Werk | Alle, Meyers, Waren, Bibel, Kunst, Biographien, Geographie.CH, Zeitung, Brockhaus |
Band | 51, 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59, 60, 61, 62, 63, 64, 65, 66, 67 |
Seite | Prolog, Hauptstück, 100, 200, 300, 400, 500, 600, 700, 800, 900, 1000, Tafeln |
(spr. -neh) oder auch Meusniersche Tasche, ein innerer kleiner Ballon, mit dem man die Luftballons,
/ 74 s. Ballontrain.
/ 3 ein besonders zum Schießen auf feindliche Luftballons bestimmtes Geschütz, das zu diesem Zwecke
/ 60 s. Ballongeschütz.
/ 3 s. Kropftauben.
/ 3 Bereits 1864 versuchte Nadar in Paris mit einigem Erfolg, vom schwebenden Luftballon aus Momentbilde
/ 134 Während der Einschließung von Paris durch die Deutschen 1870/71 versuchten die von der Außenwelt
/ 170 s. Luftschiffahrt.
/ 3 englische, s. Klystier.
/ 4 eine in neuerer Zeit für militär. Zwecke mehrfach benutzte Art des Telegraphierens von einem
/ 167 Ballonfuhrpark, die Gesamtheit derjenigen transportablen Apparate, vermittelst deren die Anwendung
/ 538 # (frz., spr. -lóh), ein kleiner Ballen (von Waren); im Glashandel ein Stückmaß, z. B. für
/ 22 # (engl., spr. bällött), Wahlkugel, in England die geheime Abstimmung, im Gegensatz zu der früher
/ 100 L., Pflanzengattung aus der Familie der Labiaten (s. d.), charakterisiert durch einen regelmäßig
/ 124 (frz., spr. -tahd), in der Reitkunst der Sprung eines Pferdes mit gestreckten Füßen.
/ 14 in der Glaskunstindustrie diejenige Technik, bei der, meist in Ornamenten, Ballotini (d. i.
/ 56 Ballottieren, s. Ballot.
/ 4 schon im Altertum eine der beliebtesten gymnastischen Übungen für jedes Alter und jeden Stand.
/ 397 s. Balahissar.
/ 3 (spr. bällimihne), Stadt in der irischen Grafschaft Antrim, am Braid, 3 km oberhalb seiner
/ 27 (spr. bällimónni), Stadt in der irischen Grafschaft Antrim, an einem Zufluß des Bann, 85
/ 27 (spr. bällischännen), Seestadt in der irischen Grafschaft Donegal, an der Mündung des Erne
/ 23 Jose Manuel, Präsident von Chile, geb. 1840, studierte die Rechte in Santiago und wurde 1876
/ 97 s. Leuchtfarbe.
/ 4 (frz., spr. maskeh e pareh), Maskenball im vollen Schmuck. (S. auch Ball.)
/ 16 (spr. bolmos-újwahrosch), Groß-Gemeinde und Amtssitz des Stuhlbezirks B. (49225 E.) im ungar.
/ 35 # (spr. balm), Col de, Alpenpaß auf der Grenze des franz. Savoyens und des Wallis, 2202 m ü.
/ 116 # Grotte de la B. (spr. grott de la balm), im Kanton Crémieu, Arrondissement la Tour du Pin des
/ 60 Don Jaime Luciano, span. Philosoph und Publizist, geb. 28. Aug. 18l0 zu Vich in Catalonien,
/ 357 (spr. bällmóräll-kahßl), Sommerresidenz der Königin von England, 84km im SW. von Aberdeen,
/ 140 in der deutschen Sage das Schwert Siegfrieds.
/ 8 (lat.-grch.), s. Balneographie.
/ 4 (lat.-grch.), diejenige mediz. Disciplin, die sich mit Beschreibung und Untersuchung der Mineralwäs
/ 460 Balneotechnik, Balneotherapie, s. Balneographie.
/ 5 (lat.), Bad.
/ 3 (frz., spr. -noh), ein Burgunderwein.
/ 6 Negerstamm in Afrika, s. Kongostaat.
/ 6 langes, schmales siamesisches Ruderschiff mit einem Turm in der Mitte.
/ 11 (ital.), eine stehende Maske der ital. Komödie, schwerfälliger Mensch; Balourd (frz., spr.
/ 20 s. Ball.
/ 4 engl. Opernkomponist, s. Balfe.
/ 5 (spr. -hihth), Kirchenbezirk und südl. Vorstadt von Birmingham, zählt (1891) 30581
/ 13 s. Momordica.
/ 3 s. Amyris und Balsamodendron.
/ 5 s. Geheimmittel.
/ 4 natürliche Gemische von Harzen mit ätherischen Ölen, teilweise mit aromatischen Säuren,
/ 245 s. Momordica.
/ 3 das Holz des in Arabien heimischen Balsamodendron giliadense Knth., welches dort wegen seines
/ 30 s. Einbalsamieren.
/ 3 frühere Benennung einiger Bäume, von denen die verschiedenen Sorten des Storax (s. d.) stammen,
/ 22 Pflanzenfamilie aus der Ordnung der Gruinalen mit gegen 130 vorzugsweise in den gemäßigten
/ 69 (Balsamina), Pflanzengattung aus der Familie der Balsaminaceen (s. d.). Sie ist gekennzeichnet
/ 317 (Costa del Balsamo), westl. Küstenstrich der centralamerik. Republik San Salvador vom Rio Acajutlas
/ 33 Giuseppe, s. Cagliostro.
/ 4 Kth., Balsambaum, Pflanzengattung aus der Familie der Burseraceen (s. d.). Es sind wenige kleine
/ 102 s. Tanne.
/ 3 s. Kopaivabalsam.
/ 4 Balsamum Indicum, s. Peruvianischer Balsam.
/ 7 serb. Balschitschi, altserb. Fürstengeschlecht, das nach dem Verfall des Serbischen Reichs
/ 131 s. Balscha.
/ 3 türk. Stadt, s. Basra.
/ 5 s. Balsthal.
/ 3 1) Bezirk im schweiz. Kanton Solothurn, hat (1888) 12472 E., darunter 1209 Protestanten, in
/ 81 # sumpfiges, von vielfach sich verzweigenden Flußarmen durchzogenes Inselland der untern Donau
/ 25 # 1) Kreis im SO. des russ. Gouvernements Podolien, hat 7766 qkm mit 318327 E., wovon 18 Proz.
/ 112 (türk.), Beilführer, als Truppengattung soviel wie Pionier.
/ 8 kleines Dorf auf der europ. Seite des mittlern Bosporus, 1½ km nördlich von dem 1452 von Mohammed
/ 57 (spr. -tahr), Victor, franz. Architekt, geb. 19. Juni 1805 zu Paris, Sohn des durch Herausgabe
/ 146 s. Cinctorium.
/ 3 (d. i. die Kühnen), Herrschergeschlecht der Westgoten, das sich durch Alarich (395-410) über
/ 33 oder Batilde, die Heilige, eine angelsächs. Sklavin, wurde Gemahlin des frank. Königs Chlodwig
/ 104 s. Baltistan.
/ 3 oder Balcia, bei Plinius Name einer großen Insel im nördl. Europa. Da sie früh für die ostpreuß
/ 72 # (spr. báhltimohr), Stadt mit Hafen im nordamerik. Staate Maryland, eine der größten Städte
/ 764 # (spr. báhltimohr), George Calvert, erster Lord von B., engl. Staatsmann, geb. um 1580 in Kipling
/ 141 # - und Ohio-Eisenbahn, s. Vereinigte Staaten von Amerika, Verkehrswesen.
/ 9 s. Beutelstare und Stärlinge.
/ 5 eine Art Asbest (s. d.).
/ 5 s. Bardera.
/ 4 Franz, Pseudonym des Schriftstellers Franz Hermann Hegewisch (s. d.).
/ 9 s. Russische Eisenbahnen.
/ 5 s. Ostseeprovinzen.
/ 4 s. Baltia und Ostsee.
/ 6 s. Litauische Sprache.
/ 5 russ. Baltijskij-Port, früher Rogerwiek genannt, Stadt mit selten zufrierendem Hafen im Kreis
/ 67 (d. h. das Land Balti), auch West- oder Kleintibet genannt, früher ein eigener Staat, jetzt
/ 356 die kleinste der ostfries. Nordseeinseln zwischen Norderney und Langeoog, gehört zum Kreis
/ 85 (Balčik), Dionysopolis, Küstenstadt im Kreis Varna des Fürstentums Bulgarien, 38 km im NO.
/ 86 # Joh. Baptist, kath Theolog, geb. 16. Juli 1803 zu Andernach studierte 1823–27 zu Bonn, ward
/ 197 # Wilh. Eduard, Vertreter der Freien Gemeinden, geb. 24. Okt. 1814 zu Hohenleine im Reg.-Bez.
/ 211 Negerstamm in Centralafrika, scheint sich vom Moerosee und Kassongos Reich allmählich nach
/ 145 (spr. -uzki), Michael, poln. Schriftsteller, geb. 29. Sept. 1837 in Krakau, brachte, in die
/ 163 s. Gabun.
/ 3 s. Balustrade.
/ 3 (frz.), Dockengeländer, Dockenbrüstung, ein Brüstungsgeländer, das im wesentlichen aus Balustern
/ 86 s. Belutschistan.
/ 3 (spr. -lühs'), Etienne, franz. Geschichtsforscher, geb. 24. Dez. 1630 zu Tulle, studierte zu
/ 195 Stadt im preuß. Reg.-Bez. und Kreis Arnsberg, an der links zur Ruhr gehenden Hönne, am Fuße
/ 152 # (frz., spr. -sack), eine Art bequemer Sessel (nach dem Romanschriftsteller B. genannt).
/ 13 # (spr. -sack), Honoré de, franz. Romanschriftsteller, geb. 20. Mai 1799 in Tours, ward auf dem
/ 604 # (spr. -sack), Jean Louis Guez de, franz. Schriftsteller, geb. 1597 zu Angoulême, einflußreiches
/ 150 oder Falzen, das Vorspiel der Begattung bei verschiedenen hühnerartigen Vögeln, namentlich
/ 295 Alfonso, ital. Bildhauer, geb. 19. Okt. 1825 in Cava dei Tirreni bei Salerno, that sich bereits
/ 139 Handelsstadt in der pers. Provinz Kerman, zwischen dem Kohrud-Gebirge und dem Koh-Kafut, Kreuzungspu
/ 32 einst ein großes Negerreich im NW. von Afrika zu beiden Seiten des Dscholiba (obern Niger),
/ 338 # 1) B. I., Bezirksamt im bayr. Reg.-Bez. Oberfranken, hat (1890) 25124 (12041 männl., 13083
/ 2275 # Felix, deutscher Diplomat und Schriftsteller, geb. 17. Mai 1820 in Unruhstadt, studierte in
/ 221 s. Bambergische Halsgerichtsordnung.
/ 4 # Friedrich, Maler, geb. 17. Okt. 1814 in Würzburg, studierte seit 1828 auf der Berliner Kunstakademi
/ 114 # Heinr. Von, Mediziner, geb. 27. Dez. 1822 zu Zwonarka bei Prag, studierte Medizin in Prag und
/ 119 # Ludwig, liberaler Parlamentarier, polit. und volkswirtschaftlicher Schriftsteller, geb. zu Mainz
/ 428 die von den deutschen Mittelstaaten beschickte Konferenz vom 25. Mai 1854, die den Zweck hatte,
/ 126 die von dem Landhofmeister Johann Freiherrn zu Schwarzenberg (s. d.) 1507 für die bischöflich
/ 87 (ital.), kleines Kind; besonders heißt so ein kleines, hölzernes, reichbekleidetes Christkind
/ 24 (spr. -botscha-), in der Malerei diejenigen Bilder, die Scenen und Gegenstände des Volkslebens
/ 67 (spr. –bótscho), niederländ. Maler, s. Laer, Pieter van.
/ 9 s. Bablach.
/ 3 (spr. bämmbūh; eigentlich die engl. Bezeichnung für Bambus), rohr- oder strohgelb gefärbte,
/ 54 eine zu Französisch-Senegambien gehörige Berglandschaft Afrikas unter 12° 30' bis 14° 15'
/ 368 s. Bassiafette.
/ 3 s. Bambusa.
/ 3 Schreb., Bambus, Pflanzengattung aus der Familie der Gramineen (s. d.). Man kennt gegen 30 Arten,
/ 327 (Bâmijân), Flecken und Paßort in Kabulistan, 87 km im WNW. von Kabul, an der Scheide der
/ 359 der Hauptort der franz. Besitzungen am Niger im Sudan, unter 12½° nördl. Br., war ehemals
/ 55 Stadt in Ober-Birma, s. Bhamo.
/ 6 Hauptort des pers. Belutschistan und der Landschaft B., am Flusse B., in 530 m Höhe, von Wald
/ 33 # (spr. bang), die franz. Form des deutschen Wortes Bann (s. d.). Es bezeichnet wie dieses 1)
/ 116 # oder Banus, in frühern Zeiten Titel und Würde der Befehlshaber mehrerer Grenzmarken des Ungarische
/ 460 # Matija, serb. Dichter, geb. 18. Dez. 1818 in Ragusa, studierte daselbst und lebte dann in Konstantin
/ 80 ind. Dichter aus dem 7. Jahrh. n. Chr., war Hofdichter des Königs Criharsha Ciladitja von Kanjakubd
/ 151 pers. Geldgröße, s. Panabat.
/ 5 von bannus (mittellat.), dem Bann (Gerichtsbarkeit) unterworfen, und so dem Herrn abgabenpflichtig,
/ 37 der zwischen den Flüssen Una und Save gelegene Teil der ehemaligen österr. Militärgrenze,
/ 99 wichtigster Handelsplatz des Kongostaates, auf einer Halbinsel rechts an der Mündung des Kongo
/ 49 eine kleine zur Krone England gehörige Inselgruppe an der Sierra Leone-Küste Westafrikas,
/ 56 Pisangfrüchte, Pisangfeigen, die Früchte der verschiedenen Arten der Gattung Musa (Pisang
/ 139 s. Manilahanf.
/ 3 s. Pisangfresser.
/ 3 s. Benares.
/ 3 oder Bánság, im Ungarischen im allgemeinen Bezeichnung einer Grenzprovinz oder Gegend, über
/ 499 s. Banat.
/ 3 s Komlos.
/ 3 (grch.), handwerksmäßige Betreibung einer Kunst oder Wissenschaft; banausisch, handwerksmäßig,
/ 11 (spr. bännbridsch), Stadt in der irischen Grafschaft Down, links am obern Bann, hat (1891)
/ 21 (spr. bännbörri), Municipalborough in der engl. Grafschaft Oxford, am Oxfordkanal und an dem
/ 66 (Italienische Nationalbank). Unter den in Italien zur Zeit der polit. Selbständigkeit der zum
/ 330 # Karl, Komponist und Musikschriftsteller, geb. 27. Mai 1809 in Magdeburg, erhielt seine musikalische
/ 99 # Otto Alex., Schriftsteller und Kritiker, geb. 17. März 1824 zu Magdeburg, Bruder des vorigen,
/ 121 (ital.), früher soviel wie Bank (das ital. Banca); dann Bankvaluta, die Geldwährung, in der
/ 311 # (spr. bänkrofft), George, amerik. Historiker und Staatsmann, geb. 3. Okt. 1800 zu Worcester
/ 273 # (spr. bänkrofft), Hubert Howe, amerik. Historiker, geb. 5. Mai 1832 zu Granville (Ohio), anfangs
/ 107 die Verträge, welche die Vereinigten Staaten von Amerika durch ihren Gesandten Bancroft mit
/ 122 in der Weberei, s. Bandfabrikation; in der Anatomie, s. Bänder. - In der Architektur beißt
/ 178 # frühere Allgemeinbezeichnung für Blas- und Schlagmusikchöre, entsprechend der sog. Janitscharenmu
/ 22 # Dar-Banda, Landschaft der Niam-Niam im mittlern Afrika, im SSO. von Wadai und Dar-Nunga, das
/ 26 # 1) Distrikt in der Division Allahabad der indobrit. Lieutenant-Gouverneurschaft der Nordwestprovinze
/ 739 s. Achat.
/ 3 (frz., spr. -dahsch), s. Binde und Verband.
/ 8 s. Medizin- und Bandagenkasten.
/ 5 (frz., spr. -daschist), der Verfertiger von Bandagen, Bruchbändern u. a. chirurg. Apparaten.
/ 12 ein kleiner, zwischen 3° 50' und 4° 40' südl. Br. gelegener, zu den Molukken gehörender
/ 420 s. Desmidiaceen.
/ 3 Bandanasdruck, Bandanendruck, ein Verfahren des Zeugdrucks (s. d.), das nach dem Vorbilde der
/ 187 s. Foulards. In der ursprünglichen Bedeutung bezeichnet das Wort ostindische farbig gemusterte
/ 18 s. Uruguay.
/ 3 veraltete Bezeichnung der von den Banda-Inseln importierten Muskatbutter (s. d.).
/ 10 s. Bremsen.
/ 3 # s. Banden und Komplott.
/ 5 # (frz., spr. bangd), in der Heraldik, s. Balken.
/ 9 (Flacheisen, Reifeisen), eine Gattung der verschiedenen, von den Walzwerken gelieferten Walzeisen
/ 51 Ernst von, Bildhauer, geb. 17. Mai 1800 zu Ansbach, besuchte die Kunstakademie zu München.
/ 219 (frz. bandoulière), ein breites, ledernes Wehrgehänge, an dem im 15. und 16. Jahrh. Pulvertasche,
/ 118 s. Arkebusiere.
/ 3 s. Bundelkhand.
/ 3 Matteo, ital. Novellendichter, geb. gegen 1480 zu Castelnuovo in Piemont, trat in den Dominikanerord
/ 219 # im Mittelalter Haufen von Mietstruppen, die für jede Sache fochten und bei Nichtbezahlung das
/ 64 # in der Reitkunst die Wände geschlossener oder auch die gedachte Begrenzung offener Reitbahnen.
/ 43 (spr. bangd noahr), d. i. schwarze Bande, in der ersten Französischen Revolution und während
/ 63 Wenn drei oder mehr Personen zu gemeinschaftlicher Ausübung einer Konterbande oder einer Defraudati
/ 100 wurden vormals in Ungarn die vom Adel zu stellenden berittenen Abteilungen genannt; ein jedes
/ 136 (span., spr. -illja), Fähnchen, sodann die bei Stiergefechten (s. d.) gebrauchte und mit Fähnchen
/ 22 (frz., spr. bangd'róll, "Bandrolle"), mit Namen oder Sprüchen versehenes flatterndes
/ 54 (frz., spr. bangd frangßähs'), franz. Fußtruppen, seit Ludwig XI. nach schweiz. Muster organisier
/ 86 Schmetterling, s. Ordensband.
/ 4 derjenige Zweig der Weberei, der die Herstellung aller Arten von Bändern (parallelkantige Gewebe
/ 1277 s. Bandmänner.
/ 3 (Amadina fasciata Gray., s. beistehende Figur), ein beliebter Zimmervogel aus der Familie der
/ 146 (Taenioidae oder Trachypteridae), eine Familie der Stachelflosser, die aus 3 Gattungen und 16
/ 134 s. Evernia.
/ 3 s. Bandmänner.
/ 3 Pflanzenart, s. Phalaris.
/ 4 Bundaxt, Zimmeraxt, eine vom Zimmermann gebrauchte Axt (s. d.), deren Eisen lang und schmal
/ 92 oder Reifzieher, ein Böttcherwerkzeug zum Ausdehnen der Kopfreifen, so daß sie an das Faß
/ 85 die zu halbrunden Bändern zugeschnittenen Birken-, Hasel- oder Weidenruten zum Binden von gröbern
/ 17 s. Beuteldachs.
/ 3 Zorilla, Ictonyx zorilla Wiegm. (Mephitis zorilla v. d. Hoeven), afrikanisches Stinktier, etwas
/ 88 Baccio oder Bartolommeo, ital. Bildhauer, Sohn des Goldschmieds Michel Agnolo di Viviano, geb.
/ 126 (ital. bandito, d. h. landesverwiesen), ein Strolch, der zunächst auf Raub und so meist auch
/ 146 (Bandschermassing). 1) Niederländ.-ostind. Residentschaft in Borneo, auch Zuider- und Oosterafdeeli
/ 394 Bandmacherstuhl, s. Bandfabrikation.
/ 4 (Bandgesellschaft, Bandfeme; Ribbon-Men, Ribbon-Society), geheime Gesellschaft in Irland zum
/ 74 s. Bandfabrikation.
/ 3 Meßband, ein mit Maßteilung bedrucktes Band aus gefirnißter Leinwand, Seide, Leder u. s.
/ 158 s. Bandfabrikation.
/ 3 (span.), lautenartiges, mit Metallsaiten bezogenes Instrument, das mit einem biegsamen Horngriffel
/ 14 ein Toilettenmittel, das zum Befestigen von Haarlocken u. dgl. angewendet wird, im wesentlichen
/ 76 oder Bandonbridge (spr. bänndenbridsch), Stadt in der irischen Grafschaft Cork, am Flusse B.,
/ 26 eine nach den Erfinder, Band in Krefeld, genannte Art Ziehharmonika (s. d.).
/ 12 s. Preanger Regentschaften.
/ 4 (frz., spr. bangduljähr), s. Bandelier.
/ 6 s. Banderole.
/ 3 s. Sägemaschinen.
/ 3 s. Bandjermassin.
/ 3 nebeneinander gelegte und zusammengenähte Rundseile aus Aloefaser, Hanf, Eisen- oder Stahldraht,
/ 20 s. Bandeisen.
/ 3 bandartig gezeichnete Mineralien, z. B. Bandachat (s. Achat), Bandjaspis (s. Jaspis).
/ 11 oder Bandtkie, Georg Samuel, poln. Geschichtschreiber, Sprachforscher und Bibliograph, geb.
/ 145 Bandurka, musikalisches Instrument der Kleinrussen und Polen, ähnlich der Guitarre oder Balalaika
/ 35 (fons Bandusiae, der bandusische Quell), ein von Horaz (Od. 141, 13) besungener Quell in der
/ 27 s. Bandfabrikation.
/ 3 (Cestodes), eine Ordnung von Plattwürmern (s. d.), die infolge fast vollständiger Anpassung
/ 1650 allgemeine Bezeichnung für zahlreiche Geheimmittel und pharmaceutische Specialitäten gegen
/ 121 Krankheit der Lämmer, die erzeugt wird durch Aufnahme von Brut der Taenia expansa Rud., die
/ 99 (auch Banner oder Banier), Joh., schwed. Feldherr im Dreißigjährigen Kriege, aus einem alten
/ 374 (spr. bännf). 1) Grafschaft in Nordschottland, grenzt im N. an den Moray-Firth (s. d.) auf
/ 241 Desider, Freiherr von, ungar. Staatsmann, geb. 28. Okt. 1843 in Klausenburg, studierte dort,
/ 93 Groß-Gemeinde im ungar. Komitat Klausenburg (Kolozs) in Siebenbürgen, nahe der Quelle der
/ 57 # ostind. Berauschungsmittel, s. Bhang.
/ 5 # Hermann Joach., dän. Schriftsteller, geb. 20. April 1857 auf Seeland, Enkel von Oluf Lundt
/ 138 # Peter Georg, dän. Jurist und Staatsmann, geb. 7. Okt. 1797 zu Kopenhagen, studierte daselbst
/ 205 Negerstamm und Station, s. Kongostaat
/ 6 s. Bangalur(u).
/ 3 s. Bungalow.
/ 3 (u) (engl. Bangalore, d. h. Bohnenstadt), Hauptstadt des Distrikts B. und des brit. Vasallenstaates
/ 405 (spr. bangsch), Balérand de, franz. Oberst der Artillerie und Schöpfer des gegenwärtigen
/ 409 ostind. Insel, s. Banka.
/ 5 oder Bankok, Hauptstadt von Siam, liegt unter 13° 38' nördl. Br. und 100° 34' östl. L. von
/ 886 ind. Form des im Englischen zu Bungalow (s. d.) verderbten Wortes.
/ 11 (spr. bängörr). 1) Stadt, Seehafen und Badeort in der Grafschaft Carnarvon in Wales, das älteste
/ 267 oder Bembasee, ein 1868 durch Livingstone entdeckter See im Innern von Äquatorialafrika, zwischen
/ 158 Ant., österr. Staatsmann, geb. 8. Nov. 1825 zu Michelob in Böhmen, studierte in Prag, trat
/ 136 rumän. Geld, s. Banu.
/ 5 soviel wie Banane.
/ 4 schwed. Feldherr, s. Banér.
/ 5 (spr. behnimm), John, irischer Novellist, geb. 3. April 1798 (oder Juni 1800) zu Kilkenny, war
/ 284 oder Benaluka. 1) Kreis in Bosnien, hat 8497,82 qkm und (1885) 265456 E., darunter 60065 Mohammedane
/ 329 s. Banjumas.
/ 3 (im Gudschrati vaniyo, im Sanskrit vanij, "Kaufmann", "Krämer"), Name der
/ 33 s. Salaga.
/ 3 das guitarrenähnliche Volksinstrument der nordamerik. Neger, besteht aus einem Griffbrett,
/ 30 obrigkeitliche Personell in Japan.
/ 5 oder Banjamas (d. h. Goldwasser), Residentschaft im Innern der niederländ.-ostind. Insel Java,
/ 116 (d. h. wohlriechendes Wasser), bis 1832 selbständige Residentschaft, jetzt Assistentresidentschaft
/ 84 in der Geographie Bezeichnung jeder Erhöhung des Bodens von geringern Höhendimensionen, aber
/ 314 oder Bangka, eine Insel des Niederländisch-Ostindischen Reichs, durch die 11-27 km breite,
/ 337 Peelsche, das noch jetzt geltende engl. Bankgesetz vom 19. Juli 1844, welches, ein Ausfluß
/ 413 Zahlungsanweisungen der Hauptbank auf ihre Zweiganstalten oder umgekehrt, sowie der Zweiganstalten
/ 36 s. Banka.
/ 3 oder der Banus Bank (eigentlich Benedikt Bor), bekannt durch das an der Gemahlin des ungar.
/ 120 oder bankmäßige Deckung, im Gegensatz zur vollen Bardeckung diejenige Art der Sicherstellung
/ 162 Bankzinsfuß oder Bankrate, im Gegensatz zum Privatdiskont (s. d.) der offizielle Zinsfuß der
/ 275 ein Stück in der Längsrichtung mehrfach gelochtem Flacheisen, das an einem Ende mit einer
/ 69 Unternehmungen, welche teils dem Geldverkehr dienen, teils die Vermittelung von Kredit zur Aufgabe
/ 2261 s. Bankrott.
/ 3 soviel wie Bastard (s. d.).
/ 5 # (frz. Banquette), die Verstärkung, auf der die Grundmauer aufsitzt (s. Grundbau). - B. oder
/ 107 # (frz. banquet), Gastmahl, Festschmaus; bankettieren, ein B. halten, daran teilnehmen.
/ 11 (engl. bank holidays), in England Tage, an denen alle Banken geschlossen sind und Wechselzahlungen
/ 189 und Industrie, großes Kreditinstitut mit dem Sitze in Darmstadt und Berlin, nebst Filiale in
/ 169 als Notenbank 5. Nov. 1855 auf 50 Jahre konzessionierte Bank mit dem Sitze in Darmstadt. Das
/ 153 oder einfach Bank, die zur räumlichen Unterbringung der Banken (s. d.) bestimmten Baulichkeiten.
/ 353 (engl., spr. bänk hollidehs), s. Bankfeiertage.
/ 8 (frz. banquier, spr. bankjeh), ein Kaufmann (auch im handelsrechtlichen Sinne), der auf alleinige
/ 425 (engl., spr. bänking skuhl), s. Bankschule.
/ 8 Vorstadt von Patna (s. d.).
/ 5 (Gallus ferrugineus Gm. oder bankiva Temm., s. Tafel: Hühnervögel I, Fig. 5), derjenige Vogel,
/ 94 s. Bankdeckung.
/ 4 auch Zollstab genannt, ein Tischlermaßstab aus einem einzigen Stück gut ausgetrockneten Holzes
/ 46 Anweisungen einer Zettel- oder Notenbank (s. d.) auf sich selbst, auf runde Summen laufend,
/ 750 Die ältern Banknoten, seit der Mitte des 17. bis gegen Ende des 18. Jahrh., wurden durchschnittlich
/ 272 Badeort bei Kaschau (s. d.) in Ungarn.
/ 7 (Bank von England). Die B. o. E. wurde durch königl. Charter vom 27. Juli 1694 nach einem von
/ 1188 Hauptstadt von Siam, s. Bangkok.
/ 6 s. Notenbanken.
/ 3 goldene Schaumünzen im Werte von 10 Dukaten, die aus verschiedenem Anlaß die Bank in Hamburg
/ 26 s. Bankdiskont.
/ 3 die vorübergehende Enthebung einer Notenbank von der Verpflichtung, ihre Noten einlösen zu
/ 303 (vom ital. Banco rotto, d. h. zerbrochene Bank, weil man demjenigen Wechsler, der nicht mehr
/ 771 # (spr. bänks), Sir Joseph, Beförderer der Naturforschung, geb. 13. Febr. 1743 zu London, stammte
/ 128 # (spr. bänks), Nathaniel Prentiß, nordamerik. Staatsmann, geb. 30. Jan. 1816 zu Waltham in
/ 138 (engl. Banking school), die Vertreter der Ansicht, daß die volle Einlöslichkeit der Banknoten
/ 229 L., Gattung austral. Sträucher aus der Familie der Proteaceen (s. d.). Es sind nahezu 50 Arten
/ 132 (spr. bänks), eine kleine Gruppe melanes. Inseln, zwischen den Santa-Cruz-Inseln und den Neuen
/ 81 (spr. bänks-), die westlichste der arktisch-amerik. Inseln, durch die Banksstraße von der
/ 27 die Früchte von Aleurites triloba Forst. (Aleurites moluccana Willd.), eines 12-15 m hohen
/ 179 Öl aus Aleurites triloba Forst. (s. Bankulnüsse), an Stelle des Leinöls zur Bereitung von
/ 26 s. Banco.
/ 3 s. Bank of England.
/ 7 s. Banque de France.
/ 7 s. Bankdiskont.
/ 3 (frz., spr. bangliöh), Bannmeile, Weichbild.
/ 6 (mittellat. bannus, bannum; frz. ban; ital., span. und portug. Bando; sämtliche Formen sind
/ 232 s. Bann und Festmachen.
/ 5 # Panier (aus frz. bannière), das Feldzeichen, unter dem sich die zu einem Kriegszuge berufenen
/ 240 # Joh., schwed. General, s. Banér.
/ 6 eine nach der Schlacht bei Leipzig 1813 unter dem russ. Gouvernement gegen die Franzosen ausgerüste
/ 38 s. Banner.
/ 3 (frz. couronne de banneret), ein mit Steinen besetzter flacher Stirnreif, der ähnlich der Eisernen
/ 25 Wälder und Jagdgebiete, in denen allen außer dem Inhaber des Forstrechts die eigentumsmäßige
/ 425 oder Dimerli, rumän. Getreidemaß, örtlich sehr verschieden. Sein Inhalt schwankt von etwa
/ 18 der Bezirk von einer Meile im Umkreis um einen Ort (Stadt, Kloster, Burg), innerhalb dessen
/ 21 (spr. bännockbörn), Dorf in der schott. Grafschaft Stirlingshire, am Bannock, 3½ km im SO.
/ 64 auch Banngerechtigkeiten, Zwangsrechte, Zwangs- und Bannrechte, Befugnisse, jemandem die Anschaffung
/ 304 s. Konfination.
/ 3 (nicht zu verwechseln mit Bannforst, s. d.), soviel wie Schutzwald (s. d.). Der Ausdruck B.
/ 138 (spr. bannjo), s. Aguas-Calientes.
/ 7 (spr. bannjos, d. i. Bäder), Name vieler Ortschaften in Spanien sowie in den span. Kolonien.
/ 77 (spr. bank de frangß, Bank von Frankreich). In Frankreich hatten die Erfahrungen, die man mit
/ 1074 (frz., spr. bankeh), s. Bankett.
/ 6 (frz., spr. bankett), s. Bankett.
/ 6 s. Bankier.
/ 3 s. Banat.
/ 3 der Teil einer Scheune, in dem das Getreide bis zum Dreschen aufbewahrt und späterhin das Stroh
/ 21 westlichste Residentschaft der niederländ. Insel Java mit 7326 qkm Flächeninhalt. Die Küste
/ 250 eine Bezeichnung, welche die Engländer für alle ganz kleinen Hühnerrassen brauchen; sie soll
/ 101 (Bos banteng Raffl.), s. Ochs.
/ 6 im Altertum Stadt in Lucanien, jetzt Sta. Maria di Banzi. Die Bantinische Tafel (Tabula Bantina
/ 30 nach dem Engländer William Banting (spr. bännt-, geb. 1797, gest. 1878) benannt, gegen die
/ 420 s. Bantia.
/ 4 A-Bantu, Gesamtname für alle die Völker, welche Afrika, ungefähr vom 5.° nördl. Br. angefangen,
/ 324 # (Mehrzahl Bani), rumän. Geldrechnungsstufe und Scheidemünze, der 100. Teil eines Leu, dem
/ 29 # 'Odsra (Banu 'Udsra), s. Asra.
/ 6 s. Ban. - B. Bank, s. Bánkbán.
/ 8 (spr. bangwil), Théodore Faullain de, franz. Dichter, geb. 14. März 1823 zu Moulins, gest.
/ 266 (magyar., spr. bahnja), Bergwerk, in zusammengesetzten Ortsnamen häufig vorkommend.
/ 10 engl. Schreibung von Banjan (s. d.).
/ 6 (spr. banjül ßür mähr), Seestadt im Kanton Argelès, Arrondissement Céret des franz. Depart.
/ 74 Schloß nebst Herrschaft im Bezirksamt Staffelstein des bayr. Reg.-Bez. Oberfranken, 7 km südwestli
/ 225 Baobabrinde, s. Affenbrotbaum, Affenbrotbaumrinde.
/ 5 s. Babelthuap.
/ 3 engl. Abkürzung für Bachelor of arts (d. i. Baccalaureus artium), der unterste akademische
/ 15 (spr. -pohm), Hauptstadt des Kantons B. (113,50 qkm, 22 Gemeinden, 12080 E.), ehemals Festung
/ 229 Negerstamm in Gabun (s. d.).
/ 5 Afzel., Pflanzengattung aus der Familie der Leguminosen (s. d.), Abteilung der Cäsalpiniaceen,
/ 70 oder Baffometi, lat. auch Figura Baffometi, der Name eines noch nicht sicher erklärten Symbols
/ 104 Vent., Pflanzengattung aus der Familie der Leguminosen (s. d.), Abteilung der Papilionaceen,
/ 79 (grch.), Taufe.
/ 3 (grch.), die Lehre der Baptisten (s. d.).
/ 7 (d. h. Täufer, vom grch. Baptizein, taufen), eine vielverzweigte christl. Sekte, die die in
/ 1302 (ital. battistero), Taufhaus, seit dem 4. Jahrh. Bezeichnung für ein Gebäude, in dem der Taufakt
/ 158 Name des 298. Planetoiden.
/ 5 (spr. bäpptist-juhnien), s. Baptisten, S. 387a.
/ 7 # zunächst das Metallgeld (bares Geld, Bargeld), dann herkömmlich auch die Erfüllung einer
/ 105 # in der Gerichtssprache, s. Barre.
/ 6 # in der Kunstsprache der Meistersänger das regelmäßige, abgeschlossene, strophische Meisterlied;
/ 42 # (syr. und chald.), der Sohn, entsprechend dem hebr. Ben.
/ 10 # Le Barrois, Grafschaft, seit 1355 Herzogtum, mit der Hauptstadt Bar-le-Duc, zu beiden Seiten
/ 131 # Landschaft in Afrika, s. Barra.
/ 6 # Stadt in Montenegro, s. Antivari.
/ 6 # Stadt im Kreis Mohilew des russ. Gouvernements Podolien, an dem zum Bug gehenden Row, hat (1885
/ 107 # Karl Ludw. von, Kriminalist und Prozessualist, geb. 24. Juli 1836 zu Hannover, studierte in
/ 271 # (auch Bart. und Bt.), engl. Abkürzung für Baronet.
/ 9 Jules, belg. Staatsmann, geb. 31. Aug. 1835 zu Tournai, studierte Jurisprudenz und wurde Professor
/ 143 oder Barabinsche Steppe, eine große niedrige Steppe im westl. Sibirien, zwischen Irtysch und
/ 204 oder Barabatataren, kleiner etwa 40000 Köpfe zählender Tatarenstamm, der in den Sümpfen der
/ 48 Niccolò, ital. Maler, geb. 1832 in Sampierdarena bei Genua, studierte auf der dortigen Akademie
/ 79 s. Baraba.
/ 4 oder Berabra (arab. Berabira, die Mehrzahl von Barbari oder Berberi), Name der Nubier, welche
/ 266 auch Koralleholz, ein sehr hartes und dichtes Holz von gleichmäßigem Korn, kommt vom Flusse
/ 24 Karl Aug., Germanist, geb. 23. Okt. 1827 zu Oberndorf, studierte zu Tübingen, wurde 1855 Konservato
/ 167 und Barackensystem. Unter einer Baracke versteht man ein zur vorübergehenden Unterkunft von
/ 1412 Hafenstadt der span. Insel Cuba in Westindien, nordwestlich von der Ostspitze der Insel, hat
/ 49 Fluß in Syrien, s. Chrysorrhoas.
/ 6 Jakob, syr. Mönch, Sohn eines Priesters in Tella, trat in das nahe Kloster Pesilta auf dem
/ 181 Tropfsteinhöhle bei Agtelek (s. d.).
/ 5 (grch.), ein von Eulenburg angegebenes Instrument zur Prüfung des Drucksinns der Haut.
/ 13 # (spr. -geh diljeh), Achille, franz. Marschall, Sohn des folgenden, geb. 6. Sept. 1795 zu Paris,
/ 322 # (spr. -geh diljeh), Louis, franz. General, geb. 13. Aug. 1764 zu Paris, trat früh in die Armee
/ 201 verderbt für Bahraitsch, Stadt in der indobrit. Provinz Oudh (s. d.).
/ 11 althebr. Feldherr, s. Debora.
/ 5 (Barka), Gebirgsland im nordöstl. Afrika, zwischen Abessinien und Nubien, im Quellgebiete des
/ 66 s. Berkan.
/ 3 kleiner Ort mit unbedeutendem Fort in der Pir-Pandschalkette an der Südwestseite Kaschmirs,
/ 88 (Baranken), s. Astrachan (Lämmerfelle).
/ 5 # Insel, s. Sitka.
/ 4 # Stadt im Kreis Kempen des preuß. Reg.-Bez. Posen, hat (1890) 801 kath. E., Postagentur, Telegraph,
/ 23 (spr. -rángt), Pierre Aimable Prosper Brugières, Baron von, franz. Staatsmann, Geschichtschreiber
/ 296 (spr. bóranjo), ungar. Komitat, grenzt im N. an Tolna, im O. an die Donau (Komitat Bács-Bodrog
/ 173 s. Hirsche.
/ 3 (türk.), Diplom, s. Berat.
/ 5 (mittellat.), Inselname in Märchen; Baratariabai, Busen im südöstl. Teile des nordamerik.
/ 22 (d. i. Abgrund), im alten Athen eine außerhalb der Stadt in der Nähe der westl. Stadtmauer
/ 40 (ital. Baratteria, "Betrügerei"), in der Seemannssprache jede unredliche oder gesetzwidri
/ 258 (spr. -töhr), Warenfälscher, Betrüger.
/ 5 (vom ital. baratto, abgeleitet aus dem grch. prattein, handeln, Geschäfte treiben, Kniffe gebrauche
/ 186 s. Baratthandel.
/ 3 Jewgenij Awramowitsch, russ. elegischer Dichter, geb. 2. März (19. Febr.) 1800 im Gouvernement
/ 112 (Brava), Hafenplatz an der Benadirküste des Somallandes in Ostafrika, unter 1°7' südl. Br.
/ 78 (lat.), Bart.
/ 3 (frz., spr. -kahn), s. Barbakane.
/ 6 (spr. -ßehna da rainja), Stadt im brasil. Staate Minas Geraes, in 1137 m Höhe, nördlich von
/ 55 Vandelli, Pflanzengattung, die bald zu den Amaryllidaceen (s. d., Bd. 1), bald zu den Hämodoraceen,
/ 65 Stadt im südlichsten Teile des Depart. Cauca der südamerik. Republik Columbia, links am Rio
/ 31 oder Barbadoes (spr. -béhdohs), die östlichste der Kleinen Antillen, unter 13°4' nördl.
/ 566 soviel wie Elephantiasis (s. d.).
/ 5 s Hurricane.
/ 3 Pflanzenart, s. Sempervivum.
/ 5 Barbigan (frz. barbacane, aus dem Arabischen), ein vor den Thoren mittelalterlicher Städte
/ 15 (grch.), bei den Griechen ursprünglich jeder, der nicht griechisch redete, also ein Ausländer.
/ 76 die Heilige, ward nach der Legende um 240 zu Nikomedien in Bithynien oder 306 zu Heliopolis
/ 106 Giorgio, ital. Maler, s. Giorgione.
/ 6 s. Berberei.
/ 3 Jacopo de', in Deutschland Jakob Walch (d. h. der welsche Jakob) genannt, venet. Maler, ist
/ 131 ein Ausdruck, der aus einer Mundart oder fremden Sprache ungerechtfertigterweise in die Schriftsprac
/ 28 Francesco, ital. Gelehrter und Staatsmann, geb. 1398 in Venedig, früh mit der lat. Sprache,
/ 137 # (ital., "Rotbart"), Beiname des Kaisers Friedrich I. (s. d.).
/ 9 # Seeräuber und Herrscher in Algier, s. Horuk und Cheir-eddin.
/ 10 (spr. -ruh), Charles Jean Marie, franz. Revolutionär, geb. 6. März 1767 zu Marseille, wurde
/ 186 Distriktsstadt in der span. Provinz Huesca, in Aragonien, 45 km ostsüdöstlich von Huesca,
/ 75 ital. Maler, s. Poccetti.
/ 5 Rinde zweier zu den Mimosaceen gehörender brasil. Bäume, dient wegen ihres reichen Gerbsäuregehal
/ 17 (lat.), bärtig, der Bärtige.
/ 5 (spr. -boh), Anna Letitia, geborene Aikin, engl. Schriftstellerin, geb. 20. Juni 1743 zu Kibworth-Ha
/ 277 # (frz., eigentlich "Bart"), Streif von Spitzen in Frauenhauben, Frauenhüten u. dgl.,
/ 42 # (d. h. Oheim, Meister), Name für die Vorsteher der franz.-waldensischen Gemeinden im 15. Jahrh.
/ 14 # (Barbus), Gattung der Schlundblasenfische aus der Familie der Karpfen (s. d.), die durch zwei
/ 269 # (spr. barb; aus dem lat. Barbera),Felseninsel in der Saône, im franz. Depart. Rhône, 3 km
/ 85 (spr. -diänn), Ferd., franz. Bronzewarenfabrikant, begründete 1838 in Paris feine Fabrik,
/ 109 Ferd., starb 21. März 1892 in Paris, 82 J. alt.
/ 11 s. Fischgift.
/ 3 G., Verlagsbuchhandlung mit Buchdruckerei und Buchbinderei in Florenz, im Besitz von Piero B.
/ 166 (spr. barbreh-ßäng ßülpihß), Dorf im Kanton und Arrondissement Troyes des franz. Depart.
/ 59 röm. Fürstengeschlecht. Die B. hießen ursprünglich Tanfani und nannten sich nach ihrem Heimatsor
/ 460 s. Portland-Vase.
/ 3 Stadt im Distrikt Lydenburg der Südafrikanischen Republik (Transvaal), nahe der Nordgrenze
/ 91 (spr. -bäh), Armand, franz. Revolutionär, geb. 18. Sept. 1809 auf Guadeloupe, studierte in
/ 150 französischer, jedoch auch sonst vielfach angewandter Ausdruck für Geschützbank (s. d.).
/ 11 # (spr. -beh), Edouard, franz. Politiker, geb. 2. Sept. 1831 zu Béziers. Nachdem er die Marineschule
/ 165 # d'Aurevilly (spr. –beh dorwiji), Jules, franz. Journalist und Romanschreiber, geb. 2. Nov.
/ 178 (spr. barb'siöh). 1) Arrondissement im franz. Depart. Charente, hat 989,6l qkm, (1891) 45262
/ 102 Stadt, hat (1891) 2923, als Gemeinde 4104
/ 9 (spr. dü bockahsch), Jean Denis, franz. Geograph, geb. 28. April 1760 zu Paris, studierte unter
/ 150 # Gewerbtreibender, dessen Thätigkeit das Rasieren, Haarschneiden, Kopfwalzen, Kopfwaschen, Frisieren
/ 301 # (spr. -ieh), Antoine Alexandre, franz. Bibliograph, geb. 11. Jan. 1765 zu Coulommiers, war beim
/ 130 # (spr. -ieh), Henri Auguste, franz. Dichter, geb. 29. April 1805 zu Paris, wo er als vermögender
/ 221 # (spr. -ieh), Paul Jules, franz. Dramatiker, geb. 1822 zu Paris, trat 1847 mit dem Drama "Un
/ 288 den Bart abnehmen; in der Jägersprache: die vorstehenden Gewehre (Zähne) der starken Sauen
/ 26 Giov. Franc., ital. Maler, s. Guercino.
/ 7 oder Barbitos, bei den alten Griechen ein der Lyra ähnliches Saiteninstrument, das von den
/ 51 Malonylharnstoff, eine krystallisierte organische Verbindung von der Zusammensetzung C4H4N2O3;
/ 39 (spr. dü bockahsch), Manoel Maria, portug. Dichter, geb. 15. Sept. 1765 zu Setubal, trat 14jährig
/ 238 (spr. -táng), Badeort im Arrondissement Condom des franz. Depart. Gers, zur Gemeinde Cazaubon
/ 57 (spr. bahrbörr), John, der älteste Nationaldichter der Schotten, geb. zwischen 1316 und 1330,
/ 138 eine brit. Insel der Kleinen Antillen, in der äußern Zone der Inseln über dem Winde, eine
/ 131 Fisch, s. Barbe.
/ 4 Stadt im Kreis Calbe des preuß. Reg. Bez. Magdeburg, ehemals Hauptort einer Grafschaft, am
/ 309 s. Barcone.
/ 3 (ital., "Gondellied"), Bezeichnung der Gesänge der Barkenführer (barcaruoli, gondolieri
/ 109 (spr. bartschel-), Stadt im Bezirk Castroreale der ital. Provinz Messina, an der Nordküste
/ 36 # 1) Provinz im Königreich Spanien in Catalonien, grenzt im N. an die Provinz Gerona, im W. an
/ 1507 # früher Nueva-Barcelona, Hauptstadt des Staates Bermudez der Vereinigten Staaten von Venezuela,
/ 195 Stadt, hatte 1895: 325244, mit den Vorstädten Gracia, San Martin, Sans und San Andres 523943
/ 85 Vorstadt von Barcelona (s. d.) in Spanien
/ 7 (spr. barß'lonnétt). 1) Arrondissement im franz. Depart. Basses-Alpes, hat 1151,55 qkm, (1891
/ 172 (Parchent), ein dichtes, geköpertes Baumwollgewebe, ganz aus Baumwolle oder aus leinener Kette
/ 278 oder Berches, das Sabbatbrot bei den Juden, über das der Segen gesprochen wird, scheint aus
/ 19 Flecken im Kreis Schmalkalden des preuß. Reg.-Bez. Cassel, in 243 m Höhe, an der Mündung
/ 102 # (spr. bahrkli), Alexander, engl. Dichter und Prosaist, geb. um 1480, wohl in Schottland, studierte
/ 189 # (spr. bahrkli), John, lat. Dichter und Satiriker, geb. 28. Jan. 1582 zu Pont-à-Mousson, wo
/ 242 # (spr. bahrkli), Rob., Dogmatiker der Quäker, geb. 23. Dez. 1648 zu Gordonstown in der schott.
/ 97 (spr.-kläh), Michael Andreas, bei den Russen Michail Bogdanowitsch, Fürst, russ. Feldherr,
/ 310 & Co. (spr. bahrkli), eine der größten Londoner Brauereien (im Stadtteil Southwark), bestand
/ 72 ital. Ort, s. Asolo.
/ 5 Barcane (ital.; abgeleitet von barca, Barke), eine Art zwei- oder dreimastiger Fischerfahrzeuge
/ 16 1885 eröffnete Bahn in Kroatien, unter der Betriebsleitung der Österr. Südbahn. Sie umfaßt
/ 97 ital. Bardo, Gemeinde im Kreis Aosta der ital. Provinz Turin, in engem Thale zwischen steilen
/ 131 einer der beiden Hauptorte der Oase Tibesti oder Tu in der östl. Sahara, mit etwa 1500 E.,
/ 29 s. Bardesanes.
/ 3 nach alten Glossaren ein gallischer Name der Lerche, wurde mit dem Namen der Barden (s. d.)
/ 41 Heinr. Adolf von, Chirurg, geb. 1. März 1819 zu Frankfurt a. O., studierte 1837-43 in Berlin,
/ 215 Heinr. Adolf von, starb 24. Sept.1895 in Berlin.
/ 9 (irisch bard; kymrisch bardd) nannte sich der Stand der Sänger und Dichter bei den kelt. Stämmen
/ 676 Dorf im preuß. Reg.-Bez. und Landkreis Aachen, mit elektrischer Straßenbahn nach Aachen, hat
/ 32 (Berdera) oder Bal Tir, Ort im südl. Somallande (Ostafrika) am linken Ufer des Jub, ungefähr
/ 85 der Syrer, eigentlich Bar-Daizan, geb. 154 n.Chr. zu Edessa als der Sohn vornehmer heidn. Eltern,
/ 289 s. Bardesanes.
/ 3 s. Barden.
/ 3 (ital., spr. -diljo), sehr harter, weißer und rötlicher Marmor aus dem Florentinischen.
/ 13 s. Smerdis.
/ 3 Christoph Gottfried, deutscher Philosoph, geb. 28. Mai 1761 zu Blaubeuren in Württemberg, gest.
/ 221 Stadt in Ägypten, s. This.
/ 6 Bardītus, s. Barden.
/ 4 ital. Alpenfort, s. Bard.
/ 5 (Viola di Bardone), s. Bariton.
/ 6 (spr. -nektia), frz. Bardonnèche (spr. -nähsch), Ort im Kreis Susa der ital. Provinz Turin,
/ 79 (frz., spr. -doh; ital. bardotto), Packesel, Sündenbock, Zielscheibe fremden Witzes.
/ 11 (spr. -duh), Agénor, franz. Politiker und Schriftsteller, geb. 15. Jan. 1829 zu Bourges, studierte
/ 236 Flecken im preuß. Reg.-Bez. und Landkreis Lüneburg, 5 km nördlich von Lüneburg, an der schiffbar
/ 144 (spr. bahrdsi), kleine zur Grafschaft Carnarvon des engl. Fürstentums Wales gehörige Insel,
/ 60 engl. Burdwan, ursprünglich Wardhamana. 1) Division der indobrit. Präsidentschaft Bengalen,
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