Werk | Alle, Meyers, Waren, Bibel, Kunst, Biographien, Geographie.CH, Zeitung, Brockhaus |
Band | 20, 21, 22, 23 |
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(oleum Jasmini pingue, frz. huile parfumée Jasmin). Ein zu feinen Parfümerien gebrauchter
/ 137 (Jodine, Jodum, Jodium); ein einfacher, nicht weiter zerlegbarer Körper, ein sog. Element,
/ 1532 (Ammoniumjodid, Jodwasserstoffammoniak, Ammonium jodatum, Ammonium hydrojodicum); ein chemisches
/ 78 (Arsenjodid, Arsentrijodür, Arsenium jodatum); wird zuweilen als Arzneimittel gegen Krebs angewende
/ 53 (Bleijodid, Plumbum jodatum); wird zuweilen medizinisch verwendet, bildet ein schön gelbes
/ 39 (Eisenjodür, Eisenmonojodid, Ferrum jodatum); ein leicht veränderliches, medizinisches Präparat,
/ 96 ein Teerfarbenstoff, besteht aus der Dijodmethylverbindung des Trimethylrosanilins; prächtig
/ 46 (Jodcadmium, Kadmiumjodid, Cadmium jodatum); ein chemisches Präparat, welches nur zur Bereitung
/ 40 (Kaliumjodid, Kalium jodatum, Kaliumhydrojodinicum); das am häufigsten fabrizierte und verbrauchte
/ 208 (Lithiumjodid, Lithium jodatum); weißes, an der Luft leicht feucht werdendes, in Wasser und
/ 24 (Formyljodid, Jodkohlenwasserstoff, Methylentrijodür, Dijodmethyljodür, Jodoformium, Formylum
/ 118 - Man hat im Chemikalienhandel zwei verschiedne Verbindungen von Quecksilber mit Jod, nämlich:
/ 100 (Schwefeljodid, Jodetum sulfuris, sulfur jodatum); eine durch Zusammenschmelzen von Jod und
/ 23 (Bockshorn, Caroben, Siliqua dulcis, fructus ceratoniae, frz. caroube, engl. carob); es sind
/ 434 (Judhanf, Dschut, Pahthanf; frz. jute, chanvre de Calcutta, engl. jute, gunny fibre, pavt hemp
/ 1118 Neuester Zeit ist in Ungarn ein Verfahren patentiert worden, nach welchem die sonst so spröde
/ 82 (lat. Gadus Morrhua, frz. cabillaud, engl. cod, holl. und norw. babelau); der Riese in der Familie
/ 1687 (Cadmium); ein besonderes, zinnweißes, ziemlich weiches Metall vom spezif. Gewicht 8,6, das
/ 413 (frz. fromage, engl. Cheese, ital. formaggia, holl. kaas). - Der K. ist bekanntlich ein landwirtscha
/ 1683 (frz. café, engl. coffee), der Same des immergrünen Kaffeebaums, Coffea L., welcher in 50-60
/ 1962 Trotz der großartigen Ausdehnung, welche die Produktion von K. zur Zeit gewonnen hat, genügt
/ 636 Es sind dies verschiedne Pflanzenstoffe, die man als billigen Ersatz für Kaffee verwendet und
/ 559 (Coffeïn, Theïn, Guaranin, Coffeïnum); eine schwache, stickstoffreiche organische Basis,
/ 134 (Semen Cacao); die Samen verschiedner Arten der zur Familie der Büttneriaceen gehörigen Gattung
/ 1984 eine japanesische Seidensorte, die im deutschen Handel hoch im Preise steht. - Zoll s. S. 517
/ 18 das Holz des gemeinen Kaktus, Opuntia vulgaris; es besteht aus lauter dünnen Lagen oder Blättern,
/ 93 (Calcine); unter diesem Namen verkauft man eine gelbbraune, pulverige Masse, welche durch Oxydation
/ 54 (Kaliumoxyd). Das Wort Kali oder mit vorgesetztem Artikel Alkali ist arabisch und bedeutet Pflanzenl
/ 805 (frz. calicot; engl. calico) sind buntgedruckte Kattune feinerer Art, wie sie nach französischem
/ 75 (Kalimetall, Potassium); das im Kali enthaltene metallische Element; es ist auch eine käufliche
/ 376 (lat. Calcaria, frz. chaux, engl. lime). - Unter dem Namen K. versteht man in der Chemie stets
/ 1125 (Neuwiederblau), ist eine Farbe für Tüncher, welche in viereckigen Stücken oder Täfelchen
/ 56 ist ursprünglich ein aus dickem Streichwollgarn locker gewebtes, aber dicht gewalktes und verschied
/ 80 (Radix oder richtiger Rhizoma Calami, frz. acore odorant, engl. Sweet-flag), der Wurzelstock
/ 325 ein ostindisches Pflanzenprodukt, das in seiner Heimat immer, in England auch schon länger
/ 206 heißen die dichten leinenartig gewebten Zeuge, welche ursprünglich ein Industrieartikel Kleinasien
/ 205 - Man unterscheidet im Droguenhandel folgende zwei Arten von K. : 1) Feldkamillen (Hermelchen,
/ 199 das ätherische Öl der Kamillen (s. d.); man unterscheidet: 1) Deutsches K. (Oleum chamomillae
/ 106 ursprünglich das aus dem Oberhalse (Kamm) der Pferde auf Scharfrichtereien ausgeschmolzene
/ 146 (Kampher, Camphora), auch chinesischer, japanesischer und gewöhnlicher K. genannt. Dieser,
/ 542 war der Fabrikname einer Beleuchtungsflüssigkeit, die jetzt durch das Petroleum völlig außer
/ 70 ein aus dem Griechischen erborgter Fabrikname, der an sich nichts weiter besagt, als „etwas
/ 213 (Balsamum canadense); eine dickflüssige, zähe und klebrige, durchsichtige und fast farblose
/ 37 derjenige Teil des Rohpetroleums, welcher bei circa 60° C. siedet und ein zwischen 0,65 und
/ 41 (Kanariensaat, Kanarienhirse, Glanz, semen canariense); die Frucht des kanarischen Glanzgrases
/ 87 (vom span. canasta, Korb), gewöhnlich jeder gute Varinastabak, eigentlich nur die feinste Sorte,
/ 58 Darunter versteht man verschiedne Arten von leinenen, halbleinenen und baumwollenen Geweben.
/ 100 (Lambert, Kuhlhase, Stallhase, Karnickel) und Halbhasen (Hasenkaninchen und Leporiden, frz.
/ 534 und -Haare. Das Kaninchen, der nahe Verwandte des Hasen, hat in der gemäßigten Zone Europas
/ 363 sind Blechflaschen oder -Dosen zur Versendung von Ölen u. dgl.
/ 11 (spanische Fliegen, Blasenkäfer, Pflasterkäfer, Cantharides). Diese in ihrer Verwendung als
/ 400 (Kantharidinsäure, Cantharidinum); das blasenziehende Prinzip der Kanthariden (s. d.); es bildet
/ 110 (Cantillen, frz. Bouillon oder cannetille, engl. bullion, purl). - Es sind dies Erzeugnisse
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