Landschaftsmalerei in naturalistischem
Sinn. Seine Hauptwerke sind: der
See von
Nemi (1824), ein normännisches Dorf im
Regen
(1835), das
Thal
[* 1] von
Gisors (1840), Tannengehölz in der
Dauphiné (1841) und verschiedene Alpenlandschaften mit Bergströmen.
Er starb in
Paris.
[* 2]
Küstengrafschaft in der irischen
ProvinzMunster, erstreckt sich von Youghal bis zum Waterfordhafen und
hat ein
Areal von 1868 qkm (33,9 QM.) mit (1881)
112,768 Einw. Das Land ist sehr gebirgig und steigt in den Comeragh- und
Knockmealdownbergen bis 755 und 795
m an. Hauptflüsse sind der die Nordgrenze bildende
Suir, der in den
Hafen von Waterford
mündet, u. der
Blackwater, der in jenen von Youghal einmündet. Die
Thäler sind fruchtbar, aber nur 15,3 Proz. sind angebaut,
55,3 Proz. bestehen aus Weideland, 4,3
Proz. aus
Wald. An Vieh zählte man 1880: 12,522
Pferde,
[* 4] 97,839
Rinder,
[* 5] 49,600
Schafe
[* 6] u. 42,719
Schweine.
[* 7] Der
Bergbau
[* 8] liefert
Kupfer;
[* 9] aber auch
Blei
[* 10] und
Eisen
[* 11] kommen vor, außerdem
Schiefer und
Marmor. Die
Industrie ist unbedeutend. - Die gleichnamige Hauptstadt,
am
Suir,
Schiffen von 800
Ton.
Gehalt zugänglich, ist Sitz eines katholischen und eines protestant.
Bischofs sowie eines deutschen
Konsuls, hat ein kath.
College, eine Lateinschule, Schiffswerfte,
Salzwerke, Whiskybrennereien
und
Brauereien, lebhaften
Handel mit
Butter,
Speck und
Bauholz und (1881) 22,457 Einw. Zum
Hafen gehören (1885) 55
Schiffe
[* 12] von 7992 T.
Gehalt und 203 Fischerboote. Der
Verkehr mit demAusland ist unbedeutend
(Wert der Einfuhr 1888: 436,571
Pfd. Sterl., der Ausfuhr nur 11,113 Pfd. Sterl.), aber
wöchentlich gehen 16
Dampfer nach
England ab. Waterford wurde 1171 von Strongbow den
Dänen entrissen, an deren Herrschaft ein alter
Turm
[* 13] beim
Hafen erinnert.
[* 15] 1)
Stadt im nordamerikanischen
StaatIowa, am
RedCedarRiver, unterhalb
Cedar Falls (s. d.), hat Eisenbahnbauwerkstätten
und (1885) 6479 Einwohner.