Werk | Alle, Meyers, Waren, Bibel, Kunst, Biographien, Geographie.CH, Zeitung, Brockhaus |
Band | 01, 02, 03, 04, 05, 06, 07, 08, 09, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 99 |
Seite | Hauptstück, 100, 200, 300, 400, 500, 600, 700, 800, 900, 1000 |
das männliche Glied des Wildes.
/ 6 der Zustand eines Körpers, in welchem er eine tropfbare Flüssigkeit (gewöhnlich Wasser) absorbier
/ 151 s. Hygrometer.
/ 3 Stadt im bayr. Regierungsbezirk Mittelfranken, 446 m ü. d. M., an der Sulzach und der Linie
/ 41 s. v. w. Feigwarze.
/ 3 das Lehnswesen betreffend, auf das Lehnswesen bezüglich; dem mittelalterlichen Lehns- und Ständewe
/ 74 (lat.), Lehnssachen.
/ 3 Feudalwesen, Feudalsystem; die politische Richtung, welche der Geburtsaristokratie und insbesondere
/ 20 (Feudist), Kenner und Bearbeiter des Lehnrechts; auch Anhänger des Feudalismus.
/ 11 (mittellat., entstanden aus Feodum), das Lehen und zwar sowohl das Lehnrecht als die Lehnssache
/ 58 # eine aus gleichzeitiger Licht- und Wärmeentwickelung gebildete Erscheinung. Tritt dieselbe
/ 130 # im militärischen Sinn das Schießen aus Feuerwaffen, daher Feuerwirkung die durch die verfeuerten
/ 212 s. Feuerdienst.
/ 3 Körper zum Anzünden von Brennmaterialien. Man hat Hobelspäne mit Teer und Pech getränkt
/ 137 # Dorf im württemberg. Neckarkreis, Oberamt Stuttgart, an der Linie Bretten-Friedrichshafen der
/ 28 # 1) Paul Johann Anselm, Ritter von, berühmter deutscher Kriminalist, geb. 14. Nov. 1775 in dem
/ 2839 Feuerwerkskörper, bestehen aus einem Beutel von Zwilch, mit angefeuchtetem grauen Satz (s.
/ 50 s. Metrosideros und Wacholder.
/ 5 Volksaberglaube, nach welchem gewisse Menschen im Besitz der geheimen Kunst sind, eine Feuersbrunst
/ 68 s. Totenbestattung.
/ 3 s. Papaver.
/ 3 (Feuerhund, Kaminständer), ein aus zwei durch eine Kette oder eine Querstange verbundenen Füßen
/ 47 eine Mauererhöhung hinter dem Roste der Dampfkessel- und andrer Feuerungen, erzeugt eine Verengerun
/ 191 (Feuerbox, Feuerkiste), der die Feuerung enthaltende Raum der Lokomotivkessel, s. Dampfkessel,
/ 16 s. Samendarre.
/ 3 (Pyrolatrie), die Verehrung des Feuers als einer geheimnisvollen Macht (Urelement, Daseinsprinzip
/ 787 s. Cotoneaster.
/ 3 Luntenhalter der alten Büchsenmeister, aus zwei langhalsigen Vogelköpfen auf einem 2-3 m langen
/ 24 Bezeichnung derjenigen Stoffe, welche hohen Temperaturen widerstehen und in denselben wenigstens
/ 117 s. Webervögel.
/ 3 mit Pulver gefüllte und mit Luntenzündung versehene Flaschen, früher im Seegefecht gebräuchlich
/ 24 (Pyrophorus Ill.), Käfergattung aus der Gruppe der Pentameren und der Familie der Schnellkäfer
/ 163 # (Fenian fire, Liquid fire), eine im amerikanischen Krieg 1852-55 zu Kriegszwecken angewandte
/ 200 s. Rochen.
/ 3 s. Elementargeister.
/ 3 (Hydrant), die in die Rohrleitungen der Wasserwerke größerer Städte eingeschaltete Vorrichtung,
/ 371 das Schüreisen der Heizer in Gießereien, bei Lokomotivkesseln etc.
/ 10 mit leicht brennbaren Stoffen getränkte Stücke Leinwand, die man früher im Seekrieg an feindliche
/ 25 s. Feuerbock.
/ 3 (Rauchkanal), s. Dampfkessel, S. 448, und Feuerungsanlagen.
/ 8 s. v. w. Feuerbüchse (s. d.).
/ 4 s. Cladonia, Clematis und Epilobium.
/ 6 s. Frösche.
/ 3 (Bolide), helle Lichterscheinung am Himmel, die äußerlich einige Ähnlichkeit mit einem Kometen
/ 422 (span. Tierra del Fuego, engl. Fuegia), eine Inselgruppe an der Südspitze von Südamerika,
/ 1015 ein großer Brandpfeil (s. d.).
/ 5 taktisch die dem Feind zunächst stehende, im Feuergefecht befindliche Linie zerstreut fechtender
/ 55 s. Feuerschutz.
/ 3 s. Feuerschutz.
/ 3 Motoren, welche direkt die expandierenden Gase verbrennender fester Brennmaterialien zur Arbeitsverr
/ 732 s. Brandstiftungstrieb.
/ 3 (griech. Teleangiektasie, lat. Naevus purpureus oder flammeus, Kapillargefäßgeschwulst, erektile
/ 171 s. v. w. Sternschnuppen und Feuerkugeln.
/ 5 s. v. w. Kreuzotter.
/ 3 s. Lychnis.
/ 3 s. Feuer (militär.).
/ 4 s. Brandpfeil.
/ 3 in manchen Armeen Teil der Garnison, der vorher bestimmt ist, bei Feuersbrunst die Umgebung
/ 18 Handhabung derjenigen Rechtsvorschriften, welche sich auf die Verhütung von Schadenfeuern beziehen,
/ 86 Untersuchung der Echtheit eines Körpers durch Feuer; dann eine Art der Gottesurteile.
/ 13 die bei Röhrenkesseln verwendeten engen Rohre, welche den Wasserraum heizend durchziehen; s.
/ 16 (Flammrohr), s. Dampfkessel S. 449.
/ 6 die Rolle (s. d.), welche die Verteilung der Schiffsmannschaft bei Feuersgefahr vorschreibt.
/ 12 s. Rost.
/ 3 Denkmal in London zur Erinnerung an den großen Brand 1666, von C. Wren 1671-77 in Form einer
/ 44 s. Wolken- und Feuersäule.
/ 7 s. Molche.
/ 3 (engl. Light ship), kurzes, starkes, meist rot, zuweilen schwarz gestrichenes Fahrzeug mit 1-3
/ 146 s. v. w. Hirschkäfer.
/ 3 der Inbegriff aller Veranstaltungen zum Schutz des Lebens und Eigentums der Menschen gegen die
/ 2232 s. Polyporus.
/ 3 durch Anzünden von Feuern in den Grubenbauen das Gestein mürbe machen, absprengen, so daß
/ 20 s. Feuerversicherung.
/ 3 s. Vulkane.
/ 4 transportable Druckpumpen (s. Pumpen), welche zum Zweck des Löschens von Feuersbrünsten Wasser
/ 635 s. Feuerzeuge.
/ 3 (Flint), Mineral aus der Ordnung der Anhydride, besteht aus kryptokristallinischem Kieselsäureanhyd
/ 536 entspricht, wo der Märtyrertod durch Verbrennen erfolgte, der Bluttaufe (s. Märtyrer).
/ 12 s. Feuerungsanlagen, S. 215.
/ 5 s. Feuerwerkerei, S. 224.
/ 5 s. v. w. Leuchtturm.
/ 3 Vorrichtungen zur zweckmäßigen Verbrennung und zur Nutzbarmachung der Verbrennungswärme derselben
/ 4698 (Brandversicherung, auch Feuer- oder Brandassekuranz), Versicherung gegen Feuersgefahr, bezweckt,
/ 2992 sind die Fernwaffen, aus denen man mittels Pulver schießt, d. h. Geschosse forttreibt; sie
/ 21 die vereinigten Menschenkräfte, welche berufen sind, bei Feuersgefahr Hilfe zu leisten. Der
/ 458 im katholischen Kulte die Einweihung des Feuers am Sonnabend vor Ostern; die Zeremonie besteht
/ 62 zur Zeit des zünftigen Artilleriewesens die Artilleristen zur Bedienung des Wurfgeschützes,
/ 210 (Pyrotechnik), Anfertigung und Gebrauch von Gegenständen, welche aus mehr oder minder heftig
/ 1557 Anstalt zur Massenanfertigung von Zündern aller Art, Schlagröhren, Raketen, Zündhütchen
/ 60 plötzliches, gewaltsames Ausbrechen der Flamme aus einem Ofenloch.
/ 9 Apparate verschiedener Art zur Erzeugung von glimmendem oder flammendem Feuer. Auf der niedrigsten
/ 1189 (franz., spr. föjahsch), Blätter-, Laubwerk.
/ 6 (Feuillants, spr. föjāng, lat. Fulienses), Kongregation der Cistercienser, welche, 1574 von
/ 235 (franz., spr. föj), Blatt; f.-morte, hellbraune Farbe.
/ 8 (spr. föjä), Octave, franz. Schriftsteller, geb. 11. Aug. 1820 zu St.-Lô (La Manche), debütierte
/ 341 (spr. föjä d'kóngsch), Félix Sébastien, Baron, franz. Schriftsteller, geb. 4. Dez. 1798
/ 164 (franz., spr. föj't-), durchblättern; sich blättern, in Blättern ablösen.
/ 10 (franz., spr. föj'tong, "Blättchen"), aus der französischen Journallitteratur in
/ 392 (spr. föjett), altfranz. Weinmaß, im Kleinhandel 134,11, im Großhandel 136,974, in Bordeaux
/ 16 (spr. föh lorräng), s. Feuer, flüssiges.
/ 8 (spr. fökjähr), 1) Manassès de Pas, Marquis von, franz. Feldherr unter Ludwig XIII., geb.
/ 363 s. Schlagende Wetter.
/ 5 (spr. för), Stadt im franz. Departement Loire, Arrondissement Montbrison, an der Loire und
/ 62 (spr. fewall), Paul, franz. Romanschriftsteller, geb. 27. Sept. 1817 zu Rennes, widmete sich
/ 335 s. v. w. Kretins.
/ 3 (spr. fädoh), Erneste, franz. Schriftsteller, geb. 16. März 1821 zu Paris, war von Haus aus
/ 290 (Fyenoord), kleine niederländ. Insel am linken Ufer der Maas, Rotterdam gegenüber, von welcher
/ 55 (spr. fäjang-perräng), Augustin, franz. Maler, geb. 1829 zu Bey sur Seille in Lothringen,
/ 157 (auch Feyerabent), Siegmund, Formschneider und berühmter Buchhändler seiner Zeit, geb. 1528
/ 110 Fray Benito Geronimo de, berühmter span. Gelehrter und Kritiker, geb. 16. Febr. 1701 zu Compostela,
/ 171 Staat und Stadt, s. Fes.
/ 6 (Fessân), ein zu Tripolis gehörendes Kaimakamat in Nordafrika, am Nordrand des östlichen
/ 624 s. Kiemenfuß.
/ 3 (franz. Fiacre), s. v. w. Mietkutsche, so genannt nach einem Bilde des heil. Fiacrius (eines
/ 149 (Phialen, griech.), im got. Baustil schlanke Spitztürmchen, welche entweder die giebelförmigen
/ 78 (ital., "Vlaming"), Beiname der niederländischen Künstler, welche in Italien lernten
/ 43 (ital., Mehrzahl: Fiaschi), Flasche; dann Flüssigkeitsmaß in Toscana, = 2,279 Lit., als Ölmaß
/ 35 (lat.), es werde! es sei! F. lux, es werde Licht; f. justitia, et pereat mundus, Gerechtigkeit
/ 52 # (lat. Fibula), Haftel, metallene Spange zum Zuhefteln der Gewänder, ähnlich unsern Broschen
/ 125 # erstes Lesebuch für Anfänger, Abcbuch. Die Herkunft des Wortes ist zweifelhaft. Grimm faßt
/ 56 Bisamratte.
/ 2 (lat.), feine Fäden und Fasern, welche die formellen Grundbestandteile zahlreicher pflanzlicher
/ 19 Zdenko, Komponist, geb. 21. Dez. 1850 zu Seborschitz unweit Prag, erhielt seine Ausbildung in
/ 137 1) Johannes Henrik Tauber, dän. Dichter, geb. 27. Jan. 1821, studierte Theologie in Kopenhagen
/ 200 (spr. -náttschi), Leonardo, auch Leonardo Pisano genannt, Mathematiker, geboren um 1180 wahrscheinl
/ 96 s. Chinagras.
/ 3 (lat.), s. v. w. Wurzelfasern.
/ 4 (Blutfibrin, Blutfaserstoff), tierischer Faserstoff, ein Proteinkörper, welcher sich ausscheidet,
/ 162 mikroskopische Cylinder im Harn, wichtiges Symptom bei Brightscher Nierenkrankheit.
/ 10 (lat.), Faserknorpel.
/ 3 (Tela fibrosa oder ligamentosa), sehnenähnliches Gewebe, besteht aus feinen, langen Fasern,
/ 110 (lat., Fasergeschwulst, Desmoid, Steatom, Fibrom, Fibromyom), krankhafte Geschwulst von derbem,
/ 206 s. Seide.
/ 3 s. Gefäßbündel.
/ 3 (lat.), Spange, s. Fibel; in der Anatomie s. v. w. Wadenbein.
/ 10 Dill. (Feigwarzenkraut), Gattung aus der Familie der Ranunkulaceen, mit der einzigen Art: F.
/ 140 Laubsänger.
/ 2 (franz., spr. -ssell'), Bindfaden; ficellieren, mit Bindfaden umwickeln.
/ 9 (franz., spr. fisch), Absteck-, Markierpfahl; Spielmarke (Fisch); F. de consolation, kleine
/ 13 (spr. -schäl), Eugène, franz. Maler, geb. 30. Aug. 1826 zu Paris, Schüler P. Delaroches,
/ 108 (franz., spr. -schä), Marke, Stecker (im Brettspiel); fichieren (spr. -schi-), einrammen, festmache
/ 13 # (Rottanne, Abies Don., Picea Lk., hierzu Tafel "Fichte"), Gattung der Abietineen,
/ 1467 # 1) Johann Gottlieb, berühmter Philosoph, einer der schärfsten Denker und kräftigsten Charaktere
/ 4418 der höchste Berggipfel des Erzgebirges innerhalb des Königreichs Sachsen, 1204 m hoch, enthält
/ 78 meist weiße, mit Schmelzfarben dekorierte, humpenartige Trinkgläser, welche besonders im 17.
/ 46 (lat. Mons pinifer, im Volksmund Fichtelberg), Gebirge in Mitteldeutschland, nach seiner einst
/ 1816 Fluß, s. Nab.
/ 4 Sumpf im Fichtelgebirge (s. d.).
/ 5 s. Abbisse.
/ 3 s. v. w. Nonne.
/ 3 s. Borkenkäfer.
/ 3 s. v. w. Kiefern- oder Forleule, s. Eulen.
/ 7 (gemeines Harz), aus Nadelhölzern freiwillig oder nach dem Anbohren oder Anschneiden ausgeflossenes
/ 746 1) (Isle des Pins, Uen) Insel südöstlich von Neukaledonien, 160 qkm (2,9 QM.) mit (1876) 635
/ 49 s. Zobel.
/ 3 s. v. w. Kiefernschwärmer.
/ 3 (Kiefernadelbad), s. Bad, S. 221.
/ 6 (Kiefernadelöl, Waldwollöl), ätherisches Öl, wird als Nebenprodukt bei der Darstellung des
/ 36 die Rinde mehrerer Pinus-Arten, welche zum Gerben benutzt wird. Die Stammrinde der Fichte (Abies
/ 417 s. Hysterium.
/ 3 s. Rostpilze.
/ 3 s. v. w. Kiefernschwärmer.
/ 3 s. Polyporus.
/ 3 s. Kiefernspinner und Nonne.
/ 5 Karl, Schauspieler, geb. 7. Juni 1805 zu Koburg aus einer Schauspielerfamilie, betrat schon
/ 146 (franz., spr. -schüh), dreieckig gelegtes Hals- oder Busentuch für Damen, das am Ende des
/ 35 Marsilius, ital. Arzt und Philosoph, geb. 19. Okt. 1433 zu Florenz, lehrte an der von Cosimo
/ 190 1) Adolf, Mediziner, geb. 3. Sept. 1829 zu Kassel, studierte in Marburg und Berlin, wurde 1851
/ 296 1) Adolf, Statistiker, geb. 13. Juni 1816 zu Olmütz, studierte in Wien und wirkte 1840-53 als
/ 486 Joseph, demokrat. Volksführer in Baden, geb. 1808 zu Konstanz, war zuerst Kaufmann, gründete
/ 224 antike Cista (s. d.) von Bronze, im Museo Kircheriano (Collegio Romano) zu Rom befindlich, wurde
/ 135 (spr. fikälmóng), Karl Ludwig, Graf von, österreich. Staatsmann und General, geb. 23. März
/ 300 (spr. fikä), s. Fiquet.
/ 5 L. (Feigenbaum), Gattung aus der Familie der Urtikaceen, Milchsaft führende Bäume oder aufrechte
/ 1673 (portug.), die Mitglieder des niedern Adels in Portugal. Man unterscheidet F. de linhagem, Edelleute
/ 28 1) Francesco, ital. Maler, geb. 1749 zu Mailand, Schüler von La Croix, lebte später in Paris
/ 87 (Phidari, bei den Alten Euenos), Fluß im griech. Nomos Akarnanien-Ätolien, entspringt am Westabhan
/ 27 Stadt im preuß. Regierungsbezirk Stettin, Kreis Greifenhagen, an der Oder und an der Linie
/ 49 (Fideicommissum), nach röm. Recht ursprünglich im Gegensatz zu dem an strenge Formen gebundenen
/ 937 (lat.), für einen bürgen, gutsagen.
/ 6 (lat.), Bürgschaft (s. d.); Fidejussor, Bürge; Fidejussiv, schriftliche Gutsagung; fidejussorisch,
/ 13 (burschikos, v. lat. fidelis), s. v. w. munter, lustig; Fidelität, Munterkeit, Lustigkeit.
/ 11 (lat., "Gläubige"), Benennung der Christen im allgemeinen im Gegensatz zu den Ungläubige
/ 33 eigentlich Markus Roy, Märtyrer der römischen und österreichischen Eroberungspläne, geb.
/ 114 (lat.), Allergetreuester, Titel des Königs von Portugal.
/ 8 (lat.), Treue; burschikos auch s. v. w. Fidelität (s. Fidel); f. feudalis, Lehnstreue.
/ 12 (lat., vidimieren), beglaubigen (s. Beglaubigung).
/ 6 berühmte Stadt im alten Latium, etwa 8 km nördlich von Rom am Tiber und der Via Salaria gelegen.
/ 101 Dorf des Prätigaus im schweizer. Kanton Graubünden, mit 391 Einw.; 2 km höher, 1056 m ü.
/ 76 (lat.), das Zutrauen zu jemand, daß er redlich handle; dann Treue, Redlichkeit, Gewissenhaftigkeit;
/ 198 (lat.), trau, schau, wem!
/ 8 zusammengefalteter Streifen Papier zum Anzünden der Tabakspfeife etc. Die Entstehung des ursprüngl
/ 70 (ital.), auf Kredit (Fido) geben.
/ 6 röm. Gott, s. Dius Fidius.
/ 6 (tschech.), das Schusterglättholz; danach Name des Schusterfestes in Prag am Ostermontag zum
/ 39 s. Spanner.
/ 3 (Viti, engl. Fiji Islands), große, seit 1875 in britischem Besitz befindliche Inselgruppe Ozeaniens
/ 1347 s. Viti Levu.
/ 5 (lat. Fiducia), Vertrauen, Zuversicht; Fiduziar, der einstweilige Vermächtnisnehmer, Treuhandserbe,
/ 30 (lat. Febris, von fervere, "glühen", griech. pyr, pyretos, "Feuer, Gluthitze
/ 3200 s. v. w. Eucalyptus globulus.
/ 4 s. Menyanthes.
/ 3 s. Erythraea.
/ 3 s. Cladonia.
/ 3 (Cortices Chinae), s. Chinarinden.
/ 5 s. Cinchona.
/ 3 s. Gentiana.
/ 3 (Viecht), Dorf und Benediktinerordensstift in Tirol, Bezirkshauptmannschaft Schwaz, 1138 gegründet,
/ 33 alter deutscher Name der Streichinstrumente (fidula schon im 9. Jahrh. bei Otfried), jedenfalls
/ 61 s. Blatt, S. 1015.
/ 5 Bernhard, Maler, geb. 23. Nov. 1816 zu Berlin, studierte an der dortigen Akademie, dann bei
/ 163 (spr. fihld), 1) John, Klavierspieler und Komponist, geb. 1782 zu Dublin, siedelte als Kind
/ 442 (spr. fihl-), 1) Henry, engl. Romandichter, geb. 22. April 1707 zu Sharpham Park in Somersetshire,
/ 522 s. Dampfkessel, S. 453.
/ 5 in der Jägersprache, s. Blatten.
/ 6 (ital.), Messe, Jahrmarkt; Fiërant, ein Kaufmann, der die Messe bezieht.
/ 11 einer der ritterlichen Volksromane aus dem 16. Jahrh., behandelt nach einer französischen Quelle
/ 29 (ital.), musikal. Vortragsbezeichnung: wild, heftig, ungestüm; Fiërezza, Heftigkeit.
/ 9 (spr. fjéski), 1) Giovanni Luigi de' F., Graf von Lavagna, Herr von Pontremoli, gewöhnlich
/ 614 (spr. fjésko), s. Fieschi 1).
/ 6 # (spr. fje-), Ortschaft in der ital. Provinz Florenz, hat eine 1028 gegründete Kathedrale (1256
/ 133 # (spr. fjē-), 1) Fra Giovanni da, auch Fra Beato Angelico genannt, eigentlich Guido di Pietro,
/ 692 (span.), Fest, Festlichkeit.
/ 4 (spr. fjewé), Joseph, franz. Publizist, geb. 10. April 1767 zu Paris, war vor der Revolution
/ 215 (spr. feif), Grafschaft in Schottland, an der Nordsee, umfaßt den größern Teil der Halbinsel
/ 269 dramatischer Charakter, ward von Beaumarchais (in dem "Barbier de Séville" und der
/ 94 (spr. fischack), Arrondissementshauptstadt im franz. Departement Lot, am Célé und an der Orléansb
/ 136 (lat.), etwas Flüssiges verdicken.
/ 5 Oase in der marokkan. Sahara, an der Grenze gegen Algerien, unter 32° 18' nördl. Br., 14 qkm
/ 98 (lat.), s. v. w. Fiktilien.
/ 4 (spr. filjine), Flecken in der ital. Provinz Florenz, am Arno und an der Eisenbahn Florenz-Arezzo,
/ 33 (lat.), Abbildung; Erdichtung.
/ 4 (spr. figeira da fos), Stadt in der portug. Provinz Beira, Distrikt Coimbra, an der Mündung
/ 65 # (spr. fige-), Bezirksstadt in der span. Provinz Gerona, an der Eisenbahn von Gerona zur französisch
/ 216 # (spr. figē-), Estanislao, span. Staatsmann, geb. 13. Nov. 1819 zu Barcelona, studierte in Cervera,
/ 264 s. v. w. bildlich, symbolisch.
/ 4 (spr. fige-), 1) Francisco de, genannt el Divino ("der Göttliche"), span. Dichter,
/ 307 (spr. fige-), Laureano, span. Finanzminister, geb. 4. Juli 1816, leitete 1841-47 die Normalschule
/ 169 (spr. fighjē), Louis, Schriftsteller, geb. 15. Febr. 1819 zu Montpellier, studierte daselbst
/ 264 s. Goldchlorid.
/ 4 (Figlina, lat.), s. v. w. Fiktilien.
/ 5 (lat.), in der Geometrie allgemeine Bezeichnung für jedes beliebige Raumgebilde.
/ 429 (lat.), gestaltbar, bildsam.
/ 4 s. v. w. ungleicher Kontrapunkt (s. d.).
/ 5 (lat.), auf der Bühne diejenigen Personen, welche nur als stumme Figuren auftreten; im Ballett
/ 26 (lat., Figurierung), in der Musik die Durchführung bewegterer, melodisch-rhythmischer Motive
/ 46 (lat.), bildlich, vorbildlich.
/ 4 s. v. w. Chladnische Klangfiguren, s. Schall.
/ 7 s. Bilderkapitäl.
/ 3 (lat.), bilden, gestalten, etwas mit Figuren schmücken; sinnbildlich darstellen; übertragen
/ 22 s. Choralbearbeitung.
/ 4 die Glieder einer arithmetischen Reihe beliebiger Ordnung (vgl. Progression), welche mit der
/ 202 (lat.), Figürchen.
/ 3 eine theologische Ansicht, wonach die Begebenheiten des Alten Testaments die des Neuen vorbildlich
/ 17 (lat.), Figurenbildner; Tänzerin Figurentänzen; Anhänger des Figurismus.
/ 8 (spr. fidschi eiländs), s. Fidschiinseln.
/ 7 (lat.), vom Töpfer gebildet, thönern.
/ 6 (Figlina, lat.), aus Thon geformte Gefäße und Werke der bildenden Kunst.
/ 12 (lat. Fictio), Erdichtung, etwas Erdichtetes; im Rechtswesen (fictio juris) die auf gesetzliche
/ 252 Stadt in der ital. Provinz Catanzaro, Kreis Nicastro, mit (1881) 4395 Einw., wurde erst nach
/ 31 (franz., spr. -ahsch), s. Seide.
/ 6 (korrumpiert aus Filigran), das Wasserzeichen (s. d.) im Papier; auch die aus Draht gebogenen,
/ 20 (lat.), Fadenwerk, Gefaser; in der Botanik s. v. w. Staubfaden.
/ 9 (ital.), Spinnerei, speziell Seidenspinnerei.
/ 5 (spr. -landscheri), 1) Gaetano, ital. Rechtsgelehrter, Sprößling eines der ältesten neapolitanisc
/ 528 s. Casuarina.
/ 3 Antonio Francesco di, auch Averlino genannt, ital. Bildhauer und Architekt, geboren wahrscheinlich
/ 118 (Filariadae), Familie der Nematoden oder Fadenwürmer, leben als Eingeweidewürmer in allen
/ 214 (lat.), Seidenmühle und Seidenzwirnmaschine.
/ 5 (Drahtzähler), Vorrichtung zum Aufdrehen eines Seidenfadens, um die Anzahl der Drehungen der
/ 25 (die F.), ein 165 qkm (3 QM.) großes wellenförmiges Plateau in Württemberg, zwischen dem
/ 52 s. Kohl.
/ 3 (spr. feilds), Luke, engl. Maler, geb. 1844, begann seine Studien in der Schule von South Kensington
/ 109 (spr. -fjell), eine große, öde Massenerhebung im Zentralgebirge Norwegens, auf der Grenze
/ 27 (poln. Wielen), Stadt im preuß. Regierungsbezirk Bromberg, Kreis Czarnikau, an der schiffbaren
/ 67 (franz., spr. -leh, "Fädchen"), ein netzartiges Geflecht aus Zwirn, Watte, Seide,
/ 122 (spr. fijoll), Antoine Michel, franz. Kupferstecher, geb. 1759 zu Paris, Schüler Nées, Herausgeber
/ 84 (lat.), Tochter.
/ 3 (mittellat.), eigentlich: in einem solchen Verhältnis stehend wie die Kinder zu den Eltern;
/ 98 (lat.), Stiefsohn.
/ 3 (lat.), eigentlich Sohn- oder Tochterschaft, Verhältnis des Sohns oder der Tochter zu den Eltern;
/ 174 Stadt, s. Philippopel.
/ 4 Dorf im türk. Wilajet Salonichi, in höchst fruchtbarer, zum Teil sumpfiger Ebene, steht auf
/ 22 Vincenzo da, ital. Dichter, geb. 30. Dez. 1642 zu Florenz, studirte hier und in Pisa und lebte
/ 240 (lat.), Farnkräuter, Farne.
/ 4 (farnartige Gewächse), kryptogame Pflanzenklasse unter den Gefäßkryptogamen, umfaßt sporenerzeug
/ 136 s. Liparische Inseln.
/ 4 (franz.), zu Fäden ausziehen, spinnen, zwirnen (z. B. in der Seidenfabrikation); beim Gesang
/ 48 (lat.), fadenförmig.
/ 3 (ital. Filigrána, franz. Filigrane, v. lat. filum-granum, "Korn-Faden", Filigranarbeit
/ 261 s. Millefiori.
/ 3 Luxuspapier mit geprägten zarten netzförmigen Mustern.
/ 7 (lat.), Sohnschaft, Ehrentitel, welchen Päpste und Konzile einzelnen katholischen Fürsten
/ 13 Alessandro, Maler, s. Botticelli.
/ 5 1) Sebastiano, ital. Maler, genannt Bastianino, geb. 1532 zu Ferrara, gest. 1602 in seiner Vaterstad
/ 155 und Filippo Lippi, s. Lippi.
/ 6 Sekte, s. Lippowaner.
/ 4 Stadt im schwed. Län Wermland, in schöner Umgebung am Nordende des Sees Daglösen, durch Zweigbahn
/ 35 (lat.), Sohn.
/ 3 ("Sohn vor dem Vater"), Pflanze, s. v. w. Colchicum autumnale.
/ 11 (lat., "Sohn des heil. Petrus"), Ehrentitel, den Päpste solchen Fürsten erteilen,
/ 22 (lat.), Farnkraut.
/ 3 (franz., spr. fihj, v. lat. filia), Tochter, Mädchen; f. de boutique, Ladenmädchen; f. de
/ 36 # (spr. fíllmōr), Ortschaft im nordamerikan. Territorium Utah, Grafschaft Millard, 200 km südsüdwe
/ 27 # (spr. fíllmōr), Millard, 13. Präsident der Vereinigten Staaten von Nordamerika, geb. 7. Jan.
/ 339 (spr. -lóng), Auguste, franz. Historiker, geb. 7. Juni 1800 zu Paris, besuchte das Collège
/ 187 (franz.), s. v. w. Florettseide, s. Seide.
/ 6 (franz., spr. -luh), Spitzbube; Filouterie, Gaunerei; filoutieren, betrügen, gaunern.
/ 10 # (franz., spr. fihs), Sohn; F. aîné de l'Église, ältester Sohn der Kirche, Titel der französisch
/ 27 # rechtsseitiger Nebenfluß des Neckar, entspringt auf der Rauhen Alb oberhalb Wiesensteig, durchströ
/ 45 s. Filtrieren.
/ 3 Vorrichtung zur Trennung pulveriger Substanzen von beigemischter Flüssigkeit, zum Pressen schlammig
/ 287 s. Filtrieren.
/ 3 (franz., v. mittellat. filtrum, "Filz"), Operation zur Trennung einer Flüssigkeit
/ 1397 -stein, s. Filtrieren.
/ 4 (lat.), Filz, Filter (s. Filtrieren).
/ 6 (franz., spr. -ühr), Gespinst.
/ 5 im allgemeinen verworren ineinander geschlungene (verfilzte) dünne Körper, im engern Sinn
/ 825 s. Erineum.
/ 5 großer Teich im Sächsischen Erzgebirge, 3 km von Schneeberg, der 1783 seinen Damm durchbrach
/ 30 dem Tuch ähnliches, aber nicht aus Garn gewebtes, sondern durch Filzung hergestelltes Fabritak,
/ 24 # (lat.), Faser, etwas Faseriges, Franse; in der Anatomie heißen Fimbrien die Fransen, gezackte
/ 20 # C. Flavius, s. Flavius 2).
/ 6 männlicher Hanf und Hopfen; im Bergbau ein vergrößertes Brecheisen, das zwischen die Klüfte
/ 26 (franz., spr. fäng), Ende; Ziel.
/ 6 (lat.), am Ende (finis) befindlich, den Schluß bildend; einen Endzweck, eine Absicht betreffend
/ 74 Stadt in der ital. Provinz Genua, Kreis Albenga, hat alte Befestigungen, ein Zivil- und Korrektionst
/ 82 (ital., "Schluß"), in der Musik der letzte Satz eines größern Instrumentalstücks,
/ 245 Stadt in der ital. Provinz Genua, Kreis Albenga, am Ligurischen Meer und an der Eisenbahn Genua-Nizz
/ 52 Ortschaft in der ital. Provinz Modena, Kreis Mirandola, auf einer Insel des Panaro, mit einem
/ 25 (lat.), in der ältern Musiktheorie Name der Schlußnote, d. h. des Haupttons der Tonart als
/ 18 beendigen, abschließen; Finalität, Schließlichkeit; Zweckbestimmung.
/ 6 (franz., spr. -nangsjeh), Finanzbeamter, Finanzpachter; Finanz- oder Geldmann.
/ 9 und Alefanz, früher gebräuchliche Redensart, s. v. w. unerlaubter Gewinn, Übervorteilung,
/ 13 die einzelnen Zentralstellen, in welche das Finanzministerium (s. d.) zerfällt; in kleinern
/ 23 s. Finanzwesen.
/ 3 im weitern Sinn ein auf die Staatsfinanzen sich beziehendes Gesetz, im engern Sinn ein solches,
/ 165 s. Finanzwesen.
/ 3 die Staatseinkünfte betreffend.
/ 4 Finanzoperationen machen, Geld schaffen, besonders im 18. Jahrh. Kunstausdruck für das Verkaufen
/ 23 s. Finanzministerium.
/ 3 s. Finanzoperationen.
/ 3 die leitende Zentralstelle für die Verwaltung des Finanzwesens des Staats. Der verantwortliche
/ 410 s. Regalien.
/ 3 im weitern Sinn alle auf finanzielle Zwecke, also namentlich auf Vermehrung der Staatseinnahmen
/ 101 s. Budget.
/ 3 s. Budget.
/ 3 s. Finanzwesen.
/ 3 s. Fiskus.
/ 3 s. Finanzwesen.
/ 3 s. Regalien.
/ 3 Das Wort Finanz stammt aus dem Latein des Mittelalters. Im 13. und 14. Jahrh. verstand man unter
/ 1624 s. Finanzwesen.
/ 3 im Gegensatz zu den Schutzzöllen die Zölle, deren ausschließlicher Zweck es ist, der Staatskasse
/ 20 (franz.), grober Kniff; Finasseur, Ränkemacher; finassieren, Kniffe gebrauchen.
/ 9 (spr. finnschli), Vorstadt von London, in der engl. Grafschaft Middlesex, 12 km nördlich vom
/ 29 Friedrich August von, preuß. General, geb. 25. Nov. 1718 zu Strelitz, trat 1735 in österreichische
/ 246 Fritz, Klavierspieler und Gesanglehrer, geb. 1. Mai 1836 zu Wismar, erhielt seine Ausbildung
/ 118 Julius, Dramatiker und Schauspieler, geb. 3. Juni 1809 zu Leipzig, debütierte 1826 daselbst
/ 131 Joseph Gabriel, freimaurerischer Schriftsteller, geb. 21. Okt. 1828 zu Kupferberg in Oberfranken,
/ 155 s. v. w. Finderlohn (s. Fund).
/ 5 Anstalten, in welchen Findlinge (Findelkinder), d. h. von ihren Eltern verlassene und ausgesetzte
/ 1002 William und Edward, Kupfer- und Stahlstecher, Brüder, der erste geb. 1787 zu London, gest.
/ 66 s. Fund.
/ 3 eine Meute von 40-50 Hunden (einigen Saufindern und größern, nicht zu schweren, schnellen
/ 55 (Fundrecht), im Bergbauwesen das Vorrecht desjenigen, welcher zuerst einen Gang durch Schürfen
/ 100 reißender und fischreicher Fluß in Schottland, entspringt in den Monadhliadhbergen, fließt
/ 44 # (spr. finnlä), Stadt im nordamerikan. Staat Ohio, Grafschaft Hancock, 70 km südlich von Toledo,
/ 31 # (spr. fínnlä), George Alexander, Hydrograph, geb. 6. Jan. 1812 zu London, widmete sich ganz
/ 67 # Findlingskolonien, s. Findelhäuser.
/ 4 # s. v. w. erratische Blöcke (s. Diluvium); auch Bezeichnung für die Individuen der Blockansammlunge
/ 46 Insel an der Westküste von Norwegen, im Amt Stavanger, im Buknfjord, 25 qkm groß mit 1100
/ 22 (spr. fínnon), Fischerdorf an der Küste von Kincardineshire (Schottland), in ganz England
/ 29 (arab.), Schale, Kaffeeschale, Tasse.
/ 5 (ital.), Ende, findet sich vielfach am Schluß eines Tonstückes, besonders aber bei Werken
/ 37 Carlo, ital. Bildhauer, geb. 4. April 1782 zu Carrara, Schüler der Akademie daselbst, gewann
/ 120 (franz., spr. fihn-sérb', "feine Kräuter"), in der Kochkunst eine Mischung von Estragon,
/ 28 (franz.), Feinheit, Schlauheit.
/ 4 (Finnghal, gäl. Flonn-ghal), ein ursprünglich irischer Held des 3. Jahrh. n. Chr., der Sohn
/ 85 berühmte Grotte an der Südwestküste der Hebrideninsel Staffa, eine der größten und schönsten
/ 252 s. Hand.
/ 3 Blütenstand einiger Gräser (s. d.).
/ 5 (Fingerwurm, Umlauf, Panaritium), eine durch ihre große Schmerzhaftigkeit ausgezeichnete Zellgewebs
/ 404 Pflanzengattung, s. v. w. Digitalis.
/ 4 s. Berliner Blau.
/ 4 s. Schreibkrampf.
/ 3 Pflanzengattung, s. Potentilla.
/ 4 s. Daktylologie.
/ 3 (Applikatur, franz. Doigter, engl. Fingering), die kunstgerechte Anwendung oder Ansetzung der
/ 295 (Fingerlosen), s. Gerade und Ungerade.
/ 6 s. Gebärdensprache und Taubstummenunterricht.
/ 5 s. Belemniten.
/ 3 (Chiromyidia Bonap.), Familie der Halbaffen mit der einzigen Gattung Chiromys Cuv. und der Art
/ 134 s. Fingerentzündung.
/ 3 (lat.), erdichten, erdenken, vorgeben; davon das Substantiv Fiktion (s. d.).
/ 10 s. Rechnungsmünzen.
/ 4 (ital. Conto finto), im Warenhandel eine mutmaßliche Berechnung des wahrscheinlichen Erfolgs
/ 55 Wechsel, welche ohne eigentliche geschäftliche Grundlage begeben werden.
/ 10 (holländ. Fingoe, Ama-Fengu, "arme Leute", nach Döhne s. v. w. Kehricht), ein Zweig
/ 255 (lat.), beendigen, fertig machen.
/ 5 (Wälzmaschine, Arrondiermaschine), Uhrmacherwerkzeug, eine Vorrichtung, auf welcher die Zähne
/ 23 (spr. -gwerra), Maso (Abkürzung von Tommaso), ital. Goldschmied und Nielleur, arbeitete nach
/ 117 (lat.), Ende, Zweck; F. coronat opus, das Ende krönt das Werk, s. v. w. Ende gut, alles gut;
/ 25 (engl.), "Schluß" des Rennens oder Jagdreitens, im erstern Fall vom Distanzpfosten
/ 29 (lat., "das Ende Polens"), angeblich ("Südpreußische Zeitung" vom 25.
/ 56 (franz., spr. -ahsch), die letzte Bearbeitung einer Sache, insbesondere einer zusammengesetzten
/ 53 (ital.), höchst fein, superfein.
/ 5 (spr. -tähr, Finis terrae), franz. Departement, der nordwestlichste Teil des Landes, bestehend
/ 607 (Finis terrae, "Landesende", das alte Promontorium Nerium), Vorgebirge an der nordwestlich
/ 61 (ital.), Rechnungsabschluß.
/ 3 # Gottfried Wilhelm, musikal. Schriftsteller, auch Komponist und Dichter, geb. 7. März 1783 zu
/ 185 # (Fringilla L.), Gattung aus der Ordnung der Sperlingsvögel, der Familie der Finken (Fringillidae
/ 489 s. v. w. Sperber.
/ 3 s. Kernbeißer.
/ 3 Titel eines der letzten deutschen Volksbücher des 16. Jahrh., das eine Zusammenstellung von
/ 33 # Rittergut im preuß. Regierungsbezirk Marienwerder, Kreis Rosenberg, an der Liebe, hat eine
/ 25 # Karl Wilhelm, Graf Fink von, preuß. Minister, geb. 11. Febr. 1714, Sohn des Generalfeldmarschalls
/ 289 s. Vogelfang und Vogelschutz.
/ 5 Marschinsel in der Norderelbe, südwestlich von Hamburg, ist mit einem 6 m hohen Deich umgeben
/ 60 Name der kastenartigen, an höchster Stelle des Schanzkleides angebrachten Behälter für die
/ 20 (spr. finnle), George, engl. Historiker und Philhellene, geb. 21. Dez. 1799 zu Feversham in
/ 298 # eine Gattung Blasenwürmer (s. Bandwürmer, S. 316).
/ 8 # (Acne), Hautkrankheit, die durch Zurückhaltung des Hautschmers in den Talgdrüsen und Entzündung
/ 315 # ein aus Muschelkalk und Buntsandstein bestehender, teilweise bewaldeter, in südöstlicher Richtung
/ 150 ein Zweig der mongolischen Rasse und zwar zum uralaltaischen Volksstamm derselben gehörig,
/ 1399 (Perlkrankheit, Hirsesucht), Wurmleiden der Schweine, das durch die Finnen (Cysticercus cellulosae
/ 484 s. Trichinenversicherung.
/ 3 (Schnabelwal, Röhrenwal, Physalus Gray), Säugetiergattung aus der Ordnung der Wale (Cetacea
/ 557 der östlichste Busen der Ostsee, der im N. vom Großfürstentum Finnland, im S. von Esthland
/ 460 und Litteratur. Die finnische Sprache oder das Suomi gehört der finnisch-ugrischen Gruppe der
/ 1062 (von den Finnen selbst Suomenmaa, "Land der Seen oder Sümpfe", genannt, bei den Schweden
/ 5023 s. Magnusen.
/ 4 (Finmarken), ein Amt Norwegens, im äußersten Norden des Landes, das norwegische Lappland,
/ 184 Fluß in der preuß. Provinz Brandenburg, entspringt bei Biesenthal im Kreis Oberbarnim, durchfließ
/ 149 (spr. finnsberi), Stadtteil von London, nördlich bei der City, mit (1881) 7463 Einw., als Wahlbezir
/ 32 Otto, Zoolog und Reisender, geb. 8. Aug. 1839 zu Warmbrunn als der Sohn des verdienstvollen
/ 330 kleiner Hafen an der Nordostküste von Neuguinea, nördlich vom Huongolf, auf deutschem Gebiet;
/ 26 (spr. -pong), Ortschaft im schwed. Län Östergötland, nordwestlich bei Norrköping, durch
/ 35 mit 4275 m der höchste Berg der Berner Alpen. Der Gipfel läuft nach NW. außerordentlich spitz
/ 587 ein 938 m hoher Berg des Thüringer Waldes, südlich vom Schneekopf, zwischen Suhl und Ilmenau,
/ 22 s. v. w. Camera obscura.
/ 5 s. v. w. Obskurant.
/ 3 eine 170 m lange Höhle im württemberg. Jagstkreis, Oberamt Gmünd, am südlichen Abhang des
/ 19 (lat. Tenebrae), in der römisch-katholischen Kirche die am Mittwoch, Donnerstag und Freitag
/ 97 Paß in Tirol, Bezirkshauptmannschaft Landeck, eine wilde Felsenenge, durch welche der Inn aus
/ 54 (Eclipses, Defectus solis, lunae, siderum), diejenigen Himmelserscheinungen, bei welchen einem
/ 111 Stadt im preuß. Regierungsbezirk Frankfurt, Kreis Luckau, an der Linie Halle-Kottbus-Guben
/ 59 (franz. Fénétrange), Stadt und Kantonshauptort im deutschen Bezirk Lothringen, Kreis Saarburg,
/ 56 # (Fintstoß, ital. finta, franz. feinte), in der Fechtkunst (s. d.) eine Täuschung bezweckende
/ 19 # Fisch, s. Alse.
/ 4 Valentino, Komponist, geboren im November 1770 zu Rom, machte seine musikalischen Studien teils
/ 130 Giuseppe, ital. Archäolog, geb. 8. Juni 1823 zu Neapel, wurde 1845 mit der Leitung der Ausgrabungen
/ 247 1) Pier Angelo, ital. und franz. Schriftsteller, geb. 1806 zu Neapel, wurde im dortigen Jesuitenkoll
/ 280 Kreishauptstadt in der ital. Provinz Piacenza, am Arda (Zufluß des Po) und an der Eisenbahn
/ 51 1) Johann Dominik, Maler und Kunstschriftsteller, geb. 13. Okt. 1748 zu Hamburg, widmete sich
/ 199 s. Agrostis.
/ 3 frühere Geldrechnungsstufe und Münze im Großherzogtum Toscana; später auch Silbermünze
/ 19 s. Kieselsinter.
/ 3 (ital., "Blüten"), in der Musik s. v. w. Verzierungen (s. d.).
/ 9 (Ficquet, spr. fikä), Etienne, franz. Kupferstecher, geb. 1731 zu Paris, Schüler von Schmidt
/ 69 # Oase auf der Halbinsel Sinai, die "Perle" derselben, am Wadi F., welcher das ganze
/ 143 # s. Schott Dscherid.
/ 5 Theodor von, als Schriftsteller bekannt unter dem Namen Schédo Ferroti, geb. 7. April 1812
/ 234 (Firdausi, Firdosi), Abulkâsim Mançûr (oder Hasan) ben Ishâk, der größte epische Dichter
/ 451 (engl., spr. feir-ihter, "Feueresser"), ein Amerikanismus, s. v. w. Hotspur ("Heißsp
/ 28 (türk.), Franken, Europäer.
/ 4 ital. Name der Stadt Florenz.
/ 6 # Flecken in der ital. Provinz Florenz, am linken Ufer des Santerno (zum Po di Primaro) und am
/ 34 # Agnolo, eigentlich Giovanni Nannini, ital. Schriftsteller, geb. 28. Sept. 1493 zu Florenz, studierte
/ 138 (engl., spr. feir-, "Feuerprobe"), die Temperatur, bei welcher Erdöl entzündliche
/ 13 pers. Geschichtschreiber, mit seinem eigentlichen Namen Mohammed Kasim Hinduschah, ward um die
/ 186 1) altes engl. Biermaß, in den Vereinigten Staaten noch im Gebrauch. 1 F. Ale = 36,968 Lit.,
/ 55 ursprünglich ein lustiger, rascher Springtanz der Dorfbewohner (auch Firlefei); dann ein gebärdenv
/ 24 (spr. för-), älteres schott. Hohlmaß, für Weizen, Roggen, Erbsen, Bohnen, Salz = 36,006
/ 28 (lat.), fest, sicher; geübt in etwas.
/ 7 (v. ital. firmare, d. h. unterschreiben, bestätigen; ital. Ragione, Firma; engl. Firm; franz.
/ 714 (lat.), die Himmelsfeste, der sichtbare Himmel, welcher nach der Vorstellung der Alten fest
/ 18 s. v. w. Opal (s. d.).
/ 4 (türk.), s. v. w. Ferman.
/ 4 s. Firmung.
/ 3 Johannes Matthias, Germanist und Dichter, geb. 5. Juli 1808 zu Köln, zeigte schon früh ein
/ 201 s. v. w. Handelsregister (s. d.).
/ 4 1) Leopold Anton, Graf von, Erzbischof von Salzburg, aus einem alten freiherrlichen, dann gräfliche
/ 235 Julius, zwei lat. Schriftsteller aus der Mitte des 4. Jahrh. n. Chr.: 1) F., ein Heide aus Sizilien,
/ 102 (ital.), im Namen einer Firma (s. d.) oder einer Handelsgesellschaft unterzeichnen.
/ 11 Stadt im franz. Departement Loire, Arrondissement St.-Etienne, an der Ondaine, welche hier die
/ 39 (lat.), Festigkeit, Stärke, Ausdauer.
/ 5 s. Firmung.
/ 3 s. Firmung.
/ 3 (Firmelung, Confirmatio, Sigillum, Chrisma, Unctio), in der römischen und griechischen Kirche
/ 380 (mittelhochd. virne), s. v. w. alt, hauptsächlich vorjährig, wird jetzt fast nur noch vom
/ 82 (firnsiger Wein), abgelagerter Wein, der eine etwas dunklere Farbe und einen eigentümlichen
/ 84 eine Flüssigkeit, welche in dünner Schicht an der Luft schnell trocknet und eine glänzende,
/ 1030 (auch Firnissumach), s. Rhus.
/ 5 mit Leinölfirnis getränktes Papier, dient zur Anfertigung von Pausen, Schablonen (für Stubenmaler
/ 16 sehr harter und reiner Bernstein in kleinen Stücken, dient zur Firnisfabrikation.
/ 12 s. Wachstuch.
/ 3 s. Firnewein.
/ 3 Gipfel eines Bergs; in der Baukunst die oberste Kante einer Dachfläche oder zweier zusammenstoßend
/ 43 (Giebelähre), in der Architektur eine aus Schmiedeeisen angefertigte, auf einer Stange befindliche,
/ 39