Werk | Alle, Meyers, Waren, Bibel, Kunst, Biographien, Geographie.CH, Zeitung, Brockhaus |
Band | 51, 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59, 60, 61, 62, 63, 64, 65, 66, 67 |
Seite | Prolog, Hauptstück, 100, 200, 300, 400, 500, 600, 700, 800, 900, 1000, Tafeln |
# (spr. schirardäng), Cécile Stanislas Xavier, Graf von G., ältester Sohn von René Louis de
/ 232 # (spr. schirardäng), Delphine Gay, Madame Emile de, franz. Schriftstellerin, Gemahlin des folgenden,
/ 250 # (spr. schirardäng), Emile de, franz. Publizist, geb. angeblich 22. Juni 1806 zu Paris, wahrscheinli
/ 725 # (spr. schirardäng), François Auguste Saint-Marc, franz. Publizist, s. Saint-Marc Girardin.
/ 11 # (spr. schirardäng), Jean Pierre Louis, franz. Chemiker, geb. 16. Nov. 1803 zu Paris, trat 1821
/ 198 # (spr. schirardäng), René Louis, Marquis de G., geb. 25. Febr. 1735, trat frühzeitig in die
/ 87 (spr. schirardóng), François, franz. Bildhauer, geb. 1630 zu Troyes, war ein Schüler von
/ 145 s. Gleiteisenbahn.
/ 4 s. Turbinen.
/ 3 (frz., spr. schirasóll) oder Girasöle (ital., spr. dschi-), Handelsname der auch Mondstein
/ 35 Giratar, s. Giro.
/ 4 # (spr. schiroh), Graf Giovanni, ital. Lustspieldichter, geb. 28. Okt. 1776 in Rom, von franz.
/ 148 # (spr. schiroh), Pierre François Eugène, franz. Maler, geb. 9. Aug. 1806 zu Paris, besuchte
/ 174 Burgruine bei Grendelbruch (s. d.) im Unterelsaß.
/ 7 Dschirdscheh, Provinz Oberägyptens, zwischen Siut im N. und Kenneh im S., 15703 qkm und 521413
/ 65 (spr. dschirdschénti). 1) Provinz des Königreichs Italien, an der Südwestküste der Insel
/ 484 ein Giro (s. d.) geben.
/ 5 (kleinruss., eigentlich Girlo, "Hals"), in Südrußland Meerenge, Kanal, eigentlich
/ 35 (Serinus hortulanus Koch, s. nachstehende Figur), ein finkenartiger Singvogel mit kurzem, dickem,
/ 92 Otto, Schriftsteller, geb. 6. Febr. 1835 in Landsberg a. W., studierte erst die Rechte, später
/ 148 # (ital., spr. dschi-, "Kreis oder Kreislauf"), das Indossament, der Vermerk der Übertragun
/ 74 # oder Agito, Gewicht in Birma, ein Viertel der Gewichtseinheit Pehtha (Paitha) und = 0,9125 engl.
/ 20 (spr. dschi-) hießen früher Kassenanstalten, die sich von allen Kreditgeschäften fern hielten
/ 640 s. Giroverkehr.
/ 4 (spr. schirodeh triosóng), Anne Louis G. de Roussy (oder Roucy), nach Adoptierung durch den
/ 188 (spr. schirofleh), zu der Klasse der Safranine gehöriger rotvioletter Farbstoff, der durch
/ 29 (spr. dschi-), Giuseppe, ital. Edelsteinschneider und Medailleur, geb. 1780 zu Rom, gest. daselbst
/ 86 (spr. chi-), Don Pedro Tellez y, Vicekönig von Sicilien, s. Osuna.
/ 12 # (spr. schiróngd), das Ästuarium (s. d.) der mit der Dordogne vereinigten Garonne. Die G. ist
/ 88 # (spr. schiróngd), Depart. Frankreichs, nach dem Fluß G. benannt, grenzt im W. an den Ocean,
/ 362 (frz. Girondins, spr. schirongdäng) wurde in der Französischen Revolution die Partei der gemäßig
/ 995 (frz., spr. schiruétt), Wetterfahne, auch bildlich zur Bezeichnung eines Wetterwendischen.
/ 11 (spr. dschi-). Der moderne G. wird nicht durch besondere Girobanken (s. d.), sondern durch Depositen
/ 723 Ghire, Gereb (d. i. Knoten), ein kleines pers. Längenmaß, die Grundlage des dortigen Ellenmaßes,
/ 44 s. Tauben.
/ 3 (Giersberg), Burgruine im Oberelsaß, s. Rappoltstein.
/ 7 (spr. görwen), Hafenstadt und Seebad in der schott. Grafschaft Ayr, 30 km im SSW. von Ayr,
/ 36 (ital. sol diesis; frz. sol dièse; engl. g sharp), in der Musik das um einen halben Ton erhöhte
/ 34 (ital. sol diesis maggiore; frz. sol dièse majeur; engl. G sharp major), Dur-Tonart, bei der
/ 20 Gizeh oder Gize, Hauptort der Provinz G. (956 qkm Kulturland und 283833 E.) in Unterägypten,
/ 124 # Heinr. Ludw. Robert, Novellist, geb. 15. Jan. 1827 in Marienwerder, studierte seit 1846 in Breslau
/ 195 # Nikol. Dietr., Dichter, geb. 2. April 1724 zu Nemes-Cso bei Gün im ungar. Komitat Eisenburg,
/ 158 deutsche Königin und röm. Kaiserin, Tochter des Herzogs Hermann II. von Schwaben, heiratete
/ 250 (benannt nach der zweiten Tochter Franz Josephs I.) oder Salzburg-Tiroler Eisenbahn, von Salzburg
/ 39 Herzog von Lothringen seit etwa 915, suchte wie sein Vater Reginar eine unabhängige Stellung
/ 193 der jüngste unter den burgund. Königen des Nibelungenliedes, in der Lex Burgundionum als Gislahari
/ 52 1) Bezirk im nordöstlichsten Teil des russ.-asiat. Küstengebietes, zwischen dem Ochotskischen
/ 75 Karl, österr. Staatsmann, geb. 29. Jan. 1820 zu Mährisch-Trübau, studierte seit 1837 in Wien
/ 263 Konrad, isländ. Sprachforscher, geb. 3. Juli 1808 zu Langamyri in Island, war seit 1848 Lektor
/ 152 Propst von Mons, war Kanzler bei dem Grafen Balduin V. von Hennegau, der durch Heirat auch Graf
/ 99 (die), Bergrücken des schweiz. Jura, 6 km nordöstlich von Aarau, ist 774 m hoch und wird von
/ 29 (ital. sol diesis minore; frz. sol dièse mineur; engl. G sharp minor), die Moll-Tonart, bei
/ 41 (spr. schisohr), Hauptort des Kantons G. (164,17 qkm, 20 Gemeinden, 10857 E.) im Arrondissement
/ 92 Fräuleinstift im dän. Amte Sorö auf Seeland, ursprünglich vom Reichshofmeister Peder Oxe
/ 25 seemännischer Ausdruck für mutmaßen, schätzen. Der Koppelkurs (s. d.) wird, da er nur auf
/ 48 wildes Hochgebirgsthal der Pyrenäen in der span. Provinz Huesca, das vom Cinquetta, einem Nebenflu
/ 28 s. Dschajadeva.
/ 3 s. Saponin.
/ 3 Desf., s. Agrostemma.
/ 5 deutscher Name von Jičin (s. d.) in Böhmen.
/ 8 Flecken im braunschw. Kreis Gandersheim, 12 km südlich von Seesen, in 241 m Höhe am Westfuße
/ 48 im Gegensatz zur bloßen Einfriedigung (s. d.), die Verwahrung einer Öffnung oder Umschließung
/ 197 die mit Gitterträgern konstruierten Eisenbrücken (s. d., Bd. 5, S. 920b u. 921b) und Holzbrücken
/ 16 s. Netzflügler.
/ 3 s. Brückenpfeiler.
/ 3 s. Ouvirandra.
/ 3 ein Schieber zur Dampfverteilung in großen stationären und besonders Schiffsmaschinen, bei
/ 42 (Cancellariidae), Familie der Vorderkiemer, mit ei- bis turmförmiger Schale, die in der Regel
/ 77 s. Clathrus.
/ 3 s. Eisenbrücken (Bd. 5, S.920b).
/ 6 (spr.dschudékka), Insel im Adriatischen Meere, im S. von Venedig (s. d.), von diesem durch
/ 51 (spr. dschu-), s. Judicarien.
/ 5 # (spr. dschu-), Giambattista, ital. Philolog und Dante-Forscher, geb. 4. Juni 1818 zu Canelli
/ 266 # (spr. dschu-), Mauro, Musiker, geb. 1796 in Bologna, lebte seit 1807 in Wien, wo er 1820 starb.
/ 44 (spr. dschu-) in Campania, Stadt im Kreis Casoria der ital. Provinz Neapel, 10 km nordwestlich
/ 25 (spr. dschu-), Giambattista Carlo, Graf, ital. Literarhistoriker, geb. 24. April 1810 in Verona,
/ 179 (spr. dschu-), Münze, s. Paolo.
/ 6 # (spr. dschu-), eigentlich Giulio Pippi, ital. Maler und Architekt, geb. 1492 in Rom, gest. 1.
/ 407 # (spr. dschu-), ital. Sänger und Komponist, s. Caccini.
/ 10 (spr. dschu-; auch Dzumaleu), Gebirgsstock in der Bukowina, zwischen der Goldenen Bistritz und
/ 50 (spr. dschun-), auch Junta, im venet. Dialekt Zonta, als Geschlechtsname Giunti, berühmte alte
/ 429 s. Giunta.
/ 3 (spr. dschun-) oder (gewöhnlicher) Juntinen, die Erzeugnisse, welche aus den Offizinen der
/ 18 (spr. dschu-), eine der Elaphitischen Inseln (s. d.).
/ 8 das antike Gyaros, eine der kleinsten Cykladen, zwischen den Inseln Keos und Tenos, 16 km nordwestli
/ 27 s. Giurgiu.
/ 3 (spr. dschurdschu), auch Giurgevo (spr. dschurdschewo), Hauptstadt des rumän. Kreises Vlasca,
/ 348 (spr. dschu-), Giuseppe, ital. Dichter, geb. 13. Mai 1809 in Monsummano bei Pistoja, studierte
/ 506 (spr. dschu-), Münze, s. Ducatone.
/ 6 (spr. dschu-), alte ital. Familie, deren wichtigste Mitglieder sind: Antonio G., 1502–5 Gesandter
/ 177 (ital., spr. dschu-), in der Musik: richtiges, dem Charakter des Tonstücks entsprechendes Zeitmaß,
/ 26 (spr. schiweh), Hauptort des Kantons G. (110,40 qkm, 12 Gemeinden, 13497 E.) im Arrondissement
/ 142 (spr. schiwohr), Hauptort des Kantons G. (90,75 qkm, 10 Gemeinden, 17179 E.) im Arrondissement
/ 98 (Gizeh), Stadt in Ägypten, s. Giseh.
/ 7 türk. Stadt, s. Djakova.
/ 5 andere Schreibung für Giaur (s. d.).
/ 6 Karl Adolf, dän. Romanschriftsteller, geb. 2. Juni 1857 zu Roholte in Seeland. Anfänglich
/ 144 oder Gjendin, norweg. Gebirgssee, inmitten der Jötunfjeldene, in 990 m Höhe, ist 18 km lang,
/ 32 Insel im Limfjord, in Jütland im dän. Amt Hjörring, ist 22 qkm groß und durch einen Damm
/ 22 s. Giölbaschi.
/ 3 (spr. dschordschitsch), Djordjić, Georgi Ignaz, dalmatin. Dichter und Gelehrter, geb. 13. Febr.
/ 106 oder Glabrum (lat.), in der Anatomie Bezeichnung des haarlosen Zwischenraums zwischen den beiden
/ 15 (frz., spr. glahß), Eis, auch zum Genuß künstlich bereitetes, Gefrorenes; zu Gelée eingekochte
/ 33 (spr. -ßeh-), s. Handschuh.
/ 5 (spr. -ßeh-), das aus den zartesten Fellchen der Schaf- und Ziegenlämmer bereitete, zur Handschuhf
/ 25 (frz., spr. glaß’rih), Spiegelgießerei, Eisbereitungsanstalt.
/ 6 ein von Grier in Glasgow seit 1876 angewandtes Konservierungsmittel für Fleisch, Eier, Milch,
/ 32 s. Eiszeit und Diluvium.
/ 5 Glacière (frz., spr. -ßĭeh, -ßĭähr), Eisberg, Gletscher (s. d.); Glacière, Eiskeller.
/ 11 (frz., spr. glaß-), mit einer glatten und glänzenden Fläche (Glace, Glasur) überziehen.
/ 13 (frz., spr. -ßih), eine jenseit des Grabens einer Festung hergestellte Erdanschüttung, die
/ 181 Couronnement, im Förmlichen Angriff (s. d.) nach Vaubans Manier ein längs der Glaciskrete
/ 73 1) Landkreis ohne die Stadt München-Gladbach, im preuß. Reg.-Bez. Düsseldorf, hat 228,28
/ 476 von Neuß nach Viersen (22,2 km, genehmigt 1871, eröffnet 1877 und 1878), Strecke der Rheinischen
/ 21 Flecken im Kreis Biedenkopf des preuß. Reg.-Bez. Wiesbaden, 18 km im SSO. von Biedenkopf, Sitz
/ 52 (von lat. gladius, d. i. Schwert), bei den Römern die Fechter, die in öffentlichen Schaustellungen
/ 750 oder Merum imperium (lat.), das Recht über Leben und Tod, wie es in der Strafgerichtsbarkeit,
/ 33 L., Schwertel, Siegwurz oder Siegmar, Pflanzengattung aus der Familie der Iridaceen (s. d.)
/ 460 (spr. gläddst'n), William Ewart, liberaler engl. Staatsmann, geb. 29. Dez. 1809 in Liverpool
/ 1679 nennt man die unter der Führung Gladstones stehenden Anhänger des Home-Rule für Irland; so
/ 78 (Galenoide), der alte Name für eine Klasse von Mineralien, die in erster Linie Schwefelmetalle,
/ 79 (der), Bergstock der Sihlgruppe in den Glarner Alpen (s. Westalpen), im S. des lieblichen Klönthals
/ 131 Franz, Opernkomponist, geb. 19. April 1798 in Obergeorgenthal (Böhmen), studierte auf dem Prager
/ 59 s. Bleiglätte.
/ 3 ein Appreturverfahren (s. Appretur) bei Garnen, Geweben und Papieren. G. wird auch in der Bedeutung
/ 20 s. Buchdruckerkunst (Bd. 3, S. 664a).
/ 7 s. Lederfabrikation.
/ 3 Werkzeug für Buchbinder, s. Buchbinderei (Bd. 3, S. 650b).
/ 10 derjenige, welcher ein Forderungsrecht (s. d.) hat; ist dasselbe durch Pfand oder Hypothek gesichert
/ 53 die Vereinigung von Personen, deren Aufgabe es ist, im Interesse der Konkursgläubiger den Konkursve
/ 345 wird in der Deutschen Konkursordnung die Versammlung der Konkursgläubiger genannt, in welcher
/ 449 (spr. -itza) ist der Name eines der beiden Alphabete, in denen die älteste kirchenslaw. Litteratur
/ 243 (spr. glä bisŏäng), Alexandre, franz. Politiker, geb. 9. März 1800 zu Quintin (Depart. Côtes-du
/ 222 (spr. glehsch'r), James, engl. Physiker und Meteorolog, geb. 7. April 1809 in London, war 1833–36
/ 197 # (spr. glähs'), Auguste Barthélemy, franz. Maler, geb. 15. Dez. 1807 zu Montpellier, war Schüler
/ 109 # (spr. glähs'), Pierre Paul Léon, franz. Maler, Sohn des vorigen, geb. 3. Febr. 1842 zu Paris,
/ 105 (spr. glämmohrgěn), im Gälischen Morgan oder Gwlad Morgan, Grafschaft im südl. Teile des
/ 156 rechter Zufluß der Nahe, entspringt im W. von Waldmohr in der bayr. Rheinpfalz und mündet,
/ 31 # soviel wie Kalander (s. d.).
/ 5 # oder Reiskornkäfer, s. Kornwurm.
/ 5 oder Drüsenhaare nennt man in der Botanik drüsenartige Haarbildungen, wie sie sich an den
/ 61 Bezirk im schweiz. Kanton Freiburg, benannt nach dem gleichnamigen Zufluß der Saane, hat 169,1
/ 39 im Altertum Name des Garigliano (s. d.).
/ 7 (lat.), Eichel.
/ 3 eine durch die spiegelnde Reflexion des Lichts von den mehr oder weniger glatten Oberflächen
/ 327 russisches, eine besondere Art des Schwarzbleches (s. Blech); in der Weißblechfabrikation
/ 24 s. Eisenglanz.
/ 3 s. Erz.
/ 3 (Lophophorinae), eine Unterfamilie der Fasanvögel (s. d.) mit 4 Gattungen und 12 Arten, die
/ 56 Weingeistfirnis (s. Firnis).
/ 4 Höckergans (Sarcidiornis melanonota Forst.), in ihrem Körperbau mehr den Enten, in der Lebensweise
/ 62 ein zum Bedecken von Bildern, Stickereien u. s. w. verwendetes gazeartiges Baumwollgewebe, das
/ 34 eine zum Verzieren von Glas- und Porzellangegenständen, bei denen es weniger auf Dauerhaftigkeit
/ 162 Pflanzengattung, s. Phalaris.
/ 4 s. Auersberger Grün.
/ 4 (Nitidulidae), eine sehr zahlreiche (in etwa 800 Arten) über die ganze Erde verbreitete, aber
/ 86 s. Appretur (Bd. 1, S. 764a).
/ 7 Kobaltglanz oder Kobaltin, ein Mineral, das eins der reichsten Erze für die Blaufarbenfabrikation
/ 155 s. Anthracit.
/ 3 eine leichtere, ziemlich feine Leinwandgattung von losem Gewebe, die verschieden gefärbt, stark
/ 27 oder Preßspan, harte, fast hornartige, dichte Pappe von großer Feinheit und Glätte, die durch
/ 49 s. Glanzgold.
/ 3 s. Eichenrinde.
/ 3 s. Flatterruß und Fleischkonservierung.
/ 5 s. Schmelzschupper.
/ 3 s. Glanzgold.
/ 3 ist eine Mischung von 1 kg Weizenstärke mit 60–70 g Stearin, welches im gepulverten Zustande
/ 59 s. Stare.
/ 3 ein leichter, stark mit Gummi appretierter und geglätteter Taffet.
/ 10 s. Tapeten.
/ 3 s. Glanzgold.
/ 3 s. Jacamars.
/ 3 baumwollener Nähzwirn, der durch äußerst regelmäßiges Aufspulen und Glätten auf einer
/ 20 Heinrich (eigentlich Loriti), Humanist, geb. im Juni 1488 zu Mollis im Kanton Glarus, studierte
/ 148 s. Klarenza.
/ 3 Glareolĭdae, s. Brachschwalben.
/ 4 Bergstock der Glarner Alpen, s. Clariden.
/ 7 s. Westalpen.
/ 4 1) In der histor. Rangordnung der 7., dem Flächeninhalt nach der 16. und der Bevölkerungszahl
/ 1840 # ein durch Schmelzung entstandenes amorphes Gemenge von Verbindungen der Kieselsäure mit Metalloxyde
/ 6387 # für wissenschaftliche Zwecke, gemeinsame Bezeichnung für optisches G., Thermometerglas und
/ 1107 # optisches, s. Glas (für wissenschaftliche Zwecke).
/ 7 # Thüringer, leicht schmelzbares G., meist auf Glasröhren und Glasstäbe verarbeitet, die in
/ 36 soviel wie Obsidian (s. d.).
/ 5 s. Glas (S. 43 b); über Gelbätzen s. Lasieren des Glases. Das Drucken mit geätzten Glasplatten
/ 23 künstliche Augen aus Glas, die vor der Glasbläserlampe angefertigt werden.
/ 11 s. Ballon (mit Textfigur); über die Herstellung s. Glas (S. 41 b).
/ 13 für das Gebiet des Deutschen Reichs. Der Sitz ist Berlin, Sitz der 7 Sektionen: Fürth, Dresden,
/ 88 eine mit Gebläse versehene Lötrohrlampe zur Erzeugung einer kräftigen, bis 2 dm langen Stichflamm
/ 53 ,stilisierte Blumen aus verschiedenartig gefärbtem Glase, die ursprünglich von den Venetianern
/ 80 s. Argonaute.
/ 3 Adolf, s. Glaßbrenner.
/ 4 s. Similidiamanten.
/ 3 s. Burg (Bd. 3, S. 751b).
/ 7 (Glasdecke, Oberlicht), die meist in Verbindung mit Eisenkonstruktionen vorkommende Eindeckung
/ 188 Dachziegel aus Glas, die entweder gewalzt werden (Biberschwänze) oder gepreßt. Durch Pressen
/ 47 s. Glasdach.
/ 3 s. Similidiamanten.
/ 3 Glasschrift oder auch Hyalographie, nannte man früher im allgemeinen die Kunst, durch Flußsäure
/ 95 s. Elektricität (Bd. 5, S. 984b).
/ 7 s. Schiffswache.
/ 3 # Adam, Kupferstecher, geb. 17. Aug. 1815 zu Dorsten in Westfalen, erlernte in Düsseldorf unter
/ 76 # Adolf, Schriftsteller, geb. 15. Dez. 1829 in Wiesbaden, studierte seit 1853 Philosophie und
/ 247 # Eduard, österr. Forschungsreisender, geb. 15. März 1855 in Deutsch-Rust, Bezirk Podersam in
/ 251 # Julius, vorher Josua, österr. Jurist und Staatsmann, geb. 19. März 1831 zu Postelberg in Böhmen,
/ 286 ein Posten des Bauanschlags (s. d.), werden meist in Verbindung der Tischler-, Schlosser- und
/ 423 oder Köpernikstein, s. Altvater.
/ 5 ein Kitt (s. d.) zum Befestigen der Glasscheiben auf den Rahmen, besteht aus Schlämmkreide
/ 27 s. Silberglanz.
/ 3 s. Glas (S. 38b fg.).
/ 6 Um Glaswaren bunt zu färben, giebt es zwei Wege: entweder man färbt die Masse des Glases selbst
/ 308 des Auges, s. Auge (Bd. 2, S. 105b).
/ 9 s. Glasschwärmer.
/ 3 s. Straß.
/ 3 Verunreinigungen des Glases (meist Natrium- und Calciumsulfat), welche sich während des Schmelzens
/ 63 s. Glasmalerei.
/ 3 s. Glasspinnerei.
/ 3 ist das Verfahren, durch Guß der flüssigen Glasmasse auf eine ebene Tafel große Glasplatten
/ 176 auch Sprengglas, nennt man äußerst dünne Blättchen farbigen Glases, mit denen lackierte
/ 18 (spr. -goh), die größte und wirtschaftlich die bedeutendste Stadt Schottlands, liegt in der
/ 1383 s. Glas (S. 43).
/ 5 s. Härten.
/ 3 s. Glas (S. 39a).
/ 5 s. Harmonika.
/ 3 s. Gewächshäuser.
/ 3 # (technisch), s. Glas (S. 43b fg.).
/ 7 # Stadt in der Amtshauptmannschaft Dippoldiswalde der sächs. Kreishauptmannschaft Dresden, 13
/ 88 Badeort in Ungarn, s. Szklenó.
/ 6 oder glasuren, verglasen, überglasen, glänzend machen, irdenen Gegenständen einen glasartigen
/ 15 Fachschulen, die von der österr. Regierung zu Steinschönau und Haida gegründet wurden zu
/ 243 eine Art Verzierung, die entsteht, wenn Reliefs (Brustbilder, Buchstaben, Bouquets u. s. w.
/ 34 s. Kirschen.
/ 3 s. Harmonika.
/ 3 s. Auge (Bd. 2, S. 105 b).
/ 8 (aus "Glatzkopf" wahrscheinlich entstanden), alter bergmännischer Name für gewisse
/ 104 (Hierzu die Tafeln: Glaskunstindustrie I und II.) Die nach künstlerischen Gesichtspunkten betrieben
/ 1858 als zusammenhängende größere geflossene Massen oder als lose Auswürflinge im festen Zustande
/ 123 s. Glas (S.41a).
/ 4 die Kunst, farblose Glastafeln zu bemalen (Kabinettmalerei) oder ganze Bilder aus Stücken farbiger
/ 1630 s. Glas (S. 43b).
/ 5 nennt man gemäldeartige Darstellungen, die aus verschiedenfarbigen, undurchsichtigen Glasstängelch
/ 72 (spr. -néwwĭn), Vorort von Dublin (s. d., Bd. 5, S.562b).
/ 10 ein Hobeleisen, s. Hobel.
/ 5 s. Glas (S.39b).
/ 4 oder Hyalit, früher auch nach seinem Entdecker Müllersches Glas genannt, eine Opalart, die
/ 119 1) Kreis im östl. Teil des russ. Gouvernements Wjatka, hügelig, im O. mit sandigen Niederungen,
/ 76 mit Leim bestrichenes, hierauf mit Glaspulver bestreutes Papier, zum Abschleifen von Holzwaren
/ 14 s. Edelstein-Imitationen (Bd. 5, S. 707a).
/ 7 werden aus Glasstäben oder Glasröhren verfertigt. Die farblosen oder gefärbten, leicht schmelzbar
/ 111 eine antike Glasmasse.
/ 4 s. Frittenporzellan.
/ 3 s. Glas (S. 42b).
/ 5 Spiegelrahmen aus geschliffenem, graviertem und facettiertem Glas. Sie wurden zuerst in Venedig
/ 38 s. Glas (S. 37b und 41b).
/ 7 s. Glas (S. 39a).
/ 5 s. Blauenberg.
/ 3 Adolf, humoristischer und satir. Schriftsteller, geb. 27. März 1810 in Berlin, redigierte seit
/ 328 s. Blindschleiche.
/ 3 s. Glas (S. 43a).
/ 5 s. Salicornia.
/ 3 s. Glasdruck.
/ 3 (Hexactinellidae), eine Ordnung der Schwämme, ausgezeichnet durch sechsstrahlige Kieselnadeln,
/ 184 oder Glasflügler (Sesiariae), Schmetterlinge, die eine Unterfamilie der Holzbohrer (s. d.)
/ 138 s. Glasspinnerei.
/ 3 heißt das von J. de Brunfaut ausgebildete Verfahren, Glas in außerordentlich lange und feine,
/ 226 s. Glaszapfen.
/ 3 s. Glas (S. 42a).
/ 5 (von Schott), s. Glas (für wissenschaftliche Zwecke).
/ 9 birnförmige Glasklümpchen mit langen spitzen, die entstehen, wenn man geschmolzenes Glas in
/ 68 (spr. glast'nbörre), Stadt und Municipalborough in der engl. Grafschaft Somerset, 19 km im
/ 52 russ. Buchhändlerfamilie. Iwan G., geboren in Serpuchow, errichtete 1782 anfangs auf Rechnung
/ 114 ein glasartiger Überzug auf keramischen Gegenständen und Gefäßen, der denselben Glanz verleihen,
/ 354 s. Glasur.
/ 3 (Spiegelglasversicherung), in Deutschland ziemlich neu, in Frankreich und England bereits seit
/ 592 der Herd der Wannenöfen, s. Glas (S. 40a).
/ 9 s. Glaswolle.
/ 3 s. Weizen.
/ 3 mittels eines heißen Eisens gekräuselte und verfilzte Glaseide (s. Glasspinnerei), die als
/ 31 oder Glasstangen, Form, in welche Rubingläser gewöhnlich gebracht werden zum Zwecke weiterer
/ 116 Fluß im schweiz. Kanton Zürich, ein Abfluß des Greifensees (s. d.), durchzieht in vielfach
/ 53 s. Schollen.
/ 3 frühere Bezeichnung für Kreuzerkorvette (s. d.).
/ 6 Gewehre (s. Handfeuerwaffen), Kanonen (s. Geschütz) u. s. w., die im Gegensatz zu den Gezogenen
/ 27 der Eisüberzug, der sich bildet, wenn Wasser in Form von Regen oder feinen Eisnadeln auf den
/ 49 s. Arrhenatherum.
/ 3 (Mustelus laevis Risso), ein bis 1 m lang werdender, namentlich im Mittelmeer nicht seltener
/ 66 Glatt hereingeben, s. Deport.
/ 6 (Gymnorhina), diejenige Gruppe der echten Fledermäuse, deren Nase ohne Blattanhänge oder Hautaufs
/ 186 s. Pflug.
/ 3 s. Abputz.
/ 3 s. Rochen.
/ 3 s. Schuppen.
/ 3 (Leiobalaenida), s. Walfische.
/ 4 s. Ackerwalze.
/ 3 1) Grafschaft in Schlesien, zum preuß. Reg.-Bez. Breslau gehörig, umfaßt die Kreise G., Habelschw
/ 865 s. Haarschwund.
/ 3 Hauptteil der Sudeten (s. d.), zu beiden Seiten der obern Neisse, ein Gebirgsviereck, dessen
/ 68 s. Neisse.
/ 4 s. Hautkrankheiten der Haustiere.
/ 5 (lat. fides; grch. pistis), im religiösen Sinne eine nicht auf dem Umwege wissenschaftlichen
/ 1049 (lat. articuli fidei), in der kirchlichen Dogmatik (s. d.) die einzelnen Lehrsätze; sie sind
/ 52 (lat. confessio fidei), eine Zusammenstellung der wichtigsten Glaubensartikel einer kirchlichen
/ 118 Putativehe (lat. matrimonium putativum), s. Ehehindernis.
/ 7 (lat. professio fidei. sc. Romanae Tridentinae), in der kath. Kirche das Glaubensbekenntnis,
/ 247 Religions- oder Bekenntnisfreiheit, das Recht, einen von der Staatsreligion abweichenden Glauben
/ 167 ein Gerichtshof, der über die Orthodoxie Einzelner oder ganzer Parteien entscheiden soll, besonders
/ 17 s. Dogmatik.
/ 3 (lat. regula fidei, d. h. Richtschnur des Glaubens), die kurzen auf Grund des Taufsymbols (s.
/ 154 s. Glaubensfreiheit.
/ 3 Joh. Rud., Chemiker und Arzt, geb. 1604 zu Karlstadt in Franken, lebte längere Zeit in Salzburg,
/ 196 s. Glaubersalz.
/ 3 Glaubers Wundersalz, schwefelsaures Natrium, Natriumsulfat, Na_{2}SO_{4}, krystallisiert Na_{2}SO_{4
/ 306 s. Mineralwasser.
/ 3 früher Bescheinigung genannt, im Prozesse die Thätigkeit, welche dem Richter eine Thatsache
/ 125 1) Amtshauptmannschaft in der sächs. Kreishauptmannschaft Zwickau, hat 316,05 qkm, (1890) 137
/ 13 d. h. Glänzende, oder Krëusa, Tochter des KönigsKreon von Korinth, s. Medeia . - G. heißt
/ 2 ein rhombisches, dem Arsenkies sehr ähnlich krystallisierendes Mineral von dunkel zinnweißer
/ 2 (grch.) oder Grüner Star (Glaucoma), eine der gefährlichsten Augenkrankheiten, die, sich selbst
/ 380 mit dem Grünen Star oder Glaukom (s. d.) behaftet.
/ 9 Sohn des Minos, s. Glaukos.
/ 6 Glaukonitformation, Glaukonitischer Sandstein, s. Grünsand.
/ 6 ein zur Amphibolgruppe gehöriges und mit der monoklinen Hornblende isomorphes, wie diese nach
/ 164 (grch.), Beiname der Göttin Athena. Da die Eule (grch. glaux) wohl wegen ihrer großen, unheimlich
/ 53 1) G. Pontĭos, ein griech. Gott des Meers, war, wie man erzählte, ursprünglich ein Fischer
/ 477 L., Milchkraut, Pflanzengattung aus der Familie der Primulaceen (s. d.) mit nur einer Art, G.
/ 65 (engl., spr. glehmohr), das zweischneidige schott. Schwert des spätern Mittelalters.
/ 11 hinter naturhistor. Benennungen Abkürzung von Georg August Goldfuß (s. d.).
/ 10 s. Glen.
/ 3 (lat., d. i. Erdscholle), die Innenmasse der Gasteromyceten (s. d.).
/ 10 (lat., d. h. der Erdscholle zugeschrieben, zugeteilt) hießen seit dem 4. Jahrh. n. Chr. im
/ 114 oder Gedebo (unrichtig Krebo), afrikanischer, zur Negerrasse gehörender Volksstamm, als dessen
/ 132 (vom lat. gleba, Erdscholle), voller Stollen, klumpig.
/ 8 s. Gundelrebe.
/ 3 bei botan. Bezeichnungen Abkürzung für Johann Gottlieb Gleditsch (s. d.).
/ 10 Johann Gottlieb, Botaniker und forstwissenschaftlicher Schriftsteller, geb. 5. Febr. 1714 in
/ 150 Pflanzengattung aus der Familie der Leguminosen (s. d.), Abteilung der Caesalpiniaceen, mit
/ 273 (spr.glih; vom angelsächsischen gligg, Musik, nicht vom engl. glee, lustig), eine nur in England
/ 44 und Ungleich, s. Gerade und Ungerade.
/ 7 von mathem. Größen, s. Homogen.
/ 6 Großer und Kleiner, zwei Basaltkuppen im schwäbisch-frank. Terrassenlande im SW. von Hildburghause
/ 39 Gleichenschlösser, Name einer Gruppe von drei Burgen, die auf drei nahe beieinander liegenden
/ 446 Dorf und Kurort in der österr. Bezirkshauptmannschaft und dem Gerichtsbezirk Feldbach in Steiermark
/ 267 (Gleicheniacĕae), Pflanzenfamilie aus der Gruppe der Farne (s. d.). Es sind nur drei Gattungen
/ 69 # Emilie von, Schillers jüngstes Kind und ihrem Vater unter ihren Geschwistern geistig und körperlic
/ 86 # Heinrich Ludwig, Freiherr von, Landschaftsmaler, Sohn der vorigen, geb. 25. Okt. 1836 zu Greifenstei
/ 133 s. Gleichen.
/ 3 s. Zirpen.
/ 3 (Isopoda), s. Asseln.
/ 4 in der Mechanik jener Zustand der Ruhe, der durch zwei oder mehrere einander entgegenwirkende
/ 482 ist das Verhältnis, vermöge dessen von zweierlei irgend einer Art dasselbe gilt. So spricht
/ 128 ein Ausdruck oder eine Wendung, durch die bestimmte Eigenschaften eines Gegenstandes dadurch
/ 79 die gleichmäßige Bewegung einer Truppenabteilung, in der der einzelne Schritt von sämtlichen
/ 128 eine Compounddynamomaschine (s. d.), bei der infolge passender Wahl der Windungszahlen beider
/ 69 Gleichstrommaschine, s. Dynamomaschinen (Bd. 5, S. 651 a).
/ 9 s. Transformatoren.
/ 3 # heißt das Urteil, daß zwei Größen für einander gesetzt werden können. Die verglichenen,
/ 242 # persönliche, auch persönlicher Fehler genannt, eine wichtige Fehlerquelle bei den astron.
/ 194 s. Mittelpunktsgleichung.
/ 5 jährliche, eine durch die Erde im Laufe des Mondes verursachte periodische Störung (s. d.
/ 32 algebraische, s. Algebraische Gleichungen; chemische, s. Chemische Zeichen.
/ 9 s. Dickhäuter und Huftiere.
/ 5 Gesamtname für das telegr. Gegensprechen, Doppelsprechen und Doppelgegensprechen (s. Doppeltelegrap
/ 12 (spr. glegg), George Robert, engl. Schrift steller, geb. 20. April 1796 in Stirling, in Glasgow
/ 284 Joh. Wilh. Ludw., Dichter, geb. 2. April 1719 zu Ermsleben im Halberstädtischen, studierte
/ 361 s. Ostalpen.
/ 3 Markt in der österr. Bezirkshauptmannschaft Weitz in Obersteiermark, links von der Raab, an
/ 52 s. Eisenbahnbau (Bd. 5, S. 481a). (Anmerkung des Editors: Seite falsch; richtige Seite 841
/ 16 Pflanzenart, s. Aethusa.
/ 4 Dorf im Bezirksamt Landau des bayr. Reg.-Bez. Pfalz, 7 km im NW. von Landau, in 320 m Höhe,
/ 66 s. Bergbohrer.
/ 6 Vogelart, s. Elanus.
/ 4 im Maschinenbau bei Kreuzköpfen und Steuerungsgetrieben diejenigen aus festem Material hergestellte
/ 41 Mit diesem Namen haben die Erfinder Girard und Barre auf der Pariser Weltausstellung 1889 eine
/ 368 bei Krystallen die außer den Spaltungsflächen vorhandenen Richtungen, parallel zu denen ein
/ 134 Kreisstadt im Kreis Tost-Gleiwitz des preuß. Reg.-Bez. Oppeln, 66 km südöstlich von Oppeln,
/ 314 (gälisch: Gleann), in Schottland Bezeichnung für ein enges, kahles Thal, im Gegensatz zu Strath,
/ 21 (spr. glennahmönn[d]), das malerische Thal des Almonds, in der schott. Grafschaft Perth, mit
/ 33 (spr. -náng-), neun Eilande an der Südküste des franz. Depart. Finistere, im W. von Lorient,
/ 31 (spr. koh), enges Thal in der schott. Grafschaft Argyll, im O. des Loch Linnhe, von steilen
/ 57 (spr. glénndauer; Glyndwr), s. Owen Glendower.
/ 7 (spr. mohr; d. h. Großes Thal von Schottland), durchzieht die Grafschaft Inverneß von SW.
/ 51 # rechter Nebenfluß des Vorderrheins im Oberlande des schweiz. Kantons Graubünden, entspringt
/ 150 # Bezirk im schweiz. Kanton Graubünden, benannt nach dem gleichnamigen Nebenfluß des Vorderrheins,
/ 38 (spr. fahls), Stadt im County Warren des nordamerik. Staates Neuyork, nordöstlich von Saratoga,
/ 54 (spr. -wudd), rasch aufblühender Ort im nordamerik. Staate Colorado, im Thale des Grand-River,
/ 26 fossiles Harz, das sich als Seltenheit mit dem Bernstein zusammen im ostpreuß. Tertiär findet.
/ 60 (Glaesum), s. Bernstein.
/ 4 (in Graubünden Wader, in Tirol Ferner oder Firne, in Salzburg und Kärnten Kees, in den ital.
/ 1120 s. Bach und Gletscher.
/ 5 (Desoria glacialis Nic., s. Tafel: Insekten III, Fig. 16), eine von Desor auf dem Aargletscher
/ 44 Gletscherschliffe, Gletscherspalten, Gletschersturz,
/ 8 s. Riesentöpfe.
/ 3 (Vin de glacier) wird in geringen Mengen an einzelnen Stellen der Schweiz aus den in der Nähe
/ 36 s. Gletscher.
/ 3 s. Mostwage.
/ 3 (frz. glaive), die Lanze (s. d.) des Ritters; Glevner hießen die ritterbürtigen Reiter des
/ 28 (spr. glehr), Charles Gabriel, franz. Maler, geb. 2. Mai 1806 zu Chevilly im Kanton Waadt, ging
/ 246 ein eiweißartiger Bestandteil des Klebers (s. d.)
/ 7 # (Articulus), ein einzelner, besonders beweglicher Teil des tierischen und menschlichen Körpers,
/ 43 # künstliches, auch Ersatzglied, Prothese, im allgemeinen jeder mechan. Apparat, der nach dem
/ 1232 # (militär.), die Aufstellung einer Anzahl Fußgänger oder Reiter in einer Linie nebeneinander,
/ 126 # Wollgewicht in Fulda und Hanau, s. Kleud.
/ 8 s. Glied (militär.).
/ 4 s. Wiesenegge.
/ 3 s. Frucht (Bd. 6, S. 387a). (Anmerkung des Editors: Band 7
/ 13 (Arthropoda) nennt man eine außerordentlich zahlreiche Abteilung dcr wirbellosen Tiere, deren
/ 568 die zwischen den Samen zusammengeschnürte Fruchthülle der Leguminosen. (S. Frucht, Bd. 6,
/ 24 s. Dampfkessel (Bd. 4, S. 726 b) und Tafel: Dampfkessel III, Fig.
/ 14 s. Oktaktinien.
/ 3 Gliederpuppe, die aus Holz bis zu Lebensgröße hergestellte menschliche Figur mit beweglichen
/ 24 s. Rosmarinsalbe.
/ 3 s. Akrodynie.
/ 3 diejenige Form der Kruciferenschote, die zwischen den Samen zusammengeschnürt ist und deshalb
/ 37 s. Seelilien.
/ 3 (Arthrogastra), Spinnentiere (s. d.), deren Hinterleib in deutliche Ringe geteilt ist, mit den
/ 30 (Arthrozoa, Articulata), Benennung Cuviers für die von ihm vereinigten Gliederfüßer (s. d.,
/ 42 # der Kontinente oder auch kleinerer Länderräume nennt man nach dem Vorgange Karl Ritters, der
/ 408 # der taktischen Einheiten, s. Aufstellung und Gliederung der taktischen Einheiten.
/ 11 hitziges, s. Gelenkrheumatismus.
/ 4 (Annelides s. Annulata), Anneliden, Ringelwürmer, Würmer mit gestrecktem, meist cylindrischem,
/ 83 s. Glied (S. 72 b).
/ 6 weiße Gelenkgeschwulst, fungöse oder tuberkulöse Gelenkentzündung (Fungus oder Tumor albus
/ 342 s. Gelenkwassersucht.
/ 3 elektrisches, s. Elektrische Lichterscheinungen.
/ 5 eine Mineralgruppe, deren einzelne Glieder unter anderm eine außerordentlich leichte Spaltbarkeit
/ 829 Gestein, s. Diorit.
/ 4 Gestein, s. Granulit.
/ 4 Allgemeinbezeichnung für Felsarten, die in einer dem bloßen Auge homogen erscheinenden Grundmasse
/ 62 eine ausgezeichnet schieferige Felsart, die aus einem Gemenge von Glimmer (teils hellem Kaliglimmer,
/ 219 Gestein, s. Syenit.
/ 4 Stadt in der österr. Bezirkshauptmannschaft Przemyślany in Galizien, in sumpfiger Gegend,
/ 53 # Fedor Nikolajewitsch, russ. Schriftsteller, geb. 1788 im Gouvernement Smolensk, nahm 1805 an
/ 129 # Michail Iwanowitsch, russ. Komponist, Neffe von Sergej Nikolajewitsch G., geb. 1. Juni 1804
/ 166 # Sergej Nikolajewitsch, Bruder von Fedor Nikolajewitsch G., geb. 1774, lebte seit 1799 als verabschie
/ 65 Michael, Fürst, aus einer ursprünglich tatar. Familie, die 1494 nach Litauen übergesiedelt
/ 211 (Glioma, vom grch. glia, d. i. Leim oder Kitt), weiche, markähnliche, erbsen- bis faustgroße
/ 105 s. Montreux.
/ 3 nannte Linné die Ordnung der Nagetiere (s. d.).
/ 8 s. Siebenschläfer.
/ 3 (frz.), das Gleiten, auch als Tanzschritt; in der Fechtkunst eine Art Streichfinte, ähnlich
/ 17 (auch glissāto, glissicāto, glissicando), von dem franz. glisser, gleiten, abgeleitet) bezeichnet
/ 51 (spr. gliss'n), Francis, engl. Anatom, geb. 1597 zu Rampisham in Dorsetshire, war Professor
/ 100 eine der höchsten Spitzen der Jötunfjeldene in Norwegen, 2554 m hoch.
/ 12 s. Boris und Gljeb.
/ 5 (engl., spr. globbtr-; "Erdtraber"), Bezeichnung für Leute, die alle Erdteile bereisen.
/ 12 Globigerinenschlamm, s. Kammerlinge.
/ 4 Gattung der Delphine (s. d.).
/ 5 (engl. globe oil, Bezeichnung für amerik. Erdöl, das als Schmiermittel für Maschinenteile
/ 17 soviel wie Nitroglycerin (s. d.).
/ 5 (lat.), kugelig, kugelförmig, aus Kugeln bestehend; Globosität, Kugeligkeit, Kugelform.
/ 10 Bezeichnung für einige Eiweißarten, die dadurch charakterisiert sind, daß sie, im Gegensatz
/ 81 Globŭli martiāles (Stahlkugeln), ein jetzt nicht mehr offizinelles Eisenpräparat (zu Kugeln
/ 25 mikroskopisch kleine, optisch isotrope sphäroidale Gebilde, die, zu den sog. Krystalliten gehörend
/ 191 (lat.), Kügelchen; Globŭli martiāles, Stahlkugeln, s. Globŭli tartări ferrati; Globŭli
/ 17 (lat., "Kugel"), in der Geographie und Astronomie eine Kugel, auf deren Oberfläche
/ 968 (lat.),die hysterische Kugel, s. Hysterie.
/ 8 s. Gloucester.
/ 3 (aus mittellat. clocca), ein hohles metallenes Gerät in Gestalt eines stumpfen, unten auswärts
/ 885 s. Glocken.
/ 3 (als Zeitwort), ein Verfahren, durch das mittels eines erhitzten messingenen Kegels (Glockeisen
/ 29 ein Gichtgasfang, s. Eisenerzeugung (Bd. 5, S. 925a.)
/ 9 s Campanula.
/ 3 s. Betonnung.
/ 3 s. Exhaustor.
/ 3 alte Volkssage, nach der Mittwoch vor Ostern die Kirchenglocken nach Rom zum Papst fliegen und
/ 64 s. Blüte (Bd. 3, S. 163a).
/ 7 s. Formerei und Gießereiflammofen.
/ 5 s. Formerei.
/ 3 s. Glocke.
/ 3 s. Harmonika.
/ 3 s. Glocke.
/ 3 das Eigentumsrecht an den Kirchenglocken. Es ist unzweifelhaft, daß die Glocken seit uralter
/ 289 s. Schläger.
/ 3 (Glöckchen), der Ton, welcher entsteht, wenn man auf einer Violine oder Viola eine freie Saite
/ 33 s. Glocke.
/ 3 elektrisches, s. Elektrisches Glockenspiel.
/ 5 sind Zusammenstellungen von Glocken verschiedener Größe, die nach der diatonischen oder diatonisch
/ 249 der mit Schallfenstern versehene Raum im Kirchturm, in dem die Glocken hängen.
/ 17 eine Vorrichtung, in welcher die größern Glocken aufgehängt werden und schwingen. Da durch
/ 128 s. Glockenweihe.
/ 3 die Thaler, welche Herzog August von Braunschweig-Lüneburg-Wolfenbüttel zum Andenken an die
/ 50 s. Wimperinfusorien.
/ 3 # (ital. nota sostenuta), eine Gesangsmanier, die in dem schnellen Wechsel von Crescendo (s. d.
/ 32 # Nürnberger Künstlerfamilie, deren Mitglieder als Miniaturmaler berühmt waren. Das älteste
/ 82 s. Campanile.
/ 3 s. Ventil.
/ 4 (Chasmorhynchus), Gattung der Fruchtvögel (s. d.). die in vier Arten das tropische kontinentale
/ 101 Glockentaufe, Feierlichkeit bei Einweihung einer Glocke. Die in der kath. Kirche noch gegenwärtig
/ 111 oder Großglockner, nächst dem Ortler (3902 m) und dem Königsspitz (3857 m) der höchste Gipfel
/ 528 s. Ostalpen.
/ 3 s. Gloggnitz.
/ 3 s. Glockenschlag.
/ 3 hinter der lat. Benennung von Tieren Abkürzung für Konstantin W. L. Gloger, einen deutschen
/ 18 # 1) Kreis im preuß. Reg.-Bez. Liegnitz, hat 935,55 qkm, (1890) 74518 (36378 männl., 38140 weibl.
/ 791 # (Ober-), s. Oberglogau.
/ 4 # Gustav, Philosoph, geb.6. Juni 1844 zu Laukischken bei Labiau in Ostpreußen, studierte 1863–68
/ 129 Marktflecken in der österr. Bezirkshauptmannschaft Neunkirchen in Niederösterreich, in 439
/ 129 (spr. -wahz), Groß-Gemeinde im ungar. Komitat und Stuhlbezirk Arad, 7 km im O. von Arad, an
/ 51 (frz., spr. glŏahr), Ruhm.
/ 5 (Glumaci), s. Daleminzen.
/ 4