Werk | Alle, Meyers, Waren, Bibel, Kunst, Biographien, Geographie.CH, Zeitung, Brockhaus |
Band | 51, 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59, 60, 61, 62, 63, 64, 65, 66, 67 |
Seite | Prolog, Hauptstück, 100, 200, 300, 400, 500, 600, 700, 800, 900, 1000, Tafeln |
Herzog von Braunschweig-Lüneburg, geb. 17. Febr. 1582 als sechster Sohn des Herzogs Wilhelm
/ 274 # Prinz von Dänemark, geb. 1653 als Sohn König Friedrichs III., seit 1683 Gemahl der spätern
/ 68 # I., König von Griechenland, offiziell "König der Hellenen", geb. 24. Dez. 1845 zu
/ 442 # I., König von Großbritannien und Irland (1714–27) und Kurfürst von Hannover (seit 1698
/ 686 der Name der 1734 vom König Georg II. gegründeten Universität Göttingen.
/ 13 (spr. dschórdschien-), s. Huronsee.
/ 5 Meeresstraße zwischen der Insel Vancouver und der Westküste von Britisch-Columbia in Nordamerika,
/ 72 bei den Russen Grusien, bei den Eingeborenen Sakartwelo (Kartalinien), bei den Persern und Türken
/ 623 im engern Sinn die Bewohner des ehemaligen Königreichs Grusien, das größtenteils mit dem
/ 369 # König von Großbritannien und Irland und Kurfürst von Hannover (1727–60), Sohn und Nachfolger
/ 256 Stadt im Bezirk Pjatigorsk des Terschen Gebietes im russ. Generalgouvernement Kaukasien, 37
/ 65 (grch.), Lehrgedicht, das den Landbau besingt. Bekannt sind besonders Virgils (s. d.) "Georgica
/ 13 # Pflanze, s. Dahlia.
/ 4 # ein gelber Farbstoff, der aus den Rückständen der Fuchsinfabrikation gewonnen wurde, jetzt
/ 19 genannt Hamartolos ("der Sündige", ein oft vorkommendes Beiwort von Mönchen), verfaßte
/ 52 s. Gennadios II.
/ 5 s. Gesellschaftsinseln.
/ 4 oder grusinische Sprache. Die G. S. gehört samt dem Mingrelischen, Lasischen und Swanetischen
/ 359 Planet, s. Uranus.
/ 5 Kolonie im preuß. Reg.-Bez. und Landkreis Osnabrück, an der Nebenlinie Brackwede-Osnabrück
/ 55 englische, zur Zeit Heinrichs VIII. geprägte Goldmünze mit dem Bilde des heil. Georg, etwas
/ 19 # s. Georgsthaler. schiedenen, bestimmten Tiefen längere Zeit, damit sie die dort herrschenden
/ 135 Herzog von Braunschweig-Lüneburg, geb. 16. Jan. 1624 zu Herzberg als zweiter Sohn des vorigen,
/ 295 s. Spelerpes.
/ 3 (grch.), in der Pflanzenphysiologie die Fähigkeit einzelner Pflanzenteile, sich unter dem Einfluß
/ 561 s. Roßkäfer.
/ 3 s. Dolchstichtaube.
/ 4 s. Reisegepäck. In militär. Sinne die feldmäßige Ausrüstung, welche auf dem Marsch von
/ 26 s. Expreßgut und Reisegepäck.
/ 5 s. Eisenbahntarife und Expreßgut.
/ 5 s. Betriebsmittel.
/ 3 heißen in der Jägersprache Hatzhunde, die zum Schutz gegen starke Sauen mit einem Panzer oder
/ 21 # Jagdleopard (Cynailurus), eine aus nur zwei Arten bestehende Gattung von Raubtieren, die mit
/ 187 der Feuerwehr, s. Feuerwehrfahrgeräte.
/ 5 bilden einen wesentlichen Teil der neuern Turnkunst, da durch sie die Ausbildung von Kraft,
/ 110 # entsteht, im Gegensatz zum Ton, durch nicht periodische und ungleichartige Luftstöße (Impulse
/ 96 # Gelünge, Lunze, in der Jägersprache Gesamtausdruck für Herz, Leber und Lunge (s. Aufbrechen
/ 14 # Krankheit der Rinder, s. Rauschbrand.
/ 6 s. Laut.
/ 3 # (spr. scherahr), François, Baron, franz. Maler, geb. 4. Mai 1770 in Rom als Sohn des franz.
/ 379 # (spr. scherahr), Ignace Isidore, franz. Karikaturenzeichner, s. Grandville.
/ 9 (spr. scherahr dĕ närrwáll), s. Labrunie.
/ 9 (spr. scherarmähr), Hauptort des Kantons G. (99,76 qkm, 2 Gemeinden, 7769 E.), Arrondissement
/ 102 (spr. scherahr), Balthasar, geb. 1562 zu Villafans in Burgund, wußte unter dem Namen François
/ 50 war eine bedeutende Stadt des Ostjordanlandes, die der makkabäische König Alexander Jannäus
/ 72 Pflanzengattung, jetzt unter die Gattung Cordia (s. d.) einbezogen.
/ 9 Stadt, s. Großgerau.
/ 4 werden im bürgerlichen Rechte wie gestohlene Sachen behandelt. (S. Furtiva res und bona fides.
/ 16 # in der Heraldik soviel wie schräg Geschacht (s. d.). der Klinik nach Berlin berufen. Er machte
/ 77 # Karl Friedr., Chemiker, geb. 21. Aug. 1816 in Straßburg, studierte in Karlsruhe, Leipzig und
/ 251 # Paulus (gewöhnlich Paul), geistlicher Liederdichter, geb. 12.März 1607 zu Gräfenhainichen
/ 347 s. Groote, Gerhard.
/ 5 (Gerhoch) von Reichersberg, kirchlicher Schriftsteller des Mittelalters, geb. 1093 zu Polling
/ 185 (spr. scherikoh), Théodore, franz. Maler, geb. 26. Sept. 1791 zu Rouen, kam 1806 nach Paris
/ 102 höchster Gipfel (2663 m) der Hohen Tatra (s. d.) in den Karpaten.
/ 13 # hinter lat. Pflanzennamen Abkürzung für Ernst Germain de Saint-Pierre (spr. schermäng de
/ 25 # hinter wissenschaftlichen Tiernamen Abkürzung für Ernst Fr. Germar (s. d.).
/ 10 # oder Garmanen ist ein kelt. Name und bedeutet wahrscheinlich Grenznachbarn. Zwei kelt. Völker
/ 1696 # Studentenverbindung, s. Burschenschaft (Bd. 3, S. 778 a).
/ 9 vollbürtige Geschwister.
/ 3 # (Germanien) hieß bei den Römern erstens das Land im Norden der Donau und im Osten des Rheins
/ 387 # die Personifikation Deutschlands, ist durch die bildenden Künste mehrfach als eine edle Frauengesta
/ 156 # Name des 241. Planetoiden.
/ 5 # (spr. cher-), in Spanien Bezeichnung der Diebssprache (s. Rotwelsch).
/ 10 # täglich zweimal in Berlin erscheinende ultramontane Zeitung, mit einem unterhaltenden "Sonntag
/ 78 Eisenhüttenwerk bei Grevenbrück (s. d.).
/ 5 Cäsar, geb. im Sept. 20 v. Chr., war der Sohn des Nero Claudius Drusus G., des Bruders des
/ 553 s. Germania.
/ 3 s. Deutsche Mythologie.
/ 5 s. Deutsche Philologie und Germanische Sprachwissenschaft.
/ 8 s. Lloyd, Germanischer.
/ 5 in der Kulturgeschichte Bezeichnung desjenigen Zweiges dieser Wissenschaft, der die Zustände
/ 1555 offiziell Germanisches Nationalmuseum genannt, eine Anstalt in Nürnberg, die bestimmt ist,
/ 978 (mit Unrecht auch wohl Deutsche Sprachen, engl. Teutonic languages genannt), die von den german.
/ 1559 Die Erforschung der german. Sprachen ist eine besondere Abteilung der german. Philologie (s.
/ 254 nennt man die ältesten Rechtsaufzeichnungen der german. Völker. Bei den deutschen Stämmen
/ 574 dem Germanen- und speciell Deutschtum gewinnen, einverleiben; germanisch (deutsch) machen.
/ 11 eine Eigentümlichkeit der deutschen Sprache im Ausdruck oder in der Wortstellung, besonders
/ 34 Bezeichnung einerseits eines Gelehrten, dessen Fach die deutsche (german.) Philologie, andererseits
/ 37 chem. Zeichen Ge, Atomgewicht 72,3, ein Metall, dessen Existenz und Eigenschaften, die zwischen
/ 212 (lat.-grch.), übertriebene Vorliebe, Schwärmerei für german. (deutsches) Wesen.
/ 9 (lat.-grch.), Haß, Widerwille gegen das Deutschtum.
/ 7 Erzbischof von Paträ in Griechenland, geb. 1777 zu Dimitsána, wurde schon in jugendlichem
/ 176 (engl., spr. dschörmen), Neusilber (s. d.).
/ 7 (spr. dschörmentaun), Vorstadt von Philadelphia (s. d.). Von G., das 1683 von deutschen Mennoniten
/ 48 (lat.), von denselben Eltern stammend, leiblich (von Geschwistern).
/ 9 (engl., spr. dschörmeni), Deutschland.
/ 5 Ernst Friedrich, Mineralog und Entomolog, geb. 3. Nov. 1786 zu Glauchau, studierte zu Freiberg
/ 135 (lat.), soviel wie Fruchtknoten (s. d.).
/ 6 Pflanzenart, s. Veratrum.
/ 4 1) Bezirksamt im bayr. Reg.-Bez. Pfalz, hat 469,83 qkm, (1890) 52459 (26590 männl., 25869 weibl.
/ 497 (frz., spr. schärrminall, "Keimmonat"), im Kalender (s. d.) der ersten franz. Republik
/ 40 (lat.), keimen, sprossen.
/ 4 im Nibelungenliede der mittlere der drei burgund. Könige, der Brüder Kriemhilds, ist an die
/ 56 # im Mittelalter Geronisroth, später Gerenrot, Stadt im Kreis Ballenstedt des Herzogtums Anhalt,
/ 296 Gerokōmik (grch.), die diätetische und psychische Pflege des Alters, Greisenpflege; Gerokomion
/ 16 österr. Buchhändler- und Buchdruckerfamilie. Joseph G., geb. 1747, erwarb 1775 die Universitätsbu
/ 518 mediatisierte Reichsgrafschaft im Amtsbezirk Lahr des bad. Kreises Offenburg, von 125 qkm Flächenra
/ 235 (spr. che-), meist Yuste oder San Juste genannt, ehemaliges Hieronymitenkloster in der span.
/ 67 Dorf, s. Didyma.
/ 4 (grch., d. h. die Alten) hießen bei den Griechen schon im heroischen Zeitalter die ältesten
/ 142 s. Gerokomie.
/ 3 (grch.), Herrschaft der Geronten, Ältestenherrschaft.
/ 6 (grch.), Greisenbogen (Arcus senilis), Altersring, eine aus Verfettung des Gewebes beruhende
/ 38 (span., spr. che-) oder Jarra, d. i. Krug, älteres Flüssigkeitsmaß auf der Insel Menorca
/ 57 Stadt im preuß. Reg.-Bez. und Landkreis Düsseldorf, 6 km östlich von Düsseldorf, an der
/ 75 Familie der Stachelflosser (s. d.) mit seitlich zusammengedrücktem meist hohem Körper und
/ 33 Raubwanze, Gattung der Landwanzen (s. Wanzen) von mückenartigem Habitus, schlank, schmalleibig,
/ 54 (spr. -mahnder), eine Methode der Einteilung der Wahlkreise, die in Amerika im Gebrauch ist,
/ 80 # Längenmaß, s. Göß.
/ 4 # (spr. schähr), linker Nebenfluß der Garonne, entspringt aus der Hochfläche von Lannemezan
/ 37 # (spr. schähr), Departement in Südwestfrankreich, besteht aus den gascognischen Landschaften
/ 320 # Gemeinde im schweiz. Kanton Schwyz, bildet einen eigenen Bezirk von 19,1 qkm mit und reiste
/ 191 Franz Jos., Ritter von, Ingenieur, geb. 23. Febr. 1756 zu Komotau in Böhmen, gest. 25. Juni
/ 99 Flecken im Verwaltungsbezirk Eisenach des Großherzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach, 18 km westlich
/ 118 in der Glasfabrikation, s. Glas.
/ 6 s. Bühl.
/ 3 # mehrere in der Kirchengeschichte bekannte Frauen.
/ 162 # Tochter des Kaisers Lothar III. und seiner Gemahlin Richenza von Nordheim, wurde 29. Mai 1127
/ 79 # Gemahlin des ungar. Königs Andreas II. und Mutter der heil. Elisabeth, Landgräfin von Thüringen,
/ 173 Holland. Geertruidenberg (spr. chehrtreudenberch), Festung in der niederländ. Provinz Nordbrabant,
/ 89 (Olfactus), das Vermögen, mittels des Riechnerven eine specifische Empfindung zu erhalten,
/ 544 s. Anosmie.
/ 3 s. Gehirn und Geruch.
/ 5 spielen bei sehr vielen Tieren eine sehr große Rolle, indem sie ihnen einmal bei der Auswahl
/ 956 welche über die Grenze eines Grundstücks dringen, hat der Nachbar nur zu dulden, insoweit
/ 32 oder Zetergeschrei, Mordgeschrei, in deutscher Vorzeit der Ruf zu den Waffen, wie er in dringenden
/ 90 # Sturzgerüst, einstweilige bauliche Anlage, die dazu bestimmt ist, bei hohen Erdschüttungen
/ 411 nennt man in der lat. Grammatik die Casusformen des sog. participii futuri passivi (aus -ndus
/ 89 (lat.), s. Gerundium.
/ 4 s. Geronten.
/ 3 in der Jägersprache das Milcheuter der wilden Tiere und Hunde.
/ 11 oder Hinterbacken (lat. nates oder clunes), die hintere Gegend des Beckens (s. d.), besteht
/ 63 die nackten, oft lebhaft gefärbten, größeren oder kleinern Stellen am Gesäß vieler altweltliche
/ 40 in der Physik der Ausdruck für einen gewissen Grenzzustand einer Lösung (s. d.) sowie eines
/ 17 soviel wie Äthane (s. d.).
/ 6 alle solche chem. Verbindungen, in denen die sämtlichen Wertigkeiten (s. d.) der sie zusammensetzen
/ 55 der oberste, westöstlich gerichtete Teil des Durchbruchsthales der Enns durch die nördl. Kalkalpen
/ 92 ist die Verbindung von musikalischen Tönen der menschlichen Stimme, in der Regel gestützt
/ 27 s. Kirchengesang.
/ 3 s. Kupferstechkunst.
/ 4 (frz. échiqueté), in der Heraldik die den Schild durch mehrere senkrechte und wagerechte Linien
/ 45 # jede nützliche, durch ein Amt oder einen Beruf gebotene Thätigkeit; sodann eine innerhalb
/ 193 s. Pubertät.
/ 3 s. Geschlecht.
/ 3 s. Stammtafel.
/ 3 s. Geschlecht und Geschlechtsorgane.
/ 5 s. Geschlechtsorgane.
/ 3 der innige Trieb, welcher die Fortpflanzung und Erhaltung der Art durch Erzeugung neuer Individuen
/ 63 s. Geburtsstatistik; G. der Gestorbenen, s. Sterblichkeitsstatistik.
/ 10 (lat. cura sexus), die Vormundschaft über volljährige unverheiratete Frauen. Nach älterm
/ 217 s. Wappen.
/ 3 s. Artikel.
/ 3 Einfahrten oder Röhren, die Zugänge zur Wohnung, dem Kessel des Dachses.
/ 12 Schleppe, Wildgescheide, überhaupt ein scharf riechender Köder, der an einer Leine bis zu
/ 25 s. Cuivre poli.
/ 5 s. Gekröse.
/ 3 gesetzlich unteilbare Gutskomplexe, welche aus Wohn- und Wirtschaftsgebäuden samt Hof und Garten
/ 165 waren in der Epoche des Zunftwesens (s. Zünfte) diejenigen, in denen nur eine in der Zunftrolle
/ 27 s. Kampfformen, Linie und Kolonne.
/ 7 oder Gebundene Zeit (lat. tempus clausum, feriatum, sacratum), die Zeit, während deren nach
/ 148 (Gustus), in physiol. Beziehung die Empfindung, die durch die Erregung gewisser Nervenend Wie
/ 1603 Geschmackssinn, s. Geschmack.
/ 4 s. Musterschutz.
/ 3 s. Geschmack.
/ 3 (von schmieden abgeleitet), eigentlich eiserne Ketten, dann goldene Ketten zum Schmuck und Schmucksa
/ 16 soviel wie Dehnbarkeit (s. d.),
/ 5 in der Jägersprache der Kot der Raubvögel.
/ 8 oder Brandzeug, Feuerwerkssätze, die zur Füllung von Brand- und Leuchtgeschossen dienen.
/ 17 s. Gemme und Steinschneidekunst.
/ 6 # (frz. étage), in der Baukunst soviel wie Stockwerk. Man unterscheidet beim Wohnhausbau von
/ 140 Wurfkörper, Projektil, auch Kugel (frz. projectile), ein meist regelmäßig gestalteter, mit
/ 153 s. Geschoß (S. 905 a).
/ 6 die vom Geschoß am Ziele verrichtete Arbeit. Sie ist abhängig von der Geschwindigkeit des
/ 130 s. Zünder.
/ 3 s. Orgelgeschütz.
/ 3 in der Jägersprache, s. Gailen.
/ 6 Schießwerkzeug besonders größerer Art, war früherhin mehr Sammelwort, gleichbedeutend mit
/ 1044 die zum Forttreiben des Geschosses aus dem Rohr bestimmte Pulvermenge. Über das Gewicht der
/ 18 s. Schießpulver.
/ 3 s. Geschütz und Lauf.
/ 5 die Fläche, auf der ein Geschütz bei seinem Gebrauche aufgestellt ist. Bei Feldgeschützen
/ 134 umfaßt die Gegenstände, die ein Geschütz bedarf, um bedient, gehandhabt, gereinigt und in
/ 53 hüttenmänn. Bezeichnung für Krätze (s. d.).
/ 6 eine Abteilung von mehrern Kriegsschiffen, die zu einer friedlichen oder kriegerischen Operation
/ 180 Geschwaderstab, s. Geschwader.
/ 4 heißt bei der gleichförmigen Bewegung der in der Zeiteinheit (Sekunde) zurückgelegte Weg.
/ 521 die Ermittelung der Geschwindigkeit (s. d.) durch Versuche und Apparate (Geschwindigkeitsmesser
/ 187 s. Stenographie.
/ 3 das gewöhnliche Marschtempo bei den Bewegungen der Infanterie, mittels dessen etwa 1 km in
/ 28 früher Bezeichnung für Kanonen, die vermöge besonderer Einrichtungen im stande waren, ein
/ 27 Personen, welche von denselben Eltern abstammen oder doch den Vater oder die Mutter gemeinsam
/ 103 werden zumeist nur die Kinder leiblicher Geschwister (s. d.), im weitern Sinne jedoch (dann
/ 53 in manchen Gegenden Bezeichnung für die Hebammen.
/ 9 Da grundsätzlich die Geschworenen keine Diäten erhalten, haben sich an mehrern Orten Vereine
/ 38 s. Schwurgericht.
/ 3 (engl. juryman; frz. juré), Bezeichnung für die im Strafprozeß eidlich in Pflicht genommenen,
/ 110 s. Brief (Bd. 3, S. 526b).
/ 8 (Ulcus), ein langsam durch allmählichen Zerfall der Gewebe entstandener Substanzverlust, der
/ 414 (Tumor), in der Medizin im allgemeinen jede nicht durch das normale Wachstum bedingte Umfangszunahme
/ 485 (ital. sol bemolle maggiore; frz. sol bémol majeur; engl. g flat major), die selten gebräuchliche
/ 44 s. Aspekten.
/ 3 Stadt im Kreis Lippstadt des preuß. Reg.-Bez. Arnsberg, 12 km von Lippstadt, in 103 m Höhe,
/ 65 # der ausgelernte Gehilfe in einem Handwerk. Zur Zeit des Zunftzwanges wurde der Lehrling nach
/ 950 soviel wie Vision (s. d.). (S. auch Zweites Gesicht.)
/ 9 s. Halbseitige fortschreitende Gesichtsatrophie.
/ 5 Gesichtsbildung, s, Gesicht.
/ 4 s. Schauessen.
/ 3 s. Gesicht.
/ 3 s. Auge (Bd. 2, S. 107a) und Fernrohr (Bd. 6, S. 683a).
/ 13 s. Hallucinationen.
/ 3 s. Gesicht.
/ 3 s. Mimischer Gesichtskrampf.
/ 4 soviel wie Horizont (s. d.).
/ 5 mimische G., schiefes Gesicht oder Facialislähmung (Prosopoplegia), auch zu Ehren des engl.
/ 281 Gesichtslinie, s. Gesicht.
/ 4 s. Facialis nervus und Gehirn (S. 678a).
/ 8 s. Perspektive.
/ 3 die rosenartige Entzündung der Gesichtshaut, s. Rose (Krankheit).
/ 9 (Prosopalgia, Tic douloureux), eine häufig vorkommende, mitunter sehr qualvolle Neuralgie
/ 483 soviel wie Augenschwäche, s. Asthenopie.
/ 6 Augenschwindel, eine Form des Schwindels, dadurch hervorgerufen, daß der Betreffende infolge
/ 40 bilden im weitern Sinne einen Teil der Sinnestäuschungen. Während des Schlafs können dieselben
/ 981 s. Urnen.
/ 3 s. Auge (Bd. 2, S. 107a).
/ 7 s. Gesicht und Sehwinkel.
/ 5 s. Gesicht.
/ 3 s. Sims.
/ 3 ein altdeutsches Wort, das ursprünglich das Gefolge (s. d.) bezeichnete. Jetzt nennt man G.
/ 884 ein im wesentlichen aus Sprit, Zucker und Kümmelöl bestehender Branntwein, der einen Alkoholgehalt
/ 50 (Anisoplia fructicola Fab.), ein kleiner, höchstens 1 cm langer, erzgrüner, zottig behaarter
/ 48 r (Zabrus gibbus Fab.), ein zu der Familie der Laufkäfer (s. d.) gehöriger, etwa 15 mm lang
/ 66 s. Mähmaschinen.
/ 3 s. Magazin.
/ 3 s. Kornwurm.
/ 3 # Während ehedem die Staatsgewalt eine unmittelbare Einwirkung auf die G. im Interesse des öffentlic
/ 344 in der Feuerwerkerei ein Schlag (s. d.), welcher die Knallerscheinung eines Gewehrschusses nachahmen
/ 16 s. Garnitur.
/ 3 oder Gehörn, bei den hirschartigen Wiederkäuern die aus echter Knochensubstanz bestehenden,
/ 1726 s. Geweih (S. 972a).
/ 5 s. Benediktion.
/ 3 s. Hut.
/ 4 im weitesten Sinne jede menschliche geistige oder körperliche Beschäftigung, welche regelmäßig
/ 932 hieß seit 1866 eine 1821 in Berlin unter dem Namen Technisches Institut gegründete, seit 1827
/ 55 Die Aufsicht über Ausführung und Innehaltung der zur Fürsorge der gewerblichen Arbeiter,
/ 51 s. Industrieausstellungen.
/ 3 s. Vorschuß- und Kreditvereine.
/ 5 s. Hausierhandel und Wanderhandel.
/ 7 die jedermann zuerkannte Befugnis, jedes beliebige Gewerbe selbständig zu betreiben, ohne Erfüllun
/ 231 gewerbliche Arbeiter, welche nach überstandener Lehrzeit im Dienste eines Arbeitgebers stehen
/ 18 oder Genossenschaften schlechtweg, in Österreich Bezeichnung für die Innungen, d. h. die durch
/ 517 # und Einigungsämter. – Ⅰ. Gewerbegerichte sind die zur Entscheidung von Streitigkeiten zwischen
/ 2162 # die nach irgend einer Bogenlinie aus keilförmigen Steinen geformten konkaven Decken über den
/ 1376 # als Verkaufslokal, s. Laden.
/ 5 s. Höhlen.
/ 3 nennt man bei manchen Mineralien, z. B. beim Marmor und Achat, die Farbenzeichnung, bei der
/ 35 im allgemeinen die von Vögeln ausgewürgten, unverdauten Speisereste, ganz besonders aber Ballen
/ 27 im Seewesen Waren, Schiffsteile oder Schiffsgerätschaften, welche zur Rettung des Schiffs aus
/ 26 s. Birne.
/ 3 im allgemeinen alle diejenigen Genußmittel, welche man den Speisen und Getränken zusetzt,
/ 255 Auszüge der wirksamen schmeckenden und riechenden Bestandteile der Gewürze. Sie enthalten,
/ 38 s. Molukken.
/ 3 soviel wie Gewürznelken.
/ 4 # oder Gewürznäglein (Caryophylli) heißt die noch ungeöffnete Blüte des Gewürznelkenbaums
/ 1308 hinter Namen niederer Seetiere Abkürzung für Karl Gegenbaur (s. d.).
/ 10 Abkürzung für Gutgewicht (s. d.).
/ 5 (Gadames, Rhadames, Hauptstadt der westlichsten Provinz der türk. Regentschaft Tripolis in
/ 269 Land und Stadt im Sudan, s. Gogo.
/ 8 Gagra, Gogra, Dewa, Sarda, Sardschu, einer der Hauptnebenflüsse des Ganges auf dessen linker
/ 68 oder Gain, Stadt in der pers. Provinz Chorassan, unter 32° nördl. Br., unweit der afghan.
/ 32 Name des vereinigten Biaß und Satladsch, s. Pandschab.
/ 9 pers. Münze, s. Kran.
/ 5 (Garbieh), Küstenprovinz (Mudirieh) Ägyptens, im Delta des Nils zwischen den beiden Hauptarmen,
/ 59 Hauptstadt der Beni Msab (s. d.) in Algerien.
/ 8 verderbt aus Garhwāl (s. d.).
/ 5 (arab.), heiliger Kampf; Ghasi, der Siegreiche, Kämpfer im heiligen Krieg, ein Ehrentitel türk.
/ 17 (Bahr el-Ghasal), meist trocknes Flußbett des mittlern Sudan in Afrika, reicht vom Südostende
/ 55 Gasel (arab., "Gespinst"), Name einer besonders bei den Persern, Indern und Türken
/ 90 (Ghazipur, engl. Ghazepoor). 1) Distrikt der Division Benares der brit.-ind. Lieutenant-Gouverneursc
/ 205 s. Ghasni.
/ 3 Ghasnawiden, s. Ghasni, Persien (Geschichte) und Mahmud von Ghasni.
/ 10 (auch Ghasna oder Ghisni; engl. und franz. Ghazna oder Ghizni), Stadt in Afghanistan, an der
/ 86 frühere Hauptstadt von Bornu (s. d.).
/ 6 ein aus Südarabien stammendes Fürstengeschlecht, das im 6. Jahrh. im Vasallenverhältnis zum
/ 191 # in der Hindustanispracbe die Ufertreppe, wie sie sich an den heiligen Flüssen Indiens in jedem
/ 167 # (Rhât), Oase in der mittlern Sahara unter 25° nördl. Breite, im SW. von Fessan, in 730 m
/ 85 (Singular Ghasieh), öffentliche Tänzerinnen in Ägypten, s. Almeh.
/ 9 s. Jagdgewehre.
/ 3 Ghazza, Ghazze oder Gazzeh, Stadt in Kleinasien, soviel wie Gaza (s. d.).
/ 12 oder Ghasâli, Abû Hâmid Mohammed al-, mohammed. Philosoph und Theolog, geb. 1058 bei Tûs
/ 292 Mineral, s. Hydrargillit.
/ 4 oder Geba, Gaba (d.i. Höhe), Name vieler Orte in Palästina, von denen besonders bekannt sind:
/ 72 (spr. dschi-), Stadt im Kreis Alcamo der ital. Provinz Trapani auf Sicilien, an den Monti Fenestrell
/ 35 eine Stadt im alten Palästina, die an der Spitze eines Vierstädtebundes stand. Um der drohenden
/ 96 (altnord. Gjuki) heißt, zwar nicht im Nibelungenliede, aber in fast allen andern Quellen der
/ 63 # 1) Vorgebirge an der Südspitze der Pyrenäischen Halbinsel, 22 km im NO. vom Kap Tarifa, wird
/ 901 # (spr. gibbs’n), John, engl. Bildhauer, geb. 1790 zu Gyffin im nördl. Wales, kam auf die Akademie
/ 212 # (spr. gibbs’n), Thomas Milner, engl. Staatsmann, geb. 3. Sept. 1806 in Trinidad, trat 1837
/ 167 die Gattin Willehalms, s. Kyburg.
/ 6 (frz., spr. schĭbüß), Gibushut, Klapp-Cylinderhut, benannt nach einem Hutmacher
/ 11 # in der Hüttenkunde die zum Aufgeben der Beschickung bestimmte Öffnung eines Schachtofens.
/ 41 # (mediz.) oder Zipperlein (Arthritis urica, Urarthritis), eine Allgemeinkrankheit, die sich hauptsäc
/ 709 s. Gicht (in der Hüttenkunde).
/ 6 s. Johannisbeere.
/ 3 Joh. Georg, Mystiker, geb. 14. Mai 1638 zu Regensburg, studierte zu Straßburg Theologie und
/ 280 Kinderkrankheit, s. Eklampsie.
/ 4 s. Gicht (in der Hüttenkunde).
/ 6 Gichtgasfang, s. Eisenerzeugung (Bd. 5, S. 924 fg.).
/ 9 s. Gicht (mediz.).
/ 4 s. Evaniidae.
/ 3 im deutschen Mittelalter das Geständnis im Strafverfahren, auf Grund dessen Verurteilung erfolgen
/ 44 s. Gicht (mediz.).
/ 4 des Weizens, s. Gallen (S.488 a).
/ 7 von Laville, s. Geheimmittel.
/ 5 # (Charta resinosa s. anti-rheumatica), mit Schiffspech, Terpentin und Kolophonium getränktes
/ 178 sächs. Stadt, s. Berggießhübel.
/ 5 Kurort in der österr. Bezirkshauptmannschaft und dem Gerichtsbezirk Karlsbad in Böhmen, 11
/ 150 # s. Gartengeräte (S. 556 d).
/ 6 # (Aspergillum), Gattung der Muscheln; Tier in einer langen, cylinderförmigen Kalkröhre, die
/ 66 einer der den Kehlkopf (s. d.) bildenden kleineren Knorpel.
/ 9 s. Glasschwämme.
/ 3 s. Gießpfanne.
/ 3 s. Gießerei.
/ 3 s. Gießpfanne.
/ 3 s. Schriftgießerei.
/ 3 ein meistens aus Eisenblech gefertigtes, mit einer dünnen Thonschicht ausgekleidetes Gefäß
/ 182 Glacier de (spr. glaßieh de schĭetroh), Gletscher im schweiz. Kanton Wallis, s. Bagne.
/ 14 (spr. schiffahr), Heinrich, franz. Ingenieur, s. Lenkbarkeit der Luftschiffe und Fesselballon.
/ 12 Swain, nordamerik. Landschaftsmaler, geb. 23. Dez. 1840 zu Naushon (Massachusetts), studierte
/ 140 Le (spr. schiffr), rechter Nebenfluß der Arve in der Landschaft Faucigny des franz. Depart.
/ 52 1) Kreis im preuß. Reg.-Bez. Lüneburg, hat 802,01 qkm, (1890) 30823 (l5423 männl., 15405
/ 108 (Virus, Venenum), im allgemeinen jeder Stoff, der, dem gesunden Körper auf irgendwelche Weise
/ 1952 von Java, s. Antiaris.
/ 5 s. Nicandra physaloides L.
/ 5 d. h. solche Drüsen, deren Sekret auf andern Organismen einen mehr oder weniger schädlichen
/ 218 s. Rhus.
/ 3 Giftkammer, Giftturm, Kondensationsvorrichtungen, in denen sich die arsenige Säure beim Abrösten
/ 15 (Pisces toxiphori), s. Fischgift; vgl. auch Ichthyotoxin.
/ 8 im Bergbau das gangförmige Vorkommen der Arsenikerze.
/ 8 s Heber.
/ 3 metallurgische Anstalten zur Darstellung von Arsenikalien (weißer Arsenik, Schwefelarsen in
/ 16 s. Giftfang.
/ 3 Bezeichnung sowohl für den Arsenikalkies (s. d.) als auch für den Arsenkies (s. d.).
/ 13 soviel wie Dampfkugel (s. d.). Auch nannte man G. eine Bleikugel, die Giftsubstanz in sich trug
/ 25 s. Lactuca.
/ 3 (Rattengift) ist arsenige Säure (s. d.)
/ 6 s. Saumzecken.
/ 3 s. Vergiftung.
/ 3 gifthaltiges Fliegenpapier (s. d.).
/ 4 solche Pflanzen, die entweder in allen ihren Teilen oder in irgend einem derselben einen der
/ 1380 Pilz, s. Lactarius.
/ 4 (Venenosa), eine Ordnung von Schlangen mit Giftdrüsen und -zähnen, die durch ihren Biß fast
/ 435 s. Pfeilzüngler.
/ 3 einen mit einer Giftdrüse verbundenen Apparat besitzen manche Fische (s. Synanceia), viele
/ 22 Pflanzenart, s. Rhus.
/ 4 s. Giftfang.
/ 3 Im Hausierhandel ist der Vertrieb von Giften verboten. Gewisse Gifte dürfen nur in Apotheken
/ 124 s. Bezoarwurzel.
/ 3 s. Giftschlangen.
/ 3 (engl.), das speciell für den Kommandanten (s. d.) oder Kapitän (s. d.) eines Schiffs bestimmte
/ 104 (ital., spr. dschi-), Tanz, s. Gigue.
/ 7 nach Homer ein riesenhaftes, wildes, den Göttern verhaßtes und früh vertilgtes Geschlecht.
/ 244 riesenhaft, kolossal (s. Giganten).
/ 5 (grch.), s. Giganten.
/ 4 ("Riesenkrebse"), s. Merostomen.
/ 4 s. Strohfiedel.
/ 3 in neuerer Zeit in Wien aufgekommene Bezeichnung eines Gecken, der sich durch auffallende Modetracht
/ 33 (spr. dschilj-, Zecchino gigliato), Lilienzechine, ältere Goldmünze in Toscana = 9,73
/ 13 württemb. Stadt, s. Güglingen.
/ 5 # (ital., spr. dschiljo), in der Heraldik die Gilge oder Lilie (s. d.).
/ 12 # (spr. dschiljo), Insel im Tyrrhenischen Meere, 15 km westlich von der Halbinsel Argentario,
/ 71 (spr. dschilj-), Enrico Hillyer,ital. Naturforscher und Ethnolog, geb. 13. Juni 1845 in London,
/ 212 (spr. schiguh), Jean Francois, franz. Maler und Lithograph, geb. 6. Jan. 1808 zu Besançon,
/ 165 (spr.schihg) oder Gique (frz.; ital.giga; engl. jig, "Springtanz"), ein älterer,
/ 179 (hebr., "Strudel") hieß die Quelle außerhalb Jerusalems, an der Salomo gesalbt und
/ 87 (spr. chich-), Seestadt in der span. Provinz Oviedo, auf einer Halbinsel zwischen zwei Buchten
/ 109 oder Gilib., hinter lat. Pflanzennamen Abkürzung für Jean Emanuel Gilibert (spr. schilibähr
/ 33 (spr. dschi-, Rio G.), Nebenfluß des Colorado (s. d.) in Nordamerika, entspringt am Nordende
/ 55 oder Ghilan, Provinz Persiens, am Südrand des Kaspischen Meers, zwischen dem russ. Gouvernement
/ 222 # ein bis 1872 in Frankfurt a. M. gesetzliches großes Brennholzmaß, im allgemeinen = 2 Stecken,
/ 44 # der Heilige, s. Gilbertiner.
/ 5 # engl. Arzt, s. Elektricität (Bd. 5, S.984b).
/ 8 # Sir John, engl. Maler und Illustrator, geb. 1817 in Blackheath bei London, bildete sich durch
/ 215 # Josiah, engl. Maler und Schriftsteller, geb. 7. Okt. 1814 zu Rotherham in Yorkshire, studierte
/ 103 (spr. schilbähr), Nicolas Joseph Laurent, franz. Dichter, geb. 1751 zu Fontenoi-le-Chateau
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