Werk | Alle, Meyers, Waren, Bibel, Kunst, Biographien, Geographie.CH, Zeitung, Brockhaus |
Band | 01, 02, 03, 04, 05, 06, 07, 08, 09, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 99 |
Seite | Hauptstück, 100, 200, 300, 400, 500, 600, 700, 800, 900, 1000 |
(ef), f, lat. F, f, Konsonant, der sechste Buchstabe unsers Alphabets. Das deutsche f ist der
/ 399 # S., in der internationalen Telegraphie = faire suivre! nachzusenden!
/ 9 # in der Musik Buchstabenname eines der sieben Stammtöne unsers Musiksystems, nach neuerer Oktaventei
/ 122 (spr. foh-), Hafenstadt auf der Südküste der dän. Insel Fünen, Amt Svendborg, an einer Bucht
/ 31 (Fahamthee), s. Angraecum.
/ 4 bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für Otto Fabricius, geb. 1744 zu Rudkjöbing, Pfarrer
/ 24 (lat.), Bohne; Fabae albae, weiße Bohnen von Phaseolus vulgaris und Ph. nanus: F. calabarica,
/ 30 (lat. Fabula), im weitern Sinn das Süjet jeder Dichtung, z. B. eines Dramas oder eines Epos,
/ 376 scherzhaftes Heldengedicht, in welchem die Tiere die Stelle der Menschen und diese die Stelle
/ 30 # (lat.), Werkmann, Schmied. Im römischen Heer hießen fabri die Handwerker, Zimmerleute, Schmiede,
/ 36 # (lat. Übertragung von Schmied), 1) Jakob F. Stapulensis, eigentlich Jacques le Fèvre d'Estaples,
/ 623 # bei naturwissenschaftlichen Namen Fr. Faber, geb. 1795 zu Odense auf Fünen, bereiste 1819-21
/ 27 Ernst, Missionar und Sinolog, geb. 25. April 1839 zu Koburg, ging 1864 im Dienste der Rheinischen
/ 102 Otto von, Maler, geb. 3. Juni 1828 zu Ludwigsburg in Württemberg als Sohn des durch sein Bild
/ 165 (Fabius, auch Flavianus), Bischof von Rom (236-250) und Märtyrer in der Verfolgung des Kaisers
/ 64 eins der ältesten und zur Zeit der Gründung der Republik durch die bedeutende Zahl seiner
/ 1442 (franz., spr. -lioh), kleines, einen erdichteten Vorfall oder eine Tagesbegebenheit erzählendes
/ 317 (spr. fābr), 1) François Xavier Pascal, franz. Maler, geb. 1. April 1766 zu Montpellier, gewann
/ 615 Philippe François Nazaire, franz. Dichter und Revolutionsmann, geb. 28. Dez. 1755 zu Carcassonne,
/ 265 1) Rafaello, ital. Altertumsforscher, geb. 1619 zu Urbino aus einem alten Adelsgeschlecht, studierte
/ 322 Friedrich, evangel. Theolog und Kolonialpolitiker (Bd. 17), starb 18. Juli 1891 in Würzburg.
/ 23 # Stadt in der ital. Provinz Ancona, am Fuß des Apennin, am Giano und der Eisenbahn von Ancona
/ 56 # Maler, s. Gentile.
/ 4 (lat.), Werkstätte; f. ecclesiae, Kirchenfabrik, s. Kirchenärar; in fabricam scholae, zu Schulzwec
/ 18 (spr. -ihs), Georg Friedrich Alfred, Graf von, sächs. General und Minister, geb. 23. Mai 1818
/ 283 Georg Friedrich Alfred, Graf von, sächs. General und Ministerpräsident, starb 25. März 1891
/ 16 # Gajus F. Luscinus, röm. Feldherr, ausgezeichnet durch Tapferkeit, Vaterlandsliebe und Unbestechlich
/ 303 # 1) Georg, eigentlich Goldschmied, Schulmann und neulat. Dichter, geb. 23. April 1516 zu Chemnitz,
/ 714 (Warenzeichen, Marken) sind Zeichen, durch welche in den Handel gebrachte Waren als von einer
/ 712 Von neuern Gesetzen sind namentlich zu erwähnen das Gesetz in Paraguay vom 11. Juli 1889, das
/ 572 (lat.), Fabrikerzeugnis; Fabrikation, Erzeugung von Fabrikaten.
/ 7 s. Handelsmünzen.
/ 3 s. Aufwandsteuern.
/ 3 (v. lat. fabrica, "Werkstätte"), Anstalten des gewerblichen Großbetriebs, in welchen
/ 1271 s. Gewerbegerichte.
/ 3 (Arbeiterschutz-Gesetzgebung). Die F. ist die besondere Gesetzgebung für Lohnarbeiter in größern
/ 6871 s. Goldschlägerei.
/ 3 eine besondere staatliche Beamtenorganisation im Interesse der in Fabriken und diesen gleichgestellt
/ 1110 allgemeine Bezeichnung für alle mit Fabriken verbundenen Hilfskassen (s. d.), welche den Zwecken
/ 38 s. v. w. Gewerbekrankheiten.
/ 3 s. Fabrik- und Handelszeichen.
/ 5 s. Olivenöl.
/ 3 In jeder Fabrik ist es im Interesse der Arbeiter wie der Arbeitgeber dringend wünschenswert,
/ 314 die Kulturgewächse, welche entweder in Fabriken als Werkzeuge gebraucht werden (Karde), oder
/ 22 kirchlicher Stiftungsrat einer Gemeinde, vgl. Fabrica und Kirchenrat.
/ 9 besondere Volksschulen für die in Fabriken arbeitenden Kinder, die meist von den Fabrikbesitzern,
/ 163 Sparkassen, welche den Zwecken der Arbeiter einer Fabrik oder überhaupt einer größern Unternehmun
/ 161 s. Fabrik- und Handelszeichen.
/ 5 s. Fabrik- und Handelszeichen.
/ 5 Karel, holländ. Maler, geboren um 1624, war Schüler Rembrandts in Amsterdam und von 1652 bis
/ 62 (lat.), etwas verfertigen, besonders durch mechanische Thätigkeit im großen erzeugen.
/ 11 (lat.), Fabel (s. d.). F. palliata (von pallium, dem Griechenmantel), bei den alten Römern
/ 73 (lat.), "die Fabel lehrt", d. h. die Moral von der Geschichte.
/ 12 (lat.), fabeln, erzählen, dichten; Fabulist, Fabeldichter; fabulös, fabel-, märchenhaft;
/ 12 (spr. fawjeh), Charles Nicolas, Baron, franz. General und Philhellene, geb. 15. Dez. 1783 zu
/ 442 (franz.), s. Fassade.
/ 4 (ital.), s. Fakino.
/ 4 (spr. fattscho-), Jacopo, ital. Lexikograph und latein. Stilist, geb. 4. Jan. 1682 zu Torreglia
/ 153 (franz., spr. fāß), Gesicht, Gesichts- oder Vorderseite; daher Porträt en f., ein solches,
/ 65 (lat.), einem zu schaffen machen, Unruhe, Verdruß machen.
/ 9 (facetiae, lat.), witzige und feinsinnige Einfälle, Scherzreden, Schwänke. Die modernen Völker
/ 91 (franz., spr. fāß-, Diminutiv von face), kleine, gegeneinander geneigte Flächen, besonders
/ 39 s. Auge, S. 73.
/ 5 in der Baukunst der Raum einer Riegelwand, welcher von Pfosten, Schwellen, Riegeln und Rahmen
/ 113 im Wasserbau der oberste Balken eines Wehrs. Da von dessen Höhenlage die Stauhöhe des gespannten
/ 50 (Berufsbildung) im Gegensatz zu allgemeiner Bildung ist die Vorbereitung für einen besondern
/ 128 s. Fachbaum.
/ 3 (franz., spr. -schöh), ärgerlich, verdrießlich; beschwerlich fallend; fâchieren, ärgerlich,
/ 15 (Stakholz), gespaltene Hölzer von etwa 30 cm Länge und 6-8 cm Dicke und Breite zum Ausstaken
/ 43 Dorf, zur Gemeinde Birlenbach gehörig, im preuß. Regierungsbezirk Wiesbaden, Unterlahnkreis,
/ 97 gewerbliche, d. h. einzelne höhern Unterrichtsanstalten angehängte Klassen, die unter Voraussetzun
/ 236 gewerbliche (technische F.), sind solche Anstalten, in denen ein bestimmtes Handwerk förmlich
/ 446 gewerbliche, in Preußen. Im April des Jahres 1891 ist der ständigen Kommission für das technische
/ 4064 im Unterrichtswesen die Verteilung der Schüler in besondere Lehrklassen je nach ihren Fortschritten
/ 163 (Fachwand, Riegelwand), im Gegensatz zu massiven Wänden eine aus einzelnen durch Rahmstücke,
/ 112 eine Wissenschaft, die zur Erreichung eines bestimmten Amtes oder Berufs unmittelbar nötig
/ 39 (lat.), das Gesicht betreffend; facialis arteria, f. vena, f. nervus, Gesichtsschlagader, Gesichtsbl
/ 20 (lat., "er machte") steht als Zusatz zu Künstlernamen bisweilen statt des gewöhnlichen
/ 44 (lat., "Gesicht, Antlitz") einer Gebirgsformation oder eines Formationsgliedes bezeichnet
/ 305 (lat.), der Gesichtsausdruck des Sterbenden, s. Tod.
/ 9 (lat.), leicht (zu thun), umgänglich.
/ 6 (lat.), "Leicht ist das Hinabsteigen zur Unterwelt", Citat aus Vergils "Äneide
/ 17 (lat.), Leichtigkeit, Umgänglichkeit; facilitieren, erleichtern, Hindernisse beseitigen.
/ 8 (v. ital. fazzoletto), das im 16. Jahrh. von Italien und Frankreich in Gebrauch und in die Mode
/ 57 oder Facio ut facias (lat.), "ich thue (etwas), damit du (mir etwas) gebest", oder
/ 100 (lat.), s. Fazit.
/ 4 (lat.), "Die Entrüstung macht den Vers" (d. h. den satirischen Dichter, wenn nämlich
/ 25 Friedrich Wilhelm, Stein- und Stempelschneider, geb. 1764 zu Greiz, war in Weimar thätig, wo
/ 136 ein mit starker Flamme brennendes künstliches Licht, welches besonders im Freien benutzt wird.
/ 509 s. v. w. Pinus Taeda, s. Kiefer.
/ 6 s. v. w. Cereus und Opuntia.
/ 5 in See übliche Signalfeuer, welche 2 Minuten lang und auf 5 Seemeilen sichtbar mit weißem
/ 66 eiserne oder bronzene, an steifen, unbeweglichen Armen befindliche Ringe (gewöhnlich zwei),
/ 90 s. Verbascum.
/ 3 s. Fackel.
/ 3 s. Fackel.
/ 3 s. Fackel.
/ 3 (franz., spr. -ssóng), Form, äußeres Ansehen von etwas, besonders in der Industrie angewendet;
/ 34 (franz.), das Modeln oder Blümeln der Zeuge etc.; façonnieren, modeln, mustern, daher façonniert,
/ 29 s. Faksimile.
/ 3 (lat.), Mehrzahl von Factum (s. d.).
/ 6 (lat.), nach erfolgter Ermäßigung (der Kosten).
/ 8 s. Faktor.
/ 3 ostind. Gewicht, = 33,668 kg.
/ 6 (lat., Mehrzahl Facta), das Gethane, Geschehene, Thatsache, Begebenheit; facto, durch die That,
/ 83 (lat.), "Fähigkeit", etwas zu thun (vgl. Fakultät); F. docendi, Lehrbefähigung;
/ 28 (auch Fadeur, franz., spr. -dör), Albernheit, Abgeschmacktheit; fade (seit dem 18. Jahrh. bei
/ 20 (Fadejeff), Rostislaw Andrejewitsch, Militärschriftsteller, geb. 1826 als Sohn eines russischen
/ 194 s. Neusibirische Inseln.
/ 4 # (engl. Fathom, franz. Brasse), Längenmaß, meist zu Tiefenmessungen und Garnmaß, Oberstufe
/ 137 # in der Heraldik ein schmaler, über den Wappenschild gezogener Schrägbalken, welcher, schrägrechts
/ 61 s. v. w. Konferven, s. Algen.
/ 5 s. Bacillus.
/ 3 s. Millefiori.
/ 3 zwei sehr feine Fäden (Spinnenfäden, sehr feine Metalldrähte, Seidenkokonfäden), welche
/ 125 s. v. w. Stickerei; auch Nachahmung von gewebten Stoffen oder von Stickereien durch die Malerei.
/ 14 s. Fadenkreuz.
/ 3 mechan. Vorrichtung zur Herstellung von Posamentierwaren, namentlich der Gold- und Silberborten.
/ 12 (Hyphomycetes), Pilze mit fadenförmigen Mycelien und Konidienbildung, sind meist Entwickelungsstadi
/ 13 (Aeolis Cuv.), Gattung aus der Gruppe der Hinterkiemer (Opisthobranchia), im Meer lebende Nacktschne
/ 74 s. Nematoden.
/ 3 (lat.), Exkremente, besonders Darmkot.
/ 5 (Rhipidium), s. Blütenstand, S. 81.
/ 6 Vorrichtungen verschiedener Konstruktion, welche seit sehr alter Zeit bei vielen Völkerschaften
/ 402 (Strepsiptera, Strepsipteren), Ordnung der Insekten, mit verkümmerten Mundteilen, bei den Männchen
/ 184 ein namentlich bei altkristallinischen Gesteinen (Gneisen und Schiefern, z. B. in den Alpen
/ 60 s. Gewölbe.
/ 3 eine Palme mit handförmig geteilten, nicht gefiederten Blättern, speziell bestimmte Arten
/ 18 in der Architektur an einer Decke oder einem Gewölbe, welche in Felder eingeteilt sind, die
/ 23 s. v. w. Absenker oder Ableger (s. d.), besonders Bezeichnung für die Absenker des Weinstocks,
/ 32 (lat., Diminutiv von faex, "Hefe"), ein aus gepreßten Pflanzensäften sich zu Boden
/ 17 (spr. fehd), 1) John, engl. Maler, geb. 1820 zu Burley Mill in Schottland, kam 1841 auf die
/ 227 Künstliche F. werden aus einer Mischung von Kopal oder Sandarach, Leinöl, nitrierter Cellulose
/ 578 (Fähin), in manchen Gegenden weidmänn. Name der Hündin, Füchsin und andrer Raubtiere.
/ 13 Friedrich Robert, Sprachforscher, geb. 1. Jan. 1800 zu Hagewied in Esthland als der Sohn armer
/ 144 im 16. und 17. Jahrh. gleichbedeutend mit Kompanie Fußvolk, s. Landsknechte.
/ 12 (Fahnenträger), im Mittelalter und später mit dem Tragen der Fahne betrauter Soldat. Bei den
/ 205 flaches Schiffsfahrzeug zur Vermittelung des Verkehrs zwischen zwei Ufern, wird durch lange
/ 211 der Abdruck der Schalen des Elch-, Rot-, Dam-, Reh- und Schwarzwildes auf weichem Boden und
/ 302 die mit Fährtenabdrücken (Chirotherium etc.) bedeckten Schichten des Buntsandsteins in Mitteldeuts
/ 18 (lat.), auf die Faeces (s. d.) bezüglich; Fäkalien, Fäkalstoffe, s. v. w. Exkremente (s.
/ 12 (lat.), hefig, trübe; Fäkulénz, Bodensatz, Hefe.
/ 7 (Stärkemesser), von Bloch angegebenes Instrument zur Untersuchung des Stärkemehls, beruht
/ 45 (Niederschlagung, Praecipitatio), der chemische Prozeß, durch welchen aus einer Flüssigkeit
/ 693 (Falsum, Crimen falsi), die auf Täuschung andrer berechnete und zu rechtswidrigen Zwecken vorgenomm
/ 530 dän. Insel, zwischen Seeland und Laaland, Amt Maribo, 11 qkm, mit (1880) 763 Einw.
/ 15 nächst dem Mjösen der größte Landsee in Norwegen, im Amt Hedemarken, unweit der schwedischen
/ 110 heißt eine Falle, ein Eisen oder Netz, welches zum Fangen eines Tiers fertig vorbereitet ist.
/ 16 Kreishauptstadt in der ital. Provinz Ravenna, an der Via Ämilia, an der Eisenbahn von Bologna
/ 270 s. Färberei.
/ 3 s. Lackdye.
/ 3 s. Bezetten.
/ 3 (Verfärben), in der Jägersprache das Haarwechseln beim Elch-, Rot-, Dam- und Rehwild zur Frühjahr
/ 25 s. Leder.
/ 6 s. Carthamus und Serratula.
/ 5 (franz. Teinture, engl. Dyeing), die Kunst, verschiedenen Stoffen eine beliebige Färbung zu
/ 4741 Bei der neuern chemischen Auffassung der in der F. verlaufenden Prozesse betrachtet man die
/ 407 Die vermutlich aus Indien stammende, sehr alte Türkischrotfärberei liefert ein Produkt, welches
/ 828 s. Roccella.
/ 3 s. v. w. Anthemis tinctoria.
/ 4 s. v. w. Polygonum tinctorum.
/ 4 s. Crozophora.
/ 3 s. v. w. Rubia tinctorum.
/ 4 s. v. w. Serratula tinctoria.
/ 4 s. Isatis.
/ 3 s. Reseda.
/ 3 (Schafinseln, von faar, "Schaf", oder vielleicht Federinseln, von fjär, "Feder
/ 1241 (Ferse, Kalbe), weibliches Kalb vom ersten Jahr bis zur Begattung.
/ 11 (spr. fahs), Pieter van der, Maler, s. Lely.
/ 9 Ulrich, schweizer. Philolog, geb. 24. Dez. 1796 zu Josephsberg in Galizien, vorgebildet zu Mezö-Bé
/ 107 Stadt, s. Fiesole.
/ 4 s. Leberegelkrankheit.
/ 3 in der Papierfabrikation eine vorbereitende Operation, wobei man die Hadern mit Wasser stehen
/ 24 (Putrefaktion, Putreszenz), diejenige Reihe von Zersetzungen, welche stickstoffhaltige pflanzliche
/ 917 s. Pilze.
/ 3 s. Humuspflanzen.
/ 3 s. v. w. Antiseptische Mittel.
/ 5 Instrument der Bergleute, ein eiserner, eigentümlich gestalteter Hammer, dient z. B. zum Scheiden
/ 55 Johann von, bayr. Justizminister, geb. 28. Dez. 1828 zu Augsburg, besuchte das Gymnasium daselbst,
/ 125 s. v. w. Fausthandschuh. Auch Bezeichnung für ein kurzes, karabinerartiges Gewehr, welches
/ 23 (lat.), Bodensatz, Hefe; besonders gebräuchlich in der Mehrzahl: Faeces (s. d.).
/ 11 (Fofner), in der nordischen Mythologie Sohn des Zauberers Hreidmar, geriet mit diesem nach Otrs
/ 203 niederländ. Familie, aus der eine Reihe dem Haus Oranien treu ergebener Staatsmänner und Generale
/ 423 Ferdinand Julius, schwed. Maler, geb. 5. Febr. 1825 zu Stockholm, widmete sich anfangs in seiner
/ 135 in England ein Quantum von 120 Pfd. Stahl, = 54,431 kg.
/ 12 (spr. fadschu-), Giambattista, ital. Dichter, geb. 24. Juni 1660 zu Florenz, erhielt im Jesuitenkoll
/ 103 (spr. fannj, Venn, Veen), Landschaft in Belgien, umfaßt den südwestlichen Teil der Provinz
/ 41 s. v. w. Buchweizen.
/ 3 (franz., spr. -taj), Einfassung eines Dammes mit Reisigbündeln.
/ 9 (ital. Fagotto, franz. Basson, engl. Bassoon), eins der dem heutigen Symphonieorchester angehörigen
/ 303 nach Leop. Mozarts "Violinschule" ein Streichinstrument, das größer als die Bratsche,
/ 18 Pflanzengattung, s. Buche.
/ 4 s. Kugelfisch.
/ 3 s. Angraecum.
/ 3 (chines., "des Gesetzes, d. h. der Religion, Glanz"), der geistliche Name des chines.
/ 75 (Fallbänder), lokale Anhäufungen der in der übrigen Gesteinsmasse (meist Gneisen) nur als
/ 76 1) Karl Johann, schwed. Maler, geb. 29. Nov. 1774 im Sprengel Stora-Tuna (Provinz Falun), bildete
/ 240 (Tetraedrit, Schwarzerz), Mineralien aus der Ordnung der Sulfosalze, von sehr ungleicher Zusammenset
/ 274 chines. Längenmaß, s. v. w. Fen.
/ 5 amtliche Maßregeln zur Ergreifung eines unbekannten oder flüchtigen Verbrechers.
/ 10 # ein durch Farbe oder Bild kenntliches Stück Zeug an einer Stange, das als Unterscheidungszeichen
/ 2175 # in der Botanik das nach hinten gerichtete Blumenblatt der Schmetterlingsblüte (s. Blüte, S.
/ 32 # Anton, Rechtsgelehrter und Historiker, geb. 28. Febr. 1805 zu Münster, widmete sich zunächst
/ 239 das von dem in das stehende Heer oder in die Kriegsmarine Eintretenden zu leistende eidliche
/ 283 s. Desertion.
/ 3 in einem Zeltlager die Hauptgasse, an deren einem Ende sämtliche Fahnen aufgestellt werden.
/ 14 auf dem Boden feststehende oder an der Fassade von Häusern befestigte Untergestelle, Griffe,
/ 49 vgl. Fähnrich.
/ 3 (Fahnlehen), zur Zeit des frühern Deutschen Reichs ein Fürstenlehen, welches mittels einer
/ 280 früher der Roßarzt, unter welchem die eigentlichen Beschlagschmiede standen, so genannt nach
/ 54 früher s. v. w. Fähnrich, jetzt ein Unteroffizier, welcher die Fahne trägt.
/ 11 s. Fahne.
/ 3 im Biwak oder Lager die Wache, welche unmittelbar bei der Fahne des Regiments oder Bataillons
/ 34 s. Carroccio.
/ 3 s. Fahne.
/ 3 die Plattform der Aufzüge, Fahrstühle, welche die zu hebende Last aufnimmt.
/ 12 die an ein Fuhrwerk gespannten Zugtiere leiten, bedingt eine gewisse Geschicklichkeit, wozu
/ 344 s. Bewegliche Güter.
/ 5 im Mittelalter die einzeln oder in Banden umherwandernden Gaukler, Taschenspieler, Erzähler,
/ 238 s. Vaganten.
/ 4 Gabriel Daniel, der Verbesserer der Thermometer und Barometer, geb. 14. Mai 1686 zu Danzig,
/ 143 (Steigkunst), 1833 von Dörell in Zellerfeld erfundene Vorrichtung zur Erleichterung des Ein-
/ 566 (Culpa), diejenige Handlungsweise, durch welche eine von dem Thäter nicht beabsichtigte Rechtsverle
/ 272 (Velociped). Nach dem günstigen Ausfall der in allen Armeen stattgehabten Versuche mit dem
/ 302 der Schacht, in welchem sich ein Aufzug bewegt; im Bergbau der Schacht zum Ein- und Ausfahren
/ 22 ein Rollstuhl zum Transport von Kranken; ein Aufzug, d. h. eine Vorrichtung zum Heben von Lasten,
/ 27 die Leitern, auf denen der Bergmann in den Grubenschächten ein- und aussteigt; vgl. Fahrkunst.
/ 15 von der Fahrt, beim Fahren abgleiten und in den Schacht stürzen.
/ 13 s. Log.
/ 3 die Wasserstraße, welche die Schiffe zu wählen haben, um schnell u. sicher ans Ziel zu gelangen;
/ 24 (Fahrpfennige, Fahrgeld), eine auf gewissen Grundstücken lastende Abgabe, welche bei Vermeidung
/ 27 (franz., spr. -ahsch), Minderwert von Münzen an Gewicht und Gehalt.
/ 11 (franz., spr. fäbl), schwach; als Substantiv s. v. w. Schwäche, kleine Leidenschaft für etwas;
/ 21 (spr. fädérb'), Louis Léon César, franz. General, geb. 3. Juni 1818 zu Lille, besuchte seit
/ 553 Louis Léon César, franz. General. Vgl. I. M. Brunel, Le général F. (Par. 1890).
/ 17 Louis Léon César, franz. General. Im September 1891 wurde ihm in Bapaume eine
/ 16 (spr. fädih, Faydit), Gaucelm oder Anselm, Troubadour, geboren zu Uzerche in Limousin, trieb
/ 130 s. Fayence.
/ 3 (franz., spr. faj), ein die Schultern mit bedeckendes Kopftuch der Flamänderinnen, daher soeurs
/ 28 (franz., spr. fajie-), s. Falliment.
/ 6 (franz., spr. faj-), s. Falliment.
/ 6 (spr. faji), Pierre Louis Charles Achille de, franz. General, geb. 21. Jan. 1810 zu Rozoy sur
/ 301 (spr. fehls-), Fabrikort in Lancashire (England), 5 km nordöstlich von Manchester, mit (1881
/ 16 (spr. fäng), Agathon Jean François, Baron, erster Geheimsekretär Napoleons I., geb. 11. Jan.
/ 199 (franz., spr. fäneang), Müßiggänger; les rois fainéants, die Schattenkönige; namentlich
/ 28 # (engl., spr. fehr), Markt, Messe, besonders der mit einem ehemaligen Kirchweihtag verbundene
/ 43 # (engl., spr. fehr, "schön"), in der Turfsprache s. v. w. angemessen, passend, z.
/ 24 (spr. fehrbern), Sir William, Ingenieur, geb. 19. Febr. 1789 zu Kelso in Schottland, arbeitete
/ 377 # (spr. fehrfecks), Hauptort der gleichnamigen Grafschaft im nordamerikan. Staat Virginia, dicht
/ 19 # (spr. fehrfecks), Thomas, Lord, General der Parlamentstruppen in England zur Zeit der Bürgerkriege
/ 233 (spr. fehr hedd, Benmore Head), nordöstliches Vorgebirge Irlands, 163 m hoch, aus Basaltsäulen
/ 24 (spr. fehr eiländ, eigentlich Farö, d. h. Schafinsel), steiles, 231 m hohes Inselchen inmitten
/ 48 (Astrolabe, Tromelin), kleine Insel der westlichen Karolinen, unter 9° 46' nördl. Br. und
/ 64 (franz., spr. fesábl), thunlich.
/ 5 (franz., spr. fesangs), Leistungen eines Pachters an den Gutsherrn (außer dem baren Geld).
/ 14 (franz., spr. fesör, "Macher"), der etwas ins Werk setzt oder zu setzen sich bemüht,
/ 28 (franz., spr. fäß'rih), durchbrochene Korbmacherarbeit.
/ 6 Immanuel, Organist und Komponist, geb. 13. Okt. 1823 zu Eßlingen, studierte Theologie, wandte
/ 151 (franz., spr. fät akongplih), vollendete Thatsache, welche nicht mehr rückgängig zu machen
/ 15 (Fyzabad), 1) Regierungsbezirk (Division) der Provinz Nordwestprovinzen und Audh des britisch-ostind
/ 123 (span.), in der span. Nationaltracht die breite rote Wollschärpe, welche zweifach um den Leib
/ 23 eine 1774 gegründete Hafenstadt an der Nordostspitze der spanischen Insel Puerto Rico in Westindien
/ 25 (ital. facchino), Lastträger.
/ 4 (arab., "Armer"), in Indien ein Büßender, welcher mit struppigem Haar und fast nackt
/ 93 (lat., eigentlich: fac simile, "mache ähnlich!"), eine dem Urbild in allen seinen
/ 160 (lat. facta), Thatsachen.
/ 4 (lat.), Partei, besonders politische, mit Leidenschaft agitierende; Faktionär oder Faktionist,
/ 21 (v. lat. factum), thatsächlich, auf Thatsachen gegründet, dadurch erwiesen.
/ 10 (lat.), bewirkend, das Bewirken bezeichnend; Faktitivum, s. v. w. Kausativum (s. d.).
/ 10 # (lat.), in der Arithmetik eine Zahl, welche mit einer andern zu multiplizieren ist, also s.
/ 136 # (franz. Facteur Gérant, engl. Factor, ital. Fattore, "Macher"), s. v. w. Geschäftsführe
/ 75 (franz. Factoreries oder Factories, engl. Factories, ital. Fattorie), Handelsniederlassungen
/ 103 Gewicht, welches seit 1787 besonders bei den bengalischen Faktoreien benutzt wird. 1 Mönn
/ 60 (lat., "mach' alles!"), ein Mensch, der in einem gewissen Kreis alles in allem ist,
/ 21 (Faktura, franz. Facture, engl. Invoice, ital. Fattura, d. h. das Machen, die Verfertigung),
/ 358 Warenberechnungsbuch, in welchem die eingehenden Fakturen kopiert werden.
/ 9 die Faktur aufnehmen, berechnen.
/ 5 (lat. facultas), Fähigkeit, Vermögen, Vollmacht wozu; insbesondere Bezeichnung für die gewöhnlic
/ 52 (lat.), dem eignen Belieben, Ermessen überlassen, freigestellt (Gegensatz: obligatorisch).
/ 10 (arab.), s. v. w. Auspizium, das Erforschen der Zukunft mittels zufälligen Aufschlagens des
/ 43 (spr. -lähs'), Arrondissementshauptstadt im franz. Departement Calvados, am Flüßchen Ante
/ 136 (spr. -läs-) zunächst die felsigen Steilküsten in Nordfrankreich, z. B. zwischen Havre und
/ 29 eine der Bastonnade (s. d.) ähnliche, in der Türkei längst abgeschaffte, aber in Persien
/ 51 in Italien Name von Gassen- und dummen Volksliedern, die meist mit dem Refrain falalì, falalà,
/ 18 (mittelhochd. Vâlant, bei Goethe "Junker Voland"), wahrscheinlich s. v. w. Versucher,
/ 23 (Phalarica, griech. Belosphondone), Brandgeschoß der Alten, eine Art Spieß. Zwischen dem runden
/ 55 ein zur äthiopischen Familie der Hamiten gehöriger Volksstamm in Abessinien und den südlich
/ 266 Bezeichnung für alle verschossenen oder diesen ähnlichen Farben, namentlich ein ins Graue
/ 27 # (ital. u. franz. falbala), Faltensaum, Faltenbesatz an Frauenkleidern, zur Zeit seines Aufkommens
/ 45 # veralteter Ausdruck für Tropf, dummer Mensch; als Neutrum s. v. w. fallende Sucht (zusammengezogen
/ 17 (lat.), Sicheln; sichelförmige Werkzeuge; F. murales, Stangen mit sehr starken, sichelförmig
/ 49 (Falcidia lex), röm. Gesetz, 40 v. Chr. auf den Antrag des Volkstribuns Falcidius erlassen,
/ 304 (lat.), Sichelträger; falciform, sichelförmig; falcirostrisch, mit sichelförmigem Schnabel.
/ 9 s. Ibisse.
/ 3 Niels Nikolaus, namhafter Rechtsgelehrter, geb. 25. Nov. 1784 zu Emmerlev bei Tondern im Herzogtum
/ 238 Vogel von, s. Vogel von F.
/ 7 (lat.), Falke, Edelfalke; Falconidae (Falken), Familie aus der Ordnung der Raubvögel (s. d.
/ 18 Staat der Republik Venezuela, 93,815 qkm (1703,8 QM.) groß, liegt auf beiden Seiten des Lago
/ 135 (spr. fahk'nbridsch), Thomas, Bastard von, ein illegitimer Neffe des "Königmachers"
/ 65 Aniello (Angelo), ital. Maler und Kupferstecher, geb. 1600 zu Neapel, war Schüler Spagnolettos,
/ 105 (spr. fahk'ner), 1) William, schott. Dichter, geb. 1732 zu Edinburg als der Sohn eines Barbiers,
/ 415 (spr. -nä), Maurice Etienne, franz. Bildhauer, geb. 1716 zu Vevey in der Schweiz, ging nach
/ 129 Giovanni Maria, ital. Maler und Architekt, geb. 1458 zu Verona, lernte bei Melozzo da Forli
/ 66 (Faldistorium, mittellat.), tragbarer Stuhl, dessen sich der Bischof bei kirchlichen Handlungen
/ 22 der dritte große Quellfluß des Senegal in Nordwestafrika, entspringt als Tenneh bei Timbo
/ 89 alte Stadt im südlichen Etrurien, auf felsiger Höhe zwischen den Bergen Ciminius und Soracte
/ 106 Flecken in der ital. Provinz Catanzaro, Bezirk Nicastro, 3 km vom Tyrrhenischen Meer, hatte
/ 26 (Falernum vinum), berühmtes Produkt des Ager Falernus im nordwestlichen Kampanien, das auf
/ 142 (spr. -ghjähr), Alexandre, franz. Bildhauer und Maler, geb. 7. Sept. 1831 zu Toulouse, erhielt
/ 184 Marino, Doge von Venedig, aus einer alten venezianischen Familie, geb. 1278, war 1346 Befehlshaber
/ 151 (arab., "die Eröffnende"), die erste Sure im Koran, vertritt im Islam ungefähr die
/ 54 die Bewohner von Falerii (s. d.).
/ 6 1) Johannes Daniel, deutscher Schriftsteller, geb. 28. Okt. 1768 zu Danzig, bildete sich autodidakti
/ 1030 (ital.), s. Falkieren.
/ 4 # (Falkaune, ital. Falcone, franz. Faucon), Gattungsname des im westlichen Europa im 16. Jahrh.
/ 92 # (Falch), s. v. w. Falbe (blaßgelbes Pferd). Bekannt ist F., das Roß Dietrichs von Bern.
/ 14 # 1) Johann Ernst Ludwig, namhafter Tierarzt, geb. 20. April 1805 zu Rudolstadt, studierte 1824-27
/ 550 (Edelfalken, Falconinae), Unterfamilie der F. (Falconidae) aus der Ordnung der Raubvögel, kleine
/ 2337 1) Stadt im nordwestlichen Böhmen, rechts an der Eger und an der Eisenbahn von Prag nach Eger,
/ 129 1) Marktflecken im bayr. Regierungsbezirk Oberpfalz, Bezirksamt Tirschenreuth, in einem wildromantis
/ 334 Stadt im preuß. Regierungsbezirk Köslin, Kreis Dramburg, an der Drage und der Wangerin-Konitzer
/ 30 s. Frankenhausen.
/ 4 Julius, Graf von, österreich. Minister, geb. 20. Febr. 1829, Sohn des 1853 verstorbenen Generals
/ 171 (Falkenierer, Falkonier, Falkener, lat. Falconarius, franz. Fauconnier), einer, der Falken zur
/ 18 1) (Falkenerbund) ein von westfälischen und Paderborner Rittern 1308 gestifteter Bund zur Erhaltung
/ 219 # 1) Marktflecken im bayr. Regierungsbezirk Oberpfalz, Bezirksamt Roding, am gleichnamigen Bach,
/ 523 # 1) Konstantin Karl, historischer Schriftsteller, geb. 12. Nov. 1801 zu Solothurn, ward im dortigen
/ 611 Kalksteinhöhle im württemberg. Schwarzwaldkreis, Oberamt Nürtingen, bei dem Dorf Grabenstetten,
/ 83 s. Habichtskorb.
/ 3 (v. franz. falquer), in der Reitkunst ein Manöver, welches darin besteht, daß man das Pferd
/ 45 (spr. fálkirk), Stadt in Stirlingshire (Schottland), nicht weit vom Carron und am Forth- und
/ 77 (spr. fahkländ), altes Dorf in der schott. Grafschaft Fife, mit einem "Palast", in
/ 24 (spr. fahkländ-), ein den Engländern gehöriger Archipel im südlichen Atlantischen Ozean,
/ 600 s. Falken, S. 10.
/ 5 Berg, s. Rätikon.
/ 4 (spr. fáldschöping), alte Stadt im schwed. Län Skaraborg (Westgotland), am Fuß des Mössebergs
/ 99 (franz. Fauconnerie), Falknerei, s. Falken, S. 10.
/ 8 altes Geschütz, s. Falke.
/ 5 # die Bewegung eines Körpers gegen die Erde hin infolge der Schwere. Da die Schwere unausgesetzt
/ 1743 # im grammatischen Sinn, s. Kasus.
/ 6 # in der Seemannssprache ein Tau zum Auf- und Niederbringen von Segeln, Raaen etc.; auch die Abweichun
/ 22 # bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für Karl Fallén, gestorben als Professor der Mineralogie
/ 16 (lat.), Täuschung, Trug; Fallacien, s. v. w. Trugschlüsse (s. d.); f. optica, Augentäuschung;
/ 14 Johannes, Nationalökonom, geb. 15. März 1809 zu Hamburg, studierte in Tübingen und Heidelberg
/ 184 Wasserfall im Schwarzwald (s. Gutach).
/ 6 s. Fahlbänder.
/ 3 s. Fallgatter.
/ 3 s. Schießhütte.
/ 3 s. Guillotine.
/ 3 (Fallwind, Rafale), Windstoß, welcher plötzlich aus einer Thalschlucht einer gebirgigen Küste
/ 18 die von den Belagerungstürmen (s. Ebenhöch) auf die Stadtmauer niedergelassene Klappbrücke,
/ 31 (Einfallen der Schichten), auch der Gänge, die Richtung, in welcher eine Gebirgs- (Gesteins-
/ 411 s. Epilepsie.
/ 4 Flecken im preuß. Regierungsbezirk Lüneburg, Kreis Gifhorn, an der Linie Berlin-Lehrte der
/ 38 in Festungen, Burgen etc. ein aus starken Balken gefertigtes Gatterthor, zum Schutz gegen Überrumpe
/ 85 mit Reisholz bedeckte Grube zum Einfangen wilder Tiere, besonders Bären (Bärengrube), Wölfe
/ 80 (Falllehen, Schupflehen), Gut, welches bei jedem Todesfall des Besitzers dem Gutsherrn wieder
/ 25 s. Takelage.
/ 5 (neulat.), der Täuschung, dem Irrtum unterworfen, fehlbar; Fallibilität, Fehlbarkeit.
/ 10 (spr. falliähr), Clément Armand, franz. Politiker, geb. 6. Nov. 1841 zu Mézin (Lot-et-Garonne
/ 164 Clément Armand, franz. Politiker, vertauschte bei der Umbildung des Ministeriums im März 1890
/ 25 Element Armand, franz. Politiker, trat im Februar 1892 vom Ministerium der Justiz und der Kulte
/ 17 (ital. fallimento, franz. faillite; auch [unfranzösisch] Fallissement), Zahlungsunfähigkeit,
/ 21 Dorf und Kreisort im preuß. Regierungsbezirk Lüneburg, mit evang. Pfarrkirche und (1885) 866
/ 26 s. v. w. Konkursmasse.
/ 3 s. Arnica.
/ 3 s. Fallgut.
/ 3 s. Fallen der Schichten.
/ 5 Vorrichtung, um die Gesetze der gleichförmig beschleunigten Bewegung und dadurch mittelbar
/ 585 s. v. w. Abdecker.
/ 3 Jakob Philipp, namhafter Historiker und Reisender, geb. 10. Dez. 1790 auf dem Pamgarter Hof
/ 478 (Falopio), Gabriel, Anatom, geb. 1523 zu Modena, studierte in Ferrara und Padua unter Vesalius
/ 107 (spr. -luh), Alfred Frédéric Pierre, Graf von, franz. Historiker und Staatsmann, geb. 7. Mai
/ 375 (Jus recadentiae oder revolutionis), das partikularrechtlich, z. B. in den ehemaligen Herzogtümern
/ 57 das vom Deck herabhängende Tau eines Schiffs, welches beim Besteigen desselben vom Boot aus
/ 36 s. Fallmaschine.
/ 3 (spr. fahl riw'r), Stadt im nordamerikan. Staat Massachusetts, Grafschaft Bristol, an der Mündung
/ 60 s. Fall.
/ 3 schirmartige Vorrichtung, mittels welcher man sich aus Luftballons mit mäßiger Geschwindigkeit
/ 61 s. Guillotine.
/ 3 s. Epilepsie.
/ 3 Vorrichtung zum Stanzen und Prägen mittels starker Schläge, besteht aus einem Klotz aus Gußeisen,
/ 92 in der Weidmannssprache dasjenige Wild, welches nicht durch den Jagdbetrieb, sondern aus andern
/ 21 s. Fallböe.
/ 3 s. Fallen der Schichten und Einfallswinkel.
/ 7 (spr. fallmöth), 1) Stadt an der Südküste der engl. Grafschaft Cornwall, auf der Westseite
/ 137 (spr. -rä), Jean Pierre, Irrenarzt, geb. 1794 im Departement Lot, studierte seit 1811 zu Paris,
/ 78 (lat., Falsār), Fälscher von Urkunden etc.; Falsation, Fälschung.
/ 9 große, halbmondförmige Bucht an der Südspitze Afrikas, welche durch eine 50 km lange Halbinsel,
/ 128 die strafbare Verletzung eines rechtsgültigen Aussageeides, gemeinsame Bezeichnung für den
/ 18 unsittliche Beschaffenheit der Gesinnung oder des Gemüts, die sich dadurch äußert, daß man
/ 42 s. Münzverfälschung.
/ 3 (Pseudoneuroptēren, Pseudoneuroptera, hierzu Tafel "Falschnetzflügler"), Ordnung
/ 115 Bezeichnung für Schmucksachen, die aus künstlichen Steinen oder unedlem Metall verfertigt
/ 17 (Anderssehen, Visus defiguratus), derjenige Sehfehler, wobei die Gegenstände ganz verunstaltet
/ 34 ein Verbrechen, dessen sich derjenige schuldig macht, welcher Unterthanen, insbesondere Militärpers
/ 55 1) Enevold de, dän. Dichter, geb. 1755 zu Kopenhagen, war seit 1771 nacheinander Kopist bei
/ 298 Stadt in der span. Provinz Tarragona, an einem Zufluß des Ciurana und südlich vom Mont Sant
/ 50 (ital., Fistel, Fistelstimme), eine besondere Art der Stimmerzeugung, welche namentlich für
/ 178 (lat.), etwas Gefälschtes; Falsifikation, Fälschung; Falsifikator, Fälscher; falsifizieren,
/ 10 (lat.), Falschrednerei, Lüge.
/ 4 (Falsimonia, lat.), Falschheit, Trug.
/ 5 s. Regula falsi.
/ 4 (lat.), Falschheit, Trug.
/ 4 (ital.), s. Faux bourdon.
/ 6 Sir John, eine Shakespearesche Charakterrolle, welche in "König Heinrich IV." und
/ 113 # dän. Insel in der Ostsee, im S. der Insel Seeland, zwischen der Insel Laaland, von der sie
/ 182 # Christian, dän. Dichter, geb. 1690, bildete sich zum tüchtigen Philologen aus und starb 1752
/ 97 Seestadt im schwed. Län Malmöhus, die südlichste Stadt Schwedens, auf einer sandigen, sich
/ 120 (lat.), etwas Falsches, Fälschung (s. d.).
/ 6 ein im Mittelalter und in der Renaissance vorkommendes Schnitzwerk zur Dekoration von Wandgetäfel,
/ 30 im anglo-normännischen Stil beliebtes Kapitäl, das nach unten in kegelförmige Rundfalten
/ 18 im 16. Jahrh. und auch heute noch bei der protestantischen Geistlichkeit übliche Mütze mit
/ 26 s. Cantharellus und Merulius.
/ 5 s. Gewandung.
/ 3 s. v. w. Schmetterlinge, im engern Sinn Tagfalter, Abteilung der Schmetterlinge (s. d.).
/ 11 (rumän. Falciu), Kreisstadt in Rumänien (untere Moldau), rechts am Pruth, mit 9 Kirchen, aber
/ 46 Sitzmöbel mit und ohne Lehne, dessen Fußgestell zusammengeklappt werden kann; war schon bei
/ 104 Hauptort des schwed. Falu- oder Kopparberg-Läns, eine alte, wegen ihrer Kupferbergwerke längst
/ 477 (Zinnbrillanten), Zinnschmuck, Abdrücke von facettiert geschliffenen Gläsern in einer Legierung
/ 69 (magyar.), s. v. w. Dorf; kommt als Zusatz bei ungarischen Ortsnamen häufig vor.
/ 12 eine Falte oder in die Länge gezogene Vertiefung; der behufs Vereinigung zweier Blechstücke
/ 167 s. Falz und Buchbinden.
/ 5 gepreßte, mit ineinander greifenden Stegen und Falzen in den verschiedensten Formen hergestellte
/ 128 (lat.), Ruf, Gerücht; auch Göttin des Gerüchts oder der Sage, der Ossa (s. d.) der Griechen
/ 75 lat. Sprichwort: "Das Gerücht wächst, indem es sich verbreitet".
/ 12 (türk. Ma'usa, im Altertum Ammochostos), Stadt und Distriktshauptort auf der Ostküste der
/ 174 (spr. -mar), alter Ort im franz. Departement Nord, Arrondissement Valenciennes, zwischen der
/ 85 Departement der argentin. Provinz Rioja, zwischen der Sierra de F. (Nevado de F., 6027 m) und
/ 59 fruchtbarer Landstrich in Belgien, das nordwestliche Luxemburg und die angrenzende Gegend von
/ 33 (lat., "Hunger"), bei röm. Dichtern Personifikation des Hungers (entsprechend dem
/ 57 (franz., spr. -ösen), Varietät der Gartennelke, s. Dianthus.
/ 11 (lat.), Vertrauter, Hausfreund; auch Diener, namentlich in Klöstern und bei der Inquisition;
/ 35 (lat. Familia), eine durch Abstammung oder Geschlechtsgemeinschaft in näherer oder entfernterer
/ 945 Zweig der Franziskaner (s. d.).
/ 5 s. Fideikommiß.
/ 3 s. Konsularmünzen.
/ 3 (Chulah Chaum Kl'ow), siames. Orden, gestiftet vom Kaiser Chulah Longkorn Kl'ow bei seiner Thronbest
/ 40 (Familienstatut, Familienvertrag), Vertrag, welchen die Glieder einer Familie unter sich abschließe
/ 109 (Conseil de famille), die Versammlung der Mitglieder einer Familie zum Zweck der Beratung über
/ 197 Inbegriff der auf die Familie (s. d.) und die rechtliche Stellung der Familienglieder als solcher
/ 17 ein der preußischen Rechtssprache eigentümlicher Ausdruck für einen unter Zustimmung und
/ 198 s. Personenstand.
/ 3 ein Vermögenskomplex, welcher zum dauernden Vorteil einer gewissen Familie und der nacheinander
/ 199 ein einer Familie eigentümliches, erbliches Wappen (s. d.).
/ 8 (franz., spr. -ljärmang), auf vertrauliche, ungezwungene Weise.
/ 8 (lat. Familia caritatis, Liebesbrüderschaft), mystische Religionspartei in England und Holland,
/ 148 (franz., spr. famihj róhs', "rosenfarbene Familie"), chinesische Porzellanwaren,
/ 26 (franz., spr. famihj wärt, "grüne Familie"), chinesische Porzellanwaren, welche
/ 27 (Port F.), Hafen an der Nordostseite der Magelhaensstraße in Patagonien. Hier gründeten die
/ 64 Andreas, Botaniker, geb. 17. Juni 1835 zu Sokolniki bei Moskau, studierte Naturwissenschaften
/ 136 Alexander, russ. Komponist, geb. 5. Nov. 1841 zu Kaluga, absolvierte auf der Universität in
/ 146 (schwed.), Längenmaß, s. Faden.
/ 5 (lat. famosus, franz. fameux, famös), vielbesprochen, berühmt, vortrefflich, aber auch berüchtigt
/ 29 (lat.), Diener, im Mittelalter ein Dienstmann, auch ein Schildknappe; später, nur selten noch
/ 74 (Pangwe, Oscheba, Pahuin), Volksstamm in Westafrika, in den Gabun- und Ogoweländern, befindet
/ 282 jetzt unbedeutender Ort mit einer Feste auf der zur russischen Statthalterschaft Kaukasien gehörige
/ 91 (ital. fanale, mittellat. fanarium, arab. fanâr), Schiffslaterne, Leuchtturm (s. d.); dann
/ 73 (Fanon, Fanum), ostind. Münze. In Britisch-Ostindien (Paunchea) Goldmünze = ⅓ Mohur = 5
/ 64 (Fanal), eins der Reviere (Mahalles) von Konstantinopel, am Hafen, von dem herein das Fener-Kapussi
/ 214 s. Fanar.
/ 3 (v. lat. fanum, Tempel, als Stätte göttlicher Offenbarungen), diejenige Art Schwärmerei
/ 163 (spr. fangschóng, franz. Diminutiv von Françoise), Fränzchen, Mädchenname; danach benannt
/ 20 (engl., spr. fännssi, Mehrzahl Fancies), Phantasie, Laune, Geschmacks-, Modesache; Fancyartikel,
/ 32 andalus. Nationaltanz, ursprünglich in 6/8-Takt und mäßiger Bewegung, mit Begleitung von
/ 38 Joseph, österreich. Politiker, geb. 4. März 1839 zu Olmütz, studierte in Wien die Rechte,
/ 73 älteres span. Getreide- und Feldmaß, im ehemals spanischen Amerika zum Teil noch jetzt gebräuchli
/ 113 s. Fanega.
/ 3 Pietro, ital. Philolog und Schriftsteller, geb. 21. April 1815 bei Pistoja, widmete sich anfangs
/ 320 (franz.), ein mehr oder minder ausgedehntes feierliches, festliches Trompetensignal, das nur
/ 42 (franz., spr. fangfaróng), Prahler, Großsprecher; Fanfaronnade, Großsprecherei, Aufschneiderei;
/ 15 (franz., spr. fangfr'lühsch, Fanferlüsch), Flitterkram; auch Name einer bösen Fee.
/ 11 in der Weidmannssprache der Rachen des Wolfes, Fuchses und Hundes; Fänge, die langen, gekrümmten
/ 42 früheres Getreidemaß in Portugal (bis 1868) und Brasilien (bis 1874), à 4 Alqueires, in Lissabon.
/ 44 bei Durchstichen von Strömen die Erdmasse, welche man, um dem vorzeitigen Eindringen des Wassers
/ 84 Bezeichnung der Untugend des Pferdes, die Stange der Kandare ins Maul zu nehmen (zu fangen),
/ 37 (Mantodea), Insektenfamilie aus der Ordnung der Geradflügler (s. d.).
/ 9 s. Fangvorrichtungen.
/ 3 Zur Bekämpfung der Rübennematoden, welche die Rübenmüdigkeit der Felder verursachen, hat
/ 698 der Platz, welcher zum Fangen des Wildes hergerichtet wird (s. Saufang).
/ 12 wollene, seidene, silberne oder goldene Schnur, die an der Kopfbedeckung und an der Uniform
/ 33 Vorrichtungen zum Festhalten von Maschinenteilen bei Störungen im Gang. Bei gewissen Maschinen,
/ 262 (franz.), welk, glanzlos werden.
/ 5 (v. lat. fanum), Tempelweihung.
/ 5 (Amerikainseln), ein Archipel im Zentrum des Stillen Ozeans, nördlich vom Äquator, bestehend
/ 78 Abkürzung des Namens Franziska.
/ 5 Stadt in der ital. Provinz Pesaro-Urbino, Kreis Pesaro, am Adriatischen Meer, zwischen der Mündung
/ 197 1) dän. Insel an der Südwestküste von Jütland, Amt Ribe, 53 qkm groß mit (1880) 3228 Einw.,
/ 127 (franz., spr. -nóng, v. altd. fano), Name kleiner Fahnen, die, früher nicht selten in den
/ 157 (v. ital. fante), junger Mensch, besonders mit dem Nebenbegriff des Leichtfertigen und Geckenhaften.
/ 14 s. Fontange.
/ 3 im Orient (Ägypten) Bezeichnung für Kunstvorstellungen, festliche Aufzüge, Schauspiele und
/ 44 # s. Phantasie.
/ 3 # Schloß bei Donndorf, 5 km westlich von Baireuth gelegen, früher dem Herzog Alexander von Württemb
/ 19 # Negervolk in Guinea, an der Goldküste, redet die Odschisprache und ist mit den Aschanti, Akim,
/ 149 # Manfredo, ital. General, geb. 24. Febr. 1806 zu Carpi im Modenesischen, besuchte die Militärschule
/ 402 (ital., spr. -totschini), s. Marionetten.
/ 6 (lat.), jeder der Gottheit geweihte Ort, besonders Tempelplatz, dann Heiligtum überhaupt.
/ 12 Stadt, s. Fano.
/ 5 (Fau), Hafenplatz an der Mündung des Hauptarms des Schatt el Arab in den Golf von Persien,
/ 80