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Band | 20, 21, 22, 23 |
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allgemein beliebtes und in mannigfachen Formen verwendetes Genuß- und Nahrungsmittel für Reich
/ 2187 vergl. Backobst.
/ 3 Mit diesem Namen belegt man die aus verschiednen Obstarten bereiteten weinartigen Getränke
/ 785 (Ocker; frz. ocre; engl. ochre); lockere, abfärbende thonige Erden, die durch mehr oder weniger
/ 269 (Rindsgalle, fel tauri), der Inhalt der Gallenblase von Rindern, findet im gereinigten Zustande
/ 321 Eine Art Pflanzenwachs, das jedoch im deutschen Handel nur selten anzutreffen ist; es wird aus
/ 127 (lat. oleum; frz. huile; engl. oil). Mit dem Namen Ö. belegt man im allgemeinen alle Flüssigkeiten
/ 609 zum Verarbeiten fertig, sind Handelsa Für Anstreicher sind alle gebräuch-^[folgende Seite
/ 199 Nebenprodukt bei der Gewinnung von Öl aus Ölfrüchten, der Rückstand beim Pressen, für die
/ 379 (Elaeosaccharum) nennt man Zucker, der mit irgend einem ätherischen Öl durch Zusammenreiben
/ 93 (Weinbeeröl, Kognaköl, aether oenanthicus, oleum vitis viniferae), eine eigentümliche ölige,
/ 322 s. Kunstbutter.
/ 3 ist Öl irgendwelcher Art, fettes oder ätherisches. Im Volksmunde versteht man darunter Vitriolöl
/ 242 nennt man die Erzeugnisse von Laboranten, die besonders in Waldgegenden aus Kräutern, Wurzeln,
/ 35 die Steinfrüchte des Öl- oder Olivenbaumes, auch selbst O. genannt, Olea R. Br. und zwar die
/ 240 heißen die gestreckt runden, olivenförmigen Korallen, die zum Rundschleifen ungeeignet sind.
/ 32 (Chrysolith, Peridot); ein pistazien-, oliven- oder gelbgrüner Halbedelstein, der durchsichtig
/ 112 ombrierte Zeuge, sind Wollstoffe mit farbigen Streifen, deren Ränder verwaschen erscheinen.
/ 186 heißen diejenigen plattenförmig ausgebildeten Abänderungen des Chalcedons (s. d.), welche
/ 145 (Schillerstein), eine Gruppe von Schmucksteinen aus dem Kieselgeschlecht, verschieden in Färbung
/ 827 (Laudanum, Mekonium); ein wichtiger Artikel des Droguenhandels, besteht aus dem an der Luft
/ 1260 (Linimentum saponato-camphoratum); ein pharmazeutisches Präparat, das zu Einreibungen verwendet
/ 43 (Panaxgummi), ein Gummiharz, besteht aus dem getrockneten Milchsaft der fleischigen Wurzel einer
/ 116 Das Opossum (Didelphys virginiana) ist ein zu den Beutelratten gehöriges Tier, das im südlichen
/ 112 Die immergrünen Gewächse aus der Pflanzengattung Orangenbaum, Citrus L., wozu die Apfelsinen,
/ 56 (Pommeranzenblüten, lat. flores aurantiorum, flores naphae, frz. fleurs d'orange). Dieselben
/ 183 (Pommeranzenblütenöl, Neroliöl, lat. oleum aurantiorum florum, oleum naphae; frz. essence
/ 358 (frz. organdie, engl. book muslin, book), sind lockere feine und glatte Baumwollgewebe, weiß
/ 67 (Kettenseide, frz. organsin; engl. organzine) heißt die gezwirnte aus den besten Kokons gewonnene
/ 65 (Orellana, Roucou, Anatto, Arnotto), ein gelbroter Farbstoff, welcher von einem in den heißen
/ 537 (frz. orléans; engl. orleans) sind halbwollne leinwandartig gewebte Kleider- und Futterzeuge,
/ 173 ein aus gewissen Flechten bereiteter violettroter Farbstoff, der hauptsächlich zum Färben
/ 798 ist eins der Metalle, welche beständige Begleiter des Platins sind. Es hat bis jetzt nur ein
/ 23 (radix aristolochiae), Artikel des Droguenhandels, der jetzt selten noch gefragt sein dürfte;
/ 88 Die Fischottern (Lutra) sind brauchbare und zum Teil hochgeschätzte Pelztiere. Die gemeine
/ 502 s. Reis.
/ 3 (Pfingstrosensamen, Gichtrosensamen, semen paeoniae), ein zwar veralteter, aber immer noch im
/ 102 Neusilber oder Argentan (s. d.). Der Name P. stammt aus China, von wo die Legierung nach Europa
/ 22 ist eins der Platinmetalle, d. h. eins derjenigen, welche fast immer zugleich mit dem Platin
/ 229 (Oleum palmarosae). Hinsichtlich der Abstammung dieses Öls herrscht viel Unsicherheit und erhält
/ 106 (Palmfett; frz. huile de palme; engl. Palm-oil). Neben dem Öl der Kokosnuß, welches selbstverstän
/ 678 eine den Strohhüten ähnliche, bei uns jetzt wenig mehr gebräuchliche Kopfbedeckung für Herrn,
/ 103 halbwollene Modezeuge, die mit dreifarbiger baumwollener Kette und doppeltem wollenen Einschuß
/ 44 ein von einem französischen Chemiker erfundenes Sprengmittel, welches in seiner verheerenden
/ 48 eine schön grüne Mineralfarbe für Tapetendruck und Wandmalerei, aus borsaurem Chromoxyd bestehend
/ 25 auch Popelines (engl. poplin) nennt man leichte, durchsichtige Gewebe zu Kleiderstoffen, welche
/ 108 (Frz. papier, engl. paper, span. papel, ital. carta) wird das aus fein zerteilten Fasern in
/ 3475 Die Lumpen oder Hadern haben bei der Papierfabrikation wohlfeileren, meist vegetabilischen Rohmateri
/ 336 (carton moulé; paper machee, Japanned-paper) würde auf deutsch gekautes oder Teigpapier heißen
/ 629 (papier de tenture, papier peint; paper hanging, paper prints) sind die jetzt in Längen bis
/ 1502 (carton; board, card-board, paste-board) ist eine über 40/100 mm bis 5 mm dicke Platte aus
/ 397 (Meleguettapfeffer, Guinnapfeffer, grana paradisi); ein jetzt nur noch wenig gangbarer Artikel
/ 203 (nebst Photogen und Solaröl). Unter dem Namen P. kommt ein Gemisch verschiedner, aber unter
/ 1682 In den Paraffinfabriken nennt man so das schwerste Destillat aus dem Teeröl, aus welchem das
/ 52 (Paratinktur); ein früher gangbares, jetzt in Vergessenheit geratenes pharmazeutisches Präparat,
/ 86 (Maté). Ein amerikanisches Genußmittel, das bis jetzt keinen Handelsgegenstand nach Europa
/ 384 (Brasilianische Nüsse); die 3½ bis 4½ cm langen Fruchtkerne eines südamerikanischen, den
/ 137 es sind dies Waren, die sich durch einen besonders feinen Wohlgeruch auszeichnen und meistens
/ 1380 ein von dem englischen Chemiker Parkes künstlich dargestelltes Material, das zuerst auf der
/ 160 eine namentlich in England, im nördlichen Europa und im südlichen Rußland sehr beliebte Rosine
/ 30 eine von der Insel Lipari über Messina in den Handel kommende Korinthe. - Zoll s. Rosinen S.
/ 19 (Teig); unter dem Namen P. oder Pastawaren versteht man aus Mehlteig gefertigte, jedoch durch
/ 67 diejenigen Deckfarben, welche in Vermischung mit Kreide, weißem Thon, Gips oder Zinkoxyd und
/ 146 heißen Kopieen von alten künstlerisch geschnittenen Steinen, erhabenen wie vertieften, in
/ 147 es sind dies Plätzchen, Zeltchen oder Täfelchen zum Einnehmen, welche neben Zucker und einem
/ 232 (Pastinakwurzel, wilde Möhre und welsche Petersilie, Pastinaca L., frz. panais, engl. parsnip,
/ 139 (Patchoulikraut, herba Patchouli); ein starkes Parfüm, das, im allgemeinen an Moschus erinnernd,
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