Werk | Alle, Meyers, Waren, Bibel, Kunst, Biographien, Geographie.CH, Zeitung, Brockhaus |
Band | 01, 02, 03, 04, 05, 06, 07, 08, 09, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 99 |
Seite | Hauptstück, 100, 200, 300, 400, 500, 600, 700, 800, 900, 1000 |
Eugen, Opernsänger (Bariton), geb. 8. Nov. 1842 zu Pressern bei Saaz in Böhmen, besuchte erst
/ 140 ("Land zur Linken"), afrikan. Landschaft im S. von Abessinien, zwischen den Flüssen
/ 93 Dorf in der Bukowina, Bezirkshauptmannschaft Suczawa, am Moldawafluß und der Lokalbahn Hatna-Kimpol
/ 27 Königsdynastie in Georgien, von Guram abstammend, regierte 574-787; s. Georgien.
/ 11 Oase, zur marokkanischen Oasengruppe Tuat (s. d.) gehörig.
/ 8 eine platte, mit Ösen zum Durchziehen einer Schnur oder eines Riemens versehene Flasche aus
/ 63 s. Georgien.
/ 3 (Guttur), der vordere Teil des Halses, wo der Schlundkopf und Kehlkopf liegen. Vgl. Hals.
/ 15 (Gurgelschutz), an der mittelalterlichen Plattenrüstung derjenige Teil der Halsberge, welcher
/ 22 eine nicht angenehme Stimme von quarrendem Klang, die durch verschiedenartige Störungen in
/ 28 (Gargarisma), flüssiges Heilmittel, welches man durch Gurgeln im Rachen hin und her bewegt,
/ 134 s. Ötzthal.
/ 3 (Ghuria, Ghuriel), Landschaft an der Südostküste des Schwarzen Meers, zwischen den Flüssen
/ 61 Kreishauptstadt im asiatisch-russ. Gebiet Uralsk, nahe der Mündung des Urals in das Kaspische
/ 94 (Holzöl, Wood-oil, Balsamum Dipterocarpi s. Garjanae), ein dem Kopaivabalsam ähnlicher Harzsaft,
/ 243 # 1) Fluß in Kärnten, entspringt am Kaltebenkopf in den Kärntner Alpen, durchfließt oberhalb
/ 74 # Marktflecken im österreich. Herzogtum Kärnten, Bezirkshauptmannschaft St. Veit, 662 m ü.
/ 50 (Cucumis L.), Gattung aus der Familie der Kukurbitaceen, einjährige oder perennierende, meist
/ 934 s. v. w. Borretsch, Borago officinalis; auch s. v. w. Dill, Anethum graveolens.
/ 10 Joseph Wladimirowitsch, russ. General, geb. 15. Nov. 1828 aus einer altadligen russischen Familie,
/ 296 s. Agnesenrollen.
/ 3 1) Johann Gottfried, Schulmann und Archäolog, geb. 11. März 1754 zu Halle, studierte seit
/ 362 1) Ernst Friedrich, veterinärärztlicher Schriftsteller, geb. 13. Okt. 1794 zu Drentkau bei
/ 426 Negerreich im westlichen Sudân, an der Westseite des mittlern Niger, von dem es durch einen
/ 54 ein voralpiner Bergstock des schweizer. Kantons Bern, 1545 m hoch, besuchter Aussichtspunkt.
/ 59 Handelsgewicht in Madras, = 20 Candies = 4536 kg.
/ 10 s. Gorzno.
/ 3 s. v. w. Gürtel; dann, verallgemeinert, Band oder Streifen, der um etwas in der Mitte herumgeht,
/ 49 mehr oder weniger dicke bandartige Gewebe, welche zu verschiedenen Zwecken gebraucht werden.
/ 159 eine Hügelmasse der schweizer. Hochebene, südlich bei Bern (861 m hoch), um der hübschen
/ 33 (ind.), bei den Buddhisten und Sikh ein geistlicher Lehrer.
/ 10 Cola.
/ 2 s. Piaster.
/ 3 ind. Bezirk, s. Garwhal.
/ 5 (spr. güri), Johann Peter, kath. Moraltheolog, geb. 23. Jan. 1801 zu Mailleroncourt (Franche-Comté
/ 159 Bernd von, Pseudonym, s. Berneck.
/ 6 serb. Streichinstrument mit gewölbtem Schallkörper, einer Membran als Resonanzboden, mit einer
/ 14 russ. Saiteninstrument, eine Art Zither.
/ 6 alle Arbeiten, welche beim Gießen metallener Sachen vorkommen; auch gegossene Sachen, besonders
/ 15 das zu Gußwaren dienende Roheisen, s. Eisen, S. 412, und Eisengießerei.
/ 12 * Karl, Chirurg, geb. 30. Okt. 1842 zu Ober-Vellach in Kram, studierte zu Wien, wurde Assistent
/ 113 Adolf Ludwig Sigismund, Mediziner, geb. 8. Juli 1836 zu Berlin, studierte daselbst, in Würzburg
/ 86 (Servitus fluminis), die Servitut, vermöge deren der Berechtigte das Regenwasser von den eignen
/ 43 ein aus Mörtel und Steinbrocken durch schichtenweises Eingießen in hölzerne Kasten, deren
/ 22 linienartige Erhöhung auf Gußwaren, entstanden durch das Eindringen des Gußmaterials in die
/ 54 bei botan. Namen für G. Gussone, geb. 1787 zu Villamaina, Direktor des botanischen Gartens
/ 27 Karl, Maler, geb. 1843 zu Havelberg, ging zum Besuch der Kunstschule nach Weimar, wo er sich
/ 296 s. Eisen, S. 420.
/ 5 (Gußwerk), alle aus Eisen oder andern Metallen gegossenen Waren, als Ofenplatten, Töpfe, Tiegel
/ 15 (lat.), beim römischen Hauptmahl das Voressen, s. Mahlzeit.
/ 9 (eigentlich Gustaf, altnord. Gûdstafr, "Kriegsstab", d. h. Held), schwed. Vorname.
/ 5765 I. Wasa, König von Schweden. Vgl. Watson, "The Swedish revolution under Gustavus Wasa
/ 16 3) G. III., König von Schweden. Vgl. Nils Åkeson, Gustaf III förhållande till franska revolution
/ 37 (Evangelischer Verein der G.), eine Vereinigung aller derjenigen Glieder der evangelisch-protestanti
/ 982 L. (Gustavie), Gattung aus der Familie der Myrtaceen, tropische amerikanische Sträucher oder
/ 113 Pseudonym, s. Struensee 3).
/ 7 (lat.), an etwas Geschmack finden.
/ 6 (lat.), schmackhaft, geschmackvoll.
/ 4 # (an und für sich oder schlechthin, absolut g., im Gegensatz zu dem, was nur verhältnismäßig
/ 281 # (das G.), ein Besitztum, Grundbesitz (geschlossene Güter als unteilbarer Grundbesitz), auch
/ 958 # (Taugut), in der Nautik Gesamtbezeichnung für alles Tauwerk an Bord eines Schiffs. Man unterscheide
/ 96 Fluß im bad. Schwarzwald, entspringt oberhalb Triberg, bildet daselbst den schönsten Wasserfall
/ 55 mit Gründen unterstütztes Urteil Sachverständiger, namentlich über Gegenstände, welche
/ 64 s. v. w. gutschreiben (s. d.).
/ 4 bereitet man einem Wechsel durch Annahme (Accept) oder pünktliche Einlösung desselben.
/ 13 s. Weinstock.
/ 3 Johann Henne Gensfleisch von Sorgenloch, genannt G., der Erfinder der Buchdruckerkunst; s. Buchdruck
/ 17 s. Afrika (besonders S. 170) und Kapland.
/ 11 Marktflecken in der niederösterreich. Bezirkshauptmannschaft Wiener-Neustadt, im obern Piestingthal
/ 108 Pflanze, s. Blitum.
/ 5 s. v. w. guter Ruf, s. Ruf und Beleidigung.
/ 9 s. v. w. accentuierter Taktteil, s. Takt.
/ 7 (lat. bona opera) bilden einen im Reformationszeitalter zwischen den katholischen und protestantisch
/ 221 dem Käufer, in der Regel dem Kleinhändler von dem Großhändler zugestandener Gewichtsvorteil,
/ 92 die Summe, welche ein Kaufmann von einem andern zu fordern hat, im Kontokorrentverkehr der Saldo,
/ 48 1) Hermann, Geograph, geb. 22. Aug. 1825 zu Andreasberg im Harz, studierte in Göttingen Philologie
/ 248 (spr. göttri), 1) James Cargill, schott. Dichter, geb. 27. Aug. 1814 aus alter Familie zu Airniefou
/ 344 * 3) Thomas Anstey, engl. Schriftsteller, geb. 8. Aug. 1856 zu London, studierte Rechtswissenschaft
/ 105 Stadt in Britisch-Indien, s. Bellari.
/ 6 (spr. ghött), s. Canso.
/ 7 s. Gutsüberlassungsvertrag.
/ 3 s. Bürgschaft.
/ 3 ein vom Verkäufer nicht sofort lieferbarer Effekten dem Käufer vorläufig übergebener Schein,
/ 23 chines. Stadt, s. Kutschân.
/ 5 Alfred von, Historiker, geb. 1. Juli 1835 zu Loschwitz bei Dresden, studierte in Leipzig und
/ 207 Alfred, Freiherr von, starb 2. März 1887 in Tübingen; seine kritischen Arbeiten zur Geschichte
/ 41 Alfred, Freiherr von, Geschichtsforscher. Seine sehr wertvollen "Kleinen Schriften"
/ 20 eine Summe im Konto eines Geschäftsfreundes unter Haben eintragen, im Gegensatz zu "belasten
/ 14 die in manchen Gegenden, namentlich in den östlichen Provinzen Preußens, mit dem Besitz eines
/ 33 Johann Christoph Friedrich, namhafter Pädagog und Mitbegründer der Turnkunst, geb. 9. Aug.
/ 378 (Gutsabtretungs-, Gutsübergabs-, Güterüberlassungs-, Abfindungs-, Altenteilsvertrag), derjenige
/ 78 # (lat.), Tropfen; in der Pathologie ehedem s. v. w. tropfenähnlicher Fleck, daher z. B. G. rosacea,
/ 17 # bedeutendster Markt auf der Großen Schüttinsel im ungar. Komitat Komorn, gegenüber der Mündung
/ 29 (lat.), "der Tropfen höhlt (allmählich) den Stein", Citat aus Ovids "Epistolae
/ 18 s. Katechu.
/ 4 Dorf im schweizer. Kanton Bern, im Haslethal, an der Aare, 1049 m ü. M., mit 465 Einw. Hier
/ 33 (Tubangummi, Gettaniagummi, Gummi plasticum, Percha), der erstarrte Milchsaft des zur Familie
/ 1329 s. Isonandra.
/ 3 (lat.), tropfenweise.
/ 3 Stadt im preuß. Regierungsbezirk Oppeln, Kreis Lublinitz, 253 m ü. M., hat eine evangelische
/ 53 s. v. w. Gummigutt.
/ 3 (Gummiträger), Ordnung aus der Abteilung der Polypetalen unter den Dikotylen, neuerdings von
/ 36 (spr. güttenggähr), Ulric, franz. Schriftsteller, geb. 1785 zu Rouen, war einer der ersten
/ 68 Stadt im preuß. Regierungsbezirk Königsberg, Kreis Heilsberg, im alten Ermeland, an der Alle
/ 76 (lat.), Kehllaute, s. Lautlehre.
/ 5 Karl Ferdinand, Dichter und Schriftsteller, geb. 17. März 1811 zu Berlin, Sohn eines prinzlichen
/ 2225 (spr. ghei), engl. Taufname, s. v. w. Guido, Veit; dann ein lächerlich angezogener, überputzter
/ 22 Provinz, s. Guienne.
/ 4 (spr. ghijä), François, franz. Philolog, geb. 1575 zu Angers aus einer vornehmen, aber armen
/ 141 # (spr. gijóng), Jeanne Marie Bouvier de la Motte-G., mystische Schwärmerin, neben Molinos Urheberin
/ 172 # (spr. ghei'n), Richard, ungar. Revolutionsgeneral, geb. 1812 zu Bath in England, trat 1828 in
/ 275 (spr. ghijo), Arnold Henry, Geograph und Physiker, geb. 28. Sept. 1807 zu Neuchâtel in der
/ 190 * 2) Yves, franz. Politiker, geb. 6. Sept. 1843 zu Dinan (Côtes du Nord), war seit 1867 in
/ 154 (spr. ghijo), Yves, franz. Politiker, geb. 6. Sept. 1843 zu Dinan, wurde Journalist in Paris
/ 145 Längenmaß, s. Göß.
/ 4 Land, s. v. w. Gudscharat.
/ 4 # Sektion des Staats Andes der Bundesrepublik Venezuela, südlich von der Laguna von Maracaibo,
/ 94 # Dominicus de, s. Dominikus.
/ 5 # 1) Staat der venezuelan. Bundesrepublik (Südamerika), besteht aus den Sektionen G. (früher
/ 198 # Präsident von Venezuela, s. Blanco.
/ 7 (Gwaliar), Vasallenstaat der britisch-ind. Provinz Zentralindien, Besitztum der Familie Sindia,
/ 691 ind. Stadt, s. Goalpara.
/ 5 Wilhelm Heinrich von, Forstmann, geb. 13. Okt. 1801 zu Ötisheim bei Maulbronn, studierte in
/ 131 (spr. schi), kleine Stadt im franz. Departement Obersaône, Arrondissement Gray, an der Eisenbahn
/ 35 ind. Stadt, s. Gaya 2).
/ 6 (jetzt Giura), eine der griech. Kykladen, zwischen Keos und Andros im Ägeischen Meer, öde
/ 26 (spr. djérdjoh-ssent-miklosch), Markt im ungar. Komitat Csik (Siebenbürgen), liegt im reizenden
/ 25 * (spr. djértjahn-, auch Kabolapojána), Bad im ungar. Komitat Marmaros, 7 km von Marmaros-Sziget,
/ 37 (früher fälschlich Gyges genannt), einer der Hekatoncheiren (s. d.).
/ 9 erster König von Lydien aus der Dynastie der Mermnaden, ursprünglich Leibwächter und Günstling
/ 222 bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für Leonhard Gyllenhall, geb. 1754, gest. 1842 als
/ 22 Hugo, Astronom, geb. 29. Mai 1841 zu Helsingfors, ging bald nach 1860 auf die Sternwarte zu
/ 103 spartan. Feldherr, Sohn des Kleandridas und einer Helotin, also Mothake, wurde 414 v. Chr. dem
/ 171 Thomasine Christine, geborne Buntzen, hervorragende dän. Novellistin, geb. 9. Nov. 1773 zu
/ 283 Karl, Graf von, schwed. Staatsmann, geb. 7. März 1679, folgte Karl XII. auf seinen ersten Feldzüge
/ 234 R. Brown (Nacktdrüse, Gymnadenie), Gattung aus der Familie der Orchideen, ausdauernde Pflanzen
/ 116 (franz., spr. schimnas), s. v. w. Gymnasium (in Deutschland und der Schweiz; vgl. Collège);
/ 35 s. höhere Lehranstalten.
/ 4 (griech.), in Athen und andern griechischen Staaten die oberste Aufsichtsbehörde in den Gymnasien
/ 42 (griech. gymnásion), bei den allen Griechen das Lokal, in dem die gymnastischen Übungen stattfande
/ 3516 s. höhere Lehranstalten.
/ 5 (griech.), im Altertum Lehrer der Gymnastik, besonders der Geübtern und der Athleten.
/ 13 (griech., von gymnàzein, "üben, turnen"), die Kunst der Leibesübungen, so genannt,
/ 1785 (griech.), ein die Gymnastik (Turnkunst) Ausübender; jetzt besonders Bezeichnung derjenigen,
/ 37 (griech., "Ungerüstete"), im Heer der Griechen die verschiedenen Arten von Schützen,
/ 76 s. v. w. gymnastische Übungen, s. Gymnastik.
/ 7 Baran., mistbewohnende Pilzgattung aus der Ordnung der Askomyceten, unter diesen nebst Exoastus
/ 28 s. Flechten.
/ 3 Lam. (Geweihbaum, Schusserbaum, Chicot), Gattung aus der Familie der Cäsalpiniaceen, Bäume
/ 124 Familie der Knochenfische, aus der Unterordnung der Haftkiefer (Plectognathi), meist Bewohner
/ 16 Desv. (Nacktfarn), Farngattung aus der Familie der Polypodiaceen, charakterisiert durch unbeschleier
/ 98 (griech.), ein im Juli 6-10 Tage lang gefeiertes Hauptfest der alten Spartaner, bei welchem
/ 51 (griech., "Nacktfüßige"), s. v. w. Barfüßermönche.
/ 5 (griech., "nackte Sophisten"), Benennung der indischen Philosophen, welche, das Wesen
/ 72 (griech., "Nacktsamige"), im natürlichen Pflanzensystem Hauptabteilung der Phanerogamen,
/ 214 (griech.), Ordnung der 14. Klasse (Didynamia) des Linnéschen Pflanzensystems, begreift die
/ 45 Oerst. (Podisoma Link), Pilzgattung aus der Unterordnung der Äcidiomyceten, durch zweizellige
/ 101 Muräne.
/ 2 Zitteraal.
/ 2 Stadt in der britisch-austral. Kolonie Queensland, am Maryfluß und durch Eisenbahn mit dem
/ 40 s. v. w. Gynäkeion (s. d.); in der Botanik Inbegriff aller Blätter in einer Blüte, welche
/ 27 (griech.), weibliches Wesen, Gebaren.
/ 5 (Gynäkonitis, griech.), im altgriech. Haus der Wohnraum für die Frauen.
/ 11 (griech.), Weiberregiment, s. Weib.
/ 5 (griech.), die "Lehre von dem Weib", speziell von den Frauenkrankheiten. Die G. ist
/ 202 (griech.), Mann mit weiberähnlicher Brust.
/ 6 (griech.), wie ein Weib gestaltet.
/ 6 (griech.), Aufseher über Frauen, eine obrigkeitliche Person im alten Athen, welche die Luxusgesetze
/ 32 (griech.), Weiberfresser.
/ 3 (griech., "weibmännliche"), im natürlichen Pflanzensystem Ordnung der Monokotyledonen,
/ 113 (griech.), weibmännlich, von Blüten, in welchen die Staubgefäße mit dem Griffel verwachsen
/ 30 (griech., "Weibmann"), Zwitter.
/ 4 Gattung aus der Familie der Gramineen, welche den Arundineen nahe verwandt ist. Man kennt 6
/ 64 (griech.), Befruchtungssäule, in der Botanik derjenige Körper, welchen in den gynandrischen
/ 30 (spr. djönndjösch), Stadt im ungar. Komitat Heves, am Fuß des Mátragebirges, Endstation
/ 60 (spr. djönk), Dorf im ungar. Komitat Tolna, mit (1881) 3303 deutschen und ungar. Einwohnern,
/ 19 (spr. djori), Wilhelm, ungar. Schriftsteller und Übersetzer, geb. 7. Jan. 1838 zu Raab, studierte
/ 133 (spr. djoma), Markt im ungar. Komitat Békés, Station der ungarischen Staatsbahnlinie Budapest-Arad
/ 26 * Schriftstellername der Gräfin Gabrielle de Martel de Ianville, geborne Riquetide Mirabeau,
/ 285 Bartgeier.
/ 2 Stelzengeier; Gypogeranidae, Kranichgeier, Familie der Raubvögel (s. d.).
/ 8 # s. Gips.
/ 3 # s. Geier.
/ 3 L. (Gipskraut), Gattung aus der Familie der Karyophyllaceen, einjährige und ausdauernde Kräuter
/ 164 s. Kreiselbewegung.
/ 3 taubenartige Vögel.
/ 3 zwei Bäder im schweizer. Kanton Zürich: 1) Das äußere G., über Turbenthal (Station der
/ 94 (lat.), die erhabenen Gehirnwindungen.
/ 5 (Taumelkäfer), Familie aus der Ordnung der Käfer, s. Wasserkäfer.
/ 10 s. Characeen.
/ 3 (griech., "Drehungsmesser"), Instrument zum Messen der Umdrehungsgeschwindigkeit rotierend
/ 294 (griech.), ein von Foucault erdachter Apparat, um die Rotation der Erde direkt nachzuweisen.
/ 230 (griech.), s. Stromwender.
/ 4 (lat., "Landstreicher"), Mönche, die ihre Klöster verlassen hatten und vorgeblich
/ 17 Adalbert, Komponist, geb. 19. Febr. 1763 zu Budweis in Böhmen, begann zu Prag das Studium der
/ 112 Nikolaus, griech. Maler, geb. 20. April 1842 auf der Insel Tinos, erhielt Zeichenunterricht
/ 118 (auch Gytheion), im Altertum Hafenstadt in Lakonien, an dem Busen zwischen Kap Malea und Tänaron,
/ 86 (spr. djula), Stadt im ungar. Komitat Békés, an der Weißen Körös, Station der Großwardein-Szeg
/ 44 (spr. djülai), Paul, ungar. Dichter und Kritiker, geb. 1826 zu Klausenburg, wo er auch seine
/ 181 (spr. djülai, G. von Maros-Németh und Nadaska), alte, 1694 in den Freiherrenstand, 1704 zur
/ 862 ungarisch-siebenbürg. Grafengeschlecht. Mit dem Feldmarschall Grafen Samuel G., dm jüngern
/ 49 # lat. H, h, der Hauch, nach den Ergebnissen der Lautphysiologie ein Kehlkopfgeräusch, das durch
/ 279 # als römisches Zahlzeichen bedeutet 200 (gebräuchlicher CC). In römischen Inschriften steht
/ 97 (ital. u. franz. Si), in der Musik der Name eines der sieben Stammtöne des Notensystems und
/ 65 Abkürzung für Hektar.
/ 4 # (den Haag, eigentlich 's Gravenhage, 's Hage, franz. la Haye, lat. Haga comitis, "Grafenhain
/ 1119 # Flecken im bayr. Regierungsbezirk Oberbayern, Bezirksamt Wasserburg, hat ein Amtsgericht, eine
/ 25 # Karl, Maler, geb. 20. April 1820 zu Erlangen, war anfangs Schüler von Reindel in Nürnberg
/ 162 eine Kette der Salzburger Alpen, 2465 m hoch, erstreckt sich, südlich vom Blühnthal und nördlich
/ 36 zur Verteidigung der christlichen Religion (Societas Hagana pro vindicanda religione christiana
/ 120 Remi van, holländ. Maler und Radierer, geb. 5. Jan. 1812 zu Oosterhout (Nordbrabant), siedelte
/ 90 # Bernard ter, holländ. Dichter, geb. 13. Juni 1806 zu Amsterdam, studierte hier und in Leiden
/ 213 s. Tillandsia.
/ 3 unter Ludwig XIV. in Frankreich Mode gewordene platte, auf beiden Seiten zusammengenähte, mit
/ 90 s. Federbusch.
/ 3 # (Haarstrang), ein kahler Bergrücken in der preuß. Provinz Westfalen, der, von O. nach W. ziehend,
/ 158 die feinste Art von Gold-, Silber- oder Platindraht.
/ 9 (H. an der Sieg), Dorf im preuß. Regierungsbezirk Arnsberg, Kreis Siegen, an der Sieg und der
/ 37 (die Haardt), s. Hardt.
/ 5 (Pili), in der Haut wurzelnde fadenförmige Gebilde, die bei sehr vielen Tieren vorkommen, ganz
/ 3658 (Trichome), alle auf der Epidermis (s. d.) der Pflanzen befindlichen mehr oder weniger haarähnliche
/ 808 s. Haare (Pflege).
/ 4 s. Adiantum.
/ 3 Ausbildungsform von Mineralien, bei welcher dieselben sehr dünne, langgezogene, prismatische
/ 41 s. v. w. Rauchfrost.
/ 3 s. Kapillaren.
/ 3 gröbere und feinere Fabrikate aus Pferdehaaren und in Gerbereien abfallenden Haaren, welche
/ 126 s. Elymus.
/ 3 s. Galeopsis.
/ 4 s. v. w. Nickelkies.
/ 3 Die gewöhnlichste Haarkrankheit ist die trockne Schinnenbildung (Seborrhoea sicca); sie tritt
/ 698 s. Pappus.
/ 3 s. v. w. Gemskugeln, s. Bezoar.
/ 5 (Harlem), Stadt in der niederländ. Provinz Nordholland, liegt 6 km östlich von der Nordsee,
/ 720 ehemals ein 22 km langer, 11 km breiter und fast 4,5 m tiefer Binnensee in der niederländ.
/ 178 s. Pelzfresser.
/ 3 s. Harlingen.
/ 3 Personen, die in abnormer Weise und an sonst haarfreien Körperstellen, namentlich über das
/ 555 s. Polytrichum.
/ 3 (Bibio Geoffr.), Gattung aus der Ordnung der Zweiflügler und der Familie der Mücken, mit kurzen,
/ 148 aus edlem Metall, Elfenbein, Bronze, geschnitztem Holz etc. wurden bereits im hohen Altertum
/ 137 s. Parfümerie.
/ 3 s. Puder.
/ 3 s. Herauch.
/ 3 bei der Glasur von Thonwaren die zufällig entstandenen oder mit Absicht erzeugten seinen Risse,
/ 24 und Haarröhrchenwirkung, s. Kapillarität.
/ 5 s. v. w. Federalaun oder als Auswitterung auftretendes Bittersalz (schwefelsaure Magnesia) oder
/ 33 alte Bezeichnung für die Dämpfigkeit der Pferde. Bei vielen dämpfigen Pferden leidet auch
/ 34 s. Kahlköpfigkeit.
/ 3 (Eiterband, Setaceum), ein nur noch in der Tierheilkunde gebräuchliches, sogen. ableitendes
/ 208 gediegenes, haarförmig auftretendes Silber.
/ 5 # s. Kometen.
/ 3 # Seetiere, s. Krinoideen.
/ 4 # Pflanzen, s. Peucedanum und Spiraea.
/ 6 # Bergrücken, s. Haar.
/ 4 s. Antilopen, S. 640.
/ 5 s. Haargewebe.
/ 3 s. v. w. Nematoden.
/ 3 s. Pinzette.
/ 3 s. Zirkel.
/ 3 1) Wilhelm, Schriftgießer, geb. 1741 zu Basel, namhafter Verbesserer der Buchdruckpresse, die,
/ 388 # Fluß, s. Hase.
/ 4 # 1) Name einer angesehenen Buchdruckerfamilie in Prag. Der Begründer der Firma war Gottlieb
/ 713 1) Gottlieb, jun., Buchdrucker, starb 28. Febr. 1887 in Wien.
/ 11 Julius von, Geolog, geb. 1. Mai 1822 zu Bonn, lebte als Kaufmann mehrere Jahre in Frankfurt
/ 207 Julius von, Geolog, starb 15. Aug. 1887 in Wellington.
/ 10 (Hababin), afrikan. Volksstamm, nahe verwandt mit den Bedscha (sie sprechen das Bedschaui) und
/ 106 einer der zwölf kleinen Propheten des Alten Testaments. Mythisches über seine Lebensumstände
/ 70 s. Havana.
/ 3 Nachkommen der Mährischen Brüder, die im 17. Jahrh. aus Böhmen nach Ungarn einwanderten,
/ 47 (arab.), weiter, die Körpergestalt ganz verhüllender Überwurf der arabischen Frauen.
/ 11 John, nordamerikan. Schriftsteller, geb. 1842 zu Brooklyn, diente, nachdem er seit seinem achten
/ 121 engl. Staatsgrundgesetz, zum Schutz der persönlichen Freiheit 1679 erlassen. Habeas corpus
/ 393 (lat.), "habe, behalte es für dich", d. h. es sei dir gegönnt, ich verzichte; auch
/ 22 (lat.), "er habe seinen Willen! meinetwegen!" (als Ausdruck des Unwillens), Citat
/ 18 Paul, Kupferstecher, geb. 17. Juli 1823 zu Berlin, lernte seine Kunst unter Buchhorn und bildete
/ 96 Paul, Kupferstecher, starb 20. März 1890 in Berlin.
/ 9 Kreisstadt im preuß. Regierungsbezirk Breslau, 330 m ü. M., an der Glatzer Neiße und der
/ 64 s. Glatz.
/ 4 (lat., "wir haben"), in der Volkssprache s. v. w. Rausch; h. Papam ("wir haben
/ 19 s. v. w. Credit, in der kaufmännischen Buchführung die Bezeichnung für das Guthaben, im Gegensatz
/ 22 Antoine François, Violinspieler und Dirigent, geb. 23. Jan. 1781 zu Mézières, erhielt den
/ 278 (lat.), "Bücher haben ihre Schicksale", Citat aus des Grammatikers Terentianus Maurus
/ 19 s. v. w. Hafer.
/ 3 eine Art Volksjustiz, welche in Oberbayern, namentlich in der Gegend von Tegernsee, Miesbach
/ 487 Franz Xaver, Musikgelehrter, geb. 12. April 1840 zu Oberellenbach unweit Straubing (Niederbayern
/ 249 Friedrich, Agrikulturchemiker, geb. 21. Febr. 1826 zu Preßburg, widmete sich der Landwirtschaft,
/ 169 Gottlieb, Botaniker, Sohn des Agrikulturchemikers Friedrich H., geb. 28. Nov. 1854 zu Ungarisch-Alte
/ 165 Stadt in der böhm. Bezirkshauptmannschaft Tschaslau, an der Kleinen Sazawa, mit Pfarrkirche,
/ 21 Samuel, unter dem Pseudonym Arthur Bitter bekannter schweizer. Schriftsteller und Journalist,
/ 101 Land, s. v. w. Abessinien.
/ 4 # (Astur Bechst.), Gattung aus der Ordnung der Raubvögel, der Familie der Falken (Falconidae
/ 344 # Ludwig, Romanschriftsteller, geb. 23. Juli 1830 zu Sprottau, trat mit 15 Jahren in das Büreau
/ 178 s. Hydnum.
/ 3 s. v. w. Azoren.
/ 3 (Falkenstoß), Apparat zum Fang der Raubvögel, bestehend aus einem viereckigen, etwa 1,50 m
/ 301 ein zum hess. Bergland gehörender Bergrücken, der sich westlich und südwestlich von Kassel,
/ 120 Karl, österreich. Staatsmann, geb. 2, März 1830 zu Prag als Sohn eines Schullehrers, studierte
/ 77 (lat.), geschickt, gewandt, fähig; Habilität, Geschicklichkeit, Fähigkeit; sich habilitieren,
/ 42 (franz., spr. abi[l]ji-), ankleiden, putzen; in der Kochkunst s. v. w. geschlachtete Tiere zur
/ 19 (lat. Habitus), Kleid, Tracht.
/ 5 (lat.), bewohnbar; Habitabilität, Wohnlichkeit.
/ 5 (lat.), Wohnung; Wohnungsrecht, diejenige Personalservitut, vermöge welcher der Berechtigte
/ 23 (franz., spr. abitüd), Gewohnheit; Gewandtheit, Fertigkeit; körperlicher Anstand.
/ 9 (franz., spr. abitüe), häufiger Besucher, Stammgast.
/ 7 (franz.), was zur Gewohnheit, zur bleibenden Eigenschaft geworden ist. Eine habituelle Krankheit
/ 38 (franz.), an etwas gewöhnen.
/ 5 (lat.), im allgemeinen die Art des äußern Erscheinens und Sich-behabens, daher auch s. v.
/ 254 latein. Sprichwort: das Kleid (oder die Kutte) macht nicht den Mönch.
/ 15 (franz., spr. ablör), Aufschneider, Prahler.
/ 6 distomer, s. Erinit.
/ 4 Astrild.
/ 2 (s. v. w. Habichtsburg), alte Burg im schweizer. Kanton Aargau, auf dem Wülpelsberg, Stammhaus
/ 2395 Dorf und Kantonshauptort im deutschen Bezirk Oberelsaß, Kreis Mülhausen, an der Eisenbahn
/ 26 s. Geiz.
/ 3 Gattung aus der Familie der Anonaceen, Sträucher und niedrige Bäume mit langen, einfachen,
/ 132 (La H., spr. atscha), Stadt, s. Riohacha.
/ 8 s. Haschee.
/ 3 Stadt im preuß. Regierungsbezirk Wiesbaden, Oberwesterwaldkreis, Hauptort der ehemaligen Grafschaft
/ 86 (spr. aschétt), Louis, Begründer einer der größten Buchhandlungen Frankreichs, geb. 5. Mai
/ 172 (spr. [h]asch-, franz. hacher), hacken, insbesondere mit dem Wiegemesser hacken; schraffieren.
/ 16 (franz., spr. aschih), s. Haschee.
/ 6 (span., spr. aß-), Landgut, Besitzung, Vermögen; h. publica, die Staatsfinanzen (daher Ministerio
/ 17 (lat.), "auf diesem Wege geht es zu den Sternen", d. h. gelangt man zum Ruhm (Devise
/ 24 (engl.), ein Pferd zum gewöhnlichen Gebrauch, zum Unterschied von edlen Rassepferden und Rennpferde
/ 32 Jan, niederländ. Maler und Radierer, geb. 1636 zu Amsterdam, soll in seiner Jugend Reisen nach
/ 91 (Cymbal, ital. cembalo oder dolce melo, franz. tympanon, engl. dulcimer), ein altes Saiteninstrument
/ 167 # s. v. w. Ferse (Calx).
/ 4 # Ackerwerkzeug, ein kleines, nahezu quadratisches Blatt, welches fast rechtwinkelig am Ende eines
/ 33 nach dem Volksglauben der Führer der "wilden Jagd" im Harz, Braunschweigischen etc.,
/ 153 (Pes talus, Pes calcaneus), eine meist angeborne oder wenigstens bald nach der Geburt sich einstelle
/ 136 Hauptstadt der Grafschaft Bergen im nordamerikan. Staat New Jersey, 19 km von New Jersey City,
/ 25 Jakob Philipp, Maler, geb. 15. Sept. 1737 zu Prenzlau, genoß den Unterricht seines Vaters Philipp
/ 390 alle Wurzel-, Knollen-, Kohl- und Handelsgewächse, welche, wie bei der Drillkultur auch das
/ 184 Friedrich Wilhelm von, Novellist und Lustspieldichter, geb. 1. Nov. 1816 zu Burtscheid bei Aachen,
/ 886 (spr. häckni), nordöstlicher Stadtteil Londons, jenseit des Viktoria-Parks, hat chemische
/ 43 s. Silberfunde.
/ 3 (Haubergsbetrieb), eine Verbindung der Niederwaldwirtschaft mit landwirtschaftlicher Benutzung
/ 356 (lat.), unter dieser Bedingung.
/ 6 Stadt im preuß. Regierungsbezirk Wiesbaden, Oberlahnkreis, am Elbbach und an der Linie Hachenburg-H
/ 60 gehört seit 1886 zum Kreis Limburg.
/ 7 didaktischer Dichter aus dem ritterlichen Geschlecht der Herren v. Laber in Bayern (bei Regensburg
/ 93 Hauptstadt der nach ihr benannten schott. Grafschaft, am Tyne, hat die Ruinen einer berühmten
/ 32 (East Lothian, Ost-Lothian), Grafschaft im südöstlichen Schottland, grenzt im N. und O. an
/ 118 Schloß des Herzogs von Rutland in Derbyshire (England), am Wye, 3 km von Bakewell, stammt aus
/ 46 Landschaft im südlichen Teil des norweg. Christiansamtes, ist mit dichtem Nadelwald bedeckt
/ 39 Landschaft u. Kreis im preuß. Regierungsbezirk Stade, 326 qkm (5,92 QM.) groß mit (1885) 17,094
/ 342 s. v. w. gemeiner Buchweizen.
/ 4 Queckeneule, s. Eulen (Schmetterlinge).
/ 5 Volksstamm, s. Bedscha.
/ 4 die Hauzähne im Oberkiefer der Keiler.
/ 7 s. v. w. Lumpen, s. Papier.
/ 5 # * Die zur Papierfabrikation dienenden Lumpen oder Hadern enthalten, als unbrauchbar gewordene
/ 383 s. Papier.
/ 3 (Haderslev), Kreisstadt in der preuß. Provinz Schleswig-Holstein, an der Haderslebener Föhrde,
/ 145 Quelle am Berg Horeb (Sinai), welche Moses mit seinem Stab aus dem Felsen gelockt haben soll,
/ 47 (Aides), s. v. w. Pluton (s. d.); auch dessen Reich, die Unterwelt (s. d.).
/ 11 s. Arabien, S. 721.
/ 5 (Haddik), Andreas, Reichsgraf H. von Futak, österreich. Feldmarschall, geb. 16. Okt. 1710 auf
/ 167 Andreas, Reichsgraf H. von Futak, österreich. Feldmarschall. Ihm zu Ehren erhielt 1888 das
/ 20 (arab.), Erzählung, Tradition, besonders eine solche, welche sich auf den Propheten Mohammed
/ 100 (Hadloup), Johann, deutscher Minnesänger, lebte gegen Ende des 13. und zu Anfang des 14. Jahrh.
/ 94 (spr. háddlä), Stadt in der engl. Grafschaft Suffolk, 16 km westlich von Ipswich, mit (1881
/ 39 (spr. háddli), James, amerikan. Philolog, geb. 30. März 1821 zu Fairfield im Staat New York,
/ 107 Stadt im preuß. Regierungsbezirk Magdeburg, Kreis Wanzleben, an der Bode und der Linie Magdeburg-Ha
/ 61 Landschaft, s. Arabien, S. 722.
/ 6 Stadt, s. Atri.
/ 4 # röm. Kaiser, s. Hadrianus.
/ 5 # (Adrian), Name von sechs Päpsten: 1) H. I. wurde als Sprößling einer alten römischen Familie
/ 1141 Kaiser Hadrians Mausoleum in Rom, die jetzige Engelsburg (s. d.).
/ 11 s. v. w. Adrianopel.
/ 3 (ital. Villa Adriana), auf dem Abhang der Höhen von Tivoli bei Rom gelegen, die berühmte Schöpfun
/ 218 (Piktenmauer), Verschanzung, welche der Kaiser Hadrianus (s. d.) seit 122 n. Chr. im nördlichen
/ 108 Publius Älius, röm. Kaiser, regierte 117-138 n. Chr. und nimmt nicht nur in der politischen
/ 1244 Publius Älius, röm. Kaiser. Vgl. Plew, Quellenuntersuchungen zur Geschichte des Kaisers H.
/ 15 alte tyrische Stadt an der Küste Nordafrikas, südlich von Karthago gelegen und angeblich älter
/ 57 (arab.), Wallfahrt (nach Mekka).
/ 5 (Hadschar el assuad, "der schwarze Stein"), wunderbarer Stein, welcher in der östlichen
/ 69 (arab.), Pilger, besonders einer, welcher die Pilgerfahrt nach Mekka mitmacht oder mitgemacht
/ 46 eigentlich Mustafa Ben Abdallah, genannt Katib Tschelebi, berühmter türk. Gelehrter, um 1606
/ 185 s. Haschisch.
/ 3 Hildebrands Sohn, s. Hildebrandslied.
/ 5 Herzogin von Schwaben, s. Hedwig.
/ 6 1) Franz Dominikus, Historiker und Publizist, geb. 31. Jan. 1720 zu Grimmelfingen bei Ulm, studierte
/ 297 Gotthelf, Dichter, geb. 7. Jan. 1829 zu Groß-Schönau in der Lausitz, studierte Philosophie
/ 86 (lat.), "solches ist der Wille der Regierung".
/ 11 # Bergmannswerkzeug, s. Parte.
/ 4 # Ernst, Naturforscher, geb. 16. Febr. 1834 zu Potsdam, studierte seit 1852 Medizin und Naturwissensch
/ 415 s. v. w. Häcksel.
/ 3 in manchen Gegenden eine alte Sitte, nach welcher einer Braut von bescholtenem Ruf am Vorabend
/ 46 (Häckerling, Hecksel, Heckerling), kurz geschnittenes Stroh, zuweilen auch Heu, dient zur Vermischu
/ 247 Maschine zum Schneiden des Strohs zu Häcksel, überdies auch zum Schneiden von Grünfutter
/ 720 s. Landwirtschaftliche Maschinen (Bd. 17).
/ 6 s. Äduer.
/ 3 (Garrulus Briss.), Gattung aus der Ordnung der Sperlingsvögel, der Familie der Raben (Corvidae
/ 300 Johann Friedrich, evang. Schulmann, geb. 1710 zu Baireuth, später Klostergeistlicher und Schulinspe
/ 97 Ernst Julius, Bildhauer, geb. 9. Mai 1811 zu Dresden, widmete sich an der dortigen Bauschule,
/ 271 eine besondere Art zu stricken, bei welcher man sich nur Einer Nadel, der Häkelnadel, bedient.
/ 79 Gestein, s. Felsit.
/ 4 s. Felsenbilder, prähistorische.
/ 4 1) Gustaf Gabriel, schwed. Physiker, geb. 25. Nov. 1775 zu Ilmola in Österbottnien, wurde 1801
/ 137 Hugo Philipp Egmont, ausgezeichneter Kriminalist, geb. 29. März 1817 zu Hirschberg i. Schl.,
/ 187 (griech.), "blutausleerende" Mittel, wie Aderlaß, Blutegel, Schröpfen etc.
/ 9 L. (Blutblume), Gattung aus der Familie der Amaryllidaceen, schön blühende Zwiebelgewächse
/ 85 s. Hämatoxylin.
/ 3 (griech.), s. Blutbrechen.
/ 4 s. Hämatoglobin.
/ 3 (Porporino), rote, undurchsichtige, harte, sehr politurfähige Glasmasse, welche von den Alten
/ 187 (Blutstein), s. Roteisenstein.
/ 4 s. Blutblase.
/ 3 (Hämatoglobulin, Hämoglobin, Hämatokristallin), ein Eiweißkörper, der Hauptbestandteil
/ 228 s. v. w. Hämatoglobin.
/ 3 (griech.), s. v. w. blutreinigende Mittel (s. d.).
/ 6 s. v. w. Hämatoglobin.
/ 3 (Blutgeschwulst), s. Blutung.
/ 4 (griech.), Blutbereitung.
/ 3 s. Bremsen.
/ 3 Austerndieb.
/ 2 s. Hämatoglobin.
/ 3 C16H14O6 findet sich im Kampescheholz (Haematoxylon Campechianum) und wird erhalten, wenn man
/ 143 L. (Blut- oder Blauholzbaum), Gattung aus der Familie der Cäsalpiniaceen, mit der einzigen
/ 118 im Blut lebende Parasiten. Seit dem Ende der 60er Jahre kennt man aus dem Blute des Menschen
/ 150 (lat.), s. Blutharnen.
/ 4 s. Hämatoglobin.
/ 3 s. Dehnbarkeit.
/ 3 s. Thomas a Kempis.
/ 5 (Meister H., auch Hämmerlein), alte Bezeichnung des Teufels, auch eines Gespenstes oder Poltergeist
/ 26 s. Kastrat.
/ 3 monokotyle, etwa 80 Arten umfassende, am Kap, in Australien und dem wärmern Amerika einheimische
/ 36 s. v. w. Hämatoglobin.
/ 3 s. Gefäße, S. 1004.
/ 5 Sohn des Königs Kreon von Athen, Verlobter der Antigone (s. d.).
/ 11 (Hämorrhaphilie), s. Bluterkrankheit.
/ 4 (griech., Hämoptoe), s. v. w. Bluthusten.
/ 5 (griech.), s. v. w. Blutung.
/ 4 (Vasa haemorrhoidalia), Blutgefäße des Mastdarms, sowohl Arterien als Venen, vorzugsweise
/ 30 s. Hämorrhoiden.
/ 3 (griech.), ein an Hämorrhoiden Leidender, bezeichnet gewöhnlich in scherzhaftem Sinn ältere
/ 31 (griech.), Blutfluß, dann im engern Sinn Mastdarmblutung, auch wohl Goldene Ader genannt. Der
/ 806 im Altertum Name sämtlicher Gebirge zwischen dem Schwarzen und dem Adriatischen Meer; im engern
/ 19 (griech.), s. Schröpfen.
/ 4 (griech.), blutstillende Mittel, s. Blutung, S. 90.
/ 8 Georg Friedrich, Komponist, geb. 23. Febr. 1685 zu Halle a. S. als Sohn eines Wundarztes, spielte
/ 1502 s. Händel.
/ 3 (Händleinsheller), die ältesten, im 13. Jahrh. zu Hall in Schwaben, seit 1356 auch zu Nürnberg
/ 47 s. Hendel-Schütz.
/ 3 (Handl), Jakob, genannt Gallus, Komponist, geb. 1550 in Krain, war anfangs als Kapellmeister
/ 141 Paul, Maler, geb. 1833 zu Altenweddingen bei Magdeburg, besuchte zuerst die Akademie zu Berlin,
/ 186 1) Gustav Friedrich, gewöhnlich bloß Gustav zum Unterschied von seinem gleichnamigen Vetter,
/ 781 (Blut-, Rothänfling, Hanfvogel, Hanffink, Fringilla [Cannabina] linota Bp.), Sperlingsvogel
/ 198 (Tagekranz), das oberste, über Tage befindliche Gerüst eines Schachtes, von dessen Bretterbelegung
/ 41 übermäßige Ausdehnung des Leibes schwangerer Frauen bei zu reichlichem Fruchtwasser und Zwillinge
/ 60 Holzverbindung, s. Bock.
/ 4 s. Brücke, S. 495.
/ 5 s. Eccremocarpus.
/ 3 s. Doldenfrüchtchen.
/ 3 eine an der Decke befestigte Lampe, welche mittels Ketten und Glieder, die durch eine durchbrochene
/ 41 die hangenden Betten der Kriegsschiffsmatrosen aus Segeltuch mit Leinen an den Enden, die durch
/ 95 (Henken, Suspensio), eine gewaltsame Todesart, die als Strafe noch in manchen Ländern, wie
/ 65 dem Nebukadnezar oder der Semiramis zugeschriebene und zu den sieben Wundern des Altertums gerechnet
/ 26 s. Dicentra.
/ 4 in der Architektur die große, meist weit ausladende Deckplatte eines Hauptgesimses. Vgl. Gesims.
/ 14 im Gegensatz zu Sprengwerk (s. d.) eine Baukonstruktion, mittels deren Balken auf eine bedeutendere
/ 294 bei botan. Namen für Th. Hänke, geb. 1761 zu Kreibitz in Böhmen, bereiste Chile, Peru, Mexiko,
/ 29 s. v. w. necken (vgl. Hansa, S. 142).
/ 7 oder Schecke (v. engl. jacket), Scheckenrock, der im 14. Jahrh. in Deutschland aufgekommene
/ 52 s. Jura (deutscher).
/ 4 (Häresis, griech.), Wahl; das Erwählte, besonders eine selbsterwählte Lebens- oder Lehrart,
/ 48 # Fisch, s. Hering.
/ 4 # Georg Wilhelm Heinrich, unter dem Pseudonym Wilibald Alexis bekannter Romandichter, geb. 29.
/ 885 s. Tertiärformation.
/ 4 der Widerstand, den sie der mechanischen Trennung ihrer kleinsten Teile entgegensetzen, wird
/ 306 1) Robert, Bildhauer, geb. 1831 zu Weimar, nahm dort bei Preller Unterricht im Zeichnen und
/ 153 August Eduard, Männergesangskomponist, geb. 1817 zu Hohenstein bei Chemnitz, Schüler von Pohlenz,
/ 40 s. Härte.
/ 3 zinnhaltiges Eisen, öfters mit geringen Mengen von Kupfer, Wismut etc., welches sich beim Verschmel
/ 33 s. v. w. Büttel, Gerichtsdiener; veraltete Bezeichnung für denjenigen, welcher flüchtige
/ 18 Gottlieb, Graf von, preuß. General, wurde im September 1890 zum General der Kavallerie befördert.
/ 15 Heinrich, Mediziner, geb. 15. Okt. 1811 zu Rom als Sohn des Musikschriftstellers und Komponisten
/ 209 Karl, Männergesangskomponist, geb. 11. Nov. 1811 zu Kassel, gehörte über 50 Jahre lang dem
/ 42 s. Elten.
/ 3 von Haß abgeleitetes Wort, das aber gewöhnlich in ästhetischem, nicht in moralischem Sinn
/ 411 der Bergmann, welcher in der Grube arbeitet. Man unterscheidet Jung- und Lehrhäuer, welche
/ 81 einfaches Glücksspiel mit Karten. Der Bankier legt verdeckt beliebig viel Häufchen und behält
/ 53 in der Astrologie gewisse Abteilungen, die man am gestirnten Himmel zum Behuf des Nativitätsstellen
/ 20 Ludwig, deutscher Geschichtschreiber, geb. 26. Okt. 1818 zu Kleeburg im Unterelsaß, wohin sein
/ 657 im Handel die Körperbedeckungen größerer Tiere (während die von kleinern Tieren Felle und
/ 65 s. Krupp.
/ 4 die freiwillige Abstreifung der Haut, besonders wenn dieselbe dabei ihren Zusammenhang bewahrt.
/ 161 # allgemein (namentlich oberdeutsch) s. v. w. Topf, irdenes Gefäß (daher Hafner oder Häfner,
/ 26 # (franz. port, engl. port, früher haven, was jetzt noch in Ortsnamen: New Haven, Grand Haven
/ 1722 s. Festung, S. 187.
/ 5 s. Blockade.
/ 3 s. Schiffahrtsabgaben.
/ 3 s. Revisionssysteme.
/ 3 -Kapitän, -Major, der die Oberaufsicht über die Benutzung der Häfen und ihrer Einrichtungen
/ 26 Vorrichtungen zum Absperren eines Hafens, sind entweder schwimmende, quer über den Fluß gehende
/ 81 s. Ebbe und Flut.
/ 5 (Avena L.), Gattung aus der Familie der Gramineen, ein- oder mehrjährige Gräser mit zwei-
/ 1037 s. Cirsium.
/ 3