Werk | Alle, Meyers, Waren, Bibel, Kunst, Biographien, Geographie.CH, Zeitung, Brockhaus |
Band | 51, 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59, 60, 61, 62, 63, 64, 65, 66, 67 |
Seite | Prolog, Hauptstück, 100, 200, 300, 400, 500, 600, 700, 800, 900, 1000, Tafeln |
(Präcisionswage), eine zweiarmige Wage, die durch genaue zweckmäßige Konstruktion und sorgfältig
/ 495 (Chemische Symbole). Die früher in der Chemie und Pharmacie, besonders für die Metalle gebräuchli
/ 669 s. Chemische Prozesse.
/ 5 (frz., spr. sch'misétt), Vorhemd, auch kurzes Frauenmieder.
/ 8 (grch.) wurde von ihrem Erfinder C. Piil, einem Dänen, die Kunst genannt, durch ein chem. Verfahren
/ 201 1) Stadt, s. Achmim. 2) Insel, s. Buto.
/ 9 hinter der lat. Benennung von Weichtieren Abkürzung für Joh. H. Chemnitz (s. d.).
/ 13 # 1) Amtshauptmannschaft (ohne Stadt C.) in der sächs. Kreishauptmannschaft Zwickau, hat (1890
/ 2231 # Bogislav Philipp von, Geschichtschreiber, Enkel von Martin C., geb. 9. Mai 1605 zu Stettin,
/ 142 # Joh. Hieronymus, Zoolog, geb. 10. Okt. 1730 in Magdeburg, war Geistlicher und starb 18. Okt.
/ 46 # auch Kemnitz, Martin, luth. Theolog, geb. 9. Nov. 1522 zu Treuenbrietzen, studierte zu Frankfurt
/ 316 # Matthäus Friedr., der Dichter des Liedes "Schleswig-Holstein meerumschlungen", geb.
/ 97 Iwan Iwanowitsch, russ. Fabeldichter, geb. 16. (5.) Jan. 1745 in Jenotajewsk (Archangel), deutscher
/ 166 (grch.), entzündliche Schwellung der Augenbindehaut.
/ 6 Wind, s. Chamsîn.
/ 4 Tschemulpo, auch Chemulpho (von tschöi-mul = chin. thsai-mu, "Güter", und hpo =
/ 149 (spr. tschéwjött), ein vorzüglich in England und Schottland hergestelltes Kammgarngewebe,
/ 16 (spr. tschéwjött oder tschíhwjött), ein 56 km langer Höhenzug vulkanischer Gesteine, der
/ 61 s. Heviter.
/ 3 bei Insektennamen Abkürzung für Auguste Chevrolat, franz. Entomolog.
/ 9 (spr. schĕwröhl), Michel Eugène, franz. Chemiker, geb. 31. Aug. 1786 zu Angers im Depart.
/ 250 # (spr. schĕwröhs'), Hauptort des Kantons C. (159,05 qkm, 20 Gemeinden, 10222 E.) im Arrondissement
/ 55 # (spr. schĕwröhs'), Marie von Rohan, Herzogin von C., geb. 1600, heiratete mit 17 Jahren den
/ 117 (frz., spr. schĕwróng), die besonders im franz. Heere gebräuchliche Dienstauszeichnung in
/ 81 (spr. schĕwronneh), s. Chevron.
/ 5 ("Schluchtenbewohner"), kaukas. Bergvolk im russ.-kaukas. Gouvernement Tiflis, an
/ 100 (spr. schīénn), Hauptstadt des nordamerik. Staates Wyoming in der südöstlichsten Ecke desselben,
/ 113 # eine bei gewissen Krankheiten vorkommende, sehr auffällige Veränderung des normalen Atmungstypus,
/ 145 s. Chiastolith.
/ 3 (spr. ki-), Hauptstadt des Kreises C. (110866 E.) in der ital. Provinz Genua, am Busen von Rapallo
/ 80 (spr. ki-), deutsch Cläven oder Clefen, Stadt in der ital. Provinz und im Kreis Sondrio, in
/ 201 (spr. ki-), Desiderato, ital. Dichter und Staatsmann, geb. 2. Okt. 1825 zu Turin, wurde 1848
/ 49 (ital., spr. kiaw-, "kleine Schlüssel") bedeutet in der ältern Musik die Benutzung
/ 270 (spr. tschibtscha), die mächtigste der Nationen, die in vorcolumbischer Zeit das Gebiet des
/ 768 (frz.), Schick, Geschick, Fertigkeit; die rechte Art des Benehmens, Auftretens, Aussehens, namentlic
/ 32 (Chicarot), s. Bignonia.
/ 4 (spr. schikāgo, nicht tschi-), Stadt im County Cook des Staates Illinois der Vereinigten Staaten
/ 4607 s. Amerika (Bd. 1, S. 520 u. 521) und Vereinigte Staaten von Amerika, Verkehrswesen.
/ 18 auch Columbus-Weltausstellung, offiziell World’s Columbian Exposition 1893, im Volksmund kurz
/ 290 (spr. ki-), Nebenfluß des Oglio (s. d.).
/ 7 (spr. kĭēti). 1) Provinz im Königreich Italien, bis 1871 Abruzzo citeriore genannt, grenzt
/ 358 (spr. ki-), s. Theatiner.
/ 5 (spr. schĭähwr), Stadt in der belg. Provinz Hennegau, an der Dender, 21 km nordwestlich von
/ 49 (spr. schiffóng), im Verkehr mit Webwaren Bezeichnung für ein leichtes baumwollenes ungemustertes,
/ 35 (frz., spr. schiffonnĭeh), Lumpensammler; Chiffonnière (spr. schiffonnĭähr), Lumpensammlerin;
/ 17 (frz., spr.,chif'r), Ziffer, Zahl, Zahlzeichen, Namenszeichen; dann Geheimzeichen (s. Chiffrieren
/ 12 Chiffrierschrift (spr. schi), eine Art der Geheimschrift (Kryptographie), die Zahlen oder Buchstaben
/ 2078 (spr. kihdschi), röm. Fürstengeschlecht, aus Siena stammend. Hervorzuheben sind:
/ 206 s. Schiffseisenbahnen.
/ 3 (frz., spr. schinnjóng), eigentlich Genick, Nacken, dann das in einen beutelähnlichen Wulst
/ 73 (spr. tschi-), d. h. Wasserlauf. 1) Staat im NO. der Republik Mexiko, grenzt im N. und NO. an
/ 638 (Chil'at), türk. Ehrenkleid, s. Chyl'at.
/ 6 # (spr. tscheild), Francis James, amerik. Philolog und Literarhistoriker, geb. 1. Febr. 1825 zu
/ 108 # (spr. tscheild), Lydia Maria, geborene Francis, nordamerik. Schriftstellerin, geb. 11. Febr.
/ 180 oder Chylde (spr. tscheild), früher Beiname des ältesten Sohns eines Adligen, bevor er die
/ 46 Name von drei Frankenkönigen aus dem Geschlecht der Merowinger. - C. I. erhielt nach seines
/ 159 drei Frankenkönige aus dem Geschlecht der Merowinger. - C. I., Sohn des Merowech und Vater
/ 214 # (spr. tschill-), Hugh, liberaler engl. Staatsmann, geb. 25. Juni 1827 in London, studierte in
/ 163 # (spr. tschill-), Robert Cesar, Kenner, der Palisprache, geb. 1838, erhielt 1860 eine Civilanstellung
/ 65 oder Chili (spr. tschi-), Republik an der Westküste Südamerikas, ehemals ein span. Generalkapitana
/ 7407 (spr. tschileßihto), Ort in Argentinien, s. Famatina.
/ 8 türk. Titel, s. Kilar.
/ 5 Perusalpeter, Natronsalpeter oder kubischer Salpeter, natürliches salpetersaures Natrium (Natriumni
/ 251 s. Chile.
/ 3 oder Chilĭas (grch.), eine Zahl oder Reihe von Tausend (z. B. Jahren, ein Jahrtausend).
/ 14 (grch.), Befehlshaber über 1000 Mann, Oberst.
/ 7 s. Chiliade.
/ 3 (grch., von chílioi, "tausend"), der Glaube an ein 1000 Jahre dauerndes Reich der
/ 820 soviel wie Chilesalpeter (s. d.).
/ 5 See in Ostindien, s. Tschilka.
/ 6 (spr. tschilljan), Hauptstadt der chilen. Provinz Ñuble, in 214 m Höhe, an der von Santiago
/ 91 (spr. tschillikohth). 1) Hauptstadt des County Livingston in Missouri, nordöstlich von Kansas
/ 70 (spr. schijóng), Schloß im schweiz. Kanton Waadt, zwischen Villeneuve und Montreux, am östl.
/ 231 (spr. tschi-), Name eines Reichs und Volks im nördl. Teil des peruan. Küstenlandes, der heutigen
/ 272 # Staat im östl. Asien (hierzu zwei Karten: China, Korea und Japan und Östliches China mit Korea
/ 24379 # soviel wie Chinarinde (s. d.).
/ 5 # (spr. tscheine), engl. Bezeichnung für Porzellan; C. clay (spr. kleh), Porzellanerde; C. wares
/ 38 s. Citrus.
/ 3 die in den Chinarinden enthaltenen Alkaloide oder organischen Basen, denen diese Rinden ihre
/ 127 ein durch Einwirkung von konzentrierter Schwefelsäure auf Anilinblau dargestellter Farbstoff,
/ 18 s. Konservierungssmittel.
/ 3 (frz., spr. schinahsch'), das Herstellen geflammter Stoffe (s. Chinierte Stoffe).
/ 11 ist in kleinen Mengen in der Königschinarinde vorhanden (s. Chinabasen) und ist wahrscheinlich
/ 39 Chinesischer Hanf, in England China-grass und Cloth-grass, die Bastfaser von Boehmeria nivea
/ 299 s. Chinesisches Grün.
/ 4 eine flüssige organische Base von der Zusammensetzung C10H9N und dem Siedepunkte 243°. Das
/ 37 (spr. tschi-), Ort in der mittelamerik. Republik Salvador, am Nordabhange des Vulkans von C.,
/ 21 s. Chinabasen.
/ 3 (spr. tschi-), Departamento der mittelamerik. Republik Nicaragua, hat (1888) 23 719 E. und Maisbau.
/ 42 kurz China, auch Fieberrinde, peruvianische Rinde (Cortex Chinae, Cortex peruvianus) und Cascarilla
/ 1490 s. Chinarinde.
/ 3 der rote Farbstoff der Königschinarinde, ein braunrotes Pulver von der Zusammensetzung C28H22O14,
/ 26 C6H7(OH)4COOH, eine in allen Chinarinden, im Kraute der Heidelbeeren, in den Kaffeebohnen und
/ 130 s. Alfenide.
/ 3 1873 von J. Moresby entdeckte Meeresstraße an der Südostspitze Neuguineas, zwischen Festland
/ 15 Tinctura Chinae, ein weingeistiger Auszug aus zerstoßener Chinarinde. Die zusammengesetzte
/ 39 s. Pe-la-tschon und Leuchtzirpen.
/ 5 Vinum Chinae, ein beliebter Magenwein, war früher offizinell. Das Deutsche Arzneibuch führt
/ 93 s. Smilax.
/ 3 (spr. tschintscha), Stadt im peruan. Departamento Ica, nördlich vom untern Rio Chincha, auf
/ 42 (spr. tschintscha), drei Inseln an der Küste der südamerik. Republik Peru, vor der Piscobai:
/ 117 (spr. tschintschaikohtscha), Laguna de, s. Mantaro.
/ 7 (spr. tschintschilja), eine eigentümliche Gruppe südamerik. Nagetiere von hasenartigem Habitus,
/ 218 (spr. tschintschilja), Bezirksstadt der span. Provinz Albacete (Murcia), an den Eisenbahnlinien
/ 45 (spr. tschintschilj-), s. Chinchilla.
/ 5 die Chinarinde (s. d.).
/ 4 # (frz., spr. schineh), bunt (geflammt) gewebt (s. Chinierte Stoffe).
/ 10 # (engl., spr. tschein; vom angelsächs. cinan, d. i. gähnen), Schlucht, besonders auf der Insel
/ 21 s. China (S. 194).
/ 5 Die ungeheure Dichtigkeit der Bevölkerung in China rief schon seit Jahrhunderten eine starke
/ 1259 s. Rhus.
/ 4 Alt wie die Kultur Chinas ist auch seine Kunst; aber nicht die Baukunst ist es, der man, wie
/ 1443 s. Chinesische Sprache, Schrift und Litteratur.
/ 8 (chines. Wan-li tschang-tschöng, d. i. Mauer von 10000 Li, mongol. Jagan Kerme, d. i. Weiße
/ 569 s. Chinagras.
/ 4 s. Hibiscus.
/ 4 s. Agalmatolith.
/ 4 fälschlich auch zuweilen Chinesisches Wachs (s. d.) genannt, ist das Produkt des Talgbaums
/ 102 s. Chinesische Sprache, Schrift und Litteratur.
/ 8 bei den Chinesen seit den ältesten Zeiten gebräuchliche Mischungen, zu Feuerwerken und als
/ 43 soviel wie Chinagras.
/ 5 (Chinagrün, Lokao), ein aus China kommender grüner Farbstoff, der namentlich in der Seidenfärbere
/ 245 I. Landheer. Die Landmacht Chinas besteht aus Bannertruppen und Söldnern; hinzutreten sollen
/ 728 seltene zusammenfassende Bezeichnung für das große Randmeer zwischen Korea, dem ostasiat.
/ 45 s. Chinesische Kunst und Porzellan.
/ 7 und Litteratur. I. Sprache. Das Chinesische gehört zu dem indochines. Sprachstamme, soweit
/ 5493 s. Bambusa.
/ 4 ist die auf der chines. Esche (Fraxinus chinensis Roxb.) durch eine Schildlaus (Coccus ceriferus
/ 55 s. Tusche.
/ 4 s. Differentialwinde.
/ 4 soviel wie Zinnober (s. d.).
/ 5 ein namentlich aus der Rinde von Cinchona succirubra Pav. gewonnenes Arzneimittel, das aus Ostindien
/ 52 (spr. tschindscha), s. Stinktier.
/ 5 kleiner, s. Burejagebirge.
/ 4 s. Chinabasen.
/ 3 C20H24N2O2, eine Chinabase (s. d.), kommt neben Chinin in den Chinarinden vor und hat mit dem
/ 74 s. Chinidin.
/ 3 (spr. schi-), aus verschiedenem Material leinwandartig gewebte Stoffe, deren Flammierung (Chiné
/ 135 Alkaloid von der Zusammensetzung C20H24N2O2, die wirksamste der Chinabasen, der wertbestimmende
/ 1057 Thalleiochin, Dalleochin, ein grüner Farbstoff, dessen alkoholische, mit Wasser verdünnte
/ 99 s. Chinin.
/ 3 s. Chinoidin.
/ 3 wie das Alizarin (s. d.) ein Dioxyanthrachinon, das künstlich durch Erhitzen von Phthalsäureanhydr
/ 26 s. Tschinkiang.
/ 3 (span., spr. tschihno), eigentlich Chinese, in Peru Bezeichnung eines Abkömmlings von einem
/ 33 auch Chinioidin, ein pharmaceutisches Präparat, das als Nebenprodukt bei der Bereitung des
/ 142 eine tertiäre organische Base von der Zusammensetzung C9H7N, findet sich in geringer Menge
/ 350 s. Cyanin.
/ 3 Chinophtalon, ein Farbstoff, der durch Erhitzen von Chinaldin mit Phthalsäureanhydrid und Chlorzink
/ 42 ein Farbstoff von der Zusammensetzung C26H19N2Cl, der durch Einwirkung von Benzotrichlorid und
/ 46 (spr. schinóng). 1) Arrondissement des franz. Depart. Indre-et-Loire (Touraine), hat 1692,05
/ 211 nennt man in der organischen Chemie Körper, die sich von den Kohlenwasserstoffen der aromatischen
/ 160 s. Amerikanische Rasse (Bd. 1, S. 525 b).
/ 9 föhnartige Winde am Fuß des Felsengebirges in Nordamerika.
/ 10 s. Chinolingelb.
/ 3 oder Chinovin, C30H48O8, ein in Nadeln krystallisierender Bitterstoff, der sich als alpha-Chinovin
/ 44 Chinovin, Chinovit, s. Chinovabitter.
/ 5 (spr. schinih), Stadt in der belg. Provinz Luxemburg, an der Semoy, 40 km nordwestlich von Arlon,
/ 66 L., Schneebeere, Pflanzengattung aus der Familie der Rubiaceen (s. d.). Ihre wenigen sämtlich
/ 85 (spr. kioddscha) oder Chiozza, Hauptstadt des Distrikts C. (54752 E.) in der ital. Provinz Venedig,
/ 151 aus Heraklea am Pontus Euxinus, ein Schüler Platos, angeblicher Verfasser von 17 Briefen, die
/ 36 # L., Schneeflockenbaum, Pflanzengattung aus der Familie der Oleaceen (s. d.), deren zwei Arten
/ 261 s. Fingertier.
/ 3 s. Cheiron.
/ 3 (grch.), Lehre von der mimischen Bewegung (den Gesten) der Hände; sie bildet einen Teil der
/ 18 (grch.) oder Handbildner, von Logier (s. d.) erfundene Vorrichtung, um beim Klavierspielen das
/ 25 (grch., d. i. bildnerische Arbeit mit der Hand), die Kunst, aus knetbarer Masse, wie Thon, Wachs
/ 22 (Chiroptera, Handflügler), s. Fledermäuse.
/ 5 s. Chirotheriumfährten.
/ 3 (grch.), eine Art Handschuhe; sie finden sich schon im Altertum bei den westasiat. Völkern,
/ 108 die fünfzehigen fossilen Fußstapfen eines großen, sonst unbekannten, wahrscheinlich zu den
/ 84 (grch.), Heilung durch Handauflegen.
/ 5 (grch.), Rheumatismus der Hand.
/ 5 # (grch.), Wundarzt, s. Chirurgie.
/ 5 # eine Fischart, s. Lederfische.
/ 5 s. Chirurgie (S. 238a).
/ 5 (grch., eigentlich "Handwirkung"), ein Teil der Medizin, deren Gebiet früher vorwiegend
/ 2589 s. Anatomie.
/ 4 nach der deutschen Kriegssanitätsordnung diejenigen Fachchirurgen von Ruf, mit welchen seitens
/ 52 s. Besteck (chirurgisches).
/ 5 (spr. tschislhörßt), Stadt in der engl. Grafschaft Kent, 15 km südöstlich von London, mit
/ 108 s. Chidhr.
/ 3 (spr. tschisick), westl. Vorstadt Londons, in der engl. Grafschaft Middlesex, am nördl. Ufer
/ 57 (spr. ki-), s. Guitarre.
/ 5 (vom grch. chitón, das Kleid), eine stickstoffhaltige Substanz, die den Hauptbestandteil der
/ 78 # bei den alten Griechen das von Männern und Frauen unmittelbar am Körper getragene Unterkleid.
/ 887 (Kiseh, türk.), Beutel (s. d.) Goldes.
/ 6 und Burins (spr. schis'roh, büräng), einer jener eigentümlichen Volksstämme in Frankreich,
/ 132 Ernst Florens Friedr., Physiker, geb. 30. Nov. 1756 zu Wittenberg, studierte zu Wittenberg und
/ 235 # s. Klangfiguren. ^[Artikel, die man unter C vermißt, sind unter K aufzusuchen.]
/ 208 (chem. Zeichen Cl, Atomgewicht = 35,5), ein zu den Halogenen oder Salzbildnern gehörendes Element.
/ 869 soviel wie Acetylchlorür (s. d.).
/ 5 Äthylchlorür (Monochloräthan), C_{2}H_{5}Cl, eine bei gewöhnlicher Temperatur gasförmige
/ 69 Chloräthyliden, s. Äthylidenchlorid.
/ 4 und Chloralhydrat. Beim Studium der bei der Einwirkung von Chlor auf Alkohol sich vollziehenden
/ 644 (Chloralformamid) entsteht durch Addition bei der Einwirkung von Chloral auf Formamid und hat
/ 110 s. Chloralamid.
/ 3 s. Chloral und Chloralhydrat.
/ 5 ein neu eingeführtes hypnotisch wirkendes Arzneimittel, welches das Chloralamid (s. d.) in
/ 57 die chronische Chloralvergiftung, s. Chloral und Chloralhydrat.
/ 8 ein lokales schmerzstillendes Mittel, wird bei Operationen als Ersatz des Cocaïns und des Äthers
/ 19 s. Aluminiumchlorid.
/ 3 (chronische), s. Chloral und Chloralhydrat.
/ 6 s. Chlorkohlensäure.
/ 3 s. Salmiak.
/ 3 eine organische Verbindung von der Zusammensetzung C_{6}Cl_{4}O_{2}, ist Benzochinon (s. Chinone
/ 74 ein Teerfarbstoff, entsteht durch Einwirkung von Chloranil auf Dimethylanilin; es ist dem Methylviol
/ 16 s. Antimonchlorid und Antimonchlorür.
/ 5 die Salze der Chlorsäure (s. d.).
/ 6 eine besondere Klasse der Trieb- und Sprengmittel; ihr hauptsächlichster Bestandteil ist das
/ 92 s. Baryumchlorid.
/ 3 s. Bleichlorid.
/ 3 s. Calciumchlorid.
/ 3 s. Cyan.
/ 3 die Verbindung des Chlors mit Eisen. Es bestehen zwei Stufen, Eisenchlorid (s. d.) und Eisenchlorür
/ 16 ätherische, s. Bestuschews Eisentinktur.
/ 5 s. Goldchloride.
/ 3 s. Chlor.
/ 3 entstehen bei der Einwirkung von Chlorwasserstoff auf mehrwertige Alkohole (s. d.), indem zunächst
/ 61 s. Chlormetalle.
/ 3 Das Anhydrid, Cl_{2}O_{3}, ist ein leicht explodierbares Gas, das sich bei niederer Temperatur
/ 79 s. Chlorometrie.
/ 3 der 282. Planetoid.
/ 4 s. Chlor.
/ 3 # Gattin des Zephyros, ist bei den Griechen die Göttin der Blumen, die Flora der Römer.
/ 16 # s. Grünfink.
/ 3 ein glimmerähnliches, nach Tschermaks Untersuchung monoklin krystallisierendes Mineral von
/ 217 die Verbindungen der Chlorigen Säure (s. d.).
/ 7 ein schieferiges Gestein von unrein lauchgrüner bis schwärzlichgrüner Farbe, das vorherrschend,
/ 148 zwei chem. Verbindungen des Chlors mit dem Jod: 1) Jodchlorür, Einfach-Chlorjod, JCl, entsteht,
/ 68 s. Kadmiumchlorid.
/ 3 eine Mischung von chlorsaurem Kalium mit Schwefel, die in der Feuerwerkerei zur Verwendung kommt.
/ 15 KCl, findet sich als Mineral Sylvin (s. d.), als Bestandteil des Meerwassers und in größter
/ 208 (Bleichkalk, Bleichpulver, Calcaria chlorata), eine Verbindung von Chlor mit Kalkhydrat von
/ 884 s. Bad (Bd. 2, S. 254a).
/ 7 nennt man das Gemisch gleicher Volumina von Chlorgas und Wasserstoffgas, weil sich dasselbe
/ 31 s. Kobaltchlorür.
/ 3 s. Phosgen.
/ 3 richtiger Chlorameisensäure, eine Säure von der Formel Cl.COOH, die in freiem Zustande nicht
/ 82 verschiedene Verbindungen, welche nur aus Kohlenstoff und Chlor bestehen. Z. B.: a. Kohlenstofftetra
/ 153 die Verbindung des Chlors mit Kupfer; es bestehen zwei Stufen, Kupferchlorid (s. d.) und Kupferchlor
/ 16 s. Magnesiumchlorid.
/ 3 s. Manganchlorür.
/ 3 die Verbindungen der Metalle mit Chlor. Chlor verbindet sich mit allen metallischen Elementen
/ 117 Cl2O, ist das Anhydrid der Unterchlorigen Säure (s. d.).
/ 9 Kochsalz, NaCl, kommt in der Natur weit verbreitet als Steinsalz (s. d.), in wässe^[Artikel,
/ 116 s. Nickelchlorür.
/ 3 Trichlormethan, eine organische Verbindung von der Zusammensetzung CHCl3. Es entsteht bei der
/ 227 durch Einatmen von Chloroform (s. d.) betäuben (s. Anästhesieren).
/ 9 eigentümliche bösartige hellgrüne, grasgrüne oder braungrüne Geschwulst, mit Metastasen
/ 19 oder Chlorimetrie, eine chem.-analytische Operation zur Ermittelung des Gehalts an wirksamem
/ 132 oder Pyrosmaragd, Varietäten des Flußspats, die beim Erwärmen Phosphoreszenz zeigen; dazu
/ 33 Chlorosporeen oder Chlorospermeen, eine Gruppe der Algen (s. d.), deren einziges gemeinsames
/ 562 oder Blattgrün, derjenige Farbstoff, der die grüne Farbe der Pflanzen bedingt. Das C. ist
/ 378 s. Cordierit.
/ 3 soviel wie Chlorophyceen (s. d.)
/ 5 s. Halmfliege.
/ 3 (Chlorōsis), s. Bleichsucht.
/ 4 Chlorosporeen, s. Chlorophyceen.
/ 4 s. Spinell.
/ 3 s. Phosphorchlorid.
/ 3 Chlorplatinwasserstoffsäure, s. Platinchlorid.
/ 4 ist die Verbindung des Chlors mit Quecksilber; es bestehen zwei Stufen, Quecksilberchlorid
/ 16 (Fumigatio Chlori), die Verbreitung von Chlorgas zur Zerstörung von schädlichen oder übelriechend
/ 245 HClO3, eine nur in wässerigen Lösungen und in Salzen (Chloraten) bekannte Säure; die Chlorate
/ 111 chlorsaures Baryum, s. Baryumchlorat.
/ 6 Chlorsaures Kali, Kaliumchlorat, Kalium chloricum, KClO3, entsteht beim Einleiten von Chlorgas
/ 448 s. Schwefelchloride.
/ 3 Silberchlorid, als Mineral Hornerz (s. d.), AgCl, weißer, in Säuren und Wasser unlöslicher,
/ 52 NCl3, eine mit größter Gewalt schon bei der leisesten Berührung oder Erschütterung explodierende
/ 28 s. Strontium.
/ 3 Schwefelsäuremonochlorhydrin, SO2Cl(OH), wird erhalten, indem trocknes Salzsäuregas von krystallis
/ 32 Unterchlorsäureanhydrid, Cl2O4, höchst explosives, grüngelbes, zu einer rotbraunen Flüssigkeit
/ 23 Cl2O3, ist das Anhydrid der Chlorigen Säure (s. d.).
/ 9 s. Chlormetalle.
/ 3 s. Chlor.
/ 4 s. Chlor.
/ 3 oder Chlorwasserstoffsäure, Salzsäure.
/ 4 s. Chloräthyl.
/ 3 s. Wismutchlorid.
/ 3 s. Zinkchlorid.
/ 3 s. Canquoinsche Paste.
/ 4 die Verbindung des Chlors mit Zinn; es bestehen zwei Stufen, das Zinnchlorid (s. d.) und das
/ 18 (d. i. Lothar), Name mehrerer fränk. Könige aus dem Geschlecht der Merowinger. - C. I., Sohn
/ 259 Dorf in der österr. Bezirkshauptmannschaft und dem Gerichtsbezirk Königgrätz in Böhmen,
/ 116 (spr.-etzki), Joh., Freiherr von, österr. Staatsmann, geb. 23. März 1834 in Zara in Dalmatien,
/ 213 1) C., czech. Chlumec nad Cidlinou, Stadt in der österr. Bezirkshauptmannschaft Neubydžow
/ 171 Joseph, deutscher Geschichtsforscher, geb. 18. März 1798 zu Olmütz, trat in seinem 18. Jahre
/ 223 s. Chmjelnik.
/ 3 # poln. Chmielnicki, Bogdan, der Urheber des Kosakenaufstandes gegen Polen, geb. 1593 in der Ukraine
/ 321 # Nikolai Iwanowitsch, russ. Dramatiker, geb. 22. (11.) Aug. 1789, war 1829 Civilgouverneur von
/ 78 s. Chmelnizkij.
/ 3 (spr. chmjel-), Peter, poln. Litterarhistoriker und Kritiker, geb. 1848, promovierte in Leipzig,
/ 95 poln. Chmielnik, oder Chmelnik. 1) Stadt im Kreis Litin des russ. Gouvernements Podolien, 183
/ 87 Häuptling oder König der Alamannen, überzog, vom Kaiser Constantius II. während der Kriege
/ 55 altägypt. Gott, von den Griechen Chnumis, Chnubis, Knuphis genannt. Er war der Schutzgott der
/ 46 (grch.), Choanae narium, die beiden hintern, durch das Pflugscharbein voneinander getrennten
/ 103 s. Geißeltierchen.
/ 3 s. Chuapá.
/ 3 (russ.), eigentlich ein Büschel, Schopf von Federn oder Haaren aus dem Kopfe; ein Spottname,
/ 23 Kreisstadt in Bessarabien, s. Chotin.
/ 6 # (El; spr. tscho-), Küstenstrich in der südamerik. Republik Columbia, am Stillen Ocean zwischen
/ 22 # Bahia del (spr. ba-īa del tschoko), s. Buenaventura.
/ 9 s. Schokolade.
/ 3 czech. Chodov, Markt im Gerichtsbezirk Elbogen der österr. Bezirkshauptmannschaft Falkenau
/ 77 türk. Wilajet, s. Khodawendikjar.
/ 5 (spr. -witsch), Jan Karol, poln. Feldherr, geb. 1560, stammte aus einem angesehenen Geschlecht
/ 259 s. Chodau.
/ 3 (spr. -wjetzki), Daniel Nikolaus, Maler und Kupferstecher, geb. 16. Okt. 1726 zu Danzig, kam
/ 542 (nicht Kodschent). 1) Kreis im nordöstl. Teil des Gebietes Samarkand im russ.-centralasiat.
/ 109 der frühere Name der Stadt Kolmar (s. d.) in Posen.
/ 10 # Alexander, poln. Gelehrter und Schriftsteller, geb. 11. Juli 1804 in Krzywicze, studierte in
/ 164 # Ignacy, poln. Schriftsteller, Vetter des vorigen, geb. 15. Jan. 1795 auf einem Gute bei Wilna,
/ 116 # Leonard Jakob, poln. Geschichtschreiber, geb. 6. Nov. 1800 in Oborek in der Woiwodschaft Wilna,
/ 163 (grch. choinix), griech. Hohlmaß für Trocknes, 1/48 des Medimnus (s. d.) = 1,094
/ 14 oder Kannentag, der zweite Tag des athenischen Festes der Anthesterien, der fröhlichem Genusse
/ 100 Stadt in der pers. Provinz Aserbeidschan, am Kotur und an der Karawanenstraße nach Erzerum,
/ 29 s. Chönix.
/ 3 s. Trüffel.
/ 3 bei botan. Namen Abkürzung für Jacques Denys Choisy (spr. schŏăsih), geb. 5. April 1799
/ 28 (spr. schŏăsöll), eine der größern unter den deutschen Salomoninseln in der Südsee, im
/ 33 (spr. schŏăsöll angbŏahs’), Etienne François, Herzog von, franz. Staatsmann, geb. 1719,
/ 528 (spr. schŏăsöll guffĭeh), Marie Gabriel Auguste Florens, Graf von, franz. Diplomat und Altertums
/ 195 (spr. schŏăsöll praläng), franz. Herzöge, s. Praslin.
/ 8 (spr. schŏăsih lĕ rŏá)), Stadt im Kanton Villejuif, Arrondissement Sceaux des franz. Depart.
/ 94 (frz. choc, spr. schock), Stoß; Einbruch attackierender Kavallerie in den Feind (s. Attacke
/ 14 früheres Chanat in Centralasien, jetzt Hauptstadt des russ.-centralasiat. Gebietes Ferghana,
/ 15 (engl., spr. tschohkbohr), Würgebohrung, eine Bohrung, bei der sich der Gewehrlauf kurz vor
/ 46 (engl., spr. tschohk reifl), Würgezüge, gerade Züge im Lauf, die nach der Gewehrmündung
/ 18 (spr. schok-), s. Choquieren.
/ 5 s. Schokolade.
/ 3 (spr. tschocktah), Chactaw, Chacta, richtiger Tschachta, ein mit den Chickasaw (s. d.) und den
/ 116 ein Volk der Maya (s. d.), das einen besondern, dem der Tzental und Zo'tzil verwandten Dialekt
/ 91 (grch.), Gelbsucht (s. d.).
/ 4 (grch.), gallabführende Mittel.
/ 4 s. Cholsäure.
/ 3 (grch.), Gallenblasenerweiterung.
/ 3 (grch.), operative Entfernung der Gallenblase.
/ 6 (grch.), künstliche (operative) Verbindung der Gallenblase mit dem Darm bei Verschluß der
/ 22 (grch.), Gallenblasenentzündung.
/ 3 (grch.), operative Eröffnung (Incision) der Gallenblase, z. B. bei Gallensteinen und Entzündungen
/ 14 soviel wie Taurocholsäure (s. d.).
/ 5 (grch.), Gallenstein.
/ 3 (grch.), Gallensteinkrankheit.
/ 3 (grch.), Gallenerbrechen.
/ 3 (grch.), Gallenbereitung.
/ 3 (grch.), Gallenfieber.
/ 6 (vom grch. choléra, Dachrinne, danach Brechdurchfall, nach andern vom grch. cholé, Galle,
/ 4651 Choleratyphoid, s. Cholera.
/ 4 s. Hühnercholera.
/ 5 s. Xanthium.
/ 3 Abdallah, s. Geheimmittel.
/ 4 Mensch mit cholerischem Temperament, s. Cholerisch.
/ 7 (grch.-franz.), die leichtern Anfälle von Cholera (s. d.) bei Choleraepidemien.
/ 10 nannten die Alten dasjenige Temperament (s. d.), bei welchem ihrer Ansicht nach die Galle (grch.
/ 83 s. Cholesterin.
/ 3 (grch.) oder Perlgeschwulst, eine in ihrer Entstehung sehr verschiedenartige, meist erbsengroße,
/ 53 (Cholestearin oder Gallenfett), eine organische Verbindung von der Zusammensetzung C26H42O,
/ 138 (spr. scholeh). 1) Arrondissement des franz. Depart. Maine-et-Loire, hat 1619 qkm, (1891) 123
/ 157 Karl Leo, Litterarhistoriker, geb. 11. März 1814 zu Barten in Ostpreußen, studierte seit 1833
/ 132 (grch., "Hinkiambus"), auch Skazon genannt, ist ein iambischer Trimeter, der statt
/ 62 eine organische Base von der Zusammensetzung C5H15NO2, die zuerst in der Galle aufgefunden wurde
/ 120 1) Kreis im südöstl. Teil des russ. Gouvernements Pskow, eine waldreiche Niederung, hat 6559,3
/ 199 1) Kreis im mittlern Teil des russ. Gouvernements Archangelsk, in sumpfiger, stellenweise mit
/ 129 (spr. tscholo) nennt man in Peru die Mestizen oder Mischlinge von Weißen und Indianern, die
/ 57 s. Faultiere.
/ 3 (grch.), die mit Gallenresorption und Gelbsucht verbundenen Krankheiten.
/ 9 Cholalsäure, organische Säure von der Zusammensetzung C24H40O5, die als Spaltungsprodukt der
/ 48 Marktflecken im Kreis Wjasniki des russ. Gouvernements Wladimir, 48 km nordöstlich von der
/ 48 (spr. tscho-), Stadt im mexik. Staat Puebla, 25 km im WNW. von Puebla, in 2105 m Höhe, an der
/ 239 (spr. tscho-), Departamento der mittelamerik. Republik Honduras, hat (1887) 43 588 E., darunter
/ 60 vom frz. chômage (spr. schomahsch'), das Feiern, Brachliegen, Leerstehen, wird die Versicherung
/ 44 (Hômer), der Name des größten Getreidemaßes der alten Israeliten. Es hat den gleichen Inhalt
/ 44 (spr. -kóff), Aléxej Stepanowitsch, russ. Schriftsteller, geb. 13. Mai 1804 in Moskau, diente
/ 269 s. Chondrin.
/ 3 oder Knorpelleim, der bei anhaltendem Kochen von Knorpelsubstanz mit Wasser sich bildende Leim,
/ 35 eine Klasse der Meteorsteine (s. d.).
/ 6 Sternb., eine fossile, vom Silur bis zum Tertiär in den Gesteinsschichten sehr verbreitete
/ 49 Entzündung des Knorpels.
/ 4 s. Cissampelos.
/ 3 (grch.), s. Osteologie.
/ 4 (grch.), Knorpelgeschwulst; Chondrose, Knorpelbildung, Verknorpelung.
/ 6 Selachier, s. Knorpelfische.
/ 4 s. Chondrom.
/ 3 s. Carrageen-Moos.
/ 3 s. Chaoner.
/ 3 s. Niketas Choniates.
/ 4 König von Juda, s. Jojachin.
/ 6 (spr. tscho-) oder Guaytecas-Inseln, zur chilen. Provinz Chiloe gehöriger Archipel, reicht
/ 118 Chonsu oder Chunsu, ägypt. Gott, Sohn des Ammon und der Mut und wie diese vornehmlich in Theben
/ 80 (spr. tschon-), Departamento der mittelamerik. Republik Nicaragua, östlich von den Seen von
/ 57 s. Bassiafette.
/ 3 Max, Schriftsteller (Pseudonym: M. Charles), geb. 17. Mai 1860 in Sondershausen, hat sich besonders
/ 85 (spr. schopahrs), Auslösung des Fußes im sog. Chopartschen Gelenk, mit Erhaltung der Ferse,
/ 23 linker Nebenfluß des Don, entspringt im russ. Gouvernement Pensa unweit der Stadt gleichen
/ 85 im nördl. Teil des Gebietes der Donischen Kosaken, von dem Flusse Choper (s. d.) durchflossen,
/ 38 (spr. schopäng), Frédéric François, Pianist und Komponist, geb. 1. März 1809 zu Zelazowa-Wola
/ 346 (frz., spr. schopihn; vom deutschen Schoppen) oder (Kleinhandel-) Setier, altfranz. Flüssigkeitsma
/ 21 (spr. schokáng), s. Choquieren.
/ 5 (frz., spr. schokétt) nennt man Cocons, d. i. Puppen und Gespinste von kranken Seidenraupen
/ 17 (frz., spr. schock-), anstoßen, verstoßen (besonders gegen den Anstand, die gute Sitte), mißfalle
/ 17 # (grch. chorós), bei den alten Griechen eine Vereinigung von Männern oder Frauen, Jünglingen
/ 447 # in der Kirchenbaukunst eigentlich der für den Sänger bestimmte Raum nahe dem Altare, in übertrage
/ 158 # heißt in der modernen Musik zunächst eine Vereinigung von Sängern oder auch Musikern zum
/ 313 # eigentlich Korps, heißt in der Weberei jede der Abteilungen im Webgeschirr (Harnisch) des Webstuhls
/ 33 oder Hora, Stadt auf der Insel Samos, mit (1875) 1433 E. Etwa 3 km entfernt an der Küste die
/ 68 s. Chor (antik).
/ 4 eine kirchliche Melodie, die von mehrern einstimmig gesungen wird. Der Name entstand in der
/ 360 die kontrapunktische (vier- oder mehrstimmige) Bearbeitung des Chorals, zeigt sich in folgenden
/ 86 Sammlungen von Choralmelodien zum Gebrauch der Organisten, meist vierstimmige Bearbeitungen.
/ 74 die Notierungsart des Gregorianischen Gesangs, durch die nur die Veränderungen der Tonhöhe,
/ 53 s. Chordienst.
/ 3 s. Chiwa.
/ 3 # (d. h. Land der Sonne, des Ostens), der Landstrich zwischen den Steppen des Tieflandes Turan
/ 433 (spr. schukeh), Adolphe Gustave, franz. Musikschriftsteller, geb. 16. April 1819 zu Havre, studierte
/ 132 Tschoh, ein Gewicht oder vielmehr ein dem Gewicht entnommener Maßstab für den Preis der Perlen
/ 139 Fluß im nordöstl. Teile des nordamerik. Staates Nordcarolina, entsteht aus der Vereinigung
/ 30 der mittelalterliche Name von Chiwa (s. d.).
/ 7 s. Persien.
/ 4 Abkürzung für Christus. (Vgl. Christusmonogramm.)
/ 6 Stadt in der österr. Bezirkshauptmannschaft und dem Gerichtsbezirk Chrudim in Böhmen, in 285
/ 44 bei Aristoteles die Tauschwirtschaft, der Erwerb im Verkehr, im Gegensatze zu der Produktion
/ 21 (grch.), Lehre vom Geld; Chrematonomie, Lehre von der Anwendung des Geldes; Chrematopöïe,
/ 14 Chresem, soviel wie Chrisma (s. d.).
/ 6 (grch.), Wahrsagung; Chresmolog, Orakeldeuter, Wahrsager.
/ 6 (spr. krestjäng de troá), s. Chrétien de Troyes.
/ 11 (grch.), Sammlung von Auszügen aus Schriftstellern, namentlich belehrenden, in der Sprache
/ 76 ein Jude in Rom zur Zeit des Kaisers Claudius, der seine Landsleute wiederholt zu Unruhen aufregte.
/ 25 (spr. kretjäng de troá), altfranz. Dichter, geb. zwischen 1140 und 1150 wahrscheinlich zu
/ 492 (grch. chreia; d. h. Gebrauch, Anwendung) heißt die Behandlung eines philos. oder schriftstellerisc
/ 144 s. Kriemhild.
/ 3 soviel wie Chrisma (s. d.).
/ 5 1840 von Fr. Spittler in dem verfallenen Chrischonakirchlein bei Basel ursprünglich als Vorschule
/ 102 Schriftstellername des portug. Dichters Christovam Falcão (s. d.).
/ 8 (grch., Salbe), Chresam, Chresem, Chrisam, das aus Olivenöl und Balsam bestehende Salböl,
/ 64 (Chrismales denarii), das Geld, welches die Priester dem Bischof für das Chrisma (s. d.) zu
/ 17 in der kath. Kirche ein weißes Tuch, welches den zu Salbenden um die Stirn gebunden wird, damit
/ 25 (lat.), Gefäß für das Chrisma (s. d.); dann Reliquienkästchen; auch der Ort, wo die Firmelung
/ 17 ein eigentümliches Zeichen, die symbolische Anrufung Gottes (neben der durch Worte ausgedrückten
/ 140 # Joh. Friedr., Archäolog, geb. 1701 zu Coburg, studierte in Jena, Halle und Leipzig und wurde
/ 128 # Wilh. von, Philolog, geb. 2. Aug. 1831 zu Geisenheim im Rheingau, studierte 1850-53 in München
/ 200 s. Adventisten.
/ 3 s. Weihnachten.
/ 3 Stadt im Kreis Stuhm des preuß. Reg.-Bez. Marienwerder, 23 km östlich von Stuhm, an der zum
/ 100 # (spr. kreißttschörtsch), Hafenstadt in der engl. Grafschaft Hampshire, an der Spitze des Ästuariu
/ 49 # (spr. kreißttschörtsch), Stadt auf der Südinsel von Neuseeland, 1850 gegründet, Hauptstadt
/ 77 (spr. kreißt tschörtsch hoßpĭtĕl) oder Blue Coat School, eine 1547 von Heinrich VIII. begründe
/ 64 Ada, s. Breden, Christiane von.
/ 6 die Religion, die in Jesus von Nazareth den Christus (s. d.), d. h. den Gesalbten Gottes erkennt.
/ 2190 eigentlich Deutsche Gesellschaft zur Beförderung reiner Lehre und wahrer Gottseligkeit genannt,
/ 127 C. haben namentlich in den drei ersten Jahrhunderten des Bestehens der christl. Kirche stattgefunden
/ 1489 Weihnachten (s. d.).
/ 3 volkstümliche Bezeichnung von Münzen und thalerförmigen Medaillen, deren Gepräge aus die
/ 28 # I., Fürst von Anhalt-Bernburg (1603-30), wurde 11. Mai 1568 zu Bernburg als der zweite Sohn
/ 269 # II., Fürst von Anhalt-Bernburg (1630-56), Sohn und Nachfolger des vorigen, geb. 11. Aug. 1599,
/ 74 # Markgraf von Bayreuth, geb. 1581 als Sohn des Kurfürsten Johann Georg von Brandenburg, wurde
/ 60 # Ernst, Markgraf von Bayreuth, geb. 27. Juli 1644, Vetter des Großen Kurfürsten, trat 1661
/ 119 # der Jüngere von Braunschweig-Wolfenbüttel, Administrator des Bistums Halberstadt (der "tolle
/ 302 Theodor, evang. Theolog, geb. 7. März 1833 zu Birkenfeld in Württemberg, studierte seit 1851
/ 223 (engl., spr. krißmäß, "Christmesse"), eigentlich der Christrag (Christmas-day,
/ 36 (spr. krißmäs kärrels), s. Carole.
/ 7 (spr. krißmäß-), s. Weihnachtsinsel.
/ 5 der nächtliche Frühgottesdienst am ersten Wcihnachtstage, s. Mette.
/ 9 deutscher Monatsname für Dezember.
/ 5 die in der kath. Kirche noch vereinzelt vorkommende Mitternachtsfeier vor dem Weihnachtsfeste,
/ 19 griech. Dichter, aus Koptus in Ägypten, lebte unter dem Kaiser Anastasius I. (491-518 n. Chr.
/ 53 (grch.), Schriftstellername des byzant. Kaisers Johannes VI. Kantakuzenos (s. d.).
/ 10 Elwin Bruno, Mathematiker, geb. 10. Nov. 1829 zu Montjoie, studierte zu Berlin, wurde 1859 Privatdoc
/ 92 & Co., Firma, unter welcher der franz. Industrielle Charles Christofle (spr. -öffl), geb.
/ 137 (grch.), Christsverehrung mit Hintansetzung der Verehrung Gottes.
/ 8 # (grch.), in der Dogmatik die Lehre von Christus (s. Christentum und Christus). ^[Artikel, die
/ 463 (grch.), Erscheinung Christi.
/ 4 Henri, Negerkönig von Haïti, geb. 6. Okt. 1767 auf Saint Christopher, einer der Kleinen Antillen,
/ 178 und Montigny-Mitrailleuse, eine 1869 in Belgien und Österreich eingeführte, nach ihren Erfindern
/ 201 (Saint), Insel der Kleinen Antillen, s. Saint Christopher.
/ 9 Kaiser von Byzanz, s. Romanos
/ 7 # (grch., d. h. Christusträger), ein in der röm.-kath. am 25. Juli, in der griech.-kath. Kirche
/ 291 # Papst von Nov. 903 bis Juni 904. Wie er sich mit Gewalt des päpstl. Stuhls bemächtigte und
/ 39 Irrenanstalt bei Göppingen (s. d.).
/ 5 s. Actaea.
/ 3 s. Freudenstadt.
/ 3 Athanasios, neugriech. Dichter, geb. 1770 zu Kastoria, erhielt seine Schulbildung zu Bukarest,
/ 147 Oleum palmae Christi, veralteter Name für Ricinusöl.
/ 8 Beiname Jesu von Nazareth, des Stifters der christl. Religion. Das Wort ist griechisch (christós
/ 1047 s. Gleditschia.
/ 3 C. werden zuerst bei einer gnostisch-häretischen Gemeinschaft im 9. Jahrh. erwähnt. Ein authentisc
/ 508 s. Zizyphus.
/ 3 symbolisch abgekürzte Schreibweise für Christus. Im 4. bis 6. Jahrh. war es üblich, als C.
/ 174 1) Ursprünglich geistlicher Ritterorden in Portugal. Als 1312 der Templerorden aufgehoben wurde,
/ 259 s. Kreuzschnabel.
/ 3 oder Weihnachtsrose, s. Helleborus.
/ 5 Rudolf, Mediziner, geb. 8. Juli 1843 zu Troppau in Schlesien, studierte in Wien, habilitierte
/ 74 s. Kroaten.
/ 3 s. Boleslaw.
/ 3 Bischof von Metz, geb. im Anfang des 8. Jahrh. aus vornehmem Geschlecht, war Referendar unter
/ 199 (chem. Zeichen oder Symbol Cr, Atomgewicht = 52,0), ein von Vauquelin 1797 entdecktes Metall,
/ 205 (grch.), Farbe.
/ 3 Cr2(SO4)3.K2SO4 + 24 H2O, ein Alaun (s. Alaune), in welchem das Aluminium durch Chrom ersetzt
/ 131 s. Chromsäure.
/ 3 (grch.), s. Farbenlehre.
/ 4