Werk | Alle, Meyers, Waren, Bibel, Kunst, Biographien, Geographie.CH, Zeitung, Brockhaus |
Band | 01, 02, 03, 04, 05, 06, 07, 08, 09, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 99 |
Seite | Hauptstück, 100, 200, 300, 400, 500, 600, 700, 800, 900, 1000 |
(Oberdöbling), Dorf in Niederösterreich, Bezirkshauptmannschaft Hernals, Vorort von Wien,
/ 74 Münze, s. Dublone.
/ 4 Felix Jakob, böhm. Geschichtschreiber, geb. 30. Mai 1719 zu Prag, trat früh in den Piaristenorden
/ 115 Name eines ungar. Komitats in Siebenbürgen, das seit 1876 dem neuen Komitat Szolnok-Doboka
/ 20 frühere portug. Goldmünze, ursprünglich = 12,800, seit 1847 = 16,000 Reis = 73,368 Mk. Nach
/ 35 der höchste Gipfel des Frankenwaldes, westlich von Hof gelegen, 793 m hoch.
/ 13 frühere portug. Goldmünze, ursprünglich = 20,000, seit 1847 = 30,000 Reis = 137,565 Mk.
/ 15 Bergrücken in den Ostalpen, s. Villach.
/ 7 Flecken im russisch-poln. Gouvernement Warschau, rechts an der Weichsel, mit etwa 1000 Einw.;
/ 27 (spr. -brih), Paul, engl. Philolog, geb. 1782 zu Guernsey, war Fellow am Trinity College in
/ 83 (spr. dobbrentäj), Gabriel, ungar. Schriftsteller und Dichter, geb. 1. Dez. 1786 zu Nagy-Szölös
/ 120 (Doberlow), Stadt im preuß. Regierungsbezirk Frankfurt, Kreis Luckau, an der Kleinen Elster,
/ 76 (spr. dóbrschisch), Stadt in der böhm. Bezirkshauptmannschaft Přibram, 38 km südwestlich
/ 47 großer Flecken (Possad) im russ. Gouvernement Tschernigow, Kreis Gorodnitzk, mit vielen Fabriken
/ 56 (Domrjansk), großartiges Eisenwerk im russ. Gouvernement Perm, an den Flüssen Jaiwa und Kama,
/ 68 Marktflecken im russ. Gouvernement und Kreis Tambow, hat Tuchmanufakturen, eine Färberei, Papiermü
/ 35 (spr. döbrököss), Markt im ungar. Komitat Tolna, am Kapos, mit Schloßruine, (1881) 3486
/ 19 Nikolas Alexandrowitsch, russ. Schriftsteller, geb. 1836 zu Nishnij Nowgorod als Sohn eines
/ 95 (spr. dóbrof-), Joseph, erster Wiederbeleber der böhmischen Litteratur, geb. 17. Aug. 1753
/ 429 (tschech. Dobřany), Stadt in der böhm. Bezirkshauptmannschaft Mies, rechts an der Radbusa
/ 28 rumän. Landschaft zwischen der Donau und dem Schwarzen Meer, umfaßt das Donaudelta und die
/ 385 (Dobrinj), Dorf im russ. Gouvernement Orel, Kreis Sewsk, an der Sewa gelegen, mit 582 Einw.
/ 36 Stadt in der böhm. Bezirkshauptmannschaft Neustadt, mit einer Dechanteikirche, einem großen
/ 20 (spr. döbrschin), Stadt im russisch-poln. Gouvernement Plock, an der Drewenz, Grenzort gegen
/ 24 (spr. -schinski), Ignaz Felix, poln. Komponist, geb. 25. Febr. 1807 zu Romanowa in Wolhynien,
/ 66 (Dobsina), Bergstadt im ungar. Komitat Gömör, in einem von hohen Gebirgen eingeschlossenen
/ 135 (spr. dobbs'n), 1) William, engl. Maler, geb. 1610 zu London, war ein Schüler aan Dycks, ward
/ 174 Fluß in Brasilien, s. Rio Doce.
/ 7 oder discitur (lat.), indem wir lehren, lernen wir selbst.
/ 11 (Loch D.), kleiner See in Perthshire (Schottland), am Nordfuß des Ben More, hat sehr malerische
/ 40 (griech.), Versfuß, dessen Grundform aus einem Iambus und einem Kretikus [(^ - - ^ -)] besteht,
/ 55 Friedrich Jakob, Pomolog, geb. 4. März 1820 zu Neustadt a. d. Haardt, erlernte die Gärtnerei
/ 159 s. Lampen und Kerzen.
/ 5 Bassin zur Aufnahme von Schiffen, entweder bestimmt, um in Gewässern mit Ebbe als Binnenhafenbassin
/ 978 ein in den Künsten und Gewerben häufig vorkommender Ausdruck, bezeichnet zunächst kurze,
/ 109 ein Schiff ins Dock führen.
/ 6 (Dokkum), alte Stadt im NO. der niederländ. Provinz Friesland, unweit der Nordsee, mit starkem
/ 32 (engl.), s. Werft.
/ 4 (lat.), s. Doktor.
/ 4 (lat.), einer, der sein Doktorexamen macht oder noch machen soll.
/ 11 (spr. dohtzi, ursprünglich Dux), Ludwig von, ungarischer und deutscher Publizist und Dichter,
/ 240 1) Robert, engl. Maler, geboren um 1748. Zu seinen bekanntesten Bildern gehören: vier große
/ 217 (griech.), zwölfweibig, Blüten mit zwölf Pistillen. Davon Dodecagynia, Ordnung im Linnéschen
/ 13 (griech.), zwölfmännig, Blüten mit zwölf Staubgefäßen. Davon Dodecandria, die elfte Klasse
/ 23 (spr. dodd d'la brün'rih), Guillaume, Vicomte, Marschall von Frankreich, geb. 30. April 1775
/ 257 (griech.), zwölf, namentlich in den mathematischen Wissenschaften in Zusammensetzungen gebräuchlic
/ 40 (griech.), regulärer, durch 12 reguläre Fünfecke begrenzter Körper, hat 20 Ecken, 30 Kanten,
/ 86 (griech.), regelmäßiges Zwölfeck; daher Dodekagonalzahlen, die Zahlen 1, 12, 33, 64 etc.,
/ 20 (griechisch, "das Volk der zwölf Stämme") heißt nach seiner ursprünglichen, wahrschein
/ 44 (griech.), ein Zwölfstädtebund.
/ 4 (griech.), Zwölfherrschaft, insbesondere in der griechischen Überlieferung der Geschichte
/ 60 (griech.), Bezeichnung für einen an der Fronte mit zwölf Säulen versehenen griechischen Tempel.
/ 14 (griech.), die Einteilung des Tierkreises in zwölf Zeichen, vgl. Ekliptik.
/ 11 Dorf im preuß. Regierungsbezirk Magdeburg, Kreis Wanzleben, an der Eisenbahn Magdeburg-Thale,
/ 31 Ludwig, geschätzter Schulmann und Philolog, geb. 19. Dez. 1791 zu Jena, Sohn des Theologen
/ 228 (spr. doddsch), 1) Mary Abigail, bekannter unter ihrem Pseudonym Gail Hamilton, amerikan. Schriftste
/ 134 s. Dronte.
/ 3 (spr. dóduns, lat. Dodonäus), Rembert, Botaniker, geb. 29. Juni 1517 zu Mecheln, studierte
/ 196 berühmtes Heiligtum des Zeus im alten Epirus (Albanien), lag am Berg Tomaros in der Landschaft
/ 623 ein Weihgeschenk der Kerkyräer zu Dodona, bestand in einem ehernen Becken auf einer Säule,
/ 66 (lat.), altröm. Maß, in sehr verschiedenen Beziehungen gebraucht, nämlich = ¾ As (= 9 Unciae
/ 28 (spr. doddsli), Robert, engl. Schriftsteller, geb. 1703 zu Mansfield in Nottinghamshire, schwang
/ 175 John George, brit. Staatsmann, geb. 1825 als einziger Sohn des Mitglieds des Geheimen Rats,
/ 144 1) Harris, engl. Philolog und Kirchenschriftsteller, geboren im Oktober 1641 zu Dublin, in dem
/ 217 (holländ., spr. dulen), "Schützen", welche sich in den Niederlanden seit dem Mittelalter
/ 81 (spr. duhs), 1) Jakob van der, holländ. Maler, geb. 1623 zu Amsterdam, war mehrere Jahre Schüler
/ 171 (spr. dus-, Doesburg), befestigte Stadt in der niederländ. Provinz Geldern, am Zusammenfluß
/ 90 (engl., spr. dohskins), s. Buckskin.
/ 6 (spr. duht-), Stadt in der niederländ. Provinz Geldern, am Zusammenfluß der Slingebeek und
/ 48 Pfarrdorf im württemberg. Neckarkreis, Oberamt Böblingen, 3 km vom Bahnhof Schafhausen (bei
/ 63 (ital.), Zollamt, Zollhaus.
/ 4 (spr. dohdsche, ital., v. lat. dux), das Staatsoberhaupt der ehemaligen Republiken Venedig und
/ 248 # s. Hund.
/ 3 # in der Architektur, s. Docke.
/ 6 (Doggerboot, v. altholländ. Dogger, Kabeljau), holländ. Fischerfahrzeug; im geologischen Sinn
/ 13 große Sandbank in der Nordsee, zwischen England und Dänemark, wichtig für den Stockfischfang;
/ 32 (spr. doghjel), Matthias, poln. Geschichtschreiber des 18. Jahrh., Mitglied der Kongregation
/ 115 (griech., Mehrzahl: Dogmata, Dogmen), als positive Behauptung ausgesprochene Lehrmeinung; in
/ 74 (griech.), die systematische Darstellung der Dogmen (s. Dogma). Da die letztern von der Kirche
/ 635 (griech.), Vertreter der altgriechischen medizinischen Schule, s. Medizin.
/ 9 dasjenige Lehrverfahren, bei dem gewisse Sätze (Dogmen) aufgestellt, begrifflich erläutert
/ 63 Glaubenssätze (Dogmen) oder etwas als Glaubenssatz (Dogma) vortragen.
/ 9 (Dogmatismus, griech.), s. v. w. dogmatische Methode, im übeln Sinn dasjenige Lehrverfahren,
/ 63 die wissenschaftliche Darstellung des Prozesses, in welchem der christliche Glaubensinhalt allmähli
/ 400 (spr. -atschka), Markt im ungar. Komitat Krassó-Szörény, mit (1881) 3306 Einw., bedeutendem
/ 21 # Kanal aus Stein, Eisen oder Holz zur Durchführung kleiner Wasserläufe durch Dämme von Eisenbahnen
/ 25 # s. Rabe.
/ 3 Dorf in der sächs. Kreis- und Amtshauptmannschaft Dresden, im Plauenschen Grund, mit Amtsgericht,
/ 30 Theodor, Klavierspieler und Komponist, geb. 20. April 1814 zu Neapel, wo sein Vater, ein Deutscher,
/ 179 1) Christian Wilhelm von, politischer und histor. Schriftsteller, geb. 11. Dez. 1751 zu Lemgo,
/ 667 Robert, Kunstschriftsteller, geb. 17. Juni 1845 zu Berlin, trat 1864 als Baueleve in das Schloßbaua
/ 131 # 1) alte Stadt in der Kreishauptmannschaft Dresden, Amtshauptmannschaft Pirna, 177 m ü. M.,
/ 233 # altes deutsches Adelsgeschlecht, das schon i bitten, geb. 25. Jan. 1661 auf Schloß Coppet am
/ 1175 Schlingen von Pferdehaaren zum Fangen von Kramts- und andern Vögeln, besonders Drosseln, werden
/ 57 1) Karl August, Entomolog, geb. 27. Jan. 1806 zu Stettin, studierte seit 1821 in Berlin die
/ 336 (v. griech. dokein, "scheinen"), diejenigen christlichen Häretiker, welche die verschiede
/ 61 (griech., "Prüfung"), bei den Athenern die Untersuchung, welche die Befugnis eines
/ 325 (griech.), s. v. w. Probierkunst; Dokimastikon, Probe-, Prüfungsarbeit.
/ 7 Stadt, s. Dockum.
/ 4 (lat. Doctor, "Lehrer"), bei den Alten als allgemeine Bezeichnung gebraucht; heute
/ 757 (lat. Doctrina), Lehre, Wissenschaft; im praktischen Sinn die auf Verwirklichung eines Lehrsystems
/ 49 (v. lat. doctrina, "Wissenschaft"), eigentlich einer, welcher seine Ansichten auf
/ 273 (lat.), im weitern Sinn alles, was dazu dienen kann, die Wirklichkeit einer Thatsache zu erweisen;
/ 32 (D. de Bretagne), Stadt im franz. Departement Ille-et-Vilaine, Arrondissement St. Malo, in ungesunde
/ 133 Publius Cornelius, Schwiegersohn Ciceros, dessen Tochter Tullia er zur Frau hatte, schloß sich,
/ 182 (Dulcan, Dulzain, Dolce), alte Flötenstimme in der Orgel (zu 4 und 8 Fuß), an der Mündung
/ 29 # (auch con dolcezza, ital., spr. doltsche-), musikal. Vortragsbezeichnung, s. v. w. sanft, lieblich.
/ 17 # (spr. dóltsche), 1) Lodovico, ital. Dichter und Gelehrter, geb. 1508 zu Venedig, starb um 1566.
/ 218 (ital., spr. dóltsche), das süße Nichtsthun, der holde Müßiggang.
/ 21 kurze Stoßwaffe mit Griff und meist zwei-, aber auch ein- und dreischneidiger Klinge, kommt
/ 322 (spr. dóltschi, Dolce), Carlo, ital. Maler, geb. 25. Mai 1616 zu Florenz, lernte bei Vignali,
/ 181 (Dulcian), im 16. und 17. Jahrh. Name des Fagotts; in der Orgel eine Zungenstimme zu 8 oder
/ 21 Führer des Apostelordens (s. d.).
/ 5 (ital.), s. Dolce.
/ 4 (Umbella, Schirm), eine Form des Blütenstandes (s. d., S. 80).
/ 10 (Hängefrüchtchen), die für die Doldengewächse charakteristische Form des Doppelacheniums
/ 12 Pflanzenfamilie, s. Umbelliferen.
/ 4 schweizer. Alpengipfel, auf dem Nordkamm des Lauterbrunnenthals im Berner Oberland, 3647m hoch.
/ 13 (lat. Corymbus), eine Form des Blütenstandes (s. d.).
/ 8 # s. Hund.
/ 3 # (spr. dohl), nächst dem Mont Tendre der höchste Rücken des schweizer. Jura, auf Waadtländer
/ 60 # (spr. dohl), Arrondissementshauptstadt im franz. Departement Jura, rechts am schiffbaren Doubs
/ 173 (franz., spr. -angss), Klage, Beschwerde.
/ 6 ("Thalbewohner"), Name der slowenischen Bewohner von Unterkrain in Österreich, während
/ 19 (ital., auch dolente, abgekürzt dol.), musikal. Vortragsbezeichnung: "klagend", wehmütig
/ 13 Gestein, s. Basalte.
/ 4 Johann Friedrich, Kirchenkomponist, geb. 21. April 1716 zu Steinbach im Herzogtum Meiningen,
/ 126 (spr. -la), Etienne, Dichter, Redner, Humanist und Buchdrucker, geboren im August 1509 zu Orléans,
/ 119 ein um die Chatanga wohnender Stamm der Jakuten (s. d.). Sie sind von dunklerer Kupferfarbe
/ 20 Hauptstadt von Merionethshire in Nordwales, am Wnion, malerisch am Fuß des Cader Idris gelegen,
/ 41 eine der ältesten fürstlichen Familien in Rußland, die ihren Ursprung von Rurik ableitet.
/ 708 Katharina Michailowna Juriewskaja, Fürstin (nicht zu dem berühmten Geschlecht Dolgorukij gehörig
/ 65 s. Solotnik.
/ 3 altsyr. Stadt in der Landschaft Kommagene, berühmt durch warme Bäder und den Tempel des Zeus
/ 38 (griech.), ein Geschöpf, besonders ein Mensch mit langem Schädel; Dolichokephalie, Langschädeligk
/ 51 # (griech.), in der altgriech. Gymnastik der Langlauf, in welchem die Rennbahn (1 Stadium = 187
/ 22 # L. (Fasel, Heilbohne), Gattung aus der Familie der Papilionaceen, niederliegende Kräuter oder
/ 101 s. Mara.
/ 3 Stadt in Galizien, an der Bahnlinie Lemberg-Stryi-Stanislau, Sitz einer Bezirkshauptmannschaft
/ 29 1) Friedrich Wilhelm Eugen, Bildhauer, geb. 1750 zu Hildburghausen, lernte zuerst bei dem Bildhauer
/ 209 # (vom deutschen Thaler), Münzeinheit der Vereinigten Staaten seit 1792, wird in 100 Cents geteilt
/ 357 # Stadt in Clackmannanshire (Schottland), in malerischer Lage am Devon, mit berühmter höherer
/ 21 Meerbusen oberhalb der Mündung der Ems in die Nordsee, zwischen der preußischen Provinz Hannover
/ 140 Rand des Ruderboots zur Aufnahme der Dollen (s. d.).
/ 9 eiserne oder hölzerne Bolzen oder Gabeln, oder auch Einschnitte in den obern Rand eines Boots
/ 27 1) Johann, Industrieller, geb. 25. Sept. 1800 zu Mülhausen im Elsaß, führte bald die Oberleitung
/ 522 s. Leder.
/ 3 Konrad, Architekt, geb. 22. Juni 1840 zu Biberach, erhielt seine Ausbildung 1855-60 am Stuttgarter
/ 118 1) Ignaz, Mediziner, geb. 24. Mai 1770 zu Bamberg, studierte daselbst, in Würzburg, Wien und
/ 694 John, Optiker, der Erfinder der achromatischen Fernrohre, geb. 10. Juni 1706 zu Spitalfields,
/ 208 (türk.), eine bei den Türken beliebte Speise, Reis und haschiertes Fleisch in Kraut- oder
/ 17 Dorf mit einem Palast des Sultans, nordöstlich von Konstantinopel, dicht am Bosporus, 1847-55
/ 57 (türk.), frühere Bekleidung der Husaren, eine eng anliegende, dicht mit Schnüren besetzte,
/ 70 ein isoliert stehender Berg am südwestlichen Rande des Thüringer Waldes, im preuß. Kreis
/ 54 (gäl.), Steintisch, häufig verwechselt mit Cromlech (Steinkreis) und Menhir (Steinsäule),
/ 509 (Dolmetscher, in der Levante Dragoman, v. arab. Terguman, auch Terdschuman, "Übersetzer
/ 226 (Donji, slaw.), in zusammengesetzten Ortsnamen oft vorkommend, bedeutet "unten".
/ 10 Distriktshauptstadt in der ital. Provinz Venedig, an der Eisenbahn Venedig-Padua und an der
/ 51 (lat.), mit Arglist, mit widerrechtlicher Absicht, mit böswilligem Vorsatz; s. Dolus.
/ 13 (spr. -mjö), Déodat Guy Sylvain Tancrède Gratet de, Geolog und Mineralog, geb. 24. Juni 1750
/ 261 (nach dem franz. Mineralogen Dolomieu, Bitterkalk), Name der Mineralien und Gesteine, welche
/ 726 neuerdings üblich gewordene Bezeichnung für die Gruppe der Ostalpen, welche im N. von der
/ 345 s. Dolomit.
/ 3 (Dolopes), im Altertum Volk südlich von Thessalien und Epirus, auf beiden Seiten des Pindos,
/ 76 (lat.), Schmerz; dolores, die Schmerzen; d. ad partum oder parturientium, Geburtswehen. Dolores
/ 29 (ital.), Schmerz; con d., schmerzlich (musikal. Vortragsbezeichnung).
/ 8 Stadt in der Argentin. Republik, Provinz Buenos Ayres, 200 km südlich von Buenos Ayres, hat
/ 34 Ort im mexikan. Staat Guanajuato, 30 km nordöstlich der Hauptstadt, bekannt durch die 1810
/ 25 s. Mater dolorosa.
/ 4 (lat. dolosus), betrügerisch; arg-, hinterlistig; mit Absicht schadend; s. Dolus.
/ 11 (Doljiu), Kreis in der südwestlichen (Kleinen) Walachei, Hauptstadt Krajowa.
/ 10 (lat., widerrechtlicher Wille), das wissentlich rechtswidrige Handeln, kommt im Zivil- wie im
/ 806 (ital. flauto dolce, franz. flûte douce), s. v. w. Schnabelflöte, s. Flöte.
/ 11 1) Stadt im preuß. Regierungsbezirk Posen, Kreis Schrimm, hat 2 kath. Kirchen und (1880) 1616
/ 61 # (v. lat. dominus, "Herr"), Titel, den man in Frankreich ursprünglich den Königen
/ 68 # (altsächs. dôm, mittelhochd. tuom, bis ins 18. Jahrh. hinein gewöhnlich Thum, Thumb geschrieben,
/ 165 # (Dampfdom), s. Dampfkessel, S. 454.
/ 6 # höchster Gipfel der Mischabelhörner, des nördlichen Ausläufers des Monte Rosa, zwischen
/ 37 (Mehrzahl: Domen), vierflächige Kristallgestalten (liegende Prismen) des rhombischen, monoklinische
/ 36 (lat.), zähmbar; Domabilität, Zähmbarkeit.
/ 5 (mittellat. Domanium, v. lat. Dominium, "Eigentum, Herrschaftsrecht, Herrengut", Domanialg
/ 1941 (Domanöck), Anton Matthias Joseph, Bildhauer, geb. 21. April 1713 zu Wien, war Schüler Raphael
/ 71 (lat.), die Domäne betreffend, zur Domäne gehörig; daher Domanialgut, s. v. w. Domänengut
/ 14 s. Domäne.
/ 3 Dorf und Rittergut im preuß. Regierungsbezirk Oppeln, Kreis Kattowitz, mit (1880) 2437 meist
/ 25 (spr. dongbahl), Christoph Joseph Alexandre Mathieu de, Agronom, geb. 26. Febr. 1777 zu Nancy,
/ 134 Stadt im russisch-poln. Gouvernement Kalisch, Kreis Lentschiza, mit (1870) 3213 Einw.
/ 12 (spr. dongb), Landschaft und ehemaliges Fürstentum im östlichen Frankreich, in der Bourgogne,
/ 129 1) (Groß-D.) Dorf im preuß. Regierungsbezirk Oppeln, Kreis Beuthen, 4 km von der Eisenbahnstation
/ 58 Johann Heinrich, berühmter poln. General, geb. 29. Aug. 1755 zu Pierszowice in der Krakauer
/ 417 Fischerdorf (früher Stadt) in der niederländ. Provinz Zeeland, an der Nordwestküste der Insel
/ 30 altfries. Rechtssatzungen, vgl. Doom.
/ 5 Lac (spr. -mähn, Schwarzsee), Alpensee im schweizer. Kanton Freiburg, 1056 m ü. M., 32 m tief,
/ 48 (spr. -kino), eigentlich Domenico Zampieri, genannt il D., ital. Maler, geb. 21. Okt. 1581 zu
/ 213 (Domsneß, lettisch Kolguragas), Vorgebirge in der Ostsee, am Meerbusen von Riga, die nördlichste
/ 58 (lat.), die Haustruppen, welche seit Konstantin d. Gr. neben den Protectores und Scholares die
/ 41 (engl.), dichte, glatte Baumwollstoffe, die roh, aber gebleicht und appretiert in den Handel
/ 40 (lat.), auf das Haus, die Familie bezüglich, dazu gehörig; heimisch, inländisch. Animalia
/ 23 (neulat.), Verwandlung eines wilden Tiers in ein Haustier, Zähmung. Die Versuche, außer den
/ 31 (franz.), Dienstboten; domestikal, auf die heimischen Angelegenheiten bezüglich.
/ 9 s. v. w. Arsenkupfer.
/ 3 in den Städten, wo Domstifter sind, der zunächst der Domkirche gelegene Raum, welcher in frühern
/ 26 (spr. dongfróng, lat. Domfrontium), Arrondissementshauptstadt im franz. Departement Orne, auf
/ 59 (Domkapitular, Kanonikus, Stiftsherr), in der katholischen Kirche ein Mitglied des Domkapitels,
/ 73 # s. Papageien.
/ 3 # (mittellat.), Herrin, Dame, Stiftsfräulein; Domicellar, junger Stiftsherr, der noch nicht Sitz
/ 17 (lat.), Herrin; Kloster- oder Stiftsvorsteherin, Äbtissin.
/ 7 (lat.), s. Abundantia.
/ 5 # (lat., Oberdominante), der fünfte Ton (Quinte) einer Tonart, als der (in der Baßführung)
/ 116 # in der Malerei diejenige Farbe, welche für das Kolorit den Grundton abgibt, und auf welche
/ 35 s. Santo Domingo und Dominikanische Republik.
/ 7 s. Aloehanf.
/ 3 (spr. -geds), Lopez, span. General, gehörte zu der unionistischen Partei, welche unter den
/ 160 # (dominicus dies, lat.), Tag des Herrn, s. v. w. Sonntag, weil Christus an einem solchen auferstand.
/ 78 # (franz. Dominique), eine den Briten gehörige Insel der Kleinen Antillen, zwischen den beiden
/ 340 (lat.), Abendmahlstuch, welches den Kommunizierenden von besonders dazu bestellten Ministranten
/ 33 (lat.), das Kirchenvermögen, der Schatz der Kirche; auch die Kirche selbst; dann die Abendmahlsfeie
/ 17 (lat.), herrschen, beherrschen.
/ 4 s. Grundgefällsteuer.
/ 3 ein 1215 vom heil. Dominikus (s. d.) gestifteter und 22. Dez. 1216 vom Papst Honorius III. bestätig
/ 680 s. Kardinal.
/ 3 s. Dominikaner.
/ 3 (República Dominicana, s. Karte "Westindien"), einer der beiden Freistaaten auf der
/ 718 (neulat.), Herrenhof.
/ 3 gewöhnlich, jedoch mit Unrecht, beigenannt de Guzman, der Stifter des Dominikanerordens, geb.
/ 142 in der Heraldik ein schwarz und silbern geviertes Kreuz, dessen Arme in Lilien auslaufen.
/ 15 Land, s. Kanada.
/ 6 (spr. -nihk), Insel, s. Dominica.
/ 6 (lat.), Herrschaft, dann insbesondere s. v. w. Rittergut; Herrschaftsgebiet, Besitztum, Eigentum
/ 62 (span. u. ital.), sonst Wintermantel der Geistlichen, der nur bis über die Brust herabreichte;
/ 43 wie man gewöhnlich annimmt, nach dem Erfinder, Abbé Domino, so benannt. Von berufener Seite
/ 408 (lat., "Herr, Gebieter"), Ehrenname heidnischer Gottheiten, in der christlichen Zeit
/ 58 (lat., "Unser Herr und Erlöser"), die nach diesen ihren Anfangsworten benannte Bulle
/ 32 (lat., "der Herr sei mit euch"), in der katholischen Kirche Gruß des Priesters an
/ 57 Gestein, s. Trachyt.
/ 4 (lat. Domitiana quaestio), s. v. w. eine lächerliche, einfältige Frage, benannt nach dem römische
/ 29 Titus Flavius, röm. Kaiser 81-96 n. Chr., Sohn des Vespasianus, Bruder und Nachfolger des Titus,
/ 488 Name eines röm. plebejischen Geschlechts, welches sich in die beiden Familien der Calvini und
/ 558 röm. Dichter, Zeitgenosse und Freund des Vergil und Tibull, der Vorgänger des Martial auf
/ 43 Stadt im Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin, Kreis Mecklenburg, in wiesenreicher, oft Überschwemmu
/ 139 (lat., "Wohnort"), im allgemeinen der Ort, wo sich jemand bleibend aufhält; bei Aktienges
/ 221 s. Stift.
/ 3 s. Domherr.
/ 3 s. Dom.
/ 3 (Tomleschg), s. Hinterrhein.
/ 4 Fluß in den Niederlanden, entspringt in Belgisch-Limburg bei Wuberg in der Gemeinde Peer, tritt
/ 80 Arrey von, Musikhistoriker, geb. 9. Febr. 1828 zu Danzig, machte seine musikalischen Studien
/ 127 (wend. Dunimatzsch), Stadt im preuß. Regierungsbezirk Merseburg, Kreis Torgau, unweit der Elbe,
/ 44 Stadt im preuß. Regierungsbezirk Königsberg, Kreis Friedland, mit dem Landratsamt des Kreises
/ 28 (lat.), s. v. w. dominus, in der katholischen Liturgie bloß von Menschen gebraucht, während
/ 23 Kreishauptstadt in der ital. Provinz Novara, im Val d'Ossola (Eschenthal), an der Toce und der
/ 148 nach russischem Volksglauben ein Hausgeist und zwar die Seele des Gründers der Familie, für
/ 71 s. v. w. Gimpel.
/ 3 (spr. dongpjähr dornoa), Charles Marius Albert, franz. Marineoffizier und Minister, geb. 24.
/ 149 (spr. dong-römi la pühssähl), Dorf im franz. Departement Vogesen, Arrondissement Neufchâteau,
/ 82 Ort, s. Dobrjansk.
/ 4 (Stifts- oder Kathedralschulen), einflußreiche geistliche Schulanstalten des Mittelalters.
/ 211 Marktflecken in der mähr. Bezirkshauptmannschaft Sternberg, an der von Olmütz nach Jägerndorf
/ 45 s. Stift.
/ 3 # (v. lat. dominus, "Herr"), in Spanien ursprünglich Titel der Könige und Prinzen
/ 71 # (der Tanais der Alten und von den Tataren Tuna oder Duna genannt), russ. Strom, fließt im Gouvernem
/ 687 # 1) Fluß in Aberdeenshire (Schottland), entspringt in den Cairngormbergen in 500 m Höhe und
/ 72 # bei botan. Namen für D. Don, geb. 1800 zu Forfar, gest. 1841 in London als Professor am King's
/ 22 (span., spr. donnja, portug. Dona), Herrin, Gebieterin; s. Dom und Don.
/ 17 deutsche Kolonie in der brasil. Provinz Santa Catharina, 22 km von der Hafenstadt São Francisco,
/ 348 (spr. donagadíh), Hafenstadt in der irischen Grafschaft Down, Portpatrick in Schottland gegenüber,
/ 19 Könige von Schottland: 1) D. Mac Alpin, König der Pikten, folgte seinem Bruder Kenneth 860
/ 166 (spr. dónnäldssön), Thomas Leverton, engl. Architekt, geb. 1795, machte fünf Jahre hindurch
/ 180 (spr. dónnäldssönwill), Hauptort des Kirchspiels Ascension im nordamerikan. Staat Louisiana,
/ 38 (Donaleitis), Christian, litauischer Dichter, geb. 1. Jan. 1714 zu Lasdinehlen bei Gumbinnen,
/ 109 (lat.), in der Absicht, eine Schenkung zu machen.
/ 10 (altd.), der Donnergott der alten Deutschen, dem nordischen Thor (s. d.) entsprechend. Nach
/ 93 (lat.), ein den Göttern dargebrachtes Weihgeschenk, aber auch der zur Aufbewahrung dieser Geschenke
/ 29 s. Donatus 1).
/ 4 (lat.), der Empfänger einer Schenkung.
/ 6 eigentlich Donato di Niccolò di Betto Bardi, ital. Bildhauer, geboren um 1386 zu Florenz, trat
/ 472 (Donati und Donatae), Personen, die sich, ohne das vollständige Gelübde zu thun, mit ihrem
/ 31 1) Cesare, ital. Novellist, geb. 10. Sept. 1826 zu Lugo di Romagna, wuchs als Autodidakt heran,
/ 393 (lat.), Schenkung (s. d.); d. ad pias causas, Schenkung zu frommen Stiftungen; d. honoris causa,
/ 146 (lat., "Konstantinische Schenkung"), die angebliche Schenkung Kaiser Konstantins d.
/ 127 schismatische Partei des 4. Jahrh. in Nordafrika, welche sich durch ihre strenge Kirchenzucht
/ 346 (lat.), Geldgeschenk, welches die römischen Kaiser bei feierlichen Anlässen (Thronbesteigungen,
/ 48 (lat.), der eine Schenkung Machende, Geber, Stifter; Donatrix, Geberin, Stifterin.
/ 11 1) Älius, röm. Grammatiker und Rhetor, lebte um die Mitte des 4. Jahrh. n. Chr. zu Rom und
/ 178 nächst der Wolga der längste und mächtigste St tung sichern dieser Gesellschaft ungeachtet
/ 3738 Stadt im bad. Kreis Villingen (690 m ü. M.), an der Linie Offenburg-Villingen-Singen der Badischen
/ 210 s. v. w. Moldau und Walachei, welche jetzt das Königreich Rumänien (s. d.) bilden, im weitern
/ 20 s. Donau, S. 56.
/ 5 ein Kreis des Königreichs Württemberg, umfaßt 6265 qkm (113,8 QM.), zählt (1880) 467,835
/ 105 s. v. w. Ludwigskanal.
/ 3 kahler, mooriger Landstrich in Oberbayern, der sich auf der rechten Seite der Donau, zwischen
/ 63 (Tunawilajet), ein ehemaliges, sonst unter dem Namen Bulgarien bekanntes Wilajet der europäischen
/ 55 mooriger, meist mit Riedgras bedeckter Landstrich, der sich unterhalb Ulm vorzüglich in Bayern,
/ 163 (Thumstauf), Marktflecken im bayr. Regierungsbezirk Oberpfalz, Bezirksamt Stadtamhof, in herrlicher
/ 145 unmittelbare Stadt im bayr. Regierungsbezirk Schwaben, am Einfluß der Wörnitz in die Donau
/ 526 Bezirksstadt in der span. Provinz Badajoz, links am Guadiana und an der Eisenbahn von Madrid
/ 28 s. Karl.
/ 4 (spr. dönnkästr, bei den Alten Danum), alte Stadt in Yorkshire (England), am schiffbaren Don,
/ 77 (spr. dóngscheri), Städtchen im franz. Departement Ardennen, Arrondissement Sedan, an der
/ 79 Franz Cornelius, Mediziner, geb. 27. Mai 1818 zu Tilburg in Nordbrabant, studierte zu Utrecht,
/ 288 s. Albinos.
/ 3 Alexander Michailowitsch, Fürst, russ. Staatsmann, geb. 1822, von mütterlicher Seite Abkömmling
/ 224 (spr. donnegáhl), 1) Grafschaft im nordwestlichsten Teil der irischen Provinz Ulster, erstreckt
/ 193 Hugo (eigentlich Doneau), berühmter franz. Jurist, geb. 23. Dez. 1527 zu Châlon sur Saône,
/ 85 Fluß im europäischen Rußland, der beträchtlichste Nebenfluß des Don, entspringt auf einem
/ 134 (Sapeke, Ipeh, Peti), das gewöhnliche Zahlmittel in Anam und Kambodscha, eine Münze aus Zink
/ 37 Fluß in der Provinz Nordbrabant, entspringt auf der Heide bei Baarle, fließt an Riel, Dongen
/ 39 (Dâr D.), der südlich vom Wadi Halfa gelegene Teil Nubiens, früher ein selbständiges Reich,
/ 681 (franz., spr. dong gratuih), freiwilliges Geschenk, nannte man früher in Frankreich die bei
/ 47 altes freiherrliches, seit 1632 gräfliches Geschlecht, stammt aus dem gleichnamigen Dorf in
/ 462 Antonio Francesco, ital. Schriftsteller, geb. 1513 zu Florenz, trat jung in den Servitenorden,
/ 222 (lat.), schenken, beschenken.
/ 4 s. Kosaken.
/ 4 (Donische Steppe, Donisches Kosakengebiet, Provinz des Donischen Heers), eine weite Ebene im
/ 389 Gaetano, Opernkomponist, geb. 29. Nov. 1797 zu Bergamo, machte seine Studien unter Simon Mayr
/ 588 (franz., spr. dongschóng, irisch dûn-ion, "befestigter Ort"), im Mittelalter s.
/ 47 (span., spr. chuán), berühmte Theaterfigur, Held einer spanischen Sage, die, unter dem heißen
/ 1154 s. Juan d'Austria.
/ 6 russ. Stadt, s. Dankow.
/ 5 (Tonnlage), beim Bergbau eine gegen den Horizont stark geneigte Ebene oder Linie.
/ 13 (ital.), Herrin, Frau; vgl. Don.
/ 6 # 1) Dorf im preuß. Regierungsbezirk Merseburg, Kreis Eckartsberga, unweit der Unstrut, mit
/ 89 # Adolf, Bildhauer, geb. 1835 zu Weimar, wollte sich anfangs dem Lehrberuf widmen, wurde aber
/ 219 (spr. donn), John, engl. Dichter, geb. 1573 zu London, bezog bereits im zwölften Jahr die Universit
/ 240 # s. Gewitter.
/ 3 # 1) Georg Raphael, Bildhauer, geb. 25. Mai 1692 zu Eßling in Niederösterreich, trat dem Unwesen
/ 502 eine fächer- oder besenförmige Verzierung, die sich in den Vierlanden an vielen Häusern auf
/ 65 Name der ältesten Kanonen, kurze, mit eisernen Bändern auf einer Holzunterlage befestigte
/ 19 s. v. w. Belemniten (s. d.), auch ähnlich geformte Steine (Donnersteine), teils natürliche
/ 98 s. Sempervivum.
/ 3 (spr. lehk), kleiner malerischer See in der Sierra Nevada von Kalifornien, am Truckeepaß und
/ 26 s. Legio fulminata.
/ 4 eine Vorrichtung auf Theatern zum Nachahmen des Donners. Sie befand sich in den Theatern der
/ 97 s. v. w. Hirschkäfer.
/ 3 1) (Dorsberg) Berggruppe in der bayr. Pfalz, bei Kirchheimbolanden, die höchste Erhebung des
/ 254 s. Henckel von Donnersmark.
/ 5 (engl. Thursday, schwed. Thorsdag, lat. Jovis dies, davon franz. Jeudi), der fünfte Tag der
/ 69 s. Donnerkeile.
/ 3 Franz Alexander Friedrich Wilhelm von, deutscher Historiker, geb. 13. Jan. 1814 zu Kolbatz bei
/ 335 (spr. -bruk), Dorf bei Dublin (s. d.), mit einst berühmtem Jahrmarkt.
/ 11 (spr. -nóng, auch Rougemont), der höchste Gipfel des Wasgenwaldes (Vogesen) im N. des Breuschthals
/ 117 Juan Francisco Maria de la Salud, Marquis de Valdegamas, span. Publizist und Rechtsgelehrter,
/ 178 bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für Edward Donovan, starb als Maler und Naturforscher
/ 18 (spr. -kichote), der Held des berühmten satirischen Romans von Cervantes (s. d.), Karikatur
/ 56 (Anagramm von "O du Narr"), Titelheld eines Holbergschen Lustspiels und danach Bezeichnung
/ 20 Dorf in Jütland, 7 km nördlich von Kolding, an der Donsaa, welche den Donssee bildet; hier
/ 27 Jakob, Violinspieler und Komponist, geb. 2. März 1815 zu Wien, erhielt seine musikalische Ausbildun
/ 189 (franz., spr. dong-), diejenige Form des Prämiengeschäfts, bei welcher der Käufer sich vorbehält
/ 135 (lat., Mehrzahl dona), Geschenk, Gegenstand einer Schenkung; d. continentiae, die Gabe der Enthaltsa
/ 34 (lat., "überschüssige Zugabe"), in der katholischen Dogmatik die sittliche Vollkommenhei
/ 55 (Donzendorf), Marktflecken im württemberg. Donaukreis, Oberamt Geislingen, an der Lauter, 4
/ 48 (spr. dongs'nack), Stadt im franz. Departement Corrèze, Arrondissement Brive, mit schönem.
/ 28 (spr. dongsi), Stadt im franz. Departement Nièvre, Arrondissement Cosne, am Nohain, mit Resten
/ 34 (engl., spr. duhm), Rechtsspruch, Urteil.
/ 6 s. Hyphaene.
/ 3 (auch Domesdaybook, engl., spr. duhmsdehbuk), das große Reichsgrundbuch Englands, eins der
/ 93 (spr. duhn), Fluß in Schottland, in den Gedichten von Burns vielfach erwähnt, mündet nach
/ 27 Anton, Pianist, geb. 20. Juni 1833 zu Wien, Schüler von Czerny und S. Sechter, konzertierte
/ 111 das älteste Schloß in den Niederlanden, Provinz Geldern, in der Betuwe, früher im Besitz
/ 28 Stadt, s. Tournai.
/ 4 Karl Emil, Maler, geb. 8. März 1824 zu Warschau, kam 1832 nach Deutschland, war vier Jahre
/ 174 s. Achene.
/ 3 s. Adler, S. 123.
/ 5 (franz. Double-bé mol), in der Musik Zeichen für Erniedrigung eines Tons um zwei Halbtöne;
/ 64 im 15. Jahrh. entstandenes Trinkgefäß, welches aus zwei halbkugel- oder kegelförmigen Schalen
/ 150 ist die gleichzeitige Belastung eines und desselben Einkommens in mehreren Staaten, im uneigentliche
/ 436 s. Zygophylleen.
/ 3 Eigenschaft aller nicht zum regelmäßigen Kristallsystem gehörigen kristallisierten Körper,
/ 2318 ein in zwei Halbchöre geteilter Chor. In der Regel sind beide Halbchöre vierstimmig, der D.
/ 72 s. Bigamie.
/ 3 s. Feste, christliche.
/ 4 der Diaulos der Griechen, s. Aulos; in der Orgel (Duiflöte, ital. Flauto doppio) eine gedeckte
/ 43 (Vis-à-vis, Diplasion), eine veraltete Art Flügel, die an beiden Enden mit Klaviaturen versehen
/ 37 eine Fuge mit zwei Subjekten. Bei derselben wird erst ein Thema in der gewöhnlichen Weise fugiert,
/ 46 s. Zweites Gesicht.
/ 4 s. Stecknetz.
/ 3 eine nicht seltene Mißbildung des Pferdegebisses, entsteht, wenn bei Füllen die Milchschneidezähn
/ 60 Gewebe, welche durch regelmäßiges teilweises Zusammenweben zweier übereinander liegender,
/ 29 auf Instrumenten, die der Hervorbringung mehrerer gleichzeitiger Töne fähig sind, ein zweistimmige
/ 18 nach Art der Hakenbüchsen (s. d.) konstruierte Feuerwaffe mit 1,4-1,9 m langem Lauf, aus welchem
/ 63 s. Nashornvogel.
/ 3 (ungarisches Joch), Anschirrungsmethode für ein Ochsenpaar, welches gemeinsam durch einen festen,
/ 72 Verzierung, s. Fries.
/ 4 ein aus zwei Cuppen (halbkugel- oder kegelförmigen Gefäßen) gebildeter Kelch. Die Cuppen
/ 71 in der Musik das Zeichen der doppelten Erhöhung, jetzt gewöhnlich × oder ※, früher auch
/ 46 s. v. w. Diphthong.
/ 3 s. Leberegel.
/ 3 s. Biquadrat.
/ 3 s. Salze.
/ 3 (ital. Gruppetto, franz. Doublé, engl. Turn), die bekannte musikal. Verzierung (s. d.), welche
/ 342 s. Brachvogel und Schnepfe.
/ 5 bei den Landsknechten Karls V. diejenigen, welche, mit Schwert und Doppelhaken bewaffnet, mehr
/ 37 s. Kalkspat.
/ 3 s. v. w. Habicht.
/ 3 s. Fixsterne.
/ 3 s. Quecksilberchlorid.
/ 3 s. Englische Krankheit.
/ 5 (Diplozoon paradoxum Nordm.), ein Plattwurm aus der Abteilung der Trematoden, zeigt sich in
/ 135 s. Soda.
/ 4 (Diplopie), eine krankhafte Erscheinung, deren Ursache bald zentral (im Gehirn), bald peripherisch
/ 131 mit Rippen, Rauten, Wellenlinien etc. gemustertes tuchartiges Doppelgewebe mit ziemlich stark
/ 27 heißen Dampfmaschinen, Wassersäulen, Heißluftmaschinen etc., auch Pumpen und Gebläse, welche
/ 21 s. Reduplikation.
/ 3 s. Überversicherung.
/ 3 (gemischter Vitriol, Adlervitriol), Eisenvitriol, mit Kupfervitriol in verschiedenen Verhältnissen
/ 26 gemischtes Münzsystem, bei welchem Gold- und Silbermünzen in festem Wertverhältnis zu einander
/ 46 s. Jagdgewehr.
/ 3 Bezeichnung einer besondern Blasmanier bei der Flöte, vermittelst deren Figuren wie in schnellem
/ 60 (ital.), s. v. w. Pistole, frühere Goldmünze mehrerer italienischer Staaten, von verschiedenem
/ 23 (ital.), doppelt, zweifach. D. movimento, musikalische Bezeichnung, s. v. w. doppelt so schnell.
/ 12 die großen Kokons, worin sich gewöhnlich zwei Seidenraupen eingesponnen haben.
/ 11 kurpfälz. Goldmünze, von Karl Theodor 1748 geprägt, = 5 Thlr. Gold.
/ 12 Christian, Mathematiker und Physiker, geb. 30. Nov. 1803 zu Salzburg, studierte 1822-23 am polytechn
/ 217 s. Doppler und Spektralanalyse.
/ 6 (Bongo), ein Negervolk in Innerafrika zwischen den Zuflüssen des Dembo im NW. und des Dschur
/ 548 (Dora), im Altertum mächtige Hafenstadt Palästinas, am Fuß des Karmel zwischen Ptolemais
/ 80 (im Oberlauf schlechtweg Dora genannt), Nebenfluß des Po in der ital. Provinz Turin, entspringt
/ 86 s. v. w. Goldmakrele.
/ 3 (mit ihrem wahren Namen Helene, Fürstin Kolzow-Massalski), eine der geistvollsten Schriftstellerinn
/ 645 (franz., spr. -ahsch, Dorierung), Vergoldung; auch das Überziehen des ordinären Hutfilzes
/ 15 Stadt in der pers. Provinz Chusistan, in niedriger, aber fruchtbarer Sumpfgegend am Dscherrafluß
/ 77 John, engl. Publizist und vielseitiger Schriftsteller, geb. 1807 zu London als der Sohn einer
/ 316 Pflanzengattung, s. Ptarmica; s. auch Antirrhinum und Gentiana. Weißer D., s. Marrubium.
/ 13 s. Doronicum.
/ 3 Nebenfluß des Po in der ital. Provinz Turin, entspringt an der Ostseite der Kottischen Alpen,
/ 64 (spr. -ra), Claude Joseph, franz. Dichter, geb. 31. Dez. 1734 zu Paris, widmete sich anfangs
/ 206 bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für A. d'Orbigny (s. d.).
/ 9 Franz Bernhard, Zeichner und Kupferstecher, geb. 1799 zu Fellin, war anfangs als Graveur an
/ 69 s. Kalmücken.
/ 3 (spr. dórtschester), 1) Hauptstadt von Dorsetshire (England), am Frome, altertümlich, aber
/ 111 (spr. -donnj), ansehnlicher Fluß im zentralen Frankreich, Hauptzufluß der Garonne oder vielmehr
/ 630 (Dortrecht, in Holland gewöhnlich abgekürzt Dort), Stadt in der niederländ. Provinz Südholland,
/ 569 # (spr. dor), Fluß im franz. Departement Puy de Dôme, entspringt in den 1000 m hohen Dorebergen,
/ 54 # Gustave, franz. Maler und Illustrator, geb. 6. Jan. 1833 zu Straßburg, zeigte schon als Knabe
/ 365 allerlei Bandwaren und Fransen von Zwirn und Seide.
/ 9 Don., Gattung aus der Familie der Umbelliferen, hohe, perennierende Kräuter mit großen, grundstän
/ 135 # s. Dorier.
/ 3 # Robert, Bildhauer, geb. 13. Febr. 1830 zu Baden im Kanton Aargau, studierte auf der Münchener
/ 123 Eduard, schweizer. Schriftsteller, geb. 7. Nov. 1807 zu Baden im Kanton Aargau, ward bald nach
/ 114 ländliche Ortschaft, offener Ort ohne Thor und Mauern, dessen Bewohner Landbau und Viehzucht
/ 523 Georg Samuel, Theolog, geb. 11. Okt. 1643 zu Plauen, war Diakonus in seiner Vaterstadt, starb
/ 61 (Mariadorfen), Marktflecken im bayr. Regierungsbezirk Oberbayern, Bezirksamt Erding (444 m ü.
/ 41 höfische, nach Lachmann Bezeichnung derjenigen deutschen Lyrik des Mittelalters, deren Verfasser
/ 83 Dorf auf der ital. Insel Sardinien, Provinz Sassari, Kreis Nuoro, unweit des Golfs von Orosei,
/ 33 ursprünglich d'Oria, d. h. Kinder der Oria, der Gemahlin Arduins von Narbonne in der ersten
/ 953 (Dorer), einer der Hauptstämme des griechischen Volkes. Sie leiteten ihren Namen von Deukalions
/ 962 (franz.), vergolden; vgl. Dorage.
/ 5 (spr. -rinji), 1) Michel, franz. Maler und Kupferstecher, geboren um 1617 zu St.-Quentin, bildete
/ 266 1) Heinrich, Schriftsteller, geb. 5. Mai 1789 zu Danzig, studierte seit 1814 in Jena Philosophie
/ 672 # kleine Gebirgslandschaft im alten Hellas (s. Karte "Altgriechenland"), etwa 220 qkm
/ 323 # die Mutter der Nereiden, s. Nereus.
/ 7 s. Baustil u. Baukunst, S. 486.
/ 8 s. Griechische Sprache.
/ 5 s. Griechische Musik und Kirchentöne.
/ 7 die Eroberung des Peloponnes durch die Dorier (s. d.), in der Sage der Zug der Herakliden, die
/ 44 die Eigentümlichkeit des dorischen Volkscharakters; auch s. v. w. dorischer Dialekt.
/ 10 Stadt in der engl. Grafschaft Surrey, am Mole, der sich hier durch die nördlichen Downs einen
/ 45 Flecken im deutschen Bezirk Unterelsaß, Kreis Molsheim, an der Eisenbahn Schlettstadt-Zabern,
/ 59 (franz.), verhätscheln, verzärteln.
/ 4 (franz.), Ruhebett.
/ 3 (franz., spr. -mang), s. v. w. Tafelaufsatz.
/ 6 (engl., spr. dórment), im Gegensatz zu Ostensible partner in England s. v. w. stiller Gesellschafte
/ 17 (lat.), s. v. w. Dormitorium.
/ 4 (franz., spr. -möhs'), zum Schlafen eingerichteter Reisewagen; auch Schlaf- oder Negligeehaube.
/ 12 (lat.), Schlafmittel.
/ 3 gigantische Berggruppe an der Nordecke von Montenegro, aus kahlen dolomitischen Nadeln und Pyramiden
/ 18 (lat., Dorment), Schlafsaal, besonders in Klöstern.
/ 7 # (Spina), in der ältern Botanik starre, an der Spitze stechende Gebilde, welche umgewandelte
/ 80 # 1) Heinrich Ludwig Edmund, Komponist, geb. 14. Nov. 1804 zu Königsberg, studierte von 1823
/ 999 1) Dorf des Kreises Mülhausen im deutschen Bezirk Oberelsaß, 3 km westlich von Mülhausen
/ 66 s. Datura.
/ 3 ein in mehreren Nachbildungen erhaltenes Bildhauerwerk des griechisch-römischen Altertums,
/ 43 Marktflecken im österreich. Herzogtum Bukowina, Bezirkshauptmannschaft Kimpolung, unfern der
/ 46 Dorf in Niederösterreich, Bezirkshauptmannschaft Hernals, westlicher Villenvorort von Wien,
/ 89 Wilhelm Kaspar Ferdinand, Freiherr von, geb. 14. April 1768 zu Hausen bei Hersfeld, trat 1783
/ 138 industriereicher Marktflecken in Vorarlberg, Bezirkshauptmannschaft Feldkirch, am Ostrand des
/ 102 1) Stadt im Großherzogtum Sachsen-Weimar, 255 m ü. M., 125 m ü. d. Saale, auf einem steilen
/ 262 s. Würger.
/ 3 (Durne), Dichter, s. Turn.
/ 5 (Dornach), Bezirkshauptort im schweizer. Kanton Solothurn, da gelegen, wo die Birs aus den Engen
/ 93 s. Ackerschleife.
/ 3 (Stellio Daud.), Reptiliengattung aus der Ordnung der Eidechsen und der Familie der Agamen
/ 149 Isaak August, protest. Theolog, geb. 20. Juni 1809 zu Neuhausen ob Eck bei Tuttlingen in Württember
/ 154 (Seigerdörner), hüttenmännischer Ausdruck für Rückstände, welche bei der Scheidung (Seigerung
/ 140 s. Fliegenfänger.
/ 3 s. Salz.
/ 3 s. Schmerle.
/ 3 Stadt im württemberg. Schwarzwaldkreis, Oberamt Sulz, auf der Schwarzwaldebene in rauher Gegend
/ 44 Seestädtchen in der schott. Grafschaft Sutherland, am Firth of D., mit alter Kathedrale und
/ 36 (Dornenstein), die Inkrustation, welche sich auf den Dornen der Gradierhäuser (s. Salz) absetzt.
/ 111 Stadt im württemberg. Schwarzwaldkreis, Oberamt Freudenstadt, 629 m ü. M., an der Eisenbahn
/ 31 Flecken im preuß. Regierungsbezirk Aurich, Kreis Norden, 4 km von der Nordsee, an der Eisenbahn
/ 39 s. Cikaden.
/ 3 Trabanten in Ungarn etc., jetzt Name der Infanterie der Territorialarmee in Rumänien (s. Rumänien,
/ 16 Kreisstadt im russ. Gouvernement Smolensk, am Dnjepr und der Warschau-Moskauer Heerstraße,
/ 63 (Dorohoi), Kreishauptstadt in Rumänien, im nördlichsten Teil der Moldau, an der Shishja und
/ 31 L. (Gemswurz), Gattung aus der Familie der Kompositen, perennierende Kräuter mit oft knolligem
/ 90 (griech., "Gottesgabe"), weiblicher Name, dem männlichen "Theodor" entsprechend
/ 537 Wilhelm, deutscher Schriftsteller, geb. 22. März 1790 zu Königsberg, widmete sich zuerst dem
/ 325 (spr. -oschma), Markt im ungar. Komitat Csongrád, an der Budapest-Szegediner Bahn, mit (1881
/ 16