Werk | Alle, Meyers, Waren, Bibel, Kunst, Biographien, Geographie.CH, Zeitung, Brockhaus |
Band | 51, 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59, 60, 61, 62, 63, 64, 65, 66, 67 |
Seite | Prolog, Hauptstück, 100, 200, 300, 400, 500, 600, 700, 800, 900, 1000, Tafeln |
(lat. Ordo sanctae Clarae), Frauenorden, der neben den Minoriten und Tertiariern als zweiter
/ 381 das Bereitmachen eines Kriegsschiffs zum Gefecht.
/ 7 (lat. classis), Abteilung einer Mehrheit nach gewissen Übereinstimmungen und Merkmalen; in
/ 23 s. Gebühren (Bd. 7, S. 626 b).
/ 8 s. Fachsystem.
/ 3 s. Lotterie.
/ 3 # s. Stempel. ^[Artikel, die man unter K vermisst, sind unter C aufzusuchen.]
/ 25 (militär.), s. Einziehen.
/ 4 Bruder K., s. Flüe, Nikolaus von der.
/ 8 der Held eines lat. Buches von M. Bado (1523), nach dem um 1600 ein niederdeutsches Fastnachtspiel
/ 29 s. Holztransportwesen (Bd. 9, S. 323a).
/ 7 (mittellat. clusa), enger abgeschlossener Raum, Klosterzelle, Einsiedelei. K. im Gebirge, s.
/ 18 (lat. clausula), eine einzelne Bestimmung eines Vertrags oder andern Rechtsgeschäfts, namentlich
/ 58 # Stadt in der österr. Bezirkshauptmannschaft Bozen in Tirol, am rechten Ufer der Eisack, in
/ 131 # deutscher Name von Clusone (s. d.).
/ 6 1) K., ungar. Kolozs megye, Komitat in Ungarn, grenzt im N. an die Komitate Bistritz-Nászód,
/ 361 Alpenpaß im schweiz. Kanton Uri, zwischen der Tödigruppe und der Sihlgruppe der Glarner Alpen
/ 51 (von Klause, s. d.), soviel wie Einsiedler, s. Anachoreten.
/ 9 Stadt im Harz, s. Clausthal.
/ 6 (lat. clausura, "Verschließung", "Absperrung"), das Verbot für Mönche
/ 32 die schriftlichen Arbeiten, die bei Prüfungen unter Aufsicht und in der Regel auch innerhalb
/ 29 Otto, Musikschriftsteller und Komponist, geb. 7. April 1851 zu Langensalza, studierte in Leipzig
/ 65 (vom lat. clavis, die Taste, eigentlich Schlüssel) oder Tastatur, die Tastenreihen des Klaviers,
/ 792 auch schlechthin Klavier, das einfachste und wohl auch älteste Klavier-Saiteninstrument, entstanden
/ 294 eine Art des Spinetts (s. d.) mit vertikal zu den Tasten gestellten freistehenden Saiten, schon
/ 49 s. Clavicembalo.
/ 3 s. Pianoforte und Klaviatur.
/ 5 das Arrangement eines für mehrere Instrumente oder für Gesang mit Begleitung komponierten
/ 18 s. Gambenwerk.
/ 3 s. Harmonika.
/ 3 die Kunst, auf dem Klavier zu musizieren. Sie zerfällt in einen technischen und einen allgemeinen
/ 412 (frz. clavikarpe) oder Harfenklavier, s. Harfe.
/ 7 s. Clavicembalo.
/ 3 eine von den ion. Zwölfstädten, ursprünglich an der Küste Ioniens am Hermäischen Meerbusen,
/ 123 stoischer Philosoph aus Assus in Kleinasien, mußte sich anfangs in Athen seinen Unterhalt durch
/ 123 in tadelndem Sinne gebrauchte Bezeichnung für das Invaliditäts- und Altersversicherungsgesetz
/ 31 in der Baukunst, s. Klaiben.
/ 6 # oder Gluten, der Eiweißkörper der Getreidearten, der nach dem Kneten des Mehls mit Wasser
/ 244 # Jean Baptiste, franz. General, geb. 6. März 1753 zu Straßburg, widmete sich anfänglich dem
/ 254 Klebergries, s. Kleber.
/ 4 s. Aleuron.
/ 3 oder Schusterpappe, billiges Klebmittel, aus zerstoßenem und teilweise gefaultem Kleber hergestellt
/ 12 s. Stärkemehl.
/ 3 s. Roggen.
/ 3 s. Galium.
/ 3 soviel wie Flüssiger Leim (s. d.).
/ 6 sind Kitt, Kleister und Leim (s. die Einzelartikel).
/ 9 s. Lychnis.
/ 3 Edwin, Mediziner, geb. 6. Febr. 1834 zu Königsberg i. Pr., studierte in Königsberg, Würzburg,
/ 144 soviel wie Englisches Pflaster (s. d.).
/ 6 # (Dendrochelidon), Baumsegler, eine zu den Seglern (s. d.) gehörige Gattung der Langhänder
/ 135 # Jak. Theod., Naturforscher, geb. 15. Aug. 1685 zu Königsberg, war Stadtsekretär in Danzig
/ 58 # Johann Adam, Maler und Radierer, geb. 24. Nov. 1792 zu Nürnberg, lernte seit 1805 bei Gabler
/ 149 # Joh. Friedr. Karl, Mineralog, geb.15.Aug. 1842 zu Hanau, besuchte die Landwirtschaftliche Akademie
/ 133 # Jul. Leop., dramat. Dichter und Litterarhistoriker, geb. 1804 zu Miskolcz in Ungarn, von israel.
/ 173 Schlangen, s. Fangzähner.
/ 4 s. Andamanen.
/ 3 s. Armenien (Bd. 1, S. 898a.).
/ 7 (Aruscha wa Dschini), wichtiger Haltepunkt der von Pangani kommenden Karawanen in Deutsch-Ostafrika,
/ 65 (Asia minor der Alten), jetzt Anatolien, die Levante im engern Sinne, die westlichste Halbinsel
/ 1800 Gruppe der Gattung Bär (s. d.).
/ 6 in neuester Zeit gewählte Bezeichnung für Bahnen von lediglich örtlicher Bedeutung, die in
/ 81 # In Preußen hat seit dem 1. Okt. 1892, an dem das Gesetz über K. und Privatanschlußbahnen
/ 1491 s. Bekleidung.
/ 3 der mit geringem Kapital und wenigen Arbeitskräften unternommene, handwerksmäßige Gewerbebetrieb,
/ 54 s. Großbottwar.
/ 3 (lat. Burgundia minor), zur Zeit der Hohenstaufen Name einer Landgrafschaft, die das Gebiet
/ 34 s. Großdeutsche Partei und Deutschland und Deutsches Reich (Bd. 5, S. 190b).
/ 14 s. Antillen und Westindien.
/ 6 s. Buchara (Bd. 3, S. 647a).
/ 8 oder niedere Chirurgie, derjenige Teil der Chirurgie, welcher sich mit den im täglichen Leben
/ 55 Berg des Eulengebirges (s. d.).
/ 6 verschiedene kleinere Artikel, besonders aus Schmiedeeisen, wie Nägel, Nieten, Bolzen u.s.w.
/ 22 s. Belagerungszustand.
/ 4 s. Belt.
/ 4 # zusammenfassende Bezeichnung derjenigen Unternehmungen schwacher Abteilungen, Artikel, die man
/ 610 (abgeleitet von "klein" in der ältern Bedeutung "fein", "zierlich
/ 23 Bezeichnung für Leipzig nach den Worten in Goethes "Faust": "Mein Leipzig lob'
/ 28 Rudolf, Schriftsteller, geb. 9. März 1845 zu Großgrabe bei Kamenz, studierte in Leipzig Philologie
/ 139 (lat. Polonia Minor; poln. Małopolska) hieß im Gegensatz zu Großpolen (s. d.) der südwestl.
/ 43 oder Little Popo (Aneho), wichtigster deutscher Handelsplatz an der Küste von Togoland in Nordwesta
/ 43 slaw. Volksstamm im südl. Rußland, Galizien und Ungarn (in diesen beiden Ländern meist Ruthenen
/ 190 Die K. L. fällt bis zum 18. Jahrh. mit der ältern Periode der russ. Litteratur überhaupt
/ 1065 russ. Malorossija, auch wohl Ukraine (s. d.) im weitern Sinne genannt, im Gegensatz zu Großrußland
/ 74 eine der Bahama-Inseln (s. d.).
/ 5 s. Petrographie.
/ 4 (Microlepidoptera) oder Kleinfalter, zusammenfassende Bezeichnung für die Zünsler, Wickler,
/ 57 Bezirk von Prag (s. d.).
/ 5 in vielen Gegenden Deutschlands Name des kleinen Buntspechts. (S. Spechte.)
/ 11 s. Baltistan.
/ 3 s. Trianon.
/ 3 s. Großvieh.
/ 3 s. Halbvögel.
/ 3 Friedr., Nationalökonom, geb. 25. Febr. 1838 zu Prag, studierte daselbst und habilitierte sich
/ 89 soviel wie niedere Jagd (s. Hohe Jagd).
/ 8 Herrnhuterkolonie, s. Bautzen.
/ 4 s. Deutsch-Südwestafrika.
/ 3 (Cicadellidae), Familie der Zirpen, zu der die meisten europ. Arten gehören, sind klein, haben
/ 28 (Klio), eine der Musen (s. d.).
/ 6 # Ewald Christian von, Dichter, geb. 3. März 1715 zu Zeblin bei Köslin in Pommern, besuchte
/ 308 # von Nollendorf, Friedr. Heinr. Ferd. Emil, Graf, preuß. Feldmarschall, geb. 9. April 1762 zu
/ 398 # Heinrich Bernd Wilh. von, Dichter, geb. 18. Okt. 1777 zu Frankfurt a. O., erhielt Unterricht
/ 676 ein Klebmittel für Papier und Pappe, also namentlich für Buchbinderarbeiten. Der K. wird bereitet,
/ 126 s. Haarwürmer (Bd. 8, S. 615 a).
/ 8 s. Herrnhuterpapier.
/ 3 1834 von Seutin in die Chirurgie eingeführt, wird neben dem Gipsverband noch von manchen Chirurgen,
/ 66 # (lat. Clisthenes), der letzte und berühmteste Tyrann aus der Dynastie der Orthagoriden in Sikyon
/ 88 # (lat. Clisthenes), Reformator der athenischen Verfassung, Sohn des Megakles und der Agariste,
/ 188 (grch.), eine Erscheinung bei manchen Blüten, die dadurch charakterisiert ist, daß die Bestäubung
/ 100 Hans Hugo von, konservativer Politiker, geb. 25. Nov. 1814 zu Kieckow bei Groß-Tychow in Pommern,
/ 173 s. Leidener Flasche.
/ 5 aus Karthago, griech. Philosoph, Schüler des Karneades und 129‒110 v. Chr. dessen Nachfolger
/ 18 Bucht der dalmat. Küste des Adriatischen Meers, zwischen der Narentamündung und Stagno,
/ 23 s. Löten.
/ 3 soviel wie Blecharbeiterschule (s. d.).
/ 5 Karoline Luise von, Tochter von Anna Luise Karschin (s. d.).
/ 10 Julius, Cellovirtuos, geb. 24. Sept. 1859 zu Leipzig, war Schüler Fr. Hegars und erwarb sich
/ 59 Leo von, Architekt, geb. 29. Febr. 1784 auf dem Gute seines Vaters im Fürstentum Hildesheim,
/ 401 und Biton, nach einer argivischen Legende die Söhne der Kydippe, einer Priesterin der Hera
/ 69 Tyrann von Lindos, einer der Sieben Weisen (s. d.) Griechenlands.
/ 10 # Name mehrerer Könige in Sparta: Kleomenes Ⅰ. (Eurysthenide), ein kühner und gewaltthätiger
/ 107 # Ⅱ., der Sohn des Kleombrotus Ⅰ. (Eurysthenide), regierte seit 370 v. Chr. fast 61 Jahre,
/ 193 # Name verschiedener Künstler; am bekanntesten sind zwei Athener: der eine wird auf der gefälschten
/ 35 # Sohn des Kleänetus, athenischer Staatsmann aus der ersten Zeit des Peloponnesischen Krieges,
/ 211 A. liegt mit vier Fünfteln seiner Fläche in der heißen Zone; nur ein größeres Stück im
/ 742 Das Klima von Ä. ist in den Sommermonaten heiß und trocken, aber den größten Teil des Jahres
/ 420 Das Klima von A. ist im ganzen warm, doch ist bei der bedeutenden Erhebung des Bodens Schnee
/ 114 s. Wechselfieber.
/ 3 Stufenjahre (lat. anni climacterici), im weitern Sinne die Jahre, in denen der menschliche Organismu
/ 154 (lat. tempus climactericum), in der Astrologie die gefahrdrohende Zeit, die Zeit, in der die
/ 48 s. Klimakterische Jahre.
/ 4 Bei der beträchtlichen geogr. Breitenausdehnung des Archipels zeigen die klimatischen Verhältnisse
/ 855 und Mineralreich. Das Klima ist das der südl. Länder des Mittelmeergebietes, welches charakterisie
/ 613 # solche Orte, welche durch ihr Klima vermöge der besondern Beschaffenheit der Luft, namentlich
/ 516 Friedr. Gottlieb, Dichter, geb. 2. Juli 1724 zu Quedlinburg, wo sein Vater Kommissionsrat war,
/ 1154 s. Ceroxylon.
/ 3 Chronist, s. Closener.
/ 4 (engl. closet), s. Abort.
/ 5 Joh. Georg Burkhard Franz, bekannt als Geschichtsforscher der Freimaurerei, geb. 31. Juli 1787
/ 149 # (lat. claustrum, "verschlossener Ort", auch monasterium, coenobium), Gebäude, in
/ 626 s. Bevensen.
/ 3 Matthias, s. Bayrischer Hiesel.
/ 5 Stadt in der österr. Bezirkshauptmannschaft Tulln in Niederösterreich, rechts an der Donau
/ 231 s. Kloster (S. 426b).
/ 5 s. Kloster und Orden (geistl.).
/ 6 s. Roßleben.
/ 3 Dorf im Kreis K., Bezirk Oberlandquart des schweiz. Kantons Graubünden, in 1212 m Höhe, an
/ 128 mit den Klöstern verbundene Lehranstalten, waren die ersten Pflegerinnen wissenschaftlicher
/ 392 der rechtskundige Vertreter der weltlichen Angelegenheiten eines Klosters. Seit der Säkularisation
/ 19 Konvention von, s. Hastenbeck.
/ 5 eine der Moiren (s. d.). – K. heißt auch der 97. Planetoid.
/ 12 # Christian Adolf, Gelehrter, geb. 13. Nov. 1738 zu Bischofswerda in der Lausitz, besuchte die
/ 523 die durch das Vorderteil (Bug) des Schiffs gebohrten und mit eisernem Futter versehenen runden
/ 19 oder Klutthuhn, s. Kaulhuhn.
/ 5 das dreieckige Segel, das am Klüverbaum (s. d.) gesetzt und an einem straffen Tau, dem Klüverleite
/ 38 die erste Verlängerung des an Bord der Schiffe schräg nach vorn hinausliegenden Bugspriets
/ 43 s. Pincette.
/ 3 soviel wie Klause (s. Einsattelung).
/ 6 in der griech. Mythologie eine Tochter des Okeanos, Mutter des Atlas, Prometheus, Phaethon u.
/ 15 ein flaseriger, von Schieferlagen durchzogener Kalkstein, der der obersten Abteilung der Devonformat
/ 49 (frz.), s. Klystier.
/ 4 oder Lavement (Clyster, Clysma oder Enema), die Einspritzung von Flüssigkeit in den Mast- und
/ 542 Klystierspritze, s. Klystier.
/ 4 der 179. Planetoid.
/ 4 (lat. Clytämnestra), Tochter des Königs Tyndareos und der Leda, Zwillingsschwester der Helena,
/ 17 in der griech. Mythologie die Geliebte des Apollon, die sich, von diesem verlassen, zu Tode
/ 60 Abkürzung für Kilometer.
/ 4 ägypt. Gottheit, s. Kneph.
/ 5 (slaw.), der Bauer, insbesondere das Haupt der Familie oder Hausgenossenschaft, dann soviel
/ 21 in England Abkürzung für Knight of Malta (Malteserritter).
/ 9 Wilh., Schauspieler, geb. 13. Febr. 1829 zu Rostock, debütierte dort 1846 und war 1848-49 Mitglied
/ 66 Ferd., Landschaftsmaler, geb. 12. Juni 1837 zu Würzburg, studierte bei Heideloff zwei Jahre
/ 111 und Knabenalter, s. Kind. - über Knabe in der Hochbaukunde s. Knagge.
/ 13 s. Handarbeitsunterricht.
/ 3 s. Kinderhorte.
/ 3 s. Knabenseminare.
/ 3 s. Orchis.
/ 3 s. Päderastie.
/ 3 bischöfl. Anstalten, in denen gemäß den Vorschriften des Tridentinischen Konzils Knaben,
/ 63 # Jos., Bildhauer, geb. 17. Juli 1819 zu Fließ im Oberinnthal (Tirol), lernte beim Bildschnitzer
/ 139 # Karl, Genremaler, Sohn des vorigen, geb. 26. Jan. 1850 zu München, widmete sich unter Leitung
/ 66 s. Mandelbaum.
/ 3 (Anas circia oder Anas querquedula L.), eine der häufigern deutschen Enten (s. d.), von 40
/ 104 oder Knaggen, im Maschinenbau soviel wie Daumen (s. d.). - In der Hochbaukunde ist K., auch
/ 68 eine intensive, schnell vorübergehende Schallempfindung, die durch jede schnelle Zertrennung
/ 216 chromsaures Diazobenzol, das man durch Einwirkung von salpetriger Säure auf Anilin und Fällen
/ 24 Konditorware, die in der beiderseits um die Einlage (Bonbons, Pralinées u. dgl.) zusammengedrehten
/ 71 im weitern Sinne jedes explodierende Gemenge aus zwei Gasen, die sich unter heftiger Wärmeentwicklu
/ 182 s. Knallgas.
/ 3 s. Drummonds Kalklicht.
/ 4 s. Nitroglycerin.
/ 3 s. Goldoxyd-Ammoniak.
/ 3 s. Eisenbahnsignale (Bd. 5, S. 883 a).
/ 8 oder Nitromannit, auf gleiche Weise aus Mannit darzustellen wie der Knallzucker (s. d.); er
/ 54 diejenigen Explosivstoffe (s. d.), welche schon bei geringer Temperaturerhöhung explodieren,
/ 47 ein Gemenge von drei Teilen Salpeter, zwei Teilen trocknem kohlensauren Kali und einem Teile
/ 78 knallsaures Quecksilberoxyd oder Merkuridfulminat, Howards Knallpulver, 1799 von Howard entdeckte
/ 233 eine organische Säure von der Zusammensetzung C2H2N2O2, die in freiem Zustande wegen ihrer
/ 52 s. Knallquecksilber.
/ 4 Bezeichnung für zwei explosive Silberverbindungen. Das Howardsche oder Brugnatellische K. ist
/ 99 oder Vixorit, eine durch Behandeln von feingepulvertem Rohrzucker mit einem Gemisch von Schwefelsäu
/ 68 (spr. näppdehl), Halbinsel, s. Cantire.
/ 6 # Albert, Dichter geistlicher Lieder, geb. 25. Juli 1798 zu Alpirsbach, studierte in Tübingen
/ 227 # Georg Friedr., Nationalökonom und Statistiker, Sohn von Ludw. Friedr. K., geb. 7. März 1842
/ 76 weiße, s. Gliedschwamm.
/ 4 eine Einrichtung zur Kraftübersetzung bei Pressen (s. d.), bestehend aus zwei einarmigen Hebeln
/ 120 s. Kiefer (S. 323 d).
/ 6 s. Knie.
/ 3 oder Sehnenreflex, in der Medizin die Erscheinung, daß am leichtgebeugten Knie beim Beklopfen
/ 45 eine knieförmig gebogene Röhre.
/ 5 Karl, Nationalökonom, geb. 29. März 1821 zu Marburg, studierte 1841-45, habilitierte sich
/ 256 s. Knie.
/ 3 s. Knie und Gliedschwamm. Bei Haustieren, namentlich den Rindern, ist der K. eine geschwulstartige
/ 31 auch Gnesen, ungar. Gnéza, Stadt mit geordnetem Magistrat im ungar. Komitat Zips, bei Lublau,
/ 28 früher berühmtes Bier, in Güstrow gebraut.
/ 7 das Dachgeschoß, welches mit Hilfe einer Kniestockwand (s. d.) gebildet wird.
/ 11 Drempelwand, Versenkungswand, diejenige Umfassungsmauer eines Gebäudes, die entsteht, wenn
/ 82 Kniebild, ein menschliches Bildnis (s. d.), welches die dargestellte Person nur bis zur Kniegegend
/ 55 # Adolf, Freiherr von, Schriftsteller, geb. 16. Okt. 1752 zu Bredenbeck unweit Hannover, studierte
/ 340 (Ossa), die festesten Teile des Körpers des Menschen und der meisten Wirbeltiere, welche als
/ 866 s. Knochen (S. 445b).
/ 5 s. Exostose.
/ 3 oder Beinbearbeitung, die Bearbeitung der stärkern Röhrenknochen größerer Tiere durch Drehen
/ 173 s. Knochenfraß.
/ 3 eckige Bruchstücke von Knochen, Zähnen und Schuppen von Wirbeltieren, die durch ein eisenschüssig
/ 53 s. Knochenmühlen.
/ 3 (Fracturae ossium), plötzliche Trennungen des Zusammenhangs eines Knochens, entstehen in der
/ 754 (Osteopsathyrosis), Weichheit der äußerlich sonst nicht nachweisbar erkrankten Knochen, sodaß
/ 90 hohle, entkalkte Knochenröhren; sie werden in der Chirurgie behufs Ableitung des Wundsekrets,
/ 27 s. Ostitis.
/ 3 s. Knochen (S.445b)).
/ 4 s. Osteomalacie.
/ 3 s. Knochen (S. 445b).
/ 5 eine Form der Bernsteinstücke, s. Bernsteinindustrie (Bd. 2, S. 842a).
/ 11 oder Grätenfische (Teleostei), die größte Ordnung der Fische, mit knöchernem Skelett, am
/ 162 s. Knochenfraß.
/ 3 oder Beinfäule (Caries), eine mit Eiterung und Jauchung verbundene Verschwärung der Knochen
/ 445 s. Knochenfraß.
/ 3 s. Exostose.
/ 3 s. Gewebe und Knochen (S. 445a).
/ 7 s. Knochen (S. 445b) und Milchglas.
/ 7 s. Knochen (S. 445b).
/ 5 oder Beinhautentzündung (Periostitis), die Entzündung der den Knochen überziehenden und ernähren
/ 285 s. Schmelzschupper.
/ 3 s. Höhlen.
/ 3 s. Lonicera.
/ 3 s. Hyperostose.
/ 3 s. Knochen (S. 445b).
/ 5 s. Knochen (S. 445b).
/ 5 Spodium, bei Luftabschluß geglühte Knochen. Die K. findet besonders Anwendung in der Zuckerfabrika
/ 372 die Erkrankungen des Knochengewebes, verlaufen im allgemeinen wegen des langsamer vor sich gehenden
/ 210 s. Aktinomykose.
/ 3 s. Knochenfraß.
/ 3 s. Knochenbreccie.
/ 3 s. Osteologie.
/ 3 s. Glutin.
/ 3 s. Knochen (S. 445b).
/ 5 s. Osteomyelitis.
/ 3 die zu Pulver oder in gröbere Massen bis zu erbsengroßen Stücken auf Knochenmühlen (s. d.
/ 160 Maschinen zur Zerkleinerung von Knochen bei der Herstellung von Knochenmehl. Als besonders leistungs
/ 61 s. Knochen (S. 445a).
/ 5 s. Knochenfraß.
/ 3 s. Knochen (S. 445b).
/ 5 soviel wie Knochenkohle (s. d.).
/ 5 soviel wie Callus (s. d., medizinisch).
/ 6 s. Hyperostose.
/ 3 Einheilung von Knochensubstanz, um Substanzverluste an den Knochen auszufüllen, in der modernen
/ 16 s. Osteomyelitis.
/ 3 s. Hyperostose.
/ 3 s. Knochenfraß.
/ 3 s. Knochen (S. 445b).
/ 5 eine Form der Bernsteinstücke, s. Bernsteinindustrie (Bd. 2, S. 842a).
/ 12 ein Mittel gegen Ungeziefer, ein Gemisch aus Nitrobenzol, xanthogensaurem Kalium, Schmierseife
/ 15 Konrad, Bildhauer, geb. 9. Sept. 1829 zu Bergzabern, bildete sich seit 1845 in Karlsruhe, Stuttgart
/ 179 in der Architektur soviel wie Krabbe.
/ 7 (Tubera), kugelig oder klumpenartig angeschwollene Stammteile, die sich in der Erde entwickeln,
/ 221 s. Aussatz.
/ 3 s. Begonia.
/ 3 # Agaricus (Amanita) phalloides. (s. Tafel: Pilze II: Giftige den Fischen überhaupt abscheidet,
/ 141 Enchondrom (Enchondroma), krankhafte, meist rundliche oder knollige, vorzugsweise aus Knorpelgewebe
/ 63 s. Gewebe (anatom.) und Knorpel.
/ 6 s. Knorpel.
/ 3 s. Kirsche.
/ 3 s. Chondrin.
/ 3 s. Carrageen-Moos.
/ 3 s. Knorpel.
/ 3 # hinter naturhistor. Namen Bezeichnung für Georg Wolfgang Knorr, geb. 30.Dez. 1705 zu Nürnberg,
/ 25 # Eduard, Admiral, geb. 8. März 1840 in Saarlouis, trat 1854 als Kadett-Aspirant in die preuß.
/ 284 # Ludw., Chemiker, geb. 2. Dez. 1859 zu München, studierte dort, in Heidelberg und in Erlangen,
/ 56 (auch Knossos, besser als Gnossos), bedeutendste Stadt der Insel Kreta im Altertum, etwas oberhalb
/ 59 in der Botanik jede Anlage zu einem Zweige (Sproß, Trieb). Eine solche unentwickelte, aber
/ 916 # rechter Zufluß des Zacken im Riesengebirge im preuß. Reg.-Bez. Liegnitz, kommt vom Hohen Rad
/ 23 # Dorf im Bezirksamt Tölz des bayr. Reg.-Bez. Oberbayern, 12 km südlich von Penzberg, unweit
/ 45 See am Rande der bayr. Alpen bei Kochel, 7 km lang, 1-4 km breit, 6,48 qkm groß, bis 66 m tief,
/ 60 preuß. Kreis und Stadt, s. Cochem.
/ 7 oder Kochemerloschaun, korrumpiert Kokumloschen (d. h. kluger Leute Sprache, vom hebr. chacham,
/ 26 ist im physik. Sinne gleichbedeutend mit Sieden (s. d.). Im alltäglichen Sinne versteht man
/ 249 # rechter Nebenfluß des Neckar in Württemberg, entspringt im Schwäbischen Jura zwischen Aalbuch
/ 61 # Emil Theod., Chirurg, geb. 25. Aug. 1841 zu Bern, studierte daselbst Medizin, bildete sich in
/ 150 von Heilbronn über Hall nach Crailsheim (98,5 km, 1862 und 1867 eröffnet), Württemb. Staatseisenb
/ 15 im chem. Laboratorium gebrauchtes flaschenartiges Gefäß aus dünnem Glas.
/ 10 Kochherde, s. Kocheinrichtungen.
/ 4 soviel wie Tuberkulin (s. d.).
/ 5 s. Cochinchinahuhn.
/ 3 die Fertigkeit, Speisen und Getränke durch Kochen, Braten u. dgl. schmackhaft, leicht verdaulich
/ 362 das Behältnis für die Pfeile der Bogenschützen.
/ 8 Wassermotten oder Frühlings fliegen (Phryganeidae), die einzige Familie der Pelzflügler (Trichopte
/ 150 # Samuel, Industrieller, geb. 1719 zu Mülhausen, errichtete daselbst 1746 mit Jakob Schmaltzer
/ 143 (Kjöi, türk.), Dorf.
/ 4 Gebirge, s. Skandinavien.
/ 4 preuß. Stadt, s. Cölleda.
/ 5 in Mecklenburg-Schwerin, gehört zu den Seen des Eldegebietes und steht mit dem Fleesen- und
/ 18 Jos. Gottlieb, Botaniker, geb. 27. April 1733 zu Sulz am Neckar, gest. 12. Nov. 1806 als Professor
/ 72 hinter lat. Pflanzennamen Abkürzung für den Botaniker Joh. Gerhard König (s. d.).
/ 12 auch Deutsche Kaisertranklimonade des "wirklichen Gesundheitsrats" Jacobi in Berlin,
/ 35 s. Cöpenick.
/ 3 oder Keper, diejenige Art von Geweben, bei welchen dieselbe Lage des Schußfadens erst nach
/ 396 (botan.), s. Blütenstand (Bd. 3, S.166 a) und Tafel: Blütenstand, Fig. 6 u.
/ 15 Reformator, s. Capito.
/ 4 der Bienen (s. d.).
/ 4 die rübenartig verdickten Wurzeln von Chaerophyllum bulbosum L. (s. Chaerophyllum), die ein
/ 138 ein vom Staat angeordnetes, zur Hebung der Pferde- und Rindviehzucht geübtes Verfahren, wodurch
/ 33 s. Dahme.
/ 4 Emil, chilen. General, geb. 10. Okt. 1817 in Wegwitz bei Merseburg, trat 1866 in das preuß.
/ 180 oder Samendüngung, ein Verfahren, die Körner durch Kandieren (s. d.) derart mit Pflanzennährstoff
/ 89 (Granivorae), in der ältern Systematik eine Unterabteilung der Kegelschnäbler, zu der die
/ 20 soviel wie Getreide (s. d.).
/ 5 s. Liberia.
/ 3 s. Schellack.
/ 3 s. Betriebssystem.
/ 3 in der Jägersprache soviel wie Ankörnen (s. d.).
/ 8 # (spr.-rösch), bei den Alten Chrysius, Fluß in Ungarn, entsteht aus drei Quellflüssen. Die
/ 125 # (spr. -rösch), Nagy- und Kis- (d. i. Groß- und Klein-), Ortschaften im ungar. Komitat Pest-Pilis-S
/ 121 # (spr. -rösch), ungar. Name von Kreutz in Kroatien.
/ 9 staatliche Ordnungen über die Auswahl und Benutzung männlicher Zuchttiere, sowohl in Bezug
/ 179 # Die K. d. T. kann sich, so mannigfaltig sie auch qualitativ und quantitativ erscheint, nur auf
/ 553 die Schwarzdrossel, s. Amsel.
/ 5 s. Kolbach.
/ 3 soviel wie Gemüsedistel, s. Cirsium.
/ 6 ein Zersetzungsprodukt der organischen Materie. Diese Zersetzung erfolgt auf sehr verschiedene
/ 533 Teil der Glühlampen, s. Glühlicht.
/ 6 (Kohlenhydrate), einige Gruppen in der Natur weit verbreiteter miteinander nahe verwandter organisch
/ 336 s. Steinkohle.
/ 3 s. Anthracit.
/ 3 s. Verkohlung.
/ 3 die zur Aufbewahrung der Kohlen in Dampfschiffen bestimmten Räume.
/ 10 s. Kohlensäure.
/ 3 s. Schwefelkohlenstoff.
/ 3 s. Kohlenoxydgasvergiftung.
/ 3 auch schwarzes Dynamit genannt, ein Dynamit (s. d.), speciell Nobelit (s. d.), bei welchem Koks
/ 38 oder Kohlenstoffeisen, ein bei mehrmaligem Schmelzen von zerkleinertem Eisen und Kohlenpulver
/ 16 oder Blackband, ein schwarzes mattes bis schimmerndes, dickschieferiges Gestein, das ein inniges
/ 63 s. Steinkohlenformation.
/ 3 s. Flöz und Steinkohlenformation.
/ 5 Allgemeinbezeichnung für Gasgemenge, die durch Destillation von Steinkohlen bei sehr hoher
/ 38 Abkürzung für Steinkohlengebirge oder Steinkohlenformation (s. d.).
/ 7 s. Halden.
/ 3 s. Kohlehydrate.
/ 3 s. Bergkalk.
/ 3 s. Steinkohlenformation.
/ 3 s. Staubinhalationskrankheiten.
/ 3 s. Kohlenoxyd.
/ 3 Kohlenstoffoxychlorid, s. Phosgen.
/ 4 Kohlenmonoxyd, CO, entsteht, wenn Kohlensäure mit glühendem Kohlenstoff zusammentrifft, ferner
/ 197 soviel wie Kohlenoxyd (s. d.).
/ 5 Die Einatmung von Kohlenoxydgas (s. Kohlenoxyd) bewirkt infolge seiner Einwirkung auf das Blut
/ 463 Kohlenoxydkalium, Kohlenoxydnickel, s. Kohlenoxyd.
/ 5 eine gasförmige Verbindung von der Zusammensetzung COS, die in der Mitte zwischen Kohlensäure,
/ 47 ein kohlehaltiges Filtrierpapier zum Entfärben von Flüssigkeiten.
/ 8 gewisse sehr sternarme Gegenden in den hellsten Teilen der Milchstraße, die durch die Kontrastwirku
/ 65 kommt in freiem Zustande nur als Anhydrid, Kohlendioxyd, CO2, in der Atmosphäre vor. - Schwankt
/ 730 s. Bad (Bd. 2, S. 254 a).
/ 8 die Verbindungen der Kohlensäure (s. d.) mit den Metallen.
/ 10 s. Mineralwässer.
/ 4 in der Luft der Kohlengruben schwebende Kohleteilchen, häufig die Ursache von Grubenexplosionen.
/ 99 bei Bogenlampen, s. Bogenlicht.
/ 5 nichtmetallisches Element mit dem chem. Zeichen C (Carboneum) und dem Atomgewicht 12,0, das
/ 558 asymmetrisches, s. Asymmetrisches Kohlenstoffatom.
/ 5 die Fähigkeit des vierwertigen Kohlenstoffatoms, sich mit andern seiner Art unter Aufwendung
/ 185 s. Chlorkohlenstoff.
/ 3 s. Kohleneisen.
/ 3 Gruppen von Kohlenstoffatomen, die unter Aufwendung nur eines Teiles ihrer Wertigkeiten in ununterbr
/ 303 Jeder der Kohlenstoffkerne (s. d.) bildet eine sog. Kohlenstoffkette, die eine einfache offene
/ 99 s. Phosgen.
/ 3 s. Chlorkohlenstoff.
/ 3 s. Anthrakosis der Lungen.
/ 5 Kohlendisulfid, s. Schwefelkohlenstoff.
/ 4 s. Steinkohlenteer.
/ 3 s. Anthracotherium.
/ 3 leichter, soviel wie Methan (s. d.); schwerer K., soviel wie Äthylen (s. d.).
/ 12 chem. Verbindungen von Kohlenstoff mit Wasserstoff. Es giebt kein anderes Paar von Elementen,
/ 660 leichtes, soviel wie Grubengas (s. d.).
/ 6 soviel wie Preßkohlen (s. d.).
/ 5 s. Trimmer.
/ 3 s. Eisenbahnzüge.
/ 3 # Joseph, Jurist, geb. 9. März 1849 in Offenburg, studierte die Rechte zu Freiburg und Heidelberg,
/ 179 (lat.), Mitbelehnung, im Lehnswesen die Investitur, die mehrern Personen gleichzeitig an demselben
/ 16 (lat. Cöus), nach der griech. Sage einer der Titanen und Vater der Leto und Asteria.
/ 16 s. Sumpfbiber.
/ 3 (türk., "Hammelwasser"), mehrere Flüsse im russ. Gebiet Dagestan, die auf dem Hauptrück
/ 38 (u), früher Kojampadi und Koïbmutur genannt (engl. Coimbatore), Hauptort des Distrikts K.
/ 70 (niederdeutsch), feste hölzerne Bettstelle auf Kauffahrteischiffen, die gewöhnlich für die
/ 36 Stadt in der österr. Bezirkshauptmannschaft Prerau in Mähren, an der March und an den Linien
/ 50 s. Kujundschik.
/ 3 (Coca) oder Cuca, der peruan. Name eines Strauches (Erythroxylon Coca Lam., s. Erythroxylon
/ 404 Khokan, Chokand. 1) Ehemaliges Chanat in Centralasien, zu beiden Seiten des Syr-darja, grenzte
/ 143 (Cocanada), s. Kakinada.
/ 4 s. Koka.
/ 3 in Frankreich Bezeichnung für die Bandschleife in Gestalt einer Rosette auf dem Hute, die anfangs
/ 148 Karl, Nordpolfahrer, geb. 26. Okt. 1837 zu Bücken (Provinz Hannover), ging 1853 zur See und
/ 174 Stadt im dän. Amt Veile in Jütland, 22 km südwestlich von Fredericia, am Koldingfjord, einer
/ 116 sächs. Stadt, s. Colditz.
/ 5 (frz. Koléa), Stadt im algerischen Depart. Algier, in der fruchtbaren Metidscha-Ebene, zwischen
/ 58 russ. Koljada (slaw., vom lat. Calendae), christl. Ersatz des heidn. Festes der Wintersonnenwende
/ 49 s. Käfer.
/ 3 Johannes, neugriech. Staatsmann, geb. 1788 zu Syrrako in Epirus, studierte in Italien Medizin
/ 240 der 191. Planetoid.
/ 4 auch Kalgujew, Insel im Nördlichen Eismeer, zum russ. Gouvernement Archangelsk gehörig, hat
/ 29 Name eines wilden Volks in Indien (Tschhutiya Nagpur), eigentlich Spottname ("Schweinetöter
/ 18 Konstantin, Pseudonym des Archäologen Jean Baptiste Lechevalier (s. d.).
/ 9 (Trochilidae), eine Familie meist sehr kleiner, zu den Langhändern (s. d.) gehöriger Vögel,
/ 228 (lat. collapsus), Verfall, eigentümliche, im wesentlichen auf plötzlich eintretender großer
/ 246 Jan, czech. Dichter, geb. 29. Juli 1793 zu Mossocz im ungar. Komitat Thurocz, studierte von
/ 253 (lat.), seitlich; Kollaterālen, Seitenverwandte (s. d.); Kollateralgefäße, arterielle und
/ 18 die Abgabe, welche die den Erblasser beerbenden Seitenverwandten vom Nachlaß zu zahlen haben.
/ 14 s. Kreislauf des Blutes.
/ 5 (lat. collatio), im Kirchenrechte die Verleihung eines Kirchenamtes oder einer Pfründe (s.
/ 90 (frz.), eine Abschrift mit dem Original in Bezug auf Vollständigkeit und Richtigkeit vergleichen.
/ 67 (lat.), das Recht, eine geistliche Stelle zu besetzen, eine Pfründe oder Stipendium zu vergeben.
/ 82 (lat.), auch Kollaudierung, eigentlich Lobeserhebung. In Österreich, der Schweiz, Italien und
/ 46 soviel wie Kollegium.
/ 4 (lat. collega), Amtsgenosse.
/ 4 s. Einzelrichter; vgl. Bureau.
/ 5 im Kirchenrecht die vorzüglich durch den Tübinger Kanzler Pfaff vertretene Lehre, nach welcher
/ 288 1) Kreis im südöstl. Teil des russ. Gouvernements Moskau, im Gebiet der Oka, hat 2118,4 qkm,
/ 92 # (grch.), ursprünglich ein Glied im allgemeinen, dann insbesondere ein Satzglied. Schon die
/ 104 # (grch.), der Grimmdarm (s. Darm, Bd. 4, S. 809 a).
/ 11 (lat. colonatus), ursprünglich Pacht; der Pächter hieß Kolone (colonus). Das K. der röm.
/ 263 (lat. colonus), s. Kolonat.
/ 5 des Auswärtigen Amtes, s. Deutsche Kolonien.
/ 7 Deutsche. Die Schutzgewalt über die deutschen Kolonien ist gesetzlich dem Kaiser übertragen.
/ 118 Kolonisationsgesellschaften, sind teils kapitalistische, teils auch mehr oder weniger philanthropisc
/ 545 Deutsche, s. Deutsch-Südwestafrika (Bd. 5, S. 225 a).
/ 11 der Handel des Mutterlandes mit seinen Kolonien. (S. Kolonialsystem.)
/ 10 s. Hottentotten.
/ 3 s. Gurd.
/ 3 die seitens des Mutterlandes zur Förderung der bereits vorhandenen und Erwerbung neuer Kolonialgebi
/ 18 s. Deutsche Kolonien.
/ 4 das Recht, welches für die Kolonien und in den Kolonien gilt. Dasselbe erstreckt sich u. a.
/ 813 die monopolistische Handelspolitik, welche im 17. Jahrh. von den Kolonialmächten in Bezug auf
/ 300 Deutscher, ein Verein, welcher 1882 zu dem Zwecke gebildet wurde, das nationale Verständnis
/ 98 die rohen Produkte der heißen Zone und besonders der europ. Kolonien, namentlich Kaffee, Zucker,
/ 62 der aus dem Zuckerrohr dargestellte Zucker. Das Zuckerrohr enthält etwa 90 Proz. Saft; von
/ 203 ein Sprengstoff, der aus etwa 30 Teilen Nitroglycerin und 70 Teilen Schwarzpulver besteht.
/ 14 I. Begriff und Arten. K. sind im allgemeinen Niederlassungen oder Ansiedelungen in einem fremden
/ 2473 innere, die Ansetzung einer bäuerlichen Bevölkerung in solchen Gegenden der europ. Kulturstaaten,
/ 1213 s. Kolonialgesellschaften.
/ 3 (frz.), Säulenhalle, ein Gang, dessen Decke auf einer oder auf beiden Seiten von Säulen getragen
/ 109 Kap in Attika, s. Sunium.
/ 6 (frz.), diejenige Aufstellung einer Truppenabteilung, bei der die gleichnamigen Unterabteilungen
/ 249 Kriegsbrücken (s. d.), die von allen Waffengattungen und Kriegsfahrzeugen benutzt werden können;
/ 18 ein Bündel gleichgewickelter paralleler Elektromagnete, deren Pole durch einen Schuh zusammengefaß
/ 13 s. Kontokorrent.
/ 3 Für die aus Massenaufgeboten formierten Heere der ersten franz. Republik war aus Mangel an
/ 246 ein Hügel, wenig nordwestlich von Athen am Ölwalde, im Altertum Mittelpunkt des gleichnamigen
/ 46 # (grch.), Spitze, Ende. Das Wort wurde sprichwörtlich gebraucht, um den glücklichen Schluß
/ 97 # eine der ion. Zwölfstädte, an der Küste von Lydien, ungefähr 11 km nordwestlich von Ephesus,
/ 111 Mineral, s. Granat.
/ 4 oder Geigenharz, im Handel kurzweg Harz genannt, der feste Rückstand, welcher bei der Destillation
/ 131 Koloquintenäpfel (Fructus Colocynthidis), die Früchte der im Orient einheimischen Koloquintengurke
/ 190 (vom lat. color, Farbe, Färbung), im Gesange die Tonfärbung durch lebhafte und mannigfaltige
/ 156 (lat.), färben, mit Farben bemalen; Kolorist, jemand, der Zeichnungen, Lithographien u. s.
/ 25 (lat.-grch.), Apparate zur Bestimmung der Menge eines Körpers aus der Intensität einer von
/ 121 die Methode der Untersuchung mit dem Kolorimeter (s. d.).
/ 9 der weingeistige zur Trockne verdampfte Auszug des Garancins (s. d.).
/ 10 s. Kolorieren und Farbengebung.
/ 5 s. Farbengebung.
/ 3 Koljuschen, alëutischer Name der Thlinkiten (s. d.).
/ 7 (grch.), eine Bildsäule von übernatürlicher Größe. Besonders die ägypt. Kunst, zu deren
/ 347 (später auch Kolassä), eine vormals volkreiche Stadt in Großphrygien am Flusse Lykos, wurde
/ 55 (frz.), überlebensgroß, riesig.
/ 4 einer der im Neuen Testament enthaltenen Briefe, als dessen Verfasser der Apostel Paulus genannt
/ 157 (ital. coliseo, colosseo), das größte und prachtvollste und zur Zeit seiner Erbauung einzige
/ 566 s. Colossochelys atlas.
/ 4 s. Dinornis.
/ 3 (grch.), s. Colostomie.
/ 4 altes Adelsgeschlecht Böhmens, wurde 1588 in den Reichsfreiherrenstand erhoben und zerfiel
/ 161 s. Untersberg.
/ 3 Kolosvar (spr. kólloschwahr), ungar. Name von Klausenburg (s. d.).
/ 9 s. Kalpak.
/ 3 (grch.), ein Apparat zur Tamponade der Scheide, bestehend aus einer Kautschukblase mit Messinghahn,
/ 65 Flecken im Kreis Zarskoje-Selo des russ. Gouvernements Petersburg, an der Ishora und an der
/ 48 (grch.), die Entzündung der Mutterscheide.
/ 6 (grch.), Bruch (s. d.) der Scheide des Weibes, Vorfall der vordern, seltener der hintern Scheidenwan
/ 45 (grch.), operativer Verschluß der weiblichen Scheide, z. B. bei sonst unheilbaren Harnblasen-Scheid
/ 17 (grch.), der Mutterscheidenvorfall.
/ 4 oder Elytrorrhaphie (grch.), die operative Verengerung der Scheide durch Ausschneiden von Stücken
/ 26 (grch.), die Zerreißung der Mutterscheide.
/ 6 (spr. -tahsche, frz. colportage), ein Zweig des Buchhandels, welcher, im Gegensatz zu dem Sortiments
/ 207 (frz., spr. -töhr), ein Hausierer mit Kunst- und Preßerzeugnissen. K. bedürfen nach der Deutschen
/ 247