Werk | Alle, Meyers, Waren, Bibel, Kunst, Biographien, Geographie.CH, Zeitung, Brockhaus |
Band | 51, 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59, 60, 61, 62, 63, 64, 65, 66, 67 |
Seite | Prolog, Hauptstück, 100, 200, 300, 400, 500, 600, 700, 800, 900, 1000, Tafeln |
chromsaures Baryum, BaCrO4, entsteht als schön gelber Niederschlag beim Fällen einer Lösung
/ 34 Baryumoxydhydrat.
/ 3 s. Baryumoxydhydrat.
/ 3 s. Baryumsuperoxyd.
/ 3 mangansaures Baryum, wird erhalten durch Glühen von Ätzbaryt, Mangansuperoxyd und Baryumnitrat.
/ 23 salpetersaures Baryum, Ba(NO3)2, entsteht beim Lösen von kohlensaurem Baryum in verdünnter
/ 99 Baryumnitrat.
/ 3 Baryt, Baryterde, BaO, von Scheele 1774 entdeckt, wird erhalten, indem man salpetersaures Baryum
/ 45 Barythydrat, Baryumhydroxyd, Ätzbaryt, Ba(OH)2, krystallisiert Ba(OH)2 ^[Ba(OH)_{2}] + 8H2O
/ 220 schwefelsaures Baryum, BaSO4, als Mineral Schwerspat (s. d.), das in den meisten Fällen das
/ 170 Ba(SH)2, entsteht aus Baryumsulfid durch Verbindung mit Schwefelwasserstoff bei Gegenwart von
/ 31 Schwefelbaryum, BaS, entsteht durch Glühen von Baryumsulfat mit Kohle. Zur Darstellung mischt
/ 102 Baryumsulfat.
/ 3 oder Baryumhyperoxyd, BaO2, entsteht, indem man über schwach glühendes Baryumoxyd reinen Sauerstof
/ 125 czech. Bernartice, Dorf im Gerichtsbezirk Jauernig der österr. Bezirkshauptmannschaft Freiwaldau
/ 54 (ital., "spaßhafter Einfall"), ein scherzhaftes Volkslied, namentlich ein Karnevalslied.
/ 10 (spr. -söng), franz. Badeort bei Barèges (s. d.).
/ 8 ("Buch von Barzu"), pers. Heldengedicht von etwa 65 000 Distichen (Beit), handschriftlich
/ 145 # (frz., spr. bah), tief, niedrig, leise.
/ 7 # (Batz), kleine Insel an der Nordküste der Bretagne, zum Arrondissement Morlaix des franz. Depart.
/ 50 Marco, venet. Maler, von 1490 bis 1521 thätig. Ursprünglich ein Schüler Vivarinis, hat er
/ 96 ein schwarzes, scheinbar dichtes Gestein mit mattem, splitterigem, im großen flachmuscheligem
/ 400 s. Steingut.
/ 3 alter Name für einen durch die Berührung mit glutflüssigem Basalt kaustisch umgewandelten
/ 61 eine Zusammenhäufung von eckigen, meistens aber etwas abgerundeten Bruchstücken basaltischer
/ 74 ein feines schwarzes Steinzeug ohne Glasur.
/ 7 eine feinkörnige, dichte oder erdige Zusammenhäufung kleiner basaltischer Partikel von gewöhnlich
/ 140 # im Alten Testament eine Landschaft des Ostjordanlandes zwischen Salcha (Salchat) im O., Edrei
/ 109 # (spr. -sáng), Pierre Francois, franz. Kupferstecher und Kunstschriftsteller, geb. 23. Okt.
/ 91 s. Tölpel.
/ 3 jüngere basaltische Eruptivgesteine, die außer Augit, Olivin und Magneteisen sowohl einerseits
/ 70 s. Basan (Landschaft).
/ 4 Ort in der ital. Provinz Lecce (s. Cotrone).
/ 9 Stadt in Bulgarien, s. Pasardschik.
/ 6 (frz., spr. ba blö), Blaustrumpf (s. d.).
/ 8 (frz., spr. ba bröttóng, "niederbretonisch"), das in der Bretagne gesprochene Keltisch,
/ 17 (türk., "Kopf", "Befehlshaber"), in vielen Verbindungen vorkommendem Wort,
/ 30 (oft verderbt Bisser oder Bussahir), Vasallenstaat in Ostindien, zu der Lieutenant-Gouverneurschaft
/ 323 in der Türkei der Name einer mit der öffentlichen Sicherheitspflege betrauten, den Provinzialstatt
/ 106 Negerstamm in Centralafrika, zwischen dem Kassai und Sankuru, etwa von 5° 30' bis 6° 30' südl.
/ 179 (türk., d. h. Oberfrau), Titel der bevorzugten Frauen des großherrlichen Harems (s. Favoritsultani
/ 13 eigentlich Baschkurt, ein gewöhnlich zu den turk-tatar. Stämmen gerechnetes, aber wahrscheinlich
/ 777 Maria Konstantinowna, russ. Malerin, geb. 23. (11.) Nov. 1860 zu Gawronzi (Gouvernement Poltawa
/ 114 s. Baschkiren.
/ 3 (Baschlik, tatar., "Kopfbedeckung"), im Orient eine an den Mantel angenähte wollene
/ 45 Sandalengeld, s. Paschmaklik.
/ 4 (türk.), Galeere des Kapudan Pascha (s. d.) oder des Sultans, von 26-36 Ruderbänken.
/ 13 John, amerik. Philosoph (Kantianer), geb. 1. Mai 1827 in Genoa (Neuyork), bekleidete mehrere
/ 70 (frz., spr. baßkühl), Schaukel, Schwengel, Schnepper (am Schloß), Ballfänger am Billard;
/ 14 (spr. baßkühl-), s. Fenster.
/ 5 # Bezeichnung zunächst für des Vaters oder der Mutter Schwester, auch für des Bruders oder
/ 35 # chem. Verbindung, s. Basen.
/ 5 (engl., spr. behs' bahl), engl. und amerik. Nationalspiel, das in der Hauptsache mit dem deutschen
/ 66 Joh. Bernh., eigentlich Joh. Berend Bassedau, auch Bernhard von Nordalbingen, wie er sich oft
/ 554 oder Glotzaugenkrankheit (Cachexia exophthalmica, Goitre exophthalmique), eine zuerst von dem
/ 144 (spr. basäjáck), Jean, bekannter unter dem Namen Frère Côme, Wundarzt, geb. 5. April 1703
/ 90 (frz. Bâle). 1) Der 11. Kanton der Schweizer Eidgenossenschaft, an der Nordgrenze derselben,
/ 4500 s. Basel (Geschichte).
/ 4 ein zur Gruppe der Safranine gehöriger Teerfarbstoff, der als braunes Krystallpulver, mit blauviole
/ 46 der 5. April 1795 in Basel abgeschlossene Friedensvertrag zwischen Preußen und Frankreich;
/ 244 s. Baseler Konzil.
/ 5 eine 21. Jan. 1534 im Namen des Baseler Nats veröffentlichte Bekenntnisschrift, auf Grund eines
/ 81 die letzte der allgemeinen Kirchenversammlungen des 15. Jahrh., auf der eine Kirchenreform angestreb
/ 1216 s. Basel (S. 461 a) und Leckerli.
/ 9 Die B. M., begründet 1815 durch Pfarrer Nikolaus von Brunn und den Sekretär der Deutschen
/ 178 (frz., fpr. bas'máng), in der Baukunst soviel wie Basis (s. d.).
/ 11 in der Chemie alle diejenigen Verbindungen, die sich mit Säuren zu Salzen umsetzen. Soweit
/ 264 s. Basento.
/ 3 s. Cotrone.
/ 3 (Basiento, Basente, bei den Römern Casuentus), Fluß in der Provinz Potenza in Unteritalien,
/ 55 (grch.), Lehre von den Grundlagen, Fundamentalphilosophie; auch die chem. Theorie von den Basen.
/ 14 Stadt in der engl. Grafschaft Nottingham, 4 km nördlich von der Stadt Nottingham, an der in
/ 36 Marie, Malerin, s. Baschkirzew.
/ 5 Volksstamm, s. Balkaren.
/ 4 ungar. Ansiedelung, s. Bazias.
/ 5 die Eigenschaft der Säuren, sich mit bestimmten Mengen basischer Oxyde zu Salzen umzusetzen;
/ 37 s. Basidiomyceten.
/ 3 artenreiche Gruppe der Pilze, mit eigentümlicher Sporenbildung. Von einem fadig verzweigten
/ 351 die auf den Basidien gebildeten Sporen (s. Basidiomyceten).
/ 9 s. Basento.
/ 3 (von Basis, d. h. Grundlage), den Grund legen; auch sich auf etwas gründen, stützen.
/ 14 oder Taguima, span. Insel in der Gruppe der Sulu-Inseln (s. d.), unter 6° 30' nördl. Br. und
/ 119 s. Gehirnhautentzündung.
/ 3 Giovan Batista, Graf von Torone, ital. Dichter und Märchenerzähler aus Neapel, war zu Anfang
/ 195 (grch.), König; auch Bezeichnung des zweiten Archon (s. d.) in Athen.
/ 11 Insel, s. Baltia.
/ 4 Basilianerinnen, s. Basilius der Heilige.
/ 6 ital. Provinz, s. Potenza.
/ 5 Gnostiker, stammte aus Syrien und lebte zu Alexandria zur Zeit des Kaisers Hadrianus. Sein System
/ 183 s. Ocimum.
/ 3 # (grch.), ursprünglich königl. Halle, Amtssitz des Archon Basileus der alten Athener, ist der
/ 740 # (d. h. Königsgesetze), Name des unter dem griech. Kaiser Basilius I. Macedo (gest. 886) vorbereitet
/ 109 Pflanzenart, s. Ocimum.
/ 4 s. Basilikumöl.
/ 3 das durch Destillation von 0cimum Basilicum L. (s. Ocimum) mittels Wasserdampfs erhaltene ätherisch
/ 52 eine Gattung Leguane mit hohen Hautlappen auf Rücken und Schwanz, kurzem, dickem Kopfe, kleinem
/ 174 # I., byzant. Kaiser (867-886), Stifter der sogenannten macedon. Dynastie. In jungen Jahren längere
/ 183 # II., mit dem Beinamen Bulgaroktonos (Bulgarentöter), byzant. Kaiser (976-1025), Sohn des Kaisers
/ 111 # der Heilige, genannt der Große, geb. um 330 zu Cäsarea in Kappadocien, wurde von seiner Mutter
/ 494 # Balentinus, Alchimist, angeblich am Oberrhein geboren, soll in seiner Jugend Reisen durch Spanien,
/ 279 (spr. behsingstohk), Stadt im N. der engl. Grafschaft Hampshire, inmitten einer fruchtbaren,
/ 39 (grch.), im allgemeinen die Grundlage einer Sache. - In der Arithmetik heißt B. die Grundzahl
/ 432 oder Basismeßapparat, diejenige Meßvorrichtung, mit deren Hilfe die Länge einer geodätischen
/ 277 s. Salze.
/ 4 s. Dichroismus.
/ 3 die Gesamtheit der technischen Arbeiten, die zur genauen Ermittelung der Länge einer geodätischen
/ 71 bei den Spaniern Bascongados, in ihrer eigenen Sprache Euscaludanac, Volksstamm, der um den
/ 738 (spr. baßkerwill), John, berühmter engl. Buchdrucker und Schriftgießer, geb. 1706 zu Wolverley
/ 168 (engl., d. h. Korb), ein Reismaß in Birma und Siam, stimmte in Rangun ursprünglich mit dem
/ 72 die Sprache der Basken (s. d.), die von ihnen selbst Euscara, Eskuara oder Esquera genannt wird.
/ 616 Salzsee im russ. Gouvernement Astrachan, am linken Wolgaufer, 37,5 km von Tscherny Jar entfernt,
/ 51 (spr. banahsch), Jacques, reform. Theolog, geb. 8. Aug. 1653 zu Rouen, war erst Pfarrer daselbst,
/ 137 oder Bazoche (spr. basósch), Confrérie de la B., ehedem in Paris die Gilde der Schreiber
/ 256 Negerstamm in Afrika, s. Kongostaat.
/ 6 (spr. baßkill-), s. Fenster.
/ 5 (frz., spr. baßkihn), bask. Frauenmantel, Überwurf.
/ 7 oder Bássora, in ältern Schriften auch Balsora genannt, Hauptstadt des asiat.-türk. Wilajets
/ 570 (spr. baröllieff), s. Relief.
/ 5 # (ital. basso, tief), in der Musik die unterste oder tiefste Stimme mehrstimmiger Gesang- und
/ 169 # Baß-Rock, Felseneiland an der Südseite des Eingangs zum Firth of Forth, zur schott. Grafschaft
/ 36 griech. Aussprache des türk. Pascha (s. d.).
/ 8 auch Bassarowitz, ein Kartenspiel unter vier Personen. Jeder Mitspielende erhält 8 Karten und
/ 58 eine kleine, zum Gebiete der im südwestl. Arkadien, bei dem jetzigen Pavlitza, gelegenen Stadt
/ 227 oder Groß-Bassam, Ort an der afrik. Zahn- oder Elfenbeinküste (s. d.), am Akba, 4 km von dessen
/ 21 # Hauptstadt des Distrikts B. (50107 E.) in der ital. Provinz Vicenza, 28 km nordnordöstlich
/ 323 # eigentlich Jacopo da Ponte, nach seiner Vaterstadt Bassano zubenannt, venet. Maler, geb. 1510,
/ 260 # Herzog von, s. Maret.
/ 5 s. Bassadewitz.
/ 3 (holländ.), Drehbasse, kleine, zur Zeit der glatten Geschütze verwendete Schiffskanonen, die
/ 24 (frz., spr. baß kongtr), der zweite Baß.
/ 9 La, Hauptstadt des Kantons B. (70,07 qkm, 11 Gemeinden, 17002 E.) im Arrondissement Lille des
/ 86 (spr. bässin), engl. Verderbung zweier ostind. Namen: 1) Wassim, neuere ind. (und engl.) Form
/ 181 (spr. baßläng), Olivier, franz. Volksdichter, war um 1440 Walkmüller im Thale der Vire (Val
/ 126 (spr. baßliß-), im weitern Sinne ein Webstuhl mit nahezu horizontaler Kette, im Gegensatze
/ 53 # Friedr. Daniel, bad. Abgeordneter und Politiker, geb. 24. Febr. 1811 zu Mannheim, besuchte,
/ 309 # Heinr., prot. Theolog, geb. 12. Juli 1849 zu Frankfurt a. M., jüngster Sohn des vorigen, studierte
/ 121 s. Bassermann, Friedr. Daniel.
/ 6 Fr., in München, gegründet 1843 in Mannheim von Friedr. Daniel Bassermann (s. d.), der das
/ 147 (spr. baß alp), franz. Departement, s. Niederalpen.
/ 8 (spr. baß pireneh), franz. Departement, s. Niederpyrenäen.
/ 8 (spr. Baß taj), in der franz. Musik soviel wie Bariton (s. d.); in der bildenden Kunst ist
/ 24 (spr. bah tähr). 1) Hauptstadt der franz. Insel Guadeloupe (Westindien), auf der Westküste
/ 92 ein Kartenspiel franz. Ursprungs, wird mit 52 Blättern von einem Bankhalter und einer beliebigen
/ 28 ((Corno di bassetto), ein tonreiches weichklingendes Holzblasinstrument, sachlich auch Krummhorn
/ 222 Magnus Friedr. von, preuß. Staatsbeamter, geb. 17. Jan. 1773 zu Schönhoff in Mecklenburg-Schwerin,
/ 152 s. Violon und Violoncello.
/ 5 Pflanzengattung aus der Familie der Sapotaceen (s. d.). Die etwa 30 Arten, Ostindien und den
/ 72 zusammenfassende Bezeichnung für eine Anzahl von Pflanzenfetten, die sämtlich aus den Samen
/ 278 s. Passigdrehen.
/ 3 (spr. -injih), s. Langres.
/ 5 ursprünglich Waßim (früher englisch verderbt Bassein). 1) Indobrit. Distrikt im westl. Berar
/ 164 (frz., spr. -ßäng), Becken, insbesondere ein künstlich angelegtes größeres Wasserbecken
/ 18 (frz., spr. -nah), Flockseide (s. Seide).
/ 7 (frz., spr. -neh), mittelalterliche Helmform, s. Kesselhaube.
/ 8 die dem Singbaß an Tiefe und Klangart ähnlichen Musikinstrumente. Sie verschmelzen sich leicht
/ 81 Baßsänger, s. Baß.
/ 4 in der Musik der von der Dominante zur Tonika fortschreitende Baß, durch den der vollkommene
/ 19 oder Basso continuāto (ital.), die bezifferte Baßstimme, nach der im 17. und 18. Jahrh. alle
/ 118 (spr. -ongpĭähr), François, Baron von, Marschall von Frankreich, aus dem Hause Ravenstein,
/ 211 (frz., spr. -óng), Musikinstrument, s. Fagott.
/ 7 s. Rudolfsee.
/ 4 Negerstamm, s. Kongostaat.
/ 5 s. Basra.
/ 80 Bestandteil des Gummis (s. d.); s. auch Tragant und Bassoragummi.
/ 10 s. Baß (Felseneiland).
/ 4 oder F-Schlüssel, ein Notenschlüssel von der Gestalt, bezeichnet, daß die Linie, auf der
/ 33 Meerenge zwischen der Insel Tasmanien und der Südküste von Australien, 300 km lang und 200
/ 62 Beßermenen, Bußurmanen, in Rußland Name der Muselmanen; insbesondere wurden so die chorassanische
/ 36 Betschuanenstamm, s. Basuto.
/ 4 # früher in der Pflanzenanatomie die gewöhnliche Bezeichnung für den Teil des Gefäßbündels
/ 478 # Göttin, s. Bubastis.
/ 4 # Abkürzung für P. Basterot, einen franz. Paläontologen, der die Fauna des Tertiärbeckens
/ 17 # oder Baste, im L'Hombre (Treff-As) und Solospiel (Grünober) der dritthöchste Trumpf, in gewissen
/ 20 # ! (ital.), genug! Damit basta = nun aber genug davon, eingehalten! B. ist Imperativ zu spanisch
/ 32 im bürgerlichen Leben das Kind einer unehelichen Verbindung. Unter dem Namen Bastardus kommt
/ 307 Bastardenfall, das früher an manchen Orten dem Kaiser und einigen Reichsständen zustehende
/ 43 in der franz. Heraldik ein kleiner, meist frei schwebender Schräglinksbalken (s. Balken), in
/ 23 s. Bastardagium.
/ 3 s. Abarten, Bastard, Bastardpflanzen.
/ 5 ein blauer Farbstoff, der aus den jungen Trieben von Amorpha fructiosa L. gewonnen wird.
/ 15 s. Klee.
/ 3 s. Gartensänger.
/ 3 Hybriden, Pflanzenmischlinge, Bezeichnung für Pflanzenformen, die durch geschlechtliche oder
/ 862 s. Hottentotten.
/ 3 eine meist nur für eintourige Schlösser der Einfachheit wegen angewendete Konstruktion, die
/ 103 s. Kellerwechsel.
/ 3 (Bemdex Latr.), eine Gattung der Grabwespen (s. d.), in Deutschland nur durch eine Art (Bembex
/ 51 ein german. Stamm, der bei dem Vorrücken der Germanen aus Nordeuropa nach Süden zuerst seine
/ 128 in der Weberei ein bandförmiges Fadengebilde, das durch Zusammenkleben von baumwollenen nach
/ 57 s. Basta (Trumpf).
/ 4 # ältere Bezeichnung für Bastion (s. d.).
/ 6 # eine in der Sächsischen Schweiz auf dem rechten Elbufer zwischen Rathen und Wehlen 170 m über
/ 39 (frz. batârdes) oder Lumpen, in der Zuckerindustrie die größern Formen, in welche der Sirup
/ 30 (frz., vom lat. basterna, eine von Maultieren getragene Sänfte), bedeckter Ochsenwagen.
/ 12 Göttin, s. Bubastis.
/ 4 s. Bast.
/ 3 1) Arrondissement im franz. Depart. Corse, hat 1388,26 qkm, (1891) 81598 E., 94 Gemeinden und
/ 351 # Abkürzung für Sebastian.
/ 4 # Adolf, Reisender und Ethnograph, geb. 26. Juni 1826 zu Bremen, studierte erst Jurisprudenz,
/ 526 # (spr. bästiänn), Henry Charlton, engl. Mediziner, geb. 26. April 1837 zu Truro, studierte
/ 96 (spr. -iah), Fédéric, franz. Nationalökonom, geb. 29. Juni 1801 zu Bayonne, widmete sich
/ 246 # (frz., spr. -ihd), ein Landhaus in der Nähe größerer Städte Südfrankreichs, besonders bei
/ 20 # (spr. -ihd), Jules, franz. Publizist und Geschichtschreiber, geb. 22. Nov. 1800 zu Paris, besuchte
/ 233 (spr. -iäng löppahsch'), Jules, franz. Maler, Schüler Cabanels, geb. 1. Nov. 1848 in Damvillers,
/ 168 (spr. -illje), ursprünglich eine für befestigte Türme und Burgen in Frankreich viel gebrauchte
/ 464 Bollwerk, bei den nach Bastioniertem Grundriß (s. d.) ausgeführten Befestigungen die vorspringende
/ 259 Bastionärtracé, diejenige Grundrißform der permanenten Befestigung, bei welcher die Grabenbestrei
/ 309 veralteter Ausdruck für die Rehling (s. d.) eines Schiffs.
/ 9 Bastionswinkel, s. Bastion.
/ 4 Mineral, s. Schillerspat.
/ 4 einige Gattungen der Borkenkäfer (s. d.), wie z. B. Polygraphus (in Deutschland eine Art, besonders
/ 84 (spr. -ónj), Hauptort des Kantons B. (10350 E.) in der belg. Provinz Luxemburg, an der Wiltz
/ 80 (eigentlich bastonata, vom ital. bastone, der Übersetzung des türk. dejnek, Stock), im Orient
/ 28 der Hauptbestandteil der Jutefaser, eine gerbstoffhaltige, der Cellulose ähnliche Substanz.
/ 11 die schwach alkalische Lösung von Seidenleim. die bei der Färbung der Seide ein gleich482
/ 27 s. Asebu.
/ 3 Negerstamm in Afrika, s. Kongostaat.
/ 6 (im Singular Mosuto), der bekannteste Stamm der Betschuanen (s. d.) in Südafrika, oder richtiger
/ 470 oder Tikal (engl. tical), Name der Einheit des Geldes sowie des Gold- und Silbergewichts in
/ 294 ungar. Ort, s. Bátta.
/ 5 (frz., spr. -táj), Schlacht.
/ 5 (frz., spr. -tăjohn, vom ital. battaglia und battaglione), im 15. und 16. Jahrh. jeder selbständig
/ 139 fälschlich auch Battak oder Batta geschrieben, mehrere malaiische Volksstämme auf Sumatra,
/ 574 (spr. -álja), Stadt (Villa) im Distrikt Leiria der portug. Provinz Estremadura, 135 km nördlich
/ 173 1) Bezirk (otděl), früher Kreis im O. des russ.-kaukas. Kubangebietes, am Nordabhange des
/ 111 Bataninseln (Islas Batanes), ein Spanien gehöriger kleiner Archipel in Ostasien, unter 18°
/ 80 griech.-röm. Name für Basan (s. d.).
/ 6 s. Battam.
/ 3 südl. Teil der deutschen Kolonie Kamerun (s. d.) in Westafrika, zwischen den Mündungen des
/ 150 Hauptstadt der Provinz B., an der Südküste der Insel Luzon der Philippinengruppe und an der
/ 23 s. Al-Batani.
/ 3 (vom frz. bâtard, unehelich, unecht, Zwitter…, After…), halbliegende franz. Schrift, die
/ 34 (frz., spr. -doh), Bär, gemauerter Staudamm quer durch einen Festungsgraben, um das aus einem
/ 131 (frz., spr. -dĭähr), Baumschule von gepfropften Stämmen.
/ 8 (frz., spr. -dihs’), uneheliche Geburt.
/ 6 Bezeichnung für die wahrscheinlich im tropischen Amerika, vielleicht aber auch in Asien einheimisch
/ 212 altröm. Kastell an der Stelle des heutigen Passau.
/ 10 ein deutsches Volk, das einen Teil des heutigen Hollands, namentlich die nach ihm genannte Insel
/ 157 # leinwandartig gewebtes, seidenes, halbseidenes oder wollenes Zeug, nach der Hauptstadt von Java
/ 14 # das Land der Bataver (s. d.); dann lat. Name für Holland und das gesamte Königreich der Niederland
/ 17 # 1) Niederländ.-ostind. Residentschaft des nordwestl. Java, hat 6982 qkm und (1891) 1070078
/ 1500 # (spr. bättehwje), Hauptstadt des County Genesee im nordamerik. Staate Neuyork, zwischen Buffalo
/ 30 s. Wechselfieber.
/ 3 Fluß auf der Westseite der zur brit.-austral. Kolonie Queensland gehörenden Halbinsel York,
/ 54 Name des von der franz. Republik 1795 errichteten niederländ. Staates bis zur Schaffung des
/ 26 Stadt der Bataver im Belgischen Gallien, zwischen Maas und Waal.
/ 11 s. Batjan.
/ 3 Waschschüssel zur Goldgewinnung, s. Gold.
/ 6 (frz., spr. -toh), Flußschiff, großer Kahn, Kutschwagenkasten; B. à vapeur (spr. -pör),
/ 14 Negerstamm in Gabun (s. d.).
/ 5 (frz., spr. bat'löhr), Taschenspieler, Gaukler, Marktschreier; Batelage (spr. bat'lahsch'),
/ 12 Abkürzung für J. Bateman, engl. Botaniker, der sich hauptsächlich mit den Orchideen beschäftigte
/ 22 (spr. behts), Henry Walter, engl. Naturforscher und Reisender, geb. 18. Febr. 1825 in Leicester,
/ 164 # Hohlmaß der alten Hebräer, der zehnte Teil eines Chomer (s. d.).
/ 11 # Hauptstadt der engl. Grafschaft Somerset am Avon, eine der schönsten Städte der Insel, Bischofssit
/ 282 # Hauptstadt des County Sagadahoc im nordamerik. Staate Maine am Kennebec, 20 km von dessen Mündung,
/ 25 # William, Graf von, s. Pulteney.
/ 6 der Hauptfluß des Königreichs Wadaï, im mittlern Sudan, östlich vom Tsadsee und westlich
/ 62 (spr. -geht), Stadt in der schott. Grafschaft Linlithgow, 27 km im SW. von Edinburgh, hat (1891
/ 38 (Batilde), s. Balthilde.
/ 4 Handelsgewicht, s. Batman.
/ 4 Prinzmetall, eine gelblichweiße Legierung von 55 Kupfer und 45 Zink.
/ 11 s. Lakkolith.
/ 3 oder Bathymeter (grch., d. i. Tiefemesser), ein Instrument, mit welchem große Tiefen im Meere
/ 19 (Order of the Bath), engl. Ritterorden, dem Range nach der fünfte. Nach den Ermittelungen Camdens
/ 369 ungar. Geschlecht, dessen ununterbrochene Genealogie mit Andreas de Rakomaz (Ende des 13. Jahrh.
/ 478 (grch.), die Tiefe, das Gemeine in der Literatur.
/ 9 (grch. Bathrĭon), wundärztliches Lager zur Einrichtung verrenkter Glieder.
/ 9 schöne Tochter des Eliam und Gattin des Hethiters Uria (s.d.), erregte das Wohlgefallen des
/ 56 # (spr. bäthörst), Distrikt der Division Albany in der brit. Kapkolonie, ein schmaler Küstenstrich
/ 49 # (spr. bäthörst), Hauptstadt der engl. Kolonie Gambia, unweit der Mündung des Gambia, am Ostende
/ 123 # (spr. bäthörst), Stadt an der Südküste der Baie des Chaleurs in der Provinz Neubraunschweig
/ 27 # (spr. bäthörst), Hauptstadt des Bezirks B. in der brit.-austral. Kolonie Neusüdwales, 170
/ 123 # (spr. bäthörst), eine engl., später zur Grafenwürde erhobene Familie, die schon in der angelsäc
/ 575 (spr. bäthörst), s. Melville-Insel.
/ 5 s. Kammerlinge.
/ 3 aus Magnesia am Mäander, wird als Künstler des berühmten für eine Kultstatue des Apollon
/ 69 aus Alexandria, Freigelassener und Günstling des Mäcenas, war der Erfinder der röm. Pantomimik
/ 40 s. Bathometer.
/ 3 (grch., "Tieftöner"), Klarinette mit Umfang von Kontra-D bis zum kleinen b, von Skorra
/ 17 (grch.), tief, aber auch hoch, je nach dem Standpunkte des Betrachtenden.
/ 12 s. Balthilde.
/ 3 (frz., spr.-máng), Gebäude: Fahrzeug, Schiff.
/ 6 (nach einigen von dem ind. Wort Baftas, d. i. weißer Kattun, nach andern von dem Namen des
/ 311 oder Batchian, eine zu den Molukken (s.d.), dem östlichsten Teile des unter der Herrschaft
/ 192 (russ.), Väterchen, Anrede der Popen; auch allgemein freundliche vertrauliche Anrede.
/ 11 Konstantin Nikolajewitsch, russ. Dichter, geb. 29. (18.) Mai 1787 zu Wologda, erhielt zu Petersburg
/ 204 (spr. bättli), Fabrikstadt und Municipalborough im West-Riding der engl. Grafschaft York, 12
/ 43 (Bathman, Batmän), abgekürzt Man oder Män (engl. maun), zunächst der Name eines pers. Handelsgew
/ 325 (Batotschina), Flecken im serb. Kreis Kragujevac; hier siegte 26. Aug. 1689 Markgraf Ludwig
/ 19 s. Batonga.
/ 3 (frz., spr. -tóng), Stock, Stab, beim franz. Militär der Marschallstab; in der Musik bei den
/ 55 oder Batoka, ein zahlreiches Bantuvolk im Barotse-Mabundareich Äquatorialafrikas, wohnt in
/ 103 (Battoni), Pompeo, ital. Maler, geb. 5. Febr. 1708 zu Lucca, gest. 4. Febr. 1787 zu Rom. Mit
/ 119 (frz., spr.-nĭeh, d. i. Stabhalter), der auf ein Jahr gewählte Präsident des Conseil de disciplin
/ 31 (spr. batóng ruhsch'), Hauptstadt (seit 1880) des nordamerik. Staates Louisiana im Parish East-Bato
/ 78 s. Batocina.
/ 3 (Batrachia), s. Froschlurche.
/ 4 (grch.), Froschgeschwulst unter der Zunge.
/ 6 (grch., "Froschmäusekrieg"), Titel eines dem Homer fälschlich zugeschriebenen komischen
/ 151 Roth., Froschlaichalge, Algengattung aus der Gruppe der Rhodophyceen oder Florideen; sie gehört
/ 58 Karl Ferd., Viceadmiral, geb. 10. Jan. 1831 zu Eisenach, ging 1846 als 15jähriger Sekundaner
/ 361 # s. Batak.
/ 3 # (Báta), Groß-Gemeinde im Tolnaer Komitat in Ungarn, an der zur Donau gehenden Sarviz, hat
/ 46 (spr. -talja), Marktflecken im Bezirk Monselice der ital. Provinz Padua, 15 km im SW. von Padua,
/ 111 s. Batak.
/ 3 oder Batang, flache und sumpfige Insel im ostind. Archipel, liegt östlich von Sumatra, südlich
/ 77 (spr. -ßehk), Groß-Gemeinde im Tolnaer Komitat in Ungarn, in 92 m Höhe und rechts von der
/ 42 (frz., spr. batt'máng), das Anschlagen (Battieren) der Geschosse an die Seelenwände des Feuerrohrs
/ 35 # Stadt im Kreis Biedenkopf des preuß. Reg.-Bez. Wiesbaden, auf einer Anhöhe rechts von der
/ 138 # eine Familie prinzlichen Standes aus fürstlich hess. Blute. Es führen die Kinder des Prinzen
/ 184 (frz.), eine dauernde oder auch nur vorübergehende Zusammenstellung mehrerer Geschütze zu
/ 140 Handmagazin, Verbrauchspulvermagazin, auch Pulvermagazin schlechtweg, ein den unmittelbaren
/ 31 s. Handfeuerwaffen.
/ 3 s. Elektricitätswerke.
/ 3 (spr. bättersih), Stadtteil im S. Londons, in der Grafschaft Surrey, bildet mit Clapham ein
/ 30 (frz., spr. -töhr), soviel wie Schlagmaschine, s. Baumwollspinnerei.
/ 9 (spr. -töh), Abbé Charles, franz. Ästhetiker, geb. 6. Mai 1713 in Allandhuy bei Vouziers,
/ 155 # (spr. bottjahnji), ungar. Magnatenfamilie, die ihren Stammbaum auf Eörs, einen der Mitanführer
/ 726 # (spr. bottjahnji), Kasimir, Graf von, geb. 4. Juni 1807, bereiste nach Beendigung seiner Studien
/ 219 # (spr. bottjahnji), Ludwig, Graf von, Staatsmann, geb. 9. April 1809 zu Preßburg, trat im 16.
/ 433 Baktinieren, Baktieren, ein in mehrern Ländern Ostasiens gebräuchliches Verfahren zur Herstellung
/ 64 s. Battement.
/ 3 (spr. bättl), Stadt in der engl. Grafschaft Sussex, 10 km nordwestlich von Hastings, besteht
/ 55 (spr. bättl krihk), Stadt lm County Calhoun des nordamerik. Staates Michigan, westlich von
/ 37 ital. Maler, s. Batoni.
/ 5 Marktflecken und Sitz eines Bezirksgerichts im Csanáder Komitat in Ungarn, an der Linie Arad-Szeged
/ 47 (frz., spr. -tühr), der Untergrund der Vergoldung.
/ 8 (ital., d. i. Schlag), in der Fechtkunst eine Art Streichfinte (s. Finte). Beim Stoßfechten
/ 106 Watwa, zwergartiger Negerstamm in Centralafrika, zwischen den Flüssen Lulua und Lubefu, von
/ 74 Baty, Mongolenfürst, Enkel des Dschingis Chan, erhielt als Erbteil das Reich Kiptschak. 1235
/ 144 (Valle de las B.), Thal im südl. Teil der span. Provinz Salamanca, in der Sierra de Gata nahe
/ 122 Landstrich Nubiens zwischen 20¾ und 22º nördl. Br., längs des Nils von Dal bis Wadihalfa
/ 144 eine zum niederländ. Ostindien gehörende Inselgruppe, unter 1° 12' südl. Br. bis zum Äquator
/ 151 1) Bezirk im SW. des russ.-transkaukas. Gouvernements Kutais, hat 3045,1 qkm mit (1894) 47 116
/ 395 Mongolenchan, s. Batu.
/ 4 (Bourg de B.). 1) Halbinsel nördlich von der Loiremündung, zum Depart. Loire-Inférieure gehörig,
/ 178 Silberscheidemünze, soll zuerst gegen Ende des 15. Jahrh. in Bern geprägt und nach dem Bären
/ 157 # Feldmaß, s. Bouw.
/ 4 # dän. Bov, Oster-Bau, Kirchdorf im Kreis Flensburg des preuß. Reg.-Bez. Schleswig, 7,5 km im
/ 79 s. Bauschulen.
/ 3 die zur Leitung und Beaufsichtigung von öffentlichen Bauten bestimmte staatliche oder städtische
/ 312 die durch den Baumeister oder durch den Architekten ausgeführte schriftliche Zusammenstellung
/ 1164 s. Banken (S. 374 a).
/ 6 im allgemeinen der in einem Dienstverhältnisse zum Staate, zu einem Provinzial- oder Kreisverbande,
/ 537 die Vorteile und Unterstützungen, welche der Staat denjenigen angedeihen läßt, die sich in
/ 68 s. Bebauungsplan.
/ 3 in der orphischen Dichtung der Griechen die Frau des Dysaules aus Eleusis, die die trauernde
/ 38 oder Unterleib (Abdomen), die größte der drei Eingeweidehöhlen des tierischen und menschlichen
/ 555 s. Atmung (Bd. 2, S. 49a).
/ 7 s. Raupen.
/ 30 s. Bauch.
/ 3 s. Drehmeißel.
/ 3 (spr. boscheh), François, franz. Hippolog, geb. 1796 zu Versailles, war Leiter einer Privatreitbahn
/ 133 (Peritonaeum), eine dünne, glänzende, feuchte, seröse Haut, welche das Innere der Bauchhöhle
/ 169 Unterleibsentzündung (Peritonitis), die Entzündung des die Bauchwand und die Bauchorgane überzieh
/ 516 s. Abdominales.
/ 3 s. Raupen.
/ 3 s. Schnecken.
/ 3 s. Blähungen und Kolik.
/ 5 s. Rankenfüßer.
/ 3 s. Bauch.
/ 3 s. Gasteromyceten.
/ 3 s. Bauch.
/ 3 oder Ventriloquisten (vom lat. venter, der Bauch, und loqui, reden), solche Personen, die nicht
/ 226 Bienen, welche am Bauch lange Haare besitzen, zwischen denen der Pollen gesammelt wird.
/ 14 s. Dampf (in der Tierheilkunde).
/ 6 (Laparatomia), die operative Eröffnung der Bauchhöhle, wobei die Bauchdecken und das Bauchfell
/ 186 oder Abdominalschwangerschaft (Graviditas extra-uterina), derjenige regelwidrige Zustand der
/ 121 oder Pankreas, eine 14 bis 18 cm lange und 3 cm dicke, in der Bauchhöhle unmittelbar hinter
/ 204 (Paracentesis abdominis), in der Chirurgie die kunstgemäße, schon von den Alten ausgeführte
/ 87 (Ascites, Hydrops peritonaei), die krankhafte, bisweilen sehr bedeutende (10 bis 20 l und darüber
/ 309 Tiegelzange, die bei metallurgischen und chem. Arbeiten (Schmelzprozessen) zum Fassen der Schmelztie
/ 48 (Baukis), s. Philemon und Baucis. – B. ist auch der Name des 172. Planetoiden.
/ 15 (spr. boh), Hauptstadt des Kantons B. (225,65 qkm, 6 Gemeinden, 17738 E.) im Arrondissement
/ 43 in den höhern Teilen des Riesengebirges Bezeichnung für ein einzelnes Haus, das aus übereinanderg
/ 57 (spr. bodáng), Jean Baptiste Lucien, franz. Chirurg, geb. 3. April 1804 zu Aire (Depart. Pas-de-Cal
/ 171 (spr. bodäng), Charles, franz. Admiral, geb. 1792 zu Sedan, verlor 1808 als Marinezögling
/ 318 # alte lausitzsche Familie. In der Lausitz, wo Schmollen und Luppau zu ihren Gütern gehörten,
/ 343 # Otto Friedr. Magnus, Graf von, schlesw.-holstein. General, geb. 5. Juli 1792 zu Rantzau, trat
/ 171 # Wolf Heinr., Graf von, Schriftsteller, Bruder des vorigen, geb. 30. Jan. 1789 zu Rantzau, trat
/ 299 # Wolf Wilh., Graf von, prot. Theolog, Neffe des vorigen, geb. 26. Sept. 1847 zu Sophienhof in
/ 99 Auguste, s. Wilbrandt, Adolf.
/ 5 (frz., spr. bodrĭeh), Wehrgehenk.
/ 5 (spr. bodrĭjahr), Henri Joseph Leon, franz. Nationalökonom, geb. 28. Nov. 1821 zu Paris, war
/ 132 (spr. bodrih), Paul Jacques Aimé, franz. Maler, geb. 7. Nov. 1828 zu La Roche-sur-Yon, erhielt
/ 248 (spr. bodri dassóng), Léon Charles Armand de, franz. Politiker, geb. 15. Juni 1836 zu Rocheserviè
/ 73 # s. Bauer, Bauerngut, Bauernstand (S. 505
/ 8 # Käfig, s. Vogelbauer.
/ 4 # Andreas Friedr., Mechaniker, Mitinhaber der Firma König & Bauer (s. d.).
/ 11 # Ant., Kriminalist, geb. 16. Aug. 1772 zu Marburg, studierte an der Universität daselbst, wo
/ 223 # Bruno, Philosoph, Theolog und Historiker, geb. 6. Sept. 1809 zu Eisenberg im Herzogtum Sachsen-Alten
/ 433 # Edgar, Publizist, Bruder des vorigen, geb. 7. Okt. 1820 zu Charlottenburg, studierte zu Berlin
/ 245 # Ferd., Freiherr von, geb. 7. März 1825 in Lemberg, trat 1836 in die k. k. Ingenieurakademie
/ 101 # Georg, Mineralog, s. Agricola.
/ 5 # Karoline, Schauspielerin, geb. 29. März 1807 in Heidelberg als Tochter eines Rittmeisters,
/ 253 # Klara, Romanschriftstellerin unter dem Pseudonym Karl Detlef, geb. 23. Juni 1836 zu Swinemünde,
/ 177 # Wilh., Ingenieur, geb. 23. Dez. 1822 zu Dillingen, erlernte das Drechslerhandwerk, trat zu München
/ 315 Pfarrdorf mit Rittergut im Kreis Meiningen des Herzogtums Sachsen-Meiningen, hat (1800) 410
/ 77 Die selbständigen Landwirte zerfallen in drei Klassen. Die erste besteht aus den Besitzern
/ 939 s. Bedemund.
/ 3 in Österreich die örtlich beschränkten kleinen Feuerversicherungsvereine. Der älteste aller
/ 60 Maler, s. Brueghel.
/ 4 s. Landwirtschaftliche Vereine.
/ 4 s. Pflasterung.
/ 3 im allgemeinen die Befreiung des Bauern von der persönlichen Unfreiheit, die sich in der Form
/ 411 Gauner, die unerfahrenen Personen auflauern und sich an sie herandrängen, um ihnen Geld im
/ 17 Karl Maximilian von, Geodät und Ingenieur, geb. 18. Nov. 1818 zu Arzberg in Oberfranken, widmete
/ 406 Eduard von, Lustspieldichter, geb. 13. Jan. 1802 zu Wien, studierte daselbst die Rechte, wurde
/ 460 Bauerngülden, Bargilden, Biergelden oder Gültebauern, im Mittelalter Freie in Mitteldeutschland,
/ 22 im Mittelalter in einigen Gegenden auf dem Lande Gerichte, welche von einem Bauernrichter (Gograf
/ 49 eine um 1350 in Goslar geprägte Silbermünze, auf deren Rückseite die Apostel Simon und Judas,
/ 45 s. Bauerngelden.
/ 3 s. Bauer, Bauerngut, Bauernstand.
/ 5 Nach den verschiedenen Gewohnheiten des Landes hat das B. und die es umgebende Hofstätte sehr
/ 1939 s. Landwirtschaftliche Bauten und Bauernhaus.
/ 6 im Gegensatz zu kleinern frühern Erhebungen verwandter Art besonders Benennung der großen
/ 789 die Einziehung von Bauernhöfen durch die ritterschaftliche Gutsherrschaft, um das eingezogene
/ 89 Musikinstrument, s. Drehleier.
/ 4 s. Bedemund.
/ 3 (Conus hebraeus L.), tropische Art der Kegelschnecken (s. d.) mit weißer Schale, mit schwarzbraunen
/ 21 s. Praktik.
/ 3 die oft gereimten, sich auf Witterung und auf Landwirtschaft beziehenden Sprüche des Volks,
/ 33 Bauernrennen, Wettrennen zu Pferde, die von der ländlichen Bevölkerung in Anschluß an das
/ 60 s. Bauerngerichte.
/ 3 Bezeichnung für die mittelalterlichen Schauspiele, die, unter den Bauern Süddeutschlands,
/ 319 s. Bauerngerichte.
/ 3 s. Bauer, Bauerngut, Bauernstand.
/ 5 Vereine bäuerlicher Grundbesitzer, die für die Erhaltung und sittliche und materielle Hebung
/ 239 oder Dienstzwang, das Recht des Gutsherrn, den widerspenstigen oder im Dienst nachlässigen
/ 23 Ziegenpeter oder Mumps (Parotitis, frz. Oreillons), die entzündliche Anschwellung der Ohrspeicheldr
/ 236 Stadt im Kreis Leobschütz des preuß. Reg.-Bez. Oppeln, links an der zur Oder gehenden Zinna,
/ 68 Baufluchtlinie, Fluchtlinie, die im Bebauungspläne einer Stadt festgestellte Linie, in der
/ 80 die Gehilfen des Baumeisters bei den Bauausführungen. Ihnen wird gewöhnlich ein einzelner
/ 99 s. Bauleitung.
/ 3 # s. Armbänder und Ring.
/ 5 # (spr. boscheh). 1) Arrondissement im franz. Depart. Maine-et-Loire, hat 1395,99 qkm, (1891)
/ 177 früher Bezeichnung für alle zu schwerer Zwangsarbeit verurteilten Sträflinge, insofern sie
/ 77 s. Baugesellschaften.
/ 3 s. Gerüste.
/ 3 Les (spr. lä bohsch), ein im Arrondissement Chambéry des franz. Depart. Savoyen gelegenes,
/ 101 und Baugenossenschaften. In den neuern Großstädten, die fortwährend eine starke Anziehungskraft
/ 1295 im allgemeinen der Inbegriff aller die Ausführung von Bauten bezweckenden Thätigkeiten, mögen
/ 245 s. Bauhandwerker.
/ 3 Fachschulen für das Bauwesen zur Ausbildung von Maurer- und Zimmermeistern, auch Polieren und
/ 351 1) Hamburgische für Hamburg, Lübeck, Schleswig-Holstein und die beiden Mecklenburg. Sitz ist
/ 567 nach der in der Snorra Edda überlieferten Göttersage ein Riese, zu dem Odin kam, als er den
/ 66 der natürliche Untergrund, auf dem ein Gebäude steht. Er soll von solcher Beschaffenheit sein,
/ 166 bei naturwissenschaftlichen Bezeichnungen Abkürzung für Kaspar Bauhin (s. d.).
/ 9 Baugewerke, im engern Sinne Bezeichnung für die Maurer, Steinmetzen, Zimmerleute und Dachdecker;
/ 32 bei Bauten und in den darauf bezüglichen Schriftstücken, wie Kontrakten,Bauanschlägen, Rechnungsa
/ 57 (spr. bohäng), Kaspar, schweiz. Anatom und Botaniker, geb. 17. Jan. 1560 in Basel, studierte
/ 147 L., Pflanzengattuug aus der Familie der Leguminosen (s. d.), Abteilung der Cäsalpiniaceen,
/ 191 (Valvula Bauhini), die von dem Anatomen Kaspar Bauhin (s. d.) zuerst beschriebene klappenförmige
/ 24 alle diejenigen Arten Holz, welche beim Bauen Verwendung finden. Das B. muß frei von fauligen
/ 483 im Aufriß von Befestigungen die natürliche Erdoberfläche; von dieser mit ± bezeichneten
/ 29 Steinmetzhütten, Baulogen, Name der Körperschaften der Steinmetzen im Mittelalter. Die Baukunst,
/ 647 die gesetzlich überall erforderliche polizeiliche Genehmigung eines Baues (s. Baupolizei, Bauordnun
/ 13 s. Bauanschlag.
/ 3 s. Bauwissenschaft.
/ 3 Architektur, im weitern Sinne die Kunst, die das ganze weite Gebiet des Bauens begreift, soweit
/ 1304 das getreidereiche Hügelland an der Tauber im nordöstlichsten Teil von Baden.
/ 12 kirchliche, die Rechtspflicht, die zur baulichen Unterhaltung der Kirchengebäude erforderlichen
/ 388 s. Bauer, Bauerngut, Bauernstand.
/ 5 oder Bauführung, die Anstellung und Überwachung der Bauhandwerker, die Beurteilung und Beaufsichti
/ 138 (spr. -lohschen), s. Bauhütten.
/ 5 # Bezeichnung derjenigen Holzgewächse, welche einen einfachen Stamm mit einer Krone von Ästen
/ 679 # im Maschinenwesen soviel wie (hölzerne) Welle; in der Weberei eine Walze, die zur Leitung oder
/ 29 (Dendrobatae), s. Agamen.
/ 4 # Alexander, Dichter, geb. 7. Febr. 1814 zu Wien, trat in den Staatsdienst, ward 1856 Archivoffizial
/ 88 # Oskar, Forschungsreisender, geb. 25. Juni 1864 in Wien, besuchte Realschule und Gymnasium daselbst,
/ 261 eine vielbesuchte Tropfsteinhöhle im Übergangskalksteine des Unterharzes, im Kreis Blankenburg
/ 132 alle zur Ausführung eines Baues notwendigen Stoffe. Das große Gebiet derselben gliedert man
/ 219 # Karl Adolf, Politiker, geb. 9. Febr. 1844 zu Meiningen, studierte in Jena, Heidelberg, Leipzig
/ 129 # Moritz von, geb. 23. Febr. 1789 zu Maastricht, war 1831 bei der Einführung der kurhess. Verfassung
/ 183 # Rudolf, Dichter, Bruder von Karl Adolf B., geb. 28. Sept. 1840 zu Kranichfeld in Sachsen-Meiningen,
/ 238 zum Anbinden des Baums an den Pfahl dienende Bänder. Man benutzt Strohbänder, Weiden oder
/ 50 # (frz., spr. bohm), Balsam.
/ 5 # (spr. bomeh), Antoine, geb. 26. Febr. 1728 zu Senlis, bildete sich zum Apotheker aus und wurde
/ 98 s. Mechanik.
/ 3 s. Agamen.
/ 3 # s. Architekt.
/ 3 # Bernh., Schauspieler, geb. 28.Sept. 1828 zu Posen, kam 1847 als Chorist in Schwerin zum Theater,
/ 186 # Joh. Wilh., Tierarzt, Züchtungslehrer und Tiermaler, geb. 27. April 1804 zu Augsburg, wo sein
/ 165 (spr. bom lä dam). 1) Arrondissement im franz. Depart. Doubs, hat 1473,80 qkm, (1891) 55 650
/ 154 (spr. bom lä messiöh), Ort im Kanton Voiteur, Arrondissement Lons-le-Saunier des franz. Depart.
/ 65 s. Kegelspiel.
/ 3 (Dendrocitta Gould), Vogel von der Größe und dem Aussehen unserer Elster und Vertreter derselben
/ 64 (Dendrocygna Sws.), eine durch die langen Beine charakterisierte Gruppe zierlicher Enten, die
/ 90 (spr. bohm schohd), eine vielverzweigte 900 m lange Tropfsteinhöhle im franz. Depart. Lozère,
/ 68 s. Flußmittel.
/ 4 s. Sägemaschinen.
/ 3 (Falco subbuteo L.), s. Falken.
/ 6 s. Farne und Baum.
/ 5 eine Unterart des Waldfeldbaubetriebes (s. d.). Die B. unterscheidet sich von diesem im engern
/ 121 die Beschädigung von Bäumen. Der B. wird entweder als Sachbeschädigung (s. d.) oder als Feld-
/ 108 bei botan. Namen Abkürzung für Johann Christian Gottlob Baumgarten, geb. 7. April 1765 zu
/ 26 Karl Heinr., Mediziner, geb. 21. Okt. 1798 zu Pforzheim, studierte zu Tübingen und Heidelberg,
/ 305 Verlagsbuchhandlung in Leipzig, im Besitz von Dr. jur. Julius Alphons Baumgärtner, geb. 1848.
/ 249 # Alexander Gottlieb, Philosoph, Bruder von Siegmund Jakob B., geb. 17. Juli 1714 zu Berlin, studierte
/ 162