Werk | Alle, Meyers, Waren, Bibel, Kunst, Biographien, Geographie.CH, Zeitung, Brockhaus |
Band | 01, 02, 03, 04, 05, 06, 07, 08, 09, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 99 |
Seite | Hauptstück, 100, 200, 300, 400, 500, 600, 700, 800, 900, 1000 |
(griech.), in der Zusammensetzung (Klinodoma etc.) Abkürzung für Klinodiagonal, vgl. Klinodiagonal
/ 14 (Ripidolith), Mineral aus der Ordnung der Silikate (Chloritgruppe), kristallisiert monoklinisch,
/ 108 im monoklinen Kristallsystem die zur Hauptachse des Systems schief liegende Diagonale der Basis
/ 35 s. Strahlerz.
/ 3 s. v. w. trikliner Feldspat (s. d.).
/ 5 (griech.), jede Vorrichtung zur Messung der Neigung einer Fläche, einer Linie, eines Körpers
/ 39 und klinorhomboidisches Kristallsystem, s. Kristall.
/ 6 (griech.), s. Klinometer.
/ 4 Flecken im russ. Gouvernement Tschernigow, an der Turosna, mit (1882) 7390 Einw., fast nur Raskolnik
/ 27 Muse, s. Kleio.
/ 4 s. Klippschliefer.
/ 3 # Felsstücke, die teils aus dem Wasser hervorragen, teils bis ganz nahe an die Oberfläche des
/ 148 # eckige Silber- oder Goldmünzen, meist mit der Schere geschnitten, abgewogen und, ohne eigentlich
/ 62 (Klipperschiffe), zuerst von den Amerikanern sehr scharf gebaute, schnell segelnde Segelschiffe.
/ 43 s. Schellfisch und Seewolf.
/ 5 (Platthufer, Lamnungia), Ordnung der Säugetiere, früher entweder zu den Nagetieren oder zu
/ 312 s. Antilopen, S. 639.
/ 5 hölzerne Spielwaren und kleines hölzernes Gerät; dann eine früher vielgebrauchte Münzmaschine,
/ 31 Phil. Engel von, Forstmann, geb. 2. Juni 1777 auf dem Königstädter Forsthaus bei Darmstadt,
/ 105 s. Schall.
/ 3 (franz., Abklatschen), das von dem aus Nürnberg gebürtigen Formschneider Selzam zu Leipzig
/ 265 (griech.), Beckenmesser, s. Becken.
/ 5 Stromenge in der Donau (s. d., S. 54).
/ 8 s. Kleisthenes.
/ 3 (Klissow), Dorf im russisch-poln. Gouvernement Kjelzy, an der Nida (zur Weichsel), nördlich
/ 27 s. Kleitomachos.
/ 3 (griech.), s. Meßinstrumente.
/ 4 Stadt, s. Kleitor.
/ 4 s. Clitoria.
/ 3 (Clitoris, Kitzler), bei den weiblichen Säugetieren das der Rute des Männchens entsprechende
/ 97 s. Kleitos.
/ 3 linker Nebenfluß der Oka in Rußland, entspringt aus den Sümpfen bei Onsänikow im Gouvernement
/ 87 (russ., spr. kluschnik), Beschließer, Schlüsselbewahrer; in alter Zeit eine russische Hofcharge,
/ 26 der höchste und größte Vulkan auf der Halbinsel Kamtschatka, 4804 m hoch.
/ 13 (lat.), Abzugskanal zum Hinwegschwemmen der Exkremente und Abfälle aller Art aus den Straßen
/ 217 (Monotremata, hierzu Tafel "Kloakentiere"), die niederste Ordnung der Säugetiere,
/ 289 (Chloasma), s. Leberfleck.
/ 4 1) (Walachisch-K.) Stadt in der mähr. Bezirkshauptmannschaft Ungarisch-Brod, nahe der ungarischen
/ 49 ein Gehäuse, worin eine oder mehrere Rollen drehbar sind (auch Flasche oder Schere genannt
/ 43 Friedrich August von, Maler, geb. 21. Aug. 1793 zu Breslau, besuchte seit 1810 die Berliner
/ 206 1) Karl Friedrich von, Gelehrter und Schriftsteller, geb. 21. Mai 1786 zu Berlin aus einer der
/ 396 rechter Nebenfluß der Oder in Schlesien, entspringt zwischen Kattowitz und Zalenze, fließt
/ 50 ein Alpenbach des schweizer. Kantons Glarus, mit dem einen Quellarm (Richisauer K.) vom Pragel,
/ 139 (griech.), Krampf, Zuckung; klonisch, zuckend, krampfhaft; s. Krampf.
/ 9 (spr. -witsch), Sebastian Fabian, mit dem Beinamen Acernus, der bedeutendste polnische Satiriker
/ 177 ein Volksspiel in Ostfriesland, bestehend in dem Werfen mit faustgroßen harten Holzkugeln
/ 31 eigentümliche Art gereimter Neujahrswünsche, die in frühern Jahrhunderten in Deutschland
/ 79 jemand, der sich für Geld schlägt, auch ein stets zum Streit fertiger Schriftsteller.
/ 14 s. Spiritismus.
/ 3 (Klopphengst), ein durch bloßes Schlagen (Kloppen) mit einem hölzernen Hammer auf die Samensträng
/ 46 (Nagekäfer, Bohrkäfer, Anobium Fab.), Gattung aus der Gruppe der Pentameren und der Familie
/ 295 s. Massage.
/ 3 in Süddeutschland die letzten drei Donnerstage vor Weihnachten, an denen des Abends Arme und
/ 67 s. Mauersteine.
/ 3 mit Glocke oder Hammer verbundene Drahtleitung in Grubenbauen zum Geben von Signalen.
/ 13 # Burgruine bei Bingen (s. d.).
/ 5 # Onno, Geschichtschreiber, geb. 9. Okt. 1822 zu Leer in Ostfriesland, ward 1845 Lehrer in Osnabrück,
/ 355 die Kunst, aus Zwirn, Seide, Wolle, Gold- oder Silberfäden u. dgl. durch Flechten, Schlingen
/ 25 Wege, welche an sumpfigen Stellen dadurch fahrbar gemacht werden, daß man Stangen dicht nebeneinand
/ 20 (Cloppenburg), Amtsstadt im Großherzogtum Oldenburg, an der Soeste und der Linie Oldenburg-Osnabrü
/ 46 Albert, protest. Theolog, geb. 20. März 1828 zu Weitenhagen bei Greifswald, studierte 1847
/ 69 s. Klopfhengst.
/ 3 Klößchen oder kotelettförmige Scheiben aus gehacktem Rindfleisch oder aus einer Mischung
/ 38 Friedrich Gottlieb, der frühste unter den klassischen deutschen Dichtern des 18. Jahrh., durch
/ 2680 (engl. closet), s. Abtritt.
/ 5 Georg Franz Burkhard, namhafter freimaurerischer Geschichtsforscher, geb. 31. Juli 1787 zu Frankfurt
/ 113 (v. lat. Claustrum, "nach außen abgeschlossener Ort", auch Monasterium, Coenobium
/ 1929 s. Stachelbeere.
/ 5 ehemals berühmtes Benediktinerkloster, auf dem heutigen Gebiet der Stadt Magdeburg, dicht bei
/ 107 dünne Bilder von Hausenblase, welche zuerst in Klöstern verfertigt wurden. Zu ihrer Darstellung
/ 51 s. v. w. Laienbrüder.
/ 3 Marktflecken, s. Ebrach.
/ 4 s. v. w. Nonne.
/ 3 # ein im Kloster oder in einem Damenstift erzogenes Fräulein, das noch nicht Profeß gethan hat,
/ 23 # Vogel, s. v. w. Bachstelze.
/ 4 s. Kloster.
/ 3 Stadt in der böhm. Bezirkshauptmannschaft Teplitz, am Erzgebirge und der Prag-Duxer Bahn (Linie
/ 44 s. Oblaten.
/ 3 Stadt in der böhm. Bezirkshauptmannschaft Kaaden, an der Eger und der Prag-Egerer Bahn, mit
/ 25 feine westfäl. Leinwand, welche vor der Revolution besonders aus Wahrendorf in großer Menge
/ 17 s. Rigi.
/ 3 1) Rudolf, Rechtsgelehrter, geb. 17. Nov. 1828 zu Wengern in Westfalen, studierte 1846-49 zu
/ 244 Matthias, bekannt unter dem Namen bayrischer Hiesel, geb. 1738 zu Kissing bei Augsburg, ward,
/ 60 Stadt in Niederösterreich, Bezirkshauptmannschaft Hernals, an der Donau, 9 km oberhalb Wien,
/ 258 Alpengemeinde im schweizer. Kanton Graubünden, Bezirk Oberlanquart, mit (1880) 1499 Einw.,
/ 66 (Scholae monasticae, claustrales), Unterrichtsanstalten in Klöstern, in welchen Mönche und
/ 246 in verschiedenen Provinzen Deutschlands, namentlich der sächsischen Oberlausitz, ein ritterschaftli
/ 37 (Wald), Flecken im preuß. Regierungsbezirk und Oberamt Sigmaringen, hat eine kath. Pfarrkirche,
/ 20 s. Grasmücke.
/ 3 s. Kloster.
/ 3 s. Zeven.
/ 3 deutsche Ansiedelung in der russ. Provinz Bessarabien, mit Kirche und 2163 evang. Einwohnern,
/ 25 eine der Parzen oder Mören (s. d.).
/ 7 1) Christian Adolf, Gelehrter, geb. 13. Nov. 1738 zu Bischofswerda in der Lausitz, gebildet
/ 714 und Klotzmaschine, s. Färberei und Zeugdruckerei.
/ 7 Stadt im preuß. Regierungsbezirk Magdeburg, Kreis Gardelegen, an der Purnitz, hat eine evang.
/ 23 bei botan. Namen für Johann Friedrich Klotzsch, geb. 9. Juni 1805 zu Wittenberg, gest. 5. Nov.
/ 30 (engl. Club), eigentlich Keule, Knüttel; dann die Zeche, welche das einzelne Glied einer Gesellscha
/ 296 Johann Ludwig, hervorragender publizistischer Schriftsteller, geb. 10. Nov. 1762 zu Tann bei
/ 365 August, Historiker, geb. 6. Juli 1832 zu Bavenhausen im Fürstentum Lippe, studierte in Heidelberg
/ 270 im allgemeinen jede Spalte, durch welche ein Gestein zerteilt wird, sei es nun, daß diese durch
/ 55 bei naturwissenschaftl. Namen Johann Christoph Friedrich Klug, geb. 5. Mai 1774 zu Berlin, starb
/ 36 Georg Simon, Mathematiker, geb. 19. Aug. 1739 zu Hamburg, studierte in Göttingen Mathematik,
/ 107 August, Komponist, geb. 30. Nov. 1847 zu Köthen, war nach Absolvierung des Gymnasiums Schüler
/ 111 unterscheidet sich von Weisheit (s. d.) dadurch, daß sie nicht wie diese auf die Beschaffenheit
/ 41 (Knollfuß, Dahlfuß, Talipes varus), diejenige Deformität, wobei sich der Fuß so um seine
/ 249 Friedrich Wilhelm, Pädagog, bekannt als Verteidiger des Realismus im Jugendunterricht, wurde
/ 213 Stadt und ehemalige Festung in der niederländ. Provinz Nordbrabant, nordwestlich von Breda,
/ 44 Karl Benjamin, Zoolog und Reisender, geb. 18. Nov. 1834 zu Güglingen, lebte 1863-1869 und nach
/ 86 Karl August, Historiker, geb. 8. April 1810 zu Darmsheim bei Stuttgart, studierte in Tübingen
/ 123 Werkzeug zum Schneiden der Schrauben (s. d.); in der Forsttechnik ein Instrument zum Messen
/ 51 Stückmaß in Nürnberg, = 4 Stück.
/ 7 s. Kljucznik.
/ 3 die schrägen, langgestreckten Öffnungen seitlich im Bug des Schiffs (zuweilen auch im Heck
/ 25 dikotyle, etwa 230 Arten umfassende, in den Tropen einheimische Familie aus der Ordnung der
/ 63 s. Clusia.
/ 3 s. v. w. weiße Mistel, s. Viscum.
/ 6 (Cluver, lat. Cluverius), Philipp, verdienter deutscher Geograph und Altertumsforscher, geb.
/ 182 s. Takelage.
/ 5 in der griech. Mythologie Tochter des Okeanos und der Tethys, Gemahlin des Iapetos, Mutter des
/ 21 s. Devonische Formation.
/ 4 (griech.), Klystier.
/ 3 s. Klystierspritze.
/ 3 (griech. klysma), eine Flüssigkeit, welche in den After eingespritzt und in den Darmkanal hinaufget
/ 178 s. Mercurialis.
/ 3 (Klysopompe), Instrument zur Einspritzung von Flüssigkeiten in den Mastdarm. Man benutzt eine
/ 201 nach griech. Mythus Tochter des Tyndareos und Gemahlin des Agamemnon, den sie im Bund mit ihrem
/ 32 eine durch Nachbildungen sehr populär gewordene antike weibliche Marmorbüste im Britischen
/ 52 Abkürzung für Kilometer.
/ 4 (slaw.), Bauer, insbesondere das Familienhaupt, der Vorstand der Hausgenossenschaft; auch s.
/ 22 Georg, General im ungar. Revolutionskrieg, geb. 1810 zu Pokoragy im Gömörer Komitat in Ungarn,
/ 235 Wilhelm, Komiker, geb. 13. Febr. 1829 zu Rostock, trat, früh verwaist, schon mit zwölf Jahren
/ 155 Ferdinand, Maler, geb. 12. Juni 1834 zu Würzburg, war anfangs Schüler Heideloffs in Nürnberg,
/ 167 s. Kinderhorte.
/ 3 Pflanzengattung, s. v. w. Orchis.
/ 4 s. Päderastie.
/ 3 (Knabenkonvikte), bischöfliche Lehr- und Erziehungsanstalten zur Heranbildung künftiger Geistliche
/ 210 1) Joseph, Bildhauer, geb. 17. Juli 1819 zu Fließ im Oberinnthal (Tirol) als Sohn eines Bauern,
/ 287 s. Erdbeere.
/ 3 an Maschinenteilen s. v. w. Daumen.
/ 5 s. Schall.
/ 3 chromsaures Diazobenzol, entsteht bei Behandlung von Anilin mit salpetriger Säure und Fällen
/ 36 s. Amorces.
/ 3 s. v. w. Donnerbüchsen, s. Handfeuerwaffen, S. 102.
/ 7 (Hydrooxygengas), ein Gemisch von Sauerstoff mit Wasserstoff, welches, durch den elektrischen
/ 415 s. Mikroskop.
/ 3 (Knallkugeln), erbsengroße, zugeschmolzene Glaskugeln, welche etwas Wasser oder Alkohol enthalten
/ 28 s. v. w. Nitroglycerin.
/ 3 s. Goldoxyd.
/ 3 s. v. w. Knallgläser.
/ 3 s. v. w. Knallgas.
/ 3 s. v. w. Nitromannit, s. Mannit.
/ 5 fulminante Explosivstoffe, welche nur als Zündmittel benutzt werden können (s. Explosivstoffe
/ 12 Gemenge von 1 Teil Schwefelpulver, 3 Teilen Salpeter und 2 Teilen vollkommen trockner Pottasche,
/ 33 s. Knallsäure.
/ 3 (Fulminsäure, Nitroacetonitril, Nitrocyanmethan) C2H2N2O ist im freien Zustand nicht bekannt,
/ 321 (Brugnatellis K.), s. Knallsäure; Berthollets K., s. Silberoxyd.
/ 9 (Vixorit), s. Zucker.
/ 4 1) Georg Christian, protestant. Theolog, geb. 17. Sept. 1753 zu Glaucha bei Halle, wurde 1777
/ 611 (Schildknappe, Knecht), im Mittelalter ritterbürtige junge Leute, die bei einem Ritter das
/ 159 (Bergknappschaft), die Gesamtheit der in einem Bergwerk oder in einem Revier beschäftigten
/ 416 (Knappschaftsvereine), s. Knappschaft.
/ 4 (spr. nährsböro), Stadt im westlichen Yorkshire (England), malerisch am Nidd gelegen, den
/ 67 s. Knjäs.
/ 3 s. Kanaster.
/ 3 eine Maschine, mittels deren man Garne, Bindfaden, Schnüre etc. auf mechanischem Weg in die
/ 316 (althochd. Chnouf, Nebenform von Knopf), mittelalterliche Bezeichnung der romanischen Säulenkapitä
/ 184 Pflanzengattung, s. Dactylis.
/ 4 Ludwig, Maler, geb. 5. Okt. 1829 zu Wiesbaden, machte seine Studien 1845-52 in Düsseldorf unter
/ 478 Karl Ludwig von, ein Genosse des Weimarer Musenhofs, geb. 30. Nov. 1744 auf dem Schloß zu Wallerste
/ 367 Mineral aus der Ordnung der Silikate (Olivingruppe), findet sich derb und in Kugeln, ist grau
/ 104 dienende Person, früher Name für die Knappen und gemeinen Söldner, z. B. Lands-, Fuß-, Stück-,
/ 35 ein Spukgeist, der in zottiger Kleidung, mit einer Rute und einem Sack versehen, vor Weihnachten
/ 93 (Quenelles), kleine längliche Klöße von Fleisch- oder Fischfarce.
/ 9 s. v. w. Harfeninstrumente.
/ 3 Gottfried von (oder Kniller), Maler, geb. 8. Aug. 1646 zu Lübeck, widmete sich in Amsterdam
/ 155 antiker Name einer 930 m hohen, wohlbewaldeten Gebirgskette in Mittelgriechenland, der Nordwestspitz
/ 26 s. v. w. Chnum (s. d.).
/ 4 (spr. -haut), Johannes, niederländ. Schriftsteller, geb. 8. Jan. 1814 zu Leiden, studierte
/ 109 Rudolf, Zoolog, geb. 24. Aug. 1810 zu Linz, studierte seit 1828 in Wien Medizin, trat 1836 als
/ 202 (serb.), s. v. w. Knjäs (s. d.).
/ 5 Karl Friedrich von dem, preuß. Generalfeldmarschall, geb. 5. Mai 1768 zu Karwe bei Neuruppin
/ 514 (Massage), im Volk seit langer Zeit bei Verstauchungen, Quetschungen etc. als sogen. Streichen
/ 518 Vorrichtungen zum Bearbeiten teigartiger Massen, finden Verwendung in der Thonwaren- und Kautschukin
/ 33 (spr. knjasjewitsch), Karl, berühmter poln. General, geb. 4. Mai 1762 in Kurland aus einer
/ 371 (spr. knjásnin), Franz Dionyzy, poln. Dichter, geb. 4. Okt. 1750 zu Witebsk, trat in den Jesuitenor
/ 115 (spr. knitscha-), Stephan Petrowitsch, serb. General, geb. 1809 zu Knic im Kragujewatzer Kreis
/ 174 in Norddeutschland Bezeichnung für Hecke, besonders als Wiesenzaun, der alle drei oder vier
/ 32 s. v. w. gemeine Erdbeere.
/ 4 eine Likörmischung aus Curassao und Maraskino, in welche ein rohes Eidotter geschlagen wird.
/ 14 (engl., spr. nick-), Spitzname der Einwohner von New York, ursprünglich der Holländer, welche
/ 29 s. Flachs, S. 330.
/ 5 die südlichste der bei Dahschur in Ägypten gelegenen Pyramiden, deren Kanten geknickte Linien
/ 25 s. Cölenteraten.
/ 3 Beiname der Aphrodite nach der Stadt Knidos in Karien, für welche Praxiteles die berühmte
/ 46 (lat. Gnidus), Hauptstadt des Dorischen Bundes in Kleinasien, beim Vorgebirge Triopion (Kap
/ 78 (Genu), im allgemeinen ein in einen Winkel gebogener Teil; im besondern an der Hintergliedmaße
/ 274 seit dem Altertum ein Zeichen der Ehrerbietung vor einem Höhern, namentlich vor Gott. In der
/ 90 ein Gebirgsstock des Schwarzwaldes auf der badisch-württemberg. Grenze, mit weitgebreitetem
/ 177 s. v. w. Gambe (s. Viola); in neuerer Zeit auch s. v. w. Violoncello.
/ 11 aus zwei unter einem stumpfen Winkel scharnierartig verbundenen Stangen gebildeter Hebel, findet
/ 21 senkrechter Abstand der Schartensohle oder Feuerlinie vom Geschützstand, abhängig von der
/ 17 s. Kiefer, S. 713.
/ 5 Christoph Heinrich, Zeichner, geb. 1748 zu Hildesheim, kam, nachdem er längere Zeit in Hannover,
/ 107 (Sehnenphänomen), die Erscheinung, daß bei frei herabhängendem Unterschenkel einer sitzenden
/ 46 eine knieförmig gebogene Röhre.
/ 5 Karl, Nationalökonom, geb. 1821 zu Marburg, studierte 1841-45 und habilitierte sich 1846 an
/ 300 (Fungus genu, Tumor albus), s. Gelenkentzündung 4).
/ 8 Bergarten, worin kleine Partikeln Kupfer oder Kupfererz enthalten sind; sie werden als Zuschlag
/ 17 ein unten hinter einer senkrechten Umfangswand, oben hinter einer geneigten Dachfläche befindliches
/ 82 diejenige malerische Darstellung der menschlichen Gestalt, welche dieselbe in der Umrahmung
/ 56 Adolf Franz Friedrich, Freiherr von, Schriftsteller, geb. 16. Okt. 1752 zu Bredenbeck unweit
/ 343 # (engl., spr. neit), in England s. v. w. Ritter, mit dem Prädikat Sir vor dem Taufnamen. Dieser
/ 145 # (spr. neit), Charles, engl. Verleger und Schriftsteller, geb. 1791 zu Windsor, Buchhändler
/ 162 (spr. neits of lehbör), s. Ritter der Arbeit.
/ 11 (Knickbeere), s. Erdbeere.
/ 4 Otto, Maler, geb. 10. Sept. 1832 zu Osnabrück, bildete sich bis 1856 auf der Düsseldorfer
/ 233 Stadt in Dalmatien, an der Krka und der Dalmatiner Staatsbahn, Sitz einer Bezirkshauptmannschaft
/ 29 (Knyphausen), ehemalige Grafschaft im Großherzogtum Oldenburg, 45 qkm (0,82 QM.) groß, mit
/ 121 Bernt, Wiedertäufer, gebürtig aus Münster, aus angesehenem Geschlecht, war Kaufmann, ward
/ 92 Winrich von, Hochmeister des Deutschen Ordens, aus einem jetzt erloschenen Geschlecht, das auf
/ 115 s. Wacholder.
/ 3 (Knistino, franz. Knistinaux), s. Kri.
/ 6 (Knittergold, Rauschgold), die dünnste Sorte Messingblech.
/ 7 s. Salz (Steinsalz).
/ 4 Stadt in der steir. Bezirkshauptmannschaft Judenburg, an der Mur und der Staatsbahnlinie St.
/ 43 s. Knüttelverse.
/ 3 s. Läuse.
/ 3 s. Knistergold.
/ 3 Stadt im württemberg. Neckarkreis, Oberamt Maulbronn, hat bedeutende Fabrikation von Mundharmoniken
/ 36 Kreis des russ. Gouvernements Nishnij Nowgorod, durch Hausindustrie ausgezeichnet; drei Dörfer
/ 34 (Knäs, russ. Knjas, serb. Knes), ein in wechselnder Bedeutung durch den ganzen slawischen Volksstam
/ 295 (bis 1859 Gurgusowatz genannt), Kreisstadt im Königreich Serbien, am Fluß Timok, mit Realschule
/ 76 Jákow Borissowitsch, russ. Dichter, geb. 3. Okt. (a. St.) 1742 zu Pskow, erhielt seine Bildung
/ 199 Karl August, protestant. Theolog, geb. 7. Aug. 1807 zu Tzschecheln bei Sorau, ward 1831 Privatdozent
/ 76 Georg Wenzeslaus von, Architekt, geb. 17. Febr. 1699 in der Lausitz, trat in preußische Kriegsdiens
/ 214 # s. Lauch.
/ 3 # 1) Eduard, Architekt, geb. 25. Sept. 1801 zu Berlin, machte 1828 sein Examen als Baumeister
/ 232 s. Frösche, S. 752.
/ 5 Ignaz, Afrikareisender, geb. 6. Juli 1819 zu St. Kantian in Unterkrain, ward apostolischer Generalvi
/ 76 bei naturwissenschaftl. Namen für August Wilhelm Knoch, geb. 1742 zu Braunschweig, gest. 1818
/ 33 (Malleoli), bei höhern Wirbeltieren die beiden länglichen Knochenhügel, die am untern Ende
/ 60 s. Würfel.
/ 3 Name einer altgriechischen Marmorfigur, welche ein auf dem Boden sitzendes, mit Knöcheln (astragali
/ 36 (Beine, Ossa), harte, starre, schwere, gelblichweiße Körper, welche, untereinander zu dem
/ 1304 (Beinasche, weißes Spodium, weiß gebrannte Knochen, weiß gebranntes Elfenbein, präpariertes
/ 135 (Knochengeschwulst, Exostose), eine in der Hauptsache aus Knochensubstanz bestehende krankhafte
/ 206 (Nekrosis), das Absterben eines Knochens oder Knochenteils, das Aufhören aller Lebens- und
/ 317 (weil vollständig germanisiert, gewöhnlich brekzie gesprochen, richtiger brettsche; auch Knochenko
/ 140 s. Narthecium.
/ 3 (Fracturae), plötzliche Trennungen des Zusammenhangs eines Knochens, welche fast immer durch
/ 1423 s. Knochenfraß.
/ 3 die mineralischen Bestandteile des Knochens, s. Knochen und Knochenasche.
/ 10 (Osteomalacia), eine höchst merkwürdige, im ganzen nur selten vorkommende Krankheit des Skeletts,
/ 549 (Knochenöl), das in den Knochen enthaltene flüssige Fett, wird durch Auskochen mit Wasser
/ 106 s. Fische, S. 297 f.
/ 6 (Caries), eine Eiterung im harten Knochengewebe, also eiterige Knochenentzündung (Ostitis).
/ 373 prähistorische s. Knochen, S. 877.
/ 6 s. v. w. Knochenauswuchs.
/ 3 s. v. w. Milchglas.
/ 3 (Periostitis), eine mit Schwellung, Verdickung und meist auch mit Schmerzhaftigkeit beginnende
/ 55 s. Höhlen, S. 642.
/ 5 s. Lonicera.
/ 3 s. Knochen, S. 875.
/ 5 (Beinschwarz, Knochenschwarz, Spodium), bei Abschluß der Luft bis zur vollständigen Verkohlung
/ 812 s. v. w. Knochenbreccie.
/ 3 s. Knochenmehl.
/ 3 s. Knochen, S. 877.
/ 5 s. Knochenbrand.
/ 3 s. Knochenbreccie.
/ 3 s. Osteologie.
/ 3 s. Knochen, S. 876.
/ 5 (griech. Osteomylitis), entweder ein langsam verlaufender Prozeß, welcher neue Knochensubstanz
/ 246 ein durch Zerkleinerung von Knochen hergestelltes Dungmittel. Die Knochen bieten vermöge ihrer
/ 447 die zur Zerkleinerung der Knochen behufs der Darstellung von Knochenmehl (s. d.) benutzten Vorrichtu
/ 14 (Sutura), eine Form der unbeweglichen Knochenverbindung, bei welcher die zackigen Ränder zweier
/ 138 eine geringere Sorte des Klauenfetts, welche zur Seifenbereitung verwendet wird; auch s. v.
/ 19 s. v. w. Phosphorsäure.
/ 3 s. Bonesize.
/ 3 s. v. w. Knochenkohle.
/ 3 s. v. w. Callas.
/ 3 (spr. nóckholt) Dorf in Kent (England), 8 km nordwestlich von Sevenoaks, mit Buchenwäldchen
/ 19 Konrad, Bildhauer, geb. 9. Sept. 1829 zu Bergzabern in der bayrischen Pfalz, bildete sich seit
/ 226 # (Tuber), in der Botanik im allgemeinen alle fleischig verdickten Stengel- und Wurzelorgane.
/ 461 # Ludwig, Kupferstecher, geb. 4. Mai 1807 zu Braunschweig, lernte 1831-38 unter Pietro Anderloni
/ 95 s. Agaricus V.
/ 4 s. Schwämme.
/ 3 (Knospenkapitäl), mit Knollen, Knospen oder knospenförmig gewundenen Blättern besetztes Kapital
/ 18 s. Medusen.
/ 3 (Knollwicke), s. Apios.
/ 4 s. v. w. Batate.
/ 3 (Bulbotuber), s. Knolle.
/ 4 Martin, Maler, geb. 1728 zu Steinach in Tirol, bildete sich in Wien, erhielt 1753 mit dem jungen
/ 103 s. Klumpfuß.
/ 3 virginische, s. Apios.
/ 4 Wilhelm, Agrikulturchemiker, geb. 28. Juli 1817 zu Altenau am Harz, studierte 1840-44 in Göttingen,
/ 122 s. Juncus.
/ 3 s. Scabiosa.
/ 3 (Kleiderknöpfe) werden aus den verschiedensten Materialien und in unübersehbarer Mannigfaltigkeit
/ 356 s. Cladonia.
/ 3 Pflanzengattung, s. Scabiosa.
/ 4 Nähmaschine zur Herstellung von Knopflöchern.
/ 6 s. v. w. Boutonnière.
/ 3 ehemals zünftige Handwerker, welche übersponnene Knöpfe (s. d.), Schnuren, Quasten, Portepees,
/ 33 eine zu Knöpfen verarbeitete Legierung aus 80 Zink und 20 Kupfer.
/ 12 s. Sphaerococcus.
/ 3 s. Polypodium.
/ 3 Gallen, welche durch den Stich einer Gallwespe (Cynips calicis Burgsd.) in die jungen Eicheln,
/ 204 (Cartilago), eine Art des Bindegewebes im tierischen Organismus, ist meist fest, leicht zu durchschn
/ 502 s. Fische, S. 297 f.
/ 6 (Chondroma, Enchondroma), eine aus Knorpelgewebe bestehende krankhafte Neubildung. Die Knorpelgeschw
/ 268 s. Chondrin.
/ 3 (Knorpelmoos, Chondrus Lam.), s. Sphaerococcus.
/ 6 # bei naturwissenschaftl. Namen für Georg Wolfgang Knorr, geb. 30. Dez. 1705 zu Nürnberg; gest.
/ 23 # Hugo, Maler, geb. 1834 zu Königsberg, besuchte seit 1852 die dortige Akademie, wo er sich der
/ 107 (Beule), an den Stämmen der Bäume, s. Maserkröpfe.
/ 9 Sofia Margareta, Freifrau von, schwed. Romanschriftstellerin, geb. 29. Sept. 1797, Tochter des
/ 130 Karl, deutsch-amerikan. Schriftsteller, geb. 28. Aug. 1841 zu Garbenheim bei Wetzlar, wanderte
/ 200 (lat. Gnossus), die größte Stadt der Insel Kreta, berühmt als Residenz des Minos, lag unweit
/ 130 s. v. w. Federchen (plumula), ein Teil des Embryos in Pflanzensamen; s. Embryo, S. 597.
/ 14 bei den Tieren dasjenige Stück des elterlichen Körpers, aus welchem auf ungeschlechtlichem
/ 843 s. Knollenkapitäl.
/ 3 (Tuberogemma), Knospen von knollenförmiger Gestalt, welche sich von selbst ablösen und zu
/ 25 s. Korallen.
/ 3 s. Knospe.
/ 3 Hautkrankheit, s. Papeln.
/ 4 Verschlingung dünner, biegsamer Körper; in der Poetik die Verwickelung der einzelnen Partien
/ 402 s. Leucojum.
/ 3 s. Sandsteine u. Triasformation.
/ 5 s. Papier.
/ 3 Wie bei uns der Knoten im Taschentuch als Erinnerungsmittel, so dient bei fast allen Naturvölkern
/ 363 s. Knoten.
/ 3 eine dem Knotenfänger ähnliche Vorrichtung in der Papierfabrikation.
/ 9 s. Bryum.
/ 3 s. Knoten und Schall.
/ 5 s. Thonschiefer.
/ 3 s. Knotenknüpfen.
/ 3 s. Dendrobium.
/ 3 s. Scrophularia.
/ 3 Pflanzengattung, s. Polygonum und Spergula.
/ 6 s. Polygoneen.
/ 3 s. Sandsteine u. Triasformation.
/ 5 Alfred, österreich. Abgeordneter, geb. 1845 zu Leitmeritz, studierte in Wien, Prag und Graz
/ 93 (engl., spr. nóllidsch is pauer, "Wissen ist Macht"), ein vielgebrauchter, von Francis
/ 23 (spr. nohls), James Sheridan, engl. Schauspieler und dramatischer Dichter, geb. 12. Mai 1784
/ 198 bei botan. Namen für G. W. Knowles (spr. nohls), engl. Handelsgärtner (botan. Garten von Birmingha
/ 21 (engl., spr. nonóddhings), Partei, ursprünglich geheime Gesellschaft in den nordamerikan.
/ 102 (spr. nóhslä), engl. Dorf, 8 km nordöstlich von Liverpool, mit dem 810 Hektar großen Knowsley
/ 24 (spr. nocks), John, Schottlands Reformator geb. 1505 zu Gifford Gate bei Haddington. Nach seines
/ 456 (spr. nóckswill), Stadt im O. des nordamerikan. Staats Tennessee, im fruchtbaren Thal des schiffbar
/ 44 bei botan. Namen Abkürzung für K. S. Kunth (s. d.).
/ 10 Berggruppe in der preuß. Provinz Hessen-Nassau, zwischen der Fulda und Schwalm, besteht in
/ 40 (Chnuphis), s. Chnum.
/ 4 (Trigla C. V.), Gattung aus der Ordnung der Stachelflosser und der Familie der Panzerwangen
/ 175 (Knud, Kanut), Name mehrerer dän. Könige, von denen besonders bemerkenswert sind:
/ 327 die russische, aus Lederriemen geflochtene Peitsche; übertragen die Körperstrafe in Rußland,
/ 100 (spr. nöttsford), Stadt in Cheshire (England), 18 km von Manchester, hat lebhaften Produktenhandel
/ 18 Verse, wie man sie aus dem Stegreif, zum Scherz, in Gelegenheitsgedichten macht, mit größtmöglich
/ 143 Badeort im schweizer. Kanton Luzern, Bezirk Sursee, im anmutigen Thalgrund der Suren gelegen,
/ 36 Martin, geb. 1703 zu Königsberg, gest. 1751 daselbst als Professor der Logik und Metaphysik,
/ 101 Stadt im russ. Gouvernement Grodno, Kreis Bialystok, an der Eisenbahn von Brest-Litowsk nach
/ 93 Stadt, s. Kos.
/ 4 (neulat.), Zeitgenosse Adams, nach der Lehre derer, welche mehr als ein Stammpaar des Menschengeschl
/ 16 (lat., "Gehilfe"), in der katholischen Kirche der einem Pfarrer zeitweilig beigeordnete
/ 39 Tod tierischer Gewebe mit Gerinnung der abgestorbenen Organteile.
/ 9 (lat., gerinnen) nennt man den Übergang eines Eiweißkörpers aus dem löslichen in den unlösliche
/ 58 s. Koks.
/ 3 s. Bär, australischer.
/ 4 (koaleszieren, lat.), verbinden, sich verbünden; Koalisierte, s. v. w. Alliierte, Verbündete.
/ 10 (lat.), Verbindung, Verbündung, namentlich im politischen Leben die Verbindung einzelner Parteien
/ 636 (lat.), das Anpassen, die mechanische Vereinigung; s. Knochenbrüche, S. 879.
/ 11 (lat.), gleichalterig.
/ 3 # (Kuba), abessin. Flüssigkeitsmaß, = 1,0159 Lit.
/ 7 # Landschaft an der Küste von Westafrika, zwischen den Flüssen Pongo und Dembia, 660 qkm (12
/ 85 s. Cobaea.
/ 3 Co, Metall, findet sich nicht gediegen, mit Schwefelverbindungen als Kobaltkies Co3S4 (mit 11-25,6
/ 650 s. Kobaltblüte.
/ 3 (Kobaltultramarin, Thénards Blau, Königsblau), blaue Farbe, besteht im wesentlichen aus Kobaltoxyd
/ 110 (roter Erdkobalt, Erythrin), Mineral aus der Ordnung der Phosphate, kristallisiert monoklinisch,
/ 130 metallglänzendes, violettes, schuppiges Pulver, besteht aus phosphorsaurem Kobaltoxydulammoniak,
/ 25 (Chlorkobalt) CoCl2 entsteht beim Lösen von Kobaltoxyd oder Kobaltoxydul in Salzsäure; die
/ 188 (Indischgelb), gelbe Farbe, besteht aus salpetrigsaurem Kobaltoxydkali K6Co3N12O24, wird aus
/ 63 s. Glanzkobalt.
/ 3 s. Schmalte.
/ 3 (Rinmanns Grün), grüne Farbe, wird erhalten, indem man Kobaltchlorür mit Zinkchlorid in Wasser
/ 80 s. Glanzkobalt.
/ 3 (Linnéit), Mineral aus der Ordnung der einfachen Sulfuride, kristallisiert tesseral, findet
/ 86 (Asbolan, schwarzer Erdkobalt, Kobaltschwärze, Schwarzkobalterz), Mineral aus der Ordnung der
/ 67 Co2O3 entsteht beim Erhitzen von salpetersaurem Kobaltoxydul als dunkelbraunes Pulver, welches
/ 89 verschiedene Präparate, teils oxydische, teils geröstete arsen- und schwefelhaltige Erze
/ 170 CoO entsteht bei gelindem Erhitzen von Kobalthydroxydul CoOHO, welches als rosenroter Niederschlag
/ 79 finden sich zum Teil in der Natur in mehreren Mineralien und werden durch Lösen von Kobaltoxydul
/ 293 (Kobaltrot, Kobaltviolett), rote Farbe, besteht aus phosphorsaurem Kobaltoxydul Co3(PO4)2, wird
/ 140 s. Kobaltoxydulsalze.
/ 3 s. v. w. Kobaltmanganerz.
/ 3 s. Kobaltoxydulsalze.
/ 3 s. v. w. Kobaltblau.
/ 3 s. Kobaltrosa.
/ 3 (Bieberit), Mineral aus der Ordnung der Sulfate, kristallisiert monoklinisch, findet sich meist
/ 35 (Kobang, Rio), früher (bis 1871) Goldmünze in Japan, vor Eröffnung der Häfen à 4 Itzibu
/ 48 Theodor Christoph August von, Dichter und Schriftsteller, geb. 8. Juni 1798 zu Glückstadt,
/ 129 (mongol. Chommo, "Festung"), Hauptstadt des gleichnamigen chines. Gouvernements in
/ 220 Stadt in Japan, s. Hiogo.
/ 6 Kreisstadt im russ. Gouvernement Poltawa, an der Worskla und Kobeljätschka und an der Eisenbahn
/ 42 1) Ferdinand, Maler und Kupferstecher, geb. 7. Juni 1740 zu Mannheim, studierte anfangs in Heidelber
/ 733 Stadt im preuß. Regierungsbezirk Breslau, Kreis Steinau, an der Oder, hat eine evangelische,
/ 49 in der Gaunersprache s. v. w. Wirt, Herbergsvater für Diebe.
/ 9 (Koburger), Anthoni, Buchdrucker und Buchhändler, wirkte 1470-1513 in Nürnberg und druckte
/ 243 Georg, Schriftsteller und Dramaturg, geb. 21. März 1819 zu Nonnenhorn am Bodensee, kam nach
/ 277 Karl August, ausgezeichneter Litterarhistoriker, geb. 10. Jan. 1797 zu Rügenwalde in Pommern,
/ 342 Stadt, s. Cobbe.
/ 4 (Coblenz), befestigte Hauptstadt des gleichnamigen Regierungsbezirks der preuß. Rheinprovinz,
/ 1633 Benennung der Hausgeister (s. d.), besonders wenn sie den Menschen Streiche spielen, sie necken
/ 86 (Gespensttier, Tarsius spectrum, s. Tafel "Halbaffen"), Halbaffe aus der Familie der
/ 175 (Kobryn), Kreisstadt im russ. Gouvernement Grodno, am Muchawetz und an der Eisenbahn Shabinka-Homel,
/ 51 # große, auf der Nordseite tief eingeschnittene Halbinsel im nördlichsten Australien und zum
/ 62 # (Coburg), Hauptstadt des Herzogtums Sachsen Koburg und abwechselnd mit Gotha die Residenz des
/ 749 Anton, s. Koberger.
/ 4 s. Kohary.
/ 3 s. v. w. Wasserbock, s. Antilopen, S. 639.
/ 7 Stadt im preuß. Regierungsbezirk Posen, Kreis Krotoschin, unweit der Orla, hat 2 katholische
/ 27 s. v. w. Marienkäfer.
/ 3 s. v. w. Kochenille.
/ 3 # bei naturwissenschaftl. Namen für Wilhelm Daniel Joseph Koch (s. d. 4) oder Karl Koch (s. d.
/ 45 # 1) Heinrich Gottfried, Schauspieler und Theaterunternehmer, geb. 1703 zu Gera, studierte einige
/ 2274 (hebr.), der Geliebte.
/ 4 Johann, poln. Dichter, geb. 1532 auf seinem väterlichen Stammgut Siczyn, erhielt im elterlichen
/ 412 # Nebenflüßchen des Zacken in Schlesien, kommt vom Hohen Rad und bildet oberhalb Schreiberhau
/ 21 # Pfarrdorf im bayr. Regierungsbezirk Oberbayern, Bezirksamt Tölz, 14 km südlich vom Bahnhof
/ 81 Ludwig, Ritter von, Musikgelehrter und Naturforscher, geb. 14. Jan. 1800 zu Stein in Niederösterrei
/ 206 (Kochheim), Kreisstadt im preuß. Regierungsbezirk Koblenz, an der Mosel und an der Linie Perl-Koble
/ 130 (Kochemerloschaun, verderbt Kokumloschen, v. hebr. chacham, klug, und laschon, Sprache), der
/ 667 s. Kochemer Loschen.
/ 4 s. v. w. Sieden (s. d.); in der Technik und im Haushalt die Behandlung verschiedenartiger Substanzen
/ 739 (spr. koschenillje, Coccus cacti L., s. Tafel "Halbflügler"), Insekt aus der Ordnung
/ 561 s. Cladonia.
/ 3 Fluß in Württemberg, entspringt südlich von Aalen in einem Thal zwischen dem Härdtfeld und
/ 74 Behältnis für die Pfeile der Bogenschützen (vgl. Bogen, mit Abbildung).
/ 11 (Frühlingsfliegen, schmetterlingshafte Wassermotten, Phryganeodea Burm.), Familie aus der Ordnung
/ 314 s. Kolben.
/ 3 s. Graupen.
/ 3 s. Kochem.
/ 3 und Kochmaschinen für die Küche werden in sehr verschiedener Konstruktion ausgeführt und
/ 833 Kochinchina, s. Kotschin, Kotschinchina.
/ 5 die Kunst, alle Arten von Speisen und Getränken schmackhaft zu bereiten. Die zweckmäßige
/ 2252 Fabrikantenfamilie im Elsaß, welcher dasselbe zum großen Teil seinen industriellen Aufschwung
/ 360 Hermann, verdienter Philolog, geb. 5. Aug. 1815 zu Leipzig, gebildet in Grimma, studierte seit
/ 419 s. Kochherde.
/ 3 (Nieczuja-K. von Kochow), Hieronymus Vespasian, poln. Dichter, geboren zwischen 1630 und 1633
/ 200 s. Sieden.
/ 3 s. Salz.
/ 3 s. Mineralwasser.
/ 5 s. v. w. Chlorwasserstoffsäure oder Salzsäure (s. Chlorwasserstoff).
/ 7 Stadt im preuß. Regierungsbezirk Magdeburg, Kreis Aschersleben, hat eine Zuckerfabrik und
/ 17 Joseph Ernst, Ritter von, Geschichtsforscher, geb. 1778 zu Mittersill im Oberpinzgau, studierte
/ 221 Charles Paul de, franz. Romanschriftsteller und Dramatiker, geb. 21. Mai 1794 zu Passy bei Paris,
/ 129 s. Anamirta.
/ 3 s. Koppen der Pferde.
/ 5 Stückmaß auf Java, = 20 Stück.
/ 7 (Methylmorphin) C18H21NO3 + H2O, Alkaloid, findet sich im Opium (0,1-0,5 Proz.), bildet farb-
/ 70 (lat. codex), eigentlich ein Stück Holz, von dem die Rinde abgezogen worden, Holzklotz, Holztafel.
/ 180 (lat.), Gesetze zu einem Kodex, einer abgeschlossenen Gesetzsammlung, vereinigen; Kodifikation,
/ 15 s. v. w. Werg.
/ 3 (lat. codicillus, Diminutiv von codex), ursprünglich bei den Römern die für Briefe und kleinere
/ 118 s. v. w. rektifiziertes Harzöl (s. d.).
/ 5 letzter König von Athen, Sohn des Neliden Melanthos. Nach der sagenhaften Überlieferung erklärte
/ 103 (Chodschabalkan), s. Balkan.
/ 4 160 km langer Grenzfluß zwischen den russ. Gouvernements Cherson und Podolien, ergießt sich
/ 29 (lat.), in der Mathematik eine Zahl, die mit der Hauptgröße eines Gliedes in einer Formel
/ 87 (spr. kukkuk), Barend Cornelis, holländ. Maler, geb. 11. Okt. 1803 zu Middelburg in Holland,
/ 72 (lat.), im alten Rom eine Form der Eingehung der Ehe, wobei die Frau infolge eines Scheinkaufs
/ 23 (lat., "bezwingbar"), zur Flüssigkeit zusammendrückbar, von Gasen; vgl. Inkoerzibel.
/ 10 s. Magnetismus.
/ 3 (Coesfeld, spr. kos-), Kreisstadt im preuß. Regierungsbezirk Münster, an der Berkel, Knotenpunkt
/ 99 (Coevorden, Koeverden, spr. ku-). Stadt in der niederländ. Provinz Drenthe, an der Kleinen
/ 64 (lat.), nebeneinander, zugleich existieren; Koexistenz, das gleichzeitige Vorhandensein mehrerer
/ 13 1) s. v. w. Kogel (s. d.). - 2) Befestigter Paß an der italienisch-tiroler Grenze, s. Covolo.
/ 15 s. Kovent.
/ 3 s. Rubiaceen.
/ 3 s. v. w. Kaffeïn.
/ 3 (franz. coffre), kastenartiges Behältnis aus Holz oder Leder (Reisekoffer). Im Festungsbau
/ 57 s. Dampfkessel, S. 449.
/ 5 Marktflecken in der steir. Bezirkshauptmannschaft Graz, an der Graz-Köflacher Bahn, mit (1880
/ 19 (Kofel), Berg, Bezeichnung für Bergspitze in den Alpen.
/ 9 Rudolf, Theolog und Kanzelredner, geb. 18. Febr. 1829 zu Birnbaum in der Provinz Posen, studierte
/ 244 (Kagalnik, Kunduk), ein 160 km langer Fluß im russ. Gouvernement Bessarabien, ergießt sich
/ 30 (lat.), denken, erwägen; kogitabel, denkbar; Kogitation, Nachdenken, Erwägung.
/ 9 (spr. konnjack), s. Franzbranntwein.
/ 5 (Kognakäther, Kognakessenz), zur Darstellung von künstlichem Kognak bestimmte Präparate,
/ 96 (lat.), Blutsverwandte; Kognation, s. v. w. Blutsverwandtschaft, s. Verwandtschaft
/ 8 (lat.), Erkenntnis, Untersuchung, besonders gerichtliche (s. Cognitio); kognoszieren, erkennen,
/ 12 (lat.), zusammenhaften, -hängen, Kohäsion (s. d.) zeigen; Kohärenz, Zusammenhang; kohäsiv,
/ 14 eins der reichsten ungar. Magnatengeschlechter, hat seinen Namen vom Schloß Kohár in der Szalader
/ 233 (lat.), die molekulare Anziehungskraft, welche zwischen den benachbarten Teilchen eines festen
/ 377 Schmieröl, aus Rüböl, Harzöl und Harz bestehend.
/ 8 (hebr.), der Prediger Salomos (s. d.).
/ 6 (hebr., Mehrzahl Kohanim), s. v. w. Priester.
/ 6 s. Kuhi Baba.
/ 5 (lat.), zurückhalten, mäßigen; Kohibition, Verbot, Einhalt.
/ 7 s. Diamant, S. 932.
/ 5