Werk | Alle, Meyers, Waren, Bibel, Kunst, Biographien, Geographie.CH, Zeitung, Brockhaus |
Band | 01, 02, 03, 04, 05, 06, 07, 08, 09, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 99 |
Seite | Hauptstück, 100, 200, 300, 400, 500, 600, 700, 800, 900, 1000 |
ein 4 km südwestlich von Frascati (s. d.) bei Rom gelegenes kastellartiges Kloster der Basilianer,
/ 41 (spr. -tallje), Stadt in der ital. Provinz Lecce, Kreis Taranto, hat (1881) 8880 Einw., Weinbau,
/ 20 Flecken in der ital. Provinz Ascoli-Piceno, Kreis Fermo, am Adriatischen Meer und der Eisenbahn
/ 38 Stadt in der böhm. Bezirkshauptmannschaft Reichenberg, an der Neiße und der Zittau-Reichenberger
/ 46 # gewölbte natürliche oder künstliche, nicht selten mit Nischen versehene Höhle von geringer
/ 98 # Stadt in der ital. Provinz Girgenti (Sizilien), an der Eisenbahn Catania-Girgenti, in öder,
/ 38 s. v. w. Süßwasserkalk, Tuffstein.
/ 4 s. Grotesk.
/ 3 Arthur, poln. Maler, geb. 1837 zu Lemberg, begann seine Studien in der Heimat und begab sich
/ 110 1) Theodor (eigentlich Christian Johann Dietrich), Freiherr von, Naturforscher, geb. 20. Jan.
/ 255 Kreisstadt im preuß. Regierungsbezirk Oppeln, 175 m ü. M., an der Linie Neiße-Brieg der Preußisc
/ 51 Luigi, genannt il Cieco d'Adria ("der Blinde von Adria"), ital. Dichter, geb. 7. Sept.
/ 144 Flecken in Serbien, an der Donau, südöstlich bei Belgrad, mit Zollamt, Dampfschiffstation
/ 53 (spr. gruschi), Emanuel, Graf von, Marschall von Frankreich, geb. 23. Okt. 1766 zu Paris, betrat
/ 444 (spr. graund), s. Rhapis.
/ 6 (Grousewild, spr. graus'), eine von Brisson als Lagopus scoticus aufgeführte Form des Moorschneehuh
/ 65 (spr. grußä), Pascal, franz. Kommunist, um 1845 auf Corsica geboren, studierte erst in Paris
/ 175 (spr. grohw') 1) Sir William Robert, Physiker, geb. 14. Juli 1811 zu Swansea, studierte die
/ 355 s. Galvanische Batterie, S. 872.
/ 7 bei botan. Namen Abkürzung für J. Gärtner (s. d. 2).
/ 11 (engl.), ein mehrschariges Bodenbearbeitungsgerät zum Lockern und Vertiefen des Bodens und
/ 101 # eine in die Erde von oben nach unten mittels Grabens gemachte Höhlung. Die Alten bedienten
/ 71 # August Wilhelm, pädagog. Schriftsteller, geb. 17. Dez. 1816 zu Wernigerode, besuchte 1825-33
/ 168 s. Bergbau, besonders S. 723.
/ 6 derjenige Raum, innerhalb dessen dem Bergbauberechtigten die Befugnis zur Gewinnung der verliehenen
/ 24 s. Sticta.
/ 3 s. v. w. Erzförderung; vgl. Bergbau, besonders S. 728
/ 9 s. v. w. leichtes Kohlenwasserstoffgas oder Methan.
/ 6 beim Bergbau gebrauchte Werkzeuge, s. Gezähe.
/ 7 ein zum preuß. Regierungsbezirk Hildesheim gehörendes ehemaliges Fürstentum, liegt in den
/ 131 s. Bandwürmer, S. 317.
/ 5 s. Geleuchte.
/ 3 (Crotalidae), Familie aus der Ordnung der Schlangen (s. d.).
/ 9 s. Emailmalerei.
/ 3 das auf der Sohle einer Grube aus unterirdischen Quellen sich sammelnde Wasser.
/ 13 die sich in Bergwerken ansammelnden gasförmigen Stoffe.
/ 8 Johann Gottfried, Litterarhistoriker, geb. 29. Nov. 1774 zu Naumburg a. S., studierte in Leipzig,
/ 176 (poln. Hrubieszow), Kreisstadt im polnisch-russ. Gouvernement Lublin, an der Gutschwa (Zufluß
/ 41 in Sachsen und Thüringen eine Vertiefung auf dem Kochherd, welche man mit heißer Asche füllt,
/ 172 Johann Konrad, Nürnberger Volksdichter, geb. 3. Juni 1736, ward Klempner (Flaschner und Harnischmac
/ 135 (spr. grub-), Bernhard, Architekt und Schriftsteller, geb. 1806 zu Donauwörth, studierte in
/ 188 s. Bremen, S. 384.
/ 5 # die aus Blau und Gelb zusammengesetzte Farbe. Grüne Farben werden häufig aus blauen und gelben,
/ 78 # 1) Karl, Publizist, geb. 30. Sept. 1817 zu Lüdenscheid in Westfalen, studierte zu Bonn und
/ 266 (Chlorops Meig.), Insektengattung aus der Ordnung der Zweiflügler und der Familie der Fliegen
/ 209 s. Rhamnus.
/ 3 (Grüneberg), 1) Kreisstadt im preuß. Regierungsbezirk Liegnitz, an der Linie Breslau-Stettin
/ 177 eine böhmische, 1817 von dem Privatbeamten Joseph Kovar im Archiv des Schlosses Grünberg bei
/ 97 s. Pyromorphit.
/ 3 in Italien die offiziellen Sammlungen diplomatischer Aktenstücke, welche von der Regierung
/ 23 s. Gründung.
/ 3 (Gobio Cuv.), Fischgattung aus der Ordnung der Edelfische und der Familie der Karpfen (Cyprinoidei
/ 144 deutsche Bewohner der sechs Zipser Bergstädte Schmöllnitz, Stoß, Schwedler, Remete (Einsiedel
/ 47 (Dies viridium, Feria bona quinta, Dies absolutionis oder indulgentiae, Coena domini), der Donnersta
/ 149 (Fundierung, Fundation), die Herstellung des Fundaments eines Bauwerkes (s. Grundbau), auch
/ 574 Mobiliarbanken oder Crédits mobiliers (s. d. unter "Banken", S. 331), welche sich
/ 22 Hermann Julius, Industrieller, geb. 11. April 1827 zu Stettin, erlernte die Pharmazie und studierte
/ 285 s. Green Mountains.
/ 5 Karl (von), Theolog, Dichter und Kunstschriftsteller, geb. 17. Jan. 1802 zu Stuttgart, Sohn
/ 213 (Grüneisenerz, Kraurit, Dufrenit, Melanochlor), Mineral aus der Ordnung der Phosphate, kristallisie
/ 55 Jakob, Maler, geb. 30. Sept. 1821 zu Bünzwangen, in Württemberg, mußte als Kind Vieh hüten,
/ 196 meist zerreibliche Mineralien von seladongrüner, in das Schwärzlichgrüne oder in das Berggrüne
/ 431 s. Gründonnerstag.
/ 4 s. v. w. Spieltisch (Pharo, Roulette); auch Kanzleitisch, daher Anspielung auf Beamtenregiment
/ 15 in der Türkei ein ausschließliches Vorrecht der Nachkommen Mohammeds (Scherifs), besteht aus
/ 24 s. Chromgrün.
/ 4 s. Dresden, S. 142.
/ 6 (portug. Cabo verde), die westlichste Spitze Afrikas, unter 17° 30' westl. L. v. Gr. und 14°
/ 46 (Grünspancerat, Ceratum aeruginis, C. viride, Emplastrum viride), eine durch Zusammenschmelzen
/ 32 Matthias, deutscher Maler, welcher am Ende des 15. und im ersten Viertel des 16. Jahrh. thätig
/ 236 s. Färberei, S. 42.
/ 5 eine Fäulniserscheinung an Baumstümpfen, besonders der Birken und Eichen, bei welcher das
/ 59 (Grünling, Schwunsch, Rappfink, Grinzling, Fringilla [Chlorospiza] chloris L.), Sperlingsvogel
/ 187 Kolmar, Geschichtsforscher, geb. 2. April 1828 zu Trebnitz bei Breslau, studierte in Jena in
/ 246 Stadt in der sächs. Kreishauptmannschaft Zwickau, Amtshauptmannschaft Schwarzenberg, 621 m
/ 61 Dorf in der sächs. Kreishauptmannschaft Zwickau, Amtshauptmannschaft Flöha, an der Flöha
/ 27 Stadt in der hess. Provinz Oberhessen, Kreis Gießen, hat eine evang. Pfarrkirche, eine alte
/ 24 s. Grünerde.
/ 3 s. Hornhecht.
/ 3 Graupen aus unreifen Dinkelkörnern, die im westlichen und südwestlichen Deutschland gebräuchlich
/ 94 s. v. w. Grünfink.
/ 3 (Grunne), alte burgund. Familie, die sich in eine niederländische und österreichische Linie
/ 409 und Grünsteintuff, s. Grünstein.
/ 5 s. Rüsselkäfer.
/ 3 s. Grünerde.
/ 3 Stadt im bad. Kreis Mosbach, an der Linie Heidelberg-Eberbach-Würzburg der Badischen Staatsbahn,
/ 26 (Spangrün, Aerugo), grüne Kupferfarbe, besteht aus basisch essigsaurem Kupferoxyd, wird durch
/ 375 s. v. w. Malakolith, s. Augit.
/ 5 s. Specht.
/ 3 Stadt im bayr. Regierungsbezirk Pfalz, Bezirksamt Frankenthal, 172 m ü. M., an den Linien Neustadt-
/ 51 eine der ältern Geologie geläufige Bezeichnung namentlich dichter (aphanitischer) Gesteine,
/ 51 vielbesuchter Berg im bayr. Regierungsbezirk Schwaben, bei Immenstadt, nahe am Alpsee, 1741
/ 61 s. v. w. Ortolan, s. Ammer.
/ 5 Wassergraben auf neu angeschwemmtem Vorland zur Förderung der Anschwemmung oder in moorigen
/ 17 ehemalige gefürstete Cistercienserabtei im preuß. Regierungsbezirk Liegnitz, Kreis Landeshut,
/ 81 s. Begrüßungen.
/ 3 s. Rütli.
/ 3 (Atheroma), eine rundliche Cystengeschwulst, bestehend aus einem häutigen Sack und einer grauen,
/ 117 mehr oder weniger grob geschrotene Körner von Gerste, Hafer, Buchweizen, auch wohl von Weizen
/ 45 Friedrich, Violoncellist, geb. 1. März 1832 zu Dessau, wo sein Vater Mitglied der herzoglichen
/ 230 Eduard, Maler, geb. 26. Mai 1846 zu Großkarlowitz in Schlesien, besuchte das Gymnasium zu Neiße
/ 230 Ordnung im natürlichen Pflanzensystem aus der Abteilung der Polypetalen unter den Dikotyledonen,
/ 52 (spr. chreut-heusen), Franz von Paula, Astronom, geb. 19. März 1774 aus dem Schloß Haltenberg
/ 156 Stadt in der böhm. Bezirkshauptmannschaft Senftenberg (570 m ü. M.), an der Mährischen Grenzbahn,
/ 42 # Flecken im preuß. Regierungsbezirk Trier, Kreis St. Wendel, unweit des Glan, mit Amtsgericht,
/ 32 # Wilhelm von, war Sprößling eines der ältesten Rittergeschlechter Ostfrankens und 1. Juni
/ 1704 Friedrich Wilhelm von, preuß. General, geb. 4. Okt. 1678 zu Berlin, Sohn des um die Organisation
/ 205 Friedrich Wilhelm August, Mitglied des deutschen Reichstags, geb. 21. Juni 1811 zu Goslar, war
/ 81 s. Grumt.
/ 3 Stadt in der ital. Provinz Bari, Kreis Altamura, an der Eisenbahn Bari-Tarent, hat (1881) 9230
/ 26 (Grummet, in Süddeutschland und der Schweiz Emd), dasjenige Gras, welches nach der ersten oder
/ 230 # im logischen Sinn das, worauf ein Gedanke oder eine Gedankenreihe beruht, worauf sie sich gründet.
/ 283 # das Unterste eines Gegenstandes, einer Sache, sofern es Festigkeit besitzt und Widerstand leistet;
/ 97 # Bergstadt im preuß. Regierungsbezirk Hildesheim, Kreis Zellerfeld, in einem tiefen Thal des
/ 113 s. Reallasten.
/ 3 seit Kant Name der allen empirischen Wahrnehmungen zu Grunde liegenden (eigentlich aber nicht
/ 22 s. Fundamentalbaß und Basso continuo.
/ 6 (Fundament, hierzu Tafel "Grundbau"), der Inbegriff aller Bauarbeiten, welche einem
/ 1682 heißen nach Kant die reinen oder ursprünglichen Begriffe des Verstandes, welche der Möglichkeit
/ 48 s. v. w. Kartoffel und Topinambour (s. Helianthus).
/ 7 s. v. w. Senkblei. Grundbogen, s. Erdbogen und Grundbau.
/ 8 s. v. w. Erdbohrer.
/ 3 s. Grundbücher.
/ 3 ausführliches Gesetz, welches das Grundbuchwesen in erschöpfender Weise regelt, wie die preußisch
/ 20 Inbegriff der Rechtsgrundsätze über das Grundbuchwesen (s. Grundbücher).
/ 9 s. Grundbücher.
/ 3 (Gewähr-, Güter-, Lager-, Real-, Stock-, Transskriptionsbücher), öffentliche Bücher zur
/ 744 s. Servitut.
/ 3 s. v. w. Schmerle.
/ 3 Da die Bearbeitung des Grund und Bodens eine große Menge Menschen beschäftigt und einen erhebliche
/ 3111 s. Eis, S. 398.
/ 5 (Gobius Gthr.), Fischgattung aus der Ordnung der Stachelflosser und der Familie der Meergrundeln
/ 208 fischreicher See im nordwestlichsten Teil von Steiermark, Bezirkshauptmannschaft Gröbming,
/ 36 Reinhold, Geograph und Schriftsteller auf dem Gebiet der Mission, geb. 9. Jan. 1836 zu Bärwalde
/ 167 die auf gesetzlichem Weg erfolgende Beseitigung der auf Grund und Boden ruhenden Reallasten
/ 32 s. Anerbe.
/ 3 diejenige Fläche, worauf ein Körper, z. B. ein Prisma, Parallelepiped, Würfel, Cylinder,
/ 19 (Föhre), s. Forelle.
/ 4 s. Gefälle.
/ 3 (Gefällsteuer, Dominikalsteuer), die Steuer von den auf Grund und Boden ruhenden Gefällen,
/ 124 die den Grundlasten entsprechenden Berechtigungen, vermöge deren man vom Besitzer eines Grundstück
/ 25 das gesamte Ankergerät eines Schiffs.
/ 6 s. v. w. Staatsverfassungsgesetz, d. h. ein Gesetz, welches die Organisation des Staats anbetrifft
/ 231 bei den vollkommnern Pflanzen das meist aus Parenchym bestehende Zellgewebe, welches die Hauptmasse
/ 32 die feinen, weichen Haare des Winterpelzes der Säugetiere.
/ 9 (Grundmiete), in manchen Gegenden, z. B. in Hamburg, s. v. w. Grundzins.
/ 10 s. Veronica.
/ 3 derjenige, dem das Obereigentumsrecht über Grund und Boden, namentlich von Bauerngütern, zusteht;
/ 94 (auch Herrschaft schlechthin), im Mittelalter ein hoheitsrechtliches Zwischenverhältnis, welches
/ 173 s. Leibeigenschaft.
/ 3 Inhaber eines in Grund und Boden bestehenden Lehens; auch ehedem der an Grund und Boden gebundene,
/ 19 in der Färberei das Färben mit einer Farbe, wenn auf diese noch eine zweite gesetzt werden
/ 80 (Präpariersalz), s. v. w. zinnsaures Natron, s. Zinnsäure.
/ 7 (Stammkapital), das in Aktien zerlegte Kapital einer Aktiengesellschaft (s. d.).
/ 10 s. Kataster.
/ 3 der landwirtschaftlichen Zwecken dienende Kredit, insbesondere der landwirtschaftliche Immobiliarkre
/ 15 s. v. w. Hypothekenbanken (s. Banken, S. 330).
/ 7 (Erbkux), der dem Grundeigentümer neben der Grundentschädigung eingeräumte Anteil an dem
/ 25 im weitern Sinn alle dauernden, vom Grundeigentümer zu tragenden Lasten mit Einschluß der
/ 54 (Basis), die unterste Seite einer Figur, auf welcher letztere gleichsam steht und ruht.
/ 14 s. Grundhauer.
/ 3 s. Spezies.
/ 3 diejenigen Rechte und Freiheiten der Staatsbürger, welche die Grundlage des Rechtsstaats bilden
/ 453 s. v. w. Bodenrente (s. d.); dann auch die auf einem Grundstück als Reallast ruhende Rente.
/ 39 s. Rentenbanken.
/ 3 s. Grundsteuer.
/ 3 geometrische Zeichnung einer vermessenen Gegend, z. B. eines Platzes, eines Grundstücks, einer
/ 157 (Strandrecht), die Befugnis, Bestandteile eines gescheiterten Schiffs und Gegenstände, welche
/ 47 im logischen Sinn s. v. w. Axiom oder letzter Grund (s. d.), im moralischen s. v. w. Maxime
/ 15 im weitern Sinn jede durch eine Hypothek (s. d.) an einem Grundstück sichergestellte Obligation;
/ 240 s. Grundschuld.
/ 3 s. Boden, S. 106.
/ 5 s. Stammtöne.
/ 3 (Grundlegung), Feierlichkeit zur Eröffnung der Bauarbeiten, besonders bei öffentlichen Gebäuden,
/ 154 eine auf den Grund und Boden gelegte Ertragssteuer, welche eine echte Grundrentensteuer sein
/ 1076 s. Kataster.
/ 3 in der Orgel eine Stimme, welche auf die Taste c auch den Ton c oder eine seiner Oktaven gibt,
/ 61 s. v. w. Elemente.
/ 3 (Immobilie, Liegenschaft, lat. Fundus, Praedium), ein abgegrenzter Teil der Erdoberfläche,
/ 149 (Erbteilung, Dateylung, Thatteilung), im deutschen Lehnrecht diejenige Teilung, welche die Mitbelehn
/ 115 derjenige Ton, welcher beim terzenweisen Aufbau des Akkords der tiefste ist, z. B. c in c e
/ 68 Nikolai Frederik Severin, namhafter dän. Theolog, Historiker und Dichter, geb. 8. Sept. 1783
/ 810 (Hidl, Higl), das meist in größerer Tiefe unter der Oberfläche der Erde befindliche, zwar
/ 493 (Bodenwert) ist die Summe, zu welcher der Boden bei Verkäufen, Teilungen, bei der Besteuerung
/ 68 s. Numeralia.
/ 3 s. v. w. Spurzapfen.
/ 3 (Gülten, Bodenzinsen), die regelmäßig wiederkehrenden, ihrer Größe nach bestimmten Abgaben
/ 210 1) Justus von, preuß. Staatsmann, geb. 28. Febr. 1777 zu Osnabrück, besuchte das Gymnasium
/ 713 1) Johann August, Mathematiker, geb. 7. Febr. 1797 zu Halle, studierte seit 1815 daselbst und
/ 428 ein fiskalisches, wildreiches Forstrevier im SW. von Berlin (s. Karte "Umgebung von Berlin
/ 131 s. Yak.
/ 3 (ital. gruppo oder groppo, Klumpen, Pack Geld, insbesondere ein aus mehreren Geldrollen gebildetes,
/ 18 # in der bildenden Kunst eine Zusammenstellung mehrerer Gegenstände in der Art, daß sie das
/ 347 # (nach dem ital. groppa), s. v. w. Kruppe (s. d.).
/ 8 # Otto Friedrich, Dichter und Schriftsteller, geb. 15. April 1804 zu Danzig, war anfangs für
/ 403 s. Arbeitslohn, S. 759.
/ 5 (Gruppo, Groppo, ital.), Name einer musikal. Verzierung, nämlich des Doppelschlags (s. d.)
/ 17 Kranich; Gruidae (Kraniche), Familie aus der Ordnung der Wat- oder Stelzvögel (s. d.).
/ 13 Grusiner, s. Georgien und Georgier.
/ 6 Hermann, Industrieller, geb. 13. März 1821 zu Magdeburg, arbeitete bei Borsig in Berlin als
/ 93 s. Hartguß.
/ 3 # s. Begrüßungen.
/ 3 # in der Geologie unverbundene, lose aufeinander gehäufte Gemengteile irgend eines bestimmten
/ 70 (tschech. Hrušovany, spr. hrusch-), Marktflecken in der mähr. Bezirkshauptmannschaft Znaim,
/ 36 Janus (eigentlich Gruytère), gelehrter Philolog, geb. 3. Dez. 1560 zu Antwerpen, Sohn des dortigen
/ 182 (spr. grüjeh), Anatole, franz. Kunstschriftsteller, geb. 25. Okt. 1825 zu Paris, war anfangs
/ 111 (spr. grüjähr), Théodore Charles, franz. Bildhauer, geb. 17. Sept. 1813 zu Paris, debütierte
/ 143 (spr. grüjähr, deutsch Greyerz), Landstädtchen im voralpinen Gebiet des schweizer. Kantons
/ 67 Phantasiegebilde der griech. Mythologie, zum Teil entstanden durch Zusammenfügung bacchischer
/ 62 (Grabheuschrecken), Familie aus der Ordnung der Geradflügler, s. Heuschrecken.
/ 10 Maulwurfsgrille.
/ 2 s. Heuschrecken.
/ 3 Simon, namhafter reform. Theolog, geb. 1493 zu Vehringen in Schwaben, schloß auf der Schule
/ 76 s. Muscheln.
/ 3 s. v. w. Arcuatenkalk, s. Juraformation.
/ 5 1) (Greyff) Sebastian, Buchdrucker, geb. 1493 zu Reutlingen als Sohn des dasigen Buchdruckers
/ 826 s. Nagelverkrümmung.
/ 3 (spr. grschi-), Marktflecken in Galizien, Bezirkshauptmannschaft Skalat, hat (1880) 4329 Einw.
/ 24 Dorf im russ. Gouvernement Moskau, Kreis Bronnizy, mit 913 Einw.; hier und in der Umgegend sind
/ 33 s. Schlüssel und "G".
/ 5 Theodor, Kunstschriftsteller und Reiseführer, geb. 1819 zu St. Gallen, studierte in Basel Theologie
/ 247 Kreisstadt im russ. Gouvernement Smolensk, am Gshat und der Eisenbahn Moskau-Brest, hat 5 Kirchen,
/ 23 bei botan. Namen Abkürzung für J. C. Günther, geb. 1769 zu Jauer, gest. 1833 als Medizinalassesso
/ 28 (spr. guátscharo, Nachtpapagei, Fettvogel, Steatornis Humb.), Gattung aus der Ordnung der Segler
/ 302 (spr. guadánjoli), Antonio, beliebter ital. Lyriker der heitern Gattung, geb. 1798 zu Arezzo,
/ 109 (spr. guadalachara), 1) span. Provinz in Neukastilien, grenzt im N. an die Provinz Soria, im
/ 540 (spr. uadalawjar, v. arab. Wadi al abiad, "der weiße Fluß", deshalb auch Rio blanco,
/ 115 (spr. uadalkana), Stadt in der span. Provinz Sevilla, malerisch in der Sierra Morena an der
/ 32 (spr. uadalkadsar), Stadt im mexikan. Staat San Luis Potosi, nordöstlich von San Luis, 1650
/ 29 (spr. uadalete), Küstenfluß in der span. Provinz Cadiz, entspringt am Cerro de San Cristobal,
/ 56 (spr. uadalimar), rechter Nebenfluß des Guadalquivir im südlichen Spanien, entspringt am Fuß
/ 33 (spr. uadalkiwir, v. arab. Wadi al Kebir, "der große Fluß", der Bätis der Alten
/ 428 # (spr. ua-), Insel im Stillen Ozean, in 29° nördl. Br., 250 km von der Küste von Niederkalifornien
/ 29 # (spr. ua-), Stadt in der span. Provinz Caceres, in malerischer Lage am Fuß der zu 1559 m aufsteigen
/ 51 (spr. ua-), Villa 7 km nördlich von Mexiko, mit prachtvoller Kirche Unsrer lieben Frau von
/ 52 mexikan. Orden, gestiftet von Iturbide, 1853 vom Präsidenten Santos hergestellt, um das ruhmreiche
/ 140 (spr. ua-), Bergstadt im S. des mexikan. Staats Chihuahua, mit Silbergruben, jetzt im Besitz
/ 21 (spr. uadamaßil), span. Ledertapeten, welche gepreßt, gemalt, versilbert oder vergoldet sind.
/ 42 Sierra de (spr. uadarama), Gebirgskette in Spanien, ein Glied des Kastilischen Scheidegebirges,
/ 130 (spr. guad'lup), eine den Franzosen gehörige Insel in Westindien (s. Karte "Westindien
/ 528 (spr. guadä), Marguerite Elie, Girondist, geb. 20. Juli 1755 zu St.-Emilion bei Bordeaux, war
/ 432 (spr. ŭadjāna, v. arab. Wadi Ana, "Fluß Ana", der Anas der Alten), einer der fünf
/ 432 (spr. ŭadjāna), linker Nebenfluß des Guadalquivir in Südspanien, entsteht aus der Vereinigung
/ 33 (spr. ŭadichch), Bezirksstadt in der span. Provinz Granada, am gleichnamigen Fluß, an der
/ 59 (spr. ŭa-), Stadt im Staat Cundinamarca der südamerikan. Republik Kolumbien, in einem herrlichen
/ 45 Insel, s. Guam.
/ 4 Land, s. Guayana.
/ 4 La (spr. ŭaira), wichtigster Seehafen der südamerikan. Republik Venezuela, mit der Hauptstadt
/ 138 s. Psidium.
/ 3 L. (Guajakbaum), Gattung aus der Familie der Zygophyllaceen, Bäume oder Sträucher mit sehr
/ 426 s. Guajacum.
/ 3 (Guajakgummi, Guajacum), das Harz, welches freiwillig oder infolge von Einschnitten aus dem
/ 228 Insel, s. Guam.
/ 4 s. Psidium.
/ 3 (spr. gŭa-), Michel Angelo, ital. Kunstschriftsteller, geb. 13. März 1793 zu Bologna, machte
/ 88 Stadt in der ital. Provinz Perugia, Kreis Foligno, an der Eisenbahn Rom-Ancona, hat einen Dom
/ 35 (spr. ŭalēgŭai), Stadt in der Argentin. Republik, Provinz Entre Rios, am schiffbaren Fluß
/ 67 (spr. ŭaleŭaitschú), Stadt in der Republik Argentinien, Provinz Entre Rios, am gleichnamigen
/ 53 (spr. ŭalillos), Paß über die Kordilleren, s. Tacora.
/ 11 bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für Niccolò Gualtieri (spr. gualtjeri), geb. 1688,
/ 27 (spr. gŭaltjēri), Luigi, ital. Romanschriftsteller, geb. 1826 zu Bologna, ließ sich 1848
/ 153 (Guahan, Guajan), die südlichste und größte Insel des span. Archipels der Marianen, 45 km
/ 124 (spr. ua-), Stadt auf der Insel Cuba, 7 km östlich von Havana, inmitten felsiger Hügel, aber
/ 33 (spr. ua-), Departement im NW. des mittelamerikan. Staats Costarica, seit 1858 zu diesem, vorher
/ 85 s. Watlingsinsel.
/ 3 (spr. uanacha, Guanaca, Bonacca), eine der Baiinseln (s. d.) im Busen von Honduras, ist 20 km
/ 59 (spr. uanachuato), ein Binnenstaat der Bundesrepublik Mexiko, wird östlich von Queretaro, nördlich
/ 611 s. Lama.
/ 3 (spr. uanjape), Guanoinsel an der Küste von Peru unter 8° 35' südl. Br.
/ 14 (spr. uanare), Hauptstadt des Staats Zamora und der Sektion Portugueza in der südamerikan.
/ 48 (Guanches, spr. uántsches), die ausgestorbenen Urbewohner der Kanarischen Inseln (s. d.).
/ 11 C5H5N5O findet sich im Peru-Guano, in den Exkrementen der Kreuzspinne, in der Pankreasdrüse
/ 113 s. Struvit.
/ 3 eine im wesentlichen aus Exkrementen von Seevögeln bestehende, aber durch Fäulnis und atmosphäris
/ 1066 s. Chinchainseln und Lobos.
/ 5 (spr. uapore, Itenez), Fluß in Südamerika, entspringt in der Serra dos Parecis in der brasil.
/ 76 (Osphromenus olfax Com.), Fisch aus der Ordnung der Stachelflosser und der Familie der Labyrinthfisc
/ 166 (Guaranabrot), eine Art Schokolade, welche in Pará und andern Distrikten Brasiliens von den
/ 263 (spr. ua-), Stadt im südamerikan. Staat Ecuador, Provinz Los Rios, 2694 m ü. M., am Fuß des
/ 40 Indianerstamm in Südamerika, näher mit den Tupi, entfernter mit den Omagua verwandt. S. Tupi.
/ 15 s. Kaffein.
/ 3 (spr. guár-), Distriktshauptstadt in der portug. Provinz Beira, auf einer Anhöhe der Serra
/ 37 Vorgebirge, s. Gardafui.
/ 4 (spr. guár-), Francesco, ital. Maler, geb. 1712 zu Venedig, war Schüler und Nachfolger des
/ 61 (mittellat. guardianus, v. ital. guardiáno, "Wächter, Hüter"), in Mönchsklöstern
/ 44 (Instrumenta guarentigiata), nach dem Sprachgebrauch der italienischen Juristen des Mittelalters
/ 63 s. Brüllaffe.
/ 3 (spr. ua-) Sektion des Staats Guzmán Blanco der Bundesrepublik Venezuela, erstreckt sich von
/ 60 (spr. gua-), Giovanni Battista, ital. Dichter, geb. 10. Dez. 1537 zu Ferrara, studierte in Padua,
/ 461 (spr. gua-, Varinus), einer der Wiederhersteller der klassischen Litteratur in Italien, geboren
/ 170 (spr. uaris-), ehemals berühmte Silbergruben im NW. der Stadt Durango (Mexiko), die in jüngerer
/ 22 (Guarnerius), Name einer der drei berühmtesten Cremoneser Geigenbauerfamilien (s. Amati und
/ 203 (mittellat.), bei den Langobarden Amt des Landeshauptmanns (Guastald).
/ 9 (spr. gua-), bis 1859 ein zu Modena gehöriges kleines Fürstentum in Oberitalien, jetzt ein
/ 400 (spr. uatawita), Stadt im Staat Cundinamarca der Republik Kolumbien, 43 km nordöstlich von
/ 62 # zentralamerikan. Freistaat, liegt zwischen 13° 46' und 17° 44' nördl. Br. und grenzt gegen
/ 2550 # (Santiago de G., auch G. la Nueva), Hauptstadt des zentralamerikan. Freistaats G., liegt in
/ 378 (spr. -uateke), Stadt im Staat Boyaca der südamerikan. Republik Kolumbien, im Tenzathal, am
/ 29 (spr. gua-, eigentlich Quauhtemotzin), letzter König von Mexiko, Neffe und Schwiegersohn Montezumas
/ 149 (spr. ua-utschos), Volk, s. v. w. Gauchos.
/ 6 s. Psidium.
/ 3 (spr. uawjare), Fluß in der südamerikan. Republik Kolumbien, entspringt am Ostabfall der Andes
/ 39 (spr. uaja-), Hafenstadt an der südlichen Küste der spanisch-westind. Insel Puerto Rico, 1736
/ 21 (spr. gwajana, auch Guiana, Guaiana), im weitern Sinn der nordöstliche Teil Südamerikas zwischen
/ 3322 (San Tomas de G.), Dorf im Territorium Yuruari der Bundesrepublik Venezuela, hat sich seit Entdeckun
/ 34 # (spr. uajakil), Bucht von, einzige bedeutendere Meeresbucht an der pazifischen Küste Südamerikas,
/ 42 # (spr. uajakil, Santiago de G.), wichtigste Seestadt des südamerikan. Staats Ecuador und Hauptstadt
/ 274 (spr. uajas), Provinz des südamerikan. Staats Ecuador, liegt im ebenen Küstenland im W. der
/ 61 große Gruppe von Indianerstämmen in Südamerika, welche mit den verwandten südlicher wohnenden
/ 93 (spr. uai-), Seestadt im mexikan. Staat Sonora, mit vorzüglichem Hafen (am Eingang 13 m, am
/ 113 Indianervolk, s. Botokuden.
/ 4 (spr. uai-), nördlichste Insel des Chonosarchipels (Chile) mit dem Hafen Melinca, wo eine chilenisc
/ 16 (Goatzacoalco), Hafenort im mexikan. Staat Veracruz, an der Mündung des gleichnamigen Flusses
/ 45 (ital.), Wasserfarbe; daher a g. malen, mit Wasserfarben, in Gouache malen (s. Gouachemalerei
/ 14 # (russ., "Hufe"), in Rußland ehedem die Bezeichnung eines Landdistrikts, an dessen
/ 32 # in Ungarn eine Art Mantel von grobem Wollenstoff.
/ 9 (das alte Iguvium oder Eugubium), Stadt in der ital. Provinz Perugia, am Abhang des Monte Calvo
/ 147 Stadt (Stadtkreis) im preuß. Regierungsbezirk Frankfurt, am Einfluß der Lubis in die Lausitzer
/ 245 der größte Zufluß der Alle in Ostpreußen, mündet bei Schippenbeil.
/ 11 (lat.), Steuerruder.
/ 3 Angelo, s. De Gubernatis.
/ 5 (lat.), Steuermann, Gouverneur.
/ 4 (russ., Gouvernement), in Rußland seit Peter d. Gr. die amtliche Bezeichnung der Provinzen
/ 21 (neulat.), Verwaltung, in Österreich die Provinzialzentralregierung; gubernial, auf das G.
/ 14 Friedrich Wilhelm, Volksschriftsteller und Publizist, geb. 27. Febr. 1786 zu Leipzig, kam, anfangs
/ 216 Volksstamm, s. Astrabad.
/ 4 Thal im nördlichen Teil des norweg. Christiansamtes, 15,448 qkm (280,5 QM.) groß mit (1876
/ 82 s. Gödde.
/ 3 Bernhard von, Psychiater, geb. 7. Juni 1824 zu Kleve, studierte in Bonn und Halle Medizin und
/ 216 Hans, norweg. Maler, geb. 13. März 1825 zu Christiania, kam 1841 nach Düsseldorf, war 1842
/ 286 (Gudensau), der größte Fluß in Jütland, entspringt im Amt Veile, durchfließt einige Seen
/ 36 Stadt im preuß. Regierungsbezirk Kassel, Kreis Fritzlar, 245 m ü. M., hat ein Amtsgericht,
/ 54 Christoph, Mathematiker, geb. 28. März 1798 zu Winneburg, wurde 1823 Lehrer der Mathematik
/ 84 (spr. güdäng), Théodore, franz. Maler, geb. 15. Aug. 1802 zu Paris, arbeitete anfangs bei
/ 207 russ. Streichinstrument, eine Art Violine mit nur einer Griffsaite und zwei Bordunen; der Klang
/ 22 (mittelhochd. Kûtrûn), deutsches Epos, welches gewissermaßen den versöhnenden Gegensatz
/ 1063 (Guzerat), großes Gebiet an der Nordwestküste von Vorderindien (s. Karte "Ostindien"
/ 944 1) ein Grenzdistrikt in der britisch-ostind. Provinz Pandschab, erstreckt sich zwischen dem
/ 96 dän. Dorf in Jütland zwischen Kolding und Fredericia, bemerkenswert durch das Gefecht vom
/ 40 (spr. gwe-, Gebern), s. Parsen.
/ 6 (spr. gebriang), Jean Baptiste Budes, Graf von, Marschall von Frankreich, aus bretonischem Adel,
/ 120 (spr. gebwilähr), Stadt, s. Gebweiler.
/ 6 (Giglingen), Stadt im württemberg. Neckarkreis, Oberamt Brackenheim, 209 m ü. M., an der Zaber,
/ 32 (Meißner), frühere Rechnungsmünze in Sachsen, Franken und Meiningen, = 21 gute Groschen
/ 35 s. Hämorrhoiden.
/ 4 bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für Anton Johann v. Güldenstädt, geb. 29. April
/ 76 (blaßgelbes Gold, Elektrum, Goldsilber), eine auf Gängen und im aufgeschwemmten Land in Mexiko,
/ 35 (Pylae Ciliciae), Gebirgspaß des Taurus (Bulghar Dagh) im asiatisch-türk. Paschalik Adana
/ 34 (spr. gwelf-), Parteiname für die Anhänger des Papsttums und die Gegner der deutschen Kaiser
/ 29 hannöv. Orden, am 12. Aug. 1815 von dem Prinz-Regenten, spätern König Georg IV. von England
/ 112 Kiosk bei Konstantinopel, berühmt durch den vom Sultan Abd ul Medschid 3. Nov. 1839 unterzeichneten
/ 30 Friedrich Wilhelm, Kinderliederdichter, geb. 1. April 1812 zu Ansbach, bezog 1829 das Schullehrersem
/ 143 s. Dünger, S. 218.
/ 5 (spr. uell), José, span. Schriftsteller und Politiker, geb. 14. Sept. 1818 zu Havana auf Cuba,
/ 237 (spr. ghelf), Stadt in der britisch-amerikan. Provinz Ontario, am Speed River, hat eine landwirtscha
/ 28 (Gülte), was ein Gut jährlich erträgt; dann s. v. w. Schuld, auch Abtragung einer solchen,
/ 41 (Giltebauern), s. Bauerngelden.
/ 4 (Gültenkauf, Gültkauf, Rentenkauf), eine Form der Grundverschuldung, bei welcher das im Eigentum
/ 33 Karl Wilhelm, Geolog, geb. 11. Febr. 1823 zu Dannenfels in der Rheinpfalz, ward früh durch
/ 263 Hauptstadt eines Liwas im Wilajet Trapezunt in Kleinasien, amphitheatralisch an den steilen
/ 53 Karoline von, deutsche Dichterin, geb. 1780 zu Karlsruhe, lebte als Stiftsdame in Frankfurt
/ 133 (ungar. Köszeg), königliche Freistadt im ungar. Komitat Eisenburg und Station der Zweigbahn
/ 127 mundartlich (in Hessen) s. v. w. mit Wurstfüllsel gefüllter Schweinsmagen, Magenwurst.
/ 10 # (altd. Gúntheri, "Kampfherr"), 1) Erzbischof von Köln seit 850, ein gewissenloser
/ 419 # 1) Johann Christian, Dichter, geb. 8. April 1695 zu Striegau in Niederschlesien, erregte schon
/ 1950 Karoline, Schauspielerin und Sängerin, geb. 13. Febr. 1816 zu Düsseldorf spielte bis zum 12.
/ 200 Stadt im Herzogtum Anhalt, Kreis Ballenstedt, auf dem Unterharz (407 m ü. M.), unweit der Selkequel
/ 19 Fluß im bayr. Regierungsbezirk Schwaben, entsteht aus zwei Quellarmen (östliche und westliche
/ 35 unmittelbare Stadt im bayr. Regierungsbezirk Schwaben, 479 m ü. M., am Einfluß der Günz in
/ 90 bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für F. Ed. Guérin-Mèneville (s. d.).
/ 10 (spr. gherāngd), Stadt im franz. Departement Niederloire, Arrondissement St.-Nazaire, 5 km
/ 90 La (spr. ghärsch), 1) G. sur Creuse, Dorf im Departement Indre-et-Loire, Arrondissement Loches,
/ 69 (spr. gŭertschĭno), eigentlich Giovanni Francesco Barbieri, ital. Maler, geb. 8. Febr. 1590
/ 254 (spr. gherä), Hauptstadt des franz. Departements Creuse, auf einem Bergabhang links von der
/ 68 s. Stummelaffe.
/ 3 (spr. ghe-), 1) Otto von, Physiker, geb. 20. Nov. 1602 zu Magdeburg, studierte in Leipzig, Helmstedt
/ 395 s. Luftpumpe.
/ 4 die unvollkommene Luftleere, welche durch die Luftpumpe bewirkt werden kann, im Gegensatz zu
/ 29 (franz., spr. gheridóng), Leuchterstuhl oder -Tischchen, auch Nipptisch; in der Weberei das
/ 14 (spr. gherinji), Stadt im franz. Departement Nièvre, Arrondissement Nevers, am Zusammenfluß
/ 47 (span., spr. gherilljas, "Freischaren"), in Spanien bewaffnete Volkshaufen, die besonders
/ 507 (spr. gheräng), 1) Christophe, franz. Kupferstecher, geb. 1758 zu Straßburg, Schüler Jollins
/ 583 (spr. gheräng-män'wil), Félix Edouard, Naturforscher, geb. 12. Okt. 1799 zu Toulon, gest.
/ 97 (spr. uer-), Bezirksort (Villa) in der span. Provinz Viscaya, mit (1878) 1580 Einw., in frühern
/ 21 (spr. ghärnóng d'rangwil), Martial Côme Perpétue Magloire, Graf, franz. Staatsmann, geb.
/ 169 (spr. gérnsi), eine der zu England gehörigen Kanalinseln (Sarmia der Alten), 67 qkm (1,21
/ 95 s. Amaryllis.
/ 3 s. La Guéronnière.
/ 6 (spr. gheru), Adolphe, franz. Publizist, geb. 29. Jan. 1810 zu Radepont (Eure) als der Sohn
/ 300 (spr. gue-), Francesco Domenico, ital. Politiker und Schriftsteller, geb. 12. Aug. 1804 zu Livorno,
/ 604 (franz., spr. ghär, vom deutschen Werra), Krieg; g. à outrance, g. à mort, Krieg bis aufs
/ 18 # (spr. ghe-), Staat der Bundesrepublik Mexiko, erst 1849 aus Teilen der Staaten Puebla und Mexiko
/ 207 # (spr. ghe-), Städtchen im mexikan. Staat Tamaulipas, am Rio Salado, der unterhalb in den Rio
/ 38 (spr. gherrje dö düma), Prosper, franz. Schriftsteller, geb. 1796 zu Nancy, ergriff erst die
/ 144 (spr. gŭerr-); Anselmo, Marchese, ital. Dichter und Politiker, geb. 19. Mai 1817 zu Mantua,
/ 253 (spr. gwer-), Olindo, unter dem Pseudonym Lorenzo Stecchetti bekannter ital. Lyriker, geb. 4.
/ 319 bei botan. Namen Abkürzung für L. B. Guersent (spr. ghärssāng), geb. 1776, starb als Arzt
/ 19 (Cingulum), Band, Geflecht etc., um den Leib oder einen Teil desselben getragen, zur Zusammenhaltung
/ 235 s. Metallzeit.
/ 3 (Gürtelausschlag), s. Flechte.
/ 4 s. Astrilds.
/ 3 s. v. w. Mantelkinder (s. d.).
/ 4 s. Lycopodium.
/ 3 und Gürtelhaken, s. Metallzeit.
/ 5 (Dasypus L.), Säugetiergattung aus der Ordnung der Zahnlücker (Edentata) und der Familie der
/ 423 ursprünglich Handwerker, welche Gürtel und Wehrgehänge mit Metall beschlugen, während sie
/ 32 Bertrand du, s. Duguesclin.
/ 5 Paul, Afrikareisender, geb. 14. Okt. 1840 zu Berlin, studierte 1859-65 in Heidelberg, Berlin,
/ 285 s. v. w. unfruchtbar; s. Gelt.
/ 5 Pfarrdorf im preuß. Regierungsbezirk Frankfurt, Kreis Königsberg an der Oder, hat Hopfen-
/ 20 Stadt im Herzogtum Anhalt, Kreis Bernburg, 63 m ü. M., an der Wipper, Knotenpunkt der Linien
/ 37 Fisch, s. Blicke.
/ 4 Hauptstadt des mecklenburg. Herzogtums G. oder des Wendischen Kreises, an der schiffbaren Nebel,
/ 239 (spr. ghe-), Hafenort in der span. Provinz Guipuzcoa, am Meer, mit dem Standbild des hier gebornen
/ 36 das Gegenteil der Bosheit (s. d.) und daher wie diese eine Beschaffenheit des Wollens in Bezug
/ 94 s. Gut.
/ 3 s. Cessio bonorum.
/ 4 in manchen Gegenden Deutschlands obrigkeitlich bestellte Personen, welchen die Besichtigung
/ 23 Geschäftsbetrieb derjenigen Personen (Güterbestätter, Güterbestätiger, Güterschaffner,
/ 122 Karl Eduard, preuß. Jurist, geb. 18. April 1830 zu Königsberg i. Pr., studierte 1847-1851
/ 160 s. Konfiskation.
/ 3 (Güterproduktion), s. Produktion.
/ 4 s. Güterrecht der Ehegatten; G. im sozialistischen Sinn, s. Sozialismus und Kommunismus.
/ 14 Verwalter eines fremden Vermögens, insbesondere einer Konkursmasse, daher s. v. w. Konkursverwalter
/ 13 (Ehegüterrecht), Inbegriff der Normen für die durch die Ehe hervorgebrachten Vermögensrechtsverh
/ 1602 s. Ertragsanschlag.
/ 4 s. Güterbestätterei.
/ 3 s. Dismembration.
/ 3 Stadt im preuß. Regierungsbezirk Minden, Kreis Wiedenbrück, 94 m ü. M., an der Linie Hamm-Löhne
/ 74 in der Volkswirtschaftslehre die Bewegung der Güter (Rohstoffe, Halbfabrikate, fertige Erzeugnisse
/ 98 s. Konsumtion.
/ 3 s. v. w. Spediteur, s. Spedition.
/ 5 in der Volkswirtschaft der Vorgang, durch welchen die in den verschiedenen Unternehmungen erzeugten
/ 113 s. Dismembration.
/ 3 s. v. w. Güterumlauf (s. d.).
/ 4 s. Dismembration.
/ 3 Stadt im preuß. Regierungsbezirk Stralsund, Kreis Greifswald, unweit des Flusses Peene, hat
/ 17 Karl Friedrich August, evang. Missionär und Sinolog, geb. 8. Juli 1803 zu Pyritz in Pommern,
/ 292 (franz., spr. ghöl), Maul, Rachen, Schnautze der Fleischfresser. Science de g., Kochkunst,
/ 67 (franz., spr. ghöl), die Wappenfarbe Rot. Vgl. Pelzwerk.
/ 9 (spr. geus-), s. Geusen.
/ 5 (spr. gew-), Antonio de, span. Schriftsteller, geboren gegen Ende des 15. Jahrh. in Viscaya,
/ 165 (spr. gewāra i duénjas), Luis Velez de, span. Dichter, geboren im Januar 1570 zu Ecija in
/ 267 (spr. ghämár), 1) Louis, franz. Bühnensänger (Heldentenor), geb. 17. Aug. 1822 zu Chapponay
/ 152 türk. Stadt, s. Aidin.
/ 5 Godefried, belg. Maler, geb. 1823 zu Hasselt, bildete sich in Gemeinschaft mit Jan Swerts (s.
/ 254 s. Gletscher, S. 426.
/ 5 (Gogel, Kugel, v. lat. cucullus), eine schon im Altertum gebräuchliche Kapuze mit Schulterkragen,
/ 97 s. v. w. Champignon.
/ 3 german. Stamm, wurde von Tiberius auf das linke Rheinufer verpflanzt, um den Rhein gegen die
/ 37 (spr. guljélmi), Pietro, ital. Opernkomponist, geb. 1727 in der Provinz Massa e Carrara, machte
/ 137 Ernst Karl, Kunstschriftsteller, geb. 20. Juli 1819 zu Berlin, studierte seit 1838 daselbst
/ 153 nach dem mohammedan. Volksglauben böse Dämonen, die eine Zeitlang auf Erden in Menschengestalt
/ 63 Karl Wilhelm Ferdinand, Violinspieler und Komponist, geb. 27. Okt. 1787 zu Militsch in Schlesien,
/ 174 (wend. Gora, "der Berg"), Kreisstadt im preuß. Regierungsbezirk Breslau, 5 km von
/ 66 Gottschalk Eduard, Litterarhistoriker, geb. 1809 zu Bojanowo im Posenschen, studierte zu Breslau
/ 223 Land, s. Guayana.
/ 4 (spr. ghibär), 1) Jacques Antoine Hippolyte, Graf von, militär. Schriftsteller, geb. 12. Nov.
/ 290 (spr. gŭitschar-), Francesco, namhafter ital. Historiker, geb. 6. März 1482 zu Florenz, studierte
/ 328 (spr. ghischár), Karl Gottlieb, der unter dem Namen Quintus Icilius bekannte Liebling Friedrichs
/ 288 (spr. ghischardäng), Französierung des ital. Namens Guicciardini (s. d.).
/ 9 (spr. ghisch), Diane von Gramont, Gräfin von, genannt die schöne Corisande, einzige Tochter
/ 194 s. Gaikawar.
/ 3 (ital.), s. Fuge.
/ 4 (franz., spr. ghid'), Führer, Wegweiser (auch als Buchtitel, s. v. w. Leitfaden, Reisehandbuch
/ 150 (spr. guidi), 1) Alessandro, ital. Dichter, geb. 14. Juni 1650 zu Pavia, stand am Hof des Herzogs
/ 236 (spr. guiditschoni), Giovanni, ital. Dichter, geb. 25. Febr. 1500 zu Lucca, lebte in seiner
/ 131 (spr. ghido oder guido), ursprünglich langobardische, dann italienische Form des altdeutschen
/ 493 (franz., spr. ghidóng), ehemals s. v. w. Standarte; Signal- oder Absteckfähnchen; auch Hinweisungs
/ 26 s. Harmonische Hand.
/ 5 s. Guido von Arezzo und Solmisation.
/ 8 (spr. guido), Maler, s. Reni.
/ 7 (lat. Aretinus), Musikschriftsteller, geboren um 990 zu Arezzo, wurde Mönch des Benediktinerkloster
/ 120 (spr. ghi-enn, Guyenne), alte Provinz Frankreichs, grenzte an Saintonge, Aunis, Angoumois, Limousin,
/ 546 (spr. ghifrä), Jules, franz. Kunstschriftsteller, geb. 29. Nov. 1840 zu Paris, studierte Rechtswiss
/ 125 (spr. ghīnj), 1) Joseph de, franz. Orientalist, geb. 19. Okt. 1721 zu Pontoise, studierte in
/ 158 (spr. ghinjä), s. Chromhydroxyd.
/ 6 (spr. ghillfŏrd), Hauptstadt der engl. Grafschaft Surrey, in malerischer Gegend am Wey, der
/ 39 (engl., spr. ghíld-hahl), s. v. w. Halle der Gilden, jetzt im Sinn von Rathaus gebraucht.
/ 14 (spr. ghillfŏrd kohrt haus'), Ort im nordamerikan. Staat Nordcarolina, Grafschaft Guilford.
/ 32 Mart., Gattung aus der Familie der Palmen, Bäume mit hohem, etwas schlankem, schwarz-stachligem
/ 143 (lat.), s. v. w. Wilhelm.
/ 4 bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für Ant. Guillemin (s. d.).
/ 9 # (franz., spr. ghijōm), s. v. w. Wilhelm.
/ 6 # (spr. ghijōm), Eugène, franz. Bildhauer, geb. 3. Febr. 1822 zu Montbard (Côte d'Or), machte
/ 253 franz. Trouvère, geboren im zweiten Jahrzehnt des 13. Jahrh. zu Lorris in der Nähe von Montargis,
/ 74 (spr. -maschoh; Guillermus de Mascaudio), franz. Dichter und Musiker, geboren um 1290 zu Machault
/ 131 (franz., spr. ghij'mä), s. v. w. Anführungszeichen (s. d.), angeblich nach dem Namen ihres
/ 16 (spr. ghij'mäng), 1) Antoine, Botaniker, geb. 20. Jan. 1796 zu Pouilly sur Saône, Konservator
/ 170 (franz., spr. ghi[l]josch-, angeblich nach dem Erfinder, Namens Guillot), das Einschneiden nach
/ 538 (spr. ghijotjär), s. Lyon.
/ 6 (spr. ghi[l]jo-), die während der Revolution in Frankreich 1792 vom Konvent eingeführte, nach
/ 477 (spr. ghilmang), Alexandre, französischer Orgelspieler und Komponist, geboren 12. März 1837
/ 142 (spr. ghimarangsch), Stadt in der portugies. Provinz Minho, Distrikt Braga, einer der ältesten,
/ 96 (franz., spr. ghängbárd, ehedem auch Mariée), veraltetes Kartenspiel, in welchem die Coeurdame
/ 18 (franz., spr. ghängp), Brustschleier der Nonnen (deutsch Wimpel); auch Bezeichnung für ein
/ 21 # (spr. ghi-; hierzu die Karte "Guinea etc."), ein im 15. Jahrh. entstandener Name für
/ 2183 # portug. Provinz an der westafrikanischen Küste, deren Grenzen nach einem am 15. Mai 1886 mit
/ 249 endemische Krankheit auf Guinea, die jedoch nur eine Modifikation des gelben Fiebers (in Amerika
/ 18 (Guineapfeffer), die runden, glänzend schwarzen, angenehm terpentinartig riechenden und aromatisch
/ 30