Werk | Alle, Meyers, Waren, Bibel, Kunst, Biographien, Geographie.CH, Zeitung, Brockhaus |
Band | 51, 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59, 60, 61, 62, 63, 64, 65, 66, 67 |
Seite | Prolog, Hauptstück, 100, 200, 300, 400, 500, 600, 700, 800, 900, 1000, Tafeln |
für das Gebiet des Deutschen Reichs. Der Sitz ist Berlin, Sitz der 7 Sektionen: Fürth, Dresden,
/ 88 eine mit Gebläse versehene Lötrohrlampe zur Erzeugung einer kräftigen, bis 2 dm langen Stichflamm
/ 53 ,stilisierte Blumen aus verschiedenartig gefärbtem Glase, die ursprünglich von den Venetianern
/ 80 s. Argonaute.
/ 3 Adolf, s. Glaßbrenner.
/ 4 s. Similidiamanten.
/ 3 s. Burg (Bd. 3, S. 751b).
/ 7 (Glasdecke, Oberlicht), die meist in Verbindung mit Eisenkonstruktionen vorkommende Eindeckung
/ 188 Dachziegel aus Glas, die entweder gewalzt werden (Biberschwänze) oder gepreßt. Durch Pressen
/ 47 s. Glasdach.
/ 3 s. Similidiamanten.
/ 3 Glasschrift oder auch Hyalographie, nannte man früher im allgemeinen die Kunst, durch Flußsäure
/ 95 s. Elektricität (Bd. 5, S. 984b).
/ 7 s. Schiffswache.
/ 3 # Adam, Kupferstecher, geb. 17. Aug. 1815 zu Dorsten in Westfalen, erlernte in Düsseldorf unter
/ 76 # Adolf, Schriftsteller, geb. 15. Dez. 1829 in Wiesbaden, studierte seit 1853 Philosophie und
/ 247 # Eduard, österr. Forschungsreisender, geb. 15. März 1855 in Deutsch-Rust, Bezirk Podersam in
/ 251 # Julius, vorher Josua, österr. Jurist und Staatsmann, geb. 19. März 1831 zu Postelberg in Böhmen,
/ 286 ein Posten des Bauanschlags (s. d.), werden meist in Verbindung der Tischler-, Schlosser- und
/ 423 oder Köpernikstein, s. Altvater.
/ 5 ein Kitt (s. d.) zum Befestigen der Glasscheiben auf den Rahmen, besteht aus Schlämmkreide
/ 27 s. Silberglanz.
/ 3 s. Glas (S. 38b fg.).
/ 6 Um Glaswaren bunt zu färben, giebt es zwei Wege: entweder man färbt die Masse des Glases selbst
/ 308 des Auges, s. Auge (Bd. 2, S. 105b).
/ 9 s. Glasschwärmer.
/ 3 s. Straß.
/ 3 Verunreinigungen des Glases (meist Natrium- und Calciumsulfat), welche sich während des Schmelzens
/ 63 s. Glasmalerei.
/ 3 s. Glasspinnerei.
/ 3 ist das Verfahren, durch Guß der flüssigen Glasmasse auf eine ebene Tafel große Glasplatten
/ 176 auch Sprengglas, nennt man äußerst dünne Blättchen farbigen Glases, mit denen lackierte
/ 18 (spr. -goh), die größte und wirtschaftlich die bedeutendste Stadt Schottlands, liegt in der
/ 1383 s. Glas (S. 43).
/ 5 s. Härten.
/ 3 s. Glas (S. 39a).
/ 5 s. Harmonika.
/ 3 s. Gewächshäuser.
/ 3 # (technisch), s. Glas (S. 43b fg.).
/ 7 # Stadt in der Amtshauptmannschaft Dippoldiswalde der sächs. Kreishauptmannschaft Dresden, 13
/ 88 Badeort in Ungarn, s. Szklenó.
/ 6 oder glasuren, verglasen, überglasen, glänzend machen, irdenen Gegenständen einen glasartigen
/ 15 Fachschulen, die von der österr. Regierung zu Steinschönau und Haida gegründet wurden zu
/ 243 eine Art Verzierung, die entsteht, wenn Reliefs (Brustbilder, Buchstaben, Bouquets u. s. w.
/ 34 s. Kirschen.
/ 3 s. Harmonika.
/ 3 s. Auge (Bd. 2, S. 105 b).
/ 8 (aus "Glatzkopf" wahrscheinlich entstanden), alter bergmännischer Name für gewisse
/ 104 (Hierzu die Tafeln: Glaskunstindustrie I und II.) Die nach künstlerischen Gesichtspunkten betrieben
/ 1858 als zusammenhängende größere geflossene Massen oder als lose Auswürflinge im festen Zustande
/ 123 s. Glas (S.41a).
/ 4 die Kunst, farblose Glastafeln zu bemalen (Kabinettmalerei) oder ganze Bilder aus Stücken farbiger
/ 1630 s. Glas (S. 43b).
/ 5 nennt man gemäldeartige Darstellungen, die aus verschiedenfarbigen, undurchsichtigen Glasstängelch
/ 72 (spr. -néwwĭn), Vorort von Dublin (s. d., Bd. 5, S.562b).
/ 10 ein Hobeleisen, s. Hobel.
/ 5 s. Glas (S.39b).
/ 4 oder Hyalit, früher auch nach seinem Entdecker Müllersches Glas genannt, eine Opalart, die
/ 119 1) Kreis im östl. Teil des russ. Gouvernements Wjatka, hügelig, im O. mit sandigen Niederungen,
/ 76 mit Leim bestrichenes, hierauf mit Glaspulver bestreutes Papier, zum Abschleifen von Holzwaren
/ 14 s. Edelstein-Imitationen (Bd. 5, S. 707a).
/ 7 werden aus Glasstäben oder Glasröhren verfertigt. Die farblosen oder gefärbten, leicht schmelzbar
/ 111 eine antike Glasmasse.
/ 4 s. Frittenporzellan.
/ 3 s. Glas (S. 42b).
/ 5 Spiegelrahmen aus geschliffenem, graviertem und facettiertem Glas. Sie wurden zuerst in Venedig
/ 38 s. Glas (S. 37b und 41b).
/ 7 s. Glas (S. 39a).
/ 5 s. Blauenberg.
/ 3 Adolf, humoristischer und satir. Schriftsteller, geb. 27. März 1810 in Berlin, redigierte seit
/ 328 s. Blindschleiche.
/ 3 s. Glas (S. 43a).
/ 5 s. Salicornia.
/ 3 s. Glasdruck.
/ 3 (Hexactinellidae), eine Ordnung der Schwämme, ausgezeichnet durch sechsstrahlige Kieselnadeln,
/ 184 oder Glasflügler (Sesiariae), Schmetterlinge, die eine Unterfamilie der Holzbohrer (s. d.)
/ 138 s. Glasspinnerei.
/ 3 heißt das von J. de Brunfaut ausgebildete Verfahren, Glas in außerordentlich lange und feine,
/ 226 s. Glaszapfen.
/ 3 s. Glas (S. 42a).
/ 5 (von Schott), s. Glas (für wissenschaftliche Zwecke).
/ 9 birnförmige Glasklümpchen mit langen spitzen, die entstehen, wenn man geschmolzenes Glas in
/ 68 (spr. glast'nbörre), Stadt und Municipalborough in der engl. Grafschaft Somerset, 19 km im
/ 52 russ. Buchhändlerfamilie. Iwan G., geboren in Serpuchow, errichtete 1782 anfangs auf Rechnung
/ 114 ein glasartiger Überzug auf keramischen Gegenständen und Gefäßen, der denselben Glanz verleihen,
/ 354 s. Glasur.
/ 3 (Spiegelglasversicherung), in Deutschland ziemlich neu, in Frankreich und England bereits seit
/ 592 der Herd der Wannenöfen, s. Glas (S. 40a).
/ 9 s. Glaswolle.
/ 3 s. Weizen.
/ 3 mittels eines heißen Eisens gekräuselte und verfilzte Glaseide (s. Glasspinnerei), die als
/ 31 oder Glasstangen, Form, in welche Rubingläser gewöhnlich gebracht werden zum Zwecke weiterer
/ 116 Fluß im schweiz. Kanton Zürich, ein Abfluß des Greifensees (s. d.), durchzieht in vielfach
/ 53 s. Schollen.
/ 3 frühere Bezeichnung für Kreuzerkorvette (s. d.).
/ 6 Gewehre (s. Handfeuerwaffen), Kanonen (s. Geschütz) u. s. w., die im Gegensatz zu den Gezogenen
/ 27 der Eisüberzug, der sich bildet, wenn Wasser in Form von Regen oder feinen Eisnadeln auf den
/ 49 s. Arrhenatherum.
/ 3 (Mustelus laevis Risso), ein bis 1 m lang werdender, namentlich im Mittelmeer nicht seltener
/ 66 Glatt hereingeben, s. Deport.
/ 6 (Gymnorhina), diejenige Gruppe der echten Fledermäuse, deren Nase ohne Blattanhänge oder Hautaufs
/ 186 s. Pflug.
/ 3 s. Abputz.
/ 3 s. Rochen.
/ 3 s. Schuppen.
/ 3 (Leiobalaenida), s. Walfische.
/ 4 s. Ackerwalze.
/ 3 1) Grafschaft in Schlesien, zum preuß. Reg.-Bez. Breslau gehörig, umfaßt die Kreise G., Habelschw
/ 865 s. Haarschwund.
/ 3 Hauptteil der Sudeten (s. d.), zu beiden Seiten der obern Neisse, ein Gebirgsviereck, dessen
/ 68 s. Neisse.
/ 4 s. Hautkrankheiten der Haustiere.
/ 5 (lat. fides; grch. pistis), im religiösen Sinne eine nicht auf dem Umwege wissenschaftlichen
/ 1049 (lat. articuli fidei), in der kirchlichen Dogmatik (s. d.) die einzelnen Lehrsätze; sie sind
/ 52 (lat. confessio fidei), eine Zusammenstellung der wichtigsten Glaubensartikel einer kirchlichen
/ 118 Putativehe (lat. matrimonium putativum), s. Ehehindernis.
/ 7 (lat. professio fidei. sc. Romanae Tridentinae), in der kath. Kirche das Glaubensbekenntnis,
/ 247 Religions- oder Bekenntnisfreiheit, das Recht, einen von der Staatsreligion abweichenden Glauben
/ 167 ein Gerichtshof, der über die Orthodoxie Einzelner oder ganzer Parteien entscheiden soll, besonders
/ 17 s. Dogmatik.
/ 3 (lat. regula fidei, d. h. Richtschnur des Glaubens), die kurzen auf Grund des Taufsymbols (s.
/ 154 s. Glaubensfreiheit.
/ 3 Joh. Rud., Chemiker und Arzt, geb. 1604 zu Karlstadt in Franken, lebte längere Zeit in Salzburg,
/ 196 s. Glaubersalz.
/ 3 Glaubers Wundersalz, schwefelsaures Natrium, Natriumsulfat, Na_{2}SO_{4}, krystallisiert Na_{2}SO_{4
/ 306 s. Mineralwasser.
/ 3 früher Bescheinigung genannt, im Prozesse die Thätigkeit, welche dem Richter eine Thatsache
/ 125 1) Amtshauptmannschaft in der sächs. Kreishauptmannschaft Zwickau, hat 316,05 qkm, (1890) 137
/ 13 d. h. Glänzende, oder Krëusa, Tochter des KönigsKreon von Korinth, s. Medeia . - G. heißt
/ 2 ein rhombisches, dem Arsenkies sehr ähnlich krystallisierendes Mineral von dunkel zinnweißer
/ 2 (grch.) oder Grüner Star (Glaucoma), eine der gefährlichsten Augenkrankheiten, die, sich selbst
/ 380 mit dem Grünen Star oder Glaukom (s. d.) behaftet.
/ 9 Sohn des Minos, s. Glaukos.
/ 6 Glaukonitformation, Glaukonitischer Sandstein, s. Grünsand.
/ 6 ein zur Amphibolgruppe gehöriges und mit der monoklinen Hornblende isomorphes, wie diese nach
/ 164 (grch.), Beiname der Göttin Athena. Da die Eule (grch. glaux) wohl wegen ihrer großen, unheimlich
/ 53 1) G. Pontĭos, ein griech. Gott des Meers, war, wie man erzählte, ursprünglich ein Fischer
/ 477 L., Milchkraut, Pflanzengattung aus der Familie der Primulaceen (s. d.) mit nur einer Art, G.
/ 65 (engl., spr. glehmohr), das zweischneidige schott. Schwert des spätern Mittelalters.
/ 11 hinter naturhistor. Benennungen Abkürzung von Georg August Goldfuß (s. d.).
/ 10 s. Glen.
/ 3 (lat., d. i. Erdscholle), die Innenmasse der Gasteromyceten (s. d.).
/ 10 (lat., d. h. der Erdscholle zugeschrieben, zugeteilt) hießen seit dem 4. Jahrh. n. Chr. im
/ 114 oder Gedebo (unrichtig Krebo), afrikanischer, zur Negerrasse gehörender Volksstamm, als dessen
/ 132 (vom lat. gleba, Erdscholle), voller Stollen, klumpig.
/ 8 s. Gundelrebe.
/ 3 bei botan. Bezeichnungen Abkürzung für Johann Gottlieb Gleditsch (s. d.).
/ 10 Johann Gottlieb, Botaniker und forstwissenschaftlicher Schriftsteller, geb. 5. Febr. 1714 in
/ 150 Pflanzengattung aus der Familie der Leguminosen (s. d.), Abteilung der Caesalpiniaceen, mit
/ 273 (spr.glih; vom angelsächsischen gligg, Musik, nicht vom engl. glee, lustig), eine nur in England
/ 44 und Ungleich, s. Gerade und Ungerade.
/ 7 von mathem. Größen, s. Homogen.
/ 6 Großer und Kleiner, zwei Basaltkuppen im schwäbisch-frank. Terrassenlande im SW. von Hildburghause
/ 39 Gleichenschlösser, Name einer Gruppe von drei Burgen, die auf drei nahe beieinander liegenden
/ 446 Dorf und Kurort in der österr. Bezirkshauptmannschaft und dem Gerichtsbezirk Feldbach in Steiermark
/ 267 (Gleicheniacĕae), Pflanzenfamilie aus der Gruppe der Farne (s. d.). Es sind nur drei Gattungen
/ 69 # Emilie von, Schillers jüngstes Kind und ihrem Vater unter ihren Geschwistern geistig und körperlic
/ 86 # Heinrich Ludwig, Freiherr von, Landschaftsmaler, Sohn der vorigen, geb. 25. Okt. 1836 zu Greifenstei
/ 133 s. Gleichen.
/ 3 s. Zirpen.
/ 3 (Isopoda), s. Asseln.
/ 4 in der Mechanik jener Zustand der Ruhe, der durch zwei oder mehrere einander entgegenwirkende
/ 482 ist das Verhältnis, vermöge dessen von zweierlei irgend einer Art dasselbe gilt. So spricht
/ 128 ein Ausdruck oder eine Wendung, durch die bestimmte Eigenschaften eines Gegenstandes dadurch
/ 79 die gleichmäßige Bewegung einer Truppenabteilung, in der der einzelne Schritt von sämtlichen
/ 128 eine Compounddynamomaschine (s. d.), bei der infolge passender Wahl der Windungszahlen beider
/ 69 Gleichstrommaschine, s. Dynamomaschinen (Bd. 5, S. 651 a).
/ 9 s. Transformatoren.
/ 3 # heißt das Urteil, daß zwei Größen für einander gesetzt werden können. Die verglichenen,
/ 242 # persönliche, auch persönlicher Fehler genannt, eine wichtige Fehlerquelle bei den astron.
/ 194 s. Mittelpunktsgleichung.
/ 5 jährliche, eine durch die Erde im Laufe des Mondes verursachte periodische Störung (s. d.
/ 32 algebraische, s. Algebraische Gleichungen; chemische, s. Chemische Zeichen.
/ 9 s. Dickhäuter und Huftiere.
/ 5 Gesamtname für das telegr. Gegensprechen, Doppelsprechen und Doppelgegensprechen (s. Doppeltelegrap
/ 12 (spr. glegg), George Robert, engl. Schrift steller, geb. 20. April 1796 in Stirling, in Glasgow
/ 284 Joh. Wilh. Ludw., Dichter, geb. 2. April 1719 zu Ermsleben im Halberstädtischen, studierte
/ 361 s. Ostalpen.
/ 3 Markt in der österr. Bezirkshauptmannschaft Weitz in Obersteiermark, links von der Raab, an
/ 52 s. Eisenbahnbau (Bd. 5, S. 481a). (Anmerkung des Editors: Seite falsch; richtige Seite 841
/ 16 Pflanzenart, s. Aethusa.
/ 4 Dorf im Bezirksamt Landau des bayr. Reg.-Bez. Pfalz, 7 km im NW. von Landau, in 320 m Höhe,
/ 66 s. Bergbohrer.
/ 6 Vogelart, s. Elanus.
/ 4 im Maschinenbau bei Kreuzköpfen und Steuerungsgetrieben diejenigen aus festem Material hergestellte
/ 41 Mit diesem Namen haben die Erfinder Girard und Barre auf der Pariser Weltausstellung 1889 eine
/ 368 bei Krystallen die außer den Spaltungsflächen vorhandenen Richtungen, parallel zu denen ein
/ 134 Kreisstadt im Kreis Tost-Gleiwitz des preuß. Reg.-Bez. Oppeln, 66 km südöstlich von Oppeln,
/ 314 (gälisch: Gleann), in Schottland Bezeichnung für ein enges, kahles Thal, im Gegensatz zu Strath,
/ 21 (spr. glennahmönn[d]), das malerische Thal des Almonds, in der schott. Grafschaft Perth, mit
/ 33 (spr. -náng-), neun Eilande an der Südküste des franz. Depart. Finistere, im W. von Lorient,
/ 31 (spr. koh), enges Thal in der schott. Grafschaft Argyll, im O. des Loch Linnhe, von steilen
/ 57 (spr. glénndauer; Glyndwr), s. Owen Glendower.
/ 7 (spr. mohr; d. h. Großes Thal von Schottland), durchzieht die Grafschaft Inverneß von SW.
/ 51 # rechter Nebenfluß des Vorderrheins im Oberlande des schweiz. Kantons Graubünden, entspringt
/ 150 # Bezirk im schweiz. Kanton Graubünden, benannt nach dem gleichnamigen Nebenfluß des Vorderrheins,
/ 38 (spr. fahls), Stadt im County Warren des nordamerik. Staates Neuyork, nordöstlich von Saratoga,
/ 54 (spr. -wudd), rasch aufblühender Ort im nordamerik. Staate Colorado, im Thale des Grand-River,
/ 26 fossiles Harz, das sich als Seltenheit mit dem Bernstein zusammen im ostpreuß. Tertiär findet.
/ 60 (Glaesum), s. Bernstein.
/ 4 (in Graubünden Wader, in Tirol Ferner oder Firne, in Salzburg und Kärnten Kees, in den ital.
/ 1120 s. Bach und Gletscher.
/ 5 (Desoria glacialis Nic., s. Tafel: Insekten III, Fig. 16), eine von Desor auf dem Aargletscher
/ 44 Gletscherschliffe, Gletscherspalten, Gletschersturz,
/ 8 s. Riesentöpfe.
/ 3 (Vin de glacier) wird in geringen Mengen an einzelnen Stellen der Schweiz aus den in der Nähe
/ 36 s. Gletscher.
/ 3 s. Mostwage.
/ 3 (frz. glaive), die Lanze (s. d.) des Ritters; Glevner hießen die ritterbürtigen Reiter des
/ 28 (spr. glehr), Charles Gabriel, franz. Maler, geb. 2. Mai 1806 zu Chevilly im Kanton Waadt, ging
/ 246 ein eiweißartiger Bestandteil des Klebers (s. d.)
/ 7 # (Articulus), ein einzelner, besonders beweglicher Teil des tierischen und menschlichen Körpers,
/ 43 # künstliches, auch Ersatzglied, Prothese, im allgemeinen jeder mechan. Apparat, der nach dem
/ 1232 # (militär.), die Aufstellung einer Anzahl Fußgänger oder Reiter in einer Linie nebeneinander,
/ 126 # Wollgewicht in Fulda und Hanau, s. Kleud.
/ 8 s. Glied (militär.).
/ 4 s. Wiesenegge.
/ 3 s. Frucht (Bd. 6, S. 387a). (Anmerkung des Editors: Band 7
/ 13 (Arthropoda) nennt man eine außerordentlich zahlreiche Abteilung dcr wirbellosen Tiere, deren
/ 568 die zwischen den Samen zusammengeschnürte Fruchthülle der Leguminosen. (S. Frucht, Bd. 6,
/ 24 s. Dampfkessel (Bd. 4, S. 726 b) und Tafel: Dampfkessel III, Fig.
/ 14 s. Oktaktinien.
/ 3 Gliederpuppe, die aus Holz bis zu Lebensgröße hergestellte menschliche Figur mit beweglichen
/ 24 s. Rosmarinsalbe.
/ 3 s. Akrodynie.
/ 3 diejenige Form der Kruciferenschote, die zwischen den Samen zusammengeschnürt ist und deshalb
/ 37 s. Seelilien.
/ 3 (Arthrogastra), Spinnentiere (s. d.), deren Hinterleib in deutliche Ringe geteilt ist, mit den
/ 30 (Arthrozoa, Articulata), Benennung Cuviers für die von ihm vereinigten Gliederfüßer (s. d.,
/ 42 # der Kontinente oder auch kleinerer Länderräume nennt man nach dem Vorgange Karl Ritters, der
/ 408 # der taktischen Einheiten, s. Aufstellung und Gliederung der taktischen Einheiten.
/ 11 hitziges, s. Gelenkrheumatismus.
/ 4 (Annelides s. Annulata), Anneliden, Ringelwürmer, Würmer mit gestrecktem, meist cylindrischem,
/ 83 s. Glied (S. 72 b).
/ 6 weiße Gelenkgeschwulst, fungöse oder tuberkulöse Gelenkentzündung (Fungus oder Tumor albus
/ 342 s. Gelenkwassersucht.
/ 3 elektrisches, s. Elektrische Lichterscheinungen.
/ 5 eine Mineralgruppe, deren einzelne Glieder unter anderm eine außerordentlich leichte Spaltbarkeit
/ 829 Gestein, s. Diorit.
/ 4 Gestein, s. Granulit.
/ 4 Allgemeinbezeichnung für Felsarten, die in einer dem bloßen Auge homogen erscheinenden Grundmasse
/ 62 eine ausgezeichnet schieferige Felsart, die aus einem Gemenge von Glimmer (teils hellem Kaliglimmer,
/ 219 Gestein, s. Syenit.
/ 4 Stadt in der österr. Bezirkshauptmannschaft Przemyślany in Galizien, in sumpfiger Gegend,
/ 53 # Fedor Nikolajewitsch, russ. Schriftsteller, geb. 1788 im Gouvernement Smolensk, nahm 1805 an
/ 129 # Michail Iwanowitsch, russ. Komponist, Neffe von Sergej Nikolajewitsch G., geb. 1. Juni 1804
/ 166 # Sergej Nikolajewitsch, Bruder von Fedor Nikolajewitsch G., geb. 1774, lebte seit 1799 als verabschie
/ 65 Michael, Fürst, aus einer ursprünglich tatar. Familie, die 1494 nach Litauen übergesiedelt
/ 211 (Glioma, vom grch. glia, d. i. Leim oder Kitt), weiche, markähnliche, erbsen- bis faustgroße
/ 105 s. Montreux.
/ 3 nannte Linné die Ordnung der Nagetiere (s. d.).
/ 8 s. Siebenschläfer.
/ 3 (frz.), das Gleiten, auch als Tanzschritt; in der Fechtkunst eine Art Streichfinte, ähnlich
/ 17 (auch glissāto, glissicāto, glissicando), von dem franz. glisser, gleiten, abgeleitet) bezeichnet
/ 51 (spr. gliss'n), Francis, engl. Anatom, geb. 1597 zu Rampisham in Dorsetshire, war Professor
/ 100 eine der höchsten Spitzen der Jötunfjeldene in Norwegen, 2554 m hoch.
/ 12 s. Boris und Gljeb.
/ 5 (engl., spr. globbtr-; "Erdtraber"), Bezeichnung für Leute, die alle Erdteile bereisen.
/ 12 Globigerinenschlamm, s. Kammerlinge.
/ 4 Gattung der Delphine (s. d.).
/ 5 (engl. globe oil, Bezeichnung für amerik. Erdöl, das als Schmiermittel für Maschinenteile
/ 17 soviel wie Nitroglycerin (s. d.).
/ 5 (lat.), kugelig, kugelförmig, aus Kugeln bestehend; Globosität, Kugeligkeit, Kugelform.
/ 10 Bezeichnung für einige Eiweißarten, die dadurch charakterisiert sind, daß sie, im Gegensatz
/ 81 Globŭli martiāles (Stahlkugeln), ein jetzt nicht mehr offizinelles Eisenpräparat (zu Kugeln
/ 25 mikroskopisch kleine, optisch isotrope sphäroidale Gebilde, die, zu den sog. Krystalliten gehörend
/ 191 (lat.), Kügelchen; Globŭli martiāles, Stahlkugeln, s. Globŭli tartări ferrati; Globŭli
/ 17 (lat., "Kugel"), in der Geographie und Astronomie eine Kugel, auf deren Oberfläche
/ 968 (lat.),die hysterische Kugel, s. Hysterie.
/ 8 s. Gloucester.
/ 3 (aus mittellat. clocca), ein hohles metallenes Gerät in Gestalt eines stumpfen, unten auswärts
/ 885 s. Glocken.
/ 3 (als Zeitwort), ein Verfahren, durch das mittels eines erhitzten messingenen Kegels (Glockeisen
/ 29 ein Gichtgasfang, s. Eisenerzeugung (Bd. 5, S. 925a.)
/ 9 s Campanula.
/ 3 s. Betonnung.
/ 3 s. Exhaustor.
/ 3 alte Volkssage, nach der Mittwoch vor Ostern die Kirchenglocken nach Rom zum Papst fliegen und
/ 64 s. Blüte (Bd. 3, S. 163a).
/ 7 s. Formerei und Gießereiflammofen.
/ 5 s. Formerei.
/ 3 s. Glocke.
/ 3 s. Harmonika.
/ 3 s. Glocke.
/ 3 das Eigentumsrecht an den Kirchenglocken. Es ist unzweifelhaft, daß die Glocken seit uralter
/ 289 s. Schläger.
/ 3 (Glöckchen), der Ton, welcher entsteht, wenn man auf einer Violine oder Viola eine freie Saite
/ 33 s. Glocke.
/ 3 elektrisches, s. Elektrisches Glockenspiel.
/ 5 sind Zusammenstellungen von Glocken verschiedener Größe, die nach der diatonischen oder diatonisch
/ 249 der mit Schallfenstern versehene Raum im Kirchturm, in dem die Glocken hängen.
/ 17 eine Vorrichtung, in welcher die größern Glocken aufgehängt werden und schwingen. Da durch
/ 128 s. Glockenweihe.
/ 3 die Thaler, welche Herzog August von Braunschweig-Lüneburg-Wolfenbüttel zum Andenken an die
/ 50 s. Wimperinfusorien.
/ 3 # (ital. nota sostenuta), eine Gesangsmanier, die in dem schnellen Wechsel von Crescendo (s. d.
/ 32 # Nürnberger Künstlerfamilie, deren Mitglieder als Miniaturmaler berühmt waren. Das älteste
/ 82 s. Campanile.
/ 3 s. Ventil.
/ 4 (Chasmorhynchus), Gattung der Fruchtvögel (s. d.). die in vier Arten das tropische kontinentale
/ 101 Glockentaufe, Feierlichkeit bei Einweihung einer Glocke. Die in der kath. Kirche noch gegenwärtig
/ 111 oder Großglockner, nächst dem Ortler (3902 m) und dem Königsspitz (3857 m) der höchste Gipfel
/ 528 s. Ostalpen.
/ 3 s. Gloggnitz.
/ 3 s. Glockenschlag.
/ 3 hinter der lat. Benennung von Tieren Abkürzung für Konstantin W. L. Gloger, einen deutschen
/ 18 # 1) Kreis im preuß. Reg.-Bez. Liegnitz, hat 935,55 qkm, (1890) 74518 (36378 männl., 38140 weibl.
/ 791 # (Ober-), s. Oberglogau.
/ 4 # Gustav, Philosoph, geb.6. Juni 1844 zu Laukischken bei Labiau in Ostpreußen, studierte 1863–68
/ 129 Marktflecken in der österr. Bezirkshauptmannschaft Neunkirchen in Niederösterreich, in 439
/ 129 (spr. -wahz), Groß-Gemeinde im ungar. Komitat und Stuhlbezirk Arad, 7 km im O. von Arad, an
/ 51 (frz., spr. glŏahr), Ruhm.
/ 5 (Glumaci), s. Daleminzen.
/ 4 Familie der Schnurasseln (s. d.), mit kurzem, breitem, asselförmigem Körper, hartschalig und
/ 20 der größte Fluß Skandinaviens, entspringt im norweg. Amte Söndre Trondhjem im Aursund-See,
/ 114 s. Nitroglycerin.
/ 3 # (lat.), Ruhm; G., kirchlicher Lobgesang, Doxologie.
/ 7 # in Frankreich beliebtes Getränk aus süßem schwarzem Kaffee mit brennendem Cognac.
/ 12 # ein köperbindiges glattes Gewebe mit Kette aus Baumwolle und Einschlag aus Florettseide.
/ 13 (in der Kunst), s. Heiligenschein.
/ 6 Heiligenschein, der helle Ring, den man bei tiefstehender Sonne auf einer betauten Wiese um
/ 35 (frz., auch das Gloriett), Laube, Lusthäuschen. Bekannt ist das Gloriett in Schönbrunn bei
/ 15 verherrlichen; Glorifikation, Verherrlichung.
/ 4 s. Heiligenschein.
/ 3 (lat.), ruhm-, glanzvoll, herrlich; auch ruhmredig; gloriosae memoriae, ruhmreichen Angedenkens;
/ 14 # (grch.), Zunge.
/ 3 # Kap, s. Akrokeraunia.
/ 4 Malbergische Glossen, s. Salisches Gesetz.
/ 7 (grch.), Zungenschmerz.
/ 3 (Glossarium), s. Glosse.
/ 4 die Gezüngelten, wenig gebräuchliche Benennung der Insektenordnung der Schmetterlinge, die
/ 15 s. Glosse.
/ 3 (grch. glossa, "Zunge", "Sprache"), in besonderm Sinne bei Griechen und
/ 508 Westw., s. Tsetsé.
/ 5 (grch.), Zungenentzündung.
/ 3 (grch.) oder Makroglossie, Zungenvorfall (Prolapsus linguae), angeborene, seltener durch chronische
/ 95 (grch.), Zungenschmerz.
/ 3 (grch.), Glossenschreiber, d. h. Sammler und Erklärer von Glossen.
/ 9 (grch., "Zungenreden"), eine eigentümliche Erscheinung religiöser Verzückung in
/ 122 (grch.), Wahrsagung aus der Beschaffenheit der Zunge.
/ 8 Stadt und Municipalborough in der engl. Grafschaft Derby, am Nordwestrande des High Peak, im
/ 62 (lat.), Zungenschlundkopfnerv (s. Gehirn, Bd. 7, S. 678a; Geschmack, Bd. 7, S. 901a).
/ 15 (grch.), Zungenlähmung.
/ 3 Wein, s. Denzlingen.
/ 4 (grch.), Sprachwissenschaft (s. d.).
/ 4 (grch.), die Stimmritze (s. Kehlkopf); auch das Mundstück der Oboe und des Fagotts.
/ 14 Stimmritzenkrampf, s. Kehlkopf (Krankheiten 6).
/ 6 (grch., Stimmritzengeschwulst), die wassersüchtige oder entzündliche Anschwellung der Kehlkopfschl
/ 131 s. Exophthalmus und Basedowsche Krankheit.
/ 6 # (spr. gloßtĕr), engl. Grafen- und Herzogstitel. Erster Graf von G. war Robert, ein natürlicher
/ 587 # oder Glocester (spr. gloßtĕr). 1) Grafschaft Westenglands mit dem Titel eines Herzogtums,
/ 505 # (spr. gloßtĕr), Seestadt im County Essex des nordamerik. Staates Massachusetts, nordöstlich
/ 66 s. Gloucester (Grafschaft).
/ 4 (spr. gluweh), Jules de, Pseudonym des Schriftstellers Quesnay de Beaurepaire (s. d.).
/ 12 (spr. glöww'r), Rich., engl. Dichter, geb. 1712 zu London, verband mit seinen Handelsgeschäften
/ 138 (spr. glöww'rswill), Stadt im County Fulton des nordamerik. Staates Neuyork, nordwestlich von
/ 29 Vorrichtung der Schwefelsäurefabrikation, die gleichzeitig zum Verdampfen der Kammersäure
/ 126 Jakav Fedorowitsch, s. Golowazkij.
/ 5 L'Hérit., eine zur Familie der Gesneraceen (s. d.) gehörige Pflanzengattung mit nur 6 Arten
/ 325 1) Kreis im südöstl. Teil des russ. Gouvernements Tschernigow, eben, mit Schwarzerde und Lehmboden
/ 122 angeblich neues Metall, das als Plantinersatz (Anmerkung des Editors: unklar, vielleicht Platinersat
/ 22 Christoph Willibald, Tondichter, geb. 2. Juli 1714 zu Weidenwang bei Neumarkt in der Oberpfalz,
/ 1050 s. Hühnerzucht.
/ 3 nennt man diejenigen Arten von Spinnern der Gattung Lasiocampa oder Gastropacha, bei welchen
/ 39 # im objektiven Sinne der vom menschlichen Willen unabhängige Ablauf äußerer Vorgänge, insofern
/ 116 # Barbara Elisabeth, Dichterin und Schriftstellerin unter dem Pseudonym Betty Paoli, geb. 30.
/ 141 # Christian Friedr. von, Jurist, geb. 1. Juli 1755 zu Halle, studierte daselbst Rechtswissenschaft
/ 121 # Christian Wilhelm von, Sohn des vorigen, Keltolog, geb. 31. Dez. 1810 zu Erlangen, studierte
/ 116 Gruß der Bergleute.
/ 5 (Arabia felix), s. Jemen.
/ 6 oder Altensteiner Höhle, s. Altenstein (Schloß).
/ 8 Flecken und Seebad im Landkreis Flensburg des preuß. Reg.-Bez. Schleswig, 11 km nordöstlich
/ 219 (grch. Eudämonie), das Gefühl des Glücks oder der Befriedigung, in bestimmterer Bedeutung
/ 21 s. Gymnadenia.
/ 3 auch Glückstöpfe, bezeichnet eine Verlosung, die gegen Ende des Mittelalters aus Italien nach
/ 184 s. Bergbohrer.
/ 3 (Wehmutterhäublein) heißen die menschlichen Eihäute, wenn sie nicht, wie gewöhnlich, während
/ 103 ein Rad, an dessen Kranz menschliche Figuren angebracht sind, die, dem Umschwunge des Rades
/ 65 s. Abenteuer.
/ 3 jedes Spiel um einen Vermögenswert, dessen Ausgang allein oder wesentlich vom Zufall abhängt.
/ 515 s. Sammetmilbe.
/ 3 Stadt im Kreis Steinburg des preuß. Reg.-Bez. Schleswig, 46,5 km unterhalb Altona, in der fruchtbar
/ 343 s. Glückshafen.
/ 3 s. Aleatorische Verträge.
/ 4 (Ferrum candens), in der Chirurgie verschieden geformte mit Griff versehene Eisen, die in Kohlenfeue
/ 48 # Glut, wird die Erscheinung des Leuchtens genannt, die man an stark erhitzten festen und tropfbarflü
/ 340 # elektrisches, s. Elektrisches Glühen.
/ 5 Glühkugeln, s. Brandgeschosse.
/ 5 s. Eisenerzeugung (Bd. 5, S. 928 b).
/ 8 s. Glühen.
/ 3 auch Davys Glühlampe genannt, Vorrichtung zur Demonstration der bei unsichtbarer Verbrennung
/ 133 s. Glühlicht.
/ 3 diejenige Form des elektrischen Lichts, bei der als Quelle des Lichts ein Kohlenfaden dient,
/ 736 im allgemeinen ein Ofen, in dem Materialien oder Gegenstände gleichmäßig bis zur Rotglut
/ 37 die beim Glühen unedler Metalle unter Luftzutritt auf der Oberfläche sich bildende Oxydschicht,
/ 66 der Handelsname einer Sorte Holzkohlenbriquetts, die in regelmäßig geformten sechskantigen
/ 103 (engl., spr. gljuh märrihn), s. Kitt.
/ 8 Bezeichnung der esterartigen Verbindungen des Glycerins mit Säuren. In ihnen ist, wie in den
/ 290 (vom grch. glykerós, süß), Ölsüß, Scheelesches Süß, der einfachste dreiwertige Alkohol
/ 670 eine organische Verbindung von der Formel CH2OH.CHOH.CHO, die durch vorsichtige Oxydation von
/ 64 s. Kitt.
/ 3 s. Klystier.
/ 3 eine esterartige Verbindung des dreiwertigen Alkohols Glycerin mit der Phosphorsäure, C2H5
/ 46 eine sirupförmige organische Säure von der Formel CH2OH.CHOH.COOH, die man aus Glycerin durch
/ 38 (Unguentum Glycerinii), eine aus 100 Teilen Glycerin, 10 Teilen Weizenstärke, 2 Teilen feingepulver
/ 34 s. Seife.
/ 3 s. Suppositorien.
/ 3 ein weström. Comes und Gardeoffizier, den 5. März 473 n. Chr. unter Zustimmung der ital. Armee
/ 81 s. Glycerinaldehyd.
/ 3 s. Nitroglycerin.
/ 3 Bezeichnung für einige organische Substanzen, in denen ein Sauerstoffatom in eigentümlicher
/ 116 s. Glykokoll.
/ 3 Pflanzengattung, s. Wistaria.
/ 4 s. Glycyrrhizin.
/ 3 Beryllerde, s. Beryllium.
/ 4 Hen., s. Zuckermilbe.
/ 5 Metall, s. Beryllium.
/ 4 s. Glykokoll.
/ 3 s. Diabetes.
/ 3 L., Süßholz, Pflanzengattung aus der Familie der Leguminosen (s. d.), Abteilung der Papilionaceen
/ 146 Glycion, Süßholzzucker, ein Glykosid, das als Ammoniakverbindung in der Süßholzwurzel, der
/ 61 Michael, byzant. Chronist, verfaßte um 1150 eine Weltchronik (hg. von J. Bekker, in dem "Corpu
/ 32 s. Glykokoll.
/ 3 eine Säure von der Zusammensetzung C26H43NO6, deren Natronsalz neben taurocholsaurem Natron
/ 115 Leberstärke, eine der Stärke und dem Dextrin nahestehende Verbindung von der Zusammensetzung
/ 188 (Glycocoll, Glykochol), Glycin, Leimsüß, Leimzucker, eine Verbindung von der Zusammensetzung
/ 196 Äthylenglykol, der einfachste der zweiwertigen Alkohole oder Glykole (s. d.). Es ist eine bei
/ 36 Bezeichnung für die zweiwertigen Alkohole (s. d.). Die G. enthalten also zwei Hydroxylgruppen,
/ 64 eine organische Säure, die sich aus Glykol (s. d.) durch Oxydation bildet und sich in natürlichem
/ 133 Glykolursäure, s. Hydantoin.
/ 4 Glykonischer Vers oder Glyconeus, ist eine nach dem griech. Dichter Glykon benannte Verszeile
/ 21 s. Chitin.
/ 3 oder Glukose, Bezeichnung einerseits für Traubenzucker (s. d.), andererseits für alle Zuckerarten
/ 121 oder Glukoside, organische Pflanzenstoffe, die durch Fermente oder durch Alkalien oder Säuren
/ 105 (Glycosuria), s. Diabetes.
/ 4 eine organische Säure von der Zusammensetzung C7H10O7, die sich aus der Euxanthinsäure (s.
/ 71 s. Owen Glendower.
/ 4 der einzige bekannte Doppelaldehyd der Fettreihe von der Formel CHO*CHO, der sich bei der Oxydation
/ 110 Glyoxaline, s. Glyoxal.
/ 4 oder Glyoxylsäure, eine organische Säure, die zugleich Aldehyd und Säure ist, was sich in
/ 67 oder Schießwoll-Dynamit, ein Sprengstoff, der zu den Dynamiten (s. d.) und speciell zu den
/ 47 s. Glyoxalsäure.
/ 3 eine besondere Methode der Ätzung von Stahlplatten. Die im Ätzgrunde auf gewöhnliche Weise
/ 189 Chemiglyphie, ein von Palmer in London erfundenes und von Ahner in Leipzig vervollkommnetes
/ 131 (grch.), die Kunst, in Stein oder Metall Figuren erhaben oder vertieft einzugraben. (S. Steinschneid
/ 15 hat Owen eine jetzt in mehrere Untergattungen (Chlamydothermium, Panochthus) geteilte Gattung
/ 234 (grch.), eigentlich Sammlung von geschnittenen Steinen, soviel wie Daktyliothek (s. d.); im
/ 25 bei naturwissenschaftlichen Namen Abkürzung für Joh. Georg Gmelin (s. d.).
/ 10 # Christian Gottlob, Chemiker, Neffe von Samuel Gottlieb G., geb. 12. Okt. 1792 zu Tübingen,
/ 66 # Joh. Georg, Botaniker, geb. 12. Juni 1709 zu Tübingen, Sohn des Chemikers Johann Georg G.
/ 127 # Leopold, Chemiker, geb. 2. Aug. 1788 zu Göttingen, widmete sich chem. und mediz. Studien zu
/ 156 # Samuel Gottlieb, Neffe von Johann Georg G., geb. 23. Juni 1743 zu Tübingen, studierte daselbst
/ 82 # Wilhelm Friedrich, Kupferstecher, geb. 26. Nov. 1760 zu Badenweiler i. Br., starb 22. Sept.
/ 46 s. Blutlaugensalz, rotes.
/ 5 (ital. sol minore; frz. sol mineur; engl. g minor), die Moll-Tonart, bei der h und e um einen
/ 36 # 1) Oberamt im württemb. Jagstkreis, hat (1890) 36836 (17749 männl., 19087 weibl.) E., darunter
/ 417 # 1) Stadt im Gerichtsbezirk Schrems der österr. Bezirkshauptmannschaft Waidhofen a. d. Thaya
/ 213 # Heinrich und Peter von, Baumeister, s. Parler.
/ 8 1) Bezirkshauptmannschaft in Oberösterreich, hat 1411,14 qkm und (1890) 54704 (26400 männl.,
/ 313 s. Traunsee.
/ 3 in der nordischen Mythologie die Botin der Frigg. Auf Befehl ihrer Herrin reitet sie durch Luft
/ 38 Flecken im Kreis Calbe des preuß. Reg.-Bez. Magdeburg, 21 km im SO. von Magdeburg, an der Linie
/ 63 # (lat. gratia; grch. charis), im allgemeinen jedes unverdiente Wohlwollen des Höhern gegen den
/ 1533 1) Kreis im preuß. Reg.-Bez. Bromberg, hat 558,79 qkm, (1890) 42482 (21671 männl., 20811 weibl.
/ 346 Pflanzenfamilie aus der Abteilung der Gymnospermen (s. d.) mit gegen 40 meist tropischen Arten,
/ 110 Jl, ital. Bildhauer, s. Solari.
/ 6 (frz., spr. gob'leh), Becher mit ganz niederm oder ohne besondern Fuß, besonders der Becher
/ 27 (frz.), kleines Boot mit einem Maste.
/ 7 (frz., spr. gob'läng), gewebte, zur Bekleidung der Wände oder auch der Möbel dienende Teppiche,
/ 315 westfäl. Universalhistoriker des 15. Jahrh., geb. 1358 in Paderborn, kam nach Italien und wurde
/ 126 (spr. god’frŏá), Frédéric, franz. Litteraturhistoriker, geb. 13. Febr. 1826 zu Paris,
/ 68 # der erste bekannte König der Vandalen, führte einen Teil der Vandalen 406 aus ihren Wohnsitzen
/ 65 # burgund. König, Sohn des Königs Gundioch von Burgund, teilte 473 mit seinen Brüdern Hilperik
/ 76 (Gotthard), der Heilige, Bischof von Hildesheim (1022‒38), der Sohn eines Ministerialen und
/ 143 (spr. góddritsch), Viscount, s. Ripon, Graf von.
/ 8 Landgemeinde und Kurort im Kreis Bonn des preuß. Reg.-Bez. Köln, 6,8 km oberhalb Bonn, mit
/ 219 # (spr. -deh), Frédéric Louis, reformierter schweiz. Theolog, geb. 25. Okt. 1812 zu Neuchâtel,
/ 252 # (spr. -deh), Philippe Ernest, Sohn des vorigen, schweiz. Dichter und Literarhistoriker, geb.
/ 203 s. Oenothera.
/ 3 (spr. -haun), Hauptort des Nördlichen Inspektorats der dän. Kolonie Grönland, an der Bai
/ 49 (Godipert), König der Langobarden 661, Sohn des Aripert, der das Reich unter seine beiden Söhne
/ 46 # (spr. -däng), Amélie, s. Linz, Amélie.
/ 7 # (spr. -däng), Jean Baptiste André, franz. Socialreformer, geb. 1817 zu Esquehéries (Depart.
/ 241 (frz., spr. -óng), Rundfalte, an Metallgegenständen ein länglicher oder geschwungener Buckel;
/ 38 (spr. sehw), d. h. Gott erhalte den König! ist der Refrain und die Benennung des berühmten
/ 218 Teil des Alpenlandes Abessinien in Afrika, umfaßt in weiterm Sinne das vom Abaï oder obern
/ 87 der Gódapa der Bewohner von Kaffa, Fluß des östl. Afrika, südlich von Abessinien. Sein Unterlauf
/ 79 (spr.-hohb), dän. Kolonie an der Westküste von Grönland, 287 km lang, mit zahlreichen Resten
/ 113 # Boris Feodorowitsch, russ. Zar, geb. um 1551, verlebte seine Jugend am Hofe des Zaren Iwan des
/ 350 Karl, Aquarellmaler, geb. 1824 in Wien, Sohn des Malers Karl Peter G., war Schüler der Wiener
/ 76 Karl Eberhard, Botaniker, geb. 8. März 1855 zu Billigheim in Baden, studierte zunächst Philosophie
/ 158 # August von, preuß. General der Infanterie, geb. 10. Dez. 1816 zu Stade in Hannover, trat 1833
/ 124 Karl, Litteraturhistoriker, ge. 15. April 1814 zu Celle, studierte in Göttingen bis 1838 Philologie
/ 353 # 1) Bezirkshauptmannschaft in Mähren, hat 754,65 qkm und (1890) 76119 (36978 männl., 39141
/ 224 in Bayern, Markt im Bezirksamt Augsburg des bayr. Reg.-Bez. Schwaben, an der Einmündung der
/ 71 s. Donauried.
/ 4 ein wildreicher Eichen- und Buchenwald (270 qkm) im Kreis Dannenberg des preuß. Reg.-Bez. Lüneburg
/ 85 auf Rügen, Dorf im Kreis Rügen des preuß. Reg.-Bez. Stralsund, hat (1890) 357 E., Post und
/ 70 Leop. Friedr. Günther von, s. Göckingk.
/ 7 (d. h. Blauer Fluß), der letzte linksseitige Nebenfluß des Kisil-Irmak (Halys) in Kleinasien,
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