Werk | Alle, Meyers, Waren, Bibel, Kunst, Biographien, Geographie.CH, Zeitung, Brockhaus |
Band | 51, 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59, 60, 61, 62, 63, 64, 65, 66, 67 |
Seite | Prolog, Hauptstück, 100, 200, 300, 400, 500, 600, 700, 800, 900, 1000, Tafeln |
Das Anhydrid, Cl_{2}O_{3}, ist ein leicht explodierbares Gas, das sich bei niederer Temperatur
/ 79 s. Chlorometrie.
/ 3 der 282. Planetoid.
/ 4 s. Chlor.
/ 3 # Gattin des Zephyros, ist bei den Griechen die Göttin der Blumen, die Flora der Römer.
/ 16 # s. Grünfink.
/ 3 ein glimmerähnliches, nach Tschermaks Untersuchung monoklin krystallisierendes Mineral von
/ 217 die Verbindungen der Chlorigen Säure (s. d.).
/ 7 ein schieferiges Gestein von unrein lauchgrüner bis schwärzlichgrüner Farbe, das vorherrschend,
/ 148 zwei chem. Verbindungen des Chlors mit dem Jod: 1) Jodchlorür, Einfach-Chlorjod, JCl, entsteht,
/ 68 s. Kadmiumchlorid.
/ 3 eine Mischung von chlorsaurem Kalium mit Schwefel, die in der Feuerwerkerei zur Verwendung kommt.
/ 15 KCl, findet sich als Mineral Sylvin (s. d.), als Bestandteil des Meerwassers und in größter
/ 208 (Bleichkalk, Bleichpulver, Calcaria chlorata), eine Verbindung von Chlor mit Kalkhydrat von
/ 884 s. Bad (Bd. 2, S. 254a).
/ 7 nennt man das Gemisch gleicher Volumina von Chlorgas und Wasserstoffgas, weil sich dasselbe
/ 31 s. Kobaltchlorür.
/ 3 s. Phosgen.
/ 3 richtiger Chlorameisensäure, eine Säure von der Formel Cl.COOH, die in freiem Zustande nicht
/ 82 verschiedene Verbindungen, welche nur aus Kohlenstoff und Chlor bestehen. Z. B.: a. Kohlenstofftetra
/ 153 die Verbindung des Chlors mit Kupfer; es bestehen zwei Stufen, Kupferchlorid (s. d.) und Kupferchlor
/ 16 s. Magnesiumchlorid.
/ 3 s. Manganchlorür.
/ 3 die Verbindungen der Metalle mit Chlor. Chlor verbindet sich mit allen metallischen Elementen
/ 117 Cl2O, ist das Anhydrid der Unterchlorigen Säure (s. d.).
/ 9 Kochsalz, NaCl, kommt in der Natur weit verbreitet als Steinsalz (s. d.), in wässe^[Artikel,
/ 116 s. Nickelchlorür.
/ 3 Trichlormethan, eine organische Verbindung von der Zusammensetzung CHCl3. Es entsteht bei der
/ 227 durch Einatmen von Chloroform (s. d.) betäuben (s. Anästhesieren).
/ 9 eigentümliche bösartige hellgrüne, grasgrüne oder braungrüne Geschwulst, mit Metastasen
/ 19 oder Chlorimetrie, eine chem.-analytische Operation zur Ermittelung des Gehalts an wirksamem
/ 132 oder Pyrosmaragd, Varietäten des Flußspats, die beim Erwärmen Phosphoreszenz zeigen; dazu
/ 33 Chlorosporeen oder Chlorospermeen, eine Gruppe der Algen (s. d.), deren einziges gemeinsames
/ 562 oder Blattgrün, derjenige Farbstoff, der die grüne Farbe der Pflanzen bedingt. Das C. ist
/ 378 s. Cordierit.
/ 3 soviel wie Chlorophyceen (s. d.)
/ 5 s. Halmfliege.
/ 3 (Chlorōsis), s. Bleichsucht.
/ 4 Chlorosporeen, s. Chlorophyceen.
/ 4 s. Spinell.
/ 3 s. Phosphorchlorid.
/ 3 Chlorplatinwasserstoffsäure, s. Platinchlorid.
/ 4 ist die Verbindung des Chlors mit Quecksilber; es bestehen zwei Stufen, Quecksilberchlorid
/ 16 (Fumigatio Chlori), die Verbreitung von Chlorgas zur Zerstörung von schädlichen oder übelriechend
/ 245 HClO3, eine nur in wässerigen Lösungen und in Salzen (Chloraten) bekannte Säure; die Chlorate
/ 111 chlorsaures Baryum, s. Baryumchlorat.
/ 6 Chlorsaures Kali, Kaliumchlorat, Kalium chloricum, KClO3, entsteht beim Einleiten von Chlorgas
/ 448 s. Schwefelchloride.
/ 3 Silberchlorid, als Mineral Hornerz (s. d.), AgCl, weißer, in Säuren und Wasser unlöslicher,
/ 52 NCl3, eine mit größter Gewalt schon bei der leisesten Berührung oder Erschütterung explodierende
/ 28 s. Strontium.
/ 3 Schwefelsäuremonochlorhydrin, SO2Cl(OH), wird erhalten, indem trocknes Salzsäuregas von krystallis
/ 32 Unterchlorsäureanhydrid, Cl2O4, höchst explosives, grüngelbes, zu einer rotbraunen Flüssigkeit
/ 23 Cl2O3, ist das Anhydrid der Chlorigen Säure (s. d.).
/ 9 s. Chlormetalle.
/ 3 s. Chlor.
/ 4 s. Chlor.
/ 3 oder Chlorwasserstoffsäure, Salzsäure.
/ 4 s. Chloräthyl.
/ 3 s. Wismutchlorid.
/ 3 s. Zinkchlorid.
/ 3 s. Canquoinsche Paste.
/ 4 die Verbindung des Chlors mit Zinn; es bestehen zwei Stufen, das Zinnchlorid (s. d.) und das
/ 18 (d. i. Lothar), Name mehrerer fränk. Könige aus dem Geschlecht der Merowinger. - C. I., Sohn
/ 259 Dorf in der österr. Bezirkshauptmannschaft und dem Gerichtsbezirk Königgrätz in Böhmen,
/ 116 (spr.-etzki), Joh., Freiherr von, österr. Staatsmann, geb. 23. März 1834 in Zara in Dalmatien,
/ 213 1) C., czech. Chlumec nad Cidlinou, Stadt in der österr. Bezirkshauptmannschaft Neubydžow
/ 171 Joseph, deutscher Geschichtsforscher, geb. 18. März 1798 zu Olmütz, trat in seinem 18. Jahre
/ 223 s. Chmjelnik.
/ 3 # poln. Chmielnicki, Bogdan, der Urheber des Kosakenaufstandes gegen Polen, geb. 1593 in der Ukraine
/ 321 # Nikolai Iwanowitsch, russ. Dramatiker, geb. 22. (11.) Aug. 1789, war 1829 Civilgouverneur von
/ 78 s. Chmelnizkij.
/ 3 (spr. chmjel-), Peter, poln. Litterarhistoriker und Kritiker, geb. 1848, promovierte in Leipzig,
/ 95 poln. Chmielnik, oder Chmelnik. 1) Stadt im Kreis Litin des russ. Gouvernements Podolien, 183
/ 87 Häuptling oder König der Alamannen, überzog, vom Kaiser Constantius II. während der Kriege
/ 55 altägypt. Gott, von den Griechen Chnumis, Chnubis, Knuphis genannt. Er war der Schutzgott der
/ 46 (grch.), Choanae narium, die beiden hintern, durch das Pflugscharbein voneinander getrennten
/ 103 s. Geißeltierchen.
/ 3 s. Chuapá.
/ 3 (russ.), eigentlich ein Büschel, Schopf von Federn oder Haaren aus dem Kopfe; ein Spottname,
/ 23 Kreisstadt in Bessarabien, s. Chotin.
/ 6 # (El; spr. tscho-), Küstenstrich in der südamerik. Republik Columbia, am Stillen Ocean zwischen
/ 22 # Bahia del (spr. ba-īa del tschoko), s. Buenaventura.
/ 9 s. Schokolade.
/ 3 czech. Chodov, Markt im Gerichtsbezirk Elbogen der österr. Bezirkshauptmannschaft Falkenau
/ 77 türk. Wilajet, s. Khodawendikjar.
/ 5 (spr. -witsch), Jan Karol, poln. Feldherr, geb. 1560, stammte aus einem angesehenen Geschlecht
/ 259 s. Chodau.
/ 3 (spr. -wjetzki), Daniel Nikolaus, Maler und Kupferstecher, geb. 16. Okt. 1726 zu Danzig, kam
/ 542 (nicht Kodschent). 1) Kreis im nordöstl. Teil des Gebietes Samarkand im russ.-centralasiat.
/ 109 der frühere Name der Stadt Kolmar (s. d.) in Posen.
/ 10 # Alexander, poln. Gelehrter und Schriftsteller, geb. 11. Juli 1804 in Krzywicze, studierte in
/ 164 # Ignacy, poln. Schriftsteller, Vetter des vorigen, geb. 15. Jan. 1795 auf einem Gute bei Wilna,
/ 116 # Leonard Jakob, poln. Geschichtschreiber, geb. 6. Nov. 1800 in Oborek in der Woiwodschaft Wilna,
/ 163 (grch. choinix), griech. Hohlmaß für Trocknes, 1/48 des Medimnus (s. d.) = 1,094
/ 14 oder Kannentag, der zweite Tag des athenischen Festes der Anthesterien, der fröhlichem Genusse
/ 100 Stadt in der pers. Provinz Aserbeidschan, am Kotur und an der Karawanenstraße nach Erzerum,
/ 29 s. Chönix.
/ 3 s. Trüffel.
/ 3 bei botan. Namen Abkürzung für Jacques Denys Choisy (spr. schŏăsih), geb. 5. April 1799
/ 28 (spr. schŏăsöll), eine der größern unter den deutschen Salomoninseln in der Südsee, im
/ 33 (spr. schŏăsöll angbŏahs’), Etienne François, Herzog von, franz. Staatsmann, geb. 1719,
/ 528 (spr. schŏăsöll guffĭeh), Marie Gabriel Auguste Florens, Graf von, franz. Diplomat und Altertums
/ 195 (spr. schŏăsöll praläng), franz. Herzöge, s. Praslin.
/ 8 (spr. schŏăsih lĕ rŏá)), Stadt im Kanton Villejuif, Arrondissement Sceaux des franz. Depart.
/ 94 (frz. choc, spr. schock), Stoß; Einbruch attackierender Kavallerie in den Feind (s. Attacke
/ 14 früheres Chanat in Centralasien, jetzt Hauptstadt des russ.-centralasiat. Gebietes Ferghana,
/ 15 (engl., spr. tschohkbohr), Würgebohrung, eine Bohrung, bei der sich der Gewehrlauf kurz vor
/ 46 (engl., spr. tschohk reifl), Würgezüge, gerade Züge im Lauf, die nach der Gewehrmündung
/ 18 (spr. schok-), s. Choquieren.
/ 5 s. Schokolade.
/ 3 (spr. tschocktah), Chactaw, Chacta, richtiger Tschachta, ein mit den Chickasaw (s. d.) und den
/ 116 ein Volk der Maya (s. d.), das einen besondern, dem der Tzental und Zo'tzil verwandten Dialekt
/ 91 (grch.), Gelbsucht (s. d.).
/ 4 (grch.), gallabführende Mittel.
/ 4 s. Cholsäure.
/ 3 (grch.), Gallenblasenerweiterung.
/ 3 (grch.), operative Entfernung der Gallenblase.
/ 6 (grch.), künstliche (operative) Verbindung der Gallenblase mit dem Darm bei Verschluß der
/ 22 (grch.), Gallenblasenentzündung.
/ 3 (grch.), operative Eröffnung (Incision) der Gallenblase, z. B. bei Gallensteinen und Entzündungen
/ 14 soviel wie Taurocholsäure (s. d.).
/ 5 (grch.), Gallenstein.
/ 3 (grch.), Gallensteinkrankheit.
/ 3 (grch.), Gallenerbrechen.
/ 3 (grch.), Gallenbereitung.
/ 3 (grch.), Gallenfieber.
/ 6 (vom grch. choléra, Dachrinne, danach Brechdurchfall, nach andern vom grch. cholé, Galle,
/ 4651 Choleratyphoid, s. Cholera.
/ 4 s. Hühnercholera.
/ 5 s. Xanthium.
/ 3 Abdallah, s. Geheimmittel.
/ 4 Mensch mit cholerischem Temperament, s. Cholerisch.
/ 7 (grch.-franz.), die leichtern Anfälle von Cholera (s. d.) bei Choleraepidemien.
/ 10 nannten die Alten dasjenige Temperament (s. d.), bei welchem ihrer Ansicht nach die Galle (grch.
/ 83 s. Cholesterin.
/ 3 (grch.) oder Perlgeschwulst, eine in ihrer Entstehung sehr verschiedenartige, meist erbsengroße,
/ 53 (Cholestearin oder Gallenfett), eine organische Verbindung von der Zusammensetzung C26H42O,
/ 138 (spr. scholeh). 1) Arrondissement des franz. Depart. Maine-et-Loire, hat 1619 qkm, (1891) 123
/ 157 Karl Leo, Litterarhistoriker, geb. 11. März 1814 zu Barten in Ostpreußen, studierte seit 1833
/ 132 (grch., "Hinkiambus"), auch Skazon genannt, ist ein iambischer Trimeter, der statt
/ 62 eine organische Base von der Zusammensetzung C5H15NO2, die zuerst in der Galle aufgefunden wurde
/ 120 1) Kreis im südöstl. Teil des russ. Gouvernements Pskow, eine waldreiche Niederung, hat 6559,3
/ 199 1) Kreis im mittlern Teil des russ. Gouvernements Archangelsk, in sumpfiger, stellenweise mit
/ 129 (spr. tscholo) nennt man in Peru die Mestizen oder Mischlinge von Weißen und Indianern, die
/ 57 s. Faultiere.
/ 3 (grch.), die mit Gallenresorption und Gelbsucht verbundenen Krankheiten.
/ 9 Cholalsäure, organische Säure von der Zusammensetzung C24H40O5, die als Spaltungsprodukt der
/ 48 Marktflecken im Kreis Wjasniki des russ. Gouvernements Wladimir, 48 km nordöstlich von der
/ 48 (spr. tscho-), Stadt im mexik. Staat Puebla, 25 km im WNW. von Puebla, in 2105 m Höhe, an der
/ 239 (spr. tscho-), Departamento der mittelamerik. Republik Honduras, hat (1887) 43 588 E., darunter
/ 60 vom frz. chômage (spr. schomahsch'), das Feiern, Brachliegen, Leerstehen, wird die Versicherung
/ 44 (Hômer), der Name des größten Getreidemaßes der alten Israeliten. Es hat den gleichen Inhalt
/ 44 (spr. -kóff), Aléxej Stepanowitsch, russ. Schriftsteller, geb. 13. Mai 1804 in Moskau, diente
/ 269 s. Chondrin.
/ 3 oder Knorpelleim, der bei anhaltendem Kochen von Knorpelsubstanz mit Wasser sich bildende Leim,
/ 35 eine Klasse der Meteorsteine (s. d.).
/ 6 Sternb., eine fossile, vom Silur bis zum Tertiär in den Gesteinsschichten sehr verbreitete
/ 49 Entzündung des Knorpels.
/ 4 s. Cissampelos.
/ 3 (grch.), s. Osteologie.
/ 4 (grch.), Knorpelgeschwulst; Chondrose, Knorpelbildung, Verknorpelung.
/ 6 Selachier, s. Knorpelfische.
/ 4 s. Chondrom.
/ 3 s. Carrageen-Moos.
/ 3 s. Chaoner.
/ 3 s. Niketas Choniates.
/ 4 König von Juda, s. Jojachin.
/ 6 (spr. tscho-) oder Guaytecas-Inseln, zur chilen. Provinz Chiloe gehöriger Archipel, reicht
/ 118 Chonsu oder Chunsu, ägypt. Gott, Sohn des Ammon und der Mut und wie diese vornehmlich in Theben
/ 80 (spr. tschon-), Departamento der mittelamerik. Republik Nicaragua, östlich von den Seen von
/ 57 s. Bassiafette.
/ 3 Max, Schriftsteller (Pseudonym: M. Charles), geb. 17. Mai 1860 in Sondershausen, hat sich besonders
/ 85 (spr. schopahrs), Auslösung des Fußes im sog. Chopartschen Gelenk, mit Erhaltung der Ferse,
/ 23 linker Nebenfluß des Don, entspringt im russ. Gouvernement Pensa unweit der Stadt gleichen
/ 85 im nördl. Teil des Gebietes der Donischen Kosaken, von dem Flusse Choper (s. d.) durchflossen,
/ 38 (spr. schopäng), Frédéric François, Pianist und Komponist, geb. 1. März 1809 zu Zelazowa-Wola
/ 346 (frz., spr. schopihn; vom deutschen Schoppen) oder (Kleinhandel-) Setier, altfranz. Flüssigkeitsma
/ 21 (spr. schokáng), s. Choquieren.
/ 5 (frz., spr. schokétt) nennt man Cocons, d. i. Puppen und Gespinste von kranken Seidenraupen
/ 17 (frz., spr. schock-), anstoßen, verstoßen (besonders gegen den Anstand, die gute Sitte), mißfalle
/ 17 # (grch. chorós), bei den alten Griechen eine Vereinigung von Männern oder Frauen, Jünglingen
/ 447 # in der Kirchenbaukunst eigentlich der für den Sänger bestimmte Raum nahe dem Altare, in übertrage
/ 158 # heißt in der modernen Musik zunächst eine Vereinigung von Sängern oder auch Musikern zum
/ 313 # eigentlich Korps, heißt in der Weberei jede der Abteilungen im Webgeschirr (Harnisch) des Webstuhls
/ 33 oder Hora, Stadt auf der Insel Samos, mit (1875) 1433 E. Etwa 3 km entfernt an der Küste die
/ 68 s. Chor (antik).
/ 4 eine kirchliche Melodie, die von mehrern einstimmig gesungen wird. Der Name entstand in der
/ 360 die kontrapunktische (vier- oder mehrstimmige) Bearbeitung des Chorals, zeigt sich in folgenden
/ 86 Sammlungen von Choralmelodien zum Gebrauch der Organisten, meist vierstimmige Bearbeitungen.
/ 74 die Notierungsart des Gregorianischen Gesangs, durch die nur die Veränderungen der Tonhöhe,
/ 53 s. Chordienst.
/ 3 s. Chiwa.
/ 3 # (d. h. Land der Sonne, des Ostens), der Landstrich zwischen den Steppen des Tieflandes Turan
/ 433 (spr. schukeh), Adolphe Gustave, franz. Musikschriftsteller, geb. 16. April 1819 zu Havre, studierte
/ 132 Tschoh, ein Gewicht oder vielmehr ein dem Gewicht entnommener Maßstab für den Preis der Perlen
/ 139 Fluß im nordöstl. Teile des nordamerik. Staates Nordcarolina, entsteht aus der Vereinigung
/ 30 der mittelalterliche Name von Chiwa (s. d.).
/ 7 s. Persien.
/ 4 Abkürzung für Christus. (Vgl. Christusmonogramm.)
/ 6 Stadt in der österr. Bezirkshauptmannschaft und dem Gerichtsbezirk Chrudim in Böhmen, in 285
/ 44 bei Aristoteles die Tauschwirtschaft, der Erwerb im Verkehr, im Gegensatze zu der Produktion
/ 21 (grch.), Lehre vom Geld; Chrematonomie, Lehre von der Anwendung des Geldes; Chrematopöïe,
/ 14 Chresem, soviel wie Chrisma (s. d.).
/ 6 (grch.), Wahrsagung; Chresmolog, Orakeldeuter, Wahrsager.
/ 6 (spr. krestjäng de troá), s. Chrétien de Troyes.
/ 11 (grch.), Sammlung von Auszügen aus Schriftstellern, namentlich belehrenden, in der Sprache
/ 76 ein Jude in Rom zur Zeit des Kaisers Claudius, der seine Landsleute wiederholt zu Unruhen aufregte.
/ 25 (spr. kretjäng de troá), altfranz. Dichter, geb. zwischen 1140 und 1150 wahrscheinlich zu
/ 492 (grch. chreia; d. h. Gebrauch, Anwendung) heißt die Behandlung eines philos. oder schriftstellerisc
/ 144 s. Kriemhild.
/ 3 soviel wie Chrisma (s. d.).
/ 5 1840 von Fr. Spittler in dem verfallenen Chrischonakirchlein bei Basel ursprünglich als Vorschule
/ 102 Schriftstellername des portug. Dichters Christovam Falcão (s. d.).
/ 8 (grch., Salbe), Chresam, Chresem, Chrisam, das aus Olivenöl und Balsam bestehende Salböl,
/ 64 (Chrismales denarii), das Geld, welches die Priester dem Bischof für das Chrisma (s. d.) zu
/ 17 in der kath. Kirche ein weißes Tuch, welches den zu Salbenden um die Stirn gebunden wird, damit
/ 25 (lat.), Gefäß für das Chrisma (s. d.); dann Reliquienkästchen; auch der Ort, wo die Firmelung
/ 17 ein eigentümliches Zeichen, die symbolische Anrufung Gottes (neben der durch Worte ausgedrückten
/ 140 # Joh. Friedr., Archäolog, geb. 1701 zu Coburg, studierte in Jena, Halle und Leipzig und wurde
/ 128 # Wilh. von, Philolog, geb. 2. Aug. 1831 zu Geisenheim im Rheingau, studierte 1850-53 in München
/ 200 s. Adventisten.
/ 3 s. Weihnachten.
/ 3 Stadt im Kreis Stuhm des preuß. Reg.-Bez. Marienwerder, 23 km östlich von Stuhm, an der zum
/ 100 # (spr. kreißttschörtsch), Hafenstadt in der engl. Grafschaft Hampshire, an der Spitze des Ästuariu
/ 49 # (spr. kreißttschörtsch), Stadt auf der Südinsel von Neuseeland, 1850 gegründet, Hauptstadt
/ 77 (spr. kreißt tschörtsch hoßpĭtĕl) oder Blue Coat School, eine 1547 von Heinrich VIII. begründe
/ 64 Ada, s. Breden, Christiane von.
/ 6 die Religion, die in Jesus von Nazareth den Christus (s. d.), d. h. den Gesalbten Gottes erkennt.
/ 2190 eigentlich Deutsche Gesellschaft zur Beförderung reiner Lehre und wahrer Gottseligkeit genannt,
/ 127 C. haben namentlich in den drei ersten Jahrhunderten des Bestehens der christl. Kirche stattgefunden
/ 1489 Weihnachten (s. d.).
/ 3 volkstümliche Bezeichnung von Münzen und thalerförmigen Medaillen, deren Gepräge aus die
/ 28 # I., Fürst von Anhalt-Bernburg (1603-30), wurde 11. Mai 1568 zu Bernburg als der zweite Sohn
/ 269 # II., Fürst von Anhalt-Bernburg (1630-56), Sohn und Nachfolger des vorigen, geb. 11. Aug. 1599,
/ 74 # Markgraf von Bayreuth, geb. 1581 als Sohn des Kurfürsten Johann Georg von Brandenburg, wurde
/ 60 # Ernst, Markgraf von Bayreuth, geb. 27. Juli 1644, Vetter des Großen Kurfürsten, trat 1661
/ 119 # der Jüngere von Braunschweig-Wolfenbüttel, Administrator des Bistums Halberstadt (der "tolle
/ 302 Theodor, evang. Theolog, geb. 7. März 1833 zu Birkenfeld in Württemberg, studierte seit 1851
/ 223 (engl., spr. krißmäß, "Christmesse"), eigentlich der Christrag (Christmas-day,
/ 36 (spr. krißmäs kärrels), s. Carole.
/ 7 (spr. krißmäß-), s. Weihnachtsinsel.
/ 5 der nächtliche Frühgottesdienst am ersten Wcihnachtstage, s. Mette.
/ 9 deutscher Monatsname für Dezember.
/ 5 die in der kath. Kirche noch vereinzelt vorkommende Mitternachtsfeier vor dem Weihnachtsfeste,
/ 19 griech. Dichter, aus Koptus in Ägypten, lebte unter dem Kaiser Anastasius I. (491-518 n. Chr.
/ 53 (grch.), Schriftstellername des byzant. Kaisers Johannes VI. Kantakuzenos (s. d.).
/ 10 Elwin Bruno, Mathematiker, geb. 10. Nov. 1829 zu Montjoie, studierte zu Berlin, wurde 1859 Privatdoc
/ 92 & Co., Firma, unter welcher der franz. Industrielle Charles Christofle (spr. -öffl), geb.
/ 137 (grch.), Christsverehrung mit Hintansetzung der Verehrung Gottes.
/ 8 # (grch.), in der Dogmatik die Lehre von Christus (s. Christentum und Christus). ^[Artikel, die
/ 463 (grch.), Erscheinung Christi.
/ 4 Henri, Negerkönig von Haïti, geb. 6. Okt. 1767 auf Saint Christopher, einer der Kleinen Antillen,
/ 178 und Montigny-Mitrailleuse, eine 1869 in Belgien und Österreich eingeführte, nach ihren Erfindern
/ 201 (Saint), Insel der Kleinen Antillen, s. Saint Christopher.
/ 9 Kaiser von Byzanz, s. Romanos
/ 7 # (grch., d. h. Christusträger), ein in der röm.-kath. am 25. Juli, in der griech.-kath. Kirche
/ 291 # Papst von Nov. 903 bis Juni 904. Wie er sich mit Gewalt des päpstl. Stuhls bemächtigte und
/ 39 Irrenanstalt bei Göppingen (s. d.).
/ 5 s. Actaea.
/ 3 s. Freudenstadt.
/ 3 Athanasios, neugriech. Dichter, geb. 1770 zu Kastoria, erhielt seine Schulbildung zu Bukarest,
/ 147 Oleum palmae Christi, veralteter Name für Ricinusöl.
/ 8 Beiname Jesu von Nazareth, des Stifters der christl. Religion. Das Wort ist griechisch (christós
/ 1047 s. Gleditschia.
/ 3 C. werden zuerst bei einer gnostisch-häretischen Gemeinschaft im 9. Jahrh. erwähnt. Ein authentisc
/ 508 s. Zizyphus.
/ 3 symbolisch abgekürzte Schreibweise für Christus. Im 4. bis 6. Jahrh. war es üblich, als C.
/ 174 1) Ursprünglich geistlicher Ritterorden in Portugal. Als 1312 der Templerorden aufgehoben wurde,
/ 259 s. Kreuzschnabel.
/ 3 oder Weihnachtsrose, s. Helleborus.
/ 5 Rudolf, Mediziner, geb. 8. Juli 1843 zu Troppau in Schlesien, studierte in Wien, habilitierte
/ 74 s. Kroaten.
/ 3 s. Boleslaw.
/ 3 Bischof von Metz, geb. im Anfang des 8. Jahrh. aus vornehmem Geschlecht, war Referendar unter
/ 199 (chem. Zeichen oder Symbol Cr, Atomgewicht = 52,0), ein von Vauquelin 1797 entdecktes Metall,
/ 205 (grch.), Farbe.
/ 3 Cr2(SO4)3.K2SO4 + 24 H2O, ein Alaun (s. Alaune), in welchem das Aluminium durch Chrom ersetzt
/ 131 s. Chromsäure.
/ 3 (grch.), s. Farbenlehre.
/ 4 s. Zelle.
/ 3 (grch., "farbig"), in der Musik der Gegensatz von diatonisch (s. d.) und bedeutet
/ 127 bei Linsen, s. Abweichung und Achromatisch.
/ 8 chromatische Funktion, heißt die häufige Erscheinung, daß ein Tier in seiner Färbung den
/ 76 s. Chromatische Anpassung.
/ 5 eine Klaviatur, bei der die Oktave in 12 gleiche Teile zerfällt, in der also die Ober- und
/ 27 die von Arago (1811) entdeckten Farbenerscheinungen beim Einbringen von dünnen Platten doppelt
/ 899 s. Chromatisch und Ton und Tonarten.
/ 8 (grch.), Farbenlehre.
/ 3 (grch., "Farbenträger"), die Farbstoffzellen, s. Farbenwechsel.
/ 7 (grch), eine Sehstörung, die sich in der Verwechselung der verschiedene Farben zeigt (s. Farbenblin
/ 15 (grch.), soviel wie Farbensehen (s. d.).
/ 6 (grch.), Hautkrankheiten, welche durch Anomalien der Pigmentbildung entstehen.
/ 9 (grch.), s. Kaleidoskop.
/ 4 (grch.), ein Apparat, mit dem man auf einer weißen Fläche (Wand oder Schirm) prächtige Farben-
/ 94 (grch.), s. Chromotypie.
/ 4 s. Aventuringlas.
/ 3 soviel wie Rotbleierz (s. d.).
/ 5 eine krystallinische Modifikation des Chromoxyds, die in Form von farbenspielenden Flittern
/ 35 CrCl2, eine weiße perlmutterglänzende Masse, amorph oder aus Blättchen bestehend; man erhält
/ 30 Cr2Cl6, wird auf dieselbe Weise dargestellt wie das Aluminiumchlorid (s. d.), mit dem Unterschiede,
/ 70 s. Chromeisenstein.
/ 3 (Chromeisenerz, Chromit), ein dem Magneteisen ähnliches Erz, das wie dieses ein Glied der Mineralfa
/ 213 soviel wie Chromeisenstein.
/ 4 Cr2F6 + H2O, erhalten durch Lösen von Chromoxydhydrat in Flußsäure und Verdampfen, ist neuerdings
/ 35 s. Kaliumchromate.
/ 3 s. Bleichromat.
/ 3 Bezeichnung für verschiedene chromhaltige Farben. Zunächst nennt man C. das Chromoxyd (s.
/ 131 oder Chromidrosis (grch.), farbiger Schweiß, die Absonderung von rot oder blau gefärbtem Schweiß,
/ 26 s. Chromoxyd.
/ 3 s. Chromeisenstein.
/ 3 (Chromidverbindungen), die dem Chromoxyd, Chromoverbindungen, die dem Chromoxydul entsprechenden
/ 13 s. Lederfabrikation.
/ 3 s. Kaliumchromate.
/ 3 ein grasgrünes, apfelgrünes bis zeisiggrünes mattes Mineral von unebenem und erdigem Bruch,
/ 62 (grch.), Farbenerzeuger, Substanzen, welche fähig sind, Farbstoffe zu liefern. In denselben
/ 103 (grch.), farbig gemustertes, nicht glasiertes Steinzeug.
/ 7 (grch.), farbiger Steindruck, die Erzeugung von Farbenplatten, die durch ihren Übereinanderdruck
/ 19 .. (grch.), in Zusammensetzungen soviel wie farbig, Farbe...
/ 8 s. Buntpapier.
/ 3 (grch.), s. Chromogene.
/ 4 (grch.), farbige Photographie, wird öfter für Photographie in natürlichen Farben ausgegeben,
/ 63 s. Photochromatische Therapie.
/ 4 Chromatopsie (grch.), s. Farbensehen.
/ 5 s. Bleichromat.
/ 3 (grch.), s. Sonne.
/ 4 (grch.), eine von den Farbwerken Höchst am Main neuerdings eingeführte Gruppe von "beizenzieh
/ 58 oder Chromotypographie, auch Chromatypie (grch.), ein von Hochdruckplatten auf der Buchdruckpresse
/ 15 s. Chromiverbindungen.
/ 3 Cr2O3, wird erhalten durch Reduktion der Chromsäure; zur technischen Darstellung mischt man
/ 344 s. Chromoxyd.
/ 3 (grch.), die Herstellung der zu einem Farbendruck erforderlichen Farbenplatten durch Holzschnitt.
/ 12 s. Bleichromat.
/ 3 Acĭdum chromĭcum, eine im freien Zustande nur als Anhydrid bekannte Säure, die man erhält,
/ 312 chromsaures Baryum, s. Baryumchromat.
/ 6 s. Kaliumchromate.
/ 4 die mit Hilfe von chromsaurem Kalium auf Baumwolle oder Wolle erzeugte schwarze Farbe. Z. B.
/ 59 s. Chrom.
/ 3 soviel wie Mauveïn (s. d.).
/ 5 s. Bleichromat.
/ 3 Ludwig, Schauspieler, geb. 3. Nov. 1837 zu Brandenburg, machte, bevor er von Görner für die
/ 139 das Werk des gelehrten Abts Gottfried Bessel (1672-1749) von Göttweig in Niederösterreich.
/ 111 Quellenwerk zur Geschichte des Klosters auf dem Petersberg (s. d.).
/ 12 # (vom grch. chrónos, d. i. Zeit), soviel wie Zeit- oder Geschichtsbuch. Die C. kann die Geschichte
/ 239 # (Bücher der) werden die beiden jüngsten Geschichtsbücher des Alten Testaments genannt, welche
/ 523 (frz., spr. kronik ßkangdalöhs', "Klatschgeschichte"), der im Sinne von Klatschgeschicht
/ 36 (grch.), bezeichnet soviel als längere Zeit anhaltend, langwierig; daher chronische Krankheiten
/ 19 Verfasser einer Chronik (s. d.).
/ 5 (grch., d. i. Zeitzeiger), astron. Instrument, von Chandler erfunden, um aus der Beobachtung
/ 99 (grch.), s. Chronogramm.
/ 4 (grch.), ein lat. Satz, in dem die vorkommenden röm. Zahlbuchstaben die Jahreszahl der einzelnen
/ 95 (grch.), physik. Instrument, s. Chronoskop und Chronograph.
/ 8 (grch.), Verfasser von Chroniken (s. d.); namentlich pflegt man die byzant. Chronikenschreiber
/ 16 (grch.). Da die Lufttemperatur sich in der täglichen und jährlichen Periode ändert, kann
/ 123 (grch.) oder Zeitkunde, die Wissenschaft, die Zeit zu messen und einzuteilen. In diesem allgemeinern
/ 662 der Zeitfolge nach geordnet.
/ 5 (grch.) oder Zeitmesser würde man nach dem Wortsinne jede Uhr nennen können; dem hergebrachten
/ 608 eine 1748 von dem franz. Uhrmacher Pierre Le Roy (1717-85) erfundene, von andern verbesserte
/ 25 Chronomēterspind, s. Chronometer.
/ 4 (grch.), die photographische Darstellung einer zeitlichen Bewegung durch Aufnahme ihrer einzelnen
/ 14 s. Chaos.
/ 3 und Chronogrāph (grch.), Instrumente zur Bestimmung der Dauer einer Erscheinung oder zur Bestimmung
/ 1665 (grch.), s. Chronogramm.
/ 4 Agdh., Algengattung aus der Gruppe der Chlorophyceen (s. d.), Abteilung der Zoosporeen. Es sind
/ 62 (grch.), s. Farbensehen.
/ 4 s. Kroaten.
/ 221 (Chroopsie), s. Farbensehen.
/ 4 (Plur. Chrysalīden), s. Puppe.
/ 5 Handelsname für Azofarbstoffe, die aus Benzidin oder Tolidin und Salicylsäure dargestellt
/ 19 ein organischer Farbstoff, der durch Behandeln von Aloeharz mit konzentrierter Salpetersäure
/ 40 Friedrich, Musikgelehrter, geb. 8. Juli 1826 zu Lübtheen (Mecklenburg-Schwerin), studierte
/ 322 s. Phosphin.
/ 3 L., Goldblume, Pflanzengattung aus der Familie der Kompositen (s. d.). Man kennt gegen 100 Arten,
/ 512 (Goldblumenorden), japanischer, vom Kaiser Mutsu-hito 27. Dez. 1876 gestifteter Orden, besteht
/ 89 ("Goldschwert"), Figur der griech. Sage, entsprang nebst dem Pegasos dem Blute der
/ 40 s. Akalephen (Bd. 1, S. 279 b mit Fig. 1).
/ 11 C30H26O7, ein Bestandteil des Goa- oder Ararobapulvers (s. Araroba), welcher ^[Artikel, die
/ 87 s. Tropäoline.
/ 3 Tochter des Chryses, des Apollonpriesters zu Chryse, wurde, als Achilleus die Städte in jener
/ 74 (grch. chrysos, Gold, elephantinos, elfenbeinern) nennt man Statuen, bei denen die Gewänder
/ 52 ein aromatischer Kohlenwasserstoff von der Zusammensetzung C18H12, der sich in den höchstsiedenden
/ 79 s. Tropäoline.
/ 3 s. Chryseïs.
/ 3 s. Goldwespen.
/ 3 stoischer Philosoph, 282-209 v. Chr., der bedeutendste Systematiker dieser Schule, stammte aus
/ 125 # s. Krissa.
/ 3 # ... (grch.), in Zusammensetzungen: Gold...
/ 5 (grch., d. i. die Goldbeschildeten), s. Argyraspiden.
/ 8 (Chrysobalaněae), Abteilung der Familie der Rosaceen (s. d.).
/ 8 L., Pflanzengattung aus der Familie der Rosaceen (s. d.), Abteilung der Chrysobalaneen. Ihre
/ 64 ein dem rhombischen System angehöriger, kurz und breit säulenförmig oder dick tafelartig
/ 201 (grch., die goldene Bulle [Siegel] und die mit einer solchen versehene Urkunde), ein Erlaß,
/ 168 s. Chrysen.
/ 3 der Goldmaulwurf, s. Maulwurf.
/ 5 s. Prachtkäfer.
/ 3 (grch.), die Kunst, mit Gold zu schreiben oder zu malen, wurde besonders von den ^[Artikel,die
/ 55 ein künstlicher organischer Azofarbstoff (s. d.) von der Zusammensetzung C12H12N4. Er entsteht
/ 40 s. Tropäoline.
/ 3 (grch., Goldenes Horn), die Hafenbucht von Konstantinopel (s. d.).
/ 9 s. Kupfergrün.
/ 3 s. Apollon.
/ 3 Bezeichnung für das Natriumsalz des Benzylfluoresceïns, welches als Farbstoff zum Gelbfärben
/ 32 eine edlere, als Schmuckstein dienende Varietät des olivengrünen Olivins (s. d.) von derselben
/ 82 eigentlich Petrus von Ravenna, lat. Kirchenredner, geb. um 406 zu Imola, wurde um 433 Bischof
/ 79 Manuel, ein vornehmer Grieche aus Konstantinopel, geb. um die Mitte des 14. Jahrh., der erste,
/ 143 Familie der Käfer, s. Blattköfer.
/ 6 s. Zeisig.
/ 3 (grch.), goldgestaltig, goldartig, goldähnlich.
/ 5 Ung., Gattung parasitischer Pilze aus der Familie der Rostpilze oder Uredineen (s. d.). Sie
/ 181 s. Florfliegen.
/ 3 oder Rheïnsäure, ein dem Alizarin homologes Methyldioxyanthrachinon, C15H10O4 oder C14H5(CH3
/ 57 ein orangegelber Teerfarbstoff, in kochendem Wasser leicht löslich, färbt Baumwolle im Seifenbade
/ 22 ein seit 1886 in England hergestellter Teerfarbstoff von noch unbekannter Zusammensetzung; er
/ 26 L., Pflanzengattung aus der Familie der Sapotaceen (s. d.), gegen 60 baumförmige, vorzugsweise
/ 116 s. Meerbrassen.
/ 3 eine durch Nickeloxyd grüngefärbte, politurfähige Abart des Chalcedon (s. d.), welche ^[Artikel,
/ 126 s. Blindbremse.
/ 3 ein phöniz. Gott der Schmiedekunst und überhaupt aller Erfindungen, der deshalb meist dem
/ 25 eine Legierung von 2 Teilen Kupfer und 1 Teil Zink, ist im Aussehen dem Werkgold sehr ähnlich
/ 67 # d. i. goldströmend (wegen der großen Fruchtbarkeit seiner Ufer), der Amana oder Abana des
/ 73 # Johannes, s. Johannes Chrysorrhoas.
/ 5 (grch.), Gold.
/ 3 L., Goldmilz, Milzkraut, Pflanzengattung aus der Familie der Saxifragaceen (s. d.) mit 15 Arten,
/ 75 # griech. Rhetor, s. Dio.
/ 5 # Johs., Patriarch von Konstantinopel und einer der angesehensten Väter der alten Kirche, C.,
/ 657 s. Childe.
/ 3 (grch.-lat.), Chylopoiēsis (grch.), Milchsaftbereitung im Dünndarm (s. Chylus).
/ 9 (Hydrocele chylosa), eine besondere Form des Wasserbruchs, Erguß einer milchähnlichen Flüssigkeit
/ 48 (grch.), s. Chylifikation.
/ 4 (grch.), eine eigentümliche, besonders in einigen tropischen Gegenden, selten in Europa beobachtete
/ 180 (grch.), Milchsaft oder Nahrungssaft, die während der Dünndarmverdauung aus dem Speisebrei
/ 295 s. Chylus.
/ 3 (grch.-lat.) oder Chymōsis (grch.), Bildung des Speisebreies, s. Chymus.
/ 10 s. Lab.
/ 3 (grch.), Speisebrei, die breiähnliche, sauer reagierende, in den verschiedenen Stadien der
/ 278 # (eigentlich Kochhafe), David, luth. Theolog, geb. 26. Febr. 1530 zu Ingelfingen, bezog ^[Artikel,
/ 283 s. Rosinen.
/ 3 ursprünglich das Fruchtgehäuse der ägypt. Bohne (Colocasia), welches bei den alten Ägyptern
/ 181 s. Agnus Scythicus.
/ 4 (spr. tschi-), Giovanni Antonio Luigi, Graf, ital. Geschichtschreiber und Minister, geb. 23.
/ 172 (spr. zitscha), Kloster in Serbien, s. Kraljevo.
/ 8 s. Eschensingzirpe.
/ 3 s. Kleinzirpen.
/ 3 s. Singzirpen.
/ 3 L., Pflanzengattung aus der Familie der Euphorbiaceen (s. d.) mit wenigen in den Tropen der
/ 56 (spr. tschittscho), l'Abbate, ital. Maler, s. Solimena.
/ 8 Tourn., Pflanzengattung aus der Familie der Leguminosen (s. d.), Abteilung der Papilionaceen,
/ 188 # Bezeichnung einer Schriftgattung von 12 typogr. Punkten Kegelstärke. Mit einer Schrift in dieser
/ 34 # Marcus Tullius, röm. Redner und Schriftsteller, geb. 3. Jan. 106 v. Chr. auf dem väterlichen
/ 2345 (spr. tschitsche-), in Italien, besonders in Rom, die allgemeine Bezeichnung der Fremdenführer,
/ 26 s. Chrie.
/ 4 Ciceter, engl. Stadt, s. Cirencester.
/ 6 s. Kompositen.
/ 3 # (Pflanze), s. Cichorium.
/ 4 # oder Cichorien, ein aus der Wurzel von Cichorium (s. d.) hergestellter Zusatz oder Ersatz der
/ 667 (spr. tschi-), Giovanni, ital. Maler, geb. um 1240 zu Florenz, gest. wahrscheinlich 1302, der
/ 223 s. Alto-Douro.
/ 5 (spr. tschi-), Domenico, ital. Opernkomponist, geb. 17. Dez. 1749 zu Aversa in der Provinz Caserta,
/ 266 die verwilderten Pferde der südamerik. Pampas.
/ 7 (Cymbal), eine kleine Orgelpfeife von scharfem Klang.
/ 8 ein beliebtes Schaustück in ältern Orgeln, war ein außen sichtbarer Stern mit kleinen Glocken,
/ 27 oder Kimbrer, ein Volk german. Stammes, das von seinem alten Sitze auf der Jütischen Halbinsel
/ 458 s. Circuitores.
/ 3 Zauberin, s. Kirke. - C. heißt auch der 34. Planetoid.
/ 11 (spr. tschirtsch-, Monte-), s. Circeo Monte-).
/ 7 (lat. ludi circenses), so genannt von dem Cirkus (s. d.), in welchem sie abgehalten wurden,
/ 697 (spr. tschirtsch-, Monte-), auch Monte-Circello oder Monte-San Felice, Vorgebirge, 18 km im
/ 130 (lat.), soviel wie circa (s. d.).
/ 6 (Circumitores, Circuitores), im alten Rom Sklaven, die als Wächter in Gärten und Fluren die
/ 38 (spr. ßörklwil), Hauptstadt des County Pickaway im nordamerik. Staate Ohio, auf dem linken
/ 37 # (engl., spr. ßörkit; vom lat. circuitus), die Rundreisen der engl. Richter zur Abhaltung der
/ 58 diejenigen Sterne, die für einen Beobachtungsort nicht untergehen. In der nebenstehenden Figur
/ 212 (lat.), umschrieben, umgrenzt; cirkumskripte Geschwulst, deutlich begrenzte, im Gegensatz zu
/ 14 (lat.), Umschreibung, Umgrenzung.
/ 4 päpstl. Erlasse, welche zunächst nur die äußern Verhältnisse der Diöcesen und Parochien,
/ 192 (lat.), Umsicht, Vorsicht, Behutsamkeit; cirkumspizieren, allseitig beschauen, betrachten, erwägen.
/ 10 (lat.), Umstand, Bewandtnis; cirkumstantiéll, von den Umständen abhängig, auch umständlich.
/ 11 die Ablenkung des Windes an den Rändern größerer der allgemeinen Windrichtung sich entgegenstelle
/ 35 s. Einschließung.
/ 3 (lat.), umgeben, umringen; umgehen, hintergehen; Cirkumventiōn, Umgehung, Hintergehung.
/ 9 (lat.), Umdrehung.
/ 3 (lat.), Umwicklung, Umwälzung; Windung, z.B. des Gehirns.
/ 8 # bei den alten Römern die länglich-runde Rennbahn, in der die Wettrennen für Roß und Wagen,
/ 558 (grch., "Epheuähnliche"), eine krumme Linie der dritten Ordnung, hat ihren Namen
/ 76 L., eine Gattung kletternder Sträucher aus der Familie der Vitaceen (s. d.), deren Arten in
/ 148 brit. Kommissariat in Ostindien, s. Cis-Satladsch-Staaten.
/ 8 Pflanzenfamilie aus der Ordnung der Cistifloren (s. d.) mit etwa 60 Arten, meist in den Mediterranl
/ 60 s. Mystische Lade.
/ 5 (lat., d. i. Kiste, Kästchen), eine Art von meist cylinderförmigen, aus Bronzeblech gefertigten
/ 250 s. Cîteaux.
/ 3 s. Cisticola.
/ 3 (vom griech.-lat. cithara), Sister, deutsche Guitarre, zwischen Zither und Guitarre stehend,
/ 16 geistlicher Orden, ein Zweig des Benediktinerordens, erhielt seinen Namen von dem Stammkloster
/ 847 (spr. tschi-), Ort im Kreis Velletri der ital. Provinz Rom, am Nordrande der Pontinischen Sümpfe,
/ 44 s. Wasserversorgung.
/ 3 (spr. tschi-), Stadt in der ital. Provinz und im Kreis Bari delle Puglie, an der Grenze gegen
/ 33 s. Cîteaux.
/ 3 Cistensänger, ein 11 cm langer Vogel, mit rötlichgelbem Rücken- und hellerm Unterseitengefieder;
/ 58 Ordnung aus der Gruppe der Dikotyledonen, Abteilung der Choripetalen, charakterisiert durch
/ 98 # Cistophōre, kleinasiat. Silbermünze zu vier Drachmen (Tetradrachme) aus spätgriech. Zeit,
/ 45