Werk | Alle, Meyers, Waren, Bibel, Kunst, Biographien, Geographie.CH, Zeitung, Brockhaus |
Band | 01, 02, 03, 04, 05, 06, 07, 08, 09, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 99 |
Seite | Hauptstück, 100, 200, 300, 400, 500, 600, 700, 800, 900, 1000 |
1) Salomon, Idyllendichter, Maler u. Radierer, geb. 1. April 1730 zu Zürich, wo sein Vater
/ 456 (lat.), Thaten.
/ 3 s. Küste.
/ 3 in der Heraldik, s. Heroldsfiguren (Fig. 14).
/ 8 (Bekenntnis, Confessio), im Rechtswesen das Einräumen einer Thatsache, welche dem Bekennenden
/ 551 steif oder beweglich axial aneinander gefügte Stangen aus Holz oder Eisen zur Übertragung
/ 47 (Stangenschloß), s. Erdbohrer, S. 740.
/ 6 (lat., "die Thaten der Römer", auch Gesta oder Historiae moralisatae, "moralisierend
/ 291 (lat.), Tragung; Zeit der Trächtigkeit oder Schwangerschaft.
/ 8 # (lat. gestus), Gebärde, Körperbewegung als Ausdruck des Gefühls (s. Gestikulation).
/ 11 # (spr. schangssong dö schäst), altfranz. Heldengedichte in zehn oder zwölfsilbigen Versen,
/ 34 (Felsarten, Gebirgsarten; hierzu Tafel "Gesteine, Dünnschliffe"), Mineralaggregate,
/ 2868 (Petrogenese), Abschnitt der Geologie (petrogenetische Geologie), welcher sich mit der Bildung
/ 21 und Gesteinsbohrmaschinen. Das Bohren in Gestein findet Anwendung bei der Sprengarbeit im Bergbau,
/ 2113 der untere verengerte Teil eines Schachtofens, namentlich eines Eisenhochofens, aus feuerfesten
/ 26 Steine, aus denen das Ofengestell besteht, gewöhnlich Sandsteine mit thonigem oder quarzigem
/ 16 nach militärischem Sprachgebrauch die Vorstellung des Militärpflichtigen bei den Ersatzbehörden.
/ 82 (lat.), Gebärdenspiel, die Gesamtheit der unwillkürlich die Rede begleitenden und nach dem
/ 43 (lat.), Führung, Verrichtung, Verwaltung, namentlich vormundschaftliche Geschäftsführung;
/ 56 s. v. w. Sternbild; auch ein einzelner Stern von besonderer Größe und Bedeutsamkeit.
/ 12 Bergrücken, s. Chasseral.
/ 4 (lat.), Träger, Führer, Gerant; g. feudi, Lehnsträger; g. negotiorum, Geschäftsführer,
/ 12 (streichendes Feld, Längenfeld), nach ältern Bergordnungen ein auf eine einzelne Lagerstätte
/ 40 (lat. strenuus, "tüchtig, wacker"), veraltetes Prädikat des niedern Adels und diesem
/ 31 Filigrangläser, bei welchen sich die Fädenlagen wie Maschen miteinander kreuzen.
/ 12 eine zum Gefleborg-Län gehörige Landschaft Schwedens, umfaßt das meist ebene Küstenland
/ 40 (Gestübbe), Gemenge von mehr oder weniger feuerfestem Thon mit Kohlen-, Koks-, seltener Graphitpulv
/ 91 s. Pferd.
/ 3 s. Pferdezucht.
/ 3 (lat.), s. Geste.
/ 4 im Kurszettel s. v. w. begehrt. S. Geld und Brief.
/ 9 die zu Heilzwecken angewendeten Quellen, s. Mineralwässer.
/ 8 bei Havarieberechnungen die Taxierung dessen, was die Ware im gesunden Zustand, also vor der
/ 21 (Sanitas), derjenige Zustand eines organischen Wesens, in welchem alle Organe ihre normale Leistungs
/ 218 Während in England, Amerika und der Schweiz die öffentliche Gesundheitspflege das allgemeine
/ 605 s. Thonwaren.
/ 3 obrigkeitliche Bescheinigung, daß eine Person oder Ware aus einer Gegend komme, welche von
/ 21 öffentliche (Gesundheitspolizei), der Inbegriff alles dessen, was zum Zweck der Erhaltung und
/ 3547 Die 16. Versammlung des Deutschen Vereins für öffentliche G. tagte 11.-3. Sept. 1890 in Braunschwe
/ 3375 s. Wachstaft.
/ 3 die Sitte, auf das Wohl andrer zu trinken, ein alter, bei den Griechen schon zu Homers Zeiten
/ 629 s. Niesen.
/ 3 Septimius, Sohn des röm. Kaisers Septimius Severus und jüngerer Bruder und Mitregent des Caracalla
/ 48 s. v. w. Sumatrawachs.
/ 4 heißt in der Heraldik ein Schild, welcher wagerecht geteilt ist (s. Heroldsfiguren, Fig. 2
/ 15 s. Mi-parti.
/ 4 (Getae), ein großes Volk des Altertums, das, zu Herodots Zeit zwischen Hämos und Donau wohnend,
/ 265 ("Ölkelter"), zur Zeit Jesu ein Vorwerk am Fuß des Ölbergs bei Jerusalem, jenseit
/ 58 jede Flüssigkeit, welche der menschliche oder tierische Körper aufnimmt, um gewisse Bedürfnisse
/ 145 sind die schon seit alter Zeit und in fast allen Ländern vorkommenden Aufwandsteuern auf geistige
/ 197 (Cerealien, Halmfrüchte), Kulturpflanzen, besonders Gräser, welche ihrer mehlhaltigen Samen
/ 3166 Die Verteurung der Produktion bei der Pflanzenkultur durch die Steigerung der Arbeitslöhne
/ 734 (Weizenälchen), s. Aaltierchen.
/ 4 s. Getreidehandel etc.
/ 4 s. Blasenfüßer.
/ 3 großartige Speicher zur Aufnahme und Abgabe des Getreides mit maschineller Ausrüstung zur
/ 325 s. Holzwespen.
/ 3 und -Produktion. Alle Kulturvölker entnehmen einen großen oder den größten Teil ihrer Nahrung
/ 4297 (Anisoplia fruticola Fabr., s. Tafel "Käfer"), Käfer aus der Gruppe der Pentameren
/ 116 (Zabrus gibbus Fabr., s. Tafel "Käfer"), Käfer aus der Gruppe der Pentameren und
/ 166 s. Mähmaschinen.
/ 3 s. Magazine und Getreideelevatoren.
/ 5 s. Staubregen.
/ 3 mechan. Vorrichtungen zur Abscheidung fremder Körper von dem Getreide und ähnlichen Früchten,
/ 1661 s. Rostpilze.
/ 3 s. v. w. Kornwurm.
/ 3 s. Mühlen.
/ 3 s. Getreideelevatoren.
/ 3 s. v. w. Bierstein.
/ 3 s. Mahlsteuer.
/ 3 s. Gallmücken.
/ 3 sind die Zölle, welche bei Ausfuhr oder Einfuhr von Getreide erhoben werden. Im Mittelalter
/ 989 (eingeschlechtig, diklinisch), Blüten, in denen nur Staubgefäße oder Pistille vorkommen
/ 15 (Fideles), im Mittelalter die Lehnspflichtigen, welche ihrem Lehnsherrn Treue geschworen hatten;
/ 32 ein System von Wellen und Zahnrädern, welche in einem bestimmten Zusammenhang miteinander arbeiten.
/ 772 aus hämmerbarem Metall gefertigte Waren, auf welchen mittels Hämmer, Bunzen oder Stangen erhabene,
/ 262 (spr. schetro, auch Giétroz, Gétros), im französischen Teil des schweizer. Kantons Wallis
/ 112 s. v. w. Guttapercha.
/ 3 (ital., spr. dschett-), ein mit dem "bösen Blick" (s. d.) Behafteter.
/ 11 s. Ghetto.
/ 3 Dorf in der preuß. Provinz Schleswig-Holstein, Kreis Eckernförde, an der Eisenbahn Kiel-Flensburg,
/ 23 (spr. dschéttisbörk), Hauptstadt der Grafschaft Adams im nordamerikan. Staat Pennsylvanien,
/ 43 (Geulingx), Arnold, holländ. Philosoph, geb. 1625 zu Antwerpen, studierte in Löwen Theologie
/ 213 L. (Nelkenwurz, Erdrose), Gattung aus der Familie der Rosaceen, Kräuter mit ausdauerndem, häufig
/ 139 (griech., Geustik), die Lehre vom Schmecken.
/ 7 Name einer Verbindung niederländischer Edelleute und andrer mit der spanischen Herrschaft Mißvergn
/ 500 (griech.), das Schmecken; die Lehre vom Schmecken.
/ 8 (spr. -wart), François Auguste, Komponist und Musikschriftsteller, geb. 30. Juli 1828 zu Huysse
/ 206 s. v. w. Taufzeuge, Pate (s. d.), besonders der Taufzeuge im Verhältnis zu seinen Mittaufzeugen.
/ 13 (spr. schewodang, Gabalitanus pagus), alte Landschaft im südlichen Frankreich, ehemals zum
/ 101 Flecken im preuß. Regierungsbezirk Arnsberg, Kreis Hagen, 188 m ü. M., am westlichen Ende
/ 45 vier gleiche Seiten und Winkel habend, daher s. v. w. Quadrat.
/ 10 (Geviertfeld, Grubenfeld), kubisches Maß beim Bergbau, besteht aus einem so weit wie möglich
/ 99 (quadriert) heißt in der Heraldik ein Schild, welcher durch eine senkrechte (Spalt-) Linie
/ 29 s. Aspekten.
/ 3 s. v. w. Pflanze; besonders Wein hinsichtlich des Ortes, wo, und der Zeit, wann er gewachsen
/ 21 Gebäude zur Kultur verschiedene Gewächse, welche entweder unser Klima überhaupt oder doch
/ 820 s. Grundbücher.
/ 3 s. Gewährschaft.
/ 3 (Gewährsverwaltung), eine Form der Verpachtung, bei welcher der Pachter sich verpflichtet,
/ 31 (Gewährleistung), die Haftbarkeit, welche durch Gesetz oder Vertrag für jemand gegenüber
/ 109 (Gewährschaftsmängel, Gewährsfehler, Hauptmängel, Hauptfehler, gesetzliche Fehler, Wandlungsfehl
/ 1135 s. Anteil- und Gewährverwaltung.
/ 5 Grubenbaue von hereinstürzenden Bergen oder eingedrungenem Wasser freimachen.
/ 9 s. Gewere.
/ 4 s. Moiree.
/ 4 der auf Unterpfand gewährte Kredit, bei welchem sich das Pfand im Gewahrsam eines Dritten
/ 20 s. Schlüsselgewalt.
/ 5 (Crimen vis), nach früherm gemeinen Recht jede öffentlich strafbare Anwendung physischer oder
/ 108 s. v. w. Tuchhalle, in größern Städten ein Gebäude, in welchem die Tuchhändler an Messen
/ 21 (früher auch Großes Konzert genannt), altes berühmtes Konzertinstitut in Leipzig, das in
/ 179 s. Baulebung.
/ 3 (Draperie, Faltenwurf), in der bildenden Kunst die Anordnung der Gewänder, mit welchen menschliche
/ 638 # (Tela), im anatomischen Sinn Anhäufungen gleichartiger Zellen im tierischen und pflanzlichen
/ 390 # (Zeuge, Stoffe) werden im allgemeinen durch Verschlingung eines oder mehrerer sich durchkreuzender
/ 1516 s. Zellgewebe.
/ 5 s. Histologie.
/ 3 ein Zustand in der lebenden Pflanze, bei welchem zwei miteinander verbundene Gewebe ein ungleiches
/ 130 # im allgemeinsten Sinn Benennung jeder Trutzwaffe (daher "Wehr und Waffen"), im engern
/ 120 # (Gewehre, Gewerfe), die im Unterkiefer befindlichen Hauzähne der männlichen Wildschweine,
/ 59 Privat- oder Staatsanstalten zur Anfertigung von Feuergewehren, im weitesten, wenig üblichen
/ 604 früher gebräuchliche zeltartige Vorrichtung zum Schutz der Gewehre in länger dauernden Biwaks.
/ 13 (Gewehrmücken), gewöhnlich 1 m hohe Stützen von Holz oder Eisen vor einem Wachthaus, an welche
/ 22 am 10. Mai 1879 aus dem Direktor als Präses und Mitgliedern der Militärschießschule (s. d.
/ 55 (Gehörn), die knochenartigen Hörner, welche den Kopfschmuck der männlichen Hirsche bilden;
/ 1883 s. Gymnocladus.
/ 3 s. Cladonia.
/ 3 s. v. w. Feldstück; Unterabteilung eines Feldes oder Schlages, meist durch Furchen, Wege oder
/ 18 Das Wort G. hat verschiedene Bedeutungen. Nach dem in der politischen Ökonomie üblichsten
/ 454 s. Ausstellungen.
/ 3 s. v. w. Kreditgenossenschaften, s. Genossenschaften (S. 105) und Volksbanken.
/ 9 ist die Vereinigung und Verwendung von Arbeit und Kapital zum Zweck gewerblicher Produktion.
/ 1011 s. Gewerbegesetzgebung.
/ 3 Streitigkeiten zwischen Gewerbtreibenden (resp. Geschäftsleitern) und ihren Arbeitern können
/ 1094 Das Reichsgesetz, betreffend die G. vom 29. Juli 1890, ist in der neuen Ära der Sozialpolitik
/ 5889 Unter G. versteht man in den Ländern deutscher Zunge die Gesetzgebung für die Gewerbe, auf
/ 4653 heißen die in einigen Ländern von der Regierung für permanente Ausstellungen (s. d.) gewerblicher
/ 34 s. Gewerbeschulen und Technische Hochschulen.
/ 8 sind durch Wahl aus den Kreisen von Gewerbtreibenden hervorgegangene Organe derselben, deren
/ 424 s. Gewerbesteuer.
/ 3 Als G. bezeichnet man nicht eine besondere Reihe von Krankheiten, welche etwa nur bei gewissen
/ 645 heißen die behördlich ausgestellten Urkunden, welche zu ihrer Legitimation Personen mit sich
/ 89 s. Kunstgewerbemuseum.
/ 3 s. Gewerbegesetzgebung.
/ 3 der Inbegriff der gesamten öffentlich-wirtschaftlichen, insbesondere der staatlichen Fürsorge
/ 22 ist jetzt in Preußen der Titel für die Fabrikinspektoren (s. d.). Unter der Bezeichnung G.
/ 202 ist, als Recht im objektiven Sinn, die Gesamtheit der durch Gesetz und Verordnung erlassenen,
/ 23 s. Gewerbegesetzgebung, S. 291 und besonders S. 293 u. 294.
/ 11 Unterrichtsanstalten, in denen die Vorkenntnisse und die Grundlagen der Fachkenntnisse für
/ 641 derjenige Zweig der Statistik, welcher sich auf die Verhältnisse der Gewerbe bezieht und zwar
/ 510 eine Ertragssteuer, welche die aus selbständig betriebenen gewerblichen Unternehmungen fließenden
/ 1178 Vereine von Angehörigen verschiedener Gewerbe eines Ortes (in der Regel aus selbständigen
/ 492 s. v. w. Industrie.
/ 3 Als g. A. gelten nach der deutschen Gewerbeordnung Gesellen, Gehilfen, Lehrlinge und Fabrikarbeiter.
/ 376 s. Gewerbegerichte.
/ 4 s. Gehilfe und Geselle.
/ 5 s. Technologie.
/ 3 (Gewehre, Gewäre, Gewähre, Were, Warandia, v. althochd. Werjan, "bekleiden"), in
/ 327 s. v. w. Gewerbe, Handwerk, Innung, beim Bergbau das Mitglied einer Gewerkschaft (s. d.).
/ 12 im Bergbauwesen Vereinigung mehrerer zum gemeinschaftlichen Betrieb einer Grube oder eines Stollens;
/ 17 (Gewerksgenossenschaften) sind eine besondere Art von Arbeitervereinen, speziell der gewerblichen
/ 3047 die Größe des Druckes oder Zuges, den ein Körper in der Richtung der Schwerkraft ausübt.
/ 262 und Maß für Gewicht, eine Klausel, welche in Konnossementen von Schiffern bei Getreideladungen
/ 60 s. Aräometer.
/ 3 die Spezifikation des Gewichts einer Warensendung. Dieselbe wird gewöhnlich am Ende und auf
/ 27 die nach dem Gewicht bemessene Steuer, insbesondere beim Tabak die G. als Gegensatz zur Flächensteu
/ 25 ein kleines, sehr dünnwandiges, flaschenförmiges Glasgefäß mit dünnem, umgebogenem Hals,
/ 97 s. Zölle.
/ 3 Stromschnelle im Rhein (s. d.), oberhalb Rheinfelden in der Schweiz.
/ 10 (Schraubenbohrer), Instrument zum Schneiden von Schraubenmuttern.
/ 7 ist jede unter einem Risiko erzielte Einnahme, welcher ein entsprechender Aufwand nicht gegenüberst
/ 121 die im Arbeitsverhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer vorkommende Verteilung von Prozenten
/ 29 eine von Lotteriegewinsten in Österreich, Ungarn, Italien erhobene Steuer.
/ 10 s. Buchhaltung, S. 566.
/ 7 subjektiv die Fähigkeit, sittliche Urteile über sich selbst, sein eignes Wollen und folglich
/ 275 moralische Eigenschaft des Menschen, vermöge deren er, den Anregungen seines Gewissens stets
/ 60 geschlechtliche Verbindung, welche ohne bürgerliche Beurkundung und ohne kirchliche Einsegnung,
/ 102 solche Fälle, in denen das Gewissen nicht mit Klarheit und Bestimmtheit zu unterscheiden vermag,
/ 109 im allgemeinen die Abwesenheit von jeglichem Zwang, insofern man durch letztern einerseits zu
/ 92 s. v. w. Schwurgericht.
/ 3 s. v. w. Beichtvater.
/ 3 (Defensio, Exoneratio conscientiae), im frühern Prozeßrecht Rechtsinstitut, dem zufolge derjenige,
/ 83 s. Gewissensfreiheit.
/ 3 die auf das Wissen sich stützende Überzeugung. Das Wissen nämlich involviert eine Erkenntnis,
/ 263 (tschech. Jevičko), Stadt in der mähr. Bezirkshauptmannschaft Trübau, hat eine schöne Kirche,
/ 30 die Gesamtheit der Erscheinungen von Donner und Blitz, welche auftreten, wenn sich Wolken, die
/ 5033 s. Sturmvogel; auch s. v. w. Brachvogel.
/ 6 # über einem teilweise oder ganz von Mauern umschlossenen Raum aus keilförmigen Steinen zusammengese
/ 1416 # im weitern Sinn ein gewölbter, feuerfester Raum überhaupt; an manchen Orten auch Benennung
/ 28 bei Mineralien, eine Art der Farbenzeichnung, in großen, rundlich ineinander verwaschenen und
/ 31 die Haarballen, welche in dem Magen der Raubvögel aus den Federn und Haaren des verschlungenen
/ 25 ist die durch öftere Wiederholung derselben Thätigkeit entstandene Disposition zu derselben,
/ 157 im weitern Sinn s. v. w. ungeschriebenes Recht oder der Inbegriff derjenigen Rechtsnormen, welche
/ 588 (Aromata), im allgemeinen alle diejenigen Substanzen, welche man in geringer Menge den Speisen
/ 407 s. Pimenta.
/ 4 (lösliche, konzentrierte Gewürze, Flavouring essences zum Teil), Präparate, welche die wirksamen
/ 259 s. Molukken.
/ 3 s. v. w. Scitamineen.
/ 3 s. Vitex.
/ 3 (Gewürznägelein), s. Caryophyllus.
/ 4 ätherisches Öl, welches zum Teil im Vaterland des Gewürznelkenbaums (s. Caryophyllus) aus
/ 125 (hierzu die Tafel "Gewürzpflanzen"). Bekanntlich werden alle Pflanzenteile, Wurzeln,
/ 194 s. Wintera und Drimys.
/ 5 s. Gewürzextrakte.
/ 3 s. Calycanthus.
/ 3 Weine, die mit Gewürzen versetzt sind. Sie waren besonders im Mittelalter teils als Arznei-,
/ 52 (spr. schäks, Gesinensis pagus, Pays de G.), alte Landschaft im südöstlichen Frankreich
/ 117 # Bergstadt in der sächs. Kreishauptmannschaft Zwickau, Amtshauptmannschaft Annaberg, in einer
/ 74 # 1) Johann, Maler, geb. 1807 zu Augsburg, studierte seit 1826 an der Münchener Akademie unter
/ 396 Karl, Glasmaler, geb. 23. Febr. 1814 zu Wien, widmete sich auf der dortigen Akademie der Landschafts
/ 193 s. Alk.
/ 3 s. Geiser.
/ 3 die Arbeitsgeräte der Berg- und Hüttenleute, z. B. beim Bergbau Bohrer, Fäustel, Schießzeug,
/ 35 s. v. w. Ebbe und Flut.
/ 5 die vom Schacht einer Grube aus in gewissen Abständen untereinander in das Gebirge getriebenen
/ 45 August Friedrich, namhafter deutscher Geschichtschreiber, geb. 5. März 1803 zu Kalw im württemberg
/ 405 (Rhadâmes, das Cydamus der Römer), eine früher zu Tunis, jetzt zu Tripolis gehörige Oase
/ 299 pers. Stadt, s. Gain.
/ 5 (Ghartschegan), s. Georgien.
/ 4 (Garbieh), ägypt. Provinz (Mudirieh) zwischen den beiden Hauptarmen des Nils und dem Mittelländisc
/ 30 (Gasel), bei den Persern eine beliebte Form des lyrischen Gedichts, welche Rückert (1819) und
/ 181 (Ghasnewiden), die erste mohammedan. Dynastie, die in Ostindien herrschte, hat ihren Namen von
/ 321 (engl. Ghuznee), feste Stadt im nordöstlichen Afghanistan, 135 km südöstlich von Kabul, auf
/ 202 (Rhat), Oase in der nördlichen Sahara, im südwestlichen Fezzan, zwischen dem Tassiliplateau
/ 182 ("Treppe"), die parallel der Ost- und Westküste Vorderindiens hinziehenden Gebirgswälle
/ 83 (Einzahl: Ghasieh), die im Orient herumziehenden Zigeuner, welche auf den öffentlichen Plätzen
/ 22 (arab.), in den mohammedan. Ländern s. v. w. Glaubenskämpe, Krieger für die Sache des Islam.
/ 62 Hauptstadt des gleichnamigen Distrikts der Division Benares in den Nordwestprovinzen des britisch-in
/ 92 (Ghomel), Fluß im asiatisch-türk. Liwa Mosul, mündet in den Zab'ala (Nebenfluß des Tigris
/ 27 (Alghazzâli), Abu Hâmid Mohammed ibn Mohammed, berühmter Theolog, Ethiker und skeptischer
/ 325 (Geel), Gemeinde in der belg. Provinz Antwerpen, Arrondissement Turnhout, an der Eisenbahn Antwerpen
/ 106 Karl, Ritter von, Ingenieur, geb. 13. Juni 1802 zu Venedig, bildete sich am Militärkollegium
/ 225 van, Buchdruckerfamilie, aus Westfalen stammend, wanderte frühzeitig nach Antwerpen aus, wo
/ 246 Dorf in der belg. Provinz Westflandern, Arrondissement Ypern, mit Leinen- und Spitzenindustrie,
/ 20 berühmte toscan. Adelsfamilie, besaß die Grafschaften Gherardesca, Donoratico und Montescudaio
/ 521 Tommaso, ital. Lustspieldichter, geb. 1818 zu Terriciuola im Gebiet von Pisa, studierte die
/ 282 Giovanni, ital. Sprachforscher, geb. 1778 zu Mailand, war erst als praktischer Arzt daselbst
/ 119 (Getto, ital.), Judenviertel, Judengasse, in italienischen und orientalischen Städten der den
/ 48 Pietro Leone, ital. Maler, Radierer und Zeichner, geb. 1674 zu Rom, gest. 1755 daselbst, Schüler
/ 67 im Mittelalter seit der Zeit der staufischen Kaiser Parteiname der Anhänger des Kaisers, im
/ 273 Lorenzo, ital. Goldschmied, Erzgießer und Bildhauer, geb. 1378 zu Florenz, Sohn des Cione di
/ 627 ein aus Köprili in Albanien stammendes Fürstengeschlecht, aus welchem seit dem 17. Jahrh.
/ 1074 pers. Provinz, s. Gilan.
/ 5 Friedrich Wilhelm, Schriftsteller, geb. 18. April 1807 zu Erlangen, studierte daselbst Theologie,
/ 156 (Gemlik), Stadt in Kleinasien, s. Kios.
/ 7 1) (eigentlich Domenico di Tommaso Bigordi, genannt il G.) ital. Maler, geb. 1449 zu Florenz,
/ 386 1) Giorgio, ital. Kupferstecher, geb. 1520 zu Mantua, bildete sich wahrscheinlich bei Agostino
/ 160 Antonio, ital. Schriftsteller, geb. 1824 zu Lecco, studierte Medizin, gab aber sein Studium
/ 207 s. Gizeh.
/ 3 Fluß, s. Ghazir.
/ 4 # (arab., "Senkung"), das Jordanthal vom See Genezareth bis zum Toten Meer, bildet die
/ 61 # (Paropamisus bei den Alten, Ghur bei den mohammedan. Geographen, Gharschistan im Mittelalter
/ 123 (Ghôl), bei den alten Iraniern ein böser Geist, der in den Einöden haust und unter verschiedenen
/ 31 (Ghuriel), s. Gurien.
/ 4 (spr. ghitzi), Koloman von, ungar. Minister, geb. 2. Febr. 1808 zu Komorn, studierte die Rechtswisse
/ 315 (spr. dscha-), Hector, franz. Zeichner und Illustrator, geb. 1. April 1822 zu Paris, war anfangs
/ 107 (spr. dscha-), Paolo, ital. Dramatiker, geb. 19. März 1816 zu Novi Ligure, errang schon als
/ 319 (spr. dscha-), Félix Henri, franz. Maler, geb. 18. Nov. 1828 zu Quingey (Depart. Doubs), besuchte
/ 147 (spr. dscha-), Giuseppe, ital. Bühnendichter, geb. 21. Okt. 1847 zu Colleretto-Parella in Piemont,
/ 180 (ital., spr. dschallo), gelb. G. antico, der gelbe, dichte numidische Marmor, der sich nur noch
/ 38 (spr. dscham-), Pier Francesco, ital. Schriftsteller, geb. 1459 zu Florenz, war Kanonikus der
/ 102 (spr. dscha-), Giulio, ital. Schriftsteller, geb. 26. Dez. 1841 zu Pisa, studierte daselbst
/ 123 (spr. dscha-, Giambelli), Federigo, Kriegsbaumeister, geboren zu Mantua, diente als Kriegsbaumeister
/ 186 (spr. dschanni), Francesco, ital. Improvisator, geb. 1760 zu Rom, war ursprünglich seines Zeichens
/ 113 (spr. dschan-), 1) Pietro, ital. Schriftsteller, geb. 7. Mai 1676 zu Ischitella in der Provinz
/ 395 (spr. dschan-), kleiner, unbewohnter Inselfelsen im Tyrrhenischen Meer, südlich vom Monte Argentari
/ 22 (spr. dschēī-ents káhs'wē, Riesendamm), bemerkenswerte Basaltbildung an der malerischen
/ 80 (engl., spr. dschēī-ents dänns, Riesentanz, auch Riesenreise), Volksbezeichnung für eine
/ 50 (spr. dscha-), Stadt in der ital. Provinz Catania (Sizilien), Kreis Aci reale, an der Eisenbahn
/ 41 (spr. dscha-, Simeto), der größte Fluß auf der Insel Sizilien, entspringt im Madoniagebirge,
/ 50 s. Gjaur.
/ 3 (spr. dschaw-), Flecken in der ital. Provinz Turin, Kreis Susa, am Sangone, hat ein altes Kastell,
/ 27 s. Finnfisch.
/ 3 # (Hylobates Ill.), Gattung der Affen aus der Familie der schmalnasigen Affen (Catarrhini) und
/ 314 # (spr. ghibb'n), Edward, berühmter engl. Geschichtschreiber, geb. 27. April 1737 zu Putney in
/ 351 (spr. ghibb'ns), Grinling, engl. Bildhauer, geb. 4. April 1648 zu London oder Rotterdam, wurde
/ 150 (lat. gibbosus), höckerig, bucklig; Gibbosität, das Buckligsein, der Höcker; s. Pottsches
/ 13 s. Hydrargillit.
/ 3 Ort, s. Gibeon.
/ 4 (spr. dschi-), Stadt in der ital. Provinz Trapani, Kreis Alcamo, am Südhang der Monti Fenestrelle
/ 54 (franz., spr. schiblott), Kaninchenfrikassee; G. de gouttière, s. v. w. Katze ("Dachhase
/ 11 Stadt in Palästina, im Stamm Benjamin, etwa 5 km nördlich von Jerusalem auf einem Hügel gelegen,
/ 148 (arab. Dschebel al Tarik, "Fels des Tarik"), Vorgebirge an der südlichsten Spitze
/ 1513 (spr. ghibs'n), 1) John, engl. Bildhauer, geb. 1790 zu Gyffin bei Conway, kam neunjährig nach
/ 620 (franz., spr. schibüh), "Klapp-Cylinderhut", benannt nach einem Hutmacher
/ 10 s. Gihon.
/ 3 # die Mündung eines zum Rösten oder Schmelzen von Erzen dienenden Schachtofens sowie auch der
/ 136 # (Podagra, Arthritis vera, A. urica, A. guttosa, franz. la Goutte), eine schmerzhafte, in Anfällen
/ 864 Vorrichtung auf Hüttenwerken zum Emporschaffen von Schmelzmaterialien von der Hüttensohle
/ 209 s. v. w. schwarze Johannisbeere, Ribes nigrum.
/ 6 s. Grünauge; Gichtigwerden des Weizens, s. Aaltierchen.
/ 10 Johann Georg, Schwärmer und Mystiker, geb. 14. März 1638 zu Regensburg, ward daselbst 1664
/ 223 die aus der Mündung (Gicht) eines Herd- oder Schachtofens entweichenden noch brennbaren Gase,
/ 35 (Urgicht), vom altd. gichen, jehen, d. h. sagen, gestehen, im altdeutschen Gerichtsverfahren
/ 15 (Radenkorn), die durch das Weizenälchen (s. Aaltierchen) veranlaßte Gallenbildung des Weizenkorns.
/ 12 s. Geranium und Gratiola.
/ 5 (Charta resinosa, antirheumatica, antarthritica), ein mit Harzen etc. getränktes Papier zum
/ 48 s. v. w. Paeonia.
/ 3 s. v. w. Bryonia alba.
/ 4 # an Zinkoxyd reiche Ansätze (Ofenbrüche, Ofenschwamm, Ofengalmei) im obern Teil eines Schachtofens,
/ 69 # s. Phallus.
/ 3 s. v. w. Flugstaub.
/ 3 ein Wachstaft zum Einhüllen der an Rheumatismus und Gicht leidenden Körperteile, soll das
/ 27 Berg, s. Kickelhahn.
/ 4 Théophile, franz. Maler, geb. 15. März 1822 zu Paris, erhielt seine künstlerische Ausbildung
/ 123 Théophile, franz. Maler, starb 29. Nov. 1890 in Paris.
/ 10 (spr. schidäl), Charles Antoine, franz. Litterarhistoriker, geb. 5. März 1827 zu Gannat (Allier
/ 129 (hebr., "Baumfäller"), Held und Heerführer (Richter, Schophet) der Israeliten, Sohn
/ 79 bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für Ch. G. Giebel (s. d.).
/ 10 # der dreieckige, lotrechte Abschluß an den Enden eines Sattel- oder Pultdaches, welcher entweder
/ 212 # Fisch, s. v. w. Karausche.
/ 4 # Christoph Gottfried, Zoolog und Paläontolog, geb. 13. Sept. 1820 zu Quedlinburg, studierte
/ 251 s. Firstblume.
/ 3 s. v. w. Satteldach, s. Dach.
/ 5 (griech. Tympanon), die von drei Seiten durch Gesimse eingeschlossene Fläche eines Giebels,
/ 75 ein kleiner Turm auf der Giebelspitze eines Gebäudes.
/ 9 s. Blattroller.
/ 3 ein Turm mit Satteldach, also mit zwei Giebeln, oder mit Kreuzdach, also mit vier Giebeln.
/ 16 Fisch, s. Blicke.
/ 4 Dorf und Domäne im preuß. Regierungsbezirk Merseburg, Saalkreis, unmittelbar nördlich bei
/ 176 Flecken im preuß. Regierungsbezirk Hildesheim, Kreis Duderstadt, an der Ruhme und im Untereichsfeld
/ 25 altes fränk., ehemals reichsunmittelbares Grafengeschlecht, das seinen Namen nach der Stammburg
/ 320 (kurzweg Baum), das Rundholz für die Unterseite der Gaffelsegel.
/ 10 (spr. schjäng, das alte Cenabum), Arrondissementshauptstadt im franz. Departement Loiret, nahe
/ 111 Stadt im württemberg. Jagstkreis, Oberamt Heidenheim, 463 m ü. M., an der Brenz und an der
/ 89 das zickzackförmige Abweichen während der Fahrt des Schiffs von der geraden Linie, durch Nachläss
/ 18 Otto Friedrich, namhafter Rechtslehrer, geb. 11. Jan. 1841 zu Stettin, besuchte die Gymnasien
/ 167 Nikolai Karlowitsch von, russ. Staatsmann, geb. 9. Mai 1820 aus einer ursprünglich schwedischen,
/ 209 s. v. w. Geißfuß, s. Aegopodium.
/ 5 Dorf im preuß. Regierungsbezirk Liegnitz, Kreis Hirschberg, am Fuß des Riesengebirges und
/ 36 Max, poln. Maler, geb. 15. Okt. 1846 zu Warschau, war anfangs Mechaniker, besuchte später die
/ 98 1) Ludwig, Dichter, geb. 5. Juli 1792 zu Mirow in Mecklenburg-Strelitz, Sohn eines Pfarrers,
/ 536 Buchdrucker- und Schriftgießerfamilie. Christian Friedrich G. begründete 1819 mit Johann Gottfried
/ 303 Johann Karl Ludwig, verdienstvoller Kirchenhistoriker, geb. 3. März 1793 zu Petershagen bei
/ 151 berühmter Wasserfall im schweizer. Kanton Bern, 716 m ü. M. Vom nördlichen Abhang des Faulhorns
/ 49 s. Kehlkopf.
/ 3 (Gießpuckel, Gießbuckel), mit halbkugelförmigen Vertiefungen (Puckeln) und mit Handhabe versehene
/ 37 Hauptstadt der hess. Provinz Oberhessen, in anmutiger Lage am Einfluß der Wieseck in die Lahn,
/ 569 s. Begießen der Gewächse.
/ 7 die Gesamtheit aller Arbeiten, welche erforderlich sind, um gewisse Materialien durch Flüssigmachen
/ 2831 1) Stadt, s. Berggießhübel.
/ 97 s. Gießerei, S. 335.
/ 5 (spr. ghifförd), 1) William, engl. Dichter und Übersetzer, geboren im April 1756 zu Ashburton
/ 396 Kreisstadt im preuß. Regierungsbezirk Lüneburg, am Einfluß der Ise in die Aller und an der
/ 53 (Venenum, Virus), ein fester, flüssiger oder gasförmiger Stoff, welcher durch Hineingelangen
/ 1849 s. Antiaris, Cerbera und Rhus. Im übertragenen Sinne nannte Minister v. Maybach im preußischen
/ 27 s. Rhus.
/ 3 s. Gifthütten.
/ 3 s. Rochen.
/ 3 im Bergbau, ein gangförmiges Vorkommen von Arsenikerzen.
/ 8 Hüttenwerke zur Erzeugung der arsenigen Säure (Giftmehl, s. Arsenige Säure) und andrer arsenikali
/ 37 harter, s. v. w. Arsenkies; weicher, s. v. w. Arsenikalkies.
/ 7 Brandkugeln (s. d.), deren Satz noch einen Zuschlag von Ätzsublimat, arseniger Säure, Operment
/ 40 s. v. w. Kolchikaceen, s. Melanthaceen.
/ 5 s. v. w. arsenige Säure.
/ 4 s. Vergiftung.
/ 3 mit arseniger Säure getränktes Papier zum Vertilgen der Fliegen.
/ 10 (hierzu die Tafeln "Giftpflanzen I u. II"), diejenigen Gewächse, welche in irgend
/ 2187 s. Agaricus II.
/ 4 s. Schlangen.
/ 3 s. v. w. Rhus Toxicodendron.
/ 4 s. Gifthütten u. Arsenige Säure.
/ 6 s. Zecken.
/ 3 s. Petasites.
/ 3 s. Dorstenia, auch Cynanchum.
/ 5 s. Schlangen.
/ 3 (engl., spr. ghigg), zweiräderiger offener Wagen mit Gabeldeichsel für ein Pferd zum Selbstfahren,
/ 34 (ital., spr. dschi-), s. Gigue.
/ 6 in der griech. Mythologie ein riesenhaftes, wildes, den Göttern verhaßtes und von ihnen vertilgtes
/ 594 riesenhaft, kolossal.
/ 3 (griech.), s. Giganten.
/ 4 s. Strohfiedel.
/ 3 s. Gig.
/ 3 (spr. dschilja-, Zecchino g.), Lilienzechine, ältere Goldmünze in Toscana, = 9,73 Mk.
/ 13 (spr. dschíljo, Igilium), Insel im Tyrrhenischen Meer, an der Südwestküste von Toscana, 23
/ 42 (spr. dschiljoli), Enrico Hillyer, Zoolog, geb. 13. Juni 1845 zu London, wurde in Genua und
/ 152 (franz., spr. schigoh), in der Kochkunst die Keule des Hammels oder des Rehs.
/ 14 (spr. schiguh), Jean François, franz. Maler und Lithograph, geb. 8. Jan. 1806 zu Besançon,
/ 195 (franz., spr. schihg', ital. Giga), 1) ursprünglich franz. Spottname für die ältere Form
/ 153 (Gichon), nach 1. Mos. 2, 13 einer der vier Ströme des Paradieses, bei orientalischen Schriftstelle
/ 35 (spr. gichon), Hafen- u. Bezirksstadt in der span. Provinz Oviedo (Asturien), auf einer Halbinsel
/ 111 (spr. dschi-), Fluß im nordamerikan. Territorium Arizona, entspringt in New Mexico, fließt
/ 58 (auch Ghilan, "Kotland", nach Spiegel dagegen Gelan, dessen Bedeutung noch dunkel
/ 628 s. v. w. Färberkamille (s. Anthemis tinctoria).
/ 6 # (spr. schilbähr), 1) Gabriel, franz. Dichter, Zeitgenosse Corneilles und Racines und deren
/ 217 # (spr. ghilbert), 1) Josiah, engl. Maler und Kunstschriftsteller, geb. 7. Okt. 1814 zu Rotherham
/ 521 # William Schwenck, engl. Lustspieldichter, starb im Januar 1890 in London.
/ 11 # 1) Otto, Geschichtsforscher, geb. 25. Sept. 1839 zu Rätzlingen in Hannover, studierte 1859-67
/ 172 (Gislebertus Porretanus), namhafter franz. Scholastiker, um 1070 zu Poitiers geboren, war zuerst
/ 149 franz. Dichter (Trouvère) aus der ersten Hälfte des 13. Jahrh., ist der Verfasser des berühmten
/ 80 geistlicher Mönchs- und Nonnenorden, 1135 von Gilbert von Simpringham in England nach der Regel
/ 42 (Kingsmillinseln und, weil sie gerade unter dem Äquator [der Linie] liegen, auch Linieninseln
/ 198 s. v. w. Färberginster, Genista tinctoria, oder Schöllkraut, Chelidonium majus, oder Färberwau,
/ 13 (spr. schil blas), Titel eines berühmten Romans von Lesage (s. d.).
/ 12 Gebirge in Palästina, zwischen der Ebene Jesreel und dem Jordanthal bei Bethsean gelegen, auf
/ 33 s. Curcuma.
/ 3 Seit dem epochemachenden Werk von Wilda ("Das Gildewesen des Mittelalters", Halle
/ 267 1) Johann, Orientalist, geb. 20. Juli 1812 zu Klein-Siemen im Mecklenburgischen, studierte in
/ 318 1) Johann, Orientalist, starb 11. März 1890 in Bonn.
/ 10 s. Gilde.
/ 3 ein im Altertum reichbewaldetes Gebirge in Palästina, jenseit des Jordans, zwischen dessen
/ 42 (spr. dscheils), Ernst, Australienreisender, gebürtig aus Bristol in England, erhielt seine
/ 155 # (franz., spr. schileh), Weste; ärmellose Jacke.
/ 7 # (franz., spr. schileh), Hasardspiel mit Pikettkarte unter vier Personen, wobei von jedem Teilnehmer
/ 89 (spr. gillförd), Fabrikstadt in der irischen Grafschaft Down, am Bann, unterhalb Banbridge,
/ 24 Ort in Palästina, zwischen dem Jordan und Jericho, bekannt als der erste Lagerplatz der einrückend
/ 36 der südliche Mündungsarm der Memel, der sich 8 km unterhalb Tilsit bei Kallwen abtrennt und
/ 41 s. Iris.
/ 3 (Sankt G.), Irrenanstalt im bayr. Regierungsbezirk Oberfranken, Bezirksamt Baireuth, zum Dorf
/ 24 Stadt im preuß. Regierungsbezirk Königsberg, Kreis Osterode, an den fischreichen Damerauseen,
/ 27 der 1. September, Gedächtnistag des heil. Ägidius oder Gilig (franz. Gilles, engl. Giles).
/ 14 s. Iris Pseudacorus.
/ 4 Landschaft im nordwestlichsten Teil von Kaschmir, am Südabhang des Karakorum, umfaßt das zwischen
/ 157 Ruiz et Pav., Gattung aus der Familie der Polemoniaceen, einjährige Kräuter mit abwechselnden
/ 68 ein zu den Arktikern oder Hyperboreern gehöriger Volksstamm, ein Überrest der Aino in der
/ 262 s. Calendula.
/ 3 kleinstes engl. Flüssigkeitsmaß, = 1/32 Gallon = 14,2 Zentiliter.
/ 10 Agaton, poln. Schriftsteller, studierte in Warschau, wurde wegen Teilnahme an einer geheimen
/ 63 (spr. schil), franz. Vorname, s. v. w. Ägidius.
/ 7 Jacob, holländ. Maler, geb. 1636 zu Utrecht, malte Stillleben von Fluß- und Seefischen von
/ 37 (die), nach innen gewölbter Teil des Hinterschiffs; auch die Abweichung von der geraden Linie
/ 20 Nordpolarland, nordöstlich von Spitzbergen unter 81½° nördl. Br. und 36° östl. L. v. Gr.,
/ 91 James, Astronom, geb. 6. Sept. 1811 zu Georgetown in Columbia, diente 1827-33 in der Kriegsmarine
/ 129 (franz., spr. schijotahsch), s. Panikonographie.
/ 6 (spr. -re), James, Karikaturenzeichner und Radierer, geboren um 1757 in England, lernte erst
/ 103 # Gemeinde in der belg. Provinz Hennegau, Arrondissement Charleroi, nordöstlich von Charleroi,
/ 24 # Friedrich, Architekt, geb. 16. Febr. 1771 zu Altdamm bei Stettin, Sohn des spätern Geheimen
/ 103 Hermann von (G. zu Rosenegg), Dichter, geboren 1. November 1812 zu Innsbruck, studierte auf
/ 121 Hermann von, Dichter, geb. 1. Nov. 1812 zu Innsbruck. Vgl. Sander, H. v. G. in seinen Beziehungen
/ 39 Insel, s. Dschilolo.
/ 4 (spr. chil), Gasparo, span. Dichter, zwischen 1530-40 zu Valencia geboren, war zuerst Advokat
/ 77 s. Bauerngelden.
/ 3 s. Topfstein.
/ 3 (spr. schil wißeinte), 1) Vater des portug. Dramas, geboren um 1475 wahrscheinlich zu Lissabon,
/ 352 (spr. chil), Don Antonio, berühmter span. Dramatiker der Neuzeit, geb. 1. Dez. 1793 im Escorial,
/ 283 Dorf im preuß. Regierungsbezirk Köln, Kreis Gummersbach, hat ein Schloß, eine neue Kirche,
/ 89 der dritte Buchstabe des hebräischen Alphabets, dem G entsprechend, als Zahlzeichen 3 bedeutend.
/ 16 (türk.), große türk. Fußteppiche aus Brussa, Aleppo, Konia etc., mit den herrlichsten Farben
/ 28 (spr. dschiminj-), 1) Giacinto, ital. Maler, geb. 1611 zu Pistoja, gest. 1681, bildete sich
/ 76 (spr. dschiminj-), Vincenzo da San, eigentlich Tamagni, ital. Maler, geboren um 1490 zu San
/ 130 (spr. schimonn), Fluß im südlichen Frankreich, der zu den zahlreichen vom Plateau von Lannemezan,
/ 45 (Gorl, franz. Guimpe, auch Guipure), mit farbiger Seide auf der Faden- und Gimpmühle übersponnene
/ 35 (Pyrrhula Cuv.), Vogelgattung aus der Ordnung der Sperlingsvögel, der Familie der Finken (Fringilli
/ 324 (engl., spr. dschinn), s. v. w. Genever.
/ 6 Anton, Historiker, geb. 3. Sept. 1829 zu Prag, wo er seine Gymnasial- und Universitätsstudien
/ 212 # ital. Name von Genf.
/ 5 # (Genevra), Gemahlin des sagenhaften Königs Artus (s. d.).
/ 8 (Gingham), ursprünglich ein ostindisches gestreiftes baumwollenes Gewebe mit einigen Fäden
/ 73 (engl., spr. dschinndscherbihr), moussierendes geistiges Getränk, eine vergorne und noch in
/ 21 (engl., spr. dschinndscher-), s. Zitronellaöl.
/ 6 abessin. Bergland, s. Dschandscharo.
/ 5 (lat.), das Zahnfleisch.
/ 4 Kämpf. (Salisburia Sm., Gingkobaum), Gattung aus der Familie der Taxineen, mit der einzigen,
/ 218 (spr. schängh'né), Pierre Louis, franz. Litterarhistoriker und Kritiker, geb. 25. April 1748
/ 261 s. v. w. Dschinnistan (s. Dschinn).
/ 5 ("gähnende Kluft"), in der nord. Mythologie Bezeichnung des Chaos, wie es die ältesten
/ 23 Stadt, s. Genosa.
/ 4 (spr. dschin-), Wurzel, s. Panax.
/ 6 s. v. w. Genista. Spanischer G., s. Spartium.
/ 7 s. Zibetkatze.
/ 3 s. v. w. Geltvieh, s. Gelt.
/ 5 1) Julius Wilhelm, Physiker, geb. 12. Nov. 1804 zu Prag, studierte daselbst und in Wien, habilitiert
/ 167 (spr. dscho-), Vincenzo, ital. Theolog, Philosoph und Staatsmann, geb. 5. April 1801 zu Turin,
/ 565 (spr. dscho-), Fra Giovanni, ital. Altertumsforscher und Architekt der Frührenaissance, geb.
/ 227 (ital., spr. dscho-), musikal. Vortragsbezeichnung: tändelnd, scherzhaft.
/ 8 (Gjöel), kleine dän. Insel im Limfjord, Amt Hjörring, 22,6 qkm groß und durch einen Damm
/ 20 (spr. dschoja), 1) Flavio (auch Giri oder Gira mit dem Vornamen Giovane genannt), Schiffer oder
/ 142 (spr. dschoja), Stadt in der ital. Provinz Bari, Kreis Altamura, an der Eisenbahn Bari-Tarent,
/ 32 (spr. dscho-), Giovanni, ital. Staatsmann, geb. 1844 in der Provinz Cuneo, studierte die Rechte
/ 96 bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für Michael Giorna (spr. dschór-), geb. 1741, gest.
/ 18 (spr. dschor-), Pietro, einer der vorzüglichsten Prosaiker Italiens, geb. 1. Jan. 1774 zu Piacenza,
/ 296 (spr. dschor-), Luca, genannt Fa Presto, ital. Maler, geb. 1632 zu Neapel, genoß den Unterricht
/ 476 (spr. dschórdscho), 1) Francesco di, ital. Architekt, Bildhauer und Maler, geb. 14. Nov. 1439
/ 273 (spr. dschordschone), ital. Maler (eigentlich Giorgio Barbarella), geb. 1478 in oder bei Castelfranc
/ 266 (Djordjic), Ignaz, berühmter dalmat. Dichter, geb. 13. Febr. 1676 zu Ragusa aus adligem Geschlecht,
/ 136 (spr. dschór-, Irnis), Flecken des mittlern Livinenthals im schweizer. Kanton Tessin, mit 2171
/ 116 (spr. dschotto), ital. Maler und Architekt, geboren nach Vasari 1276, wahrscheinlich aber schon
/ 830 (spr. dschow-), Ignaz, Freiherr von, österreich. Abgeordneter, geb. 5. April 1815 zu Bozen
/ 100 (spr. dschow-), Bildhauer, s. Bologna.
/ 8 (spr. dschohwi-). Diese 22,9 km lange Hilfseisenbahn ist dazu bestimmt, die Teilstrecke Sampierdaren
/ 242 (spr. dschowin), Stadt und Bischofsitz in der ital. Provinz Bari, am Adriatischen Meer und an
/ 54 (spr. dschowine), s. v. w. Junges Italien, s. Junges Europa.
/ 10 s. Bianchi-Giovini.
/ 3 (spr. dschowjo), Paolo, ital. Geschichtschreiber, geb. 19. April 1483 zu Como, jüngerer Bruder
/ 99 (spr. dschotza), Pier Giacinto, ital. Schriftsteller, geb. 24. April 1846 zu Turin, studierte
/ 102 Krankheitszustand alter Bäume, bestehend in einem Dürrwerden der obern Äste, während die
/ 33 Mineral aus der Ordnung der Sulfate, findet sich in monoklinischen, säulen- oder tafelförmigen
/ 3624 s. Abguß und Gips, S. 356 f.
/ 8 s. Gips, S. 358.
/ 5 (Hartgipsdielen, nach ihrem Erfinder auch Macksche Dielen genannt), vierseitig prismatische
/ 149 (Rabitzbau), Bauweise in Gips mit Einlage von Eisendrahtgeweben oder -Gespinsten als Träger
/ 200 s. Gips, S. 355, und Dünger, S. 222.
/ 9 s. Gips, S. 355.
/ 5 s. v. w. Gypsophila.
/ 3 die linsenförmigen, meist als Zwillinge vorkommenden Gipskristalle im Süßwassergips des Pariser
/ 17 s. v. w. Stuck.
/ 3 ein fester, starrer Verband, welcher in der Neuzeit ausgedehnte Anwendung gefunden hat und überall
/ 257 (spr. dsch-, entsprechend dem neugriech. Gyptis, türk. Kibdi, eigentlich "Ägypter"
/ 16 # (Camelopardalis Schreb., Kamelparder), Säugetiergattung aus der Ordnung der Huftiere, repräsentier
/ 482 # (Camelopardalis), Sternbild nahe am Nordpol, mit 138 dem bloßen Auge sichtbaren Sternen, darunter
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