Werk | Alle, Meyers, Waren, Bibel, Kunst, Biographien, Geographie.CH, Zeitung, Brockhaus |
Band | 01, 02, 03, 04, 05, 06, 07, 08, 09, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 99 |
Seite | Hauptstück, 100, 200, 300, 400, 500, 600, 700, 800, 900, 1000 |
Ozokerit (nebst den Varietäten Retinit, Hatchetin etc.) heißen fossile Wachs- und harzartige
/ 313 (Ellernholz); man hat zwei Arten, in Deutschland findet man fast ausschließlich nur die Schwarzerle
/ 106 1) gleichbedeutend mit Erythrinsäure, eine in verschiednen Flechten vorkommende organische
/ 103 das Holz der gemeinen Esche (fraxinus excelsior, frz. frêne, engl. Ash); es besitzt von allen
/ 76 und Essigsäure. Essig (lat. acetum, frz. vinaigre, engl. Vinegar) besteht im wesentlichen aus
/ 1787 (Aether aceticus, Essignaphta, Essigsäureäthyläther, essigsaures Äthyloxyd); eine chemische
/ 213 (essigsaures Amyloxyd, Essigmylester, Birnenöl, Amylium aceticum, Amyloxydum aceticum); klare,
/ 67 (Eisenacetat, ferrum aceticum); eine Verbindung der Essigsäure mit dem Eisenoxyd, kommt selten
/ 84 (essigsaures Kalium, Kaliumacetat, Kali aceticum, Kalium aceticum); ein schon sehr altes Arzneimitte
/ 59 (essigsaures Calcium, Calciumacetat, Calcaria acetica, Calcium aceticum); im Handel hat man
/ 55 (essigsaures Natrium, Natriumacetat, Natrum aceticum); man unterscheidet rohes und reines; ersteres
/ 117 (essigsaures Aluminium, Aluminiumacetat, Alumina acetica, Aluminium aceticum); kommt immer nur
/ 54 (essigsaures Uran, Uranacetat, Uranium aceticum); ein grünlichgelbes, kristallinisches Salz,
/ 27 (essigsaures Zink, Zinkacetat, Zincum aceticum); durch Auflösen von kohlensaurem Zinkoxyd in
/ 38 (Folia Eucalypti); die Blätter eines hohen stattlichen Baumes (Eucalyptus globulus) Australiens,
/ 67 (Euphorbiumharz); ein Gummiharz, besteht aus dem eingetrockneten harzigen Milchsaft einiger
/ 208 (Dicksäfte) sind im allgemeinen mehr oder weniger eingedickte Auszüge aus Pflanzen oder Pflanzente
/ 257 heißen die Seidenabfälle, nachdem sie, auf die Länge von Baumwolle geschnitten, wie diese
/ 76 (Färberscharte, Serratula tinctoria), eine in Deutschland und den Nachbarländern auf Wiesen,
/ 40 (Genista tinctoria), ein einheimischer, auf Wiesen und in Wäldern häufig wachsender kleiner
/ 27 diejenigen Holzarten, welche einen zum Färben brauchbaren Farbstoff enthalten; sie bilden einen
/ 200 Dieselben werden durch Auskochen der geraspelten und fermentierten Farbhölzer mittels Wasser
/ 97 (Johanniswurzel, Radix oder Rhizoma Filicis) ist der Wurzelstock eines der gewöhnlichsten,
/ 177 (Cortex Frangulae); die Rinde der jüngeren Äste vom stinkenden Kreuzdorn oder Pulverholz
/ 127 (Halbporzellan) heißen feinere Thonwaren, die die Lücke zwischen gemeinem Töpferzeug bis
/ 269 (frz. plumes, engl. Feathers, pens), das Produkt der Vogelwelt, bilden zwei wesentlich verschiedne
/ 1896 Von einigen Vögeln, besonders Wasservögeln, finden die Bälge oder vielmehr die Bauch-, Hals-
/ 251 (Caricae, frz. figues, engl. Figs, ital. fichi). Der seit uralten Zeiten im Bereiche der Mittelmeerl
/ 725 (Quendel, wilder Thymian, Feldquendel, Feldthymian, lat. Thymus Serpyllum,; frz. serpolet, engl.
/ 116 (frz. Feldspathe, engl. Feldspar). Ein sehr verbreitetes Mineral, von welchem man verschiedne
/ 465 (lat. Foeniculum officinale, frz. fenouil, engl. fennel), bekannte würzhafte Doldenpflanze,
/ 271 (Oleum foeniculi); das durch Destillation mit Wasserdampf gewonnene ätherische Öl der Fenchelfrüc
/ 71 eine der verschiedenen im ostindischen Handel vorkommenden Rapssorten, wird ebenso, wie die
/ 42 (Eisenmangan); ein sehr manganreiches Roheisen, das jetzt in großen Mengen zum Bessemern als
/ 126 ist Eisen. Gewöhnlichere Eisenpräparate sind: F. aceticum, essigsaures Eisenoxyd (trocken
/ 85 (frz. amadon, engl. Black match). Derselbe bildet nur noch einen sehr untergeordneten Handelsartikel
/ 295 (gemeines Harz, resina Pini) kommt sowohl von der Fichte als von andern Nadelhölzern Deutschlands
/ 273 das Holz der Fichte oder Rottanne (Picea vulgaris), gehört zu den weichen Hölzern, ist weniger
/ 60 (Tannennadelöl, oleum abictis), ein aus frischen Fichtennadeln mittels Wasser oder Wasserdampf
/ 56 frz. feutre; engl. felt. Die Verfilzung bildet dasjenige eigentümliche Mittel, durch welches
/ 1033 roter (Digitalis purpurea, frz. claquet, cochette, engl. fox glove); eine über ganz Mitteleuropa
/ 146 (Ölfirnis, frz. vernis, engl. varnish). Mit diesem Namen belegt man ölige Flüssigkeiten,
/ 331 (frz. poisson, engl. fish). Der hohe Nahrungswert der Fische und deren Wohlgeschmack haben der
/ 645 (Walfischbarden, frz. baleine, engl. Whale bone, Whale fins); ein Stoff, der wegen vieler guter
/ 1030 Zu den künstlichen Düngemitteln, welche in neurer Zeit in immer steigendem Maße aufgesucht,
/ 333 Von einigen Haifischarten, Riesenhai, Meerengel, Dornhai, getigerter Hai, sowie von 2 oder 3
/ 214 (frz. huile de poisson, engl. Train-oil) nennt man wohl zuweilen im engern Sinne solchen Thran,
/ 77 (Fustikholz, ungarisches Gelbholz, Zantegelbholz, junger Fustik, frz. fustet, engl. fustic).
/ 138 # (frz. lin, engl. flax). Unter einigen 20 bekannten Arten des Geschlechtes Linum ist eine einjährige
/ 3389 # neuseeländischer, (frz. lin de la Nouvelle-Zélande; engl. New-Zeland-flax). Dieses Fasermaterial
/ 282 (frz. flanelle, engl. flannel). Ein viel gebrauchtes, unter verschiednen Abwandlungen und Feinheitsg
/ 197 (Flavine). Unter diesem Namen kommt ein Farbstoff in den Handel, der aus der Querzitronrinde
/ 71 # und Fleischwaren. Fleisch (frz. viande, engl. flesh, meat), das nächst dem Brote wichtigste
/ 1598 # höchst sorgfältiger und hauptsächlich ehrlicher Fabrikationsweise. In der Menge produzierter
/ 1161 Rausch- oder Knittergold, zur Verzierung von Christbäumen und sonst zu allerlei wohlfeilem
/ 58 (Semen Psyllii); ein Artikel des Droguenhandels, besteht aus den glänzend dunkelbraunen, fast
/ 222 (frz. crêpe, engl. crape) ist die allgemeine Benennung für lose, gitterartig gewebte und daher
/ 86 heißt nach dem ersten Fabrikationsorte Florenz ein schlicht gewebtes Seidenzeug, das sich von
/ 133 Blüten, bilden in Droguenkatalogen eine ziemliche Reihe von Artikeln, z. B. Fl. arnicae, althaeae,
/ 108 Flockseide, Filoselle, Strazze (frz. fleuret; engl. floret-silk, ferret). Man versteht darunter
/ 43 (Fluken) sind Angehörige der Sippschaft Plattfische oder Schollen, die sich alle durch eine
/ 134 (Phtalsäure-Resorcin); dieses chemische Präparat wird jetzt in großen Mengen fabrikmäßig
/ 180 (Fluorit); ein meist auf Erzgängen und in Drusenräumen vorkommendes Mineral, besteht aus Calciumme
/ 109 (Fluorwasserstoff, Wasserstofffluorid, Fluorwasserstoffsäure, acidum hydrofluoricum); ein aus
/ 478 bedeutet Blätter, im Droguenhandel natürlich getrocknete. Die wichtigsten sind: F. aconiti,
/ 88 so nennt man aus verschiednen Metallen geschlagene oder gewalzte Blätter oder dünne Bleche
/ 145 (frz. truite, engl. trout grey). Diesen Namen führen einige zur Sippe der Edellachse gehörigen
/ 362 (Fulas) sind ursprünglich ostindische buntgedruckte seidne Hals- und Taschentücher. Gegenwärtig
/ 63 sind bekanntlich sehr dünne aus Klötzern feinerer Nutzhölzer geschnittene Platten, welche
/ 647 (Frauen- oder Marienglas, Gipsspat) ist großkristallisierter wasserhaltiger schwefelsaurer
/ 143 so heißt seiner glänzend schwarzbraunen haarförmigen Stiele wegen ein im südlichen Europa
/ 79 Flaus; frz. frise; engl. coating; ist ein grobes und starkes, nicht sehr fest geschlagenes und
/ 118 Floretband, ist eine geringere Bandware, die aus Floretseide, teils reiner, teils in Vermischung
/ 68 (Fruchtessenzen). Mit diesen Namen bezeichnet man ohne Unterschied gewisse Präparate, welche
/ 330 Die aus verschiednen saftreichen Früchten ausgepreßten Säfte, die den Geruch und Geschmack
/ 136 bilden einen beträchtlichen Gegenstand des Rauchwarengeschäfts, und es gibt ihrer, je nach
/ 1464 (Anilinrot); einer der wichtigsten Teerfarbstoffe, läßt sich auf verschiedne Weise aus dem
/ 355 Bei der Gärung zuckerhaltiger Flüssigkeiten entstehen neben Alkohol immer auch kleine Mengen
/ 255 (Jet, schwarzer Bernstein); eine besondere Art fast schwarzer, dichter Braunkohle mit muscheligem
/ 86 (nach der Negerstadt Galam am Senegal benannt), ist eine Varietät des Bassiafettes (s. d.);
/ 50 (Mutterharz, gummiresina Galbanum), ist der eingetrocknete Milchsaft von Ferula erubescens,
/ 213 (Radix Galangae, rhizoma Galangae); ein Artikel des Droguenhandels, besteht aus den getrockneten
/ 145 (Gallen, lat. Gallae, frz. galles, engl. Gall-nuts). Ein technisch wichtiger Artikel, dessen
/ 900 ist ein Gesamtname für alle von den Seidenkokons erhaltenen verspinnbaren Abfälle, über die
/ 28 (Acidum gallicum). Ein Zersetzungsprodukt der Gerbsäure; die Umwandlung der einen Säure in
/ 201 heißt das beste Zinkerz, das aus kristallisiertem kohlensauren, zum Teil auch kieselsaurem
/ 21 Ganzeisen, heißen im Eisengeschäft Roheisenbarren, durch Gießen aus dem Hochofen prismatisch
/ 58 und Garancine sind färbende Präparate aus der Krappwurzel. Näheres im Artikel Krapp. - Zollfrei.
/ 15 (Granaten, Garnaten, frz. crevettes, engl. shrimps), es sind dies kleine Krabben oder Krebschen,
/ 182 eine jetzt ganz außer Gebrauch gekommene Leuchtflüssigkeit, die aus Terpentinöl, das durch
/ 29 (Wintergrünöl, oleum gaultheriae, engl. Oil of wintergreen); ein aus Nordamerika zu uns kommendes
/ 117 (frz. gaze; engl. gauze) ist die allgemeine Benennung für verschiedne durchsichtige feine Gewebe
/ 266 Wie hinsichtlich der Eier (s. d.), so hat sich auch für G. aller Art in den letzten Jahrzehnten
/ 351 Diesen Namen führt der reinste, farblose und durchsichtige Leim, der mit besondrer Sorgfalt
/ 585 (Avignonbeeren, frz. grains d'Avignon, engl. yellow berries); ein Artikel des Farbwarenhandels,
/ 252 (frz. bois jaune, engl. Fustic-wood). Das eigentliche oder echte Gelbholz, gelbes Brasilienholz,
/ 366 Die Genette (Viverra genetta), eine Art Zibethtier, lebt in Südfrankreich, Spanien und in Afrika
/ 129 ein feiner, aus Getreide bereiteter, ursprünglich holländischer Branntwein, der einen schwachen
/ 34 (Oleum geranii). Unter diesem Namen finden sich verschiedne ätherische Öle im Handel, deren
/ 243 (Gerbstoff). Mit diesem Namen belegt man in der Chemie eine Anzahl schwachsaurer Pflanzensubstanzen,
/ 290 (Hordeum), wichtige Getreidepflanze, angebaut zur Nahrung für Mensch und Vieh und zur Malzbereitung
/ 559 (Saccharum hordei). Die unter diesem Namen jetzt käufliche Ware besteht nur aus Zucker ohne
/ 96 (Sanitätsgeschirre); mit diesem Namen belegt man diejenigen Topfgeschirre, welche keine Bleiglasur,
/ 33 (Sumatrawachs); eine Art vegetabilisches Wachs, welches auf der Insel Sumatra aus dem Milchsafte
/ 64 ein der Gutta-Percha ähnlicher Stoff unbekannter Abstammung, schmilzt bei 170° C. und ist
/ 36 (Getel, Jetee fibre); die Bastfaser der Marsdenia tenacissima, einer in Ostindien wachsenden
/ 36 Der wichtigste Zweig des Lokal- wie des Welt-, des Klein- wie des Großhandels, und zwar sowohl
/ 1775 (frz. épicès, engl. spice), Kollektivname für eine große Zahl vegetabilischer Produkte,
/ 89 (Acetum aromaticum) ist Essig, der mit würzhaften Stoffen einige Zeit angesetzt und dann abgepreßt
/ 77 (Nelken, Näglein, lat. Caryophylli, frz. girofles, engl. cloves, ital. garoffoli). Dieses Produkt
/ 703 (Nelkenöl, oleum caryophyllorum, frz. essence de girofles); das ätherische Öl der Gewürznelken,
/ 175 (Lactuca virosa). Eine zweijährige, besonders im südlichen und südwestlichen Europa heimische,
/ 197 ist dasselbe wie Gorl (s. d.); Bettgimpen werden starke Leinenspitzen genannt.
/ 11 diesen Namen führen verschiedne in England gebräuchliche Sorten von Branntwein; sie bestehen
/ 30 eine Art ostindischer Raps, der dort in bedeutender Menge angebaut und sowohl im Lande selbst
/ 52 (frz. guingan, engl. gingham) sind eine Gattung gestreifter oder gewürfelter Gewebe, die ursprüngl
/ 139 (Kraftwurzel, Radix ninsi oder ginseng). Die Chinesen legen bekanntlich einen hohen Wert auf
/ 134 (Sparkalk, lat. Gysum oder Calcaria sulfurica, frz. gypse oder plâtre, engl. gypsum); ein aus
/ 310 (Glanzschetter, frz. treillis, engl. trellis) ist locker gewebtes, teils roh, teils gebleicht,
/ 81 (lat. vitrum, frz. verre, engl. glass); dasselbe ist wie allbekannt ein künstlich erzeugtes
/ 3720 unter diesem Namen hat man jetzt ein außerordentlich lockeres und leichtes, im Äußeren der
/ 128 (schwefelsaures Natron, schwefelsaures Natrium, Natriumsulfat, Natrum sulphuricum), hat seinen
/ 655 (frz. verre de Muscovic mica, engl. glist); ein vielverbreitetes Mineral, da es einen wesentlichen
/ 638 (Vulkanöl, Phönyxöl). Im Westen Virginiens, weit ab von den petroleumreichen Distrikten Nordameri
/ 241 (Glycerylalkohol, Glyceryloxydhydrat, Ölsüß, Scheele'sches Süß). Dasselbe ist ein Spaltungsprod
/ 874 (lat. aurum, frz. or, engl. gold). Dieses allbekannte und allgesuchte metallische Element bildet
/ 2593 oder Goldlacke sind hellfarbige Lacke, die durch irgend einen löslichen gelben Farbstoff, Gummigutt
/ 86 weisses, (sel d'or); ein Präparat, welches zuweilen in der Photographie anstatt des Goldchlorides
/ 29 nennt man nach dem Französischen solches Dextrin, welches durch Erhitzen der mit verdünnter
/ 35 oder Gummer ist polnischer Weizen; in Hessen findet derselbe vielfach Verwendung als Graupen
/ 33 oder Gimpen (frz. guipure, engl. loop-lace) sind Baumwollfäden, die mit farbigen Seidenfäden
/ 145 ein helles schäumendes, zugleich ober- und untergäriges Bier von süß-säuerlichem Geschmack,
/ 129 (Purgierkraut, wilder Aurin, Gratiola officinalis), ist ein auf feuchten Wiesen nicht seltenes,
/ 76 sind bunt gestreifte Halbdrille oder Köperleinen, welche in Böhmen und Sachsen besonders für
/ 54 die Eier des Seidenspinners, welche man die Weibchen zur Frühjahrszeit auf Papierbogen ablegen
/ 139 (frz. grénat, engl. garnet). - Ein in zahlreichen Varietäten vorkommendes, zu den wasserfreien
/ 466 (lat. Punica granatum, frz. grenadier, engl. Pomegranate). Dieser Baum oder Strauch, in unseren
/ 210 ein eruptives, weitverbreitetes Gestein, besteht aus einem Gemenge von Quarz, Glimmer und Feldspat
/ 160 (Reißblei, Wasserblei, lat. Plumbago, graphites, frz. graphite, engl. Blacklead). Diese durch
/ 1373 bedeutender Handelsartikel. Die rationelle Landwirtschaft begnügt sich nicht mit dem Ertrag
/ 526 (franz. froment mondé, engl. Pearl-barley); dieselben bestehen bekanntlich aus dem von der
/ 321 (Feh, frz. peau de petit gris, engl. minever). Dies bekannte und beliebte, auch weniger bemittelten
/ 462 (Greze, Grezseide, frz. grège, grèze; engl. raw-silk), ist die von den Cocons abgehaspelte
/ 19 ein rotbrauner Farbstoff, der aus den bei der Anilinrotfabrikation bleibenden unreinen Rückständen
/ 40 ein rotes Tischlerholz aus Westindien von ungewisser Abstammung, das auch rotes Ebenholz genannt
/ 24 eine feste Seide, die zu schwarzen Spitzen, Posamentierartikeln etc. dient. Als Benennung von
/ 33 (frz. gruau; engl. grit); derselbe ist ein Mittelding zwischen den feinsten Graupen und Mehl,
/ 200 ein neurer Artikel des Droguenhandels, soll gegen bösartige Hautkrankheiten verwendet werden.
/ 45 nennt man eine Art leichter Seidenzeuge, die aus weißem u. schwarz. od. dunkl. Garn feingitterig
/ 26 mit einem Zunamen, heißen eine Menge von seidnen, auch halbseidnen Geweben, deren viele bereits
/ 49 unter diesem Namen verkauft man jetzt den bei der Braunkohlenschwelerei zurückbleibenden Koks;
/ 49 (Veronesererde, Veronesergrün, Tirolererde, Seladonit); ein aus Zersetzung augitreicher Gesteine
/ 110 rheinischer, im Zustande der beendigten Milchreife geernteter Spelz oder Dinkel, welcher als
/ 63 (Spanischgrün, Spangrün, Kupferacetat, lat. aerugo, frz. verdet, engl. verdigris). - Diesen
/ 1089 (frz. gruan, engl. groat); ein Fabrikat aus Gerste, Hafer oder Buchweizen, in südlicheren Ländern
/ 50 (Huacoblätter, folia guaco); ein vor einer Reihe von Jahren aufgetauchter Artikel des Droguenhandel
/ 68 und -Holz. Der Guajakbaum (Guajacum officinale), zur Familie der Zygophylleen, die den Rutaceen
/ 482 (Vogeldünger). Ein der Hauptsache nach aus den seit Jahrtausenden angesammelten Exkrementen
/ 1048 (Pasta Guarana); eine Art Paste, die aus Brasilien kommt, wo sie von den Eingebornen am Amazonenstro
/ 168 eine in Wasser unlösliche, schöngrüne Maler- und Anstrichfarbe, aus wasserhaltigem borsaurem
/ 31 eine Benennung, die sich an verschiedenartige Gegenstände geheftet hat. Man versteht und verstand
/ 81 (Mimosengummi, Gummi mimosae, frz. gomme arabique, engl. arabic gum). Diese vielbenutzte, schon
/ 1032 (Gutti, lat. gummiresina guttae, frz. gomme gutte, engl. gamboge). Dieser zu den Gummiharzen
/ 397 (Lackharz, lat. gummi lacca, frz. gomme laque, engl. gumlac); ein Artikel des Drogenhandels,
/ 1353 heißen die in Ostindien hauptsächlich aus Jute hergestellten Gewebe zu Packtuch und Säcken
/ 69 (frz. concombre, engl. cucumbre). Erzeugnis der Gärtnerei (s. Gemüse) und des Feldgemüsebaues,
/ 495 (Ostindischer Balsam, Capiribalsam, balsamum Gurjunae, balsamum capiri, wood-oil). Dieser erst
/ 312 Dieser durch seine besondern Eigenschaften höchst nützliche und zu den verschiedensten Zwecken
/ 1560 (frz. cheveux, engl. hair). Die H. verschiedner Tierarten, welche für sich als Ware in Betracht
/ 655 Hierzu gehören sowohl gröbere als feinere Fabrikate. Die ersteren, unter dem Namen Haardecken,
/ 197 ist die gebräuchlichste, passendste und auch älteste Benennung abgenutzter und für den menschlich
/ 775 werden diejenigen Substanzen aus dem Pflanzen- und Steinreiche genannt, welche teils als Ersatzmitte
/ 910 (Haber, lat. Avena, frz. avoine, engl. oats) ist eine Pflanze der nördlichen Gegenden in Europa,
/ 623 die geschrotnen, enthülsten Körner des Hafers, dient zu Suppen, Brei (mit Milch) in der Küche
/ 74 Von diesem Seeräuber hat man viele verschiedne Arten, von ihnen wurde bis in neuere Zeit nichts
/ 222 sind sehr feine weiße Baumwollenzeuge, an welchen in Abständen durch farbige stärkere Kettfäden
/ 38 eine aus Cochinchina stammende getrocknete Meeresalge, welche als neues Appreturmittel für
/ 75 (frz. cardé-peigné; engl. carded). Darunter versteht der Spinnereitechniker die aus den Kämmlinge
/ 76 heißen dünne, leichte Tuchstoffe, die aus feinem Material gewebt, nicht fest gewalkt, aber
/ 80 bilden einen, wenn auch mehr nebensächlichen Artikel des Pelzhandels. Die Hamster leben in
/ 143 (frz. gants, engl. gloves). - Dieselben werden bekanntlich aus Leder, Pelzwerk, Seide, Wolle,
/ 661 ist eine Bezeichnung für gewisse Arten von in Handarbeit durch die dazu berufenen Handwerker
/ 67 (lat. Cannabis sativa, frz. chanvre, engl. hemp). Diese für ihren einjährigen Lebenslauf bedeutend
/ 2313 (acidum uricum). - Eine stickstoffhaltige organische Säure, war eine Zeit lang (vor dem Aufkommen
/ 157 (Resina). Unter H. schlechthin versteht man im Handel entweder das gemeine Fichtenharz (s. d.
/ 54 Harzgeist. Bei der Destillation von Leuchtgas aus Fichtenharz wird als Nebenprodukt, wie von
/ 133 (Nierenkraut, Hasenkraut). Die zu den Giftpflanzen im weitern Sinne gerechnete europäische
/ 115 und -Haare. Der gemeine oder graue Hase lebt in ganz Europa wie in Asien, kommt auch in Amerika,
/ 709 (Haudornwurzel, Harnkrautwurzel, radix ononidis). Die Wurzel der dornigen Hauhechel (Ononis
/ 92 (Fischleim, Colla piscium oder Ichthyocolla, frz. colle de poisson, engl. Isinglass); dieselbe
/ 1041 (frz. peaux brutes, auch cuirs en poil, engl. hides) sind die äußeren Überkleidungen tierischer
/ 1233 (Esox lucius, frz. brochet, engl. pike); bekannter Raubfisch, der in allen süßen Gewässern
/ 167 (Bärme, Gest, frz. levure, engl. yeast). - Man versteht hierunter das bekannte Ferment, welches
/ 670 (Blaubeeren, Schwarzbeeren, baccae Myrtillorum oder fructus Myrtilli, frz. la myrtille, le raisin
/ 295 (Kupferalaun (Lapis divinus, Cuprum aluminatum); es ist dies ein pharmazeutisches Präparat,
/ 64 (Sonnenwendstein); ein Schmuckstein aus der Quarzgattung von dunkel-, seladon- oder lauchgrüner
/ 79 (Extrait de Heliotrope); ein feines, aus dem südlichen Frankreich zu uns kommendes Parfüm
/ 64 (amerikanisches Lohextrakt); der zur Syrupdicke eingedampfte Absud von der Rinde der nordamerikanisc
/ 105 (Kraut, herbae medicinales, Heilkräuter), im Droguenhandel natürlich getrocknete. Es gibt
/ 322 (Wiesensafran, Zeitlose, nackte Jungfer, Colchicum autumnale, frz. le colchique, la dame nue;
/ 205 (lat. Clupea Harengus, frz. hareng, engl. herring). Dieser allbekannte Fisch bildet unter allen
/ 2722 Das Hermelin ist eine große Art Wiesel (Mustela erminea), in Gestalt etwas größer als ein
/ 292 Gegenstand eines schon jetzt bedeutenden Handels nach großen Städten hin, welcher aber noch
/ 377 Der bekannte Himbeerstrauch (Rubus Idaeus, frz. framboisier, engl. Raspberry), zu den Rosenblütlern
/ 284 Pferdeharnsäure (acidum hippuricum); eine stickstoffhaltige organische Säure, die im Harn
/ 98 (Hirschtrüffel, Boletus cervinus), botanisch Elaphomyces granulatus, ehemals ein Artikel des
/ 79 (Hirschgeweihe). Wiewohl der Kopfaufsatz des männlichen Hirsches im gewöhnlichen Leben als
/ 404 Bezeichnung für mehrere Getreidearten, zunächst aus der Familie Panicum L. und zwar mit den
/ 558 (Hollunder, Flieder, Schibicken, Quewecken, lat. Sambucus niger, frz. hieble oder sureau commun,
/ 216 Hölzer (lat. lignum; frz. bois; engl. wood). Die Wichtigkeit und Unentbehrlichkeit des Holzes
/ 5146 (Acetum lignorum, Acidum pyrolignosum). Wenn Holz nach Art der Gassteinkohlen der trocknen Destillat
/ 530 (Holzalkohol, Methylalkohol, Methyloxydhydrat, Carbinol, Formalkohol); ein Bestandteil des Holzessig
/ 160 (lat. carbo ligni, frz. charbon de bois, engl. charcoal). Dieser vielfach nutzbare und wichtige
/ 1149 (frz. sabots); es sind dies aus Holz geschnitzte Schuhe, die in verschiednen Gegenden Frankreichs,
/ 226 Die Neuerung in der Schuhmacherei, die Verbindung von Sohle und Oberleder statt durch Pechdraht
/ 241 im weitesten Sinne heißen nicht nur alle aus Holz gefertigten Gegenstände, sondern auch das
/ 729 neben Wachs das Erzeugnis der Honigbienen, von welchen die Arbeitsbienen den Nektar aus den
/ 1161 (Humulus lupulus, frz. houblon, engl. hop), die Fruchtstaude (Dolden, Hopfenzapfen, Trolle)
/ 1209 (oleum lupuli aethereum); das ätherische, aromatisch riechende Öl des Hopfens; es wird durch
/ 69 Hörner, heißen bekanntlich die Stirnaufsätze gewisser Tiere, und es sind die des Rindergeschlecht
/ 1416 (Tussilago Farfara, frz. taconnet oder tussilage, engl. colt's food); eine ausdauernde, in ganz
/ 117 (lat. ova gallinacea; frz. oeufs de poule; engl. pullet eggs). - Dieselben bilden nicht allein
/ 507 (Astacus marinus oder Homarus vulgaris; frz. homard; engl. lobster); diesen Namen führen die
/ 525 (radix cynoglossi); früher ein Artikel des Droguenhandels, dürfte jetzt nur noch selten gebraucht
/ 45 Hüttenprodukte, bezeichnet die Gesamtheit der in den Hüttenwerken dargestellten Metalle, Metallwar
/ 21 eine Varietät des Opals (s. d.). Mit dem Namen Hyalith wird auch schwarzer Glasfluß bezeichnet,
/ 31 Mit diesem Namen belegt man die feurigroten, schön durchsichtigen Varietäten des Zirkon (s.
/ 35 (Hyosyaminum); die in den Samen und Blättern des Bilsenkrautes (s. d.) enthaltene, sehr giftig
/ 129 (Grasöl, Lemongrasöl, Nardenöl); in verdünntem Zustande ein angenehm riechendes, an den
/ 114 (Fabae Sti. Ignatii), kommen von einem auf den Philippinen wachsenden strauchartigen Baume,
/ 204 heißen die zur Ausschußware gehörigen Hohlheringe ohne Milch oder Rogen. - Zoll: vgl. Heringe.
/ 15 sind die Bälge des großen Hühnerdiebes Iltis, zum Mardergeschlecht gehörig (Mustela putorius
/ 274 (lat. indicum, frz. und engl. indigo); der wichtigste und ächteste blaue Farbstoff, ein Erzeugnis
/ 3605 (herba cannabis indicae); ein Artikel des Droguenhandels von narkotisch berauschender Wirkung,
/ 183 (Ingber, lat. radix oder rhizoma Zingiberis, frz. gingemare, engl. ginger, holl. gember). Diese
/ 993 (oleum Zingiberis); das aus dem Ingwer durch Destillation mit Wasserdampf gewonnene ätherische
/ 50 Unter diesem Namen kommen die getrockneten und gepulverten Blüten gewisser, dem Genus Pyrethrum
/ 535 (Alantstärke, Dahlin, Alantin, Inulinum); eine dem Stärkemehl ähnliche Substanz, in verschiednen
/ 60 (Brechwurzel, radix Ipecacuanhae), ein viel gebrauchter Arzneikörper, den Brasilien versendet,
/ 390 eines der Metalle, welche als Begleiter des Platins vorkommen. Das Metall findet sich im Platinerz
/ 262 (Lichen Islandicus, Cetraria islandica), ist weder ein Moos noch wird es von Island bezogen,
/ 488 (herba Ivae); das getrocknete Kraut einer nur in den höchsten Alpengegenden wachsenden kleinen
/ 101 (herba oder folia Jaborandi); ein neuerer Artikel des Droguenhandels, wird als schweißtreibendes
/ 102 (Zuckertannenholz), eine beliebte und namentlich zu Furnieren wie auch Drechslerarbeiten vielgebrauc
/ 207 (frz. Jaconas, engl. jaconet) sind feine glattgewebte baumwollne Zeuge mit weicher Appretur,
/ 121 (radix Jalapae, tubera J.); ein Artikel des Droguenhandels, besteht aus den getrockneten unterirdisc
/ 522 (oleum Jasmini pingue, frz. huile parfumée Jasmin). Ein zu feinen Parfümerien gebrauchter
/ 137 (Jodine, Jodum, Jodium); ein einfacher, nicht weiter zerlegbarer Körper, ein sog. Element,
/ 1532 (Ammoniumjodid, Jodwasserstoffammoniak, Ammonium jodatum, Ammonium hydrojodicum); ein chemisches
/ 78 (Arsenjodid, Arsentrijodür, Arsenium jodatum); wird zuweilen als Arzneimittel gegen Krebs angewende
/ 53 (Bleijodid, Plumbum jodatum); wird zuweilen medizinisch verwendet, bildet ein schön gelbes
/ 39 (Eisenjodür, Eisenmonojodid, Ferrum jodatum); ein leicht veränderliches, medizinisches Präparat,
/ 96 ein Teerfarbenstoff, besteht aus der Dijodmethylverbindung des Trimethylrosanilins; prächtig
/ 46 (Jodcadmium, Kadmiumjodid, Cadmium jodatum); ein chemisches Präparat, welches nur zur Bereitung
/ 40 (Kaliumjodid, Kalium jodatum, Kaliumhydrojodinicum); das am häufigsten fabrizierte und verbrauchte
/ 208 (Lithiumjodid, Lithium jodatum); weißes, an der Luft leicht feucht werdendes, in Wasser und
/ 24 (Formyljodid, Jodkohlenwasserstoff, Methylentrijodür, Dijodmethyljodür, Jodoformium, Formylum
/ 118 - Man hat im Chemikalienhandel zwei verschiedne Verbindungen von Quecksilber mit Jod, nämlich:
/ 100 (Schwefeljodid, Jodetum sulfuris, sulfur jodatum); eine durch Zusammenschmelzen von Jod und
/ 23 (Bockshorn, Caroben, Siliqua dulcis, fructus ceratoniae, frz. caroube, engl. carob); es sind
/ 434 (Judhanf, Dschut, Pahthanf; frz. jute, chanvre de Calcutta, engl. jute, gunny fibre, pavt hemp
/ 1118 (lat. Gadus Morrhua, frz. cabillaud, engl. cod, holl. und norw. babelau); der Riese in der Familie
/ 1687 (Cadmium); ein besonderes, zinnweißes, ziemlich weiches Metall vom spezif. Gewicht 8,6, das
/ 413 (frz. café, engl. coffee), der Same des immergrünen Kaffeebaums, Coffea L., welcher in 50-60
/ 1962 (Coffeïn, Theïn, Guaranin, Coffeïnum); eine schwache, stickstoffreiche organische Basis,
/ 134 Es sind dies verschiedne Pflanzenstoffe, die man als billigen Ersatz für Kaffee verwendet und
/ 559 (Semen Cacao); die Samen verschiedner Arten der zur Familie der Büttneriaceen gehörigen Gattung
/ 1984 das Holz des gemeinen Kaktus, Opuntia vulgaris; es besteht aus lauter dünnen Lagen oder Blättern,
/ 93 (Calcine); unter diesem Namen verkauft man eine gelbbraune, pulverige Masse, welche durch Oxydation
/ 54 (Kaliumoxyd). Das Wort Kali oder mit vorgesetztem Artikel Alkali ist arabisch und bedeutet Pflanzenl
/ 805 (frz. calicot; engl. calico) sind buntgedruckte Kattune feinerer Art, wie sie nach französischem
/ 75 (Kalimetall, Potassium); das im Kali enthaltene metallische Element; es ist auch eine käufliche
/ 376 (lat. Calcaria, frz. chaux, engl. lime). - Unter dem Namen K. versteht man in der Chemie stets
/ 1125 (Neuwiederblau), ist eine Farbe für Tüncher, welche in viereckigen Stücken oder Täfelchen
/ 56 ist ursprünglich ein aus dickem Streichwollgarn locker gewebtes, aber dicht gewalktes und verschied
/ 80 (Radix oder richtiger Rhizoma Calami, frz. acore odorant, engl. Sweet-flag), der Wurzelstock
/ 325 ein ostindisches Pflanzenprodukt, das in seiner Heimat immer, in England auch schon länger
/ 206 heißen die dichten leinenartig gewebten Zeuge, welche ursprünglich ein Industrieartikel Kleinasien
/ 205 - Man unterscheidet im Droguenhandel folgende zwei Arten von K. : 1) Feldkamillen (Hermelchen,
/ 199 das ätherische Öl der Kamillen (s. d.); man unterscheidet: 1) Deutsches K. (Oleum chamomillae
/ 106 ursprünglich das aus dem Oberhalse (Kamm) der Pferde auf Scharfrichtereien ausgeschmolzene
/ 146 (Kampher, Camphora), auch chinesischer, japanesischer und gewöhnlicher K. genannt. Dieser,
/ 542 war der Fabrikname einer Beleuchtungsflüssigkeit, die jetzt durch das Petroleum völlig außer
/ 70 ein aus dem Griechischen erborgter Fabrikname, der an sich nichts weiter besagt, als „etwas
/ 213 (Balsamum canadense); eine dickflüssige, zähe und klebrige, durchsichtige und fast farblose
/ 37 derjenige Teil des Rohpetroleums, welcher bei circa 60° C. siedet und ein zwischen 0,65 und
/ 41 (Kanariensaat, Kanarienhirse, Glanz, semen canariense); die Frucht des kanarischen Glanzgrases
/ 87 (vom span. canasta, Korb), gewöhnlich jeder gute Varinastabak, eigentlich nur die feinste Sorte,
/ 58 Darunter versteht man verschiedne Arten von leinenen, halbleinenen und baumwollenen Geweben.
/ 100 (Lambert, Kuhlhase, Stallhase, Karnickel) und Halbhasen (Hasenkaninchen und Leporiden, frz.
/ 534 und -Haare. Das Kaninchen, der nahe Verwandte des Hasen, hat in der gemäßigten Zone Europas
/ 363 sind Blechflaschen oder -Dosen zur Versendung von Ölen u. dgl.
/ 11 (spanische Fliegen, Blasenkäfer, Pflasterkäfer, Cantharides). Diese in ihrer Verwendung als
/ 400 (Kantharidinsäure, Cantharidinum); das blasenziehende Prinzip der Kanthariden (s. d.); es bildet
/ 110 (Cantillen, frz. Bouillon oder cannetille, engl. bullion, purl). - Es sind dies Erzeugnisse
/ 332 (Kapern, frz. capres, engl. Capers, ital. Capperi) sind die Blütenknospen des Kappernstrauchs
/ 433 die Weine vom Kap der guten Hoffnung; sie sind feurig, den südeuropäischen Weinen ähnlich,
/ 57 (Zuckerkouleur, Kouleur) ist Zucker (Rohr- oder Traubenzucker), der in der Hitze geschmolzen
/ 287 (Steinkohlenteerkreosot, acidum phenylicum, acidum carbolicum). Eine Substanz, die für die
/ 502 (Semen oder Fructus Cardamomi). Die sehr gewürzhaften Früchte mehrerer zur Familie der Scitaminen
/ 355 (Oleum Cardamomi); das durch Destillation mit Dampf gewonnene ätherische Öl der Kardamomen;
/ 54 (Bitterdistel, Bernhardinerkraut, Kratzkraut, lat. herba Cardui benedicti); das getrocknete
/ 152 (Cardolum); der in den Elefantenläusen oder Anacardien (s. d.) enthaltene, äußerst scharfe
/ 62 ist ein altes Präparat, das durch Destillation von Weingeist über Melisse und mehrere andre
/ 38 (Carmin); dieses Wort gebrauchte man ursprünglich nur für einen roten Farbstoff; jetzt hat
/ 350 (Carminsurrogat); unter diesem Namen kommt ein Farbstoff in den Handel, der nur aus einer Mischung
/ 61 eins der in dem Abraumsalze von Staßfurt und Kalusz in Galizien vorkommende Salze, wegen seines
/ 76 (Carnahubawachs, Cearáwachs); der wachsartige Überzug der Blätter einer brasilianischen Fächerpa
/ 71 ein zu Ringsteinen zur Verwendung kommender lebhaft roter, durchscheinender Chalcedon. - Wegen
/ 17 (Stangentabak); mit diesem Namen belegt man fest zusammengearbeitete, circa ⅓ m lange, nach
/ 111 (frz. carpe, engl. carp). Dieser bekannte und beliebte, in den gemäßigten Strichen von Asien,
/ 230 die Knollen von Solanum tuberosum L. (Erdäpfel, Erdpumsen, Erdtoffel und Erdtuffel, Flötz-,
/ 1094 (Caseïn, Käsestoff, Quark). Der gelehrte Name ist jetzt auch in die Technik übergegangen,
/ 157 (frz. fromage, engl. Cheese, ital. formaggia, holl. kaas). - Der K. ist bekanntlich ein landwirtscha
/ 1683 ist die ältere Benennung feinwollener leichter tuchartiger Zeuge, die sich von Halbtuchen besonders
/ 171 (Cortex Cascarillae, graue Fieberrinde), kommt von einem oder wahrscheinlicher mehrern verwanden
/ 182 eine Art Halbtuch, bestehend aus harter Baumwollkette und Streichgarnschuß, köperartig gewebt,
/ 122 (Maronen, frz. châtaignes oder marrons, engl. chestnuts, ital. castagne oder marroni), die
/ 330 sind verschiedne ganz wollene, gemischte, ganz baumwollene weichhaarige Gewebe genannt worden,
/ 49 wird von den Engländern sonderbarerweise das Ricinusöl genannt.
/ 9 (Catechu, Cachou). Eine Ware in verschiednen Sorten, welche aus dem ausgekochten und eingetrockneten
/ 523 (Präpariertes Katechu); ein Artikel des Farbwarenhandels, wird hier bei uns aus Gambirkatechu
/ 43 (acidum cathartinicum); der abführend wirkende Stoff der Sennesblätter; ein Glucosid, gewöhnlich
/ 30 ist ein baumwollener, nach Leinwandart glatt und ziemlich dicht gewebter Stoff. Die K. kommen
/ 508 (Schillerquarz). Eine Varietät gefärbten Quarzes, der dadurch, daß er dicht gedrängte parallele
/ 106 kommen sowohl von wilden als zahmen Katzen, und bilden namentlich die der letztern ein viel
/ 315 (Marum verum, Teucrium Marum), ein ziemlich veralteter Artikel des Droguenhandels, ein halbstrauchar
/ 114 die kleinen, bei uns als Otter- oder Schlangenköpfchen bekannten, zum Besatz von Pferdegeschirren
/ 278 (nach alter unrichtiger Benennung Gummi elasticum, jetzt richtiger Resina elastica, Federharz,
/ 3760 (Caviar). Diese Delikatesse, die im Russischen Tkra heißt, während ihr kuranter Name vom italienis
/ 430 in Schottland und Irland die an den dortigen Küsten und Inseln durch Verbrennen verschiedner
/ 53 vom griechischen Worte Keramos, der Thon, abstammend, begreift in sich alle aus Thonerde und
/ 49 eine Benennung, die in alle drei Naturreiche einschlägt. Aus dem Tierreich erstlich stammen
/ 402 (Lichter, Lichtkerzen, frz. bougies, engl. candles); es sind dies bekanntlich aus verschiednen
/ 1787 (Föhrenholz); das Holz der verschiednen Arten der Gattung Pinus. Man unterscheidet: 1) Gemeines
/ 160 (Kieselerde, Kieselsäure; lat. silex, acidum silicicum; frz. caillou oder acide silique; engl.
/ 645 ist natürliche schwefelsaure Magnesia oder Bittersalz, nur mit einem geringern Wassergehalt
/ 36 oder Kinogummi (Gummi Kino); ein nicht mehr sehr gebräuchlicher Artikel des Droguenhandels,
/ 279 diesen Namen führen Rindviehhäute, die in großer Menge aus Ostindien zu uns gebracht werden
/ 68 das Holz des Kirschbaums, Prunus Cerasus, ist gelblichrot bis rotbraun, bei manchen Arten grünbraun
/ 78 (Prunus Laurocerasus, frz. laurier-cérise, engl. laurel-cherry-tree); ein in Persien und Kleinasien
/ 284 (succus cerasorum); der ausgepreßte, geklärte und mit Zucker, gewöhnlich auch etwas Spiritus
/ 108 (Kirschgeist, Kirschbranntwein); ein in der Schweiz und Süddeutschland sehr beliebter, farbloser,
/ 147 (Klapperrosen, flores Rhoeados), die getrockneten Blumenblätter des roten Feldmohns (Papaver
/ 135 (Knochenöl, Axungia pedum tauri); das flüssige Fett oder Öl, das aus dem Marke der gespaltenen
/ 279 (Gluten, Mehlleim, Collor, Triticin); diesen Namen führt der stickstoffhaltige und sehr nahrhafte
/ 191 und Kleesäure (Oxalsäure); eine starke zweibasische organische Säure, die sich in vielen
/ 1113 Kleesaat, bezeichnet eigentlich nur die Samen der als Kulturpflanzen allgemein gebräuchlichen
/ 1490 diesen Namen führen 1) die auf Eisenhämmern geschmiedeten, aber nicht über 7½ kg schweren
/ 42 (radix Bardanae, radix lappae majoris). Die daumendicken Hauptwurzeln unserer Kletten (Lappa
/ 179 dieselben sind ein zu den mannigfachsten nützlichen Verwendungen geeignetes wichtiges Material.
/ 1323 ein Artikel des Droguenhandels, sind ihrem Wesen und Ursprunge nach dasselbe wie die orientalischen
/ 374 ein besonderes Metall, das gediegen auf der Erde nicht gefunden wird, sondern nur in Verbindung
/ 2279 (Coccionella, frz. Cochenille, engl. Cochineal); die getödeten und getrockneten Weibchen einer
/ 727 (lat. sal culinare, frz. sel commun; engl. Kitchen-salt); diese für unsere Existenz so unentbehrlic
/ 2271 (Fischkörner, Läusekörner, Tollkörner, fructus oder semen Cocculi); dieselben sind bei uns
/ 350 heißt nach der gleichnamigen französischen, im Departement der Niedercharente gelegenen Stadt
/ 269 (Ammoniumkarbonat, kohlensaures Ammonium, Hirschhornsalz, flüchtiges Laugensalz, Ammonium carb
/ 311 (kohlensaures Baryum, kohlensaures Baryumoxyd, Baryumkarbonat, Barium carbonicum, Baryta carbonica
/ 71 (Kadmiumkarbonat, kohlensaures Kadmium, Cadmium carbonicum); weißes, geruchloses und geschmackloses
/ 32 (Kupferkarbonat, kohlensaures Kupfer, Cuprum carbonicum); im Chemikalienhandel kommt unter diesem
/ 101 (Lithionkarbonat, Lithiumkarbonat, kohlensaures Lithium, Lithium carbonicum); ein weißes, geruchlos
/ 79 (Magnesiumkarbonat, kohlensaures Magnesium). Ein neutrales, aus gleichen Äquivalenten Magnesiumoxyd
/ 337 (Mangankarbonat, Manganum carbonicum); weißes, geruchloses und geschmackloses, in Wasser unlöslich
/ 38 (Wismutkarbonat, kohlensaures Wismut, Bismuthum carbonicum); ein weißes, in Wasser unlösliches
/ 36 (Zinkkarbonat, kohlensaures Zink, Zincum carbonicum), künstlich dargestellt, ein weißes, geruchlos
/ 76 (Nutria). Das Koipu, eine biberartige große Seeratte, lebt in großer Menge in den Laplata-Staaten
/ 168 Bekannt ist, daß in Bolivia und Peru unter den Indianerstämmen die Gewohnheit herrscht, gewisse
/ 325 Die Früchte der in der heißen Zone fast überall in Küstenländern und auf Inseln angepflanzten
/ 569 (Collodion) heißt die in einer Mischung von Äther und Weingeist gelöste Schießbaumwolle
/ 326 (Geigenharz), ist gereinigtes, von ätherischen Öl (Terpentinöl) und Wasser befreites Harz
/ 234 (Fructus Colocynthidis) sind die getrockneten und meist geschälten Früchte der Koloquintengurke
/ 261 diesen Namen führen verschiedne blaue Farben, so z. B. die beste, kobaltreichste Sorte das
/ 40 mit diesem Namen belegt man eine Sorte Chromgelb; auch Bleiglätte, Bleioxydchlorid (Kasseler
/ 22 (aqua regis); eine Mischung von Salzsäure und Salpetersäure (Salpetersalzsäure), welche zum
/ 21 (Wollblumen, lat. Verbascum, frz. la molène, engl. mullein). - Die vorsichtig getrockneten
/ 179 Hierunter werden erstlich in Küche und Konditorei die in Zucker eingemachten Früchte und Bestandte
/ 107 (Balsamum Copaivae); ein Artikel des Droguenhandels, stammt von verschiednen Arten der Gattung
/ 229 (frz. und engl. copal); der Gesamtname einer Gruppe von Harzen, die in ihren mancherlei Sorten
/ 504 (Kotsteine); es sind dies versteinerte Exkremente vorweltlicher Tiere, bräunliche, im allgemeinen
/ 212 (Corallen, frz. corail, engl. coral). Unter den zahlreichen, kalkige Gehäuse bauenden Polypentieren
/ 886 ein zu den Teerfarben gehörender, intensiv roter Farbstoff, den man durch gleichzeitige Einwirkung
/ 155 heißt feines, sehr geschmeidiges, verschieden gefärbtes kleinnarbiges Leder aus Bock- und
/ 110 (Semen Coriandri, fructus Coriandri); die würzhaften Früchte der in Südeuropa heimischen,
/ 232 (Pantoffelholz, lat. suber, frz. liège, engl. cork). Die Korksubstanz ist ein eigentümliches
/ 2407 der Gattungsname für diejenige Gruppe von Mineralien, deren Hauptbestandteil reine Thonerde
/ 101 (Brechnüsse, nuces vomicae, semen strychni); die Samen eines ostindischen Baumes, Strychnos
/ 97 (Färberröte, frz. garance; engl. madder; holl. mee oder meekrap); bis vor wenigen Jahren noch
/ 3081 (lat. Mentha crispa; frz. menthe crispée; engl. curled mint). Diese bekannte, zu den Lippenblütler
/ 321 1) allgemein beliebtes Gemüse, Kopf- oder Kappeskohl oder Weißkraut, Brassica oleacea capitata,
/ 429 (herbae), wildwachsende, durch Kundige gesammelte, Gewürz- oder Arzneipflanzen von niedrigem
/ 214 (Krebssteine, lapides cancrorum), es sind dies steinige, weiße oder gelbliche Körperchen,
/ 114 (Flußkrebse, lat. Astacus fluviatilis; frz. écrevisse; engl. river-craw-fish) dieselben sind
/ 142 (Creta; frz. craie, crayon; engl. chalk, cragou). Dieses bekannte, wohlfeile und viel gebrauchte
/ 567 (Creosotum); eine aus dem Holzteer, namentlich aber dem Buchenholzteer durch fraktionierte Destillat
/ 162 (Kreppflor, frz. crêpe, engl. crape); ein seidenes, durchsichtiges Gewebe, das wie Gaze gitterartig
/ 222 (baccae spinae cervinae), die Früchte des bei uns in Wäldern, Gebüsch und Hecken, an Wiesenrände
/ 275 bittere (Polygala amara), eine kleine, fingerhohe, im mittlern und nördlichen Europa wild wachsende
/ 135 (römischer Kümmel, Cumin, Mutterkümmel, semen Cumini, fructus Cumini); ein Artikel des Droguenhan
/ 116 (Cuminöl, römisch Kümmelöl, oleum cumini); das ätherische Öl des Kreuzkümmels, besitzt
/ 58 kam vor einigen Jahren als Anästheticum auf, ist aber schon wieder außer Gebrauch gekommen,
/ 41 (oleum Crotonis) stammt von den bohnengroßen Samenkörnern einiger in Ostindien heimischen
/ 244 (Eisstein), ist ein erst in neurer Zeit technisch verarbeiteter, wertvoller und durch Beschaffenheit
/ 836 (Kubebenpfeffer, Schwindelkörner, Cubebae, fructus Cubebae, Piper candatum) sind die nicht
/ 245 (lat. semen carvi, fructus carvi, frz. carvi oder cumin, engl. caraway-seed). Dieses vaterländische
/ 433 (oleum Carvi); das ätherische Öl der Kümmelfrüchte, im gewöhnlichen Leben Kümmelsamen
/ 433 (frz. laine artificielle; engl. shoddy and mungo). Die Herstellung der K. oder Lumpenwolle bildet
/ 761 (lat. Cuprum, frz. cuivre, engl. copper). Das K. nimmt hinsichtlich seiner technischen Wichtigkeit
/ 2078 (Chlorkupfer, salzsaures Kupferoxyd, Cuprum chloratum); eine grüne zerfließliche Salzmasse
/ 144 (Kupfermonoxyd, Cuprum oxydatum, Kupfermohr), ein schwarzes, in Wasser unlösliches Pulver,
/ 177 (Blauer Vitriol, blauer Galitzenstein, Cyprischer Vitriol, schwefelsaures Kupferoxyd, Kupfersulfat,
/ 607 zum Genuß der Frucht als Gemüse oder Brei oder zur Fütterung werden besonders zwischen Aschaffenb
/ 64 (semina curcubitae); die bekannten Samen des gewöhnlichen Kürbis, der Frucht von Curcubita
/ 85 (Flores Kusso); ein Artikel des Droguenhandels, besteht aus den getrockneten Blüten eines im
/ 220 (Labrador, Labradorit, polychromatischer Feldspat); ein Mineral aus der Gruppe der Feldspate,
/ 146 (Salm, frz. saumon, engl. salmon). Ein zu den Edelfischen gehöriger, mit den Forellenarten
/ 908 (frz. laques oder vernis; engl. lac); es sind dies Auflösungen von Harzen in leicht verdampfbaren
/ 920 (Farblacke); es sind dies Fabrikate, welche aus Verbindungen von Pflanzenfarbstoffen mit einer
/ 646 Dieselben lassen sich unterscheiden in solche von Blech, Holz, Papiermaché und Leder. Hauptsächlic
/ 448 (frz. tournesol, engl. litmus); ein bekanntes blaues Präparat, dessen deutschklingender Name
/ 470 ein Fabrikname für getrockneten und gepulverten Käsestoff zum Gebrauch als Farbenverdickungsmittel
/ 33 (nicht zu verwechseln mit Laudanum, d. i. Opium); eine harzige grüne Ausschwitzung, welche
/ 73 (frz. lame; engl. finsel) besteht aus flach gewalztem echten und unechten Gold- und Silberdraht
/ 78 Das hirschgroße zahme Schafkamel der südamerikanischen Hochländer trägt ein schmutzig braunes
/ 155 ein belgisches, durch Selbstgärung erzeugtes, säuerlich schmeckendes Bier. Brüsseler L. enthält
/ 30 (gefingerter Seetang) ist eine neu eingeführte Ware, welche aus fingerdicken und stärkern,
/ 84 kommen in zweierlei Warengattungen, nämlich mit und ohne Wolle, in den Handel und dienen in
/ 698 der Stein; in kurzer Ausdrucksweise wird darunter bei den Ärzten der L. infernalis, bei Schmuckware
/ 56 sind eine besondere Art broschierte oder figurierte, meistens zwischen erhabenen Streifen durchbroch
/ 42 (Lerchenholz); das Holz der Lärche (Larix europaea), es ist im Splinte weiß, sonst rötlich,
/ 85 sind Wollatlasse, d. h. nach Atlasart dichtgewebte Zeuge aus hartem Kammgarn, die meist nur
/ 62 (Lapis lazuli), ein schön himmelblaues, undurchsichtiges, schon im Altertum als Schmuckstein
/ 473 (lat. Electuarium); eine früher mehr als jetzt gebräuchliche Arzneiform, in welcher bittere
/ 68 (Stephanskörner, semen Staphisagriae), die Samen einer Art Rittersporn (Delphinium Staphisagria
/ 86 diesen Namen führen bekanntlich alle Gesteinsmassen, welche in feurigflüssiger Beschaffenheit
/ 130 (Lavendel, lat. flores lavendulae; frz. fleurs de lavande); ein Artikel des Droguenhandels,
/ 219 (lat. oleum lavandulae, frz. essence de lavande); das ätherische Öl der Lavendelblüten; dasselbe
/ 259 (lat. oleum jecoris aselli; frz. huile de foie de morue); diesen Namen führen alle diejenigen
/ 654 (frz. cuir, engl. leather). Diesen Namen führen die durch die Manipulationen des Gerbens in
/ 2236 die starke, lederartige Bastfaser der Schößlinge von Dirca palustris, einer zu den Seidelbastgewä
/ 56 Es sind dies Kunstprodukte, welche das Leder ersetzen sollen. Man hat sich schon seit langer
/ 159 diesen Namen führen alle Verbindungen zweier oder mehrerer Metalle unter sich, mit Ausnahme
/ 617 (frz. colle; engl. lime oder glue). Diejenigen Gebilde des Körpers der Wirbeltiere, welche
/ 2040 Der aus der Faser des Flachses (s. d.) gesponnene Faden wird Flachsgarn, häufiger Leinengarn
/ 1910 Unter diesen ist die eigentliche Leinwand (frz. toile, engl. linen) das wichtigste. Ihre Bindung
/ 1535 (lat. oleum lini; frz. huile de lin; engl. linseed-oil); das fette trocknende Öl aus den Samenkörn
/ 752 (Lärchenschwamm, Agaricus albus, boletus laricis); ein Artikel des Droguenhandels, gehört
/ 216 (radix levistici); die Wurzel einer ausdauernden Doldenpflanze, Ligusticum Levisticum Lin. oder
/ 207 Holz;
/ 48 der in Amerika erfundene Name für einen der flüchtigeren Teile des rohen Petroleums, welche
/ 182 (Liqueure); im allgemeinen versteht man hierunter gezuckerte und gewürzte Branntweine in sehr
/ 348 (oleum limettae, essence de limette); das ätherische Öl der Fruchtschalen der Limetten, der
/ 91 (Limonenöl, oleum limonum); das ätherische Öl der Fruchtschalen der Limonen, der den Zitronen
/ 73 (Lignaloëöl); ein angenehm, dem Geraniumöl ähnlich riechendes ätherisches Öl, welches
/ 64 Die Lindenarten sind die vorzugsweisen Bastbäume; den besten Bast geben 20-30jährige Stämme.
/ 94 (flores tiliae). Die duftigen Blüten unsrer Linden sind getrocknet, aber dann fast geruchlos,
/ 157 (frz. bois de tiliere; engl. linden-wood); das Holz der verschiednen Arten von Lindenbäumen;
/ 222 (frz. linon; engl. lawn); Schleierleinwand, ist ein seines weißes, leichtes und locker gewebtes
/ 110 Lens Tourn., Pflanzengattung aus der Familie der Vicieae, in Südeuropa, Westasien, Nordafrika;
/ 385 Flüssigkeit, bildet mit zugesetztem Nennwort die Bezeichnung mehrer pharmazeutischer Präparate,
/ 119 ein erst 1817 entdecktes, besonderes Leichtmetall, in seinem Verhalten dem Kalium und Natrium
/ 331 eine besondere Art in Platten brechender Kalkstein von dichtem und sehr feinem Korn, gelblicher
/ 399 (herba lobeliae); eine aus Nordamerika kommende Drogue, die aus der getrockneten und zerschnittenen
/ 96 (Cochlearia officinalis, frz. cranson oder cochléaria; engl. Scurvy-grass oder Bucks Horn-cresses
/ 300 (Gerberrinde); so werden im allgemeinen alle diejenigen Baumrinden genannt, welche infolge ihres
/ 538 (La-koo); ein eigentümliches, schön grün färbendes Präparat, das von den Chinesen aus der
/ 136 (lat. folia lauri; frz. feuilles de laurier; engl. bay leaves; ital. fogli d'alloro); die Blätter
/ 163 (lat. baccae oder fructus lauri, frz. grains de laurier, engl. bay berries, ital. coccole d'
/ 149 (Loröl, Lorbeerfett, oleum laurinum, oleum lauri expressum); dasselbe wird teils durch Auspressen,
/ 186 geben ein sehr weiches, leichtes, langhaariges und ziemlich teures Pelzwerk. Die gewöhnlichste
/ 206 (Luzienholz). Hierunter wird gewöhnlich das wohlriechende Holz des Mahalebkirschbaums verstanden,
/ 83 (Lupinus L., Wolfsbohne, Feigbohne), eine neuerdings wieder in Ansehen gekommene Futter- und
/ 628 frz. und engl. lustre, heißen geköperte Frauenkleiderstoffe mit Kette von Baumwollgarn und
/ 113 Medicago, s. unter Kleesamen.
/ 6 der bekannte starke, ausgezeichnete Wein von der gleichnamigen Insel an der Nordwestküste Afrikas;
/ 240 Madin (Ölmadin, chilenische Ölpflanze), M. sativa Mol., engl. Cultivated Madia, frz. le madia
/ 180 das fette Öl der Madia sativa, eine aus Chili stammende, dort häufig gebaute einjährige,
/ 140 (Maffuratalg); ein Pflanzenfett, welches in Mozambique aus den Samen einer noch nicht bestimmten
/ 75 (Talkerde, Bittererde, Magnesiumoxyd); die Sauerstoffverbindung des in der Natur nicht gediegen
/ 435 Mit diesem Namen belegt man eine vor einigen Jahren in Aufnahme gekommene Masse, die durch Zusammenp
/ 204 (dichter Bitterspat); ein aus kohlensaurer Magnesia bestehendes Mineral, das sowohl in ganzen
/ 176 (Magnium, Talcium, Bittererdemetall, Talkerdemetall); der in der Magnesia enthaltene metallische
/ 447 (Mahonyholz, frz. bois d'acajou; engl. mahogany); bekanntlich eins der wertvollsten und meistverbrau
/ 833 (Zea L., engl. Indian Corn, Maize, frz. le maïs, holl. türksch koren; indianisches, türkisches,
/ 789 unter diesem Namen wird jetzt aus Mais bereitetes Stärkemehl hauptsächlich von Nordamerika
/ 28 ist jene mürbe, in mäßigem Feuer gebrannte Thonware, welche über dem meist eisenhaltigen,
/ 320 (Origanum Majorana, frz. maryolaine; engl. marjoram); eine Art Dosten, ist eine einjährige,
/ 172 (Scomber Scombrus), schön gestalteter und gefärbter Seefisch, von nur Fußlange oder nicht
/ 149 (von macula, Flecken) ist bekanntlich in Abfall geratenes, bedrucktes oder beschriebenes Papier,
/ 250 ein grünes Kupfererz, welches gleich der blauen Kupferlasur ein kohlensaures Kupferoxydhydrat
/ 479 Unter diesem Namen kommt seit einigen Jahren ein neuer, von Döbner entdeckter, der Aktiengesellscha
/ 146 diese nach der gleichnamigen spanischen Stadt benannten Weine sind teils weiße, teils rote
/ 213 und -Blüten (herba malvae und flores malvae). Die getrockneten Blätter und Blüten der bei
/ 526 (lat. maltum; frz. malte oder germée; engl. malt). Mit diesem Namen belegt man bis zu einem
/ 383 (frz. manchester, velours color; engl. furtion) heißen samtartige Zeuge aus Baumwollgarn, welche
/ 185 ein neuer roter Teerfarbstoff zum Färben von Seide und Wolle, soll aus dem Äthyläther des
/ 20 werden im Handel die Früchte von Citrus myrtifolia und C. chinensis genannt; es sind kleine
/ 72 (lat. Amygdalae, engl. Almonds, frz. Amandes, holl. Amandels). Die Früchte des Mandelbaumes,
/ 721 Ohne jede nähere Bezeichnung versteht man unter dem Namen M. stets das sowohl in den süßen,
/ 273 (Manganesium, Braunsteinmetall); das in dem Braunstein (s. d.) und andern Manganerzen enthaltene
/ 568