Werk | Alle, Meyers, Waren, Bibel, Kunst, Biographien, Geographie.CH, Zeitung, Brockhaus |
Band | 01, 02, 03, 04, 05, 06, 07, 08, 09, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 99 |
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und klassisch (lat.), Ausdrücke von verschiedener Bedeutung, denen kein deutsches Wort vollkommen
/ 301 (lat.), klassisches Ansehen, Musterhaftigkeit; vgl. Klassiker und klassisch.
/ 9 (v. griech. klastós, "zerbrochen", Trümmergesteine), aus Trümmern früherer Gesteine
/ 19 (Klatschrose), s. v. w. Papaver Rhoeas.
/ 5 (tschech. Klatovy), Stadt im südwestlichen Böhmen, an der Bahnlinie Pilsen-Eisenstein, hat
/ 56 s. Böhmerwald.
/ 4 (Ausklauben), bei der Aufbereitung der Erze das Auslesen und Sondern der verschiedenen Gemengteile
/ 20 die Hornbekleidung der Zehen der Wiederkäuer und Schweine; dieselben werden in der Technik
/ 138 Eisenbeschlag für Zugrinder, die viel auf harten Wegen gehen müssen. Man benutzt dem Hufeisen
/ 30 (Oleum pedum tauri), das aus dem Mark der Beinknochen von Rindern, Pferden und Schafen bei sehr
/ 96 wird gleichbedeutend mit "Maul- und Klauenseuche" (s. d.) gebraucht, bezeichnet aber
/ 491 s. Wurm.
/ 3 deutscher Name, Abkürzung von Nikolaus:
/ 79 (v. mittellat. clusa, ital. chiusa), abgeschlossener, enger Raum, besonders Klosterzelle oder
/ 63 (lat. Clausula, Vorbehalt, Bedingung), Nebenbestimmung bei einem Rechtsgeschäft, welche die
/ 365 1) Stadt in Südtirol, Bezirkshauptmannschaft Bozen, rechts am Eisack und der Brennerbahn, hat
/ 98 (ungar. Kolozs), ungar. Komitat in Siebenbürgen, grenzt an die Komitate Bihar, Szilágy, Szolnok-Do
/ 438 ein begangener Hochalpenpaß des schweizer. Kantons Uri (1962 m), zwischen der Tödigruppe und
/ 118 s. Klaus 2).
/ 5 s. Klause.
/ 3 (Clausthal), wichtigste Bergstadt auf dem Oberharz, im preuß. Regierungsbezirk Hildesheim,
/ 767 s. Selenblei.
/ 3 (lat.), Verschließung, besonders die klösterliche Absperrung, nach welcher der Eingang in
/ 91 Otto, Komponist und Musiktheoretiker, geb. 7. April 1851 zu Langensalza, erhielt seine wissenschaftl
/ 137 s. Äoline.
/ 3 (Tastatur), die Gesamtheit der Claves oder Tasten eines Tasteninstruments.
/ 10 eine veraltete Art von Klavierinstrumenten, bei der statt der jetzt üblichen Hämmerchen metallene
/ 27 s. Clavicembalo.
/ 3 eine veraltete Art von Klavieren mit vertikal laufenden (Darm-) Saiten; vgl. Harfenklavier und
/ 17 s. Glasharmonika.
/ 3 (Pianoforte, Fortepiano, franz. Piano), das allbekannte Musikinstrument, bei welchem mittels
/ 3424 die Einrichtung eines für Orchester oder überhaupt für mehrere Instrumente, oder aber für
/ 58 s. Glasharmonika.
/ 3 -Quintett, s. Quartett, Quintett.
/ 5 s. Klavier (Schluß).
/ 4 eine der ionischen Zwölfstädte in Kleinasien, an der Südküste des Smyrnaischen Meerbusens,
/ 20 griech. Philosoph, Lehrer des Chrysippos und mit diesem Hauptbegründer des stoischen Systems,
/ 172 1) spartan. Flottenführer im Peloponnesischen Krieg, warf sich, den Byzantinern zum Feldherrn
/ 109 s. v. w. Kollodium.
/ 3 Pflanzengattung, s. Cuscuta.
/ 4 # (Gluten), die eiweißartigen Bestandteile der Getreidesamen, speziell des Weizens. Knetet man
/ 385 # Jean Baptiste, einer der ausgezeichnetsten Generale der franz. Republik, geb. 9. März 1753
/ 425 Jean Baptiste, franz. General. Vgl. Teichert, General K., ein Lebensbild (Straßb. 1890).
/ 13 s. v. w. Onobrychis sativa.
/ 4 s. Aleuron.
/ 3 Varietät des Roggens.
/ 4 s. v. w. Galium.
/ 3 eine Lösung von 1,5 Teilen Tischlerleim, 3 Teilen Kandiszucker und 0,75 Teilen arabischem Gummi
/ 35 s. v. w. Lychnis viscaria.
/ 4 s. Lychnis.
/ 3 Edwin, Mediziner, geb. 6. Febr. 1834 zu Königsberg i. Pr., studierte seit 1852 daselbst, in
/ 213 s. Polierschiefer.
/ 3 s. v. w. Englisches Pflaster.
/ 4 # (Kopfklee, Trifolium L.), Gattung aus der Familie der Papilionaceen, Kräuter mit dreizähligen
/ 1213 # Heinrich, kathol. Theolog, geb. 20. April 1800 zu Münstermaifeld bei Koblenz, ward 1825 Professor
/ 103 s. v. w. Cytisus Laburnum L.
/ 5 Klotilde, Klavierspielerin, geb. 27. Juni 1866 zu Paris von deutschen Eltern, zeigte schon im
/ 113 # in der Heraldik ein aus drei Kreissegmenten bestehendes Ornament (Fig. 1a); die natürlichen
/ 42 (Kleebogen), s. Bogen (Fig. 19 bis 26).
/ 8 # s. Dreiblatt (mit Figur).
/ 6 s. Schubart von Kleefeld.
/ 5 die Mischung von Klee und Gräsern, wie sie jetzt fast allgemein da, wo der Boden nicht in vorzügli
/ 193 Krankheit am Rotklee, Weißklee, Bastardklee und Inkarnatklee, welche durch einen Schmarotzerpilz,
/ 156 Maschine zum Abscheiden fremder Körper von dem Kleesamen. Namentlich werden die Kleeputzmaschinen
/ 34 s. Oxalsäure.
/ 3 s. v. w. saures oxalsaures Kali; s. Oxalsäuresalze.
/ 7 s. Cuscuta.
/ 3 Arno, Komponist, geb. 4, Sept. 1840 zu Pößneck (Thüringen), studierte kurze Zeit auf dem
/ 105 (Sitta L.), Gattung aus der Ordnung der Sperlingsvögel und der Familie der Baumläufer (Certhiidae
/ 280 in der Nautik, s. Segel.
/ 6 die bereits im klassischen Altertum als Aufwandsgesetze und Luxusverbote vorkommenden, namentlich
/ 85 (griech., "Schlüsselhalterin"), Beiname der Pallas als der Herrin von Athen.
/ 11 die dem Menschen in höhern Breiten für die Erhaltung seiner Gesundheit, ja seines Lebens unentbehr
/ 1404 s. Mehl.
/ 3 (griech. Pityriasis), örtlich beschränkte oder über den ganzen Körper verbreitete, sehr
/ 252 s. Mauersteine.
/ 3 # in der Kochkunst die eßbaren Extremitäten und das Gekröse (Magen, Leber, Lunge, Herz) von
/ 21 # bei naturwissenschaftl. Namen für J. Th. Klein (s. d.).
/ 11 # 1) Jakob Theodor, Zoolog, geb. 15. Aug. 1685 zu Königsberg, studierte daselbst seit 1701 die
/ 1559 die große westasiat. Halbinsel, die, zwischen 36° und 42° nördl. Br. und zwischen 26° 20'
/ 2213 der auf nur verhältnismäßig wenig Mittel und Arbeitskräfte sich stützende Wirtschaftsbetrieb,
/ 31 s. v. w. Franche-Comté.
/ 3 wurde früher die politische Partei in Deutschland genannt, welche das sogen. Kleindeutschland,
/ 147 Eisenkurzwaren, kleine eiserne Gegenstände, wie Nägel, Niete, Schrauben etc.
/ 10 in der Musiklehre die Töne klein c-h, während die Töne groß C-H als große Oktave bezeichnet
/ 21 s. Krieg.
/ 4 Paul, protest. Theolog, geb. 25. Sept. 1837 zu Vielguth in Schlesien, studierte 1854-57 zu Berlin
/ 103 (Microlepidoptera), Gruppe der Schmetterlinge, die Familien der Zünsler, Wickler, Motten und
/ 14 im Gegensatz zum Geschütz die Handfeuerwaffe (s. d.).
/ 8 s. Gewerbebetrieb.
/ 3 s. Hintersassen.
/ 3 (Detailhandel, Kramhandel), im Gegensatz zum Großhandel (Handel en gros) der Geschäftsbetrieb
/ 122 s. v. w. kleiner Grenzverkehr (s. d.).
/ 5 Insel, s. v. w. Bali.
/ 4 s. Kaufmann.
/ 3 (Kinderbewahranstalten). Die traurige Lage der kleinen Kinder, deren Eltern ihrem täglichen
/ 545 Über die Preise der K. macht Brauer in Darmstadt folgende Angaben: Die Preistabellen über
/ 191 neuere Bezeichnung für diejenigen Zweige der Kunst, welche besonders im Dienste des Kunstgewerbes
/ 27 deutsche Künstler des 16. Jahrh., wie die beiden Beham, Pencz, Aldegrever, Altdorfer, Binck,
/ 49 Peter Andrejewisch, Graf, russ. General, geb. 1793 in Esthland, trat in die Armee, machte die
/ 109 die für den Kleinbetrieb eines Gewerbes statt der Dampfmaschine benutzten Motoren, z. B. die
/ 20 ursprünglich s. v. w. etwas Kleines, Kleinigkeit; dann eine sein und zierlich gearbeitete Sache,
/ 31 aus Goethes "Faust" (Szene in Auerbachs Keller: "Mein Leipzig lob' ich mir! Es
/ 26 Rudolf, Schriftsteller, geb. 9. März 1845 zu Großgrabe bei Kamenz in der sächsischen Oberlausitz,
/ 184 der südwestliche, gebirgige Teil des ehemaligen Königreichs Polen, umfaßte im engern Sinn
/ 43 (Ruthenen), s. Russen.
/ 4 und Litteratur. Wie die Kleinrussen (Reußen, in Galizien Ruthenen genannt) einen von den Großrusse
/ 1756 Benennung der drei am Dnjepr gelegenen russ. Gouvernements Kiew, Poltawa und Tschernigow, die
/ 241 Stadt, s. Zalathna.
/ 4 Flecken im preuß. Regierungsbezirk Kassel, Kreis Schmalkalden, am Südwestfuß des Thüringer
/ 36 Arthur, Geschichtsforscher, geb. 8. April 1848 zu Wiesbaden, studierte 1868-72 in Heidelberg
/ 109 s. v. w. Atome.
/ 4 s. Sernf.
/ 3 (Cicadinella), Familie aus der Ordnung der Halbflügler, s. Cikaden.
/ 10 (lat. Clio), eine der neun Musen, Verkünderin der ruhmwürdigen Thaten der Vergangenheit, daher
/ 45 1) Ewald Christian von, namhafter Dichter, geb. 7. März 1715 auf dem väterlichen Gut Zeblin
/ 2183 (Buchbinderkleister), Klebmittel für Buchbinderarbeiten, wird aus Weizenstärke erhalten, indem
/ 176 s. Aaltierchen.
/ 3 (lat. Clisthenes), 1) Tyrann von Sikyon um 600 v. Chr., aus dem Geschlecht der Orthagoriden,
/ 229 (griech.), die fruchtbare Bestäubung der Narbe vor der Öffnung der Blüte, also unter Ausschluß
/ 54 Hans Hugo von, konservativer Politiker, geb. 25. Nov. 1814 zu Kiekow bei Belgard in Hinterpommern,
/ 258 s. v. w. Leidener Flasche.
/ 5 aus Karthago gebürtig und dort Hasdrubal genannt, um 130 v. Chr. zu Athen des Karneades Schüler
/ 45 (Klitor), altgriech. Stadt im nördlichen Arkadien, freiheitsliebend und tapfer, später Mitglied
/ 37 (Clitus), 1) K. der Schwarze, des Dropidas Sohn, Feldherr Alexanders d. Gr., dem er in der Schlacht
/ 163 1) ehemals türk. Bucht an der Ostküste des Adriatischen Meers, gegenüber der dalmatischen
/ 122 s. Clemens.
/ 3 s. Clementinae und Corpus juris canonici.
/ 7 Gustav Friedrich, Kulturhistoriker, geb. 12. Nov. 1802 zu Chemnitz, studierte in Leipzig und
/ 224 (Flaschner), Handwerker, welche Blechwaren herstellen; sie waren früher zünftig, mußten 3-4
/ 26 (Schnelllot), s. Lot.
/ 4 Johann, Graf K., Freiherr von Janowitz, österreich. General, geb. 13. April 1758 zu Prag, trat
/ 147 1) Hermann, Arzt, geb. 16. Jan. 1813 zu Hannover, praktizierte daselbst, in Leipzig, Braunschweig
/ 142 s. Samendarre.
/ 3 1) Johann Christian, Maler und Radierer, geb. 5. Mai 1751 zu Kesselsdorf bei Dresden, besuchte
/ 210 1) Leo von, Architekt, geb. 29. Febr. 1784 auf dem Gut seines Vaters im Fürstentum Hildesheim,
/ 711 und Biton, die Söhne der argivischen Herapriesterin Kydippe. Als diese einst bei einem Fest
/ 88 Tyrann von Lindos, einer der sieben Weisen Griechenlands, um 600 v. Chr., von dem noch ein Epigramm
/ 22 Name mehrerer Spartaner: 1) zweiter Sohn des spartan. Königs Anaxandridas, Bruder des Leonidas,
/ 217 griech. Astronom, im 2. Jahrh. n. Chr., legte in einem Werk über die Kreisbewegung der Himmelskörp
/ 55 # Name mehrerer spartan. Könige: 1) K. I., ältester Sohn des Eurystheniden Anaxandridas, ein
/ 819 # griech. Bildhauer, Sohn des Apollodoros, aus Athen, wird auf der jetzt als gefälscht erkannten
/ 62 berüchtigter Demagog in Athen, Sohn des Kleänetos, von dem er eine von Sklaven betriebene
/ 454 altgriech. Stadt in Argolis, auf der Straße von Korinth nach Argos, erst den Korinthern, dann
/ 51 Sohn des spartan. Königs Kleomenes II., machte nach dem Tod seines Vaters (310 v. Chr.) Ansprüche
/ 222 die älteste Tochter des ägyptischen Königs Ptolemäos Auletes, wurde 51 v. Chr., 17 Jahre
/ 422 s. Brillenschlange.
/ 3 (neugriech., "Räuber"), gewöhnliche Bezeichnung der kriegerischen Bergbewohner im
/ 142 im militärischen Sinn zum Dienst in der Truppe nicht geeigneter geringerer Schlag Pferde, welche
/ 30 (griech., auch Klepsyder), Wasseruhr (s. d.), enghalsig, mit durchlöchertem Boden, früher
/ 25 (griech.), Stehlsucht.
/ 3 (griech.), die Geistlichkeit, namentlich die katholische (Klerus), betreffend, ihr zugehörig,
/ 63 (lat. Clerici), die Geistlichen der katholischen Kirche, insofern sie den Laien oder Weltlichen
/ 106 (mittellat. clericia), die Gesamtheit oder der Stand der Kleriker, also s. v. w. Klerus; auch
/ 25 im alten Griechenland Name der von Staats wegen gegründeten Kolonien, im Gegensatz zu den
/ 17 (griech., "Los", franz. Clergé, engl. Clergy), Benennung des geistlichen Standes
/ 475 s. Khlesl.
/ 3 Anton, Freiherr von, österreich. Dialektdichter, geb. 9. Febr. 1816 zu Peterwardein, betrat,
/ 148 ("Schall"), eine der beiden in Sparta verehrten Grazien (s. Chariten).
/ 11 Gustav Hermann, Dichter und Schriftsteller, geb. 14. März 1813 zu Breslau, studierte auf der
/ 199 Pflanzengattung, s. Lappa.
/ 4 # ehemals reichsunmittelbare Herrschaft des obersächsischen Kreises im Fürstentum Halberstadt,
/ 84 # Susanne Katharina von, bekannt durch den Einfluß, den sie als Freundin der Mutter Goethes auf
/ 150 s. Anthriscus.
/ 3 ein Haaröl, besteht aus Mandel- oder Baumöl, welches mit Alkanna rot gefärbt und mit ätherischen
/ 19 (Phalangistidae), Familie der Beuteltiere (s. d.).
/ 6 (Anabas Cuv.), Gattung aus der Ordnung der Stachelflosser und der Familie der Labyrinthfische
/ 136 in der Pflanzenanatomie Trichombildungen, die durch starre Spitzen das Klettern gewisser Pflanzen
/ 31 (klimmend, scandens), Bezeichnung solcher Pflanzenstengel, welche wegen ihrer Länge und Dünne
/ 33 (Scansores, hierzu die Tafel "Klettervögel"), Ordnung der Vögel, vor allem durch
/ 475 ein breites, mit großen Ortschaften besetztes jurassisches Thalgelände, von der Wutach durchflosse
/ 100 (Klecko), Stadt im preuß. Regierungsbezirk Bromberg, Kreis Gnesen, zwischen mehreren Seen,
/ 25 Joseph, kath. Theolog, geb. 9. Sept. 1811 zu Dortmund, trat nach vollendeten Studien 1834 in
/ 116 # (Cleve), ehemaliges Herzogtum im westfälischen Kreis, zu beiden Seiten des Rheins, zwischen
/ 420 # Kreisstadt im preuß. Regierungsbezirk Düsseldorf, an und auf den Ausläufern des Heibergs
/ 461 Julius von, russ. Maler, geb. 19. (31.) Jan. 1850 zu Dorpat von deutschen Eltern, besuchte das
/ 186 s. Kaulf.
/ 3 bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für J. C. F. Klug (s. d.).
/ 14 (Schusser, Märbel), kleine, aus gefärbtem Thon gebrannte oder in besondern Mühlen geschliffene
/ 30 (spr. klitz-), Wenzeslaw, tschech. Dramendichter, geb. 23. Nov. 1792 zu Chlumetz, ward Professor
/ 97 Joseph, Bildhauer, geb. 1773 zu Innsbruck, bildete sich an der Wiener Akademie unter Zauner
/ 82 Theodor Friedrich Detlev, luther. Theolog, geb. 18. Jan. 1810 zu Körchow in Mecklenburg, studierte
/ 187 (lat. Cliens), s. Klientel.
/ 5 (lat. Clientela), ein röm. Rechtsverhältnis, ähnlich der deutschen Hörigkeit (Klient, s.
/ 241 Pseudonym, s. Kneppelhout.
/ 4 (griech.), ursprünglich jede "Neigung", aber auch speziell die Neigung einer Stelle
/ 2288 (hierzu die "Klimakarte von Deutschland"). Der Norden Deutschlands ist eine Tiefebene,
/ 4968 (Stufenjahre, kritisches Alter), diejenigen Lebensjahre, in welchen der menschliche Organismus
/ 101 (Tempus climactericum), früher jede astrologisch gefahrdrohende Zeit, d. h. eine Zeit, in der
/ 39 Orte, welche durch ihr Klima den Verlauf gewisser Krankheiten günstig zu beeinflussen vermögen
/ 1536 (griech.), Lehre von den klimatischen Verhältnissen, s. Klima.
/ 9 (griech.), die Lehre von der Erhaltung der Gesundheit und der Behandlung von Krankheiten durch
/ 20 (griech., "Leiter"), s. Gradation.
/ 5 s. Dampfkessel, S. 168.
/ 5 Pflanzengattung, s. Cissus.
/ 4 (scandens), s. Kletternd.
/ 4 Flecken im russ. Gouv. Tschernigow, mit (1882) 5430 Einw., sämtlich Raskolniken, die sich mit
/ 50 (poln. Klimowiz), Kreisstadt im russ. Gouvernement Mohilew, mit 2 Kirchen, 2 jüdischen Bethäusern
/ 18 Kreisstadt im russ. Gouvernement Moskau, an der Sestra (zur Wolga) und der Eisenbahn St. Petersburg-
/ 56 in den Seestädten Hinterindiens und des Malaiischen Archipels Name der daselbst wohnenden Tamulen
/ 63 Ernst August Friedrich, dramat. Dichter, geb. 31. Aug. 1777 zu Braunschweig, studierte in Jena
/ 210 # Pflanze, s. Nasturtium.
/ 4 # (Clingen), Stadt im Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen, Unterherrschaft, an der Helbe, hat
/ 28 Stadt im bayr. Regierungsbezirk Unterfranken, Bezirksamt Obernburg, am Main und an der Linie
/ 47 Flecken in der sächs. Kreishauptmannschaft Zwickau, Amtshauptmannschaft Auerbach, an der Zwotau
/ 37 Friedrich Maximilian von, deutscher Dichter der Sturm- und Drangperiode, geboren im Februar
/ 536 Max, Maler und Radierer, geb. 18. Febr. 1857 zu Leipzig, begann 1874 seine Studien auf der Kunstschu
/ 324 s. v. w. Bleiglas, s. Glas, S. 384 u. 390.
/ 9 eine durchaus sagenhafte Persönlichkeit, welche in dem Gedicht vom Wartburgkrieg auftritt und
/ 64 s. v. w. Phonolith.
/ 3 (griech.), eigentlich der Unterricht am Krankenbett (griech. kline); dann eine Anstalt, welche
/ 185 s. Mauersteine.
/ 3 Ernst Friedrich Wilhelm, Astronom, geb. 29. März 1827 zu Hofgeismar in Kurhessen, wurde nach
/ 180 (griech.), in der Zusammensetzung (Klinodoma etc.) Abkürzung für Klinodiagonal, vgl. Klinodiagonal
/ 14 (Ripidolith), Mineral aus der Ordnung der Silikate (Chloritgruppe), kristallisiert monoklinisch,
/ 108 im monoklinen Kristallsystem die zur Hauptachse des Systems schief liegende Diagonale der Basis
/ 35 s. Strahlerz.
/ 3 s. v. w. trikliner Feldspat (s. d.).
/ 5 (griech.), jede Vorrichtung zur Messung der Neigung einer Fläche, einer Linie, eines Körpers
/ 39 und klinorhomboidisches Kristallsystem, s. Kristall.
/ 6 (griech.), s. Klinometer.
/ 4 Flecken im russ. Gouvernement Tschernigow, an der Turosna, mit (1882) 7390 Einw., fast nur Raskolnik
/ 27 Muse, s. Kleio.
/ 4 s. Klippschliefer.
/ 3 # Felsstücke, die teils aus dem Wasser hervorragen, teils bis ganz nahe an die Oberfläche des
/ 148 # eckige Silber- oder Goldmünzen, meist mit der Schere geschnitten, abgewogen und, ohne eigentlich
/ 62 (Klipperschiffe), zuerst von den Amerikanern sehr scharf gebaute, schnell segelnde Segelschiffe.
/ 43 s. Schellfisch und Seewolf.
/ 5 (Platthufer, Lamnungia), Ordnung der Säugetiere, früher entweder zu den Nagetieren oder zu
/ 312 s. Antilopen, S. 639.
/ 5 hölzerne Spielwaren und kleines hölzernes Gerät; dann eine früher vielgebrauchte Münzmaschine,
/ 31 Phil. Engel von, Forstmann, geb. 2. Juni 1777 auf dem Königstädter Forsthaus bei Darmstadt,
/ 105 s. Schall.
/ 3 (franz., Abklatschen), das von dem aus Nürnberg gebürtigen Formschneider Selzam zu Leipzig
/ 265 (griech.), Beckenmesser, s. Becken.
/ 5 Stromenge in der Donau (s. d., S. 54).
/ 8 s. Kleisthenes.
/ 3 (Klissow), Dorf im russisch-poln. Gouvernement Kjelzy, an der Nida (zur Weichsel), nördlich
/ 27 s. Kleitomachos.
/ 3 (griech.), s. Meßinstrumente.
/ 4 Stadt, s. Kleitor.
/ 4 s. Clitoria.
/ 3 (Clitoris, Kitzler), bei den weiblichen Säugetieren das der Rute des Männchens entsprechende
/ 97 s. Kleitos.
/ 3 linker Nebenfluß der Oka in Rußland, entspringt aus den Sümpfen bei Onsänikow im Gouvernement
/ 87 (russ., spr. kluschnik), Beschließer, Schlüsselbewahrer; in alter Zeit eine russische Hofcharge,
/ 26 der höchste und größte Vulkan auf der Halbinsel Kamtschatka, 4804 m hoch.
/ 13 (lat.), Abzugskanal zum Hinwegschwemmen der Exkremente und Abfälle aller Art aus den Straßen
/ 217 (Monotremata, hierzu Tafel "Kloakentiere"), die niederste Ordnung der Säugetiere,
/ 289 (Chloasma), s. Leberfleck.
/ 4 1) (Walachisch-K.) Stadt in der mähr. Bezirkshauptmannschaft Ungarisch-Brod, nahe der ungarischen
/ 49 ein Gehäuse, worin eine oder mehrere Rollen drehbar sind (auch Flasche oder Schere genannt
/ 43 rechter Nebenfluß der Oder in Schlesien, entspringt zwischen Kattowitz und Zalenze, fließt
/ 50 Friedrich August von, Maler, geb. 21. Aug. 1793 zu Breslau, besuchte seit 1810 die Berliner
/ 206 1) Karl Friedrich von, Gelehrter und Schriftsteller, geb. 21. Mai 1786 zu Berlin aus einer der
/ 396 ein Alpenbach des schweizer. Kantons Glarus, mit dem einen Quellarm (Richisauer K.) vom Pragel,
/ 139 in Süddeutschland die letzten drei Donnerstage vor Weihnachten, an denen des Abends Arme und
/ 67 die Kunst, aus Zwirn, Seide, Wolle, Gold- oder Silberfäden u. dgl. durch Flechten, Schlingen
/ 25 Wege, welche an sumpfigen Stellen dadurch fahrbar gemacht werden, daß man Stangen dicht nebeneinand
/ 20 Albert, protest. Theolog, geb. 20. März 1828 zu Weitenhagen bei Greifswald, studierte 1847
/ 69 Stadt in der böhm. Bezirkshauptmannschaft Kaaden, an der Eger und der Prag-Egerer Bahn, mit
/ 25 s. Rigi.
/ 3 deutsche Ansiedelung in der russ. Provinz Bessarabien, mit Kirche und 2163 evang. Einwohnern,
/ 25 Stadt im preuß. Regierungsbezirk Magdeburg, Kreis Gardelegen, an der Purnitz, hat eine evang.
/ 23 (griech.), Krampf, Zuckung; klonisch, zuckend, krampfhaft; s. Krampf.
/ 9 (spr. -witsch), Sebastian Fabian, mit dem Beinamen Acernus, der bedeutendste polnische Satiriker
/ 177 ein Volksspiel in Ostfriesland, bestehend in dem Werfen mit faustgroßen harten Holzkugeln
/ 31 eigentümliche Art gereimter Neujahrswünsche, die in frühern Jahrhunderten in Deutschland
/ 79 jemand, der sich für Geld schlägt, auch ein stets zum Streit fertiger Schriftsteller.
/ 14 s. Spiritismus.
/ 3 (Klopphengst), ein durch bloßes Schlagen (Kloppen) mit einem hölzernen Hammer auf die Samensträng
/ 46 (Nagekäfer, Bohrkäfer, Anobium Fab.), Gattung aus der Gruppe der Pentameren und der Familie
/ 295 s. Massage.
/ 3 s. Mauersteine.
/ 3 mit Glocke oder Hammer verbundene Drahtleitung in Grubenbauen zum Geben von Signalen.
/ 13 # Burgruine bei Bingen (s. d.).
/ 5 # Onno, Geschichtschreiber, geb. 9. Okt. 1822 zu Leer in Ostfriesland, ward 1845 Lehrer in Osnabrück,
/ 355 (Cloppenburg), Amtsstadt im Großherzogtum Oldenburg, an der Soeste und der Linie Oldenburg-Osnabrü
/ 46 s. Klopfhengst.
/ 3 Klößchen oder kotelettförmige Scheiben aus gehacktem Rindfleisch oder aus einer Mischung
/ 38 Friedrich Gottlieb, der frühste unter den klassischen deutschen Dichtern des 18. Jahrh., durch
/ 2680 (engl. closet), s. Abtritt.
/ 5 Georg Franz Burkhard, namhafter freimaurerischer Geschichtsforscher, geb. 31. Juli 1787 zu Frankfurt
/ 113 (v. lat. Claustrum, "nach außen abgeschlossener Ort", auch Monasterium, Coenobium
/ 1929 s. Stachelbeere.
/ 5 ehemals berühmtes Benediktinerkloster, auf dem heutigen Gebiet der Stadt Magdeburg, dicht bei
/ 107 dünne Bilder von Hausenblase, welche zuerst in Klöstern verfertigt wurden. Zu ihrer Darstellung
/ 51 s. v. w. Laienbrüder.
/ 3 Marktflecken, s. Ebrach.
/ 4 # ein im Kloster oder in einem Damenstift erzogenes Fräulein, das noch nicht Profeß gethan hat,
/ 23 # Vogel, s. v. w. Bachstelze.
/ 4 s. v. w. Nonne.
/ 3 s. Kloster.
/ 3 Stadt in der böhm. Bezirkshauptmannschaft Teplitz, am Erzgebirge und der Prag-Duxer Bahn (Linie
/ 44 s. Oblaten.
/ 3 feine westfäl. Leinwand, welche vor der Revolution besonders aus Wahrendorf in großer Menge
/ 17 1) Rudolf, Rechtsgelehrter, geb. 17. Nov. 1828 zu Wengern in Westfalen, studierte 1846-49 zu
/ 244 Matthias, bekannt unter dem Namen bayrischer Hiesel, geb. 1738 zu Kissing bei Augsburg, ward,
/ 60 Stadt in Niederösterreich, Bezirkshauptmannschaft Hernals, an der Donau, 9 km oberhalb Wien,
/ 258 Alpengemeinde im schweizer. Kanton Graubünden, Bezirk Oberlanquart, mit (1880) 1499 Einw.,
/ 66 (Scholae monasticae, claustrales), Unterrichtsanstalten in Klöstern, in welchen Mönche und
/ 246 in verschiedenen Provinzen Deutschlands, namentlich der sächsischen Oberlausitz, ein ritterschaftli
/ 37 (Wald), Flecken im preuß. Regierungsbezirk und Oberamt Sigmaringen, hat eine kath. Pfarrkirche,
/ 20 s. Grasmücke.
/ 3 s. Kloster.
/ 3 s. Zeven.
/ 3 eine der Parzen oder Mören (s. d.).
/ 7 1) Christian Adolf, Gelehrter, geb. 13. Nov. 1738 zu Bischofswerda in der Lausitz, gebildet
/ 714 und Klotzmaschine, s. Färberei und Zeugdruckerei.
/ 7 bei botan. Namen für Johann Friedrich Klotzsch, geb. 9. Juni 1805 zu Wittenberg, gest. 5. Nov.
/ 30 (engl. Club), eigentlich Keule, Knüttel; dann die Zeche, welche das einzelne Glied einer Gesellscha
/ 296 August, Historiker, geb. 6. Juli 1832 zu Bavenhausen im Fürstentum Lippe, studierte in Heidelberg
/ 270 Johann Ludwig, hervorragender publizistischer Schriftsteller, geb. 10. Nov. 1762 zu Tann bei
/ 365 Georg Simon, Mathematiker, geb. 19. Aug. 1739 zu Hamburg, studierte in Göttingen Mathematik,
/ 107 Karl August, Historiker, geb. 8. April 1810 zu Darmsheim bei Stuttgart, studierte in Tübingen
/ 123 die schrägen, langgestreckten Öffnungen seitlich im Bug des Schiffs (zuweilen auch im Heck
/ 25 (Cluver, lat. Cluverius), Philipp, verdienter deutscher Geograph und Altertumsforscher, geb.
/ 182 s. Takelage.
/ 5 im allgemeinen jede Spalte, durch welche ein Gestein zerteilt wird, sei es nun, daß diese durch
/ 55 bei naturwissenschaftl. Namen Johann Christoph Friedrich Klug, geb. 5. Mai 1774 zu Berlin, starb
/ 36 August, Komponist, geb. 30. Nov. 1847 zu Köthen, war nach Absolvierung des Gymnasiums Schüler
/ 111 unterscheidet sich von Weisheit (s. d.) dadurch, daß sie nicht wie diese auf die Beschaffenheit
/ 41 (Knollfuß, Dahlfuß, Talipes varus), diejenige Deformität, wobei sich der Fuß so um seine
/ 249 chirurgische Behandlung desselben, s. Chirurgenkongreß, S. 158.
/ 8 Friedrich Wilhelm, Pädagog, bekannt als Verteidiger des Realismus im Jugendunterricht, wurde
/ 213 Stadt und ehemalige Festung in der niederländ. Provinz Nordbrabant, nordwestlich von Breda,
/ 44 Karl Benjamin, Zoolog und Reisender, geb. 18. Nov. 1834 zu Güglingen, lebte 1863-1869 und nach
/ 86 Werkzeug zum Schneiden der Schrauben (s. d.); in der Forsttechnik ein Instrument zum Messen
/ 51 Stückmaß in Nürnberg, = 4 Stück.
/ 7 s. Kljucznik.
/ 3 dikotyle, etwa 230 Arten umfassende, in den Tropen einheimische Familie aus der Ordnung der
/ 63 s. Clusia.
/ 3 s. v. w. weiße Mistel, s. Viscum.
/ 6 in der griech. Mythologie Tochter des Okeanos und der Tethys, Gemahlin des Iapetos, Mutter des
/ 21 s. Devonische Formation.
/ 4 (griech.), Klystier.
/ 3 s. Klystierspritze.
/ 3 (griech. klysma), eine Flüssigkeit, welche in den After eingespritzt und in den Darmkanal hinaufget
/ 178 s. Mercurialis.
/ 3 (Klysopompe), Instrument zur Einspritzung von Flüssigkeiten in den Mastdarm. Man benutzt eine
/ 201 nach griech. Mythus Tochter des Tyndareos und Gemahlin des Agamemnon, den sie im Bund mit ihrem
/ 32 eine durch Nachbildungen sehr populär gewordene antike weibliche Marmorbüste im Britischen
/ 52 Abkürzung für Kilometer.
/ 4 (slaw.), Bauer, insbesondere das Familienhaupt, der Vorstand der Hausgenossenschaft; auch s.
/ 22 Georg, General im ungar. Revolutionskrieg, geb. 1810 zu Pokoragy im Gömörer Komitat in Ungarn,
/ 235 in England = Knight of Malta, "Ritter des Malteserordens".
/ 10 Wilhelm, Komiker, geb. 13. Febr. 1829 zu Rostock, trat, früh verwaist, schon mit zwölf Jahren
/ 155 Ferdinand, Maler, geb. 12. Juni 1834 zu Würzburg, war anfangs Schüler Heideloffs in Nürnberg,
/ 167 s. Kinderhorte.
/ 3 Pflanzengattung, s. v. w. Orchis.
/ 4 s. Päderastie.
/ 3 (Knabenkonvikte), bischöfliche Lehr- und Erziehungsanstalten zur Heranbildung künftiger Geistliche
/ 210 1) Joseph, Bildhauer, geb. 17. Juli 1819 zu Fließ im Oberinnthal (Tirol) als Sohn eines Bauern,
/ 287 s. Erdbeere.
/ 3 s. Knjäs.
/ 3 eine Maschine, mittels deren man Garne, Bindfaden, Schnüre etc. auf mechanischem Weg in die
/ 316 an Maschinenteilen s. v. w. Daumen.
/ 5 s. Schall.
/ 3 chromsaures Diazobenzol, entsteht bei Behandlung von Anilin mit salpetriger Säure und Fällen
/ 36 s. Amorces.
/ 3 s. v. w. Donnerbüchsen, s. Handfeuerwaffen, S. 102.
/ 7 (Hydrooxygengas), ein Gemisch von Sauerstoff mit Wasserstoff, welches, durch den elektrischen
/ 415 s. Mikroskop.
/ 3 (Knallkugeln), erbsengroße, zugeschmolzene Glaskugeln, welche etwas Wasser oder Alkohol enthalten
/ 28 s. v. w. Nitroglycerin.
/ 3 s. Goldoxyd.
/ 3 s. v. w. Knallgläser.
/ 3 s. v. w. Knallgas.
/ 3 s. v. w. Nitromannit, s. Mannit.
/ 5 fulminante Explosivstoffe, welche nur als Zündmittel benutzt werden können (s. Explosivstoffe
/ 12 Gemenge von 1 Teil Schwefelpulver, 3 Teilen Salpeter und 2 Teilen vollkommen trockner Pottasche,
/ 33 s. Knallsäure.
/ 3 (Fulminsäure, Nitroacetonitril, Nitrocyanmethan) C2H2N2O ist im freien Zustand nicht bekannt,
/ 321 (Brugnatellis K.), s. Knallsäure; Berthollets K., s. Silberoxyd.
/ 9 (Vixorit), s. Zucker.
/ 4 1) Georg Christian, protestant. Theolog, geb. 17. Sept. 1753 zu Glaucha bei Halle, wurde 1777
/ 611 (Schildknappe, Knecht), im Mittelalter ritterbürtige junge Leute, die bei einem Ritter das
/ 159 (Bergknappschaft), die Gesamtheit der in einem Bergwerk oder in einem Revier beschäftigten
/ 416 (Knappschaftsvereine), s. Knappschaft.
/ 4 (spr. nährsböro), Stadt im westlichen Yorkshire (England), malerisch am Nidd gelegen, den
/ 67 s. Kanaster.
/ 3 (althochd. Chnouf, Nebenform von Knopf), mittelalterliche Bezeichnung der romanischen Säulenkapitä
/ 184 Pflanzengattung, s. Dactylis.
/ 4 Ludwig, Maler, geb. 5. Okt. 1829 zu Wiesbaden, machte seine Studien 1845-52 in Düsseldorf unter
/ 478 Karl Ludwig von, ein Genosse des Weimarer Musenhofs, geb. 30. Nov. 1744 auf dem Schloß zu Wallerste
/ 367 Karl Ludwig von. Seine Biographie schrieb H. v. Knebel-Döberitz (Weimar 1890).
/ 12 Mineral aus der Ordnung der Silikate (Olivingruppe), findet sich derb und in Kugeln, ist grau
/ 104 dienende Person, früher Name für die Knappen und gemeinen Söldner, z. B. Lands-, Fuß-, Stück-,
/ 35 ein Spukgeist, der in zottiger Kleidung, mit einer Rute und einem Sack versehen, vor Weihnachten
/ 93 (Quenelles), kleine längliche Klöße von Fleisch- oder Fischfarce.
/ 9 s. v. w. Harfeninstrumente.
/ 3 Gottfried von (oder Kniller), Maler, geb. 8. Aug. 1646 zu Lübeck, widmete sich in Amsterdam
/ 155 antiker Name einer 930 m hohen, wohlbewaldeten Gebirgskette in Mittelgriechenland, der Nordwestspitz
/ 26 s. v. w. Chnum (s. d.).
/ 4 (spr. -haut), Johannes, niederländ. Schriftsteller, geb. 8. Jan. 1814 zu Leiden, studierte
/ 109 Rudolf, Zoolog, geb. 24. Aug. 1810 zu Linz, studierte seit 1828 in Wien Medizin, trat 1836 als
/ 202 (serb.), s. v. w. Knjäs (s. d.).
/ 5 Karl Friedrich von dem, preuß. Generalfeldmarschall, geb. 5. Mai 1768 zu Karwe bei Neuruppin
/ 514 (Massage), im Volk seit langer Zeit bei Verstauchungen, Quetschungen etc. als sogen. Streichen
/ 518 s. Mischmaschine.
/ 3 Vorrichtungen zum Bearbeiten teigartiger Massen, finden Verwendung in der Thonwaren- und Kautschukin
/ 33 (spr. knjasjewitsch), Karl, berühmter poln. General, geb. 4. Mai 1762 in Kurland aus einer
/ 371 (spr. knjásnin), Franz Dionyzy, poln. Dichter, geb. 4. Okt. 1750 zu Witebsk, trat in den Jesuitenor
/ 115 (spr. knitscha-), Stephan Petrowitsch, serb. General, geb. 1809 zu Knic im Kragujewatzer Kreis
/ 174 in Norddeutschland Bezeichnung für Hecke, besonders als Wiesenzaun, der alle drei oder vier
/ 32 s. v. w. gemeine Erdbeere.
/ 4 in Schleswig-Holstein Buschhecken, welche zur Einzäunung der Koppeln dienen, um den unter den
/ 145 eine Likörmischung aus Curassao und Maraskino, in welche ein rohes Eidotter geschlagen wird.
/ 14 (engl., spr. nick-), Spitzname der Einwohner von New York, ursprünglich der Holländer, welche
/ 29 s. Flachs, S. 330.
/ 5 die südlichste der bei Dahschur in Ägypten gelegenen Pyramiden, deren Kanten geknickte Linien
/ 25 s. Cölenteraten.
/ 3 Beiname der Aphrodite nach der Stadt Knidos in Karien, für welche Praxiteles die berühmte
/ 46 (lat. Gnidus), Hauptstadt des Dorischen Bundes in Kleinasien, beim Vorgebirge Triopion (Kap
/ 78 (Genu), im allgemeinen ein in einen Winkel gebogener Teil; im besondern an der Hintergliedmaße
/ 274 seit dem Altertum ein Zeichen der Ehrerbietung vor einem Höhern, namentlich vor Gott. In der
/ 90 ein Gebirgsstock des Schwarzwaldes auf der badisch-württemberg. Grenze, mit weitgebreitetem
/ 177 s. v. w. Gambe (s. Viola); in neuerer Zeit auch s. v. w. Violoncello.
/ 11 aus zwei unter einem stumpfen Winkel scharnierartig verbundenen Stangen gebildeter Hebel, findet
/ 21 senkrechter Abstand der Schartensohle oder Feuerlinie vom Geschützstand, abhängig von der
/ 17 s. Kiefer, S. 713.
/ 5 Christoph Heinrich, Zeichner, geb. 1748 zu Hildesheim, kam, nachdem er längere Zeit in Hannover,
/ 107 (Sehnenphänomen), die Erscheinung, daß bei frei herabhängendem Unterschenkel einer sitzenden
/ 46 eine knieförmig gebogene Röhre.
/ 5 Karl, Nationalökonom, geb. 1821 zu Marburg, studierte 1841-45 und habilitierte sich 1846 an
/ 300 (Fungus genu, Tumor albus), s. Gelenkentzündung 4).
/ 8 Bergarten, worin kleine Partikeln Kupfer oder Kupfererz enthalten sind; sie werden als Zuschlag
/ 17 ein unten hinter einer senkrechten Umfangswand, oben hinter einer geneigten Dachfläche befindliches
/ 82 diejenige malerische Darstellung der menschlichen Gestalt, welche dieselbe in der Umrahmung
/ 56 Adolf Franz Friedrich, Freiherr von, Schriftsteller, geb. 16. Okt. 1752 zu Bredenbeck unweit
/ 343 # (engl., spr. neit), in England s. v. w. Ritter, mit dem Prädikat Sir vor dem Taufnamen. Dieser
/ 145 # (spr. neit), Charles, engl. Verleger und Schriftsteller, geb. 1791 zu Windsor, Buchhändler
/ 162 (spr. neits of lehbör), s. Ritter der Arbeit.
/ 11 (Knickbeere), s. Erdbeere.
/ 4 Otto, Maler, geb. 10. Sept. 1832 zu Osnabrück, bildete sich bis 1856 auf der Düsseldorfer
/ 233 Stadt in Dalmatien, an der Krka und der Dalmatiner Staatsbahn, Sitz einer Bezirkshauptmannschaft
/ 29 (Knyphausen), ehemalige Grafschaft im Großherzogtum Oldenburg, 45 qkm (0,82 QM.) groß, mit
/ 121 Bernt, Wiedertäufer, gebürtig aus Münster, aus angesehenem Geschlecht, war Kaufmann, ward
/ 92 Winrich von, Hochmeister des Deutschen Ordens, aus einem jetzt erloschenen Geschlecht, das auf
/ 115 s. Wacholder.
/ 3 (Knistino, franz. Knistinaux), s. Kri.
/ 6 (Knittergold, Rauschgold), die dünnste Sorte Messingblech.
/ 7 s. Salz (Steinsalz).
/ 4 Stadt in der steir. Bezirkshauptmannschaft Judenburg, an der Mur und der Staatsbahnlinie St.
/ 43 s. Knüttelverse.
/ 3 s. Läuse.
/ 3 s. Knistergold.
/ 3 Stadt im württemberg. Neckarkreis, Oberamt Maulbronn, hat bedeutende Fabrikation von Mundharmoniken
/ 36 (Knäs, russ. Knjas, serb. Knes), ein in wechselnder Bedeutung durch den ganzen slawischen Volksstam
/ 295 Kreis des russ. Gouvernements Nishnij Nowgorod, durch Hausindustrie ausgezeichnet; drei Dörfer
/ 34 (bis 1859 Gurgusowatz genannt), Kreisstadt im Königreich Serbien, am Fluß Timok, mit Realschule
/ 76 Jákow Borissowitsch, russ. Dichter, geb. 3. Okt. (a. St.) 1742 zu Pskow, erhielt seine Bildung
/ 199 Karl August, protestant. Theolog, geb. 7. Aug. 1807 zu Tzschecheln bei Sorau, ward 1831 Privatdozent
/ 76 Georg Wenzeslaus von, Architekt, geb. 17. Febr. 1699 in der Lausitz, trat in preußische Kriegsdiens
/ 214 # s. Lauch.
/ 3 # 1) Eduard, Architekt, geb. 25. Sept. 1801 zu Berlin, machte 1828 sein Examen als Baumeister
/ 232 s. Frösche, S. 752.
/ 5 Ignaz, Afrikareisender, geb. 6. Juli 1819 zu St. Kantian in Unterkrain, ward apostolischer Generalvi
/ 76 bei naturwissenschaftl. Namen für August Wilhelm Knoch, geb. 1742 zu Braunschweig, gest. 1818
/ 33 (Beine, Ossa), harte, starre, schwere, gelblichweiße Körper, welche, untereinander zu dem
/ 1304 (Beinasche, weißes Spodium, weiß gebrannte Knochen, weiß gebranntes Elfenbein, präpariertes
/ 135 (Knochengeschwulst, Exostose), eine in der Hauptsache aus Knochensubstanz bestehende krankhafte
/ 206 (Nekrosis), das Absterben eines Knochens oder Knochenteils, das Aufhören aller Lebens- und
/ 317 (weil vollständig germanisiert, gewöhnlich brekzie gesprochen, richtiger brettsche; auch Knochenko
/ 140 s. Narthecium.
/ 3 (Fracturae), plötzliche Trennungen des Zusammenhangs eines Knochens, welche fast immer durch
/ 1423 s. Knochenfraß.
/ 3 die mineralischen Bestandteile des Knochens, s. Knochen und Knochenasche.
/ 10 (Osteomalacia), eine höchst merkwürdige, im ganzen nur selten vorkommende Krankheit des Skeletts,
/ 549 (Knochenöl), das in den Knochen enthaltene flüssige Fett, wird durch Auskochen mit Wasser
/ 106 s. Fische, S. 297 f.
/ 6 (Caries), eine Eiterung im harten Knochengewebe, also eiterige Knochenentzündung (Ostitis).
/ 373 prähistorische s. Knochen, S. 877.
/ 6 s. v. w. Knochenauswuchs.
/ 3 s. v. w. Milchglas.
/ 3 (Periostitis), eine mit Schwellung, Verdickung und meist auch mit Schmerzhaftigkeit beginnende
/ 55 s. Höhlen, S. 642.
/ 5 s. Lonicera.
/ 3 s. Knochen, S. 875.
/ 5 s. Knochenmehl.
/ 3 (Beinschwarz, Knochenschwarz, Spodium), bei Abschluß der Luft bis zur vollständigen Verkohlung
/ 812 s. v. w. Knochenbreccie.
/ 3 s. Knochen, S. 877.
/ 5 s. Knochenbrand.
/ 3 s. Knochenbreccie.
/ 3 s. Osteologie.
/ 3 s. Knochen, S. 876.
/ 5 (griech. Osteomylitis), entweder ein langsam verlaufender Prozeß, welcher neue Knochensubstanz
/ 246 ein durch Zerkleinerung von Knochen hergestelltes Dungmittel. Die Knochen bieten vermöge ihrer
/ 447 die zur Zerkleinerung der Knochen behufs der Darstellung von Knochenmehl (s. d.) benutzten Vorrichtu
/ 14 (Sutura), eine Form der unbeweglichen Knochenverbindung, bei welcher die zackigen Ränder zweier
/ 138 eine geringere Sorte des Klauenfetts, welche zur Seifenbereitung verwendet wird; auch s. v.
/ 19 s. v. w. Phosphorsäure.
/ 3 s. Bonesize.
/ 3 s. v. w. Knochenkohle.
/ 3 s. v. w. Callas.
/ 3 s. Innere Medizin, S. 443.
/ 6 (spr. nóckholt) Dorf in Kent (England), 8 km nordwestlich von Sevenoaks, mit Buchenwäldchen
/ 19 (Malleoli), bei höhern Wirbeltieren die beiden länglichen Knochenhügel, die am untern Ende
/ 60 s. Würfel.
/ 3