Werk | Alle, Meyers, Waren, Bibel, Kunst, Biographien, Geographie.CH, Zeitung, Brockhaus |
Band | 51, 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59, 60, 61, 62, 63, 64, 65, 66, 67 |
Seite | Prolog, Hauptstück, 100, 200, 300, 400, 500, 600, 700, 800, 900, 1000, Tafeln |
*, Sir Joseph Archer, verfaßte noch "Reminiscences of thirty-five years of my life"
/ 29 Soror oder Sor Juana Inez de la, eine mexik. Nonne, die sich als lyrische und dramat. Dichterin
/ 231 (span., "Kreuzzug"), die seit 1509 vom Papste Sixtus IV. den Spaniern und Portugiesen
/ 61 Crusado, frühere portug. Gold- und Silbermünze und brasil. Silbermünze, so genannt wegen
/ 111 auch Derotremata, Verstecktkiemer, eine Unterabteilung der Kiemenlurche, so genannt, weil die
/ 42 s. Riesensalamander.
/ 3 früher Bezeichnung einer Anzahl einzelliger Pilzformen, deren vegetative Vermehrung durch sog.
/ 53 Don, Pflanzengattung aus der Familie der Nadelhölzer (s. d.), Abteilung der Taxodinen. Man
/ 211 s. Käfer.
/ 3 Fossa, s. Schleichkatzen.
/ 4 s. Steißhühner.
/ 3 s. Cremor Tartari.
/ 5 chem. Zeichen für Cäsium.
/ 5 (Békés-Csaba, spr. -kehsch tschaba), Groß-Gemeinde im Komitat Békés in Ungarn, an einem
/ 128 und Csaikisten, s. Tschaiken.
/ 5 (ungar., spr. tscháhkahnj), ein leichter Stock mit einem kleinen scharfen Beile am Ende, die
/ 35 (spr. tscha-), ungar. Csáktornya, Groß-Gemeinde und Sitz eines Stuhlbezirks (38396 E.) im
/ 76 (ungar.), militär. Kopfbedeckung, s. Tschako.
/ 6 (spr. tscháhkowahr; auch Csakova, d. i. "alte Burg des Csák"), Groß-Gemeinde im
/ 58 (spr. tscháhkwahr, d. i. Burg oder Schloß Csák), Groß-Gemeinde und Wallfahrtsort im ungar.
/ 49 (spr. tschahki), Graf Albin, ungar. Staatsmann, geb. 19. April 1841 zu Krompach im Zipfer Komitat,
/ 169 *, Graf Albin, behielt sein Portefeuille auch unter dem Ministerpräsidenten Wekerle (Nov. 1892
/ 25 (spr. tschánnahd). 1) Komitat in Ungarn, grenzt im N. und O. an die Komitate Békés und Arad,
/ 221 (spr. tschahngoh), die Magyaren in der Moldau, welche im Laufe der Jahrhunderte, insbesondere
/ 46 (spr. tschahnji), Ladislaus, ungar. Staatsmann, geb. 1790 zu Csány im Zalaer Komitat, machte
/ 151 s. Tschardaken.
/ 3 (spr. tschahrdahsch, von csárda, "Schenke", "Kneipe"), ein Nationaltanz
/ 236 (spr. tscháhßahr), Franz, ungar. Schriftsteller und Dichter, geb. 9. Juli 1807 in Zala-Egerszeg,
/ 125 (spr. tscháttahd), Groß-Gemeinde im ungar. Komitat Torontál, nordöstlich von Hatzfeld, hat
/ 31 oder Tseber, Tscheber, d. i. Eimer, ein bis 1. Mai 1854 gesetzlich gewesenes Weinmaß im Biharer
/ 53 (spr. tschennger), Groß-Gemeinde und Sitz des Stuhlbezirks C. (23775 E.) im ungar. Komitat
/ 33 (spr. tschénngeri), Anton, ungar. Publizist und Staatsmann, geb. 2. Juni 1822 in Großwardein,
/ 248 (spr. tschepp-), auch Ráczkeve genannt, eine durch den Soroksárer Donauarm gebildete, 50 km
/ 129 (spr. tscher-), Groß-Gemeinde im ungar. Komitat Bács-Bodrog, in der fruchtbaren Bácska, am
/ 29 (spr. tschet-), Czetnekvölgyer Lokalbahn, der gleichnamigen Aktiengesellschaft gehörende,
/ 26 oder Csikszék (spr. tschíkßehk). 1) Komitat in Ungarn, seit 1876, früher Szekler Stuhl in
/ 235 (spr. tschi-), s. Karpaten.
/ 5 (spr. tschi-), Bergorte im ungar. Komitat Krasso-Szörény, und zwar die Groß-Gemeinde Deutsch-Csik
/ 55 (spr. tschíckohsch, vom ungar. csikó, "Füllen"), der Roßhirt, eine originelle
/ 210 (spr. tschik ßärr-), s. Csik.
/ 6 (spr. tschicki), Gregor, ungar. Dramatiker, geb. 8. Dez. 1842 zu Pankota im Arader Komitat,
/ 190 (spr. tschóckonaj), Michael, ungar. Dichter, geb. 17. Nov. 1773 zu Debreczin, wurde 1795 Lehrer
/ 168 (spr. tscho-), Alexander, ungar. Reisender und Sprachforscher, geb. 4. April 1784 zu Körös
/ 296 (spr. tschónngrahd). 1) Komitat in Ungarn, grenzt im N. an Jazygien-Groß-Kumanien-Szolnok,
/ 204 die von der Kaschau-Oderberger Eisenbahngesellschaft erbaute Zahnradbahn (5,3 km) von Csorba
/ 35 (spr. tschor-), der größte Gebirgssee südlich der Hohen Tatra in Ungarn, auf der Wasserscheide
/ 71 (spr. tschorritsch), Anton, Freiherr von, österr. Feldmarschalllieutenant, geb. 1795 zu Mahično
/ 120 (spr. tschorna), Groß-Gemeinde und Sitz des Stuhlbezirks C. (34241 E.) im ungar. Komitat Ödenburg,
/ 90 I., Abkürzung für Companion of the Star of India (engl., d. h. Mitglied des Ordens vom Indischen
/ 19 (spr. tschurgoh), Groß-Gemeinde und Sitz des Stuhlbezirks C. (34386 E.) im ungar. Komitat Somogy
/ 43 gebräuchlicher Con., Abkürzung für Connecticut.
/ 6 Unterordnung der Wasserschnecken, s. Kammkiemer.
/ 6 s. Kammratten.
/ 3 s. Rippenquallen.
/ 3 (Abkürzung von Cuprum), chem. Zeichen für Kupfer.
/ 8 der Opferturm der alten Mexikaner, der, einer chines. Pagode ähnlich, meist inmitten der übrigen
/ 22 Wegmaß in der argentin. Provinz Buenos-Aires = 1/40 der Legua (Meile) = 150 Varas (Ellen) =
/ 19 s. Stachelschweine.
/ 3 südafrik. Strom, s. Quanza.
/ 5 ein früheres kleines catalon. Ölmaß, ein Viertel des Cortan (s. d.) = etwa 1
/ 15 Name einiger früherer span. Maße: das Viertel der castil. Vara oder Elle = 0,209 m (gewöhnlich
/ 41 älteres Maß in Aragonien: als Feldmaß von 4 Almudes = 400 aragon. Quadratvaras oder 2,3839
/ 31 s. Cortan.
/ 3 s. Cuartera.
/ 3 ein früheres Getreidemaß in Catalonien und auf den Balearischen Inseln. Es war die C. in Catalonie
/ 43 ein früheres Feldmaß auf der Balearischen Insel Mallorca = 71,0312
/ 12 früheres span.-castil. Handelsgewicht, das Viertel der Libra oder des Pfundes und = 115,023
/ 32 (spr.-tillja), früheres span.-castil. Hohlmaß; für Getreide das Viertel der Fanega und =
/ 29 (spr. -tilljo, d. i. Viertel), 1) frühere span. Kupfermünze (1853-64), ein Viertel des damaligen
/ 90 span. Flüssigkeitsmaß, s. Cortin.
/ 5 # frühere span. Kupfermünze (bis 1850) zu 4 Maravedises de vellon. 8½ C. machten einen ^[Artikel,
/ 214 # * hatte 1894: 1631696 E., davon 35 Proz. Neger. (Hierzu Karte: Cuba, Jamaica und Portoriko.
/ 785 # (spr. kömmb’rländ), Grafen von, s. Clifford.
/ 7 # (spr. kömmb’rländ), Richard, engl. Philosoph, geb. 1632 zu London, wurde Prediger und starb
/ 63 # (spr. kömmb’rländ), Richard, engl. Lustspieldichter, Sohn des Bischofs von Kilmore (Irland
/ 211 (spr. kömmb’rländ kohl fihlds), s. Whitehaven.
/ 7 (spr. kömmb’rländ mauntins), Bergkette der Appalachen in Nordamerika, bildet zunächst die
/ 58 s. Cumberland (Grafschaft).
/ 4 (spr. kömmb’rländ-), auch Hogarthsund, tiefe Einbuchtung an der Südostküste des Baffinlandes
/ 53 (spr. kömmbreh) oder Cumbray, zwei flache, kahle Inseln im Firth of Clyde, unweit der Küste
/ 46 (oder Pico) de Mulhacēn (Muley-Hacen, d. h. Gipfel des Muley-Hassan, nach dem vorletzten arab.
/ 77 s. Argentinische Republik (Bd. 1, S. 853 b) und Uspallata.
/ 11 altes Königreich in Britannien, aus den jetzigen Grafschaften Dumbarton, Renfrew, Ayr, Lanark,
/ 35 Cumbrian-Mountains (spr. kömmbrĭen mauntĭns), die Berge im südwestl. Teil der engl. Grafschaft
/ 66 (lat., "mit einem Körnchen Salz"), in der Redensart: Etwas ist cum grano salis zu
/ 66 # (spr. tschumitsch), Atjim, serb. Staatsmann, geb. 1. Mai 1836 zu Trešnjevica im serb. Kreis
/ 123 mit dem Sitz in Liverpool, gegründet 1840 von Samuel Cunard (s. d.), war lange Zeit die erste
/ 228 (lat., "der Zauderer", "der Unentschlossene"), Beiname des röm. Feldherrn
/ 15 Departamento der Republik Columbia in Südamerika, umfaßt 206400 qkm und (1884) 537658 E.,
/ 161 # in der Volkssprache Coni. 1) Provinz des Königreichs Italien, der südl. Teil der Landschaft
/ 428 # d'Ornano, Gustave, franz. Politiker, geb. 17. Nov. 1845 zu Rom, Enkel jenes C., der, ein treuer
/ 223 s. Cittaducale.
/ 3 s. Cuticula.
/ 3 (spr. kottäck), ostind. Distrikt, s. Katak.
/ 7 s. Cotopaxi.
/ 3 bei naturwissenschaftlichen Namen Abkürzung für Baron George von Cuvier (s. d.); F. Cuv.,
/ 17 (frz., spr. küw’lahsch’), s. Bergbau (Bd. 2, S. 759 b).
/ 11 (frz., spr. küwétt), Waschbecken; bei Taschenuhren der innere Staubdeckel; in der Zahnheilkunde
/ 37 # (spr. küwĭeh), Frédéric, Bruder von Baron George von C., geb. 27. Juni 1773 zu Mömpelgard,
/ 79 # (spr. küwĭeh), George Léopold Chrétien Frédéric Dagobert, Baron von, franz. Naturforscher,
/ 679 (spr. küwillĭeh flörih), Alfred Auguste, franz. Schriftsteller, geb. 18. März 1802 zu Paris,
/ 97 (spr. küwillĭeh), François, franz.-deutscher Baumeister, geb. 1698 zu Soissons, erlernte
/ 87 Landgemeinde im hamburgischen Amt Ritzebüttel, besteht aus der Ortschaft C. (2902 E.) und dem
/ 248 Hauptstadt des brasil. Staates Mato-Grosso, am linken Ufer des zum Paraguay gehenden Flusses
/ 91 (Cuijp) oder Kuyp (Kuijp, spr. keup), Albert, holländ. Maler, geb. 1605, gest. 1691 zu Dordrecht,
/ 104 (spr. keup-), Peter J. H., niederländ. Architekt, geb. 1827 in Roermond, besuchte die Akademie
/ 87 Fluß in Britisch-Guayana, entspringt in Venezuela zwischen der Sierra Usupamo und der Sierra
/ 62 Fürst der Moldau und Walachei, s. Cusa.
/ 8 (spr. kusko). 1) Departamento der südamerik. Republik Peru, reicht im N. bis in die Waldregion
/ 302 Francesca, ital. Sängerin, geb. 1700 zu Parma, erwarb sich, von Lanzi ausgebildet, durch ihre
/ 103 hinter der wissenschaftlichen Benennung von Fischen bedeutet George Cuvier (s. o.) und Achill
/ 17 (Mehrzahl auch Cwts.), engl. Abkürzung für Centweight (s. Avoirdupois).
/ 10 chem. Zeichen für Cyan, das man jedoch meist in der Form schreibt, die seine Bestandteile,
/ 25 ,s. Albolith.
/ 2 s. Cyansäure.
/ 3 eine Verbindung von Kohlenstoff und Stickstoff. Die Cyangruppe, CN, in welcher der dreiwertige
/ 141 s. Cyansäure.
/ 3 s. Cyan.
/ 3 sind Salze der Cyansäure (s. d.).
/ 6 s. Benzonitril.
/ 3 s. Cyan.
/ 3 s. Centaurea.
/ 3 s. Symplegaden.
/ 4 s. Blaukehlchen.
/ 3 s. Eisen.
/ 3 # gelbes, oder Kaliumeisencyanür, s. Blutlaugensalz (gelbes).
/ 7 # rotes, oder Kaliumeisencyanid, s. Blutlaugensalz (rotes).
/ 7 s. Cyanmetalle und Blausäure.
/ 5 (Chinolinblau, Lepidinblau), ein blauer, aber sehr vergänglicher künstlicher Farbstoff von
/ 113 irrtümliche Schreibweise für Kyanisieren (s. d.), nach John Howard Kyan benannt.
/ 11 Mineral, s. Disthen.
/ 4 (Kalium cyanatum), KCN, ein in verschiedenen Zweigen der Technik vielfach verwendetes, höchst
/ 282 sind Verbindungen des Cyans mit Metallen, wobei die an Cyan reichern als Cyanide, die an Cyan
/ 39 (grch.), s. Farbenblindheit.
/ 4 Boic., s. Blaurabe.
/ 4 oder Kyanol, s. Anilin (Bd. 1, S. 642 b).
/ 10 (grch.), Vorrichtungen zur Messung der Himmelsbläue. Saussure suchte ein C. dadurch herzustellen,
/ 117 oder Phycochromaceen und Schizophyceen, eine Gruppe von Algen, deren Zellen einen blaugrünen
/ 144 s. Blattpflanzen (Bd. 3, S. 93a).
/ 7 Bp., s. Blauelster.
/ 4 künstlicher organischer Farbstoff, der ein Abkömmling des Fluoresceïns ist (Chlorbromfluoresceïn
/ 24 (grch.), Blausucht (s. d.).
/ 4 (grch.), bläulich gefärbt infolge der Blausucht (s. d.)
/ 8 (Blauprozeß), ein von John Herschel 1840 erfundenes photogr. Kopierverfahren. Herschel tränkte
/ 173 s. Quecksilbercyanid.
/ 3 Verbindung von Cyan mit Wasserstoff und Sauerstoff. Die Verbindungen der C. leiten sich von
/ 333 CN.O.H4, entsteht durch direkte Verbindung von Cyansäuredampf mit trocknem Ammoniakgase. Es
/ 30 s. Cyansäure.
/ 4 s. Silbercyanid.
/ 3 s. Rhodanwasserstoffsäure.
/ 3 s. Cyanmetalle.
/ 3 entsteht durch Kondensation von drei Molekülen Cyansäure, wird daher auch Tricyansäure genannt
/ 143 das verdreifachte und dreiwertige Cyanradikal, C3N3, das in der Cyanursäure (s. d.) und sehr
/ 29 s. Cyan.
/ 3 s. Blausäure.
/ 3 Zn(CN)2, fällt als weißer Niederschlag, wenn man zu wässerigen Lösungen von Zinksalzen allmähli
/ 42 Smith., Pflanzengattung aus der nach ihr benannten Familie der Cyatheaceen (s. d.), deren Arten,
/ 145 (Cyatheaceae), Pflanzenfamilie aus der Gruppe der Farne (s. d.) oder Filicineen. Die Arten derselben
/ 80 altgriech. Gefäß, s. Kyathos.
/ 5 Göttin, s. Kybele. - C. ist auch der Name des 65. Planetoiden.
/ 13 Adalbert, poln. Gelehrter, geb. 10. April 1808 in Konin in der Provinz Posen, studierte in Berlin
/ 131 (Cycaděae), Pflanzenfamilie aus der Abteilung der Gymnospermen, welche zwischen den Nadelhölzern
/ 391 L., Pflanzengattung aus der Familie der Cycadeen (s. d.). Von andern Gattungen dieser Familie
/ 171 L., Pflanzengattung aus der Familie der Primulaceen (s. d.) mit 8 Arten, von denen die meisten
/ 344 C20H34O10, das Glykosid in den Wurzeln der Primulaceen, namentlich in den Knollen des Alpenveilchens
/ 26 Schrad., Pflanzengattung aus der Familie der Cucurbitaceen (s. d.) mit etwa 30 im wärmern Amerika
/ 116 s. Kugelmuscheln.
/ 3 s. Kreiskiemer.
/ 3 s. Geißeltierchen.
/ 3 Bogenkrabben, s. d. und Krabben.
/ 5 s. Kyklopen.
/ 3 Hüpferlinge, eine Familie der freilebenden Copepoden (s. d.).
/ 8 s. Seehase.
/ 3 Kreismundschnecke, s. Landschnecken.
/ 4 Cyclostomi, s. Rundmäuler.
/ 4 s. Erdwanzen.
/ 3 Pflanzengattung, s. Quitte.
/ 4 die Familie der Schwäne, s. Schwan.
/ 7 canadensis Bonnat., die canadische oder Schwanengans, s. Gans.
/ 9 der Schwan; in der griech. Mythologie, s. Kyknos.
/ 9 s. Cycadeen.
/ 3 (grch. Kyklădes, d.i. Kreisinseln), bei den alten Geographen Name einer Inselgruppe des Ägäischen
/ 489 Mehrzahl von Cyklus (s. d.).
/ 5 (grch.), soviel wie Cyklopie (s.d.).
/ 6 Dichter des epischen Cyklus, Bezeichnung für die griech. Epiker, die von der Zeit der Entstehung
/ 581 s. Cypresse.
/ 3 s. Santolina.
/ 3 (Cypris), Beiname der Venus, entsprechend dem griech. Kypris (s. Aphrodite).
/ 11 Thascius Cäcilius, der Heilige, Kirchenvater und Mitbegründer des kath. Kirchentums, geb.
/ 360 eine Familie der Muschelkrebse (s. d.), mit weichen Schalen, sehr nahe aneinandertretenden oder
/ 65 Cyprinodontidae, s. Zahnkarpfen.
/ 4 s. Karpfen.
/ 3 s. Aland und Karpfen.
/ 5 L., Venusschuh, Pflanzengattung aus der Familie der Orchideen (s. d.), so genannt wegen der
/ 233 # s. Muschelkrebse.
/ 3 # (Kypris), s. Cypria.
/ 4 oder Cyprianer Taube, s. Orientalische Tauben.
/ 7 s. Brokat.
/ 6 Familie der Langhänder (Vögel), s. Segler.
/ 7 # s. Mauerschwalbe.
/ 3 # Herrscher von Korinth, s. Kypselos.
/ 6 (spr. ßiranoh), franz. Schriftsteller, s. Bergerac, Savinien Cyrano de.
/ 12 s. Kyrenaika.
/ 3 Stadt, s. Kyrene. - C. heißt auch der 133. Planetoid
/ 11 von Ancona, mit vollem Namen Cyriacus de Pizzicolle, geb. 1391, gest. nach 1449 zu Cremona,
/ 158 (Kyrillica), Cyrillische Schrift, s. Kirchenslawisch und Glagolica.
/ 8 und Methodius, zwei Brüder, Apostel der Slawen, stammten aus Thessalonich, wo ihr Vater ein
/ 482 Patriarch von Konstantinopel, geb. wahrscheinlich 1572 auf Kreta, studierte zu Venedig und Padua,
/ 57 (spr. tschatzki), Tadeusz, Graf, poln. Schriftsteller, geb. 28. Aug. 1755 zu Poryck in Volhynien,
/ 264 (spr. tschai-), Michael, poln. Novellist, geb. 1808 zu Helczyniec bei Berditschew in der Ukraine,
/ 229 (poln.), militär. Kopfbedeckung, s. Tschako.
/ 6 (poln., spr. tschapka), Mütze, nationalpoln. Kopfbedeckung und als solche von den poln. Ulanen
/ 86 s. Zar.
/ 3 (spr. tscharnjetzki), Stephan, poln. Feldherr, geb. 1599, trat früb in das poln. Heer, konnte
/ 388 (Tscharnikau). 1) Kreis im preuß. Reg.-Bez. Bromberg, hat 803,14 qkm, (1890) 38678 (18469 männl.,
/ 104 (spr. tscharni dunahjetz), Markt in der österr. Bezirkshauptmannschaft Neumarkt in Galizien,
/ 57 # (spr. tschar-), poln. Familie, die einige von Jagello, andere von dem Enkel des litauischen
/ 640 # (spr. tschar-), Adam Georg, Fürst, ältester Sohn des Fürsten Adam Kasimir C. (s. oben), geb.
/ 678 # (spr. tschar-), Konstantin, Fürst, Bruder des vorigen, geb. 28. Okt. 1773 in Pulawy, wurde
/ 308 s. Časlau.
/ 3 (slaw., spr. tscha-; grch. Horologion), in der slaw. Liturgie soviel wie Brevier, das am häufigsten
/ 48 # (spr. tschech), der vermeintliche Stammvater der Czechen (in der altböhm. Chronik als Lech
/ 46 # Svatopluk, s. Čech.
/ 4 (spr. tsche-), der einheimische Name der zur westslaw. Gruppe gehörenden slaw. Stämme in Böhmen,
/ 472 Das älteste Denkmal der C. L. ist das Kirchenlied "Hospodine pomiluj ny", welches
/ 2163 Die C. S. gehört zu der westl. Abteilung der slaw. Sprachen, sie hat daher innerhalb der slaw.
/ 428 Das C. R., soweit es auf Grund der wenigen und überdies nicht immer zuverlässigen Nachrichten
/ 1126 (spr. zéglehd), Stadt mit geordnetem Magistrat im Pester Komitat, 75 km südöstlich von Budapest,
/ 72 (spr. tsche-), Alexander, Entdeckungsreisender, geb. 1832 im Gouvernement Volhynien, studierte
/ 134 s. Čelakovsky.
/ 3 s. Čelakowitz.
/ 3 (Tschempin), Stadt im Kreis Kosten des preuß. Reg.-Bez. Posen, an der Linie Stargard-Posen-Breslau
/ 62 (spr. tschen-; poln. Częstochówa, russ. Tschenstochow). 1) Kreis im südwestl. Teil des russ.-poln
/ 369 (spr. tsche-), Daniel von, Dichter, geb. 23. Sept. 1605 zu Koschwitz bei Liegnitz, praktizierte
/ 120 (spr. tschéremosch, Czeremotz), rechter Nebenfluß des Pruth, entsteht aus dem unweit der ungar.
/ 54 # Gustav, Mineralog, s. Tschermak.
/ 5 # (spr. tscher-), Jaroslaw, Maler, geb. 1. Aug. 1831 zu Prag, studierte seit 1847 auf der dortigen
/ 229 # (spr. tscher-), Joh. Nepomuk, Physiolog, Bruder des vorigen, geb. 7. Juni 1828 zu Prag, studierte
/ 217 (Czerna hora, spr. tscher-, d. h. schwarzer Berg), höchste Erhebung in den Marmaros-Karpaten,
/ 47 richtiger Crnagora (s. d.).
/ 4 (spr. tscher-), rumän. Dorf, s. Trajanswall.
/ 7 (spr. tscher-), s. Slawische Mythologie.
/ 6 (spr. tschern-), Freiherr von, österr. Statistiker des 19. Jahrh., s. Czörnig, Karl.
/ 13 (spr. tscher-). 1) Bezirkshauptmannschaft (ohne die Stadt C.) in der Bukowina, hat 913,26 qkm
/ 511 # (spr. tscherni), richtiger Crni (der Schwarze), Beiname des serb. Fürsten Karadjordje (s. d.
/ 16 # (spr. tscherni), Karl, deutscher Pianist und Komponist, geb. 21. Febr. 1791 zu Wien, war Schüler
/ 229 # (spr. tscherni), Vincenz, Chirurg, geb. 19. Nov. 1842 zu Trautenau in Böhmen, studierte in
/ 106 s. Tschernyschewskij.
/ 3 s. Tschernytschew.
/ 3 (spr. tscher-), Johannes, Mitbegründer des Deutschkatholicismus, geb. 12. Mai 1813 zu Warlubien
/ 221 (spr. zetz), Joh., Chef des siebenbürg. Generalstabes der ungar. Revolutionsarmee von 1848
/ 154 s. Zirknitzersee.
/ 4 (spr. tschör-), Karl, Freiherr von Czernhausen, Statistiker, geb. 5. Mai 1804 zu Czernhausen
/ 267 (spr. tschor-), Czernebog, Černobog, Čornoboh, s. Bautzen und Slawische Mythologie.
/ 11 (spr. tschórtkoff). 1) Bezirkshauptmannschaft und Gerichtsbezirk in Galizien, hat 810,51 qkm
/ 108 (spr. zutzor), Gregor, ungar. Dichter und Linguist, geb. 17. Dez. 1800 zu Andód im Neutraer
/ 278 (spr. zichlarsch), Karl, Ritter von, Jurist, geb. 17. Aug. 1833 zu Lobositz in Deutsch-Böhmen,
/ 174 der vierte Buchstabe unseres Alphabets, heißt Daleth (Thür) bei den Semiten (hebräisch [?
/ 333 'Arrest (spr. -reh), Heinr. Ludw., deutscher Astronom, geb. 13. Aug. 1822 zu Berlin, studierte
/ 264 (lat.), auf Rezepten: gieb!
/ 5 Bürgermeisterei im Kreis Altenkirchen des preuß. Reg.-Bez. Koblenz, in 293 m Höhe, an der
/ 68 (Rijksdaalder, Thaler), eine vom 17. Jahrh. bis 1816 ausgeprägte niederländ. silberne Reichsmünze
/ 24 Ort in der Provinz Ngari (in Tibet), südlich vom obern Satladsch, hat ein prächtiges Mönchs-
/ 49 Eidechse, soviel wie Dornschwanz (s. d.).
/ 6 das alte Dabern (Dobran), Stadt im Kreis Naugard des preuß. Reg.-Bez. Stettin, in 122 m Höhe,
/ 110 Dabersee, s. Daber.
/ 4 ein in pers. Sprache geschriebenes Werk eines Gelehrten, Mohßin Fahmi, der im 17. Jahrh. lebte.
/ 57 (spr. dombrówa). 1) Bezirkshauptmannschaft in Galizien, hat 650,31 qkm, (1890) 63547 (31073
/ 107 s. Dombrowski.
/ 3 franz. Faktorei an der Elfenbeinküste in Nordwestafrika, 93 km westlich von Grand-Bassam, liegt,
/ 31 # (ital.), abgekürzt d. c. (d. i. von Anfang), deutet in der Notenschrift an, daß das Tonstück
/ 63 in Sibirien ein aus Ziegen-, Renntier-, Hundefellen u. a. gemachter Pelz, dessen Haare nach
/ 27 (d. h. "die Innere"), eine Provinz Unterägyptens, im O. des Damiettearms, reicht
/ 59 1) Bezirksamt im bayr. Reg.-Bez. Oberbayern, hat 438,50 qkm, (1890) 24674 (12033 männl., 12641
/ 204 Schwindelbanken in München in der Zeit 1871‒73, die für eingelegte Kapitalien enorme Zinsen
/ 132 eine feuchte, morastartige, zum Teil mit Schilf und Riedgras bedeckte Ebene von 18 km Länge
/ 54 die Bestimmung der zu wählenden Dachanordnung im Grundriß nach Maßgabe gleicher Dachneigung
/ 80 Rückenbau, Art der Berieselung, s. Bewässerung (Bd. 2, S. 932 b).
/ 12 Arbeiten, welche die Dachdeckung (s. d.) bezwecken. Sie haben nach dem Baugewerkskalender 1892
/ 211 # die auf dem Dachstuhl (s. d.) ruhende zusammenhängende schützende Decke des Daches (s. d.
/ 373 oder Wâh ed-Dachle (die "innere Oase"), ägypt. Oase, etwa 6 Tagereisen westlich
/ 153 (spr. dasch'rih), Johann Lucas, franz. Theolog, geb. 1609 zu St. Quentin, trat 1632 in die Kongregat
/ 125 s. Fenster.
/ 3 s. Gesims.
/ 3 s. Dach.
/ 3 auch Stein- oder Teerpappe, die zum Dachdecken verwendbare Pappe, welche durch Tränken mit
/ 216 Eduard, Maler, geb. 10. April 1805 in Berlin, wo er seit 1820 die Akademie besuchte und dann
/ 127 (lat.), s. Besessene.
/ 4 (grch.), der Glaube an Dämonen.
/ 6 (grch. Daimonĭon), das göttliche oder dämonische Zeichen, d. h. die warnende Stimme die Sokrates
/ 85 (grch.), Anbetung von Dämonen.
/ 5 (grch.), Lehre von den Dämonen.
/ 6 auch Dämonopathie oder Dämonomelancholie genannt, Besessenheitswahn, eine Geistesstörung,
/ 158 (spr. dahms), Servaas Domien, vläm. Dichter, geb. 4. Juni 1838 zu Noorderwijk (Provinz Antwerpen
/ 131 (spr. dahn-), Herm. Wilh., niederländ. General, geb. 21. Okt. 1762 zu Hattem in Geldern, leistete
/ 230 dän. Danmark, das kleinste unter den drei nordischen (skandinavischen) Reichen, zerfällt in
/ 12596 Meeresarm zwischen Grönland und Island, durch dessen westl. Teil der Ostgrönländische Polarstrom
/ 15 s. Dengeln.
/ 3 pommersche Insel von 800 m Durchmesser, im Strelasunde, zur Stadt Stralsund gehörig, mit Festungswe
/ 17 s. Deutsch-Dänischer Krieg (von 1848 bis 1850 und von 1864).
/ 12 Das dän. Eisenbahnnetz umfaßte 1893 insgesamt 2080 km, d. i. 5,3 km auf 100 qkm, 9,6 km auf
/ 764 Nachdem das dän. Reich zu einem Ganzen vereinigt war und das Christentum Eingang gefunden hatte,
/ 1494 s. Dänische Sprache und Litteratur.
/ 7 Danske Missionsselskap, 1821 begründete und in Grönland sowie in Verbindung mit der Baseler
/ 41 In der Musik folgte Dänemark bis in die neueste Zeit im wesentlichen der Entwicklung, die diese
/ 238 s. Schulverein.
/ 4 ("dänischer Wald"), fruchtbare Halbinsel im Kreis Eckernförde des preuß. Reg.-Bez.
/ 80 Die Gesetze vom 6. Juli 1867 und 25. Juli 1880 haben die Konskription beibehalten, aber die
/ 359 in Norddeutschland sehr beliebtes Ackerpferd; Inseldänen, auf Seeland gezüchtet, sind kleiner
/ 15 und Litteratur. I. Sprache. Die dänische Sprache bildet mit dem Norwegisch-Isländischen und
/ 4157 s. Nordisches Recht.
/ 5 s. Besemer.
/ 4 Die D. bilden in getrocknetem und feuchtem Zustande, in letzterm Falle der Haltbarkeit wegen
/ 59 s. Dhafar.
/ 3 Moritz Michael, Miniaturmaler, geb. 25. Jan. 1790 zu Wien, kam als Schüler der Akademie zu
/ 102 s. Enten.
/ 3 die Personifikation des Tags in der nordischen Mythologie. Er ist der leuchtende Sohn Dellings
/ 63 Schwefelquelle bei Kalugyer im ungar. Komitat Bihar, Stuhlbezirk Vaskoh, im Bihargebirge (s.
/ 13 (Daghana), Hauptort des Kreises D. in der franz. Kolonie Senegambien in Westafrika, am Senegal,
/ 37 ("Das Tageblatt"). 1) Dänische in Kopenhagen täglich erscheinende konservative polit.
/ 71 Insel, s. Dagö.
/ 4 s. Dagö.
/ 3 in der hebr. Vokalschrift (Punktation der Konsonanten) ein die Aussprache modifizierender Punkt
/ 61 # (türk. Bergland), bei den Orientalen Lesgistan. 1) Die gesamte Landschaft am Nordostabhange
/ 65 (spr. -gessoh, auch d’Aguesseau geschrieben), Henri Francois, Jurist und Kanzler von Frankreich,
/ 275 (spr. -geh), Alexander, Schweizer Geschichtschreiber und Pädagog, geb. 12. März 1816 in Freiburg
/ 244 oder Harf, eine Geldgröße im Einzelhandel in der Gegend von Massaua am Roten Meere. Man bedient
/ 96 (arab., "die Goldne"), Nilschiff mit Verdeck und Kajüte.
/ 9 s. Dahlak.
/ 3 1864 gegründete, in Leipzig erscheinende illustrierte belletristische Wochenschrift, ein auf
/ 28 # Hans, Maler, geb. 19. Febr. 1849 zu Hardanger in Norwegen, begab sich, nachdem er als Offizier
/ 102 # Johann Christian Claußen, Landschaftsmaler, geb. 24. Febr. 1788 zu Bergen in Norwegen, bezog
/ 341 # Konrad, norweg. Dichter, geb. 24. Juni 1843 in Varmbo in Norwegen, wirkt seit 1873 als Prediger
/ 53 # (russ. Dal, richtiger Dalj), Wladimir Iwanowitsch, russ. Schriftsteller, geb. 1801 in Lugansk
/ 185 (Dahalak), bei den Arabern Salegh, jetzt Italien gehöriger Archipel im Roten Meere, ziemlich
/ 137 nach der lat. Benennung von naturhistor. Gegenständen, ist Abkürzung für Anders Gustav Dahlbom
/ 15 Erik, Graf, schwed. Ingenieur und Feldherr, geb. 1625 in Stockholm, folgte nach längern Reisen
/ 212 # Anders Gustav, schwed. Entomolog, geb. 3. März 1806 zu Forssa in Ostgotland, besuchte die Universit
/ 200 (japan., "großer Name"), diejenigen großen Vasallen Japans, deren Lehen jährlich
/ 203 (Plural Dainōs), der nicht selten auch in deutschen sprachwissenschaftlichen Werken vorkommende
/ 16 (engl., spr. dehntis), Leckerbissen.
/ 5 (arab.), in Ägypten Bezeichnung des fundierten Privatvermögens des Vicekönigs und die Verwaltung
/ 14 Batakdialekt, s. Batak.
/ 4 der Name der nicht-mohammed. Eingeborenen der Insel Borneo (s. d.). Die D. zeigen in ihrer Körper-,
/ 1173 (unrichtig Diamar, Diyamir, Deyamir), in der Dardensprache Dayamus, in der Hindusprache Nanga-Parbat
/ 65 (sanskr., "schnell"), in Ostindien soviel wie Post, sowohl für Briefe als auch für
/ 21 Stadt im franz. Senegambien in Nordwestafrika am Kap Verde, mit (1891) 4800 E., hat ein Gouvernement
/ 69 (engl. Dawk-Bungalow), s. Bungalow.
/ 5 richtiger Dacke, Nils, schwed. Bauer, war Anstifter eines gefährlichen Aufstandes gegen Gustav
/ 40 soviel wie Dacier, s. Dacien.
/ 6 s. Dhākā.
/ 3 soviel wie Rumänisch.
/ 4 # bis Ende 1889 Territorium der Vereinigten Staaten von Amerika, zwischen 43 und 43° nördl.
/ 857 # ein nordamerik. Indianerstamm, s. Sioux.
/ 6 (grch.), Entzündung der Thränendrüsen.
/ 5 (grch.), Thränensack; Dakryocystītis, Thränensackentzündung; Dakryocystoblennorrhöe, Schleimflu
/ 30 Versfuß, s. Daktylus.
/ 4 (grch., d. h. Finger), mit dem Beinamen die Idäischen (vom Berge Ida in Kleinasien oder Kreta
/ 80 # (grch.), bei den alten Griechen die Kunst, durch Zauberringe wahrzusagen. Ein tes sehr leicht
/ 28 Angelo, ital. Maler, geb. April 1858 zu Verona, bildete sich an der Akademie seiner Vaterstadt.
/ 133 Francesco, ital. Schriftsteller und Patriot, geb. 1808 zu Mansué (Provinz Treviso), studierte
/ 243 czech. Dalvice, Dorf in der österr. Bezirkshauptmannschaft und dem Gerichtsbezirk Karlsbad
/ 69 bei naturwissenschaftlichen Namen Abkürzung für den Entomologen J. W. Dalmann, geb. 1787 zu
/ 21 das von den alten Römern bei feierlichen Gelegenheiten getragene, ursprünglich in Dalmatien
/ 137 # das südlichste Kronland der Österreichisch-Ungarischen Monarchie, zu deren cisleithanischem
/ 2390 # Herzog von, s. Soult.
/ 5 s. Österreichisch-Ungarische Eisenbahnen.
/ 5 s. Dalmatien (S. 701 b).
/ 7 s. Kroatische Litteratur.
/ 6 s. Delmatius.
/ 3 (spr. dällrei oder dällrĭ), Industriestadt in der schott. Grafschaft Ayr, am Garnock, 28
/ 36 # (spr. dällrimpl), schott. Familie, deren Ahnherr, William von D., 1450 durch Heirat die Herrschaft
/ 471 # (spr. dällrimpl), Janet, Tochter von James D. (1619-95), vermählte sich 1669 mit einem Laird
/ 73 (ital.), s. Al segno.
/ 6 (spr. -gohrd), Christen, dän. Maler, geb. 30. Okt. 1824 bei Skive, war Schüler der Akademie
/ 70 # oder Dal, schwed. Grenzlandschaft gegen Norwegen, zwischen Wermland im N., Bohus-Län im W.
/ 405 (spr. dehli), Fluß im brit. Territorium Nordaustralien (Northern Territory), entspringt als
/ 67 ein Wegmaß in Annam und Kambodscha von 2 Li; nach Bastian ist 1 D. etwa ein Fünftel der alten
/ 36 # der Damhirsch (s. d.).
/ 4 # (Antilope dama Cuvier), eine das Senegalgebiet bewohnende hochbeinige Gazelle, die häufig in
/ 16 # Negerstamm, soviel wie Damara (s. Herero).
/ 7 das alte Trözen (s. d.).
/ 5 # s. Klippdachse.
/ 3 # Landstrich in Vorderindien, zwischen 28°40' und 33°22' nördl. Br. und von 69°30' bis 71°20'
/ 116 # portug. Damāo, portug. Stadt an der Westküste Ostindiens, zwischen Surat und Bombay in der
/ 149 (altägypt. Tema-en-Hor, d. h. Horusstadt, röm. Hermupolis minor), Hauptort der Provinz Beherah
/ 54 (spr. -māung), portug. Besitzung in Ostindien, s. Daman.
/ 9 oder Dhamar, arab. Ort im südl. Jemen, 100 km im SSO. von Sana, auf der Straße nach Mokka,
/ 37 Bantu-Negerstamm in Südwestafrika, s. Herero.
/ 6 s. Demaratus.
/ 3 # (spr. -mah), franz. Bezeichnung für Damast.
/ 7 # (spr. -máß), eins der ältesten und berühmtesten Geschlechter Frankreichs, schon im 13. und
/ 251 arab. Dimyât, kopt. Tamiati, im Altertum Tamiathis, Stadt in Unterägypten, am rechten Ufer
/ 457 (nicht Domairi), Kemâl al-din Muhammed ibn Isâ (gest. 1405), mohammed. Theolog, Verfasser
/ 105 soviel wie Etamin (s. d.).
/ 5 (auch Damjanich, spr.-nitsch), Johann, ungar. Revolutionsgeneral, geb. 1804 zu Stasa in der
/ 189 # (anatom.) oder Mittelfleisch (perineum), in der Anatomie die Gegend zwischen der Aftermündung
/ 89 # (techn.), eine künstliche Bodenerhöhung, die im Verhältnis zu ihrer Breite eine bedeutende
/ 155 und Phintĭas, zwei edle Pythagoreer aus Syrakus, zur Zeit des jüngern Dionysius, berühmt
/ 86 von Messene, griech. Künstler des 4. Jahrh. v. Chr., berühmt als Bildner von großen Götterbilder
/ 55 # oder Dunst, der luftförmige Zustand tropfbarer Flüssigkeiten, in den sie durch Aufnahme einer
/ 1365 in der vordorischen Zeit Name der Argiver, der Bewohner der griech. Stadt Argos und der Landschaft
/ 126 s. Danaer.
/ 3 große (24 Gattungen, 530 Arten umfassende), fast über die ganze Erde verbreitete Familie der
/ 28 Motor, s. Wasserräder.
/ 4 Danaīdenarbeit, s. Danaos.
/ 4 s. Denaro.
/ 3 s. Arsenkies.
/ 3 oder Dankali (ersteres die arab. Plural-, dies die Singularform), der gemeinsame Name der zahlreiche
/ 367 in der griech. Sage der Sohn des ägypt. Königs Belos, Bruder des Aigyptos, erhielt die Herrschaft
/ 244 seit dem 4. Jahrh. n.Chr. Name des Dnjepr (s. d.), bis dahin Borysthenes genannt.
/ 14 engl. Dinapore, Dinapur, Stadt im Distrikt Patna in Bengalen, am rechten Ufer des Ganges, in
/ 49 Danaio, s. Denaro.
/ 4 seit dem 4. Jahrh. n. Chr. Name des Dnjestr (s. d.), bis dahin Tyras genannt.
/ 14 (spr. dännbörri), einer der beiden Countysitze des County Fairfield im nordamerik. Staate
/ 51 (spr. dännbi), Thomas Osborne, Graf von, s. Leeds. neuerer Zeit ist dafür in England das Wort
/ 21 (spr. dänndi-), s. Denguefieber.
/ 5 (engl., spr. dänndiluhm), Webstuhl, s. Weberei.
/ 7 (spr. dänndi-), eine mit Drahtgewebe überzogene Musterwalze, welche in der Papiermaschine
/ 22 (von Brog, "Fahne"), das dän. Reichsbanner.
/ 7 s. Danebrogorden.
/ 3 dän. Orden, gestiftet von Christian V. 12. Okt. 1671. Die Statuten des Ordens vom 1. Dez. 1693
/ 203 im Mittelalter die dän. Ständeversammlungen, die seit 1282 jährlich gehalten wurden. Im spätern
/ 29 Paolo, der Stifter des Ordens der Passionisten, s. Passion.
/ 10 Giovanni, ital. Dichter, geb. 16. Mai 1824 in St. Remigio bei Aosta, studierte zu Genua Philologie
/ 81 dän. Dannevirke, ein in Schleswig-Holstein von der Schlei bis zur Treene von dem jütischen
/ 325 s. Auroraöl.
/ 4 (spr. dänngänn), Viscount, engl. Peer, s. Cowley.
/ 8 Dorf im oldenb. Amt Varel, 6 km nördlich von Varel, auf einer Geesthöhe am Jadebusen, hat
/ 22 Fluß in Ostpreußen, entspringt in Kurland und tritt in südlich gerichtetem Laufe bei Krettingen
/ 51 Joseph, Maler, geb. 19. Aug. 1805 zu Wien, bildete sich auf der Akademie seiner Vaterstadt unter
/ 153 lat. Name für Dänemark.
/ 5 François André, s. Philidor.
/ 5 (spr. dánitschitsch), Georg, serb. Sprachforscher, geb. 4. April 1825 in Neusatz, studierte
/ 189 # nach Ezechiel 14, 14, 20; 28, 3 eine Figur der israel. Sage, ein Mann der grauen Vorzeit, ein
/ 653 # Herm. Adalbert, Geograph und Theolog, geb. 18. Nov. 1812 zu Cöthen, widmete sich seit 1830
/ 176 s. Galvanisches Element.
/ 5 Pseudonym für Marie, Gräfin d'Agoult (s. d.).
/ 8 (spr.-iäng), Dänische Stufe, die obersten Schichten der Kreideformation (s. d.) von Dänemark,
/ 24 Grigorij Petrowitsch, russ. Schriftsteller, geb. 26. (14.) April 1829 in Danilowka im Gouvernement
/ 199 I., Fürst von Montenegro (1851-60), geb. 9. (21.) Mai 1826, aus der Familie Petrowitsch-Njegusch,
/ 204 Orden Danilos I., Tschernagorischer Unabhängigkeitsorden, 1853 vom Fürsten Danilo von Montenegro
/ 78 vom Fürsten Nikolaus 1871 angelegte Stadt Montenegros, an dem rechten Ufer der Zeta, hat gegen
/ 74 1) Kreis im nordöstl. Teil des russ. Gouvernements Jaroslaw, hat 2145,5 qkm, 74386 E., Acker-,
/ 62 eine in Buschehr und Umgegend übliche kleine pers. Geldrechnungsstufe, 1/100 des Kran (s. d.
/ 52 (im Persischen soviel wie "gelehrt"), Name einer ostanatolischen, turkoman. Dynastie.
/ 316 (russ.), Abgabe, insbesondere diejenige, welche die ersten russ. Fürsten den von ihnen unterworfene
/ 152 (spr. dangschutäng), Dorf im franz. Arrondissement und Kanton Belfort, 2,5 km südlich von
/ 44 s. Danakil.
/ 3 s. Opfer.
/ 3 oder Donkow. 1) Kreis im südwestl. Teil des russ. Gouvernements Rjasan, hat 2508,8 qkm, 113793
/ 66 Konrad, deutscher Kinderdichter, wurde 1402 Schöffe zu Hagenau, wo er 1444 starb; er schrieb
/ 63 der Bruder Hagens von Tronege, Marschall der burgund. Könige, spielt im zweiten Teile des Nibelunge
/ 59 und Dannebrogmänner, s. Danebrogorden.
/ 5 Joh. Heinr. von, Bildhauer, geb. 15. Okt. 1758 zu Waldenbuch im Oberamte Stuttgart als Sohn
/ 458 (spr. dann'marih), Dorf im Kanton Audeux, Arrondissement Besançon des franz. Depart. Doubs,
/ 84 Kirchspiel im schwed. Län Upsala, 46 km nördlich von Upsala, an den Linien Upsala-Gefle und
/ 188 # 1) Kreis im preuß. Reg.-Bez. Lüneburg, hat 453,71 qkm, (1890) 14237 (6998 männl., 7239 weibl.
/ 89 # Georg, s. Frederich, Bertha.
/ 5 # Hermann, Numismatiker, geb. 4. Juli 1824 zu Berlin, wo er als Landgerichtsrat a. D. lebt. Er
/ 53 Luise Christine, Gräfin von, Gemahlin König Friedrichs VII. von Dänemark, geb. 21. April
/ 115 die Nachkommen des Grafen Christian Gyldenlöwe (s. d.), eines unechten Sohnes Christians V.
/ 145 s. Danewerk.
/ 3 (frz., spr. dangs makahbr), s. Totentanz.
/ 8 Turm, s. Burg (Bd. 3, S. 753 b).
/ 9 (spr. dangtáng), Antoine Laurent, franz. Bildhauer, geb. 8. Dez. 1798 zu St. Cloud, hatte Bosio
/ 262 der erste Dichter Italiens, zugleich einer der größten Dichter überhaupt, wurde zwischen
/ 3270 ital. Dichter in der zweiten Hälfte des 13. Jahrh. aus Majano bei Florenz, war in seiner Lyrik
/ 102 Vereine von Gelehrten und Gebildeten, die sich zum Zweck setzen, die Kenntnis von Dantes Werken
/ 319 Vincenzo, ital. Bildhauer, gest. 24. Mai 1576, war 1520-76 in Florenz thätig und gehört bereits
/ 67 (spr. dangtieh), Henri Alphonse, franz. Schriftsteller, geb. 1810 zu Noyon, hat sich durch mehrere
/ 96 (spr. dangtóng), Georges, franz. Revolutionär, geb. 28. Okt. 1759 zu Arcis-sur-Aube (Champagne
/ 705 (oder Danuvĭus), im Altertum Name der Donau.
/ 8 (spr. dännwĕrs), Stadt im County Essex des nordamerik. Staates Massachusetts, südwestlich
/ 28 (spr. dännwill). 1) Hauptstadt des County Vermilion in Illinois, am Vermilion, etwa 200 km
/ 143 Theod. Wilh., Ästhetiker und Litteraturhistoriker, geb. 4. Febr. 1818 zu Hamburg, studierte
/ 151 Franz, Musiker, geb. 15. Mai 1760 in Mannheim als Sohn des Violoncellisten Ignaz D., war in
/ 124 # 1) Regierungsbezirk der preuß. Provinz Westpreußen, grenzt im N. an das Frische Haff und die
/ 4811 # Herzog von, s. Lefebvre, François Joseph.
/ 7 Einbuchtung der Ostsee, zieht sich an den preuß. Provinzen West- und Ostpreußen von Nixhöft
/ 111 ein süßer aus verschiedenen Wurzeln und Kräutern hergestellter Liqueur, der seit alter Zeit
/ 56 Kreis im preuß. Reg.-Bez. Danzig, hat 432,89 qkm, (1890) 39763 (19665 männl., 20098 weibl.
/ 22 Kreis im preuß. Reg.-Bez. Danzig, hat 475,20 qkm, (1890) 34024 (16715 männl., 17309 weibl.
/ 22 ein ursprünglich in Danzig bereiteter, auch anderwärts vielfach nachgeahmter, gewürzhafter
/ 34 fruchtbare Marschgegend in der Provinz Westpreußen, südlich von Danzig, zwischen der Weichsel
/ 16 Abkürzung für Divus Augustus.
/ 6 Abkürzung für dicti anni (lat.), d. i. besagten Jahres.
/ 11 # L., Pflanzengattung aus der Familie der Thymeläaceen (s. d.), besteht aus Sträuchern verschiedener
/ 316 # (grch., d. h. Lorbeer), im Altertum ein prachtvoller Cypressen- und Lorbeerhain, reich an frischen
/ 105 # (grch., d. h. Lorbeer), die Tochter des arkad. Flußgottes Ladon oder des thessal. Peneios oder
/ 111 (grch.), ein delphisches Fest, alle 8 Jahre zur Erinnerung an die Sühnung des Apollon vom Blute
/ 103 eine organische Verbindung von der Zusammensetzung C_{9}H_{6}O_{4}. Sie findet sich mit Zucker
/ 56 Ort, 7 1/2 km westlich von Athen, an der "Heiligen Straße" am Nordfuß des Daphni-Berges
/ 67 s. Wasserflöhe.
/ 3 s. Daphnetin.
/ 3 nach der von den Dichtern seit Stesichorus viel behandelten griech. Sage ein Sohn des Hermes
/ 128 alter Name für die Familie der Thymeläaceen (s. d.).
/ 9 (lat.), soviel wie Truchseß (s. d.).
/ 6 Lorenzo, ital. Operndichter, geb. 10. März 1749 zu Ceneda im Venetianischen, kam in das geistliche
/ 202 Konstantinos, der bedeutendste neuere religiöse Dichter der griech. Kirche, geb. im Anfange
/ 57