Werk | Alle, Meyers, Waren, Bibel, Kunst, Biographien, Geographie.CH, Zeitung, Brockhaus |
Band | 01, 02, 03, 04, 05, 06, 07, 08, 09, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 99 |
Seite | Hauptstück, 100, 200, 300, 400, 500, 600, 700, 800, 900, 1000 |
# (spr. schilbähr), 1) Gabriel, franz. Dichter, Zeitgenosse Corneilles und Racines und deren
/ 217 # (spr. ghilbert), 1) Josiah, engl. Maler und Kunstschriftsteller, geb. 7. Okt. 1814 zu Rotherham
/ 521 (Gislebertus Porretanus), namhafter franz. Scholastiker, um 1070 zu Poitiers geboren, war zuerst
/ 149 franz. Dichter (Trouvère) aus der ersten Hälfte des 13. Jahrh., ist der Verfasser des berühmten
/ 80 geistlicher Mönchs- und Nonnenorden, 1135 von Gilbert von Simpringham in England nach der Regel
/ 42 (Kingsmillinseln und, weil sie gerade unter dem Äquator [der Linie] liegen, auch Linieninseln
/ 198 s. v. w. Färberginster, Genista tinctoria, oder Schöllkraut, Chelidonium majus, oder Färberwau,
/ 13 (spr. schil blas), Titel eines berühmten Romans von Lesage (s. d.).
/ 12 Gebirge in Palästina, zwischen der Ebene Jesreel und dem Jordanthal bei Bethsean gelegen, auf
/ 33 s. Curcuma.
/ 3 Seit dem epochemachenden Werk von Wilda ("Das Gildewesen des Mittelalters", Halle
/ 267 1) Johann, Orientalist, geb. 20. Juli 1812 zu Klein-Siemen im Mecklenburgischen, studierte in
/ 318 s. Gilde.
/ 3 ein im Altertum reichbewaldetes Gebirge in Palästina, jenseit des Jordans, zwischen dessen
/ 42 (spr. dscheils), Ernst, Australienreisender, gebürtig aus Bristol in England, erhielt seine
/ 155 # (franz., spr. schileh), Weste; ärmellose Jacke.
/ 7 # (franz., spr. schileh), Hasardspiel mit Pikettkarte unter vier Personen, wobei von jedem Teilnehmer
/ 89 (spr. gillförd), Fabrikstadt in der irischen Grafschaft Down, am Bann, unterhalb Banbridge,
/ 24 Ort in Palästina, zwischen dem Jordan und Jericho, bekannt als der erste Lagerplatz der einrückend
/ 36 der südliche Mündungsarm der Memel, der sich 8 km unterhalb Tilsit bei Kallwen abtrennt und
/ 41 s. Iris.
/ 3 (Sankt G.), Irrenanstalt im bayr. Regierungsbezirk Oberfranken, Bezirksamt Baireuth, zum Dorf
/ 24 Stadt im preuß. Regierungsbezirk Königsberg, Kreis Osterode, an den fischreichen Damerauseen,
/ 27 der 1. September, Gedächtnistag des heil. Ägidius oder Gilig (franz. Gilles, engl. Giles).
/ 14 s. Iris Pseudacorus.
/ 4 Landschaft im nordwestlichsten Teil von Kaschmir, am Südabhang des Karakorum, umfaßt das zwischen
/ 157 Ruiz et Pav., Gattung aus der Familie der Polemoniaceen, einjährige Kräuter mit abwechselnden
/ 68 ein zu den Arktikern oder Hyperboreern gehöriger Volksstamm, ein Überrest der Aino in der
/ 262 s. Calendula.
/ 3 kleinstes engl. Flüssigkeitsmaß, = 1/32 Gallon = 14,2 Zentiliter.
/ 10 Agaton, poln. Schriftsteller, studierte in Warschau, wurde wegen Teilnahme an einer geheimen
/ 63 (spr. schil), franz. Vorname, s. v. w. Ägidius.
/ 7 Jacob, holländ. Maler, geb. 1636 zu Utrecht, malte Stillleben von Fluß- und Seefischen von
/ 37 (die), nach innen gewölbter Teil des Hinterschiffs; auch die Abweichung von der geraden Linie
/ 20 Nordpolarland, nordöstlich von Spitzbergen unter 81½° nördl. Br. und 36° östl. L. v. Gr.,
/ 91 James, Astronom, geb. 6. Sept. 1811 zu Georgetown in Columbia, diente 1827-33 in der Kriegsmarine
/ 129 (franz., spr. schijotahsch), s. Panikonographie.
/ 6 (spr. -re), James, Karikaturenzeichner und Radierer, geboren um 1757 in England, lernte erst
/ 103 # Gemeinde in der belg. Provinz Hennegau, Arrondissement Charleroi, nordöstlich von Charleroi,
/ 24 # Friedrich, Architekt, geb. 16. Febr. 1771 zu Altdamm bei Stettin, Sohn des spätern Geheimen
/ 103 Hermann von (G. zu Rosenegg), Dichter, geboren 1. November 1812 zu Innsbruck, studierte auf
/ 121 Insel, s. Dschilolo.
/ 4 (spr. chil), Gasparo, span. Dichter, zwischen 1530-40 zu Valencia geboren, war zuerst Advokat
/ 77 s. Bauerngelden.
/ 3 s. Topfstein.
/ 3 (spr. schil wißeinte), 1) Vater des portug. Dramas, geboren um 1475 wahrscheinlich zu Lissabon,
/ 352 (spr. chil), Don Antonio, berühmter span. Dramatiker der Neuzeit, geb. 1. Dez. 1793 im Escorial,
/ 283 Dorf im preuß. Regierungsbezirk Köln, Kreis Gummersbach, hat ein Schloß, eine neue Kirche,
/ 89 der dritte Buchstabe des hebräischen Alphabets, dem G entsprechend, als Zahlzeichen 3 bedeutend.
/ 16 (türk.), große türk. Fußteppiche aus Brussa, Aleppo, Konia etc., mit den herrlichsten Farben
/ 28 (spr. dschiminj-), 1) Giacinto, ital. Maler, geb. 1611 zu Pistoja, gest. 1681, bildete sich
/ 76 (spr. dschiminj-), Vincenzo da San, eigentlich Tamagni, ital. Maler, geboren um 1490 zu San
/ 130 (spr. schimonn), Fluß im südlichen Frankreich, der zu den zahlreichen vom Plateau von Lannemezan,
/ 45 (Gorl, franz. Guimpe, auch Guipure), mit farbiger Seide auf der Faden- und Gimpmühle übersponnene
/ 35 (Pyrrhula Cuv.), Vogelgattung aus der Ordnung der Sperlingsvögel, der Familie der Finken (Fringilli
/ 324 (engl., spr. dschinn), s. v. w. Genever.
/ 6 Anton, Historiker, geb. 3. Sept. 1829 zu Prag, wo er seine Gymnasial- und Universitätsstudien
/ 212 # ital. Name von Genf.
/ 5 # (Genevra), Gemahlin des sagenhaften Königs Artus (s. d.).
/ 8 (Gingham), ursprünglich ein ostindisches gestreiftes baumwollenes Gewebe mit einigen Fäden
/ 73 (engl., spr. dschinndscherbihr), moussierendes geistiges Getränk, eine vergorne und noch in
/ 21 (engl., spr. dschinndscher-), s. Zitronellaöl.
/ 6 abessin. Bergland, s. Dschandscharo.
/ 5 (lat.), das Zahnfleisch.
/ 4 Kämpf. (Salisburia Sm., Gingkobaum), Gattung aus der Familie der Taxineen, mit der einzigen,
/ 218 (spr. schängh'né), Pierre Louis, franz. Litterarhistoriker und Kritiker, geb. 25. April 1748
/ 261 s. v. w. Dschinnistan (s. Dschinn).
/ 5 ("gähnende Kluft"), in der nord. Mythologie Bezeichnung des Chaos, wie es die ältesten
/ 23 Stadt, s. Genosa.
/ 4 (spr. dschin-), Wurzel, s. Panax.
/ 6 s. v. w. Genista. Spanischer G., s. Spartium.
/ 7 s. Zibetkatze.
/ 3 s. v. w. Geltvieh, s. Gelt.
/ 5 1) Julius Wilhelm, Physiker, geb. 12. Nov. 1804 zu Prag, studierte daselbst und in Wien, habilitiert
/ 167 (spr. dscho-), Vincenzo, ital. Theolog, Philosoph und Staatsmann, geb. 5. April 1801 zu Turin,
/ 565 (spr. dscho-), Fra Giovanni, ital. Altertumsforscher und Architekt der Frührenaissance, geb.
/ 227 (ital., spr. dscho-), musikal. Vortragsbezeichnung: tändelnd, scherzhaft.
/ 8 (spr. dschoja), 1) Flavio (auch Giri oder Gira mit dem Vornamen Giovane genannt), Schiffer oder
/ 142 (spr. dschoja), Stadt in der ital. Provinz Bari, Kreis Altamura, an der Eisenbahn Bari-Tarent,
/ 32 (Gjöel), kleine dän. Insel im Limfjord, Amt Hjörring, 22,6 qkm groß und durch einen Damm
/ 20 bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für Michael Giorna (spr. dschór-), geb. 1741, gest.
/ 18 (spr. dschor-), Pietro, einer der vorzüglichsten Prosaiker Italiens, geb. 1. Jan. 1774 zu Piacenza,
/ 296 (spr. dschor-), Luca, genannt Fa Presto, ital. Maler, geb. 1632 zu Neapel, genoß den Unterricht
/ 476 (spr. dschórdscho), 1) Francesco di, ital. Architekt, Bildhauer und Maler, geb. 14. Nov. 1439
/ 273 (spr. dschordschone), ital. Maler (eigentlich Giorgio Barbarella), geb. 1478 in oder bei Castelfranc
/ 266 (Djordjic), Ignaz, berühmter dalmat. Dichter, geb. 13. Febr. 1676 zu Ragusa aus adligem Geschlecht,
/ 136 (spr. dschór-, Irnis), Flecken des mittlern Livinenthals im schweizer. Kanton Tessin, mit 2171
/ 116 (spr. dschotto), ital. Maler und Architekt, geboren nach Vasari 1276, wahrscheinlich aber schon
/ 830 (spr. dschow-), Ignaz, Freiherr von, österreich. Abgeordneter, geb. 5. April 1815 zu Bozen
/ 100 (spr. dschow-), Bildhauer, s. Bologna.
/ 8 (spr. dschowin), Stadt und Bischofsitz in der ital. Provinz Bari, am Adriatischen Meer und an
/ 54 (spr. dschowine), s. v. w. Junges Italien, s. Junges Europa.
/ 10 s. Bianchi-Giovini.
/ 3 (spr. dschowjo), Paolo, ital. Geschichtschreiber, geb. 19. April 1483 zu Como, jüngerer Bruder
/ 99 (spr. dschotza), Pier Giacinto, ital. Schriftsteller, geb. 24. April 1846 zu Turin, studierte
/ 102 Krankheitszustand alter Bäume, bestehend in einem Dürrwerden der obern Äste, während die
/ 33 Mineral aus der Ordnung der Sulfate, findet sich in monoklinischen, säulen- oder tafelförmigen
/ 3624 s. Abguß und Gips, S. 356 f.
/ 8 s. Gips, S. 358.
/ 5 s. Gips, S. 355, und Dünger, S. 222.
/ 9 s. Gips, S. 355.
/ 5 s. v. w. Gypsophila.
/ 3 die linsenförmigen, meist als Zwillinge vorkommenden Gipskristalle im Süßwassergips des Pariser
/ 17 s. v. w. Stuck.
/ 3 ein fester, starrer Verband, welcher in der Neuzeit ausgedehnte Anwendung gefunden hat und überall
/ 257 (spr. dsch-, entsprechend dem neugriech. Gyptis, türk. Kibdi, eigentlich "Ägypter"
/ 16 # (Camelopardalis Schreb., Kamelparder), Säugetiergattung aus der Ordnung der Huftiere, repräsentier
/ 482 # (Camelopardalis), Sternbild nahe am Nordpol, mit 138 dem bloßen Auge sichtbaren Sternen, darunter
/ 20 Name der in alten Exemplaren hier und da noch jetzt vorkommenden aufrecht stehenden Flügel
/ 27 Name des Glockenturms in Sevilla (s. d.).
/ 7 (spr. dschi-), Giovambattista, genannt Cinzio (lat. Geraldus Cinthius), ital. Dichter und Litterator
/ 215 (franz., spr. schirangd, Girandel, v. ital. girare, sich drehen), Wasserrad, vielröhriger Springbru
/ 27 # (ital., spr. dschi-), bei Lustfeuerwerken eine Feuergarbe (Boukett), zusammengesetzt aus Raketen
/ 69 # Bernardo delle, s. Buontalenti.
/ 5 s. Giro.
/ 3 (spr. schirar), 1) Jean Baptiste, als Franziskanermönch "Père Grégoire" genannt,
/ 543 (spr. schirardä), 1) Abraham, schweizer. Kupferstecher, geb. 1764 zu Locle im Kanton Neuenburg,
/ 327 (spr. schirardäng), 1) Cecile Stanislas Xavier, Graf von, franz. Politiker, geb. 15. Jan. 1762
/ 1705 (spr. schirardóng), François, franz. Bildhauer, geb. 1630 zu Troyes, arbeitete anfangs in
/ 172 besonders rote, blaue und gelbe Korunde, wenn sie auf der konvexen Oberfläche heller schimmern,
/ 25 s. Giro.
/ 3 (spr. schiro), 1) Giovanni, Graf, ital. Lustspieldichter, geb. 28. Okt. 1776 zu Rom aus französisch
/ 329 (Ghirga, Gerga, Dschirdscheh), Stadt in Oberägypten, malerisch gelegen auf hohem Ufer an einer
/ 86 (spr. dschirdschénnti), ital. Provinz auf der Insel Sizilien, grenzt im N. an die Provinz Palermo,
/ 249 s. Giro.
/ 3 chines. Stadt, s. Mandschurei.
/ 5 (Serinus hortulanus Koch), Sperlingsvogel aus der Familie der Finken (Fringillidae) und der
/ 234 Otto, Schriftsteller und Bühnendichter, geb. 6. Febr. 1835 zu Landsberg a. d. Warthe, studierte
/ 165 # (Agito), Gewicht in Birma, = 0,25 Paitha (Viß) = 413,9
/ 12 # (ital., spr. dschī-, "Kreis" oder "Kreislauf"), die Übertragung oder Indossier
/ 181 s. Banken, S. 322, und Giroverkehr.
/ 7 (spr. schirodä-triosóng), Anne Louis de Roucy, franz. Maler, geb. 5. Jan. 1767 zu Montargis
/ 186 (Ausgleichungskonto), s. Giroverkehr.
/ 4 (spr. dschi-), Giuseppe, ital. Edelsteinschneider und Medailleur, geb. 1780 zu Rom, widmete
/ 246 (spr. schiróngd'), Name des untersten Teils der Garonne (s. d.) von der Vereinigung derselben
/ 419 (spr. schirongd-, Girondins), Name der gemäßigt republikanischen Partei in der ersten französisch
/ 1045 (franz., spr. schiruett), Wetterfahne.
/ 5 Der G. der heutigen Zeit bildet einen wesentlichen Teil des Zahlungswesens. Derselbe unterscheidet
/ 235 Wilhelm, gelehrter Zivilist, geb. 1823 zu Schnepfenthal, studierte 1841-43 in Bonn und Jena
/ 108 Seestadt im südlichen Ayrshile (Schottland), am Clyde Firth, hat Handstuhlweberei, Lachsfischerei
/ 24 Gewicht, s. Batman.
/ 4 (ital. Sol diesi, franz. Sol dièse, engl. G sharp), das durch # erhöhte G. Der Gis dur-Akkord
/ 38 s. Gis.
/ 4 1) Nikolaus Dietrich, Dichter, geb. 2. April 1724 zu Csó in Niederungarn von deutschen Eltern,
/ 352 Kaiserin, Tochter des Herzogs Hermann II. von Schwaben, war in erster Ehe vermählt mit dem
/ 251 Sohn Reginars, folgte diesem 915 als Herzog von Lothringen. Unruhig und herrschsüchtig, suchte
/ 132 das durch Doppelkreuz (x) doppelt erhöhte G (Terz im Eis dur-Akkord, Leitton der Ais moll-Tonart
/ 16 Karl, österreich. Minister, geb. 29. Jan. 1820 zu Mährisch-Trübau, widmete sich in Wien rechts-
/ 454 Konrad, Sprachforscher, besonders gründlicher Kenner der altnordischen Litteratur, geb. 3.
/ 139 Propst von Mons, Kanzler des Grafen Balduin von Hennegau, nahm 1184 am Reichstag zu Mainz teil,
/ 77 Bergrücken im Schweizer Jura (s. d.), nordöstlich von Aarau, 774 m hoch, der weiten Fernsicht
/ 18 s. Gis.
/ 4 (spr. schisor), Stadt im franz. Departement Eure, Arrondissement Les Andelys, an der Epte und
/ 82 Fräuleinstift im dän. Amt Sorö, auf der Insel Seeland, 1702 vom Grafen Chr. Gyldenlöve für
/ 45 (engl. guess), den Ort des Schiffs, bez. den Weg, den es zurückgelegt hat, mittels Logs und
/ 22 Gedicht, s. Dschayadewa.
/ 4 (span.), Zigeuner.
/ 3 s. v. w. Saponin.
/ 3 s. Molochen.
/ 3 (spr. ji-, tschech. Jicin), Stadt im nordöstlichen Böhmen, im schönen Thal der Cidlina, Vereinigu
/ 390 (Gittel), Flecken im braunschweig. Kreis Gandersheim, 241 m ü. M., am Westfuß des Harzes und
/ 88 eine Umrahmung oder Umfriedigung eines Raums, ein Verschluß einer Fenster-, Thür-, Oberlicht-
/ 248 Ordnung der Insekten, s. v. w. Netzflügler (s. d.).
/ 7 s. Ouvirandra.
/ 3 s. Rostpilze.
/ 3 s. Tigerschlange.
/ 3 Pilz, s. Clathrus.
/ 4 s. Beugung des Lichts, S. 842.
/ 7 s. Siebröhren.
/ 3 (spr. dschudecka, Zueca), eine der Inseln von Venedig, im S. der eigentlichen Stadt gelegen
/ 66 (ital., spr. dschu-), s. Judikarien.
/ 6 (spr. dschuditschi), Paolo Emiliani, ital. Litterarhistoriker, geb. 13. Juni 1812 zu Mussomeli
/ 247 (spr. dschuljano), Stadt in der ital. Provinz Neapel, Kreis Casoria, hat ein Konservatorium
/ 24 (spr. dschu-), Giambattista, berühmter Dante-Erklärer und Philolog, geb. 4. Juni 1818 zu Canelli
/ 332 (spr. dschu-), Giambattista Carlo, Graf, ital. Gelehrter, geb. 24. April 1810 zu Verona, studierte
/ 212 (spr. dschu-), eigentlich Giulio Pippi, ital. Maler und Architekt, geb. 1492 zu Rom, der hervorragen
/ 877 (spr. dschúnnta, Giunti, span. Junti, Junta oder Juncta, auch Zonta genannt), Buchdruckerfamilie
/ 272 (das alte Gyaros), eine der Kykladen, südwestlich von Andros, 17 qkm (0,31 QM.) groß, ist
/ 30 (Dschurdschewo, rumän. Giurgiu), Hauptstadt des Kreises Wlaska in Rumänien, an der Donau,
/ 238 (spr. dschústi), Giuseppe, einer der bedeutendsten unter den neuern Dichtern Italiens und unbedingt
/ 611 (spr. dschu-), Silbermünze, s. v. w. Ducatone.
/ 6 (spr. dschu-), Vincenzo, Marchese, Kunstliebhaber zu Anfang des 17. Jahrh. in Rom, ließ hier
/ 92 (ital., spr. dschústo), recht, richtig; Tempo g. ("richtiges Tempo") als musikalische
/ 24 (spr. schiwä), befestigte Stadt im franz. Departement Ardennen, Arrondissement Rocroi, in der
/ 72 (spr. schiwor), Stadt im franz. Departement Rhône, Arrondissement Lyon, 153 m ü. M., rechts
/ 68 (spr. schiwri), Stadt im franz. Departement Saône-et-Loire, Arrondissement Châlon, nahe dem
/ 26 (Giseh), Dorf in Ägypten, am linken Ufer des Nils, Kairo gegenüber, bekannt durch die 7 km
/ 82 (Giaour, von kiafir, "Leugner"), bei den Türken s. v. w. Ungläubiger, Schimpfname
/ 18 Karl Adolf, dän. Schriftsteller, geb. 2. Juli 1857 zu Roholte, Sohn eines Pfarrers, studierte
/ 155 ein See in der norweg. Gebirgsgruppe der Jotunfjelde, 988 m hoch und 18 km lang, von hohen,
/ 48 Dorf im asiatisch-türk. Wilajet Konia, Liwa Tekke (im antiken Lykien), 730 m ü. M., 5 km von
/ 128 Wladan, Mediziner, geb. 3. Dez. 1844 zu Belgrad, studierte in Prag und Wien Medizin, wurde in
/ 193 (neulat.), Stirnglatze, eine flache Stelle zwischen den Stirnhöckern und Augenbrauenbogen,
/ 16 (franz., spr. glaß), Eis, Gefrornes; auch s. v. w. Spiegelglas, Spiegelscheibe; daher Glacerie,
/ 37 (franz., spr. glaß darschang), schwerer weißseidener Stoff mit einbroschierten silbernen Mustern
/ 16 s. Handschuhe.
/ 3 s. Leder.
/ 3 Konservierungsmittel für Fleisch, Eier, Milch, Lösung von 56 g Borsäure, 28 g Borax, 28 g
/ 32 (franz., spr. glaßjeh), Eishändler; Gletscher, Eisberg; Glacière, Eiskeller, Eisgrube.
/ 10 (franz., spr. glaß-), gefrieren machen; mit einer glatten, glänzenden Fläche überziehen;
/ 30 (lat.), Eis; glazial, von Eis herrührend, Eis betreffend.
/ 9 (lat.), s. v. w. Gipsspat, s. Gips.
/ 7 (franz., spr. glassih), Feldabdachung, eine vor dem äußern Grabenrand einer Befestigung nach
/ 104 1) München-G. (M'Gladbach geschrieben), Kreisstadt und rasch emporwachsender, wichtiger Fabrikort
/ 442 Marktflecken im preuß. Regierungsbezirk Wiesbaden, Kreis Biedenkopf, hat ein Amtsgericht, eine
/ 25 (v. lat. gladius, "Schwert"), bei den Römern Bezeichnung der Fechter, welche in den
/ 1678 (lat.), "das Recht und die Gewalt des Schwertes", d. h. das Recht, Todesstrafe zu
/ 18 (lat.), Todesstrafe, welche durch das Schwert oder Beil vollzogen wird; bei den Römern die
/ 20 L. (Siegwurz, Netzschwertel), eine Gattung aus der Familie der Iridaceen, ausdauernde Gewächse
/ 282 in der nord. Mythologie eine der zwölf Himmelsburgen der Asen, mit dem Palast Walhalla (s.
/ 17 (spr. gläddston), William Ewart, engl. Staatsmann, geb. 29. Dez. 1809 als Sohn eines reichen
/ 2497 s. Gleve.
/ 3 (hieronymenische Schrift), eine der beiden alten slawischen Schriftarten, wurde von dem dalmatischen
/ 58 s. Baregin.
/ 3 (spr. glä-bisoäng), Alexandre, franz. Politiker, geb. 9. März 1800 zu Quintin (Côtes du
/ 283 (spr. gläscher), James, Luftschiffer, geboren zu Anfang dieses Jahrhunderts in Schottland,
/ 88 (spr. glähs'), 1) Auguste, franz. Maler, geh 1813 zu Montpellier, bildete sich in Paris unter
/ 347 (spr. glämórgänschir, wallis. Moranwg), Grafschaft im engl. Fürstentum Wales, umfaßt den
/ 378 Fluß im bayr. Regierungsbezirk Pfalz, entspringt am Höcherberg bei Waldmohr, südöstlich
/ 28 Reiskäfer, s. Kornwurm.
/ 4 (lat.), Drüsen, z. B. G. inguinales, Leistendrüsen, G. lacrimales, Thränendrüsen, G. lactiferae,
/ 31 (lat., Mehrzahl Glandes), Eichel, Eichelfrucht.
/ 6 eine auf Körperflächen auftretende eigentümliche spiegelnde Reflexion des Lichts, bei welcher
/ 619 s. v. w. Hausmannit.
/ 3 s. Leder.
/ 3 (Galenoide), Schwefel-, Selen- und Tellurmetalle von metallischem Habitus, meist grau und schwarz,
/ 34 s. Eisenglanz.
/ 3 s. v. w. Glaserz oder Silberglanz (s. d.); auch s. v. w. Kupferglanz.
/ 9 wird durch Überstreichen von Tüll mit einer Hausenblasenauflösung dargestellt, zeichnet sich
/ 27 s. Vergolden.
/ 3 Pflanzengattung, s. v. w. Phalaris.
/ 4 eine besondere Nüance von Berggrün.
/ 6 (Nitidulariae), Familie aus der Ordnung der Käfer (s. d.).
/ 9 ein bei der Appretur zur Erzeugung eines hohen Glanzes benutzter Kalander.
/ 12 (Kobaltglanz, Kobaltin), Mineral aus der Ordnung der einfachen Sulfuride, findet sich in tesseralen
/ 97 Varietät der Steinkohle (s. d.); auch s. v. w. Anthracit.
/ 8 (Glanzschetter), ziemlich feine, lose gewebte, rohe, gebleichte oder gefärbte Leinwand, welche
/ 33 s. v. w. Preßspan.
/ 3 s. Verplatinieren.
/ 3 der feste, glänzende, dunkel schwarzbraune Körper, welcher sich in Kaminen und Schornsteinen
/ 45 s. v. w. Skink.
/ 3 s. Polieren.
/ 3 Mischung von Stärke mit Stearinsäure, bildet beim Kochen einen Schleim, der sich zum Stärken
/ 46 ein leichter, stark mit Gummi appretierter und geglätteter Taft.
/ 10 s. Klettervögel.
/ 3 (eigentlich Heinrich Loriti), berühmter Humanist, geboren im Juni 1488 zu Mollis im Kanton
/ 254 (Clariden), s. Tödi.
/ 4 eine der vier großen Abteilungen der schweizer. Hochalpen. Den drei übrigen, den Walliser,
/ 80 (fälschlich Glariser) Schiefer, s. Tertiärformation.
/ 6 eine gegen die Voralpen vortretende Gruppe der Glarner Alpen, das Gebirge zwischen dem Klausen-
/ 152 einer der kleinern Kantone der Schweiz, nördlich und östlich vom Kanton St. Gallen, südlich
/ 1873 (hierzu die Tafeln "Glasfabrikation I u. II"), eine durch Schmelzen erzeugte, bei
/ 13505 s. Meeraal.
/ 3 s. v. w. Obsidian.
/ 3 Bezeichnung des Erkaltungszustandes geschmolzener Gesteine, in welchem makroskopisch individualisier
/ 265 die Dekoration der Trink- und sonstigen Gebrauchsgefäße aus Glas mit geätzten Ornamenten
/ 82 (Glasinsel), in den deutschen, slawischen und engl. Mythen und Märchen der Aufenthalt der Seligen,
/ 117 Vorrichtung, mittels welcher Glasröhren erweicht, geschmolzen und zu mannigfachen Gegenständen
/ 92 aus farblosem oder farbigem Glas gefertigte Blumen, welche besonders in Venedig fabriziert und
/ 35 (verglaste Wälle), s. Befestigung, prähistorische.
/ 6 in Diamantenform geschliffener Straß; s. Edelsteine (künstliche), S. 315.
/ 10 Bezeichnung zweier verschiedener graphischer Verfahren: Druck von Glasplatten und auf solche.
/ 154 1) Adolf, Schriftsteller, geb. 15. Dez. 1829 zu Wiesbaden, widmete sich zuerst in Mainz dem
/ 586 # s. Millefiori.
/ 4 # Franz, Opernkomponist, geb. 19. April 1798 zu Obergeorgenthal in Böhmen, kam in seinem 11.
/ 153 (Fensterkitt), Mischung von Kreide und Leinölfirnis.
/ 7 s. v. w. Silberglanz.
/ 3 (Sesia Lasp.), Schmetterlingsgattung aus der Familie der Holzbohrer (Xylotropha), sehr zierliche,
/ 334 (Amausen, Glaspasten, Pasten), sehr leichtflüssiges Glas, welches, durch Metalloide gefärbt,
/ 18 s. Glas, S. 387.
/ 5 äußerst fein zerstoßenes farbloses oder farbiges Glas zum Bestreuen lackierter Holzwaren
/ 14 (spr. glássgo), Stadt in Lanarkshire (Schottland), an beiden Ufern des Clyde (Kathedrale 55°
/ 1463 die schon von den alten Griechen und Römern geübte Kunst, Trink- und Ziergläser durch eingeschlos
/ 64 (früher einfach Harmonika genannt), ein Instrument, dessen Töne durch verschieden abgestimmte,
/ 111 Stadt in der sächs. Kreishauptmannschaft Dresden, Amtshauptmannschaft Dippoldiswalde, 326 m
/ 29 s. v. w. emaillieren; auch Thonwaren mit einem fest anhängenden glasartigen Überzug (Glasur
/ 13 Reliefs aus gebranntem, unglasiertem, weißem Thon oder aus Specksteinmasse, welche in farblosem,
/ 123 s. Irisglas.
/ 4 brauner, s. v. w. Brauneisenerz; roter, s. v. w. Roteisenstein; schwarzer, s. v. w. Psilomelan;
/ 13 s. Mineralien.
/ 3 (Lüstersteine), aus erweichten Glasstäben durch Pressen hergestellte Glasperlen, die nach
/ 39 s. Auge, S. 74.
/ 5 s. v. w. Obsidian.
/ 4 amorphe, glasige Auswürflinge oder Laven der Vulkane, wie Obsidian, Bimsstein, Tachylyt etc.,
/ 38 Baumwollstoff, welcher mit Leim überzogen und dann mit Glaspulver bestreut ist, dient zum Schleifen
/ 20 s. v. w. arsenige Säure, Braunstein und andre Glasentfärbungsmittel; vgl. Glas, S. 384.
/ 12 (hierzu die Tafel "Glasmalerei"), die Kunst, durchscheinende Farben und Umrisse auf
/ 6186 s. Mosaik.
/ 3 Vorstadt von Dublin (s. d.), mit Ackerbauschule und botanischem Garten.
/ 10 s. v. w. Hyalit.
/ 3 Kreisstadt im russ. Gouvernement Wjatka, an der Tschepza, mit (1882) 1970 Einw. Der Kreis ist
/ 50 Papier, welches mit einem Klebstoff überzogen und dann mit Glaspulver bestreut ist, dient zum
/ 58 s. v. w. Glasflüsse.
/ 3 s. Terpentin.
/ 3 s. v. w. Réaumursches Porzellan, s. Glas, S. 383.
/ 8 das Schleifen, Bemalen, Vergolden des Glases, welches vielfach als eigne Industrie, z. B. in
/ 17 Rahmen für Spiegel, die aus geschnittenem, geschliffenem oder graviertem Spiegelglas zusammengesetz
/ 47 Adolf, humoristischer und satirischer Schriftsteller, geb. 27. März 1810 zu Berlin, widmete
/ 481 s. v. w. Blindschleiche.
/ 3 s. Salicornia.
/ 3 s. v. w. Glasflügler.
/ 3 s. Glasspinnerei.
/ 3 die Kunst, Glas in sehr feine Fäden zu verwandeln, welche nach Art der gewöhnlichen Gespinstfasern
/ 400 s. Axinit.
/ 3 (Batavische Tropfen), in eine lange Spitze auslaufende Glastropfen, welche man durch Eintropfen
/ 52 (spr. gläst'nböri), Stadt in Somersetshire (England), 10 km südwestl. von Wells, mit Ruine
/ 29 glas- oder emailartige Masse, welche auf Thon- und Metallwaren als Überzug durch Aufschmelzen
/ 794 s. Alquifoux.
/ 3 (auch Haarrisse), die bei der Glasur von Thonfabrikaten entstehenden Risse, welche nur bei porösen
/ 66 die Versicherung von Spiegel- und Glasscheiben gegen Bruchschäden, soweit dieselben durch Unfall
/ 244 s. Sandsteine.
/ 3 aus Glaswolle hergestellte Watte.
/ 5 s. Glasspinnerei.
/ 3 zwei Flüsse des Rheingebiets in der Schweiz, ein Zufluß der Thur in Appenzell und St. Gallen
/ 133 s. Schollen.
/ 3 s. v. w. Bleiglätte, s. Bleioxyd.
/ 5 eine feine, harte, glatte Eisdecke, welche den Erdboden überzieht, wenn derselbe durch eine
/ 122 s. Arrhenatherum.
/ 3 Börsenausdruck, s. v. w. Effekten hereinnehmen, ohne besondern Report zu berechnen.
/ 11 s. Kalander.
/ 3 (Balaenidae), Familie der Seesäugetiere (s. d.).
/ 6 Grafschaft in der preuß. Provinz Schlesien, welche, den südlichsten Teil des Regierungsbezirks
/ 868 s. Kahlköpfigkeit.
/ 3 ein Hauptteil des Gebirgssystems der Sudeten, das sich zu beiden Seiten der obern Neiße zwischen
/ 34 s. Neiße 2).
/ 5 (lat. Fides), von glauben, d. h. zunächst etwas für wahr halten aus (subjektiven) Gründen,
/ 473 (Confessio fidei, Symbolum), die öffentliche Erklärung einer Kirche oder einer religiösen
/ 220 (Putativehe, Matrimonium putativum), eine trotz eines trennenden Ehehindernisses eingegangene
/ 82 im Kirchenrecht (Professio fidei) die durch einen feierlichen Schwur bekräftigte Versicherung,
/ 183 die unbeschränkte Befugnis des Staatsbürgers, in Sachen der Religion sich einzig und allein
/ 115 ein Tribunal, das über die Rechtgläubigkeit oder die Orthodoxie Einzelner oder ganzer Parteien
/ 25 s. v. w. Dogmatik (s. d.).
/ 4 (lat. Regula fidei), Richtschnur des Glaubens, der Inbegriff von positiven Glaubenslehren, welche
/ 118 die mit Gewalt geltend gemachte Forderung an andre, ihre eigne religiöse Überzeugung zu verleugnen
/ 26 1) Johann Rudolf, Arzt und Alchimist, geb. 1603 oder 1604 zu Karlstadt in Franken, lebte in
/ 277 s. v. w. kristallisiertes schwefelsaures Natron mit 10 Molekülen Kristallwasser, s. Schwefelsäures
/ 11 s. Mineralwässer.
/ 3 im modernen Prozeßrecht der in manchen Fällen zulässige und ausreichende Wahrscheinlichkeitsbewei
/ 99 (Creditor), derjenige, welcher an einen andern (Schuldner, debitor) aus einem persönlichen
/ 57 im Konkurs ein von den Konkursgläubigern (provisorisch vom Konkursgericht) zur Wahrnehmung
/ 33 (Gläubigerschaft), die Gesamtheit der Konkursgläubiger, welche über gemeinsame Interessen
/ 22 Otto, Pseudonym, s. Öser.
/ 5 Amtshauptstadt in der sächs. Kreishauptmannschaft Zwickau, Hauptort der Schönburgschen Rezeßherrs
/ 203 Zwergeule, s. Eulen, S. 906.
/ 6 s. Krëusa 3).
/ 4 (Glaucoma, grüner Star), eine der gefährlichsten Erkrankungen des Auges, die früher fast
/ 960 (glaukomátisch), mit dem grünen Star (s. Glaukom) behaftet.
/ 9 s. Grünerde.
/ 3 lokale Benennung der Kreideformation.
/ 5 s. Mergel.
/ 3 Mineral aus der Ordnung der Silikate und der Hornblendegruppe, monoklinisch, graublau bis schwärzli
/ 88 (griech., "glau-, glanz- oder eulenäugig"), Beiwort der Athene, bezeichnet einen
/ 59 1) (G. Pontios) ein Meergott der alten Griechen. In der Argonautensage erscheint er als Fischer
/ 504 s. Vivianit.
/ 3 Tourn. (Milchkraut, Salzkraut, Mutterkraut), Gattung aus der Familie der Primulaceen mit der
/ 71 (engl., spr. glehmor), langes, zweischneidiges Schwert, im späten Mittelalter in Schottland
/ 14 (lat.), das Eis betreffend; glaziale Periode, s. v. w. Eiszeit (s. d. und Diluvium).
/ 12 bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für Georg Aug. Goldfuß (s. d.).
/ 10 (lat., "Erdscholle", allgemein "Klümpchen, Knöllchen"), die gekammerte,
/ 19 (lat., "zur Scholle Gehörige"), s. v. w. Leibeigne oder Hörige. Sie durften den
/ 67 (lat.), voller Schollen, klumpig.
/ 5 L. (Gundelrebe, Gundermann), Gattung aus der Familie der Labiaten, von welcher G. hederacea
/ 57 Johann Gottlieb, Botaniker, geb. 5. Febr. 1714 zu Leipzig, studierte daselbst Medizin und Botanik,
/ 100 L., Gattung aus der Familie der Cäsalpiniaceen, schöne Bäume mit einfach oder doppelt gefiederten
/ 214 (spr. glih), eine spezifisch engl. Kompositionsgattung für mindestens drei (Solo-) Singstimmen
/ 79 Joseph Aloys, unter dem Namen Ludwig Dellarosa bekannter Bühnendichter und Romanschriftsteller,
/ 190 (Großer und Kleiner Gleichberg), zwei frei stehende Basaltkuppen im Herzogtum Sachsen-Meiningen,
/ 45 1) drei alte, auf ebenso vielen benachbarten Bergen in Thüringen gelegene Schlösser. Die eigentlic
/ 569 Badeort in Steiermark, Bezirkshauptmannschaft Feldbach, liegt 330 m ü. M. in anmutigem Hügelland
/ 231 Familie der Farne (s. d., S. 54).
/ 7 1) Emilie von, Schillers jüngste Tochter, geb. 25. Juli 1804 zu Weimar, wenige Monate vor dem
/ 266 s. v. w. Äquator.
/ 3 (Voces aequales) heißen Stimmen nur einer der beiden Hauptgattungen: Männerstimmen oder Frauenstim
/ 37 (Aequilibrium), der durch das Zusammenwirken zweier oder mehrerer Kräfte, die sich aufheben,
/ 38 (Aequalitas), in der Logik Einerleiheit von Dingen in Ansehung der Größe. Insofern aber der
/ 674 (Mens aequa), die nicht auf Temperament (Phlegma, s. Temperament), sondern auf Charakter beruhende,
/ 37 (lat. Simile), figürlicher Gedankenausdruck, zufolge dessen eine Vorstellung durch Vorführung
/ 236 (Tritt), Marschbewegung der Truppen zu Fuß in gleichem Tempo mit gleicher Schrittweite und
/ 129 die mathematische Bezeichnung für die Verbindung zweier Größen durch das Gleichheitszeichen
/ 1950 s. Zeitgleichung.
/ 5 (Mittelpunktsgleichung), in der Astronomie der Unterschied zwischen der wahren und mittlern
/ 78 eine Ungleichheit der Länge des Mondes, welche bis auf 11 1/5° wachsen kann, und deren Periode
/ 32 eine zuerst durch astronomische Beobachtungen entdeckte Unvollkommenheit der menschlichen Sinne,
/ 173 (spr. glegg), George Robert, engl. Schriftsteller, geb. 20. April 1796 zu Stirling in Schottland
/ 289 Johann Wilhelm Ludwig, namhafter deutscher Dichter, geb. 2. April 1719 zu Ermsleben im Halberstädti
/ 748 Pflanzengattung, s. Aethusa.
/ 4 Dorf im preuß. Regierungsbezirk Frankfurt, Kreis Oststernberg, am fischreichen Ankensee, hat
/ 23 Dorf in der bayr. Pfalz, nordwestlich bei Landau, anmutig am Fuß der Vogesen gelegen, hat eine
/ 40 -schienen, s. Geradführung.
/ 4 Stadt im preuß. Regierungsbezirk Oppeln, Hauptort des Kreises Tost-G., 227 m ü. M., an der
/ 196 (gäl., Gleann), im schott. Gebirgsland, enges, vegetationsloses Thal im Gegensatz zu dem weiten,
/ 16 (Les Glénans, spr. -ang-), Gruppe von neun kleinen Felseninseln an der südwestlichen Küste
/ 30 (spr. glenkó), wildes Gebirgsthal in der schott. Grafschaft Argyll, südlich vom Loch Leven,
/ 42 (spr. glenmóhr, "großes Thal von Albion"), ein 90 km langes, enges Thal in Schottland,
/ 50 (Lugnezer Rhein), der 28 km lange, violette Bergstrom des Graubündner Alpenthals Lugnez (Lungnez
/ 180 (spr. reu), malerisches Seitenthal des Glenmore (s. d.) in Schottland, berühmt geworden durch
/ 44 Stadt im nordamerikan. Staat New York, am Hudson, oberhalb Albany, wo der Fluß Fälle bildet,
/ 23 (in Tirol Ferner, in Glarus Firre, Firn, in Kärnten Keß, Käß, in den Tauern Kahr, franz.
/ 3868 s. Springschwänze.
/ 3 s. v. w. Riesentöpfe.
/ 3 in der Schweiz ein in besonderer Höhenlage, selbst oberhalb der Gletscher oder in der Nähe
/ 60 (griech., "Mostmesser"), ein von Chevalier zu Paris, nach Angabe Cadet de Vaux', verfertig
/ 22 (Gläfe, Schwertgleve), der Hellebarde ähnliche Waffe des 12. bis 16. Jahrh., altgermanischem
/ 65 Edelleute, die in den Zeiten des Faustrechts zum Schutz und zur Verteidigung der Städte sich
/ 49 (spr. glähr), Charles, franz. Maler, geb. 2. Mai 1806 zu Chevilly im schweizer. Kanton Waadt,
/ 316 s. Kleber.
/ 3 (lat. Articulus), ein einzelner Teil des Körpers, besonders ein beweglicher äußerer Körperteil
/ 277 (Arthropoden, Arthropoda), einer der großen Stämme des Tierreichs. Sie sind ausgezeichnet
/ 1561 (Gliedernuß, Gliederfrucht, Lomentum), trockenwandige, nicht aufspringende Frucht, die sich
/ 25 s. Lähme.
/ 3 (Ersatzglieder, Prothesen), mehr oder weniger komplizierte, aus Holz, Metall, Kautschuk etc.
/ 1469 (Gliedermann), eine mit beweglichen Gliedern versehene Puppe, mit welcher man die Stellungen
/ 54 s. v. w. Gelenkrheumatismus, s. Rheumatismus.
/ 5 (Arthrogastra), Ordnung der Spinnentiere (s. d.), im Gegensatz zu den Spinnen, Milben etc.,
/ 162 Stäbchenbakterie, s. Bakterien.
/ 4 (Articulata), in frühern zoologischen Systemen eine große Unterabteilung der wirbellosen Tiere,
/ 80 der charakteristische Aufbau der Kontinente, wie er sich einesteils in der verschiedenen Art
/ 225 (Extremitäten), die vorzugsweise zum Ortswechsel dienenden Anhänge des Leibes bei niedern
/ 192 (Tumor albus), weiße Gelenkgeschwulst; s. Gelenkentzündung, S. 58.
/ 9 s. Gelenk.
/ 3 (Mica, Katzengold und Katzensilber), Gruppe von Mineralien aus der Ordnung der Silikate, wichtige
/ 980 s. Granulit.
/ 3 s. v. w. Minette, s. Porphyr und Porphyrit.
/ 7 (Mikaschiste), gemengtes kristallinisches Gestein, schieferiges Aggregat aus Quarz und Glimmer
/ 564 Stadt in Galizien, Bezirkshauptmannschaft Przemyslany, hat ein Bezirksgericht, Getreidehandel
/ 14 1) Ssergei Nikolajewitsch, russ. Schriftsteller, geb. 1774 im Gouvernement Smolensk, trat 1796
/ 636 Stadt im russ. Gouvernement Poltawa, Kreis Romen, rechts an der Sula, mit vier Kirchen und
/ 45 Michael, Fürst, poln. Parteigänger, stammte aus einer fürstlichen Familie tatarischen Ursprungs,
/ 225 (Gliōma, v. griech. glía, "Kitt"), eine Geschwulst, die aus der Substanz, welche
/ 69 (spr. gliong), s. Montreux.
/ 5 Nagetiere.
/ 2 der Siebenschläfer.
/ 3 (franz.), in der Tanzkunst s. v. w. Schleifschritt; auch Schlitter- oder Rutschbahn (auf dem
/ 25 (auch glissato, v. franz. glisser, "gleiten", abgeleitet) bezeichnet bei Streichinstrument
/ 66 (franz., spr. -āng), glatt, schlüpfrig; figürlich s. v. w. bedenklich.
/ 9 Francis, Anatom und Physiolog, geb. 1596 zu Rampisham in Dorsetshire, studierte zu Cambridge
/ 108 (franz. u. engl., spr. glob), Kugel, Erdkugel, Globus; auch mehrfach als Titel von Zeitungen
/ 58 s. Erdöl, S. 768.
/ 5 (engl.), scherzhafte Bezeichnung für zum Vergnügen reisende Weltumsegler.
/ 9 s. Rhizopoden.
/ 3 Grindwal, s. Delphine.
/ 4 s. Aleuron.
/ 3 s. v. w. Nitroglycerin.
/ 3 (lat.), kugelförmig, aus Kugeln bestehend; Globosität, Kugelförmigkeit.
/ 8 s. Triasformation.
/ 3 (globulös, lat.), kugelförmig.
/ 4 dikotyle, hauptsächlich in Europa einheimische Pflanzengruppe aus der Ordnung der Labiatifloren,
/ 25 Proteinkörper, welche nicht in Wasser, wohl aber in verdünnter Kochsalzlösung löslich sind
/ 38 oder martiales (Stahlkugeln), altes Eisenpräparat, wesentlich aus Eisenweinstein in Kugelform
/ 17 mikroskopische Kügelchen, eine Ausscheidungsform kristallisationsfähiger Körper aus Lösungen,
/ 67 (lat., "Kugel"), künstliche Nachbildung der Erdkugel (Erdglobus) oder der Himmelskugel
/ 1809 ein entweder völlig geschlossener, nur mit Kopfloch versehener oder vorn der Länge nach zum
/ 32 werden in der Regel aus einer Kupferzinnlegierung gegossen, welche bei einer Zusammensetzung
/ 2707 Pflanzengattung, s. Campanula.
/ 4 s. Kampanulaceen.
/ 5 Nürnberger Künstlerfamilie des 15. und 16. Jahrh., aus welcher Miniatur- und Glasmaler, Kupferstec
/ 136 Mittwoch vor Ostern, wo nach dem Volksglauben alle geweihten Kirchenglocken nach Rom zum Papst
/ 24 s. Bronze und Glocken.
/ 5 s. Glasharmonika.
/ 3 seit der Mitte des 11. Jahrh. auftretende Form des Kapitäls in der romanischen Baukunst, einer
/ 29 (Glockengut, Glockenspeise), s. Bronze und Glocken.
/ 7 (Droit sur les cloches), in frühern Jahrhunderten Anrecht des Befehlshabers der Artillerie
/ 32 (Glöckchen), das glockentonähnliche Erklingen, welches entsteht, wenn man auf einer Violine
/ 52 s. Bronze und Glocken.
/ 5 s. Carillon.
/ 3 ein mit Schalllöchern versehenes Behältnis auf Türmen, worin Glocken an einem hölzernen
/ 49 (Glockenweihe), die kirchliche Weihe der Glocken (s. d.), welche im 8. Jahrh. aufkam. Die Zeremonie
/ 72 s. Infusorien.
/ 3 (ital. Nota sostenuta), Gesangsmanier, welche eine Modifikation der sogen. Messa di Voce (s.
/ 68 Ernst Friedrich, Mineralog, geb. 1. Mai 1793 zu Stuttgart, studierte in Tübingen Philosophie,
/ 126 Berg, s. Großglockner.
/ 4 1) (Großglogau) Kreisstadt und Festung zweiten Ranges im preuß. Regierungsbezirk Liegnitz,
/ 685 Marktflecken im Erzherzogtum Österreich unter der Enns, Bezirkshauptmannschaft Neunkirchen,
/ 67 Dorf im ungar. Komitat Arad, an der Budapest-Arader Linie der Ungarischen Staatsbahn, mit (1881
/ 58 (franz., spr. gloahr), Ruhm.
/ 5 (lat.), Büschel, eine Form des Blütenstandes.
/ 7 (Stor-Elf), der größte Fluß Norwegens, entspringt aus dem Aursundsee bei Röraas im Amt Süddront
/ 108 s. v. w. Nitroglycerin.
/ 3 # (lat., "Ruhm"), Hymnus der alten christlichen Kirche, auch die kleine Doxologie (s.
/ 60 # in Frankreich Bezeichnung für eine kleine Tasse schwarzen Kaffees mit einem Zusatz von über
/ 26 (lat. gloria), der lichte Schein, mit welchem in Form einer Scheibe oder eines Ringes oder eines
/ 46 optische Erscheinung in der Atmosphäre, welche sich bei niedrigem Stande der Sonne zeigt, wenn
/ 189 (franz., auch das Gloriett), Laube, Lusthäuschen (z. B. in Schönbrunn bei Wien).
/ 12 (lat.), verherrlichen; Glorifikation, Verherrlichung.
/ 5 (lat.), sich rühmen, prahlen.
/ 5 (lat.), kleiner, armseliger Ruhm; kleinliche Ruhmsucht; Heiligenschein (vgl. Glorie).
/ 10 (gloriös, lat.), glorreich, rühmlich, ruhmvoll, stolz, verklärt; auch großsprecherisch;
/ 14 (griech.), Zunge.
/ 3 s. Salisches Gesetz.
/ 5 (Glossarium, lat.), Wörterbuch, namentlich zur Erklärung dunkler, wenig gebräuchlicher Wörter;
/ 13 (griech., "Zunge"), Mundart, Dialekt; dann Bezeichnung für Ausdrücke, welche einer
/ 657 (griech.), s. Glosse.
/ 4 Glossen oder Erklärungen zu etwas machen; eine poetische Glosse (s. d.) machen.
/ 12 Tsetsefliege.
/ 2 (griech.), s. v. w. Zungenentzündung.
/ 4 (griech., Zungenvorfall, Prolapsus linguae), s. v. w. Makroglossie, s. Zunge.
/ 9 (griech., "Zungenreden"), ein 1. Kor. 12-14 geschildertes ekstatisches Reden, welches
/ 72 (griech.), ein Sprachkundiger.
/ 4 (griech.), die Schwärmerei für fremde Sprachen.
/ 7 Fabrikstadt im nordwestlichen Derbyshire (England), 16 km von Manchester, mit Baumwollfabriken,
/ 18