Werk | Alle, Meyers, Waren, Bibel, Kunst, Biographien, Geographie.CH, Zeitung, Brockhaus |
Band | 01, 02, 03, 04, 05, 06, 07, 08, 09, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 99 |
Seite | Hauptstück, 100, 200, 300, 400, 500, 600, 700, 800, 900, 1000 |
# C6H4O2 entsteht bei Destillation der Chinasäure und der Blätter vieler Pflanzen (Liguster,
/ 115 # (spr. schinóng), Arrondissementshauptstadt im franz. Departement Indre-et-Loire, an der Vienne
/ 118 (1886) 4397 (Gemeinde 6205) Einw.
/ 6 (spr. tschcinuk), ursprünglich ein Süd- oder Südwestwind im westlichen Teile des engl. Nordamerik
/ 104 (spr. schi-), Stadt in der belg. Provinz Luxemburg, Arrondissement Virton, am Semoy und am Rande
/ 71 R. Br. (Schneebeere), Gattung aus der Familie der Rubiaceen, meist windende Sträucher mit gegenstä
/ 159 (spr. kjoddscha, Chiozza), Distriktshauptstadt und Hafenort in der ital. Provinz Venedig, auf
/ 388 Schüler Platons, aus Heraklea am Pontus Euxinus gebürtig, erschlug 353 v. Chr. den Tyrannen
/ 57 L. (Schneeflockenstrauch), Gattung aus der Familie der Oleaceen, Sträucher oder kleine Bäume
/ 68 der älteste uns bekannte komische Dichter Athens, um 460 v. Chr. Von zwei seiner Komödien
/ 36 (jetzt Chio oder Skio, türk. Sakiz-Adasi, "Mastixinsel"), türk. Insel im Ägeischen
/ 971 Der Wert der Einfuhr belief sich 1890 auf 6,9 Mill. Mk. gegen 8,9 Mill. Mk. im J. 1889. Hauptartikel
/ 60 gefirnißter Wasserfarbenanstrich auf Holz, erteilt demselben ein porzellanartiges Ansehen.
/ 10 (spr. tschipp'nhäm), alte Stadt im nordwestlichen Wiltshire (England), am Avon, mit (1881)
/ 25 (spr. tschippe-ueh), Fluß im nordamerikan. Staat Wisconsin, entspringt in der Nähe des Obern
/ 38 (spr. tschippe-ueh fahls), Stadt im NW. des nordamerikan. Staats Wisconsin, am Chippewa, in
/ 23 (spr. schippe-uehs, Tschippewäer), Indianerstamm der Algonkin, s. Odschibwä.
/ 9 (spr. schippe-ueiäns), Indianerstamm, s. Tschepewyan.
/ 6 (spr. tschipping-nort'n), alte Stadt in Oxfordshire (England), 30 km nordwestlich von Oxford,
/ 22 (spr. tschipping-ueiköm), s. Wycombe.
/ 5 (spr. tschikimula), Hauptstadt des gleichnam. Departements im zentralamerikan. Staat Guatemala,
/ 35 (spr. tschikinkirá), Stadt im Staat Boyaca der Bundesrepublik Kolumbien, 2614 m ü. M., in
/ 33 (spr. tschikitos), ein zu den Andesvölkern gezählter Indianerstamm in Bolivia, zwischen den
/ 108 (griech., "Handführer"), Vorrichtung für Blinde zur Handleitung beim Schreiben.
/ 10 (griech.), Gicht in den Händen, s. Gicht.
/ 8 (spr. tschiriki), früher Provinz von Neugranada, jetzt Departement C. und Bezirk (Comarca)
/ 200 (auch Chirkai Seadet, arab.), der "edle oder glückselige Mantel", d. h. Mohammeds,
/ 139 (spr. tschiriisseid), Dorf in Berwickshire (Schottland), mit Papiermühle und (1881) 939 Einw.;
/ 16 (griech.), Handschriftendeuter.
/ 3 (griech.), s. Handschriftendeutung.
/ 4 (griech.), eigentlich Handschrift; dann s. v. w. Schuldverschreibung, Schuldschein; daher chirograph
/ 50 (griech.), Hände-, Fingersprache; Chirolog, einer, der sich auf die C. versteht.
/ 12 (auch Chirognomik und Chirologie, griech.), das Wahrsagen aus der Hand, d. h. die vermeintliche
/ 658 s. Cheiron.
/ 3 (griech.), die mimische Bewegung der Hände in der Orchestik (s. d.) der Griechen und Römer,
/ 22 (griech., "Handbildner"), eine von Logier (s. d.) erfundene und 1814 patentierte Vorrichtu
/ 117 (griech., "Handbildnerei"), die Kunst, mit den Händen aus weichen und knetbaren Massen,
/ 20 Ordnung der Säugetiere, s. v. w. Handflügler.
/ 6 (griech.), ein die Hand verhüllender, handschuhartiger Verband; auch Name der zu den Krönungsinsig
/ 68 s. Labyrinthodonten.
/ 3 s. Triasformation.
/ 3 Der 19. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie wurde 9. April 1890 in Berlin durch
/ 2175 Der 20. Kongreß der deutschen Gesellschaft für Chirurgie tagte 1.-4. April 1891 in Berlin.
/ 3342 (griech., "Handwirkung", die mit den Händen wirkende ärztliche Kunst), Wundarzneikunde.
/ 1763 s. Besteck.
/ 4 (spr. tschiss'l-hörst), Dorf in der engl. Grafschaft Kent, 17 km südwestlich der Londonbrücke,
/ 59 (spr. tschissick), Vorstadt von London, in der Grafschaft Middlesex, 15 km oberhalb der Londonbrück
/ 79 (ital., spr. ki-), s. Guitarre.
/ 6 (ital., spr. ki-, "große Chitarra"), eins von den großen lautenartigen Baßinstrumenten
/ 19 C9H15NO6, die Substanz, welche bei Würmern, Krebsen, Spinnen und Insekten ebenso allgemein
/ 132 (griech.), das Unterkleid der Griechen, auf dem bloßen Leib getragen und oft als einziges Kleidungs
/ 379 Beiname der Artemis, weil sie als Jägerin mit geschürztem Chiton (s. d.) gedacht wurde, oder
/ 23 s. Cedrela.
/ 3 (nach Luther Kithim, 1. Mos. 10, 4 unter den Nachkommen Javans genannt), in der Bibel ursprünglich
/ 73 eine den ägyptischen Hieroglyphen ähnliche, aber weniger künstlerische Bilderschrift, von
/ 90 (ital., spr. kjusa, "Klause, Gebirgspaß"), Name mehrerer ital. Ortschaften: 1) C.
/ 126 (spr. kjusi, Clusium), Stadt in der ital. Provinz Siena (Toscana), Kreis Montepulciano, auf
/ 273 (spr. kiw-, Clevasium), Stadt in der ital. Provinz Turin, am linken Ufer des Po, von welchem
/ 61 (spr. tschiwilkoi), Stadt der Argentinischen Republik, Provinz Buenos Ayres, 150 km westlich
/ 29 (Charesm, Choarizm, Chowarezm, "Land der Niederung", auch Urgendsch, s. Karte "Zentra
/ 2063 (Kiseh, türk.), Beutel Goldes.
/ 5 und Burins (spr. schis'ró, bürâng), ein eigentümlicher Volkszweig in den franz. Departements
/ 120 Ernst Florens Friedrich, Physiker, geb. 30. Nov. 1756 zu Wittenberg, studierte daselbst und
/ 223 s. Schall.
/ 4 s. Enstatit.
/ 3 s. Chlamys.
/ 3 dikotyle, nur acht Arten umfassende, in Madagaskar einheimische Pflanzenfamilie aus der Ordnung
/ 20 Kragenvogel.
/ 2 (griech.), kurzer Reit- und Reisemantel der alten Griechen, welcher aus Makedonien oder Thessalien
/ 239 Desiderius, poln. General, geb. 29. Mai 1789 zu Turew bei Kosten im Großherzog^[Artikel, die
/ 168 Desiderius, poln. General. Vgl. Kalinka, General D. E. (polnisch, Posen 1885).
/ 12 (zum Teil auch Weißnickelkies, Arsennickel), Mineral aus der Ordnung der einfachen Sulfuride,
/ 93 (griech.), Leberfleck (s. d.).
/ 4 (Chlojo), König der salischen Franken, trat um 428 die Regierung an, fiel in Hennegau und Artois
/ 61 fränk. König, Chlodwigs I. zweiter Sohn, erhielt nach dessen Tod (511) das Land zwischen Loire
/ 68 (Chlodovech, s. v. w. Ludwig, "berühmter Kämpfer"), Name mehrerer fränkischer Könige
/ 567 (die "Grünende"), Beiname der Demeter als Beschützerin der jungen Saat. Ihr zu Ehren
/ 51 (spr. -pitzki), Joseph, poln. General, geb. 24. März 1771 in Galizien aus einer unbemittelten
/ 363 (Chlorine) Cl, chemisch einfacher Körper, findet sich nicht im freien Zustand in der Natur,
/ 1792 Die Chlorindustrie, welche meist in Verbindung mit der Sodaindustrie auftritt, schädigt die
/ 256 (Chloralformamid), chemische Verbindung, welche aus Chloral C2HCl3O und Form-
/ 113 (leichter Salzäther), s. v. w. Äthylchlorür.
/ 5 (Trichloraldehyd) C2HCl3O, das Endprodukt der Einwirkung von Chlor auf absoluten Alkohol, wird
/ 384 s. Aluminiumchlorid.
/ 3 s. v. w. Aluminiumchlorid.
/ 3 s. Urethan (Bd. 17).
/ 5 s. v. w. Ammoniumchlorid, s. Salmiak.
/ 5 kleine, etwa 40 Arten umfassende dikotyle, in den Tropen einheimische Pflanzenfamilie aus der
/ 43 s. v. w. Vergrünung, s. Anamorphose.
/ 5 Swartz (Pflaumenpfeffer), Gattung, aus der Familie der Chloranthaceen, holzige Stauden mit gegenstä
/ 73 s. v. w. Antimonchlorid.
/ 3 s. v. w. Arsenchlorid.
/ 3 s. v. w. Chlorsäuresalze, z. B. Kaliumchlorat, chlorsaures Kali.
/ 7 s. v. w. Baryumchlorid.
/ 3 # s. v. w. Bleichlorid.
/ 3 # Mineral, s. v. w. Bleihornerz.
/ 4 s. v. w. Calciumchlorid.
/ 3 s. v. w. Eisenchlorür und Eisenchlorid.
/ 5 s. v. w. Goldchlorid.
/ 3 s. Chlor, S. 48.
/ 5 s. Chlormetalle.
/ 3 s. Chlorometrie.
/ 3 s. v. w. Chlor.
/ 3 1) in der griech. Mythologie eine Nymphe, Gemahlin des Zephyros, als personifizierter Frühlingshauc
/ 77 Mineral aus der Ordnung der Silikate und der Chloritgruppe, deren Glieder sowohl in der äußern
/ 183 Granit, welcher statt des Glimmers Chlorit enthält.
/ 9 einfaches Gestein, wesentlich aus Chloritschuppen bestehend, zu denen häufig Talk und Glimmer
/ 160 s. v. w. Kadmiumchlorid.
/ 3 s. v. w. unterchlorigsaures Kali.
/ 4 Mischung von chlorsaurem Kali mit Schwefel, wird in der Feuerwerkerei benutzt.
/ 12 s. v. w. Kaliumchlorid.
/ 3 (Bleichkalk, Bleichpulver), ein meist in den Sodafabriken dargestelltes Präparat, welches erhalten
/ 937 s. Kobaltchlorür.
/ 3 s. Kohlenstoffchloride.
/ 3 s. v. w. Kupferchlorür u. Kupferchlorid.
/ 5 s. Lithium.
/ 3 s. v. w. unterchlorigsaure Magnesia, ein empfehlenswertes Bleichmittel für zarte Stoffe; vgl.
/ 12 s. Magnesiumchlorid.
/ 3 s. v. w. Manganchlorür und Manganchlorid.
/ 5 s. v. w. Quecksilberhornerz.
/ 3 (Chloride), Verbindungen der Metalle mit Chlor, finden sich zum Teil in der Natur, wie das Chlornatr
/ 261 s. v. w. Methylchlorür.
/ 3 s. v. w. Kochsalz.
/ 3 s. v. w. unterchlorigsaures Natron, Bestandteil des Eau de Javelle (s. d.).
/ 10 s. Nickelchlorür.
/ 3 (Formyltrichlorid, Trichlormethan) CHCl3 entsteht bei der Einwirkung von Chlor auf Grubengas
/ 453 Das spezifische Gewicht beträgt 1,502, der Siedepunkt 62,05°, beide werden durch einen geringen
/ 186 als anästhetisches Mittel, s. Chirurgenkongreß, S. 150.
/ 8 s. Betäubende Mittel.
/ 4 s. Chirurgenkongreß, S. 156.
/ 5 (Chlorimetrie, griech.), die Ermittelung des Gehalts des Chlorkalks an wirksamem Chlor. Nach
/ 214 (Pyrosmaragd), rötlich violetter Flußspat, besonders von Nertschinsk, strahlt beim Erwärmen
/ 16 (griech., Blattgrün, Pflanzengrün), der Farbstoff, welcher die grüne Färbung der Gewächse
/ 1241 1. Ordnung der Algen (s. d.).
/ 6 s. Blütenfarbstoffe.
/ 3 Grünauge.
/ 2 (Chlorosis), s. v. w. Bleichsucht.
/ 4 s. Spinell.
/ 3 Grünfink.
/ 2 s. Phosphorchloride.
/ 3 s. v. w. Platinchlorid.
/ 3 s. v. w. Quecksilberchlorür und Quecksilberchlorid.
/ 5 die Verbreitung von Chlorgas in Räumen zur Zerstörung von übeln Dünsten und Ansteckungsstoffen.
/ 241 HClO3 entsteht (an Kali gebunden) bei der Behandlung einer heißen konzentrierten Lösung von
/ 652 s. Schwefelchlorür.
/ 3 # s. v. w. Silberchlorid.
/ 3 # Mineral, s. v. w. Hornerz.
/ 4 (Dulongs explosives Öl) NCl3 entsteht beim Einleiten von Chlor in eine warme Salmiaklösung,
/ 149 s. v. w. Strontiumchlorid.
/ 3 s. Chlormetalle.
/ 3 Chlorwasser, s. Chlor, S. 47.
/ 7 s. Chlor, S. 47.
/ 5 HCl findet sich in den Gasen, welche manche Vulkane aushauchen, auch gelöst in Quellen, die
/ 1152 s. v. w. Äthylchlorür.
/ 3 s. Wismutchlorid.
/ 3 s. v. w. Zinkchlorid.
/ 3 s. v. w. Zinnchlorür und Zinnchlorid.
/ 5 (Chlotachar), Name mehrerer fränk. Könige aus dem Geschlecht der Merowinger: 1) C. I., Chlodwigs
/ 504 Dorf in Böhmen, zwischen Elbe und Bistritz, rechts von der Straße, die von Königgrätz nach
/ 62 (spr. -metzki), Johann, Ritter von, österreich. Minister, geb. 23. März 1834, studierte in
/ 114 Johann, Ritter von, österreich. Politiker, wurde 1886 zum zweiten und 1888 zum ersten Vizepräsiden
/ 47 Stadt in der böhm. Bezirkshauptmannschaft Neubidschow, an der Cidlina in prächtiger Waldgegend
/ 48 Joseph, Geschichtsforscher, geb. 18. März 1798 zu Olmütz, in Linz und im Konvikt zu Kremsmünster
/ 270 (Chmielnicki), 1) Bogdan Sinowi Michailowitsch, Hetman der Saporogischen Kosaken, geb. 1593,
/ 516 Marktflecken im Kreis Romny des russ. Gouvernements Poltawa, mit 5000 Einw. (meist Kleinrussen
/ 41 Peter, poln. Schriftsteller, geb. 19. Febr. 1848 in Podolien, studierte in Warschau und Leipzig
/ 88 1) Stadt im Gouvernement Kjelzy des russ. Königsreichs Polen, an den Quellen der Skodnia, mit
/ 65 König der Alemannen im 4. Jahrh. n. Chr., erhielt vom Kaiser Konstantin das Land zwischen dem
/ 53 (Chnuphis, Kneph), ein ägypt. Gott mit dem Attribut der Widderhörner oder des Widderkopfes
/ 118 ägypt. Gottheit, s. Chnum.
/ 5 (griech., Choanae narium), die beiden hintern Öffnungen der Nasengänge (s. Nase).
/ 12 (Choczim), Festung, s. Chotin.
/ 5 (spr. tschokó), Landschaft, s. Cauca (Staat).
/ 7 (spr. tschockta), Indianerstamm, s. Tschachta.
/ 8 türk. Wilajet in Kleinasien, umfaßt etwa das alte Mysien, Phrygien und das südwestliche Bithynien
/ 43 (spr. -witsch, Chodkowic), Jan Karol, poln. Feldherr, geb. 1560, Sprößling eines angesehenen
/ 199 (spr. -wjetzkj), 1) Daniel Nikolaus, Maler und Kupferstecher, geb. 16. Okt. 1726 zu Danzig,
/ 635 1) Daniel, Maler und Kupferstecher. Eine neue Folge ausgewählter Stiche und Radierungen in
/ 30 Stadt im Sir Darja-Distrikt des russ. Generalgouvernements Turkistan, liegt am Sir Darja, inmitten
/ 181 s. Kolmar.
/ 3 1) Ignacy, poln. Dichter, geb. 1795 zu Zabloczyzna in Litauen, studierte zu Wilna und schrieb
/ 317 3) Alexander, poln. Schriftsteller, starb Ende Dezember 1891 in Paris.
/ 11 (russ., "Schopf"), Spottname, der den Kleinrussen von den Großrussen beigelegt wird.
/ 12 1) C. der Tragiker, von Athen, einer der ältesten griech. Dramatiker, trat schon 520 v. Chr.
/ 215 ein polygon vorspringender, meist von Konsolen getragener Erker, welcher sich an Gebäuden des
/ 31 Stadt in der pers. Provinz Aserbeidschân, am Koturfluß und an der Karawanenstraße von Tebriz
/ 64 bei botan. Namen Abkürzung für J. D. Choisy, geb. 1799 zu Jussy bei Genf, starb als Professor
/ 25 (spr. schŏasol), Name einer alten franz. Adelsfamilie, der von dem kleinen Flecken Choiseul
/ 920 1) Herzog von. Vgl. noch Maugras, La duchesse de C. et le patriarche de Ferney (Par. 1889).
/ 18 (spr. schoasi lö roa), Stadt im franz. Departement Seine, Arrondissement Sceaux, am linken
/ 109 (1886) 7846 Einw.
/ 6 (franz. Choc, spr. schock), eigentlich der gewaltsame Zusammenstoß zweier Körper, daher das
/ 83 (Kokan), ehemaliges Chanat in Zentralasien, das 1876 als Provinz Ferghana (s. d.) dem russischen
/ 793 (spr. scho-, v. franz. choquer), stoßen, anstoßen, beleidigen, mißfallen; chokant (franz.
/ 16 s. Schokolade.
/ 3 s. Gelbsucht.
/ 3 (griech.), galleabführende Mittel.
/ 4 (griech.), gallentreibende Mittel. Es gibt deren nur wenige; am ehesten sind die gallensauren
/ 48 s. Galle und Gallensäuren.
/ 5 (griech.), die operative Eröffnung der Gallenblase; sie wird vorgenommen wegen Verwundungen,
/ 30 s. Galle und Gallensäuren.
/ 5 (griech.), s. Gallensteine.
/ 4 (Cholon), Stadt in Französisch-Kochinchina, 7 km westlich von Saigon, mit dem es durch Tramway
/ 93 (nach einigen v. hebr. cholé-ra, "die böse Krankheit", nach andern v. griech. cholé;
/ 5760 s. Akklimatisation, S. 10.
/ 5 s. Hühnercholera.
/ 5 Mensch mit cholerischem Temperament (s. Temperament).
/ 7 s. v. w. Brechdurchfall, s. Cholera, S. 61.
/ 7 (spr. tscho-) ein Indianervolk im Staat Panama, zum Mayastamm gehörig, bewohnt die Küste im
/ 49 (griech., Perlgeschwulst), Balggeschwulst, welche wesentlich Cholesterin enthält, vom äußern
/ 29 (Cholestearin, Gallenfett) C26H44O findet sich in der Galle der höhern Tiere, in den Gallensteinen,
/ 123 (spr. scholä), Arrondissementshauptstadt im franz. Departement Maine-et-Loire, in angenehmer
/ 100 (1886) 14,826 Einw.
/ 4 (griech., "hinkender Iambus", auch Skazon), ein aus dem sechsfüßigen Iambus ent
/ 81 s. Galle.
/ 3 Stadt im russ. Gouvernement Pskow, an dem sich hier mit dem Kunoi verbindenden und in den Ilmensee
/ 44 ("Hügelberge"), alte Stadt im russ. Gouvernement Archangel, in hügeliger Gegend
/ 56 Faultier.
/ 2 (spr. tscho-), in Peru Name der Mestizen oder Mischlinge von Weißen und Indianern. Sie bilden
/ 82 (griech.), alle mit Gallenresorption verbundenen Krankheiten.
/ 7 s. Gallensäuren.
/ 3 Marktflecken im russ. Gouvernement Wladimir, Kreis Wjasniki, an der großen Straße von Moskau
/ 74 (spr. tscho-, San Pedro), Stadt im mexikan. Staat Puebla, 10 km westlich von Puebla, 2138 m
/ 169 (spr. tscho-), Departementshauptstadt im zentralamerikan. Staat Honduras, an dem schiffbaren
/ 27 (franz. chômage, spr. schomahsch', das Feiern, Stillestehen, Unbeschäftigtsein) nennt man
/ 81 (hebr., "Haufe"), Hohlmaß der alten Hebräer für trockne und flüssige Dinge, 10
/ 28 Alexei Stepanowitsch, russ. Dichter, geb. 1. Mai (a. St.) 1804 zu Moskau, erhielt im elterlichen
/ 418 eine ägypt. Gottheit, dem griechischen Herakles entsprechend; ihm soll die Nilmündung bei
/ 17 (Knorpelleim), ein dem Leim ähnlicher Stoff, der durch anhaltendes Kochen mit Wasser aus allen
/ 122 s. Meteoriten.
/ 3 Sternb., vorweltliche, vom Lias bis zum Tertiär vorkommende Tanggattung.
/ 10 Knorpelentzündung.
/ 2 s. Chondrin und Leimgebende Materien.
/ 6 (griech.), Lehre von den Knorpeln.
/ 6 s. Knorpelgeschwulst.
/ 3 Lam. (Knorpeltang), Algengattung aus der Ordnung der Florideen, s. Sphaerococcus.
/ 11 in den ältern Zeiten ein Landstrich an der südöstlichen Küste Italiens, welchen vor den
/ 44 Niketas Akominatos, byzantin. Geschichtschreiber, s. Niketas 1).
/ 8 (spr. tscho-), Archipel an der Westküste von Patagonien, zwischen der Insel Chiloe im N. und
/ 99 ägypt. Gott, Sohn des Ammon und der Mut, besonders in Theben verehrt; als jugendlicher Gott
/ 49 Departement des zentralamerikan. Staats Nicaragua, 30,853 qkm (560,3 QM.) groß, liegt im O.
/ 59 (Chooriebutter), s. Bassia.
/ 4 Fluß im europäischen Rußland, welcher beim Dorf Kutschak im Kreis Pensa entspringt, die Gouvernem
/ 184 1) s. Nowochopersk. -
/ 53 ein aus fruchtbaren Wiesen und Waldflächen bestehender wellenförmiger Länderstrich im südöstlic
/ 99 Fluß im Gouvernement Kutais der russ. Statthalterschaft Kaukasien, entspringt am Omjaschberg
/ 46 (spr. schopäng), Friedrich Franz, Klavierspieler und Komponist, geb. 1. März 1809 zu Zelazowa
/ 482 Friedrich, Komponist. Vgl. Niecks, Frederick C. as a man and musician (Lond. 1889, 2 Bde.; deutsch
/ 21 (franz., spr. schopin, vom deutschen Schoppen), altfranz. Flüssigkeitsmaß, in Paris = 0,5
/ 22 (franz., spr. schokett), Kokons kranker Seidenraupen.
/ 7 # (griech.), eigentlich ein umgrenzter Tanzplatz, dann der Rund- und Reigentanz selbst, insbesondere
/ 1392 # in der Musik zunächst eine Vereinigung mehrerer Personen zum gemeinschaftlichen Vortrag eines
/ 480 # (das oder der), in der kirchlichen Baukunst derjenige Teil eines Kirchengebäudes, wo der Hauptaltar
/ 184 Stadt auf der türk. Insel Samos, Sitz eines Bischofs, mit ca. 1000 Einw. Unweit östlich davon
/ 23 (griech.), s. v. w. Choreg.
/ 4 (lat.), s. Choregeion.
/ 4 (Cantus choralis, lat.), der beim christlichen Gottesdienst übliche "Chorgesang".
/ 1661 Das Hauptwerk über den katholischen C. ist Bäumker, Das katholische Kirchenlied in seinen
/ 41 die kontrapunktische Behandlung des protestantischen Chorals entweder als einfachen vierstimmigen
/ 117 eine Sammlung von Chorälen, meist in schlichter vierstimmiger Bearbeitung oder nur Melodien
/ 61 im Gegensatz zur Mensuralnotierung, die Notierungsweise des Gregorianischen Gesangs, welche
/ 94 s. v. w. Hochaltar.
/ 3 s. Chordienst.
/ 3 ("Sonnenland"), pers. Provinz, umfaßt den nordöstlichen Teil des Reichs, im N. von
/ 691 s. v. w. Charesm, s. Chiwa.
/ 5 Ort in Galiläa, wo Christus mehrere Wunderthaten verrichtete, ohne Glauben zu finden, in der
/ 21 (Chorepiscopi, griech.; Landbischöfe, Episcopi ruris), in der alten christlichen Kirche die
/ 132 (lat.), Sehne, Saite; im anatomischen Sinn Sehne, schnurartige Verlängerung oder Flechse: C.
/ 43 (Choramt), in der römisch-katholischen Kirche ein Teil des kanonisch geregelten Gesang- und
/ 154 (griech.), s. Saitenmesser.
/ 4 (Chorda- oder Rückenstrangtiere), hypothetische Tierklasse, welche der Darwinismus (s. d.)
/ 26 (griech.), s. v. w. Veitstanz (s. d.); auch s. v. w. Choreomanie, Tanzwut.
/ 9 s. Balneologische Gesellschaft, S. 76.
/ 6 (Choregos, griech.), Chorführer; der, welcher im griechischen Drama die Choregie (s. d.) übernahm.
/ 15 (griech., lat. Choragium), im Theater der Alten der Teil hinter der Szene, wo der Chor eingeübt
/ 25 (griech., "Reigenführung"), eine der kostspieligsten öffentlichen Leistungen (Liturgien
/ 110 Bildwerke und Denkmäler, die zur Erinnerung an einen in den griechischen Festspielen mit Hilfe
/ 165 (griech.), die Kunst, die Tänze durch Zeichen anzudeuten, wie die Töne durch Noten bezeichnet
/ 204 (griech.), Tanzwut.
/ 3 (lat.), s. v. w. Chorbischöfe.
/ 4 (griech.), Vers, s. v. w. Trochäus.
/ 5 (griech.), die Tanzkunst; Choreut oder Choret, der Tänzer, auch s. v. w. Chorist; choreutisch,
/ 16 s. Kanonissinnen.
/ 3 s. Chor, S. 71, und Choral.
/ 7 in der Architektur die außen sichtbare halbkreisförmige oder polygone Apsis (s. d.) oder der
/ 19 das weite, weiße, mit Spitzen gezierte Hemd der katholischen Priester, das auch von den Chorknaben
/ 57 s. Kanoniker.
/ 3 (griech.), ein aus dem Trochäus (Choreus) und Iambus zusammengesetzter Versfuß: - v v - (z.
/ 128 beliebter Badeort in der südamerikan. Republik Peru, 15 km von Lima, mit dem eine Eisenbahn
/ 36 Station der Berlin-Stettiner Eisenbahn, südwestlich von Angermünde. Unfern die prächtige
/ 48 Aderhaut des Auges; Chorioiditis, Aderhautentzündung.
/ 6 (griech., lat. corium), Haut, Leder, in der Zoologie die äußere Eischale, speziell bei den
/ 24 (griech.), Entzündung der Aderhaut und Netzhaut des Auges.
/ 9 (griech., "getrenntblumenblätterige" Polypetalen), Gewächse mit freien Blumenblättern,
/ 46 Ludwig (russ. Leontij), russ. Zeichner, geb. 22. März 1795 zu Jekaterinoslaw in Kleinrußland,
/ 212 (griech.), Spaltung, s. Dédoublement.
/ 5 Chorsänger in der Oper, im Konzert etc.
/ 8 Labill., Gattung aus der Familie der Papilionaceen, immergrüne, kleine Sträucher in Neuholland
/ 44 (griech., "Sonderer") hießen bei den Griechen diejenigen Kritiker, welche für die
/ 27 s. Kapellknaben.
/ 3 # (spr. tschórli), Fabrikstadt in Lancashire (England), 13 km südlich von Preston, mit (1881
/ 29 # (spr. tschórli), Henry Fothergill, engl. Schriftsteller und hervorragender Musikkenner, geb.
/ 176 (griech.), Beschreibung einer Landschaft und größerer Teile derselben, im Gegensatz zu Topographie
/ 25 s. v. w. Chorioidea.
/ 3 Kreisstadt im russ. Gouvernement Poltawa, am gleichnamigen Fluß, hat eine Segeltuchfabrik,
/ 35 (griech.), s. v. w. Pflanzen- und Tiergeographie.
/ 6 (griech.), Feldmeßkunst.
/ 3 (spr. schoróng), Alexandre Etienne, Komponist und Musikschriftsteller, geb. 21. Okt. 1772 zu
/ 299 (Regens chori), Dirigent eines Kirchenchors.
/ 6 einzige Stadt in der pers. Provinz Luristan, am Fluß Keschgân, der dem Kercha zufließt, mit
/ 46 s. Chorillos (Bd. 4, S. 76).
/ 7 s. v. w. Chorhemd (s. d.), Priesterrock.
/ 5 Dorf im asiatisch-türk. Wilajet Bagdad, 25 km nordöstlich von Mosul, hat in neuerer Zeit
/ 55 hölzerne, steinerne und metallene Brüstungen und Gitter, welche in den romanischen und gotischen
/ 79 s. Nonne.
/ 3 (Turbatores chori), vor alters in einigen Mönchsklöstern (besonders in Preußen) angestellte
/ 40 in Kloster- und Stiftskirchen die zu beiden Seiten des Hohen Chors befindlichen hölzernen Sitzreihe
/ 219 Georg, griech. Dichter aus Kreta, lebte am Ende des 16. oder im Anfang des 17. Jahrh. und ist
/ 111 russ. Insel im Dnjepr, Alexandrowsk gegenüber, 14 km lang, 4 km breit, bewohnt von 551 deutschen
/ 66 (Chortizkaja), Hauptort der von preußischen Mennoniten aus der Danziger Gegend angelegten Kolonien
/ 72 (Orgelton), diejenige Stimmung, welche früher für die Orgeln gebräuchlich war und sich vom
/ 93 s. Lerche.
/ 3 Dorf im preuß. Regierungsbezirk Oppeln, Kreis Kattowitz, östlich bei Königshütte und an
/ 43 (1885) 4432 Einw.
/ 4 (Chosaiten), arab. Volksstamm, der um Mekka herum wohnte und vom 2. bis 5. Jahrh. v. Chr. die
/ 29 (hebr., C. hammischpath), der Brustschild, welchen der jüdische Hohepriester beim Eingang ins
/ 63 s. Kalmücken.
/ 3 (franz., spr. schohs'), Sache, Ding; Chosen, Possen, Schwänke.
/ 9 türk. Staatsmann, ein abchasischer Sklave des Admirals Kutschuk Hussein, erlangte dessen Gunst
/ 159 ("der Gerechte") der Große, König von Persien, aus dem Haus der Sassaniden, folgte
/ 124 (Iltschi), Stadt in Ostturkistan, östlich an der großen Karawanenstraße von Indien nach Kaschgar,
/ 48 Dorf im russ. Gouvernement Moskau, mit über 2000 Einw., zieht sich beinahe 3 km lang an der
/ 43 altes Adelsgeschlecht in Böhmen und Österreich, das 1745 in den Reichsgrafenstand erhoben
/ 343 (Chotebor, spr. chotjeborsch), Stadt im südöstlichen Böhmen, an der Österreichischen Nordwestbah
/ 29 (Chocim, Chotschim), befestigte Kreisstadt in der russ. Provinz Bessarabien, am rechten Ufer
/ 187 Ladislaus, poln. Politiker, geb. 15. März 1843 zu Mielczyn bei Gnesen in der preußischen Provinz
/ 117 Marktflecken bei Tschaslau in Böhmen, mit (1880) 1563 Einw. Der Ort ist bekannt durch die Schlacht
/ 111 Stadt in der böhm. Bezirkshauptmannschaft Hohenmauth, am Adlerfluß und der Staatseisenbahn
/ 34 (spr. schuang), Name der aufständischen Bauern in der Bretagne und der untern Maine während
/ 413 (spr. schulang), 1) Ludwig, Mediziner, geb. 12. Nov. 1791 zu Dresden, studierte seit 1811 in
/ 279 (spr. schukeh), Adolphe Gustave, Musikschriftsteller, geb. 16. April 1819 zu Havre, lebte 1840-60
/ 103 (Tschoh), ideelle Größe zur Ermittelung des Werts der Perlen in Ostindien. In Bombay wird
/ 61 (spr. tschauan), Fluß im nordamerikan. Staat Nordcarolina, entspringt in Virginia und mündet
/ 31 (griech. XP., gewöhnlich mit P bezeichnet), Abkürzung für Christus (s. Christusmonogramm
/ 27 (griech.), nach Aristoteles der Erwerb durch Tausch im Gegensatz zur eignen Produktion der Güter
/ 17 (griech.), Lehre vom Geld; Chrematonomie, Lehre von der Anwendung des Geldes; Chrematopöie,
/ 14 (franz., spr. krähm), das geweihte Öl der Katholiken, Chrisam; s. Chrisma.
/ 12 (griech.), Wahrsagung, Orakel; daher Chresmologos, Orakelgeber, Weissager, Prophet; Chresterion,
/ 15 (spr. kretjäng dö trŏá), nordfranz. Dichter, von dessen Leben nur so viel bekannt ist, daß
/ 371 (griech.), Sammlung oder Auswahl des Besten und Mustergültigen, insbesondere zum Zweck des
/ 123 nach Sueton (Vit. Claud., 25) Haupt einer jüdischen Partei, die unter Kaiser Claudius Unruhen
/ 23 (griech., "Gebrauch"), die Ausarbeitung eines Themas nach einer eigentümlichen vorgeschri
/ 117 s. Kriemhild.
/ 3 s. v. w. Chrisma.
/ 3 (griech.), Salbe, besonders in der griechisch- und römisch-katholischen Kirche das feierlich
/ 151 (Chrismales denarii), das Geld, welches die Priester dem Bischof für von ihm empfangenes Chrisma
/ 18 (griech.), ein weißes Tuch, welches dem Getauften, Gefirmten etc. um die Stirn gebunden wird,
/ 20 (Chrismatarium, lat.), Gefäß für das Chrisma; Reliquienkästchen; auch der Ort, wo die Firmung
/ 16 eine geschlängelte Buchstabenfigur, die von den Zeiten der Merowinger bis zum 14. Jahrh. in
/ 73 1) Johann Friedrich, Humanist, geboren im April 1700 zu Koburg, bezog 1720 die Universität
/ 520 s. Weihnachten.
/ 3 Gottlieb, Missionar, geb. 19. Nov. 1827 zu Winnenden in Württemberg, wirkte 1853-68 im Dienste
/ 83 s. Weihnachtsbaum.
/ 3 Stadt im preuß. Regierungsbezirk Marienwerder, Kreis Stuhm, an der Sorge, 19 km von der Eisenbahnst
/ 146 (1885) 3234 Einw.
/ 4 (spr. kreisttschörtsch), 1) Stadt in Hampshire (England), an der Mündung des Avon in den Englische
/ 82 s. v. w. Stechpalme, Ilex aquifolium; Brustbeerenbaum, Zizyphus spina Christi; Weißdorn, Crataegus
/ 12 1) Joseph, Bildhauer, geb. 1769 zu Buochs im Kanton Unterwalden, lernte seit 1785 bei dem Bildnismal
/ 270 Inbegriff aller Christen, s. Christentum.
/ 6 s. v. w. Lakritzen.
/ 3 Christen, dän. Medailleur, geb. 18. Jan. 1806 zu Kopenhagen, machte sich besonders durch den
/ 121 die von Jesus von Nazareth als dem "Christ", d. h. Messias, gestiftete Religion, im
/ 2717 religiöser Verein der evangelischen Kirche, ward 1780 durch Johann Urlsperger (gest. 1. Dez.
/ 137 die notwendige Gegenwirkung des Heidentums auf das innerhalb seines Gebiets sich ausbreitende
/ 1142 s. Weihnachten.
/ 3 Münzen und Medaillen, auf welchen Christi Geburt dargestellt ist, und die daher vorzüglich
/ 31 s. Liquidambar und Styrax.
/ 5 # (lat. Christianus, s. v. w. Christ), Name zahlreicher Fürsten: [Anhalt.] 1) C. I. oder der
/ 4443 # 1) erster Bischof von Preußen, ein Cisterciensermönch, wirkte seit 1209 als Apostel unter
/ 486 12) C. VI., König von Dänemark. Seine Geschichte schrieb L. Koch (Kopenh. 1886).
/ 14 10) C. IV., König von Dänemark. Vgl. "Aktstykker og Oplysninger til Rigsraadets og Stænderm
/ 57 dän. Goldmünze, seit 1775 geprägt, = 26 Mk. dänisch Kurant = 16,75 Reichsmark. Seit 1827
/ 28 (Kristiania), norweg. Stift (früher Akershus oder Aggershus genannt) im südöstlichen Teil
/ 1422 der größte Meerbusen im südlichen Norwegen, umgeben von reizenden und fruchtbaren Ufern,
/ 151 s. v. w. Anorthik, s. auch Phillipsit.
/ 6 (Kristiansamt), Amt im südlichen Norwegen, zum Stift Hamar gehörig, 26,852 qkm (487,7 QM.
/ 69 Schloß, s. Kopenhagen.
/ 4 Flecken in der preuß. Provinz Schleswig-Holstein, Kreis Hadersleben, eine Gründung der evangelisch
/ 23 drei dän. Felseneilande in der Ostsee, ca. 19 km von der nordöstlichen Küste der Insel Bornholm
/ 258 (Kristianssand), das südlichste Stift Norwegens, im O. und N. von den Stiftern Christiania
/ 295 (Kristianssund), Seestadt im norweg. Amt Romsdal, sonst Nordmöer Toldsted oder Lille-Fosen
/ 156 (Kristianstad), schwed. Län im SW. des Landes, im W. an das Kattegat, im N. an Halland und
/ 213 Stadt im preuß. Regierungsbezirk Frankfurt, Kreis Sorau, am Bober, der schlesischen Stadt Naumburg
/ 54 (1885) 1660 Einw.
/ 4 Hauptstadt des dän. Westindien, an der Nordküste der Insel Ste.-Croix, mit gutem, sicherm
/ 24 s. v. w. Christwurz, s. Helleborus.
/ 5 (lat.), Christ; Christian.
/ 4 Pseudonym für Johann Konrad Dippel.
/ 7 William Henry Malony, Astronom, geb. 1. Okt. 1845 zu Woolwich, studierte seit 1864 am Trinity
/ 81 (dän.), s. v. w. Christian.
/ 4 1) C. Auguste, Königin von Schweden, die Tochter Gustav Adolfs und der brandenburgischen Prinzessin
/ 1659 1) Königin von Schweden. Ihr Leben beschrieb F. W. Bain (Lond. 1889).
/ 13 (spr. -sāng), franz. Dichterin, geb. 1363 zu Venedig, kam mit ihrem Vater, der als Astronom
/ 232 franz. Dichterin. Ihre "Œvres poétiques" wurden von Roy herausgegeben (Par. 1887
/ 23 (Kristinehamn), Stadt im schwed. Län Wermland, an den Flüssen Lötelf und Waran, welche bald
/ 70 s. Pulicaria.
/ 3 in Spanien während der Regentschaft der Königin Christine (s. d. 2) Parteiname der Anhänger
/ 23 Philipp, serb. Staatsmann, geb. 1819 zu Belgrad, trat 1836 iu den Staatsdienst, ward 1839-1841
/ 88 s. Archäologie.
/ 4 eine 1878 vom Hofprediger Stöcker in Berlin gegründete Partei, die es sich zum Ziel setzte,
/ 153 Theodor, evangel. Theolog, geb. 7. März 1833 zu Birkenfeld in Württemberg, wurde Prediger
/ 124 Theodor, Theolog, starb 16. Aug. 1889 in Bonn. Vgl. "Zum Gedächtnis Th. Christliebs"
/ 16 s. Kirche.
/ 4 im weitern Sinn die Kunst des spätern Römerreichs, des Mittelalters und der Neuzeit im Gegensatz
/ 81 s. Christentum.
/ 4 s. Dogmatik.
/ 4 (engl., spr. krissmĕs, "Christmesse"), eigentlich der Christtag oder C.-day (25.
/ 36 (engl., spr. krissmäs-bocks), in England das Weihnachtsgeschenk; Boxing-day (spr. -dē), der
/ 19 (engl., spr. krissmĕs-päntomeim), Name der komischen Zauberballette, die auf den Nationaltheatern
/ 99 (Christmette), der Gottesdienst, der am frühen Morgen des ersten Weihnachtsfeiertags bei Licht
/ 15 deutscher Monatsname, s. v. w. Dezember.
/ 5 bei den Katholiken die vor dem Weihnachtsfest mit Andachtsübungen gefeierte Vigilie.
/ 12 byzantin. Dichter, aus Koptos in Ägypten, lebte unter Anastasios I. (491-518 n. Chr.). Wir
/ 54 (griech., s. v. w. Knecht Christi), Autorname des byzantinischen Kaisers Johannes VI. Kantakuzenos
/ 13 (spr. -stŏfl), Charles, Industrieller, geb. 1805 zu Paris, war Leiter eines Gold- und Silberwarenge
/ 85 (griech.), "Christusverehrung" mit Hintansetzung der Verehrung Gottes, wie solche
/ 16 (griech.), die "Lehre von Christus" und zwar von seiner Person in erster, in zweiter
/ 2699 # Heiliger (lat. Christophorus, "Christusträger"; auch der große C. oder Christophel
/ 187 # Name zahlreicher Fürsten, von denen bemerkenswert sind: [Bayern.] 1) C. der Kämpfer, Herzog
/ 1022 (griech.), Erscheinung Christi.
/ 4 Henri, als Heinrich I. Kaiser von Haïti, geb. 6. Okt. 1767 als Negersklave auf der Insel Grenada,
/ 177 Albert, franz. Politiker, geb. 13. Juli 1830 zu Domfront (Orne), studierte in Caen die Rechte
/ 102 s. Actaea.
/ 3 s. Freudenstadt.
/ 3 Athanasios, neugriech. Dichter und Grammatiker, geb. 1770 zu Kastoria in Makedonien, erhielt
/ 145 s. Ricinus.
/ 3 s. v. w. Rizinusöl.
/ 3 griech. Übersetzung des hebräischen Messias (maschiach), der Gesalbte, daher der Ehren- und
/ 35 s. Gleditschia.
/ 3 Darstellungen von Christus durch die bildende Kunst. Die frühsten C. fanden sich nach Irenäus
/ 502 s. Sonnenfisch.
/ 3 die als Inschrift sehr häufig angewandte abgekürzte Bezeichnung des Namens Christi. Die ältesten
/ 221 portugiesischer, päpstlicher und brasil. Orden, entstand dadurch, daß die Güter und Statuten
/ 406 s. Ricinus.
/ 3 s. v. w. Kreuzschnabel.
/ 3 s. Helleborus.
/ 3 der Heilige, aus vornehmem Geschlecht, war Referendar am fränkischen Hof unter Karl Martell,
/ 103 s. Möwe.
/ 3 (Chromium) Cr, Metall, ausgezeichnet durch die Mannigfaltigkeit und Schönheit der Farben seiner
/ 184 In der Chromindustrie sind die Arbeiter mehrfach gefährdet. Beim Pulvern des Chromeisensteins
/ 134 (griech., "Farbe"), in der Musik Bezeichnung gewisser Halbtonfortschreitungen (s.
/ 104 (Kalichromalaun, schwefelsaures Chromoxydkali) Cr2.3SO4, K2SO4+24H2O, ein dem gewöhnlichen
/ 260 s. v. w. Chromsäuresalze, z. B. Kaliumchromat, chromsaures Kali.
/ 7 (griech.), die Lehre von den Farben.
/ 7 s. Zelle.
/ 3 (griech., "gefärbt"), in der Musik Bezeichnung der Intervalle, welche auf derselben
/ 147 s. Achromatismus.
/ 4 s. Schutzfärbung.
/ 4 s. Chroma.
/ 4 s. Polarisation.
/ 4 die durch die zwölf Halbtöne des temperierten Systems laufende Skala. Die chromatische Tonleiter
/ 119 (griech.), Farbenlehre.
/ 3 (griech., "Farbenträger"), die Farbstoffzellen in den Geweben mancher Tiere. Sie
/ 229 (griech.), ein Kaleidoskop, bei welchem man die das Bild gebenden Objekte nicht lose zwischen
/ 33 (griech., Farben- und Linienspiel), Vorrichtung, die aus zwei runden, konzentrisch übereinander
/ 91 (griech.), jeder mit Hilfe der Buchdruckpresse hergestellte Farbendruck; speziell das von dem
/ 58 s. Aventuringlas.
/ 3 s. v. w. Rotbleierz.
/ 3 s. Chromchlorid und Chromoxyd.
/ 5 Cr2Cl6 entsteht, wenn man über ein glühendes Gemisch von Chromoxyd und Kohle oder über erhitztes
/ 123 (Chromit, oktaedrisches Chromerz, Chromeisenerz, Eisenchrom), ein dem Magneteisenstein ähnliches
/ 169 s. v. w. Chromeisenstein.
/ 3 s. v. w. Chromleim, s. Chromsäuresalze.
/ 5 s. Chromsäuresalze (chromsaures Bleioxyd).
/ 5 s. v. w. Chromoxyd und Chromhydroxyd, dann gemischte Farbkörper aus Berliner Blau und Chromgelb
/ 145 (Chromoxydhydrat) Cr2H6O6 wird aus Chromoxydsalzen durch Ammoniak gefällt und zwar aus den
/ 220 s. v. w. Chromeisenstein.
/ 3 s. Chromsäuresalze.
/ 3 Mineral aus der Ordnung der Silikate, findet sich derb und eingesprengt, auch als Überzug und
/ 54 etc., s. Farbstoffe.
/ 4 s. Farbstoffe.
/ 3 s. Hektograph.
/ 3 hartes unglasiertes Steinzeug mit vertieften, durch eine andersfarbige Masse ausgefüllten Verzierun
/ 21 s. Lithographie und Ölfarbendruck.
/ 5 .. (griech.), in Zusammensetzungen s. v. w. Farbe... oder farbig.
/ 8 farbige Photographie.
/ 3 s. Blütenfarbstoffe.
/ 3 (griech.), s. Farbensehen.
/ 4 s. Chromsäuresalze (chromsaures Bleioxyd).
/ 5 s. Zelle.
/ 3 s. Sonne.
/ 3 (Chromotypie, griech.), die Herstellung von Drucken in verschiedenen Farben auf der Buchdruckpresse;
/ 15 Cr2O3 findet sich in der Natur als Chromocker und mit Eisenoxydul verbunden als Chromeisenstein;
/ 331 s. v. w. Chromhydroxyd.
/ 3 die Herstellung farbiger Drucke mittels Holzschnittplatten auf der Buchdruckpresse.
/ 10 s. Chromsäuresalze (chromsaures Bleioxyd).
/ 5 H2CrO4 findet sich in der Natur im Rotbleierz, Phönicit und Vauquelinit und wird durch Schwefelsäu
/ 287 kommt in trocknen, lockern Kristallen im Handel vor, wird aber leicht feucht und bildet dann
/ 117 (Chromate), Verbindungen der Chromsäure mit Basen, finden sich zum Teil in der Natur und werden
/ 1246 rotes, s. Chromsäuresalze.
/ 4