Werk | Alle, Meyers, Waren, Bibel, Kunst, Biographien, Geographie.CH, Zeitung, Brockhaus |
Band | 51, 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59, 60, 61, 62, 63, 64, 65, 66, 67 |
Seite | Prolog, Hauptstück, 100, 200, 300, 400, 500, 600, 700, 800, 900, 1000, Tafeln |
Ada, s. Breden, Christiane von.
/ 6 die Religion, die in Jesus von Nazareth den Christus (s. d.), d. h. den Gesalbten Gottes erkennt.
/ 2190 eigentlich Deutsche Gesellschaft zur Beförderung reiner Lehre und wahrer Gottseligkeit genannt,
/ 127 C. haben namentlich in den drei ersten Jahrhunderten des Bestehens der christl. Kirche stattgefunden
/ 1489 Weihnachten (s. d.).
/ 3 volkstümliche Bezeichnung von Münzen und thalerförmigen Medaillen, deren Gepräge aus die
/ 28 # I., Fürst von Anhalt-Bernburg (1603-30), wurde 11. Mai 1568 zu Bernburg als der zweite Sohn
/ 269 # II., Fürst von Anhalt-Bernburg (1630-56), Sohn und Nachfolger des vorigen, geb. 11. Aug. 1599,
/ 74 # Markgraf von Bayreuth, geb. 1581 als Sohn des Kurfürsten Johann Georg von Brandenburg, wurde
/ 60 # Ernst, Markgraf von Bayreuth, geb. 27. Juli 1644, Vetter des Großen Kurfürsten, trat 1661
/ 119 # der Jüngere von Braunschweig-Wolfenbüttel, Administrator des Bistums Halberstadt (der "tolle
/ 302 Theodor, evang. Theolog, geb. 7. März 1833 zu Birkenfeld in Württemberg, studierte seit 1851
/ 223 (engl., spr. krißmäß, "Christmesse"), eigentlich der Christrag (Christmas-day,
/ 36 (spr. krißmäs kärrels), s. Carole.
/ 7 (spr. krißmäß-), s. Weihnachtsinsel.
/ 5 der nächtliche Frühgottesdienst am ersten Wcihnachtstage, s. Mette.
/ 9 deutscher Monatsname für Dezember.
/ 5 die in der kath. Kirche noch vereinzelt vorkommende Mitternachtsfeier vor dem Weihnachtsfeste,
/ 19 griech. Dichter, aus Koptus in Ägypten, lebte unter dem Kaiser Anastasius I. (491-518 n. Chr.
/ 53 (grch.), Schriftstellername des byzant. Kaisers Johannes VI. Kantakuzenos (s. d.).
/ 10 Elwin Bruno, Mathematiker, geb. 10. Nov. 1829 zu Montjoie, studierte zu Berlin, wurde 1859 Privatdoc
/ 92 & Co., Firma, unter welcher der franz. Industrielle Charles Christofle (spr. -öffl), geb.
/ 137 (grch.), Christsverehrung mit Hintansetzung der Verehrung Gottes.
/ 8 # (grch.), in der Dogmatik die Lehre von Christus (s. Christentum und Christus). ^[Artikel, die
/ 463 (grch.), Erscheinung Christi.
/ 4 Henri, Negerkönig von Haïti, geb. 6. Okt. 1767 auf Saint Christopher, einer der Kleinen Antillen,
/ 178 und Montigny-Mitrailleuse, eine 1869 in Belgien und Österreich eingeführte, nach ihren Erfindern
/ 201 (Saint), Insel der Kleinen Antillen, s. Saint Christopher.
/ 9 Kaiser von Byzanz, s. Romanos
/ 7 # (grch., d. h. Christusträger), ein in der röm.-kath. am 25. Juli, in der griech.-kath. Kirche
/ 291 # Papst von Nov. 903 bis Juni 904. Wie er sich mit Gewalt des päpstl. Stuhls bemächtigte und
/ 39 Irrenanstalt bei Göppingen (s. d.).
/ 5 s. Actaea.
/ 3 s. Freudenstadt.
/ 3 Athanasios, neugriech. Dichter, geb. 1770 zu Kastoria, erhielt seine Schulbildung zu Bukarest,
/ 147 Oleum palmae Christi, veralteter Name für Ricinusöl.
/ 8 Beiname Jesu von Nazareth, des Stifters der christl. Religion. Das Wort ist griechisch (christós
/ 1047 s. Gleditschia.
/ 3 C. werden zuerst bei einer gnostisch-häretischen Gemeinschaft im 9. Jahrh. erwähnt. Ein authentisc
/ 508 s. Zizyphus.
/ 3 symbolisch abgekürzte Schreibweise für Christus. Im 4. bis 6. Jahrh. war es üblich, als C.
/ 174 1) Ursprünglich geistlicher Ritterorden in Portugal. Als 1312 der Templerorden aufgehoben wurde,
/ 259 s. Kreuzschnabel.
/ 3 oder Weihnachtsrose, s. Helleborus.
/ 5 Rudolf, Mediziner, geb. 8. Juli 1843 zu Troppau in Schlesien, studierte in Wien, habilitierte
/ 74 s. Kroaten.
/ 3 s. Boleslaw.
/ 3 Bischof von Metz, geb. im Anfang des 8. Jahrh. aus vornehmem Geschlecht, war Referendar unter
/ 199 (chem. Zeichen oder Symbol Cr, Atomgewicht = 52,0), ein von Vauquelin 1797 entdecktes Metall,
/ 205 (grch.), Farbe.
/ 3 Cr2(SO4)3.K2SO4 + 24 H2O, ein Alaun (s. Alaune), in welchem das Aluminium durch Chrom ersetzt
/ 131 s. Chromsäure.
/ 3 (grch.), s. Farbenlehre.
/ 4 s. Zelle.
/ 3 (grch., "farbig"), in der Musik der Gegensatz von diatonisch (s. d.) und bedeutet
/ 127 bei Linsen, s. Abweichung und Achromatisch.
/ 8 chromatische Funktion, heißt die häufige Erscheinung, daß ein Tier in seiner Färbung den
/ 76 s. Chromatische Anpassung.
/ 5 eine Klaviatur, bei der die Oktave in 12 gleiche Teile zerfällt, in der also die Ober- und
/ 27 die von Arago (1811) entdeckten Farbenerscheinungen beim Einbringen von dünnen Platten doppelt
/ 899 s. Chromatisch und Ton und Tonarten.
/ 8 (grch.), Farbenlehre.
/ 3 (grch., "Farbenträger"), die Farbstoffzellen, s. Farbenwechsel.
/ 7 (grch), eine Sehstörung, die sich in der Verwechselung der verschiedene Farben zeigt (s. Farbenblin
/ 15 (grch.), soviel wie Farbensehen (s. d.).
/ 6 (grch.), Hautkrankheiten, welche durch Anomalien der Pigmentbildung entstehen.
/ 9 (grch.), s. Kaleidoskop.
/ 4 (grch.), ein Apparat, mit dem man auf einer weißen Fläche (Wand oder Schirm) prächtige Farben-
/ 94 (grch.), s. Chromotypie.
/ 4 s. Aventuringlas.
/ 3 soviel wie Rotbleierz (s. d.).
/ 5 eine krystallinische Modifikation des Chromoxyds, die in Form von farbenspielenden Flittern
/ 35 CrCl2, eine weiße perlmutterglänzende Masse, amorph oder aus Blättchen bestehend; man erhält
/ 30 Cr2Cl6, wird auf dieselbe Weise dargestellt wie das Aluminiumchlorid (s. d.), mit dem Unterschiede,
/ 70 s. Chromeisenstein.
/ 3 (Chromeisenerz, Chromit), ein dem Magneteisen ähnliches Erz, das wie dieses ein Glied der Mineralfa
/ 213 soviel wie Chromeisenstein.
/ 4 Cr2F6 + H2O, erhalten durch Lösen von Chromoxydhydrat in Flußsäure und Verdampfen, ist neuerdings
/ 35 s. Kaliumchromate.
/ 3 s. Bleichromat.
/ 3 Bezeichnung für verschiedene chromhaltige Farben. Zunächst nennt man C. das Chromoxyd (s.
/ 131 oder Chromidrosis (grch.), farbiger Schweiß, die Absonderung von rot oder blau gefärbtem Schweiß,
/ 26 s. Chromoxyd.
/ 3 s. Chromeisenstein.
/ 3 (Chromidverbindungen), die dem Chromoxyd, Chromoverbindungen, die dem Chromoxydul entsprechenden
/ 13 s. Lederfabrikation.
/ 3 s. Kaliumchromate.
/ 3 ein grasgrünes, apfelgrünes bis zeisiggrünes mattes Mineral von unebenem und erdigem Bruch,
/ 62 (grch.), Farbenerzeuger, Substanzen, welche fähig sind, Farbstoffe zu liefern. In denselben
/ 103 (grch.), farbig gemustertes, nicht glasiertes Steinzeug.
/ 7 (grch.), farbiger Steindruck, die Erzeugung von Farbenplatten, die durch ihren Übereinanderdruck
/ 19 .. (grch.), in Zusammensetzungen soviel wie farbig, Farbe...
/ 8 s. Buntpapier.
/ 3 (grch.), s. Chromogene.
/ 4 (grch.), farbige Photographie, wird öfter für Photographie in natürlichen Farben ausgegeben,
/ 63 s. Photochromatische Therapie.
/ 4 Chromatopsie (grch.), s. Farbensehen.
/ 5 s. Bleichromat.
/ 3 (grch.), s. Sonne.
/ 4 (grch.), eine von den Farbwerken Höchst am Main neuerdings eingeführte Gruppe von "beizenzieh
/ 58 oder Chromotypographie, auch Chromatypie (grch.), ein von Hochdruckplatten auf der Buchdruckpresse
/ 15 s. Chromiverbindungen.
/ 3 Cr2O3, wird erhalten durch Reduktion der Chromsäure; zur technischen Darstellung mischt man
/ 344 s. Chromoxyd.
/ 3 (grch.), die Herstellung der zu einem Farbendruck erforderlichen Farbenplatten durch Holzschnitt.
/ 12 s. Bleichromat.
/ 3 Acĭdum chromĭcum, eine im freien Zustande nur als Anhydrid bekannte Säure, die man erhält,
/ 312 chromsaures Baryum, s. Baryumchromat.
/ 6 s. Kaliumchromate.
/ 4 die mit Hilfe von chromsaurem Kalium auf Baumwolle oder Wolle erzeugte schwarze Farbe. Z. B.
/ 59 s. Chrom.
/ 3 soviel wie Mauveïn (s. d.).
/ 5 s. Bleichromat.
/ 3 Ludwig, Schauspieler, geb. 3. Nov. 1837 zu Brandenburg, machte, bevor er von Görner für die
/ 139 das Werk des gelehrten Abts Gottfried Bessel (1672-1749) von Göttweig in Niederösterreich.
/ 111 Quellenwerk zur Geschichte des Klosters auf dem Petersberg (s. d.).
/ 12 # (vom grch. chrónos, d. i. Zeit), soviel wie Zeit- oder Geschichtsbuch. Die C. kann die Geschichte
/ 239 # (Bücher der) werden die beiden jüngsten Geschichtsbücher des Alten Testaments genannt, welche
/ 523 (frz., spr. kronik ßkangdalöhs', "Klatschgeschichte"), der im Sinne von Klatschgeschicht
/ 36 (grch.), bezeichnet soviel als längere Zeit anhaltend, langwierig; daher chronische Krankheiten
/ 19 Verfasser einer Chronik (s. d.).
/ 5 (grch., d. i. Zeitzeiger), astron. Instrument, von Chandler erfunden, um aus der Beobachtung
/ 99 (grch.), s. Chronogramm.
/ 4 (grch.), ein lat. Satz, in dem die vorkommenden röm. Zahlbuchstaben die Jahreszahl der einzelnen
/ 95 (grch.), physik. Instrument, s. Chronoskop und Chronograph.
/ 8 (grch.), Verfasser von Chroniken (s. d.); namentlich pflegt man die byzant. Chronikenschreiber
/ 16 (grch.). Da die Lufttemperatur sich in der täglichen und jährlichen Periode ändert, kann
/ 123 (grch.) oder Zeitkunde, die Wissenschaft, die Zeit zu messen und einzuteilen. In diesem allgemeinern
/ 662 der Zeitfolge nach geordnet.
/ 5 (grch.) oder Zeitmesser würde man nach dem Wortsinne jede Uhr nennen können; dem hergebrachten
/ 608 eine 1748 von dem franz. Uhrmacher Pierre Le Roy (1717-85) erfundene, von andern verbesserte
/ 25 Chronomēterspind, s. Chronometer.
/ 4 (grch.), die photographische Darstellung einer zeitlichen Bewegung durch Aufnahme ihrer einzelnen
/ 14 s. Chaos.
/ 3 und Chronogrāph (grch.), Instrumente zur Bestimmung der Dauer einer Erscheinung oder zur Bestimmung
/ 1665 (grch.), s. Chronogramm.
/ 4 Agdh., Algengattung aus der Gruppe der Chlorophyceen (s. d.), Abteilung der Zoosporeen. Es sind
/ 62 (grch.), s. Farbensehen.
/ 4 s. Kroaten.
/ 221 (Chroopsie), s. Farbensehen.
/ 4 (Plur. Chrysalīden), s. Puppe.
/ 5 Handelsname für Azofarbstoffe, die aus Benzidin oder Tolidin und Salicylsäure dargestellt
/ 19 ein organischer Farbstoff, der durch Behandeln von Aloeharz mit konzentrierter Salpetersäure
/ 40 Friedrich, Musikgelehrter, geb. 8. Juli 1826 zu Lübtheen (Mecklenburg-Schwerin), studierte
/ 322 s. Phosphin.
/ 3 L., Goldblume, Pflanzengattung aus der Familie der Kompositen (s. d.). Man kennt gegen 100 Arten,
/ 512 (Goldblumenorden), japanischer, vom Kaiser Mutsu-hito 27. Dez. 1876 gestifteter Orden, besteht
/ 89 ("Goldschwert"), Figur der griech. Sage, entsprang nebst dem Pegasos dem Blute der
/ 40 s. Akalephen (Bd. 1, S. 279 b mit Fig. 1).
/ 11 C30H26O7, ein Bestandteil des Goa- oder Ararobapulvers (s. Araroba), welcher ^[Artikel, die
/ 87 s. Tropäoline.
/ 3 Tochter des Chryses, des Apollonpriesters zu Chryse, wurde, als Achilleus die Städte in jener
/ 74 (grch. chrysos, Gold, elephantinos, elfenbeinern) nennt man Statuen, bei denen die Gewänder
/ 52 ein aromatischer Kohlenwasserstoff von der Zusammensetzung C18H12, der sich in den höchstsiedenden
/ 79 s. Tropäoline.
/ 3 s. Chryseïs.
/ 3 s. Goldwespen.
/ 3 stoischer Philosoph, 282-209 v. Chr., der bedeutendste Systematiker dieser Schule, stammte aus
/ 125 # s. Krissa.
/ 3 # ... (grch.), in Zusammensetzungen: Gold...
/ 5 (grch., d. i. die Goldbeschildeten), s. Argyraspiden.
/ 8 (Chrysobalaněae), Abteilung der Familie der Rosaceen (s. d.).
/ 8 L., Pflanzengattung aus der Familie der Rosaceen (s. d.), Abteilung der Chrysobalaneen. Ihre
/ 64 ein dem rhombischen System angehöriger, kurz und breit säulenförmig oder dick tafelartig
/ 201 (grch., die goldene Bulle [Siegel] und die mit einer solchen versehene Urkunde), ein Erlaß,
/ 168 s. Chrysen.
/ 3 der Goldmaulwurf, s. Maulwurf.
/ 5 s. Prachtkäfer.
/ 3 (grch.), die Kunst, mit Gold zu schreiben oder zu malen, wurde besonders von den ^[Artikel,die
/ 55 ein künstlicher organischer Azofarbstoff (s. d.) von der Zusammensetzung C12H12N4. Er entsteht
/ 40 s. Tropäoline.
/ 3 (grch., Goldenes Horn), die Hafenbucht von Konstantinopel (s. d.).
/ 9 s. Kupfergrün.
/ 3 s. Apollon.
/ 3 Bezeichnung für das Natriumsalz des Benzylfluoresceïns, welches als Farbstoff zum Gelbfärben
/ 32 eine edlere, als Schmuckstein dienende Varietät des olivengrünen Olivins (s. d.) von derselben
/ 82 eigentlich Petrus von Ravenna, lat. Kirchenredner, geb. um 406 zu Imola, wurde um 433 Bischof
/ 79 Manuel, ein vornehmer Grieche aus Konstantinopel, geb. um die Mitte des 14. Jahrh., der erste,
/ 143 Familie der Käfer, s. Blattköfer.
/ 6 s. Zeisig.
/ 3 (grch.), goldgestaltig, goldartig, goldähnlich.
/ 5 Ung., Gattung parasitischer Pilze aus der Familie der Rostpilze oder Uredineen (s. d.). Sie
/ 181 s. Florfliegen.
/ 3 oder Rheïnsäure, ein dem Alizarin homologes Methyldioxyanthrachinon, C15H10O4 oder C14H5(CH3
/ 57 ein orangegelber Teerfarbstoff, in kochendem Wasser leicht löslich, färbt Baumwolle im Seifenbade
/ 22 ein seit 1886 in England hergestellter Teerfarbstoff von noch unbekannter Zusammensetzung; er
/ 26 L., Pflanzengattung aus der Familie der Sapotaceen (s. d.), gegen 60 baumförmige, vorzugsweise
/ 116 s. Meerbrassen.
/ 3 eine durch Nickeloxyd grüngefärbte, politurfähige Abart des Chalcedon (s. d.), welche ^[Artikel,
/ 126 s. Blindbremse.
/ 3 ein phöniz. Gott der Schmiedekunst und überhaupt aller Erfindungen, der deshalb meist dem
/ 25 eine Legierung von 2 Teilen Kupfer und 1 Teil Zink, ist im Aussehen dem Werkgold sehr ähnlich
/ 67 # d. i. goldströmend (wegen der großen Fruchtbarkeit seiner Ufer), der Amana oder Abana des
/ 73 # Johannes, s. Johannes Chrysorrhoas.
/ 5 (grch.), Gold.
/ 3 L., Goldmilz, Milzkraut, Pflanzengattung aus der Familie der Saxifragaceen (s. d.) mit 15 Arten,
/ 75 # griech. Rhetor, s. Dio.
/ 5 # Johs., Patriarch von Konstantinopel und einer der angesehensten Väter der alten Kirche, C.,
/ 657 s. Childe.
/ 3 (grch.-lat.), Chylopoiēsis (grch.), Milchsaftbereitung im Dünndarm (s. Chylus).
/ 9 (Hydrocele chylosa), eine besondere Form des Wasserbruchs, Erguß einer milchähnlichen Flüssigkeit
/ 48 (grch.), s. Chylifikation.
/ 4 (grch.), eine eigentümliche, besonders in einigen tropischen Gegenden, selten in Europa beobachtete
/ 180 (grch.), Milchsaft oder Nahrungssaft, die während der Dünndarmverdauung aus dem Speisebrei
/ 295 s. Chylus.
/ 3 (grch.-lat.) oder Chymōsis (grch.), Bildung des Speisebreies, s. Chymus.
/ 10 s. Lab.
/ 3 (grch.), Speisebrei, die breiähnliche, sauer reagierende, in den verschiedenen Stadien der
/ 278 # (eigentlich Kochhafe), David, luth. Theolog, geb. 26. Febr. 1530 zu Ingelfingen, bezog ^[Artikel,
/ 283 s. Rosinen.
/ 3 ursprünglich das Fruchtgehäuse der ägypt. Bohne (Colocasia), welches bei den alten Ägyptern
/ 181 s. Agnus Scythicus.
/ 4 (spr. tschi-), Giovanni Antonio Luigi, Graf, ital. Geschichtschreiber und Minister, geb. 23.
/ 172 (spr. zitscha), Kloster in Serbien, s. Kraljevo.
/ 8 s. Eschensingzirpe.
/ 3 s. Kleinzirpen.
/ 3 s. Singzirpen.
/ 3 L., Pflanzengattung aus der Familie der Euphorbiaceen (s. d.) mit wenigen in den Tropen der
/ 56 (spr. tschittscho), l'Abbate, ital. Maler, s. Solimena.
/ 8 Tourn., Pflanzengattung aus der Familie der Leguminosen (s. d.), Abteilung der Papilionaceen,
/ 188 # Bezeichnung einer Schriftgattung von 12 typogr. Punkten Kegelstärke. Mit einer Schrift in dieser
/ 34 # Marcus Tullius, röm. Redner und Schriftsteller, geb. 3. Jan. 106 v. Chr. auf dem väterlichen
/ 2345 (spr. tschitsche-), in Italien, besonders in Rom, die allgemeine Bezeichnung der Fremdenführer,
/ 26 s. Chrie.
/ 4 Ciceter, engl. Stadt, s. Cirencester.
/ 6 s. Kompositen.
/ 3 # (Pflanze), s. Cichorium.
/ 4 # oder Cichorien, ein aus der Wurzel von Cichorium (s. d.) hergestellter Zusatz oder Ersatz der
/ 667 (spr. tschi-), Giovanni, ital. Maler, geb. um 1240 zu Florenz, gest. wahrscheinlich 1302, der
/ 223 s. Alto-Douro.
/ 5 (spr. tschi-), Domenico, ital. Opernkomponist, geb. 17. Dez. 1749 zu Aversa in der Provinz Caserta,
/ 266 die verwilderten Pferde der südamerik. Pampas.
/ 7 (Cymbal), eine kleine Orgelpfeife von scharfem Klang.
/ 8 ein beliebtes Schaustück in ältern Orgeln, war ein außen sichtbarer Stern mit kleinen Glocken,
/ 27 oder Kimbrer, ein Volk german. Stammes, das von seinem alten Sitze auf der Jütischen Halbinsel
/ 458 s. Circuitores.
/ 3 Zauberin, s. Kirke. - C. heißt auch der 34. Planetoid.
/ 11 (spr. tschirtsch-, Monte-), s. Circeo Monte-).
/ 7 (lat. ludi circenses), so genannt von dem Cirkus (s. d.), in welchem sie abgehalten wurden,
/ 697 (spr. tschirtsch-, Monte-), auch Monte-Circello oder Monte-San Felice, Vorgebirge, 18 km im
/ 130 (lat.), soviel wie circa (s. d.).
/ 6 (Circumitores, Circuitores), im alten Rom Sklaven, die als Wächter in Gärten und Fluren die
/ 38 (spr. ßörklwil), Hauptstadt des County Pickaway im nordamerik. Staate Ohio, auf dem linken
/ 37 # (engl., spr. ßörkit; vom lat. circuitus), die Rundreisen der engl. Richter zur Abhaltung der
/ 58 diejenigen Sterne, die für einen Beobachtungsort nicht untergehen. In der nebenstehenden Figur
/ 212 (lat.), umschrieben, umgrenzt; cirkumskripte Geschwulst, deutlich begrenzte, im Gegensatz zu
/ 14 (lat.), Umschreibung, Umgrenzung.
/ 4 päpstl. Erlasse, welche zunächst nur die äußern Verhältnisse der Diöcesen und Parochien,
/ 192 (lat.), Umsicht, Vorsicht, Behutsamkeit; cirkumspizieren, allseitig beschauen, betrachten, erwägen.
/ 10 (lat.), Umstand, Bewandtnis; cirkumstantiéll, von den Umständen abhängig, auch umständlich.
/ 11 die Ablenkung des Windes an den Rändern größerer der allgemeinen Windrichtung sich entgegenstelle
/ 35 s. Einschließung.
/ 3 (lat.), umgeben, umringen; umgehen, hintergehen; Cirkumventiōn, Umgehung, Hintergehung.
/ 9 (lat.), Umdrehung.
/ 3 (lat.), Umwicklung, Umwälzung; Windung, z.B. des Gehirns.
/ 8 # bei den alten Römern die länglich-runde Rennbahn, in der die Wettrennen für Roß und Wagen,
/ 558 (grch., "Epheuähnliche"), eine krumme Linie der dritten Ordnung, hat ihren Namen
/ 76 L., eine Gattung kletternder Sträucher aus der Familie der Vitaceen (s. d.), deren Arten in
/ 148 brit. Kommissariat in Ostindien, s. Cis-Satladsch-Staaten.
/ 8 Pflanzenfamilie aus der Ordnung der Cistifloren (s. d.) mit etwa 60 Arten, meist in den Mediterranl
/ 60 s. Mystische Lade.
/ 5 (lat., d. i. Kiste, Kästchen), eine Art von meist cylinderförmigen, aus Bronzeblech gefertigten
/ 250 s. Cîteaux.
/ 3 s. Cisticola.
/ 3 (vom griech.-lat. cithara), Sister, deutsche Guitarre, zwischen Zither und Guitarre stehend,
/ 16 geistlicher Orden, ein Zweig des Benediktinerordens, erhielt seinen Namen von dem Stammkloster
/ 847 (spr. tschi-), Ort im Kreis Velletri der ital. Provinz Rom, am Nordrande der Pontinischen Sümpfe,
/ 44 s. Wasserversorgung.
/ 3 (spr. tschi-), Stadt in der ital. Provinz und im Kreis Bari delle Puglie, an der Grenze gegen
/ 33 s. Cîteaux.
/ 3 Cistensänger, ein 11 cm langer Vogel, mit rötlichgelbem Rücken- und hellerm Unterseitengefieder;
/ 58 Ordnung aus der Gruppe der Dikotyledonen, Abteilung der Choripetalen, charakterisiert durch
/ 98 # Cistophōre, kleinasiat. Silbermünze zu vier Drachmen (Tetradrachme) aus spätgriech. Zeit,
/ 45 (Citrinella alpina Bonp.), ein 15 cm langer Fink mit vorherrschend gelbgrüner Färbung des
/ 49 ein ätherisches Öl, das dem Citronellaöl (s. d.) sehr ähnlich ist.
/ 12 s. Citronenöl.
/ 3 Cedroöl, Oleum Nitri, das in der Fruchtschale der Citrone in großen Öldrüsen aufgespeicherte
/ 182 Citronsäure, Acidum citricum, eine organische Säure von der Formel: C_{6}H_{8}O_{7} + H_{2}O
/ 375 der durch Auspressen aus den Citronen gewonnene Saft, der im südl. Italien, auf Sicilien, den
/ 121 s. Citronenöl.
/ 3 ein goldgelber künstlicher Farbstoff, der durch Einwirkung von Salpetersäure auf Diphenylamin
/ 36 s. Citronensäure.
/ 3 s. Citronenöl.
/ 3 Wassermelone, s. Melone.
/ 4 Schrad., Pflanzengattung aus der Familie der Cucurbitaceen (s. d.) mit nur wenigen Arten in
/ 51 (lat.), das Holz des morgenländ. Lebensbaumes (s. Thuja), galt bei den alten Römern für die
/ 29 L. (Orange, Apfelsine, Citrone), Gattung aus der Pflanzenfamilie der Rutaceen (s. d.), Abteilung
/ 2730 (ital., spr. tschittah; vom lat. civitas), Stadt (s. Cité), in Zusammensetzungen oft auch Cività,
/ 19 # (spr. tschi-), Hauptstadt des Distrikts C. (35347 E.) der ital. Provinz Padua, an den Linien
/ 188 in Mexiko, s. San Christobal de los Llanos.
/ 9 Bezirksstadt und Grenzfestung gegen Portugal in der span. Provinz Salamanca (Leon), 27 km von
/ 186 ehemals Nuevo Santander, Hauptstadt des mexik. Staates Tamaulipas, am Abfall des Hochlandes
/ 24 (Schiwa), einer der Hauptgötter der spätern ind. Religion, der mit Wischnu und Brahma die
/ 136 (spr. tschiw-), der höchste Gipfel der Agordinischen Dolomite im Südtirolischen Hochlande
/ 53 (frz., spr. ßiwett), s. Zibethkatzen.
/ 6 (spr. ßiwĭahl), Jean, franz. Arzt, geb. im Juli 1792 zu Thiézac im franz. Depart. Cantal,
/ 206 (spr. tschiw-), Hauptstadt des Distrikts C. (38637 E.) der ital. Provinz Udine, an der Linie
/ 125 (lat.), bürgerlich; höflich, gesittet; mäßig, billig; auch soviel wie privatrechtlich (s.
/ 34 bürgerliche Ehe, diejenige Form der Eheschließung, nach der die Rechtskraft der Ehe gemäß
/ 971 (spr. -etah), der Teil des Budgets, der die Etats für sämtliche Zweige der Verwaltung, außer
/ 33 die Ausübung der Rechtspflege in Civilsachen (s. Gerichtsbarkeit).
/ 9 s. Bürgerliches Gesetzbuch für das Deutsche Reich.
/ 8 bezeichnet ursprünglich den Gegensatz zu Militäringenieur (s. Ingenieur) und hat sich z.B.
/ 72 Julius, fälschlich Claudius C., der german. Führer der Bataver im Kriege gegen die Römer
/ 265 (vom lat. civilis, bürgerlich, gesittet), derjenige Zustand der menschlichen Gesellschaft,
/ 34 der Civilisation (s. d.) zuführen, gesittet machen.
/ 7 sind diejenigen Personen, welche den bürgerlichen Ständen (im Gegensatz zum Militär) angehören;
/ 47 (lat.), Anstand, Höflichkeit.
/ 4 Nach dem Deutschen Gerichtsverfassungsgesetze vom 27. Jan. 1877 bestehen die Landgerichte aus
/ 188 s. Komputation.
/ 3 # Bezeichnung für denjenigen Teil der Staatsausgaben, welcher in monarchischen Staaten für den
/ 278 s. Chiavenna.
/ 3 (spr. kläppäm), Vorstadt Londons (s. d.) in der Grafschaft Surrey, 5 km von der Westminsterbrücke
/ 26 (spr. kläppĕrt'n), Hugh, engl. Afrikareisender, geb. 1788 zu Annan in der schott. Grafschaft
/ 202 # (spr. klack, von frz. claquer, "klatschen"), franz. Bühnenausdruck für eine Truppe
/ 168 # (frz., spr. klack), eine Hutform, s. Chapeau.
/ 8 s. Claque.
/ 3 Heilige, Stifterin des Ordens der Klarissinnen (s. d.).
/ 8 (lat.), mit heller, lauter Stimme.
/ 7 # (spr. klähr). 1) Grafschaft in der irischen Provinz Munster, hat 3350,65 qkm und (1891) 123859
/ 183 # (spr. klähr), sehr alte Marktstadt in der engl. Grafschaft Suffolk, am Stour, hat (1891) 1657
/ 32 # (spr. klähr), John, engl. Naturdichter, geb. 13. Juli 1793 zu Helpstone in Northampton, als
/ 208 (spr. klährmönnt), Lustschloß bei Esher, 231 km im SW. von London, wurde um 1769 mit einem
/ 278 # Name des 311. Planetoiden.
/ 5 # (Claude de France), Gemahlin Franz' I. von Frankreich, geb. 14. Okt. 1499 als älteste Tochter
/ 83 Claudius, der letzte heidnische röm. Dichter von größerer Bedeutung im 4. Jahrh. n.Chr.,
/ 300 christl. Dichter und Philosoph, gest. um 474, war der jüngere Bruder des heil. Mamertus, Bischofs
/ 129 # oder, wie der Name später auch geschrieben wurde, Clodier ist der Name zweier röm. Geschlechter,
/ 455 s. Civilis.
/ 4 Hans, der märkische Eulenspiegel, Trebbiner Bürger, gest. an der Pest 1566, durch seine Schelmerei
/ 32 H., Pseudonym des Romanschriftstellers Karl Gottlob Samuel Heun (s. d.).
/ 10 Karl Friedr. Wilh., Zoolog, geb. 2. Jan. 1835 zu Cassel, studierte seit 1854 in Marburg Naturwissens
/ 311 Narr, s. Klaus Bur.
/ 6 (nicht Clauzel; spr. kloséll), Bertrand, Graf, franz. Marschall, geb. 12. Dez. 1772 zu Mirepoix
/ 367 # Henrik Nikolai, dän. Theolog, geb. 22. April 1793 zu Maribo auf Laaland, bereiste 1818–20
/ 284 # Thomas, Astronom, geb. 16. Jan. 1801 zu Nübel in Schleswig, veröffentlichte bereits 1823
/ 160 Karl von, preuß. Generalmajor und Militärschriftsteller, geb. 1. Juni 1780 in Burg, stammte
/ 581 s. Schließmundschnecken. Artikel, die man unter C vermißt, sind unter K aufzusuchen.
/ 13 Rudolf Jul. Emanuel, Physiker, geb. 2. Jan. 1822 zu Köslin in Pommern, studierte seit 1840
/ 196 Adolf von, Förderer des Handarbeitsunterrichts, geb. 16. Mai 1826 in Langenfelde bei Altona,
/ 222 Bergstadt im Kreis Zellerfeld des preuß. Reg.-Bez. Hildesheim, Hauptort des ehemals hannov.
/ 964 (lat.), Verschluß, Kloster.
/ 4 (lat.), Vorbehalt, s. Klausel.
/ 5 (lat.), Absperrung, s. Klausur. – C. nigromantica, nach Theophrastus Paracelsus eine der fünf
/ 36 s. Clausel.
/ 3 L., Keulenpilz, Pilzgattung aus der Gruppe der Hymenomyceten (s. d.); eigentümlich gestaltete
/ 186 (Clavariei), Unterabteilung der Pilzfamilie der Hymenomyceten (s. d.).
/ 8 (frz., spr. klaw’ßäng), s. Clavicembalo. – C. brisé, niedrig gebautes Klavicymbel ohne
/ 62 s. Chiavenna.
/ 3 (spr. kläwweröß oder kläwwers), John Graham von, Feldherr der Stuarts, s. Graham.
/ 13 (lat.), Hautschwielen, Hühneraugen.
/ 4 (ital., spr. -tschem-; von lat. clavis, Schlüssel, Taste, und grch. cymbalum; frz. clavecin
/ 227 s. Mutterkorn.
/ 3 u. s. w., s. Klavichord u. s.
/ 5 (lat.), eigentlich kleiner Schlüssel, dann Schlüsselbein, auch ein Buch mit Erläuterungen.
/ 30 (mittellat.), jemand, der die Schlüssel zu etwas führt, z. B. der Schatzmeister der Kirche,
/ 20 s. Archicembalo.
/ 4 s. Pselaphidae.
/ 3 s. Clavijo y Fajardo.
/ 5 (spr. -icho i fachár-), José, span. Schriftsteller, geb. um 1730 auf den Canarischen Inseln,
/ 168 (lat., Mehrzahl Claves, "Schlüssel"), zuerst Bezeichnung für die Tasten der Orgel,
/ 163 (lat.), der purpurne Streifen, der bei den röm. Senatoren und Rittern, bei jenen breiter, bei
/ 32 (spr. kläxt’n), eine der ältesten, mehrläufigen Mitrailleusen, Anfang der sechziger Jahre
/ 51 (spr. kleh), Henry, nordamerik. Staatsmann, geb. 12. April 1777 in Hanover-County (Virginien
/ 315 (spr. kleh ßent'r), Hauptstadt des County Clay im nordamerik. Staate Kansas, westnordwestlich
/ 25 (spr. kleh), Stadt der engl. Grafschaft Derby, 8km im S. von Chesterfield, Mittelpunkt eines
/ 23 (spr. kleh ßujih), Hauptort des Kantons C. (15,07 qkm, 23 Gemeinden, 11013 E.) im Arrondissement
/ 66 (spr. kleht'n), John Middleton, nordamerik. Staatsmann, geb. 24. Juli 1796 in Dagsborough (Delaware
/ 127 Abkürzung für Coburger Landsmannschafter-Konvent, s. Landsmannschaften.
/ 7 (spr. klihr), die südlichste Insel Irlands, zur Grafschaft Cork gehörig, 120 m hoch, hat 594
/ 17 # (spr. klihring haus'), Ausgleichungs-, Abrechnungshaus, eine Anstalt, in welcher Schulden und
/ 733 (spr. -wál), Hauptort des Kantons C. (201,58 qkm, 25 Gemeinden, 7518 E.) im Arrondissement
/ 56 Hauptort des Kantons C. (132,90 qkm, 5 Gemeinden, 6013 E.) im Arrondissement Orléans des franz.
/ 63 1) Bezirkshauptmannschaft in Tirol, hat 1165,89 qkm und (1890) 47262 (21386 männl., 25876 weibl.
/ 128 Jean Baptiste Auguste, franz. Bildhauer, geb. 22. Okt. 1814 in Besançon, ging 1830 nach Rom,
/ 182 (spr. kleß), Antoine, belg. Volksdichter, geb. 30. Mai 1816 im Haag, lebte bis zu seinem Tode
/ 99 L., Pflanzengattung aus der Familie der Ericaceen (s. d.) mit etwa 25 Arten. Es sind Bäume
/ 235 röm. Bischof, soviel wie Anakletus (s. d.).
/ 7 1) Kreis im preuß. Reg.-Bez. Düsseldorf, hat (1890) 508,11 qkm, 52724 (26262 männl., 26462
/ 756 (spr. klihwd'n), Seebad in der engl. Grafschaft Somerset, an der Südküste des Bristolkanals,
/ 29 # (spr. klihwländ), hügelige Landschaft im North-Riding der engl. Grafschaft York, zwischen
/ 33 # (spr. klihwländ), Hauptstadt des County Cuyahoga im nordamerik. Staate Ohio, nach Cincinnati
/ 276 # (spr. klihwländ), engl. Herzogstitel. Zuerst erhielt ihn 1679 die Maitresse Karls Ⅱ. Barbara
/ 39 s. Kleisthenes.
/ 3 (spr. -roh), Municipalborough in der engl. Grafschaft Lancashire, 46 km im NNW. von Manchester,
/ 56 L., Schamblume, Pflanzengattung aus der Familie der Leguminosen (s. d.), Abteilung der Papilionaceen
/ 110 (Klitoris), s. Geschlechtsorgane.
/ 4 (jetzt Clitunno), Fluß in Umbrien, der unweit Spoleto entspringt und, nachdem er sich mit der
/ 50 (spr. kleiw), Robert, Lord, der Begründer der brit. Macht in Ostindien, wurde 29. Sept. 1725
/ 588 Lindl., Pflanzengattung aus der Familie der Amaryllidaceen (s. d.). Man kennt von derselben
/ 131 (lat.), angeborene Kloakenbildung, d. h. abnorme Ausmündung des Mastdarms in die Harn- und
/ 23 s. Rom (Stadt).
/ 5 eine der drei Schwestern des Publius Clodius (s. d.) Pulcher, war durch Schönheit ausgezeichnet,
/ 83 röm. Geschlecht, s. Claudier.
/ 543 Christian Aug., Philosoph und Dichter, geb. 1738 zu Annaberg in Sachsen, studierte in Leipzig
/ 225 Peter Karlowitsch, Baron, russ. Bildhauer, geb. 29. Mai 1805, besuchte die Artillerieschule
/ 244 in der sagenhaften ältesten Geschichte Roms der Name einer edeln röm. Jungfrau, die mit andern
/ 106 Stadt im Kreis Gardelegen des preuß. Reg.-Bez. Magdeburg, 23 km von Gardelegen, am Purnitzbache
/ 132 (frz., spr. klöass-), s. Email.
/ 6 (spr. schlo-), in der ind. Metrik eine vierzeilige Strophe, speciell der altepische Vers der
/ 102 Stadt in der irischen Grafschaft Cork, an der sandigen und gefährlichen Bai von C., hat (1891
/ 29 Hauptstadt der irischen Grafschaft Tipperary, 45 km im NW. von Waterford, an beiden Ufern und
/ 95 Stadt und besuchtes Seebad in der irischen Grafschaft Dublin, 5 km im ONO. Von Dublin, am nördl.
/ 38 Joh. Baptista, Baron von, gewöhnlich Anacharsis C. genannt, ein schwärmerischer franz. Revolution
/ 341 1) Amt im oldenb. Verwaltungsbezirk Oldenburg, hat 854,34 qkm, (1890) 22186 (11115 männl.,
/ 95 der 282. Planetoid.
/ 4 (spr. klohs' kommjuhnĭen), s. Baptisten (Bd. 2, S.387a).
/ 10 Fritsche (Friedrich), in der zweiten Hälfte des 14. Jahrh. Priester an der Katharinenkapelle
/ 121 (engl., spr. ßtehks), s. Propositionen.
/ 8 (spr. klo ßäng schorsch), s. Burgunderweine.
/ 9 Prazm., s. Amylobakter.
/ 5 (spr. klo wuschoh), der ausgedehnteste (60 ha) und wertvollste Weinberg Burgunds, im Depart.
/ 28 (spr. kloh), Antoine Barthélemy, bekannt unter dem Namen Clot-Bei, der Begründer des Medizinalwese
/ 259 (Klotho) in der griech. Mythologie, s. Parzen. – C. ist auch der Name des 97. Planetoiden.
/ 17 s. Puffotter.
/ 4 (frz., spr.-tühr), eigentlich Einschließung, Umzäunung; in der parlamentarischen Sprache
/ 40 # Albert und Peter, niederländ. Kupferstecher, s. Clowet.
/ 8 # (spr. kluéh), François, franz. Maler, wie sein Vater Jean C. gewöhnlich Janet genannt, folgte
/ 101 (spr. klöff), Arthur Hugh, engl. Pädagog und Dichter, geb. 1819 zu Liverpool, wurde zu Rugby
/ 233 (spr. klohw), altes brit. Gewicht für Wolle, die Hälfte des Stone (Stein) und = 7 engl. Handelspfu
/ 21 Giulio, genannt Macedo, Miniaturmaler, geb. 1498 zu Grižane in Kroatien, gest. 1578 zu Rom.
/ 197 (frz., spr. klŏwíß), soviel wie Chlodwig (s. d.).
/ 8 # (Clouet), Albert, Kupferstecher, geb. 1624 zu Antwerpen, gest. daselbst 1687, war größtenteils
/ 40 # (Clouet), Peter, Kupferstecher, Onkel des vorigen, geb. 1606 zu Antwerpen, gest. daselbst 1677,
/ 62 (spr. klaun, d. h. Tölpel, Rüpel), die lustige Person der engl. Bühne, verwandt mit dem deutschen
/ 83 (spr. klünnih), s. Cluny.
/ 5 (spr. kluhns), Stadt in der brit.-austral. Kolonie Victoria, 200 km nordwestlich von Melbourne,
/ 28 s. Cluny.
/ 3 (spr. klünnih), ehemals auch Clugny (lat. Cluniacum), Hauptstadt des Kantons C. (251,78 qkm,
/ 502 Stadt der kleinasiat. Dorer, s. Knidos.
/ 7 = COS + NH3.
/ 43 # chem. Zeichen für Kobalt.
/ 5 # Abkürzung für Compagnie im kaufmännischen Sinne.
/ 7 # engl. und amerik. Abkürzung für County.
/ 7 Fluß im Distrikt Guarda der portug. Provinz Beira alta, entspringt an der Serra de las Mesas,
/ 52 (engl, spr. kohtsch), Kutsche; im Schiffbau eine Hütte (Kajüte) auf Deck.
/ 12 (lat.), Altersgenosse, Zeitgenosse.
/ 4 (spr. koa-u-) oder Cohahuila (verdorben aus Cauvuya), Staat der Republik Mexiko, grenzt im N.
/ 415 s. Klammeraffen.
/ 3 (engl., spr. kohks), s. Koks.
/ 6 (spr. kohlbrukdehl) und Coal Port (spr. kohlpohrt) in England, s. Madeley.
/ 12 (Cercolabes prehensilis), s. Stachelschweine.
/ 5 s. Quanza.
/ 3 (spr. kohst rehndsch), s. Küstengebirge.
/ 7 (engl.,spr. kohst ßörweh), Küstenvermessung, ein von der Regierung der Vereinigten Staaten
/ 51 (spr. kohtbridsch), Stadt in der schott. Grafschaft Lanark, 15 km im O. von Glasgow und an Airdrie
/ 60 Rüssel- oder Nasenbär (Nasua), südamerik., zu der Gruppe der Kleinbären gehörende Raubtiere
/ 168 (spr. koht-, vom engl. coat, Rock), Flaus.
/ 8 Hafenplatz am Golf von Campeche in Centralamerika, ist Ausgangspunkt der Bahn nach Suchil und
/ 23 # Joh. Wilh. Fortunat, Forstmann, geb. 31. Mar 1822 in Antwerpen, besuchte die Forstakademie Tharandt,
/ 391 Ant., Buchhändler, s. Koburger.
/ 5 Herb., s. Amaryllis.
/ 5 s. Koka.
/ 3 (spr. -kanja), s. Cuccagna.
/ 5 C17H21NO4, das wirksame Alkaloid der Kokablätter (s. Koka). Das C. krystallisiert in großen
/ 697 Cocaïnomanie, Cocaïnsucht, s. Cocaïn.
/ 5 (engl.), verderbt aus Kakinada (s.d.).
/ 6 s. Geheimmittel.
/ 3 # Heinr., Freiherr von, Jurist, geb. 25. März 1644 zu Bremen, studierte in Leiden und England,
/ 117 # Samuel, Freiherr von, Sohn des vorigen, geb. 20. Okt. 1679 zu Heidelberg, ward 1702 zu Frankfurt
/ 206 Johs., eigentlich Koch oder Koken, reform. Theolog, geb. 9. Aug. 1603 zu Bremen, studierte dort
/ 213 s. Schildläuse.
/ 3 kugel- oder eiförmige Psorospermien, parasitische Protozoen aus der Gruppe der Gregarinen
/ 50 ein schön roter Teerfarbstoss, soll aus einer Mischung von Bromnitrofluoresceïn mit Aurantia
/ 14 s. Coccinelle.
/ 3 (Coccinella), Marienkäfer oder Blattlauskäfer, eine Gattung kleiner, oben halbkugelig gewölbter,
/ 133 ein Azofarbstoff, dunkelrotes, in Wasser lösliches Pulver, das zum Färben von Wolle Verwendung
/ 15 s. Cochenille.
/ 3 Ernst Adolf, Augenarzt, geb. 19. Sept. 1825 zu Knauthain bei Leipzig, studierte auf den Universität
/ 271 s. Kokkolithen.
/ 3 L., Seetraube, Pflanzengattung aus der Familie der Polygonaceen (s. d.), Bäume und Sträucher
/ 177 s. Kernbeißer.
/ 3 soviel wie Kockelskörner.
/ 5 ein das Pikrotoxin begleitender Bestandteil der Kockelskörner, C19H26O10.
/ 10 s. Kockelskörner, Jatrorhiza.
/ 4 eine Gattung der Schildläuse (s. d.), zu ihr gehört u. a. die Gummilackschildlaus (s. d.)
/ 17 s. Karmin.
/ 3 (grch.), Nervenschmerz in der Steißbeingegend.
/ 6 nennt Huxley die Kuckucksvögel (s. d.).
/ 6 Bezirksstadt in der span. Provinz Alicante (Valencia) im N. von Alcoy, am Südostabhange des
/ 41 (spr. kotscha-). 1) Departamento der südamerik. Republik Bolivia, umfaßt einen großen Teil
/ 180 1) Kreis im preuß. Reg.-Bez. Koblenz, hat 502,08 qkm, 37981 (18699 männl., 19282 weibl.) E.,
/ 145 # (frz., spr. kosch’nij; als Drogue lat. Coccionella), eine Art der Schildläuse (s. d.), bekannt
/ 434 (spr. kotsch-), aus Nord- und Mittelasien (nicht Cochinchina) vor etwa vier Jahrzehnten nach
/ 79 (spr. kotsch-), s. Haarwürmer.
/ 5 Johs., eigentlich Dobenek, auch nach seinem Geburtsort Wendelstein (woraus auch der Name C.übersetz
/ 171 die gehäusetragenden Schnecken (s. d.).
/ 5 # L., Löffelkraut, Pflanzengattung aus der Familie der Kruciferen (s. d.) mit etwa 25 Arten,
/ 1339 = Cl.CO.NH2 + 2 HCl.
/ 24 (lat., Mehrzahl Codicies; ursprünglich caudex, d. i. Stamm), bei den alten Römern das Buch,
/ 236 (grch. kódeia), Mohnkopf.
/ 5 Rumph., Pflanzengattung aus der Familie der Euphorbiaceen (s. d.), bestehend aus 4 auf den Südsee-I
/ 196 (lat.), Mehrzahl von Codex (s. d. und Buch).
/ 8 s. Kodicill.
/ 3 s. Kodifikation.
/ 3 Ort im Kreis Comacchio der ital. Provinz Ferrara, am Po di Volano, unweit des Meers, hat Post
/ 26 (span., spr.-dilje), Kodille; C. machen, im L'Hombrespiel: gewinnen, ohne selbst ein Spiel angesagt
/ 16 (Codöl), engl. Bezeichnung für Leberthran.
/ 8 Abkürzung für Codex manuscriptus (lat.), Handschrift.
/ 8 älteres span.-castil. Längenmaß, die Hälfte der Vara = 11/2 Fuß (Piés) = 0,1795 m. Von
/ 50