er in
Kohle zeichnete. Er stellte 1858 die
Zeichnungen in
München
[* 1] aus (jetzt in der
Berliner
[* 2] Nationalgalerie) und erhielt vom
Großherzog von
Sachsen-Weimar den Auftrag, dieselben in Wandbildern in der
Loggia des neuen
Museums zu
Weimar
[* 3] auszuführen. Zugleich
wurden ihm die
Mittel zu einem längern Aufenthalt in
Italien
[* 4] (1859-61) bewilligt. Er arbeitete nun die
Kompositionen zum drittenmal auf 16
Kartons um, welche sich jetzt im
Museum zu
Leipzig
[* 5] befinden, und nach denen er 1863-64 die
Gemälde im
WeimarerMuseum in Wachsfarben auf Drahtgitterrahmen ausführte, die in die Wand eingelassen wurden. Eine große
Anzahl seiner Originalzeichnungen, auch die zur
Odyssee, ist in photographische
Reproduktion erschienen,
letztere auch in
Holzschnitt (2. Aufl., Leipz. 1872; Volksausgabe, das.
1881) und farbigem
Steindruck (das. 1875). Preller hat auch treffliche
Radierungen geschaffen, so: Huon, gefesselt an den
Baum gelehnt;
»Historia philosophie graecae et romanae« (mit H.
Ritter, Hamb. 1838; 7. Aufl. von
Schultes und Wellmann,
Gotha
[* 16] 1886 ff.) und »Ausgewählte
Aufsätze aus dem Gebiet der klassischen Altertumswissenschaft« (hrsg. von
Köhler, Berl.
1864).
Die Prellsteine müssen niedriger
als die Radnaben, hinreichend vorspringend und vorn geneigt sein, um die zu nahe heranfahrenden
Räder
nicht zu hemmen, sondern nur abgleiten zu lassen.
(tschech. Přemysl, spr. prschem-),Herr von Staditz, nach der
SageGatte der
Libussa (s. d.) und Ahnherr des
böhm. Königsgeschlechts der Premysliden, das bis 1306 herrschte.
Dorf in der
Nähe von
Moskau,
[* 35] wo
Peter I. die aus seinen Spielkameraden gebildeten
Kompanien einexerzierte,
aus welchen dann das erste russische Garderegiment hervorging.
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