Werk | Alle, Meyers, Waren, Bibel, Kunst, Biographien, Geographie.CH, Zeitung, Brockhaus |
Band | 01, 02, 03, 04, 05, 06, 07, 08, 09, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 99 |
Seite | Hauptstück, 100, 200, 300, 400, 500, 600, 700, 800, 900, 1000 |
# (spr. schowröhs), Stadt im franz. Departement Seine-et-Oise, Arrondissement Rambouillet, an
/ 55 # (spr. schowröhs'), Marie von Rohan-Montbazon, Herzogin von, geb. 1600, Tochter des Herzogs
/ 118 (franz., spr. schowróng), in der Heraldik "Sparren" im Wappen; beim französischen
/ 50 ("Schluchtenbewohner"), ein zur Völkerfamilie der Karthwelier (Georgier) gehöriger
/ 110 (spr. schejenu ssitti), aufblühender Ort im nordamerikan. Territorium Wyoming, 1851 m ü. M.,
/ 40 (spr. schähn-stoks-), eigentümliche Veränderung des Atmungsgeschäfts bei gewissen schweren
/ 173 (spr. schesi), 1) Antoine Léonard de, franz. Orientalist, geb. 15. Jan. 1773 zu Neuilly, war
/ 466 (spr. kja-), Gabriello, berühmter ital. Dichter, geb. 8. Juni 1552 zu Savona im Genuesischen,
/ 355 bei zoolog. Namen: St. delle Chiaje (spr. kjaje), geb. 1794, gest. 1860 als Professor der Anatomie
/ 21 (spr. kjä-), Vincenzo, ital. Maler, geb. 27. Juli 1787 zu Città di Castello, war anfangs zum
/ 145 (ital., spr. kjamä-), Ruf, Aufforderung, besonders Hervorruf im Theater; ein auf etwas hinweisendes
/ 17 (ital., spr. kjä-, Clanis), Wasserlauf in Mittelitalien, Abfluß einer lange versumpften, jetzt
/ 238 (spr. kjantschano), Flecken in der ital. Provinz Siena, Kreis Montepulciano, im Chianathal,
/ 36 (spr. kjánti), Hügellandschaft der ital. Provinz Siena, mit Pflanzungen von Oliven- und Maulbeerb
/ 39 (spr. tschiapa), Stadt im mexik. Staat Chiapas, am schiffbaren Chiapas, schon 1527 gegründet
/ 34 (spr. tschiapas, Las C.), ein mexikan. Bundesstaat, nordöstlich vom Meerbusen von Tehuantepec
/ 460 (spr. kja-), Stadt in der ital. Provinz Siracusa (Sizilien), Kreis Modica, hoch gelegen, mit
/ 25 (spr. kja-), Familienname des Papstes Pius VII.; von ihm haben mehrere wissenschaftliche und
/ 24 (spr. kjaraw-), Dorf in der ital. Provinz Mailand, mit ehemaliger, vom heil. Bernhard 1135 gegründe
/ 26 # (spr. kja-), Kreishauptstadt in der ital. Provinz Brescia, an der Eisenbahn Mailand-Verona,
/ 47 # (spr. kja-), Pietro, ital. Dichter und Romanschreiber, geb. 1700 zu Brescia, war anfangs Jesuit,
/ 144 (spr- kja-), Giuseppe, ital. Dichter und Kritiker, geb. 5. Aug. 1833 zu Arezzo, bildete sich
/ 197 (ital., spr. kja-), s. Helldunkel.
/ 6 (griech.), die Kreuzung von Nervenfaserbündeln.
/ 6 (griech.), die kreuzweise Stellung nach der Form des griechischen Buchstaben (X); in der Grammatik
/ 52 (spr. ki-), Flecken im schweiz. Kanton Tessin, Bezirk Mendrisio, an der Fallopia und der Bahnlinie
/ 28 s. Andalusit.
/ 3 s. Andalusit und Thonschiefer.
/ 5 (spr. kiawatschi), Vincenz, Schriftsteller, geb. 15. Juni 1847 zu Wien, wurde Eisenbahnbeamter,
/ 213 (spr. kjaw-), Kreishauptstadt in der ital. Provinz Genua, an der Bai von Rapallo (Riviera di
/ 78 (spr. kjaw-, Clavenna, Kläfen), Stadt in der ital. Provinz Sondrio, nördlich vom Comersee,
/ 369 (spr. kjawes), Desiderato, ital. Dichter und Staatsmann, geb. 2. Okt. 1825 zu Turin, studierte
/ 125 (ital., spr. kjawette, Chiave transportate, "versetzte Schlüssel"), in der Musik
/ 140 s. Bursera.
/ 3 (franz., spr. schik), Schick, Geschick, Kunstgriff, Kniff; insbesondere die rechte Art des Benehmens
/ 34 (spr. schikahgo), die größte Stadt des nordamerikan. Staats Illinois, einer der ersten Getreide
/ 782 (franz.), s. Schikane.
/ 4 (Chica Carajuru) C8H8O3, roter Farbstoff aus den Blättern der Bignonia Chica Humb., welcher
/ 105 (spr. tschitscha, Chica), alkoholisches Getränk, welches in Südamerika aus Mais in der Weise
/ 76 (spr. tschitschas), Distrikt im Departement Potosi des südamerikan. Staats Bolivia, mit den
/ 19 (spr. tschitschen), s. Valladolid (Yucatan).
/ 6 (spr. tschitschestr), Hauptstadt der engl. Grafschaft Sussex, auf einer kleinen Anhöhe am Fluß
/ 138 (spr. tschitschi-), Volk, s. Mexiko.
/ 6 (Chichim), s. Cassia.
/ 4 (spr. tschickahommini), Fluß im nordamerikan. Staat Virginia, welcher 12 km oberhalb Jamestown
/ 44 (spr. tschickämahgä), Bach im nordamerikan. Staat Georgia, welcher bei Chattanooga in den
/ 56 (spr. tschickässah), Indianervolk, s. Tschikasa.
/ 6 (spr. tschi-), Bezirksstadt in der span. Provinz Cadiz, am Lirio, der sich in den Petrikanal
/ 43 (spr. tschiklajo), Stadt im Departement Lambayaque der südamerikan. Republik Peru, in der Küsteneb
/ 32 (spr. tschi-), Stadt im mexikan. Staat Veracruz, 150 km südlich von Tampico, 90 km vom Golf
/ 27 (spr. tschickopi), Gemeinde im amerikan. Staat Massachusetts, am Connecticut River, mit Baumwollwebe
/ 23 s. Gymnocladus.
/ 3 (Hiddekel), nach 1. Mos. 2, 14 einer der Hauptströme des Paradieses, wahrscheinlich der Tigris
/ 20 (Chidhr, Chisr), nach mohammedanischer Sage Wesir eines altpersischen Herrschers, Keikobad,
/ 63 (engl., spr. tschihf), s. v. w. Chef; Lord C. Justice, Lord-Oberrichter, d. h. der Vorsitzende
/ 18 # der größte Landsee in Bayern, deshalb auch Bayrisches Meer genannt, liegt im südöstlichen
/ 335 # ehemals ein Bistum in Bayern, wurde 1215 vom Erzbischof von Salzburg eingerichtet, weshalb diesem
/ 42 (spr. kjenn-), Fluß in der ital. Provinz Macerata, entspringt am Monte Cavallo in den Apenninen
/ 57 (spr. kjeri), alte Stadt in der ital. Provinz Turin, durch Zweigbahn mit der Linie Alessandria-Turin
/ 98 (spr. schje oder schjähr), Fluß im nordöstlichen Frankreich, entspringt im SW. des Großherzogtum
/ 38 (spr. kje-), Fluß in Südtirol und der Lombardei, der an der Vedretta di Lavio in der Adamellogrupp
/ 47 (spr. kje-), eine Provinz Unteritaliens, bis 1871 Abruzzo citeriore genannt, grenzt im O. an
/ 368 (spr. schjähwr, das alte Servia), Stadt in der belg. Provinz Hennegau, Arrondissement Ath,
/ 53 Poul, dän. Schriftsteller, geb. 1817, gest. 1854 in Kopenhagen, trat sowohl mit Romanen auf,
/ 64 s. Chiffre.
/ 3 Die Notwendigkeit, wichtige schriftliche Mitteilungen dem allgemeinen Verständnis zu entziehen,
/ 2690 (franz., spr. schifóng), Stück altes Zeug, Lappen, auch verächtlich für weiblichen Putz;
/ 32 (franz., spr. schifonjeh), Lumpensammler; Chiffonnière (spr. -njähr), Lumpensammlerin; dann
/ 15 (franz., spr. schif-), zerknittern, zerknüllen, vorzüglich weibliche Kleidungsgegenstände.
/ 9 (franz., spr. schifr, Chiffer), Ziffer, Zahlzeichen; Namenszeichen, Anfangsbuchstabe eines Namens,
/ 13 s. Chifferschrift.
/ 3 (spr. kihdschi), italienische, später gefürstete Familie, deren erstes bekanntes Haupt der
/ 219 (franz., spr. schiujóug), eigentlich Genick, Nacken; dann auch das in einen beutelähnlichen
/ 57 (spr. dschi-), mexikan. Staat im nordöstlichen Teil der Republik (s. Karte "Mexiko"
/ 570 (sp. chheis), Peter Otto van den, niederländ. Numismatiker, geb. 22. Aug. 1802 zu Delft, studierte
/ 132 (spr. tschi-), Stadt im mexikan. Staat Guerrero, hoch gelegen, hat ein Seminar, Zuckerbau, Töpferei
/ 26 (arab.), ein kostbares Kleid, das die Fürsten Persiens und Mittelasiens als Gnadengeschenk
/ 32 (spr. tscheild), 1) Sir Josiah, geb. 1630, ein engl. Kaufmann, welcher, nachdem er als armer
/ 382 Name von zwei fränkischen Königen aus dem Geschlecht der Merowinger: 1) C. I., Chlodwigs und
/ 240 Name von drei fränkischen Königen aus dem Geschlecht der Merowinger: 1) C. I., angeblich der
/ 229 (spr. tschillders), 1) Hugh Culling Eardley, engl. Staatsmann, geb. 25. Juni 1827 zu London,
/ 314 1) Hugh Culling Eardley. engl. Staatsmann, war vom Januar bis zum August 1886 im neuen Ministerium
/ 21 (spr. tschile), Freistaat aus der Westküste von Südamerika (s. Karte "Argentinische Republik
/ 7756 hatte 26. Nov. 1885 auf einem Areal von 776,000 qkm eine Bevölkerung von 2,527,320 Seelen,
/ 256 Nach den neuesten amtlichen Angaben betragen Areal und Bevölkerung: Provinzen. QKilom. Bevölkeru
/ 3085 (spr. tschillessito), Stadt in der Argentinischen Republik, s. Famatina.
/ 10 (griech.), Befehlshaber über 1000 Mann, Oberst; s. Phalanx.
/ 9 (Chiliade, griech.), die Zahl Tausend, eine Abteilung von Tausend.
/ 10 (griech.), der Glaube an ein künftiges tausendjähriges, mit Christi sichtbarer Wiederkunft
/ 918 s. Araucaria.
/ 3 s. Salpetersaures Natron.
/ 4 (spr. tschil-), See, s. Tschilka.
/ 6 (spr. tschiljan, San Bartolomeo de C.), Hauptstadt der Provinz Nuble in der Republik Chile,
/ 84 (spr. schillikohth), 1) Stadt im nordamerikan. Staat Ohio, Grafschaft Roß, im fruchtbaren Thal
/ 70 (spr. schijóng), düsteres Inselschloß im schweizer. Kanton Waadt, zwischen Villeneuve und
/ 165 # (spr. tschilóe), Provinz in der Republik Chile, besteht aus der Insel C., den Chonosinseln
/ 129 # (spr. tschilóe, ursprünglich Chilihue, "Ende von Chile"), Insel an der Westküste
/ 308 Chilopoden, s. Tausendfüßer.
/ 4 s. Cheilon.
/ 3 (spr. tschilpanssingo, Ciudade de los Bravos), Hauptstadt des mexikan. Staats Guerrero, 1380
/ 36 Name zweier fränk. Könige aus dem Geschlecht der Merowinger:
/ 291 (spr. tschill-), Hügelkette in Buckinghamshire (England), am linken Themseufer, oberhalb Reading,
/ 50 in der griech. Mythologie ein feuerspeiendes Ungeheuer in Lykien, nach Homer von göttlichem
/ 124 (franz.), s. Schimäre.
/ 4 (spr. tschi-), Hauptstadt des gleichnamigen Departements im zentralamerikan. Staat ^[Artikel,
/ 27 # (spr. schimäh), Stadt in der belg. Provinz Hennegau, Arrondissement Thuin, am Blanchefluß
/ 77 # (spr. schimäh), 1) François Joseph Philippe de Riquet, Graf Caraman, Fürst von, geb. 21.
/ 293 2) Joseph de Riquet, Fürst von Caraman und C., starb 12. März 1886. Sein Sohn, Fürst Joseph,
/ 25 # (spr. tschim-), Provinz der südamerikan. Republik Ecuador, umfaßt den südlichen Teil der
/ 79 # (spr. tschim-), ein Gipfel der Kordilleren von Quito, liegt in der Republik Ecuador, in der
/ 289 (spr. tschim-), Hafenort im Departement Ancachs der südamerikan. Republik Peru, mit lebhaftem
/ 20 # (hierzu Karte "China und Japan"), das zweitgrößte Reich in Asien, das in seinen
/ 22249 # in der Pharmazie s. v. w. Chinarinde (s. d.). C. von Ostindien oder von Giava, s. Cedrela; C.
/ 21 # (spr. tscheinä oder tschehní), im Englischen s. v. w. Porzellan, daher C.-Clay, Porzellanthon,
/ 75 Forschungsreisen, s. Asien (Bd.17, S. 58).
/ 7 Die Kämpfe Chinas gegen seine europäischen Feinde haben nicht nur zur teilweisen Erschließung
/ 2220 Erst im August 1890 ist ein erneuter Fortschritt in der Erschließung Chinas zu verzeichnen,
/ 3342 s. v. w. Apfelsinen, s. Citrus.
/ 5 die in den Chinarinden enthaltenen Alkaloide: Chinin, Cinchonin etc.
/ 10 s. Cinchona.
/ 3 findet sich, zum Teil an Alkaloide gebunden, bis zu 3 Proz. in den Chinarinden, ist amorph,
/ 90 (Fibragrás, Fibre, Ramé, Ramié, Rhea fibre, chines. Tschuma, Kaukhurahanf, Kalluihanf, Tsio
/ 344 (spr. tschi-), großes Indianerdorf im zentralamerikan. Staat Salvador, 35 km westlich von San
/ 34 Hauptstadt des gleichnamigen Departements im zentralamerikan. Staat Nicaragua, 50 km nördlich
/ 38 (Fieberrinden), Stamm- und Zweig- (auch Wurzel-) Rinden zahlreicher Arten der Gattung Cinchona
/ 1399 s. Cinchona.
/ 3 s. Chinagerbsäure.
/ 3 C7H12O6 findet sich, an Kalk und Alkaloide gebunden, in den Chinarinden (bis zu 5-8 Proz.),
/ 149 s. v. w. galvanisch versilbertes Neusilber.
/ 5 s. Smilax.
/ 3 (China Straits), die 1873 von Moresby entdeckte Meeresstraße zwischen dem Südostende Neuguineas
/ 38 s. Smilax.
/ 3 (Yunga), Volksstamm, s. Peru.
/ 5 (spr. tschintscha), Pueblo im Departement Ica der südamerikan. Republik Peru, nördlich vom
/ 32 (spr. tschintscha-), eine Inselgruppe an der Küste von Peru, vor der Bai von Pisco, als reiche,
/ 72 # (spr. tschintschillja), Pelzwerk von der südamerikanischen Eriomys C., ist silbergrau, schwärzlich
/ 81 # (spr. tschintschillja, Hasenmaus, Eriomys Lichtst.), Säugetiergattung aus der Ordnung der Nagetiere
/ 305 (spr. tschintschillja), alte Bezirksstadt in der span. Provinz Albacete, am Abhang eines Hügels,
/ 56 (Chinchillen), Familie der Nagetiere (s. d.).
/ 6 (lat.), Chinarinde.
/ 3 s. Tschintschotscho.
/ 3 (franz., spr. schi-, Chinierung, Flammierung), Muster auf Geweben, welches aus länglichen Flecken
/ 151 Bewohner von China (s. d., bes. S. 5 ff.).
/ 9 s. Ocker.
/ 4 s. Chinesische Sprache und Litteratur.
/ 7 der an der Nordgrenze des eigentlichen China errichtete Schutzwall, das riesenhafteste Verteidigungs
/ 312 s. Hibiscus.
/ 4 s. v. w. Agalmatolith.
/ 4 (chinesisches Wachs), s. Talg, vegetabilischer.
/ 7 s. Chinesische Sprache und Litteratur, S. 29.
/ 9 bei den Chinesen seit etwa 200 n. Chr. gebräuchliche, dem Schießpulver ähnliche Mischung
/ 33 s. v. w. Chinagras.
/ 4 die große Wasserfläche, welche sich im O. und S. Chinas vom japanischen Inselreich bis in
/ 89 und Litteratur. Der südöstliche Teil des asiatischen Festlandes, China, Hinterindien mit Ausnahme
/ 6125 (chinesischer, grüner Indigo, Lokao), chines. Farbstoff, welcher in kleinen, unregelmäßigen,
/ 254 s. v. w. chinesischer Saflor oder Zinnober.
/ 7 (spr. tschindscha), s. Stinktier.
/ 5 lange und schmale Gebirgskette, welche die Wüste Gobi von der Mandschurei trennt und bis zur
/ 115 s. Chinon.
/ 3 (Conchinin) C20H24N2O2+2H2O, Alkaloid, welches sich in allen echten Chinarinden, besonders in
/ 95 (spr. schi-), s. Chiné.
/ 6 C20H24N2O2, Alkaloid, findet sich in den Rinden zahlreicher Arten der Gattung Cinchona (s. Chinarind
/ 662 s. Chinin.
/ 3 s. Chankasee.
/ 3 Stadt, s. Tschingkiang.
/ 4 (span., spr. tschino), in Peru Mischling von Indianer und Negerin, in La Plata von Weißem und
/ 27 (Chinioideum, "Chininähnliches"), die braune, harzartige Materie, welche aus den
/ 115 (spr. schinoa), kleine bittere, überzuckerte Pomeranzen; kommen aus Italien, besonders aus
/ 16 C9H7N entsteht bei der Destillation von Chinin, Cinchonin, Strychnin und andern Alkaloiden mit
/ 126 C9H7N ist identisch mit dem von Runge aus Steinkohlenteer erhaltenen Leukolin, kann auch aus
/ 159 # C6H4O2 entsteht bei Destillation der Chinasäure und der Blätter vieler Pflanzen (Liguster,
/ 115 # (spr. schinóng), Arrondissementshauptstadt im franz. Departement Indre-et-Loire, an der Vienne
/ 118 (1886) 4397 (Gemeinde 6205) Einw.
/ 6 (spr. tschcinuk), ursprünglich ein Süd- oder Südwestwind im westlichen Teile des engl. Nordamerik
/ 104 (spr. schi-), Stadt in der belg. Provinz Luxemburg, Arrondissement Virton, am Semoy und am Rande
/ 71 R. Br. (Schneebeere), Gattung aus der Familie der Rubiaceen, meist windende Sträucher mit gegenstä
/ 159 (spr. kjoddscha, Chiozza), Distriktshauptstadt und Hafenort in der ital. Provinz Venedig, auf
/ 388 Schüler Platons, aus Heraklea am Pontus Euxinus gebürtig, erschlug 353 v. Chr. den Tyrannen
/ 57 L. (Schneeflockenstrauch), Gattung aus der Familie der Oleaceen, Sträucher oder kleine Bäume
/ 68 der älteste uns bekannte komische Dichter Athens, um 460 v. Chr. Von zwei seiner Komödien
/ 36 (jetzt Chio oder Skio, türk. Sakiz-Adasi, "Mastixinsel"), türk. Insel im Ägeischen
/ 971 Der Wert der Einfuhr belief sich 1890 auf 6,9 Mill. Mk. gegen 8,9 Mill. Mk. im J. 1889. Hauptartikel
/ 60 gefirnißter Wasserfarbenanstrich auf Holz, erteilt demselben ein porzellanartiges Ansehen.
/ 10 (spr. tschipp'nhäm), alte Stadt im nordwestlichen Wiltshire (England), am Avon, mit (1881)
/ 25 (spr. tschippe-ueh), Fluß im nordamerikan. Staat Wisconsin, entspringt in der Nähe des Obern
/ 38 (spr. tschippe-ueh fahls), Stadt im NW. des nordamerikan. Staats Wisconsin, am Chippewa, in
/ 23 (spr. schippe-uehs, Tschippewäer), Indianerstamm der Algonkin, s. Odschibwä.
/ 9 (spr. schippe-ueiäns), Indianerstamm, s. Tschepewyan.
/ 6 (spr. tschipping-nort'n), alte Stadt in Oxfordshire (England), 30 km nordwestlich von Oxford,
/ 22 (spr. tschipping-ueiköm), s. Wycombe.
/ 5 (spr. tschikimula), Hauptstadt des gleichnam. Departements im zentralamerikan. Staat Guatemala,
/ 35 (spr. tschikinkirá), Stadt im Staat Boyaca der Bundesrepublik Kolumbien, 2614 m ü. M., in
/ 33 (spr. tschikitos), ein zu den Andesvölkern gezählter Indianerstamm in Bolivia, zwischen den
/ 108 (griech., "Handführer"), Vorrichtung für Blinde zur Handleitung beim Schreiben.
/ 10 (griech.), Gicht in den Händen, s. Gicht.
/ 8 (spr. tschiriki), früher Provinz von Neugranada, jetzt Departement C. und Bezirk (Comarca)
/ 200 (auch Chirkai Seadet, arab.), der "edle oder glückselige Mantel", d. h. Mohammeds,
/ 139 (spr. tschiriisseid), Dorf in Berwickshire (Schottland), mit Papiermühle und (1881) 939 Einw.;
/ 16 (griech.), Handschriftendeuter.
/ 3 (griech.), s. Handschriftendeutung.
/ 4 (griech.), eigentlich Handschrift; dann s. v. w. Schuldverschreibung, Schuldschein; daher chirograph
/ 50 (griech.), Hände-, Fingersprache; Chirolog, einer, der sich auf die C. versteht.
/ 12 (auch Chirognomik und Chirologie, griech.), das Wahrsagen aus der Hand, d. h. die vermeintliche
/ 658 s. Cheiron.
/ 3 (griech.), die mimische Bewegung der Hände in der Orchestik (s. d.) der Griechen und Römer,
/ 22 (griech., "Handbildner"), eine von Logier (s. d.) erfundene und 1814 patentierte Vorrichtu
/ 117 (griech., "Handbildnerei"), die Kunst, mit den Händen aus weichen und knetbaren Massen,
/ 20 Ordnung der Säugetiere, s. v. w. Handflügler.
/ 6 (griech.), ein die Hand verhüllender, handschuhartiger Verband; auch Name der zu den Krönungsinsig
/ 68 s. Labyrinthodonten.
/ 3 s. Triasformation.
/ 3 Der 19. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie wurde 9. April 1890 in Berlin durch
/ 2175 Der 20. Kongreß der deutschen Gesellschaft für Chirurgie tagte 1.-4. April 1891 in Berlin.
/ 3342 (griech., "Handwirkung", die mit den Händen wirkende ärztliche Kunst), Wundarzneikunde.
/ 1763 s. Besteck.
/ 4 (spr. tschiss'l-hörst), Dorf in der engl. Grafschaft Kent, 17 km südwestlich der Londonbrücke,
/ 59 (spr. tschissick), Vorstadt von London, in der Grafschaft Middlesex, 15 km oberhalb der Londonbrück
/ 79 (ital., spr. ki-), s. Guitarre.
/ 6 (ital., spr. ki-, "große Chitarra"), eins von den großen lautenartigen Baßinstrumenten
/ 19 C9H15NO6, die Substanz, welche bei Würmern, Krebsen, Spinnen und Insekten ebenso allgemein
/ 132 (griech.), das Unterkleid der Griechen, auf dem bloßen Leib getragen und oft als einziges Kleidungs
/ 379 Beiname der Artemis, weil sie als Jägerin mit geschürztem Chiton (s. d.) gedacht wurde, oder
/ 23 s. Cedrela.
/ 3 (nach Luther Kithim, 1. Mos. 10, 4 unter den Nachkommen Javans genannt), in der Bibel ursprünglich
/ 73 eine den ägyptischen Hieroglyphen ähnliche, aber weniger künstlerische Bilderschrift, von
/ 90 (ital., spr. kjusa, "Klause, Gebirgspaß"), Name mehrerer ital. Ortschaften: 1) C.
/ 126 (spr. kjusi, Clusium), Stadt in der ital. Provinz Siena (Toscana), Kreis Montepulciano, auf
/ 273 (spr. kiw-, Clevasium), Stadt in der ital. Provinz Turin, am linken Ufer des Po, von welchem
/ 61 (spr. tschiwilkoi), Stadt der Argentinischen Republik, Provinz Buenos Ayres, 150 km westlich
/ 29 (Charesm, Choarizm, Chowarezm, "Land der Niederung", auch Urgendsch, s. Karte "Zentra
/ 2063 (Kiseh, türk.), Beutel Goldes.
/ 5 und Burins (spr. schis'ró, bürâng), ein eigentümlicher Volkszweig in den franz. Departements
/ 120 Ernst Florens Friedrich, Physiker, geb. 30. Nov. 1756 zu Wittenberg, studierte daselbst und
/ 223 s. Schall.
/ 4 s. Enstatit.
/ 3 s. Chlamys.
/ 3 dikotyle, nur acht Arten umfassende, in Madagaskar einheimische Pflanzenfamilie aus der Ordnung
/ 20 Kragenvogel.
/ 2 (griech.), kurzer Reit- und Reisemantel der alten Griechen, welcher aus Makedonien oder Thessalien
/ 239 Desiderius, poln. General, geb. 29. Mai 1789 zu Turew bei Kosten im Großherzog^[Artikel, die
/ 168 Desiderius, poln. General. Vgl. Kalinka, General D. E. (polnisch, Posen 1885).
/ 12 (zum Teil auch Weißnickelkies, Arsennickel), Mineral aus der Ordnung der einfachen Sulfuride,
/ 93 (griech.), Leberfleck (s. d.).
/ 4 (Chlojo), König der salischen Franken, trat um 428 die Regierung an, fiel in Hennegau und Artois
/ 61 fränk. König, Chlodwigs I. zweiter Sohn, erhielt nach dessen Tod (511) das Land zwischen Loire
/ 68 (Chlodovech, s. v. w. Ludwig, "berühmter Kämpfer"), Name mehrerer fränkischer Könige
/ 567 (die "Grünende"), Beiname der Demeter als Beschützerin der jungen Saat. Ihr zu Ehren
/ 51 (spr. -pitzki), Joseph, poln. General, geb. 24. März 1771 in Galizien aus einer unbemittelten
/ 363 (Chlorine) Cl, chemisch einfacher Körper, findet sich nicht im freien Zustand in der Natur,
/ 1792 Die Chlorindustrie, welche meist in Verbindung mit der Sodaindustrie auftritt, schädigt die
/ 256 (Chloralformamid), chemische Verbindung, welche aus Chloral C2HCl3O und Form-
/ 113 (leichter Salzäther), s. v. w. Äthylchlorür.
/ 5 (Trichloraldehyd) C2HCl3O, das Endprodukt der Einwirkung von Chlor auf absoluten Alkohol, wird
/ 384 s. Aluminiumchlorid.
/ 3 s. v. w. Aluminiumchlorid.
/ 3 s. Urethan (Bd. 17).
/ 5 s. v. w. Ammoniumchlorid, s. Salmiak.
/ 5 kleine, etwa 40 Arten umfassende dikotyle, in den Tropen einheimische Pflanzenfamilie aus der
/ 43 s. v. w. Vergrünung, s. Anamorphose.
/ 5 Swartz (Pflaumenpfeffer), Gattung, aus der Familie der Chloranthaceen, holzige Stauden mit gegenstä
/ 73 s. v. w. Antimonchlorid.
/ 3 s. v. w. Arsenchlorid.
/ 3 s. v. w. Chlorsäuresalze, z. B. Kaliumchlorat, chlorsaures Kali.
/ 7 s. v. w. Baryumchlorid.
/ 3 # s. v. w. Bleichlorid.
/ 3 # Mineral, s. v. w. Bleihornerz.
/ 4 s. v. w. Calciumchlorid.
/ 3 s. v. w. Eisenchlorür und Eisenchlorid.
/ 5 s. v. w. Goldchlorid.
/ 3 s. Chlor, S. 48.
/ 5 s. Chlormetalle.
/ 3 s. Chlorometrie.
/ 3 s. v. w. Chlor.
/ 3 1) in der griech. Mythologie eine Nymphe, Gemahlin des Zephyros, als personifizierter Frühlingshauc
/ 77 Mineral aus der Ordnung der Silikate und der Chloritgruppe, deren Glieder sowohl in der äußern
/ 183 Granit, welcher statt des Glimmers Chlorit enthält.
/ 9 einfaches Gestein, wesentlich aus Chloritschuppen bestehend, zu denen häufig Talk und Glimmer
/ 160 s. v. w. Kadmiumchlorid.
/ 3 s. v. w. unterchlorigsaures Kali.
/ 4 Mischung von chlorsaurem Kali mit Schwefel, wird in der Feuerwerkerei benutzt.
/ 12 s. v. w. Kaliumchlorid.
/ 3 (Bleichkalk, Bleichpulver), ein meist in den Sodafabriken dargestelltes Präparat, welches erhalten
/ 937 s. Kobaltchlorür.
/ 3 s. Kohlenstoffchloride.
/ 3 s. v. w. Kupferchlorür u. Kupferchlorid.
/ 5 s. Lithium.
/ 3 s. v. w. unterchlorigsaure Magnesia, ein empfehlenswertes Bleichmittel für zarte Stoffe; vgl.
/ 12 s. Magnesiumchlorid.
/ 3 s. v. w. Manganchlorür und Manganchlorid.
/ 5 s. v. w. Quecksilberhornerz.
/ 3 (Chloride), Verbindungen der Metalle mit Chlor, finden sich zum Teil in der Natur, wie das Chlornatr
/ 261 s. v. w. Methylchlorür.
/ 3 s. v. w. Kochsalz.
/ 3 s. v. w. unterchlorigsaures Natron, Bestandteil des Eau de Javelle (s. d.).
/ 10 s. Nickelchlorür.
/ 3 (Formyltrichlorid, Trichlormethan) CHCl3 entsteht bei der Einwirkung von Chlor auf Grubengas
/ 453 Das spezifische Gewicht beträgt 1,502, der Siedepunkt 62,05°, beide werden durch einen geringen
/ 186 als anästhetisches Mittel, s. Chirurgenkongreß, S. 150.
/ 8 s. Betäubende Mittel.
/ 4 s. Chirurgenkongreß, S. 156.
/ 5 (Chlorimetrie, griech.), die Ermittelung des Gehalts des Chlorkalks an wirksamem Chlor. Nach
/ 214 (Pyrosmaragd), rötlich violetter Flußspat, besonders von Nertschinsk, strahlt beim Erwärmen
/ 16 (griech., Blattgrün, Pflanzengrün), der Farbstoff, welcher die grüne Färbung der Gewächse
/ 1241 1. Ordnung der Algen (s. d.).
/ 6 s. Blütenfarbstoffe.
/ 3 Grünauge.
/ 2 (Chlorosis), s. v. w. Bleichsucht.
/ 4 s. Spinell.
/ 3 Grünfink.
/ 2 s. Phosphorchloride.
/ 3 s. v. w. Platinchlorid.
/ 3 s. v. w. Quecksilberchlorür und Quecksilberchlorid.
/ 5 die Verbreitung von Chlorgas in Räumen zur Zerstörung von übeln Dünsten und Ansteckungsstoffen.
/ 241 HClO3 entsteht (an Kali gebunden) bei der Behandlung einer heißen konzentrierten Lösung von
/ 652 s. Schwefelchlorür.
/ 3 # s. v. w. Silberchlorid.
/ 3 # Mineral, s. v. w. Hornerz.
/ 4 (Dulongs explosives Öl) NCl3 entsteht beim Einleiten von Chlor in eine warme Salmiaklösung,
/ 149 s. v. w. Strontiumchlorid.
/ 3 s. Chlormetalle.
/ 3 Chlorwasser, s. Chlor, S. 47.
/ 7 s. Chlor, S. 47.
/ 5 HCl findet sich in den Gasen, welche manche Vulkane aushauchen, auch gelöst in Quellen, die
/ 1152 s. v. w. Äthylchlorür.
/ 3 s. Wismutchlorid.
/ 3 s. v. w. Zinkchlorid.
/ 3 s. v. w. Zinnchlorür und Zinnchlorid.
/ 5 (Chlotachar), Name mehrerer fränk. Könige aus dem Geschlecht der Merowinger: 1) C. I., Chlodwigs
/ 504 Dorf in Böhmen, zwischen Elbe und Bistritz, rechts von der Straße, die von Königgrätz nach
/ 62 (spr. -metzki), Johann, Ritter von, österreich. Minister, geb. 23. März 1834, studierte in
/ 114 Johann, Ritter von, österreich. Politiker, wurde 1886 zum zweiten und 1888 zum ersten Vizepräsiden
/ 47 Stadt in der böhm. Bezirkshauptmannschaft Neubidschow, an der Cidlina in prächtiger Waldgegend
/ 48 Joseph, Geschichtsforscher, geb. 18. März 1798 zu Olmütz, in Linz und im Konvikt zu Kremsmünster
/ 270 (Chmielnicki), 1) Bogdan Sinowi Michailowitsch, Hetman der Saporogischen Kosaken, geb. 1593,
/ 516 Marktflecken im Kreis Romny des russ. Gouvernements Poltawa, mit 5000 Einw. (meist Kleinrussen
/ 41 Peter, poln. Schriftsteller, geb. 19. Febr. 1848 in Podolien, studierte in Warschau und Leipzig
/ 88 1) Stadt im Gouvernement Kjelzy des russ. Königsreichs Polen, an den Quellen der Skodnia, mit
/ 65 König der Alemannen im 4. Jahrh. n. Chr., erhielt vom Kaiser Konstantin das Land zwischen dem
/ 53 (Chnuphis, Kneph), ein ägypt. Gott mit dem Attribut der Widderhörner oder des Widderkopfes
/ 118 ägypt. Gottheit, s. Chnum.
/ 5 (griech., Choanae narium), die beiden hintern Öffnungen der Nasengänge (s. Nase).
/ 12 (Choczim), Festung, s. Chotin.
/ 5 (spr. tschokó), Landschaft, s. Cauca (Staat).
/ 7 (spr. tschockta), Indianerstamm, s. Tschachta.
/ 8 türk. Wilajet in Kleinasien, umfaßt etwa das alte Mysien, Phrygien und das südwestliche Bithynien
/ 43 (spr. -witsch, Chodkowic), Jan Karol, poln. Feldherr, geb. 1560, Sprößling eines angesehenen
/ 199 (spr. -wjetzkj), 1) Daniel Nikolaus, Maler und Kupferstecher, geb. 16. Okt. 1726 zu Danzig,
/ 635 1) Daniel, Maler und Kupferstecher. Eine neue Folge ausgewählter Stiche und Radierungen in
/ 30 Stadt im Sir Darja-Distrikt des russ. Generalgouvernements Turkistan, liegt am Sir Darja, inmitten
/ 181 s. Kolmar.
/ 3 1) Ignacy, poln. Dichter, geb. 1795 zu Zabloczyzna in Litauen, studierte zu Wilna und schrieb
/ 317 3) Alexander, poln. Schriftsteller, starb Ende Dezember 1891 in Paris.
/ 11 (russ., "Schopf"), Spottname, der den Kleinrussen von den Großrussen beigelegt wird.
/ 12 1) C. der Tragiker, von Athen, einer der ältesten griech. Dramatiker, trat schon 520 v. Chr.
/ 215 ein polygon vorspringender, meist von Konsolen getragener Erker, welcher sich an Gebäuden des
/ 31 Stadt in der pers. Provinz Aserbeidschân, am Koturfluß und an der Karawanenstraße von Tebriz
/ 64 bei botan. Namen Abkürzung für J. D. Choisy, geb. 1799 zu Jussy bei Genf, starb als Professor
/ 25 (spr. schŏasol), Name einer alten franz. Adelsfamilie, der von dem kleinen Flecken Choiseul
/ 920 1) Herzog von. Vgl. noch Maugras, La duchesse de C. et le patriarche de Ferney (Par. 1889).
/ 18 (spr. schoasi lö roa), Stadt im franz. Departement Seine, Arrondissement Sceaux, am linken
/ 109 (1886) 7846 Einw.
/ 6 (franz. Choc, spr. schock), eigentlich der gewaltsame Zusammenstoß zweier Körper, daher das
/ 83 (Kokan), ehemaliges Chanat in Zentralasien, das 1876 als Provinz Ferghana (s. d.) dem russischen
/ 793 (spr. scho-, v. franz. choquer), stoßen, anstoßen, beleidigen, mißfallen; chokant (franz.
/ 16 s. Schokolade.
/ 3 s. Gelbsucht.
/ 3 (griech.), galleabführende Mittel.
/ 4 (griech.), gallentreibende Mittel. Es gibt deren nur wenige; am ehesten sind die gallensauren
/ 48 s. Galle und Gallensäuren.
/ 5 (griech.), die operative Eröffnung der Gallenblase; sie wird vorgenommen wegen Verwundungen,
/ 30 s. Galle und Gallensäuren.
/ 5 (griech.), s. Gallensteine.
/ 4 (Cholon), Stadt in Französisch-Kochinchina, 7 km westlich von Saigon, mit dem es durch Tramway
/ 93 (nach einigen v. hebr. cholé-ra, "die böse Krankheit", nach andern v. griech. cholé;
/ 5760 s. Akklimatisation, S. 10.
/ 5 s. Hühnercholera.
/ 5 Mensch mit cholerischem Temperament (s. Temperament).
/ 7 s. v. w. Brechdurchfall, s. Cholera, S. 61.
/ 7 (spr. tscho-) ein Indianervolk im Staat Panama, zum Mayastamm gehörig, bewohnt die Küste im
/ 49 (griech., Perlgeschwulst), Balggeschwulst, welche wesentlich Cholesterin enthält, vom äußern
/ 29 (Cholestearin, Gallenfett) C26H44O findet sich in der Galle der höhern Tiere, in den Gallensteinen,
/ 123 (spr. scholä), Arrondissementshauptstadt im franz. Departement Maine-et-Loire, in angenehmer
/ 100 (1886) 14,826 Einw.
/ 4 (griech., "hinkender Iambus", auch Skazon), ein aus dem sechsfüßigen Iambus ent
/ 81 s. Galle.
/ 3 Stadt im russ. Gouvernement Pskow, an dem sich hier mit dem Kunoi verbindenden und in den Ilmensee
/ 44 ("Hügelberge"), alte Stadt im russ. Gouvernement Archangel, in hügeliger Gegend
/ 56 Faultier.
/ 2 (spr. tscho-), in Peru Name der Mestizen oder Mischlinge von Weißen und Indianern. Sie bilden
/ 82 (griech.), alle mit Gallenresorption verbundenen Krankheiten.
/ 7 s. Gallensäuren.
/ 3 Marktflecken im russ. Gouvernement Wladimir, Kreis Wjasniki, an der großen Straße von Moskau
/ 74 (spr. tscho-, San Pedro), Stadt im mexikan. Staat Puebla, 10 km westlich von Puebla, 2138 m
/ 169 (spr. tscho-), Departementshauptstadt im zentralamerikan. Staat Honduras, an dem schiffbaren
/ 27 (franz. chômage, spr. schomahsch', das Feiern, Stillestehen, Unbeschäftigtsein) nennt man
/ 81 (hebr., "Haufe"), Hohlmaß der alten Hebräer für trockne und flüssige Dinge, 10
/ 28 Alexei Stepanowitsch, russ. Dichter, geb. 1. Mai (a. St.) 1804 zu Moskau, erhielt im elterlichen
/ 418 eine ägypt. Gottheit, dem griechischen Herakles entsprechend; ihm soll die Nilmündung bei
/ 17 (Knorpelleim), ein dem Leim ähnlicher Stoff, der durch anhaltendes Kochen mit Wasser aus allen
/ 122 s. Meteoriten.
/ 3 Sternb., vorweltliche, vom Lias bis zum Tertiär vorkommende Tanggattung.
/ 10 Knorpelentzündung.
/ 2 s. Chondrin und Leimgebende Materien.
/ 6 (griech.), Lehre von den Knorpeln.
/ 6 s. Knorpelgeschwulst.
/ 3 Lam. (Knorpeltang), Algengattung aus der Ordnung der Florideen, s. Sphaerococcus.
/ 11 in den ältern Zeiten ein Landstrich an der südöstlichen Küste Italiens, welchen vor den
/ 44 Niketas Akominatos, byzantin. Geschichtschreiber, s. Niketas 1).
/ 8 (spr. tscho-), Archipel an der Westküste von Patagonien, zwischen der Insel Chiloe im N. und
/ 99 ägypt. Gott, Sohn des Ammon und der Mut, besonders in Theben verehrt; als jugendlicher Gott
/ 49 Departement des zentralamerikan. Staats Nicaragua, 30,853 qkm (560,3 QM.) groß, liegt im O.
/ 59 (Chooriebutter), s. Bassia.
/ 4 Fluß im europäischen Rußland, welcher beim Dorf Kutschak im Kreis Pensa entspringt, die Gouvernem
/ 184 1) s. Nowochopersk. -
/ 53 ein aus fruchtbaren Wiesen und Waldflächen bestehender wellenförmiger Länderstrich im südöstlic
/ 99 Fluß im Gouvernement Kutais der russ. Statthalterschaft Kaukasien, entspringt am Omjaschberg
/ 46 (spr. schopäng), Friedrich Franz, Klavierspieler und Komponist, geb. 1. März 1809 zu Zelazowa
/ 482 Friedrich, Komponist. Vgl. Niecks, Frederick C. as a man and musician (Lond. 1889, 2 Bde.; deutsch
/ 21 (franz., spr. schopin, vom deutschen Schoppen), altfranz. Flüssigkeitsmaß, in Paris = 0,5
/ 22 (franz., spr. schokett), Kokons kranker Seidenraupen.
/ 7 # (griech.), eigentlich ein umgrenzter Tanzplatz, dann der Rund- und Reigentanz selbst, insbesondere
/ 1392 # in der Musik zunächst eine Vereinigung mehrerer Personen zum gemeinschaftlichen Vortrag eines
/ 480 # (das oder der), in der kirchlichen Baukunst derjenige Teil eines Kirchengebäudes, wo der Hauptaltar
/ 184 Stadt auf der türk. Insel Samos, Sitz eines Bischofs, mit ca. 1000 Einw. Unweit östlich davon
/ 23 (griech.), s. v. w. Choreg.
/ 4 (lat.), s. Choregeion.
/ 4 (Cantus choralis, lat.), der beim christlichen Gottesdienst übliche "Chorgesang".
/ 1661 Das Hauptwerk über den katholischen C. ist Bäumker, Das katholische Kirchenlied in seinen
/ 41 die kontrapunktische Behandlung des protestantischen Chorals entweder als einfachen vierstimmigen
/ 117 eine Sammlung von Chorälen, meist in schlichter vierstimmiger Bearbeitung oder nur Melodien
/ 61 im Gegensatz zur Mensuralnotierung, die Notierungsweise des Gregorianischen Gesangs, welche
/ 94 s. v. w. Hochaltar.
/ 3 s. Chordienst.
/ 3 ("Sonnenland"), pers. Provinz, umfaßt den nordöstlichen Teil des Reichs, im N. von
/ 691 s. v. w. Charesm, s. Chiwa.
/ 5 Ort in Galiläa, wo Christus mehrere Wunderthaten verrichtete, ohne Glauben zu finden, in der
/ 21 (Chorepiscopi, griech.; Landbischöfe, Episcopi ruris), in der alten christlichen Kirche die
/ 132 (lat.), Sehne, Saite; im anatomischen Sinn Sehne, schnurartige Verlängerung oder Flechse: C.
/ 43 (Choramt), in der römisch-katholischen Kirche ein Teil des kanonisch geregelten Gesang- und
/ 154 (griech.), s. Saitenmesser.
/ 4 (Chorda- oder Rückenstrangtiere), hypothetische Tierklasse, welche der Darwinismus (s. d.)
/ 26 (griech.), s. v. w. Veitstanz (s. d.); auch s. v. w. Choreomanie, Tanzwut.
/ 9 s. Balneologische Gesellschaft, S. 76.
/ 6 (Choregos, griech.), Chorführer; der, welcher im griechischen Drama die Choregie (s. d.) übernahm.
/ 15 (griech., lat. Choragium), im Theater der Alten der Teil hinter der Szene, wo der Chor eingeübt
/ 25 (griech., "Reigenführung"), eine der kostspieligsten öffentlichen Leistungen (Liturgien
/ 110 Bildwerke und Denkmäler, die zur Erinnerung an einen in den griechischen Festspielen mit Hilfe
/ 165 (griech.), die Kunst, die Tänze durch Zeichen anzudeuten, wie die Töne durch Noten bezeichnet
/ 204 (griech.), Tanzwut.
/ 3 (lat.), s. v. w. Chorbischöfe.
/ 4 (griech.), Vers, s. v. w. Trochäus.
/ 5 (griech.), die Tanzkunst; Choreut oder Choret, der Tänzer, auch s. v. w. Chorist; choreutisch,
/ 16 s. Kanonissinnen.
/ 3 s. Chor, S. 71, und Choral.
/ 7 in der Architektur die außen sichtbare halbkreisförmige oder polygone Apsis (s. d.) oder der
/ 19 das weite, weiße, mit Spitzen gezierte Hemd der katholischen Priester, das auch von den Chorknaben
/ 57 s. Kanoniker.
/ 3 (griech.), ein aus dem Trochäus (Choreus) und Iambus zusammengesetzter Versfuß: - v v - (z.
/ 128 beliebter Badeort in der südamerikan. Republik Peru, 15 km von Lima, mit dem eine Eisenbahn
/ 36 Station der Berlin-Stettiner Eisenbahn, südwestlich von Angermünde. Unfern die prächtige
/ 48 Aderhaut des Auges; Chorioiditis, Aderhautentzündung.
/ 6 (griech., lat. corium), Haut, Leder, in der Zoologie die äußere Eischale, speziell bei den
/ 24 (griech.), Entzündung der Aderhaut und Netzhaut des Auges.
/ 9 (griech., "getrenntblumenblätterige" Polypetalen), Gewächse mit freien Blumenblättern,
/ 46 Ludwig (russ. Leontij), russ. Zeichner, geb. 22. März 1795 zu Jekaterinoslaw in Kleinrußland,
/ 212 (griech.), Spaltung, s. Dédoublement.
/ 5 Chorsänger in der Oper, im Konzert etc.
/ 8 Labill., Gattung aus der Familie der Papilionaceen, immergrüne, kleine Sträucher in Neuholland
/ 44 (griech., "Sonderer") hießen bei den Griechen diejenigen Kritiker, welche für die
/ 27 s. Kapellknaben.
/ 3 # (spr. tschórli), Fabrikstadt in Lancashire (England), 13 km südlich von Preston, mit (1881
/ 29 # (spr. tschórli), Henry Fothergill, engl. Schriftsteller und hervorragender Musikkenner, geb.
/ 176 (griech.), Beschreibung einer Landschaft und größerer Teile derselben, im Gegensatz zu Topographie
/ 25 s. v. w. Chorioidea.
/ 3 Kreisstadt im russ. Gouvernement Poltawa, am gleichnamigen Fluß, hat eine Segeltuchfabrik,
/ 35 (griech.), s. v. w. Pflanzen- und Tiergeographie.
/ 6 (griech.), Feldmeßkunst.
/ 3 (spr. schoróng), Alexandre Etienne, Komponist und Musikschriftsteller, geb. 21. Okt. 1772 zu
/ 299 (Regens chori), Dirigent eines Kirchenchors.
/ 6 einzige Stadt in der pers. Provinz Luristan, am Fluß Keschgân, der dem Kercha zufließt, mit
/ 46 s. Chorillos (Bd. 4, S. 76).
/ 7 s. v. w. Chorhemd (s. d.), Priesterrock.
/ 5 Dorf im asiatisch-türk. Wilajet Bagdad, 25 km nordöstlich von Mosul, hat in neuerer Zeit
/ 55 hölzerne, steinerne und metallene Brüstungen und Gitter, welche in den romanischen und gotischen
/ 79 s. Nonne.
/ 3 (Turbatores chori), vor alters in einigen Mönchsklöstern (besonders in Preußen) angestellte
/ 40 in Kloster- und Stiftskirchen die zu beiden Seiten des Hohen Chors befindlichen hölzernen Sitzreihe
/ 219 Georg, griech. Dichter aus Kreta, lebte am Ende des 16. oder im Anfang des 17. Jahrh. und ist
/ 111 russ. Insel im Dnjepr, Alexandrowsk gegenüber, 14 km lang, 4 km breit, bewohnt von 551 deutschen
/ 66 (Chortizkaja), Hauptort der von preußischen Mennoniten aus der Danziger Gegend angelegten Kolonien
/ 72 (Orgelton), diejenige Stimmung, welche früher für die Orgeln gebräuchlich war und sich vom
/ 93 s. Lerche.
/ 3 Dorf im preuß. Regierungsbezirk Oppeln, Kreis Kattowitz, östlich bei Königshütte und an
/ 43 (1885) 4432 Einw.
/ 4 (Chosaiten), arab. Volksstamm, der um Mekka herum wohnte und vom 2. bis 5. Jahrh. v. Chr. die
/ 29 (hebr., C. hammischpath), der Brustschild, welchen der jüdische Hohepriester beim Eingang ins
/ 63 s. Kalmücken.
/ 3 (franz., spr. schohs'), Sache, Ding; Chosen, Possen, Schwänke.
/ 9 türk. Staatsmann, ein abchasischer Sklave des Admirals Kutschuk Hussein, erlangte dessen Gunst
/ 159 ("der Gerechte") der Große, König von Persien, aus dem Haus der Sassaniden, folgte
/ 124