Werk | Alle, Meyers, Waren, Bibel, Kunst, Biographien, Geographie.CH, Zeitung, Brockhaus |
Band | 01, 02, 03, 04, 05, 06, 07, 08, 09, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 99 |
Seite | Hauptstück, 100, 200, 300, 400, 500, 600, 700, 800, 900, 1000 |
(spr. dschan-), kleiner, unbewohnter Inselfelsen im Tyrrhenischen Meer, südlich vom Monte Argentari
/ 22 (spr. dschēī-ents káhs'wē, Riesendamm), bemerkenswerte Basaltbildung an der malerischen
/ 80 (engl., spr. dschēī-ents dänns, Riesentanz, auch Riesenreise), Volksbezeichnung für eine
/ 50 (spr. dscha-), Stadt in der ital. Provinz Catania (Sizilien), Kreis Aci reale, an der Eisenbahn
/ 41 (spr. dscha-, Simeto), der größte Fluß auf der Insel Sizilien, entspringt im Madoniagebirge,
/ 50 s. Gjaur.
/ 3 (spr. dschaw-), Flecken in der ital. Provinz Turin, Kreis Susa, am Sangone, hat ein altes Kastell,
/ 27 s. Finnfisch.
/ 3 # (Hylobates Ill.), Gattung der Affen aus der Familie der schmalnasigen Affen (Catarrhini) und
/ 314 # (spr. ghibb'n), Edward, berühmter engl. Geschichtschreiber, geb. 27. April 1737 zu Putney in
/ 351 (spr. ghibb'ns), Grinling, engl. Bildhauer, geb. 4. April 1648 zu London oder Rotterdam, wurde
/ 150 (lat. gibbosus), höckerig, bucklig; Gibbosität, das Buckligsein, der Höcker; s. Pottsches
/ 13 s. Hydrargillit.
/ 3 Ort, s. Gibeon.
/ 4 (spr. dschi-), Stadt in der ital. Provinz Trapani, Kreis Alcamo, am Südhang der Monti Fenestrelle
/ 54 (franz., spr. schiblott), Kaninchenfrikassee; G. de gouttière, s. v. w. Katze ("Dachhase
/ 11 Stadt in Palästina, im Stamm Benjamin, etwa 5 km nördlich von Jerusalem auf einem Hügel gelegen,
/ 148 (arab. Dschebel al Tarik, "Fels des Tarik"), Vorgebirge an der südlichsten Spitze
/ 1513 (spr. ghibs'n), 1) John, engl. Bildhauer, geb. 1790 zu Gyffin bei Conway, kam neunjährig nach
/ 620 (franz., spr. schibüh), "Klapp-Cylinderhut", benannt nach einem Hutmacher
/ 10 s. Gihon.
/ 3 # die Mündung eines zum Rösten oder Schmelzen von Erzen dienenden Schachtofens sowie auch der
/ 136 # (Podagra, Arthritis vera, A. urica, A. guttosa, franz. la Goutte), eine schmerzhafte, in Anfällen
/ 864 Vorrichtung auf Hüttenwerken zum Emporschaffen von Schmelzmaterialien von der Hüttensohle
/ 209 s. v. w. schwarze Johannisbeere, Ribes nigrum.
/ 6 s. Grünauge; Gichtigwerden des Weizens, s. Aaltierchen.
/ 10 Johann Georg, Schwärmer und Mystiker, geb. 14. März 1638 zu Regensburg, ward daselbst 1664
/ 223 die aus der Mündung (Gicht) eines Herd- oder Schachtofens entweichenden noch brennbaren Gase,
/ 35 (Urgicht), vom altd. gichen, jehen, d. h. sagen, gestehen, im altdeutschen Gerichtsverfahren
/ 15 (Radenkorn), die durch das Weizenälchen (s. Aaltierchen) veranlaßte Gallenbildung des Weizenkorns.
/ 12 s. Geranium und Gratiola.
/ 5 (Charta resinosa, antirheumatica, antarthritica), ein mit Harzen etc. getränktes Papier zum
/ 48 s. v. w. Paeonia.
/ 3 s. v. w. Bryonia alba.
/ 4 # an Zinkoxyd reiche Ansätze (Ofenbrüche, Ofenschwamm, Ofengalmei) im obern Teil eines Schachtofens,
/ 69 # s. Phallus.
/ 3 s. v. w. Flugstaub.
/ 3 ein Wachstaft zum Einhüllen der an Rheumatismus und Gicht leidenden Körperteile, soll das
/ 27 Berg, s. Kickelhahn.
/ 4 Théophile, franz. Maler, geb. 15. März 1822 zu Paris, erhielt seine künstlerische Ausbildung
/ 123 Théophile, franz. Maler, starb 29. Nov. 1890 in Paris.
/ 10 (spr. schidäl), Charles Antoine, franz. Litterarhistoriker, geb. 5. März 1827 zu Gannat (Allier
/ 129 (hebr., "Baumfäller"), Held und Heerführer (Richter, Schophet) der Israeliten, Sohn
/ 79 bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für Ch. G. Giebel (s. d.).
/ 10 # der dreieckige, lotrechte Abschluß an den Enden eines Sattel- oder Pultdaches, welcher entweder
/ 212 # Fisch, s. v. w. Karausche.
/ 4 # Christoph Gottfried, Zoolog und Paläontolog, geb. 13. Sept. 1820 zu Quedlinburg, studierte
/ 251 s. Firstblume.
/ 3 s. v. w. Satteldach, s. Dach.
/ 5 (griech. Tympanon), die von drei Seiten durch Gesimse eingeschlossene Fläche eines Giebels,
/ 75 ein kleiner Turm auf der Giebelspitze eines Gebäudes.
/ 9 s. Blattroller.
/ 3 ein Turm mit Satteldach, also mit zwei Giebeln, oder mit Kreuzdach, also mit vier Giebeln.
/ 16 Fisch, s. Blicke.
/ 4 Dorf und Domäne im preuß. Regierungsbezirk Merseburg, Saalkreis, unmittelbar nördlich bei
/ 176 Flecken im preuß. Regierungsbezirk Hildesheim, Kreis Duderstadt, an der Ruhme und im Untereichsfeld
/ 25 altes fränk., ehemals reichsunmittelbares Grafengeschlecht, das seinen Namen nach der Stammburg
/ 320 (kurzweg Baum), das Rundholz für die Unterseite der Gaffelsegel.
/ 10 (spr. schjäng, das alte Cenabum), Arrondissementshauptstadt im franz. Departement Loiret, nahe
/ 111 Stadt im württemberg. Jagstkreis, Oberamt Heidenheim, 463 m ü. M., an der Brenz und an der
/ 89 das zickzackförmige Abweichen während der Fahrt des Schiffs von der geraden Linie, durch Nachläss
/ 18 Otto Friedrich, namhafter Rechtslehrer, geb. 11. Jan. 1841 zu Stettin, besuchte die Gymnasien
/ 167 Nikolai Karlowitsch von, russ. Staatsmann, geb. 9. Mai 1820 aus einer ursprünglich schwedischen,
/ 209 s. v. w. Geißfuß, s. Aegopodium.
/ 5 Dorf im preuß. Regierungsbezirk Liegnitz, Kreis Hirschberg, am Fuß des Riesengebirges und
/ 36 Max, poln. Maler, geb. 15. Okt. 1846 zu Warschau, war anfangs Mechaniker, besuchte später die
/ 98 1) Ludwig, Dichter, geb. 5. Juli 1792 zu Mirow in Mecklenburg-Strelitz, Sohn eines Pfarrers,
/ 536 Buchdrucker- und Schriftgießerfamilie. Christian Friedrich G. begründete 1819 mit Johann Gottfried
/ 303 Johann Karl Ludwig, verdienstvoller Kirchenhistoriker, geb. 3. März 1793 zu Petershagen bei
/ 151 berühmter Wasserfall im schweizer. Kanton Bern, 716 m ü. M. Vom nördlichen Abhang des Faulhorns
/ 49 s. Kehlkopf.
/ 3 (Gießpuckel, Gießbuckel), mit halbkugelförmigen Vertiefungen (Puckeln) und mit Handhabe versehene
/ 37 Hauptstadt der hess. Provinz Oberhessen, in anmutiger Lage am Einfluß der Wieseck in die Lahn,
/ 569 s. Begießen der Gewächse.
/ 7 die Gesamtheit aller Arbeiten, welche erforderlich sind, um gewisse Materialien durch Flüssigmachen
/ 2831 1) Stadt, s. Berggießhübel.
/ 97 s. Gießerei, S. 335.
/ 5 (spr. ghifförd), 1) William, engl. Dichter und Übersetzer, geboren im April 1756 zu Ashburton
/ 396 Kreisstadt im preuß. Regierungsbezirk Lüneburg, am Einfluß der Ise in die Aller und an der
/ 53 (Venenum, Virus), ein fester, flüssiger oder gasförmiger Stoff, welcher durch Hineingelangen
/ 1849 s. Antiaris, Cerbera und Rhus. Im übertragenen Sinne nannte Minister v. Maybach im preußischen
/ 27 s. Rhus.
/ 3 s. Gifthütten.
/ 3 s. Rochen.
/ 3 im Bergbau, ein gangförmiges Vorkommen von Arsenikerzen.
/ 8 Hüttenwerke zur Erzeugung der arsenigen Säure (Giftmehl, s. Arsenige Säure) und andrer arsenikali
/ 37 harter, s. v. w. Arsenkies; weicher, s. v. w. Arsenikalkies.
/ 7 Brandkugeln (s. d.), deren Satz noch einen Zuschlag von Ätzsublimat, arseniger Säure, Operment
/ 40 s. v. w. Kolchikaceen, s. Melanthaceen.
/ 5 s. v. w. arsenige Säure.
/ 4 s. Vergiftung.
/ 3 mit arseniger Säure getränktes Papier zum Vertilgen der Fliegen.
/ 10 (hierzu die Tafeln "Giftpflanzen I u. II"), diejenigen Gewächse, welche in irgend
/ 2187 s. Agaricus II.
/ 4 s. Schlangen.
/ 3 s. v. w. Rhus Toxicodendron.
/ 4 s. Gifthütten u. Arsenige Säure.
/ 6 s. Zecken.
/ 3 s. Petasites.
/ 3 s. Dorstenia, auch Cynanchum.
/ 5 s. Schlangen.
/ 3 (engl., spr. ghigg), zweiräderiger offener Wagen mit Gabeldeichsel für ein Pferd zum Selbstfahren,
/ 34 (ital., spr. dschi-), s. Gigue.
/ 6 in der griech. Mythologie ein riesenhaftes, wildes, den Göttern verhaßtes und von ihnen vertilgtes
/ 594 riesenhaft, kolossal.
/ 3 (griech.), s. Giganten.
/ 4 s. Strohfiedel.
/ 3 s. Gig.
/ 3 (spr. dschilja-, Zecchino g.), Lilienzechine, ältere Goldmünze in Toscana, = 9,73 Mk.
/ 13 (spr. dschíljo, Igilium), Insel im Tyrrhenischen Meer, an der Südwestküste von Toscana, 23
/ 42 (spr. dschiljoli), Enrico Hillyer, Zoolog, geb. 13. Juni 1845 zu London, wurde in Genua und
/ 152 (franz., spr. schigoh), in der Kochkunst die Keule des Hammels oder des Rehs.
/ 14 (spr. schiguh), Jean François, franz. Maler und Lithograph, geb. 8. Jan. 1806 zu Besançon,
/ 195 (franz., spr. schihg', ital. Giga), 1) ursprünglich franz. Spottname für die ältere Form
/ 153 (Gichon), nach 1. Mos. 2, 13 einer der vier Ströme des Paradieses, bei orientalischen Schriftstelle
/ 35 (spr. gichon), Hafen- u. Bezirksstadt in der span. Provinz Oviedo (Asturien), auf einer Halbinsel
/ 111 (spr. dschi-), Fluß im nordamerikan. Territorium Arizona, entspringt in New Mexico, fließt
/ 58 (auch Ghilan, "Kotland", nach Spiegel dagegen Gelan, dessen Bedeutung noch dunkel
/ 628 s. v. w. Färberkamille (s. Anthemis tinctoria).
/ 6 # (spr. schilbähr), 1) Gabriel, franz. Dichter, Zeitgenosse Corneilles und Racines und deren
/ 217 # (spr. ghilbert), 1) Josiah, engl. Maler und Kunstschriftsteller, geb. 7. Okt. 1814 zu Rotherham
/ 521 # William Schwenck, engl. Lustspieldichter, starb im Januar 1890 in London.
/ 11 # 1) Otto, Geschichtsforscher, geb. 25. Sept. 1839 zu Rätzlingen in Hannover, studierte 1859-67
/ 172 (Gislebertus Porretanus), namhafter franz. Scholastiker, um 1070 zu Poitiers geboren, war zuerst
/ 149 franz. Dichter (Trouvère) aus der ersten Hälfte des 13. Jahrh., ist der Verfasser des berühmten
/ 80 geistlicher Mönchs- und Nonnenorden, 1135 von Gilbert von Simpringham in England nach der Regel
/ 42 (Kingsmillinseln und, weil sie gerade unter dem Äquator [der Linie] liegen, auch Linieninseln
/ 198 s. v. w. Färberginster, Genista tinctoria, oder Schöllkraut, Chelidonium majus, oder Färberwau,
/ 13 (spr. schil blas), Titel eines berühmten Romans von Lesage (s. d.).
/ 12 Gebirge in Palästina, zwischen der Ebene Jesreel und dem Jordanthal bei Bethsean gelegen, auf
/ 33 s. Curcuma.
/ 3 Seit dem epochemachenden Werk von Wilda ("Das Gildewesen des Mittelalters", Halle
/ 267 1) Johann, Orientalist, geb. 20. Juli 1812 zu Klein-Siemen im Mecklenburgischen, studierte in
/ 318 1) Johann, Orientalist, starb 11. März 1890 in Bonn.
/ 10 s. Gilde.
/ 3 ein im Altertum reichbewaldetes Gebirge in Palästina, jenseit des Jordans, zwischen dessen
/ 42 (spr. dscheils), Ernst, Australienreisender, gebürtig aus Bristol in England, erhielt seine
/ 155 # (franz., spr. schileh), Weste; ärmellose Jacke.
/ 7 # (franz., spr. schileh), Hasardspiel mit Pikettkarte unter vier Personen, wobei von jedem Teilnehmer
/ 89 (spr. gillförd), Fabrikstadt in der irischen Grafschaft Down, am Bann, unterhalb Banbridge,
/ 24 Ort in Palästina, zwischen dem Jordan und Jericho, bekannt als der erste Lagerplatz der einrückend
/ 36 der südliche Mündungsarm der Memel, der sich 8 km unterhalb Tilsit bei Kallwen abtrennt und
/ 41 s. Iris.
/ 3 (Sankt G.), Irrenanstalt im bayr. Regierungsbezirk Oberfranken, Bezirksamt Baireuth, zum Dorf
/ 24 Stadt im preuß. Regierungsbezirk Königsberg, Kreis Osterode, an den fischreichen Damerauseen,
/ 27 der 1. September, Gedächtnistag des heil. Ägidius oder Gilig (franz. Gilles, engl. Giles).
/ 14 s. Iris Pseudacorus.
/ 4 Landschaft im nordwestlichsten Teil von Kaschmir, am Südabhang des Karakorum, umfaßt das zwischen
/ 157 Ruiz et Pav., Gattung aus der Familie der Polemoniaceen, einjährige Kräuter mit abwechselnden
/ 68 ein zu den Arktikern oder Hyperboreern gehöriger Volksstamm, ein Überrest der Aino in der
/ 262 s. Calendula.
/ 3 kleinstes engl. Flüssigkeitsmaß, = 1/32 Gallon = 14,2 Zentiliter.
/ 10 Agaton, poln. Schriftsteller, studierte in Warschau, wurde wegen Teilnahme an einer geheimen
/ 63 (spr. schil), franz. Vorname, s. v. w. Ägidius.
/ 7 Jacob, holländ. Maler, geb. 1636 zu Utrecht, malte Stillleben von Fluß- und Seefischen von
/ 37 (die), nach innen gewölbter Teil des Hinterschiffs; auch die Abweichung von der geraden Linie
/ 20 Nordpolarland, nordöstlich von Spitzbergen unter 81½° nördl. Br. und 36° östl. L. v. Gr.,
/ 91 James, Astronom, geb. 6. Sept. 1811 zu Georgetown in Columbia, diente 1827-33 in der Kriegsmarine
/ 129 (franz., spr. schijotahsch), s. Panikonographie.
/ 6 (spr. -re), James, Karikaturenzeichner und Radierer, geboren um 1757 in England, lernte erst
/ 103 # Gemeinde in der belg. Provinz Hennegau, Arrondissement Charleroi, nordöstlich von Charleroi,
/ 24 # Friedrich, Architekt, geb. 16. Febr. 1771 zu Altdamm bei Stettin, Sohn des spätern Geheimen
/ 103 Hermann von (G. zu Rosenegg), Dichter, geboren 1. November 1812 zu Innsbruck, studierte auf
/ 121 Hermann von, Dichter, geb. 1. Nov. 1812 zu Innsbruck. Vgl. Sander, H. v. G. in seinen Beziehungen
/ 39 Insel, s. Dschilolo.
/ 4 (spr. chil), Gasparo, span. Dichter, zwischen 1530-40 zu Valencia geboren, war zuerst Advokat
/ 77 s. Bauerngelden.
/ 3 s. Topfstein.
/ 3 (spr. schil wißeinte), 1) Vater des portug. Dramas, geboren um 1475 wahrscheinlich zu Lissabon,
/ 352 (spr. chil), Don Antonio, berühmter span. Dramatiker der Neuzeit, geb. 1. Dez. 1793 im Escorial,
/ 283 Dorf im preuß. Regierungsbezirk Köln, Kreis Gummersbach, hat ein Schloß, eine neue Kirche,
/ 89 der dritte Buchstabe des hebräischen Alphabets, dem G entsprechend, als Zahlzeichen 3 bedeutend.
/ 16 (türk.), große türk. Fußteppiche aus Brussa, Aleppo, Konia etc., mit den herrlichsten Farben
/ 28 (spr. dschiminj-), 1) Giacinto, ital. Maler, geb. 1611 zu Pistoja, gest. 1681, bildete sich
/ 76 (spr. dschiminj-), Vincenzo da San, eigentlich Tamagni, ital. Maler, geboren um 1490 zu San
/ 130 (spr. schimonn), Fluß im südlichen Frankreich, der zu den zahlreichen vom Plateau von Lannemezan,
/ 45 (Gorl, franz. Guimpe, auch Guipure), mit farbiger Seide auf der Faden- und Gimpmühle übersponnene
/ 35 (Pyrrhula Cuv.), Vogelgattung aus der Ordnung der Sperlingsvögel, der Familie der Finken (Fringilli
/ 324 (engl., spr. dschinn), s. v. w. Genever.
/ 6 Anton, Historiker, geb. 3. Sept. 1829 zu Prag, wo er seine Gymnasial- und Universitätsstudien
/ 212 # ital. Name von Genf.
/ 5 # (Genevra), Gemahlin des sagenhaften Königs Artus (s. d.).
/ 8 (Gingham), ursprünglich ein ostindisches gestreiftes baumwollenes Gewebe mit einigen Fäden
/ 73 (engl., spr. dschinndscherbihr), moussierendes geistiges Getränk, eine vergorne und noch in
/ 21 (engl., spr. dschinndscher-), s. Zitronellaöl.
/ 6 abessin. Bergland, s. Dschandscharo.
/ 5 (lat.), das Zahnfleisch.
/ 4 Kämpf. (Salisburia Sm., Gingkobaum), Gattung aus der Familie der Taxineen, mit der einzigen,
/ 218 (spr. schängh'né), Pierre Louis, franz. Litterarhistoriker und Kritiker, geb. 25. April 1748
/ 261 s. v. w. Dschinnistan (s. Dschinn).
/ 5 ("gähnende Kluft"), in der nord. Mythologie Bezeichnung des Chaos, wie es die ältesten
/ 23 Stadt, s. Genosa.
/ 4 (spr. dschin-), Wurzel, s. Panax.
/ 6 s. v. w. Genista. Spanischer G., s. Spartium.
/ 7 s. Zibetkatze.
/ 3 s. v. w. Geltvieh, s. Gelt.
/ 5 1) Julius Wilhelm, Physiker, geb. 12. Nov. 1804 zu Prag, studierte daselbst und in Wien, habilitiert
/ 167 (spr. dscho-), Vincenzo, ital. Theolog, Philosoph und Staatsmann, geb. 5. April 1801 zu Turin,
/ 565 (spr. dscho-), Fra Giovanni, ital. Altertumsforscher und Architekt der Frührenaissance, geb.
/ 227 (ital., spr. dscho-), musikal. Vortragsbezeichnung: tändelnd, scherzhaft.
/ 8 (Gjöel), kleine dän. Insel im Limfjord, Amt Hjörring, 22,6 qkm groß und durch einen Damm
/ 20 (spr. dschoja), 1) Flavio (auch Giri oder Gira mit dem Vornamen Giovane genannt), Schiffer oder
/ 142 (spr. dschoja), Stadt in der ital. Provinz Bari, Kreis Altamura, an der Eisenbahn Bari-Tarent,
/ 32 (spr. dscho-), Giovanni, ital. Staatsmann, geb. 1844 in der Provinz Cuneo, studierte die Rechte
/ 96 bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für Michael Giorna (spr. dschór-), geb. 1741, gest.
/ 18 (spr. dschor-), Pietro, einer der vorzüglichsten Prosaiker Italiens, geb. 1. Jan. 1774 zu Piacenza,
/ 296 (spr. dschor-), Luca, genannt Fa Presto, ital. Maler, geb. 1632 zu Neapel, genoß den Unterricht
/ 476 (spr. dschórdscho), 1) Francesco di, ital. Architekt, Bildhauer und Maler, geb. 14. Nov. 1439
/ 273 (spr. dschordschone), ital. Maler (eigentlich Giorgio Barbarella), geb. 1478 in oder bei Castelfranc
/ 266 (Djordjic), Ignaz, berühmter dalmat. Dichter, geb. 13. Febr. 1676 zu Ragusa aus adligem Geschlecht,
/ 136 (spr. dschór-, Irnis), Flecken des mittlern Livinenthals im schweizer. Kanton Tessin, mit 2171
/ 116 (spr. dschotto), ital. Maler und Architekt, geboren nach Vasari 1276, wahrscheinlich aber schon
/ 830 (spr. dschow-), Ignaz, Freiherr von, österreich. Abgeordneter, geb. 5. April 1815 zu Bozen
/ 100 (spr. dschow-), Bildhauer, s. Bologna.
/ 8 (spr. dschohwi-). Diese 22,9 km lange Hilfseisenbahn ist dazu bestimmt, die Teilstrecke Sampierdaren
/ 242 (spr. dschowin), Stadt und Bischofsitz in der ital. Provinz Bari, am Adriatischen Meer und an
/ 54 (spr. dschowine), s. v. w. Junges Italien, s. Junges Europa.
/ 10 s. Bianchi-Giovini.
/ 3 (spr. dschowjo), Paolo, ital. Geschichtschreiber, geb. 19. April 1483 zu Como, jüngerer Bruder
/ 99 (spr. dschotza), Pier Giacinto, ital. Schriftsteller, geb. 24. April 1846 zu Turin, studierte
/ 102 Krankheitszustand alter Bäume, bestehend in einem Dürrwerden der obern Äste, während die
/ 33 Mineral aus der Ordnung der Sulfate, findet sich in monoklinischen, säulen- oder tafelförmigen
/ 3624 s. Abguß und Gips, S. 356 f.
/ 8 s. Gips, S. 358.
/ 5 (Hartgipsdielen, nach ihrem Erfinder auch Macksche Dielen genannt), vierseitig prismatische
/ 149 (Rabitzbau), Bauweise in Gips mit Einlage von Eisendrahtgeweben oder -Gespinsten als Träger
/ 200 s. Gips, S. 355, und Dünger, S. 222.
/ 9 s. Gips, S. 355.
/ 5 s. v. w. Gypsophila.
/ 3 die linsenförmigen, meist als Zwillinge vorkommenden Gipskristalle im Süßwassergips des Pariser
/ 17 s. v. w. Stuck.
/ 3 ein fester, starrer Verband, welcher in der Neuzeit ausgedehnte Anwendung gefunden hat und überall
/ 257 (spr. dsch-, entsprechend dem neugriech. Gyptis, türk. Kibdi, eigentlich "Ägypter"
/ 16 # (Camelopardalis Schreb., Kamelparder), Säugetiergattung aus der Ordnung der Huftiere, repräsentier
/ 482 # (Camelopardalis), Sternbild nahe am Nordpol, mit 138 dem bloßen Auge sichtbaren Sternen, darunter
/ 20 Name der in alten Exemplaren hier und da noch jetzt vorkommenden aufrecht stehenden Flügel
/ 27 Name des Glockenturms in Sevilla (s. d.).
/ 7 (spr. dschi-), Giovambattista, genannt Cinzio (lat. Geraldus Cinthius), ital. Dichter und Litterator
/ 215 (franz., spr. schirangd, Girandel, v. ital. girare, sich drehen), Wasserrad, vielröhriger Springbru
/ 27 # (ital., spr. dschi-), bei Lustfeuerwerken eine Feuergarbe (Boukett), zusammengesetzt aus Raketen
/ 69 # Bernardo delle, s. Buontalenti.
/ 5 s. Giro.
/ 3 (spr. schirar), 1) Jean Baptiste, als Franziskanermönch "Père Grégoire" genannt,
/ 543 Stephen, Philanthrop, geb. 24. Mai 1750 in der Nähe von Bordeaux als Sohn eines Schiffskapitäns,
/ 489 (spr. schirardä), 1) Abraham, schweizer. Kupferstecher, geb. 1764 zu Locle im Kanton Neuenburg,
/ 327 Alexander, Schauspieler, geb. 5. Sept. 1850 zu Graz, mußte anfangs das Schlosserhandwerk auf
/ 152 (spr. schirardäng), 1) Cecile Stanislas Xavier, Graf von, franz. Politiker, geb. 15. Jan. 1762
/ 1705 (spr. schirardóng), François, franz. Bildhauer, geb. 1630 zu Troyes, arbeitete anfangs in
/ 172 s. Eisenbahnbau.
/ 4 besonders rote, blaue und gelbe Korunde, wenn sie auf der konvexen Oberfläche heller schimmern,
/ 25 s. Giro.
/ 3 (spr. schiro), 1) Giovanni, Graf, ital. Lustspieldichter, geb. 28. Okt. 1776 zu Rom aus französisch
/ 329 (Ghirga, Gerga, Dschirdscheh), Stadt in Oberägypten, malerisch gelegen auf hohem Ufer an einer
/ 86 (spr. dschirdschénnti), ital. Provinz auf der Insel Sizilien, grenzt im N. an die Provinz Palermo,
/ 249 s. Giro.
/ 3 chines. Stadt, s. Mandschurei.
/ 5 (Serinus hortulanus Koch), Sperlingsvogel aus der Familie der Finken (Fringillidae) und der
/ 234 Otto, Schriftsteller und Bühnendichter, geb. 6. Febr. 1835 zu Landsberg a. d. Warthe, studierte
/ 165 # (Agito), Gewicht in Birma, = 0,25 Paitha (Viß) = 413,9
/ 12 # (ital., spr. dschī-, "Kreis" oder "Kreislauf"), die Übertragung oder Indossier
/ 181 s. Banken, S. 322, und Giroverkehr.
/ 7 (spr. schirodä-triosóng), Anne Louis de Roucy, franz. Maler, geb. 5. Jan. 1767 zu Montargis
/ 186 (Ausgleichungskonto), s. Giroverkehr.
/ 4 (spr. dschi-), Giuseppe, ital. Edelsteinschneider und Medailleur, geb. 1780 zu Rom, widmete
/ 246 (spr. schiróngd'), Name des untersten Teils der Garonne (s. d.) von der Vereinigung derselben
/ 419 (spr. schirongd-, Girondins), Name der gemäßigt republikanischen Partei in der ersten französisch
/ 1045 (franz., spr. schiruett), Wetterfahne.
/ 5 Der G. der heutigen Zeit bildet einen wesentlichen Teil des Zahlungswesens. Derselbe unterscheidet
/ 235 s. Clearing- und Giro-Einrichtungen.
/ 5 Wilhelm, gelehrter Zivilist, geb. 1823 zu Schnepfenthal, studierte 1841-43 in Bonn und Jena
/ 108 Seestadt im südlichen Ayrshile (Schottland), am Clyde Firth, hat Handstuhlweberei, Lachsfischerei
/ 24 Gewicht, s. Batman.
/ 4 (ital. Sol diesi, franz. Sol dièse, engl. G sharp), das durch # erhöhte G. Der Gis dur-Akkord
/ 38 s. Gis.
/ 4 1) Nikolaus Dietrich, Dichter, geb. 2. April 1724 zu Csó in Niederungarn von deutschen Eltern,
/ 352 2) Robert, Schriftsteller, starb 12. Dez. 1890 in einer Heilanstalt zu Leubus.
/ 13 Kaiserin, Tochter des Herzogs Hermann II. von Schwaben, war in erster Ehe vermählt mit dem
/ 251 Sohn Reginars, folgte diesem 915 als Herzog von Lothringen. Unruhig und herrschsüchtig, suchte
/ 132 das durch Doppelkreuz (x) doppelt erhöhte G (Terz im Eis dur-Akkord, Leitton der Ais moll-Tonart
/ 16 Karl, österreich. Minister, geb. 29. Jan. 1820 zu Mährisch-Trübau, widmete sich in Wien rechts-
/ 454 Konrad, Sprachforscher, besonders gründlicher Kenner der altnordischen Litteratur, geb. 3.
/ 139 Konrad, Sprachforscher, starb 4. Jan. 1891 in Kopenhagen.
/ 9 Propst von Mons, Kanzler des Grafen Balduin von Hennegau, nahm 1184 am Reichstag zu Mainz teil,
/ 77 Bergrücken im Schweizer Jura (s. d.), nordöstlich von Aarau, 774 m hoch, der weiten Fernsicht
/ 18 s. Gis.
/ 4 (spr. schisor), Stadt im franz. Departement Eure, Arrondissement Les Andelys, an der Epte und
/ 82 Fräuleinstift im dän. Amt Sorö, auf der Insel Seeland, 1702 vom Grafen Chr. Gyldenlöve für
/ 45 (engl. guess), den Ort des Schiffs, bez. den Weg, den es zurückgelegt hat, mittels Logs und
/ 22 Gedicht, s. Dschayadewa.
/ 4 (span.), Zigeuner.
/ 3 s. v. w. Saponin.
/ 3 s. Molochen.
/ 3 (spr. ji-, tschech. Jicin), Stadt im nordöstlichen Böhmen, im schönen Thal der Cidlina, Vereinigu
/ 390 (Gittel), Flecken im braunschweig. Kreis Gandersheim, 241 m ü. M., am Westfuß des Harzes und
/ 88 eine Umrahmung oder Umfriedigung eines Raums, ein Verschluß einer Fenster-, Thür-, Oberlicht-
/ 248 Ordnung der Insekten, s. v. w. Netzflügler (s. d.).
/ 7 s. Ouvirandra.
/ 3 s. Rostpilze.
/ 3 s. Tigerschlange.
/ 3 Pilz, s. Clathrus.
/ 4 s. Beugung des Lichts, S. 842.
/ 7 s. Siebröhren.
/ 3 (spr. dschudecka, Zueca), eine der Inseln von Venedig, im S. der eigentlichen Stadt gelegen
/ 66 (ital., spr. dschu-), s. Judikarien.
/ 6 (spr. dschuditschi), Paolo Emiliani, ital. Litterarhistoriker, geb. 13. Juni 1812 zu Mussomeli
/ 247 (spr. dschuljano), Stadt in der ital. Provinz Neapel, Kreis Casoria, hat ein Konservatorium
/ 24 (spr. dschu-), Giambattista, berühmter Dante-Erklärer und Philolog, geb. 4. Juni 1818 zu Canelli
/ 332 (spr. dschu-), Giambattista Carlo, Graf, ital. Gelehrter, geb. 24. April 1810 zu Verona, studierte
/ 212 (spr. dschu-), eigentlich Giulio Pippi, ital. Maler und Architekt, geb. 1492 zu Rom, der hervorragen
/ 877 (spr. dschúnnta, Giunti, span. Junti, Junta oder Juncta, auch Zonta genannt), Buchdruckerfamilie
/ 272 (das alte Gyaros), eine der Kykladen, südwestlich von Andros, 17 qkm (0,31 QM.) groß, ist
/ 30 (Dschurdschewo, rumän. Giurgiu), Hauptstadt des Kreises Wlaska in Rumänien, an der Donau,
/ 238 (spr. dschústi), Giuseppe, einer der bedeutendsten unter den neuern Dichtern Italiens und unbedingt
/ 611 Giuseppe, ital. Dichter. "Memorie inedite di G. G." wurden von Ferd. Martini herausgegeben
/ 16 (spr. dschu-), Silbermünze, s. v. w. Ducatone.
/ 6 (spr. dschu-), Vincenzo, Marchese, Kunstliebhaber zu Anfang des 17. Jahrh. in Rom, ließ hier
/ 92 (ital., spr. dschústo), recht, richtig; Tempo g. ("richtiges Tempo") als musikalische
/ 24 (spr. schiwä), befestigte Stadt im franz. Departement Ardennen, Arrondissement Rocroi, in der
/ 72 (spr. schiwor), Stadt im franz. Departement Rhône, Arrondissement Lyon, 153 m ü. M., rechts
/ 68 (spr. schiwri), Stadt im franz. Departement Saône-et-Loire, Arrondissement Châlon, nahe dem
/ 26 (Giseh), Dorf in Ägypten, am linken Ufer des Nils, Kairo gegenüber, bekannt durch die 7 km
/ 82 (Giaour, von kiafir, "Leugner"), bei den Türken s. v. w. Ungläubiger, Schimpfname
/ 18 Karl Adolf, dän. Schriftsteller, geb. 2. Juli 1857 zu Roholte, Sohn eines Pfarrers, studierte
/ 155 ein See in der norweg. Gebirgsgruppe der Jotunfjelde, 988 m hoch und 18 km lang, von hohen,
/ 48 Dorf im asiatisch-türk. Wilajet Konia, Liwa Tekke (im antiken Lykien), 730 m ü. M., 5 km von
/ 128 Wladan, Mediziner, geb. 3. Dez. 1844 zu Belgrad, studierte in Prag und Wien Medizin, wurde in
/ 193 (neulat.), Stirnglatze, eine flache Stelle zwischen den Stirnhöckern und Augenbrauenbogen,
/ 16 (franz., spr. glaß), Eis, Gefrornes; auch s. v. w. Spiegelglas, Spiegelscheibe; daher Glacerie,
/ 37 (franz., spr. glaß darschang), schwerer weißseidener Stoff mit einbroschierten silbernen Mustern
/ 16 s. Handschuhe.
/ 3 s. Leder.
/ 3 Konservierungsmittel für Fleisch, Eier, Milch, Lösung von 56 g Borsäure, 28 g Borax, 28 g
/ 32 (franz., spr. glaßjeh), Eishändler; Gletscher, Eisberg; Glacière, Eiskeller, Eisgrube.
/ 10 (franz., spr. glaß-), gefrieren machen; mit einer glatten, glänzenden Fläche überziehen;
/ 30 (lat.), Eis; glazial, von Eis herrührend, Eis betreffend.
/ 9 (lat.), s. v. w. Gipsspat, s. Gips.
/ 7 (franz., spr. glassih), Feldabdachung, eine vor dem äußern Grabenrand einer Befestigung nach
/ 104 1) München-G. (M'Gladbach geschrieben), Kreisstadt und rasch emporwachsender, wichtiger Fabrikort
/ 442 Marktflecken im preuß. Regierungsbezirk Wiesbaden, Kreis Biedenkopf, hat ein Amtsgericht, eine
/ 25 (v. lat. gladius, "Schwert"), bei den Römern Bezeichnung der Fechter, welche in den
/ 1678 (lat.), "das Recht und die Gewalt des Schwertes", d. h. das Recht, Todesstrafe zu
/ 18 (lat.), Todesstrafe, welche durch das Schwert oder Beil vollzogen wird; bei den Römern die
/ 20 L. (Siegwurz, Netzschwertel), eine Gattung aus der Familie der Iridaceen, ausdauernde Gewächse
/ 282 in der nord. Mythologie eine der zwölf Himmelsburgen der Asen, mit dem Palast Walhalla (s.
/ 17 (spr. gläddston), William Ewart, engl. Staatsmann, geb. 29. Dez. 1809 als Sohn eines reichen
/ 2497 s. Gleve.
/ 3 eine gegen die Voralpen vortretende Gruppe der Glarner Alpen, das Gebirge zwischen dem Klausen-
/ 152 # Franz, Opernkomponist, geb. 19. April 1798 zu Obergeorgenthal in Böhmen, kam in seinem 11.
/ 153 # s. Millefiori.
/ 4 s. v. w. Bleiglätte, s. Bleioxyd.
/ 5 s. Kalander.
/ 3 (Creditor), derjenige, welcher an einen andern (Schuldner, debitor) aus einem persönlichen
/ 57 im Konkurs ein von den Konkursgläubigern (provisorisch vom Konkursgericht) zur Wahrnehmung
/ 33 (Gläubigerschaft), die Gesamtheit der Konkursgläubiger, welche über gemeinsame Interessen
/ 22 (hieronymenische Schrift), eine der beiden alten slawischen Schriftarten, wurde von dem dalmatischen
/ 58 s. Baregin.
/ 3 (spr. glä-bisoäng), Alexandre, franz. Politiker, geb. 9. März 1800 zu Quintin (Côtes du
/ 283 (spr. gläscher), James, Luftschiffer, geboren zu Anfang dieses Jahrhunderts in Schottland,
/ 88 (spr. glähs'), 1) Auguste, franz. Maler, geh 1813 zu Montpellier, bildete sich in Paris unter
/ 347 (spr. glämórgänschir, wallis. Moranwg), Grafschaft im engl. Fürstentum Wales, umfaßt den
/ 378 Fluß im bayr. Regierungsbezirk Pfalz, entspringt am Höcherberg bei Waldmohr, südöstlich
/ 28 Reiskäfer, s. Kornwurm.
/ 4 (lat.), Drüsen, z. B. G. inguinales, Leistendrüsen, G. lacrimales, Thränendrüsen, G. lactiferae,
/ 31 (lat., Mehrzahl Glandes), Eichel, Eichelfrucht.
/ 6 eine auf Körperflächen auftretende eigentümliche spiegelnde Reflexion des Lichts, bei welcher
/ 619 s. v. w. Hausmannit.
/ 3 s. Leder.
/ 3 (Galenoide), Schwefel-, Selen- und Tellurmetalle von metallischem Habitus, meist grau und schwarz,
/ 34 s. Eisenglanz.
/ 3 s. v. w. Glaserz oder Silberglanz (s. d.); auch s. v. w. Kupferglanz.
/ 9 wird durch Überstreichen von Tüll mit einer Hausenblasenauflösung dargestellt, zeichnet sich
/ 27 s. Vergolden.
/ 3 Pflanzengattung, s. v. w. Phalaris.
/ 4 eine besondere Nüance von Berggrün.
/ 6 (Nitidulariae), Familie aus der Ordnung der Käfer (s. d.).
/ 9 ein bei der Appretur zur Erzeugung eines hohen Glanzes benutzter Kalander.
/ 12 (Kobaltglanz, Kobaltin), Mineral aus der Ordnung der einfachen Sulfuride, findet sich in tesseralen
/ 97 Varietät der Steinkohle (s. d.); auch s. v. w. Anthracit.
/ 8 (Glanzschetter), ziemlich feine, lose gewebte, rohe, gebleichte oder gefärbte Leinwand, welche
/ 33 s. v. w. Preßspan.
/ 3 s. Verplatinieren.
/ 3 der feste, glänzende, dunkel schwarzbraune Körper, welcher sich in Kaminen und Schornsteinen
/ 45 s. v. w. Skink.
/ 3 s. Polieren.
/ 3 Mischung von Stärke mit Stearinsäure, bildet beim Kochen einen Schleim, der sich zum Stärken
/ 46 ein leichter, stark mit Gummi appretierter und geglätteter Taft.
/ 10 s. Klettervögel.
/ 3 (eigentlich Heinrich Loriti), berühmter Humanist, geboren im Juni 1488 zu Mollis im Kanton
/ 254 Humanist. Vgl. Fritzsche, Glarean, sein Leben und seine Schriften (Frauenfeld 1890).
/ 12 (Clariden), s. Tödi.
/ 4 (fälschlich Glariser) Schiefer, s. Tertiärformation.
/ 6 eine der vier großen Abteilungen der schweizer. Hochalpen. Den drei übrigen, den Walliser,
/ 80 einer der kleinern Kantone der Schweiz, nördlich und östlich vom Kanton St. Gallen, südlich
/ 1873 (hierzu die Tafeln "Glasfabrikation I u. II"), eine durch Schmelzen erzeugte, bei
/ 13505 ein aus Kieselsäure, zuweilen unter Zuhilfenahme von Borsäure, Phosphorsäure und Fluor mit
/ 1527 s. Vitrit.
/ 3 s. Meeraal.
/ 3 s. v. w. Obsidian.
/ 3 die Dekoration der Trink- und sonstigen Gebrauchsgefäße aus Glas mit geätzten Ornamenten
/ 82 Bezeichnung des Erkaltungszustandes geschmolzener Gesteine, in welchem makroskopisch individualisier
/ 265 (Glasinsel), in den deutschen, slawischen und engl. Mythen und Märchen der Aufenthalt der Seligen,
/ 117 Vorrichtung, mittels welcher Glasröhren erweicht, geschmolzen und zu mannigfachen Gegenständen
/ 92 aus farblosem oder farbigem Glas gefertigte Blumen, welche besonders in Venedig fabriziert und
/ 35 (verglaste Wälle), s. Befestigung, prähistorische.
/ 6 in Diamantenform geschliffener Straß; s. Edelsteine (künstliche), S. 315.
/ 10 Bezeichnung zweier verschiedener graphischer Verfahren: Druck von Glasplatten und auf solche.
/ 154 1) Adolf, Schriftsteller, geb. 15. Dez. 1829 zu Wiesbaden, widmete sich zuerst in Mainz dem
/ 586 Eduard, Arabienreisender, geb. 15. März 1855 zu Deutsch-Rust in Böhmen, erhielt seine Vorbildung
/ 473 (Fensterkitt), Mischung von Kreide und Leinölfirnis.
/ 7 s. v. w. Silberglanz.
/ 3 (Sesia Lasp.), Schmetterlingsgattung aus der Familie der Holzbohrer (Xylotropha), sehr zierliche,
/ 334 s. Schmetterlinge.
/ 3 (Amausen, Glaspasten, Pasten), sehr leichtflüssiges Glas, welches, durch Metalloide gefärbt,
/ 18 s. Glas, S. 387.
/ 5 äußerst fein zerstoßenes farbloses oder farbiges Glas zum Bestreuen lackierter Holzwaren
/ 14 (spr. glássgo), Stadt in Lanarkshire (Schottland), an beiden Ufern des Clyde (Kathedrale 55°
/ 1463 die schon von den alten Griechen und Römern geübte Kunst, Trink- und Ziergläser durch eingeschlos
/ 64 (früher einfach Harmonika genannt), ein Instrument, dessen Töne durch verschieden abgestimmte,
/ 111 Stadt in der sächs. Kreishauptmannschaft Dresden, Amtshauptmannschaft Dippoldiswalde, 326 m
/ 29 s. v. w. emaillieren; auch Thonwaren mit einem fest anhängenden glasartigen Überzug (Glasur
/ 13 Reliefs aus gebranntem, unglasiertem, weißem Thon oder aus Specksteinmasse, welche in farblosem,
/ 123 s. Irisglas.
/ 4 s. Auge, S. 74.
/ 5 brauner, s. v. w. Brauneisenerz; roter, s. v. w. Roteisenstein; schwarzer, s. v. w. Psilomelan;
/ 13 s. Mineralien.
/ 3 (Lüstersteine), aus erweichten Glasstäben durch Pressen hergestellte Glasperlen, die nach
/ 39 s. v. w. Obsidian.
/ 4 amorphe, glasige Auswürflinge oder Laven der Vulkane, wie Obsidian, Bimsstein, Tachylyt etc.,
/ 38 Baumwollstoff, welcher mit Leim überzogen und dann mit Glaspulver bestreut ist, dient zum Schleifen
/ 20 s. v. w. arsenige Säure, Braunstein und andre Glasentfärbungsmittel; vgl. Glas, S. 384.
/ 12 (hierzu die Tafel "Glasmalerei"), die Kunst, durchscheinende Farben und Umrisse auf
/ 6186 Der durch die wirtschaftlichen Verhältnisse der letzten 20 Jahre herbeigeführte Aufschwung
/ 291 s. Mosaik.
/ 3 Vorstadt von Dublin (s. d.), mit Ackerbauschule und botanischem Garten.
/ 10 s. v. w. Hyalit.
/ 3 Kreisstadt im russ. Gouvernement Wjatka, an der Tschepza, mit (1882) 1970 Einw. Der Kreis ist
/ 50 Papier, welches mit einem Klebstoff überzogen und dann mit Glaspulver bestreut ist, dient zum
/ 58 s. v. w. Glasflüsse.
/ 3 s. Terpentin.
/ 3 s. v. w. Réaumursches Porzellan, s. Glas, S. 383.
/ 8 das Schleifen, Bemalen, Vergolden des Glases, welches vielfach als eigne Industrie, z. B. in
/ 17 Rahmen für Spiegel, die aus geschnittenem, geschliffenem oder graviertem Spiegelglas zusammengesetz
/ 47 Adolf, humoristischer und satirischer Schriftsteller, geb. 27. März 1810 zu Berlin, widmete
/ 481 s. v. w. Blindschleiche.
/ 3 s. Salicornia.
/ 3 s. v. w. Glasflügler.
/ 3 s. Glasspinnerei.
/ 3 die Kunst, Glas in sehr feine Fäden zu verwandeln, welche nach Art der gewöhnlichen Gespinstfasern
/ 400 s. Axinit.
/ 3 (Batavische Tropfen), in eine lange Spitze auslaufende Glastropfen, welche man durch Eintropfen
/ 52 (spr. gläst'nböri), Stadt in Somersetshire (England), 10 km südwestl. von Wells, mit Ruine
/ 29 glas- oder emailartige Masse, welche auf Thon- und Metallwaren als Überzug durch Aufschmelzen
/ 794 s. Alquifoux.
/ 3 (auch Haarrisse), die bei der Glasur von Thonfabrikaten entstehenden Risse, welche nur bei porösen
/ 66 die Versicherung von Spiegel- und Glasscheiben gegen Bruchschäden, soweit dieselben durch Unfall
/ 244 Das moderne Wohnhaus mit seinen großen Fenstern sowie die kostspieligen Spiegelglasscheiben,
/ 275 s. Sandsteine.
/ 3 aus Glaswolle hergestellte Watte.
/ 5 s. Glasspinnerei.
/ 3 zwei Flüsse des Rheingebiets in der Schweiz, ein Zufluß der Thur in Appenzell und St. Gallen
/ 133 s. Schollen.
/ 3 eine feine, harte, glatte Eisdecke, welche den Erdboden überzieht, wenn derselbe durch eine
/ 122 s. Eis, S. 218.
/ 5 s. Arrhenatherum.
/ 3 Börsenausdruck, s. v. w. Effekten hereinnehmen, ohne besondern Report zu berechnen.
/ 11 an der Börse s. v. w. sich im Gleichgewicht befinden. So steht das Liquidationsbüreau glatt,
/ 56 (Balaenidae), Familie der Seesäugetiere (s. d.).
/ 6 Grafschaft in der preuß. Provinz Schlesien, welche, den südlichsten Teil des Regierungsbezirks
/ 868 s. Kahlköpfigkeit.
/ 3 ein Hauptteil des Gebirgssystems der Sudeten, das sich zu beiden Seiten der obern Neiße zwischen
/ 34 s. Neiße 2).
/ 5 (lat. Fides), von glauben, d. h. zunächst etwas für wahr halten aus (subjektiven) Gründen,
/ 473 (Confessio fidei, Symbolum), die öffentliche Erklärung einer Kirche oder einer religiösen
/ 220 (Putativehe, Matrimonium putativum), eine trotz eines trennenden Ehehindernisses eingegangene
/ 82 im Kirchenrecht (Professio fidei) die durch einen feierlichen Schwur bekräftigte Versicherung,
/ 183 die unbeschränkte Befugnis des Staatsbürgers, in Sachen der Religion sich einzig und allein
/ 115 ein Tribunal, das über die Rechtgläubigkeit oder die Orthodoxie Einzelner oder ganzer Parteien
/ 25 s. v. w. Dogmatik (s. d.).
/ 4 (lat. Regula fidei), Richtschnur des Glaubens, der Inbegriff von positiven Glaubenslehren, welche
/ 118 die mit Gewalt geltend gemachte Forderung an andre, ihre eigne religiöse Überzeugung zu verleugnen
/ 26 1) Johann Rudolf, Arzt und Alchimist, geb. 1603 oder 1604 zu Karlstadt in Franken, lebte in
/ 277 s. v. w. kristallisiertes schwefelsaures Natron mit 10 Molekülen Kristallwasser, s. Schwefelsäures
/ 11 s. Mineralwässer.
/ 3 im modernen Prozeßrecht der in manchen Fällen zulässige und ausreichende Wahrscheinlichkeitsbewei
/ 99 Otto, Pseudonym, s. Öser.
/ 5 Amtshauptstadt in der sächs. Kreishauptmannschaft Zwickau, Hauptort der Schönburgschen Rezeßherrs
/ 203 Zwergeule, s. Eulen, S. 906.
/ 6 s. Krëusa 3).
/ 4 (Glaucoma, grüner Star), eine der gefährlichsten Erkrankungen des Auges, die früher fast
/ 960 (glaukomátisch), mit dem grünen Star (s. Glaukom) behaftet.
/ 9 s. Grünerde.
/ 3 lokale Benennung der Kreideformation.
/ 5 s. Mergel.
/ 3 Mineral aus der Ordnung der Silikate und der Hornblendegruppe, monoklinisch, graublau bis schwärzli
/ 88 (griech., "glau-, glanz- oder eulenäugig"), Beiwort der Athene, bezeichnet einen
/ 59 1) (G. Pontios) ein Meergott der alten Griechen. In der Argonautensage erscheint er als Fischer
/ 504 s. Vivianit.
/ 3 Tourn. (Milchkraut, Salzkraut, Mutterkraut), Gattung aus der Familie der Primulaceen mit der
/ 71 (engl., spr. glehmor), langes, zweischneidiges Schwert, im späten Mittelalter in Schottland
/ 14 (lat.), das Eis betreffend; glaziale Periode, s. v. w. Eiszeit (s. d. und Diluvium).
/ 12