Werk | Alle, Meyers, Waren, Bibel, Kunst, Biographien, Geographie.CH, Zeitung, Brockhaus |
Band | 20, 21, 22, 23 |
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(Palladiumchlorür, Palladiummonochlorid, Palladium chloratum); sehr teures, nur selten im feineren
/ 29 (Platinchlorid, Platinbichlorid, Zweifachchlorplatin, Platinum chloratum); wird durch Auflösen
/ 60 (chlorsaures Baryum, Baryumchlorat, Baryta chlorica, Baryum chloricum); farblose, prismatische
/ 45 (chlorsaures Kalium, Kaliumchlorat, Kali chloricum, Kali oxymuriaticum); ein aus farblosen,
/ 252 (Schwefelchlorür, Halbchlorschwefel, Schwefelsemichlorid, Sulphur chloratum); aus Schwefel
/ 58 (Silberchlorid, Silbermonochlorid, Argentum chloratum, Argentum muriaticum); wird am einfachsten
/ 79 (Zinkchlorid, salzsaures Zink, Zinkbutter, Zincum chloratum, Zincum muriaticnm (Anmerkung des
/ 116 Das erst 1797 entdeckte metallische Ch. bildet die Grundlage einer Reihe für Technik und Handel
/ 194 Diese in großen Mengen erzeugte und zu Gelb und Grün verwendete Farbe entsteht immer sofort
/ 348 - Diesen Namen führen zwei verschiedene Arten von chromhaltigen Farben, nämlich die, welche
/ 276 (Chromtrioxyd, Acidum chromicum); eine Verbindung des Chrommetalls, die noch mehr Sauerstoff
/ 89 (Chromsaures Kalium, Kaliumchromat). - Man kennt zwei verschiedne Verbindungen von Chromsäure
/ 241 ein Kohlenwasserstoff des Steinkohlenteers, findet sich in den höchst siedenden Teilen desselben.
/ 15 ein glasglänzender Schmuckstein von spargelgrüner, ins Grünlichweiße und Olivengrüne übergehen
/ 118 eine Legierung von 95 Kupfer und 5 Zinn. - Zollfrei.
/ 11 Mit diesem Namen werden zuweilen die gelbgrünen Saphire und als orientalische Ch. die vorerwähnten
/ 29 s. v. w. Chrysoberyll (s. d.).
/ 4 (Chrysarobin, acidum chrysophanicum); eine in verschiednen Pflanzen vorkommende organische Säure,
/ 122 ein durch Nickeloxydulhydrat apfelgrün gefärbter Chalcedon, wird als Halbedelstein verwendet.
/ 16 ein in manchen Chinarinden enthaltenes Alkaloid, unterscheidet sich von dem ähnlichen Chinidin
/ 43 ein vorzugsweise in den grauen oder braunen Chinarinden vorkommendes Alkaloid, schmeckt nur
/ 80 heißen tuchartige Stoffe zu Sommerröcken, Mänteln etc., welche geringe Dichte besitzen, schwach
/ 87 (Fries, Flaus, frz. frise; engl. coating). Darunter sind glatte oder geköperte tuchartige Gewebe
/ 92 ein neuer, schönroter Teerfarbstoff, soll aus einer Mischung von Bromnitrofluoresceïn (einem
/ 19 (cochenille enpâte); unter diesem Namen kommt ein Produkt in den Handel, welches durch Übergießen
/ 59 heißt einer der wirksamen Bestandteile des Opiums (s. d.); wird jedoch medizinisch nur höchst
/ 41 s. v. w. Patentöl (s. Harzöl).
/ 5 (Caput mortuum, Totenkopf, Englischrot, Preußisch-, Pariser-, Polierrot). Unter diesen Namen
/ 142 heißen weiße Pommaden, die die Haut fein und geschmeidig erhalten, aufgesprungene Lippen und
/ 67 (Ruhrwurzel, Radix Columbo), ist die rübenförmige Wurzel eines rankenden Gewächses, Menispermum
/ 168 diesen Namen gebraucht man jetzt häufig für Chinidin; es ist dies jedoch unrichtig, da das
/ 27 heißen gebrauchfertige Bekleidungsgegenstände, speziell im Fache der Weißwaren. - S. Tarif
/ 17 (Conicin, Cicutin, Coniinum); das sehr giftige Prinzip des Schierlings (s. d.), gehört zu den
/ 85 oder Lissaboner Kokosnüsse sind die harten Fruchtschalen einer brasilianischen Palme, Attalea
/ 51 s. Butter.
/ 3 (Cortex Coto); eine seit 1876 im Droguenhandel vorkommende Baumrinde von noch unbekannter Abstammung
/ 140 (Leder- oder Doppelleinwand, frz. crès; engl. dowlas) heißen die besten Leinwandsorten, welche
/ 83 heißen im Französischen erstlich Pomaden und andre salben- oder rahmähnliche Kompositionen,
/ 47 (Cresylsäure, Cresylalkohol, Kresol); eine dem Phenol oder der Karbolsäure sehr ähnliche
/ 129 (Cresotylsäure, Acidum cresotinicum). - Auf dieselbe Weise, nach der man aus reinem Phenol
/ 107 s. Garneelen.
/ 3 heißen Köperzeuge jeder Art.
/ 5 (cortex Culilabani); war früher ein Artikel des Droguenhandels; jetzt ganz obsolet geworden:
/ 33 (Cortices Aurantiorum curasavienses) heißen die Schalen einer auf der holländisch-westindischen
/ 72 (Pfeilgift), von Eingebornen Südamerikas nach unbekannten Rezepten bereitet, sonst nur als
/ 128 (Gelbwurz, rhizoma Curcumae, radix Curcumae) ist die Wurzel, richtiger der Wurzelstock (Rhizom
/ 380 (Ragoutpulver), ist eine pikant schmeckende Mischung von Gewürzen, die in Indien als Zuthat
/ 84 (Kaliumcyanid, blausaures Kali, Kalium cyanatum). Eine technisch wichtige und fabrikmäßig
/ 473 Dachse leben in der nördlichen gemäßigten Zone um die ganze Erde; der gemeine Dachs in Europa
/ 114 feine geschlämmte Kreide, die von den Inseln Moën und Fünen in den Handel kommt. - Zoll:
/ 22 s. Teppiche.
/ 3 (frz. damas, engl. damask); ist ein aus verschiednen Materialien hergestelltes Gewebe mit großen
/ 640 (Resina Dammar, Katzenaugengummi); diesen Namen führen verschiedene ostindische Harze, von
/ 536 aus zugerichteten Tierdärmen zusammengedrehte Schnüre; sie werden, wenn sie nur für Spinnräder,
/ 772 Zoll: Zusammengedrehte Stricke oder Schnüre für Spinnräder, Drehbänke u. dgl. Nr. 21
/ 14 (lat. Dactyli, frz. dattes, engl. dates) sind die pflaumenähnlichen Früchte der schönen Dattelpal
/ 642 (Daturinum); das giftige Alkaloid der Stechapfelpflanze, soll nach neueren Untersuchungen mit
/ 19 s. Faßdauben.
/ 3 s. v. w. Birkenteer (s. d.).
/ 4 ist eine von Lohgerbern sehr gesuchte Lederschmiere, welche teils als Abfall bei der Sämischgerbere
/ 290 Tafelgeschirr aus Fayence in naturgetreuer Nachahmung von Küchengewächsen, Hühnern u. s.
/ 40 (Delphininum); ein neben Staphisagrin in den Stephanskörnern enthaltene giftige Pflanzenbase;
/ 28 (Dextrinum); ein Umwandlungsprodukt des Stärkemehls, hat mit diesem die gleiche prozentische
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