Werk | Alle, Meyers, Waren, Bibel, Kunst, Biographien, Geographie.CH, Zeitung, Brockhaus |
Band | 20, 21, 22, 23 |
Seite | Vorwort, Inhalt, Register |
(Alantstärke, Dahlin, Alantin, Inulinum); eine dem Stärkemehl ähnliche Substanz, in verschiednen
/ 60 (Brechwurzel, radix Ipecacuanhae), ein viel gebrauchter Arzneikörper, den Brasilien versendet,
/ 390 eines der Metalle, welche als Begleiter des Platins vorkommen. Das Metall findet sich im Platinerz
/ 262 (Lichen Islandicus, Cetraria islandica), ist weder ein Moos noch wird es von Island bezogen,
/ 488 (herba Ivae); das getrocknete Kraut einer nur in den höchsten Alpengegenden wachsenden kleinen
/ 101 (herba oder folia Jaborandi); ein neuerer Artikel des Droguenhandels, wird als schweißtreibendes
/ 102 (Zuckertannenholz), eine beliebte und namentlich zu Furnieren wie auch Drechslerarbeiten vielgebrauc
/ 207 s. Bartholomäibrand.
/ 3 (frz. Jaconas, engl. jaconet) sind feine glattgewebte baumwollne Zeuge mit weicher Appretur,
/ 121 (radix Jalapae, tubera J.); ein Artikel des Droguenhandels, besteht aus den getrockneten unterirdisc
/ 522 (oleum Jasmini pingue, frz. huile parfumée Jasmin). Ein zu feinen Parfümerien gebrauchter
/ 137 (Jodine, Jodum, Jodium); ein einfacher, nicht weiter zerlegbarer Körper, ein sog. Element,
/ 1532 (Ammoniumjodid, Jodwasserstoffammoniak, Ammonium jodatum, Ammonium hydrojodicum); ein chemisches
/ 78 (Arsenjodid, Arsentrijodür, Arsenium jodatum); wird zuweilen als Arzneimittel gegen Krebs angewende
/ 53 (Bleijodid, Plumbum jodatum); wird zuweilen medizinisch verwendet, bildet ein schön gelbes
/ 39 (Eisenjodür, Eisenmonojodid, Ferrum jodatum); ein leicht veränderliches, medizinisches Präparat,
/ 96 ein Teerfarbenstoff, besteht aus der Dijodmethylverbindung des Trimethylrosanilins; prächtig
/ 46 (Jodcadmium, Kadmiumjodid, Cadmium jodatum); ein chemisches Präparat, welches nur zur Bereitung
/ 40 (Kaliumjodid, Kalium jodatum, Kaliumhydrojodinicum); das am häufigsten fabrizierte und verbrauchte
/ 208 (Lithiumjodid, Lithium jodatum); weißes, an der Luft leicht feucht werdendes, in Wasser und
/ 24 (Formyljodid, Jodkohlenwasserstoff, Methylentrijodür, Dijodmethyljodür, Jodoformium, Formylum
/ 118 - Man hat im Chemikalienhandel zwei verschiedne Verbindungen von Quecksilber mit Jod, nämlich:
/ 100 (Schwefeljodid, Jodetum sulfuris, sulfur jodatum); eine durch Zusammenschmelzen von Jod und
/ 23 (Bockshorn, Caroben, Siliqua dulcis, fructus ceratoniae, frz. caroube, engl. carob); es sind
/ 434 (Judhanf, Dschut, Pahthanf; frz. jute, chanvre de Calcutta, engl. jute, gunny fibre, pavt hemp
/ 1118 Neuester Zeit ist in Ungarn ein Verfahren patentiert worden, nach welchem die sonst so spröde
/ 82 (lat. Gadus Morrhua, frz. cabillaud, engl. cod, holl. und norw. babelau); der Riese in der Familie
/ 1687 (Cadmium); ein besonderes, zinnweißes, ziemlich weiches Metall vom spezif. Gewicht 8,6, das
/ 413 (frz. fromage, engl. Cheese, ital. formaggia, holl. kaas). - Der K. ist bekanntlich ein landwirtscha
/ 1683 (frz. café, engl. coffee), der Same des immergrünen Kaffeebaums, Coffea L., welcher in 50-60
/ 1962 Trotz der großartigen Ausdehnung, welche die Produktion von K. zur Zeit gewonnen hat, genügt
/ 636 Es sind dies verschiedne Pflanzenstoffe, die man als billigen Ersatz für Kaffee verwendet und
/ 559 (Coffeïn, Theïn, Guaranin, Coffeïnum); eine schwache, stickstoffreiche organische Basis,
/ 134 (Semen Cacao); die Samen verschiedner Arten der zur Familie der Büttneriaceen gehörigen Gattung
/ 1984 eine japanesische Seidensorte, die im deutschen Handel hoch im Preise steht. - Zoll s. S. 517
/ 18 das Holz des gemeinen Kaktus, Opuntia vulgaris; es besteht aus lauter dünnen Lagen oder Blättern,
/ 93 (Calcine); unter diesem Namen verkauft man eine gelbbraune, pulverige Masse, welche durch Oxydation
/ 54 (Kaliumoxyd). Das Wort Kali oder mit vorgesetztem Artikel Alkali ist arabisch und bedeutet Pflanzenl
/ 805 (frz. calicot; engl. calico) sind buntgedruckte Kattune feinerer Art, wie sie nach französischem
/ 75 (Kalimetall, Potassium); das im Kali enthaltene metallische Element; es ist auch eine käufliche
/ 376 (lat. Calcaria, frz. chaux, engl. lime). - Unter dem Namen K. versteht man in der Chemie stets
/ 1125 (Neuwiederblau), ist eine Farbe für Tüncher, welche in viereckigen Stücken oder Täfelchen
/ 56 ist ursprünglich ein aus dickem Streichwollgarn locker gewebtes, aber dicht gewalktes und verschied
/ 80 (Radix oder richtiger Rhizoma Calami, frz. acore odorant, engl. Sweet-flag), der Wurzelstock
/ 325 ein ostindisches Pflanzenprodukt, das in seiner Heimat immer, in England auch schon länger
/ 206 heißen die dichten leinenartig gewebten Zeuge, welche ursprünglich ein Industrieartikel Kleinasien
/ 205 - Man unterscheidet im Droguenhandel folgende zwei Arten von K. : 1) Feldkamillen (Hermelchen,
/ 199 das ätherische Öl der Kamillen (s. d.); man unterscheidet: 1) Deutsches K. (Oleum chamomillae
/ 106 ursprünglich das aus dem Oberhalse (Kamm) der Pferde auf Scharfrichtereien ausgeschmolzene
/ 146 (Kampher, Camphora), auch chinesischer, japanesischer und gewöhnlicher K. genannt. Dieser,
/ 542 war der Fabrikname einer Beleuchtungsflüssigkeit, die jetzt durch das Petroleum völlig außer
/ 70 ein aus dem Griechischen erborgter Fabrikname, der an sich nichts weiter besagt, als „etwas
/ 213 (Balsamum canadense); eine dickflüssige, zähe und klebrige, durchsichtige und fast farblose
/ 37 derjenige Teil des Rohpetroleums, welcher bei circa 60° C. siedet und ein zwischen 0,65 und
/ 41 (Kanariensaat, Kanarienhirse, Glanz, semen canariense); die Frucht des kanarischen Glanzgrases
/ 87 (vom span. canasta, Korb), gewöhnlich jeder gute Varinastabak, eigentlich nur die feinste Sorte,
/ 58 Darunter versteht man verschiedne Arten von leinenen, halbleinenen und baumwollenen Geweben.
/ 100 (Lambert, Kuhlhase, Stallhase, Karnickel) und Halbhasen (Hasenkaninchen und Leporiden, frz.
/ 534 und -Haare. Das Kaninchen, der nahe Verwandte des Hasen, hat in der gemäßigten Zone Europas
/ 363 sind Blechflaschen oder -Dosen zur Versendung von Ölen u. dgl.
/ 11 (spanische Fliegen, Blasenkäfer, Pflasterkäfer, Cantharides). Diese in ihrer Verwendung als
/ 400 (Kantharidinsäure, Cantharidinum); das blasenziehende Prinzip der Kanthariden (s. d.); es bildet
/ 110 (Cantillen, frz. Bouillon oder cannetille, engl. bullion, purl). - Es sind dies Erzeugnisse
/ 332 (Kapern, frz. capres, engl. Capers, ital. Capperi) sind die Blütenknospen des Kappernstrauchs
/ 433 die Weine vom Kap der guten Hoffnung; sie sind feurig, den südeuropäischen Weinen ähnlich,
/ 57 s. Teppiche.
/ 3 (Zuckerkouleur, Kouleur) ist Zucker (Rohr- oder Traubenzucker), der in der Hitze geschmolzen
/ 287 (Steinkohlenteerkreosot, acidum phenylicum, acidum carbolicum). Eine Substanz, die für die
/ 502 (Semen oder Fructus Cardamomi). Die sehr gewürzhaften Früchte mehrerer zur Familie der Scitaminen
/ 355 (Oleum Cardamomi); das durch Destillation mit Dampf gewonnene ätherische Öl der Kardamomen;
/ 54 (Bitterdistel, Bernhardinerkraut, Kratzkraut, lat. herba Cardui benedicti); das getrocknete
/ 152 (Cardolum); der in den Elefantenläusen oder Anacardien (s. d.) enthaltene, äußerst scharfe
/ 62 (Sal Thermarum Carolinarum), das durch Abdampfen des Karlsbader Mineralwassers erhaltene Salz,
/ 91 ist ein altes Präparat, das durch Destillation von Weingeist über Melisse und mehrere andre
/ 38 (Carmin); dieses Wort gebrauchte man ursprünglich nur für einen roten Farbstoff; jetzt hat
/ 350 (Carminsurrogat); unter diesem Namen kommt ein Farbstoff in den Handel, der nur aus einer Mischung
/ 61 eins der in dem Abraumsalze von Staßfurt und Kalusz in Galizien vorkommende Salze, wegen seines
/ 76 (Carnahubawachs, Cearáwachs); der wachsartige Überzug der Blätter einer brasilianischen Fächerpa
/ 71 ein zu Ringsteinen zur Verwendung kommender lebhaft roter, durchscheinender Chalcedon. - Wegen
/ 17 (Stangentabak); mit diesem Namen belegt man fest zusammengearbeitete, circa ⅓ m lange, nach
/ 111 (frz. carpe, engl. carp). Dieser bekannte und beliebte, in den gemäßigten Strichen von Asien,
/ 230 die Knollen von Solanum tuberosum L. (Erdäpfel, Erdpumsen, Erdtoffel und Erdtuffel, Flötz-,
/ 1094 (Caseïn, Käsestoff, Quark). Der gelehrte Name ist jetzt auch in die Technik übergegangen,
/ 157 ist die ältere Benennung feinwollener leichter tuchartiger Zeuge, die sich von Halbtuchen besonders
/ 171 (Cortex Cascarillae, graue Fieberrinde), kommt von einem oder wahrscheinlicher mehrern verwanden
/ 182 eine Art Halbtuch, bestehend aus harter Baumwollkette und Streichgarnschuß, köperartig gewebt,
/ 122 (Maronen, frz. châtaignes oder marrons, engl. chestnuts, ital. castagne oder marroni), die
/ 330 sind verschiedne ganz wollene, gemischte, ganz baumwollene weichhaarige Gewebe genannt worden,
/ 49 wird von den Engländern sonderbarerweise das Ricinusöl genannt.
/ 9 (Catechu, Cachou). Eine Ware in verschiednen Sorten, welche aus dem ausgekochten und eingetrockneten
/ 523 (Präpariertes Katechu); ein Artikel des Farbwarenhandels, wird hier bei uns aus Gambirkatechu
/ 43 (acidum cathartinicum); der abführend wirkende Stoff der Sennesblätter; ein Glucosid, gewöhnlich
/ 30 ist ein baumwollener, nach Leinwandart glatt und ziemlich dicht gewebter Stoff. Die K. kommen
/ 508 (Schillerquarz). Eine Varietät gefärbten Quarzes, der dadurch, daß er dicht gedrängte parallele
/ 106 kommen sowohl von wilden als zahmen Katzen, und bilden namentlich die der letztern ein viel
/ 315 (Marum verum, Teucrium Marum), ein ziemlich veralteter Artikel des Droguenhandels, ein halbstrauchar
/ 114 die kleinen, bei uns als Otter- oder Schlangenköpfchen bekannten, zum Besatz von Pferdegeschirren
/ 278 (nach alter unrichtiger Benennung Gummi elasticum, jetzt richtiger Resina elastica, Federharz,
/ 3760 (Caviar). Diese Delikatesse, die im Russischen Tkra heißt, während ihr kuranter Name vom italienis
/ 430 in Schottland und Irland die an den dortigen Küsten und Inseln durch Verbrennen verschiedner
/ 53 vom griechischen Worte Keramos, der Thon, abstammend, begreift in sich alle aus Thonerde und
/ 49 eine Benennung, die in alle drei Naturreiche einschlägt. Aus dem Tierreich erstlich stammen
/ 402 vergl. Alkermes.
/ 3 (Lichter, Lichtkerzen, frz. bougies, engl. candles); es sind dies bekanntlich aus verschiednen
/ 1787 (Föhrenholz); das Holz der verschiednen Arten der Gattung Pinus. Man unterscheidet: 1) Gemeines
/ 160 s. Baster.
/ 3 (Kieselerde, Kieselsäure; lat. silex, acidum silicicum; frz. caillou oder acide silique; engl.
/ 645 ist natürliche schwefelsaure Magnesia oder Bittersalz, nur mit einem geringern Wassergehalt
/ 36 s. Teppiche.
/ 3 oder Kinogummi (Gummi Kino); ein nicht mehr sehr gebräuchlicher Artikel des Droguenhandels,
/ 279 diesen Namen führen Rindviehhäute, die in großer Menge aus Ostindien zu uns gebracht werden
/ 68 das Holz des Kirschbaums, Prunus Cerasus, ist gelblichrot bis rotbraun, bei manchen Arten grünbraun
/ 78 (Prunus Laurocerasus, frz. laurier-cérise, engl. laurel-cherry-tree); ein in Persien und Kleinasien
/ 284 (succus cerasorum); der ausgepreßte, geklärte und mit Zucker, gewöhnlich auch etwas Spiritus
/ 108 (Kirschgeist, Kirschbranntwein); ein in der Schweiz und Süddeutschland sehr beliebter, farbloser,
/ 147 s. Faßdauben.
/ 3 (Klapperrosen, flores Rhoeados), die getrockneten Blumenblätter des roten Feldmohns (Papaver
/ 135 (Knochenöl, Axungia pedum tauri); das flüssige Fett oder Öl, das aus dem Marke der gespaltenen
/ 279 (Gluten, Mehlleim, Collor, Triticin); diesen Namen führt der stickstoffhaltige und sehr nahrhafte
/ 191 und Kleesäure (Oxalsäure); eine starke zweibasische organische Säure, die sich in vielen
/ 1113 Kleesaat, bezeichnet eigentlich nur die Samen der als Kulturpflanzen allgemein gebräuchlichen
/ 1490 diesen Namen führen 1) die auf Eisenhämmern geschmiedeten, aber nicht über 7½ kg schweren
/ 42 (radix Bardanae, radix lappae majoris). Die daumendicken Hauptwurzeln unserer Kletten (Lappa
/ 179 dieselben sind ein zu den mannigfachsten nützlichen Verwendungen geeignetes wichtiges Material.
/ 1323 bilden in ihrer Gesamtheit einen sehr bedeutenden Handelsartikel und beanspruchen eine ansehnliche
/ 431 ein Artikel des Droguenhandels, sind ihrem Wesen und Ursprunge nach dasselbe wie die orientalischen
/ 374 ein besonderes Metall, das gediegen auf der Erde nicht gefunden wird, sondern nur in Verbindung
/ 2279 vergl. Blausand.
/ 3 (Coccionella, frz. Cochenille, engl. Cochineal); die getödeten und getrockneten Weibchen einer
/ 727 (lat. sal culinare, frz. sel commun; engl. Kitchen-salt); diese für unsere Existenz so unentbehrlic
/ 2271 (Fischkörner, Läusekörner, Tollkörner, fructus oder semen Cocculi); dieselben sind bei uns
/ 350 diesen Namen führen verschiedne blaue Farben, so z. B. die beste, kobaltreichste Sorte das
/ 40 mit diesem Namen belegt man eine Sorte Chromgelb; auch Bleiglätte, Bleioxydchlorid (Kasseler
/ 22 (Wollblumen, lat. Verbascum, frz. la molène, engl. mullein). - Die vorsichtig getrockneten
/ 179 (aqua regis); eine Mischung von Salzsäure und Salpetersäure (Salpetersalzsäure), welche zum
/ 21 heißt nach der gleichnamigen französischen, im Departement der Niedercharente gelegenen Stadt
/ 269 (Magnesiumkarbonat, kohlensaures Magnesium). Ein neutrales, aus gleichen Äquivalenten Magnesiumoxyd
/ 337 (kohlensaures Baryum, kohlensaures Baryumoxyd, Baryumkarbonat, Barium carbonicum, Baryta carbonica
/ 71 (Ammoniumkarbonat, kohlensaures Ammonium, Hirschhornsalz, flüchtiges Laugensalz, Ammonium carb
/ 311 (Kadmiumkarbonat, kohlensaures Kadmium, Cadmium carbonicum); weißes, geruchloses und geschmackloses
/ 32 (Kupferkarbonat, kohlensaures Kupfer, Cuprum carbonicum); im Chemikalienhandel kommt unter diesem
/ 101 (Lithionkarbonat, Lithiumkarbonat, kohlensaures Lithium, Lithium carbonicum); ein weißes, geruchlos
/ 79 (Mangankarbonat, Manganum carbonicum); weißes, geruchloses und geschmackloses, in Wasser unlöslich
/ 38 (Wismutkarbonat, kohlensaures Wismut, Bismuthum carbonicum); ein weißes, in Wasser unlösliches
/ 36 (Zinkkarbonat, kohlensaures Zink, Zincum carbonicum), künstlich dargestellt, ein weißes, geruchlos
/ 76 (Nutria). Das Koipu, eine biberartige große Seeratte, lebt in großer Menge in den Laplata-Staaten
/ 168 Bekannt ist, daß in Bolivia und Peru unter den Indianerstämmen die Gewohnheit herrscht, gewisse
/ 325 Die Früchte der in der heißen Zone fast überall in Küstenländern und auf Inseln angepflanzten
/ 569 (Collodion) heißt die in einer Mischung von Äther und Weingeist gelöste Schießbaumwolle
/ 326 (Geigenharz), ist gereinigtes, von ätherischen Öl (Terpentinöl) und Wasser befreites Harz
/ 234 (Fructus Colocynthidis) sind die getrockneten und meist geschälten Früchte der Koloquintengurke
/ 261 fertige Kleider für beide Geschlechter, bilden einen bedeutenden Handelsartikel, der für Deutschla
/ 119 Hierunter werden erstlich in Küche und Konditorei die in Zucker eingemachten Früchte und Bestandte
/ 107 (Balsamum Copaivae); ein Artikel des Droguenhandels, stammt von verschiednen Arten der Gattung
/ 229 (frz. und engl. copal); der Gesamtname einer Gruppe von Harzen, die in ihren mancherlei Sorten
/ 504 (Kopperah), die getrockneten Kerne der Kokosnuß (vergl. Kokos), die namentlich von Sansibar
/ 34 (Kotsteine); es sind dies versteinerte Exkremente vorweltlicher Tiere, bräunliche, im allgemeinen
/ 212 (Corallen, frz. corail, engl. coral). Unter den zahlreichen, kalkige Gehäuse bauenden Polypentieren
/ 886 In neuerer Zeit gehen italienische Korallenfischer, namentlich aus Torre del Greco und Resina
/ 85 ein zu den Teerfarben gehörender, intensiv roter Farbstoff, den man durch gleichzeitige Einwirkung
/ 155 heißt feines, sehr geschmeidiges, verschieden gefärbtes kleinnarbiges Leder aus Bock- und
/ 110 (Semen Coriandri, fructus Coriandri); die würzhaften Früchte der in Südeuropa heimischen,
/ 232 (Pantoffelholz, lat. suber, frz. liège, engl. cork). Die Korksubstanz ist ein eigentümliches
/ 2407 der Gattungsname für diejenige Gruppe von Mineralien, deren Hauptbestandteil reine Thonerde
/ 101 (Brechnüsse, nuces vomicae, semen strychni); die Samen eines ostindischen Baumes, Strychnos
/ 97 (herbae), wildwachsende, durch Kundige gesammelte, Gewürz- oder Arzneipflanzen von niedrigem
/ 214 (Färberröte, frz. garance; engl. madder; holl. mee oder meekrap); bis vor wenigen Jahren noch
/ 3081 (lat. Mentha crispa; frz. menthe crispée; engl. curled mint). Diese bekannte, zu den Lippenblütler
/ 321 1) allgemein beliebtes Gemüse, Kopf- oder Kappeskohl oder Weißkraut, Brassica oleacea capitata,
/ 429 (Krebssteine, lapides cancrorum), es sind dies steinige, weiße oder gelbliche Körperchen,
/ 114 (Flußkrebse, lat. Astacus fluviatilis; frz. écrevisse; engl. river-craw-fish) dieselben sind
/ 142 (Creta; frz. craie, crayon; engl. chalk, cragou). Dieses bekannte, wohlfeile und viel gebrauchte
/ 567 (Creosotum); eine aus dem Holzteer, namentlich aber dem Buchenholzteer durch fraktionierte Destillat
/ 162 (Kreppflor, frz. crêpe, engl. crape); ein seidenes, durchsichtiges Gewebe, das wie Gaze gitterartig
/ 222 (baccae spinae cervinae), die Früchte des bei uns in Wäldern, Gebüsch und Hecken, an Wiesenrände
/ 275 vergl. Beergrün.
/ 3 bittere (Polygala amara), eine kleine, fingerhohe, im mittlern und nördlichen Europa wild wachsende
/ 135 (römischer Kümmel, Cumin, Mutterkümmel, semen Cumini, fructus Cumini); ein Artikel des Droguenhan
/ 116 (Cuminöl, römisch Kümmelöl, oleum cumini); das ätherische Öl des Kreuzkümmels, besitzt
/ 58 kam vor einigen Jahren als Anästheticum auf, ist aber schon wieder außer Gebrauch gekommen,
/ 41 (oleum Crotonis) stammt von den bohnengroßen Samenkörnern einiger in Ostindien heimischen
/ 244 (Eisstein), ist ein erst in neurer Zeit technisch verarbeiteter, wertvoller und durch Beschaffenheit
/ 836 (Kubebenpfeffer, Schwindelkörner, Cubebae, fructus Cubebae, Piper candatum) sind die nicht
/ 245 (lat. semen carvi, fructus carvi, frz. carvi oder cumin, engl. caraway-seed). Dieses vaterländische
/ 433 (oleum Carvi); das ätherische Öl der Kümmelfrüchte, im gewöhnlichen Leben Kümmelsamen
/ 433 (semina curcubitae); die bekannten Samen des gewöhnlichen Kürbis, der Frucht von Curcubita
/ 85 zum Genuß der Frucht als Gemüse oder Brei oder zur Fütterung werden besonders zwischen Aschaffenb
/ 64 ein Surrogat für Butter, kommt unter den Namen Sparbutter, Öleomargarin, Margarin oder Butterin
/ 299 (frz. laine artificielle; engl. shoddy and mungo). Die Herstellung der K. oder Lumpenwolle bildet
/ 761 (lat. Cuprum, frz. cuivre, engl. copper). Das K. nimmt hinsichtlich seiner technischen Wichtigkeit
/ 2078 (Chlorkupfer, salzsaures Kupferoxyd, Cuprum chloratum); eine grüne zerfließliche Salzmasse
/ 144 (Kupfermonoxyd, Cuprum oxydatum, Kupfermohr), ein schwarzes, in Wasser unlösliches Pulver,
/ 177 (Blauer Vitriol, blauer Galitzenstein, Cyprischer Vitriol, schwefelsaures Kupferoxyd, Kupfersulfat,
/ 607 (Flores Kusso); ein Artikel des Droguenhandels, besteht aus den getrockneten Blüten eines im
/ 220 (Labrador, Labradorit, polychromatischer Feldspat); ein Mineral aus der Gruppe der Feldspate,
/ 146 (Salm, frz. saumon, engl. salmon). Ein zu den Edelfischen gehöriger, mit den Forellenarten
/ 908 (frz. laques oder vernis; engl. lac); es sind dies Auflösungen von Harzen in leicht verdampfbaren
/ 920 (Farblacke); es sind dies Fabrikate, welche aus Verbindungen von Pflanzenfarbstoffen mit einer
/ 646 Dieselben lassen sich unterscheiden in solche von Blech, Holz, Papiermaché und Leder. Hauptsächlic
/ 448 Die Fabrikation von Lackwaren in Japan hat neuerer Zeit durch Verschlechterung der Ware große
/ 108 (frz. tournesol, engl. litmus); ein bekanntes blaues Präparat, dessen deutschklingender Name
/ 470 ein Fabrikname für getrockneten und gepulverten Käsestoff zum Gebrauch als Farbenverdickungsmittel
/ 33 (nicht zu verwechseln mit Laudanum, d. i. Opium); eine harzige grüne Ausschwitzung, welche
/ 73 kommen in zweierlei Warengattungen, nämlich mit und ohne Wolle, in den Handel und dienen in
/ 698 vergl. Baranken.
/ 3 (Lerchenholz); das Holz der Lärche (Larix europaea), es ist im Splinte weiß, sonst rötlich,
/ 85 (Stephanskörner, semen Staphisagriae), die Samen einer Art Rittersporn (Delphinium Staphisagria
/ 86 (frz. lame; engl. finsel) besteht aus flach gewalztem echten und unechten Gold- und Silberdraht
/ 78 Das hirschgroße zahme Schafkamel der südamerikanischen Hochländer trägt ein schmutzig braunes
/ 155 ein belgisches, durch Selbstgärung erzeugtes, säuerlich schmeckendes Bier. Brüsseler L. enthält
/ 30 die zur Schmückung von Weihnachtsbäumen benutzten Gold- und Silberfäden aus Metall, deren
/ 44 (gefingerter Seetang) ist eine neu eingeführte Ware, welche aus fingerdicken und stärkern,
/ 84 der Stein; in kurzer Ausdrucksweise wird darunter bei den Ärzten der L. infernalis, bei Schmuckware
/ 56 sind eine besondere Art broschierte oder figurierte, meistens zwischen erhabenen Streifen durchbroch
/ 42 sind Wollatlasse, d. h. nach Atlasart dichtgewebte Zeuge aus hartem Kammgarn, die meist nur
/ 62 (Lapis lazuli), ein schön himmelblaues, undurchsichtiges, schon im Altertum als Schmuckstein
/ 473 (lat. Electuarium); eine früher mehr als jetzt gebräuchliche Arzneiform, in welcher bittere
/ 68 diesen Namen führen bekanntlich alle Gesteinsmassen, welche in feurigflüssiger Beschaffenheit
/ 130 (Lavendel, lat. flores lavendulae; frz. fleurs de lavande); ein Artikel des Droguenhandels,
/ 219 (lat. oleum lavandulae, frz. essence de lavande); das ätherische Öl der Lavendelblüten; dasselbe
/ 259 (lat. oleum jecoris aselli; frz. huile de foie de morue); diesen Namen führen alle diejenigen
/ 654 Eine bisher wenig bekannt gewordene Verfälschung von L. wird bereits in Bergen in Norwegen,
/ 115 (frz. cuir, engl. leather). Diesen Namen führen die durch die Manipulationen des Gerbens in
/ 2236 die starke, lederartige Bastfaser der Schößlinge von Dirca palustris, einer zu den Seidelbastgewä
/ 56 Es sind dies Kunstprodukte, welche das Leder ersetzen sollen. Man hat sich schon seit langer
/ 159 diesen Namen führen alle Verbindungen zweier oder mehrerer Metalle unter sich, mit Ausnahme
/ 617 s. Bergauster.
/ 3 (frz. colle; engl. lime oder glue). Diejenigen Gebilde des Körpers der Wirbeltiere, welche
/ 2040 Der aus der Faser des Flachses (s. d.) gesponnene Faden wird Flachsgarn, häufiger Leinengarn
/ 1910 Unter diesen ist die eigentliche Leinwand (frz. toile, engl. linen) das wichtigste. Ihre Bindung
/ 1535 (lat. oleum lini; frz. huile de lin; engl. linseed-oil); das fette trocknende Öl aus den Samenkörn
/ 752 (Lärchenschwamm, Agaricus albus, boletus laricis); ein Artikel des Droguenhandels, gehört
/ 216 s. Balmainscher Leuchtstoff.
/ 5 (radix levistici); die Wurzel einer ausdauernden Doldenpflanze, Ligusticum Levisticum Lin. oder
/ 207 Holz;
/ 48 der in Amerika erfundene Name für einen der flüchtigeren Teile des rohen Petroleums, welche
/ 182 (Liqueure); im allgemeinen versteht man hierunter gezuckerte und gewürzte Branntweine in sehr
/ 348 (oleum limettae, essence de limette); das ätherische Öl der Fruchtschalen der Limetten, der
/ 91 (Limonenöl, oleum limonum); das ätherische Öl der Fruchtschalen der Limonen, der den Zitronen
/ 73 (Lignaloëöl); ein angenehm, dem Geraniumöl ähnlich riechendes ätherisches Öl, welches
/ 64 Die Lindenarten sind die vorzugsweisen Bastbäume; den besten Bast geben 20-30jährige Stämme.
/ 94 (flores tiliae). Die duftigen Blüten unsrer Linden sind getrocknet, aber dann fast geruchlos,
/ 157 (frz. bois de tiliere; engl. linden-wood); das Holz der verschiednen Arten von Lindenbäumen;
/ 222 ist die Lohe, wie sie von dem in Südamerika etwa vom 36. Grad nach Süden zu heimischen Linguebaum
/ 58 (frz. linon; engl. lawn); Schleierleinwand, ist ein seines weißes, leichtes und locker gewebtes
/ 110 Lens Tourn., Pflanzengattung aus der Familie der Vicieae, in Südeuropa, Westasien, Nordafrika;
/ 385 Flüssigkeit, bildet mit zugesetztem Nennwort die Bezeichnung mehrer pharmazeutischer Präparate,
/ 119 ein erst 1817 entdecktes, besonderes Leichtmetall, in seinem Verhalten dem Kalium und Natrium
/ 331 eine besondere Art in Platten brechender Kalkstein von dichtem und sehr feinem Korn, gelblicher
/ 399 s. Diaphanbilder.
/ 3 (herba lobeliae); eine aus Nordamerika kommende Drogue, die aus der getrockneten und zerschnittenen
/ 96 (Cochlearia officinalis, frz. cranson oder cochléaria; engl. Scurvy-grass oder Bucks Horn-cresses
/ 300 (Gerberrinde); so werden im allgemeinen alle diejenigen Baumrinden genannt, welche infolge ihres
/ 538 (La-koo); ein eigentümliches, schön grün färbendes Präparat, das von den Chinesen aus der
/ 136 (lat. folia lauri; frz. feuilles de laurier; engl. bay leaves; ital. fogli d'alloro); die Blätter
/ 163 (lat. baccae oder fructus lauri, frz. grains de laurier, engl. bay berries, ital. coccole d'
/ 149 (Loröl, Lorbeerfett, oleum laurinum, oleum lauri expressum); dasselbe wird teils durch Auspressen,
/ 186 als Schmieröl Verwendete Petroleumsorte (vergl. Globeöl und Petroleum, S. 418). - Zollfrei.
/ 13 geben ein sehr weiches, leichtes, langhaariges und ziemlich teures Pelzwerk. Die gewöhnlichste
/ 206 (Luzienholz). Hierunter wird gewöhnlich das wohlriechende Holz des Mahalebkirschbaums verstanden,
/ 83 frz. und engl. lustre, heißen geköperte Frauenkleiderstoffe mit Kette von Baumwollgarn und
/ 113 ein neuerer Zeit in den Handel kommender Toilettenartikel, der ähnlich dem Badeschwamm zum
/ 72 (Lupinus L., Wolfsbohne, Feigbohne), eine neuerdings wieder in Ansehen gekommene Futter- und
/ 628 Medicago, s. unter Kleesamen.
/ 6 der bekannte starke, ausgezeichnete Wein von der gleichnamigen Insel an der Nordwestküste Afrikas;
/ 240 Madin (Ölmadin, chilenische Ölpflanze), M. sativa Mol., engl. Cultivated Madia, frz. le madia
/ 180 das fette Öl der Madia sativa, eine aus Chili stammende, dort häufig gebaute einjährige,
/ 140 (Maffuratalg); ein Pflanzenfett, welches in Mozambique aus den Samen einer noch nicht bestimmten
/ 75 (Talkerde, Bittererde, Magnesiumoxyd); die Sauerstoffverbindung des in der Natur nicht gediegen
/ 435 Mit diesem Namen belegt man eine vor einigen Jahren in Aufnahme gekommene Masse, die durch Zusammenp
/ 204 (dichter Bitterspat); ein aus kohlensaurer Magnesia bestehendes Mineral, das sowohl in ganzen
/ 176 (Magnium, Talcium, Bittererdemetall, Talkerdemetall); der in der Magnesia enthaltene metallische
/ 447 (Mahonyholz, frz. bois d'acajou; engl. mahogany); bekanntlich eins der wertvollsten und meistverbrau
/ 833 eine japanesische Seidensorte im deutschen Handel. - Zoll s. S. 517 (Seide).
/ 13 (Zea L., engl. Indian Corn, Maize, frz. le maïs, holl. türksch koren; indianisches, türkisches,
/ 789 unter diesem Namen wird jetzt aus Mais bereitetes Stärkemehl hauptsächlich von Nordamerika
/ 28 ist jene mürbe, in mäßigem Feuer gebrannte Thonware, welche über dem meist eisenhaltigen,
/ 320 (Origanum Majorana, frz. maryolaine; engl. marjoram); eine Art Dosten, ist eine einjährige,
/ 172 (Scomber Scombrus), schön gestalteter und gefärbter Seefisch, von nur Fußlange oder nicht
/ 149 (von macula, Flecken) ist bekanntlich in Abfall geratenes, bedrucktes oder beschriebenes Papier,
/ 250 ein grünes Kupfererz, welches gleich der blauen Kupferlasur ein kohlensaures Kupferoxydhydrat
/ 479 vergl. Atlaserz. - Zoll s. Edelsteine S. 103.
/ 9 Unter diesem Namen kommt seit einigen Jahren ein neuer, von Döbner entdeckter, der Aktiengesellscha
/ 146 diese nach der gleichnamigen spanischen Stadt benannten Weine sind teils weiße, teils rote
/ 213 und -Blüten (herba malvae und flores malvae). Die getrockneten Blätter und Blüten der bei
/ 526 (lat. maltum; frz. malte oder germée; engl. malt). Mit diesem Namen belegt man bis zu einem
/ 383 (frz. manchester, velours color; engl. furtion) heißen samtartige Zeuge aus Baumwollgarn, welche
/ 185 ein neuer roter Teerfarbstoff zum Färben von Seide und Wolle, soll aus dem Äthyläther des
/ 20 werden im Handel die Früchte von Citrus myrtifolia und C. chinensis genannt; es sind kleine
/ 72 (lat. Amygdalae, engl. Almonds, frz. Amandes, holl. Amandels). Die Früchte des Mandelbaumes,
/ 721 vergl. Cavaliere.
/ 3 Ohne jede nähere Bezeichnung versteht man unter dem Namen M. stets das sowohl in den süßen,
/ 273 (Manganesium, Braunsteinmetall); das in dem Braunstein (s. d.) und andern Manganerzen enthaltene
/ 568 (Abaca, frz. chanvre de Manille, abaca; engl. abacca) heißen die Fasern aus den scheidenartigen
/ 499 ein Artikel des Droguenhandels, besteht aus dem an der Luft eingetrockneten Safte der Mannaesche
/ 724 (Schwaden, Schwadengrütze); diesen Namen führen die Samen einer Grasart, Glyceria fluitans
/ 100 (nicht zu verwechseln mit der Muräne); ein zu der Familie der Lachse gehöriger Fisch, von
/ 201 ein feiner, meist aus Dalmatien kommender und in viele Länder versandter Likör, dessen voller
/ 215 und Marcelinette sind glatte, taftartig gewebte Seidenstoffe zu Kleidern, meistens in Schwarz.
/ 40 Die Felle dieser kleinen Raubtiere, nahe Verwandte des vorzüglichsten Pelzträgers, des Zobels,
/ 596 s. Kunstbutter.
/ 3 heißen verschiedne Sorten großmaschige Gaze, größtenteils aus Zwirn oder Leinengarn gewebt,
/ 119 wird aus mancherlei Früchten, als Johannisbeeren, Kirschen, Orangen, Ananas, Aprikosen, Quitten
/ 58 (frz. marbre, engl. marble); so nennt man im allgemeinen alle politurfähigen, zu Bildhauerarbeiten
/ 1663 der bekannteste und beliebteste der süßen Likörweine der Insel Sizilien; er ist stark und
/ 50 diesen Namen führen einesteils eine Art kleiner gelber Aprikosen, andernteils die großen gelben
/ 31 (frz. und engl. machines). Unter diesem Namen faßt man alle die mehr oder weniger künstlich
/ 409 (Resina Mastiche, fälschlich Gummi M.), das aromatische Harz der Mastixpistacie (Pistacia Lentiscus
/ 879 (Folia Matico). Unter diesem Namen kommt eine Drogue im Handel vor, welche aus den zusammengepreßte
/ 271 Der für die Seidenzucht wichtige Maulbeerbaum oder Molberbaum (Morus Tourn.) mit den Sorten:
/ 175 (Baccae Mori oder Fructus M.). Von den beiden existierenden Arten von Maulbeerbäumen, des schwarzen
/ 100 (Mauve, Perkin's Purpur, Anileïn, Anilinpurpur, Indisin, Rosolan, Tyralin, Violin); diese verschied
/ 75 (Mugil), zu den Knochenfischen gehörend. Im Mittelmeer. Die gemeine M. (M. cephalus Cuv.),
/ 88 und Mährrettig (Grän, Gren, Krän etc.), Cochlearia Armoracia L., eines der beliebtesten Küchenge
/ 223 (frz. Écume de mer; engl. Turkish tobacco-pipe-clay); ein seiner chemischen Zusammensetzung
/ 693 Hauptstapelplatz für M. ist Wien, welches 1882 3054 Meterztr. (gegen 3395 in 1881, 2749 in
/ 106 (radix scillae oder squillae, bulbi scillae); ein Artikel des Droguenhandels, besteht aus den
/ 338 (Getreidemehl; lat. farina; frz. farine; engl. flour). Ein ansehnlicher Teil der Brotfrucht
/ 959 (Radix Imperatoriae, rhizoma imperatoriae); ein Artikel des Droguenhandels, der getrocknete
/ 155 unter diesem Namen kommt jetzt von Westindien aus ein stark eingedickter Zuckerrohrsaft in den
/ 40 Im allgemeinen dasselbe wie Sirup, der braune Rückstand von den auf Zucker versottenen Säften
/ 392 (herba Meliloti) kommt von dem wohlriechenden gelben Steinklee (Melilotus officinalis, frz.
/ 166 (herba Melissae). Die Melisse (Melissa officinalis, frz. mélisse oder citronnelle; engl. Balm-mint
/ 246 (Cucumis Melo L. Arbuse, engl. Melon, frz. melon serpent, C. melon, holl. meloen, ital. melone
/ 272 und Mengfrucht. Gemenge verschiedner Getreidearten oder Futterpflanzen, erstere meistens Roggen
/ 129 (Bleizinnober, Bleirot, rotes Bleioxyd, lat. Minium oder Plumbum oxydatum rubrum, frz. Mine
/ 238 (engl. merino, marrino), heißen leichte geköperte Zeuge aus Kammwolle mit dreifädigem, auch
/ 114 (frz. lacton, engl. yellow brass, brass); ist die gebräuchlichste Legierung des Kupfers mit
/ 1080 es sind dies farbige Überdruck- oder Abziehbilder, welche im Wege des Buntsteindrucks mit der
/ 262 (Halbflorence, Halbtaffet) ist leichtes, taffetartig gewebtes, glänzendes Seidenzeug, dünner
/ 51 Ein Name, der allerlei bezeichnet. Man versteht, resp. verstand darunter: klein gemusterte Kattune;
/ 33 frisch seïn oder Käsestoff, normal von 2,5% bis 3,5%; mögliche Schwankungen bis herunter
/ 1931 (Lactylsäure, acidum lacticum); eine starke organische Säure, von der man zwei verschiedne,
/ 274 (Saccharum lactis, frz. sucre de lait; engl. sugar of milk); eine eigentümliche, vom gewöhnlichen
/ 415 Tausendstreifige, werden feine ganz klein gestreifte Musseline und ähnliche feine, weiße wie
/ 24 Zoll gem. Tarif im Anh. Nr. 23.
/ 8 (Halbsilber) ist eine in Frankreich aufgekommene Art Neusilber mit den Bestandteilen Kupfer,
/ 57 (Kasseler Gelb); eine giftige Bleifarbe, durch das Chromgelb meist außer Kurs gesetzt, wird
/ 29 werden verschiedne zum Teil nicht mehr gangbare kupfer- oder kupfer- und arsenikhaltige Grünfarben
/ 47 Unter diesem Namen versteht man sowohl die in der Erde natürlich vorkommenden öligen Flüssigkeite
/ 119 im allgemeinen gleichbedeutend mit anorganischen Säuren, d. h. solche, welche nicht aus dem
/ 56 es sind dies bekanntlich solche Quellwässer, welche sich durch einen größern Gehalt an festen,
/ 1486 sind eine Art rötlichbraune oder gelbe runde Pflaumen von sehr gutem Geschmack, die in Frankreich
/ 55 (Essence de mirban). Unter diesem Namen hat man im Handel eine schwere, ölartige Flüssigkeit
/ 582 die Scheinfrucht des Mispelstrauchs, Mespilus L., und zwar der gem. oder deutschen M. (Aschpeln,
/ 122 Wiener- oder Neugrün etc., eine schöne grüne Farbe zu Öl- und Wassermalerei, aber giftig,
/ 30 oder Pickles schlechthin sind eine pikante Zuspeise, ein Gemenge aus verschiednen Früchten
/ 138 Mohrrüben, Daucus Tourn., und zwar gemeine M. oder Karotte (Esels-, Garten-, Gelbmöhre, gelbe
/ 304 (Pseudorhabarber, radix rhei monachorum); die Wurzel des Alpenampfers (Rumex alpinus), einer
/ 79 ist die englische Bezeichnung für Angorawolle (s. d.). Die daraus gewebten Stoffe, wie auch
/ 145 Papaver L., Familie der Mohngewächse, mit Arten als Unkraut (Klatschmohn und Feld-, Acker-,
/ 753 gewässerte Zeuge, sind Gewebe verschiedner Art aus Seide oder Wolle, welche über ihre ganze
/ 344 heißen in England feine Westenstoffe, die auf baumwollenem Grunde Muster aus feinster Wolle
/ 42 Wedicke, Schotten (vgl. Milch), der Rückstand bei der Käsefabrikation aus der Milch oder Magermilc
/ 100 (Molton, Multon, frz. molleton). Darunter versteht man ein weiches langhaariges Gewebe aus guter
/ 147 Diesen Namen führt ein in der Natur nicht unverbunden vorkommendes metallisches Element; dasselbe
/ 220 Morchella L., Pilzgattung aus der Familie der Scheibenpilze, in Gebirgswäldern in etwa 10 Arten
/ 154 (Morphin, Morphinum); das wichtigste der im Opium enthaltenen Alkaloide, bekannt durch seine
/ 156 (Bisam). Dieser durch seinen starken, fast unerschöpflichen Geruch wohl Jedermann bekannte
/ 1395 ein besondrer Handelsartikel von zunehmender Wichtigkeit, denn in den immer allgemeiner werdenden
/ 721 oder Mulegarn heißt das weichere, besonders als Einschuß dienende Baumwollgarn, welches auf
/ 33 ist ein klarer, feiner, weißer und weicher Musselin zu Frauenkleidern, Kragen, Chemisettes
/ 80 (Muraal, Gymnothorax Muraena); ein aalähnlicher Fisch, zuweilen bis zu 6 kg und darüber schwer,
/ 73 (nach Murex, die Purpurschnecke) ist von Liebig und Wöhler ein künstlicher Farbstoff genannt
/ 231 (Malergold, echte Goldbronze); fein verteiltes, staubförmiges Gold, welches zu Buntdrucken
/ 77 (Conchiferae). Von diesen, zu den Weichtieren gehörigen, kopflosen, mit einer zweiklappigen
/ 313 eine chinesische Galläpfelsorte, die nicht wie die als „chinesische oder japanesische Gallen“
/ 125 unechtes Malergold und dergleichen Silber. Das erstere besteht aus einer Verbindung von Zinn
/ 262 (Muscarinum); das im Fliegenpilz enthaltene giftige Alkaloid, dessen schwefelsaures Salz (Muscarinum
/ 37 und Muskatblüte, Produkte des Muskatnußbaums, Myristica L., Familie der Myristiceen, Bäume
/ 467 (frz. musseline; engl. murlin) sind eine Gattung feiner, locker gewebter, halbdurchsichtiger
/ 552 (lat. Secale cornutum; frz. ergot oder seigle ergoté; engl. black grain of corn oder blighted
/ 355 unter diesem Namen kommen im Handel verschiedne Salzmassen vor, die durch Verdampfen der Mutterlauge
/ 98 Zoll: M. zu Bädern werden auf besondere Erlaubnis, wenn sie seewärts eingehen, zollfrei, und
/ 30 (Myrobalani); es sind dies die harten, etwa 2½-3½ cm langen, sehr runzligen Steinfrüchte
/ 224 (Myrrha, gummiresina myrrhae). Ein Artikel des Droguenhandels, zu den Gummiharzen gehörig.
/ 494 Der bei uns als Topfpflanze beliebte, in Südeuropa einheimische Myrtenstrauch (Myrtus communis
/ 51 # Trotz der Kleinheit bilden die N. infolge des ungeheuren Verbrauchs einen nicht unbedeutenden
/ 210 # größtenteils bessere Sorten, allwöchentlich geliefert und hauptsächlich in Deutschland,
/ 2258 (frz. clous; engl. nails). Die im Handel vorkommenden zahlreichen Sorten N. zeigen einerseits
/ 1203 (frz. nanquin) ist in echter Ware ein chinesischer Stoff, der seinen Namen nach einer dortigen
/ 274 Dieser Name dient erstlich zur Bezeichnung der hellsten Sorten Steinöl (s. Petroleum), wofür
/ 103 (Naphtylhydrür, Steinkohlenkampfer); ein fester Kohlenwasserstoff, der sich bei der trocknen
/ 469 (Martiusgelb); ein schöner, goldgelber Teerfarbstoff, besteht aus dem Kalksalze, zuweilen auch
/ 157 (Magdalarot). Ein Teerfarbstoff, der jetzt nicht mehr viel angewendet wird, da die damit gefärbten
/ 88 Diesen Namen führen zwei organische Verbindungen von gleicher Zusammensetzung, aber verschiednen
/ 152 (Naphthalidin); stickstoffhaltige, zu den Monaminen gehörige wichtige organische Base, wird
/ 119 sind weiche, feinwollige Stoffe zu Frauenkleidern, Mänteln und Umschlagtüchern, ursprünglich
/ 113 (Narceïnum); ein in dem Opium und den reifen Kapseln des blausamigen Mohns enthaltenes giftiges
/ 113 (Opian, Derosne'sches Salz, Narcotinum); eines der zahlreichen, im Opium enthaltenen Alkaloide,
/ 54 (Sodium). Ein metallischer Grundstoff, ist ebenso wenig, wie das ihm ähnliche Kalium, luftbeständi
/ 642 (Ätznatron, Natriumhydroxyd, Natriumoxydhydrat, kaustisches Natron, Natrum causticum, Natrum
/ 224 eine schöne und beständige hell- oder hochgelbe Mineralfarbe, die für die Öl- und Schmelzmalerei
/ 117 (Radix Caryophyllatae); ein wenig mehr gebräuchlicher Artikel des Droguenhandels, ist der ausdauern
/ 119 (cortex cassiae caryophyllatae); die Stammrinde von Dicypellium caryophyllatum, eines in Brasilien
/ 86 ein neuester Zeit von dem Amerikaner Daniel M. Lamb aus Wolfsmilch hergestellter Gummistoff,
/ 72 (Waschblau). Das eigentliche N. zum Bläuen der Wäsche besteht aus Stärke, die mit Indigkarmin
/ 102 (Bricken, Pricken, Felsensauger, frz. lamproies; engl. lambreys). Bekannte Knorpelfische von
/ 414 ist eine Kupferfarbe analog dem künstlichen Bergblau (s. d.) oder Bremerblau.
/ 11 (frz. und engl. ebenso) ist eines der selteneren und schwierig zu gewinnenden Metalle, dessen
/ 855 Diesen Namen führe zoma veratri, radix hellebori albi) ist der Wurzelstock von Veratrum album,
/ 392 (Nicotinum); das in dem Tabak enthaltene, sehr giftige Alkaloid; es ist frisch bereitet eine
/ 94 (Essence de Niobe); eine wohlriechende ölige Flüssigkeit für Parfümeriezwecke; soll nach
/ 25 (Ableitung von nitrum, Salpeter) heißen die salpetersauren Salze. Die nähere Bestimmung wird
/ 59 (Glonoin, Sprengöl, Trinitroglycerin, Nitroleum, Salpetersäuretriglycerid, Salpetersäureglycerine
/ 621 und Nitroprussidkupfer (Nitroferridcyannatrium und -Kupfer, Natrium nitroprussicum, Cuprum nitroprus
/ 294 (Minks). Das Nörz (Nerz) oder die sog. Sumpfotter (Mustela lutreola) ist ein Raubtier gleich
/ 225 ein neuer schöner roter Farbstoff für Seide und Wolle; er soll angeblich aus einer Mischung
/ 23 bekannte Mehlspeise aus getrocknetem, in allerhand Formen gebrachten Mehlteig, als Handelsware
/ 259 vergl. Andarini.
/ 3 (lat. nuces; frz. noix; engl. nuts). Unter dem Namen Nüsse ohne nähere Bezeichnung begreift
/ 553 Ohne jede nähere Bezeichnung versteht man hierunter stets das fette Öl der Wallnüsse, das
/ 131 sind dem ältern Begriffe nach dünne blattartige Scheiben, die aus einem Weizenmehlteige in
/ 294 (Lavaglas), ein Produkt erloschener oder noch thätiger Vulkane, eine glasartige Lava und nach
/ 164 vergl. Bouteillenstein.
/ 3 allgemein beliebtes und in mannigfachen Formen verwendetes Genuß- und Nahrungsmittel für Reich
/ 2187 vergl. Backobst.
/ 3 Mit diesem Namen belegt man die aus verschiednen Obstarten bereiteten weinartigen Getränke
/ 785 (Ocker; frz. ocre; engl. ochre); lockere, abfärbende thonige Erden, die durch mehr oder weniger
/ 269 (Rindsgalle, fel tauri), der Inhalt der Gallenblase von Rindern, findet im gereinigten Zustande
/ 321 Eine Art Pflanzenwachs, das jedoch im deutschen Handel nur selten anzutreffen ist; es wird aus
/ 127 (lat. oleum; frz. huile; engl. oil). Mit dem Namen Ö. belegt man im allgemeinen alle Flüssigkeiten
/ 609 zum Verarbeiten fertig, sind Handelsa Für Anstreicher sind alle gebräuch-^[folgende Seite
/ 199 Nebenprodukt bei der Gewinnung von Öl aus Ölfrüchten, der Rückstand beim Pressen, für die
/ 379 (Elaeosaccharum) nennt man Zucker, der mit irgend einem ätherischen Öl durch Zusammenreiben
/ 93 (Weinbeeröl, Kognaköl, aether oenanthicus, oleum vitis viniferae), eine eigentümliche ölige,
/ 322 s. Kunstbutter.
/ 3 ist Öl irgendwelcher Art, fettes oder ätherisches. Im Volksmunde versteht man darunter Vitriolöl
/ 242 nennt man die Erzeugnisse von Laboranten, die besonders in Waldgegenden aus Kräutern, Wurzeln,
/ 35 die Steinfrüchte des Öl- oder Olivenbaumes, auch selbst O. genannt, Olea R. Br. und zwar die
/ 240 heißen die gestreckt runden, olivenförmigen Korallen, die zum Rundschleifen ungeeignet sind.
/ 32 (Chrysolith, Peridot); ein pistazien-, oliven- oder gelbgrüner Halbedelstein, der durchsichtig
/ 112 ombrierte Zeuge, sind Wollstoffe mit farbigen Streifen, deren Ränder verwaschen erscheinen.
/ 186 heißen diejenigen plattenförmig ausgebildeten Abänderungen des Chalcedons (s. d.), welche
/ 145 (Schillerstein), eine Gruppe von Schmucksteinen aus dem Kieselgeschlecht, verschieden in Färbung
/ 827 (Laudanum, Mekonium); ein wichtiger Artikel des Droguenhandels, besteht aus dem an der Luft
/ 1260 (Linimentum saponato-camphoratum); ein pharmazeutisches Präparat, das zu Einreibungen verwendet
/ 43 (Panaxgummi), ein Gummiharz, besteht aus dem getrockneten Milchsaft der fleischigen Wurzel einer
/ 116 Das Opossum (Didelphys virginiana) ist ein zu den Beutelratten gehöriges Tier, das im südlichen
/ 112 Die immergrünen Gewächse aus der Pflanzengattung Orangenbaum, Citrus L., wozu die Apfelsinen,
/ 56 (Pommeranzenblüten, lat. flores aurantiorum, flores naphae, frz. fleurs d'orange). Dieselben
/ 183 (Pommeranzenblütenöl, Neroliöl, lat. oleum aurantiorum florum, oleum naphae; frz. essence
/ 358 (frz. organdie, engl. book muslin, book), sind lockere feine und glatte Baumwollgewebe, weiß
/ 67 (Kettenseide, frz. organsin; engl. organzine) heißt die gezwirnte aus den besten Kokons gewonnene
/ 65 (Orellana, Roucou, Anatto, Arnotto), ein gelbroter Farbstoff, welcher von einem in den heißen
/ 537 (frz. orléans; engl. orleans) sind halbwollne leinwandartig gewebte Kleider- und Futterzeuge,
/ 173 ein aus gewissen Flechten bereiteter violettroter Farbstoff, der hauptsächlich zum Färben
/ 798 ist eins der Metalle, welche beständige Begleiter des Platins sind. Es hat bis jetzt nur ein
/ 23 (radix aristolochiae), Artikel des Droguenhandels, der jetzt selten noch gefragt sein dürfte;
/ 88 Die Fischottern (Lutra) sind brauchbare und zum Teil hochgeschätzte Pelztiere. Die gemeine
/ 502 s. Reis.
/ 3 (Pfingstrosensamen, Gichtrosensamen, semen paeoniae), ein zwar veralteter, aber immer noch im
/ 102 Neusilber oder Argentan (s. d.). Der Name P. stammt aus China, von wo die Legierung nach Europa
/ 22 ist eins der Platinmetalle, d. h. eins derjenigen, welche fast immer zugleich mit dem Platin
/ 229 (Oleum palmarosae). Hinsichtlich der Abstammung dieses Öls herrscht viel Unsicherheit und erhält
/ 106 (Palmfett; frz. huile de palme; engl. Palm-oil). Neben dem Öl der Kokosnuß, welches selbstverstän
/ 678 eine den Strohhüten ähnliche, bei uns jetzt wenig mehr gebräuchliche Kopfbedeckung für Herrn,
/ 103 halbwollene Modezeuge, die mit dreifarbiger baumwollener Kette und doppeltem wollenen Einschuß
/ 44 ein von einem französischen Chemiker erfundenes Sprengmittel, welches in seiner verheerenden
/ 48 eine schön grüne Mineralfarbe für Tapetendruck und Wandmalerei, aus borsaurem Chromoxyd bestehend
/ 25 auch Popelines (engl. poplin) nennt man leichte, durchsichtige Gewebe zu Kleiderstoffen, welche
/ 108 (Frz. papier, engl. paper, span. papel, ital. carta) wird das aus fein zerteilten Fasern in
/ 3475 Die Lumpen oder Hadern haben bei der Papierfabrikation wohlfeileren, meist vegetabilischen Rohmateri
/ 336 (carton moulé; paper machee, Japanned-paper) würde auf deutsch gekautes oder Teigpapier heißen
/ 629 (papier de tenture, papier peint; paper hanging, paper prints) sind die jetzt in Längen bis
/ 1502 (carton; board, card-board, paste-board) ist eine über 40/100 mm bis 5 mm dicke Platte aus
/ 397 (Meleguettapfeffer, Guinnapfeffer, grana paradisi); ein jetzt nur noch wenig gangbarer Artikel
/ 203 (nebst Photogen und Solaröl). Unter dem Namen P. kommt ein Gemisch verschiedner, aber unter
/ 1682 In den Paraffinfabriken nennt man so das schwerste Destillat aus dem Teeröl, aus welchem das
/ 52 (Paratinktur); ein früher gangbares, jetzt in Vergessenheit geratenes pharmazeutisches Präparat,
/ 86 (Maté). Ein amerikanisches Genußmittel, das bis jetzt keinen Handelsgegenstand nach Europa
/ 384 (Brasilianische Nüsse); die 3½ bis 4½ cm langen Fruchtkerne eines südamerikanischen, den
/ 137 es sind dies Waren, die sich durch einen besonders feinen Wohlgeruch auszeichnen und meistens
/ 1380 ein von dem englischen Chemiker Parkes künstlich dargestelltes Material, das zuerst auf der
/ 160 eine namentlich in England, im nördlichen Europa und im südlichen Rußland sehr beliebte Rosine
/ 30 eine von der Insel Lipari über Messina in den Handel kommende Korinthe. - Zoll s. Rosinen S.
/ 19 (Teig); unter dem Namen P. oder Pastawaren versteht man aus Mehlteig gefertigte, jedoch durch
/ 67 diejenigen Deckfarben, welche in Vermischung mit Kreide, weißem Thon, Gips oder Zinkoxyd und
/ 146 heißen Kopieen von alten künstlerisch geschnittenen Steinen, erhabenen wie vertieften, in
/ 147 es sind dies Plätzchen, Zeltchen oder Täfelchen zum Einnehmen, welche neben Zucker und einem
/ 232 (Pastinakwurzel, wilde Möhre und welsche Petersilie, Pastinaca L., frz. panais, engl. parsnip,
/ 139 (Patchoulikraut, herba Patchouli); ein starkes Parfüm, das, im allgemeinen an Moschus erinnernd,
/ 371 (lat. pix; frz. poix; engl. pitch), Bezeichnung für verschiedne und in verschiednen Weisen
/ 572 (Pepsinum), ein Artikel des Droguen- und Chemikalienhandels, wird als ein, die Verdauung befördernd
/ 115 (frz. parchemin; engl. parchement), ein Artikel, den man schon im hohen Altertum gut zu bereiten
/ 403 oder Papierpergament (parchemin végétal, papier parchemin; vegetable parchment) besteht nach
/ 1179 ist ein ursprünglich ostindisches, feines, aber dichtes, weißes Baumwollgewebe nach Leinwandart,
/ 117 (frz. perles; engl. pearls). Eine schon seit uralten Zeiten als Schmuckgegenstand hochgeschätzte
/ 2477 (franz. nacre de perles; engl. mother of pearl). - Muscheln ohne Perlen sind deshalb noch kein
/ 850 vergl. Awabischalen.
/ 3 Diesen Namen führen zwei Farben; einesteils ein Bleiweiß, dem man durch Zusatz von etwas Berlinerb
/ 33 (Barytweiß, Blanc fixe). - Diesen Namen führt der auf künstlichem Wege durch Fällung hergestellt
/ 290 ein Likör, welcher durch Abziehen von bittern Mandeln oder Pfirsichkernen mit Spiritus erhalten
/ 59 (Peruvianischer Balsam, Salvadorbalsam, Balsamum peruvianum); dieser Artikel des Droguenhandels
/ 481 (franz. persil; engl. parsley). Von dieser in allen Küchengärten vorkommenden, in Südeuropa
/ 123 ein kräftig und angenehm riechendes ätherisches Öl, grünlich gelb, dünnflüssig, wird aus
/ 61 (Erdöl, Erdnaphtha, oleum petrae). Vor einer kurzen Reihe von Jahren war Petroleum unter diesem
/ 2866 Bei Beurteilung der Feuergefährlichkeit des raffinierten P.s unterscheidet man den Entzündungspunk
/ 114 oder Petinet heißen gazeartig gewirkte, entweder geklöppelten Spitzengrund nachahmende oder
/ 163 heißt in England legiertes Zinn, Hart- oder Werkzinn. Die Zusätze und dadurch bewirkten Härtegrad
/ 88