Werk | Alle, Meyers, Waren, Bibel, Kunst, Biographien, Geographie.CH, Zeitung, Brockhaus |
Band | 51, 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59, 60, 61, 62, 63, 64, 65, 66, 67 |
Seite | Prolog, Hauptstück, 100, 200, 300, 400, 500, 600, 700, 800, 900, 1000, Tafeln |
1) Amtsbezirk im bad. Kreis Offenburg, hat (1890) 27 551 E. und 5513 Haushaltungen in 30 Gemeinden.
/ 205 s. Dachstuhl (Bd. 4, S. 678 a).
/ 8 s. Kehlkopf (S. 276 a).
/ 6 eigentlich ein einspringender, abgerundeter Winkel (s. Hohlkehle); in der Anatomie der vordere
/ 69 (Jugulares), diejenigen Fische, deren Bauchflossen unter der Kehle vor den Brustflossen stehen.
/ 22 s. Flohkrebse.
/ 3 s. Hobel.
/ 3 (Larynx, s. Tafel: Der Kehlkopf des Menschen), das Organ der Stimmbildung, liegt in der Mittellinie
/ 2369 s. Husten.
/ 3 Kehlkopfkrebs, s. Kehlkopf (Krankheiten [S. 277 fg.] 1 und 10).
/ 11 soviel wie Glottisödem (s. d.).
/ 5 s. Kehlkopf (S. 377 b).
/ 6 s. Laryngotomie.
/ 3 Kehlkopftuberkulose, s. Kehlkopf (S. 277 a).
/ 7 Laryngoskop, ein Instrument zur Beleuchtung und Untersuchung des Kehlkopfinnern. Schon 1840
/ 353 Kinnlappen, häutiger Behang unter dem Unterschnabel der Hühner.
/ 9 s. Laut.
/ 3 auch Kehlstoß, eine mit Kehlung oder Profilierung versehene hölzerne Leiste, welche ^[Artikel,
/ 44 Kehlstichsparren, s. Verknüpfung der Hölzer (Abschnitt Schiftung).
/ 8 ein Dachziegel, s. Dachdeckung (Bd. 4, S. 674 a).
/ 10 s. Kehlleiste.
/ 3 s. Halsberge.
/ 3 diejenigen Gesimsprofile, welche an die Balken oder Bretter bei Holzdecken, Fachwerkswänden
/ 44 s. Hobel (Bd. 9, S. 225 a).
/ 8 oder Kehlstein, s. Dachdeckung (Bd. 4, S. 674 a).
/ 10 Karl Theodor, pädagog. Schriftsteller, geb. 22. Aug. 1846 in Neustadt a. d. Orla, studierte
/ 173 s. Besen.
/ 3 Jos., Historienmaler, geb. 30. Mai 1817 zu Hülchrath bei Düsseldorf, wo er an der Akademie
/ 174 s. Aufbereitung (Bd. 2, S. 83 b).
/ 8 Kehrichtabfuhr, s. Müll.
/ 4 ein Ofen zur Vernichtung oder Nutzbarmachung des Kehrichts der städtischen Straßen (s. Straßenrei
/ 327 s. Straßenreinigung.
/ 3 s. Straßenkehrmaschine.
/ 3 s. Wendegetriebe.
/ 3 im Maschinenbau eine Art Wendegetriebe (s. d.); ferner ein zur Förderung benutztes Wasserrad
/ 17 s. Refrain.
/ 3 s. Gay-Erde.
/ 3 das unreine, zusammengekehrte Salz der Salinen, wird entweder gereinigt oder als Gewerbe- und
/ 16 s. Front.
/ 3 s. Walzwerk.
/ 3 Großer Kai oder Großer Fluß, in Afrika, an der Westgrenze des eigentlichen Kaffernlandes
/ 41 oder Tikul (engl. kyat oder ticul), birmanische Geldeinheit und Gewichtsgröße, meist ungenau
/ 79 s. Chaibarpaß.
/ 3 (arab.), s. Kef.
/ 4 (spr. kihslě [kihlě]), Municipalborough in der engl. Grafschaft York, im West-Riding, 15 km
/ 44 kleine Inselgruppe im östl. Teile der Bandasee, südlich von Neuguinea und westlich von dem
/ 124 # ein aus widerstandsfähigem Material, meist Eisen oder Stahl, hergestelltes dreiseitiges Prisma,
/ 231 # Ernst, Buchhändler, geb. 10. Dez. 1810 in Langensalza, besuchte das Gymnasium in Mühlhausen,
/ 186 # Heinrich Gottfr. Theod., Philolog, geb. 25. Mai 1822 in Gressow bei Wismar, machte seine philol.
/ 145 # Karl, Bildhauer, geb. 31. Mai 1838 zu Wiesbaden, erhielt seine erste künstlerische Ausbildung
/ 119 Heinrich Gottfr. Theod., starb 28. Aug. 1894 zu Friedrichroda.
/ 10 (Os sphenoideum), Grundbein, derjenige Knochen des Schädels, der mit dem Hinterhauptsbein den
/ 54 oder Sonnenwirbel, der höchste Gipfel des Erzgebirges, südsüdöstlich von Oberwiesenthal
/ 24 Keuler, das männliche Schwarzwild nach dem zweiten Lebensjahre (s. Sau); auch das männliche
/ 15 Dorf im Amtsgerichtsbezirk Rudolstadt des Fürstentums Schwarzburg-Rudolstadt (Oberherrschaft
/ 46 und Keilhauenarbeit, s. Bergbau (Bd. 2, S. 756 b, nebst Fig. 1–4).
/ 13 gebräuchlichste Bezeichnung der in Keilschrift (s. d.) abgefaßten Inschriften in den verschiedenen
/ 18 Keilnut, s. Keil.
/ 4 s. Pressen.
/ 3 s. Friktionsrad, nebst Textfig. 4 u.
/ 8 die Schriftarten der Denkmäler der Euphrat- und Tigrisländer, Persiens und Armeniens. Die
/ 598 s. Keilschwanzsittiche.
/ 3 (Aquila audax Latham), ein austral. Adler (s. d.) von 1 m Länge und 2,03 Klafterung, von brauner
/ 33 (Lophotetrax s. Pucrasia), eine Gattung der Fasanen (s. d.), welche in drei Arten den Himalaja
/ 57 s. Nymphenkakadu.
/ 3 s. Pinselzüngler.
/ 3 (Larus roseus s. Rhodostethia Macgill), Rosenmöve, eine 37 cm lange, 50 cm klafternde Art
/ 39 Keilschwänze (Conuridae), die artenreichste Familie der Papageien, ausgezeichnet durch einen
/ 436 s. Keil.
/ 3 Hinterladungsgeschütze der ältesten Zeit, bei denen eine das Rohr hinten verschließende Ladebüch
/ 18 Keilzüge, s. Geschütz (Bd. 7, S. 913 a und b).
/ 8 # die scheinbar regungslose, aber lebensfähige Grundlage, aus der sich jedes organische Geschöpf
/ 459 # Karl Theodor, prot. Theolog, geb. 17. Dez. 1825 zu Stuttgart, studierte in Tübingen, war 1848–50
/ 167 der von Purkynje (daher auch Purkynjesches Bläschen) entdeckte Kern der tierischen Eizelle;
/ 60 Keimblatt, s. Embryo (Bd. 6, S. 71 a) und Keim. Vgl. auch die Artikel Entwicklungsgeschichte,
/ 15 s. Ei und Keimbläschen.
/ 5 Keimhöhle, s. Blastoderm.
/ 4 soviel wie Embryo (s. d.).
/ 5 s. Erblichkeit (Bd. 6, S. 2327 b).
/ 6 ein für Bemessung des Aussaatquantums sehr wichtiger Versuch, der die Keimfähigkeit des Getreides
/ 80 s. Keim.
/ 3 s. Mineralmalerei.
/ 4 in der Botanik im allgemeinen jede Weiterentwicklung eines Samens, einer Brutknospe, einer Spore
/ 33 der bretonische Name für die Gesamtheit der Gebirge der Bretagne (s. d.).
/ 12 (lat. Ciris), ein reiherartiger Seevogel, in welchen nach einem altattischen von alexandrinischen
/ 24 Reinhard, Komponist, geb. 9. Jan. 1674 zu Teuchern bei Weißenfels, bezog 1685 die Thomasschule
/ 155 # (spr. kihth), Stadt in der schott. Grafschaft Banff, 14 km im SO. von Elgin, an beiden Ufern
/ 35 # (spr. kihth), George, Earl-Marishal of Scotland, ein durch die Freundschaft Friedrichs d. Gr.
/ 196 # (spr. kihth), George Elphinstone, Viscount, brit. Seemann, geb. 7. Jan. 1746 zu Elphinstone
/ 218 # (spr. kihth), Jakob, preuß. Feldmarschall, Bruder des Lord Marishal K., geb. 11. Juni 1696
/ 380 # Peter Karl Christoph von, Freund Friedrichs d. Gr., geb. 24. Mai 1711 zu Poberow in Pommern,
/ 87 (Rhinoceros Keitloa Sm.), ein afrik. Nashorn, das sich durch stärkere Entwicklung des hintern
/ 28 Dorf im Kreis Tondern des preuß. Reg.-Bez. Schleswig, Hauptort der Insel Sylt, hat (1890) Artikel,
/ 41 (arab.), s. Kef.
/ 4 zu Alsen (s. d.) gehörige Halbinsel.
/ 6 s. Kekrops.
/ 3 (lat. Cecrops), der erdgeborene Urmensch Attikas, zugleich der älteste König, der da, wo später
/ 68 # Friedr. Aug., Chemiker, geb. 7. Sept. 1829 zu Darmstadt, habilitierte sich 1856 in Heidelberg
/ 165 # Reinhard, Archäolog, geb. 6. März 1839 in Darmstadt, studierte in Erlangen, Göttingen und
/ 81 Friedr. Aug., starb 13. Juli 1896 in Bonn.
/ 9 levant. Getreidemaß, s. Kilé.
/ 5 Handelsbezeichnung für die aus dem Sudan über Tripolis zugeführten Büffelhäute.
/ 11 jetzt Dinêr genannt, alte Hauptstadt von Phrygien. Hier fand nach der Sage der Wettstreit zwischen
/ 22 s. Australneger.
/ 3 (lat. Celäno, d. h. die Dunkle), eine der Harpyien (s. d.) und Pleiaden (s. d.).
/ 13 (arab.), s. Kalam.
/ 4 malaiischer Staat, s. Kalantan.
/ 5 Hauptstadt und Sommerresidenz von Belutschistan (s. d.), Sitz eines polit. Generalagenten der
/ 94 Stadt im Kreis Sangerhausen des preuß. Reg.-Bez. Merseburg, in der Goldenen Aue, am Kyffhäusergebi
/ 70 # (Calyx), bei Blüten, deren Blütenhülle aus zwei oder mehrern Blattkreisen besteht, der äußere
/ 41 # (vom lat. calix), Trinkbecher, besonders das Trinkgefäß zur Spendung des Weins beim Abendmahl
/ 382 s. Blüte (Bd. 3, S. 161 b).
/ 8 im roman. Baustil ein Kapitäl, dessen Kern wie beim korinthischen eine korbähnliche Form hat,
/ 24 soviel wie Hussitenkriege, s. Hussiten.
/ 6 s. Evangelienseite.
/ 3 soviel wie Deckspelzen (s. Glumae).
/ 6 Streit über den Gebrauch oder die Entziehung des Kelchs beim Heiligen Abendmahl, der zuerst
/ 31 levant. Getreidemaß, s. Kilé.
/ 5 (lat. Celeus), nach attischer Sage der König von Eleusis, in dessen Haus Demeter, als sie Persephon
/ 34 # Gust. Friedr., ungar. Maler und Kunstschriftsteller, geb. 1834 zu Preßburg, widmete sich anfangs
/ 100 # Karl, ungar. Statistiker, geb. 18. Juli 1833 zu Preßburg, studierte in Ofen, machte die ungar.
/ 169 1) Bezirksamt im bayr. Reg.-Bez. Niederbayern, 645,93 qkm, hat (1890) 33649 (16152 männl.,
/ 376 Fluß, s. Jeschil-Irmak.
/ 4 Dorf und Bad (seit 1839) im Bezirksamt Passau des bayr. Reg.-Bez. Niederbayern, im SO. von Thyrnau,
/ 27 # ein tiefer, bis halbkugeliger Löffel mit langem Stiel, der als Küchengerät gebraucht wird
/ 77 # Johann, Germanist, geb. 15. März 1829 zu Regensburg, studierte in München und wurde 1857 ord.
/ 204 soviel wie großer Frostspanner (s. Frostschmetterling).
/ 7 # ein in der Regel unter dem Erdgeschoß gelegener, meist überwölbter Raum eines Hauses, der
/ 247 # alter Beamtentitel, s. Kastner.
/ 5 # Adelbert von, Germanist und Romanist, geb. 5. Juli 1812 zu Pleidelsheim im württemb. Oberamte
/ 260 # Albert, Maler, geb. 27. April 1845 zu Gais bei Zürich, studierte Philosophie in München, wendete
/ 141 # Ferd., schweiz. Archäolog, geb. 1800 in Schloß Marthalen (Kanton Zürich), studierte in Zürich,
/ 146 # Ferd., Historienmaler, geb. 5. Aug. 1842 zu Karlsruhe, lebte in der Jugend mehrere Jahre mit
/ 278 # Friedr. Ludw. von, Jurist und Staatsmann, geb. 17. Okt. 1799 zu Zürich, studierte zu Berlin
/ 215 # Gottfr., Dichter, geb. 19. Juli 1819 zu Zürich, bildete sich 1840–42 in München in der Malerei
/ 501 # Jos. von, Kupferstecher, geb. 31. März 1811 zu Linz am Rhein, gest. 30. Mai 1873 in Düsseldorf,
/ 155 # Otto, Philolog, Sohn von Adelbert von K., geb. 28. Mai 1838 in Tübingen, studierte daselbst
/ 201 # Friedrich Gottlob, der Erfinder der Holzschleiferei, geb. 27. Juni 1816 in Hainichen bei Chemnitz
/ 145 s. Asseln.
/ 3 Sockelgeschoß, Souterrain, eigentlich das größtenteils in den Erdboden versenkte Geschoß.
/ 185 # Pflanzenart, s. Daphne.
/ 4 # technisch, s. Keller.
/ 4 # François Christophe, Herzog von Valmy, franz. Marschall, geb. 30. Mai 1735 zu Wolfsbuchweiler
/ 216 # François Etienne, Herzog von Valmy, franz. General, Sohn des vorigen, geb. 4. Aug. 1770 zu
/ 155 in großen Haushaltungen der Beamte, der die Aufsicht über den Keller führt.
/ 13 das veräußerliche und vererbliche Recht, auf einem fremden Grundstück einen Keller zu haben.
/ 46 s. Ackerschnecke.
/ 3 s. Keller, Friedr. Ludw. von.
/ 8 Berg (673 m) des Hainaschen Gebirges im preuß. Reg.-Bez. Cassel.
/ 11 ein Wechsel, der das Tageslicht zu scheuen hat, weil er nur falsche Wechselerklärungen enthält,
/ 82 (spr. dschellgréhn), Johan Henrik, schwed. Dichter, geb. 1. Dez. 1751 zu Floby in Westergötland,
/ 123 Stadt im Kreis Steinburg des preuß. Reg.-Bez. Schleswig, an der schiffbaren Stör und der Linie
/ 57 (grch., vom lat. cella, Zelle), in der griech. Kirche in ältester Zeit die Einzelwohnung des
/ 49 (aus dem lat. cellarius, von cella, der Keller), Gehilfen zur Bedienung der Gäste in Hotels,
/ 298 soviel wie Gastwirtschaftsschulen (s. d.).
/ 5 s. Explosivstoffe 2.
/ 5 (ursprünglich Ceanannus, später Kenlis), uralte irische Stadt in der Grafschaft Meath, am
/ 54 s. Moresnet.
/ 3 (grch.), krankhafte, geschwulstartige faserige Verdickung der Haut und des Unterhautzellgewebes
/ 47 Hafenstadt auf Formosa, s. Ki-lung.
/ 6 (grch.), Bruchschnitt.
/ 3 an der schott. Küste gewonnene Asche verschiedener Meeresalgen, die zur Darstellung des Jod
/ 26 Stadt in der schott. Grafschaft Roxburgh, an der Vereinigung des Tweed und Teviot, herrlich
/ 52 (grch. Keltoí, auch Galátai; lat. Celtae), ein indogerman. Volksstamm, der im Altertum über
/ 774 (kaltern), soviel wie Auspressen, namentlich der Weintrauben bei der Weinbereitung (s. d.).
/ 12 (d. h. in Iberien wohnende Kelten), im Altertum Name einer Anzahl kriegerischer Volksstämme,
/ 151 eine Familie des indogerman. Sprachstammes (s. Indogermanen), die im Altertum über einen weiten
/ 306 zwei Flüsse in Rußland, je 126 km lang, entspringen im Sumpf Gumenzo an der Grenze der Gouvernemen
/ 51 (Celtomanen), Bezeichnung derjenigen, die eine übertriebene Vorliebe für alles Keltische besitzen
/ 24 # rechter Nebenfluß des Clyde in Schottland, über welchen der Forth-Clydekanal mittels eines
/ 24 # Lord, s. Thomson, Sir William.
/ 6 # eigentlich Kemj. 1) Fluß im Kreis K. des russ. Gouvernements Archangelsk, entspringt in der
/ 71 # eigentlich Kemj. 1) Kreis im westl. Teil des russ. Gouvernements Archangelsk, grenzt im O. ans
/ 86 Stadt im Kreis Wittenberg des preuß. Reg.-Bez. Merseburg, Sitz eines Amtsgerichts (Landgericht
/ 35 # (spr. kemmbl), Charles, engl. Schauspieler, geb. 25. Nov. 1775 zu Brecknock in Südwales, erhielt
/ 290 # (spr. kemmbl), John Mitchell, engl. Sprach- und Geschichtsforscher, Sohn von Charles K., geb.
/ 236 # (spr. kemmbl), John Philip, engl. Schauspieler, Sohn des Schauspielers Roger K. (gest. 1802
/ 194 (auch Kemnad), ein mittelhochdeutsches Wort (entstanden aus dem althochdeutschen cheminâta;
/ 62 Albrecht von, deutscher Dichter, 1241 in Tirol nachgewiesen und von Rudolf von Ems gepriesen.
/ 50 # (spr. kémmehnj), Johann, Fürst von Siebenbürgen, geb. 1607 in Bükös, studierte in Karlsburg
/ 158 # (spr. kemmehnj), Sigmund, Baron von, ungar. Dichter und Publizist, geb. 24. Juni 1816 zu Magyar-Kapu
/ 216 # finn. Kemi-joki, der größte Fluß Finlands, im Län Uleåborg, entspringt im Bezirk Lappmarken
/ 59 # 1) Bezirk (härad) in der Mitte des westl. Teils des finn. Län Uleåborg, hat 36 976,7 qkm
/ 71 Badeort im Kreis Riga des russ. Gouvernements Livland, an der Grenze gegen Kurland, 6 km vom
/ 49 s. Kemenate.
/ 3 1) Bezirksamt im bayr. Reg.-Bez. Oberpfalz, hat 23 157 (11 284 männl., 11 873 weibl.) E.,
/ 63 luth. Theolog, s. Chemnitz, Martin.
/ 6 hebr. Bezeichnung für Camos (s. d.).
/ 6 Wolfgang von, Erfinder automatischer Kunstwerke, geb. 23. Jan. 1734 in Preßburg, trat in die
/ 241 # Kempenland (frz. Campine), ein schmaler, meist mit Sand und Heideland bedeckter, etwa 3900 qkm
/ 30 # in Posen. 1) Kreis im preuß. Reg.-Bez. Posen, hat 457,51 qkm, (1890) 32 977 (15 391 männl.,
/ 86 # in Rheinland. 1) Kreis im preuß. Reg.-Bez. Düsseldorf, hat 395,70 qkm, (1890) 91 696 (45 124
/ 173 Pieter de, niederländ.-span. Maler, s. Campaña.
/ 7 s. Kempen (in Belgien).
/ 5 Thomas, s. Thomas a Kempis.
/ 6 s. Kempen (in Posen).
/ 5 1) Bezirksamt im bayr. Reg.-Bez. Schwaben, hat (1890) 31 008 (15 275 männl., 15 733 weibl.
/ 515 japan. Längenmaß (auch Keng genannt) von 6 Schaku (s. d.) = 1,81818 m; auch ein siamesisches
/ 21 Tenai, Kinai oder Thnaina (d. i. Menschen), der gemeinsame Name für eine Reihe von Völkern,
/ 133 s. Kanatha.
/ 3 (spr. kenndĕl) oder Kirkby-Kendal, Municipalborough in der engl. Grafschaft Westmoreland, malerisch
/ 53 Längenmaß, s. Ken.
/ 4 See in Ostsibirien, s. Chankasee.
/ 6 in der Massaisprache Oldonjo ebor, Gebirgsstock in Ostafrika, nördlich vom Kilima-Ndscharo,
/ 89 (spr. kennĭlwörth), Stadt in der engl. Grafschaft Warwick, im SW. von Coventry, hat (1891
/ 76 semit. Nomadenstamm, hauste zur Zeit Moses', dessen Schwiegervater den K. angehörte, auf der
/ 109 alter Name der Stadt Kells (s. d.).
/ 7 George, amerik. Reisender, geb. 16. Febr. 1845 zu Norwalk (Ohio), studierte in Columbus, wurde
/ 98 (spr. -beck), nach dem Penobscot der bedeutendste Fluß im nordamerik. Staat Maine, entspringt
/ 46 Vent., Pflanzengattung aus der Familie der Leguminosen (s. d.), Abteilung der Papilionaceen.
/ 147 arktische Meerenge unter 81° nördl. Br. zwischen Washingtonland im nördlichsten Grönland
/ 19 Hauptort der Provinz K. (1410 qkm Kulturland, 406 858 E.) in Oberägypten, das Känopolis
/ 55 (engl.), der Hundezwinger für die zur Parforcejagd dressierte Meute.
/ 10 Irren- und Wasserheilanstalt, s. Eßlingen.
/ 6 rechter Nebenfluß der Themse, entspringt westlich von Marlborough und mündet nach einem Laufe
/ 31 Macalpin, König der Scoten, einigte 844 die getrennten Reiche der Picten und Scoten in Schottland
/ 43 Joh. Gustav Adolf, Mineralog, geb. 6. Jan. 1818 zu Breslau, studierte daselbst und habilitierte
/ 134 s. Pferd.
/ 3 oder Zeichen (bei der Parforcejagd connaissance), die Merkmale, durch die ein Hirsch sich sowohl
/ 42 s. Logarithmus.
/ 3 (grch., d. h. Ausleerung, Entäußerung), die Lehre der Kenotiker (s. d.).
/ 10 (grch., d. i. leeres Grabmal), bei Griechen und Römern ein Monument, das zu Ehren eines Verstorbene
/ 33 und Kryptĭker (grch.), zwei Parteien in der luth. Kirche zu Anfang des 17. Jahrh. Die erstern,
/ 125 (spr. kénnsingt’n), früher Marktflecken in Middlesex, jetzt einer der westl. Stadtteile
/ 59 # eine der größten der südl. Grafschaften Englands, zwischen London, der Themse, der Nordsee
/ 430 # engl. Grafen- und Herzogstitel. – Edmund von Woodstock, Graf von K. (1301–29), jüngster
/ 437 # James, amerik. Jurist, geb. 31. Juli 1763 zu Philippi im County Putnam (Neuyork), trat 1785
/ 116 # William, Begründer des neuern engl. Gartenstils, geb. 1684 in Yorkshire, war erst Maler, widmete
/ 143 # (aber auch Ky.), offizielle Abkürzung für den nordamerik. Staat Kentucky.
/ 11 heißen in der griech. Mythologie Dämonen, die man sich in den Waldgebirgen Thessaliens und
/ 346 das Umstürzen eines Schiffs oder Bootes, das durch zu großen Segeldruck, Seegang oder Überschieß
/ 48 Blume, eine zu den Fiederpalmen gehörige, der Areca nahe stehende Palmengattung. Ihre Arten
/ 77 (spr. -töckĕ; Abkürzung Kent., auch Ky.), einer der Vereinigten Staaten von Amerika, im O.
/ 379 (spr. -töckĕ riww’r), Fluß im nordamerik. Staate Kentucky, entsteht im County Lee durch
/ 55 s. (Gymnocladus.)
/ 4 Stadt im Amtsbezirk Emmendingen des bad. Kreises Freiburg, an der Elz und der Linie Karlsruhe–Frei
/ 53 (spr. kīoköck), Stadt im County Lee in der Südwestspitze des nordamerik. Staates Iowa, am
/ 48 (altgriech.), neugriech. Kea oder Zea; lat. Cea, heute im Volksmunde Tschiá genannt, griech.
/ 155 s. Köper.
/ 3 …, Kephălo … (grch.), Kopf. …, Haupt …, kopf …, oft in Zusammensetzungen.
/ 9 (grch.), Kopfschmerz.
/ 3 (grch.), s. Kopfblutgeschwulst.
/ 4 (grch.), kopfstärkende Mittel.
/ 4 lat. Cephalonia, die größte und nach Korfu die volkreichste der Ionischen Inseln, dem Eingang
/ 392 (grch.), Beschreibung des Kopfes und seiner Teile.
/ 8 (grch.), Gehirnbruch (s. d.).
/ 4 (grch.), Instrument (besonders geburtshilfliches) zum Messen des Kopfes.
/ 9 (grch.), Schädelmessung.
/ 3 (lat. Cephalus), nach der ältesten griech. Sage ein Jäger, der seiner Schönheit halber von
/ 116 (grch.), s. Embryotomie; Kephălothrýptor oder Kephălotrībe, Instrument für die
/ 21 s. Kapernaum.
/ 3 (aramäisch, "Fels"), soviel wie Petrus (s. d.).
/ 7 König von Äthiopien, Enkel des Poseidon, Gemahl der Kassiopeia, Vater der Andromeda (s. d.
/ 47 s. Kefir.
/ 3 der Ältere, griech. Bildhauer aus Athen, Vater und Lehrer des Praxiteles, war um 375 v. Chr.
/ 100 (lat. Cephissus), im Altertum Name mehrerer Flüsse in Griechenland. Der bedeutendste, jetzt
/ 168 Joh., der Entdecker der Gesetze der Planetenbewegung (s. Keplersche Gesetze), geb. 27. Dez.
/ 713 die von Joh. Kepler (s. d.) aufgefundenen Gesetze, welchen die Bewegungen der Körper unsers
/ 118 s. Keplersches Problem.
/ 5 die Aufgabe, aus der mittlern Anomalie (s. d.) eines Planeten die excentrische herzuleiten.
/ 90 s. Finnwal.
/ 3 (grch.), ein von einem Garten umgebenes Denkmal.
/ 8 holländ.-engl. Adelsfamilie, s. Albemarle.
/ 5 s. Büffel.
/ 3 # Insel, s. Charak.
/ 4 # El-Kerak ("die Festung"). 1) Ein von etwa 8000 halbnomadischen E. (darunter 1600 griech.-o
/ 74 (Ceramicus), Stadtteil im alten Athen (s. d., Bd. 2, S. 21 b).
/ 12 (grch.), Töpferkunst, s. Fayence, Majolika, Terracotta, Vasen; über die technische Herstellung
/ 14 Unterrichtsanstalten, die den theoretischen und praktischen Unterricht in der keramischen Industrie
/ 223 pers. Münze, s. Kran.
/ 5 Mineral, s. Hornerz.
/ 4 Kolonie der Sinopeer im Pontus an der Nordküste Kleinasiens, westlich von Trapezunt; nach Ammian
/ 23 Hornstoff, der Hauptbestandteil aller Horngebilde (Horn, Nägel, Federn, Klauen, Hufe, Fischbein
/ 104 (grch.), Hornhautentzündung.
/ 3 s. Keratokonus.
/ 3 hornähnliche Versteinerung.
/ 3 (grch.), die Entzündung der Horn- und der Regenbogenhaut des Auges.
/ 11 und Keratoglōbus (grch.), eine gewöhnlich mit Verdünnung des Gewebes verbundene Ausdehnung
/ 29 (grch.), versteinertes Horn.
/ 4 (grch.), geschwulstartige Verdickung der Hornschicht der Haut, besonders an der Fußsohle und
/ 41 (grch.), die Erweichung oder Verschwärung der Hornhaut des Auges.
/ 20 (grch., Ceratomycosis aspergillina), die Ansammlung von Schimmelpilzen (Aspergillus, s. d.)
/ 19 oder Keratosen (grch.), Hautkrankheiten, welche auf einer Anomalie des Verhornungsprozesses
/ 28 (grch.), Staroperation, bestehend in Durchstechung der Hornhaut mit nachfolgender Zerstückelung
/ 13 (grch.), künstlicher Ersatz der narbig degenerierten Hornhaut des Auges durch eingeheilte Stücke
/ 18 s. Keratonosen.
/ 3 (grch.), eine mit abwechselnd weißen und schwarzen konzentrischen Ringen bemalte kreisrunde
/ 40 (grch.), Retinoskopie, Skiaskopie, eine Methode der Refraktionsbestimmung des Auges, bei der
/ 32 Emile, Graf de, franz. Publizist und Politiker, geb. 20. März 1832 zu Paris, trat 1854 als
/ 252 s. Anthriscus.
/ 3 oder Meschhed-Hussén, Stadt im asiat.-türk. Wilajet Bagdad, an einem Kanal, rechts vom Euphrat,
/ 30 s. Anthriscus.
/ 3 (lat. Cerberus), in der griech. Mythologie der grausige Hund der Unterwelt, den Typhon mit der
/ 98 im altdeutschen Handel und Wandel ein Stück Holz, auf dem vom Gläubiger die Schuldsummen durch
/ 90 s. Lippfische.
/ 3 (Crenatula), Gattung der Vogelmuscheln (s. d.) mit acht, die wärmern Meere bewohnenden Arten.
/ 13 s. Säge.
/ 3 eine für Holzflächen gebrauchte Verzierungsart, die darin besteht, daß einer Fläche das
/ 98 s. Insekten.
/ 3 der Choaspes der Alten, linker Nebenfluß des Schatt el-Arab, kommt aus den Bergen der pers.
/ 30 (Valvulae conniventes Kerckringii), die drüsenreichen Schleimhautfalten des Dünndarms, benannt
/ 18 # (grch.), Personifikationen des Todesverhängnisses, ursprünglich die zu blutlechzenden Dämonen
/ 63 # Hauptort der Bogos (s. d.), seit 1889 von den Italienern besetzt (s. Erythräa). ^[Artikel,
/ 23 eigentlich Keretj, See im Kreis Kem des russ. Gouvernements Archangelsk, 120 km nordnordwestlich
/ 34 s. Insekten.
/ 3 soviel wie Insektenfresser.
/ 4 s. Insekten.
/ 3 (spr. kärrg’len-) oder Desolationinsel, franz. Inselgruppe im südl. Indischen Ocean zwischen
/ 253 (spr. kärrg’len -réck), Ives Joseph de, franz. Seemann, geb. um 1745 zu Quimper in der Bretagne,
/ 135 s. Abd ul-Kerim Pascha.
/ 6 Gnostiker, s. Cerinthus.
/ 4 bei den alten Geographen Titius, Fluß in Dalmatien, entspringt aus einer Felsenhöhle unweit
/ 131 Inselgruppe an der Nordküste Afrikas, die Kleine Syrte im N. begrenzend, zu Zeiten des Skylax
/ 42 s. Hessische Eisenbahnen 2.
/ 5 s. Flecktyphus.
/ 3 (d. i. Schwänzlinge), in der griech. Sage diebische, wegelagernde, neckische Kobolde. Das
/ 114 das Corcura der Alten, offiziell Schechr-Zor oder Sul, Stadt in der asiat. Türkei, im Wilajet
/ 70 griech. Insel und Stadt, s. Korfu.
/ 7 Georg Heinr. Bruno, Metallurg, geb. 24. März 1824 zu St. Andreasberg, besuchte die königl.
/ 251 (spr. -deck-), Inselgruppe im Großen Ocean, zwischen der Nordinsel Neuseelands und den Tonga-Inseln
/ 62 oder Kirman, im Altertum Karmania. 1) Die südöstl. Provinz Persiens, zwischen Seistan und
/ 215 s. Seldschuken.
/ 4 oder Kermanschahan (arab. Karmisin), Hauptstadt der pers. Provinz Ardilan, am westl. Ufer eines
/ 79 # (arab.), Kermeskörner (Grana kermes), auch Scharlachkörner genannt, die erbsengroßen trächtigen
/ 109 # mineralischer (Kermes minerale), s. Antimonsulfür.
/ 6 s. Phytolacca.
/ 3 s. Eiche (Bd. 5, S. 762 a).
/ 7 Kermesschildlaus, s. Kermes.
/ 4 # im gewöhnlichen Leben Bezeichnung für die im Innern einer Fruchthülle liegenden Samen, wie
/ 141 # Heinr., niederländ. Indolog und Sprachforscher, geb. 6. April 1833 auf Java, ward in Holland
/ 228 # Herm., Pädagog der Herbartschen Schule, geb. 12. Sept. 1823 zu Jüterbog, wurde 1846 Lehrer
/ 177 # Jak. Konr., schweiz. Staatsmann und Diplomat, geb. 1808 zu Berlingen (Kanton Thurgau), studierte
/ 289 # (von Kern.), hinter lat. Pflanzennamen Abkürzung für Anton von Kerner (s. d.), hinter lat.
/ 28 s. Kappen.
/ 3 (Coccothraustes), eine Gruppe der finkenartigen Vögel, zeichnet sich durch einen kurzen, sehr
/ 148 (engl. kernes), in früherer Zeit irische Bauern, die als leichtes Fußvolk dienten, im Gegensatz
/ 19 # Anton, Ritter von Marilaun, Botaniker, geb. 12. Nov. 1831 zu Mautern in Niederösterreich, studierte
/ 127 # Justinus, Dichter und mediz. Schriftsteller, geb. 18. Sept. 1786 zu Ludwigsburg in Württemberg,
/ 545 # Theobald, Dichter, Sohn des vorigen, geb. 14. Juni 1817 zu Gaildorf, studierte seit 1835 in
/ 140 hohle, gegossene Gegenstände, die ihre innere Gestaltung durch Einschalten von Kernen (s. Kern
/ 19 s. Holz (Bd. 9, S. 304a).
/ 7 (Coccoborus), eine durch auffallend hohen und kurzen Schnabel ausgezeichnete Finkenfamilie,
/ 73 s. Zelle.
/ 3 die zur Familie der Rosaceen (s. d.) gehörigen Obstarten: Apfel, Birne, Quitte und Mispel.
/ 60 Pyrenomyceten, s. Ascomyceten.
/ 4 s. Holz (Bd. 9, S. 305b).
/ 7 Dorf bei Sarnen (s. d.) in der Schweiz.
/ 8 s. Schachtofen.
/ 3 s. Schatten.
/ 3 Visierschußweite, die Entfernung, auf der Geschoßbahn und Visierlinie sich zum zweitenmale
/ 36 der höchste Gipfel (313 m) der preuß. Provinz Ostpreußen, liegt etwa 15 km südlich von
/ 20 s. Seife.
/ 3 s. Formerei (Bd. 6, S. 978 b).
/ 8 eine von Laurent 1836 veröffentlichte Anschauung über die Natur der organisch-chem. Verbindungen.
/ 127 s. Tuch.
/ 3 s. Festungen I.
/ 4 in der permanenten Befestigung Bezeichnung für größere Reduits, die namentlich in der Neupreußis
/ 16 Mönch in St. Gallen, der eine noch erhaltene Interlinearversion der Benediktinerregel und die
/ 24 s. Petroleumäther.
/ 3 türk. Insel, s. Karpathos.
/ 5 DC., Pflanzengattung aus der Familie der Rosaceen (s. d.), Abteilung der Spiräeen, mit nur
/ 96 die südwestlichste Grafschaft Irlands, in der Provinz Munster, zwischen der Mündung des Shannon,
/ 200 oder Kersantōn, ursprünglich die Lokalbezeichnung für ein viel zu Bauzwecken benutztes Gesteinsvo
/ 102 soviel wie Maria-Theresienthaler (s. d.).
/ 5 (engl., spr. körrsĕ) oder Kirsey, ein grober, glatt gewebter, tuchartiger Stoff, der nur gewalkt
/ 38 (eigentlich Benkert), Karl Maria, Schriftsteller, geb. 28. Febr. 1824, erlernte in Pest den
/ 118 1) Landzunge im Südosten der zum russ. Gouvernement Taurien gehörigen Halbinsel Krim, ein
/ 367 Name des Oberlaufs des Flusses Argun (s. d.).
/ 8 (grch.), s. Caduceus.
/ 4 s. Homiletik.
/ 3 ein der Artemis heiliges Tier mit goldenen Hörnern und ehernen Läufen, das auf dem Gebirge
/ 50 (grch.), Herold.
/ 3 ein Beleuchtungskörper (s. Beleuchtung), der aus festen brennbaren Stoffen, wie Talg, Stearin,
/ 828 s. Bankulnüsse.
/ 3 in der kath. Kirche die feierliche Segnung von Wachskerzen zum gottesdienstlichen und häuslichen
/ 29 Stadt in Ostrumelien, s. Kazanlik.
/ 6 s. Kassiber.
/ 3 (Piz), der höchste Gipfel (3422 m) der Scalettagruppe in den Silvretta-Alpen (s. Ostalpen
/ 56 türk. und ägypt. Geldgröße, s. Beutel.
/ 7 s. Quechua.
/ 3 (spr. kesch-, Käsmark), Stadt mit geordnetem Magistrat und Titel königl. Freistadt, im Zipser
/ 97 türk. Name der Stadt Kastoria (s. d.).
/ 7 (auch Kißedar, pers.), der gemeinsame Titel der Kassierer an den türk. Staatskassen, im weitern
/ 18 # jedes größere metallene, zum Erhitzen oder Kochen von Flüssigkeiten bestimmte Gefäß, namentlich
/ 191 # Jan van, der Ältere, vläm. Tier- und Blumenmaler, Sohn des Bildnismalers Hieronymus van K.,
/ 152 s. Dampfkessel (Bd. 4, S. 727 a).
/ 8 s. Obstbaumformen.
/ 2 s. Wurfbatterien.
/ 3 Eisenblech zur Herstellung von Dampfkesseln (s. d.). Dasselbe muß, um den Temperatur- und
/ 36 eine Art Umbra (s. d.), zum Anstreichen von Kupferkesseln benutzt.
/ 10 s. Hufeisen.
/ 3 s. Dampfkesselexplosionen.
/ 3 s. Gottesurteil.
/ 3 im Zeugdruck Bezeichnung für die durch Eintauchen des Zeugs in die Farbenbrühe erzeugten Farben,
/ 23 Bassinet, Beckenhaube, eine Form des Ritterhelms im 12. und 13. Jahrh. (S. Helm, Bd. 9,
/ 24 das Gebäude, in dem die zum Betriebe einer Maschine nötigen Dampfkessel aufgestellt sind.
/ 14 diejenige Form des Eingerichteten Jagens (s. d.), bei dem das Hochwild nicht auf einem Lauf
/ 34 Gipfel (1434 m) des Riesengebirges auf der böhm. Seite, rechts der Elbe.
/ 12 Dorf in der belg. Provinz Brabant, östl. Vorort von Löwen, hat (1891) 6115 E. und Maschinenbau.
/ 16 soviel wie Kupferschmied (s. d.).
/ 5 die zur Erzeugung der Wetterbewegung in den Gruben bewirkte Erwärmung und Verdünnung der Luftsäul
/ 38 s. Pauke.
/ 3 die Werkstätte derjenigen Handwerker, die Eisen-, Stahl- und Kupferbleche u. s. w. zu Kesseln
/ 13 Dorf in der Amtshauptmannschaft Meißen der sächs. Kreishauptmannschaft Dresden, 8 km südwestlich
/ 64 eine in Dampfkesseln sich ansetzende steinige Masse, die sich beim Verdampfen des Wassers bildet.
/ 257 eine Form der Biersteuer (s. d., Bd. 2, S. 991 a).
/ 11 kesselartige, häufig oberirdisch abflußlose Thalbildungen von kreis- oder länglichrunder
/ 33 eine Form des Feldtreibens auf Hasen, wobei die Schützen und Treiber durcheinander aufgestellt
/ 30 Dorf im Landkreis Bonn des preuß. Reg.-Bez. Bonn, nahe dem Rhein, 4 km südlich von Bonn,
/ 32 soviel wie Käsekessel (s. Käse, S. 212 b).
/ 8 Marie, Schauspielerin, s. Kahle, Richard.
/ 6 frz. Châtenois, Dorf im Kreis und Kanton Schlettstadt des Bezirks Unterelsaß, 5 km nordwestlich
/ 125 s. Buff, Charlotte.
/ 6 (spr. kessick), Stadt in der engl. Grafschaft Cumberland, malerisch an der Greta, unweit des
/ 35 (spr. kéßthellj), Groß-Gemeinde und Hauptort des Stuhlbezirks K. (26 746 E.) im ungar.
/ 61 Ketj, bei den Ostjaken Puni, rechter Nebenfluß des Ob in den russ.-sibir. Gouvernements Jenisseisk
/ 27 der Milchsaft des Melonenbaums (s. Carica).
/ 7 (Ketchuda, pers.), Hausherr, Titel der Dorfvorsteher in Persien; türkisch Kjaja (s. d.).
/ 12 Summe von 100 Kaurimuscheln, s. Kauri.
/ 7 Ketĭer, s. Kithim. Ketel, Cornelis, holländ. Maler, geb. 1548 zu Gouda, gest. 1616 zu Amsterdam,
/ 53 (hebr.), soviel wie Hagiographa (s. d.).
/ 6 s. Ket.
/ 3 organische Verbindungen, die die für die Ketone charakteristische CO-Gruppe und die für die
/ 64 organische Verbindungen, die wie die Aldehyde (s. d.) die Carbonylgruppe CO enthalten. Während
/ 338 organische Verbindungen, die gleichzeitig die Eigenschaften von Säuren und von Ketonen besitzen,
/ 105 s. Isonitrosoverbindungen .
/ 4 soviel wie Käscher (s. d.).
/ 5 Hauptstadt von Tongking, s. Ha-noi
/ 7 s. Quechua .
/ 4 oder (engl.) Cetewayo, König der Zulukaffern, Sohn des Zulukönigs Panda, trat 1873 die Regierung
/ 220 # eine zur Aufnahme von Zugkräften geeignete Aneinanderreihung gegenseitig beweglicher, ringartiger
/ 494 verkürzte Schlußreihe von der Form eines einzigen Schlusses. (S. Sorites.)
/ 11 s. Seide.
/ 3 s. Weberei.
/ 3 sowohl ein Zierstich (s. Stickerei) als ein Nähstich (s. Nähmaschine).
/ 11 eine früher in mehrern Armeen gebräuchliche Strafart für besonders schwere Verbrecher. Sie
/ 86 eine Wirkmaschine (s. d.).
/ 4 s. Kette (S. 312 b).
/ 6 (Kettenwirkware), s. Fadengebilde (Bd. 6, S. 517 a) und Wirkwaren.
/ 11 Fabrikstadt in der engl. Grafschaft Northampton, 22 km im NO. von Northampton, an der London-Derbyba
/ 36 Gotthard, letzter Ordensmeister im Deutschen Ordensstaate Livland und erster Herzog von Kurland
/ 119 Stadt im Landkreis Essen des preuß. Reg.-Bez. Düsseldorf, an der Ruhr und den Linien Essen-K.-Düs
/ 54 oder Häretiker, nach kath. Sprachgebrauch alle, die von der als rechtgläubig allgemein anerkannten
/ 373 von Fraas, zum Räuchern, besteht nur aus grobgestoßenem Fichtenharz; Preis 3 M., Wert 10 Pf.
/ 16 oder Chosroes, s. Khosrev.
/ 5 oder Iltschi, Stadt in Ostturkestan, am Jurun-kasch oder Khotan-darja, am Südrande des Tarimbeckens
/ 51 Kumir, Krumir oder Khoumir, auch Akhmair, richtiger Chmir, ein etwa 5500 Mann starkes Volk im
/ 106 s. Khodawendikjar.
/ 3 s. Andropogon.
/ 3 s. Kuschk-i-Nachud.
/ 3 franz. Schreibung für Chutbe, s, Chatib.
/ 7 Kutu, Landschaft in Deutsch-Ostafrika, westlich von Usaramo, ein gegen Osten weit geöffneter
/ 147 Khyber, s. Chaibarpaß.
/ 4 s. Amboinaholz.
/ 3 Kjachta, Handelsplatz im Kreis Werchne-Udinsk des russ.-sibir. Gebietes Transbaikalien, hart
/ 147 (türk.), Stellvertreter, s. Kjaja.
/ 5 Reich in Afrika, s. Borugung.
/ 6 Hafen von Karatschi (s. d.).
/ 5 # Maß in Siam, s. Coyang.
/ 6 # Pferdeart, soviel wie Dschiggetai (s. d.).
/ 6 # Fluß in China, s. Jang-tse-kiang.
/ 6 (südlich vom "Strome", d. h. vom Jang-tse-kiang), Gesamtname der beiden Provinzen
/ 15 s. Nan-king.
/ 3 in Kleinasien, s. Kjangri.
/ 5 # Provinz im südöstl. China, wird im S. von Kwang-tung, im W. von Hu-nan, im N. von Hu-pe und
/ 474 # zur Gattung Pinus L. (im engern Sinne) gehörende Nadelhölzer. Man kennt gegen 70 Arten, die
/ 1561 # Friedrich, bad. Politiker, geb. 14. Jan. 1830 zu Mappach in Baden, studierte 1850-54 zu Heidelberg
/ 179 s. Blutegel.
/ 3 s. Kiefer (anatom.).
/ 4 s. Backe.
/ 3 s. Bad (Bd. 2, S. 254 a).
/ 8 s. Fichtennadelöl.
/ 3 ein Rostpilz, s. Kienkrankheit.
/ 5 (Lophyrus pini L., s. Tafel: Schädliche Forstinsekten I, Fig.7, Bd.6, S.998), sehr schädliche
/ 128 s. Fichteneule.
/ 3 (Sirex juvencus L., s. Tafel: Schädliche Forstinsekten I, Fig. 2, Bd. 6, S.998), eine 12-36
/ 44 s. Kienkrankheit.
/ 3 s. Kreuzschnabel.
/ 3 (Kiefernräude), s.Kienkrankheit.
/ 3 s. Fichteneule und Kiefernspinner.
/ 5 ein parasitischer Pilz (Ilysterium pinastri Schrad.), eine Hauptursache der in den jungen Saaten
/ 149 s. Rüsselkäfer.
/ 3 s. Fichtenschwärmer.
/ 3 s. Trametes.
/ 3 (Fidonia piniaria L.), ein etwa 38 mm klafternder Spanner (s. d.) mit beim Männchen schwarzbraunen,
/ 39 (Gastropacha pini L.), auch Fichtenspinner oder Fichtenglucke (s. Tafel: Schädliche Forstinsekten
/ 153 (Retinia buoliana W. V.), ein 20-22 mm spannender Wickler mit weißlichem Kopf, rötlichgelbem
/ 80 s. Gaumenspalte.
/ 3 Stadt im Kreis Tost-Gleiwitz des preuß. Reg.-Bez. Oppeln, hat (1890) 1015 meist kath. E., Postagent
/ 21 s. Eunicidae. Artikel, die man unter K vermißt, sind unter C aufzusuchen.
/ 72 schweiz. Ort, s. Brienz.
/ 5 Kienzopf, Kienpest, Kiefernkrebs, Kiefernräude, eine durch den Kiefernblasenrost (Peridermium
/ 107 s. Kienkrankheit.
/ 3 s. Ledum.
/ 3 s. Ruß.
/ 3 Legierung von Blei und Kupfer, entsteht beim Saigern silberhaltiger Schwarzkupfer.
/ 11 s. Kienkrankheit.
/ 3 Heinr., Geograph und Kartograph, geb. 31. Juli 1818 zu Berlin, besuchte daselbst die Universität,
/ 385 (spr. kjérkegohr), Sören, dän. religiöser Schriftsteller, geb. 5. Mai 1813 zu Kopenhagen,
/ 233 die gröbste Art Sand, zumeist aus kleinen Kieseln (s. d.) bestehend, über K. als Erz s. Kiese.
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