Werk | Alle, Meyers, Waren, Bibel, Kunst, Biographien, Geographie.CH, Zeitung, Brockhaus |
Band | 01, 02, 03, 04, 05, 06, 07, 08, 09, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 99 |
Seite | Hauptstück, 100, 200, 300, 400, 500, 600, 700, 800, 900, 1000 |
(grch.), eigentlich Verfertiger von Diplomen; dann soviel wie Politiker, besonders in der auswärtig
/ 42 s. Chartularia.
/ 3 (grch.), der Inbegriff der bei dem völkerrechtlichen Verkehr zwischen civilisierten Staaten
/ 738 (grch.), diejenige histor. Hilfswissenschaft, welche die Dokumente oder die im Geschäftswege
/ 777 die Gesamtheit der an einem Hofe beglaubigten diplomat. Geschäftsträger. Erst seitdem es üblich
/ 295 an technischen Hochschulen Prüfungen zum Nachweis der erlangten technischen Ausbildung. Sie
/ 56 (grch.), s. Doppelsehen.
/ 4 s. Schnurasseln.
/ 3 s. Weizenfliege.
/ 3 (grch.), Zwillingsmißgeburt, wobei zwei vollständig entwickelte Individuen an einer oder mehrern
/ 16 Doppeltier, s. Saugwürmer.
/ 4 s. Zweilunger.
/ 3 (Dipnŏi), s. Lungenfische.
/ 4 s. Springmäuse.
/ 3 (grch., d. i. Doppelfuß), auch Syzygie ("Zusammenjochung"), in der Metrik die Verbindung
/ 31 ostind. Maß, s. Depa.
/ 5 und Skyllis, zwei griech. Bildhauer aus Kreta, um 560 v. Chr. Sie waren im Peloponnes, namentlich
/ 57 s. Saugwürmer.
/ 3 Gustav Adolf, Handelsgärtner und Samenzüchter, geb. 8. Sept. 1824 zu Quedlinburg, führte
/ 127 # (Holzpflock), s. Dübel.
/ 4 # Joh. Konr., religiöser Schwärmer und Alchimist, geb. 10. Aug. 1673 auf dem Schlosse Frankenstein
/ 264 # Leopold, Botaniker, geb. 4. Aug. 1827 zu Santerecken in der Rheinpfalz, widmete sich 1845‒49
/ 129 s. Decke (Bd. 4, S. 857 a).
/ 8 oder stinkendes Tieröl (Oleum Dippelii, Oleum animale foetidum), ein von Joh. Konr. Dippel
/ 64 1) Amtshauptmannschaft in der sächs. Kreishauptmannschaft Dresden, hat 652,11 qkm, (1890) 52766
/ 108 (grch.), Doppelgesicht, seltene, nicht lebensfähige Mißbildung mit doppeltem Gesicht.
/ 10 ein riesiges fossiles Känguru Australiens, das größte aller Beuteltiere, dessen Schädel
/ 17 (Dipsacĕae), Pflanzenfamilie aus der Ordnung der Aggregaten (s. d.) mit 120 meist in den Mittelmeer
/ 154 L., Pflanzengattung aus der Familie der Dipsaceen (s. d.) mit nur wenigen Arten, teils in Europa,
/ 253 s. Baumschlangen.
/ 3 (grch.-lat.), ein von Wollaston (1817) hergestelltes, mit zwei Planspiegeln versehenes Winkelmeßins
/ 37 (grch.), periodisch auftretende Trunksucht, die in vielen Fällen als periodische Geistesstörung
/ 16 Pflanzengattung, s. Dictamnus.
/ 4 s. Dipteros.
/ 3 (Diptĕra), s. Zweiflügler.
/ 4 Pflanzenfamilie aus der Ordnung der Cistifloren (s. d.) mit gegen 110, sämtlich in den Tropen
/ 119 Gärtn., Pflanzengattung aus der Familie der Dipterocarpaceen (s. d.) mit gegen 25 sämtlich
/ 193 (grch., "doppelsäulig"), von einer doppelten Säulenreihe umgebener griech. Tempel
/ 23 Schreb., Pflanzengattung aus der Familie der Leguminosen (s. d.), Abteilung der Papilionaceen,
/ 158 (grch.), eine aus zwei zusammengelegten Blättern bestehende Tafel, die ursprünglich aus Holz,
/ 155 Gattung der Nagetiere, s. Springmäuse.
/ 6 (grch.), Mißbildung mit verdoppeltem Unterkörper.
/ 6 s. Skapolith.
/ 3 (grch.), s. Proceleusmaticus.
/ 4 Ellenmaß, s. Pik.
/ 4 (lat.), das Auseinandergehen der Strahlen.
/ 6 pers. Gewicht, s. Dirhem.
/ 5 (lat.), die furchtbare Notwendigkeit, Citat aus Horaz’ "Oden" (Ⅲ, 24, 6).
/ 13 L., Pflanzengattung aus der Familie der Thymelaeaceen (s. d.) mit nur zwei nordamerik. Arten;
/ 40 (spr. -ßeu), Pseudonym des brasil. Dichters Th. A. Gonzaga (s. d.).
/ 11 Konstantin, Freiherr von, Jurist und Politiker, geb. 24. Febr. 1799 zu Bocholt, kam früh nach
/ 100 Ernst, Ingenieur, geb. 31. Mai 1831 zu Danzig, studierte in Berlin, war, zum Teil noch während
/ 163 # (lat.), die ursprüngliche Klage im Gegensatz zur nachgebildeten (utilis actio), oder die Hauptklage
/ 462 s. Dispersion und Spektrum
/ 5 (neulat.), verpflanzen, versetzen; Displantation, Verpflanzung.
/ 6 (lat.), mißfallen.
/ 3 (grch.), Doppel-Spondeus, ein Versfuß von vier langen Silben: _ _ _
/ 13 (lat.), buchhändlerische Bezeichnung für das vom Sortimentsbuchhändler nicht verkaufte und
/ 35 (lat.), der, welcher von dem Eigentümer zur Leitung seines kaufmännischen oder Fabrikgeschäfts
/ 25 (lat.), verfügbar, zu Gebote stehend, z. B. disponible Gelder. - Disponible Quote, s. Vorbehalt.
/ 21 (lat.), verteilen, anordnen, verfügen; zu etwas disponiert sein, soviel wie geneigt, gestimmt
/ 24 (lat.), Einteilung, Entwurf (z. B. für eine schriftliche Arbeit, einen Aufsatz); Verfügung,
/ 545 das Recht über einen Gegenstand zu verfügen, auch Dispositionsfähigkeit (s. d.) genannt.
/ 12 Eine Beschränkung der Freiheit, sich zu verpflichten und seine Güter zu veräußern oder zu
/ 490 meistens gleichbedeutend gebraucht mit Handlungsfähigkeit, die Fähigkeit, durch eine Willenserklä
/ 203 (lat.), etwas unter das Volk bringen, kundmachen; Divulgation, Kundmachung.
/ 11 (lat.), Zerreißung.
/ 3 (lat., weiblich: diva), göttlich, Prädikat vergötterter Menschen, namentlich in der röm.
/ 16 (pers.), ursprünglich Register (Militärrollen), dann deren Herstellungs- oder Aufbewahrungsort
/ 102 Divano, in Abessinien Name des ägypt. Para von 1/40 ägypt. Piaster (s. d.), als Bruchteil
/ 40 Prokop, Naturforscher, geb. 1. Aug. 1696 zu Senftenberg in Böhmen, trat 1720 in den Prämonstratens
/ 106 türk. Stadt, s. Dibra.
/ 5 oder Nfuma, brit. Ort an der Goldküste in Oberguinea, in der Provinz Ahanta; eine kleine Festung
/ 26 (lat.), ich habe gesprochen, Formel für den Schluß einer Rede in lat. Sprache, D. et salvāvi
/ 55 (spr. -meud'n; frz. Dixmude, spr. dismühd), Stadt in der belg. Provinz Westflandern, an der
/ 62 # (spr. dicks'n), Hauptort des County Lee im nordamerik. Staate Illinois, 158 km westlich von
/ 26 # (spr. dicks'n), Richard Watson, engl. Dichter und Historiker, geb. 1833 zu Islington (London
/ 125 # (spr. dicks'n), William Hepworth, engl. Schriftsteller, geb. 30. Juni 1821 zu Newton-Heath,
/ 379 Iwan Iwanowitsch, russ. Dichter, geb. 20. (9.) Sept. 1760 im Gouvernement Simbirsk, kam 1774
/ 203 (Dmitroslawsk, Dmitroswapsk), s. Dmitrijew (Kreis und Kreisstadt).
/ 8 1) Kreis im nordöstl. Teil des russ. Gouvernements Moskau, im Westen hügelige Hochebene, im
/ 89 1) Kreis im südwestl. Teil des russ. Gouvernements Orel, wenig bewaldete Hochebene, hat 2463
/ 81 (ital. re minore; frz. ré mineur; engl. d minor), die Moll-Tonart, bei welcher der Ton h um
/ 36 S., auch nur D. M., s. Dii.
/ 9 hinter Pflanzennamen Abkürzung für Joseph Decaisne (s. d.).
/ 8 im Altertum Borysthenes, seit dem 4. Jahrh. n. Chr. Danapris, bei den Türken Usu oder Usy,
/ 392 oder Königlicher Kanal, Kanal im Kreis Kobrin des russ. Gouvernements Grodno, verbindet den
/ 99 # (tatar. Usu-Limani), Meerbusen an der Nordküste des Schwarzen Meers, an den Mündungen der
/ 177 (spr. -schina), ungar. Name von Dobschau (s. d.)
/ 8 # (spr. dobbs'n), William, engl. Bildnismaler, geb. 1610 in London, gest. 1640 in Oxford, bildete
/ 72 # (spr. dobbs'n), William Charles Thomas, engl. Maler, geb. 1817 in Hamburg als Sohn eines engl.
/ 65 Rio (spr. dohße), Fluß in Brasilien, entspringt 28 km nordöstlich von Barbacena in Minas
/ 75 Bernhard Joseph, Germanist, geb. 1. Okt. 1782 zu Osnabrück, studierte 1799 in Göttingen (bei
/ 122 (lat.) oder Docendo discitur, durch Lehren lernt man, sprichwörtlicher Ausdruck, welcher auf
/ 27 (lat.), Lehrender, Lehrer an einer Hochschule oder Universität, s. Privatdocent und Universitäten.
/ 13 (spr. dockěrt), Fluß in der schott. Grafschaft Perth, entspringt am 1113 m hohen Ben Lui,
/ 29 in der Metrik der Alten ein fünfsilbiger Versfuß von der Grundgestalt, die durch Ersetzung
/ 27 R. Leuck (Anchylostomum duodenale Dub; s. Tafel: Würmer, Fig. 12, 13), ein Schmarotzer aus
/ 172 Friedr. Jak., Pomolog, geb. 4. März 1820 in Neustadt an der Hardt, nahm 1849 seinen Wohnsitz
/ 189 (Dulcan, Dulzain, ital. dolce), Name der Flötenstimmen der Orgel; sie sind so konstruiert,
/ 45 # (ital., spr. doltsche), auch con dolcezza, musikalische Vortragsbezeichnung: sanft, lieblich
/ 13 # (spr. doltsche), Carlo, ital. Maler, s. Dolci.
/ 8 # (spr. doltsche), Lodovico, ital. Dichter undGelehrter, geb. um 1508 zu Venedig, wo er sein Leben
/ 144 (ital., spr. doltsche far nĭente), das süße Nichtsthun, der holde Müßiggang.
/ 14 (ital., spr. doltsche-), s. Dolcian.
/ 6 Kriegsmesser oder verkleinertes Schwert, eine der ältesten Waffen. Sie findet sich bereits
/ 79 (Geotrygon cruenta Lath.), eine schöne Wildtaube von den Philippinen, erst seit neuerer Zeit
/ 102 (spr. doltschi) oder Dolce, Carlo, ital. Maler, geb. 25. Mai 1616 in Florenz, kam mit 9 Jahren
/ 247 (Dulcian), Dolcesuono, Kortholt, Sordune, Name des Fagotts (s. d.) im 16. und 17. Jahrh.
/ 14 (spr. doltsch-), Fra, s. Apostoliker.
/ 6 (ital., spr.doltsch-; Superlativ von dolce), musikalische Vortragsbezeichnung für möglichst
/ 18 (Umbella), m der Botanik eine Form der monopodialen Blütenstände mit stark verkürzter Hauptachse,
/ 37 im weitern Sinne alle Pflanzen, deren Blüten in Dolden angeordnet sind; im engern Sinne die
/ 18 Gipfel der westl. Berneralpen, südwestlich von der Blümlisalp (s. d.), zwischen Öschinensee,
/ 32 Ebenstrauß (Corymbus), Blütenstände, bei denen die Blütenstiele zwar in verschiedener Höhe
/ 41 s. Kalmen.
/ 3 # La (spr. dohl), Gipfel des schweizer Juras, erhebt sich 12 km nordwestlich von Nyon im Kanton
/ 111 # (spr. dohl). 1) Arrondissement des franz. Depart. Jura, hat 1181,66 qkm, (1891) 69278 E., 1841
/ 157 Johann Joseph Ignaz von, Sohn des vorigen, kath. Theolog und Historiker, geb. 28. Febr. 1799
/ 1074 Georg von, Baumeister, geb. 21. Okt. 1830 in Ansbach, Schüler Klenzes, wurde von diesem bei
/ 109 John, Optiker, Erfinder der achromatischen Fernrohre, geb. 10. Juni 1706 zu Spitalfields, von
/ 271 (türk., "Füllsel"), eine aus Reis und gehacktem Hammelfleisch bestehende Speise,
/ 38 ("gefüllter Garten"), kleine Vorstadt von Konstantinopel, am europ. Ufer des Bosporus,
/ 113 (türk.), ursprünglich ein Stück der ungar. Nationaltracht, eine Jacke ohne Schöße, auf
/ 65 (Großer), Berg im Thüringerwald, im preuß. Reg.-Bez. Erfurt, 9 km im NNO. von Meiningen,
/ 28 # (kelt., Daul oder Dol = Tafel, Tisch, men = Stein), große, aus gewaltigen unbehauenen Steinen
/ 154 (verderbt aus dem ital. Flauto dolce), früher als Flûte douce bekanntes Instrument; jetzt
/ 28 1) Stadt im Kreis Schrimm des preuß. Reg.-Bez. Posen, 13 km südlich von Schrimm, unweit großer
/ 85 M., röm. Tempelinschrift, Abkürzung für Deo Optĭmo Maxĭmo, d. h. dem besten, höchsten
/ 18 # (ecclesia cathedralis, ecclesia major), Bezeichnung für die Hauptkirchen eines ganzen Sprengels,
/ 241 # Teil des Dampfkessels (s. d., Bd. 4, S. 724a).
/ 9 # (vom lat. dominus), portug. Titel, s. Don.
/ 8 # der höchste Gipfel der Mischabelhörner (s. d.) im schweiz. Kanton Wallis, erhebt sich als
/ 82 (grch., "Haus"), in der Krystallographie die Gesamtheit derjenigen Flächen, welche
/ 137 falsche Schreibung für Damiri (s. d.).
/ 6 # (vom mittellat. domanium; altlat. dominium, d. i. Herrschaft), Bezeichnung für land- oder forstwirt
/ 428 s. Santo Domingo.
/ 5 (mittellat.), das in der alten Kirche den Kommunizierenden von besonders dazu bestellten Ministrante
/ 31 (spr. -nikihno), Maler, s. Domenichino.
/ 7 (lat.), Kirchenvermögen, Kirchenärar, ehemals auch die Kirche selbst; dann die Abendmahlsfeier
/ 14 Stifter des Dominikanerordens (s. d.), gewöhnlich de Guzman zubenannt, obgleich nicht aus dem
/ 269 (lat.), vorherrschen, beherrschen; dominikal, den Herrn (Grundherrn) betreffend.
/ 9 auch Grundgefällsteuer oder Gefällsteuer, die Steuer von den auf dem Grund und Boden ruhenden
/ 251 (Fringilla larvata Bodd.), ein dem Graukardinal gleichgefärbter Fink aus Brasilien, aber ohne
/ 32 oder Predigerorden (Ordo fratrum praedicatorum), ein 1215 von Dominicus (s. d.) gestifteter
/ 803 Vogel, s. Witwer.
/ 4 (Republica Dominicana), der offizielle Name der Republik Santo Domingo (s. d.).
/ 12 (spr. -minnien), s. Canada.
/ 7 (spr. -ník), eine der Kleinen Antillen, s. Dominica (Insel).
/ 11 # (ital., "Herr", besonders "Geistlicher"), früher in Italien und Spanien
/ 64 # der Name eines Gesellschaftsspiels, das mit flachen, länglich-viereckigen Steinen (meist aus
/ 268 Stadt im Kreis Torgau des preuß. Reg.-Bez. Merseburg, 12 km im NW. von Torgau unfern der Elbe,
/ 42 Stadt im Kreis Friedland des preuß. Reg.-Bez. Königsberg, 15 km im NO. von Eylau und 15 km
/ 66 # (lat.), soviel wie Dominus, in der kath. Kirche nur von Menschen gebraucht, während Dominus
/ 22 # oder Donus, zwei Päpste. D. I., ein Römer von Geburt, regierte 676–678 und unterwarf das
/ 68 (offiziell Domodossola), Hauptstadt des Kreises D. (34457 E.) in der ital. Provinz Novara, in
/ 194 (spr. -mösch), Groß-Gemeinde im ungar. Komitat und Stuhlbezirk Gran (Esztergom), rechts der
/ 115 (russ., "Haushaltung", "Ökonomie"), in der russ. Litteratur des 16. Jahrh.
/ 151 auch Domowik, Djeduschta, Starik (Alterchen), Chozjain (Hausherr) u.s.w. genannt, der Hausgeist
/ 149 jetzt Brasilianische Centralbahn, s. Brasilien (Bd. 3, S. 440a).
/ 12 (Holland.), s. Taufgesinnte.
/ 4 Vogelgattung, s. Gimpel.
/ 4 # (spr. Dongpĭährdornŏá), Charles Marius Albert, franz. Admiral, geb. 24. Febr. 1816 in Hornoy
/ 60 Franz Cornelius, Augenarzt, geb. 27. Mai 1818 in Tilburg (Provinz Nordbrabant), studierte zu
/ 363 Stadt am Quanza (Kuansa) in der portug. Kolonie Angola in Westafrika, mit 2800 E., ist durch
/ 71 s. Albinos.
/ 3 Alexander Michailowitsch, Fürst, russ. Staatsmann, geb. 1822, trat als Offizier in ein Dragonerregi
/ 254 (spr. -noh), Rechtsgelehrter, s. Donellus.
/ 6 (spr.dónnĕgahl). 1) Grafschaft im NW. Irlands (Provinz Ulster), wird im O. von Londonderry
/ 333 Hugo, eigentlich Doneau, Rechtsgelehrter, geb. 23. Dez. 1527 zu Châlon-sur-Saône, studierte
/ 130 soviel wie Donezsches Hochplateau (s. d.).
/ 7 auch Nördlicher Donez genannt, rechter Nebenfluß des Don, entspringt im russ. Gouvernement
/ 149 auch Donez-Kohlenbahn genannt, s. Russische Eisenbahnen.
/ 7 Bezirk im westl. Teil des Donischen Kosakengebietes in Südrußland, längs des Flusses Donez,
/ 38 oder Donezsche Höhenkette, derjenige Teil der donischen Steppe im südl. Rußland, welcher
/ 315 (Dông), die am meisten verbreitete Münze in Annam und Kambodscha, 1/600 der Geldeinheit Kwan
/ 270 Fluß in der niederländ. Provinz Nordbrabant, mündet bei Geertruidenberg in den Biesbosch.
/ 13 s. Agar-Agar.
/ 3 (spr. dondscho), Hauptort des Bezirks Bollenz (Blenio) im schweiz. Kanton Tessin, liegt langgestreck
/ 23 im weitern, histor. Sinne die ehemals ägypt. Provinz Nubien (s. d.), während man im engern
/ 431 (Dongola-Angūsa), Dongolawi, s. Dongola.
/ 5 (frz., spr. dong gratüih, d. i. freiwilliges Geschenk), die ehemals in Frankreich bei außerordentl
/ 58 # uraltes westfäl. Adelsgeschlecht, benannt nach dem Danenhofe und begütert bei Oberwengern
/ 629 (spr. chuahn), s. Johann von Österreich.
/ 9 oder Donische Kosaken, auch Donzen, die Bewohner des Donischen Gebietes (s. d.). Dieses bildet
/ 305 Donnlage, Donnlägig, fälschlicher Ausdruck für Tonnlage (s. d.), Tonnlägig.
/ 9 (vom lat. domina), s. Don (Titel).
/ 7 (ital.), die Frau ist veränderlich, sprichwörtliches Citat aus Verdis 1851 aufgeführter Oper
/ 23 Kolonie in Brasilien, s. Dona-Francisca.
/ 6 # 1) Dorf im Kreis Eckartsberga des preuß. Reg.-Bez. Merseburg, 22 km im NW. von Eckartsberga,
/ 96 # Karl Adolf, Bildhauer, geb. 16. Febr. 1835 zu Weimar, wo er bei Preller und Jäde seine künstlerisc
/ 368 (spr. donnĕmohr), Grafen von, s. Hutchinson, John Hely.
/ 9 hinter wissenschaftlichen Tiernamen Abkürzung für Edward Donovan (spr. dónnŏwänn), einen
/ 105 (spr. kichohte, oder französiert: Don Quichotte, spr. dong kischótt), der Ritter von der traurigen
/ 40 Bezeichnung für einen von bettelhaftem Adelstolz aufgeblähten Menschen, nach dem Titel ("Don
/ 32 eine Art südruss. Schafwolle.
/ 5 Jak., Violinvirtuos und Komponist, geb. 2. März 1815 in Wien, wurde zuerst durch seinen Vater
/ 59 (spr. dong-), ein Börsengeschäft auf Zeit, bei dem der Käufer sich vorbehalten hat, zur Erfüllun
/ 95 s. Dontgeschäft.
/ 3 # (lat.), Gabe, Geschenk; D. continentĭae, Gabe der Enthaltsamkeit oder Keuschheit; D. docéndi,
/ 24 # ("osman. Joch"), bis zum 1. (13.) März 1874 gesetzliches türk. Feldmaß von 1600
/ 22 (lat., "überschüssige Zugabe"), in der Lehre der röm.-kath. Kirche die anerschaffene
/ 68 zwei Päpste, s. Domnus.
/ 5 s. Donkosaken.
/ 3 (spr. duh), George Thomas, engl. Kupferstecher, geb. 6. Jan. 1800 zu London, bildete sich daselbst
/ 71 oder Dumpalme, s. Hyphaene.
/ 5 (engl., spr. dúhmsdehbuck), s. Domesday-book.
/ 6 # (spr. duhn), Feldmaß der hinterind. Landschaften Arakan, im brit. Birma, = 6 1/3 engl. Acres
/ 19 # (spr. duhn), Fluß in der schott. Grafschaft Ayr, geht aus dem See Enoch hervor, durchfließt
/ 44 Anton, Musiker, geb. 20. Juni 1833 in Wien, trat früh als Klavierspieler aus, machte Kunstreisen
/ 63 belg. Stadt, s. Tournai.
/ 5 Karl Emil (der Ältere), Historienmaler, geb. 8, März 1824 zu Warschau, widmete sich seit 1844
/ 37 die große Bccassine (s. Becassinen); auch der große Brachvogel (s. d.).
/ 11 telegraphischer, s. Elektrische Telegraphen.
/ 5 s. Eisensulfide.
/ 3 Diplopie, eine Art des Sehens mit beiden Augen (binokulares D.), bei der die Eindrücke beider
/ 113 Klagen, welche zu einer Verurteilung des Klägers führen können. Das röm. Recht zählte dahin
/ 50 oder auch gegenseitige Schuldverhältnisse, die voneinander abhängigen Verbindlichkeiten aus
/ 145 in den Landsknechtsheeren Söldner, die durch längere Dienstzeit, bessere Bewaffnung oder edle
/ 97 s. Kalkspat.
/ 3 ein im diesseitigen Dienst stehender Spion (s. d.), der, um seine Thätigkeit desto wirksamer
/ 123 telegraphisches (Diplextelegraphie), diejenige Art der Doppeltelegraphie (s. d.), bei welcher
/ 41 Verbindungen von zwei oder mehrern dicht beieinander stehenden Sternen. Während das bloße
/ 1188 Telegraph mit zwei Stiften für zweizeilige Schrift, s. Elektrische Telegraphen.
/ 11 s. Cylinder-Induktor.
/ 3 s. Differentialzölle.
/ 3 # die gleichzeitige Mehrfache Telegraphie (s. d.), sofern höchstens zwei Telegramme in jeder
/ 1000 Sternschnecken, eine aus 23 Gattungen und etwa 200 Arten bestehende Familie der Hinterkiemer
/ 73 (Dorer), griech. Volksstamm, der seine namentlich im Gegensatze zu den Ioniern (s. d.) scharf
/ 312 (spr.-rinnjih), Nicolas, franz. Kupferstecher, geb. 1657 in Paris, Sohn des Kupferstechers Michael
/ 99 oder Doiran, Stadt im türk. Wilajet und Sandschak Saloniki, östlich vom Fluß Vardar am Dorijan-Se
/ 41 # Heinrich, Schriftsteller, geb. 8. Mai 1789 zu Danzig, studierte seit 1814 in Jena Philosophie
/ 89 # Theodor, eigentlich Häring, Schauspieler, geb. 9. Jan. 1803 zu Warschau, wo sein Vater preuß.
/ 234 s. Krabben.
/ 3 # der 48. Planetoid.
/ 4 # die kleinste unter den selbständigen griech. Landschaften, lag im Centrum von Mittelgriechenland,
/ 272 s. Griechische Sprache.
/ 5 Dorischer Stil, s. Säulenordnung und Griechische Kunst.
/ 9 bei den Griechen die erste und wichtigste Tonreihe, nach der die Hauptgesänge und Hauptinstrumente
/ 62 s. Dorier und Griechenland.
/ 6 Eigentümlichkeit des dor. Volkscharakters, des dor. Dialekts, der dor. Baukunst u. s.
/ 12 Stadt in der engl. Grafschaft Surrey, in einem Thale der nördl. Downs in der Nähe von Box
/ 42 (benannt nach der Stadt Dorking), das in England aus dem ursprünglich einheimischen zum stattlichen
/ 58 Dorf im Kreis und Kanton Molsheim des Bezirks Unterelsaß, 3 km südlich von Molsheim, an der
/ 83 (frz., spr. -mang), schlafend, ruhend; als Substantiv soviel wie Tafelaufsatz.
/ 11 (engl., spr. dohrměnt), auch Sleeping partner, in England ein Gesellschafter, welcher sich
/ 58 (frz., spr. –möhs’), bequemer Stuhl, Reisewagen, in dem man ausgestreckt schlafen kann;
/ 17 (neulat.), Schlafmittel.
/ 3 Berg in Montenegro, s. Durmitor.
/ 6 (lat.), Schlafsaal, besonders in Klöstern.
/ 6 # (Spina), in der Botanik ein in eine stechende Spitze auslaufender verkürzter Ast. Demgemäß
/ 280 # Alexander von, Volkswirt der freihändlerischen Richtung, geb. 9. Febr. 1838 in Wiener-Neustadt,
/ 150 # Heinr. Ludw. Edmund, Musiker, geb. 14. Nov. 1804 zu Königsberg, erhielt seine mudurch das Herstellu
/ 22 (grch.), Gabe; in der Heilkunde die Gewichts- oder Maßmenge eines Arzneimittels (s. d., Bd.
/ 23 Patriarch von Jerusalem (1669-1707), ans der vornehmen byzant. Familie Notaras, der Hauptführer
/ 122 griech. Grammatiker des 4. Jahrh. n. Chr., übersetzte eine lat. Grammatik, welche auf den gleichen
/ 104 rechter Nebenfluß der Havel, entspringt nordwestlich von Wittstock auf der Grenze der preuß.
/ 58 Dorf im Amtsbezirk Schopfheim des bad. Kreises Lörrach, 4 km im SW. von Wehr in Baden, hat
/ 37 s. Atellanen.
/ 3 (frz., spr. -ßĭeh), eigentlich Aktendeckel, Sammlung der auf eine Angelegenheit bezüglichen
/ 17 oder Doucieren (frz. doucir), das Klarschleifen der Gläser (s. Glas).
/ 11 Giovanni, eigentlich Giovanni di Niccolò Lutero, ital. Maler, geb. um 1479 im Mantuanischen,
/ 232 # Pflanzengattung, s. Origanum.
/ 4 # Muhammad Chan, afghan. Fürst, geb. um 1770 aus dem Geschlecht der Bariksai als Sohn Fath-Alis,
/ 158 Fedor Michajlowitsch, russ. Novellist, geb. 11. Nov. (30. Okt.) 1821 zu Moskau, wo sein Vater
/ 396 s. Dotalen.
/ 3 Dotalbauern, Kirchen- und Pfarrdotalen, in Sachsen ehemals Bezeichnung für Bauern, welche einem
/ 28 Grundstücke, welche zur Mitgift (dos) einer Ehefrau geboren, während der Dauer der Ehe. Besteht
/ 234 (Dotalitium, lat.), s. Donatio propter nuptias.
/ 7 die Klage, mit welcher nach röm. Recht die Dos (Mitgift) nach Auflösung der Ehe von dem Ehemann
/ 57 dasjenige System des ehelichen Güterrechts, welches dem röm. Rechte zu Grunde liegt (römisches
/ 389 (lat.), Ausstattung; im Civilrecht die Gewährung einer Mitgift (dos), ingleichen die Entschädigung
/ 410 die Pflicht, eine Aussteuer (dos) zu geben, s. Ausstattung.
/ 10 Marktflecken in Ungarn, s. Totis.
/ 6 # (Dötter), Ölpflanze, s. Camelina.
/ 5 # Eigelb, s. Ei.
/ 4 s. Caltha.
/ 3 oder Dotterklüftung, s. Ei.
/ 5 derjenige Teil des Dotters, welcher bei den Embryonen vieler Wirbeltiere (s. Embryo) nicht mit
/ 56 (ital., "Doktor"), eine komische Figur der altital. Komödie, einen gelehrten Pedanten
/ 25 Joh. Justus Friedr., Violoncellvirtuos, geb. 20. Jan. 1783 in Häselrieth bei Hildburghausen,
/ 85 (spr. do-u), Douw oder Dow, Gerard, holländ. Genremaler, geb. 7. April 1613 zu Leiden, gest.
/ 152 # (spr. dŭäh). 1) Arrondissement des franz. Depart. Nord, hat 475,10 qkm, (1891) 133037 E.,
/ 175 Holger Henrik Herholdt, dän. Dichter, geb. 9. Okt. 1846 zu Kopenhagen, besuchte seit 1865 die
/ 272 altgriech. Silbermünze von verschiedenem Werte, die Einheit der griech. Silbermünzen. Der
/ 568 L., Drachenkopf, Pflanzengattung aus der Familie der Labiaten (s. d.) mit gegen 30 meist mediterrane
/ 79 Johann, deutsch Drach oder Trach, luth. Theolog, geb. 1494 zu Karlstadt in Franken (daher öfter
/ 89 (frz., spr. -óng), silberne, mit farbiger Seide durchwirkte Achselstücke der höhern Offiziere
/ 18 Ort auf der dän. Insel Amager (s. d.).
/ 8 jetzt Adlersborg, Stammgut der Nachkommen Curt Adelaers (s. d.), vorher königl. Schloß im
/ 39 (spr. -ginjáng). 1) Arrondissement des franz. Depart. Var, hat 2727,50 qkm, (1891) 81484 E.,
/ 204 oder Thorgu, Bei von Tripolis und bekannter Seeräuber, geboren in einem kleinasiat. Dorfe,
/ 94 Gewicht in der Türkei u. s. w., s. Dirhem.
/ 8 diejenige Form der dehnbaren Metalle, die bei nur geringem Querschnitt eine große, nicht bestimmte
/ 1294 s. Bandfabrikation (Bd. 2, S. 360a).
/ 7 s. Hängebrücken.
/ 3 oder Kratzbürste, ein aus dünnem Stahldraht hergestelltes bürstenähnliches Werkzeug, das
/ 46 Metalltuch, ein mit wenigen Ausnahmen nur aus Eisen- und Messingdraht in Größen von 10 bis
/ 176 ein von der Aktiengesellschaft für Glasindustrie (vormals Friedrich Siemens) in Dresden in
/ 206 s. Buchbinderei (Bd. 3, S. 650a).
/ 7 durch Pfähle, die mittels Eisendraht verbunden sind, hergestellte Hindernisse, die besonders
/ 167 s. Metallkonstruktion, künstliche.
/ 4 s. Eiserner Vorhang.
/ 4 Drahtmaß, ein zum Messen der Dicke von Drähten dienendes Gerät, gewöhnlich von derselben
/ 103 s. Drahtseilbahnen.
/ 3 s. Drahtlehre.
/ 3 s. Drahtstifte.
/ 3 s. Drahthindernisse.
/ 3 auch Drahtschienen genannt, in der Chirurgie angewandte Lagerungsapparate, besonders behufs
/ 16 D. wurden früher in verschiedener Stärke bei den Klavierinstrumenten an Stelle der seit dem
/ 54 eine zum gleichzeitigen Zerteilen einer größern Anzahl von Drähten dienende Schere, deren
/ 66 ein aus Eisen- oder Stahldrähten zusammengedrehtes Seil. Hauptsächlich sind die D. als Förderseil
/ 442 im weitern Sinne alle diejenigen Bahnen, bei denen zur Beförderung der Fahrzeuge das Drahtseil
/ 296 s. Hängebrücken.
/ 3 Drahtseilspinnmaschinen, s. Drahtseil.
/ 4 s. Seiltrieb.
/ 3 s. Drahtgewebe.
/ 3 ein kleines Werkzeug zum Straffziehen der Drähte von Obstspalieren und Schnurbäumen. Die gebräuch
/ 76 oder Drahtnägel, auch Pariser Stifte genannt, aus rundem, seltener aus vierkantigem Essen-,
/ 49 eine vollkommen selbstthätig arbeitende Maschine, die zur Herstellung der Drahtstifte oder
/ 405 s. Drahthindernisse.
/ 3 s. Drahtgewebe.
/ 3 Bezeichnung der Larven gewisser Schnellkäfer (s. d.). Der Körper dieser Larven ist cylindrisch,
/ 181 ein entweder zum Abkneipen oder zum Biegen dünner Drähte dienendes Werkzeug (s. Zange); auch
/ 21 s. Drahthindernisse.
/ 3 s. Drains.
/ 3 (engl., spr. drehnĕdsch; frz., spr. dränahsch), s. Drainierung; in der Chirurgie, s. Wunde.
/ 14 oder Drainage (vom engl. drain [spr. drehn], d. i. Ableitungskanal, und drainage, Feuchtigkeitsabfü
/ 820 s. Drainierung und Thonwarenfabrikation.
/ 5 (engl., spr. drehns, Mehrzahl zu drain, "Ableitungskanal"), im Bankwesen, s. Banknoten.
/ 36 s. Drainierung.
/ 3 (fälschlich gesprochen: drä-), ursprünglich Laufmaschine genannt, eine vom großherzoglich
/ 201 # (spr. drehk), Sir Francis, engl. Weltumsegler, geb. 1545 zu Tavistock in Devonshire als Sohn
/ 574 # Friedrich, Bildhauer, geb. 23. Juni 1805 in Pyrmont als Sohn eines Mechanikers. Nachdem er 4
/ 395 # (spr. drehk), Samuel Gardner, amerik. Schriftsteller, geb. 11. Okt. 1798 zu Pittsburg, gründete
/ 138 oder Kathlambaberge, Gebirge in Südafrika, im östl. Teil der Kapkolonie, beginnt als Fortsetzung
/ 127 Arnold, niederländ. Philolog, geb. 1. Jan. 1684 in Utrecht, studierte in seiner Vaterstadt
/ 66 (grch. Drakon), aus dem alten athenischen Adel (den Eupatriden), erhielt von seinen Standesgenossen
/ 212 die Windung der Züge (s. d.) in den neuern Feuerwaffen. Man unterscheidet zunächst die Richtung
/ 151 (spr. drämm), engl. und nordamerik. Gewicht, s. Drachme.
/ 9 # (grch., "Handlung"), diejenige Dichtungsart, die nach bestimmten ästhetischen Gesetzen
/ 432 (Drave), s. Drau.
/ 4 Drawida, Volks- und Sprachstamm Indiens, welcher eine von der mittelländischen (kaukasischen
/ 423 s. Dekanische Sprachen.
/ 5 (engl., spr. drahbäck), im allgemeinen Rückvergütung bei der Wiederausfuhr verzollter Waren,
/ 156 s. Drâvida.
/ 3 (engl., spr. draing ruhm; richtiger withdrawing-room, von to withdraw, "sich zurückziehen
/ 37 Karl Ferdinand, Dichter unter dem Namen Dräxler-Manfred, geb. 17. Juni 1806 zu Lemberg, studierte
/ 125 (spr. dreht’n), Michael, engl. Dichter, geb. 1563 zu Hartsbill in Warwick, begann die dichterische
/ 140 (spr. dreht’n in hehls), Stadt in England, s. Market-Drayton.
/ 10 s. Dratziger See.
/ 5 S. oder D. D. S., Abkürzung für Doctor of dental surgery (engl., spr. denntĕl ßördschĕri
/ 23 Cornelius von, holländ. Physiker und Mechaniker, geb. 1572 zu Alkmaar, studierte Medizin, Chemie
/ 73 Heinr. Franz- (eigentlich Heinrich D., da er den Namen Franz-Dreber von Verwandten annahm, in
/ 148 Stadt im Kreis Calau des preuß. Reg.-Bez. Frankfurt, an der Linie Cottbus-Großenhain der Preuß.
/ 35 soviel wie Drehbank (s. d.).
/ 5 s. Drehen.
/ 3 # Gustav, Landwirt, geb. 18. Juni 1833 in Clausthal am Harz, studierte in Jena und München und
/ 178 # Karl Aug. Eduard, Jurist, geb. 14. März 1821 zu Stavenhagen (Mecklenburg), studierte in Heidelberg
/ 96 s. Holzindustrieschulen.
/ 3 kleiner Fluß in Holland, s. Amstel.
/ 7 Moderhinke, ein zuweilen in Schafherden verbreitetes Lahmgehen, das durch seine Ausbreitung
/ 50 Spottname der sog. Groben, einer Partei der Taufgesinnten (s. d.).
/ 10 (engl., spr. dreddsch), Dregge, s. Schleppnetz.
/ 7 eine Entscheidung des höchsten Gerichtshofs in den Vereinigten Staaten von Amerika vom J. 1857,
/ 130 (Dreisch), Dreeschwirtschaft, s. Koppelwirtschaft.
/ 5 Sammetmesser oder Sammethaken, ein messerartiges Werkzeug zum Aufschneiden der Sammetmaschen
/ 18 s. Aspirator.
/ 3 # oder Drechselbank, die älteste und wegen ihrer vielseitigen Verwendbarkeit noch heute am häufigste
/ 170 s. Drehbank (S. 493 b).
/ 6 eine Gruppe der Feuerwerkskörper (s. d.); bei ihm kommen Treibsätze zur Anwendung. Hierher
/ 105 Drehkreuz, Tourniquet, eine am Zugang zu Ausstellungen angebrachte Einrichtung, die mittels
/ 43 (engl. Trucks, drehbare Radgestelle an Eisenbahnfahrzeugen, s. Betriebsmittel (Bd. 2, S. 904
/ 14 s. Aufbereitung der Erze.
/ 5 s. Taumelkäfer.
/ 3 s. Kran.
/ 3 oder Drehsucht, auch Kopfdrehe, Taumelsucht, Blasenschwindel, Tölpischsein genannt, eine Krankheit,
/ 381 s. Drehgefach.
/ 3 Bauernleier, Bettlerleier (frz. Vielle; engl. Hurdy-gurdy), ein als Organistrum zuerst im 10.
/ 195 Pilz, s. Austernschwamm. – D. als Waffe, s. Revolver.
/ 10 jeder speciell zur Holzbearbeitung dienende Drehstahl (s. d.). Die D. unterscheiden sich von
/ 88 s. Drehstahl.
/ 3 s. Funaria.
/ 3 Leierkasten, eine kleine tragbare Orgel mit einer Kurbel, die die Ventile der kleinen Orgelpfeifen
/ 47 hölzernes Gestell, das in den Reepschlägereien zum Zusammendrehen der Schiffstaue dient.
/ 12 s. Bolzen (Geschosse).
/ 4 s. Revolver.
/ 3 des Auges, s. Auge (Bd. 2, S. 107 a).
/ 10 die auf der Spindel der Bohrrolle (s. Bohrer, Bd. 3, S. 238 b) sowie des Drehstuhls (s. d.)
/ 41 im Eisenbahnwesen, s. Eisenbahnbau. – D. in der Töpferei, s. Thonwarenfabrikation.
/ 12 ein Organ zur Dampfverteilung bei Dampfmaschinen (s. d., Bd. 4, S. 740 a) oder zur Druckwasservertei
/ 34 Drehmesser, das beim Drehen auf der Drehbank (s. d.) benutzte Werkzeug, für Holzdreherei auch
/ 182 in der Elektrotechnik nach Dobrowolsky ein Bündel von n um 1/n in der Phase gegeneinander verschobe
/ 45 eine für die feinsten Metallarbeiten namentlich der Uhrmacher und Mechaniker unentbehrliche,
/ 107 s. Drehkrankheit.
/ 3 s. Panzerdrehtürme.
/ 3 Wenn linear polarisiertes Licht (s. Polarisation des Lichts) längs der optischen Achse des
/ 87 des Windes, s. Dovesches Gesetz.
/ 6 s. Torsionswage.
/ 3 # in der Botanik Bezeichnung einer Eigentümlichkeit vieler Holzgewächse, hauptsächlich mancher
/ 408 s. Austerlitz.
/ 3 s. Sandschliffe.
/ 3 eine Episode der monophysitischen Streitigkeiten. Um die durch die Synode von Chalcedon (451
/ 116 ein Accord, der aus einem Grundton, dessen Terz und Quinte gebildet wird. Es giebt folgende:
/ 277 eine Dampfpfeife, eine Vereinigung von drei Pfeifen in einem Gehäuse darstellend, deren Töne
/ 50 # das für die Wahlen zum Abgeordnetenhaus (der Zweiten Kammer) in Preußen durch Verordnung vom
/ 316 unseemännische Bezeichnung derjenigen großen Seeschiffe, welche drei Masten führen. Von den
/ 40 ein dreimastiges Schiff, das in allen Masten nur Gaffelsegel und Gaffeltopsegel führt. Die
/ 46 s. Schonerbark.
/ 3 Drypaß, in der mittelalterlichen Baukunst eine Figur, welche aus den Außenlinien dreier Kreise
/ 125 linker Nebenfluß der Elz im Großherzogtum Baden, entsteht in dem Zartner Thal östlich von
/ 90 s. Trente et un.
/ 5 soviel wie Dreesch, s. Koppelwirtschaft.
/ 6 (Triquetra), eine aus drei in einen Kreis und unter sich verschlungenen Kreisbogen bestehende
/ 28 Triglyph, Bauteil der dor. Säulenordnung (s. d.).
/ 7 eine got. Rosette, die aus drei in einem Kreis nebeneinander liegenden Fischblasen (s. d.) besteht
/ 18 Bezeichnung von Wiesen, auf denen das Gras dreimal jährlich gemäht wird.
/ 12 oder Dreisteinemark, ein 1336 m hoher Gipfel des südl. Böhmerwaldes, da, wo Böhmen, Bayern
/ 39 eine 1680 m hohe Erhebung des Lattengebirges in den Reichenhaller Alpen (s. Ostalpen). Der höchste
/ 25 s. Taubstumme Blinde.
/ 4 Muschelgattung, benannt nach Peter Dreissen, ehemaligem Apotheker zu Mazeyth in Belgien, s.
/ 14 Dorf im Kreis Meiningen des Herzogtums Sachsen-Meiningen, 2 km im SW. von Meiningen, in 425
/ 33 1) Name des frühern nach dem Konventions-20-Guldenfuß ausgeprägten österr. Silbermünzstücks
/ 137 der furchtbare, von 1618 bis 1648 auf deutschem Boden ausgefochtene Krieg, der, aus dem religiösen
/ 3693 der, der aus dem altdeutschen Rechte entlehnte Brauch, daß innerhalb dreißig Tagen nach dem
/ 125 s. August.
/ 3 s. Münzfuß.
/ 3 s. Tyrannis.
/ 4 Berggipfel, s. Dreisesselberg.
/ 4 heißt ein Tonstück, das vom Anfang bis zum Ende von drei Stimmen (vokalen oder instrumentalen
/ 75 s. Ackerwalze.
/ 4 im Bauwesen ein Profilglied, das aus einem im Querschnitt über den Halbkreis hinausgehenden,
/ 362 der zum Dreschen (s. d.) bestimmte Raum in der Scheune (s. d.), der mit einem harten Estrich
/ 24 der 263. Planetoid.
/ 4 # 1) Kreishauptmannschaft (früher Kreisdirektion) des Königreichs Sachsen, bildet die Mitte
/ 10119 # Stadt in der engl. Grafschaft Stafford, ist thatsächlich ein Vorort von Longton (s. d.).
/ 14 Amtshauptmannschaft in der sächs. Kreishauptmannschaft Dresden, hat 247,94 qkm, (1890) 106011
/ 22 Amtshauptmannschaft in der sächs. Kreishauptmannschaft Dresden, hat 366,57 qkm, (1890) 102543
/ 22 Dez. 1872 gegründetes, aus der Firma Michael Kaskel in Dresden hervorgegangenes Bankinstitut;
/ 150 # der zwischen Friedrich d. Gr. einerseits, Maria Theresia und Kurfürst August III. von Sachsen
/ 89 (spr. -nisch), slaw. Name von Dernis (s. d.) in Dalmatien.
/ 10 Stadt im norweg. Amt Akershus, am östl. Ufer des Kristianiafjords, der hier einen engen Sund
/ 49 # Gustav Theodor, Dichter und Schriftsteller, geb. 26. Dez. 1811 in Dresden, erhielt seine Gymnasialbi
/ 128 # Karl Ludwig, Komponist, Bruder des folgenden, geb. 24. Dez. 1803 zu Leipzig, Schüler von Weinlig,
/ 71 # Mor. Wilh., Mathematiker und Philosoph, geb. 16. Aug. 1802 zu Leipzig, widmete sich seit 1820
/ 258 der zwischen den dän. Inseln Amager und Saltholm eingeengte Teil des Öresunds, der seiner
/ 61 (spr. droggĕdĕ), Municipalstadt in den irischen Grafschaften Louth und Meath, 38 km nördlich
/ 195 (frz.), Drogen, Droguerie- oder Apothekerwaren, diejenigen Waren, die ihre Anwendung in der
/ 226 Unter diesem Namen haben die an vielen größern Plätzen Deutschlands (Berlin, Leipzig, Dresden,
/ 137 Hermann, Kupferstecher, geb. 1820 zu Berlin, studierte auf der dortigen Akademie, unternahm
/ 115 älteres Feldmaß in einigen hannov. Orten, drei Viertel des frühern hannov. oder Kalenberger
/ 27 die männlichen Bienen, s. Biene.
/ 6 (spr. -bütsch). 1) Bezirkshauptmannschaft in Galizien, hat 1456,14 qkm und (1890) 118 742
/ 155 # Androhung, Bedrohung, die Ankündigung eines Übels, welches bestimmt und geeignet ist, die
/ 440 Lam., Pflanzengattung aus der Familie der Droseraceen (s. d.) mit nur einer Art, die in Spanien
/ 82 # Baumart, s. Erle.
/ 4 # in der Jägersprache die Luftröhre des Hochwildes; Drosselknopf, deren vorderes Ende, der Kehlkopf.
/ 14 # (Turdus), der Name einer zu den eigentlichen Singvögeln gehörigen Vogelgattung, welche sich
/ 997 oder Drosselvenen (Venae jugulares), die zwei großen, an beiden Seiten des vordern Halses herablauf
/ 182 s. Eberesche.
/ 3 (Cossyphus), s. Lippfische.
/ 4 eine Vorrichtung zur Veränderung des freien Durchströmungsquerschnitts in Rohrleitungen für
/ 178 s. Drossel (Jägerspr.).
/ 4 des Schädels, s. Gehirn.
/ 5 Drosselstuhl, s. Spinnerei.
/ 4 (Calomoherpe turdoides Boie), der größte einheimische Rohrsänger (s. d.) von 22 cm Körperlänge,
/ 35 Drosselmaschine, s. Spinnerei.
/ 4 s. Drosseladern.
/ 3 s. Drosselklappe.
/ 3 Stadt im Kreis Weststernberg des preuß. Reg.-Bez. Frankfurt, 25 km von Frankfurt, an der zur
/ 90 Georg, neugriech. Dichter, geb. 9. (21.) Dez. 1859 zu Athen, studierte die Rechte, widmete sich
/ 124 in Niedersachsen ehemals der Verwalter einer Vogtei; in.Hannover seit 1822 Titel der Präsidenten
/ 39 Annette, Elisabeth, Freiin von, Dichterin, Cousine des folgenden, geb. 10. Jan. 1797 auf dem
/ 292 Clemens August, Freiherr von, Erzbischof von Köln, geb. 22. Jan. 1773 zu Vorhelm bei Münster,
/ 372 (Dropt, spr. drott), Nebenfluß der Garonne, entspringt am Capdrot im franz. Depart. Dordogne,
/ 44 ("Königininsel"), das prachtvollste unter den Lustschlössern der schwed. Könige,
/ 116 (spr. drŭäh), Jean Germain, franz. Maler, geb. 25. Nov. 1763 in Paris, lernte bei seinem Vater,
/ 84 (spr. drŭeh), Jean Baptiste, franz. Politiker, geb. 8. Jan. 1763, war zuerst Dragoner, dann
/ 39 soviel wie Klinke; auch der Schneidstempel der Lochmaschine (s. d.); ferner ein Arbeiter, der
/ 24 Druckfarbe, s. Buchdruckfarbe.
/ 4 Signete, die bald nach Erfindung der Buchdruckerkunst aufkommenden, am Ende eines Druckes oder,
/ 332 s. Festigkeit.
/ 3 die starkwandigen Glasflaschen, deren glatt abgeschliffener Hals mit einer Glasplatte bedeckt
/ 39 s. Blechbearbeitung (Bd. 3, S. 106 a).
/ 8 ein besonders bei Haustelegraphen benutzter einfacher Apparat, mittels dessen ein elektrischer
/ 110 # ein Telephon, an welchem zugleich ein Druckknopf (s. d.) angebracht ist, welcher beim Niederdrücken
/ 269 Völkerschaft des Libanon, von dem sie vorzugsweise den Süden, wie die Maroniten (s. d.) den
/ 940 # (Glandulae), Bezeichnung einer großen Anzahl unter sich wesentlich verschiedener Organe des
/ 640 # der Pflanzen, s. Haare.
/ 5 ein durch Destillation der Drusen (s. d.) bereiteter Branntwein.
/ 9 Kinderkrankheit, s. Darrsucht.
/ 4 s. Drüsen.
/ 3 s. Adenocarpus.
/ 3 der Pflanzen, s. Haare.
/ 5 s. Drusen (mineralog.).
/ 4 s. Skrofulose.
/ 3 s. Drüsen.
/ 3 # natürliches Cognacöl, oder Weinöl, ein durch Destillation der Weinhefe gewonnenes Öl, das
/ 108 s. Dschafna.
/ 3 s.Dscha'far.
/ 2