene Watte, welche länger
locker bleibt, auch haltbarer ist und wärmer hält, vorgezogen werden muß. Seidene Watte aus Seidenabfällen wird
seltener benutzt.
¶