Werk | Alle, Meyers, Waren, Bibel, Kunst, Biographien, Geographie.CH, Zeitung, Brockhaus |
Band | 51, 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59, 60, 61, 62, 63, 64, 65, 66, 67 |
Seite | Prolog, Hauptstück, 100, 200, 300, 400, 500, 600, 700, 800, 900, 1000, Tafeln |
ein meistens aus Eisenblech gefertigtes, mit einer dünnen Thonschicht ausgekleidetes Gefäß
/ 182 Glacier de (spr. glaßieh de schĭetroh), Gletscher im schweiz. Kanton Wallis, s. Bagne.
/ 14 (spr. schiffahr), Heinrich, franz. Ingenieur, s. Lenkbarkeit der Luftschiffe und Fesselballon.
/ 12 Swain, nordamerik. Landschaftsmaler, geb. 23. Dez. 1840 zu Naushon (Massachusetts), studierte
/ 140 Le (spr. schiffr), rechter Nebenfluß der Arve in der Landschaft Faucigny des franz. Depart.
/ 52 1) Kreis im preuß. Reg.-Bez. Lüneburg, hat 802,01 qkm, (1890) 30823 (l5423 männl., 15405
/ 108 (Virus, Venenum), im allgemeinen jeder Stoff, der, dem gesunden Körper auf irgendwelche Weise
/ 1952 von Java, s. Antiaris.
/ 5 s. Nicandra physaloides L.
/ 5 d. h. solche Drüsen, deren Sekret auf andern Organismen einen mehr oder weniger schädlichen
/ 218 s. Rhus.
/ 3 Giftkammer, Giftturm, Kondensationsvorrichtungen, in denen sich die arsenige Säure beim Abrösten
/ 15 (Pisces toxiphori), s. Fischgift; vgl. auch Ichthyotoxin.
/ 8 im Bergbau das gangförmige Vorkommen der Arsenikerze.
/ 8 s Heber.
/ 3 metallurgische Anstalten zur Darstellung von Arsenikalien (weißer Arsenik, Schwefelarsen in
/ 16 s. Giftfang.
/ 3 Bezeichnung sowohl für den Arsenikalkies (s. d.) als auch für den Arsenkies (s. d.).
/ 13 soviel wie Dampfkugel (s. d.). Auch nannte man G. eine Bleikugel, die Giftsubstanz in sich trug
/ 25 s. Lactuca.
/ 3 (Rattengift) ist arsenige Säure (s. d.)
/ 6 s. Saumzecken.
/ 3 s. Vergiftung.
/ 3 gifthaltiges Fliegenpapier (s. d.).
/ 4 solche Pflanzen, die entweder in allen ihren Teilen oder in irgend einem derselben einen der
/ 1380 Pilz, s. Lactarius.
/ 4 (Venenosa), eine Ordnung von Schlangen mit Giftdrüsen und -zähnen, die durch ihren Biß fast
/ 435 s. Pfeilzüngler.
/ 3 einen mit einer Giftdrüse verbundenen Apparat besitzen manche Fische (s. Synanceia), viele
/ 22 Pflanzenart, s. Rhus.
/ 4 s. Giftfang.
/ 3 Im Hausierhandel ist der Vertrieb von Giften verboten. Gewisse Gifte dürfen nur in Apotheken
/ 124 s. Bezoarwurzel.
/ 3 s. Giftschlangen.
/ 3 (engl.), das speciell für den Kommandanten (s. d.) oder Kapitän (s. d.) eines Schiffs bestimmte
/ 104 (ital., spr. dschi-), Tanz, s. Gigue.
/ 7 nach Homer ein riesenhaftes, wildes, den Göttern verhaßtes und früh vertilgtes Geschlecht.
/ 244 riesenhaft, kolossal (s. Giganten).
/ 5 (grch.), s. Giganten.
/ 4 ("Riesenkrebse"), s. Merostomen.
/ 4 s. Strohfiedel.
/ 3 in neuerer Zeit in Wien aufgekommene Bezeichnung eines Gecken, der sich durch auffallende Modetracht
/ 33 (spr. dschilj-, Zecchino gigliato), Lilienzechine, ältere Goldmünze in Toscana = 9,73
/ 13 württemb. Stadt, s. Güglingen.
/ 5 # (ital., spr. dschiljo), in der Heraldik die Gilge oder Lilie (s. d.).
/ 12 # (spr. dschiljo), Insel im Tyrrhenischen Meere, 15 km westlich von der Halbinsel Argentario,
/ 71 (spr. dschilj-), Enrico Hillyer,ital. Naturforscher und Ethnolog, geb. 13. Juni 1845 in London,
/ 212 (spr. schiguh), Jean Francois, franz. Maler und Lithograph, geb. 6. Jan. 1808 zu Besançon,
/ 165 (spr.schihg) oder Gique (frz.; ital.giga; engl. jig, "Springtanz"), ein älterer,
/ 179 (hebr., "Strudel") hieß die Quelle außerhalb Jerusalems, an der Salomo gesalbt und
/ 87 (spr. chich-), Seestadt in der span. Provinz Oviedo, auf einer Halbinsel zwischen zwei Buchten
/ 109 oder Gilib., hinter lat. Pflanzennamen Abkürzung für Jean Emanuel Gilibert (spr. schilibähr
/ 33 (spr. dschi-, Rio G.), Nebenfluß des Colorado (s. d.) in Nordamerika, entspringt am Nordende
/ 55 oder Ghilan, Provinz Persiens, am Südrand des Kaspischen Meers, zwischen dem russ. Gouvernement
/ 222 # ein bis 1872 in Frankfurt a. M. gesetzliches großes Brennholzmaß, im allgemeinen = 2 Stecken,
/ 44 # der Heilige, s. Gilbertiner.
/ 5 # engl. Arzt, s. Elektricität (Bd. 5, S.984b).
/ 8 # Sir John, engl. Maler und Illustrator, geb. 1817 in Blackheath bei London, bildete sich durch
/ 215 # Josiah, engl. Maler und Schriftsteller, geb. 7. Okt. 1814 zu Rotherham in Yorkshire, studierte
/ 103 (spr. schilbähr), Nicolas Joseph Laurent, franz. Dichter, geb. 1751 zu Fontenoi-le-Chateau
/ 87 ein altgerman. Wort, bezeichnete im Mittelalter eine Genossenschaft, die im Gegensatz zu den
/ 561 # Joh., Orientalist, geb. 20. Juli 1812 auf Klein-Siemen in Mecklenburg, studierte in Göttingen
/ 257 # Otto, brem. Staatsmann und bekannt als Übersetzer, geb. 13. März 1823 zu Bremen, studierte
/ 184 auch Gil y Zárate (spr. chil) genannt, Don Antonio, span. Dramatiker, geb. 1. Dez. 1786 im
/ 337 hieß 1) eine Stadt des Westjordanlandes, wahrscheinlich das heutige Dschal'ud südlich vom
/ 204 (spr. dscheils), Ernst, engl. Reisender, begann 1872 mit Carmichael und Robinson eine Reise
/ 195 (frz., spr. schileh), ärmellose Jacke, Weste. G. oder Brelan heisst auch ein Kartenspiel, das
/ 23 bedeutet im Hebräischen "Kreis", nämlich den (heiligen) Steinkreis, bezeichnet jedoch
/ 71 der südl. Mündungsarm der Memel, wendet sich 8 km unterhalb Tilsit nach SW., ist 37 km lang,
/ 57 Sankt, Flecken am westl. Ende des St. Wolfgangsees, s. Sankt Gilgen.
/ 12 Sankt, Irrenanstalt bei Donndorf (s. d.) in Oberfranken.
/ 8 Stadt im Kreis Osterode des preuß. Reg.-Bez. Königsberg, 30 km südlich von Osterode, an der
/ 50 Gedächtnistag des heil. Ägidius oder Gilig (frz. Gilles).
/ 9 (Gilgit). 1) G. oder Jaßin, 450 km langer, rechter Nebenfluß des obern Indus, der von W. aus
/ 106 s. Gilghit.
/ 3 Ruiz et Pav., Pflanzengattung aus der Familie der Polemoniaceen (s. d.) mit gegen 70 in den
/ 159 von Hibernien (Heiliger), s. Gallus.
/ 6 s. Gil.
/ 3 ein sprachlich isoliert stehender Volksstamm. Sie sind ein seßhaftes Fischervolk und bewohnen
/ 146 s. Getreidekümmel.
/ 3 # (spr. dschill), das kleinste brit. Hohlmaß für Wein und Branntwein, 1/4 des Pint oder 1/32
/ 72 # David, engl. Astronom, geb. 12. Juni 1843 in Aberdeen (Schottland), beschäftigte sich nach
/ 328 # William John, Forschungsreisender, geb. 1843 zu Bangalur in der Präsidentschaft Madras, wurde
/ 105 (spr. schil), Philippe, franz. Journalist und Bühnendichter, geb. 18. Dez. 1831 in Paris, war
/ 103 (spr. gillingämm), Stadt in der engl. Grafschaft Kent, östlich von Chatham, am Mündungstrichter
/ 32 Nordpolarland, nordöstlich von Spitzbergen unter 81 ½° nördl. Br. und 42° östl. L. von
/ 27 (spr. schĭjotahsch') nannte man anfänglich das von Gillot in Paris erfundene Verfahren, Hochdruckp
/ 26 (spr. -rĕ), James, engl. Karikaturenzeichner und Stecher, geb. 1757 zu Chelsea, durchzog mit
/ 123 des Schiffs, der nach innen gewölbte untere Teil des Hecks. G. eines Segels ist die Krümmung
/ 20 # (spr. schijih), Gemeinde im Arrondissement Charleroi der belg. Provinz Hennegau, 5 km im NO.
/ 31 # Friedrich, Baumeister, geb. 16. Febr. 1771 zu Altdamm bei Stettin, gest. 3. Aug. 1800 in Karlsbad,
/ 64 Hermann von, Dichter, geb. 1. Nov. 1813 zu Rankweil in Vorarlberg, studierte die Rechte in Innsbruck
/ 138 (spr. dschi-), Molukkeninsel, s. Halmahera.
/ 6 Abart des Chloritschiefers (s. d.).
/ 5 (spr. schihl wißéngti), der Vater des portug. Dramas, geb. um 1470, vermutlich in Lissabon,
/ 440 s. Gil de Zarate.
/ 7 Dorf im Kreis Gummersbach des preuß. Reg.-Bez. Köln, 8 km im NW. von Gummersbach, hat (1890
/ 35 (ג), der dritte Buchstabe des hebr. (und altsemit.) Alphabets, dem g der europ. Alphabete dem
/ 36 Hasardspiel, s. Kümmelblättchen.
/ 4 # ital. Stadt, s. San Gimignano.
/ 6 # (spr. dschiminjahno), Vincenzo dei Tamagni da San, ital. Maler, geb. um 1490 zu San Gimignano,
/ 61 (spr. schimónn), linker Nebenfluß der Garonne, entspringt auf dem Plateau von Lannemezan an
/ 46 ebenso wie Guipüre (s. d.) aus dem altfranz. Wort guimpure entstanden, plattierte Schnur, s.
/ 19 (Pyrrhula), Vogelgattung aus der Familie der Finken, ausgezeichnet durch den kurzen, dicken,
/ 332 (Brachyprorus cinereus Gould), ein rabenartiger Vogel aus Australien, der häufig in den zoolog.
/ 48 (engl., spr. dschinn), Branntwein, der vorzugsweise in Irland bereitet und von Iren konsumiert
/ 22 Volksstamm, ähnlicher Abstammung wie die Igorroten (s. d.) und wie diese Kopfjagd treibend,
/ 47 Ant., Geschichtschreiber, geb. 3. Sept. 1829 in Prag, machte daselbst seine Universitätsstudien
/ 235 die Gemahlin des Sagenkönigs Artus (s. d.).
/ 7 s. Gingham.
/ 3 (engl., spr. dschinndschelli), eine Art ostind. Raps, die in großer Menge gebaut und zum Teil
/ 36 (spr. dschinndschĕrbihr), ein erfrischendes, moussierendes Getränk, das sehr viel in England
/ 54 (spr. dschinndschĕr-), s. Geraniumöl.
/ 5 vom japan. ginggang, gewöhnlich Gingang gesprochen und öfters auch so geschrieben, eigentlich
/ 70 (lat.), das Zahnfleisch; Gingivitis, die Entzündung des Zahnfleisches.
/ 9 eine zu der Familie Nadelhölzer (s. d.), Abteilung der Taxineen, gehörige Gattung. Man kennt
/ 200 (grch.), Scharniergelenk, s. Gelenk.
/ 5 (spr. schänggneh), Pierre Louis, franz. Litteraturhistoriker und Kritiker, geb. 25. April 1748
/ 226 ("gähnender Weltenraum"), der Name für die Uranfänge der Welt in der nordischen
/ 51 (spr. dschi-), Stadt im Kreis Tarent der ital. Provinz Lecce, rechts an der Laterza, 20 km von
/ 49 oder Schinsengwurzel, als Drogue gebräuchliche getrocknete Wurzel von Panax Ginseng C. A. Meyer,
/ 175 s. Genista; Spanischer G., s. Esparto.
/ 7 s. Zibethkatzen.
/ 3 # Julius Wilh., Physiker, geb. 12. Nov. 1804 in Prag, studierte in Prag und Wien, wurde 1836 zum
/ 138 # Wilh. Friedr., Chemiker, Sohn des vorigen, geb. 5. Aug. 1843, wurde, nachdem er in Wien Chemie
/ 123 (spr. dscho-), Vincenzo,ital. Philosoph und Politiker, geb. 5. April 1801 zu Turin, studierte
/ 476 (spr. dschok-), Giovanni Fra, ital. Baumeister und Altertumsforscher, geb. um 1433 in Verona,
/ 200 (ital., spr. dschok-), musikalische Vortragsbezeichnung: scherzend, tändelnd.
/ 8 türk. Ort im kleinasiat. Wilajet Tekke (dem alten Lycien), auf einem 866 m hohen Gipfel des
/ 315 (spr. dschohja), Stadt im Kreis Altamura der ital. Provinz Bari, auf einem Hügel zwischen dem
/ 45 # (spr. dschohja), Flavio, ein Schiffer oder Lotse aus Positano bei Amalfi, lebte wahrscheinlich
/ 86 # (spr. dschohja), Melchiorre, ital. Philosoph und Statistiker, geb. 20. Sept. 1767 in Piacenza,
/ 298 (spr. dscho-), Giovanni, ital. Staatsmann, geb. 27. Okt. 1843 zu Mondovi (Provinz Cuneo), studierte
/ 292 höchster Berg des Königreichs Griechenland, nordwestlich vom Parnaß auf der Grenze von Lokris
/ 20 bei naturwissenschaftlichen Namen Abkürzung für Michael Giorna (spr. dschor-), geb. 1741,
/ 18 (spr. dschor-), Pietro, ital. Schriftsteller, geb. 1. Jan. 1774 in Piacenza, studierte daselbst
/ 273 (spr. dschor-), Luca, genannt Fapresto, ital. Maler, geb. 1632 zu Neapel, hatte zuerst Ribera,
/ 457 (spr. dschor-), s. Bruno.
/ 6 # (spr. dschordscho), Porto San, s. Fermo.
/ 7 # (spr. dschordscho), Francesco di, Baumeister, Bildhauer und Maler, geb. 1439 zu Siena, gest.
/ 141 (spr. dschordschohne), eigentlich Giorgio Barbarelli, ital. Maler, geb. 1478 wahrscheinlich
/ 243 (ital., spr. dschor-, d. i. Tagewerk), die Einheit des ältern Feldmaßes im festländischen
/ 29 (spr. dschor-), deutsch Irnis, Flecken im Bezirk Leventina (Livinen) des schweiz. Kantons Tessin,
/ 94 (spr. dscho-), ital. Maler und Baumeister, geb. 1276 in dem florentin. Dorfe Vespignano als
/ 413 # (spr. dschow-), ital. Form des Namens Johannes.
/ 8 # (spr. dschow-), Domenico di, s. Burchiello.
/ 7 (spr. dschow-), ital. Bildhauer, s. Bologna, Giovanni da.
/ 11 (spr. dschowi-), Succursale dei Giovi, Parallelstrecke (23,78 km) der Bahnlinie TurinNovi-Genua
/ 168 (spr. dschow-), Stadt in der ital. Provinz und dem Kreis Bari am Adriatischen Meere, an der
/ 41 (ital., spr. dschow-), Junges Italien (s. d.).
/ 8 Aurelio Bianchi, ital. Publizist, s. Bianchi-Giovini.
/ 7 (spr. dschowio), Paolo, ital. Geschichtschreiber, geb. 19. April 1483 in Como, wurde von seinem
/ 194 (spr. dscho-), Pier Giacinto, ital. Schriftsteller, geb. 24. April 1846 in Turin, studierte
/ 130 Krankheitserscheinung der Holzgewächse, deren oberste Partien allmählich dürr werden, ihre
/ 106 mittlere, s. Gebirge.
/ 4 (Gyps), ein aus wasserhaltigem schwefelsaurem Kalk (CaSO_{4}+2aq, mit 32,54 Kalk, 46,51 Schwefelsäu
/ 806 s. Abguß.
/ 3 s. Gips.
/ 3 s. Decke.
/ 3 Hartgipsdielen, Macksche G., Schilfbretter (System Giraudi), Gipstafeln mit Einlagen von Rohr,
/ 394 ein Verfahren in der Weinbereitung, das im wesentlichen darauf abzielt, Weine rascher flaschenreif
/ 247 s. Gips.
/ 3 s. Estrich.
/ 3 s. Gips.
/ 3 s. Gypsophila.
/ 3 Gipskrystalle, die dadurch, daß die Flächen des Prismas fast ganz zurücktreten und die Pyramiden-
/ 80 s. Stuccateurarbeit.
/ 3 ein fester immobilisierender Verband, der häufig in solchen Fällen Anwendung findet, in denen
/ 377 Tanz, s. Gigue.
/ 4 # (Camelopardalis giraffa Gmelin, s. Tafel: Giraffe), ein Name arab. Ursprungs, aus Zirafet durch
/ 376 # im 18. Jahrh, häufig vorkommendes Klavierinstrument, ein Flügel, dessen Saiten senkrecht zu
/ 26 oder Girej, Dynastie tatar. Chane, die in der Krim länger als 300 Jahre herrschte. Hadschi
/ 181 (spr. schiraldähs), Joachim Albin Cardozo, franz. Anatom und Chirurg, geb. 24. April 1808 zu
/ 117 (spr. dschi-), Giovanni Battista, genannt Cinzio oder Cintio, ital. Dichter, geb. 1504 in Ferrara,
/ 222 (frz., spr. schirángd), vielröhriger Springbrunnen, Wasserrad, bei welchem Wasserstrahlen
/ 19 (ital., spr. dschi-; frz. Girandole, spr. schirangdohl), prachtvolles Feuerwerk, bei dem mehrere
/ 112 (spr. dschi-), Bernardo delle, ital. Baumeister, s. Buontalenti.
/ 9 s. Giro.
/ 3 # (spr. schirahr), Jean Baptiste, als Franziskanermönch Père Grégoire genannt, Pädagog, geb.
/ 195 # (spr. schirahr), Jules, franz. Gelehrter, geb. 24. Febr. 1825 zu Paris, studierte an der Pariser
/ 125 # (spr. schirahr), Philippe Henri de, franz. Industrieller und Mechaniker, geb. 1. Febr. 1775
/ 123 # (spr. schirahr), Pierre Simon, franz. Ingenieur, geb. 4. Nov. 1765 in Caen, wurde 1789 Ingenieur
/ 185 # (spr. dschirahrd), Stephen, amerik. Philanthrop, geb. 24. Mai 1750 in der Nähe von Bordeaux
/ 185 (spr. dschirahrd kolledsch), s. Girard, Stephen.
/ 8 (spr. schirardeh), Abraham, franz. Kupferstecher, geb. 1764 zu Locle im Kanton Neuchâtel, lebte
/ 344 # (spr. schirardäng), Cécile Stanislas Xavier, Graf von G., ältester Sohn von René Louis de
/ 232 # (spr. schirardäng), Delphine Gay, Madame Emile de, franz. Schriftstellerin, Gemahlin des folgenden,
/ 250 # (spr. schirardäng), Emile de, franz. Publizist, geb. angeblich 22. Juni 1806 zu Paris, wahrscheinli
/ 725 # (spr. schirardäng), François Auguste Saint-Marc, franz. Publizist, s. Saint-Marc Girardin.
/ 11 # (spr. schirardäng), Jean Pierre Louis, franz. Chemiker, geb. 16. Nov. 1803 zu Paris, trat 1821
/ 198 # (spr. schirardäng), René Louis, Marquis de G., geb. 25. Febr. 1735, trat frühzeitig in die
/ 87 (spr. schirardóng), François, franz. Bildhauer, geb. 1630 zu Troyes, war ein Schüler von
/ 145 s. Gleiteisenbahn.
/ 4 s. Turbinen.
/ 3 (frz., spr. schirasóll) oder Girasöle (ital., spr. dschi-), Handelsname der auch Mondstein
/ 35 Giratar, s. Giro.
/ 4 # (spr. schiroh), Graf Giovanni, ital. Lustspieldichter, geb. 28. Okt. 1776 in Rom, von franz.
/ 148 # (spr. schiroh), Pierre François Eugène, franz. Maler, geb. 9. Aug. 1806 zu Paris, besuchte
/ 174 Burgruine bei Grendelbruch (s. d.) im Unterelsaß.
/ 7 Dschirdscheh, Provinz Oberägyptens, zwischen Siut im N. und Kenneh im S., 15703 qkm und 521413
/ 65 (spr. dschirdschénti). 1) Provinz des Königreichs Italien, an der Südwestküste der Insel
/ 484 ein Giro (s. d.) geben.
/ 5 (kleinruss., eigentlich Girlo, "Hals"), in Südrußland Meerenge, Kanal, eigentlich
/ 35 (Serinus hortulanus Koch, s. nachstehende Figur), ein finkenartiger Singvogel mit kurzem, dickem,
/ 92 Otto, Schriftsteller, geb. 6. Febr. 1835 in Landsberg a. W., studierte erst die Rechte, später
/ 148 # (ital., spr. dschi-, "Kreis oder Kreislauf"), das Indossament, der Vermerk der Übertragun
/ 74 # oder Agito, Gewicht in Birma, ein Viertel der Gewichtseinheit Pehtha (Paitha) und = 0,9125 engl.
/ 20 (spr. dschi-) hießen früher Kassenanstalten, die sich von allen Kreditgeschäften fern hielten
/ 640 s. Giroverkehr.
/ 4 (spr. schirodeh triosóng), Anne Louis G. de Roussy (oder Roucy), nach Adoptierung durch den
/ 188 (spr. schirofleh), zu der Klasse der Safranine gehöriger rotvioletter Farbstoff, der durch
/ 29 (spr. dschi-), Giuseppe, ital. Edelsteinschneider und Medailleur, geb. 1780 zu Rom, gest. daselbst
/ 86 (spr. chi-), Don Pedro Tellez y, Vicekönig von Sicilien, s. Osuna.
/ 12 # (spr. schiróngd), das Ästuarium (s. d.) der mit der Dordogne vereinigten Garonne. Die G. ist
/ 88 # (spr. schiróngd), Depart. Frankreichs, nach dem Fluß G. benannt, grenzt im W. an den Ocean,
/ 362 (frz. Girondins, spr. schirongdäng) wurde in der Französischen Revolution die Partei der gemäßig
/ 995 (frz., spr. schiruétt), Wetterfahne, auch bildlich zur Bezeichnung eines Wetterwendischen.
/ 11 (spr. dschi-). Der moderne G. wird nicht durch besondere Girobanken (s. d.), sondern durch Depositen
/ 723 Ghire, Gereb (d. i. Knoten), ein kleines pers. Längenmaß, die Grundlage des dortigen Ellenmaßes,
/ 44 s. Tauben.
/ 3 (Giersberg), Burgruine im Oberelsaß, s. Rappoltstein.
/ 7 (spr. görwen), Hafenstadt und Seebad in der schott. Grafschaft Ayr, 30 km im SSW. von Ayr,
/ 36 (ital. sol diesis; frz. sol dièse; engl. g sharp), in der Musik das um einen halben Ton erhöhte
/ 34 (ital. sol diesis maggiore; frz. sol dièse majeur; engl. G sharp major), Dur-Tonart, bei der
/ 20 Gizeh oder Gize, Hauptort der Provinz G. (956 qkm Kulturland und 283833 E.) in Unterägypten,
/ 124 # Heinr. Ludw. Robert, Novellist, geb. 15. Jan. 1827 in Marienwerder, studierte seit 1846 in Breslau
/ 195 # Nikol. Dietr., Dichter, geb. 2. April 1724 zu Nemes-Cso bei Gün im ungar. Komitat Eisenburg,
/ 158 deutsche Königin und röm. Kaiserin, Tochter des Herzogs Hermann II. von Schwaben, heiratete
/ 250 (benannt nach der zweiten Tochter Franz Josephs I.) oder Salzburg-Tiroler Eisenbahn, von Salzburg
/ 39 Herzog von Lothringen seit etwa 915, suchte wie sein Vater Reginar eine unabhängige Stellung
/ 193 der jüngste unter den burgund. Königen des Nibelungenliedes, in der Lex Burgundionum als Gislahari
/ 52 1) Bezirk im nordöstlichsten Teil des russ.-asiat. Küstengebietes, zwischen dem Ochotskischen
/ 75 Karl, österr. Staatsmann, geb. 29. Jan. 1820 zu Mährisch-Trübau, studierte seit 1837 in Wien
/ 263 Konrad, isländ. Sprachforscher, geb. 3. Juli 1808 zu Langamyri in Island, war seit 1848 Lektor
/ 152 Propst von Mons, war Kanzler bei dem Grafen Balduin V. von Hennegau, der durch Heirat auch Graf
/ 99 (die), Bergrücken des schweiz. Jura, 6 km nordöstlich von Aarau, ist 774 m hoch und wird von
/ 29 (ital. sol diesis minore; frz. sol dièse mineur; engl. G sharp minor), die Moll-Tonart, bei
/ 41 (spr. schisohr), Hauptort des Kantons G. (164,17 qkm, 20 Gemeinden, 10857 E.) im Arrondissement
/ 92 Fräuleinstift im dän. Amte Sorö auf Seeland, ursprünglich vom Reichshofmeister Peder Oxe
/ 25 seemännischer Ausdruck für mutmaßen, schätzen. Der Koppelkurs (s. d.) wird, da er nur auf
/ 48 wildes Hochgebirgsthal der Pyrenäen in der span. Provinz Huesca, das vom Cinquetta, einem Nebenflu
/ 28 s. Dschajadeva.
/ 3 s. Saponin.
/ 3 Desf., s. Agrostemma.
/ 5 deutscher Name von Jičin (s. d.) in Böhmen.
/ 8 Flecken im braunschw. Kreis Gandersheim, 12 km südlich von Seesen, in 241 m Höhe am Westfuße
/ 48 im Gegensatz zur bloßen Einfriedigung (s. d.), die Verwahrung einer Öffnung oder Umschließung
/ 197 die mit Gitterträgern konstruierten Eisenbrücken (s. d., Bd. 5, S. 920b u. 921b) und Holzbrücken
/ 16 s. Netzflügler.
/ 3 s. Brückenpfeiler.
/ 3 s. Ouvirandra.
/ 3 ein Schieber zur Dampfverteilung in großen stationären und besonders Schiffsmaschinen, bei
/ 42 (Cancellariidae), Familie der Vorderkiemer, mit ei- bis turmförmiger Schale, die in der Regel
/ 77 s. Clathrus.
/ 3 s. Eisenbrücken (Bd. 5, S.920b).
/ 6 (spr.dschudékka), Insel im Adriatischen Meere, im S. von Venedig (s. d.), von diesem durch
/ 51 (spr. dschu-), s. Judicarien.
/ 5 # (spr. dschu-), Giambattista, ital. Philolog und Dante-Forscher, geb. 4. Juni 1818 zu Canelli
/ 266 # (spr. dschu-), Mauro, Musiker, geb. 1796 in Bologna, lebte seit 1807 in Wien, wo er 1820 starb.
/ 44 (spr. dschu-) in Campania, Stadt im Kreis Casoria der ital. Provinz Neapel, 10 km nordwestlich
/ 25 (spr. dschu-), Giambattista Carlo, Graf, ital. Literarhistoriker, geb. 24. April 1810 in Verona,
/ 179 (spr. dschu-), Münze, s. Paolo.
/ 6 # (spr. dschu-), eigentlich Giulio Pippi, ital. Maler und Architekt, geb. 1492 in Rom, gest. 1.
/ 407 # (spr. dschu-), ital. Sänger und Komponist, s. Caccini.
/ 10 (spr. dschu-; auch Dzumaleu), Gebirgsstock in der Bukowina, zwischen der Goldenen Bistritz und
/ 50 (spr. dschun-), auch Junta, im venet. Dialekt Zonta, als Geschlechtsname Giunti, berühmte alte
/ 429 s. Giunta.
/ 3 (spr. dschun-) oder (gewöhnlicher) Juntinen, die Erzeugnisse, welche aus den Offizinen der
/ 18 (spr. dschu-), eine der Elaphitischen Inseln (s. d.).
/ 8 das antike Gyaros, eine der kleinsten Cykladen, zwischen den Inseln Keos und Tenos, 16 km nordwestli
/ 27 s. Giurgiu.
/ 3 (spr. dschurdschu), auch Giurgevo (spr. dschurdschewo), Hauptstadt des rumän. Kreises Vlasca,
/ 348 (spr. dschu-), Giuseppe, ital. Dichter, geb. 13. Mai 1809 in Monsummano bei Pistoja, studierte
/ 506 (spr. dschu-), Münze, s. Ducatone.
/ 6 (spr. dschu-), alte ital. Familie, deren wichtigste Mitglieder sind: Antonio G., 1502–5 Gesandter
/ 177 (ital., spr. dschu-), in der Musik: richtiges, dem Charakter des Tonstücks entsprechendes Zeitmaß,
/ 26 (spr. schiweh), Hauptort des Kantons G. (110,40 qkm, 12 Gemeinden, 13497 E.) im Arrondissement
/ 142 (spr. schiwohr), Hauptort des Kantons G. (90,75 qkm, 10 Gemeinden, 17179 E.) im Arrondissement
/ 98 (Gizeh), Stadt in Ägypten, s. Giseh.
/ 7 türk. Stadt, s. Djakova.
/ 5 andere Schreibung für Giaur (s. d.).
/ 6 Karl Adolf, dän. Romanschriftsteller, geb. 2. Juni 1857 zu Roholte in Seeland. Anfänglich
/ 144 oder Gjendin, norweg. Gebirgssee, inmitten der Jötunfjeldene, in 990 m Höhe, ist 18 km lang,
/ 32 Insel im Limfjord, in Jütland im dän. Amt Hjörring, ist 22 qkm groß und durch einen Damm
/ 22 s. Giölbaschi.
/ 3 (spr. dschordschitsch), Djordjić, Georgi Ignaz, dalmatin. Dichter und Gelehrter, geb. 13. Febr.
/ 106 oder Glabrum (lat.), in der Anatomie Bezeichnung des haarlosen Zwischenraums zwischen den beiden
/ 15 (frz., spr. glahß), Eis, auch zum Genuß künstlich bereitetes, Gefrorenes; zu Gelée eingekochte
/ 33 (spr. -ßeh-), s. Handschuh.
/ 5 (spr. -ßeh-), das aus den zartesten Fellchen der Schaf- und Ziegenlämmer bereitete, zur Handschuhf
/ 25 (frz., spr. glaß’rih), Spiegelgießerei, Eisbereitungsanstalt.
/ 6 ein von Grier in Glasgow seit 1876 angewandtes Konservierungsmittel für Fleisch, Eier, Milch,
/ 32 s. Eiszeit und Diluvium.
/ 5 Glacière (frz., spr. -ßĭeh, -ßĭähr), Eisberg, Gletscher (s. d.); Glacière, Eiskeller.
/ 11 (frz., spr. glaß-), mit einer glatten und glänzenden Fläche (Glace, Glasur) überziehen.
/ 13 (frz., spr. -ßih), eine jenseit des Grabens einer Festung hergestellte Erdanschüttung, die
/ 181 Couronnement, im Förmlichen Angriff (s. d.) nach Vaubans Manier ein längs der Glaciskrete
/ 73 1) Landkreis ohne die Stadt München-Gladbach, im preuß. Reg.-Bez. Düsseldorf, hat 228,28
/ 476 von Neuß nach Viersen (22,2 km, genehmigt 1871, eröffnet 1877 und 1878), Strecke der Rheinischen
/ 21 Flecken im Kreis Biedenkopf des preuß. Reg.-Bez. Wiesbaden, 18 km im SSO. von Biedenkopf, Sitz
/ 52 (von lat. gladius, d. i. Schwert), bei den Römern die Fechter, die in öffentlichen Schaustellungen
/ 750 oder Merum imperium (lat.), das Recht über Leben und Tod, wie es in der Strafgerichtsbarkeit,
/ 33 L., Schwertel, Siegwurz oder Siegmar, Pflanzengattung aus der Familie der Iridaceen (s. d.)
/ 460 (spr. gläddst'n), William Ewart, liberaler engl. Staatsmann, geb. 29. Dez. 1809 in Liverpool
/ 1679 nennt man die unter der Führung Gladstones stehenden Anhänger des Home-Rule für Irland; so
/ 78 (Galenoide), der alte Name für eine Klasse von Mineralien, die in erster Linie Schwefelmetalle,
/ 79 (der), Bergstock der Sihlgruppe in den Glarner Alpen (s. Westalpen), im S. des lieblichen Klönthals
/ 131 Franz, Opernkomponist, geb. 19. April 1798 in Obergeorgenthal (Böhmen), studierte auf dem Prager
/ 59 s. Bleiglätte.
/ 3 ein Appreturverfahren (s. Appretur) bei Garnen, Geweben und Papieren. G. wird auch in der Bedeutung
/ 20 s. Buchdruckerkunst (Bd. 3, S. 664a).
/ 7 s. Lederfabrikation.
/ 3 Werkzeug für Buchbinder, s. Buchbinderei (Bd. 3, S. 650b).
/ 10 derjenige, welcher ein Forderungsrecht (s. d.) hat; ist dasselbe durch Pfand oder Hypothek gesichert
/ 53 die Vereinigung von Personen, deren Aufgabe es ist, im Interesse der Konkursgläubiger den Konkursve
/ 345 wird in der Deutschen Konkursordnung die Versammlung der Konkursgläubiger genannt, in welcher
/ 449 (spr. -itza) ist der Name eines der beiden Alphabete, in denen die älteste kirchenslaw. Litteratur
/ 243 (spr. glä bisŏäng), Alexandre, franz. Politiker, geb. 9. März 1800 zu Quintin (Depart. Côtes-du
/ 222 (spr. glehsch'r), James, engl. Physiker und Meteorolog, geb. 7. April 1809 in London, war 1833–36
/ 197 # (spr. glähs'), Auguste Barthélemy, franz. Maler, geb. 15. Dez. 1807 zu Montpellier, war Schüler
/ 109 # (spr. glähs'), Pierre Paul Léon, franz. Maler, Sohn des vorigen, geb. 3. Febr. 1842 zu Paris,
/ 105 (spr. glämmohrgěn), im Gälischen Morgan oder Gwlad Morgan, Grafschaft im südl. Teile des
/ 156 rechter Zufluß der Nahe, entspringt im W. von Waldmohr in der bayr. Rheinpfalz und mündet,
/ 31 # soviel wie Kalander (s. d.).
/ 5 # oder Reiskornkäfer, s. Kornwurm.
/ 5 oder Drüsenhaare nennt man in der Botanik drüsenartige Haarbildungen, wie sie sich an den
/ 61 Bezirk im schweiz. Kanton Freiburg, benannt nach dem gleichnamigen Zufluß der Saane, hat 169,1
/ 39 im Altertum Name des Garigliano (s. d.).
/ 7 (lat.), Eichel.
/ 3 eine durch die spiegelnde Reflexion des Lichts von den mehr oder weniger glatten Oberflächen
/ 327 russisches, eine besondere Art des Schwarzbleches (s. Blech); in der Weißblechfabrikation
/ 24 s. Eisenglanz.
/ 3 s. Erz.
/ 3 (Lophophorinae), eine Unterfamilie der Fasanvögel (s. d.) mit 4 Gattungen und 12 Arten, die
/ 56 Weingeistfirnis (s. Firnis).
/ 4 Höckergans (Sarcidiornis melanonota Forst.), in ihrem Körperbau mehr den Enten, in der Lebensweise
/ 62 ein zum Bedecken von Bildern, Stickereien u. s. w. verwendetes gazeartiges Baumwollgewebe, das
/ 34 eine zum Verzieren von Glas- und Porzellangegenständen, bei denen es weniger auf Dauerhaftigkeit
/ 162 Pflanzengattung, s. Phalaris.
/ 4 s. Auersberger Grün.
/ 4 (Nitidulidae), eine sehr zahlreiche (in etwa 800 Arten) über die ganze Erde verbreitete, aber
/ 86 s. Appretur (Bd. 1, S. 764a).
/ 7 Kobaltglanz oder Kobaltin, ein Mineral, das eins der reichsten Erze für die Blaufarbenfabrikation
/ 155 s. Anthracit.
/ 3 eine leichtere, ziemlich feine Leinwandgattung von losem Gewebe, die verschieden gefärbt, stark
/ 27 oder Preßspan, harte, fast hornartige, dichte Pappe von großer Feinheit und Glätte, die durch
/ 49 s. Glanzgold.
/ 3 s. Eichenrinde.
/ 3 s. Flatterruß und Fleischkonservierung.
/ 5 s. Schmelzschupper.
/ 3 s. Glanzgold.
/ 3 ist eine Mischung von 1 kg Weizenstärke mit 60–70 g Stearin, welches im gepulverten Zustande
/ 59 s. Stare.
/ 3 ein leichter, stark mit Gummi appretierter und geglätteter Taffet.
/ 10 s. Tapeten.
/ 3 s. Glanzgold.
/ 3 s. Jacamars.
/ 3 baumwollener Nähzwirn, der durch äußerst regelmäßiges Aufspulen und Glätten auf einer
/ 20 Heinrich (eigentlich Loriti), Humanist, geb. im Juni 1488 zu Mollis im Kanton Glarus, studierte
/ 148 s. Klarenza.
/ 3 Glareolĭdae, s. Brachschwalben.
/ 4 Bergstock der Glarner Alpen, s. Clariden.
/ 7 s. Westalpen.
/ 4 1) In der histor. Rangordnung der 7., dem Flächeninhalt nach der 16. und der Bevölkerungszahl
/ 1840 # ein durch Schmelzung entstandenes amorphes Gemenge von Verbindungen der Kieselsäure mit Metalloxyde
/ 6387 # für wissenschaftliche Zwecke, gemeinsame Bezeichnung für optisches G., Thermometerglas und
/ 1107 # optisches, s. Glas (für wissenschaftliche Zwecke).
/ 7 # Thüringer, leicht schmelzbares G., meist auf Glasröhren und Glasstäbe verarbeitet, die in
/ 36 soviel wie Obsidian (s. d.).
/ 5 s. Glas (S. 43 b); über Gelbätzen s. Lasieren des Glases. Das Drucken mit geätzten Glasplatten
/ 23 künstliche Augen aus Glas, die vor der Glasbläserlampe angefertigt werden.
/ 11 s. Ballon (mit Textfigur); über die Herstellung s. Glas (S. 41 b).
/ 13 für das Gebiet des Deutschen Reichs. Der Sitz ist Berlin, Sitz der 7 Sektionen: Fürth, Dresden,
/ 88 eine mit Gebläse versehene Lötrohrlampe zur Erzeugung einer kräftigen, bis 2 dm langen Stichflamm
/ 53 ,stilisierte Blumen aus verschiedenartig gefärbtem Glase, die ursprünglich von den Venetianern
/ 80 s. Argonaute.
/ 3 Adolf, s. Glaßbrenner.
/ 4 s. Similidiamanten.
/ 3 s. Burg (Bd. 3, S. 751b).
/ 7 (Glasdecke, Oberlicht), die meist in Verbindung mit Eisenkonstruktionen vorkommende Eindeckung
/ 188 Dachziegel aus Glas, die entweder gewalzt werden (Biberschwänze) oder gepreßt. Durch Pressen
/ 47 s. Glasdach.
/ 3 s. Similidiamanten.
/ 3 Glasschrift oder auch Hyalographie, nannte man früher im allgemeinen die Kunst, durch Flußsäure
/ 95 s. Elektricität (Bd. 5, S. 984b).
/ 7 s. Schiffswache.
/ 3 # Adam, Kupferstecher, geb. 17. Aug. 1815 zu Dorsten in Westfalen, erlernte in Düsseldorf unter
/ 76 # Adolf, Schriftsteller, geb. 15. Dez. 1829 in Wiesbaden, studierte seit 1853 Philosophie und
/ 247 # Eduard, österr. Forschungsreisender, geb. 15. März 1855 in Deutsch-Rust, Bezirk Podersam in
/ 251 # Julius, vorher Josua, österr. Jurist und Staatsmann, geb. 19. März 1831 zu Postelberg in Böhmen,
/ 286 ein Posten des Bauanschlags (s. d.), werden meist in Verbindung der Tischler-, Schlosser- und
/ 423 oder Köpernikstein, s. Altvater.
/ 5 ein Kitt (s. d.) zum Befestigen der Glasscheiben auf den Rahmen, besteht aus Schlämmkreide
/ 27 s. Silberglanz.
/ 3 s. Glas (S. 38b fg.).
/ 6 Um Glaswaren bunt zu färben, giebt es zwei Wege: entweder man färbt die Masse des Glases selbst
/ 308 des Auges, s. Auge (Bd. 2, S. 105b).
/ 9 s. Glasschwärmer.
/ 3 s. Straß.
/ 3 Verunreinigungen des Glases (meist Natrium- und Calciumsulfat), welche sich während des Schmelzens
/ 63 s. Glasmalerei.
/ 3 s. Glasspinnerei.
/ 3 ist das Verfahren, durch Guß der flüssigen Glasmasse auf eine ebene Tafel große Glasplatten
/ 176 auch Sprengglas, nennt man äußerst dünne Blättchen farbigen Glases, mit denen lackierte
/ 18 (spr. -goh), die größte und wirtschaftlich die bedeutendste Stadt Schottlands, liegt in der
/ 1383 s. Glas (S. 43).
/ 5 s. Härten.
/ 3 s. Glas (S. 39a).
/ 5 s. Harmonika.
/ 3 s. Gewächshäuser.
/ 3 # (technisch), s. Glas (S. 43b fg.).
/ 7 # Stadt in der Amtshauptmannschaft Dippoldiswalde der sächs. Kreishauptmannschaft Dresden, 13
/ 88 Badeort in Ungarn, s. Szklenó.
/ 6 oder glasuren, verglasen, überglasen, glänzend machen, irdenen Gegenständen einen glasartigen
/ 15 Fachschulen, die von der österr. Regierung zu Steinschönau und Haida gegründet wurden zu
/ 243 eine Art Verzierung, die entsteht, wenn Reliefs (Brustbilder, Buchstaben, Bouquets u. s. w.
/ 34 s. Kirschen.
/ 3 s. Harmonika.
/ 3 s. Auge (Bd. 2, S. 105 b).
/ 8 (aus "Glatzkopf" wahrscheinlich entstanden), alter bergmännischer Name für gewisse
/ 104 (Hierzu die Tafeln: Glaskunstindustrie I und II.) Die nach künstlerischen Gesichtspunkten betrieben
/ 1858 als zusammenhängende größere geflossene Massen oder als lose Auswürflinge im festen Zustande
/ 123 s. Glas (S.41a).
/ 4 die Kunst, farblose Glastafeln zu bemalen (Kabinettmalerei) oder ganze Bilder aus Stücken farbiger
/ 1630 s. Glas (S. 43b).
/ 5 nennt man gemäldeartige Darstellungen, die aus verschiedenfarbigen, undurchsichtigen Glasstängelch
/ 72 (spr. -néwwĭn), Vorort von Dublin (s. d., Bd. 5, S.562b).
/ 10 ein Hobeleisen, s. Hobel.
/ 5 s. Glas (S.39b).
/ 4 oder Hyalit, früher auch nach seinem Entdecker Müllersches Glas genannt, eine Opalart, die
/ 119 1) Kreis im östl. Teil des russ. Gouvernements Wjatka, hügelig, im O. mit sandigen Niederungen,
/ 76 mit Leim bestrichenes, hierauf mit Glaspulver bestreutes Papier, zum Abschleifen von Holzwaren
/ 14 s. Edelstein-Imitationen (Bd. 5, S. 707a).
/ 7 werden aus Glasstäben oder Glasröhren verfertigt. Die farblosen oder gefärbten, leicht schmelzbar
/ 111 eine antike Glasmasse.
/ 4 s. Frittenporzellan.
/ 3 s. Glas (S. 42b).
/ 5 Spiegelrahmen aus geschliffenem, graviertem und facettiertem Glas. Sie wurden zuerst in Venedig
/ 38 s. Glas (S. 37b und 41b).
/ 7 s. Glas (S. 39a).
/ 5 s. Blauenberg.
/ 3 Adolf, humoristischer und satir. Schriftsteller, geb. 27. März 1810 in Berlin, redigierte seit
/ 328 s. Blindschleiche.
/ 3 s. Glas (S. 43a).
/ 5 s. Salicornia.
/ 3 s. Glasdruck.
/ 3 (Hexactinellidae), eine Ordnung der Schwämme, ausgezeichnet durch sechsstrahlige Kieselnadeln,
/ 184 oder Glasflügler (Sesiariae), Schmetterlinge, die eine Unterfamilie der Holzbohrer (s. d.)
/ 138 s. Glasspinnerei.
/ 3 heißt das von J. de Brunfaut ausgebildete Verfahren, Glas in außerordentlich lange und feine,
/ 226 s. Glaszapfen.
/ 3 s. Glas (S. 42a).
/ 5 (von Schott), s. Glas (für wissenschaftliche Zwecke).
/ 9 birnförmige Glasklümpchen mit langen spitzen, die entstehen, wenn man geschmolzenes Glas in
/ 68 (spr. glast'nbörre), Stadt und Municipalborough in der engl. Grafschaft Somerset, 19 km im
/ 52 russ. Buchhändlerfamilie. Iwan G., geboren in Serpuchow, errichtete 1782 anfangs auf Rechnung
/ 114 ein glasartiger Überzug auf keramischen Gegenständen und Gefäßen, der denselben Glanz verleihen,
/ 354 s. Glasur.
/ 3 (Spiegelglasversicherung), in Deutschland ziemlich neu, in Frankreich und England bereits seit
/ 592 der Herd der Wannenöfen, s. Glas (S. 40a).
/ 9 s. Glaswolle.
/ 3 s. Weizen.
/ 3 mittels eines heißen Eisens gekräuselte und verfilzte Glaseide (s. Glasspinnerei), die als
/ 31 oder Glasstangen, Form, in welche Rubingläser gewöhnlich gebracht werden zum Zwecke weiterer
/ 116 Fluß im schweiz. Kanton Zürich, ein Abfluß des Greifensees (s. d.), durchzieht in vielfach
/ 53 s. Schollen.
/ 3 frühere Bezeichnung für Kreuzerkorvette (s. d.).
/ 6 Gewehre (s. Handfeuerwaffen), Kanonen (s. Geschütz) u. s. w., die im Gegensatz zu den Gezogenen
/ 27 der Eisüberzug, der sich bildet, wenn Wasser in Form von Regen oder feinen Eisnadeln auf den
/ 49 s. Arrhenatherum.
/ 3 (Mustelus laevis Risso), ein bis 1 m lang werdender, namentlich im Mittelmeer nicht seltener
/ 66 Glatt hereingeben, s. Deport.
/ 6 (Gymnorhina), diejenige Gruppe der echten Fledermäuse, deren Nase ohne Blattanhänge oder Hautaufs
/ 186 s. Pflug.
/ 3 s. Abputz.
/ 3 s. Rochen.
/ 3 s. Schuppen.
/ 3 (Leiobalaenida), s. Walfische.
/ 4 s. Ackerwalze.
/ 3 1) Grafschaft in Schlesien, zum preuß. Reg.-Bez. Breslau gehörig, umfaßt die Kreise G., Habelschw
/ 865 s. Haarschwund.
/ 3 Hauptteil der Sudeten (s. d.), zu beiden Seiten der obern Neisse, ein Gebirgsviereck, dessen
/ 68 s. Neisse.
/ 4 s. Hautkrankheiten der Haustiere.
/ 5 (lat. fides; grch. pistis), im religiösen Sinne eine nicht auf dem Umwege wissenschaftlichen
/ 1049 (lat. articuli fidei), in der kirchlichen Dogmatik (s. d.) die einzelnen Lehrsätze; sie sind
/ 52 (lat. confessio fidei), eine Zusammenstellung der wichtigsten Glaubensartikel einer kirchlichen
/ 118 Putativehe (lat. matrimonium putativum), s. Ehehindernis.
/ 7 (lat. professio fidei. sc. Romanae Tridentinae), in der kath. Kirche das Glaubensbekenntnis,
/ 247 Religions- oder Bekenntnisfreiheit, das Recht, einen von der Staatsreligion abweichenden Glauben
/ 167 ein Gerichtshof, der über die Orthodoxie Einzelner oder ganzer Parteien entscheiden soll, besonders
/ 17 s. Dogmatik.
/ 3 (lat. regula fidei, d. h. Richtschnur des Glaubens), die kurzen auf Grund des Taufsymbols (s.
/ 154 s. Glaubensfreiheit.
/ 3 Joh. Rud., Chemiker und Arzt, geb. 1604 zu Karlstadt in Franken, lebte längere Zeit in Salzburg,
/ 196 s. Glaubersalz.
/ 3 Glaubers Wundersalz, schwefelsaures Natrium, Natriumsulfat, Na_{2}SO_{4}, krystallisiert Na_{2}SO_{4
/ 306 s. Mineralwasser.
/ 3 früher Bescheinigung genannt, im Prozesse die Thätigkeit, welche dem Richter eine Thatsache
/ 125 1) Amtshauptmannschaft in der sächs. Kreishauptmannschaft Zwickau, hat 316,05 qkm, (1890) 137
/ 13