Werk | Alle, Meyers, Waren, Bibel, Kunst, Biographien, Geographie.CH, Zeitung, Brockhaus |
Band | 20, 21, 22, 23 |
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dieselben sind ein zu den mannigfachsten nützlichen Verwendungen geeignetes wichtiges Material.
/ 1323 bilden in ihrer Gesamtheit einen sehr bedeutenden Handelsartikel und beanspruchen eine ansehnliche
/ 431 ein Artikel des Droguenhandels, sind ihrem Wesen und Ursprunge nach dasselbe wie die orientalischen
/ 374 ein besonderes Metall, das gediegen auf der Erde nicht gefunden wird, sondern nur in Verbindung
/ 2279 vergl. Blausand.
/ 3 (Coccionella, frz. Cochenille, engl. Cochineal); die getödeten und getrockneten Weibchen einer
/ 727 (lat. sal culinare, frz. sel commun; engl. Kitchen-salt); diese für unsere Existenz so unentbehrlic
/ 2271 (Fischkörner, Läusekörner, Tollkörner, fructus oder semen Cocculi); dieselben sind bei uns
/ 350 diesen Namen führen verschiedne blaue Farben, so z. B. die beste, kobaltreichste Sorte das
/ 40 mit diesem Namen belegt man eine Sorte Chromgelb; auch Bleiglätte, Bleioxydchlorid (Kasseler
/ 22 (Wollblumen, lat. Verbascum, frz. la molène, engl. mullein). - Die vorsichtig getrockneten
/ 179 (aqua regis); eine Mischung von Salzsäure und Salpetersäure (Salpetersalzsäure), welche zum
/ 21 heißt nach der gleichnamigen französischen, im Departement der Niedercharente gelegenen Stadt
/ 269 (Magnesiumkarbonat, kohlensaures Magnesium). Ein neutrales, aus gleichen Äquivalenten Magnesiumoxyd
/ 337 (kohlensaures Baryum, kohlensaures Baryumoxyd, Baryumkarbonat, Barium carbonicum, Baryta carbonica
/ 71 (Ammoniumkarbonat, kohlensaures Ammonium, Hirschhornsalz, flüchtiges Laugensalz, Ammonium carb
/ 311 (Kadmiumkarbonat, kohlensaures Kadmium, Cadmium carbonicum); weißes, geruchloses und geschmackloses
/ 32 (Kupferkarbonat, kohlensaures Kupfer, Cuprum carbonicum); im Chemikalienhandel kommt unter diesem
/ 101 (Lithionkarbonat, Lithiumkarbonat, kohlensaures Lithium, Lithium carbonicum); ein weißes, geruchlos
/ 79 (Mangankarbonat, Manganum carbonicum); weißes, geruchloses und geschmackloses, in Wasser unlöslich
/ 38 (Wismutkarbonat, kohlensaures Wismut, Bismuthum carbonicum); ein weißes, in Wasser unlösliches
/ 36 (Zinkkarbonat, kohlensaures Zink, Zincum carbonicum), künstlich dargestellt, ein weißes, geruchlos
/ 76 (Nutria). Das Koipu, eine biberartige große Seeratte, lebt in großer Menge in den Laplata-Staaten
/ 168 Bekannt ist, daß in Bolivia und Peru unter den Indianerstämmen die Gewohnheit herrscht, gewisse
/ 325 Die Früchte der in der heißen Zone fast überall in Küstenländern und auf Inseln angepflanzten
/ 569 (Collodion) heißt die in einer Mischung von Äther und Weingeist gelöste Schießbaumwolle
/ 326 (Geigenharz), ist gereinigtes, von ätherischen Öl (Terpentinöl) und Wasser befreites Harz
/ 234 (Fructus Colocynthidis) sind die getrockneten und meist geschälten Früchte der Koloquintengurke
/ 261 fertige Kleider für beide Geschlechter, bilden einen bedeutenden Handelsartikel, der für Deutschla
/ 119 Hierunter werden erstlich in Küche und Konditorei die in Zucker eingemachten Früchte und Bestandte
/ 107 (Balsamum Copaivae); ein Artikel des Droguenhandels, stammt von verschiednen Arten der Gattung
/ 229 (frz. und engl. copal); der Gesamtname einer Gruppe von Harzen, die in ihren mancherlei Sorten
/ 504 (Kopperah), die getrockneten Kerne der Kokosnuß (vergl. Kokos), die namentlich von Sansibar
/ 34 (Kotsteine); es sind dies versteinerte Exkremente vorweltlicher Tiere, bräunliche, im allgemeinen
/ 212 (Corallen, frz. corail, engl. coral). Unter den zahlreichen, kalkige Gehäuse bauenden Polypentieren
/ 886 In neuerer Zeit gehen italienische Korallenfischer, namentlich aus Torre del Greco und Resina
/ 85 ein zu den Teerfarben gehörender, intensiv roter Farbstoff, den man durch gleichzeitige Einwirkung
/ 155 heißt feines, sehr geschmeidiges, verschieden gefärbtes kleinnarbiges Leder aus Bock- und
/ 110 (Semen Coriandri, fructus Coriandri); die würzhaften Früchte der in Südeuropa heimischen,
/ 232 (Pantoffelholz, lat. suber, frz. liège, engl. cork). Die Korksubstanz ist ein eigentümliches
/ 2407 der Gattungsname für diejenige Gruppe von Mineralien, deren Hauptbestandteil reine Thonerde
/ 101 (Brechnüsse, nuces vomicae, semen strychni); die Samen eines ostindischen Baumes, Strychnos
/ 97 (herbae), wildwachsende, durch Kundige gesammelte, Gewürz- oder Arzneipflanzen von niedrigem
/ 214 (Färberröte, frz. garance; engl. madder; holl. mee oder meekrap); bis vor wenigen Jahren noch
/ 3081 (lat. Mentha crispa; frz. menthe crispée; engl. curled mint). Diese bekannte, zu den Lippenblütler
/ 321 1) allgemein beliebtes Gemüse, Kopf- oder Kappeskohl oder Weißkraut, Brassica oleacea capitata,
/ 429 (Krebssteine, lapides cancrorum), es sind dies steinige, weiße oder gelbliche Körperchen,
/ 114 (Flußkrebse, lat. Astacus fluviatilis; frz. écrevisse; engl. river-craw-fish) dieselben sind
/ 142 (Creta; frz. craie, crayon; engl. chalk, cragou). Dieses bekannte, wohlfeile und viel gebrauchte
/ 567 (Creosotum); eine aus dem Holzteer, namentlich aber dem Buchenholzteer durch fraktionierte Destillat
/ 162 (Kreppflor, frz. crêpe, engl. crape); ein seidenes, durchsichtiges Gewebe, das wie Gaze gitterartig
/ 222 (baccae spinae cervinae), die Früchte des bei uns in Wäldern, Gebüsch und Hecken, an Wiesenrände
/ 275 vergl. Beergrün.
/ 3 bittere (Polygala amara), eine kleine, fingerhohe, im mittlern und nördlichen Europa wild wachsende
/ 135 (römischer Kümmel, Cumin, Mutterkümmel, semen Cumini, fructus Cumini); ein Artikel des Droguenhan
/ 116 (Cuminöl, römisch Kümmelöl, oleum cumini); das ätherische Öl des Kreuzkümmels, besitzt
/ 58 kam vor einigen Jahren als Anästheticum auf, ist aber schon wieder außer Gebrauch gekommen,
/ 41 (oleum Crotonis) stammt von den bohnengroßen Samenkörnern einiger in Ostindien heimischen
/ 244 (Eisstein), ist ein erst in neurer Zeit technisch verarbeiteter, wertvoller und durch Beschaffenheit
/ 836 (Kubebenpfeffer, Schwindelkörner, Cubebae, fructus Cubebae, Piper candatum) sind die nicht
/ 245 (lat. semen carvi, fructus carvi, frz. carvi oder cumin, engl. caraway-seed). Dieses vaterländische
/ 433 (oleum Carvi); das ätherische Öl der Kümmelfrüchte, im gewöhnlichen Leben Kümmelsamen
/ 433 (semina curcubitae); die bekannten Samen des gewöhnlichen Kürbis, der Frucht von Curcubita
/ 85 zum Genuß der Frucht als Gemüse oder Brei oder zur Fütterung werden besonders zwischen Aschaffenb
/ 64 ein Surrogat für Butter, kommt unter den Namen Sparbutter, Öleomargarin, Margarin oder Butterin
/ 299 (frz. laine artificielle; engl. shoddy and mungo). Die Herstellung der K. oder Lumpenwolle bildet
/ 761 (lat. Cuprum, frz. cuivre, engl. copper). Das K. nimmt hinsichtlich seiner technischen Wichtigkeit
/ 2078 (Chlorkupfer, salzsaures Kupferoxyd, Cuprum chloratum); eine grüne zerfließliche Salzmasse
/ 144 (Kupfermonoxyd, Cuprum oxydatum, Kupfermohr), ein schwarzes, in Wasser unlösliches Pulver,
/ 177 (Blauer Vitriol, blauer Galitzenstein, Cyprischer Vitriol, schwefelsaures Kupferoxyd, Kupfersulfat,
/ 607 (Flores Kusso); ein Artikel des Droguenhandels, besteht aus den getrockneten Blüten eines im
/ 220 (Labrador, Labradorit, polychromatischer Feldspat); ein Mineral aus der Gruppe der Feldspate,
/ 146 (Salm, frz. saumon, engl. salmon). Ein zu den Edelfischen gehöriger, mit den Forellenarten
/ 908 (frz. laques oder vernis; engl. lac); es sind dies Auflösungen von Harzen in leicht verdampfbaren
/ 920 (Farblacke); es sind dies Fabrikate, welche aus Verbindungen von Pflanzenfarbstoffen mit einer
/ 646 Dieselben lassen sich unterscheiden in solche von Blech, Holz, Papiermaché und Leder. Hauptsächlic
/ 448 Die Fabrikation von Lackwaren in Japan hat neuerer Zeit durch Verschlechterung der Ware große
/ 108 (frz. tournesol, engl. litmus); ein bekanntes blaues Präparat, dessen deutschklingender Name
/ 470 ein Fabrikname für getrockneten und gepulverten Käsestoff zum Gebrauch als Farbenverdickungsmittel
/ 33 (nicht zu verwechseln mit Laudanum, d. i. Opium); eine harzige grüne Ausschwitzung, welche
/ 73 kommen in zweierlei Warengattungen, nämlich mit und ohne Wolle, in den Handel und dienen in
/ 698 vergl. Baranken.
/ 3 (Lerchenholz); das Holz der Lärche (Larix europaea), es ist im Splinte weiß, sonst rötlich,
/ 85 (Stephanskörner, semen Staphisagriae), die Samen einer Art Rittersporn (Delphinium Staphisagria
/ 86 (frz. lame; engl. finsel) besteht aus flach gewalztem echten und unechten Gold- und Silberdraht
/ 78 Das hirschgroße zahme Schafkamel der südamerikanischen Hochländer trägt ein schmutzig braunes
/ 155 ein belgisches, durch Selbstgärung erzeugtes, säuerlich schmeckendes Bier. Brüsseler L. enthält
/ 30 die zur Schmückung von Weihnachtsbäumen benutzten Gold- und Silberfäden aus Metall, deren
/ 44 (gefingerter Seetang) ist eine neu eingeführte Ware, welche aus fingerdicken und stärkern,
/ 84 der Stein; in kurzer Ausdrucksweise wird darunter bei den Ärzten der L. infernalis, bei Schmuckware
/ 56 sind eine besondere Art broschierte oder figurierte, meistens zwischen erhabenen Streifen durchbroch
/ 42 sind Wollatlasse, d. h. nach Atlasart dichtgewebte Zeuge aus hartem Kammgarn, die meist nur
/ 62 (Lapis lazuli), ein schön himmelblaues, undurchsichtiges, schon im Altertum als Schmuckstein
/ 473 (lat. Electuarium); eine früher mehr als jetzt gebräuchliche Arzneiform, in welcher bittere
/ 68 diesen Namen führen bekanntlich alle Gesteinsmassen, welche in feurigflüssiger Beschaffenheit
/ 130 (Lavendel, lat. flores lavendulae; frz. fleurs de lavande); ein Artikel des Droguenhandels,
/ 219 (lat. oleum lavandulae, frz. essence de lavande); das ätherische Öl der Lavendelblüten; dasselbe
/ 259 (lat. oleum jecoris aselli; frz. huile de foie de morue); diesen Namen führen alle diejenigen
/ 654 Eine bisher wenig bekannt gewordene Verfälschung von L. wird bereits in Bergen in Norwegen,
/ 115 (frz. cuir, engl. leather). Diesen Namen führen die durch die Manipulationen des Gerbens in
/ 2236 die starke, lederartige Bastfaser der Schößlinge von Dirca palustris, einer zu den Seidelbastgewä
/ 56 Es sind dies Kunstprodukte, welche das Leder ersetzen sollen. Man hat sich schon seit langer
/ 159 diesen Namen führen alle Verbindungen zweier oder mehrerer Metalle unter sich, mit Ausnahme
/ 617 s. Bergauster.
/ 3 (frz. colle; engl. lime oder glue). Diejenigen Gebilde des Körpers der Wirbeltiere, welche
/ 2040 Der aus der Faser des Flachses (s. d.) gesponnene Faden wird Flachsgarn, häufiger Leinengarn
/ 1910 Unter diesen ist die eigentliche Leinwand (frz. toile, engl. linen) das wichtigste. Ihre Bindung
/ 1535 (lat. oleum lini; frz. huile de lin; engl. linseed-oil); das fette trocknende Öl aus den Samenkörn
/ 752 (Lärchenschwamm, Agaricus albus, boletus laricis); ein Artikel des Droguenhandels, gehört
/ 216 s. Balmainscher Leuchtstoff.
/ 5 (radix levistici); die Wurzel einer ausdauernden Doldenpflanze, Ligusticum Levisticum Lin. oder
/ 207 Holz;
/ 48 der in Amerika erfundene Name für einen der flüchtigeren Teile des rohen Petroleums, welche
/ 182 (Liqueure); im allgemeinen versteht man hierunter gezuckerte und gewürzte Branntweine in sehr
/ 348 (oleum limettae, essence de limette); das ätherische Öl der Fruchtschalen der Limetten, der
/ 91 (Limonenöl, oleum limonum); das ätherische Öl der Fruchtschalen der Limonen, der den Zitronen
/ 73 (Lignaloëöl); ein angenehm, dem Geraniumöl ähnlich riechendes ätherisches Öl, welches
/ 64 Die Lindenarten sind die vorzugsweisen Bastbäume; den besten Bast geben 20-30jährige Stämme.
/ 94 (flores tiliae). Die duftigen Blüten unsrer Linden sind getrocknet, aber dann fast geruchlos,
/ 157 (frz. bois de tiliere; engl. linden-wood); das Holz der verschiednen Arten von Lindenbäumen;
/ 222 ist die Lohe, wie sie von dem in Südamerika etwa vom 36. Grad nach Süden zu heimischen Linguebaum
/ 58 (frz. linon; engl. lawn); Schleierleinwand, ist ein seines weißes, leichtes und locker gewebtes
/ 110 Lens Tourn., Pflanzengattung aus der Familie der Vicieae, in Südeuropa, Westasien, Nordafrika;
/ 385 Flüssigkeit, bildet mit zugesetztem Nennwort die Bezeichnung mehrer pharmazeutischer Präparate,
/ 119 ein erst 1817 entdecktes, besonderes Leichtmetall, in seinem Verhalten dem Kalium und Natrium
/ 331 eine besondere Art in Platten brechender Kalkstein von dichtem und sehr feinem Korn, gelblicher
/ 399 s. Diaphanbilder.
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