Werk | Alle, Meyers, Waren, Bibel, Kunst, Biographien, Geographie.CH, Zeitung, Brockhaus |
Band | 51, 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59, 60, 61, 62, 63, 64, 65, 66, 67 |
Seite | Prolog, Hauptstück, 100, 200, 300, 400, 500, 600, 700, 800, 900, 1000, Tafeln |
(gälisch: Gleann), in Schottland Bezeichnung für ein enges, kahles Thal, im Gegensatz zu Strath,
/ 21 (spr. glennahmönn[d]), das malerische Thal des Almonds, in der schott. Grafschaft Perth, mit
/ 33 (spr. -náng-), neun Eilande an der Südküste des franz. Depart. Finistere, im W. von Lorient,
/ 31 (spr. koh), enges Thal in der schott. Grafschaft Argyll, im O. des Loch Linnhe, von steilen
/ 57 (spr. glénndauer; Glyndwr), s. Owen Glendower.
/ 7 (spr. mohr; d. h. Großes Thal von Schottland), durchzieht die Grafschaft Inverneß von SW.
/ 51 # rechter Nebenfluß des Vorderrheins im Oberlande des schweiz. Kantons Graubünden, entspringt
/ 150 # Bezirk im schweiz. Kanton Graubünden, benannt nach dem gleichnamigen Nebenfluß des Vorderrheins,
/ 38 (spr. fahls), Stadt im County Warren des nordamerik. Staates Neuyork, nordöstlich von Saratoga,
/ 54 (spr. -wudd), rasch aufblühender Ort im nordamerik. Staate Colorado, im Thale des Grand-River,
/ 26 fossiles Harz, das sich als Seltenheit mit dem Bernstein zusammen im ostpreuß. Tertiär findet.
/ 60 (Glaesum), s. Bernstein.
/ 4 (in Graubünden Wader, in Tirol Ferner oder Firne, in Salzburg und Kärnten Kees, in den ital.
/ 1120 s. Bach und Gletscher.
/ 5 (Desoria glacialis Nic., s. Tafel: Insekten III, Fig. 16), eine von Desor auf dem Aargletscher
/ 44 Gletscherschliffe, Gletscherspalten, Gletschersturz,
/ 8 s. Riesentöpfe.
/ 3 (Vin de glacier) wird in geringen Mengen an einzelnen Stellen der Schweiz aus den in der Nähe
/ 36 s. Gletscher.
/ 3 s. Mostwage.
/ 3 (frz. glaive), die Lanze (s. d.) des Ritters; Glevner hießen die ritterbürtigen Reiter des
/ 28 (spr. glehr), Charles Gabriel, franz. Maler, geb. 2. Mai 1806 zu Chevilly im Kanton Waadt, ging
/ 246 ein eiweißartiger Bestandteil des Klebers (s. d.)
/ 7 # (Articulus), ein einzelner, besonders beweglicher Teil des tierischen und menschlichen Körpers,
/ 43 # künstliches, auch Ersatzglied, Prothese, im allgemeinen jeder mechan. Apparat, der nach dem
/ 1232 # (militär.), die Aufstellung einer Anzahl Fußgänger oder Reiter in einer Linie nebeneinander,
/ 126 # Wollgewicht in Fulda und Hanau, s. Kleud.
/ 8 s. Glied (militär.).
/ 4 s. Wiesenegge.
/ 3 s. Frucht (Bd. 6, S. 387a). (Anmerkung des Editors: Band 7
/ 13 (Arthropoda) nennt man eine außerordentlich zahlreiche Abteilung dcr wirbellosen Tiere, deren
/ 568 die zwischen den Samen zusammengeschnürte Fruchthülle der Leguminosen. (S. Frucht, Bd. 6,
/ 24 s. Dampfkessel (Bd. 4, S. 726 b) und Tafel: Dampfkessel III, Fig.
/ 14 s. Oktaktinien.
/ 3 Gliederpuppe, die aus Holz bis zu Lebensgröße hergestellte menschliche Figur mit beweglichen
/ 24 s. Rosmarinsalbe.
/ 3 s. Akrodynie.
/ 3 diejenige Form der Kruciferenschote, die zwischen den Samen zusammengeschnürt ist und deshalb
/ 37 s. Seelilien.
/ 3 (Arthrogastra), Spinnentiere (s. d.), deren Hinterleib in deutliche Ringe geteilt ist, mit den
/ 30 (Arthrozoa, Articulata), Benennung Cuviers für die von ihm vereinigten Gliederfüßer (s. d.,
/ 42 # der Kontinente oder auch kleinerer Länderräume nennt man nach dem Vorgange Karl Ritters, der
/ 408 # der taktischen Einheiten, s. Aufstellung und Gliederung der taktischen Einheiten.
/ 11 hitziges, s. Gelenkrheumatismus.
/ 4 (Annelides s. Annulata), Anneliden, Ringelwürmer, Würmer mit gestrecktem, meist cylindrischem,
/ 83 s. Glied (S. 72 b).
/ 6 weiße Gelenkgeschwulst, fungöse oder tuberkulöse Gelenkentzündung (Fungus oder Tumor albus
/ 342 s. Gelenkwassersucht.
/ 3 elektrisches, s. Elektrische Lichterscheinungen.
/ 5 eine Mineralgruppe, deren einzelne Glieder unter anderm eine außerordentlich leichte Spaltbarkeit
/ 829 Gestein, s. Diorit.
/ 4 Gestein, s. Granulit.
/ 4 Allgemeinbezeichnung für Felsarten, die in einer dem bloßen Auge homogen erscheinenden Grundmasse
/ 62 eine ausgezeichnet schieferige Felsart, die aus einem Gemenge von Glimmer (teils hellem Kaliglimmer,
/ 219 Gestein, s. Syenit.
/ 4 Stadt in der österr. Bezirkshauptmannschaft Przemyślany in Galizien, in sumpfiger Gegend,
/ 53 # Fedor Nikolajewitsch, russ. Schriftsteller, geb. 1788 im Gouvernement Smolensk, nahm 1805 an
/ 129 # Michail Iwanowitsch, russ. Komponist, Neffe von Sergej Nikolajewitsch G., geb. 1. Juni 1804
/ 166 # Sergej Nikolajewitsch, Bruder von Fedor Nikolajewitsch G., geb. 1774, lebte seit 1799 als verabschie
/ 65 Michael, Fürst, aus einer ursprünglich tatar. Familie, die 1494 nach Litauen übergesiedelt
/ 211 (Glioma, vom grch. glia, d. i. Leim oder Kitt), weiche, markähnliche, erbsen- bis faustgroße
/ 105 s. Montreux.
/ 3 nannte Linné die Ordnung der Nagetiere (s. d.).
/ 8 s. Siebenschläfer.
/ 3 (frz.), das Gleiten, auch als Tanzschritt; in der Fechtkunst eine Art Streichfinte, ähnlich
/ 17 (auch glissāto, glissicāto, glissicando), von dem franz. glisser, gleiten, abgeleitet) bezeichnet
/ 51 (spr. gliss'n), Francis, engl. Anatom, geb. 1597 zu Rampisham in Dorsetshire, war Professor
/ 100 eine der höchsten Spitzen der Jötunfjeldene in Norwegen, 2554 m hoch.
/ 12 s. Boris und Gljeb.
/ 5 (engl., spr. globbtr-; "Erdtraber"), Bezeichnung für Leute, die alle Erdteile bereisen.
/ 12 Globigerinenschlamm, s. Kammerlinge.
/ 4 Gattung der Delphine (s. d.).
/ 5 (engl. globe oil, Bezeichnung für amerik. Erdöl, das als Schmiermittel für Maschinenteile
/ 17 soviel wie Nitroglycerin (s. d.).
/ 5 (lat.), kugelig, kugelförmig, aus Kugeln bestehend; Globosität, Kugeligkeit, Kugelform.
/ 10 Bezeichnung für einige Eiweißarten, die dadurch charakterisiert sind, daß sie, im Gegensatz
/ 81 Globŭli martiāles (Stahlkugeln), ein jetzt nicht mehr offizinelles Eisenpräparat (zu Kugeln
/ 25 mikroskopisch kleine, optisch isotrope sphäroidale Gebilde, die, zu den sog. Krystalliten gehörend
/ 191 (lat.), Kügelchen; Globŭli martiāles, Stahlkugeln, s. Globŭli tartări ferrati; Globŭli
/ 17 (lat., "Kugel"), in der Geographie und Astronomie eine Kugel, auf deren Oberfläche
/ 968 (lat.),die hysterische Kugel, s. Hysterie.
/ 8 s. Gloucester.
/ 3 (aus mittellat. clocca), ein hohles metallenes Gerät in Gestalt eines stumpfen, unten auswärts
/ 885 s. Glocken.
/ 3 (als Zeitwort), ein Verfahren, durch das mittels eines erhitzten messingenen Kegels (Glockeisen
/ 29 ein Gichtgasfang, s. Eisenerzeugung (Bd. 5, S. 925a.)
/ 9 s Campanula.
/ 3 s. Betonnung.
/ 3 s. Exhaustor.
/ 3 alte Volkssage, nach der Mittwoch vor Ostern die Kirchenglocken nach Rom zum Papst fliegen und
/ 64 s. Blüte (Bd. 3, S. 163a).
/ 7 s. Formerei und Gießereiflammofen.
/ 5 s. Formerei.
/ 3 s. Glocke.
/ 3 s. Harmonika.
/ 3 s. Glocke.
/ 3 das Eigentumsrecht an den Kirchenglocken. Es ist unzweifelhaft, daß die Glocken seit uralter
/ 289 s. Schläger.
/ 3 (Glöckchen), der Ton, welcher entsteht, wenn man auf einer Violine oder Viola eine freie Saite
/ 33 s. Glocke.
/ 3 elektrisches, s. Elektrisches Glockenspiel.
/ 5 sind Zusammenstellungen von Glocken verschiedener Größe, die nach der diatonischen oder diatonisch
/ 249 der mit Schallfenstern versehene Raum im Kirchturm, in dem die Glocken hängen.
/ 17 eine Vorrichtung, in welcher die größern Glocken aufgehängt werden und schwingen. Da durch
/ 128 s. Glockenweihe.
/ 3 die Thaler, welche Herzog August von Braunschweig-Lüneburg-Wolfenbüttel zum Andenken an die
/ 50 s. Wimperinfusorien.
/ 3 # (ital. nota sostenuta), eine Gesangsmanier, die in dem schnellen Wechsel von Crescendo (s. d.
/ 32 # Nürnberger Künstlerfamilie, deren Mitglieder als Miniaturmaler berühmt waren. Das älteste
/ 82 s. Campanile.
/ 3 s. Ventil.
/ 4 (Chasmorhynchus), Gattung der Fruchtvögel (s. d.). die in vier Arten das tropische kontinentale
/ 101 Glockentaufe, Feierlichkeit bei Einweihung einer Glocke. Die in der kath. Kirche noch gegenwärtig
/ 111 oder Großglockner, nächst dem Ortler (3902 m) und dem Königsspitz (3857 m) der höchste Gipfel
/ 528 s. Ostalpen.
/ 3 s. Gloggnitz.
/ 3 s. Glockenschlag.
/ 3 hinter der lat. Benennung von Tieren Abkürzung für Konstantin W. L. Gloger, einen deutschen
/ 18 # 1) Kreis im preuß. Reg.-Bez. Liegnitz, hat 935,55 qkm, (1890) 74518 (36378 männl., 38140 weibl.
/ 791 # (Ober-), s. Oberglogau.
/ 4 # Gustav, Philosoph, geb.6. Juni 1844 zu Laukischken bei Labiau in Ostpreußen, studierte 1863–68
/ 129 Marktflecken in der österr. Bezirkshauptmannschaft Neunkirchen in Niederösterreich, in 439
/ 129 (spr. -wahz), Groß-Gemeinde im ungar. Komitat und Stuhlbezirk Arad, 7 km im O. von Arad, an
/ 51 (frz., spr. glŏahr), Ruhm.
/ 5 (Glumaci), s. Daleminzen.
/ 4 Familie der Schnurasseln (s. d.), mit kurzem, breitem, asselförmigem Körper, hartschalig und
/ 20 der größte Fluß Skandinaviens, entspringt im norweg. Amte Söndre Trondhjem im Aursund-See,
/ 114 s. Nitroglycerin.
/ 3 # (lat.), Ruhm; G., kirchlicher Lobgesang, Doxologie.
/ 7 # in Frankreich beliebtes Getränk aus süßem schwarzem Kaffee mit brennendem Cognac.
/ 12 # ein köperbindiges glattes Gewebe mit Kette aus Baumwolle und Einschlag aus Florettseide.
/ 13 (in der Kunst), s. Heiligenschein.
/ 6 Heiligenschein, der helle Ring, den man bei tiefstehender Sonne auf einer betauten Wiese um
/ 35 (frz., auch das Gloriett), Laube, Lusthäuschen. Bekannt ist das Gloriett in Schönbrunn bei
/ 15 verherrlichen; Glorifikation, Verherrlichung.
/ 4 s. Heiligenschein.
/ 3 (lat.), ruhm-, glanzvoll, herrlich; auch ruhmredig; gloriosae memoriae, ruhmreichen Angedenkens;
/ 14 # (grch.), Zunge.
/ 3 # Kap, s. Akrokeraunia.
/ 4 Malbergische Glossen, s. Salisches Gesetz.
/ 7 (grch.), Zungenschmerz.
/ 3 (Glossarium), s. Glosse.
/ 4 die Gezüngelten, wenig gebräuchliche Benennung der Insektenordnung der Schmetterlinge, die
/ 15 s. Glosse.
/ 3 (grch. glossa, "Zunge", "Sprache"), in besonderm Sinne bei Griechen und
/ 508 Westw., s. Tsetsé.
/ 5 (grch.), Zungenentzündung.
/ 3 (grch.) oder Makroglossie, Zungenvorfall (Prolapsus linguae), angeborene, seltener durch chronische
/ 95 (grch.), Zungenschmerz.
/ 3 (grch.), Glossenschreiber, d. h. Sammler und Erklärer von Glossen.
/ 9 (grch., "Zungenreden"), eine eigentümliche Erscheinung religiöser Verzückung in
/ 122 (grch.), Wahrsagung aus der Beschaffenheit der Zunge.
/ 8 Stadt und Municipalborough in der engl. Grafschaft Derby, am Nordwestrande des High Peak, im
/ 62 (lat.), Zungenschlundkopfnerv (s. Gehirn, Bd. 7, S. 678a; Geschmack, Bd. 7, S. 901a).
/ 15 (grch.), Zungenlähmung.
/ 3 Wein, s. Denzlingen.
/ 4 (grch.), Sprachwissenschaft (s. d.).
/ 4 (grch.), die Stimmritze (s. Kehlkopf); auch das Mundstück der Oboe und des Fagotts.
/ 14 Stimmritzenkrampf, s. Kehlkopf (Krankheiten 6).
/ 6 (grch., Stimmritzengeschwulst), die wassersüchtige oder entzündliche Anschwellung der Kehlkopfschl
/ 131 s. Exophthalmus und Basedowsche Krankheit.
/ 6 # (spr. gloßtĕr), engl. Grafen- und Herzogstitel. Erster Graf von G. war Robert, ein natürlicher
/ 587 # oder Glocester (spr. gloßtĕr). 1) Grafschaft Westenglands mit dem Titel eines Herzogtums,
/ 505 # (spr. gloßtĕr), Seestadt im County Essex des nordamerik. Staates Massachusetts, nordöstlich
/ 66 s. Gloucester (Grafschaft).
/ 4 (spr. gluweh), Jules de, Pseudonym des Schriftstellers Quesnay de Beaurepaire (s. d.).
/ 12 (spr. glöww'r), Rich., engl. Dichter, geb. 1712 zu London, verband mit seinen Handelsgeschäften
/ 138 (spr. glöww'rswill), Stadt im County Fulton des nordamerik. Staates Neuyork, nordwestlich von
/ 29 Vorrichtung der Schwefelsäurefabrikation, die gleichzeitig zum Verdampfen der Kammersäure
/ 126 Jakav Fedorowitsch, s. Golowazkij.
/ 5 L'Hérit., eine zur Familie der Gesneraceen (s. d.) gehörige Pflanzengattung mit nur 6 Arten
/ 325 1) Kreis im südöstl. Teil des russ. Gouvernements Tschernigow, eben, mit Schwarzerde und Lehmboden
/ 122 angeblich neues Metall, das als Plantinersatz (Anmerkung des Editors: unklar, vielleicht Platinersat
/ 22 Christoph Willibald, Tondichter, geb. 2. Juli 1714 zu Weidenwang bei Neumarkt in der Oberpfalz,
/ 1050 s. Hühnerzucht.
/ 3 nennt man diejenigen Arten von Spinnern der Gattung Lasiocampa oder Gastropacha, bei welchen
/ 39 # im objektiven Sinne der vom menschlichen Willen unabhängige Ablauf äußerer Vorgänge, insofern
/ 116 # Barbara Elisabeth, Dichterin und Schriftstellerin unter dem Pseudonym Betty Paoli, geb. 30.
/ 141 # Christian Friedr. von, Jurist, geb. 1. Juli 1755 zu Halle, studierte daselbst Rechtswissenschaft
/ 121 # Christian Wilhelm von, Sohn des vorigen, Keltolog, geb. 31. Dez. 1810 zu Erlangen, studierte
/ 116 Gruß der Bergleute.
/ 5 (Arabia felix), s. Jemen.
/ 6 oder Altensteiner Höhle, s. Altenstein (Schloß).
/ 8 Flecken und Seebad im Landkreis Flensburg des preuß. Reg.-Bez. Schleswig, 11 km nordöstlich
/ 219 (grch. Eudämonie), das Gefühl des Glücks oder der Befriedigung, in bestimmterer Bedeutung
/ 21 s. Gymnadenia.
/ 3 auch Glückstöpfe, bezeichnet eine Verlosung, die gegen Ende des Mittelalters aus Italien nach
/ 184 s. Bergbohrer.
/ 3 (Wehmutterhäublein) heißen die menschlichen Eihäute, wenn sie nicht, wie gewöhnlich, während
/ 103 ein Rad, an dessen Kranz menschliche Figuren angebracht sind, die, dem Umschwunge des Rades
/ 65 s. Abenteuer.
/ 3 jedes Spiel um einen Vermögenswert, dessen Ausgang allein oder wesentlich vom Zufall abhängt.
/ 515 s. Sammetmilbe.
/ 3 Stadt im Kreis Steinburg des preuß. Reg.-Bez. Schleswig, 46,5 km unterhalb Altona, in der fruchtbar
/ 343 s. Glückshafen.
/ 3 s. Aleatorische Verträge.
/ 4 (Ferrum candens), in der Chirurgie verschieden geformte mit Griff versehene Eisen, die in Kohlenfeue
/ 48 # Glut, wird die Erscheinung des Leuchtens genannt, die man an stark erhitzten festen und tropfbarflü
/ 340 # elektrisches, s. Elektrisches Glühen.
/ 5 Glühkugeln, s. Brandgeschosse.
/ 5 s. Eisenerzeugung (Bd. 5, S. 928 b).
/ 8 s. Glühen.
/ 3 auch Davys Glühlampe genannt, Vorrichtung zur Demonstration der bei unsichtbarer Verbrennung
/ 133 s. Glühlicht.
/ 3 diejenige Form des elektrischen Lichts, bei der als Quelle des Lichts ein Kohlenfaden dient,
/ 736 im allgemeinen ein Ofen, in dem Materialien oder Gegenstände gleichmäßig bis zur Rotglut
/ 37 die beim Glühen unedler Metalle unter Luftzutritt auf der Oberfläche sich bildende Oxydschicht,
/ 66 der Handelsname einer Sorte Holzkohlenbriquetts, die in regelmäßig geformten sechskantigen
/ 103 (engl., spr. gljuh märrihn), s. Kitt.
/ 8 Bezeichnung der esterartigen Verbindungen des Glycerins mit Säuren. In ihnen ist, wie in den
/ 290 (vom grch. glykerós, süß), Ölsüß, Scheelesches Süß, der einfachste dreiwertige Alkohol
/ 670 eine organische Verbindung von der Formel CH2OH.CHOH.CHO, die durch vorsichtige Oxydation von
/ 64 s. Kitt.
/ 3 s. Klystier.
/ 3 eine esterartige Verbindung des dreiwertigen Alkohols Glycerin mit der Phosphorsäure, C2H5
/ 46 eine sirupförmige organische Säure von der Formel CH2OH.CHOH.COOH, die man aus Glycerin durch
/ 38 (Unguentum Glycerinii), eine aus 100 Teilen Glycerin, 10 Teilen Weizenstärke, 2 Teilen feingepulver
/ 34 s. Seife.
/ 3 s. Suppositorien.
/ 3 ein weström. Comes und Gardeoffizier, den 5. März 473 n. Chr. unter Zustimmung der ital. Armee
/ 81 s. Glycerinaldehyd.
/ 3 s. Nitroglycerin.
/ 3 Bezeichnung für einige organische Substanzen, in denen ein Sauerstoffatom in eigentümlicher
/ 116 s. Glykokoll.
/ 3 Pflanzengattung, s. Wistaria.
/ 4 s. Glycyrrhizin.
/ 3 Beryllerde, s. Beryllium.
/ 4 Hen., s. Zuckermilbe.
/ 5 Metall, s. Beryllium.
/ 4 s. Glykokoll.
/ 3 s. Diabetes.
/ 3 L., Süßholz, Pflanzengattung aus der Familie der Leguminosen (s. d.), Abteilung der Papilionaceen
/ 146 Glycion, Süßholzzucker, ein Glykosid, das als Ammoniakverbindung in der Süßholzwurzel, der
/ 61 Michael, byzant. Chronist, verfaßte um 1150 eine Weltchronik (hg. von J. Bekker, in dem "Corpu
/ 32 s. Glykokoll.
/ 3 eine Säure von der Zusammensetzung C26H43NO6, deren Natronsalz neben taurocholsaurem Natron
/ 115 Leberstärke, eine der Stärke und dem Dextrin nahestehende Verbindung von der Zusammensetzung
/ 188 (Glycocoll, Glykochol), Glycin, Leimsüß, Leimzucker, eine Verbindung von der Zusammensetzung
/ 196 Äthylenglykol, der einfachste der zweiwertigen Alkohole oder Glykole (s. d.). Es ist eine bei
/ 36 Bezeichnung für die zweiwertigen Alkohole (s. d.). Die G. enthalten also zwei Hydroxylgruppen,
/ 64 eine organische Säure, die sich aus Glykol (s. d.) durch Oxydation bildet und sich in natürlichem
/ 133 Glykolursäure, s. Hydantoin.
/ 4 Glykonischer Vers oder Glyconeus, ist eine nach dem griech. Dichter Glykon benannte Verszeile
/ 21 s. Chitin.
/ 3 oder Glukose, Bezeichnung einerseits für Traubenzucker (s. d.), andererseits für alle Zuckerarten
/ 121 oder Glukoside, organische Pflanzenstoffe, die durch Fermente oder durch Alkalien oder Säuren
/ 105 (Glycosuria), s. Diabetes.
/ 4 eine organische Säure von der Zusammensetzung C7H10O7, die sich aus der Euxanthinsäure (s.
/ 71 s. Owen Glendower.
/ 4 der einzige bekannte Doppelaldehyd der Fettreihe von der Formel CHO*CHO, der sich bei der Oxydation
/ 110 Glyoxaline, s. Glyoxal.
/ 4 oder Glyoxylsäure, eine organische Säure, die zugleich Aldehyd und Säure ist, was sich in
/ 67 oder Schießwoll-Dynamit, ein Sprengstoff, der zu den Dynamiten (s. d.) und speciell zu den
/ 47 s. Glyoxalsäure.
/ 3 eine besondere Methode der Ätzung von Stahlplatten. Die im Ätzgrunde auf gewöhnliche Weise
/ 189 Chemiglyphie, ein von Palmer in London erfundenes und von Ahner in Leipzig vervollkommnetes
/ 131 (grch.), die Kunst, in Stein oder Metall Figuren erhaben oder vertieft einzugraben. (S. Steinschneid
/ 15 hat Owen eine jetzt in mehrere Untergattungen (Chlamydothermium, Panochthus) geteilte Gattung
/ 234 (grch.), eigentlich Sammlung von geschnittenen Steinen, soviel wie Daktyliothek (s. d.); im
/ 25 bei naturwissenschaftlichen Namen Abkürzung für Joh. Georg Gmelin (s. d.).
/ 10 # Christian Gottlob, Chemiker, Neffe von Samuel Gottlieb G., geb. 12. Okt. 1792 zu Tübingen,
/ 66 # Joh. Georg, Botaniker, geb. 12. Juni 1709 zu Tübingen, Sohn des Chemikers Johann Georg G.
/ 127 # Leopold, Chemiker, geb. 2. Aug. 1788 zu Göttingen, widmete sich chem. und mediz. Studien zu
/ 156 # Samuel Gottlieb, Neffe von Johann Georg G., geb. 23. Juni 1743 zu Tübingen, studierte daselbst
/ 82 # Wilhelm Friedrich, Kupferstecher, geb. 26. Nov. 1760 zu Badenweiler i. Br., starb 22. Sept.
/ 46 s. Blutlaugensalz, rotes.
/ 5 (ital. sol minore; frz. sol mineur; engl. g minor), die Moll-Tonart, bei der h und e um einen
/ 36 # 1) Oberamt im württemb. Jagstkreis, hat (1890) 36836 (17749 männl., 19087 weibl.) E., darunter
/ 417 # 1) Stadt im Gerichtsbezirk Schrems der österr. Bezirkshauptmannschaft Waidhofen a. d. Thaya
/ 213 # Heinrich und Peter von, Baumeister, s. Parler.
/ 8 1) Bezirkshauptmannschaft in Oberösterreich, hat 1411,14 qkm und (1890) 54704 (26400 männl.,
/ 313 s. Traunsee.
/ 3 in der nordischen Mythologie die Botin der Frigg. Auf Befehl ihrer Herrin reitet sie durch Luft
/ 38 Flecken im Kreis Calbe des preuß. Reg.-Bez. Magdeburg, 21 km im SO. von Magdeburg, an der Linie
/ 63 # (lat. gratia; grch. charis), im allgemeinen jedes unverdiente Wohlwollen des Höhern gegen den
/ 1533 1) Kreis im preuß. Reg.-Bez. Bromberg, hat 558,79 qkm, (1890) 42482 (21671 männl., 20811 weibl.
/ 346 Pflanzenfamilie aus der Abteilung der Gymnospermen (s. d.) mit gegen 40 meist tropischen Arten,
/ 110 Jl, ital. Bildhauer, s. Solari.
/ 6 (frz., spr. gob'leh), Becher mit ganz niederm oder ohne besondern Fuß, besonders der Becher
/ 27 (frz.), kleines Boot mit einem Maste.
/ 7 (frz., spr. gob'läng), gewebte, zur Bekleidung der Wände oder auch der Möbel dienende Teppiche,
/ 315 westfäl. Universalhistoriker des 15. Jahrh., geb. 1358 in Paderborn, kam nach Italien und wurde
/ 126 (spr. god’frŏá), Frédéric, franz. Litteraturhistoriker, geb. 13. Febr. 1826 zu Paris,
/ 68 # der erste bekannte König der Vandalen, führte einen Teil der Vandalen 406 aus ihren Wohnsitzen
/ 65 # burgund. König, Sohn des Königs Gundioch von Burgund, teilte 473 mit seinen Brüdern Hilperik
/ 76 (Gotthard), der Heilige, Bischof von Hildesheim (1022‒38), der Sohn eines Ministerialen und
/ 143 (spr. góddritsch), Viscount, s. Ripon, Graf von.
/ 8 Landgemeinde und Kurort im Kreis Bonn des preuß. Reg.-Bez. Köln, 6,8 km oberhalb Bonn, mit
/ 219 # (spr. -deh), Frédéric Louis, reformierter schweiz. Theolog, geb. 25. Okt. 1812 zu Neuchâtel,
/ 252 # (spr. -deh), Philippe Ernest, Sohn des vorigen, schweiz. Dichter und Literarhistoriker, geb.
/ 203 s. Oenothera.
/ 3 (spr. -haun), Hauptort des Nördlichen Inspektorats der dän. Kolonie Grönland, an der Bai
/ 49 (Godipert), König der Langobarden 661, Sohn des Aripert, der das Reich unter seine beiden Söhne
/ 46 # (spr. -däng), Amélie, s. Linz, Amélie.
/ 7 # (spr. -däng), Jean Baptiste André, franz. Socialreformer, geb. 1817 zu Esquehéries (Depart.
/ 241 (frz., spr. -óng), Rundfalte, an Metallgegenständen ein länglicher oder geschwungener Buckel;
/ 38 (spr. sehw), d. h. Gott erhalte den König! ist der Refrain und die Benennung des berühmten
/ 218 Teil des Alpenlandes Abessinien in Afrika, umfaßt in weiterm Sinne das vom Abaï oder obern
/ 87 der Gódapa der Bewohner von Kaffa, Fluß des östl. Afrika, südlich von Abessinien. Sein Unterlauf
/ 79 (spr.-hohb), dän. Kolonie an der Westküste von Grönland, 287 km lang, mit zahlreichen Resten
/ 113 # Boris Feodorowitsch, russ. Zar, geb. um 1551, verlebte seine Jugend am Hofe des Zaren Iwan des
/ 350 Karl, Aquarellmaler, geb. 1824 in Wien, Sohn des Malers Karl Peter G., war Schüler der Wiener
/ 76 Karl Eberhard, Botaniker, geb. 8. März 1855 zu Billigheim in Baden, studierte zunächst Philosophie
/ 158 # August von, preuß. General der Infanterie, geb. 10. Dez. 1816 zu Stade in Hannover, trat 1833
/ 124 Karl, Litteraturhistoriker, ge. 15. April 1814 zu Celle, studierte in Göttingen bis 1838 Philologie
/ 353 # 1) Bezirkshauptmannschaft in Mähren, hat 754,65 qkm und (1890) 76119 (36978 männl., 39141
/ 224 in Bayern, Markt im Bezirksamt Augsburg des bayr. Reg.-Bez. Schwaben, an der Einmündung der
/ 71 s. Donauried.
/ 4 ein wildreicher Eichen- und Buchenwald (270 qkm) im Kreis Dannenberg des preuß. Reg.-Bez. Lüneburg
/ 85 auf Rügen, Dorf im Kreis Rügen des preuß. Reg.-Bez. Stralsund, hat (1890) 357 E., Post und
/ 70 Leop. Friedr. Günther von, s. Göckingk.
/ 7 (d. h. Blauer Fluß), der letzte linksseitige Nebenfluß des Kisil-Irmak (Halys) in Kleinasien,
/ 47 (d. h. Blauwasser), der Kalykadnos der Alten, der Saleph des Mittelalters in Cilicien, Fluß
/ 49 asiat. Ort, s. Geoktepe.
/ 6 (türk.), See, z. B. Kara-Göl.
/ 5 # Nikol. Thaddäus von, Jurist und Publizist, geb. 18. Dez. 1764 zu Bamberg, erhielt teils hier,
/ 68 ein Bewegungsmechanismus, der im wesentlichen aus einer meist vertikalen, durch Menschen- oder
/ 367 s. Dreschmaschinen (Bd. 5, S. 508b und 509a) und Tafel: Dreschmaschinen, Fig.
/ 14 bei naturwissenschaftlichen Namen Abkürzung für Heinr. Rob. Göppert (s. d.).
/ 10 # Heinr. Rob., Botaniker und Paläontolog, geb. 25. Juli 1800 zu Sprottau, studierte in Breslau
/ 231 # Heinr. Rob., Jurist, Sohn des vorigen, geb. 14. März 1838 zu Breslau, studierte daselbst, zu
/ 111 1) Oberamt im württemb. Donaukreis, hat (1890) 44855 (21115 männl., 23740 weibl.) E., darunter
/ 154 Dorf im Kreis Waldenburg des preuß. Reg.-Bez. Breslau, 6 km nordöstlich von Friedland (s.
/ 248 poln. Miejska Górka, Stadt im Kreis Rawitsch des preuß. Reg.-Bez. Posen, 10 km im NO. Rawitsch,
/ 37 Johann, Militärarzt, geb.3.Mai 1750 in Sorquitten in Ostpreußen, trat 10. Okt. 1767 bei dem
/ 145 (spr. görrgehnj), Fluß-, Berg- und Ortsname in Siebenbürgen. Die Quellen des Flusses G.,
/ 105 s. Karpaten.
/ 3 Stadt im Kreis Weststernberg des preuß. Reg.-Bez. Frankfurt a. O., an der Linie Stettin-Reppen
/ 51 czech. Jirkov, Stadt in der österr. Bezirkshauptmannschaft Komotau in Böhmen, in schöner
/ 80 # 1) Landkreis, ohne die Stadt G., im preuß. Reg.-Bez. Liegnitz, hat 866,96 qkm, (1890) 52652
/ 2181 (grch.), Zauberer; Goētie, Zauberei, Geisterbeschwörung.
/ 6 s. Götakanal.
/ 3 # August von, Sohn des Dichters, geb. 25. Dez. 1789 in Weimar, starb als großherzoglich sächs.
/ 277 # Christiane von, s. Goethe, Johann Wolfgang von.
/ 8 Eosander von, Baumeister, s. Eosander.
/ 6 # Herm. Theodor, Ampelograph und Pomolog, geb. 16. März 1837 zu Naumburg a. S., gründete 1862
/ 240 # Johann Wolfgang von, Deutschlands größter Dichter, zugleich einer der gewaltigsten und reichsten
/ 6286 # Katharina Elisabeth, Mutter des Dichters, als "Frau Rat" oder "Frau Aja"
/ 232 # Ottilie von, s. Goethe, August von.
/ 7 # Rudolf Konstantin, Pomolog und Önolog, Bruder von Herm. Theodor G., geb. 13. April 1843 zu
/ 244 # Walther Wolfgang und Wolfgang Maximilian, Freiherren von, s. Goethe, August von.
/ 12 s. Goethearchiv.
/ 5 Lange blieb der schriftliche Nachlaß Goethes der öffentlichen Benutzung fast völlig entzogen.
/ 372 s. Deutsche Goethe-Gesellschaft.
/ 4 s. Goethe-National-Museum.
/ 3 s. Intermaxillarknochen.
/ 3 Goethe-Haus, das von dem letzten Nachkommen des Dichters dem weimar. Staate vermachte Wohnhaus
/ 223 ein von Lenz nach Goethe benanntes Eisenerz, das im rhombischen System, mit Manganit isomorph,
/ 117 Alexander Wilhelm, Zoolog und Embryolog, geb. 31. Dez. 1840 zu St. Petersburg, studierte in
/ 121 Pflanzengattung, s. Ailanthus.
/ 4 s. Göttergeschick.
/ 3 Göttergeruch, Beiname von Pflanzen der Familie Diosma. (s. d.).
/ 9 # Ragnarök, in der nordischen Mythologie der Jüngste Tag, an dem Götter und Menschen im Kampfe
/ 296 s. Taschenratte.
/ 3 (ital.), Tölpel, Tolpatsch, eine komische Figur des ital. Theaters.
/ 10 s. Gaufrieren.
/ 3 und Magog, Namen eines fabelhaften Fürsten und seines Landes, von welchen der Prophet Ezechiel
/ 135 (Gugeln, Kogeln), die spitzen Schnäbel der Schuhe, die im Mittelalter beliebt waren.
/ 13 s. Gograf.
/ 3 Ghagô oder Gagho, Land im westl. Sudan in Nordwestafrika, im Gebiete der Songhaý, östlich
/ 70 (spr. gógolj), Nikolaj Wassiljewitsch, russ. Dichter, geb. 31. (19.) März 1809 in Sorotschinzy
/ 445 Dorf im Kreis Groß-Strehlitz des preuß. Reg.-Bez. Oppeln, 20 km im SO. von Oppeln, an der
/ 81 ind. Fluß, s. Ghagra.
/ 5 Den Centgerichten (s. Cent) entsprachen in Westfalen und Sachsen die Gogerichte. Der G., dem
/ 50 (frz., spr. gogétt), lustige Scherzreden, Schwänke, heiterer Gesang; auch Name von Pariser
/ 14 Stadtteil von Leipzig (s. d.).
/ 5 Karl Theod. von, Agrikulturchemiker, geb. 25. Febr. 1836 in Jena, studierte in Jena und Berlin
/ 109 Mehrzahl Gojim (hebr.), bedeutet im allgemeinen "Volk", im besondern Sprachgebrauch
/ 45 s. Gälisch.
/ 3 Dorf im Gerichtsbezirk Ischl der österr. Bezirkshauptmannschaft Gmunden in Oberösterreich,
/ 95 Flecken im Distrikt Volta der ital. Provinz Mantua, am Mincio, mit 760, als Gemeinde 5378 E.
/ 30 (frz., spr. Göahtr -mick), s. Basedowsche Krankheit.
/ 9 s. Goi.
/ 3 oder Göktschaj (d. i. blaues Wasser), armenisch Sewanga, See im Kleinen Kaukasus, im Kreis
/ 92 russ.-kaukas. Kreis und Kreisstadt, s. Geoktschaj.
/ 7 Stadt im West-Riding der engl. Grafschaft York, unweit des Colne, im W. von Huddersfield, hat
/ 21 # (lat. aurum), chem. Zeichen Au, Atomgewicht 196,2. I. Eigenschaften. G., das edelste und am
/ 4273 # faules, s. Porpezit.
/ 4 # Mannheimer, auch Similor, goldfarbige Legierungen von Kupfer mit Zink oder mit Zink und Zinn,
/ 34 # mosaisches, s. Musivgold.
/ 4 # Nürnberger, zu ganz geringwertigen Gegenständen vielfach verarbeitete Goldlegierung, besteht
/ 19 # rotes, s. Goldlegierungen.
/ 4 s. Buchbinderei (Bd. 3, S. 652a).
/ 7 s. Adler.
/ 3 oder Goldtinktur, eine ätherische Lösung von Goldchlorid, die zum Vergolden, namentlich von
/ 15 Name zweier einander sehr ähnlicher Nachtschmetterlinge aus der Gruppe der Spinner; die G.
/ 130 die Verbindung des Quecksilbers mit Gold. Das G. kommt in Form von gelblichweißen, metallisch
/ 123 s. Ammer.
/ 3 s. Pirol.
/ 3 1) Kreis im preuß. Reg.-Bez. Gumbinnen, hat 994,19 qkm, (1890) 45002 (22137 männl., 22 865
/ 143 s. Goldschmiedekunst.
/ 3 Melchior, genannt von Haiminsfeld, Polyhistor, Jurist und Historiker, geb. 6. Jan. 1578 zu Espen
/ 233 Weiler in der Gemeinde Arth des schweiz. Kantons Schwyz, in 526 m Höhe, 2½ km südöstlich
/ 163 s. Florfliegen.
/ 3 1) Kreisstadt im Kreis Goldberg-Haynau des preuß. Reg.-Bez. Liegnitz, 20 km südwestlich von
/ 295 s. Ostalpen.
/ 3 Kreis (Landratsamt in Goldberg) im preuß. Reg.-Bez. Liegnitz, hat 609,53 qkm, (1890) 50072
/ 25 s. Blech (Bd. 3, S. 103 b).
/ 8 s. Chrysanthemum.
/ 3 s. Goldkäfer.
/ 3 s. Chrysanthemum-Orden.
/ 3 s. Bortenweberei.
/ 3 s. Meerbrassen.
/ 3 soviel wie Muschelgold (s. d.); ferner mehrere der goldgelben Kupferlegierungen; auch soviel
/ 15 Vogel, s. Prachtfinken.
/ 4 s. Chrysobullon und Goldene Bulle.
/ 6 . a. Goldchlorür, Aurochlorid, Einfach-Chlorgold, AuCl, entsteht beim Erhitzen von Goldchlorid
/ 227 s. Goldchloride.
/ 3 .
/ 122 s. Goldcyanide.
/ 3 s. Denier.
/ 3 s. Dollar.
/ 3 s. Draht (Bd. 5, S. 480 a), Gold (S. 123 b).
/ 12 s. Pirol.
/ 3 Der Druck in Gold, Silber, Kupfer u. s. w. erfolgt auf dem Wege des Buch- wie des Steindrucks
/ 131 tungus. Volksstamm am Flusse Amur in Ostasien, von der Mündung des Sungari östlich bis zu
/ 173 s. Chryselephantin.
/ 3 Bezeichnung für diejenige Materie, mittels deren die Alchimisten vorgaben, unedle Metalle in
/ 24 Golden City (spr. gohld'n ßiti), Hauptort des County Jefferson im nordamerik. Staate Colorado,
/ 36 s. Hämorrhoiden.
/ 4 Güldene Aue, Teil des Helmethales in Thüringen, zieht sich verbreiternd von Nordhausen bis
/ 68 s. Bistritza.
/ 4 (lat. bulla aurea), zunächst das nach Art einer Medaille doppelseitig geprägte goldene Siegel,
/ 202 s. Hochzeit.
/ 4 (russ. Zolotája Ordá), Name des Heerlagers Dschutschis, des ältesten Sohnes Dschingis-Chans,
/ 33 s. Eichsfeld.
/ 4 s. Aurea mediocritas.
/ 5 s. Adlerorden.
/ 4 s. Borromeo, Carlo.
/ 6 s. Birma (Bd. 3, S. 28 a).
/ 9 s. Ems (Fluß).
/ 5 (lat. rosa aurea), die alljährlich am vierten Fastensonntag (Lätare),dem sog. Rosensonntag,
/ 136 (lat. sectio aurea), die Teilung einer Strecke in der Art, daß der größere Abschnitt zwischen
/ 332 (Orden vom goldenen Sporn), päpstl. Orden, gestiftet wahrscheinlich 1559 von Pius IV. zur Belohnung
/ 43 Verzeichnis derjenigen venet. Patricierfamilien, welchen allein bei Schließung des Großen
/ 66 (grch. Chrysokeras), der Hafen von Konstantinopel (s. d.).
/ 9 in Luthers Bibelübersetzung Bezeichnung für das goldene oder vergoldete Stierbild, das nach
/ 74 s. Drap d’or.
/ 5 in der griech. Sage, s. Argonauten, Helle und Theophane; als Orden s. Vließ.
/ 15 s. Zeitalter.
/ 4 Güldene Zahl (lat. numerus aureus), die Zahl, welche anzeigt, das wievielste Jahr im neunzehnjähri
/ 198 Stadt im Gerichtsbezirk Mährisch-Altstadt der österr. Bezirkshauptmannschaft Schönberg in
/ 54 s. Esche (Bd. 6, S. 345 a).
/ 8 s. Metalleulen.
/ 3 nach den lat. Namen naturhistor. Gegenstände Abkürzung für Georg August Goldfuß (s. d.).
/ 13 s. Feuerlinge.
/ 3 s. Goldlegierungen.
/ 3 s. Gymnogramme.
/ 3 s. Fasanen.
/ 3 s. Schreibfedern.
/ 3 bisweilen Bezeichnung des Stieglitz oder Distelfinks, auch des Gimpels.
/ 10 oder Goldlack, Firnisse, mit denen man zu vergoldende Holzgegenstände, Leisten, Spiegelrahmen
/ 111 (Carassius auratus L.), eine kleine, ursprünglich in China gezüchtete Varietät echter Karauschen,
/ 149 Glassorte, s. Aventuringlas.
/ 4 s. Folie.
/ 3 Varietät der Bachforelle mit Goldschimmer.
/ 6 Georg Aug., Naturforscher, geb. 13. April 1782 zu Thurnau bei Bayreuth, habilitierte sich als
/ 168 s. Gold (S. 123b).
/ 5 Für die Edelmetalle und die aus ihnen hergestellten Münzen diente früher und dient in einigen
/ 156 s. Gold (S. 120 fg.).
/ 6 Trinkgläser oder Glasschalen, bei denen die Innenfläche des größern oder die Außenfläche
/ 59 s. Bleiglätte.
/ 3 die vergoldete Fläche, welche die Stelle des Hintergrundes in manchen Gemälden vertritt. Der
/ 111 s. Gulden.
/ 3 Moosart, s. Polytrichum.
/ 4 (Regulus), eine aus 7 Arten bestehende, die kältern nördl. Gegenden der Alten und Neuen Welt
/ 140 s. Hafer.
/ 3 s. Aguti.
/ 3 s. Goldkäfer.
/ 3 s. Rhus.
/ 3 1) Kreis im westl. Teil des russ. Gouvernements Kurland, eine von der Windau durchflossene Hochebene
/ 157 s. Goldchloride.
/ 3 Bezeichnung sehr verschiedener Käferarten, die sich meist durch einen grünen oder bräunlichen
/ 180 zum Lackieren von Ballschuhen, wird erhalten, indem man 1 Teil feinen Schellack in 10 Teilen
/ 29 s. Buchbinderei (Bd. 3, S. 651a).
/ 7 s. Tanacetum.
/ 3 soviel wie Mandelkrähe.
/ 4 s. Blattgold.
/ 3 Stadt im Bezirksamt Berneck des bayr. Reg.-Bez. Oberfranken, 6 km im SO. von Marltschorgast,
/ 59 in der Numismatik die in Gold geprägte Krone (s. d.).
/ 10 als engl. Kronkolonie Cape Coast genannt, in Westafrika, liegt zwischen Elfenbein- und Sklavenküste
/ 1326 s. Goldlegierungen.
/ 3 # Pflanze, s. Cheiranthus.
/ 4 # Anstrich, s. Goldfirnis.
/ 4 s. Draht (Bd. 5, S. 480a).
/ 7 Goldlaufkäfer, s. Goldkäfer.
/ 4 werden durch Zusammenschmelzen von Gold mit andern Metallen erzielt. Sie unterscheiden sich,
/ 741 zur Herstellung von Goldrahmen (Bilder- und Spiegelrahmen), Vorhangsgesimse u.s.w. verwendete,
/ 658 s. Lüster.
/ 3 (Crenilabrus Bailloni C. u. V., s. Tafel: Buntfarbige Fische, Fig. 1, Bd. 6, S. 828), eine Art
/ 53 oder unechte Dorade (Coryphaena hippurus L., s. Tafel: Fische II, Fig. 11), ein schmaler, langgestre
/ 120 ein in der neuern Zeit aufgekommenes Dekorationsverfahren für Metallarbeiten, nach dem silberne
/ 31 Karl, Komponist, geb. 18. Mai 1832 in Keszthely (Ungarn), seit 1844 Schüler Jansas, seit 1847
/ 76 s. Maulwurf.
/ 3 s. Buchbinderei (Bd. 3, S. 651a).
/ 7 Pflanze, s. Chrysosplenium.
/ 4 s. Maulwurf.
/ 3 Papageienart, s. Amazonen.
/ 4 Goldrottel, Fisch, s. Aland.
/ 5 s. Kerria.
/ 3