Seitenzahlen 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 mit den ersten 9, 16, 25, 36, 49, 64, 81 natürlichen
Zahlen. Nach Moschopulos (um 1400)
beschäftigten sich besonders Frenicle,
Lahire, Sauveur,
Euler,
Klügel und Mollweide mit dem magischen Quadrat.
Vgl.
Günther,
Vermischte Untersuchungen zur Geschichte der mathematischen
Wissenschaften,
Kap. 4 (Leipz. 1876);
Flächenmaß (s. d.), bei dem eine Quadratgröße als
Einheit zu
Grunde gelegt wird, die man zu demselben
Behuf in ihre Unterabteilungen zerlegt.
Ein Quadratmeter ist daher eine
Fläche von 1 m
Länge und 1 m
Breite,
[* 1] und wenn 1 m = 100
cm ist, so ist 1 qm = 100 × 100 qcm. Ebenso verhält es sich mit Quadratkilometer,
Quadratmeile etc. Zeichen für das Quadratmaß: □ oder quadratmaß.
Die
Wagen waren niedrig, auf zwei kleinen
Rädern ruhend, nach hinten offen, nach vorn mit einer oft reichverzierten
Brustwehr
[* 10] versehen. Vgl. Abbildung.
(franz., spr. kadrihj, kadrillje), überhaupt
etwas, das zu vier
Paaren angeordnet ist, besonders ein
Tanz, der von vier
Paaren, deren sich je zwei zu zwei gegenüberstehen,
ausgeführt wird.
Voß nennt in seinem Tanzlexikon
ca. 40 solcher
Tänze. Die Quadrillen zu
Pferde
[* 13] werden von vier Abteilungen
Reiter, jede zu 8-12 Mann, ausgeführt. Sie führen entweder Tanztouren aus, oder stechen nach einem
Ring, Türkenkopf etc. In musikalischer Hinsicht besteht die Quadrille aus fünf
kurzen
Touren, abwechselnd im 3/8 (6/8-) und 2/4-Takt. Quadrille heißt auch ein dem
L'hombre nachgebildetes
Kartenspiel, das zu vieren
gespielt wird. Quadrilliert, s. v. w. kariert.
(lat. Quadrupeda), nach den ältern Zoologen Bezeichnung aller
»vierfüßigen«
Tiere, wobei man
lebendig gebärende (vivipara, die
Säugetiere mit Ausschluß der
Wale)
[* 16] und eierlegende (ovipara,
die vierfüßigen
Reptilien und
Amphibien) unterschied, bis
Linné unter Quadrupeden ausschließlich die
Säugetiere verstand.