Werk | Alle, Meyers, Waren, Bibel, Kunst, Biographien, Geographie.CH, Zeitung, Brockhaus |
Band | 20, 21, 22, 23 |
Seite | Vorwort, Inhalt, Register |
Der Waschbär, die kleinste Bärenart von etwa Fuchsgröße, bewohnt ganz Nordamerika, weniger
/ 203 (Nigella Tourn.), Familie der Hahnenfußgewächse, einjährige Kräuter (engl. Fennel-Flower,
/ 144 (Scorzonera L.), Familie der Korbblütler und zwar Gartenschwarzwurz, spanische S., Scorzonere,
/ 206 (lat. sulfur oder sulphur, frz. soufre, engl. sulphur), ein hochwichtiges, in mannigfachster
/ 1937 Man schätzt die jährliche Gesamtproduktion der Insel Sizilien auf mehr als 200 Mill. kg im
/ 272 (Schwefelwasserstoffammoniak, Ammoniumsulfhydrat, Hydrothionammoniak; Ammonium hydrosulphuratum,
/ 154 (Schwefelleinöl; balsamum sulphuris; oleum lini sulphuratum), ein pharmazeutisches Präparat,
/ 114 (Baryumsulfid, Baryumsulfuret, Baryum sulfuratum), eine Verbindung von Baryummetall und Schwefel,
/ 94 (Calciumsulfuret, Calciumsulphid, Kalkschwefelleber; Calcium sulfuratum, Calcaria sulphurata,
/ 64 (Ferrum sulfuratum). Das Eisen läßt sich in mehreren verschiednen Gewichtsverhältnissen mit
/ 109 (Eisenkies, Pyrit; lat. pyrites, frz. pyrite; engl. pyrites). Dieses, im Handel und Hüttenwesen
/ 235 (Schwefelalkohol, Kohlenstoffbisulfid, Sulfokohlensäure, lat. alkohol sulfuris, carboneum sulphurat
/ 798 (Hepar sulphuris, frz. foie de soufre alcalin; engl. liver of sulphur). Diesen Namen führen
/ 259 (Vitriolöl, Schwefeltrioxid, lat. acidum sulphuricum, oleum vitrioli; frz. acide sulphurique;
/ 1519 (Ammoniumsulfat, schwefelsaures Ammoniumoxyd; lat. Ammonium sulfuricum; frz. sulfate d'ammoniaque;
/ 164 (Anilinsulfat, Phenylaminsulfat, Anilinum sulfuricum). Durch Sättigen von Anilin mit Schwefelsäure
/ 61 (Bleisulfat, Bleioxydsulfat, schwefelsaures Blei, Bleivitriol, lat. plumbum sulfuricum; frz.
/ 108 (Duboisinum sulfuricum), ein seit einigen Jahren in den Handel gekommenes Medikament, das Sulfat
/ 57 (Kaliumsulfat, schwefelsaures Kalium, Polychrestsalz; lat. Kali sulfuricum, Kalium sulfuricum,
/ 183 (Aluminiumsulfat, schwefelsaures Aluminiumoxyd, Thonerdesulfat, konzentrierter Alaun; lat. Alumina
/ 160 (Schweflichte Säure, Schwefelbioxyd, lat. acidum sulfurosum; frz. acide sulfureux; engl. sulphurous
/ 210 (Calcaria sulfurosa). Die schweflige Säure bildet mit dem Kalk zwei verschiedne Verbindungen,
/ 198 (Natrum sulfurosum). Ebenso wie mit Kalk bildet die schweflige Säure auch mit dem Natron zwei
/ 136 ein prächtiggrüner Farbstoff, wurde zu Schweinfurt in der Fabrik von W. Sattler erfunden und
/ 513 (Wasserriemen, frz. goëmoh oder zostére; engl. sea weed; holl. zeegras), die im Handel vorkommende
/ 175 (frz. soie; engl. silk), der edelste und schönste Webstoff, das Produkt der Seidenraupe, mit
/ 4655 (Kellerhalsrinde, cortex Mezerei). Der Seidelbast (Daphne Mezereum) ist ein in höher gelegenen
/ 110 (lat. sapo, franz. savon, engl. soap). - Im allgemeinen versteht man unter diesem Namen diejenigen
/ 2145 (Radix Saponariae rubrae); ein Artikel des Droguenhandels, kommt vom gemeinen Seifenkraut (Saponaria
/ 418 nach seinem Erfinder in Rochelle so benannt, daher sonst auch Rocheller Salz, ist ein Doppelsalz
/ 215 (von secco, trocken), Trockenbeerwein, heißen die Weine von Trauben, die man nach der Reife
/ 76 (Selenium), ein, seinen Eigenschaften nach, dem Schwefel am nächsten stehendes Element, welches
/ 195 Eppich, Wassereppich, Apium L., Familie der Doldengewächse, Gruppe der Ammineen (engl. Apium,
/ 345 wird aus dem Samen der Selleriepflanze mit Wasser destilliert und enthält das aromatische Prinzip
/ 44 # ist Same, in der Mehrzahl Semina.
/ 7 # Abelmoschi, Bisamkörner;
/ 213 (Klapperschlangenwurzel, radix Senegae), kommt von einem in Nordamerika, besonders Virginien,
/ 208 (Sinapis Tourn.), Familie der Kreuzblütler, Gruppe Brassiceen, engl. Mustard, frz. moutarde,
/ 642 Diesen Namen führt sowohl das fette, als auch das ätherische Öl des Senfsamens. Das fette
/ 204 (Senf, Senfkörner, lat. semen sinapis, frz. moutarde, engl. mustard), diesen Namen führen
/ 629 (Folia Sennae), eine als kräftiges Purgiermittel in ausgedehntem Maße verbrauchte Ware, die
/ 527 Die S., fälschlich Tintenfisch (Sepia officinalis) genannt, nach dem Englischen Blackfisch,
/ 458 vergl. Blackfischbein.
/ 3 (Sarsche, frz. serge, engl. serge), heißen im allgemeinen mehrere Arten von seidenen, halbseidenen,
/ 149 (Suronen) heißen die aus rohen Rindshäuten bestehenden Packhüllen, in welchen aus Brasilien
/ 86 (Schlangenstein), eine eigentümliche Felsart, welche in der Hauptsache aus kieselsaurer Talkerde
/ 535 (Ornithopus sativus Brot, Vogelfuß, Krallenklee, Sandvogelfuß, Klauenschote, Familie der Schmetter
/ 112 (Sesamum L., orientalischer Flachsdotter, Familie der Bignoniaceen, engl. Oily Grain, Oil plant,
/ 172 (oleum sesami); dasselbe wird aus den ölreichen Samen von Sesamum Orientale gewonnen; die Samenkör
/ 291 (frz. châles, engl. shawls) sind bekannte Stücke des weiblichen Putzes, die jetzt überall
/ 1106 eine der verschiednen Arten von Bassiafett (s. d.), kommt von den nußartigen Fruchtkernen eines
/ 236 vergl. Bambarrabutter und Bamboucbutter.
/ 5 (wörtlich Eisenstein) heißt die Thonmasse, aus welcher eine Menge gefälliger und beliebter,
/ 148 im allgemeinen bekanntlich Mischungen harziger, in der Hitze schmelzender Stoffe mit Körperfarben.
/ 412 (Terra di Siena), so genannt von ihrem Fundorte Siena in Toscana, ist eine Art Ocker und zwar
/ 96 (Trockenmittel); so nennt man Präparate, die als Zusätze zu Leinöl oder Firnisfarben verwendet
/ 353 (Argentum; frz. argent; engl. silver). Wie das Gold ist auch das S. seit den ältesten Zeiten
/ 4450 (Ruhrrinde, cortex Simarubae), die stark bittere Wurzelrinde von Arten des Geschlechts Simaruba,
/ 167 (Syrup, lat. Syrupus). - Unter diesem Namen versteht man einesteils ein Abfallsprodukt der Zuckerfab
/ 1215 (Grashanf), ist Aloehanf (s. d.), kommt aber von einer besondern Art von Agave aus Yukatan
/ 49 s. Polarfisch.
/ 3 (Stinktierfelle). Das Stinktier ist ein iltisgroßes Waldtier Nordamerikas, von wohlgefälligem
/ 247 (frz. éméraude, engl. emerald). - Dieser wegen seiner schönen grünen Farbe sehr geschätzte
/ 338 diesen Namen führen im Handel zwei Farben: 1) das Chromgrün oder Chromoxyd und 2) ein Gemisch
/ 31 (Kohlensaures Natron, kohlensaures Natrium, Natronkarbonat, Natriumkarbonat, lat. Natrum carbonicum,
/ 2563 (Sonnenrose, Helianthus L., Familie der Korbblütler, Unterabteilung Corymbiferen, Gruppe Helianthee
/ 204 (oleum helianthi). Die aus Mexiko stammende stattliche Sonnenblume (Helianthus annuus) mit ihren
/ 187 s. Austern.
/ 3 ein brauner, scharfer Saft, der aus China und Japan eingeführt wird und zur Würze an Braten,
/ 195 (Guineapfeffer, Beißbeere; piper hispanicum, fructus capsici), ein naher Verwandter des Cayennepfef
/ 155 heißen im auswärtigen Handel gewisse, in Deutschland (Sachsen und anderswo) fabrizierte Sorten
/ 28 s. Kunstbutter.
/ 3 Asparagus L., Familie der Liliengewächse, Gruppe der Asparageen (engl. Asparagus, frz. asperge
/ 567 (Spanböden) heißen die Flechtwerke aus dünnen, bandartig geschnittenen Streifen von weichem
/ 92 Mit diesem Namen belegt man das noch nicht ausgelassene, nur aus dem Körper gewisser Tiere
/ 92 (Steatit, venetianische oder spanische Kreide), ein aus wasserhaltiger kieselsaurer Magnesia
/ 357 vergl. Butter.
/ 3 (Spörgel, Spark, Sperk, Ackerspark, Spergula L., Familie der Nelkengewächse, Unterfamilie
/ 196 Bestandteile, heißen in den Apotheken Mischungen aus zerkleinerten Pflanzenteilen, die entweder
/ 57 werden in deutsche und französische Spiele geschieden, erstere haben 36 Blätter, von denen
/ 490 Das Gebiet der S. ist ein sehr weites und umfaßt nicht nur die hölzernen Spielsachen (vergl.
/ 383 Ein in verschiednen Varietäten vorkommendes Mineral, tesseral kristallisierend, in reinster
/ 233 (Geist, Sprit, frz. esprit, engl. spirit). Unter diesem Worte ohne nähere Bezeichnung wird
/ 288 sind zarte Gewebe oder Geflechte, welche auf einem durchsichtigen Grunde Muster aus dichter
/ 1544 vergl. die Artikel Dynamit, Nitroglycerin, Schießbaumwolle, Schießpulver, Amidogène, Dualin,
/ 145 (Breitling, Clupea sprattus L.), zu den Heringen gehörender, etwa halb so großer Fisch in
/ 175 (lat. amylum, frz. fécule oder amidon, engl. starch). Das Stärkemehl, welches viele Pflanzen
/ 1886 (Glanzstärke) ist eine Stärke, welche dadurch, daß ihr ein Anteil Stearin durch Verreiben
/ 53 (Traubenzucker, Dextrose, Glucose, Glykose, Rechtstraubenzucker, Krümelzucker). Diese, hinsichtlich
/ 954 zum Schreiben (frz. plume, plume d'acier, engl. steel-pen) sind jetzt so allgemein im Gebrauch,
/ 913 Diesen Namen führt in der Chemie das Triglycerid der Stearinsäure; im gewöhnlichen Leben
/ 853 (Datura Stramonium), das bekannte einjährige, widrig riechende Giftkraut mit seinen weißen
/ 147 Die Gesamtproduktion der ganzen Erde beläuft sich auf 84 Mill. Stück pro Tag, eine Unsumme,
/ 96 seltner Fayence, wird bei uns diejenige Klasse von Thonwaren genannt, welche die Lücke zwischen
/ 763 vergl. Ägyptian und Delfter Ware.
/ 6 (franz. houille oder charbon de terre; engl. coal oder pitcoal), ein Brennmaterial, dessen eminente
/ 3329 Dieser Begriff umfaßt eine Klasse harter Thonwaren, welche in zwei sehr verschiedene Gruppen
/ 897 (Badian, lat. semen, besser fructus anisi stellati, sonst auch semen badiani, frz. badiane,
/ 369 bilden besonders als gestickte Weißwaren (s. d.) einen umfangreichen Handelsartikel. Andre
/ 143 (Dreifaltigkeitsblume, herba violae tricoloris, herba jaceae); das getrocknete blühende Kraut
/ 45 Accipenserini, zu den Schmelzschuppern (Ganoidei) gehörende Fische mit schmackhaftem Fleisch,
/ 158 In Südholstein hat man neuerer Zeit die künstliche Störzucht versucht und hat Brutanstalten
/ 53 flüssiger (Storax oder Styrax liquidus, Balsamum storacis), gehört zu den Balsamen und ist
/ 393 oder Strohgeflechte. Die Strohflechterei bildet in verschiednen europäischen Ländern, namentlich
/ 1547 Eine eigenartige Verwendung des Strohes hat man in dem getreidereichen, aber holzarmen westamerikani
/ 178 Das Strontium ist eins der nicht wasser- und luftbeständigen Metalle, das sich also gediegen
/ 360 (Strychninum), ein in den Krähenaugen (s. d.) und den Ignatiusbohnen enthaltenes sehr giftiges
/ 176 (Eisenhut, lat. Aconitum), eine Gift-, Heil- und Gartenzierpflanze, zu den Ranunkelgewächsen
/ 369 heißt im allgemeinen jedes Produkt einer trocknen Destillation, welches sich in fester Form
/ 32 ist Saft, oder, wenn eingedickt (inspissatus), Mus. S. Citri, Zitronensaft; S. Dauci, Möhrensaft;
/ 59 (vgl. Obst), die aus Südeuropa und besonders aus Italien teils frisch, teils trocken und eingemacht
/ 97 (besser Süßholzwurzel, Radix Liquiritiae oder R. Glycyrrhizae), ein bedeutender Artikel des
/ 1298 vergl. Bärensaft.
/ 3 oder Sulphat. Ein solches ist jedes schwefelsaure Salz, z. B. Kupfersulfat = Kupfervitriol;
/ 51 (Schmack, franz. sumac oder roure, engl. shumac, ital. sommaco), ein Artikel des Droguen- und
/ 392 (Moschuswurzel, Radix Sumbul), eine stark nach Moschus riechende, bitter schmeckende Wurzel,
/ 99 sind Triebe, Zweigspitzen mit Blüten oder nur Blättern zu pharmazeutischem Gebrauch, z. B.
/ 20 (Sunn, ostindischer Hanf, engl. sunn hemp, janapan) ist eine der Jute ähnliche Spinnfaser,
/ 116 Mit diesem Namen belegt man im allgemeinen saure phosphorsaure (überphosphorsaure) Salze; in
/ 232 ist wie der Granit und Porphyr eine harte gemengte Gebirgsart, die, abgesehen von vielen Varietäten
/ 141 (frz. nicotiane und tabac, engl. tobacco, snuff, ital. tabacco, holl. tabak), Bezeichnung für
/ 7863 Tafelwerk, heißen die zahlreichen Arbeiten der kleinen Kunsttischlerei, wie Schatullen, Toiletten,
/ 191 (resina tacamahaca); ein Artikel des Droguenhandels, früher in Apotheken zur Bereitung von
/ 200 (Unschlitt, Inselt, lat. sevum, frz. suif, engl. tallow), bekanntlich die Fettmassen, welche,
/ 1076 (Talkstein); ein aus kieselsaurer Magnesia mit circa 5% Wasser bestehendes Mineral, kommt in
/ 290 (Sauerdatteln, Fructus Tamarindi), ein Artikel des Droguenhandels, die Schotenfrüchte eines
/ 351 Neuerdings kommen auch, von Gotha aus, Tamarindenkonserven in Form kandierter Konfitüren in
/ 128 (Pulvis taracanae). Unter diesem Namen kommt seit einigen Jahren ein Arzneimittel im Droguenhandel
/ 87 der leichteste baumwollene Kleiderstoff, welcher gazeartig erscheint, aber Leinwandbindung besitzt.
/ 78 (Erythraea Centaurium) eine offizinelle ein-, auch zweijährige Pflanze aus der natürlichen
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