Werk | Alle, Meyers, Waren, Bibel, Kunst, Biographien, Geographie.CH, Zeitung, Brockhaus |
Band | 01, 02, 03, 04, 05, 06, 07, 08, 09, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 99 |
Seite | Hauptstück, 100, 200, 300, 400, 500, 600, 700, 800, 900, 1000 |
(Verfärben), in der Jägersprache das Haarwechseln beim Elch-, Rot-, Dam- und Rehwild zur Frühjahr
/ 25 chromatische Aberration, s. Achromatismus.
/ 5 (Dyschromatopsie), das Unvermögen, Farben wahrzunehmen, ist entweder total, so daß der Betreffende
/ 729 s. v. w. Carthamus tinctorius.
/ 4 s. Buntdruck.
/ 3 s. Newtonsche Farbenringe.
/ 6 die Wahrnehmung qualitativ verschiedener (d. h. eben farbiger) Lichtstrahlen; s. Gesicht.
/ 11 s. Kolorit.
/ 3 die dem Auge wohlthuende Zusammenstellung von Farben. Man hat schon früh eine gewisse Übereinstimm
/ 1375 s. Heraldische Farben.
/ 5 ein mit verschiedenen und ververschieden gefärbten Platten gedruckter Holzschnitt. S. Holzschnitt
/ 16 s. Leder.
/ 6 s. Farbenharmonie.
/ 3 s. Farben.
/ 3 (Farbenmühlen), Vorrichtungen zum Verreiben von Farben, werden nach verschiedenen Systemen
/ 113 s. Newtonsche Farbenringe, Nobilis Farbenringe, Polarisation (chromatische).
/ 8 (Chromopsie, verkürzt Chrupsie) ist, wenn man von der physiologischen Farbenwahrnehmung absieht,
/ 59 die Empfindlichkeit und Empfänglichkeit für die Reize der Farben, sowohl in ihrer einfachen
/ 834 s. Mineralien (physikalische Eigenschaften).
/ 6 s. Zeugdruckerei.
/ 4 s. Chromatrop.
/ 5 Viele Tiere (Fische, Tintenschnecken, Krebse etc.) besitzen die Fähigkeit, ihre Farbe mehr
/ 137 (Dispersion). Durch eine kleine Öffnung b (Fig. 1) des Fensterladens lasse man ein Bündel
/ 1525 (hierzu Tafel "Farbepflanzen"), Gewächse, deren Wurzeln, Holz (Farbhölzer), Rinde,
/ 855 s. Carthamus und Serratula.
/ 5 (franz. Teinture, engl. Dyeing), die Kunst, verschiedenen Stoffen eine beliebige Färbung zu
/ 4741 s. Roccella.
/ 3 s. v. w. Anthemis tinctoria.
/ 4 s. v. w. Polygonum tinctorum.
/ 4 s. Crozophora.
/ 3 s. v. w. Rubia tinctorum.
/ 4 s. v. w. Serratula tinctoria.
/ 4 s. Isatis.
/ 3 s. Reseda.
/ 3 Holzarten, welche einen zum Färben benutzbaren Farbstoff enthalten, wie namentlich das Blauholz
/ 160 Vorrichtungen zum Zerkleinern der Farbhölzer behufs Extrahierens der Farbstoffe, wirken durch
/ 55 im Gegensatz zu den "Weißen" alle Menschen, welche ihrer schwarzen, gelben, braunen
/ 186 entweder im allgemeinen jeder schwarze Kupferstich, auf welchem der Stecher durch geschickte
/ 87 s. Farbstoffe und Lackfarben.
/ 5 s. Bleistifte.
/ 3 (Pigmente, lat.), gemeinschaftliche Bezeichnung sehr verschiedenartiger Substanzen, von deren
/ 2539 (franz., spr. farsse), eine Art dramatischer Zwischenspiele, welche sich auf dem Gebiet der
/ 205 (spr. farss'rih), Possenreißerei; Farceur (spr. farssör), Possenreißer.
/ 8 (franz., spr. farss-), das Füllen gewisser Fleischspeisen, namentlich von Geflügel, mit einer
/ 65 (v. ital. fardello), Bürde, Last, Bündel, Pack, Ballen; in Süddeutschland früher ein Tuchmaß,
/ 28 (franz.), schminken; beschönigen.
/ 4 (spr. fehrhäm), Hafenstadt in Hampshire (England), im Hintergrund der Bucht von Portsmouth,
/ 23 Guillaume, Reformator der romanischen Schweiz, Vor- und Mitarbeiter Calvins, geb. 1489 zu Gap
/ 246 # (engl., spr. fehrwell), lebe wohl; auch substantivisch: das Lebewohl, der Abschied.
/ 12 # (spr. fehr-, Farvel), Kap, 1) die südöstlichste Spitze von Südgrönland, liegt nach der Bestimmun
/ 79 Stadt an der Ostgrenze des nordamerikan. Staats Dakota, am schiffbaren Red River, Morehead gegenübe
/ 23 (spr. -go), in Belgien und Nordfrankreich ein Frachtballen von 65-75 kg.
/ 12 Manoel Severim de, portug. Gelehrter und Schriftsteller, geb. 1583 zu Lissabon, studierte Theologie
/ 109 Manoel de, portug. Geschichtschreiber und lyrischer Dichter, geb. 18. März 1590 zu Souto in
/ 173 (spr. färribohlt), gewerbreiche Stadt im nordamerikan. Staat Minnesota, 70 km südlich von
/ 29 (franz., spr. -boll), Albernheit, Narretei.
/ 6 Distrikt in der britisch-ostind. Provinz Bengalen, Division Dacca, im Gangesdelta zwischen dem
/ 126 (lat., "Mehl"), Farinzucker, s. Zucker.
/ 6 # (lat.), Mehl; F. hordei praeparata, präpariertes Gerstenmehl.
/ 8 # (Porto F., bei den Eingebornen Garel Melah, "Salzgrube"), ärmlicher Ort im nördlichen
/ 71 # 1) Johann Maria, Fabrikant des Kölnischen Wassers (Schlagwasser, Eau de Cologne) und angeblich
/ 598 Paolo, ital. Maler, geb. 1524 zu Verona, lernte bei Giolfino daselbst, bildete sich aber mehr
/ 88 Carlo, Sänger, s. Broschi.
/ 5 (spr. feringd'n, Farringdon), Marktflecken in Berkshire (England), am obern Ock, alte Residenz
/ 19 Luigi Carlo, ital. Staatsmann, geb. 22. Okt. 1812 zu Russi in der Romagna, studierte zu Bologna
/ 419 (lat.), mehlig, mehlhaltig; in der Malerei weißlich, mattfarbig.
/ 9 (spr. farli), James Lewis, engl. Journalist und Schriftsteller, geb. 9. Sept. 1823 zu Dublin,
/ 207 (engl.), ursprünglich ein Pachtgut, jetzt ganz allgemein ein kleineres Landgut, dessen Besitzer
/ 70 s. Filicinae.
/ 4 Badeort im schweizer. Kanton Luzern, in einem Seitenthal der untern Emme schön gelegen, 704
/ 38 # (Farren, Farrn, Farrenkräuter, Filices), kryptogamische Pflanzenordnung aus der Abteilung der
/ 4068 # (Ferninseln), Inselgruppe an der Ostküste der engl. Grafschaft Northumberland, dem Dorf Bambrough
/ 17 berühmtes ital. Fürstengeschlecht, welches seinen Namen von dem gleichnamigen Flecken und
/ 581 Villa in Rom (Trastevere), an der Via Longara, dem Palast Farnese gegenüber, erbaut von Raffael
/ 53 eine Reihe antiker Kunstwerke, als "Farnesische" bezeichnet, teils weil sie unter
/ 404 (Paleae Cibotii, Cibotium), haarförmig entwickelte, trockne Schuppen (paleae) der Wurzelstöcke
/ 276 Stadt in der engl. Grafschaft Surrey, am Wey, westlich von Guildford, mit einer alten Kirche,
/ 42 s. Farne.
/ 3 (Farnkrautmännchen, Johanniswurzel), s. Aspidium.
/ 5 rasch aufblühende Fabrikstadt in Lancashire (England), 2 km südlich von Bolton, mit (1881
/ 21 # (ital.), Leuchtturm (s. d.).
/ 4 # Name eines besonders in Brüssel und Umgegend gebrauten Biers (s. Bier, S. 918).
/ 14 # Spiel, s. Pharo.
/ 4 # Hauptstadt der portug. Provinz Algarve, an der Südküste Portugals gelegen, besitzt einen geräumig
/ 81 # (Paro), noch wenig bekannter Nebenfluß des Benue von S. her, unweit dessen Quellen im südlichen
/ 41 die am nördlichen Eingang 3,2 km breite, aber nach S. sich erweiternde Meerenge, welche aus
/ 45 (Schafinseln, von faar, "Schaf", oder vielleicht Federinseln, von fjär, "Feder
/ 1241 (franz., spr. -ruhsch), wild, scheu, roh.
/ 7 (spr. farkwör oder farkör), George, engl. Lustspieldichter, geb. 1678 zu Londonderry, erhielt
/ 168 # (Farre), der mannbare Stier.
/ 5 # William, engl. Statistiker, geb. 1807 zu Kenley in der englischen Grafschaft Shropshire, studierte
/ 142 (v. lat. farrago, "Mischmasch"), verschiedenartig zusammengesetzt, einen Mischmasch
/ 10 David Glasgow, Admiral der Vereinigten Staaten von Nordamerika, geb. 5. Juli 1801 zu Campbell's
/ 438 (spr. farr), Jean Joseph Frédéric Adolphe, franz. Kriegsminister, geb. 5. Mai 1816 zu Valence
/ 236 (Farrenkräuter), s. Farne.
/ 4 Abulhasan Ali ibn Dschulu, einer der bedeutendsten und gefeiertsten Dichter aus der Tafelrunde
/ 101 (Farsistan, das alte Persis), Landschaft und Provinz in Persien, grenzt südwestlich an den
/ 703 (Farsak), früheres (bis 1874) Meilenmaß in der Türkei, = 5001 m, in Persien = 6720 m, aber
/ 74 Inselgruppe im Roten Meer, an der Küste von Jemen, zwischen 16½° und 17° nördl. Br., enthält
/ 57 (Ferse, Kalbe), weibliches Kalb vom ersten Jahr bis zur Begattung.
/ 11 (pers.), die neupersische Sprache.
/ 5 Land, s. Fars.
/ 4 Stadt im norweg. Amt Lister und Mandal, an der Ostseite der Halbinsel Listerland und am Farsundfjord
/ 63 engl. Kupfer-, später Bronzemünze, der vierte Teil eines Penny, = 2,08 Pfennig; auch im allgemeine
/ 22 (engl., spr. -dihl, "Vierteil", auch Fardel, Farundel), ein Viertelacre Landes.
/ 11 (engl., spr. -gähl), der Reifrock der Bauernweiber in England.
/ 10 Distriktshauptstadt in der Division Agra der Nordwestprovinzen des britisch-indischen Reichs,
/ 69 (lat., von fari, sagen), was göttlichem Ausspruch gemäß ist, daher s. v. w. (göttliches
/ 25 alte Stadt mit Feste in der pers. Provinz Fars, etwa 100 km südöstlich von Schiraz, in gut
/ 54 (Phasianus L.), Gattung aus der Ordnung der Scharrvögel und der Familie der Fasanen (Phasianidae
/ 1281 s. Amadinen und Astrilds.
/ 5 Berggruppe bei St. Petersburg, bildet einen Teil der Duderhofschen Berge (s. d.).
/ 12 s. Bidassoa.
/ 3 s. Fasan.
/ 3 Stadt in der ital. Provinz Bari, an der Eisenbahn nach Brindisi, hat (1881) 13,941 Einw., welche
/ 33 (lat.), bei den alten Römern das symbolische Zeichen der Amtsgewalt, bestehend in vermittelst
/ 230 # türk. Name der russischen Stadt Poti (s. d.).
/ 8 # Karl Friedrich Christian, Komponist geb. 18. Nov. 1736 zu Zerbst, Sohn des ebenfalls als Komponist
/ 190 ägypt. Stadt, s. Tendelti.
/ 5 walzenförmige Strauchbündel, deren man sich beim Wasser-, Wege- und Batteriebau, zur Herstellung
/ 271 ein Hau- und Schneidemesser von 30-40 cm langer, etwa 8 cm breiter Rückenklinge mit nach der
/ 38 in Bayern und Österreich übliche Bezeichnung für Karneval (s. d.).
/ 10 großer Ort im ehemaligen ägypt. Sudân, auf einer Insel des Blauen Nils, besteht aus dem von
/ 66 (lat.), Band, Binde, machte in mannigfaltiger Weise (noch mehr als bei uns) einen Teil des Anzugs
/ 115 Corda, vorweltliche Pflanzengattung aus der Familie der Palmen (s. d.).
/ 10 (lat.), s. Faszikel.
/ 4 das sekundäre Gewebe der Gefäßbündel von Dikotylen, welches durch Teilung aus den Abschnitten
/ 24 (lat.), bezaubern, verblenden; Fascination, Bezauberung.
/ 6 (lat.), bei den alten Römern sowohl Bezauberung von Personen, besonders Kindern, und Sachen
/ 203 in der Baukunst die Form, welche das Bauholz durch Abschrägung (Abfasung) der scharfen Kanten
/ 32 # Fortpflanzung des Geschlechts, besonders unter Tieren; daher Faselvieh, die junge Brut von Zuchtvieh
/ 52 # Pflanzengattung, s. Dolichos.
/ 4 (Fasiolen, Fasseln, v. lat. Phaseolus), in Österreich und Süddeutschland gebräuchliche Bezeichnun
/ 14 lange, dünne und biegsame und voneinander trennbare Elemente des Pflanzengewebes; daher insbesonder
/ 93 s. Bromelia.
/ 3 s. Schwerspat.
/ 3 s. Fibroid.
/ 3 s. v. w. Prosenchym (s. d.).
/ 4 s. v. w. Aragonit.
/ 3 s. Steinkohle.
/ 3 vegetabilischer, s. Cellulose; animalischer, s. Fibrin und Blut, S. 56.
/ 11 in der Technik alle Materialien, welche bearbeitet eine spinnbare Faser (Spinnfaser) liefern.
/ 13 et ab hoste docêri (lat.), Spruch aus Ovid (Metam. IV, 428): "Es ist recht, auch vom Feinde
/ 21 (engl., spr. fäsch'n), Mode, Ton der vornehmen Welt. Fashionabel (spr. fäschönebl), der F.
/ 22 Ulrich, schweizer. Philolog, geb. 24. Dez. 1796 zu Josephsberg in Galizien, vorgebildet zu Mezö-Bé
/ 107 s. Bohne.
/ 3 in der altdeutschen Sage ein Riese, der dem Sturm gebot, wird im "Eckenlied" mit seinem
/ 37 # hölzernes, gewöhnlich in der Mitte etwas bauchiges Gefäß, wird vom Böttcher aus Nadel-
/ 913 # älteres Flüssigkeits- und Getreidemaß. Als Flüssigkeitsmaß war das F. in ^[Liste]
/ 133 (franz. Façade), die architektonisch gestaltete Außenseite, im engern Sinn Vorderseite eines
/ 429 s. Augit.
/ 3 s. Fassathal.
/ 4 hohes Alpenthal in Tirol, Bezirkshauptmannschaft Cavalese, bildet den obern Teil des vom Avisio
/ 95 Hirsch B., jüd. Gelehrter, geb. 19. Aug. 1802 zu Boskowitz, wirkte 32 Jahre lang als Rabbiner
/ 95 s. Faseolen.
/ 3 in Süddeutschland und Österreich gebräuchlicher militär. Ausdruck für Brot, Geld, Furage
/ 14 s. Pech.
/ 3 (lat.), Bekenntnis, Angabe (besonders Vermögens- oder Einkommenangabe); vgl. Fatieren.
/ 10 nubische Landschaft, s. Fazogl.
/ 5 (Dolium galea L. s. Tafel "Schnecken"), Schneckengattung aus der Gruppe der Vorderkiemer
/ 147 eine Form der Biersteuer (s. d.).
/ 6 (Fassungsvermögen, Kapazität), die Eigenschaft des Geistes, wodurch er imstande ist, eine
/ 22 (Faßtage), s. Fustage.
/ 4 im allgemeinen die Enthaltung von Nahrungsmitteln während einer gewissen Zeit, im besondern
/ 1604 s. Brezel.
/ 3 (Mandate, Patente), die öffentlichen Ausschreiben, welche die Bischöfe vor den Quadragesimalfasten
/ 26 die in der katholischen Kirche während der Fastenzeit gehaltenen außerordentlichen Gottesdienste,
/ 57 Johannes, Schriftsteller, geb. 3. Mai 1839 zu Remscheid, studierte seit 1856 in Bonn, Heidelberg,
/ 303 (Hungertuch), ein Teppich, welcher ehedem in katholischen Kirchen während der Fastenzeit, als
/ 46 (lat., Dies fasti), bei den Römern diejenigen Tage, an welchen die Vornahme gerichtlicher und
/ 469 (lat.), vor etwas Ekel empfinden, es stolz verschmähen; fastidiös, Ekel erregend oder hegend,
/ 24 (lat.), giebelförmig zuspitzen; Fastigation, solche Zuspitzung.
/ 7 s. Limburger Chronik.
/ 5 (Fastelabend), der Dienstag vor Aschermittwoch als dem Beginn der großen Fasten vor Ostern
/ 197 niedrig-komische Burlesken, welche im 15. Jahrh. in Deutschland entstanden, die ersten Anfänge
/ 371 Sir John, engl. Feldherr, nahm an der Belagerung von Orléans bis zur Befreiung der Stadt durch
/ 74 Tochter des ostfränk. Grafen Radolf, dritte Gemahlin Karls d. Gr. seit 783, Mutter der Theoderada
/ 49 (lat.), prangend, prächtig, hoffärtig.
/ 5 Stadt, s. Fiesole.
/ 4 (lat. Fasciculus, Diminutiv von fascis), kleines Bündel, etwas Zusammengebundenes oder Geheftetes,
/ 19 (franz., spr. fatt), Geck, Einfaltspinsel.
/ 6 (lat.), Mehrzahl von Fatum (s. d.).
/ 6 (lat.), vom Schicksal bestimmt, verhängnisvoll, widerwärtig; Fatalien, s. Notfrist; Fatalität,
/ 15 (v. lat. fatum, "Verhängnis"; Schicksalsglaube), die Meinung, daß die Weltbegebenheiten
/ 126 (ital., franz. Fée Morgain, mittelhochd. Feimorgân, Fâmurgân), in der bretonischen Sage
/ 80 Kreisstadt im russ. Gouvernement Kursk, an der Mündung des in die Ussosha fallenden Flusses
/ 53 (engl., spr. fädhöm), s. Faden.
/ 6 (lat.), bekennen, angeben (besonders die zu versteuernde Summe bei der Vermögenssteuer etc.
/ 18 (lat.), ermüden, erschöpfen, langweilen; Fatigation (franz. fatigue, spr. -tigh), Ermüdung,
/ 13 (arab.), die Eröffnung, der Anfang, insbesondere die erste Sure des Korans, das Hauptgebet
/ 24 militärischer Posten im südlichsten Teil des Sudân, im Gebiet der Schuli, 70 km nordöstlich
/ 36 die vierte Tochter Mohammeds, von der Chadidscha, war zu Mekka 607 geboren und wurde 623 mit
/ 51 (Aliden), arab. Dynastie, gegründet von Abu Abdallah Hasan, einem Missionär der Ismailiden,
/ 212 (Futepur), Distrikt im Doab oder dem fruchtbaren Landstrich zwischen den Flüssen Dschamna und
/ 77 Stadt in der Division Agra der britisch-ind. Nordwestprovinzen, westlich von der Stadt Agra,
/ 64 (lat.), verwittern, zerfallen, z. B. von Kristallen, die an der Luft ihr Kristallwasser verlieren
/ 18 Gebirgszug der Karpathen in Ungarn, besteht aus der zwischen der Kisutcza und der Arva einen
/ 121 s. v. w. Aralia Sieboldii, s. Aralia.
/ 7 (ital.), s. v. w. Faktur.
/ 4 (lat., von fatuus, albern), albern sein, sich benehmen; Fatuität, schwerere Idiotie, Blödsinn.
/ 13 (lat., "Spruch"), bei den Römern der von den Göttern, namentlich von Jupiter, ausgesproc
/ 73 Beiname des Faunus (s. d.).
/ 5 (spr. fobla), Held eines schlüpfrigen Romans von Louvet de Couvray (s. d.).
/ 12 (franz., spr. fobür), Vorstadt.
/ 5 (lat., Mehrzahl von faux, Schlund), Rachenhöhle.
/ 7 (spr. fohsch-borell), Louis, einer der gewandtesten Unterhändler der durch die Revolution vertriebe
/ 257 (spr. foscheh), 1) Léon, franz. Publizist und Staatsmann, geb. 8. Sept. 1803 zu Limoges von
/ 550 (spr. fōssinji), Landschaft in Savoyen, das Arrondissement Bonneville des franz. Departements
/ 70 Col de la (spr. fōssihj), ein fahrbarer Jurapaß, 1323 m hoch, verbindet das Pays de Gex und
/ 42 (spr. fōssihj, Monts F., Sichelgebirge), Bergzug im franz. Departement der Vogesen, steht im
/ 42 (spr. fohschähr), Prosper, franz. Litterarhistoriker, geb. 10. Febr. 1810 zu Bergerac (Dordogne
/ 162 (spr. fohschá d'ssäng-fóng), Barthélemy, Geolog und Paläontolog, geb. 17. Mai 1741 zu Montélim
/ 71 s. v. w. Lori.
/ 3 s. v. w. Rhamnus Frangula, auch Prunus Padus.
/ 7 s. Brandpilze II.
/ 4 eine Eigenschaft des Schmiedeeisens, wobei dasselbe infolge zu großen Siliciumgehalts bei jeder
/ 50 (Brutfäule, Brutpest), Krankheit der Bienenbrut, bei welcher die Larven noch vor der Verpuppung
/ 233 s. Leberegelkrankheit.
/ 3 in der Technik das Lagern von feuchtem Thon, um ihn durch Einwirkung von Wasser, Sauerstoff
/ 21 in der Papierfabrikation eine vorbereitende Operation, wobei man die Hadern mit Wasser stehen
/ 24 Dorf und Badeort im Berner Oberland, bei Spiez, am Thuner See reizend gelegen. Die bereits seit
/ 56 (russ. Gniloje More, auch Siwasch), der westlichste Teil des Asowschen Meers, zwischen der Krim
/ 109 (putrides Fieber), Fieber, welches nachweislich durch Aufnahme fauliger Stoffe in die Säftemasse
/ 29 Nikolaus von, Magister zu Prag und Anhänger von Johannes Huß. Mit ihm wird öfters der böhmische
/ 39 habitueller Zustand, in welchem der Mensch jegliche Anstrengung der Kräfte des Geistes wie
/ 26 Gebirgsstock des Berner Oberlandes, südlich vom Brienzer See (2683 m), gewährt einen herrlichen
/ 115 Karl, Stenograph und Schriftsteller, geb. 24. Juni 1835 zu Halle, wurde Schriftsetzer, betrieb
/ 165 (Putrefaktion, Putreszenz), diejenige Reihe von Zersetzungen, welche stickstoffhaltige pflanzliche
/ 917 s. v. w. Antiseptische Mittel.
/ 5 s. Bryonia.
/ 3 s. Oidium.
/ 3 (Bradypus L.), Säugetiergattung aus der Ordnung der Zahnlücker (Edentata) und der Familie
/ 352 s. Brandpilze II.
/ 4 s. Faunus.
/ 3 (neulat., nach dem Feld- und Waldgott Faunus), die Gesamtheit der in einem Land oder Gebiet
/ 234 s. Faunus.
/ 3 ("der Holde"), altitalische Gottheit, Sohn des Picus (Mars), nach andern des Merkur,
/ 483 (spr. för), Jean Baptiste, franz. Sänger, geb. 15. Jan. 1830 zu Moulins, kam frühzeitig nach
/ 149 (spr. foriell), Claude Charles, franz. Litterarhistoriker, geb. 21. Okt. 1772 zu St.-Etienne,
/ 292 (franz., spr. fohss, weibliche Form zu faux), falsch; f. alarme, blinder Lärm; f. attaque,
/ 33 (franz., spr. fohssbräh), Niederwall, niedriger, verteidigungsfähiger Erdwall vor dem Hauptwall,
/ 46 (franz., spr. fo-), verbiegen, verdrehen; Faussüre, Schweifung einer Glocke.
/ 10 Doktor Johann, berühmter Schwarzkünstler, dessen sagenhaft ausgeschmückte Geschichte, ein
/ 2801 Flavia Maxima, Tochter des Kaisers Maximianus, zweite Gemahlin Konstantins d. Gr. und als solche
/ 69 (Faustrohr, Fäustling), ein meist mit Radschloß versehenes kurzes Schießgewehr (Pistole),
/ 26 an dem Ritterschwert des 16. Jahrh. ein von der Parierstange bis zum Knauf reichender Bügel,
/ 53 Instrument der Bergleute, ein eiserner, eigentümlich gestalteter Hammer, dient z. B. zum Scheiden
/ 55 an der Plattenrüstung des Mittelalters und der Renaissancezeit der mit Stulpen versehene Eisenhands
/ 50 s. Steppenhuhn.
/ 3 I., Kaiser von Haïti, s. Soulouque.
/ 7 1) Annia Galeria, Gemahlin des Kaisers Antoninus Pius und Vatersschwester des Marcus Aurelius,
/ 84 s. Felicitas.
/ 3 s. Pygme.
/ 3 an den Schwertern des 16. Jahrh. eine über der Parierstange angebrachte gewölbte Schale oder
/ 27 Johann von, bayr. Justizminister, geb. 28. Dez. 1828 zu Augsburg, besuchte das Gymnasium daselbst,
/ 125 s. v. w. Fausthandschuh. Auch Bezeichnung für ein kurzes, karabinerartiges Gewehr, welches
/ 23 (lat. Pignus), s. Pfand.
/ 5 (Jus manuarium), Selbsthilfe mit gewaffneter Hand. Obwohl unter allen Völkern, solange dieselben
/ 272 Säbeltroddel mit Lederriemen am Bügel der Hiebwaffen berittener Soldaten. Der F. wird über
/ 32 s. v. w. Faustbüchse.
/ 3 (franz. rondache, "Rundschild"), ein runder, zuweilen mit Nabel versehener Schild,
/ 82 das Zauberbuch, mit dessen Hilfe sich Dr. Faust (s. d.) die Mächte der Hölle unterthan gemacht
/ 122 Name des Hirten, welcher nach der römischen Sage die am Tiber ausgesetzten Zwillingsbrüder
/ 30 (franz., spr. foht), Fehler, Versehen, Mangel; f. d'argent, aus Mangel an Geld; f. de mieux,
/ 20 (franz., spr. fotöj, aus dem mittellatein. faldistolium), Armsessel, Lehnstuhl; Präsidentenstuhl;
/ 43 (franz.-deutsch, franz. faute de frêt, "wegen Mangels an Fracht"; engl. Dead freight
/ 310 (lat.), Gönner, Begünstiger; F. delicti, Begünstiger eines Verbrechens.
/ 9 # (lat., "Schlund"), in der Botanik der obere erweiterte Teil der Röhre der Blumenkrone,
/ 25 # (franz., spr. foh), falsch, unecht; f. pas, Fehltritt, Versehen; f. ménage, wilde Ehe.
/ 14 (franz., spr. fo burdóng, ital. Falso bordone, engl. fa-burden), eine der ältesten Formen
/ 112 Stadt in der ital. Provinz Girgenti (Sizilien), mit altem Kastell, (1881) 15,983 Einw., Schwefelberg
/ 17 (spr. -war), Charles Simon, fruchtbarer franz. Opern- und Lustspieldichter, geb. 13. Nov. 1712
/ 447 Ildefonse, Militärschriftsteller, geb. 12. Febr. 1812 zu Dreux, trat 1836 zu Napoleon III.
/ 164 Stadt in Gallia Cispadana, berühmt durch ihren Wein und Linnen. Dort wurden Carbo und Norbanus
/ 25 (spr. -wersch), Stadt im franz. Departement Obersavoyen, Arrondissement Annecy, mit einem alten
/ 30 (spr. fawwerschäm), alte Stadt in der engl. Grafschaft Kent, 14 km westnordwestlich von Canterbury,
/ 61 (lat.), "seid geneigt mit euern Zungen", d. h. enthaltet euch übler oder unheiliger
/ 33 (franz., spr. -wör), Gunst, Gewogenheit.
/ 6 s. Respekttage.
/ 3 (spr. -winja-), die größte der Ägatischen Inseln (s. d.), hat zahlreiche Grotten, ein Fort
/ 56 # (lat.), Frühlings-, Tauwind, Westwind.
/ 5 # Marcus, Bewunderer und Anhänger des jüngern Cato, Gegner der Triumvirn, erklärte sich 57
/ 118 (lat.), Gunst, Begünstigung; F. defensionis, im Strafprozeß die gesetzliche Erleichterung
/ 43 (lat.), günstig, geneigt.
/ 4 Rhetor, aus Arelate (Arles), Schüler des Dion Chrysostomos, Freund des Plutarch und Fronto,
/ 54 (ital. Favorito, franz. Favori), Günstling, Liebling; Favorite, Favoritin, insbesondere erklärte
/ 20 begünstigte Gemahlin des türkischen Kaisers. Gewöhnlich versteht man unter Favoritsultaninnen
/ 37 (spr. -wra), Thomas Mahé, Marquis von, das Opfer eines politischen Komplotts, geb. 26. März
/ 181 (spr. fawr), 1) Pierre, auch Lefèvre genannt, einer der Stifter des Jesuitenordens, geb. 1506
/ 1256 (Tinea favosa, Erbgrind, Rasiergrind, Wabenkopfgrind), ansteckende Hautkrankheit, welche Tiere
/ 214 (spr. fahsset), 1) Henry, engl. Volkswirt und Politiker, geb. 1833 zu Salisbury, ward im Trinity
/ 295 (spr. fahks), Guy, das Haupt der sogen. Pulververschwörung in England, geb. 1570 zu York als
/ 185 (lat.), Bodensatz, Hefe; besonders gebräuchlich in der Mehrzahl: Faeces (s. d.).
/ 11 s. Kreideformation.
/ 3 (lat.), "Fackel und Trompete", sprichwörtlich s. v. w. Hauptperson, Rädelsführer.
/ 9 # Joseph, Maler, geb. 10. Aug. 1813 zu Köln, bildete sich auf der Düsseldorfer Akademie und
/ 148 # (spr. fäh), 1) Theodore Sedgwick, amerikan. Schriftsteller und Diplomat, geb. 10. Febr. 1807
/ 351 # (spr. faj), Andreas, ungar. Dichter und Schriftsteller, geb. 30. Mai 1786 zu Kohány im Zempliner
/ 194 eine Insel der Azoren (s. d.).
/ 6 Troubadour, s. Faidit.
/ 4 (spr. fäh), Auguste Etienne Albans, Astronom, geb. 1. Okt. 1814 zu Benoît du Sault, studierte
/ 91 # (Faiénce, franz., spr. fajangs), allgemeine Bezeichnung für feinere, oft verzierte Thonwaren
/ 86 # (spr. fajangs), Flecken im franz. Departement Var, Arrondissement Draguignan, mit Fayencefabrikation
/ 30 s. Indigo.
/ 3 s. Zeugdruckerei.
/ 3 (franz., spr. fajangs patriotihk, patriotische Fayencen), Schüssel, Teller und Trinkgeschirre
/ 103 s. Lafayette.
/ 3 (spr. fäjettwil), 1) (ehemals Campbelltown) Hauptstadt der Grafschaft Cumberland im nordamerikan.
/ 67 (altägypt. Phiom, "Sumpf, Seeland"), Oase im nördlichen Mittelägypten, westlich
/ 311 (portug., spr. faß-; span. Hacienda), Landgut, besonders in Brasilien; F. real, königliches
/ 19 (lat. facit, "es macht, es thut"), als Hauptwort das Ergebnis einer Rechnung; daher
/ 19 (Fassokl, Fazuglo), waldige Berglandschaft im obern Nubien, südlich von Senaar, am Blauen Nil
/ 138 (spr. -si), James, schweizer. Staatsmann und Publizist, geb. 12. Mai 1796 zu Genf, erhielt seine
/ 271 (ital., in Schwaben Fatzenetli), Taschentuch, Halstuch; vgl. Facillettlein.
/ 9 bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für Johann Christian Fabricius (s. d. 5).
/ 11 (ital. Fa maggiore, franz. Fa majeur, engl. F major), s. v. w. F mit großer (harter) Terz.
/ 33 in der Chemie Zeichen für Eisen (Ferrum).
/ 8 Carlo Domenico Francesco Ignazio, ital. Gelehrter und Kunstkenner, geb. 4. Juni 1753 zu Pigna
/ 197 s. Cape Fear.
/ 4 Thomas, norweg. Maler, geb. 27. Dez. 1802 zu Friedrichshall, bildete sich auf der Kunstschule
/ 197 (spr. féther riwwer), goldführender Fluß in Kalifornien, entspringt in der Sierra Nevada,
/ 35 (Antipyretica, lat.), Mittel gegen Fieber, teils Mittel, welche nur das hauptsächliche Symptom
/ 48 (lat., febrilisch), fieberhaft.
/ 4 (lat.), "Fieber", auch Personifikation desselben, in welcher man jedoch nicht die
/ 85 Pseudonym von Joh. Nikolaus von Hontheim (s. d.).
/ 8 jährliches Reinigungs- und Sühnungsfest der alten Römer, welches sie im Februar (dem nach
/ 42 der zweite Monat des Jahrs, der nach dem julianischen Kalender in der Regel 28, im Schaltjahr
/ 182 die Revolution, welche 24. Febr. 1848 in Paris ausbrach und zum Sturz der Julimonarchie und
/ 25 (sc. dies, lat.), s. Luperkalien.
/ 6 Abkürzung für Fecit (s. d.).
/ 5 (spr. -käng), Seestadt im franz. Departement Niederseine, Arrondissement Havre, an der Mündung
/ 299 Gustav Theodor, Physiker, geb. 19. April 1801 zu Groß-Särchen in der Niederlausitz, studierte
/ 440 Stecklinge und junge Pflanzen vom Weinstock und Hopfen; Fechsen, das Ziehen von Sämereien und
/ 22 Nebenfluß der Ill im Oberelsaß, entspringt auf dem Wifsort in den Vogesen, durchfließt in
/ 47 (Fechtweise), die einem Heer, einer Truppengattung oder einem Volk eigentümliche Art zu kämpfen,
/ 1895 # und Fechterspiele, s. Gladiatoren.
/ 5 # Charles Albert, französisch-engl. Schauspieler, geb. 23. Okt. 1824 zu Belleville (nach andern
/ 198 (franz. Escrime, engl. [art of] Fencing) bezeichnet sowohl die Lehre vom Fechten als die Fertigkeit
/ 2915 (lat., meist abgekürzt: fec.), "hat (es) gemacht", Signatur nach einem Namen, besonders
/ 16 Gustav, Maler und Lithograph, geb. 1820 zu Kottbus, widmete sich von 1836 an unter Albert Remy
/ 151 ägypt. Feldmaß, = 400 QKassabehs = 59,29 Ar. Der Steuerfeddán = 44,591 Ar.
/ 14 # ein Maschinenteil aus elastischem Material (Stahl, Messing, Holz, Kautschuk), der vermöge seiner
/ 330 # Johann Georg Heinrich, Popularphilosoph, geb. 15. Mai 1740 in dem baireuthischen Dorf Schornweißach
/ 158 (Halotrichit, Haarsalz, Eisenalaun), Mineral aus der Ordnung der Sulfate, ist apfelgrün, gelblichwe
/ 44 s. Pennisetum.
/ 3 Verzierung der Kopfbedeckung von Militärs und andrer uniformierter Personen. Der Gebrauch der
/ 164 in der Botanik ein Teil des Embryos in den Pflanzensamen.
/ 11 s. v. w. Heteromorphit.
/ 3 Sportausdruck für ganz leichtes Gewicht, das junge, ungeprüfte oder schlechte Rennpferde zu
/ 15 s. Calamagrostis und Stipa.
/ 5 s. Stipa.
/ 3 nannte man Ende des Mittelalters alte erfahrene Krieger, die Unterricht im Waffenhandwerk erteilten
/ 21 Härtegrad des Stahls, bei welchem er die größte Elastizität besitzt und sich daher besonders
/ 18 s. v. w. Kautschuk.
/ 3 (spr. -tschi), Camillo, eigentlich Giov. Battista Viassolo, nach andern Ogeri, einer der namhafteste
/ 126 s. Elastizität.
/ 3 s. Pappus.
/ 3 s. Jagdzeug.
/ 3 weidmännischer Ausdruck für den Schwanz des Schwarzwildes.
/ 8 s. Pelzfresser.
/ 3 Kraftmaschine, welche die Elastizität einer aufgezogenen Feder als Triebkraft benutzt, soll
/ 214 # die Hautbedeckung der Vögel, entsprechen den Haaren der Säugetiere und entstehen am jungen
/ 1930 # in der Jägersprache die dornartigen Erhöhungen an der Rückenwirbelsäule der Hirscharten;
/ 26 s. Dianthus.
/ 3 s. Platinlegierungen.
/ 3 s. Brachypodium.
/ 3 See im württemberg. Donaukreis, 575 m ü. M., nördlich von Buchau, hat etwa 8 km im Umfang
/ 124 mittelalterlicher Ausdruck für die Falkenjagd; auch ein zur Beize abgerichteter oder sonst
/ 20 -Teppiche, Gewebe, in welche von Natur bunte oder künstlich gefärbte Vogelfedern eingewebt
/ 44 das der Federn, Eier, des Fleisches sowie auch des Vergnügens wegen in Wirtschaften gehaltene
/ 22 s. v. w. Asbest; auch Talk.
/ 5 s. Wein.
/ 3 s. v. w. Pinzette.
/ 3 s. Handzeichnungen.
/ 3 s. Brachypodium.
/ 3 Pio, ital. Bildhauer, geb. 1815 zu Viterbo, lernte bis zum 16. Jahr bei einem Goldschmied in
/ 315 (spr. -witsch), Joseph Horodencnk, kleinruss. Dichter, geb. 1834 in der Bukowina aus einer wohlhaben
/ 89 Alexei Pawlowitsch, russ. Naturforscher und Reisender, geb. 7. Febr. 1844 zu Irkutsk, bezog
/ 301 nach romanischer und kelt. Volkssage geisterhafte, aus feinern Stoffen gebildete und mit höhern
/ 691 s. Hexenring.
/ 3 Karl, schweizer. Staatsmann und Nationalökonom, wurde 23. Okt. 1820 zu Rixheim im Elsaß geboren
/ 161 (franz., spr. fērih), ein Bühnenstück, worin Dekorationen und zauberhafte Verwandlungen durch
/ 16 in der Jägersprache das Abreiben des Bastes von den ausgebildeten (vereckten) Geweihen der
/ 140 (Reinigungsfeuer, lat. Ignis purgatorius, Purgatorium), nach der römisch-katholischen Kirchenlehre
/ 284 (Fehe), s. v. w. Grauwerk.
/ 4 im Mittelalter der Privatkrieg im Gegensatz zum Volkskrieg. Bei den alten Germanen war es Grundsatz,
/ 567 (Absagebrief), Schreiben, worin man jemand den Frieden auf- und die Fehde (s. d.) ankündigte.
/ 57 der Handschuh, welchen man nach Rittersitte demjenigen hinzuwerfen pflegte, den man zum Zweikampf
/ 30 (Fähe), das Dachsweibchen.
/ 4 im Eichungswesen die gesetzlich zulässige Abweichung der Maße und Gewichte von den Eichungsnormali
/ 25 im weitern Sinn (fausse couche) findet statt, wenn die Frucht vor erlangter Reife, beim Menschen
/ 647 Hermann, Chemiker, geb. 9. Juni 1811 zu Lübeck, arbeitete in der Offizin und dem Laboratorium
/ 210 in der Botanik s. v. w. Abortus.
/ 6 (Paralogismus), fehlerhafter, aber im Unterschied vom Trugschluß (Sophisma) unvorsätzlich
/ 110 (Femern), deutsche Ostseeinsel, zum Kreis Oldenburg der preuß. Provinz Schleswig-Holstein gehörig,
/ 219 s. Femgerichte.
/ 3 Niederlassungen in den Moorflächen der preuß. Provinz Hannover und zwar in Ostfriesland (Regierung
/ 73 Stadt im preuß. Regierungsbezirk Potsdam, Kreis Osthavelland, am Rhin und an der Eisenbahn
/ 437 (Feine), s. v. w. Fee; daher feien (auch feinen), Körper oder Waffen durch Zauber festmachen.
/ 14 heißt die Stimmung, die einem Gefeierten (d. h. mit Recht oder Unrecht für groß und erhaben
/ 48 den gewöhnlichen Geschäften des bürgerlichen Lebens entzogene und vorzugsweise der religiösen
/ 41 (Fiebelgeschwulst), alter Name für die Entzündung der Ohrspeicheldrüse (parotis) bei den
/ 130 s. v. w. Lupine.
/ 3 # (Feigenbaum), s. Ficus; indische F., s. v. w. Opuntia vulgaris.
/ 9 # (Feigenblatt), weidmänn. Ausdruck für das weibliche Glied beim Hoch- und Rehwild. Jemand
/ 35 s. v. w. Opuntia vulgaris.
/ 4 s. Ficus.
/ 3 s. Ficus.
/ 3 s. Ficus.
/ 3 s. Mesembryanthemum.
/ 3 habitueller Zustand des Gemüts, in welchem sich der Mensch vor Gefahren oder Schmerzen in dem
/ 247 s. Bartfinne.
/ 3 berühmter Wasserfall in Norwegen, Amt Bergen, am südöstlichen Strandendes Lysterfjords, 230
/ 14 (Condyloma), warzenähnliche nässende, meist kleine Hautgeschwulst. Man muß streng zwei Formen
/ 389 s. v. w. Ficaria ranunculoides, Scrophularia nodosa.
/ 6 Werkzeug von Stahl, dessen mit Einschnitten versehene Oberfläche mehr oder weniger feine Späne
/ 994 Max, Freiherr von, bayr. Minister, geb. 12. Aug. 1834 zu Trogen bei Hof aus einer alten fränkischen
/ 103 ein kleiner Schraubstock, welcher in der Hand gehalten wird und zum Einspannen kleiner Gegenstände
/ 26 durch eine Feder verbundene hölzerne Backen, die zum Schutz des Arbeitsstücks zwischen die
/ 19 (engl. Shaping machine), eine Metallbearbeitungsmaschine, welche in der Wirkungsweise mit der
/ 125 (Diemen, Mieten, Tristen), regelmäßig aufgesetzte Haufen von Heu, Stroh und Getreide, welche
/ 368 # bezeichnet im Hüttenwesen einen gewissen Zustand der Reinheit edler Metalle (Feinsilber, Feingold
/ 63 # Eduard, verdienter Forscher auf dem Gebiet des römischen Rechts, geb. 22. Dez. 1813 zu Braunschweig
/ 186 s. Silber.
/ 3 s. Freundschaft.
/ 3 (Feinheit, franz. Titre, Aloi, Loi; engl. Standard). Gold und Silber werden wegen ihrer physikalisch
/ 1259 in der Porzellanfabrikation die beste Qualität, welche in Glasur und Farbe durchaus tadellos
/ 34 (Feineisen), s. Eisen, S. 414.
/ 6 die Bestimmung des Feingehalts von Gold- oder Silberlegierungen. Sofern es sich um Münzen handelt,
/ 19 (franz., spr. fängt), List, Ausflucht, Finte.
/ 7 dän. Insel zwischen Seeland und Laaland, Amt Maribo, 18 qkm mit (1880) 1384 Einw.
/ 15 Feis allah ben Mubârak, berühmter indisch-pers. Dichter, geb. 1547 zu Agra, war der Bruder
/ 162 das Fett der Hirscharten und des Rehwildes (beim Schwarzwild Weißes genannt); Feistzeit, die
/ 39 Rudolf, Ritter von, Forstmann, geb. 22. Juli 1805 zu Ottakring bei Wien, studierte an der Universit
/ 117 1) Fluß im österreich. Herzogtum Krain, entspringt an der Grenze von Kärnten und Steiermark
/ 108 Rhijnvis, holländ. Dichter, geb. 7. Febr. 1753 zu Zwolle in Overyssel, studierte zu Leiden
/ 140 Dichter, s. Feisî.
/ 4 magyar. Name der Stadt Belgrad.
/ 6 (lat.), Galle; F. tauri, Ochsengalle.
/ 6 (Felaniche, spr. -nitsche), Ortschaft auf der span. Insel Mallorca, in einer prächtigen Huerta,
/ 33 bei den alten Logikern Bezeichnung des zweiten Schlußmodus in der dritten Figur, wobei der
/ 49 Volksstamm, s. Falascha.
/ 4 samtartiges Gewebe mit langen, sich umlegenden Haaren, wird besonders zu den schwarzen Cylinderhüte
/ 22 s. Tauern.
/ 4 Johann Ignaz von, verdienter kathol. Schulmann, geb. 6. Jan. 1724 zu Großglogau, studierte
/ 211 s. Renke.
/ 3 alles dem Ackerbau gewidmete Land im Gegensatz zu Wiese, Weide, Holzung; insbesondere auch eine
/ 126 (Velle, Feldaha), kleiner Fluß in Sachsen-Weimar, entspringt auf der Rhön und mündet oberhalb
/ 84 tragbarer Altar, welcher in den Krieg oder auf Reisen mitgeführt wurde. S. Altar (mit Abbildung
/ 16 für das Heer bei der Mobilmachung einberufene Pharmazeuten, je einer für jedes Feldlazarett,
/ 39 der für die eigentliche Kriegführung, den Bewegungskrieg, bestimmte Teil des Heers im Gegensatz
/ 30 s. Artillerie.
/ 3 die zur Erzeugung des für die Truppen im Feld nötigen Brotes organisierte Bäckerei. In Deutschlan
/ 122 s. Landwirtschaft und Bodenbearbeitung.
/ 5 die Anlage von Verteidigungseinrichtungen für die vorübergehenden Zwecke des Feldkriegs, in
/ 1478 s. Flurregelung.
/ 3 # 1) höchster Gipfel des Schwarzwaldes, 1493 m hoch, liegt gegen den Südwestrand des Gebirges,
/ 414 # Flecken im Großherzogtum Mecklenburg-Strelitz, in schöner, seenreicher Gegend (Haus- und Lucinsee
/ 19 Shawl oder breiter Streifen von Seiden- oder Wollstoff, um Schulter, Taille oder Arm getragen,
/ 86 s. Vicia.
/ 3 die für die Truppen im Krieg oder bei Friedensübungen über Gewässer, trockne Gräben, Hohlwege
/ 1302 freiwillige Krankenpfleger im Feld, jüngere Männer, die, von besondern Vereinen in Krankenpflege
/ 72 Entwendung von geringwertigen Feld- und Gartenfrüchten und andern Bodenerzeugnissen aus Gartenanlag
/ 188 im Gegensatz zum Garnisonsdienst alle jene Dienstzweige der im Feld stehenden Truppen, deren
/ 125 (transportable Eisenbahnen, fliegende Bahnen), Eisenbahngeleise mit Fahrpark von geringen Abmessunge
/ 675 (Feldgerät) begreift sowohl alle Ausrüstungsstücke des einzelnen Soldaten als auch das gesamte
/ 22 1) Cajetan, Freiherr von, Bürgermeister von Wien, geb. 19. Sept. 1814 zu Wien aus unbemittelter
/ 307 eine durch mehr oder minder stark profilierte Leisten und Bänder von Stuck, Holz etc. in quadratisc
/ 26 ein häufig am Äußern von romanischen Kirchen unter der Triforiengalerie sowie in der ganzen
/ 44 (Felderwirtschaften), s. Betriebssystem.
/ 4 reine und verbesserte, s. Betriebssystem, S. 830
/ 9 Gefäß aus Thon, Glas oder Metall mit plattgedrücktem Bauch und mit Ösen zum Durchziehen
/ 71 widerrechtliche Eingriffe in das Eigentum eines andern an einem ländlichen Grundstück und
/ 136 im Gegensatz zu Garten- und Waldfrüchten alle jene Früchte und Erzeugnisse, welche im Feld
/ 24 oft im Sinn von gemeinschaftlichem Eigentum (im Gegensatz zum Sondereigen) an Grund und Boden
/ 53 die nach dem Vorbild der Landgendarmen für den Krieg organisierten Polizeisoldaten, welche
/ 437 s. Militärbezirksgerichte.
/ 3 ein Erkennungs- oder gemeinsames Ermutigungswort im Feld. Noch jetzt rufen beim Sturmanlauf
/ 217 s. Geschütze.
/ 3 in horizontaler, ansteigender oder geneigter Richtung parallel untereinander hinlaufende Stangen,
/ 75 (Generalprofoß), zur Zeit der Kaiser Maximilian und Karl V. ein zu den "hohen Befehlshabern
/ 24 der militärische Gottesdienst, welcher in Lagern, auch im Frieden bei besondern Gelegenheiten
/ 89 s. Betriebssysteme, S. 830 f., und Fruchtfolge.
/ 8 s. Heuschrecken.
/ 3 eine leichte Form des Brustharnisches, welche zuweilen bloß aus der Brustplatte (ohne Rückenplatte
/ 38 früher oberster Befehlshaber in den Armeen der deutschen Kaiser, wenn diese selbst nicht mit
/ 24 der Oberbefehlshaber eines Heers im Feld. Bei Leitung der Operationen spricht die politische
/ 231 (Acridiodea), Familie aus der Ordnung der Geradflügler, s. Heuschrecken.
/ 10 s. v. w. Rebhuhn.
/ 3 (Perdicinae), Unterfamilie der Waldhühner (Tetraonidae), aus der Ordnung der Scharr- oder Hühnerv
/ 14 (Flurdiener), die von einer Gemeinde oder einem Grundbesitzer zur Ausübung des Feldschutzes
/ 81 in Österreich s. v. w. Jägerbataillone; in Preußen besteht ein reitendes Feldjägerkorps,
/ 170 s. Militärgeistliche.
/ 3 Stadt in Vorarlberg, in gesunder und reizender Gegend, 455 m ü. M., an der Arlbergbahn, von
/ 253 s. Rabe.
/ 3 Einrichtungen zur Bereitung der Mittagskost der Truppen im Feld, sind in verschiedenen Konstruktione
/ 88 s. Ackerkulte.
/ 3 s. Thymus.
/ 3 Anstalt zur Kriegskrankenpflege, welche sich während der Schlacht in möglichster Nähe des
/ 168 Leopold, Lustspieldichter, geb. 22. Mai 1802 zu München, jüdischer Abkunft, kam zu einem Schuhmach
/ 224