Werk | Alle, Meyers, Waren, Bibel, Kunst, Biographien, Geographie.CH, Zeitung, Brockhaus |
Band | 01, 02, 03, 04, 05, 06, 07, 08, 09, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 99 |
Seite | Hauptstück, 100, 200, 300, 400, 500, 600, 700, 800, 900, 1000 |
Bezeichnung für die Börsensteuer (s. d.), insofern sie nicht die sogen. wilde Spekulation,
/ 20 die den jedesmaligen Geschäften angemessene Art des schriftlichen Ausdrucks. Man unterscheidet
/ 100 (franz. Chargés d'affaires accrédités auprès des ministres chargés des affaires étrangères
/ 32 bisher Getreidemaß in den Rheingegenden, = 1/64 Malter (s. d.).
/ 10 der Magen (Wanst) und die Gedärme der Jagdtiere (s. Aufbrechen).
/ 11 (lat. Donum), freiwillige (durch keinerlei rechtlichen Zwang, durch ein Geschäft unter Lebenden
/ 90 von seiten eines Beamten für eine in sein Amt einschlagende, an sich nicht pflichtwidrige Handlung
/ 189 s. Geschenk.
/ 4 (lat. Historia), ein viel umfassender Ausdruck, mit dem im gewöhnlichen Leben (seiner Abstammung
/ 3996 die durch den Bergbaubetrieb zu gewinnenden Fossilien. Man redet von schlechten und guten Geschicken
/ 46 Gesteinstrümmer, welche die Gewalt des Wassers in Bächen und Flüssen vorwärts bewegt und
/ 293 s. Diluvium, S. 978.
/ 5 das gesamte zu einem Fuhrwerk gehörige Riemen- und Lederzeug, soweit es zur Anschirrung der
/ 608 (lat. Sexus), im physiologischen Sinn überhaupt der Gegensatz der Zeugungsverhältnisse, der
/ 80 Verteilung der Bevölkerung nach demselben. Daß in der Bevölkerung im allgemeinen das weibliche
/ 2282 (Geschlechtscharaktere), die Kennzeichen, an welchen man bei Tieren und Pflanzen getrennten
/ 458 in der neuern Sociologie die Horden primitiver Völker von meist nicht beträchtlicher Ausdehnung,
/ 66 im strengern Sinn des Wortes für den Arzt sämtliche Erkrankungen der einzelnen Teile des männlich
/ 89 (Genitalien, Sexualorgane, Fortpflanzungsorgane, Organa genitalia), diejenigen Teile eines Organismu
/ 1356 die einfachsten Anfänge geschichtlicher Aufzeichnung, die sich an die Grundform der menschlichen
/ 75 s. Pubertät.
/ 3 s. Genealogie.
/ 3 s. v. w. Geschlechtsorgane.
/ 3 der auf die Erhaltung der Gattungen und Arten durch Erzeugung neuer Individuen mittels der Vereinigu
/ 96 die unteilbaren Bauerngüter im Gegensatz zu "walzenden", d. h. für sich verkäuflichen,
/ 14 nannte man zur Zunftzeit solche Handwerke, die an jedem Ort nur eine bestimmte Zahl von Meistern
/ 20 im Gegensatz zur zerstreuten Ordnung diejenige Aufstellungsart, bei der die Mannschaften mit
/ 48 (Tempus clausum), die Zeit, in welcher die katholische Kirche weder Hochzeiten noch andre lärmende
/ 38 (Gustus), in physiologischer Hinsicht Bezeichnung für eigentümliche, nicht näher zu qualifizieren
/ 743 (in psychologischer Hinsicht) scheint direkt aus dem Tastsinn sich entwickelt zu haben; denn
/ 219 s. v. w. Ästhetik.
/ 3 (Geschmacksorgane), die zur Hervorbringung der Geschmacksempfindung dienenden Vorrichtungen
/ 117 in der ältern Sprache eiserne Ketten (von Schmieden abgeleitet), dann goldene Ketten zum Schmuck
/ 18 s. Dehnbarkeit.
/ 3 die Exkremente der Raubvögel, welche sich besonders unter den Bäumen finden, auf welchen dieselben
/ 17 s. Lederschnitt.
/ 4 s. Gemmen.
/ 4 # alte Benennung für direkte Steuern.
/ 6 # (franz. Étage), in der Baukunst s. v. w. Stockwerk. Je nach der Lage unterscheidet man, von
/ 124 # im allgemeinen jeder Wurfkörper, im besondern der mittels Fernwaffen nach einem entfernten
/ 1404 die Leistung eines Geschosses, welche es infolge seines Verschießens hervorbringt. Dieselbe
/ 710 der Hodensack der Raubsäugetiere.
/ 5 s. Schrotblätter.
/ 6 (hierzu Tafeln "Geschütze I u. II"), Feuerwaffe von solcher Schwere, daß sie den
/ 7154 (Barbette), die hinter einer Brustwehr zur Aufstellung von Geschützen angeschüttete Erhöhung,
/ 94 s. Bronze und Geschütz, S. 219.
/ 7 Die Thätigkeit der Geschützkonstrukteure ist jetzt im wesentlichen darauf gerichtet, die Verwendun
/ 847 (Emplacements) werden für Feldgeschütze oder 9 cm Kanonen im Festungskrieg batterieähnlich
/ 121 herkömmliche Bezeichnung einer Anstalt, in der Geschütze angefertigt werden; heute häufig
/ 143 s. Bronze und Geschütz, S. 219.
/ 7 im allgemeinen der Platz, auf dem ein Geschütz beim Schießen steht. Feldgeschütze stehen
/ 113 diejenigen Gerätschaften, welche zum Laden, Richten und Abfeuern des Geschützes erforderlich
/ 221 s. Gekrätz.
/ 3 s. v. w. Eskadron, s. auch Flotte.
/ 6 die Stärke oder Intensität einer Bewegung. Bei gleichförmiger Bewegung wird die G. ausgedrückt
/ 313 Die Geschwindigkeit eines Punktes wird durch den von ihm in einem gewissen Zeitteilchen durchlaufene
/ 231 s. Stenographie.
/ 3 s. Schritt.
/ 3 ehemals Bezeichnung für Hinterladungsgeschütze.
/ 5 die unmittelbar von Einem Elternpaar oder wenigstens von Einem Vater oder Einer Mutter Abstammenden.
/ 142 (Kousin und Kousine), die Kinder von Geschwistern in ihrem wechselseitigen verwandtschaftlichen
/ 22 Personen, welche zu einer Verrichtung eidlich verpflichtet worden sind; so im ehemaligen Zunftwesen
/ 55 s. v. w. Hebammen.
/ 4 sind Versicherungsverbände, welche den Zweck verfolgen, gegen jährliche Beiträge ihrer Mitglieder
/ 68 s. Schwurgericht.
/ 3 # (Tumores), Bezeichnung für krankhafte Bildungen von sehr verschiedener Natur, begrifflich schwer
/ 1211 # (Balg-, Sackgeschwülste), bei den Pflanzen gewisse Arten von Gallen (s. d.).
/ 11 (Ulcus), ein durch Gewebszerfall herbeigeführter Substanzverlust äußerer oder innerer Organoberfl
/ 595 s. Sedum.
/ 3 s. Ges.
/ 4 (Sextilschein), s. Aspekten.
/ 5 Stadt im preuß. Regierungsbezirk Arnsberg, Kreis Lippstadt, 103 m ü. M., an der Geseke und
/ 78 (ursprünglich Saal-, Hausgenosse, dann Verbrüderter, Gefährte) ist die übliche Bezeichnung
/ 884 Unter dieser Bezeichnung ist seit 40 Jahren eine größere Zahl von Vereinen gegründet worden,
/ 383 (Societät, lat. Societas), die Vereinigung mehrerer Personen zur Erreichung eines gemeinsamen
/ 1034 s. Gelegenheitsgesellschaft.
/ 8 (franz. Société du Sacré-Cœur), die wirkliche, wenn auch nicht nominelle Fortsetzung des
/ 210 s. Bildungsvereine.
/ 7 s. v. w. Jesuitenorden.
/ 4 (Societätsinseln), Inselgruppe im Stillen Ozean zwischen 16-18° südl. Br. und 207-212° östl.
/ 451 s. Volkslied.
/ 3 (Repartitions- oder Verteilungsrechnung), das Rechnungsverfahren, mittels dessen man eine gegebene
/ 111 Gemälde, welches figurenreiche Szenen meist aus der vornehmen Gesellschaft und den bessern
/ 60 s. Gesellschaft.
/ 3 s. Gesellschaft.
/ 3 1) Eduard, Maler, geb. 22. März 1814 zu Amsterdam, besuchte von 1834 bis 1841 die Akademie
/ 285 Wilhelm, berühmter Orientalist und Bibelkritiker, geb. 3. Febr. 1786 zu Nordhausen, studierte
/ 269 # Schacht von geringer Tiefe; Gesenkschacht, unter der Sohle eines andern Grubenbaues, nicht zu
/ 20 # beim Schmieden gebrauchte vertiefte Formen, in welche das glühende Eisen eingeschlagen wird,
/ 113 (Mährisch-Schlesisches G.), der südöstliche Teil des Sudetengebirges, der sich von den Quellen
/ 92 Landsee in der Provinz Preußen, zwischen Saalfeld und Deutsch-Eylau, 103 m ü. M. gelegen,
/ 62 (lat. Lex, franz. Loi, engl. Law), der allgemeine Grund, aus welchem etwas mit Notwendigkeit
/ 1710 (Landrecht, Landesordnung, lat. Codex, franz. Code), systematische Zusammenstellung des in einem
/ 140 eine Ausarbeitung, welche den Erlaß eines Gesetzes in Vorschlag bringt und die Formulierung
/ 70 (Interpretation des Rechts im weitern Sinn), die auf Erforschung des Inhalts eines Gesetzes
/ 707 (hebr. Szimchat thora), jüd. Fest, s. Laubhüttenfest.
/ 8 (legislative Gewalt), die Staatsgewalt, insofern sie auf dem Gebiet der Gesetzgebung in Thätigkeit
/ 85 (franz. Corps législatif) eine in Frankreich durch die Verfassung vom 15. Dez. 1799 (Konstitution
/ 132 bezeichnet sowohl den Akt des Gesetzgebens als auch die Resultate dieser staatlichen Thätigkeit.
/ 54 die Befugnis zum Erlaß allgemeiner Rechtsnormen für ein bestimmtes Staatsgebiet, welche in
/ 28 s. Gewährsmängel.
/ 4 s. Thora.
/ 3 s. Gesetzbuch.
/ 3 auch Bundestafeln (5. Mos. 9, 9) und Tafeln des Zeugnisses (2. Mos. 31, 18), die beiden steinernen
/ 38 der formulierte Entwurf eines zu erlassenden Gesetzes, welcher von einem Organ der Gesetzgebung
/ 189 # (Angesicht, Antlitz, Facies, Vultus), der vordere Teil des Kopfes (s. d.) bei den Säugetieren.
/ 219 # (Gesichtssinn, Visus), das Vermögen, zu sehen, die Gesamtheit der Verrichtungen des Auges,
/ 5729 # in andrer Bedeutung (Mehrzahl: Gesichte) s. v. w. Vision (s. d.), eine Erscheinung, die man
/ 34 ist in psychologischer Hinsicht mit dem Gehör zusammenzustellen, denn beide sind Sinne der
/ 88 (Gesichts- oder Sehlinie, Visionsradius), die bis zu dem Gegenstand, auf welchen das Auge gerichtet
/ 32 s. Schädel.
/ 3 (Spasmus facialis, Tic convulsif), eine Form des Krampfes, welche entweder auf alle von dem
/ 156 der von einem gewissen Standpunkt aus das Gesichtsfeld begrenzende Kreis, s. Horizont.
/ 13 (Facialislähmung, schiefes Gesicht), Lähmung des Gesichtsnervs (nervus facialis), durch welche
/ 295 Dimensionen zwischen gewissen Teilen des Kopfes, nach Maßgabe deren man die Eigentümlichkeiten
/ 203 s. Gehirn, S. 3.
/ 5 Ort, von welchem aus ein Gegenstand betrachtet wird; in der Logik die einem Urteil zu Grunde
/ 28 s. v. w. Hautrose, s. Rose.
/ 5 (Fothergillscher G., Prosopalgia, Tic douloureux), eine Neuralgie des Nervus trigeminus des
/ 871 eine Form des Schwindels, welche durch die infolge der Lähmung der Augenmuskeln hervorgerufene
/ 53 s. Gesicht, S. 235.
/ 5 (Augentäuschungen, Okularspektra), durch das Auge und den Sehnerv vermittelte Empfindungen,
/ 632 s. Gesichtslinien.
/ 3 Bauteil, welcher zum wagerechten Abschluß von Mauern, Wänden und Stützen oder zur wagerechten
/ 536 s. Bördelmaschine.
/ 3 (Miet- oder Dienstgesinde, Dienstboten, Domestiken, Dienerschaft, im mittelalterlichen Latein
/ 644 s. Gesinde.
/ 3 s. v. w. praktische Denkungsart (s. Denkart), d. h. der Inbegriff dessen, was von dem einzelnen
/ 86 s. Sittig.
/ 3 s. Ges.
/ 4 1) Konrad von, genannt der deutsche Plinius, Naturforscher und Polyhistor, geb. 26. März 1516
/ 591 L. (Gesnerie), Gattung aus der Familie der Gesneraceen, perennierende, krautige, selten strauchartig
/ 72 dikotyle, etwa 500 Arten umfassende, vorzugsweise in den Tropenländern einheimische Pflanzenfamilie
/ 71 Hafen im Lande der Moriner in Gallia Belgica, von wo aus die Römer nach Britannien übersetzten;
/ 21 heißt in der Heraldik ein Schild, welcher durch eine senkrechte Linie geteilt ist (s. Heroldsfigure
/ 18 (eigentlich Ispanschaft, von ispan, "Graf"), s. Komitat.
/ 8 (Spectra), ohne Körperlichkeit, als bloße Schemen oder Schattenbilder sichtbar werdende Spukgestal
/ 450 (Phasmodĕa Burm.), Insektenfamilie aus der Ordnung der Geradflügler (Orthoptera), höchst
/ 185 (Kette), die sich mit den Alten zusammenhaltenden Jungen des Auer-, Birk- und Haselwildes sowie
/ 32 s. Sperrgetriebe.
/ 3 s. Näherrecht.
/ 3 s. Spinnfasern.
/ 3 (Schnauzenmotte, Hyponomeuta Latr.), Schmetterlingsgattung aus der Familie der Schaben (Tineina
/ 238 die das Material zu Gespinsten, meist Pflanzenhaaren, Bastfasern, liefernden Pflanzen; s. Spinnfaser
/ 16 s. Glasspinnerei.
/ 4 Bräutigam, Braut.
/ 3 Wolfgang Friedrich, protestant. Theolog, geb. 27. Juli 1819 zu Kirchheim unter Teck (Württemberg
/ 107 (spr. dschessi), Romolo, ital. Afrikareisender, geb. 30. April 1829 zu Ravenna, trat ins österreich
/ 193 Romolo, Afrikareisender. Aus seinem Nachlaß erschien das Werk "Sette anni nel Sudan Egiziano
/ 23 geboren zu Klazomenä in Kleinasien, erhielt durch Vermittelung seiner Gattin Kleopatra, einer
/ 47 Hermann, genannt G. von Bruneck, der berüchtigte Landvogt von Schwyz und Uri, welcher nach
/ 62 3) Friedrich, Schriftsteller (s. Bd. 17), starb 4. Jan. 1891 in Lahr.
/ 13 1) Salomon, Idyllendichter, Maler u. Radierer, geb. 1. April 1730 zu Zürich, wo sein Vater
/ 456 (lat.), Thaten.
/ 3 s. Küste.
/ 3 in der Heraldik, s. Heroldsfiguren (Fig. 14).
/ 8 (Bekenntnis, Confessio), im Rechtswesen das Einräumen einer Thatsache, welche dem Bekennenden
/ 551 steif oder beweglich axial aneinander gefügte Stangen aus Holz oder Eisen zur Übertragung
/ 47 (Stangenschloß), s. Erdbohrer, S. 740.
/ 6 (lat., "die Thaten der Römer", auch Gesta oder Historiae moralisatae, "moralisierend
/ 291 (lat.), Tragung; Zeit der Trächtigkeit oder Schwangerschaft.
/ 8 # (lat. gestus), Gebärde, Körperbewegung als Ausdruck des Gefühls (s. Gestikulation).
/ 11 # (spr. schangssong dö schäst), altfranz. Heldengedichte in zehn oder zwölfsilbigen Versen,
/ 34 (Felsarten, Gebirgsarten; hierzu Tafel "Gesteine, Dünnschliffe"), Mineralaggregate,
/ 2868 (Petrogenese), Abschnitt der Geologie (petrogenetische Geologie), welcher sich mit der Bildung
/ 21 und Gesteinsbohrmaschinen. Das Bohren in Gestein findet Anwendung bei der Sprengarbeit im Bergbau,
/ 2113 der untere verengerte Teil eines Schachtofens, namentlich eines Eisenhochofens, aus feuerfesten
/ 26 Steine, aus denen das Ofengestell besteht, gewöhnlich Sandsteine mit thonigem oder quarzigem
/ 16 nach militärischem Sprachgebrauch die Vorstellung des Militärpflichtigen bei den Ersatzbehörden.
/ 82 (lat.), Gebärdenspiel, die Gesamtheit der unwillkürlich die Rede begleitenden und nach dem
/ 43 (lat.), Führung, Verrichtung, Verwaltung, namentlich vormundschaftliche Geschäftsführung;
/ 56 s. v. w. Sternbild; auch ein einzelner Stern von besonderer Größe und Bedeutsamkeit.
/ 12 Bergrücken, s. Chasseral.
/ 4 (lat.), Träger, Führer, Gerant; g. feudi, Lehnsträger; g. negotiorum, Geschäftsführer,
/ 12 (streichendes Feld, Längenfeld), nach ältern Bergordnungen ein auf eine einzelne Lagerstätte
/ 40 (lat. strenuus, "tüchtig, wacker"), veraltetes Prädikat des niedern Adels und diesem
/ 31 Filigrangläser, bei welchen sich die Fädenlagen wie Maschen miteinander kreuzen.
/ 12 eine zum Gefleborg-Län gehörige Landschaft Schwedens, umfaßt das meist ebene Küstenland
/ 40 (Gestübbe), Gemenge von mehr oder weniger feuerfestem Thon mit Kohlen-, Koks-, seltener Graphitpulv
/ 91 s. Pferd.
/ 3 s. Pferdezucht.
/ 3 (lat.), s. Geste.
/ 4 im Kurszettel s. v. w. begehrt. S. Geld und Brief.
/ 9 die zu Heilzwecken angewendeten Quellen, s. Mineralwässer.
/ 8 bei Havarieberechnungen die Taxierung dessen, was die Ware im gesunden Zustand, also vor der
/ 21 (Sanitas), derjenige Zustand eines organischen Wesens, in welchem alle Organe ihre normale Leistungs
/ 218 Während in England, Amerika und der Schweiz die öffentliche Gesundheitspflege das allgemeine
/ 605 s. Thonwaren.
/ 3 obrigkeitliche Bescheinigung, daß eine Person oder Ware aus einer Gegend komme, welche von
/ 21 öffentliche (Gesundheitspolizei), der Inbegriff alles dessen, was zum Zweck der Erhaltung und
/ 3547 Die 16. Versammlung des Deutschen Vereins für öffentliche G. tagte 11.-3. Sept. 1890 in Braunschwe
/ 3375 s. Wachstaft.
/ 3 die Sitte, auf das Wohl andrer zu trinken, ein alter, bei den Griechen schon zu Homers Zeiten
/ 629 s. Niesen.
/ 3 Septimius, Sohn des röm. Kaisers Septimius Severus und jüngerer Bruder und Mitregent des Caracalla
/ 48 s. v. w. Sumatrawachs.
/ 4 heißt in der Heraldik ein Schild, welcher wagerecht geteilt ist (s. Heroldsfiguren, Fig. 2
/ 15 s. Mi-parti.
/ 4 (Getae), ein großes Volk des Altertums, das, zu Herodots Zeit zwischen Hämos und Donau wohnend,
/ 265 ("Ölkelter"), zur Zeit Jesu ein Vorwerk am Fuß des Ölbergs bei Jerusalem, jenseit
/ 58 jede Flüssigkeit, welche der menschliche oder tierische Körper aufnimmt, um gewisse Bedürfnisse
/ 145 sind die schon seit alter Zeit und in fast allen Ländern vorkommenden Aufwandsteuern auf geistige
/ 197 (Cerealien, Halmfrüchte), Kulturpflanzen, besonders Gräser, welche ihrer mehlhaltigen Samen
/ 3166 Die Verteurung der Produktion bei der Pflanzenkultur durch die Steigerung der Arbeitslöhne
/ 734 (Weizenälchen), s. Aaltierchen.
/ 4 s. Getreidehandel etc.
/ 4 s. Blasenfüßer.
/ 3 großartige Speicher zur Aufnahme und Abgabe des Getreides mit maschineller Ausrüstung zur
/ 325 s. Holzwespen.
/ 3 und -Produktion. Alle Kulturvölker entnehmen einen großen oder den größten Teil ihrer Nahrung
/ 4297 (Anisoplia fruticola Fabr., s. Tafel "Käfer"), Käfer aus der Gruppe der Pentameren
/ 116 (Zabrus gibbus Fabr., s. Tafel "Käfer"), Käfer aus der Gruppe der Pentameren und
/ 166 s. Mähmaschinen.
/ 3 s. Magazine und Getreideelevatoren.
/ 5 s. Staubregen.
/ 3 mechan. Vorrichtungen zur Abscheidung fremder Körper von dem Getreide und ähnlichen Früchten,
/ 1661 s. Rostpilze.
/ 3 s. v. w. Kornwurm.
/ 3 s. Mühlen.
/ 3 s. Getreideelevatoren.
/ 3 s. v. w. Bierstein.
/ 3 s. Mahlsteuer.
/ 3 s. Gallmücken.
/ 3 sind die Zölle, welche bei Ausfuhr oder Einfuhr von Getreide erhoben werden. Im Mittelalter
/ 989 (eingeschlechtig, diklinisch), Blüten, in denen nur Staubgefäße oder Pistille vorkommen
/ 15 (Fideles), im Mittelalter die Lehnspflichtigen, welche ihrem Lehnsherrn Treue geschworen hatten;
/ 32 ein System von Wellen und Zahnrädern, welche in einem bestimmten Zusammenhang miteinander arbeiten.
/ 772 aus hämmerbarem Metall gefertigte Waren, auf welchen mittels Hämmer, Bunzen oder Stangen erhabene,
/ 262 (spr. schetro, auch Giétroz, Gétros), im französischen Teil des schweizer. Kantons Wallis
/ 112 s. v. w. Guttapercha.
/ 3 (ital., spr. dschett-), ein mit dem "bösen Blick" (s. d.) Behafteter.
/ 11 s. Ghetto.
/ 3 Dorf in der preuß. Provinz Schleswig-Holstein, Kreis Eckernförde, an der Eisenbahn Kiel-Flensburg,
/ 23 (spr. dschéttisbörk), Hauptstadt der Grafschaft Adams im nordamerikan. Staat Pennsylvanien,
/ 43 (Geulingx), Arnold, holländ. Philosoph, geb. 1625 zu Antwerpen, studierte in Löwen Theologie
/ 213 L. (Nelkenwurz, Erdrose), Gattung aus der Familie der Rosaceen, Kräuter mit ausdauerndem, häufig
/ 139 (griech., Geustik), die Lehre vom Schmecken.
/ 7 Name einer Verbindung niederländischer Edelleute und andrer mit der spanischen Herrschaft Mißvergn
/ 500 (griech.), das Schmecken; die Lehre vom Schmecken.
/ 8 (spr. -wart), François Auguste, Komponist und Musikschriftsteller, geb. 30. Juli 1828 zu Huysse
/ 206 s. v. w. Taufzeuge, Pate (s. d.), besonders der Taufzeuge im Verhältnis zu seinen Mittaufzeugen.
/ 13 (spr. schewodang, Gabalitanus pagus), alte Landschaft im südlichen Frankreich, ehemals zum
/ 101 Flecken im preuß. Regierungsbezirk Arnsberg, Kreis Hagen, 188 m ü. M., am westlichen Ende
/ 45 vier gleiche Seiten und Winkel habend, daher s. v. w. Quadrat.
/ 10 (Geviertfeld, Grubenfeld), kubisches Maß beim Bergbau, besteht aus einem so weit wie möglich
/ 99 (quadriert) heißt in der Heraldik ein Schild, welcher durch eine senkrechte (Spalt-) Linie
/ 29 s. Aspekten.
/ 3 s. v. w. Pflanze; besonders Wein hinsichtlich des Ortes, wo, und der Zeit, wann er gewachsen
/ 21 Gebäude zur Kultur verschiedene Gewächse, welche entweder unser Klima überhaupt oder doch
/ 820 s. Grundbücher.
/ 3 s. Gewährschaft.
/ 3 (Gewährsverwaltung), eine Form der Verpachtung, bei welcher der Pachter sich verpflichtet,
/ 31 (Gewährleistung), die Haftbarkeit, welche durch Gesetz oder Vertrag für jemand gegenüber
/ 109 (Gewährschaftsmängel, Gewährsfehler, Hauptmängel, Hauptfehler, gesetzliche Fehler, Wandlungsfehl
/ 1135 s. Anteil- und Gewährverwaltung.
/ 5 Grubenbaue von hereinstürzenden Bergen oder eingedrungenem Wasser freimachen.
/ 9 s. Gewere.
/ 4 s. Moiree.
/ 4 der auf Unterpfand gewährte Kredit, bei welchem sich das Pfand im Gewahrsam eines Dritten
/ 20 s. Schlüsselgewalt.
/ 5 (Crimen vis), nach früherm gemeinen Recht jede öffentlich strafbare Anwendung physischer oder
/ 108 s. v. w. Tuchhalle, in größern Städten ein Gebäude, in welchem die Tuchhändler an Messen
/ 21 (früher auch Großes Konzert genannt), altes berühmtes Konzertinstitut in Leipzig, das in
/ 179 s. Baulebung.
/ 3 (Draperie, Faltenwurf), in der bildenden Kunst die Anordnung der Gewänder, mit welchen menschliche
/ 638 # (Tela), im anatomischen Sinn Anhäufungen gleichartiger Zellen im tierischen und pflanzlichen
/ 390 # (Zeuge, Stoffe) werden im allgemeinen durch Verschlingung eines oder mehrerer sich durchkreuzender
/ 1516 s. Zellgewebe.
/ 5 s. Histologie.
/ 3 ein Zustand in der lebenden Pflanze, bei welchem zwei miteinander verbundene Gewebe ein ungleiches
/ 130 # im allgemeinsten Sinn Benennung jeder Trutzwaffe (daher "Wehr und Waffen"), im engern
/ 120 # (Gewehre, Gewerfe), die im Unterkiefer befindlichen Hauzähne der männlichen Wildschweine,
/ 59 Privat- oder Staatsanstalten zur Anfertigung von Feuergewehren, im weitesten, wenig üblichen
/ 604 früher gebräuchliche zeltartige Vorrichtung zum Schutz der Gewehre in länger dauernden Biwaks.
/ 13 (Gewehrmücken), gewöhnlich 1 m hohe Stützen von Holz oder Eisen vor einem Wachthaus, an welche
/ 22 am 10. Mai 1879 aus dem Direktor als Präses und Mitgliedern der Militärschießschule (s. d.
/ 55 (Gehörn), die knochenartigen Hörner, welche den Kopfschmuck der männlichen Hirsche bilden;
/ 1883 s. Gymnocladus.
/ 3 s. Cladonia.
/ 3 s. v. w. Feldstück; Unterabteilung eines Feldes oder Schlages, meist durch Furchen, Wege oder
/ 18 Das Wort G. hat verschiedene Bedeutungen. Nach dem in der politischen Ökonomie üblichsten
/ 454 s. Ausstellungen.
/ 3 s. v. w. Kreditgenossenschaften, s. Genossenschaften (S. 105) und Volksbanken.
/ 9 ist die Vereinigung und Verwendung von Arbeit und Kapital zum Zweck gewerblicher Produktion.
/ 1011 s. Gewerbegesetzgebung.
/ 3 Streitigkeiten zwischen Gewerbtreibenden (resp. Geschäftsleitern) und ihren Arbeitern können
/ 1094 Das Reichsgesetz, betreffend die G. vom 29. Juli 1890, ist in der neuen Ära der Sozialpolitik
/ 5889 Unter G. versteht man in den Ländern deutscher Zunge die Gesetzgebung für die Gewerbe, auf
/ 4653 heißen die in einigen Ländern von der Regierung für permanente Ausstellungen (s. d.) gewerblicher
/ 34 s. Gewerbeschulen und Technische Hochschulen.
/ 8 sind durch Wahl aus den Kreisen von Gewerbtreibenden hervorgegangene Organe derselben, deren
/ 424 s. Gewerbesteuer.
/ 3 Als G. bezeichnet man nicht eine besondere Reihe von Krankheiten, welche etwa nur bei gewissen
/ 645 heißen die behördlich ausgestellten Urkunden, welche zu ihrer Legitimation Personen mit sich
/ 89 s. Kunstgewerbemuseum.
/ 3 s. Gewerbegesetzgebung.
/ 3 der Inbegriff der gesamten öffentlich-wirtschaftlichen, insbesondere der staatlichen Fürsorge
/ 22 ist jetzt in Preußen der Titel für die Fabrikinspektoren (s. d.). Unter der Bezeichnung G.
/ 202 ist, als Recht im objektiven Sinn, die Gesamtheit der durch Gesetz und Verordnung erlassenen,
/ 23 s. Gewerbegesetzgebung, S. 291 und besonders S. 293 u. 294.
/ 11 Unterrichtsanstalten, in denen die Vorkenntnisse und die Grundlagen der Fachkenntnisse für
/ 641 derjenige Zweig der Statistik, welcher sich auf die Verhältnisse der Gewerbe bezieht und zwar
/ 510 eine Ertragssteuer, welche die aus selbständig betriebenen gewerblichen Unternehmungen fließenden
/ 1178 Vereine von Angehörigen verschiedener Gewerbe eines Ortes (in der Regel aus selbständigen
/ 492 s. v. w. Industrie.
/ 3 Als g. A. gelten nach der deutschen Gewerbeordnung Gesellen, Gehilfen, Lehrlinge und Fabrikarbeiter.
/ 376 s. Gewerbegerichte.
/ 4 s. Gehilfe und Geselle.
/ 5 s. Technologie.
/ 3 (Gewehre, Gewäre, Gewähre, Were, Warandia, v. althochd. Werjan, "bekleiden"), in
/ 327 s. v. w. Gewerbe, Handwerk, Innung, beim Bergbau das Mitglied einer Gewerkschaft (s. d.).
/ 12 im Bergbauwesen Vereinigung mehrerer zum gemeinschaftlichen Betrieb einer Grube oder eines Stollens;
/ 17 (Gewerksgenossenschaften) sind eine besondere Art von Arbeitervereinen, speziell der gewerblichen
/ 3047 die Größe des Druckes oder Zuges, den ein Körper in der Richtung der Schwerkraft ausübt.
/ 262 und Maß für Gewicht, eine Klausel, welche in Konnossementen von Schiffern bei Getreideladungen
/ 60 s. Aräometer.
/ 3 die Spezifikation des Gewichts einer Warensendung. Dieselbe wird gewöhnlich am Ende und auf
/ 27 die nach dem Gewicht bemessene Steuer, insbesondere beim Tabak die G. als Gegensatz zur Flächensteu
/ 25 ein kleines, sehr dünnwandiges, flaschenförmiges Glasgefäß mit dünnem, umgebogenem Hals,
/ 97 s. Zölle.
/ 3 Stromschnelle im Rhein (s. d.), oberhalb Rheinfelden in der Schweiz.
/ 10 (Schraubenbohrer), Instrument zum Schneiden von Schraubenmuttern.
/ 7 ist jede unter einem Risiko erzielte Einnahme, welcher ein entsprechender Aufwand nicht gegenüberst
/ 121 die im Arbeitsverhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer vorkommende Verteilung von Prozenten
/ 29 eine von Lotteriegewinsten in Österreich, Ungarn, Italien erhobene Steuer.
/ 10 s. Buchhaltung, S. 566.
/ 7 subjektiv die Fähigkeit, sittliche Urteile über sich selbst, sein eignes Wollen und folglich
/ 275 moralische Eigenschaft des Menschen, vermöge deren er, den Anregungen seines Gewissens stets
/ 60 geschlechtliche Verbindung, welche ohne bürgerliche Beurkundung und ohne kirchliche Einsegnung,
/ 102 solche Fälle, in denen das Gewissen nicht mit Klarheit und Bestimmtheit zu unterscheiden vermag,
/ 109 im allgemeinen die Abwesenheit von jeglichem Zwang, insofern man durch letztern einerseits zu
/ 92 s. v. w. Schwurgericht.
/ 3 s. v. w. Beichtvater.
/ 3 (Defensio, Exoneratio conscientiae), im frühern Prozeßrecht Rechtsinstitut, dem zufolge derjenige,
/ 83 s. Gewissensfreiheit.
/ 3 die auf das Wissen sich stützende Überzeugung. Das Wissen nämlich involviert eine Erkenntnis,
/ 263 (tschech. Jevičko), Stadt in der mähr. Bezirkshauptmannschaft Trübau, hat eine schöne Kirche,
/ 30 die Gesamtheit der Erscheinungen von Donner und Blitz, welche auftreten, wenn sich Wolken, die
/ 5033 s. Sturmvogel; auch s. v. w. Brachvogel.
/ 6 # über einem teilweise oder ganz von Mauern umschlossenen Raum aus keilförmigen Steinen zusammengese
/ 1416 # im weitern Sinn ein gewölbter, feuerfester Raum überhaupt; an manchen Orten auch Benennung
/ 28 bei Mineralien, eine Art der Farbenzeichnung, in großen, rundlich ineinander verwaschenen und
/ 31 die Haarballen, welche in dem Magen der Raubvögel aus den Federn und Haaren des verschlungenen
/ 25 ist die durch öftere Wiederholung derselben Thätigkeit entstandene Disposition zu derselben,
/ 157 im weitern Sinn s. v. w. ungeschriebenes Recht oder der Inbegriff derjenigen Rechtsnormen, welche
/ 588 (Aromata), im allgemeinen alle diejenigen Substanzen, welche man in geringer Menge den Speisen
/ 407 s. Pimenta.
/ 4 (lösliche, konzentrierte Gewürze, Flavouring essences zum Teil), Präparate, welche die wirksamen
/ 259 s. Molukken.
/ 3 s. v. w. Scitamineen.
/ 3 s. Vitex.
/ 3 (Gewürznägelein), s. Caryophyllus.
/ 4 ätherisches Öl, welches zum Teil im Vaterland des Gewürznelkenbaums (s. Caryophyllus) aus
/ 125 (hierzu die Tafel "Gewürzpflanzen"). Bekanntlich werden alle Pflanzenteile, Wurzeln,
/ 194 s. Wintera und Drimys.
/ 5 s. Gewürzextrakte.
/ 3 s. Calycanthus.
/ 3 Weine, die mit Gewürzen versetzt sind. Sie waren besonders im Mittelalter teils als Arznei-,
/ 52 (spr. schäks, Gesinensis pagus, Pays de G.), alte Landschaft im südöstlichen Frankreich
/ 117 # Bergstadt in der sächs. Kreishauptmannschaft Zwickau, Amtshauptmannschaft Annaberg, in einer
/ 74 # 1) Johann, Maler, geb. 1807 zu Augsburg, studierte seit 1826 an der Münchener Akademie unter
/ 396 Karl, Glasmaler, geb. 23. Febr. 1814 zu Wien, widmete sich auf der dortigen Akademie der Landschafts
/ 193 s. Alk.
/ 3 s. Geiser.
/ 3 die Arbeitsgeräte der Berg- und Hüttenleute, z. B. beim Bergbau Bohrer, Fäustel, Schießzeug,
/ 35 s. v. w. Ebbe und Flut.
/ 5 die vom Schacht einer Grube aus in gewissen Abständen untereinander in das Gebirge getriebenen
/ 45 August Friedrich, namhafter deutscher Geschichtschreiber, geb. 5. März 1803 zu Kalw im württemberg
/ 405 (Rhadâmes, das Cydamus der Römer), eine früher zu Tunis, jetzt zu Tripolis gehörige Oase
/ 299 pers. Stadt, s. Gain.
/ 5 (Ghartschegan), s. Georgien.
/ 4 (Garbieh), ägypt. Provinz (Mudirieh) zwischen den beiden Hauptarmen des Nils und dem Mittelländisc
/ 30 (Gasel), bei den Persern eine beliebte Form des lyrischen Gedichts, welche Rückert (1819) und
/ 181 (Ghasnewiden), die erste mohammedan. Dynastie, die in Ostindien herrschte, hat ihren Namen von
/ 321 (engl. Ghuznee), feste Stadt im nordöstlichen Afghanistan, 135 km südöstlich von Kabul, auf
/ 202 (Rhat), Oase in der nördlichen Sahara, im südwestlichen Fezzan, zwischen dem Tassiliplateau
/ 182 ("Treppe"), die parallel der Ost- und Westküste Vorderindiens hinziehenden Gebirgswälle
/ 83 (Einzahl: Ghasieh), die im Orient herumziehenden Zigeuner, welche auf den öffentlichen Plätzen
/ 22 (arab.), in den mohammedan. Ländern s. v. w. Glaubenskämpe, Krieger für die Sache des Islam.
/ 62 Hauptstadt des gleichnamigen Distrikts der Division Benares in den Nordwestprovinzen des britisch-in
/ 92 (Ghomel), Fluß im asiatisch-türk. Liwa Mosul, mündet in den Zab'ala (Nebenfluß des Tigris
/ 27 (Alghazzâli), Abu Hâmid Mohammed ibn Mohammed, berühmter Theolog, Ethiker und skeptischer
/ 325 (Geel), Gemeinde in der belg. Provinz Antwerpen, Arrondissement Turnhout, an der Eisenbahn Antwerpen
/ 106 Karl, Ritter von, Ingenieur, geb. 13. Juni 1802 zu Venedig, bildete sich am Militärkollegium
/ 225 van, Buchdruckerfamilie, aus Westfalen stammend, wanderte frühzeitig nach Antwerpen aus, wo
/ 246 Dorf in der belg. Provinz Westflandern, Arrondissement Ypern, mit Leinen- und Spitzenindustrie,
/ 20 berühmte toscan. Adelsfamilie, besaß die Grafschaften Gherardesca, Donoratico und Montescudaio
/ 521 Tommaso, ital. Lustspieldichter, geb. 1818 zu Terriciuola im Gebiet von Pisa, studierte die
/ 282 Giovanni, ital. Sprachforscher, geb. 1778 zu Mailand, war erst als praktischer Arzt daselbst
/ 119 (Getto, ital.), Judenviertel, Judengasse, in italienischen und orientalischen Städten der den
/ 48 Pietro Leone, ital. Maler, Radierer und Zeichner, geb. 1674 zu Rom, gest. 1755 daselbst, Schüler
/ 67 im Mittelalter seit der Zeit der staufischen Kaiser Parteiname der Anhänger des Kaisers, im
/ 273 Lorenzo, ital. Goldschmied, Erzgießer und Bildhauer, geb. 1378 zu Florenz, Sohn des Cione di
/ 627 ein aus Köprili in Albanien stammendes Fürstengeschlecht, aus welchem seit dem 17. Jahrh.
/ 1074 pers. Provinz, s. Gilan.
/ 5 Friedrich Wilhelm, Schriftsteller, geb. 18. April 1807 zu Erlangen, studierte daselbst Theologie,
/ 156 (Gemlik), Stadt in Kleinasien, s. Kios.
/ 7 1) (eigentlich Domenico di Tommaso Bigordi, genannt il G.) ital. Maler, geb. 1449 zu Florenz,
/ 386 1) Giorgio, ital. Kupferstecher, geb. 1520 zu Mantua, bildete sich wahrscheinlich bei Agostino
/ 160 Antonio, ital. Schriftsteller, geb. 1824 zu Lecco, studierte Medizin, gab aber sein Studium
/ 207 s. Gizeh.
/ 3 Fluß, s. Ghazir.
/ 4 # (arab., "Senkung"), das Jordanthal vom See Genezareth bis zum Toten Meer, bildet die
/ 61 # (Paropamisus bei den Alten, Ghur bei den mohammedan. Geographen, Gharschistan im Mittelalter
/ 123 (Ghôl), bei den alten Iraniern ein böser Geist, der in den Einöden haust und unter verschiedenen
/ 31 (Ghuriel), s. Gurien.
/ 4 (spr. ghitzi), Koloman von, ungar. Minister, geb. 2. Febr. 1808 zu Komorn, studierte die Rechtswisse
/ 315 (spr. dscha-), Hector, franz. Zeichner und Illustrator, geb. 1. April 1822 zu Paris, war anfangs
/ 107 (spr. dscha-), Paolo, ital. Dramatiker, geb. 19. März 1816 zu Novi Ligure, errang schon als
/ 319 (spr. dscha-), Félix Henri, franz. Maler, geb. 18. Nov. 1828 zu Quingey (Depart. Doubs), besuchte
/ 147 (spr. dscha-), Giuseppe, ital. Bühnendichter, geb. 21. Okt. 1847 zu Colleretto-Parella in Piemont,
/ 180 (ital., spr. dschallo), gelb. G. antico, der gelbe, dichte numidische Marmor, der sich nur noch
/ 38 (spr. dscham-), Pier Francesco, ital. Schriftsteller, geb. 1459 zu Florenz, war Kanonikus der
/ 102 (spr. dscha-), Giulio, ital. Schriftsteller, geb. 26. Dez. 1841 zu Pisa, studierte daselbst
/ 123 (spr. dscha-, Giambelli), Federigo, Kriegsbaumeister, geboren zu Mantua, diente als Kriegsbaumeister
/ 186 (spr. dschanni), Francesco, ital. Improvisator, geb. 1760 zu Rom, war ursprünglich seines Zeichens
/ 113 (spr. dschan-), 1) Pietro, ital. Schriftsteller, geb. 7. Mai 1676 zu Ischitella in der Provinz
/ 395 (spr. dschan-), kleiner, unbewohnter Inselfelsen im Tyrrhenischen Meer, südlich vom Monte Argentari
/ 22 (spr. dschēī-ents káhs'wē, Riesendamm), bemerkenswerte Basaltbildung an der malerischen
/ 80 (engl., spr. dschēī-ents dänns, Riesentanz, auch Riesenreise), Volksbezeichnung für eine
/ 50 (spr. dscha-), Stadt in der ital. Provinz Catania (Sizilien), Kreis Aci reale, an der Eisenbahn
/ 41 (spr. dscha-, Simeto), der größte Fluß auf der Insel Sizilien, entspringt im Madoniagebirge,
/ 50 s. Gjaur.
/ 3 (spr. dschaw-), Flecken in der ital. Provinz Turin, Kreis Susa, am Sangone, hat ein altes Kastell,
/ 27 s. Finnfisch.
/ 3 # (Hylobates Ill.), Gattung der Affen aus der Familie der schmalnasigen Affen (Catarrhini) und
/ 314 # (spr. ghibb'n), Edward, berühmter engl. Geschichtschreiber, geb. 27. April 1737 zu Putney in
/ 351 (spr. ghibb'ns), Grinling, engl. Bildhauer, geb. 4. April 1648 zu London oder Rotterdam, wurde
/ 150 (lat. gibbosus), höckerig, bucklig; Gibbosität, das Buckligsein, der Höcker; s. Pottsches
/ 13 s. Hydrargillit.
/ 3 Ort, s. Gibeon.
/ 4 (spr. dschi-), Stadt in der ital. Provinz Trapani, Kreis Alcamo, am Südhang der Monti Fenestrelle
/ 54 (franz., spr. schiblott), Kaninchenfrikassee; G. de gouttière, s. v. w. Katze ("Dachhase
/ 11 Stadt in Palästina, im Stamm Benjamin, etwa 5 km nördlich von Jerusalem auf einem Hügel gelegen,
/ 148 (arab. Dschebel al Tarik, "Fels des Tarik"), Vorgebirge an der südlichsten Spitze
/ 1513 (spr. ghibs'n), 1) John, engl. Bildhauer, geb. 1790 zu Gyffin bei Conway, kam neunjährig nach
/ 620 (franz., spr. schibüh), "Klapp-Cylinderhut", benannt nach einem Hutmacher
/ 10 s. Gihon.
/ 3 # die Mündung eines zum Rösten oder Schmelzen von Erzen dienenden Schachtofens sowie auch der
/ 136 # (Podagra, Arthritis vera, A. urica, A. guttosa, franz. la Goutte), eine schmerzhafte, in Anfällen
/ 864 Vorrichtung auf Hüttenwerken zum Emporschaffen von Schmelzmaterialien von der Hüttensohle
/ 209 s. v. w. schwarze Johannisbeere, Ribes nigrum.
/ 6 s. Grünauge; Gichtigwerden des Weizens, s. Aaltierchen.
/ 10 Johann Georg, Schwärmer und Mystiker, geb. 14. März 1638 zu Regensburg, ward daselbst 1664
/ 223 die aus der Mündung (Gicht) eines Herd- oder Schachtofens entweichenden noch brennbaren Gase,
/ 35 (Urgicht), vom altd. gichen, jehen, d. h. sagen, gestehen, im altdeutschen Gerichtsverfahren
/ 15 (Radenkorn), die durch das Weizenälchen (s. Aaltierchen) veranlaßte Gallenbildung des Weizenkorns.
/ 12 s. Geranium und Gratiola.
/ 5 (Charta resinosa, antirheumatica, antarthritica), ein mit Harzen etc. getränktes Papier zum
/ 48 s. v. w. Paeonia.
/ 3 s. v. w. Bryonia alba.
/ 4 # an Zinkoxyd reiche Ansätze (Ofenbrüche, Ofenschwamm, Ofengalmei) im obern Teil eines Schachtofens,
/ 69 # s. Phallus.
/ 3 s. v. w. Flugstaub.
/ 3 ein Wachstaft zum Einhüllen der an Rheumatismus und Gicht leidenden Körperteile, soll das
/ 27 Berg, s. Kickelhahn.
/ 4 Théophile, franz. Maler, geb. 15. März 1822 zu Paris, erhielt seine künstlerische Ausbildung
/ 123 Théophile, franz. Maler, starb 29. Nov. 1890 in Paris.
/ 10 (spr. schidäl), Charles Antoine, franz. Litterarhistoriker, geb. 5. März 1827 zu Gannat (Allier
/ 129 (hebr., "Baumfäller"), Held und Heerführer (Richter, Schophet) der Israeliten, Sohn
/ 79 bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für Ch. G. Giebel (s. d.).
/ 10 # der dreieckige, lotrechte Abschluß an den Enden eines Sattel- oder Pultdaches, welcher entweder
/ 212 # Fisch, s. v. w. Karausche.
/ 4 # Christoph Gottfried, Zoolog und Paläontolog, geb. 13. Sept. 1820 zu Quedlinburg, studierte
/ 251 s. Firstblume.
/ 3 s. v. w. Satteldach, s. Dach.
/ 5 (griech. Tympanon), die von drei Seiten durch Gesimse eingeschlossene Fläche eines Giebels,
/ 75 ein kleiner Turm auf der Giebelspitze eines Gebäudes.
/ 9 s. Blattroller.
/ 3 ein Turm mit Satteldach, also mit zwei Giebeln, oder mit Kreuzdach, also mit vier Giebeln.
/ 16 Fisch, s. Blicke.
/ 4 Dorf und Domäne im preuß. Regierungsbezirk Merseburg, Saalkreis, unmittelbar nördlich bei
/ 176 Flecken im preuß. Regierungsbezirk Hildesheim, Kreis Duderstadt, an der Ruhme und im Untereichsfeld
/ 25 altes fränk., ehemals reichsunmittelbares Grafengeschlecht, das seinen Namen nach der Stammburg
/ 320 (kurzweg Baum), das Rundholz für die Unterseite der Gaffelsegel.
/ 10 (spr. schjäng, das alte Cenabum), Arrondissementshauptstadt im franz. Departement Loiret, nahe
/ 111 Stadt im württemberg. Jagstkreis, Oberamt Heidenheim, 463 m ü. M., an der Brenz und an der
/ 89 das zickzackförmige Abweichen während der Fahrt des Schiffs von der geraden Linie, durch Nachläss
/ 18 Otto Friedrich, namhafter Rechtslehrer, geb. 11. Jan. 1841 zu Stettin, besuchte die Gymnasien
/ 167 Nikolai Karlowitsch von, russ. Staatsmann, geb. 9. Mai 1820 aus einer ursprünglich schwedischen,
/ 209 s. v. w. Geißfuß, s. Aegopodium.
/ 5 Dorf im preuß. Regierungsbezirk Liegnitz, Kreis Hirschberg, am Fuß des Riesengebirges und
/ 36 Max, poln. Maler, geb. 15. Okt. 1846 zu Warschau, war anfangs Mechaniker, besuchte später die
/ 98 1) Ludwig, Dichter, geb. 5. Juli 1792 zu Mirow in Mecklenburg-Strelitz, Sohn eines Pfarrers,
/ 536 Buchdrucker- und Schriftgießerfamilie. Christian Friedrich G. begründete 1819 mit Johann Gottfried
/ 303 Johann Karl Ludwig, verdienstvoller Kirchenhistoriker, geb. 3. März 1793 zu Petershagen bei
/ 151 berühmter Wasserfall im schweizer. Kanton Bern, 716 m ü. M. Vom nördlichen Abhang des Faulhorns
/ 49 s. Kehlkopf.
/ 3 (Gießpuckel, Gießbuckel), mit halbkugelförmigen Vertiefungen (Puckeln) und mit Handhabe versehene
/ 37 Hauptstadt der hess. Provinz Oberhessen, in anmutiger Lage am Einfluß der Wieseck in die Lahn,
/ 569 s. Begießen der Gewächse.
/ 7 die Gesamtheit aller Arbeiten, welche erforderlich sind, um gewisse Materialien durch Flüssigmachen
/ 2831 1) Stadt, s. Berggießhübel.
/ 97 s. Gießerei, S. 335.
/ 5 (spr. ghifförd), 1) William, engl. Dichter und Übersetzer, geboren im April 1756 zu Ashburton
/ 396 Kreisstadt im preuß. Regierungsbezirk Lüneburg, am Einfluß der Ise in die Aller und an der
/ 53 (Venenum, Virus), ein fester, flüssiger oder gasförmiger Stoff, welcher durch Hineingelangen
/ 1849 s. Antiaris, Cerbera und Rhus. Im übertragenen Sinne nannte Minister v. Maybach im preußischen
/ 27 s. Rhus.
/ 3 s. Gifthütten.
/ 3