Werk | Alle, Meyers, Waren, Bibel, Kunst, Biographien, Geographie.CH, Zeitung, Brockhaus |
Band | 01, 02, 03, 04, 05, 06, 07, 08, 09, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 99 |
Seite | Hauptstück, 100, 200, 300, 400, 500, 600, 700, 800, 900, 1000 |
Marktflecken in Steiermark, an der Laßnitz und der Graz-Köflacher Eisenbahn (Linie Lieboch-Wies
/ 56 der oberste Verwalter der in Deutschland gelegenen Balleien des Deutschen Ordens (s. d.), welcher
/ 32 ungar. Markt, s. Oravicza.
/ 5 Stadt im preuß. Regierungsbezirk Liegnitz, Kreis Grünberg, an der Ochel, mit (1880) 902 vorwiegend
/ 26 Stadt im preuß. Regierungsbezirk und Landkreis Köln, 44, Rheinspiegel 36 m ü. M., rechts
/ 317 Thunb. (Deutzie), Gattung aus der Familie der Saxifragaceen, kleine Sträucher in Japan und
/ 112 (franz., spr. dö), zwei; d. à d., je zwei; à d. mains, für beide Hände passend, zum Doppelgebra
/ 19 (spr. dö-pong), franz. Name von Zweibrücken.
/ 7 (spr. dö-ssähwr), franz. Departement, s. Sèvres.
/ 7 1) Stadt in der span. Provinz Guipuzcoa, an der Mündung des Flusses D. in den Viscayischen
/ 128 (franz.), einem sein Felleisen (valise) nehmen, einen Reisenden seiner Habe berauben.
/ 12 (neulat.), die Herabsetzung des Nennwertes einer Geldsorte durch die Staatsgewalt (im Kurs gesunkene
/ 52 (sanskr.), Benennung der Sanskritschrift ("Nagarischrift der Götter" oder "der
/ 162 (franz., spr. döwangssjeh), Vorgänger, Vorfahr; devancieren, einem vorangehen, ihn überholen;
/ 14 (franz., spr. döwangtjähr), Art Reitrock für Frauen, vorn und hinten geschlitzt.
/ 12 (lat.), verwüsten, verheeren; Devastation, Verwüstung; Devastator, Verwüster.
/ 8 (spr. döwoh), Paul, belg. Staatsmann, geb. 20. April 1801 zu Brügge, betrat 1820 die advokatorisch
/ 293 Markt im ungar. Komitat Jász-N. Kun-Szolnok, mit (1881) 17,619 Einw. (meist Reformierte) und
/ 16 Matthias Biro, Begründer der reformierten Kirche in Ungarn. Gebürtig aus Siebenbürgen, studierte
/ 152 (abwickelbare Fläche), eine krumme Fläche, welche sich ohne Risse oder Falten in eine Ebene
/ 25 (franz., spr. dew'lopmāng), Entwickelung, Entfaltung, Erklärung, Auseinandersetzung; in der
/ 38 (spr. dehwenter), Stadt in der niederländ. Provinz Overyssel, am Einfluß des Schipbeek in
/ 203 1) Achille, franz. Maler und Lithograph, geb. 1800 zu Paris, machte sich zuerst bekannt durch
/ 217 bei den altitalischen Völkern eine der drei Gottheiten, welche Wöchnerinnen gegen nächtliche
/ 21 (franz.), eine schiefe Richtung haben oder annehmen, sich neigen, senken.
/ 11 (spr. döwähss), Pierre Paul, franz. Politiker, geb. 3. Nov. 1837 zu Aurillac (Cantal), studierte
/ 123 (lat.), entkleiden, namentlich der Investitur, also s. v. w. einen seines Lehens berauben; daher
/ 17 (lat.), abwärts geneigt, abschüssig; Devexität, Abschüssigkeit, Abhang.
/ 8 Illig. (Abschüssige), Säugetierfamilie aus der Ordnung der Huftiere, enthält nur die Giraffe.
/ 13 (lat.), Abweichung eines Körpers von seiner Bahn oder Richtung; im Seerecht insbesondere die
/ 297 (lat.), vom rechten Weg abkommen.
/ 6 (spr. döwíl), 1) Achille, franz. Altertumsforscher, geb. 1789 zu Paris, trat zuerst mit einer
/ 105 (spr. dewil lä ruang), Stadt im franz. Departement Niederseine, Arrondissement Rouen, 5 km
/ 28 (franz., v. mittellat. divisa, "Unterscheidungszeichen"), Sinn- oder Wahlsprüche,
/ 340 (neulat.), entglasen.
/ 3 (spr. diwēīsis), alte, wohlhabende Stadt in Wiltshire (England), in der fruchtbaren Ebene
/ 39 (franz., spr. döwŏal-), entschleiern.
/ 5 (franz., spr. döwŏahr), Schuldigkeit, Pflicht.
/ 6 ("Teufel"), Fluß in Türkisch-Albanien, entspringt am Grammosberg, welcher in der
/ 74 (lat.), eigentlich Wegwälzung, Überwälzung, hat in der Rechtswissenschaft verschiedene Bedeutunge
/ 389 der Krieg, durch welchen Ludwig XIV. von Frankreich 1667 die spanischen Niederlande sich anzueignen
/ 156 s. Devolution.
/ 3 Gebirgsstock in der obern Dauphiné, in den französischen Departements Oberalpen, Drôme und
/ 75 s. v. w. developpable Fläche.
/ 5 (lat.), abwälzen (von einer Person auf eine andre); namentlich eine Rechtssache vor ein höheres
/ 19 (lat.), wegspeien, wieder ausbrechen.
/ 5 Graf von, s. Devonshire.
/ 5 (nach der engl. Grafschaft Devonshire genannt, auch rheinische Formation, jüngeres Übergangsgebirg
/ 794 (spr. déww'npōrt), s. Plymouth.
/ 5 # (spr. déww'nschir, kurz Devon), Grafschaft im südwestlichen England, zwischen dem Kanal von
/ 368 # oder Devon, engl. Adelstitel, der, seit Heinrich I. bestehend, 1335 von dem Haus Redvers auf
/ 751 (lat.), verschlingen.
/ 3 (lat., "einer Gottheit gelobt"), ergeben, ehrfurchtsvoll, andächtig; Devote, eine
/ 15 (lat.), bei den alten Römern ursprünglich jede Weihung an die unterirdischen Götter, insbesondere
/ 100 (franz., spr. dewumāng), s. v. w. Devotion, Ergebenheit; Aufopferung.
/ 8 (spr. dewrĭäng), eigentlich De Vrient, Name einer berühmten deutschen Schauspielerfamilie,
/ 1788 (pers. Diw), bei den Parsen Name der Geister des bösen Prinzips, von Ahriman geschaffen, um
/ 132 Johannes, s. Kühne.
/ 4 (Devadaschi), s. v. w. Bajaderen.
/ 4 Wilhelm Martin Leberecht, hervorragender protest. Theolog, geb. 14. Jan. 1780 zu Ulla bei Weimar,
/ 516 Lievin, belg. Maler, geb. 1821 zu Gent, war Schüler von Félix Devigne und erwarb sich als
/ 75 Johann, s. Witt.
/ 5 Johann, russ. Ingenieurgeneral und Architekt, geb. 17. (29.) Okt. 1790 zu Riga, erhielt seine
/ 108 veralteter Name der Nordwestküste von Australien, vom Nordwestkap bis zur Roebuckbai, nach
/ 26 pers. Gelehrter, s. Dauletschah.
/ 5 (spr. djuhsbörĭ), uralte Stadt im südwestlichen Yorkshire (England), am Calder, hat (1881
/ 49 (Dachsbeil), ein Beil, dessen Blatt quer gegen den Stiel gestellt ist, dient zur Bearbeitung
/ 21 (griech.), das Schreiben von der Linken zur Rechten; dexiographisch, so geschrieben.
/ 12 1) Herennios, Staatsmann, Feldherr, Rhetor und Geschichtschreiber im 3. Jahrh. n. Chr. bis um
/ 144 (dextra, nämlich manus, lat.), die Rechte, rechte Hand, Symbol der Treue und der Kraft; Dexterität
/ 18 (lat.), s. Armband.
/ 4 (Destri, lat.), um Kirchen, Klöster etc. ein mit Kreuzen in Form eines X (Dex) abgesteckter
/ 27 (Dextringummi, Stärkegummi, Gommeline, künstliches Gummi, Dampfgummi) C6H10O5, ein zur Gruppe
/ 594 s. v. w. Traubenzucker.
/ 3 (türk.), s. v. w. Dei.
/ 4 (lat.), abgehen, weichen.
/ 4 (vom lat. decem, zehn), nach unserm Kalender der 12. Monat im Jahr; bei den Römern (vor Julius
/ 240 Anhänger Ludwig Napoleons, die ihn beim Staatsstreich 2. Dez. 1851 unterstützten; auch s.
/ 16 (lat. Decemviri, "Zehnmänner"), eine zu einem bestimmten Zweck ernannte Kommission
/ 351 (lat.), anständig, geziemend, ehrbar, sittsam; Dezénz, Anstand, Schicklichkeit.
/ 9 (lat.), sowohl politisch als wirtschaftlich die Beseitigung einer das lokale Leben unterdrückenden
/ 142 (lat.), Täuschung, Betrug; Dezeptor, Betrüger; dezeptorisch, betrügerisch.
/ 8 (lat.), dasjenige Mitglied einer Behörde oder eines sonstigen Kollegiums, welches dem letztern
/ 60 (lat.), beschließen, einen Bescheid geben, ein Urteil fällen.
/ 9 (lat.), Abgang, Weggang; Dezessor, Amtsvorgänger.
/ 6 (v. lat. decem, zehn), der zehnte Teil eines Maßes, z. B. Deziar 0,1 Ar, Dezigramm 0,1 g, Deziliter
/ 24 (lat.), Abnahme, Ab- oder Verfall (an Gesundheit oder Vermögen).
/ 10 (lat.), entscheiden, bestimmen.
/ 4 s. v. w. auf die Zahl 10 (lat. decem) bezüglich, z. B. Dezimalsystem, dasjenige Zahlensystem
/ 37 (Dezimalsystem), jede Art von Maß, in welchem die Einteilungszahl 10 ist. Dasselbe gestaltet
/ 396 (lat.), Militärstrafe der alten Römer bei gemeinsamen Vergehungen, wo die Hauptschuldigen
/ 150 (v. lat. decima), eine der stehenden Formen südlicher Reimpoesie und zwar eine aus zehn vierfüßig
/ 126 (lat.), den Zehnten erheben; dann den zehnten Mann einer Truppenabteilung töten (s. Dezimation
/ 23 eine Figur von zehn Noten gleichen Wertes (bezeichnet durch 10 unter einem Bogen), welche so
/ 26 (lat.), täuschen, betrügen.
/ 4 (lat. decisio), Entscheidung, Bescheid, richterlicher oder gesetzgebender, insbesondere Entscheidung
/ 124 (lat.), entscheidend; daher Dezisivworte, derjenige Teil eines Urteils, welcher die Entscheidung
/ 18 (lat. Votum decisivum), im Gegensatz zu der bloß beratenden Stimme (votum consultativum) eine
/ 60 (spr. des-), Charles Louis, franz. Historiker und Archäolog, geb. 1798 zu St.-Denis, gründete
/ 147 Landschaft, s. Dacca.
/ 4 s. Butea.
/ 3 Stadt in der arab. Landschaft Jemen, südlich von Sana, mit einer Hochschule, berühmter Pferdezucht
/ 28 = ¼ Röttih (s. Tola).
/ 6 britisch-ind. Schutzstaat in Zentralindien, 4504 qkm (80 QM.) groß mit (1881) 151,877 Einw.;
/ 36 (Darvar), Hauptort des gleichnamigen, durch seine Baumwollproduktion ausgezeichneten Distrikts
/ 74 (Dholagiri, "weißer Berg"), ein Berggipfel des Himalaja, in Nepal, unter 28° 41,8'
/ 45 (spr. döhn), rechter Nebenfluß der Saône im franz. Departement Saône-et-Loire, mündet nach
/ 38 bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für A. G. Dahlbom (s. d.).
/ 10 brit. Schutzstaat in Radschputana (s. d.).
/ 6 Längenmaß in Marokko, = 0,571
/ 7 ind. Stadt, s. Kandesch.
/ 5 in der Chemie Zeichen für Didym.
/ 7 # (griech. Präposition), durch, hindurch, auseinander (oft in Zusammensetzungen vorkommend).
/ 10 # (Standia), kleine türk. Insel an der Nordküste von Kreta, der Hafenstadt Kandia gegenüber,
/ 27 (v. griech. diabaínein, hindurch-, hinübergehen), gemengtes kristallinisches Gestein, körnig,
/ 356 (Diabāse, griech.), Durch-, Übergang.
/ 5 s. Diabas.
/ 3 (griech.), Harnruhr (s. d.); Doppelheber, Vexierbecher, s. Heber.
/ 8 s. Zirkularpolarisation.
/ 3 (franz., spr. djábl), Teufel. Diablerie, Teufelei, Teufelsstreich, Teufelsspiel, in der Geschichte
/ 33 (spr. djablörä, "Teufelsberge"), steile, zerrissene Kalksteinwände und Felshörner
/ 73 (franz., spr. -täng, "Teufelchen"), Art Schokoladenplätzchen.
/ 7 (griech.), Beschuldigung, Verleumdung.
/ 4 (griech., eigentlich "Verleumder"), Teufel; daher diabolisch, s. v. w. teuflisch;
/ 16 (griech.), Durchfressung; daher in der Heilkunde eine Blutung per diabrosin, s. v. w. Blutung
/ 20 (griech.), s. Achene.
/ 4 (griech., im Volksmund Diakel oder Diakonuspflaster), s. Bleipflaster.
/ 9 (griech.), in der Pflanzenanatomie das Parenchym der Blätter.
/ 9 s. Diakon.
/ 3 (griech.), zweibrüderig, besonders diadelpha stamina, in zwei Bündel verwachsene Staubfäden.
/ 23 (griech.), Band zum Zusammenhalten des Haupthaars, Stirnband, Kopfbinde; im orientalischen Altertum
/ 265 (griech., "Nachfolger"), die Feldherren Alexanders d. Gr., welche seit seinem Tod
/ 129 s. v. w. Phosphoreisensinter.
/ 3 gefeierte Statue des griech. Bildhauers Polyklet, ein junger Wettkämpfer, der sich selbst die
/ 65 (griech., "Trennung"), in der Grammatik getrennte Aussprache aufeinander folgender
/ 48 (griech.), im weitern Sinn die "Lebensweise" des Menschen überhaupt, sowohl in physischer
/ 479 s. Diäten.
/ 3 (eigentlich Diëten, v. lat. dies "Tag", Tagegelder), die tagweise Vergütung, welche
/ 1560 (griech.), Gesundheitslehre, s. Diät; Diätetiker, Gesundheitslehrer, Freund einer geordneten,
/ 17 (griech.), vertieft gestochen, gemeißelt; daher Diaglypten (Diaglyphen), in die Fläche einwärts
/ 19 (Diagnōsis, griech.), Erkennung, Beurteilung; insbesondere das Urteil, welches sich der Arzt
/ 437 etwas, besonders eine Krankheit, aus den Merkmalen erkennen, die Diagnose stellen; diagnostisch,
/ 18 (griech.), veraltetes Werkzeug zum Messen der elektrischen Leitungsfähigkeit von Körpern.
/ 11 (griech., Diagonallinie), eine gerade Linie, welche zwei Ecken eines Vielecks miteinander verbindet,
/ 46 die Resultierende zweier Kräfte, s. Parallelogramm der Kräfte.
/ 9 Vorrichtung zum Nachweis des Satzes vom Parallelogramm der Kräfte (s. d.).
/ 11 s. v. w. konische Räder, Kegelräder; s. Zahnräderwerke.
/ 7 dichte wollene, geköperte Gewebe mit schräg verlaufender feiner Streifung, zu Herrenkleidern
/ 14 eine an Sanden und Sandsteinen, wiewohl selten, auftretende Erscheinung, bei welcher eine Bank,
/ 31 1) berühmter Sieger in den gymnischen Wettkämpfen, aus Rhodus, Zeitgenosse Pindars, der ihm
/ 198 (griech.), s. v. w. Linearzeichnung. Oft wird der Name D. für Skizzen überhaupt angewandt,
/ 831 (griech.), Werkzeug zum Zweck perspektivischer Aufnahme.
/ 7 s. Scammonium.
/ 3 ("großer Fluß"), der Hauptfluß von Neukaledonien und der einzige, welcher von SO.
/ 101 (griech.), eine durch Brechung erzeugte Brennlinie, eine krumme Linie, welche durch die stetige
/ 48 s. v. w. Diachylonpflaster, s. Bleipflaster.
/ 5 (Diakonus, griech., "Diener"), im allgemeinen jeder, welcher Dienste leistet, besonders
/ 207 (Diakonissen, "Dienerinnen"), in der ältern Kirche im engern Sinn Frauen, welche
/ 825 (griech.), durchdringende Hiebwunde; in der Rhetorik s. v. w. Tmesis.
/ 9 Athanasios (eigentlich der Diakonus A.), griech. Freiheitskämpfer und Geistlicher, geb. 1788,
/ 76 (Deakovár, Djakovo), Markt im slawon. Komitat Veröcze, Sitz eines katholischen Bischofs, mit
/ 26 Stadt in Albanien, Wilajet Kossowo, 33 km nördlich von Prisrend, an der Rjeka, mit 25,000 Einw.
/ 32 (griech.), Absonderung, Trennung, Unterscheidung; in der Medizin s. v. w. Diagnose.
/ 10 Schriftzeichen, welche einesteils die richtige Aussprache der Wörter (wie z. B. im Hebräischen
/ 71 (griech.), die Durchdringbarkeit der Körper für chemisch wirksame (aktinische) Lichtstrahlen;
/ 36 (griech.), nicht mehr gebräuchlicher Ausdruck: die Lehre von der Fortpflanzung des Schalles.
/ 13 (griech., Mundart), provinzielle oder örtliche Abart einer Sprache, wobei die Verschiedenheit
/ 336 (griech.), eigentlich die Kunst der Unterredung und Gesprächsführung; in dem Sprachgebrauch
/ 252 (griech., Dialogismus), Redefigur, bestehend aus einer Frage und der darauf folgenden Antwort,
/ 37 (griech.), die Lehre von den Mundarten, Dialektkunde, ein besonderer und nicht unwichtiger Teil
/ 20 augitartiges Mineral aus der Ordnung der Silikate (Augitreihe), enthält Kalk, Magnesia, Eisenoxydul
/ 53 s. Granulit.
/ 3 (griech.), Zirkel- oder Kreisschluß, ein Fehler im Denken, wo man nicht vorwärts schreitet,
/ 31 (griech.), Zwiegespräch, gegenseitige mündliche Mitteilung verschiedener, auch einander widerstrei
/ 385 (dialogieren), etwas dialogisch behandeln, in Gesprächsform einkleiden; Dialogist, ein Dialogenschr
/ 11 (griech.), s. Dialektikon.
/ 4 s. Manganspat.
/ 3 s. v. w. Choripetalen.
/ 3 (griech., "Auflösung"), das zum Tod führende Schwinden der Kräfte; die Trennung
/ 31 s. Magnetismus.
/ 3 # (Demant, griech. u. lat. Adamas; hierzu Tafel "Diamanten"), Mineral aus der Ordnung
/ 2136 # in der Buchdruckerkunst die kleinste der üblichen Schriftarten (s. d.); ihr Kegel hält vier
/ 24 s. Erdbohrer.
/ 3 s. Diamant.
/ 3 # Städtchen in der Argentinischen Republik, Provinz Entre Rios, am Parana, unterhalb Parana,
/ 18 # Juan Bautista, span. Theaterdichter, geb. 1626 zu Madrid, war Ritter des Ordens des heil. Johannes
/ 169 hat man analog der silbernen und goldenen Hochzeit die Wiedereinsegnung eines seit 60 Jahren
/ 35 Mischung von Graphit mit Leinölfirnis zum Anstrich auf Eisenwaren.
/ 10 Stadt in der brasil. Provinz Minas Geraës, malerisch am Abhang eines Hügels gelegen und Mittelpunk
/ 68 Stadt in der brasil. Provinz Mato Grosso, an einem Quellbach des Paraguay, 1730 von Goldsuchern
/ 42 in der Architektur Quadersteine, auf deren Stirnseiten diamantartige Facetten zu dekorativem
/ 15 in der Glasfabrikation das Schleifen des Glases zu Facetten, wie sie beim Edelsteinschliff üblich
/ 31 s. Korund.
/ 3 s. Astrilds.
/ 3 (griech.), die jährliche Geißelung der spartanischen Knaben oder Epheben am Altar der Artemis
/ 67 Berg, s. Nanga Parbat.
/ 5 (griech.), Durchmesser (s. d.); diametral (z. B. diametral entgegengesetzt), diametrisch, in
/ 21 veraltete Bezeichnung für das Produkt p zweier Zahlen m und n, sobald m²+n² wieder ein Quadrat
/ 28 (griech.), Ausbildung, Gestaltung zu einer bestimmten Form.
/ 8 (griech.), Maulbeerdicksaft.
/ 3 # eine altitalische Göttin, dem Namen nach die weibliche Ergänzung des Janus (entstanden aus
/ 451 # (auch Luna), in der alten Chemie Bezeichnung für Silber.
/ 10 # (span., von dia, "Tag"), in der Seemannssprache auf italienischen, französischen
/ 27 # 1) D. von Poitiers, die Geliebte König Heinrichs II. von Frankreich, geb. 3. Sept. 1499, die
/ 342 Ordnung des natürlichen Pflanzensystems unter den Gamopetalen, charakterisiert durch zwei-
/ 48 (griech.), zweimännig, Blüten mit zwei freien Staubgefäßen, davon Diandria, die zweite Klasse
/ 33 s. Drossel.
/ 3 s. Silber.
/ 3 ein im Mittelalter für ausgezeichnete Leistungen bei Hirschjagden und Reiherbeizen verliehene
/ 100 (griech.), Denkkraft, Verstand; Dianöologie, Denklehre (bei Schopenhauer).
/ 8 L. (Nelke), Gattung aus der Familie der Karyophyllaceen, meist ausdauernde, oft halbstrauchige
/ 443 (franz., spr. djāngtr, euphemistisch für diable), Teufel, besonders bei Ausrufungen.
/ 11 (griech.-lat.), Nußdicksaft.
/ 3 griech. Name der Oktave, welcher beweist, daß die Griechen bereits die Identität der Oktavtöne
/ 103 (griech.), s. Blut, S. 55, und Blutung.
/ 8 (griech.), bei den Griechen und den Musikern des Mittelalters die reine Quinte; D. cum semitonio,
/ 36 (griech.), durchscheinend, durchsichtig. Daher Diaphanbilder, durch Tränken mit Firnis (Diaphanlack
/ 59 s. Durchsichtigkeit.
/ 3 (griech.), von Saussure angegebener Apparat, um ein Maß für die Schwächung des Lichts durch
/ 165 (griech.), eine Art Diorama, gibt eine perspektivische Darstellung gemalter Landschaften mit
/ 14 (griech.), Apparat zur Durchleuchtung der Blasenwand; s. Beleuchtungsapparate, medizinische.
/ 10 (griech.-lat.), Datteldicksaft.
/ 3 (griech.), das "Auseinanderklingen", Gegensatz von Symphonie, in der Musik der alten
/ 32 (griech.), in der Rhetorik die Andeutung oder Darlegung des "Unterschiedes" oder der
/ 39 (griech.), das Schwitzen; Diaphoretĭka, s. v. w. schweißtreibende Mittel.
/ 8 (griech.), das Zwerchfell (s. d.); in der Optik s. v. w. Blendung, eine schwarze Platte mit
/ 35 (griech.), Verderbnis, Absterben.
/ 4 (griech.), das Mittelstück eines Knochens.
/ 6 (griech.), s. v. w. Bähung.
/ 4 (Aporia, griech.), Zweifel, eine Redefigur, mit welcher der Redner des bescheidenern Ausdrucks
/ 29 (griech.), Zwischengesang, mit dem der Chor in der Liturgie in den Gesang des Geistlichen einfällt.
/ 16 (griech.), im alten Athen die Abstimmung eines Demos über die Rechtmäßigkeit des Bürgerrechts
/ 106 (Diarbekir), Hauptstadt des gleichnamigen Wilajets in der asiatischen Türkei (Kurdistan), am
/ 320 (griech.), Zweiherrschaft, Herrschaft von zwei Regenten zu gleicher Zeit, entweder als Nebenregenten
/ 25 (lat.), Tagebuch, Kladde; Diaria (nämlich febris), tägliches (Quotidian-) Fieber.
/ 10 (griech.), s. v. w. Durchfall.
/ 4 (griech.), ein Gelenk, welches Bewegung nach jeder beliebigen Richtung hin gestattet, z. B.
/ 19 1) Bartholomeu, namhafter Seefahrer des 15. Jahrh., stammte aus der Provinz Algarve in Portugal.
/ 649 (spr. -stilljo), Bernal, span. Geschichtschreiber, gegen Ende des 16. Jahrh. geboren, war einer
/ 112 (griech.), Anordnung, Umarbeitung, Redaktion eines Schriftwerks; daher Diaskeuasten, im Altertum
/ 48 Mineral aus der Ordnung der Hydroxyde, kristallisiert rhombisch, in breiten Säulen, findet
/ 87 (griech., "Zerstreuung") nannte man die Gesamtheit der seit dem babylonischen Exil
/ 80 (auch Diastas, griech.), ein bei der Keimung sich bildender Eiweißkörper, findet sich in keimenden
/ 208 (griech.), das Auseinanderweichen, namentlich von Knochen im Bereich ihrer natürlichen Nahtverbindu
/ 12 (griech.), Zwischenraum; in der Musik der Griechen s. v. w. Intervall.
/ 10 (griech.), s. Distanzmesser.
/ 4 (griech.), in der Metrik die durch die Kraft des metrischen Accents (der Arsis) bewirkte Dehnung
/ 41 (griech.), bei den ältern Musiktheoretikern die Lehre von den Ab- und Einschnitten und wiederum
/ 60 (griech., "weitsäulig"), eine Halle mit weit voneinander abstehenden Säulen, insbesonder
/ 27 (griech.), das Durchziehen, Verhöhnen; rhetorische Figur, die in der übermäßigen Verkleinerung
/ 19 (griech.), bei den Griechen und im Mittelalter Name der reinen Quarte; auch Titel einer Schrift
/ 20 (griech.), Bund, s. v. w. Testament (Altes und Neues).
/ 8 (griech., "für Wärmestrahlen durchlässig"), Bezeichnung, die in Beziehung auf die
/ 33 (griech.), fehlerhafte Anlage (s. d.).
/ 5 ein Kitt aus gleichen Teilen Gummilack und fein verteilter Kieselsäure (Infusorienmehl).
/ 12 Familie der Algen aus der Ordnung der Konjugaten; s. Algen, S. 343.
/ 13 (griech.) heißt eine Tonfolge im Gegensatz zur chromatischen und enharmonischen, wenn sie sich
/ 209 (griech.), römische, in der spätern Kaiserzeit fabrizierte Glasgefäße mit dicken Wänden,
/ 78 (griech.), gelehrte oder schulmäßige Abhandlung, insbesondere eine kritische Streitschrift.
/ 10 (griech.), Wundsein, durch Reibung beim Gehen oder Reiten, Wolf; s. Afterfratt.
/ 12 (griech.), Verbildlichung, in der Rhetorik die Veranschaulichung eines Gegenstandes durch Vorbilder.
/ 12 # (griech.), Art des griech. Wettlaufs (s. Dromos), bei welchem die Bahn zweimal durchmessen ward.
/ 30 # (griech.), Doppelflöte, s. Aulos.
/ 5 (Diavolini, ital., spr. -wo-, "Teufelchen"), überzuckerte Gewürzkörner und Kantharidenp
/ 15 (ital., spr. -wo-), Teufel.
/ 5 1) Miguel, aus Aragonien, Begleiter des Kolumbus auf dessen zweiter Entdeckungsreise, erhielt
/ 386 Narciso, span. Dichter, geb. 25. Juni 1860 zu Malaga, studierte in Granada die Rechtswissenschaft
/ 114 (spr. pénja), Narcisso Virgilio, franz. Maler spanischer Herkunft, geb. 20. Aug. 1807 zu Bordeaux,
/ 158 s. Azofarbstoffe.
/ 3 im altgriech. Theater Name der Rundgänge, welche die amphitheatralisch geordneten Sitzreihen
/ 26 s. Säemaschine.
/ 3 s. Drillen.
/ 3 1) Charles, engl. Dichter, Komponist und Schauspieler, geb. 1745 zu Southampton, errichtete
/ 443 (Diviodunum), Stadt, s. Dijon.
/ 5 (griech.), s. v. w. Doppeltrauben oder zusammengesetzte Trauben (s. Blütenstand).
/ 9 (auch Pyrrhichius, griech.), ein aus zwei kurzen Silben bestehender Versfuß (⏑⏑).
/ 12 (lat.), "Sage, weshalb du hier bist", sprichwörtlicher Ausdruck für: Denke an den
/ 18 (mittellat.), Schwätzer; Dicentien, unnütze Worte, Geschwätz.
/ 7 Borkh. (Dielytra Borkh., Diclytra, hängendes Herz, Jungfernherz), aus der Familie der Fumariaceen,
/ 85 s. Juraformation.
/ 3 s. Rochen.
/ 3 (spr. díssí), Edward, engl. Journalist und Essayist, geboren im Mai 1832 zu Claybrook Hall
/ 168 (griech.), eine Form des Blütenstandes: zweistrahlige Trugdolde; s. Blütenstand.
/ 10 (griech.), diejenigen Pflanzen, in deren Zwitterblüten die beiderlei Geschlechtsorgane nicht
/ 120 (griech.), s. Blütenbestäubung.
/ 4 (trochäische Dipodie), doppelter Choreus, zusammengesetzt aus zwei Trochäen (-v-v).
/ 11 (griech.), Teilung der Einheit in zwei Teile, jedes Teils dann wieder in zwei etc.; in der Botanik
/ 101 (griech.), Zweifarbigkeit, s. Pleochroismus.
/ 5 s. v. w. Cordierit.
/ 3 (griech.), zweifarbig, s. Doppelbrechung.
/ 5 (griech.), zweifarbig.
/ 3 die in den sogen. sauren Chromsäuresalzen (Dichromaten) angenommene Säure.
/ 10 (Dichroskop), von Haidinger konstruierte Vorrichtung zur Beobachtung des Dichroismus (Zweifarbigkeit
/ 35 (poetische Lizenzen), Abweichungen von der gewöhnlichen Sprachregel, die sich der Dichter,
/ 43 die in der Raumeinheit enthaltene Masse eines Körpers. Die D. irgend eines festen oder flüssigen
/ 135 s. v. w. Aräometer; Vorrichtungen zur Ermittelung des spezifischen Gewichts.
/ 9 s. Poesie.
/ 3 im Maschinenwesen, s. Liderung.
/ 5 (dicis gratia, lat.), zum Scheine, nur um die Formalien zu beobachten, ohne den Willen zu haben,
/ 24 s. v. w. Sedum Telephium und Crassula.
/ 6 s. Darm.
/ 3 s. Dimension.
/ 3 Charles, früher bekannt unter dem Pseudonym Boz, berühmter engl. Schriftsteller, nebst Thackeray
/ 1137 Münze, s. Dickthaler.
/ 5 (Oedicnemus Temm.), Vogelgattung aus der Ordnung der Stelzvögel und der Familie der Regenpfeifer
/ 204 s. v. w. Boletus (s. d.).
/ 4 (Guldengroschen), seit 1484 in Tirol ausgegebene zweilötige Silbermünzen aus feinem Silber,
/ 33 (Vielhufer, Pachydermata), eine früher allgemein angenommene Gruppe der Säugetiere, zu der
/ 64 1) William Howship, Arzt, geb. 9. Juni 1832 zu Brighton, studierte in Cambridge und London,
/ 269 Fisch, s. Elten und Kaulkopf; Schmetterling, s. Nonne.
/ 9 im Gegensatz zu den Brakteaten die zweiseitigen Denare etc., des Mittelalters.
/ 12 s. v. w. Krassulaceen (s. d.).
/ 4 Oskar, der Mäcen der Nordenskjöldschen Polarfahrten, geb. 2. Dez. 1823 zu Gotenburg aus einer
/ 233 Hafen an der Nordküste Sibiriens, im Gouvernement Jenisseisk, in der Jenisseimündung, unter
/ 61 L'Hérit., baumartige Farngattung aus der Familie der Cyatheaceen. D. antarctica Labill., mit
/ 27 s. Edelsteine.
/ 3 alte span. Thaler. Auch die französischen Laubthaler sowie die französischen, Brabanter und
/ 40 (griech., "zweibettig"), Pflanzen mit eingeschlechtigen Blüten, deren Staubgefäße
/ 27 s. Dicentra.
/ 3 Nabelschwein.
/ 2 (lat.), s. Dictum.
/ 4 L. (Diptam), Gattung aus der Familie der Rutaceen, mit der einzigen Art D. albus L., einem über
/ 106 (lat.), diktierend.
/ 3 (franz.), s. Musikdiktat.
/ 5 (franz., spr. dikßjonähr, engl. Dictionary), Wörterbuch; D. de poche, Taschenwörterbuch.
/ 11 (lat.), im genannten Jahr; dicto die, am genannten Tag.
/ 11 (lat., Mehrzahl dicta), Spruch, Ausspruch, Wort; d. biblicum, Bibelspruch; d. classicum, Hauptstelle
/ 33 (lat.), logischer Grundsatz: was der Gattung zukommt oder widerspricht, kommt zu oder widerspricht
/ 46 (lat.), logischer Grundsatz: wenn etwas dies oder jenes Ding ist oder nicht ist, so gibt es
/ 77 lat. Sprichwort: gesagt, gethan; wie gesagt, so geschehen.
/ 10 (griech.), s. v. w. Doppeltrugdolden (s. Blütenstand).
/ 6 Nees, Gattung aus der Familie der Lauraceen, mit der einzigen Art D. caryophyllatum Nees (Persea
/ 75 (griech.), Unterrichtslehre oder Unterrichtswissenschaft, der eine Hauptteil der Erziehungslehre
/ 136 s. Lehrgedicht.
/ 4 (griech.), Belehrung, Unterweisung, Unterricht, besonders die Unterweisung und Anleitung, welche
/ 149 (spr. -dä), François, schweizer. Maler, geb. 1812 zu Genf, bildete sich in Paris und ließ
/ 73 Beutelratte.
/ 2 (spr. did'ro), Denis, die Seele der französischen Encyklopädisten und einer der einflußreichsten
/ 1504 Julianus, vollständig Marcus D. Salvius Julianus, röm. Kaiser 193 n. Chr., Sohn des Petronius
/ 130 ("die Schweifende"), eigentlich Beiname der phönikischen Mondgöttin, der wandernden
/ 262 (griech.), s. v. w. dihexagonale Pyramide, s. Kristall.
/ 7 (spr. -do), berühmte franz. Buchdrucker- und Buchhändlerfamilie. Ihr Ahnherr war François
/ 640 Doppeldrachme.
/ 2 (spr. -óng), Adolphe Napoléon, franz. Archäolog, geb. 13. März 1806 zu Hautvillers (Departement
/ 171 Dronte; Dididae (Dronten), Familie aus der Ordnung der Taubenvögel (s. d.).
/ 11 (lat.), auseinander ziehen, dehnen, trennen; Diduktion, das Ausdehnen, die Sonderung.
/ 11 s. Cer.
/ 3 # (Didymi, griech.), Zwillinge; auch die Hoden; didymisch, gezwillingt, doppelt.
/ 10 # im Altertum Ort im Gebiet von Milet, 18-20 Stadien vom Meer und dem Hafen Panormos, wohin eine
/ 162 berühmter griech. Grammatiker, geb. 63 v. Chr. zu Alexandria, Schüler des Aristarchos, wegen
/ 77 Kirchenlehrer, die letzte glänzende Erscheinung an der Katechetenschule zu Alexandria, welcher
/ 95 (griech.-lat.), zweimächtige Staubgefäße, in Zwitterblüten mit vier Staubgefäßen, von
/ 33 (spr. dih), Arrondissementshauptstadt im franz. Departement Drôme, am Zusammenfluß der Drôme
/ 141 Käfer, s. Holzbohrer.
/ 4 Hans Karl Friedrich Anton, Graf von, russ. Feldmarschall, geb. 13. Mai 1785 zu Großleippe i.
/ 418 s. Marianen.
/ 3 s. Kochemer Loschen.
/ 4 (Entwendung, Furtum), die Wegnahme einer fremden beweglichen Sache in der Absicht, dieselbe
/ 1382 Kreisstadt in der hess. Provinz Starkenburg, an der Gersprenz und an der Eisenbahn von Darmstadt
/ 111 in der mittelalterlichen Rüstung die zum Schutz der Schenkel dienenden Platten, welche anfangs
/ 36 August Wilhelm, streng luther. Theolog, geb. 5. Febr. 1823 zu Göttingen, wirkte als Professor
/ 91 Charlotte, die "Freundin" W. v. Humboldts, geb. 1769 zu Lüdenhausen (Lippe) als Tochter
/ 180 (franz. Thionville), Kreisstadt und Festung (155 m ü. M.) im deutschen Bezirk Lothringen, an
/ 286 Lorenz, Sprachforscher, geb. 29. Juli 1806 zu Ostheim in Hessen, studierte 1821-23 zu Gießen
/ 250 1) Johann Friedrich, Chirurg, geb. 1. Febr. 1794 zu Königsberg i. Pr., studierte seit 1810
/ 649 Schott, Gattung aus der Familie der Araceen, krautartige Gewächse mit 1-2,5 m langem, liegendem
/ 119 (griech.), in der Rhetorik die Erzählung eines Hergangs von Anfang bis zum Ende; daher diëgetisch,
/ 18 Insel, s. Chagosarchipel.
/ 5 Insel, s. Rodriguez.
/ 5 (lat.), am heutigen Tag.
/ 6 Hauptort eines Distrikts im Großherzogtum Luxemburg, an der Sauer (Sure) und einem Zweig der
/ 30 August Friedrich Adrian, Pomolog, geb. 4. Febr. 1756 zu Gladenbach, studierte in Gießen und
/ 105 s. v. w. Brett, besonders ein zum Belegen von Fußböden dienendes Brett. In weiterm Sinn auch
/ 27 (Mutulus), plattenförmige Verzierung an der Unterfläche der steinernen Hängeplatte der dorischen
/ 47 1) Jakob Fürchtegott, Maler, geb. 1809 zu Sachsenhausen, war Schüler Prestels und des Lithographen
/ 179 s. Dicentra.
/ 3 Feldmaß, s. Demath.
/ 4 linker Nebenfluß der Weser, entspringt (773 m hoch) am Kahlen Pön, südlich vom Dorf Usseln
/ 48 # s. Feimen.
/ 3 # Anton van, Generalgouverneur der holländischen Niederlassungen in Ostindien, geb. 1593 zu Kuylenbur
/ 129 (Watergraafsmeer), Dorf in der niederländ. Provinz Nordholland, 1 km von Amsterdam, 5,16 m
/ 33 (lat.), ich habe einen Tag verloren! nach Sueton Ausruf des Kaisers Titus, als es ihm eines
/ 30 s. Kanderthal.
/ 4 bei den geistlichen Ritterorden nichtadlige Brüder, die als gemeine Soldaten dienten; in Klöstern
/ 41 Franz, Opernsänger (Heldentenor), geb. 19. Febr. 1849 zu Dessau, wurde in der dortigen Hofkapelle
/ 109 s. Serviten.
/ 6 Joseph, Mathematiker, geb. 5. Nov. 1818 zu Hausen bei Breisach, ward, noch nicht 20 Jahre alt,
/ 157 s. Ablösung.
/ 3 s. Abzeichen, militärische, und Amtszeichen.
/ 6 (Beamtenadel), Adel, der durch Verwaltung gewisser Ämter und Würden erlangt wird; vgl. Adel.
/ 14 (Dinstag, lat. Dies Martis, franz. Mardi, engl. Tuesday), der dritte Tag der Woche, ist nach
/ 92 s. Anciennität.
/ 3 militärische, in Preußen für Unteroffiziere und Mannschaften, in drei Klassen für 9-, 15-
/ 270 s. Servitut.
/ 3 s. Gesinde.
/ 3 # (Dienstleistungen) sind menschliche Arbeitsleistungen, durch welche direkt eine Befriedigung
/ 233 # in der gotischen Architektur die zur Unterstützung der Gewölberippen dienenden, aus den Pfeilern
/ 73 s. Amtseid.
/ 3 die vorläufige Entsetzung (Suspension) eines Beamten, welche während einer gegen ihn schwebenden
/ 31 die im Disziplinarverfahren erfolgte Amtsentsetzung im Gegensatz zu der im gerichtlichen Strafverfah
/ 17 (Kassation), die im gerichtlichen Strafverfahren erfolgte Ausstoßung eines Beamten aus seinem
/ 15 s. Geleit.
/ 3 (Diensteinkommen, Besoldung), das mit einer amtlichen Stellung verbundene regelmäßige und
/ 59 in Österreich die Abfindungssumme für invalide Militärpersonen vom Feldwebel abwärts, welche
/ 27 in Österreich 1849 gestiftet, ein dem Maria-Theresia-Orden ähnliches Kreuz von Kanonenmetall
/ 57 s. Ministerialen.
/ 3 Einrichtungen zu dem Zweck, dem Publikum ständig Leute für Botengänge, Transport kleiner
/ 258 s. Miete.
/ 3 s. Ersatzwesen.
/ 3 s. v. w. Amtsvergehen; im engern und eigentlichen Sinn diejenigen Vergehen (Disziplinarvergehen
/ 32 Bei der nach 1870 fast in allen Staaten, welche stehende Heere unterhalten, eingeführten allgemeine
/ 339 s. Bauer und Bauernzwang.
/ 5 Abraham van, niederländ. Maler, geb. 1596 zu Herzogenbusch, lernte zuerst bei seinem Vater
/ 193 Melchior, Freiherr von, Kardinal und Fürstbischof von Breslau, geb. 6. Jan. 1798 zu Bocholt
/ 281 Grafschaft, jetzt Kreis im preuß. Regierungsbezirk Hannover, 628 qkm (11,40 QM.) groß, zwischen
/ 189 (spr. djepp), Arrondissementshauptstadt im franz. Departement Niederseine, an der Mündung des
/ 546 (spr. -rahm), Abraham, holländ. Maler, lernte zuerst bei dem Glasmaler Stoop, dann bei dem
/ 72 Marktflecken im preuß. Regierungsbezirk Koblenz, Kreis Neuwied, 240 m ü. M., am Holzbach und
/ 71 Friedrich, Freiherr von, Industrieller, geb. 25. März 1795 zu Mörs, trat als Lehrling in das
/ 164 Franz Xaver, kath. Theolog, geb. 1811 zu Rangendingen in Hohenzollern-Hechingen, ward 1835 zum
/ 108 Dorf im bad. Kreis Offenburg, am Rhein, mit 857 Einw., war 20. und 21. April 1797 der Schauplatz
/ 29 Mill., Gattung aus der Familie der Kaprifoliaceen, Sträucher mit zahlreichen einfachen Stengeln,
/ 79 (lat.), der Tag, in der Rechtssprache der Zeitpunkt, Termin, Tagfahrt. D. absolutionis, der
/ 454 (Dies cedit, lat.), in der Rechtssprache, namentlich im Erbrecht, die Bezeichnung des Zeitpunktes,
/ 116 lat. Sprichwort: "ein Tag lehrt den andern".
/ 10 (spr. djähs'), franz. Name des musikalischen Erhöhungszeichens (#), entsprechend dem italienischen
/ 41 (lat.), Rechtsregel: "der Tag, d. h. die Zeit, mahnt an Stelle des Menschen". Es wird
/ 96 (lat.), nach den Anfangsworten benannter lat. Hymnus auf das Weltgericht, dem die prophetische
/ 49 (griech.), in der griech. Musik nach Pythagoras der Überschuß der Quarte über zwei Ganztöne,
/ 172 (lat.), dichterisch s. v. w. Jupiter als der "Vater des lichten Tags".
/ 11 s. v. w. Berliner Blau.
/ 5 Marktflecken im bayr. Regierungsbezirk Oberbayern, 560 m ü. M., am Ammersee, mit ehemaligem
/ 40 Bezirkshauptstadt im schweizer. Kanton Thurgau, 407 m ü. M., am Rhein (Dampferstation), mit
/ 103 Stadt und Festung in der belg. Provinz Brabant, Arrondissement Löwen, auf beiden Seiten der
/ 69 Ludwig, namhafter protest. Theolog, geb. 28. Sept. 1825 zu Königsberg i. Pr., wurde 1851 Privatdoze
/ 82 1) Wilhelm Adolf, Mathematiker, geb. 27. Nov. 1782 zu Siegen in Westfalen, studierte Theologie,
/ 703 zwei Dörfer im gothaischen Amt Ichtershausen: Alt- und Neudietendorf, an der Apfelstedt, Station
/ 56 Joachim Friedrich Christian, Tierarzt, geb. 1. März 1792 zu Stendal, trat 1813 als Militäreleve
/ 84 1) Karl Friedrich Wilhelm, Statistiker und Nationalökonom, geb. 23. Aug. 1790 zu Berlin, studierte
/ 479 (griech.), Zeit von zwei Jahren, daher diëtērisch, zweijährig.
/ 9 Stadt im bayr. Regierungsbezirk Oberpfalz, Bezirksamt Hemau, am Ludwigskanal, mit Franziskanerkloste
/ 29 Dorf, s. Tambach.
/ 4 in der deutschen Heldensage ältester Sohn des Königs Amelung, Ermrichs und Dietmars Bruder,
/ 227 Erzbischof von Mainz, geb. 1412, Sohn des Grafen Diether von Isenburg-Büdingen, ward früh
/ 297 (D. von Steiermark), in der deutschen Heldensage einer der zwölf Recken Dietrichs von Bern,
/ 178 deutscher Minnesänger, aus einem österreichischen Adelsgeschlecht (Agast, Agist, Aist) entsprossen
/ 100 s. Thietmar.
/ 5 # ein Haken zum Öffnen von Schlössern ohne Schlüssel. Eine Anzahl verschiedener Dietriche bilden
/ 18 # (latinisiert Theodericus), altberühmter Mannesname, s. v. w. Volksfürst. Bemerkenswerte Regenten:
/ 465 # 1) Veit (Vitus Theodorus), namhafter Beförderer der Reformation, geb. 1506 zu Nürnberg, bezog
/ 1068 und seine Gesellen (auch Dietrichs Drachenkämpfe, Dietrichs erste Ausfahrt oder Virginal betitelt
/ 90 Gedicht, s. Dietrich und seine Gesellen.
/ 8 (auch Dietrichs Ahnen und Flucht genannt), von Heinrich dem Vogler, einem Fahrenden aus Österreich,
/ 178 Lorents Henrik Segelcke, norweg. Kunst- und Litterarhistoriker und Dichter, geb. 1. Jan. 1834
/ 287 altes freiherrliches, später gräfliches, in der Hauptlinie seit dem 17. Jahrh. fürstliches
/ 1313 kathol. Pfarrdorf im preuß. Regierungsbezirk Königsberg, 5 km nordöstlich von der Station
/ 36 einer der Haupthelden der deutschen Heldensage, stammte aus dem Geschlecht der Amelungen und
/ 353 oder Landsberg, zweiter Sohn Markgraf Konrads von Meißen, Stifter des Klosters Dobrilugk, ein
/ 51 s. Niem.
/ 5 Maler, s. Dietrich 4).
/ 5 Rudolf, Philolog und Historiker, geb. 16. März 1814 zu Mylau im Vogtland, vorgebildet zu Zeitz,
/ 162 # Hauptort des Unterlahnkreises im preuß. Regierungsbezirk Wiesbaden, an der Lahn und an der
/ 249 # Feodor, Maler, geb. 29. Mai 1813 zu Neunstetten in Baden, machte bei dem Tiermaler R. Kuntz
/ 343 Karl August, Nationalökonom, geb. 7. Jan. 1829 zu Hanau, widmete sich anfänglich dem Geschäftsleb
/ 80 Johann Christoph, Maler und Radierer, geb. 1710 zu Nürnberg, Schüler seines Vaters Johann
/ 69 # (spr. djöh), Jean de, s. v. w. Johann von Gott, s. Barmherzige Brüder.
/ 12 # (Ile d'Yeu), franz. Insel, s. Yeu.
/ 7 (spr. djöhlöfih), Stadt im franz. Departement Drôme, Arrondissement Montélimar, am Jabron,
/ 35 (franz., spr. djö lö wöh), "Gott will es".
/ 11 (franz., spr. djö e mong drŏá), "Gott und mein Recht" (Wahlspruch der englischen
/ 18 (spr. djöhs'), Kantonstadt in Deutsch-Lothringen, Kreis Château-Salins, an der Seille und
/ 109 der östliche, 35 km lange Mündungsarm der Oder, trennt die Insel Wollin vom Festland, verläßt
/ 56 1) Friedrich Christian, Begründer der romanischen Philologie, geb. 15. März 1794 zu Gießen,
/ 1086 Fluß in der niederländ. Provinz Nordbrabant, entsteht aus Dommel und Aa, welche sich bei Herzogenb
/ 33 Karl Emil, Jagdschriftsteller, geb. 8. Dez. 1779 zu Irmelshausen in Bayern, studierte zu Jena
/ 90 # (Dietrich III., der jüngere), Landgraf von Thüringen, Sohn Albrechts des Entarteten und Margaretes
/ 178 # Joh. August, Schriftsteller, geb. 1805 zu Gazen bei Pegau, widmete sich 1824-28 in Leipzig dem
/ 118 (ital.), im Handel Abzug von der Hauptsumme bei der Zahlung.
/ 11 (lat., Defamation), Verbreitung einer übeln Nachrede gegen jemand, dann die gegen andre ausgesproch
/ 58 (lat.), verschieden, ungleich.
/ 4 astronomische Beobachtungen, bei welchen man den scheinbaren Ort eines Sterns nicht unmittelbar
/ 40 s. Bremse.
/ 3 s. Flaschenzug.
/ 3 s. Getriebe.
/ 3 .., in Verbindung mit einem Hauptwort bei Maschinen oft angewendet, so z. B. D.-Dynamometer,
/ 123 s. Pumpe.
/ 3 s. Differentialrechnung.
/ 3 der erste Hauptteil der Infinitesimalrechnung. Ist y = f (x) eine Funktion (s. d.) von x, so
/ 783 s. Schiffahrtsabgaben und Zuschlagszölle.
/ 5 s. Schraube.
/ 3 im Zollwesen, bedeutet eine Zusammenstellung von Differentialzöllen (vgl. Zölle). Über D.
/ 16 s. Zölle.
/ 3 (franz.), trennen, sondern (durch Hervorheben der Differenz); in der Mathematik s. v. w. den
/ 17 s. v. w. Determinismus; Differentist, s. v. w. Determinist.
/ 6 (lat.), Unterschied, Verschiedenheit; Uneinigkeit; in der Mathematik das Resultat einer Subtraktion.
/ 90 s. Differentialrechnung.
/ 3 s. Differenz.
/ 3 Zeitgeschäfte an der Börse, die nicht auf wirkliche Lieferung von Waren oder Effekten, sondern
/ 251 (franz.), unterscheiden, eine Differenz annehmen, den Unterschied hervorheben; Differenzierung
/ 15 s. Kombinationston.
/ 3