Werk | Alle, Meyers, Waren, Bibel, Kunst, Biographien, Geographie.CH, Zeitung, Brockhaus |
Band | 20, 21, 22, 23 |
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ein nicht sehr gebräuchlicher roter Teerfarbstoff, besteht aus salpetersaurem Rosanilin. -
/ 13 (Phenolblau); ein Teerfarbstoff, wird aus dem roten Korallin gewonnen, indem man dieses so lange
/ 30 s. v. w. Ultramarin (s. d.). - Zollfrei.
/ 6 sind russische braune, zu Unterfutter dienende Katzenpelze. - Zollfrei.
/ 10 (frz. galle des Indes, engl. Bablah-gall). Unter diesem Namen kommen im Handel die Früchte
/ 140 Beeren, B. Alkekengi, Judenkirschen; B. Ebuli, Attichbeeren; B. Jujubae, Brustbeeren; B. Juniperi,
/ 95 das entweder an der Luft oder in eigens dazu erbauten Backöfen gedörrte Obst (vergl. Obst,
/ 142 (Schwämme, Waschschwämme, Seeschwämme, lat. Spongiae, franz. eponges, engl. Sponges); die
/ 423 heißen bekanntlich solche Gewebe, welche sich von den eigentlichen Zeugen durch ihre Schmalheit
/ 369 bilden die größten und schwersten Stücke des Rauchwarenhandels und im ganzen genommen den
/ 829 volkstümliche Bezeichnung für Lakritzensaft (s. Süßholz, S. 561). - Zollfrei. S. auch Reglise,
/ 16 (Sandtraube, Sandbeerenkraut, folia Uvae Ursi); die von den jüngeren Zweigen gesammelten Blätter
/ 90 (Hexenmehl, Freselmehl, Blitzpulver, Lycopodium, semen Lycopodii, fr. poudre de lycopode, engl.
/ 142 (Bärenwurzel, radix Meu); die früher in der Tierheilkunde viel verwendete, jetzt wenig mehr
/ 37 sind die groben, aus Jute hergestellten Emballagesäcke für Zucker, Mehl, Getreide u. s. w.,
/ 47 eine erst seit circa 20 Jahren in Europa bekannte Substanz aus Guayana; sie ist der Guttapercha
/ 131 (Valeriana officinalis, frz. valériane, engl. valerian, capon's tail). Diese einheimische Arzneipfl
/ 334 (Oleum Valerianae); das ätherische Öl der Baldrianwurzel; es ist blaßgelb, besitzt den charakteri
/ 52 (Valeriansäure, acidum valerianicum); eine in die Fettsäurenreihe gehörige flüssige organische
/ 185 (Chininvalerianat, Chininum valerianicum, Ferrum valerianicum); farblose, perlmutterglänzende
/ 16 (baldriansaures Eisenoxyd, Eisenvalerianat); rotbraunes, amorphes Pulver von schwachem Geruch
/ 39 (Morphinvalerianat, Morphium valerianicum); weißes kristallinisches Pulver, riecht nach Baldrian,
/ 15 (Wismutvaierianat, Bismutum valerianicum); weißes, in Wasser unlösliches, nach Baldrian riechendes
/ 27 (baldriansaures Zink, Zinkvalerianat, Zincum valerianicum); besteht aus weißen, perlmutterglänzend
/ 51 (gemeiner Baldrian, kleiner Baldrian, Katzenwurzel, Katzenbaldrian, Wundwurz, franz. valériane,
/ 183 von dem englischen Chemiker Balmain erfunden, verleiht den mit ihm angestrichenen Gegenständen
/ 119 (franz. baume, engl. balm); mit diesem Namen belegt man dickflüssige Substanzen von harziger
/ 129 s. v. w. Sheabutter (vergl. diesen Artikel und Bassiafett, S. 34).
/ 10 s. v. w. Sheabutter (vergl. diesen Artikel und Bassiafett, S. 34).
/ 10 (franz. u. engl. bamboo). Der Bambus (Bambusa arundiacea (Anmerkung des Editors: richtig: Bambusa
/ 358 (Aleuritisöl); das in den Bankulnüssen, den Früchten von Aleuritis triloba, enthaltene fette
/ 84 oder Baranjen nennt man im deutschen Handel die aus Rußland und Persien kommenden grau gelockten
/ 18 (frz. futaine, engl. fustian). Die B. sind festgewebte 3- oder 4schäftige Köperzeuge, entweder
/ 307 (frz. barège) heißen leichte, halbdurchsichtige, ursprünglich ganzwollene Zeuge, die zu Damenklei
/ 125 (Bariumsuperoxyd, Bariumhyperoxyd, Barium hyperoxydatum); ein weißes Pulver, enthält noch
/ 33 (Barytsalze); von diesen, das metallische Element Barium enthaltenden Salzen kommen hauptsächlich
/ 40 heißen die vom August bis zum 24. September gefangenen Heringe, Jakobibrand oder Vollheringe
/ 49 diesen Namen führt in der Mineralogie der Schwerspat (s. d.), in der Chemie das Oxyd oder die
/ 101 (Ultramaringelb, Gelbin); eine lebhaft hellgelbe Anstrichfarbe, unveränderlich am Lichte und
/ 46 diesen Namen hat man einem neuerdings aufgekommenen grünen, für die Tapetenfabrikation und
/ 38 eines unserer jüngsten Eruptivgesteine, findet sich meist in einzelnen kuppenförmigen Bergen,
/ 121 ist ein mit Chromgelb gemischtes Schweinfurter Grün (s. d.). - Zollfrei. Vgl. Anilinfarben.
/ 14 (Basilienkraut, Königskraut, herba Basilici); die getrockneten Blätter und Blütenzweige von
/ 78 (Oleum Bassiae). - Unter diesem Namen kann man verschiedene Pflanzenfette zusammenfassen, die
/ 199 vergl. Bambarrabutter und Bamboucbutter.
/ 5 und Kieper heißen die besten Sorten des glatten Samt (s. d.).
/ 11 (fr. batiste, engl. cambric) oder nach seinem veralteten Namen Kammertuch, ist, soweit nicht
/ 311 (Olivenöl, lat. oleum olivarum, franz. huile d'olive, engl. Oliveoil, ital, olia di olive,
/ 715 (fr. coton, engl. cotton). Dieser größte Weltartikel neben Eisen und Steinkohlen, an dessen
/ 3467 Auf S. 37 ist der Ernteprozeß und die Verarbeitung der rohen B. bis zur Versendung in Ballen
/ 393 (lat. Oleum Gossypii, engl. cotton-oil); das fette Öl der Baumwollensamen; es wird teils in
/ 141 Durch das Verspinnen zu Garn wird die Baumwolle in ein Halbfabrikat verwandelt, das in unsern
/ 3140 Während ein kleinerer Teil des Baumwollgespinstes gezwirnt als Näh- und Strickgarn seinen
/ 1324 (Beauxit); ein Mineral, welches seinen Namen von der Gemeinde les Baux (östlich von Arles)
/ 229 (Bairischblau), ein Teerfarbstoff; er wird aus Diphenylamin bereitet und besteht aus triphenylrosani
/ 27 (Gummiresina Bdellium), ein balsamisch riechendes Gummiharz aus Senegambien und der afrikanischen
/ 60 (Biber) und Beaverteen. Ursprünglich englische, baumwollene, tuchartig gewebte und gerauhte
/ 220 (Beberurinde, Bibirurinde, Sipeeririnde, cortex Bebeeru); jetzt nicht mehr gebräuchlicher Artikel
/ 57 s. v. w. Saft- oder Blasengrün (vergl. Kreuzbeeren). - Zollfrei.
/ 9 (Behennußöl, Beenöl, oleum Been, franz. huile de Ben ailé); das fette Öl der Samen eines
/ 90 (Beibiß, Gänselkraut, lat. Artemisia vulgaris, frz. l'armoise commune, engl. Mingwort, Common
/ 96 und Beinarbeiten, s. Knochen (S. 273).
/ 7 heißt die durch Brennen von Tierknochen unter Luftabhaltung erzeugte, die erdigen Bestandteile
/ 40 (Tollkirsche, Wolfskirsche, lat. Atropa Belladonna, frz. Belladonne, engl. Belladonna-Deadlynightesh
/ 213 (Benzinum). Diesen Namen führte ursprünglich ein aus dem Steinkohlenteer dargestellter Kohlenwasse
/ 537 (Benzoëharz, resina Benzoës, Asa dulcis); ein Artikel des Droguenhandels, besteht aus dem
/ 296 (Benzoësäureäther, Benzoëvinester, benzoësaures Äthyloxyd, Benzoësäureäthyläther,
/ 58 (Benzoylsäure, Benzoëblumen, acidum benzoicum, flores Benzoës); eine in verschiedenen Balsamen
/ 329 Außer den genannten Orten wird B. auch in Böhmen künstlich aus Pferdeharn hergestellt, neuerdings
/ 96 ein Teerfarbstoff, der in der Färberei Verwendung findet. - Zollfrei. Zu vergl. Anilinfarben.
/ 14 (Berberinum); eine stickstoffhaltige Pflanzenbase, die man bis jetzt schon in vielen verschiedenen
/ 109 (Bergamottenöl, oleum Bergamottae); ein sehr wohlriechendes ätherisches Öl, wird aus den
/ 105 ist die beste Qualität Austern (s. d.), die von felsigem Meeresgrund gefischt wird; die geringeren
/ 27 (frz. Bleu de montagne, engl. mountain-blue); besteht aus feingemahlenen und geschlämmten Lasurstei
/ 35 (Ungarischgrün, Tirolergrün, Schiefergrün); eine lebhaft grüne Maler- und Anstrichfarbe,
/ 57 - Mit diesem Namen pflegt man die reinste, in durchsichtigen Kristallen des hexagonalen Systems
/ 131 (Grundheil, Hirschwurzelkraut, lat. herba Oreoselini); das getrocknete Kraut von Athamanta Oreosolin
/ 25 (frz. pisasphalte, engl. mineral tar) nennt man die dickflüssigen, zäheren Sorten von Petroleum,
/ 32 (Preußischblau, Coeruleum berolinense). - Unter diesem Namen faßt man gewöhnlich alle diejenigen
/ 376 diesen Namen führt einesteils der geglühte oder gebrannte Ocker, andernteils eine geringere
/ 19 (Börnstein, Brennstein, Agtstein, Achtstein, Succinit, lat. Succinum, Electrum, franz. Carabé,
/ 556 # Hauptfundorte sind in Ostpreußen das Bergwerk Palmnicken und die Dampfbaggerei bei Schwarzort,
/ 100 (Bernsteinfirnis); eine Lösung von Bernsteinkolophonium oder geschmolzenem Bernstein in Terpentinö
/ 57 (Agtsteinöl, oleum Succini); ein dunkelbraunes, grünlich schillerndes, unangenehm riechendes
/ 78 (Succinylsäure, Dicarbonäthylensäure, acidum succinicum); eine organische, in vielen Pflanzen
/ 127 # s. Gagat.
/ 4 (Zahnwurzel, Speichelwurzel, lat. radix Pyrethri, franz. racine de Pyrèthre, engl. Pellitory
/ 112 ein in sechsseitigen Säulen kristallisirendes, aus kieselsaurer Thonerde und kieselsaurer Beryllerd
/ 69 (Berylliumoxyd, Glycinerde, Süßerde); die Verbindung eines metallischen Elementes, des Berylliums
/ 62 (Kehrbesen, frz. balai, engl. broom, besom); ein bekanntes Werkzeug zum Kehren und Abfegen in
/ 93 ein mit kleinen Steinen vermischter Zement (vergl. d.), der vorzugsweise zu Wasserbauten, dann
/ 23 Siebtuch, Müllergaze (fr. étamine, engl. botting-cloth), zum Beuteln des Mehls sowohl als
/ 167 (Schmink- oder Färberläppchen, Tournesol.) Mit Cochenille oder Pernambukabsud rot gefärbte
/ 96 ein veraltetes, in unserem Handel kaum noch vorkommendes Medikament, besteht aus den Darmsteinen
/ 29 (frz. Laine de Moscovie; engl. Beaver-skin) sind einer der hauptsächlichsten Ausfuhrartikel
/ 313 (Castoreum); Artikel des Droguenhandels, besteht aus den getrockneten Beuteln, welche zu je
/ 301 (lat. cerevisia, franz. bière, engl. beer, ital. birra); ein aus gemalztem Getreide bereitetes,
/ 1060 (Quincaillerien, Kurze Waren, frz. Bijouteries, Ioailleries, Schmucksachen; engl. Jewelry);
/ 437 Zoll: Fein gearbeitete aus Nickel, sowie vernierte aus anderen unedlen Metallen Nr. 20 b
/ 16 (Totenblumenkraut, Teufelsauge, Gichtkraut; Hyoscyamus niger, franz. la hannebane, jusquiane,
/ 120 (lat. lapis pumicis oder pumex, franz. pierre-pouce, engl. pumice-stone); äußerst poröses
/ 110 heißt im holländischen Handel das „weibliche“ spanische Rohr (s. d., S. 463), das in 1,8-2,4
/ 36 (Dagget, Doggert, Dziegiec, oleum betulinum, oleum Rusci); eine braunschwarze, ziemlich dickflüssig
/ 67 vergl. Deggut.
/ 3 Das Ondatra oder die kanadische Bisamratte, nach Gestalt und Lebensweise einer großen Wasserratte
/ 166 (Vesuvin, Phenylendiaminbraun); ein Teerfarbstoff für Wolle und Baumwolle, wird aus dem Dinitrobenz
/ 35 (Rußbraun, frz. bistreux, engl. bistre); eine braune Farbe, besteht aus gereinigtem und präpariert
/ 21 (Fieberklee, Sumpfklee, lat. herba Trifolii fibrini, franz. trèfle d'eau, engl. Bog Beau, Marsh-Tre
/ 49 (Oleum Amygdalarum amararum aethereum, frz. Essence d'Amandes amères, engl. oil of almonds
/ 405 (Schwefelsaure Magnesia, Magnesiumsulfat, Englischsalz, Epsomersalz, lat. Magnesia sulfurica
/ 128 (Alpranke, Hirschkraut, lat. Solanum Dulcamara, franz. douce-amère, engl. Bitter-sweet, Wood-night-
/ 105 s. v. w. weißes Fischbein (vergl. Sepia und Fischbein, S. 133). - Zoll: Knochen der Sepia sind
/ 17 sind weiße Wolldecken in verschiedener Feinheit und Ausstattung, in allen Industrieländern
/ 66 oder
/ 193 (Campecheholz, Blutholz, lat. ligmim campechianum, franz. bois de campêche, engl. Log-wood
/ 310 (Cyanwasserstoff, acidum hydrocyanicum, acidum borussicum, frz. acide prussique, engl. Prussic,
/ 43 heißt im Handel das Streublau (vergl. Kobalt, S. 276). - Zollfrei.
/ 12 (franz. plaque, feuilles: engl. plate, sheets). Die Metallbleche sind Halbfabrikate und bilden
/ 2010 Zoll: durchschlagenes, gelochtes, sowie mit farbiger Schrift verziertes B. wird als Blechware
/ 14 (lat. Plumbum, franz. Plomb, engl. Lead); dieses seit alten Zeiten bekannte Metall kommt in
/ 709 (Walzblei, franz. Plomb laminé, engl. rolled lead); zu mehr oder minder dicken Platten ausgewalztes
/ 102 (franz. plomp filé, engl. spun lead); aus Blei durch Pressen oder Ziehen gefertigter Draht,
/ 55 (Ferrocyanblei, Cyaneisenblei, Plumbum ferrocyanicum); weißes, in Wasser unlösliches Pulver,
/ 40 (Acetum Plumbi, Plumbum subaceticum liquidum); ein pharmazeutisches Präparat, besteht aus einer
/ 25 (Glätte, Bleioxyd, Lithargyrum, Plumbum oxydatum, frz. glette, engl. litharge); eine Verbindung
/ 217 (Bleisuperoxyd, Bleisäure, Bleibioxyd, Bleiperoxyd, Plumbum hyperoxydatum); eine Verbindung
/ 104 (Bleiröhren, franz. tuyaux poussés, engl. lead pipes); dieselben werden gewöhnlich nur von
/ 85 s. Zedernholz.
/ 3 (basischkohlensaures Bleioxyd, basisches Bleikarbonat, lat. Cerussa, Plumbum carbonicum basicum,
/ 274 (Bleiacetat, essigsaures Blei. Plumbum aceticum, Saccharum Saturni); ein sehr giftiges aus Essigsäu
/ 140 s. Austern.
/ 4 wird am ausgedehntesten in Frankreich betrieben, wo selbst die Blumenmärkte in Marseille und
/ 287 (Blutigel, Hirudines, Sanguisugae); lebende Tiere aus der Ordnung der Ringelwürmer und der
/ 388 (Cyaneisenkalium); diesen Namen führen zwei verschiedene Salze, die beide dieselben Elementarbestan
/ 290 (Rother Glaskopf, lapis haematites, lapis sanguineus); eine harte und dichte, faserig-kristallinisch
/ 46 (franz. tulle anglais; engl. bobbinnet; englischer Tüll, Spitzengrund, Doppeltüll); ein durchbroch
/ 439 eine besonders stark eingebraute Sorte bairisch Bier.
/ 8 die beste Sorte des Würzburger Steinweins, welche in eigentümlich gestalteten kurzhalsigen,
/ 17 (Griechischer Heukleesamen, Siebengezeitsamen, Hornkleesamen, lat. semen foeni graeci, frz.
/ 85 die wissenschaftlichere Richtung in der Landwirtschaft hat das Studium der bodenbildenden Gesteinsar
/ 97 (frz. fèves, engl. beens); Bezeichnung für 1) Schmink-Gartenbohne, Phaseolus, eine über die
/ 506 (Saturey, Wurstkraut, Kölle, herba saturejae, franz. sariette, engl. Savory); gewürzhaft riechende
/ 53 (Folia Boldo); die getrockneten Blätter eines in Chili heimischen Baumes, der von den Botanikern
/ 70 (Bol, Sphragid); man unterscheidet im Handel: weißen B. (Bolus alba), ist ein weißer fetter
/ 60 (Bohnseiß, Knochenschlichte); eine ziemlich haltbare und flüssigbleibende gute Schlichte für
/ 47 (Saures Natriumborat, zweifachborsaures Natron, doppelborsaures Natron, lat. Borax oder Natrum
/ 281 (Borsäureweinstein, auflöslicher Weinsteinrahm, Tartarus boraxatus, Cremor tartari solubilis,
/ 71 ein neuer Teerfarbstoff für Braunrot auf Wolle an Stelle der Orseille; ist sehr echt und soll
/ 58 (Boraxsäure, Bortrioxyd, Sedativsalz; acidum boracicum, sal sedativum); eine anorganische Säure,
/ 553 (Schweinsborsten, fr. soies de porc, engl. Hoy's bristles); sind die Haare des Schweins, sie
/ 610 oder
/ 177 Zoll: Nur halbseidene B., welche sonst der Tarifnummer 30 f angehören, werden durch die Verbindung
/ 23 (Ochsenfleischholz, Boeuf-wood); diesen Namen führen zwei Hölzer; 1) ein aus Australien in
/ 69 (Seidenwerg-Staude, frz. bourre de soie). Mit dem Namen B. werden die noch spinnbaren Abgänge
/ 184 dunkelgrüner Obsidian (s. d.). - Zoll: S. Edelsteine, S. 103.
/ 10 s. v. w. marinierter Kaffee (vergl. Kaffee, S. 238).
/ 8 (frz. Eau de vie, engl. Brandy); dieses Wort, entstanden durch Zusammenziehung der Worte gebrannter
/ 747 wird diejenige fossile Kohle genannt, welche während der sog. Braunkohlen- oder Tertiärformation
/ 541 eine hellgrüne, giftige Anstrichfarbe, aus basisch kohlensaurem Kupferoxyd bestehend; wird
/ 55 (Manganum oxydatum nativum, frz. manganèse, engl. brown-stone) nennt man in Industrie und Handel
/ 238 (weinsaures Antimonoxydkali, Tartarus stibiatus, Tartarus emeticus, Stibiokali tartaricum, Kalium
/ 86 (künstliches Bergblau); eine giftige, hellblaue Anstrichfarbe, aus einem Gemenge von Kupferkarbonat
/ 46 s. Backobst. - Zoll: S. Tarif N. 25 p
/ 11 diesen Namen führen aus abgesiebten Braunkohlen- oder Steinkohlenstaub mittels Steinkohlenteerpech
/ 114 diesen Namen führen gewisse Metalllegierungen, die im wesentlichen aus Zinn und etwas Antimon
/ 80 heißen jetzt nur noch selten gebrauchte schwere Seidenzeuge (Damaste), wenn sie mit eingewirkten
/ 76 (Bromine, Bromum); ein Artikel des Chemikalienhandels, zur Gruppe der nichtmetallischen Grundstoffe
/ 298 (Äthylbromid, Äthylbromür, Aethylum bromatum); sehr flüchtige, farblose, ätherartig riechende
/ 25 (Kadmiumbromid, Cadmium bromatum); weiße, perlglänzende Kristallnadeln, löslich in Wasser,
/ 22 (Kaliumbromid, Calium bromatum); kleine weiße, würfelförmige Kristalle von scharf salzigem
/ 60 (Monobromkampfer, Camphora monobromata); neuerdings aufgekommenes Arzneimittel, wird durch Einwirkun
/ 24 frz. bronze, engl. hard brass. Diesen Namen führen in erster Linie die Legierungen aus reinem
/ 848 (Bronzepulver); unter diesem Namen kommen metallischglänzende Farbpulver in den Handel, welche
/ 108 Soll bei gemusterten Geweben, in welchen der Einschuß Figur macht, die Figur stark hervortreten,
/ 307 wird seit einigen Jahrzehnten in oder bei größeren Städten fabrikmäßig dargestellt und
/ 291 (Brucinum); ein neben Strychnin in den Krähenaugen (s. d.) und der falschen Angusturarinde
/ 37 heißen große süße, geschälte getrocknete und entkernte Pflaumen, die in Schachteln oder
/ 156 (Jujubae); jetzt ganz außer Gebrauch gekommener Artikel des Droguenhandels; es sind die Früchte
/ 37 (Folia Bucco); ein nicht mehr sehr gebräuchlicher Artikel des Droguenhandels; man unterscheidet
/ 67 Bucheln, die Früchte der Buchen, bilden ein vortreffliches Mastfutter für Schweine, sind aber
/ 80 Zoll: Als Kaffeesurrogat vorbereitet Nr. 25 m 1; Bucheckernöl Nr. 26 a 1 bzw.
/ 16 (Buchenkernöl); das zu etwa 17% in den Samen der Rotbuche enthaltene fette Öl; es wird durch
/ 48 (Buchsholz, frz. bénit, engl. Box-wood); von Buxus sempervirens, ein sehr wertvolles, hartes,
/ 85 (fr. ble noir, engl. crap, darnel, buck-wheat), Heidekorn (Polygonum Fagopyrum), Getreideart
/ 608 v. d. Engl. buck-skin (wörtlich Bockfell) heißt eine Gattung viel fabrizierter Wollstoffe,
/ 221 (frz. brosses, vergettes, engl. brushes). Von diesen bekannten Gebrauchsgegenständen, den Erzeugnis
/ 504 (frz. beurre, engl. butter), wichtiges Lebensmittel im gemäßigten Europa und deshalb sehr
/ 1038 Eine in neuerer Zeit übliche Verfälschung der B., die von England ausgegangen ist, leider
/ 165 (Buttersäureäther, buttersaures Äthyloxyd, Buttervinster, Aether butyricus); eine farblose,
/ 115 s. Kunstbutter.
/ 3 (Butylsäure, Acidum butyricum); eine farblose Flüssigkeit von unangenehmem, ranzigem, lang
/ 224 (Buttermylester, buttersaures Amyloxyd, Amyloxidum butyricum, Amylium butyricum); farblose,
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