Werk | Alle, Meyers, Waren, Bibel, Kunst, Biographien, Geographie.CH, Zeitung, Brockhaus |
Band | 01, 02, 03, 04, 05, 06, 07, 08, 09, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 99 |
Seite | Hauptstück, 100, 200, 300, 400, 500, 600, 700, 800, 900, 1000 |
(spr. -wjetzkj), 1) Daniel Nikolaus, Maler und Kupferstecher, geb. 16. Okt. 1726 zu Danzig,
/ 635 1) Daniel, Maler und Kupferstecher. Eine neue Folge ausgewählter Stiche und Radierungen in
/ 30 Stadt im Sir Darja-Distrikt des russ. Generalgouvernements Turkistan, liegt am Sir Darja, inmitten
/ 181 s. Kolmar.
/ 3 1) Ignacy, poln. Dichter, geb. 1795 zu Zabloczyzna in Litauen, studierte zu Wilna und schrieb
/ 317 3) Alexander, poln. Schriftsteller, starb Ende Dezember 1891 in Paris.
/ 11 (russ., "Schopf"), Spottname, der den Kleinrussen von den Großrussen beigelegt wird.
/ 12 1) C. der Tragiker, von Athen, einer der ältesten griech. Dramatiker, trat schon 520 v. Chr.
/ 215 ein polygon vorspringender, meist von Konsolen getragener Erker, welcher sich an Gebäuden des
/ 31 Stadt in der pers. Provinz Aserbeidschân, am Koturfluß und an der Karawanenstraße von Tebriz
/ 64 bei botan. Namen Abkürzung für J. D. Choisy, geb. 1799 zu Jussy bei Genf, starb als Professor
/ 25 (spr. schŏasol), Name einer alten franz. Adelsfamilie, der von dem kleinen Flecken Choiseul
/ 920 1) Herzog von. Vgl. noch Maugras, La duchesse de C. et le patriarche de Ferney (Par. 1889).
/ 18 (spr. schoasi lö roa), Stadt im franz. Departement Seine, Arrondissement Sceaux, am linken
/ 109 (1886) 7846 Einw.
/ 6 (franz. Choc, spr. schock), eigentlich der gewaltsame Zusammenstoß zweier Körper, daher das
/ 83 (Kokan), ehemaliges Chanat in Zentralasien, das 1876 als Provinz Ferghana (s. d.) dem russischen
/ 793 (spr. scho-, v. franz. choquer), stoßen, anstoßen, beleidigen, mißfallen; chokant (franz.
/ 16 s. Schokolade.
/ 3 s. Gelbsucht.
/ 3 (griech.), galleabführende Mittel.
/ 4 (griech.), gallentreibende Mittel. Es gibt deren nur wenige; am ehesten sind die gallensauren
/ 48 s. Galle und Gallensäuren.
/ 5 (griech.), die operative Eröffnung der Gallenblase; sie wird vorgenommen wegen Verwundungen,
/ 30 s. Galle und Gallensäuren.
/ 5 (griech.), s. Gallensteine.
/ 4 (Cholon), Stadt in Französisch-Kochinchina, 7 km westlich von Saigon, mit dem es durch Tramway
/ 93 (nach einigen v. hebr. cholé-ra, "die böse Krankheit", nach andern v. griech. cholé;
/ 5760 s. Akklimatisation, S. 10.
/ 5 s. Hühnercholera.
/ 5 Mensch mit cholerischem Temperament (s. Temperament).
/ 7 s. v. w. Brechdurchfall, s. Cholera, S. 61.
/ 7 (spr. tscho-) ein Indianervolk im Staat Panama, zum Mayastamm gehörig, bewohnt die Küste im
/ 49 (griech., Perlgeschwulst), Balggeschwulst, welche wesentlich Cholesterin enthält, vom äußern
/ 29 (Cholestearin, Gallenfett) C26H44O findet sich in der Galle der höhern Tiere, in den Gallensteinen,
/ 123 (spr. scholä), Arrondissementshauptstadt im franz. Departement Maine-et-Loire, in angenehmer
/ 100 (1886) 14,826 Einw.
/ 4 (griech., "hinkender Iambus", auch Skazon), ein aus dem sechsfüßigen Iambus ent
/ 81 s. Galle.
/ 3 Stadt im russ. Gouvernement Pskow, an dem sich hier mit dem Kunoi verbindenden und in den Ilmensee
/ 44 ("Hügelberge"), alte Stadt im russ. Gouvernement Archangel, in hügeliger Gegend
/ 56 Faultier.
/ 2 (spr. tscho-), in Peru Name der Mestizen oder Mischlinge von Weißen und Indianern. Sie bilden
/ 82 (griech.), alle mit Gallenresorption verbundenen Krankheiten.
/ 7 s. Gallensäuren.
/ 3 Marktflecken im russ. Gouvernement Wladimir, Kreis Wjasniki, an der großen Straße von Moskau
/ 74 (spr. tscho-, San Pedro), Stadt im mexikan. Staat Puebla, 10 km westlich von Puebla, 2138 m
/ 169 (spr. tscho-), Departementshauptstadt im zentralamerikan. Staat Honduras, an dem schiffbaren
/ 27 (franz. chômage, spr. schomahsch', das Feiern, Stillestehen, Unbeschäftigtsein) nennt man
/ 81 (hebr., "Haufe"), Hohlmaß der alten Hebräer für trockne und flüssige Dinge, 10
/ 28 Alexei Stepanowitsch, russ. Dichter, geb. 1. Mai (a. St.) 1804 zu Moskau, erhielt im elterlichen
/ 418 eine ägypt. Gottheit, dem griechischen Herakles entsprechend; ihm soll die Nilmündung bei
/ 17 (Knorpelleim), ein dem Leim ähnlicher Stoff, der durch anhaltendes Kochen mit Wasser aus allen
/ 122 s. Meteoriten.
/ 3 Sternb., vorweltliche, vom Lias bis zum Tertiär vorkommende Tanggattung.
/ 10 Knorpelentzündung.
/ 2 s. Chondrin und Leimgebende Materien.
/ 6 (griech.), Lehre von den Knorpeln.
/ 6 s. Knorpelgeschwulst.
/ 3 Lam. (Knorpeltang), Algengattung aus der Ordnung der Florideen, s. Sphaerococcus.
/ 11 in den ältern Zeiten ein Landstrich an der südöstlichen Küste Italiens, welchen vor den
/ 44 Niketas Akominatos, byzantin. Geschichtschreiber, s. Niketas 1).
/ 8 (spr. tscho-), Archipel an der Westküste von Patagonien, zwischen der Insel Chiloe im N. und
/ 99 ägypt. Gott, Sohn des Ammon und der Mut, besonders in Theben verehrt; als jugendlicher Gott
/ 49 Departement des zentralamerikan. Staats Nicaragua, 30,853 qkm (560,3 QM.) groß, liegt im O.
/ 59 (Chooriebutter), s. Bassia.
/ 4 Fluß im europäischen Rußland, welcher beim Dorf Kutschak im Kreis Pensa entspringt, die Gouvernem
/ 184 1) s. Nowochopersk. -
/ 53 ein aus fruchtbaren Wiesen und Waldflächen bestehender wellenförmiger Länderstrich im südöstlic
/ 99 Fluß im Gouvernement Kutais der russ. Statthalterschaft Kaukasien, entspringt am Omjaschberg
/ 46 (spr. schopäng), Friedrich Franz, Klavierspieler und Komponist, geb. 1. März 1809 zu Zelazowa
/ 482 Friedrich, Komponist. Vgl. Niecks, Frederick C. as a man and musician (Lond. 1889, 2 Bde.; deutsch
/ 21 (franz., spr. schopin, vom deutschen Schoppen), altfranz. Flüssigkeitsmaß, in Paris = 0,5
/ 22 (franz., spr. schokett), Kokons kranker Seidenraupen.
/ 7 # (griech.), eigentlich ein umgrenzter Tanzplatz, dann der Rund- und Reigentanz selbst, insbesondere
/ 1392 # in der Musik zunächst eine Vereinigung mehrerer Personen zum gemeinschaftlichen Vortrag eines
/ 480 # (das oder der), in der kirchlichen Baukunst derjenige Teil eines Kirchengebäudes, wo der Hauptaltar
/ 184 Stadt auf der türk. Insel Samos, Sitz eines Bischofs, mit ca. 1000 Einw. Unweit östlich davon
/ 23 (griech.), s. v. w. Choreg.
/ 4 (lat.), s. Choregeion.
/ 4 (Cantus choralis, lat.), der beim christlichen Gottesdienst übliche "Chorgesang".
/ 1661 Das Hauptwerk über den katholischen C. ist Bäumker, Das katholische Kirchenlied in seinen
/ 41 die kontrapunktische Behandlung des protestantischen Chorals entweder als einfachen vierstimmigen
/ 117 eine Sammlung von Chorälen, meist in schlichter vierstimmiger Bearbeitung oder nur Melodien
/ 61 im Gegensatz zur Mensuralnotierung, die Notierungsweise des Gregorianischen Gesangs, welche
/ 94 s. v. w. Hochaltar.
/ 3 s. Chordienst.
/ 3 ("Sonnenland"), pers. Provinz, umfaßt den nordöstlichen Teil des Reichs, im N. von
/ 691 s. v. w. Charesm, s. Chiwa.
/ 5 Ort in Galiläa, wo Christus mehrere Wunderthaten verrichtete, ohne Glauben zu finden, in der
/ 21 (Chorepiscopi, griech.; Landbischöfe, Episcopi ruris), in der alten christlichen Kirche die
/ 132 (lat.), Sehne, Saite; im anatomischen Sinn Sehne, schnurartige Verlängerung oder Flechse: C.
/ 43 (Choramt), in der römisch-katholischen Kirche ein Teil des kanonisch geregelten Gesang- und
/ 154 (griech.), s. Saitenmesser.
/ 4 (Chorda- oder Rückenstrangtiere), hypothetische Tierklasse, welche der Darwinismus (s. d.)
/ 26 (griech.), s. v. w. Veitstanz (s. d.); auch s. v. w. Choreomanie, Tanzwut.
/ 9 s. Balneologische Gesellschaft, S. 76.
/ 6 (Choregos, griech.), Chorführer; der, welcher im griechischen Drama die Choregie (s. d.) übernahm.
/ 15 (griech., lat. Choragium), im Theater der Alten der Teil hinter der Szene, wo der Chor eingeübt
/ 25 (griech., "Reigenführung"), eine der kostspieligsten öffentlichen Leistungen (Liturgien
/ 110 Bildwerke und Denkmäler, die zur Erinnerung an einen in den griechischen Festspielen mit Hilfe
/ 165 (griech.), die Kunst, die Tänze durch Zeichen anzudeuten, wie die Töne durch Noten bezeichnet
/ 204 (griech.), Tanzwut.
/ 3 (lat.), s. v. w. Chorbischöfe.
/ 4 (griech.), Vers, s. v. w. Trochäus.
/ 5 (griech.), die Tanzkunst; Choreut oder Choret, der Tänzer, auch s. v. w. Chorist; choreutisch,
/ 16 s. Kanonissinnen.
/ 3 s. Chor, S. 71, und Choral.
/ 7 in der Architektur die außen sichtbare halbkreisförmige oder polygone Apsis (s. d.) oder der
/ 19 das weite, weiße, mit Spitzen gezierte Hemd der katholischen Priester, das auch von den Chorknaben
/ 57 s. Kanoniker.
/ 3 (griech.), ein aus dem Trochäus (Choreus) und Iambus zusammengesetzter Versfuß: - v v - (z.
/ 128 beliebter Badeort in der südamerikan. Republik Peru, 15 km von Lima, mit dem eine Eisenbahn
/ 36 Station der Berlin-Stettiner Eisenbahn, südwestlich von Angermünde. Unfern die prächtige
/ 48 Aderhaut des Auges; Chorioiditis, Aderhautentzündung.
/ 6 (griech., lat. corium), Haut, Leder, in der Zoologie die äußere Eischale, speziell bei den
/ 24 (griech.), Entzündung der Aderhaut und Netzhaut des Auges.
/ 9 (griech., "getrenntblumenblätterige" Polypetalen), Gewächse mit freien Blumenblättern,
/ 46 Ludwig (russ. Leontij), russ. Zeichner, geb. 22. März 1795 zu Jekaterinoslaw in Kleinrußland,
/ 212 (griech.), Spaltung, s. Dédoublement.
/ 5 Chorsänger in der Oper, im Konzert etc.
/ 8 Labill., Gattung aus der Familie der Papilionaceen, immergrüne, kleine Sträucher in Neuholland
/ 44 (griech., "Sonderer") hießen bei den Griechen diejenigen Kritiker, welche für die
/ 27 s. Kapellknaben.
/ 3 # (spr. tschórli), Fabrikstadt in Lancashire (England), 13 km südlich von Preston, mit (1881
/ 29 # (spr. tschórli), Henry Fothergill, engl. Schriftsteller und hervorragender Musikkenner, geb.
/ 176 (griech.), Beschreibung einer Landschaft und größerer Teile derselben, im Gegensatz zu Topographie
/ 25 s. v. w. Chorioidea.
/ 3 Kreisstadt im russ. Gouvernement Poltawa, am gleichnamigen Fluß, hat eine Segeltuchfabrik,
/ 35 (griech.), s. v. w. Pflanzen- und Tiergeographie.
/ 6 (griech.), Feldmeßkunst.
/ 3 (spr. schoróng), Alexandre Etienne, Komponist und Musikschriftsteller, geb. 21. Okt. 1772 zu
/ 299 (Regens chori), Dirigent eines Kirchenchors.
/ 6 einzige Stadt in der pers. Provinz Luristan, am Fluß Keschgân, der dem Kercha zufließt, mit
/ 46 s. Chorillos (Bd. 4, S. 76).
/ 7 s. v. w. Chorhemd (s. d.), Priesterrock.
/ 5 Dorf im asiatisch-türk. Wilajet Bagdad, 25 km nordöstlich von Mosul, hat in neuerer Zeit
/ 55 hölzerne, steinerne und metallene Brüstungen und Gitter, welche in den romanischen und gotischen
/ 79 s. Nonne.
/ 3 (Turbatores chori), vor alters in einigen Mönchsklöstern (besonders in Preußen) angestellte
/ 40 in Kloster- und Stiftskirchen die zu beiden Seiten des Hohen Chors befindlichen hölzernen Sitzreihe
/ 219 Georg, griech. Dichter aus Kreta, lebte am Ende des 16. oder im Anfang des 17. Jahrh. und ist
/ 111 russ. Insel im Dnjepr, Alexandrowsk gegenüber, 14 km lang, 4 km breit, bewohnt von 551 deutschen
/ 66 (Chortizkaja), Hauptort der von preußischen Mennoniten aus der Danziger Gegend angelegten Kolonien
/ 72 (Orgelton), diejenige Stimmung, welche früher für die Orgeln gebräuchlich war und sich vom
/ 93 s. Lerche.
/ 3 Dorf im preuß. Regierungsbezirk Oppeln, Kreis Kattowitz, östlich bei Königshütte und an
/ 43 (1885) 4432 Einw.
/ 4 (Chosaiten), arab. Volksstamm, der um Mekka herum wohnte und vom 2. bis 5. Jahrh. v. Chr. die
/ 29 (hebr., C. hammischpath), der Brustschild, welchen der jüdische Hohepriester beim Eingang ins
/ 63 s. Kalmücken.
/ 3 (franz., spr. schohs'), Sache, Ding; Chosen, Possen, Schwänke.
/ 9 türk. Staatsmann, ein abchasischer Sklave des Admirals Kutschuk Hussein, erlangte dessen Gunst
/ 159 ("der Gerechte") der Große, König von Persien, aus dem Haus der Sassaniden, folgte
/ 124 (Iltschi), Stadt in Ostturkistan, östlich an der großen Karawanenstraße von Indien nach Kaschgar,
/ 48 Dorf im russ. Gouvernement Moskau, mit über 2000 Einw., zieht sich beinahe 3 km lang an der
/ 43 altes Adelsgeschlecht in Böhmen und Österreich, das 1745 in den Reichsgrafenstand erhoben
/ 343 (Chotebor, spr. chotjeborsch), Stadt im südöstlichen Böhmen, an der Österreichischen Nordwestbah
/ 29 (Chocim, Chotschim), befestigte Kreisstadt in der russ. Provinz Bessarabien, am rechten Ufer
/ 187 Ladislaus, poln. Politiker, geb. 15. März 1843 zu Mielczyn bei Gnesen in der preußischen Provinz
/ 117 Marktflecken bei Tschaslau in Böhmen, mit (1880) 1563 Einw. Der Ort ist bekannt durch die Schlacht
/ 111 Stadt in der böhm. Bezirkshauptmannschaft Hohenmauth, am Adlerfluß und der Staatseisenbahn
/ 34 (spr. schuang), Name der aufständischen Bauern in der Bretagne und der untern Maine während
/ 413 (spr. schulang), 1) Ludwig, Mediziner, geb. 12. Nov. 1791 zu Dresden, studierte seit 1811 in
/ 279 (spr. schukeh), Adolphe Gustave, Musikschriftsteller, geb. 16. April 1819 zu Havre, lebte 1840-60
/ 103 (Tschoh), ideelle Größe zur Ermittelung des Werts der Perlen in Ostindien. In Bombay wird
/ 61 (spr. tschauan), Fluß im nordamerikan. Staat Nordcarolina, entspringt in Virginia und mündet
/ 31 (griech. XP., gewöhnlich mit P bezeichnet), Abkürzung für Christus (s. Christusmonogramm
/ 27 (griech.), nach Aristoteles der Erwerb durch Tausch im Gegensatz zur eignen Produktion der Güter
/ 17 (griech.), Lehre vom Geld; Chrematonomie, Lehre von der Anwendung des Geldes; Chrematopöie,
/ 14 (franz., spr. krähm), das geweihte Öl der Katholiken, Chrisam; s. Chrisma.
/ 12 (griech.), Wahrsagung, Orakel; daher Chresmologos, Orakelgeber, Weissager, Prophet; Chresterion,
/ 15 (spr. kretjäng dö trŏá), nordfranz. Dichter, von dessen Leben nur so viel bekannt ist, daß
/ 371 (griech.), Sammlung oder Auswahl des Besten und Mustergültigen, insbesondere zum Zweck des
/ 123 nach Sueton (Vit. Claud., 25) Haupt einer jüdischen Partei, die unter Kaiser Claudius Unruhen
/ 23 (griech., "Gebrauch"), die Ausarbeitung eines Themas nach einer eigentümlichen vorgeschri
/ 117 s. Kriemhild.
/ 3 s. v. w. Chrisma.
/ 3 (griech.), Salbe, besonders in der griechisch- und römisch-katholischen Kirche das feierlich
/ 151 (Chrismales denarii), das Geld, welches die Priester dem Bischof für von ihm empfangenes Chrisma
/ 18 (griech.), ein weißes Tuch, welches dem Getauften, Gefirmten etc. um die Stirn gebunden wird,
/ 20 (Chrismatarium, lat.), Gefäß für das Chrisma; Reliquienkästchen; auch der Ort, wo die Firmung
/ 16 eine geschlängelte Buchstabenfigur, die von den Zeiten der Merowinger bis zum 14. Jahrh. in
/ 73 1) Johann Friedrich, Humanist, geboren im April 1700 zu Koburg, bezog 1720 die Universität
/ 520 s. Weihnachten.
/ 3 Gottlieb, Missionar, geb. 19. Nov. 1827 zu Winnenden in Württemberg, wirkte 1853-68 im Dienste
/ 83 s. Weihnachtsbaum.
/ 3 Stadt im preuß. Regierungsbezirk Marienwerder, Kreis Stuhm, an der Sorge, 19 km von der Eisenbahnst
/ 146 (1885) 3234 Einw.
/ 4 (spr. kreisttschörtsch), 1) Stadt in Hampshire (England), an der Mündung des Avon in den Englische
/ 82 s. v. w. Stechpalme, Ilex aquifolium; Brustbeerenbaum, Zizyphus spina Christi; Weißdorn, Crataegus
/ 12 1) Joseph, Bildhauer, geb. 1769 zu Buochs im Kanton Unterwalden, lernte seit 1785 bei dem Bildnismal
/ 270 Inbegriff aller Christen, s. Christentum.
/ 6 s. v. w. Lakritzen.
/ 3 Christen, dän. Medailleur, geb. 18. Jan. 1806 zu Kopenhagen, machte sich besonders durch den
/ 121 die von Jesus von Nazareth als dem "Christ", d. h. Messias, gestiftete Religion, im
/ 2717 religiöser Verein der evangelischen Kirche, ward 1780 durch Johann Urlsperger (gest. 1. Dez.
/ 137 die notwendige Gegenwirkung des Heidentums auf das innerhalb seines Gebiets sich ausbreitende
/ 1142 s. Weihnachten.
/ 3 Münzen und Medaillen, auf welchen Christi Geburt dargestellt ist, und die daher vorzüglich
/ 31 s. Liquidambar und Styrax.
/ 5 # (lat. Christianus, s. v. w. Christ), Name zahlreicher Fürsten: [Anhalt.] 1) C. I. oder der
/ 4443 # 1) erster Bischof von Preußen, ein Cisterciensermönch, wirkte seit 1209 als Apostel unter
/ 486 12) C. VI., König von Dänemark. Seine Geschichte schrieb L. Koch (Kopenh. 1886).
/ 14 10) C. IV., König von Dänemark. Vgl. "Aktstykker og Oplysninger til Rigsraadets og Stænderm
/ 57 dän. Goldmünze, seit 1775 geprägt, = 26 Mk. dänisch Kurant = 16,75 Reichsmark. Seit 1827
/ 28 (Kristiania), norweg. Stift (früher Akershus oder Aggershus genannt) im südöstlichen Teil
/ 1422 der größte Meerbusen im südlichen Norwegen, umgeben von reizenden und fruchtbaren Ufern,
/ 151 s. v. w. Anorthik, s. auch Phillipsit.
/ 6 (Kristiansamt), Amt im südlichen Norwegen, zum Stift Hamar gehörig, 26,852 qkm (487,7 QM.
/ 69 Schloß, s. Kopenhagen.
/ 4 Flecken in der preuß. Provinz Schleswig-Holstein, Kreis Hadersleben, eine Gründung der evangelisch
/ 23 drei dän. Felseneilande in der Ostsee, ca. 19 km von der nordöstlichen Küste der Insel Bornholm
/ 258 (Kristianssand), das südlichste Stift Norwegens, im O. und N. von den Stiftern Christiania
/ 295 (Kristianssund), Seestadt im norweg. Amt Romsdal, sonst Nordmöer Toldsted oder Lille-Fosen
/ 156 (Kristianstad), schwed. Län im SW. des Landes, im W. an das Kattegat, im N. an Halland und
/ 213 Stadt im preuß. Regierungsbezirk Frankfurt, Kreis Sorau, am Bober, der schlesischen Stadt Naumburg
/ 54 (1885) 1660 Einw.
/ 4 Hauptstadt des dän. Westindien, an der Nordküste der Insel Ste.-Croix, mit gutem, sicherm
/ 24 s. v. w. Christwurz, s. Helleborus.
/ 5 (lat.), Christ; Christian.
/ 4 Pseudonym für Johann Konrad Dippel.
/ 7 William Henry Malony, Astronom, geb. 1. Okt. 1845 zu Woolwich, studierte seit 1864 am Trinity
/ 81 (dän.), s. v. w. Christian.
/ 4 1) C. Auguste, Königin von Schweden, die Tochter Gustav Adolfs und der brandenburgischen Prinzessin
/ 1659 1) Königin von Schweden. Ihr Leben beschrieb F. W. Bain (Lond. 1889).
/ 13 (spr. -sāng), franz. Dichterin, geb. 1363 zu Venedig, kam mit ihrem Vater, der als Astronom
/ 232 franz. Dichterin. Ihre "Œvres poétiques" wurden von Roy herausgegeben (Par. 1887
/ 23 (Kristinehamn), Stadt im schwed. Län Wermland, an den Flüssen Lötelf und Waran, welche bald
/ 70 s. Pulicaria.
/ 3 in Spanien während der Regentschaft der Königin Christine (s. d. 2) Parteiname der Anhänger
/ 23 Philipp, serb. Staatsmann, geb. 1819 zu Belgrad, trat 1836 iu den Staatsdienst, ward 1839-1841
/ 88 s. Archäologie.
/ 4 eine 1878 vom Hofprediger Stöcker in Berlin gegründete Partei, die es sich zum Ziel setzte,
/ 153 Theodor, evangel. Theolog, geb. 7. März 1833 zu Birkenfeld in Württemberg, wurde Prediger
/ 124 Theodor, Theolog, starb 16. Aug. 1889 in Bonn. Vgl. "Zum Gedächtnis Th. Christliebs"
/ 16 s. Kirche.
/ 4 im weitern Sinn die Kunst des spätern Römerreichs, des Mittelalters und der Neuzeit im Gegensatz
/ 81 s. Christentum.
/ 4 s. Dogmatik.
/ 4 (engl., spr. krissmĕs, "Christmesse"), eigentlich der Christtag oder C.-day (25.
/ 36 (engl., spr. krissmäs-bocks), in England das Weihnachtsgeschenk; Boxing-day (spr. -dē), der
/ 19 (engl., spr. krissmĕs-päntomeim), Name der komischen Zauberballette, die auf den Nationaltheatern
/ 99 (Christmette), der Gottesdienst, der am frühen Morgen des ersten Weihnachtsfeiertags bei Licht
/ 15 deutscher Monatsname, s. v. w. Dezember.
/ 5 bei den Katholiken die vor dem Weihnachtsfest mit Andachtsübungen gefeierte Vigilie.
/ 12 byzantin. Dichter, aus Koptos in Ägypten, lebte unter Anastasios I. (491-518 n. Chr.). Wir
/ 54 (griech., s. v. w. Knecht Christi), Autorname des byzantinischen Kaisers Johannes VI. Kantakuzenos
/ 13 (spr. -stŏfl), Charles, Industrieller, geb. 1805 zu Paris, war Leiter eines Gold- und Silberwarenge
/ 85 (griech.), "Christusverehrung" mit Hintansetzung der Verehrung Gottes, wie solche
/ 16 (griech.), die "Lehre von Christus" und zwar von seiner Person in erster, in zweiter
/ 2699 # Heiliger (lat. Christophorus, "Christusträger"; auch der große C. oder Christophel
/ 187 # Name zahlreicher Fürsten, von denen bemerkenswert sind: [Bayern.] 1) C. der Kämpfer, Herzog
/ 1022 (griech.), Erscheinung Christi.
/ 4 Henri, als Heinrich I. Kaiser von Haïti, geb. 6. Okt. 1767 als Negersklave auf der Insel Grenada,
/ 177 Albert, franz. Politiker, geb. 13. Juli 1830 zu Domfront (Orne), studierte in Caen die Rechte
/ 102 s. Actaea.
/ 3 s. Freudenstadt.
/ 3 Athanasios, neugriech. Dichter und Grammatiker, geb. 1770 zu Kastoria in Makedonien, erhielt
/ 145 s. Ricinus.
/ 3 s. v. w. Rizinusöl.
/ 3 griech. Übersetzung des hebräischen Messias (maschiach), der Gesalbte, daher der Ehren- und
/ 35 s. Gleditschia.
/ 3 Darstellungen von Christus durch die bildende Kunst. Die frühsten C. fanden sich nach Irenäus
/ 502 s. Sonnenfisch.
/ 3 die als Inschrift sehr häufig angewandte abgekürzte Bezeichnung des Namens Christi. Die ältesten
/ 221 portugiesischer, päpstlicher und brasil. Orden, entstand dadurch, daß die Güter und Statuten
/ 406 s. Ricinus.
/ 3 s. v. w. Kreuzschnabel.
/ 3 s. Helleborus.
/ 3 der Heilige, aus vornehmem Geschlecht, war Referendar am fränkischen Hof unter Karl Martell,
/ 103 s. Möwe.
/ 3 (Chromium) Cr, Metall, ausgezeichnet durch die Mannigfaltigkeit und Schönheit der Farben seiner
/ 184 In der Chromindustrie sind die Arbeiter mehrfach gefährdet. Beim Pulvern des Chromeisensteins
/ 134 (griech., "Farbe"), in der Musik Bezeichnung gewisser Halbtonfortschreitungen (s.
/ 104 (Kalichromalaun, schwefelsaures Chromoxydkali) Cr2.3SO4, K2SO4+24H2O, ein dem gewöhnlichen
/ 260 s. v. w. Chromsäuresalze, z. B. Kaliumchromat, chromsaures Kali.
/ 7 (griech.), die Lehre von den Farben.
/ 7 s. Zelle.
/ 3 (griech., "gefärbt"), in der Musik Bezeichnung der Intervalle, welche auf derselben
/ 147 s. Achromatismus.
/ 4 s. Schutzfärbung.
/ 4 s. Chroma.
/ 4 s. Polarisation.
/ 4 die durch die zwölf Halbtöne des temperierten Systems laufende Skala. Die chromatische Tonleiter
/ 119 (griech.), Farbenlehre.
/ 3 (griech., "Farbenträger"), die Farbstoffzellen in den Geweben mancher Tiere. Sie
/ 229 (griech.), ein Kaleidoskop, bei welchem man die das Bild gebenden Objekte nicht lose zwischen
/ 33 (griech., Farben- und Linienspiel), Vorrichtung, die aus zwei runden, konzentrisch übereinander
/ 91 (griech.), jeder mit Hilfe der Buchdruckpresse hergestellte Farbendruck; speziell das von dem
/ 58 s. Aventuringlas.
/ 3 s. v. w. Rotbleierz.
/ 3 s. Chromchlorid und Chromoxyd.
/ 5 Cr2Cl6 entsteht, wenn man über ein glühendes Gemisch von Chromoxyd und Kohle oder über erhitztes
/ 123 (Chromit, oktaedrisches Chromerz, Chromeisenerz, Eisenchrom), ein dem Magneteisenstein ähnliches
/ 169 s. v. w. Chromeisenstein.
/ 3 s. v. w. Chromleim, s. Chromsäuresalze.
/ 5 s. Chromsäuresalze (chromsaures Bleioxyd).
/ 5 s. v. w. Chromoxyd und Chromhydroxyd, dann gemischte Farbkörper aus Berliner Blau und Chromgelb
/ 145 (Chromoxydhydrat) Cr2H6O6 wird aus Chromoxydsalzen durch Ammoniak gefällt und zwar aus den
/ 220 s. v. w. Chromeisenstein.
/ 3 s. Chromsäuresalze.
/ 3 Mineral aus der Ordnung der Silikate, findet sich derb und eingesprengt, auch als Überzug und
/ 54 etc., s. Farbstoffe.
/ 4 s. Farbstoffe.
/ 3 s. Hektograph.
/ 3 hartes unglasiertes Steinzeug mit vertieften, durch eine andersfarbige Masse ausgefüllten Verzierun
/ 21 s. Lithographie und Ölfarbendruck.
/ 5 .. (griech.), in Zusammensetzungen s. v. w. Farbe... oder farbig.
/ 8 farbige Photographie.
/ 3 s. Blütenfarbstoffe.
/ 3 (griech.), s. Farbensehen.
/ 4 s. Chromsäuresalze (chromsaures Bleioxyd).
/ 5 s. Zelle.
/ 3 s. Sonne.
/ 3 (Chromotypie, griech.), die Herstellung von Drucken in verschiedenen Farben auf der Buchdruckpresse;
/ 15 Cr2O3 findet sich in der Natur als Chromocker und mit Eisenoxydul verbunden als Chromeisenstein;
/ 331 s. v. w. Chromhydroxyd.
/ 3 die Herstellung farbiger Drucke mittels Holzschnittplatten auf der Buchdruckpresse.
/ 10 s. Chromsäuresalze (chromsaures Bleioxyd).
/ 5 H2CrO4 findet sich in der Natur im Rotbleierz, Phönicit und Vauquelinit und wird durch Schwefelsäu
/ 287 kommt in trocknen, lockern Kristallen im Handel vor, wird aber leicht feucht und bildet dann
/ 117 (Chromate), Verbindungen der Chromsäure mit Basen, finden sich zum Teil in der Natur und werden
/ 1246 rotes, s. Chromsäuresalze.
/ 4 ein mit Blauholz und chromsaurem Kali darstellbares Schwarz.
/ 9 s. Chromsäuresalze (chromsaures Bleioxyd).
/ 5 Ludwig, Schauspieler und Leiter der Meininger Hoftheatergesellschaft, geb. 3. Nov. 1837 zu Brandenbu
/ 145 Ludwig, Schauspieler und Leiter der Meininger Hoftheatergesellschaft, starb 9. Juli 1891 in
/ 14 # (griech., "Zeitbuch"), ein Buch, das die Begebenheiten der allgemeinen Geschichte
/ 193 # das im dritten Teil des jüdischen Kanons stehende Geschichtswerk, hebräisch "Worte der
/ 112 (franz., spr. kronik skangdalöhs'), geheime (namentlich auch böswillig übertriebene) Geschichte
/ 70 in der Medizin altherkömmliche Bezeichnung derjenigen Krankheiten, welche einen langsamen Verlauf
/ 215 (griech.), s. Chronogramm.
/ 4 (griech., Zahlinschrift), ein lat. Satz, in welchem die darin vorkommenden römischen Zahlbuchstaben
/ 165 (griech.), s. v. w. Chronoskop; s. auch Registrierapparate.
/ 7 (griech.), Geschichtschreibung nach der Zeitfolge.
/ 6 (griech.), die Wissenschaft von der Zeiteinteilung und Zeitrechnung, wodurch in die Reihenfolge
/ 1141 Da es sich immer sicherer herausstellt, daß die Grundlagen unsrer Zeitrechnung nicht aus Ägypten,
/ 819 (griech.), der Zeitfolge nach geordnet; daher chronologische Methode, die Art des Lehrvortrags
/ 29 (griech.), Zeitmesser, Uhr, speziell eine solche Uhr, deren Gang unter wechselnden äußern
/ 75 nächst den mit Kompensationspendel versehenen Uhren die besten Zeitmesser, unterscheiden sich
/ 957 (griech.), Zeitmessung.
/ 3 (griech.), die Zeit; auch die personifizierte Zeit, welche in der orphischen Kosmogonie die
/ 49 (auch Chronograph, griech.), ein Instrument zum Messen sehr kleiner Zeitteile, welches im engern
/ 1502 (griech.), s. Chronogramm.
/ 4 s. Lufttemperatur.
/ 3 Familie der Algen, aus der Ordnung der Cyanophyceen; s. Algen, S. 342.
/ 13 Familie der Algen, aus der Ordnung der Ödogoniaceen; s. Algen, S. 344.
/ 13 Ag., Algengattung aus der Ordnung der Ödogoniaceen, Luftalgen, welche als rote, räschen- oder
/ 113 eins der ältesten Streichinstrumente, das bereits der Dichter Venantius Fortunatus (6. Jahrh.
/ 146 Stadt im östlichen Böhmen, liegt in fruchtbarer Gegend an der Chrudimka, welche oberhalb Hlinsko
/ 116 (Chroopsie), verkümmert aus Chromopsie, das Farbensehen (s. d.).
/ 8 s. v. w. Kryolith.
/ 3 (Chrysalide, griech., "Goldpuppe"), die Puppe der Dornraupe, welche gewöhnlich mit
/ 25 (Polychromsäure, Aloesäure) C14H4N4O12 entsteht bei der Einwirkung von Salpetersäure auf
/ 100 Friedrich, Musikhistoriker, geb. 8. Juli 1826 zu Lübtheen im Mecklenburgischen, studierte in
/ 227 s. Anilin, S. 592.
/ 5 L. (Goldblume, Wucherblume), Gattung aus der Familie der Kompositen, meist einjährige oder
/ 273 kaiserlich japanischer Orden (Goldblumenorden), gestiftet vom Mikado 27. Dez. 1876, wird nur
/ 105 ("der mit dem goldenen Schwert"), ein Ungeheuer der griech. Mythe, entsprang mit Pegasos
/ 64 C30H26O7 findet sich neben wenig Mineralstoffen in dem gelben bis rotbraunen Goapulver aus den
/ 100 (eigentlich Astynome), Tochter des Apollonpriesters Chryses, der zu Chryse, einer Kultstätte
/ 55 (von chrysos, Gold, und elephas, Elfenbein), s. Goldelfenbeinkunst.
/ 9 # im griech. Mythus Sohn des Pelops und der Nymphe Axioche, Halbbruder des Atreus und Thyestes.
/ 107 # griech. Philosoph, geboren um 282 v. Chr. zu Soli (nach andern zu Tarsos), kam etwa 262 nach
/ 318 dikotyle, etwa 180 Arten umfassende Pflanzenfamilie aus der Ordnung der Rosifloren, in den Tropen
/ 50 L. (Beerenzwetsche), Gattung aus der Familie der Rosaceen, Sträucher und Bäumchen in Amerika
/ 122 (Cymophān), Mineral aus der Ordnung der Anhydride, findet sich in kurz und breit ^[Artikel,
/ 187 (griech.), die Kunst, mit Gold zu schreiben oder zu malen, wurde besonders von den Byzantinern,
/ 129 s. Azofarbstoffe.
/ 3 s. Kupfergrün und Borax. Die C. der Alten dürfte ein natürliches Kupfergrün gewesen sein.
/ 15 bei den Alten ein Edelstein von goldgelber Farbe, jetzt s. v. w. Olivin; im Handel versteht
/ 36 Manuel, der erste bedeutendere Lehrer des Griechischen in Italien, war um die Mitte des 14.
/ 206 in der griech. Mythe der Widder "mit dem Goldfell", welcher den Phrixos nach Kolchis
/ 62 (griech.), Goldgier.
/ 3 s. Citrus.
/ 3 (Blattkäfer), Familie aus der Ordnung der Käfer, s. Blattkäfer.
/ 10 Zeisig.
/ 2 (griech.), goldgestaltig, goldähnlich, goldartig.
/ 5 s. Rostpilze.
/ 3 .. (griech.), in Zusammensetzungen s. v. w. Gold...
/ 6 Florfliege.
/ 2 (auch Smaragdopal), gemeiner Opal von lauch-, apfel-, öl- oder olivengrüner Farbe.
/ 12 C15H10O4 findet sich in der gelben Schüsselflechte (Parmelia parietina), in der Rhabarberwurzel,
/ 119 Goldbrasse.
/ 2 L. (Goldblatt), Gattung aus der Familie der Sapotaceen, Milchsaft führende Bäume mit lederigen,
/ 226 (grüner Chalcedon), ein durch Nickel grün gefärbter Chalcedon, findet sich derb, in Platten
/ 232 s. Bremsen, S. 395.
/ 5 ein phönik. Gott der Schmiedekunst und der Erfindungen überhaupt, wurde mit Hephästos identifizie
/ 21 s. Gelbbeeren.
/ 3 (Mosaikgold, mosaisches Gold), feurig glänzende, dem 18-20 karätigen Gold ähnliche Legierungen
/ 57 ("Goldstrom", hebr. Amana, jetzt Nahr Barada), Fluß in Syrien, entspringt am Antilibanon,
/ 46 (griech.), Gold.
/ 3 L. (Milzkraut), Gattung aus der Familie der Saxifragaceen, ein- oder mehrjährige, etwas fleischige,
/ 83 (griech. "Goldmund"), 1) Johannes, Patriarch von Konstantinopel, einer der berühmtesten
/ 550 (schillernder Asbest, Serpentinasbest), ein mikrokristallinisches, asbestähnliches, parallelfaserig
/ 61 s. Papageien.
/ 3 (Goldenes Horn), tief einschneidender Meerbusen nördlich von der Halbinsel, auf welcher das
/ 28 Stadt in Galizien, an der Ferdinands-Nordbahn (Oderberg-Krakau), hat (1880) 7023 Einw., Branntweinbr
/ 27 (spr. chschanówski), Adalbert, polnischer, später piemontes. General, geboren um 1788 in der
/ 310 (griech., der "Unterirdische"), Beiname mehrerer Götter, insofern sie mit der Unterwelt
/ 46 s. Erde.
/ 3 Ackerbaukolonie im argentin. Territorium Patagonien, an der Mündung des Chubut, wurde 1865
/ 32 s. Cheops.
/ 3 oder Cholachaumklor-Orden, siamesischer Orden, gestiftet 16. Nov. 1873 vom König von Siam zu
/ 118 (Chulam), eine seit 1850 zu Afghanistan gehörige Landschaft im nordöstlichsten Teil desselben,
/ 73 (span., spr. tsch-), s. Capeadores.
/ 6 Hauptort des transkaukasischen Bezirks Awarien (s. d.).
/ 7 die gewöhnliche Speise der Indianer und Mestizen, aus zerschnittenen Kartoffeln mit spanischem
/ 18 s. Hochzeit.
/ 3 (spr. schükä), Arthur Maxime, franz. Geschichtsforscher, geb. 13. März 1854 zu Rocroi (Ardennen
/ 154 (spr. tschuki-), ein Departement der Republik Bolivia, grenzt im W. an das Departement Potosi,
/ 352 (rätoroman. Cuera, ital. Coira, franz. Coire), Hauptstadt des schweizer. Kantons Graubünden,
/ 262 (1888) 9381 Einw.
/ 4 # (engl., spr. tschörtsch), Kirche.
/ 5 # (spr. tschörtsch), englischer Fabrikort, s. Accrington.
/ 7 # (spr. tschörtsch), 1) Sir Richard, griech. General, geb. 1785 in der Grafschaft Cork, trat
/ 523 1) Sir Richard, griech. General. Vgl. Stanley Lane Pool, Sir Rich. C., commander in chief of
/ 26 # (spr. tschörtschill), ein Fluß im brit. Nordamerika, entspringt unter dem Namen Biberfluß
/ 131 # (spr. tschörtschill), 1) Charles, engl. Satiriker, geboren im Februar 1731 zui Westminster,
/ 380 2) Randolph Henry Spencer, Lord, engl. Staatsmann, leitete, nachdem er im Januar 1886 von seinem
/ 135 ein Felsgrat der St. Gallischen Voralpen, gekrönt mit wunderlichen Zacken, vom Spiegel des
/ 70 s. v. w. Kurfürst.
/ 3 (spr. tsch-), span. Schafe mit ganz grober, meist schwarzer Wolle.
/ 11 s. Haschisch.
/ 3 Dorf im schweizer. Kanton Graubünden, 7 km südlich von Chur, an der Straße von Chur nach
/ 28 das in einigen Gegenden Graubündens gesprochene romanische Idiom, s. Romanische Sprachen.
/ 12 chines. Insel, s. Tschouschan.
/ 5 (auch Arabistan genannt, das Susiana der Alten), pers. Provinz, grenzt südlich an den Persischen
/ 251 (arab., Kutbé, "Ansprache, Rede"), das öffentliche Gebet der Mohammedaner, welches
/ 118 (russ.), s. v. w. Meierei; bei den Kleinrussen ein Dorf ohne Kirche.
/ 11 im 9. und 10. Jahrh. Anwohner des Kaspischen Meers, an dessen Westseite am Einfluß der Wolga,
/ 26 Kreisstadt im ostruss. Gouvernement Saratow, an der Wolga, mit 4 Kirchen, mehreren Fabriken,
/ 23 Franz Xaver, Komponist, geb. 19. Juni 1808 zu Rinnburg (Böhmen), war von 1835 an als Klavierlehrer
/ 52 Daniel, Altertumsforscher, geb. 10. Dez. 1820 zu Wilna von jüdischen Eltern, wurde früh in
/ 154 Dmitrij Iwanowitsch, Graf, russ. Staatsmann und Dichter, geb. 19. Juli 1757 zu Petersburg als
/ 140 das System der Chylus bereitenden Organe.
/ 8 (griech.), eine in tropischen Gegenden und bei Reisenden, welche die Tropen besucht haben, sonst
/ 109 (griech., Milchsaft, Speisesaft), der Inhalt der Lymphgefäße des Verdauungsapparats, die deshalb
/ 101 (griech., Speisebrei), der durch die Einwirkung der Verdauungssäfte auf die Speisen entstandene
/ 30 (eigentlich Kochhafe), David, einflußreicher luther. Theolog, geb. 26. Febr. 1530 im Württembergis
/ 83 s. Pilze.
/ 3 (ital., spr. tscha-), Tanz, s. Chaconne.
/ 7 (spr. tschaldini), Enrico, Herzog von Gaeta, ital. General, geb. 10. Aug. 1811 zu Castelvetro
/ 484 (spr. tschám-), 1) Sebastiano, ital. Schriftsteller, geb. 30. Okt. 1769 zu Pistoja, wurde 1803
/ 402 (spr. tschamm-), Domenico, ital. Dichter, geb. 25. Aug. 1855 zu Atessa in den Abruzzen, bekleidet
/ 143 (spr. tschantschana), Stadt in der ital. Provinz Girgenti, Kreis Bivona, 380 m hoch im Gebiet
/ 32 Provinz, s. Ceará.
/ 4 im Altertum Stadt in Unterpannonien, im Lande der Skordisker, beim heutigen Vincovze, Geburtsort
/ 27 (spr. ssíbbr), 1) Colley, engl. Lustspieldichter und Schauspieler, geboren im November 1671
/ 342 s. v. w. Rosinen.
/ 3 lat. Name für Hermannstadt.
/ 5 (lat., griech. Kiborion), ursprünglich Name des Fruchtgehäuses der ägyptischen Bohne (Colocasia
/ 128 Kaulf., Farngattung aus der Familie der Cyatheaceen. C. Barometz J. Sm., auf den Sundainseln,
/ 85 (spr. tschi-), Giovanni Antonio Luigi, Graf, ital. Geschichtsforscher und Staatsmann, geb. 23.
/ 383 Cikade; Cicadaria, Cikaden, Gruppe aus der Ordnung der Halbflügler; s. Cikaden.
/ 12 (Kleinzirpen), Familie aus der Ordnung der Halbflügler, s. Cikaden.
/ 10 (lat.), Narbe, Blattnarbe.
/ 4 L. (Cheramellabaum), Gattung aus der Familie der Euphorbiaceen, mit wenigen Arten in den Tropen
/ 89 (spr. tschittschi), Maria Luigia, ital. Dichterin, geb. 14. Nov. 1760 zu Pisa, erhielt ihre
/ 90 Tourn. (Kichererbse, Kicherling, Kaffeeerbse), Gattung aus der Familie der Papilionaceen, ein-
/ 205 # Schriftgattung, so genannt, weil mit dieser Schrift zuerst Ciceros Briefe von Sweynheym und
/ 31 # 1) Marcus Tullius, der berühmte Staatsmann und Redner, geb. 3. Jan. 106 v. Chr. zu Arpinum,
/ 2356 (ital., spr. tschitsche-), in Italien Bezeichnung der Fremdenführer, vielleicht wegen ihrer
/ 17 Unterfamilie der Kompositen (s. d.).
/ 5 Tourn. (Wegwart, Zichorie), Gattung aus der Familie der Kompositen, aufrechte, gespreizt ästige,
/ 833 s. Sandkäfer.
/ 3 s. Paradiesvögel.
/ 3 s. Jatropha.
/ 3 (spr. tschītschis-), die früher in Italien unter den höhern Ständen herrschende Sitte, daß
/ 160 Leopoldo, Graf von. Vgl. Malamani, Memorie del conte L.C. (Vened. 1888, 2 Bde.).
/ 14 (spr. tschikonnja), Emanuele Antonio, ital. Geschichtsforscher und Archäolog, geb. 17. Jan.
/ 174 (spr. tschikonj-), Leopoldo, Graf von, ital. Kunstschriftsteller, geb. 17. Nov. 1767 zu Ferrara,
/ 210 (spr. tschi-), Teobaldo, ital. Lustspieldichter, geb. 20. Dez. 1824 zu San Daniele in Friaul,
/ 190 Storch; Ciconiidae (Störche), Familie aus der Ordnung der Watvögel.
/ 10 L. (Wasserschierling, Wüterich), Gattung aus der Familie der Umbelliferen, ausdauernde, hohe,
/ 284 ("Kämpfer-Held"), der in Geschichten, Sagen und Liedern gefeierte Nationalheld der
/ 1681 s. v. w. Obstwein.
/ 3 (franz., spr. ssi-d'wang), ehemals, gewesen, weiland; Ci-devants (les ci-devant), zur Zeit der
/ 22 Fluß im östlichen Böhmen, entspringt an den Abhängen des Kosakowgebirges bei Gitschin und
/ 30 Abkürzung für Compagnie (Kompanie), Bezeichnung einer Gesellschaftsfirma.
/ 8 (russ. Zjechanow), Kreisstadt im russisch-poln. Gouvernement Plozk, an der Lidinia, hat ein
/ 37 (spr. tschäko, eigentlich Francesco Bello), ital. Dichter aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrh.;
/ 108 (spr. ssié-), Stadt im Staat Magdalena der Bundesrepublik Kolumbien, am Eingang der Lagune
/ 34 # (spr. dsiënfue-), Hafenstadt an der Südküste der Insel Cuba, an der Bahia de Jagua, 1819
/ 43 # (spr. dsiënfue-), Nicasio Alvarez de, span. Dichter, geb. 14. Dez. 1764 zu Madrid, studierte
/ 208 = Companion of the order of the Indian Empire, Mitglied des Ordens des Indischen Reichs.
/ 18 August, Graf, poln. Philosoph, geb. 1814 in Podlachien, studierte zu Berlin und ward dort einer
/ 70 (spr. dsi-eza), wohlhabende Bezirksstadt in der span. Provinz Murcia, links am Segura, mit
/ 60 im Handel gebräuchliche Abkürzung für "cost, insurance, freight" (engl.), d. h.
/ 25 Lanfranc, Troubadour des 13. Jahrh., geboren zu Genua, stammte aus einer edlen Familie und war
/ 135 s. Zigarren.
/ 3 (spr. tschinjani), Carlo, ital. Maler, geb. 15. Mai 1628 zu Bologna, lernte zuerst bei Giov.
/ 207 (spr. tschinjaroli), Giambettino, ital. Maler, geb. 1706 zu Verona, Schüler Santo Prunatis
/ 123 (spr. tschi-), eigentlich Lodovico Cardi, ital. Maler und Architekt, geb. 1559 zu Cigoli bei
/ 212 (Zirpen, Cicadaria, hierzu Tafel "Ausländische Cikaden"), Insektengruppe aus der
/ 825 (spr. tschi-, aus cis Alentum, "diesseit des Flusses Alento"), Gebirgslandschaft an
/ 25 (lat., Cilien), die Wimpern (s. Auge, S. 75, und Flimmer); ciliar, die Wimpern betreffend; Ciliarkö
/ 20 Landschaft, s. Kilikien.
/ 4 (lat.), bei den Römern ein aus dem Haar der kilikischen Ziegen verfertigter Stoff, der zu Reisemän
/ 32