Werk | Alle, Meyers, Waren, Bibel, Kunst, Biographien, Geographie.CH, Zeitung, Brockhaus |
Band | 01, 02, 03, 04, 05, 06, 07, 08, 09, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 99 |
Seite | Hauptstück, 100, 200, 300, 400, 500, 600, 700, 800, 900, 1000 |
Klosterruine bei Emmendingen (s. d.) in Baden.
/ 7 der Kakaobaum (s. d. und Tafel: Columniferen, Fig. 1).
/ 9 C7H8N4O2, Dimethylxanthin, C5H2(CH3)2N4O2, eine organische Base, die sich in den Kakaobohnen
/ 89 (Theodahad), König der Ostgoten aus dem Geschlecht der Amaler, Vetter der Königin Amalasuntha,
/ 140 s. Theodorich.
/ 3 (grch., d. h. Rechtfertigung Gottes), der philos. Versuch, den Glauben an die Vorsehung und
/ 192 das in der Geodäsie am meisten gebrauchte Instrument zum Messen von Horizontalwinkeln, häufig
/ 647 Name von zwei Päpsten: T. I. (642–649), Sohn eines Bischofs, aus Jerusalem gebürtig, war
/ 89 Kaiser von Abessinien, 1818 in Scherbié, der Hauptstadt von Quârâ an der Westgrenze des christl.
/ 298 I., König von Corsica, s. Neuhof, Theodor, Baron von.
/ 10 # byzant. Kaiserin, Gemahlin Justinianus' I., geb. auf Cypern als Tochter eines Bärenwärters
/ 107 # byzant. Kaiserin, Gemahlin des Theophilos, aus Elissa in Paphlagonien gebürtig, war die Tochter
/ 171 # byzant. Kaiserin, Tochter des Kaisers Konstantin VIII., jüngere Schwester der Zoë (s. d.),
/ 84 # vornehme Römerin des 10. Jahrh., Gemahlin des "Konsuls und Senators der Römer",
/ 103 griech. Kirchenvater und Lehrer der Antiochinischen Schule, geb. um 390, theologisch gebildet
/ 116 Pseudonym des Schriftstellers T. H. Pantenius (s. d.).
/ 9 # I., westgot. König (419–451), der eigentliche Gründer des Tolosanischen Reichs, erkannte
/ 122 # oder Theoderich der Große (got. Thiudareiks, d. i. Volksfürst, in neuhochdeutscher Form Dietrich
/ 607 Saline bei Kreuznach (s. 0.).
/ 6 griech. Kirchenlehrer, das eigentliche Haupt der Antiochenischen Schule, aus Antiochia gebürtig,
/ 206 Kaiser von Nicäa, s. Laskaris.
/ 7 Pseudonym von Karl Freiherrn von Perfall (s. d., Bd. 17).
/ 13 s. Feodosia.
/ 3 Sekte, s. Raskolniken.
/ 4 s. Konstantinopel.
/ 4 s. Theodosius II.
/ 5 s. Erzerum.
/ 3 I., der Große, röm. Kaiser (379-395), wurde 346 n. Chr. zu Cauca im nördl. Spanien geboren.
/ 404 oder der Jüngere, Enkel des vorigen, folgte, erst 7 J. alt, 1. Mai 408 n. Chr. seinem Vater
/ 221 bvzant. Kaiser, s. Byzantinisches Reich.
/ 7 Bibelübersetzer, um 160 n. Chr. Seine griech. Übersetzung des Alten Testaments ist eine der
/ 41 griech. Elegiendichter, aus dem griech. Megara, dessen Blüte wohl uach 550 v. Chr. fällt.
/ 205 (grch.), bei den Alten die Lehre von der Abstammung der Götter (s. Hesiod).
/ 14 (grch., d. h. Gottesherrschaft), eine Staatsverfassung, bei der man Gott selbst als den Regenten
/ 95 (Theokritos), griech. bukolischer Dichter, geb. um 300 v. Chr. in Syrakus (nach andern auf der
/ 288 (grch.), der Wortbedeutung nach soviel als Lehre von Gott, die lehrhafte Darstellung der gesamten
/ 1878 (grch.), im Altertum die Wahrsagung zukünftiger Dinge durch göttliche Eingebung.
/ 11 s. Eidothea.
/ 3 (grch.), s. Monarchianer.
/ 4 Tochter des Bisaltes, wurde von Poseidon nach der Insel Krinissa entführt und in ein Schaf
/ 36 mit dem Beinamen Confessor, byzant. Historiker, geb. um 758 in Konstantinopel, bekleidete mehrere
/ 63 Gemahlin Ottos II., s. Theophano.
/ 6 (grch., d. i. Erscheinung Gottes), in der christl. Kirche das Fest der Erscheinung Christi,
/ 20 # byzant. Kaiserin, geb. um 943 als Tochter eines Schenkwirts, wurde 957 Gemahlin des spätern
/ 132 # oder Theophania, Gemahlin Kaiser Ottos II., Tochter des byzant. Kaisers Romanos II. und der
/ 138 (grch., "Gottes- und Menschenfreunde"), eine deïstische Religionsgesellschaft in
/ 57 byzant. Kaiser, s. Byzantinisches Reich.
/ 6 # einer der Apologeten (s. Apologie), Bischof von Antiochia (169–177) nach den Angaben des Eusebius.
/ 145 # durch sein Bündnis mit dem Teufel ein Vorläufer des Dr. Faust, nach der Legende um die Mitte
/ 361 s. Ignatius, der Heilige.
/ 5 griech. Philosoph, geb. um 372 v.Chr. zu Eresos auf der Insel Lesbos, wurde in Athen Schüler
/ 167 s. Paracelsus.
/ 4 (Theophýlaktos), byzant. Schrifterklärer, wahrscheinlich aus Euböa gebürtig, war Prinzenerzieher
/ 84 (grch.), göttliche Eingebung, Inspiration.
/ 5 griech. Geschichtschreiber, geb. um 380 v. Chr. auf der Insel Chios, hörte in Athen den Isokrates,
/ 153 (grch.), das Sichtbarwerden, Erscheinen (eines Gottes).
/ 7 (ital. Tiorba), ein jetzt außer Gebrauch gekommenes Saiteninstrument von 14 bis 16 Saiten,
/ 90 s. Lautenklavier.
/ 3 (grch.), s. Lehrsatz.
/ 4 s. Handelswissenschaften.
/ 4 (grch.), wörtlich Betrachtung, hat in der Wissenschaft den bestimmten Sinn der Betrachtung
/ 82 s. Astronomie.
/ 4 (grch.), der Wortbedeutung nach soviel als Erkenntnis Gottes und göttlicher Dinge, wird gewöhnlich
/ 202 (grch.), Gottgebärerin, Beiname der Jungfrau Maria.
/ 7 (grch.), Götterbewirtung, ein hauptsächlich Apollinisches Fest, zu dem aber auch die übrigen
/ 27 Insel, s. Santorin.
/ 4 athen. Feldherr und Staatsmann, zugleich nicht unbedeutend als Redner und Publizist, ein Schüler
/ 220 (grch., d. i. Diener Gottes), Name einer angeblich den Essenern (s. d.) verwandten jüd. Sekte,
/ 78 (grch.), s. Therapie.
/ 4 (grch.), die Krankenbehandlung (Therapie, s. d.) betreffend.
/ 7 Ort am Bosporus, s. Böjükdere.
/ 6 oder Therapeutik (grch.), die Lehre von der Behandlung der Krankheiten. Die allgemeine T. lehrt
/ 233 cykladische Insel, s. Santorin.
/ 5 Franz, prot. Theolog und Kanzelredner, geb. 19. März 1780 zu Gramzow (Ukermark), aus einer
/ 125 Pseudonym Therese von Lützows (s. d.).
/ 6 der 295. Planetoid.
/ 4 früher Militärakademie zu Wiener-Neustadt genannt, österreichische militär. Bildungsanstalt,
/ 60 (richtiger Teresia, span. Teresa de Jesus), Heilige, geb. 28. März 1515 zu Avila in Altcastilien,
/ 242 bayr. Damenorden, von der Königin Therese 12. Dez. 1827 gestiftet zur Unterstützung von 12
/ 87 1) T., czech. Terezin, Königl. Freistadt in Böhmen, an der Eger, unweit der Mündung derselben
/ 181 Eisenwerk bei Neubistritz (s. d.).
/ 5 (Theresienstadt), auch Maria-Theresiopel, ungar. (Szent-Maria)Szabadka, serb. Subotica, königl.
/ 142 Hauptstadt des brasil. Staates Piauhy (s. d.).
/ 7 (grch.), ein berühmtes Gegengift in Form einer Latwerge. Es wurde von Andromachus aus Kreta,
/ 112 s. Angelikawurzel.
/ 3 große Reptilienreste aus der Verwandtschaft der Anomodonten (s. d.), die mit diesen und den
/ 74 alter Name von Saloniki.
/ 5 oder T. Himerenses, Stadt in Sicilien, s. Termini Imerese; T. Lixonienses, Stadt in Frankreich,
/ 17 im Altertum Name des Golfs von Saloniki.
/ 9 (grch.), ein Instrument zur Prüfung des Temperatursinns.
/ 8 s. Thessalonich.
/ 3 (lat. thermae), s. Bad nebst Tafel: Bäder I, Fig. 1 u. 2, und Mineralwässer.
/ 15 s. Ostalpen.
/ 3 cykladische Insel, s. Kythnos.
/ 5 (frz., "Hitzemonat"), im Kalender (s. d.) der franz. Republik der elfte Monat, dauerte
/ 86 s. Strahl.
/ 4 s. Alkoholometer.
/ 3 soviel wie Hypsothermometer (s. d.).
/ 5 (frz., spr. -kotähr), s. Thermokauter.
/ 6 die Gesamtheit der Lehren von den Beziehungen chem. Vorgänge und Verhältnisse zu den Wärmevorgän
/ 125 (grch), soviel wie Mechanische Wärmetheorie (s. d.).
/ 7 früher Bezeichnung der an erwärmten Krystallen auftretenden Elektricität (s. Pyroelektricität
/ 383 Elemente, welche einen Thermostrom liefern und zur Konstruktion der Thermosäulen (s. Thermoelektric
/ 14 (grch.), ein Instrument, welches die Temperatur selbstthätig aufzeichnet. Als T. läßt sich
/ 140 (grch.), die graphische Darstellung der Temperatur, insbesondere der Bluttemperatur der Fieberkranke
/ 12 soviel wie Hypsothermometer (s. d.).
/ 5 (grch.), das Ätzen mittels hoher Hitzegrade.
/ 7 (grch.) oder Thermocautère, ein von Paquelin erfundenes (daher auch Paquelinscher Brennapparat
/ 57 s. Luminescenz (Bd. 17).
/ 5 s. Pyromagnetische Maschinen (Bd. 17).
/ 7 (grch.), physik. Instrument zur Bestimmung der Temperatur (s. d.). Die gewöhnlichsten T. bestehen
/ 1647 s. Glas für wissenschaftliche Zwecke.
/ 6 (grch.), die Anwendung des Thermometers (s. d.) zur Messung der Wärme, insbesondere der Körperwär
/ 25 (grch.), Registrierthermometer, ein Instrument zur selbstthätigen Aufzeichnung der höchsten
/ 249 (grch.-lat.), s. Thermoelektricität.
/ 4 (grch.), die Lehre von der Entstehung und den Ursachen des Fiebers.
/ 12 (grch.), Instrument, mittels dessen durch Wärmestrahlung Töne erzeugt werden, ähnlich wie
/ 20 oder die Thermopylen (grch., d.i. die warmen Thore, nach einigen daselbst entspringenden warmen
/ 273 s. Thermoelektricität.
/ 3 (grch.), jedes Instrument, welches die Veränderung im Wärmezustand eines Körpers anzuzeigen
/ 30 (grch.), eine Vorrichtung zur Erhaltung einer bestimmten Temperatur, wie dieselbe zur Durchführung
/ 143 s. Thermoelektricität.
/ 3 (grch.), die Behandlung der Krankheiten vermittelst heißer Bäder, heißer Luft, heißer Bähungen.
/ 13 s. Theriodonten.
/ 3 (grch.), jede bei Menschen vorkommende Mißbildung von tierähnlicher Gestalt.
/ 10 Reptilien aus der Gruppe der Dinosaurier (s. d.), zum Teil früher mit einigen Orthopoden, als
/ 67 (d. i. der Freche), der häßlichste Mann im griech. Heere vor Ilios. Er war schielend, säbelbeinig
/ 88 (mittellat.) oder Sacrista, in Kollegiat- und Domkapiteln das Mitglied, dem die kirchlichen
/ 28 (grch.), Schatz; in der Baukunst heißen Thesauren die unterirdischen Kuppelgräber der alten
/ 70 (lat), der unendliche Schatz überverdienstlicher Werke (s. Opera supererogationis und Ablaß
/ 13 (grch.), s. Thesis.
/ 4 s. Theseus.
/ 3 (d. i. Heiligtum des Theseus), ein noch jetzt in Athen erhaltener Tempel dor. Stils. (S. Athen
/ 21 der eigentliche attische Nationalheros und Vertreter der dortigen Ionier, war nach der Sage
/ 591 (spr. -dschĕr), Frederick, s. Chelmsford, Lord.
/ 7 (grch.) oder These, ein Satz, namentlich ein zum Beweis aufgestellter. In der Musik heißt T.
/ 44 ein altes, hochheiliges Fest, das in verschiedenen Gegenden Griechenlands, besonders auch in
/ 81 (grch., "Rechtssetzer"), s. Archon.
/ 5 alte Stadt in Böotien, am östl. Fuße des Helikon (s. d.), 15 km südwestlich von Theben,
/ 166 König von Thespiä, s. Herakles,
/ 7 ,ein aus dem attischen Flecken Ikaria gebürtiger Grieche, der 531 v. Chr. zu Athen die erste
/ 110 oder Thesprotis, im Altertum die südlichere Hälfte der nordgriech. Landschaft Epirus (s. d.
/ 96 die östl. Hälfte des nördl. Griechenlands, umfaßt im engern Sinne das Land zwischen dem
/ 808 s. Griechische Eisenbahnen.
/ 5 eine schon im Altertum bedeutende Stadt Macedoniens in der ursprünglich thraz. Landschaft Mygdonia,
/ 204 Briefe an die, zwei der kleinern Paulinischen Briefe im neutestamentlichen Kanon. Wenn sie wirklich
/ 219 s. Thessalonich.
/ 3 einer der nach der Einnahme Konstantinopels durch die Lateiner (1204) aus den Trümmern des
/ 256 Tochter des Nereus und der Doris, die mächtigste der Nereiden. Sie wohnte mit ihren Schwestern
/ 154 s. Feodosia.
/ 3 Tewrdanck, Titel eines allegorischen Gedichts, das unter dem Bilde einer Brautfahrt die Lebensschick
/ 225 s. Antiochia (in Syrien).
/ 5 (grch.), die Zauberkunst, sich durch gewisse Handlungen und Ceremonien mit den Göttern und
/ 33 (spr. törĭeh), André, franz. Schriftsteller, geb. 8. Okt. 1833 zu Marly-le-Roi (Seine-et-Oise
/ 151 s. Löwenstein.
/ 3 (spr. tö), Stadt in der belg. Provinz Lüttich, an der Staatsbahnlinie Gouvy-Pepinster, hat
/ 39 s. Timgad (Bd. 17).
/ 5 s. Ahovaibaum.
/ 5 Stadt in der engl. Grafschaft Wilts, s. Devizes.
/ 10 Insel, s. Ithaka.
/ 4 Tien-schan (d. i. Himmelsgebirge), Tengri Tägh (d. h. Geisterberg) der Osttürken, Gebirge
/ 390 bei den alten Griechen ein Verein oder eine Schar, die einem Gott zu Ehren Tänze und Aufzüge
/ 28 s. Lauths Violett.
/ 4 (spr. tibodoh), Antoine Claire, Graf, franz. Geschichtschreiber und Politiker, geb. 23. März
/ 269 (spr. tibŏdäng), franz. General und Kriegsminister, geb. 1827 zu Moulins-en-Gilbert, geriet
/ 219 # (spr. -boh), Ant. Friedr. Justus, Jurist, geb. 4. Jan. 1772 zu Hameln, studierte zu Göttingen,
/ 223 # (spr. -boh), Jacques Anatole, franz. Dichter, s. France, Anatole.
/ 10 Zeug, s. Tibet.
/ 4 (Thidhrikssaga) oder Wilkinasaaa, eine norweg. Sammlung von Sagen, die zum Teil die einzige
/ 181 # niederländ. Stadt, s. Tiel.
/ 5 # Andreas, Bischof von Ermland, geb. 28. Sept. 1826 zu Lokau bei Seeburg in Ostpreußen, wurde
/ 163 (spr. tĭähl), franz. Name des schweiz. Flusses Zihl (s. d.).
/ 10 Karl, preuß. Minister, geb. 30 Jan. 1832 zu Wesel, studierte in Bonn und Berlin die Rechte,
/ 102 # Johann Adolf, Freiherr von, preuß. General der Kavallerie, geb. 27. April 1765 zu Dresden,
/ 370 # Max Franz Guido, Freiherr von, Diplomat, s. Bd. 17.
/ 10 Stadt in der belg. Provinz Westflandern, an den Bahnlinien T. - Lichtervelde (17 km) und Deynze-Inge
/ 42 auch Tiene, Hauptstadt des Distrikts T. (28 638 E.) der ital. Provinz Vicenza in Venetien, an
/ 36 belg. Stadt, s. Tienen.
/ 5 Stadt im bad. Kreis und Amtsbezirk Waldshut, rechts an der Wutach, an den Linien Basel-Konstanz
/ 74 andere Schreibung für Thian-schan (s. d.).
/ 6 s. Tien-tsin.
/ 3 Kloster, s. Sulz.
/ 4 preuß. Dorf, s. Bd. 17.
/ 6 # (spr. tĭärih), Amédée Simon, franz. Geschichtschreiber, Bruder des folgenden, geb. 2. Aug.
/ 185 # (spr. tĭärih), Augustin, franz. Geschichtschreiber, geb. 10. Mai 1795 zu Blois, trat 1811
/ 351 # (spr. tĭähr). 1) Arrondissement im franz. Depart.Puy-de-Dôme in der Auvergne, hat auf 852
/ 203 # (spr. tĭähr), Louis Adolphe, franz. Staatsmann und Geschichtschreiber, geb. 15. April 1797
/ 1188 # Friedrich, Architekt, Sohn von Heinr. Wilh. Josias T., geb. 18. April 1852 zu Marburg, besuchte
/ 228 # Friedr. Wilh., Philolog, geb. 17. Juni 1784 zu Kirchscheidungen bei Freyburg a. d. U., studierte
/ 451 # Heinrich Wilh. Josias, prot. Theolog, später Anhänger des Irvingianismus (s. Irvingianer),
/ 247 # Karl, Chirurg, Bruder des vorigen, geb. 20. April 1822 zu München, studierte daselbst, in Berlin,
/ 194 # Ludw., Maler, geb. 12. April 1825 zu München, jüngster Bruder der beiden vorigen, machte seine
/ 276 bayr. Marktflecken, s. Bd. 17.
/ 6 schweiz. Bezirk, s. Dorneck-Thierstein.
/ 5 Dorf im Kreis Rügen des preuß. Reg.-Bez. Stralsund, auf der Halbinsel Mönchgut, hat (1895
/ 49 (auch Dietmar oder Dithmar geschrieben), Bischof von Merseburg, deutscher Chronist, geb. 25.
/ 191 Julius, evang. Theolog, s. Bd. 17.
/ 7 Ludwig Gustav von, preuß. General und Staatsmann, geb. 11. Nov. 1781 zu Dresden, trat 1795
/ 172 s. Ding.
/ 3 Ort bei Reykjavik (s. d.).
/ 5 s. Wachtelschnepfen.
/ 3 s. Merkaptan.
/ 3 s. Arsenpantasulfid.
/ 5 s. Thioverbindungen.
/ 3 s. Rhodan.
/ 3 s. Rhodanwasserstoffsäure.
/ 3 s. Lauths Violett.
/ 4 das basisch dithiosalicylsaure Wismut, ein gelbliches, geruchloses Pulver, das man medizinisch
/ 15 eine durch Einführung von Schwefel in die Kohlenwasserstoffe der Mineralöle dargestellte Substanz,
/ 46 s. Lauths Violett.
/ 4 soviel wie Polythionsäuren (s. d.).
/ 5 (spr. tĭongwil), franz. Name von Diddenhofen (s. d.).
/ 8 die zweiwertig wirkende Gruppe SO als Radikal des Thionylchlorides, SOCl2, und der sog. Sulfinverbin
/ 26 eine chem. Verbindung von der Zusammensetzung C4H4S und der Konstitutionsformel
/ 326 Schwefelsubstitutionsprodukt des Resorcins, wird durch Einführung von Schwefel in eine kochendheiß
/ 45 ein zur Wollfärberei dienender roter Azofarbstoff.
/ 8 Thiosäuren, s. Thioverbindungen.
/ 4 s. Unterschweflige Säure.
/ 4 die Satze der Unterschwefligen Säure (s. d.)
/ 8 s. Thiophen.
/ 3 soviel wie Sulfoverbindungen: Thiobasen, Thiosäuren und Thiosalze, soviel wie Sulfobasen, Sulfosäu
/ 27 s. Thiophen.
/ 3 s. Thapsacus.
/ 3 cykladische Insel, s. Santorin.
/ 5 (spr. thörlmihr), auch Wythburn- und Leathes-Water genannt, schmaler, 5 km langer See in den
/ 67 (ägypt. Tin), alte Stadt in Mittelägypten, Hauptort des achten oberägypt. Gaus, etwas südlich
/ 39 Geliebte des Pyramos, s. Pyramos und Thisbe. – T. heißt auch der 88. Planetoid.
/ 15 Hauptort des dän. Amtes T. (1693 qkm, 69407 E.), am Nordufer des Limfjord, an der Bahnlinie
/ 45 (engl., spr. thößl), s. Melkmaschine (Bd.17).
/ 7 neugriech. Name von Theben.
/ 5 (spr. tiwĭeh), Stadt im Arrondissement Notron des franz. Depart. Dordogne, in Périgord, an
/ 45 (spr. tisih), Fabrikstadt im Arrondissement Villefranche des franz. Depart. Rhône, an der Westgrenz
/ 49 Koljuschen, Koluschen, Koloschen, Volksstamm im südöstl. Teil des amerik. Territoriums Alaska,
/ 173 gemeinsamer Name der von den Thlinkiten (s. d.) bewohnten, an der Westküste Nordamerikas gelegenen
/ 25 amerik. Völker, s. Kenai und Tinneh.
/ 7 Sohn des Borysthenes, König in Taurien zu der Zeit, als Iphigeneia (s. d.) sich dort als Priesterin
/ 57 oder Tughra, das Handzeichen (die Chiffre) des Sultans, eine durch künstliche Verschnörkelung
/ 123 Joh. Heinr., Jurist, geb. 6. Juni 1807 zu Lübeck, studierte zu Leipzig und Heidelberg die Rechte,
/ 186 preuß. Flecken, s. Bd. 17.
/ 6 Bezeichnung für die aus vorhellenischer Zeit stammenden Kuppelgräber, von denen die besterhaltenen
/ 81 August, prot. Theolog, geb. 30. März 1799 zu Breslau, studierte daselbst und in Berlin, zuerst
/ 427 hinter lat. Pflanzennamen Abkürzung für Thomas Thomson (spr. tomms'n), geb. 4. Dez. 1817 zu
/ 27 # Hans, Maler, geb. 2. Okt. 1839 zu Bernau im Schwarzwald, wendete sich seit 1859 in Karlsruhe
/ 173 # Therese, Sängerin, s. Vogl, Heinrich.
/ 6 Münze, s. Tomân.
/ 4 # Stadt im portug. Distrikt Santarem in Estremadura, rechts an einem Zufluß des Zezere, Station
/ 41 # Graf von, s. Costa Cabral.
/ 6 # närrischer (Cuculus Merlini d'Orb.), Regenvogel, Arriera, ein auf den westind. Inseln sehr
/ 83 # Saint, Inseln, s. Sankt Thomas und São Thomé.
/ 9 # Saint, canad. Stadt, s. Saint Thomas.
/ 7 # Sankt, s. Madras.
/ 4 # (aramäisch, "Zwilling"; grch. Didymos), einer der zwölf Jünger Jesu. Nach Joh.
/ 376 s. Becket, Thomas a.
/ 7 deutscher Mystiker, nach seinem im Erzstift Köln (nicht in Oberyssel) belegenen Geburtsort
/ 266 Scholastiker, geb. 1225 oder 1227 auf dem Schlosse Roccasicca im Neapolitanischen, aus einem
/ 669 # von Bradwardine, Scholastiker, s. Bradwardin(e).
/ 6 # von Canterbury, der Heilige, s. Becket, Thomas
/ 9 # von Celano, geistlicher Dichter, s. Celano, Thomas von.
/ 9 # von Jesus, portug. Mönch, s. Augustiner.
/ 7 # (spr. tomah), Ambroise, franz. Komponist, geb. 5. Aug. 1811 zu Metz als der Sohn eines Musiklehrers,
/ 146 # (spr. tommĕs), George Henry, nordamerik. General, geb. 31. Juli 1816 in Southampton-County
/ 156 # (spr. tommĕs), Sydney Gilchrist, der Erfinder des nach ihm benannten Eisenentphosphorungsverfahrens
/ 90 s. Nestorianer und Thomas (Jünger Jesu).
/ 7 s. Eisen.
/ 3 s. Böhmer Wald.
/ 5 s. Zerklaere.
/ 5 # Christian, Jurist und Philosoph, geb. 1. Jan. 1655 zu Leipzig, wo sein Vater Jakob T. (geb.
/ 365 # Gottfried, luth. Theolog, ein Nachkomme von Christian T., geb. 26. Juli 1802 zu Egenhausen in
/ 185 s. Johannisorden.
/ 3 die in Kugelmühlen fein gepulverte Thomasschlacke, ein Nebenprodukt bei der Flußeisenfabrikation
/ 326 s. Eisen.
/ 3 s. Eisenerzeugung und Thomasphosphatmehl.
/ 5 s. Thomas (Jünger Jesu).
/ 5 (Sciara Thomae L.), eine kleine schwarze Mücke aus der Familie der Pilzmücken mit beim Weibchen
/ 35 portug. Guinea-Insel, s. São Thome.
/ 7 (Thomisĭdae), s. Krabbenspinnen.
/ 4 s. Dominikanerorden und Thomas von Aquino.
/ 7 s. Krabbenspinnen und Tafel: Spinnentiere und Tausendfüßer I, Fig. 3, beim Artikel Spinnentiere.
/ 15 s. Kiel (Geschichte).
/ 5 Achilles, österr. Oberbaurat, geb. 25. Mai 1832 zu Basel, studierte zuerst daselbst Philosophie,
/ 139 nach den lat. Namen von Tieren Abkürzung für William Thompson (spr. tomms'n), einen engl.
/ 18 # (spr. tomms'n), Benjamin, s. Rumford, Graf von.
/ 8 # (spr. tomms'n), Sir Henry, engl. Chirurg, geb. 6. Aug. 1820 zu Framlingham in Suffolk, studierte
/ 178 # (spr. tomms'n), Silvanus Phillips, engl. Physiker, geb. 19. Juni 1851 zu York in England, studierte
/ 214 (spr. tomms'n bött-), Lady Elizabeth Southerden, engl. Malerin, geb. 1844 zu Lausanne, war
/ 109 s. Rettungsboote und Tafel: Rettungswesen zur See, Fig.
/ 11 # Julius, dän. Chemiker, geb. 16. Febr. 1826 in Kopenhagen, wurde, nachdem er als Docent der
/ 99 # Wilh. Ludwig Peter, dän. Sprachforscher, geb. 25. Jan. 1842 in Kopenhagen, habilitierte sich
/ 142 (Myotonia congenita), eine eigentümliche angeborene Anomalie des Muskelapparats, die sich dadurch
/ 114 # César, Violinist, s. Bd. 17.
/ 6 # (spr. tomms'n), Sir Charles Wyville, Begründer der Tiefseeforschung, geb. 5. März 1830 zu
/ 161 # (spr. tomms'n), James, engl. Dichter, geb. 11. Sept. 1700 zu Ednam (Grafschaft Norburgh, Schottland
/ 293 # (spr. tomms'n), Joseph, engl. Afrikareisender, geb. 14. Febr. 1858, ging 1878 mit der von Keith
/ 388 # Thomas, Botaniker, s. Thom.
/ 5 # (spr. tomms'n), Thomas, schott. Chemiker, geb. 12. April 1773 zu Crieff in Schottland, studierte
/ 197 # (spr. tomms'n), William, Lord Kelvin, engl. Physiker, geb. im Juni 1824 zu Belfast, studierte
/ 330 s. Schweißen.
/ 4 s. Tiefseeforschung nebst Tafel, Fig.
/ 8 die durch Verwitterung Aluminiumsilikat enthaltender Mineralien (z. B. der Feldspate) entstandenen
/ 506 Stadtteil von Leipzig (s. d.).
/ 5 Sekte, s. Jeziden.
/ 4 s. Aluminiumoxyd. - Schwefelsaure T. ist Alaun (s. Alaun, konzentrierter).
/ 11 s. Aluminiumoxydhydrat.
/ 3 s. Kesselstein.
/ 3 s. Aluminiumsalze.
/ 3 hölzerne Räder mit metallener Nabe, die das Auswechseln zerbrochener Speichen ohne Nacharbeiten
/ 31 prähistorische s. Prähistorische Thongefäße sowie die Abbildungen auf den Tafeln: Urgeschichte
/ 13 s. Eisenspat.
/ 4 soviel wie Keramische Schulen (s. d.).
/ 6 Joh. Jos., belg. Staatsmann und nationalökonomischer Schriftsteller, geb. 21. Jan. 1816 zu
/ 199 s. Thonwarenfabrikation.
/ 3 (spr. tonóng lä bäng). 1) Arrondissement im franz. Depart. Obersavoyen, hat (1896) 62 208
/ 136 ein in vielen sedimentären Formationen verbreiteter Sandstein, der Thon bald in fein verteiltem
/ 43 ein grauschwarzer, bläulich-schwarzer oder dunkelgrünlicher, dem bloßen Auge homogen erscheinende
/ 220 kleine Scheiben aus Thon, die mit der Hand oder einer kleinen Wurfmaschine in die Luft geworfen
/ 25 nächst den Geweben die ältesten und am mannigfachsten angewendeten Erzeugnisse des Gewerbfleißes.
/ 622 die gewerbmäßige Herstellung der Thonwaren (s. d.). Gegenwärtig hat auf diesem Gebiete die
/ 2106 # (frz. portail), der Haupteingang, der je nach dem Zweck verschieden ausgebildet wird. Man unterschei
/ 510 # der alte Hauptgott der Skandinavier vor der Einwanderung des Odinkultes, der altdeutsche Donar
/ 209 # (hebr., d. h. Lehre), bei den Juden Bezeichnung für das Mosaische Gesetz und den dasselbe enthalten
/ 41 # der 299. Planetoid.
/ 4 Thorsteuer, die Aufwandsteuern, die beim Eingang von Waren in bewohnte oder geschlossene Orte
/ 19 s. Krustentiere.
/ 3 (grch.), der Bruststich, die operative Entfernung der wässerigen Exsudate der Brusthöhle,
/ 14 (grch.), Apparat zur Messung des Brustumfangs.
/ 7 (grch.), s. Mißbildungen.
/ 4 (grch.), der Brustharnisch; in der Anatomie der Brustkasten, bei Insekten (s. d.) das Bruststück.
/ 14 s. Brustfellentzündung.
/ 3 # Andreas Heinrich, Orientalist, geb. 14. März 1837 zu Meiningen, studierte 1854-58 klassische
/ 143 # Joh. Rud., niederländ. Staatsmann, geb. 15. Jan. 1798 zu Zwolle, studierte in Leiden die Rechte,
/ 318 Kap, s. Eisfjord und die Karte der Nordpolarländer, beim Artikel Nordpolarländer.
/ 12 (spr. -roh), Henry, amerik. Schriftsteller, geb. 12. Juli 1817 zu Concord (Massachusetts), besuchte
/ 202 ungar. Torda, Stadt mit geordnetem Magistrat und Hauptstadt des Komitats Torda-Aranyos in Siebenbür
/ 116 ältere Bezeichnung für Thoriumoxyd, s. Thorium.
/ 7 Bei von Tripolis, s. Dragut.
/ 6 westgot. König (451-453), s. Theodorich
/ 7 und Orangit, zwei Mineralien, die äußerst seltene, mit dem Zirkon isomorphe tetragonale Krystalle,
/ 115 (chem. Zeichen Th; Atomgewicht 232), ein metallisches chem. Element, das 1828 von Berzelius
/ 185 1) Kreis im preuß. Reg.-Bez. Marienwerder, hat 911,36 km und (1895) 92 912 (48 518 männl.,
/ 963 Stadt im West-Riding der engl. Grafschaft York, rechts vom Calder, zwischen Wakefield und Huddersfie
/ 24 (spr. thohrnt'n), Stadt im West-Riding der engl. Grafschaft York, bei Bradford, mit (1891) 5680
/ 26 s. Karoline-Insel.
/ 3 Stadt auf der Insel Strömö, s. Färöer.
/ 8 der zweithöchste Gipfel des Dachsteingebirges in den Salzburger Kalkalpen (s. Ostalpen), 2946
/ 55 s. Thoraccise.
/ 3 s. Bienenzucht (Bd. 17).
/ 5 Bertel (d. i. Bartholomäus, gewöhnlich Albert genannt), dän. Bildhauer, geb. 19. Nov. 1770
/ 1080 richtiger Thout (ägypt. Dhoute), ägypt. Gott, den die Griechen mit ihrem Hermes verglichen.
/ 172 (spr. tu), Jacques Auguste de, lat. Thuanus, franz. Geschichtschreiber und Staatsmann, geb.
/ 595 (spr. tŭahr), Stadt im Arrondissement Bressuire des franz. Depart. Deux-Sèvres in Poitou,
/ 105 (spr. tŭeh), linker Nebenfluß der Loire im westl. Frankreich, entspringt am Ostende der Hauteurs
/ 56 (spr. tuleh-), s. Petrographie.
/ 6 franz. Name von Thun.
/ 5 (spr. turuh), Stadt in der belg. Provinz Westflandern, an den Bahnlinien Ostende-Ypern und Brügge-K
/ 36 ägypt. Gott, s. Thoth.
/ 5 (spr. tuw'näng), Louis Etienne de, franz. Brigadegeneral, verdient um die Ausbildung des gezogenen
/ 68 (Thracia), s. Thrazien.
/ 4 Fischthran, das aus dem Speck der Bartenwale oder Walfische, der Potfische, der Delphine und
/ 213 die von der Thränendrüse (Glandula lacrymalis) abgesonderte klare Flüssigkeit, die zur Befeuchtun
/ 144 (Ossa lacrymalis, s. Tafel: Der Schädel des Menschen, Fig. 1,8), zwei dünne Knochenplättchen,
/ 31 s. Thränen.
/ 3 Fistel des Thränensacks, dle, meist nach Durchbruch einer eiterigen Thränensackentzündung
/ 43 s. Thränen.
/ 3 s. Coïx.
/ 3 Thränennasengang, Thränenpunkt, Thränensack, s. Thränen.
/ 6 der aus Thränensack und Thränengang sich zusammensetzende Kanal, der zur Sammlung und Abführung
/ 17 s. Hausschwamm.
/ 3 s. Thränen.
/ 3 s. Augenstein; T. der Hirsche, s. Bezoar.
/ 8 s. Thränen.
/ 3 Harpyie, s. Adler nebst Taf. I, Fig.
/ 9 der Sohn des Lykon, athen. Heerführer in der letzten Zeit des Peloponnesischen Krieges, zugleich
/ 218 (grch. Thrake; lat. Thracia), im Altertum ein Teil der Balkanhalbinsel, doch hat der Name zu
/ 722 s. Archipelagus.
/ 4 s. Bosporus.
/ 4 s. Thrazien.
/ 4 s. Ägäisches Meer.
/ 5 s. Gladiatoren.
/ 3 (spr. thrih-), s. Photographie (Bd. 17).
/ 7 (spr. thrih riww'rs), Stadt in der canad. Provinz Quebec, an der Mündung des St. Maurice in
/ 56 oder Threnōdie, bei den alten Griechen Trauer- oder Klagelied über den Tod eines geliebten
/ 62 s. Lactucarium.
/ 3 s. Blasenfüßer.
/ 3 s. Getreideblasenfuß.
/ 4 (grch.), die Gerinnung des Blutes innerhalb der lebenden Blutgefäße und die hierdurch hervorgerufe
/ 178 (grch.), s. Thrombose.
/ 4 (grch.), der erhabene, künstlich gearbeitete Sessel, auf den der König (Kaiser) nach vollzogener
/ 64 s. Flint-River.
/ 3 # Söndre-, norweg. Amt, s. Söndre-Throndhjem.
/ 6 # (Trondhjem), deutsch Drontheim, Hauptstadt des norweg. Stifts gleichen Namens, die drittgrößte
/ 430 s. Lehnserneuerung.
/ 3 der Eintritt des Regierungsnachfolgers (Thronfolgers) in die Hoheitsrechte des bisherigen Monarchen,
/ 390 die Rede, welche der Monarch bei Eröffnung der Sitzungen der Landesvertretung, vor dem Thron
/ 123 s. Siegel.
/ 3 in der Heraldik, s. Wappenmantel.
/ 6 anderer Name des Jang-tse-kiang.
/ 5 chines. Stadt, s. Sze-tschwan.
/ 5 s. Thou.
/ 3 Tubalkain, s. Lamech.
/ 4 griech. Geschichtschreiber, geb. etwa um 460 v. Chr. zu Athen, war der Sohn des Olorus (eines
/ 640 Friedrich Wolfgang Karl, Jurist, geb. 18. Nov. 1831 zu Büdingen in der Wetterau, studierte
/ 154 (712-770), nächst seinem Zeitgenossen Li-tai-peh (s. d.) der größte lyrische Dichter Chinas.
/ 24 engl. Schreibung für Thags (s. d.).
/ 6 Franz Maria, Freiherr von, österr. Staatsmann, geb. 8. März 1736 zu Linz, trat 1752 in die
/ 387 (spr. tüäng), Stadt in der belg. Provinz Hennegau, an der Sambre, 17 km südwestlich von Charleroi
/ 30 (oder Thuya L.), Lebensbaum, Gattung einhäusiger Sträucher und Bäume aus der Familie der
/ 557 Sieb. et Zuck., Pflanzengattung aus der Familie der Nadelhölzer (s. d.), Abteilung der Cupressineen
/ 42 bei den Alten eine Insel oder Inselgruppe im nordwestlichen europ. Ocean, von der zuerst Pytheas
/ 82 (chem. Zeichen Tm), noch zweifelhaftes und mangelhaft untersuchtes, dem Ytterbium nahestehendes
/ 14 Stadt in der Amtshauptmannschaft Annaberg der sächs. Kreishauptmannschaft Zwickau, im Erzgebirge,
/ 71 hinter lat. Pflanzennamen Abkürzung für Baron Felix von Thümen, einen österr. Mykologen,
/ 45 Paul, Maler, geb. 5. Okt. 1834 in Tzschacksdorf in der Lausitz, erhielt seine Bildung seit 1853
/ 208 Sohn des Arminius (s. d.).
/ 5 Botaniker, s. Thüm.
/ 4 Thumīt, Mineral, s. Axinit.
/ 6 # Friedrich Wilhelm, evang. Theolog, geb. 6. Mai 1856 zu Barmen, studierte in Bonn und Leipzig,
/ 232 # Mor. Aug. von, Schriftsteller, geb. 27. Mai 1738 auf dem Rittergut Schönefeld bei Leipzig,
/ 262 s. Urim und Thummim.
/ 5 # s. Thunfisch.
/ 3 # 1) Bezirk im schweiz. Kanton Bern, hat (1888) 30 198 E., darunter 380 Katholiken, in 29 Gemeinden.
/ 254 # altes Geschlecht, dessen Stammhaus T. im Pfarrbezirk Vigo auf dem Nonsberge im Fleimser Thal
/ 254 s. Donar.
/ 3 hinter lat. naturwissenschaftlichen Namen Abkürzung für Karl Peter Thunberg.
/ 10 Karl Peter, schwed. Naturforscher, geb. 11. Nov. 1743 zu Jönköping, studierte in Upsala besonders
/ 162 L., Pflanzengattung aus der Familie der Acanthaceen (s. d.) mit gegen 30 Arten in den Tropen
/ 42 Joh. Heinr. von, Nationalökonom, geb. 24. Juni 1783 zu Kanarienhausen bei Jever, besuchte die
/ 230 See im schweiz. Kanton Bern, in 560 m Höhe, ist 18 km lang, 3 km breit, bis 216 m tief und
/ 154 normalspurige Privatbahn (22 km) am Südufer des Thuner Sees (s. d.), von Scherzligen nach Därligen
/ 36 (Thynnus), eine zur Familie der Makrelen gehörende Fischgattung, die sich hauptsächlich durch
/ 197 s. Cent.
/ 3 # und Hohenstein, Franz Anton, Graf von, österr. Staatsmann, geb. 2. Sept. 1847 in Tetschen als
/ 167 # und Hohenstein, Friedrich, Graf von, österr. Staatsmann, geb. 7. Mai 1810 in Tetschen, studierte
/ 148 # und Hohenstein, Leo, Graf von, österr. Staatsmann, geb. 7. April 1811 zu Tetschen, studierte
/ 403 Längenmaß in Annam, s. Düong und Gon.
/ 8 # Fluß in Elsaß-Lothringen, entspringt im Bezirk Oberelsaß am großen Ventron in den Vogesen,
/ 72 # linker Nebenfluß des Rheins, entspringt bei Wildhaus (1004 m) im Bezirk Obertoggenburg des
/ 73 # hinter lat. Pflanzennamen Abkürzung für Gustav Thuret (spr. türeh), geb. 23. Mai 1817 zu
/ 33 mitunter Bezeichnung für die Sentisgruppe der Glarner Alpen (s. Westalpen).
/ 11 Gustav, s. Thur.
/ 4 in der histor. Rangordnung der 17., dem Flächeninhalt nach der 12., der Einwohnerzahl nach
/ 1192 s. Lapsi.
/ 3 alte Stadt in Unteritalien, 443 v. Chr. unter der Leitung von Athen in der Nähe von Sybaris
/ 69 znsammenfassende Bezeichnung für das Bergland zwischen dem Thüringer Wald im S., dem Harz
/ 1924 s. Landhuhn.
/ 4 s. Thüringen.
/ 4 s. Glas.
/ 4 Engpaß, s. Finne.
/ 5 s. Saale.
/ 4 Gebirge in Mitteldeutschland, welches sich von der Werra unweit Eisenach in südöstl. Richtung
/ 936 s. Deutsche Mundarten nebst Karte.
/ 6 s. Baugewerks-Berufsgenossenschaften.
/ 4 Die 1882 an den preuß. Staat übergegangene ehemalige T. E. umfaßte damals 503,90 km Betriebsstrec
/ 145 s. Thüringen.
/ 4 s. Finne.
/ 4 s. Handelsverein.
/ 4 s. Bd. 17.
/ 7 Bezeichnung für die Sachsen-Ernestinischen Länder (Sachsen-Weimar-Eisenach, Sachsen-Coburg-Gotha,
/ 43 (Lex Angliorum et Werinorum hoc est Thuringorum), ein Volksrecht, das nicht für ganz Thüringen,
/ 74 zwischen dem Thüringer Wald und Harz, zwischen Saale und Werra gelegene Berg- und Hügellandschaft,
/ 146 s. Deutsche Mundarten nebst Karte.
/ 6 Mineral, s. Chlorit.
/ 4 s. Dürkheim.
/ 3 ein an der Thür befestigter Ring, der auf einen darunter angebrachten Metallknopf aufschlägt,
/ 33 Geschichtschreiber, s. Turmair.
/ 4 Turmberg, höchster Gipfel des uralisch-baltischen Höhenrückens (331 m) bei Schönberg im
/ 15 s. Insektenpulver.
/ 3 Heinrich Matthias, Graf von, Haupt des böhm. Aufruhrs, der den Dreißigjährigen Krieg einleitete,
/ 221 bayr. Flecken, s. Bd. 17.
/ 6 Bergstock südlich von Hallein, s. Dürnberg.
/ 7 s. Ebersdorf.
/ 3 und Taxis (frz. de la Tour et Taxis; ital. della Torre e Tassis), ehemals reichsunmittelbares
/ 517 Komitat in Ungarn, s. Turócz.
/ 6 meist durch Federn, durch Gewichte, durch die Elasticität des vulkanisierten Kautschuks oder
/ 263 (spr. thörsdé, "Donnerstaginsel"), 50 km von der nördlichsten Spitze Australiens,
/ 51 (spr. thör-), die nördlichste Stadt Schottlands in der Grafschaft Caithneß, an der schönen
/ 59 s. Fenstersteuer.
/ 5 s. Sims.
/ 3 # ,. s. Fichtenharz.
/ 3 # s. Chorassan und Meschhed.
/ 5 roman. Tusaun, ital. Tosana, Marktflecken im Bezirk Heinzenberg des schweiz. Kantons Graubünden,
/ 148 Gattin des Arminius (s. d.). T. heißt auch der 219. Planetoid.
/ 11 Name von vier ägypt. Königen der 18. Dynastie. Der berühmteste ist T. III. (S. Ägypten,
/ 18 s. Thuja.
/ 3 hinter lat. Pflanzennamen Abkürzung für George Henry Kendrick Thwaites, geb. 1800, gest. 11.
/ 35 alte Stadt in Lydien, s. Akhissar.
/ 7 s. Limfjord.
/ 3 Sohn des Pelops und der Hippodameia, Bruder des Atreus, flieht mit diesem nach Mykenä, verleitet
/ 126 s. Beutelwolf.
/ 3 Füllzellen, parenchymatische Zellen, die bei einigen Phanerogamen sich in den Gefäßen (s.
/ 46 Fisch, s. Äsche.
/ 4 s. Skamander.
/ 3 Pflanzenfamilie aus der Ordnung der Thymelinen (s. d.) mit über 300 Arten, die größtenteils
/ 77 (grch.), der Ort, wo geopfert wird, der Opferplatz, namentlich der Altar. Besonders wurde der
/ 28 Ordnung aus der Gruppe der Dikotyledonen, Abteilung der Choripetalen, mit meist regelmäßigen
/ 119 ein zu den Terpenen (s. d.) gehörender Kohlenwasserstoff von der Zusammensetzung C10H16, der
/ 19 Pflanzengattung, s. Thymus.
/ 4 ätherisches Öl, welches durch Dampfdestillation des blühenden Krautes von Thymus vulgaris
/ 57 oder auch Methylpropylphenol, C6H3(OH)CH3C3H7, ein Bestandteil des Thymianöls (s. d.) sowie
/ 66 L., Thymian, Pflanzengattung aus der Familie der Labiaten (s. d.) mit gegen 60 meist mediterranen
/ 203 (Glandula thymus), eine lange und schmale, traubenförmig gebaute Drüse, die in der Mittellinie
/ 104