Werk | Alle, Meyers, Waren, Bibel, Kunst, Biographien, Geographie.CH, Zeitung, Brockhaus |
Band | 51, 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59, 60, 61, 62, 63, 64, 65, 66, 67 |
Seite | Prolog, Hauptstück, 100, 200, 300, 400, 500, 600, 700, 800, 900, 1000, Tafeln |
lat. Septa, maurisch Sebta, befestigte span. Stadt an der Nordküste Afrikas, in Marokko, liegt
/ 357 s. Verborgenrüßler.
/ 3 # (spr. tschewa), Stadt im Kreis Mondovì der ital. Provinz Cuneo, in 308 m Höhe, am Tanaro und
/ 115 # (spr. tschewa), Tommaso, ital. Mathematiker und Dichter, geb. 20. Dez. 1648 zu Mailand, trat
/ 130 s. Veratrin.
/ 3 # (spr. -walljos), Pedro, span. Minister, geb. 1761 zu Santander, studierte zu Valladolid und
/ 333 s. Cevennen.
/ 3 brit. Insel im O. der Südspitze Vorderindiens. Der Name ist entstanden aus Silan, der populären
/ 2769 s. Agar-Agar und Gracilaria.
/ 5 # (grch. Kēyx), Benennung gefräßiger Meervögel, vielleicht der Kormorane, sicher nicht der
/ 24 # (Keyx), Gemahl der Alkyone (s. d.).
/ 6 (spr. ßesíngbra), Stadt im portug. Distrikt Lissabon (Provinz Estremadura), am Nordrande der
/ 33 oder Cfr., Abkürzung für confer oder conferatur (lat.), d. h. man vergleiche.
/ 10 S., Abkürzung für Centimeter-Gramm-Sekunde, s. Maß und Gewicht im absoluten Sinne.
/ 11 s. Alcornocorinde.
/ 3 Hauptstadt des russ.-sibir. Küstengebietes und Sitz des Generalgouverneurs der Amurländer,
/ 205 (spr. schabah), François, franz. Ägyptolog, geb. 2. Jan. 1817 zu Briancon, wandte sich, durch
/ 186 (Chabazīt), ein Glied der Mineralfamilie der Zeolithe, erscheint in Krystallen, die nach der
/ 162 (arab.) wird in den Wüsten Nordafrikas der wegkundige Führer genannt.
/ 11 Le (spr. schabläh), Landschaft in Savoyen, im N. vom Genfersee, im W. und O. von den schweiz.
/ 143 (grch.), Hagelschnüre, in der vergleichenden Anatomie die beiden häutigen Bindegewebsstränge,
/ 49 # ein kieseliges Mineral von weißer, grauer, blauer, gelber und brauner Farbe, gewöhnlich durchschei
/ 212 # (Kalchedon), eine von den Megarern um 675 v. Chr. unter dem Namen Procerastis gegründete Stadt
/ 335 (Khalcha), der bedeutendste Stamm der Mongolen (s. d.), im Norden der Wüste Gobi.
/ 13 s. Chalkidike.
/ 3 (Chalcidĭdae) oder Schenkelwespen, s. Schlupfwespen.
/ 6 oder Metallochalcite war früher eine häufige Bezeichnung für eine Klasse von Mineralien,
/ 72 (spr. tschal-), Distriktshauptstadt im Staate Mexiko, 31 km im SO. der Hauptstadt Mexiko, liegt
/ 48 s. Prachtkäfer.
/ 3 # Name des 313. Planetoiden.
/ 5 # wurde im Altertum eine Landschaft Vorderasiens genannt, deren Grenzen sich schwer bestimmen
/ 68 assyr. Kaldi; hebr. Kasdîm; babylon. Kar-Dunjasch, Name eines Volks im Altertum, das, bald
/ 375 s. Nestorianer.
/ 4 Sarosperiode, in neuerer Zeit auch Halleysche Periode genannt, umfaßt einen Zeitraum von 6585
/ 440 s. Chaldäer und Aramäa.
/ 6 (spr. tschahldr'n oder tschahdr'n), früher auch Chaudron oder Chalder, ursprünglich ein großes
/ 86 (frz., spr. schaleh), Sennhütte, Schweizerhaus; kleine aus Holz gebaute Villa.
/ 11 (ibn al-Walîd), aus dem Stamme Koreisch, Feldherr Mohammeds und der beiden ersten Chalifen,
/ 142 (Chalîfa, unrichtig: Kalif), Titel der Nachfolger Mohammeds in der weltlichen und geistlichen
/ 3375 s. Chalif und Algerien (Bd. 1, S. 390 a).
/ 10 (grch.), Kalk- oder Kiesellunge, die durch Einatmung von Kalk- und Kieselstaub verursachte Lungenerk
/ 14 # (hebr.), Blasinstrument, von Luther mit Pfeife oder Flöte übersetzt, bestand aus Rohr, Holz
/ 32 # (El-Chalīl), jetziger Name von Hebron (s. d.).
/ 7 in der Natur vorkommender Kupfervitriol (wasserhaltiges Kupfersulfat, CuSO_{4} + 5H_{2}O). Er
/ 66 griech. Fest, s. Athena.
/ 5 (grch.), aus Erz und Elfenbein bestehend.
/ 7 (grch., "Erzspannung"), eine nicht näher bekannte Wurfmaschine des Altertums, bei
/ 19 eine der mittlern Prinzeninseln im Marmarameer vor dem Bosporus. Unter den drei Klöstern dieser
/ 76 (lat. Chalcidice) nannten die Griechen die zwischen dem Thermäischen und Strymonischen Meerbusen
/ 134 # Stadt auf der Insel Euböa (s. d.), in der Mitte der Westküste der Insel an dem schmalen Meeressund
/ 234 (spr. schamijahr), Michel de, franz. Minister, geb. 1651, gest. 1721, wurde 1699 von Ludwig
/ 82 (spr. scha-), Adelbert von, eigentlich Louis Charles Adelaide de C. de Boncourt, deutscher Lyriker,
/ 527 (frz., spr. schamǒá), Gemse; gemsenfarbig, gelbbraun, sämisch.
/ 8 s. Chamosit.
/ 3 Kamille, s. Matricaria.
/ 4 # (spr. schammonnih) oder Chamouny. 1) Hochthal der Landschaft Faucigny im franz. Depart. Haute-Savoie
/ 266 # (spr. schangpannjih), François Joseph Nompère, genannt Graf Franz de C., franz. Schriftsteller,
/ 101 # (spr. schangpannjih), Jean Baptiste Nompère de, s. Cadore.
/ 9 (spr. tschämmpehn), Stadt im County gleichen Namens im nordamerik. Staate Illinois, südsüdwestlic
/ 40 (spr. schangpánnj), Philippe de, franz. Maler, geb. 26. Mai 1602 zu Brüssel, kam schon, zum
/ 217 (spr. schangpobähr), Dorf im Arrondissement Epernay des franz. Depart. Marne; hier siegte Napoleon
/ 31 s. Champagne (Touraine).
/ 4 (spr. schangflörih), eigentlich Jules Fleury-Husson, franz. Schriftsteller, geb. 10. Sept.
/ 183 (frz., spr. schangpinnjóng), Brachpilz, Agaricus campestris L. (s. Tafel: Pilze I: Eßbare
/ 454 (spr. schangpinnjih), Dorf im Kanton Charenton, Arrondissement Sceaux des franz. Depart. Seine,
/ 135 (frz., spr. schangpióng; ital. campione; vom mittellat. campio), im frühern Mittelalter ein
/ 212 (spr. tschämpĭŏn), Ort im nordamerik. Staate Mississippi, geschichtlich denkwürdig durch
/ 44 (spr. schangpĭonneh), Jean Etienne, franz. General, geb. 1762 in Valence, erhielt 1793 eine
/ 198 # (engl., spr. tschämmpĭenschipp), s. Champion. ^[Artikel, die man unter C vermißt, sind unter
/ 176 (frz., spr. schar-), s. Carbonari.
/ 6 (spr. scharkoh), Jean Martin, Arzt und Neuropatholog, geb. 29. Nov. 1825 zu Paris, studierte
/ 382 (frz., spr. scharkütĭeh), der Schweinemetzger; Charcutĕrie, Schweineschlächterei.
/ 8 # (spr. schardäng), Jean, franz. Reisender, geb. 26. Nov. 1643 zu Paris, Sohn eines prot. Goldarbeite
/ 157 # (spr. schardäng), Jean Baptiste Siméon, franz. Maler, geb. 2. Nov. 1699 zu Paris, gest. daselbst
/ 83 (frz., spr. schardóng), Distel; Eisenstachel auf Gattern, Mauern u. s. w. zur Verhütung des
/ 14 # (spr. scharángt), im Altertum Carantonus, ein fischreicher Küstenfluß Westfrankreichs, entspringt
/ 116 # (spr. scharángt), Departement im westl. Frankreich, nach dem Flusse C. benannt, ist aus dem
/ 25 s. Karfreitag.
/ 3 # (frz., spr. scharsch'), Last; Amt, Ehrenstelle; beim Militär jede mit Verantwortung verbundene
/ 373 # (spr. scharsch') ist im Handel der franz. Name für Last. Die C. als Gewicht begriff früher
/ 62 (frz., spr. scharscheh daffähr), s. Geschäftsträger.
/ 8 oder Khardgéh, vollständig Wâh-el-Chargeh, d.h. die äußere Oase, Trinyths oder Oasis major
/ 221 Abzeichen an der Uniform, die den militär. Rang ihres Trägers kennzeichnen, In der Deutschen
/ 362 (spr. scharschen-), Truppenpferd zum Dienstgebrauch der Offiziere. In Deutschland erhalten C.
/ 41 (frz., spr. scharschöhr), im Seerecht, s. Ablader.
/ 8 Compagnie française de navigation à vapeur, 1872 mit einem Kapital von 8 Mill. Frs. gegründet,
/ 174 (frz., spr. scharsch-, belasten; beauftragen, mit einem Amt bekleiden; angreifen; laden (eine
/ 17 Chargierlager, Chargierschritt, Chargierter, Chargieren, Chargierte Rollen, Chargierung, s.
/ 10 I., fränk. König aus dem Merowingergeschlecht, erhielt 561 nach dem Tode seines Vaters Chlothar
/ 88 oder Chawâridsch ("die Ausziehenden"), mohammed. Religionspartei, entstand nach der
/ 234 König von Sparta, der nachgeborene Sohn des Spartanerkönigs Polydektes aus dem Hause der Prokliden
/ 86 (grch.), Anmut (s. d.); auch Göttin der Anmut (s. Chariten).
/ 10 Juda ibn Salomo, hebr. Dichter, geb. in Spanien, starb vor 1235. Er ist besonders berühmt durch
/ 112 mittelalterlicher Name für Chiwa (s. d.).
/ 6 (lat.; grch. Charisterĭon), milde Beisteuer, wie sie z. B. Bischöfe in dringender Not von
/ 16 oder Caritas (lat.; ital. Carità, Liebe, besonders Mutterliebe, Mildthätigkeit (s. Charité
/ 23 s. Charité.
/ 4 Geldzahlungen der deutschen Reichsritter (seit 1521) an den Kaiser an Stelle der persönlichen
/ 19 # (frz., spr. scha-), christl. Nächstenliebe, Barmherzigkeit, dann auch Krankenhaus, gebildet
/ 96 # La (spr. scha-), Hauptort des Kantons La C. (258,57 qkm, 14 Gemeinden, 14842 E.) im Arrondissement
/ 72 # (in der Einzahl Charis), in der griech. Mythologie göttliche Wesen, welche als Personifikation
/ 299 # (charitatis fratres), Ordensleute, s. Charité.
/ 6 soviel wie Chariten (s. d.).
/ 5 aus Aphrodisias, vermutlich erdichteter Name und Geburtsort des Verfassers eines Romans aus
/ 89 (spr. scha-; mittellat. carivarium, im 14. Jahrh. charivalli, charavallium; provençal. caravil
/ 65 1) Gouvernement in der südl. Hälfte des europ. Rußland, zu den kleinruss. oder ukrainischen
/ 882 (frz., spr. scharlatáng; ital. ciarlatano, von ciarlare, schwatzen), Marktschreier, Quacksalber,
/ 41 (spr. scharl’mánnj), franz. Name für Karl den Großen.
/ 9 # (spr. scharl’rŏá), Hauptstadt des Arrondissements C. (11 Kantone und 443750 E.) in der belg.
/ 107 s. Charta partita.
/ 5 (lat.), eine im Mittelalter, als die Siegel noch selten waren, besonders in England gebräuchliche
/ 93 (frz., spr. scharrt), s. Charta.
/ 6 (frz., spr. scharrtpartih) oder Certepartie (von charta partita, s. d.; ital. carta partita;
/ 258 (spr. tschart’rhaus skuhl), eine der großen engl. Public Schools (s. d.), begründet 1609
/ 185 (engl., spr. tschar-), ein Schiff mieten.
/ 7 (spr. tschárters tauers), Stadt in der brit.-austral. Kolonie Queensland, etwa 20° südl.
/ 54 (spr. tschar-), s. Chartepartie.
/ 5 (spr. scharrtĭeh), Alain, franz. Dichter, geb. um 1390 zu Bayeux, gest. 1430 oder 1433, studierte
/ 177 # (spr. tschar-), Bezeichnung für eine sociale Bewegung in England. Die Erweiterung des Wahlrechts
/ 174 (spr. scharrtröhs'), La Grande Chartreuse, die Große Kartause, die Wiege des Kartäuserordens,
/ 229 (spr. scharrtrús'), Marie Emilie, franz. Schriftstellerin, s. Montifaud.
/ 9 s. Charta.
/ 3 (neulat.), auch, aber jetzt seltener, Diplomataria, Kopialbücher, besonders der Stifter und
/ 141 (neulat.), Aufbewahrungsort für Urkunden (s. Chartularia), Archiv; Chartularĭus, Archivar.
/ 10 (Khartum), Hauptstadt des ehemals ägypt. Sudans, in 385 m Höhe, am linken Ufer des Blauen
/ 423 s. Karwoche. des Hafendamms von Messina. Bei ruhigem Meere bietet dieser Wirbel jetzt keine
/ 154 (hebr.), ursprünglich Aufseher; seit dem Mittelalter bei den Juden Vorbeter.
/ 11 ein westtürk. Stamm, der bei den griech. und lat. Schriftstellern des Mittelalters als Katziri,
/ 473 # (spr. tschehs’), Salmon Portland, nordamerik. Politiker, geb. 13. Jan. 1808 zu Cornish im
/ 188 # (spr. tschehs’), William, amerik. Maler, geb. 1. Nov. 1849 zu Franklin Township in Indiana,
/ 90 (d. i. die Frommen), eine neue israel. Sekte, deren Ursprung auf Israel aus Podolien, gewöhnlich
/ 223 Hauptort des Kreises C. (3500 qkm, 123168 E.) in Ostrumelien, an der Straße von Adrianopel
/ 26 # (spr. schahl), Michel, franz. Mathematiker, geb. 15. Nov. 1793 zu Epernon, besuchte 1812-14
/ 226 # (spr. schahl), Philarète, franz. Kritiker und Litterarhistoriker, geb. 8. Okt. 1798 zu Mainvilliers
/ 159 s. Glockenvögel.
/ 3 (grch.), das Gähnen, Gähnkrampf.
/ 5 (spr. schasoh), Louis August Friedrich Adolf, Graf von, geb. 10. Okt. 1763 zu Lübeck, war einer
/ 111 (spr. schassänjack), Charles Marie Edouard, franz. Chirurg, geb. 1805 in Nantes, promovierte
/ 163 1) Bezirk im südöstl. Teil des Terekgebiets des russ. Generalgouvernements Kaukasien, hat
/ 54 # (frz., spr. schass’), Jagd; ein Billardspiel mit 15 Bällen.
/ 10 # (frz., spr. scha-), ein Tanzpas, mit dem man rechts oder links schreitet (s. Chassieren); C.
/ 26 # (spr. scha-), Dav. Henri, Baron, niederländ. General, geb. 18. März 1765 zu Tiel in Geldern,
/ 189 (spr. schatonöff), häufiger Ortsname in Frankreich. 1) Dorf im Kanton Manzat, Arrondissement
/ 297 (spr. schatoh porßĭäng), Hauptort des Kantons C. (225,97 qkm, 16 Gemeinden, 7475 E.) im Arrondiss
/ 97 (spr. schatorönnoh), Hauptort des Kantons C. (336,98 qkm, 15 Gemeinden, 13480 E.) im Arrondissement
/ 83 (spr. schatoruh). 1) Arrondissement im franz. Depart. Indre (Berry), hat 2519,89 qkm, (1891
/ 276 # (spr. schatoh ßaläng). 1) Kreis im Bezirk Lothringen, hat 974,97 qkm, (1890) 48956 E., darunter
/ 246 deutscher Volksstamm, s. Katten.
/ 5 # (spr. tschättĕrt’n), Thomas, engl. Dichter, geb. 20. Nov. 1752 zu Bristol, war Advokatenschreibe
/ 182 # -Compound (engl., spr. tschättĕrt’n kompaund), eine Mischung aus Guttapercha, Holzteer und
/ 19 (spr. tschahßer), Geoffrey, "der Vater der engl. Poesie", wurde, wie neuere Forschung
/ 1038 lat. Name der Chauken (s. d.).
/ 6 (frz., spr. schodoh), Schaumsauce aus Wein, Zucker, Citronensaft und Eidotter.
/ 11 (spr. schodsähg’; Calentes Aquae der Römer), Hauptort des Kantons C. (303,23 qkm, 12 Gemeinden,
/ 102 (spr. schodeh), Antoine Denis, franz. Bildhauer, geb. 31. März 1763 zu Paris, war ein Schüler
/ 124 (spr. schofongtähn), Dorf in der belg. Provinz Lüttich, in romantischer Lage an der Vesdre,
/ 48 (spr. schodiähr), Fluß in der canad. Provinz Quebec, fließt aus dem Meganticsee nach NNW.
/ 36 (spr. schodordih), Emile, Graf von, franz. Staatsmann, geb. um 1825, trat 1850 in den diplomat.
/ 272 engl. Steinkohlenmaß, s. Chaldron.
/ 5 (frz., spr. schoföhr), s. Claque.
/ 6 niederdeutsches Volk, welches die Römer 12 v. Chr. in den Marschländern zu beiden Seiten der
/ 50 (spr. scholĭáck), Guy de, latinisiert Guido de Cauliaco, Chirurg, geb. kurz vor 1300 in Cauliaco
/ 84 (spr. scholĭöh), Guillaume Amfrye de, franz. Dichter, geb. 1639 zu Fontenay, gelangte durch
/ 90 (spr. schométt), Pierre Gaspard, Fanatiker der Französischen Revolution, geb. 24. Mai 1763
/ 172 # (spr. schomóng), Bergrücken des Schweizer Juras, nordöstlich von Neuchâtel im schweiz. Kanton
/ 118 # (spr. schomóng). 1) Arrondissement im franz. Depart. Haute-Marne (Champagne), hat 2448,74 qkm,
/ 343 s. Wehrvögel.
/ 3 # (spr. schonih), Hauptort des Kantons C. (158,50 qkm, 20 Gemeinden, 21269 E.) im Arrondissement
/ 113 (engl. Schreibung von Tscheduba), Insel an der Küste von Arakan.
/ 11 (engl., spr. tschihr), Freuden-, Jubel-, Hoch-, Beifallruf.
/ 8 (frz., spr. scheff), Haupt, Oberhaupt, Anführer, Vorsteher; in der deutschen Armee angewendet
/ 65 in den Friedens- und Kriegslazaretten der deutschen Armee Bezeichnung desjenigen Sanitätsoffiziers,
/ 179 (frz., spr. sche döwr), Hauptwerk, Meisterwerk.
/ 8 s. Tschi-fu.
/ 3 (grch.), die von C. Hüter angegebene Untersuchungsmethode, durch die man den Blutkreislauf
/ 23 (grch.), Lippenentzündung.
/ 3 s. Chilon.
/ 3 oder Chiloplastik (grch.), Lippenbildung, chirurg. Operation, welche die Neubildung der durch
/ 19 s. Frostschmetterling.
/ 3 L., Pflanzengattung aus der Familie der Kruciferen (s. d.) mit 12 sehr variabeln Arten, vornehmlich
/ 111 (Chair-eddin), der zweite türk. Herrscher in Algier, Bruder des Horuk (s. d.), mit dem abendländ.
/ 235 Hall., Handseelilie, eine der merkwürdigsten unter den zahlreichen Formen nordamerik. Paläocrinoid
/ 55 (lat. Chiron), Sohn des Kronos und der Philyra, einer der Kentauren. Körperlich diesen wilden
/ 229 (grch.), Schreibekrampf (s. d.).
/ 4 (grch.), Abstimmung durch Handaufheben; in der griech. Kirche die Priesterweihe.
/ 11 auch Cheynow, czech. Chynov, Markt in der österr. Bezirkshauptmannschaft und dem Gerichtsbezirk
/ 77 die Blätter von Eugenia Chekan Spr., einer Myrtacee Chiles. Wesentliche Bestandteile derselben
/ 45 Chekenin, Chekenon, Chekinbitter, s. Chekenblätter.
/ 6 Chequi, Tscheki, Scheki, türk. Gold-, Silber-, Edelstein- und Medizinalgewicht von 100 Dirhem,
/ 93 (lat.), Scheren, besonders die Scheren der Krebse und Skorpionen; C. sive Ungulae Cancorum,
/ 34 (spr. schelahr), Hippolyte André Jean Baptiste, franz. Komponist, geb. 1. Febr. 1789 zu Paris,
/ 72 religiöse Gemeinschaft, s. Böhmische Brüder.
/ 7 (czeck. Chelicky), Peter, einer der hervorragendsten Denker der hussitischen Periode, von dem
/ 177 s. Chelidoniumbasen.
/ 3 s. Chelidoniumbasen.
/ 3 s. Schwalben.
/ 3 s. Chelidoniumbasen.
/ 3 im Altertum fünf kleine, felsige Inseln im Mittelmeer, an der lycischen Küste, dem Promontorium
/ 25 L., Pflanzengattung aus der Familie der Papaveraceen (s. d.). Die einzige Art, das Schöllkraut
/ 182 zwei aus der Wurzel und dem Kraute von Chelidonium majus L. dargestellte krystallisierbare,
/ 43 Pyrondicarbonsäure, eine zweibasische organische Säure, die sich neben Apfelsäure im Kraut
/ 45 s. Chelidonium.
/ 3 # Cheliodromia oder Halonesos, eine zur Gruppe der nördl. Sporaden (s. d.) ^[Artikel, die man
/ 75 (spr. tschellt'nämm), Parlamentsborough und besuchter Badeort in der engl. Grafschaft Gloucester,
/ 115 (spr. tschelwa), Bezirksstadt in der span. Provinz Valencia, an einem Zuflüsse des Guadalaviar,
/ 29 Gebirge in Achäa (s. d.).
/ 5 s. Matamata.
/ 4 # auch Min, altägypt. Gott, welcher zu Chemmis, dem heutigen Achmim (s. d.), als Lokalgott verehrt
/ 90 # bei zoolog. Namen Abkürzung für Johann Hieronymus Chemnitz (s. d.).
/ 10 (grch.), s. Iatrochemie.
/ 4 ein Teil der Naturwissenschaften, ist die Lehre von den stofflichen Eigenschaften der Körper
/ 1904 s. Glyphographie.
/ 3 s. Zinkographie.
/ 3 s. Chemische Präparate.
/ 4 (spr. sch'mijeh), Hauptort des Kantons C. (214,34 qkm, 11 Gemeinden, 14 036 E.) im Arrondissement
/ 73 (frz., spr. sch'mäng), Weg; C. à rails (spr. raj), Schienenweg, Pferdebahn; C. de fer (spr.
/ 18 s. Indigblauschwefelsäuren.
/ 4 s. Kupferbraun.
/ 4 s. Analyse, chemische.
/ 5 Chemische Arbeit, s. Affinität.
/ 6 s. Chemische Prozesse.
/ 5 s. Bleichen.
/ 4 chemische Grundstoffe, Urstoffe oder chemisch einfache Körper, chem. Körper (s. Chemie), die
/ 476 die unter Benutzung der Chemischen Zeichen (s. d.) hergestellten Symbole der chem. Verbindungen,
/ 141 s. Chemische Zeichen.
/ 5 s. Harmonika, chemische.
/ 5 derjenige Teil der Industrie, der sich mit der Herstellung der "Chemischen Präparate"
/ 289 s. Chemie.
/ 4 s. Chemische Formeln.
/ 5 nennt man die Arbeitsstätten der Chemiker. Dieselben dienen entweder Lehr- und Forschungs-
/ 565 s. Stöchiometrie.
/ 4 s. Kohlenstoffkerne und Substitutionsprodukte.
/ 16 chemische Produkte, Chemikalien, heißen im allgemeinen die Waren, die durch ein chem.-technisches
/ 69 chemische Vorgänge, sind alle Veränderungen, bei denen vorher vorhandene chem. Körper (die
/ 579 s. Chemische Zeichen.
/ 5 soviel wie technische Chemie, d. h. die Anwendung der chem. Wissenschaft zur Herstellung von
/ 24 s. Tinte.
/ 4 ist lithographische Tusche, s. Lithographie.
/ 7 s. Chemische Prozesse.
/ 5 s. Chemie und Chemische Prozesse.
/ 7 s. Affinität.
/ 4 s. Chemische Prozesse.
/ 5 s. Fleckmittel.
/ 4 (Präcisionswage), eine zweiarmige Wage, die durch genaue zweckmäßige Konstruktion und sorgfältig
/ 495 (Chemische Symbole). Die früher in der Chemie und Pharmacie, besonders für die Metalle gebräuchli
/ 669 s. Chemische Prozesse.
/ 5 (frz., spr. sch'misétt), Vorhemd, auch kurzes Frauenmieder.
/ 8 (grch.) wurde von ihrem Erfinder C. Piil, einem Dänen, die Kunst genannt, durch ein chem. Verfahren
/ 201 1) Stadt, s. Achmim. 2) Insel, s. Buto.
/ 9 hinter der lat. Benennung von Weichtieren Abkürzung für Joh. H. Chemnitz (s. d.).
/ 13 # 1) Amtshauptmannschaft (ohne Stadt C.) in der sächs. Kreishauptmannschaft Zwickau, hat (1890
/ 2231 # Bogislav Philipp von, Geschichtschreiber, Enkel von Martin C., geb. 9. Mai 1605 zu Stettin,
/ 142 # Joh. Hieronymus, Zoolog, geb. 10. Okt. 1730 in Magdeburg, war Geistlicher und starb 18. Okt.
/ 46 # auch Kemnitz, Martin, luth. Theolog, geb. 9. Nov. 1522 zu Treuenbrietzen, studierte zu Frankfurt
/ 316 # Matthäus Friedr., der Dichter des Liedes "Schleswig-Holstein meerumschlungen", geb.
/ 97 Iwan Iwanowitsch, russ. Fabeldichter, geb. 16. (5.) Jan. 1745 in Jenotajewsk (Archangel), deutscher
/ 166 (grch.), entzündliche Schwellung der Augenbindehaut.
/ 6 Wind, s. Chamsîn.
/ 4 Tschemulpo, auch Chemulpho (von tschöi-mul = chin. thsai-mu, "Güter", und hpo =
/ 149 (spr. tschéwjött), ein vorzüglich in England und Schottland hergestelltes Kammgarngewebe,
/ 16 (spr. tschéwjött oder tschíhwjött), ein 56 km langer Höhenzug vulkanischer Gesteine, der
/ 61 s. Heviter.
/ 3 bei Insektennamen Abkürzung für Auguste Chevrolat, franz. Entomolog.
/ 9 (spr. schĕwröhl), Michel Eugène, franz. Chemiker, geb. 31. Aug. 1786 zu Angers im Depart.
/ 250 # (spr. schĕwröhs'), Hauptort des Kantons C. (159,05 qkm, 20 Gemeinden, 10222 E.) im Arrondissement
/ 55 # (spr. schĕwröhs'), Marie von Rohan, Herzogin von C., geb. 1600, heiratete mit 17 Jahren den
/ 117 (frz., spr. schĕwróng), die besonders im franz. Heere gebräuchliche Dienstauszeichnung in
/ 81 (spr. schĕwronneh), s. Chevron.
/ 5 ("Schluchtenbewohner"), kaukas. Bergvolk im russ.-kaukas. Gouvernement Tiflis, an
/ 100 (spr. schīénn), Hauptstadt des nordamerik. Staates Wyoming in der südöstlichsten Ecke desselben,
/ 113 # eine bei gewissen Krankheiten vorkommende, sehr auffällige Veränderung des normalen Atmungstypus,
/ 145 s. Chiastolith.
/ 3 (spr. ki-), Hauptstadt des Kreises C. (110866 E.) in der ital. Provinz Genua, am Busen von Rapallo
/ 80 (spr. ki-), deutsch Cläven oder Clefen, Stadt in der ital. Provinz und im Kreis Sondrio, in
/ 201 (spr. ki-), Desiderato, ital. Dichter und Staatsmann, geb. 2. Okt. 1825 zu Turin, wurde 1848
/ 49 (ital., spr. kiaw-, "kleine Schlüssel") bedeutet in der ältern Musik die Benutzung
/ 270 (spr. tschibtscha), die mächtigste der Nationen, die in vorcolumbischer Zeit das Gebiet des
/ 768 (frz.), Schick, Geschick, Fertigkeit; die rechte Art des Benehmens, Auftretens, Aussehens, namentlic
/ 32 (Chicarot), s. Bignonia.
/ 4 (spr. schikāgo, nicht tschi-), Stadt im County Cook des Staates Illinois der Vereinigten Staaten
/ 4607 s. Amerika (Bd. 1, S. 520 u. 521) und Vereinigte Staaten von Amerika, Verkehrswesen.
/ 18 auch Columbus-Weltausstellung, offiziell World’s Columbian Exposition 1893, im Volksmund kurz
/ 290 (spr. ki-), Nebenfluß des Oglio (s. d.).
/ 7 (spr. kĭēti). 1) Provinz im Königreich Italien, bis 1871 Abruzzo citeriore genannt, grenzt
/ 358 (spr. ki-), s. Theatiner.
/ 5 (spr. schĭähwr), Stadt in der belg. Provinz Hennegau, an der Dender, 21 km nordwestlich von
/ 49 (spr. schiffóng), im Verkehr mit Webwaren Bezeichnung für ein leichtes baumwollenes ungemustertes,
/ 35 (frz., spr. schiffonnĭeh), Lumpensammler; Chiffonnière (spr. schiffonnĭähr), Lumpensammlerin;
/ 17 (frz., spr.,chif'r), Ziffer, Zahl, Zahlzeichen, Namenszeichen; dann Geheimzeichen (s. Chiffrieren
/ 12 Chiffrierschrift (spr. schi), eine Art der Geheimschrift (Kryptographie), die Zahlen oder Buchstaben
/ 2078 (spr. kihdschi), röm. Fürstengeschlecht, aus Siena stammend. Hervorzuheben sind:
/ 206 s. Schiffseisenbahnen.
/ 3 (frz., spr. schinnjóng), eigentlich Genick, Nacken, dann das in einen beutelähnlichen Wulst
/ 73 (spr. tschi-), d. h. Wasserlauf. 1) Staat im NO. der Republik Mexiko, grenzt im N. und NO. an
/ 638 (Chil'at), türk. Ehrenkleid, s. Chyl'at.
/ 6 # (spr. tscheild), Francis James, amerik. Philolog und Literarhistoriker, geb. 1. Febr. 1825 zu
/ 108 # (spr. tscheild), Lydia Maria, geborene Francis, nordamerik. Schriftstellerin, geb. 11. Febr.
/ 180 oder Chylde (spr. tscheild), früher Beiname des ältesten Sohns eines Adligen, bevor er die
/ 46 Name von drei Frankenkönigen aus dem Geschlecht der Merowinger. - C. I. erhielt nach seines
/ 159 drei Frankenkönige aus dem Geschlecht der Merowinger. - C. I., Sohn des Merowech und Vater
/ 214 # (spr. tschill-), Hugh, liberaler engl. Staatsmann, geb. 25. Juni 1827 in London, studierte in
/ 163 # (spr. tschill-), Robert Cesar, Kenner, der Palisprache, geb. 1838, erhielt 1860 eine Civilanstellung
/ 65 oder Chili (spr. tschi-), Republik an der Westküste Südamerikas, ehemals ein span. Generalkapitana
/ 7407 (spr. tschileßihto), Ort in Argentinien, s. Famatina.
/ 8 türk. Titel, s. Kilar.
/ 5 Perusalpeter, Natronsalpeter oder kubischer Salpeter, natürliches salpetersaures Natrium (Natriumni
/ 251 s. Chile.
/ 3 oder Chilĭas (grch.), eine Zahl oder Reihe von Tausend (z. B. Jahren, ein Jahrtausend).
/ 14 (grch.), Befehlshaber über 1000 Mann, Oberst.
/ 7 s. Chiliade.
/ 3 (grch., von chílioi, "tausend"), der Glaube an ein 1000 Jahre dauerndes Reich der
/ 820 soviel wie Chilesalpeter (s. d.).
/ 5 See in Ostindien, s. Tschilka.
/ 6 (spr. tschilljan), Hauptstadt der chilen. Provinz Ñuble, in 214 m Höhe, an der von Santiago
/ 91 (spr. tschillikohth). 1) Hauptstadt des County Livingston in Missouri, nordöstlich von Kansas
/ 70 (spr. schijóng), Schloß im schweiz. Kanton Waadt, zwischen Villeneuve und Montreux, am östl.
/ 231 (spr. tschi-), Name eines Reichs und Volks im nördl. Teil des peruan. Küstenlandes, der heutigen
/ 272 # Staat im östl. Asien (hierzu zwei Karten: China, Korea und Japan und Östliches China mit Korea
/ 24379 # soviel wie Chinarinde (s. d.).
/ 5 # (spr. tscheine), engl. Bezeichnung für Porzellan; C. clay (spr. kleh), Porzellanerde; C. wares
/ 38 s. Citrus.
/ 3 die in den Chinarinden enthaltenen Alkaloide oder organischen Basen, denen diese Rinden ihre
/ 127 ein durch Einwirkung von konzentrierter Schwefelsäure auf Anilinblau dargestellter Farbstoff,
/ 18 s. Konservierungssmittel.
/ 3 (frz., spr. schinahsch'), das Herstellen geflammter Stoffe (s. Chinierte Stoffe).
/ 11 ist in kleinen Mengen in der Königschinarinde vorhanden (s. Chinabasen) und ist wahrscheinlich
/ 39 Chinesischer Hanf, in England China-grass und Cloth-grass, die Bastfaser von Boehmeria nivea
/ 299 s. Chinesisches Grün.
/ 4 eine flüssige organische Base von der Zusammensetzung C10H9N und dem Siedepunkte 243°. Das
/ 37 (spr. tschi-), Ort in der mittelamerik. Republik Salvador, am Nordabhange des Vulkans von C.,
/ 21 s. Chinabasen.
/ 3 (spr. tschi-), Departamento der mittelamerik. Republik Nicaragua, hat (1888) 23 719 E. und Maisbau.
/ 42 kurz China, auch Fieberrinde, peruvianische Rinde (Cortex Chinae, Cortex peruvianus) und Cascarilla
/ 1490 s. Chinarinde.
/ 3 der rote Farbstoff der Königschinarinde, ein braunrotes Pulver von der Zusammensetzung C28H22O14,
/ 26 C6H7(OH)4COOH, eine in allen Chinarinden, im Kraute der Heidelbeeren, in den Kaffeebohnen und
/ 130 s. Alfenide.
/ 3 1873 von J. Moresby entdeckte Meeresstraße an der Südostspitze Neuguineas, zwischen Festland
/ 15 Tinctura Chinae, ein weingeistiger Auszug aus zerstoßener Chinarinde. Die zusammengesetzte
/ 39 s. Pe-la-tschon und Leuchtzirpen.
/ 5 Vinum Chinae, ein beliebter Magenwein, war früher offizinell. Das Deutsche Arzneibuch führt
/ 93 s. Smilax.
/ 3 (spr. tschintscha), Stadt im peruan. Departamento Ica, nördlich vom untern Rio Chincha, auf
/ 42 (spr. tschintscha), drei Inseln an der Küste der südamerik. Republik Peru, vor der Piscobai:
/ 117 (spr. tschintschaikohtscha), Laguna de, s. Mantaro.
/ 7 (spr. tschintschilja), eine eigentümliche Gruppe südamerik. Nagetiere von hasenartigem Habitus,
/ 218 (spr. tschintschilja), Bezirksstadt der span. Provinz Albacete (Murcia), an den Eisenbahnlinien
/ 45 (spr. tschintschilj-), s. Chinchilla.
/ 5 die Chinarinde (s. d.).
/ 4 # (frz., spr. schineh), bunt (geflammt) gewebt (s. Chinierte Stoffe).
/ 10 # (engl., spr. tschein; vom angelsächs. cinan, d. i. gähnen), Schlucht, besonders auf der Insel
/ 21 s. China (S. 194).
/ 5 Die ungeheure Dichtigkeit der Bevölkerung in China rief schon seit Jahrhunderten eine starke
/ 1259 s. Rhus.
/ 4 Alt wie die Kultur Chinas ist auch seine Kunst; aber nicht die Baukunst ist es, der man, wie
/ 1443 s. Chinesische Sprache, Schrift und Litteratur.
/ 8 (chines. Wan-li tschang-tschöng, d. i. Mauer von 10000 Li, mongol. Jagan Kerme, d. i. Weiße
/ 569 s. Chinagras.
/ 4 s. Hibiscus.
/ 4 s. Agalmatolith.
/ 4 fälschlich auch zuweilen Chinesisches Wachs (s. d.) genannt, ist das Produkt des Talgbaums
/ 102 s. Chinesische Sprache, Schrift und Litteratur.
/ 8 bei den Chinesen seit den ältesten Zeiten gebräuchliche Mischungen, zu Feuerwerken und als
/ 43 soviel wie Chinagras.
/ 5 (Chinagrün, Lokao), ein aus China kommender grüner Farbstoff, der namentlich in der Seidenfärbere
/ 245 I. Landheer. Die Landmacht Chinas besteht aus Bannertruppen und Söldnern; hinzutreten sollen
/ 728 seltene zusammenfassende Bezeichnung für das große Randmeer zwischen Korea, dem ostasiat.
/ 45 s. Chinesische Kunst und Porzellan.
/ 7 und Litteratur. I. Sprache. Das Chinesische gehört zu dem indochines. Sprachstamme, soweit
/ 5493 s. Bambusa.
/ 4 ist die auf der chines. Esche (Fraxinus chinensis Roxb.) durch eine Schildlaus (Coccus ceriferus
/ 55 s. Tusche.
/ 4 s. Differentialwinde.
/ 4 soviel wie Zinnober (s. d.).
/ 5 ein namentlich aus der Rinde von Cinchona succirubra Pav. gewonnenes Arzneimittel, das aus Ostindien
/ 52 (spr. tschindscha), s. Stinktier.
/ 5 kleiner, s. Burejagebirge.
/ 4 s. Chinabasen.
/ 3 C20H24N2O2, eine Chinabase (s. d.), kommt neben Chinin in den Chinarinden vor und hat mit dem
/ 74 s. Chinidin.
/ 3 (spr. schi-), aus verschiedenem Material leinwandartig gewebte Stoffe, deren Flammierung (Chiné
/ 135 Alkaloid von der Zusammensetzung C20H24N2O2, die wirksamste der Chinabasen, der wertbestimmende
/ 1057 Thalleiochin, Dalleochin, ein grüner Farbstoff, dessen alkoholische, mit Wasser verdünnte
/ 99 s. Chinin.
/ 3 s. Chinoidin.
/ 3 wie das Alizarin (s. d.) ein Dioxyanthrachinon, das künstlich durch Erhitzen von Phthalsäureanhydr
/ 26 s. Tschinkiang.
/ 3 (span., spr. tschihno), eigentlich Chinese, in Peru Bezeichnung eines Abkömmlings von einem
/ 33 auch Chinioidin, ein pharmaceutisches Präparat, das als Nebenprodukt bei der Bereitung des
/ 142 eine tertiäre organische Base von der Zusammensetzung C9H7N, findet sich in geringer Menge
/ 350 s. Cyanin.
/ 3 Chinophtalon, ein Farbstoff, der durch Erhitzen von Chinaldin mit Phthalsäureanhydrid und Chlorzink
/ 42 ein Farbstoff von der Zusammensetzung C26H19N2Cl, der durch Einwirkung von Benzotrichlorid und
/ 46 (spr. schinóng). 1) Arrondissement des franz. Depart. Indre-et-Loire (Touraine), hat 1692,05
/ 211 nennt man in der organischen Chemie Körper, die sich von den Kohlenwasserstoffen der aromatischen
/ 160 s. Amerikanische Rasse (Bd. 1, S. 525 b).
/ 9 föhnartige Winde am Fuß des Felsengebirges in Nordamerika.
/ 10 s. Chinolingelb.
/ 3 oder Chinovin, C30H48O8, ein in Nadeln krystallisierender Bitterstoff, der sich als alpha-Chinovin
/ 44 Chinovin, Chinovit, s. Chinovabitter.
/ 5 (spr. schinih), Stadt in der belg. Provinz Luxemburg, an der Semoy, 40 km nordwestlich von Arlon,
/ 66 L., Schneebeere, Pflanzengattung aus der Familie der Rubiaceen (s. d.). Ihre wenigen sämtlich
/ 85 (spr. kioddscha) oder Chiozza, Hauptstadt des Distrikts C. (54752 E.) in der ital. Provinz Venedig,
/ 151 aus Heraklea am Pontus Euxinus, ein Schüler Platos, angeblicher Verfasser von 17 Briefen, die
/ 36 # L., Schneeflockenbaum, Pflanzengattung aus der Familie der Oleaceen (s. d.), deren zwei Arten
/ 261 s. Fingertier.
/ 3 s. Cheiron.
/ 3 (grch.), Lehre von der mimischen Bewegung (den Gesten) der Hände; sie bildet einen Teil der
/ 18 (grch.) oder Handbildner, von Logier (s. d.) erfundene Vorrichtung, um beim Klavierspielen das
/ 25 (grch., d. i. bildnerische Arbeit mit der Hand), die Kunst, aus knetbarer Masse, wie Thon, Wachs
/ 22 (Chiroptera, Handflügler), s. Fledermäuse.
/ 5 s. Chirotheriumfährten.
/ 3 (grch.), eine Art Handschuhe; sie finden sich schon im Altertum bei den westasiat. Völkern,
/ 108 die fünfzehigen fossilen Fußstapfen eines großen, sonst unbekannten, wahrscheinlich zu den
/ 84 (grch.), Heilung durch Handauflegen.
/ 5 (grch.), Rheumatismus der Hand.
/ 5 # (grch.), Wundarzt, s. Chirurgie.
/ 5 # eine Fischart, s. Lederfische.
/ 5 s. Chirurgie (S. 238a).
/ 5 (grch., eigentlich "Handwirkung"), ein Teil der Medizin, deren Gebiet früher vorwiegend
/ 2589 s. Anatomie.
/ 4 nach der deutschen Kriegssanitätsordnung diejenigen Fachchirurgen von Ruf, mit welchen seitens
/ 52 s. Besteck (chirurgisches).
/ 5 (spr. tschislhörßt), Stadt in der engl. Grafschaft Kent, 15 km südöstlich von London, mit
/ 108 s. Chidhr.
/ 3 (spr. tschisick), westl. Vorstadt Londons, in der engl. Grafschaft Middlesex, am nördl. Ufer
/ 57 (spr. ki-), s. Guitarre.
/ 5 (vom grch. chitón, das Kleid), eine stickstoffhaltige Substanz, die den Hauptbestandteil der
/ 78 # bei den alten Griechen das von Männern und Frauen unmittelbar am Körper getragene Unterkleid.
/ 887 (Kiseh, türk.), Beutel (s. d.) Goldes.
/ 6 und Burins (spr. schis'roh, büräng), einer jener eigentümlichen Volksstämme in Frankreich,
/ 132 Ernst Florens Friedr., Physiker, geb. 30. Nov. 1756 zu Wittenberg, studierte zu Wittenberg und
/ 235 # s. Klangfiguren. ^[Artikel, die man unter C vermißt, sind unter K aufzusuchen.]
/ 208 (chem. Zeichen Cl, Atomgewicht = 35,5), ein zu den Halogenen oder Salzbildnern gehörendes Element.
/ 869 soviel wie Acetylchlorür (s. d.).
/ 5 Äthylchlorür (Monochloräthan), C_{2}H_{5}Cl, eine bei gewöhnlicher Temperatur gasförmige
/ 69 Chloräthyliden, s. Äthylidenchlorid.
/ 4 und Chloralhydrat. Beim Studium der bei der Einwirkung von Chlor auf Alkohol sich vollziehenden
/ 644 (Chloralformamid) entsteht durch Addition bei der Einwirkung von Chloral auf Formamid und hat
/ 110 s. Chloralamid.
/ 3 s. Chloral und Chloralhydrat.
/ 5 ein neu eingeführtes hypnotisch wirkendes Arzneimittel, welches das Chloralamid (s. d.) in
/ 57 die chronische Chloralvergiftung, s. Chloral und Chloralhydrat.
/ 8 ein lokales schmerzstillendes Mittel, wird bei Operationen als Ersatz des Cocaïns und des Äthers
/ 19 s. Aluminiumchlorid.
/ 3 (chronische), s. Chloral und Chloralhydrat.
/ 6 s. Chlorkohlensäure.
/ 3 s. Salmiak.
/ 3 eine organische Verbindung von der Zusammensetzung C_{6}Cl_{4}O_{2}, ist Benzochinon (s. Chinone
/ 74 ein Teerfarbstoff, entsteht durch Einwirkung von Chloranil auf Dimethylanilin; es ist dem Methylviol
/ 16 s. Antimonchlorid und Antimonchlorür.
/ 5 die Salze der Chlorsäure (s. d.).
/ 6 eine besondere Klasse der Trieb- und Sprengmittel; ihr hauptsächlichster Bestandteil ist das
/ 92 s. Baryumchlorid.
/ 3 s. Bleichlorid.
/ 3 s. Calciumchlorid.
/ 3 s. Cyan.
/ 3 die Verbindung des Chlors mit Eisen. Es bestehen zwei Stufen, Eisenchlorid (s. d.) und Eisenchlorür
/ 16 ätherische, s. Bestuschews Eisentinktur.
/ 5 s. Goldchloride.
/ 3 s. Chlor.
/ 3 entstehen bei der Einwirkung von Chlorwasserstoff auf mehrwertige Alkohole (s. d.), indem zunächst
/ 61 s. Chlormetalle.
/ 3 Das Anhydrid, Cl_{2}O_{3}, ist ein leicht explodierbares Gas, das sich bei niederer Temperatur
/ 79 s. Chlorometrie.
/ 3 der 282. Planetoid.
/ 4 s. Chlor.
/ 3 # Gattin des Zephyros, ist bei den Griechen die Göttin der Blumen, die Flora der Römer.
/ 16 # s. Grünfink.
/ 3 ein glimmerähnliches, nach Tschermaks Untersuchung monoklin krystallisierendes Mineral von
/ 217 die Verbindungen der Chlorigen Säure (s. d.).
/ 7 ein schieferiges Gestein von unrein lauchgrüner bis schwärzlichgrüner Farbe, das vorherrschend,
/ 148 zwei chem. Verbindungen des Chlors mit dem Jod: 1) Jodchlorür, Einfach-Chlorjod, JCl, entsteht,
/ 68 s. Kadmiumchlorid.
/ 3 eine Mischung von chlorsaurem Kalium mit Schwefel, die in der Feuerwerkerei zur Verwendung kommt.
/ 15 KCl, findet sich als Mineral Sylvin (s. d.), als Bestandteil des Meerwassers und in größter
/ 208 (Bleichkalk, Bleichpulver, Calcaria chlorata), eine Verbindung von Chlor mit Kalkhydrat von
/ 884 s. Bad (Bd. 2, S. 254a).
/ 7 nennt man das Gemisch gleicher Volumina von Chlorgas und Wasserstoffgas, weil sich dasselbe
/ 31 s. Kobaltchlorür.
/ 3 s. Phosgen.
/ 3 richtiger Chlorameisensäure, eine Säure von der Formel Cl.COOH, die in freiem Zustande nicht
/ 82 verschiedene Verbindungen, welche nur aus Kohlenstoff und Chlor bestehen. Z. B.: a. Kohlenstofftetra
/ 153 die Verbindung des Chlors mit Kupfer; es bestehen zwei Stufen, Kupferchlorid (s. d.) und Kupferchlor
/ 16 s. Magnesiumchlorid.
/ 3 s. Manganchlorür.
/ 3 die Verbindungen der Metalle mit Chlor. Chlor verbindet sich mit allen metallischen Elementen
/ 117 Cl2O, ist das Anhydrid der Unterchlorigen Säure (s. d.).
/ 9 Kochsalz, NaCl, kommt in der Natur weit verbreitet als Steinsalz (s. d.), in wässe^[Artikel,
/ 116 s. Nickelchlorür.
/ 3 Trichlormethan, eine organische Verbindung von der Zusammensetzung CHCl3. Es entsteht bei der
/ 227 durch Einatmen von Chloroform (s. d.) betäuben (s. Anästhesieren).
/ 9 eigentümliche bösartige hellgrüne, grasgrüne oder braungrüne Geschwulst, mit Metastasen
/ 19 oder Chlorimetrie, eine chem.-analytische Operation zur Ermittelung des Gehalts an wirksamem
/ 132 oder Pyrosmaragd, Varietäten des Flußspats, die beim Erwärmen Phosphoreszenz zeigen; dazu
/ 33 Chlorosporeen oder Chlorospermeen, eine Gruppe der Algen (s. d.), deren einziges gemeinsames
/ 562 oder Blattgrün, derjenige Farbstoff, der die grüne Farbe der Pflanzen bedingt. Das C. ist
/ 378 s. Cordierit.
/ 3 soviel wie Chlorophyceen (s. d.)
/ 5 s. Halmfliege.
/ 3