Werk | Alle, Meyers, Waren, Bibel, Kunst, Biographien, Geographie.CH, Zeitung, Brockhaus |
Band | 01, 02, 03, 04, 05, 06, 07, 08, 09, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 99 |
Seite | Hauptstück, 100, 200, 300, 400, 500, 600, 700, 800, 900, 1000 |
s. v. w. Blattroller.
/ 3 s. Blatt.
/ 3 Pflanzenteil, s. Stengel.
/ 4 # linker Nebenfluß der Donau in Württemberg, entspringt im sogen. Blautopf (s. d.) bei Blaubeuren,
/ 31 # in der physikalischen Farbenlehre mit Rot und Gelb eine der drei Grundfarben, welche mit Rot
/ 109 # Otto Hermann, hervorragender Kenner des Orients und der orientalische Litteraturen, geb. 21.
/ 285 Tina, Malerin, geb. 15. Nov. 1845 zu Wien, bildete sich dort bei A. Schäffer zur Landschaftsmalerin
/ 121 s. Indigo.
/ 4 s. Steindrossel.
/ 3 s. Astrilds.
/ 3 der Ritter (franz. Raoul, chevalier Barbe-Bleue), Held eines ursprünglich französischen Märchens,
/ 106 s. Vaccinium.
/ 3 Oberamtsstadt im württemberg. Donaukreis, in einem wildromantischen Felsthal der Rauhen Alb,
/ 185 (1885) 2547 Einw.
/ 4 s. Bleiglanz.
/ 3 s. Antilopen, S. 639.
/ 5 (Blue books), in England die dem Parlament von der Regierung vorgelegten Bücher, in welchen
/ 72 s. Steindrossel.
/ 3 (Pilulae ferri carbonici Blaudii), von dem franz Arzt P. Blaud (geb. 1774 zu Nimes, gest. 1858
/ 59 (Blue Mountains), 1) ein Teil der Alleghanies in Nordamerika, s. Alleghanygebirge.
/ 52 in Novalis' Roman "Heinrich von Ofterdingen" das geheimnisvolle Sinnbild der Poesie
/ 65 s. Capri.
/ 4 -erz, s. v. w. Vivianit.
/ 4 s. v. w. Krokydolith.
/ 3 # ein Gipfel des Schwarzwaldes, bei Badenweiler, 1167 m hoch.
/ 10 # (Bläuen), farblose Gegenstände, wie Garne, Gewebe, Papier, Zucker, mit einer sehr geringen
/ 38 s. Echium.
/ 4 ursprünglich der Fastnachtsmontag, in der Schweiz Hirsemontag, der dort und in Süddeutschland
/ 221 (Blaublütigkeit), eine neuerdings in Aufnahme gekommene Bezeichnung des Bluts vom ältesten
/ 103 s. Färberei.
/ 3 s. Weihen.
/ 3 s. Schmalte.
/ 3 Werk, auf welchem aus Kobalterzen Schmalte als blaue Farbe bereitet wird; s. Schmalte.
/ 14 s. Renke.
/ 3 s. Poa.
/ 3 s. Weihen.
/ 3 s. v. w. Kampescheholz.
/ 3 s. Ferrocyankalium.
/ 3 (Cyanecula Brehm), Vogelgattung aus der Ordnung der Sperlingsvögel, der Familie der Drosseln
/ 258 s. Färberei.
/ 3 s. Eulen.
/ 3 s. Papageien.
/ 3 s. Firnis.
/ 3 s. Steindrossel.
/ 3 s. Brasse.
/ 3 s. Cyanotypie.
/ 3 s. Ferridcyankalium.
/ 5 s. v. w. Mandelkrähe.
/ 3 Ambrosius, s. Blarer.
/ 4 (Cyanwasserstoffsäure) CNH kommt in der Natur nicht fertig gebildet vor, tritt aber in reichlicher
/ 914 eine Pottasche, die durch Abdampfen und Glühen sämtlicher Rückstände und Mutterlaugen von
/ 24 s. v. w. Berliner Blau.
/ 5 s. v. w. Cyankalium.
/ 4 s. Kalkglimmerschiefer.
/ 3 s. v. w. Lazulith.
/ 3 s. v. w. Kleiber.
/ 3 s. v. w. Kupfervitriol.
/ 3 s. Scilla.
/ 3 s. Bleistifte.
/ 3 früher in Deutschland Spottname für Aufpasser und Angeber, entstanden daher, daß an manchen
/ 191 (Cyanosis, Morbus coeruleus), nicht eine selbständige Krankheit, sondern nur ein Symptom zahlreiche
/ 304 merkwürdiges, von der Natur geformtes Wasserbecken bei Blaubeuren in Württemberg, am Fuß
/ 123 s. Steindrossel.
/ 3 s. Blutendes Brot.
/ 6 (spr. -wä), Küstenfluß im nordwestlichen Frankreich, entspringt im Departement Côtes du
/ 72 (spr. blähd'n on tein), Stadt in der engl. Grafschaft Durham, am Tyne, 3 km oberhalb Gateshead,
/ 25 (spr. bläj oder blä), befestigte Arrondissementshauptstadt im franz. Departement Gironde,
/ 170 (188l) 3376 Einw.
/ 4 (spr. blas' d'büri), Ange Henri, franz. Schriftsteller und gründlicher Kenner der deutschen
/ 213 Ange Henri, franz. Schriftsteller, Sohn des unter dem Namen Castil-Blaze bekannten Schriftstellers
/ 28 (spr. -schēkowitsch), Karl von, österreich. General, geb. 1828 zu Essegg, trat 1843 als Kadett
/ 155 bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für J. F. Blumenbach (s. d.).
/ 12 # bei botan. Namen Abkürzung für K. L. Blume, geb. 1796 zu Braunschweig, gest. 1862 als Direktor
/ 29 durch Hämmern oder Walzen erzeugte und im Verhältnis zu ihrer Länge und Breite dünne, plattenfö
/ 52 Bereits 1846 versuchte Bessemer, Stanniol und Bleiblech in der Weise darzustellen, daß er über
/ 358 sind bestimmt, die beim Klempner, Kupfer-, Gold- und Silberschmied, dem Kessel- und Brückenbauer
/ 178 s. Dose.
/ 3 Verfahren, entweder direkt auf Blech zu drucken, oder Buch- oder Steindruck auf Blech zu übertragen
/ 98 Karl, Maler, geb. 29. Juli 1798 zu Kottbus, zog durch seine ersten Arbeiten die Aufmerksamkeit
/ 115 aus Blech hergestellte, zu den verschiedensten Gebrauchszwecken dienende, meistens gefäßartige
/ 650 s. Blasinstrumente 3).
/ 4 Vorrichtung zum Messen der Stärke des Bleches; s. Lehren.
/ 10 Flecken und Kreisort im preuß. Regierungsbezirk Lüneburg, an der Elbe und zu Anfang der Elbmarsch,
/ 24 Bruder und Mitregent des Hunnenkönigs Attila (s. d.), ward um 445 von diesem ermordet.
/ 14 Ludwig, Schachspieler, geb. 27. Juli 1795 zu Berlin, starb als Lehrer der Mathematik am Köllnischen
/ 120 Friedrich, namhafter Bibelforscher, geb. 4. Juli 1793 zu Ahrensbök in Holstein, ward zu Berlin
/ 515 (spr. blennjo), Fluß, s. Brenno.
/ 6 # (Plumbum) Pb, Metall, findet sich in der Natur selten gediegen, sehr häufig und verbreitet
/ 3809 # Fisch, s. Brasse.
/ 4 Zur Nachweisung der Verunreinigungen des Bleies löst man ca. 10 g Werkblei ooer 40 g Weichblei
/ 630 In Mechernich erfolgt das Rösten der durchschnittlich 60 Proz. B. enthaltenden gattierten Erze
/ 153 s. Quecksilberlegierungen.
/ 3 s. Skleroklas.
/ 3 s. Blei, S. 15.
/ 5 s. Blei, S. 15.
/ 5 Industrieort im österreich. Herzogtum Kärnten, Bezirkshauptmannschaft Villach, mit (1880)
/ 48 zu schwachen Platten gewalztes Blei (Walzblei), wird aus 6-30 mm dicken, gegossenen Platten
/ 264 Georg, Maler, geb. 27. März 1828 zu Xanten, erhielt seine Bildung auf der Düsseldorfer Akademie
/ 357 2) Karl, Dichter und Schriftsteller, geb. 13. Jan. 1859 als Sohn des Schlachtenmalers Georg
/ 196 s. Bleiessig, Bleisalbe.
/ 4 (Bleichert), hellroter Wein, speziell s. v. w. Ahrbleichart, s. Ahrweine.
/ 9 technische Operation, welche die Zerstörung von gefärbten Substanzen bezweckt, die als Verunreinig
/ 1985 Die gewöhnlichen Bleichmethoden bestehen im wesentlichen darin, daß man die zu bleichenden
/ 119 Lebende Pflanzen werden gebleicht, wenn man ihnen längere Zeit das Licht entzieht. Es verschwindet
/ 114 Der Betrieb der Bleichereien birgt verhältnismäßig wenig eigentümliche Gefahren. An die
/ 76 Stadt im preuß. Regierungsbezirk Erfurt, Kreis Nordhausen, unfern der Wipper und an der Halle-Kasse
/ 49 (1885) 3417 Einw.
/ 4 s. Bleichart.
/ 3 s. Eau de Javelle.
/ 5 s. Chlorkalk.
/ 3 (Chlorblei) PbCl2 findet sich in der Natur als Cotunnit und in Verbindung mit kohlensaurem Blei
/ 293 s. Chlorkalk.
/ 3 s. Eau de Javelle.
/ 5 (Chlorose), eine Art der allgemeinen chronischen Blutarmut (s. d.), welche vorzugsweise bei
/ 995 s. Balneologische Gesellschaft, S. 89.
/ 6 Wesen und Behandlung, s. Balneologische Gesellschaft, S. 77.
/ 9 s. Ochroma.
/ 3 s. Bleirauch.
/ 3 (mittelhochd. Belide, Blyde, Blide), s. v. w. Balliste.
/ 7 die beim reduzierenden Schmelzen der Bleiglätte auf dem abgestochenen Blei sich bildende Haut,
/ 33 in der Natur vorkommendes braunes, gelbes oder rotes erdiges Gemenge von Thon mit Weiß- und
/ 54 (Bleiextrakt, Liquor plumbi subacetici, Acetum plumbicum, saturninum, Plumbum hydrico-aceticum
/ 262 s. Bleiessig.
/ 3 s. Bleistifte.
/ 3 natürlich vorkommendes molybdänsaures Blei; auch s. v. w. Bleiglätte.
/ 8 (griech. Molybdänomantie), Wahrsagung durch Bleiguß, ein noch jetzt in der Silvesternacht
/ 46 s. Bleioxyd.
/ 3 s. Bleipflaster.
/ 3 (Galenit), Mineral aus der Ordnung der einfachen Sulfuride, findet sich vorherrschend in Würfeln
/ 231 s. Glas.
/ 3 s. Glasur.
/ 3 Mineral aus der Ordnung der Phosphate, findet sich in traubigen, nierenförmigen oder stalaktitische
/ 40 (Hornblei, Kerasin, Phosgenit), Mineral aus der Ordnung der Karbonate, kristallisiert tetragonal,
/ 41 (Jodblei) PbJ2 wird aus einer angesäuerten Lösung von Bleizucker durch Jodkaliumlösung ausgeschie
/ 46 s. Fernsprecher.
/ 3 # s. Schwefelsäure.
/ 3 # die aus vier engen und niedrigen Räumen bestehenden, mit Bleidächern gedeckten berüchtigten
/ 20 kohlensaures Blei; als Mineral s. v. w. Cerussit.
/ 7 s. Bleivergiftung.
/ 3 s. Glas.
/ 3 s. Bleivergiftung.
/ 3 (Linarit), Mineral aus der Ordnung der Sulfate, säulenförmige, monoklinische Kristalle mit
/ 52 Verbindungen und Mischungen des Bleies mit andern Metallen. Am wichtigsten sind die Bleizinnlegierun
/ 167 s. Perpendikel.
/ 3 s. Lüster.
/ 3 s. Granate.
/ 3 s. Bleiglanz.
/ 3 Mineral aus der Ordnung der Antimoniate, findet sich nierenförmig, in Knollen, derb, eingesprengt,
/ 51 # PbO entsteht bei anhaltendem Erhitzen von geschmolzenem Blei an der Luft, bleibt als Rückstand,
/ 498 Zur Prüfung der Bleiglätte löst man dieselbe in verdünnter Salpetersäure, ein Rückstand!
/ 215 # s. v. w. Bleisuperoxyd; rotes, s. v. w. Mennige.
/ 7 s. v. w. Bleisalze.
/ 3 s. Bleiblech.
/ 3 (Bleiglättepflaster, Emplastrum lithargyri, plumbi, Diachylon simplex), pharmazeutisches Präparat,
/ 477 die zu arzneilichen Zwecken dienenden bleihaltigen pharmazeutischen Präparate: essigsaures
/ 70 Metalldämpfe, welche sich beim Schmelzen des Bleies und beim Abtreiben des Silbers entwickeln
/ 181 s. v. w. Mennige (s. d.).
/ 4 Mischungen von Bleipräparaten mit Fetten. Über die gewöhnliche Bleisalbe (Bleicerat, Unguentum
/ 103 s. v. w. salpetersaures Blei.
/ 4 finden sich in zahlreichen Mineralien und werden, soweit sie löslich sind, durch Lösen von
/ 141 feinschuppiger, verwitterter Bleiglanz oder durch Kohle schwarz gefärbtes kohlensaures Blei.
/ 11 fein verteiltes Blei, wird erhalten, wenn man schwefelsaures Blei mit wenig Wasser zu einem
/ 66 s. Bleiglanz.
/ 3 s. v. w. Cerussit.
/ 3 s. Blei, S. 12.
/ 5 (Bleifedern, Graphitstifte) wurden anfänglich aus dem im Übergangsthonschiefer zu Borrowdale
/ 840 schwefelsaures Blei; als Mineral s. w. v. Anglesit.
/ 9 (Schwefelblei) PbS findet sich in der Natur als Bleiglanz (s. d.), entsteht beim Zusammenschmelzen
/ 128 PbO2 findet sich als Schwerbleierz und wird künstlich erhalten, wenn man Mennige mit verdünnter
/ 142 s. Bleizucker.
/ 3 (Bleikrankheit, Saturnismus) entsteht durch die Aufnahme von Blei in gasförmigem, staubförmigem
/ 1132 Auf epidemische, bez. endemische Bleivergiftungen, welche von bleihaltigem Leitungswasser herrühren
/ 270 s. w. v. Vitriolbleierz (s. Anglesit) oder schwefelsaures Blei (s. Schwefelsäuresalze).
/ 12 s. Setzwage.
/ 3 s. Bleiessig.
/ 3 # Johann, Ritter von Torsteniski, slowen. Schriftsteller, geb. 1808 zu Krainburg, studierte in
/ 80 # (Cerussa), basisch kohlensaures Blei, einer der wichtigsten weißen Farbekörper, wird auf sehr
/ 962 Zur Prüfung löst man eine gewogene Menge B. in verdünnter Salpetersäure, ein unlöslicher
/ 104 # s. Bleichlorid.
/ 4 s. Bleipflaster.
/ 3 s. Bleisalben.
/ 3 s. Plumbagineen.
/ 3 (essigsaures Blei) Pb(C2H3O2)2 wird meist durch Auflösen von Bleioxyd (Bleiglätte) in Essigsäure
/ 366 Wenn man eine konzentrierte Lösung des Salzes mit überschüssiger verdünnter Schwefelsäure
/ 178 (Blegen, Blegind), Landschaft im südlichen Schweden, in administrativer Beziehung das Blekinge-
/ 205 Name eines zu den Hamiten gehörigen Volkes, welches nach griechischen Berichten in alter Zeit
/ 231 *, Emil. Statistiker, geb. 22. Dez. 1832 zu Magdeburg als Sohn eines Regierungsbeamten, studierte
/ 202 s. Excoecaria.
/ 3 # eine flache Nische in einer Wand oder Mauer zum Aufstellen von Kruzifixen und Heiligenbildern,
/ 19 # s. v. w. Zinkblende.
/ 3 # s. v. w. Buchweizen.
/ 3 # (Cinnabarite), Schwefelmetalle, welche mehr oder weniger durchscheinend, glas- oder diamantglänzend
/ 59 # das Zerstören des Augenlichts, war im Altertum eine Strafe, die bei verschiedenen Völkern
/ 91 s. Bastard.
/ 3 in der Malerei ein Holzrahmen, über welchen die Leinwand derartig gespannt und festgenagelt
/ 20 (Verblendsteine), s. Mauersteine.
/ 4 Ring im Innern eines Fernrohrs oder Mikroskops zur Abhaltung störenden Lichts, kommt in Anwendung,
/ 227 s. Jagdzeug.
/ 3 s. Blindheim.
/ 3 Ludwig, nordamerikan. General, geb. 1812 zu Worms, war anfangs Juwelier, diente dann in der
/ 248 (griech.), Schleim, Schleimabsonderung.
/ 4 Aalmutter.
/ 2 (griech.), s. v. w. Schleimfluß.
/ 4 (griech., Schleimfluß), eigentlich s. v. w. Katarrh, d. h. eine krankhafte Absonderung schleimiger
/ 63 (griech.), Augenlid; Blepharitis, Augenlidentzündung; Blepharoplastik, die künstliche Bildung
/ 16 1) Hendrik met de, niederländ. Maler, geboren um 1480 zu Bouvignes bei Namur, hielt sich längere
/ 207 Stadt im preuß. Regierungsbezirk Posen, Kreis Birnbaum, an der Obra, mit (1880) 1725 meist
/ 17 (1885) 1737 Einw.
/ 4 1) Berg im südöstlichen Teil des Thüringer Waldes, nordöstlich von Eisfeld, an welchem die
/ 38 (franz.), verwundet; Blessur, Verwundung, Wunde.
/ 6 (spr. -t'n), Margaret, Gräfin von, engl. Schriftstellerin, geb. 1. Sept. 1790 zu Knockbrit
/ 392 Johann Ludwig Urban, militär. Schriftsteller, geb. 27. Mai 1790 zu Berlin, trat 1813 als Freiwillig
/ 150 die nach einem im 18. Jahrh. in Paris lebenden Hydroskopen Bleton benannte vermeintliche Gabe,
/ 24 (franz., spr. blö), blau; B. célestiale, Bergblau; B. coelestique, Cöruleum; B. foncé, dunkelbla
/ 65 (v. altd. bliuwen, "bleuen, schlagen") ein hölzerner Schlägel, wie er zum Reinigen
/ 24 s. Dampfmaschine.
/ 3 Hermann, schweizer. Oberst, geb. 1837 zu Zürich, trat als Offizier in die Artillerie ein, wurde
/ 36 Stadt, s. Bluefields.
/ 4 (altfranz., spr. blioh), langes Oberkleid, dessen sich vom frühen Mittelalter bis zum 13. Jahrh.
/ 38 Steen Steensen, dän. Lyriker und Novellist, geb. 11. Okt. 1782 zu Vium bei Viborg, war als
/ 479 (Güster, Blicca Heck.), Fischgattung aus der Ordnung der Edelfische und der Familie der Karpfen
/ 165 s. v. w. Einkorn (Triticum monococcum), s. Spelz.
/ 7 Vorrichtungen auf Leuchttürmen, durch welche der Schein des Feuers in bestimmten Zeitintervallen
/ 49 Lichtblicke von längerer und kürzerer Dauer oder Flammen von verschiedener Länge, den Schriftzeic
/ 68 Arrondissementshauptstadt in der franz. Provinz Algerien, liegt 58 km südöstlich von der Stadt
/ 164 (Blyde), s. v. w. Balliste.
/ 4 rechter Nebenfluß der Saar, entspringt im preuß. Regierungsbezirk Trier, nördlich von St.
/ 49 (Castellum ad Blesam), Stadt im bayr. Regierungsbezirk Pfalz, an der Blies und der Linie Homburg-Saa
/ 84 (1885) 1705 Einw.
/ 4 (spr. blei), William, brit. Seemann, geboren um 1753, begleitete Cook auf einer Reise um die
/ 217 # des Augenlichts beraubt (s. Blindheit und Blindenanstalten); dann Bezeichnung von Metallen oder
/ 172 # Karl, deutscher Politiker und Schriftsteller, geb. 4. Sept. 1826 zu Mannheim, beteiligte sich
/ 273 (franz., spr. blängdahsch), Blendung.
/ 5 s. Excoecaria.
/ 3 Bodenbeleg aus Brettern oder Balken, welcher unter den eigentlichen Fußboden, mag dieser nun
/ 46 s. Darm.
/ 3 s. Chirurgenkongreß.
/ 3 (Typhlitis), s. Darmentzündung.
/ 4 (Blindeninstitute). Es gibt, abgesehen von Heilanstalten für Augenkranke, zwei Arten von Instituten
/ 1531 (Blindenschrift, Ektypographie, Hochdruck), Druckart, bei der die Worte auf dem Papier nicht
/ 402 der Netzhaut, s. Auge, S. 75.
/ 8 Manöverschuß, ein Schuß ohne Geschoß, im Gegensatz zum scharfen Schuß.
/ 12 s. Bremsen.
/ 3 (Blenheim), Dorf im bayr. Regierungsbezirk Schwaben, bei Höchstadt, an der Donau, mit einem
/ 62 (griech. Anopsie, lat. Caecitas), eigentlich vollkommener Mangel des Sehvermögens; doch wird
/ 894 (Anguis L.), Reptiliengattung aus der Ordnung der Eidechsen und der Familie der Wühlechsen
/ 204 s. Dreisinnige.
/ 3 s. Amphibien.
/ 3 *, s. Amphibien (Bd. 17).
/ 6 (Nictatio), Bewegung, die in einem sehr schnellen Schließen und Wiedereröffnen der Augenlider
/ 112 s. v. w. Nickhaut (s. d.).
/ 4 Insel, s. Billiton.
/ 4 Friedrich Karl Landolin, Freiherr von, bad. Staatsmann, geb. 14. Febr. 1792 zu Mahlberg im Breisgau,
/ 278 L. (Erdbeerspinat, Beermelde), Gattung aus der Familie der Chenopodeen, der Gattung Chenopodium
/ 117 s. Gewitter.
/ 3 Beobachtungen, s. Eiffelturm.
/ 4 (Kugelblitz), s. Gewitter.
/ 4 Vorrichtungen, welche die Verheerungen des Blitzschlags von gewissen Orten abwenden sollen.
/ 2129 Von den vom Blitz getroffenen Personen hat sich im allgemeinen die Hälfte im Freien befunden
/ 1210 s. Gewitter (Bd. 17).
/ 5 s. v. w. Bärlappsamen, s. Lycopodium.
/ 5 von Nees angegebene Vorrichtung, welche dazu dient, den Strom einer galvanischen Batterie rasch
/ 70 (Blitzsinter, Fulguriten), durch Blitzschläge im losen Sand erzeugte Verglasungen. Es sind
/ 190 s. Steißfuß.
/ 3 Josef, poln. Dichter, geb. 1847 zu Warschau, wo er studierte, beschäftigte sich längere Zeit
/ 71 Schneesturm mit starker Kälte, welcher im W. des Mississippi in nordsüdlicher Richtung weht
/ 36 (franz.; vom Deutschen), Block, Klotz, Haufe von Waren; daher en b., in Bausch und Bogen.
/ 16 1) Markus Elieser, Ichthyolog, geb. 1723 zu Ansbach, gelangte durch einige Kenntnis der rabbinischen
/ 468 Karl Justus, namhafter Pädagog, geb. 19. Febr. 1786 zu Reichstädt bei Dippoldiswalde, studierte
/ 151 Karl Julius, Pädagog. Sein Leben beschrieb G. F. N. Blochmann (Dresd. 1886).
/ 13 # im Forstwesen s. v. w. Forsteinteilung (s. d.). In der Technik der Kloben eines Flaschenzugs.
/ 44 # 1) Albrecht, Landwirt, geb. 5. März 1774 zu Sagan, erlernte seit 1789 die Landwirtschaft, bewirtsch
/ 381 (franz. Blocus, engl. Blockade, Blocking), die Absperrung eines feindlichen Orts oder Bezirks
/ 696 die vor der Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Typen von Holzplatten, in welche Text und
/ 198 aus dicht aneinander liegenden Balken hergestellte Decke bombensicherer Hohlräume oder Blendungen
/ 13 (franz. Blockhaus, engl. Blockhouse), in der Befestigungskunst ein aus Holz errichtetes kleines
/ 247 (franz.), absperren; die Zugänge eines Orts mit Truppen besetzen, einen Hafen durch Kriegsschiffe
/ 40 im Volksmund Name des Brockens als der Versammlungsstätte der Hexen (s. d.) in der Walpurgisnacht.
/ 35 ein altes, abgetakeltes Kriegsschiff, ohne eigentliche Masten, meist bloß mit dünnen Flaggmasten,
/ 28 s. Eisenbahn (Signale).
/ 4 s. Eisenbahn (Signale).
/ 4 s. Traubenzucker.
/ 3 (spr. blockwil), Adelaide Louise d'Eckmühl, Marquise de, geb. 1820 zu Paris als die jüngste
/ 178 als Eigenschaft im Umgang mit andern, wirklich oder vermeintlich Höhergestellten, hat mit der
/ 144 Volksausdruck sowohl für Lichtscheu als für Schwachsichtigkeit.
/ 8 (Dementia), der höchste Grad krankhafter Geistesschwäche, das Darniederliegen aller intellektuelle
/ 45 (spr. blumart), 1) Abraham, holländ. Maler, geb. 1564 zu Gorkum, Sohn des Bildhauers und Architekte
/ 294 (spr. blu-), 1) Peter van, niederländ. Maler, geb. 1657 zu Antwerpen, erlangte 1674 das Meisterrech
/ 130 (spr. blum-), Hauptstadt der Oranjefluß-Republik in Südafrika, am Modder, mit mehreren Kirchen,
/ 27 (spr. bloa), Hauptstadt des franz. Departements Loir-et-Cher, am rechten Ufer der Loire, über
/ 462 (1886) 19,556 (Gemeinde 22,150) Einw.
/ 6 Petrus Johannes, niederländ. Historiker, geb. 1855 zu Helder, studierte in Leiden und wurde
/ 57 (spr. -seil), Hafenstadt in der niederländ. Provinz Overyssel, Bezirk Zwolle, an der Mündung
/ 48 # Stadt im Fürstentum Lippe, an der Distel, in einer im Schaumburgischen liegenden Parzelle,
/ 25 # Hugo, Freiherr von, Maler, Dichter und Kunstschriftsteller, geb. 26. Sept. 1820 zu Berlin, war
/ 196 (1885) 2606 Einw.
/ 4 Hermann von, preuß. General, geb. 5. Juni 1836 zu Bromberg, wurde im Kadettenhaus erzogen,
/ 88 Gustav, Graf, österreich. Diplomat, geb. 18. Mai 1829 als ältester Sohn des dänischen Geh.
/ 168 Adolf, Landwirtschaftslehrer, geb. 24. Febr. 1830 zu Frankenhausen bel Kassel, studierte die
/ 85 (spr. -fild), Charles James, engl. Philolog und Geistlicher, geb. 29. Mai 1786 zu Bury St. Edmunds
/ 127 (spr. -mart). Philipp, vläm. Schriftsteller, geb. 24. Aug. 1809 zu Gent, lebte daselbst als
/ 199 (deutsch-franz.), licht goldgelb, besonders vom Haar; daher Blondin, männliches, und Blondine,
/ 17 (Blondiaus), Sänger und Dichter des 12. Jahrh., geboren zu Nesle (Picardie), war ein Liebling
/ 161 seidene und halbseidene, nach Art der Zwirnspitzen, aber aus roher, ihr natürliches Gummi noch
/ 58 Charles, Seiltänzer, geb. 28. Febr. 1824 zu St.-Omer im Departement Pas de Calais, kam, früh
/ 82 (spr. bluhm-; Petticoat Reform, "Frauenunterrocksreform"), Bezeichnung der 1850 in
/ 106 (spr. blommfild), 1) Robert, engl. Naturdichter, geb. 3. Dez. 1766 zu Honington, der jüngste
/ 328 (spr. bluhmingt'n), 1) Stadt im nordamerikan. Staat Illinois, etwa halbwegs zwischen Chicago
/ 87 Abraham, niederländ. Kupferstecher, geb. 1634 zu Amsterdam, war ein Schüler von Cornelius
/ 89 (franz., spr. bluhs'), s. Bluse.
/ 6 Heinrich Georg Stephen Adolf Opper, genannt von B., Journalist, geb. 28. Dez. 1825 zu Blowitz
/ 96 = Baccalaureus Legum, engl. Bachelor of Laws, in England einer der untern akademischen Grade
/ 27 = benevolo lectori salutem! (lat.), dem geneigten Leser Heil oder Gruß!
/ 14 (franz. Bressoir), ein Gipfel des Wasgenwaldes, südlich von Markirch, 1231 m hoch, mit vortrefflich
/ 16 Stadt in Vorarlberg, im Illthal (Walgau) an der Arlbergbahn, 582 m ü. M., malerisch gelegen,
/ 84 Dimitri Nikolajewitsch, Graf, russ. Staatsmann, geb. 16. April 1785 aus einer der ältesten
/ 321 Andrei, Graf, russ. Gesandter, starb 11. April 1886 in Brüssel.
/ 11 Gebhard Leberecht, Fürst von Wahlstadt, de feldherrn der preußischen Armee ernannt, nahmen
/ 1986 Gebhard Leberecht, Fürst von Wahlstadt. Das pommersche Husarenregiment Nr.5, von jeher im Volksmund
/ 53 auch Weiße Frau genannt, Gipfel in den Berner Alpen; s. Finsteraarhorn.
/ 12 (Blewfields, spr. blúhfilds), Stadt an der Mosquitoküste im zentralamerikan. Staat Nicaragua,
/ 57 (nach dem franz. bleu-mourant. "blaßblau", gebildet), in übertragene Bedeutung s.
/ 13 s. Blüemlisalp.
/ 3 Hugo, klassischer Archäolog, geb. 9. Aug. 1844 zu Berlin, studierte von 1864 ab in Breslau,
/ 208 s. Flüevogel.
/ 3 s. Quecksilber (Bd. 13, S. 503).
/ 8 s. v. w. Teerfeuer.
/ 3 (engl., spr. bluh-), s. Blaustrumpf.
/ 6 (Flos), nach gewöhnlichem Sprachgebrauch alle diejenigen auch äußerlich auffallend von den
/ 4852 die Übertragung des Blütenstaubes (Pollen) auf die empfängnisfähige Narbe, führt bei vielen
/ 1955 (blütenbiologische Statistik). Eine der wichtigsten Fragen der Blütenbiologie, inwieweit nämlich
/ 1178 Die Thatsache, daß in den wärmern Ländern auch die Vögel sich nicht unerheblich an der Bestäubu
/ 707 Von Interesse erscheint eine Reihe blütenbiologischer Arbeiten, welche teils eine neue Forschungsri
/ 1581 s. Blüte, S. 65.
/ 5 Die Entwickelung der Blüten ist für die richtige Auffassung der Blütenteile sowie die Erkenntnis
/ 1234 Die Färbung der Blumenblätter wird entweder durch ihren Zellsaft oder durch feste, im Zellsaft
/ 1398 Die Entstehung sowie das mikroskopische, chemische und optische Verhalten der B. wie der natürlich
/ 1056 stellen eine Abweichung von der normalen Bildung dar, eine Ausartung, die sich zum Teil geschlechtli
/ 648 s. Blütezeit.
/ 3 s. Knospe.
/ 3 s. Blütenstand, S. 80.
/ 5 s. Blütenstand, S. 80.
/ 5 Teil des Blütenkörbchens, auf welchem die Blüten stehen (s. Blütenstand, S. 80).
/ 13 die bei den einzelnen Pflanzen meist verschiedene, aber stets bestimmte Dauer des Geöffnetseins
/ 253 s. Phanerogamen.
/ 3 s. Blüte, S. 70.
/ 5 ein zum Blütenstand gehöriges Hochblatt (s. Blütenstand).
/ 8 zu dem Blütenstand der Gräser, dem sogen. Ährchen, gehörige Blätter (vgl. Ährchen und
/ 15 (Inflorescentia), in der Botanik derjenige Teil des Stengels einer Pflanze, dessen Seitenachsen
/ 1599 s. Pollen und Geschlechtsorgane der Pflanzen.
/ 7 (Anthonomus Germ.), Käfergattung aus der Gruppe der Kryptopentameren und der Familie der Rüsselkä
/ 257 s. Blütenstand, S. 80.
/ 5 (Florideen), s. Algen, S. 346.
/ 6 Abänderungen in der Farbe, der Größe, dem Bau oder dem Geschlecht der Blüten bei Pflanzen
/ 1487 s. Spanner.
/ 3 die Zeit, in welcher die einzelnen Pflanzenarten ihre Blüten zeigen. Da die Blütenbildung
/ 581 Viktor, Dichter und Schriftsteller, geb. 4. Jan. 1844 zu Zörbig bei Halle, studierte in Halle
/ 152 Ferdinand Julius, ausgezeichneter Pianofortebauer, geb. 11. März 1824 zu Falkenhain bei Merseburg,
/ 174 (franz., spr. blüétt), eigentlich Feuerfunke, auch Witzfunke; daher figürlich ein kleines
/ 17 (spr. blöffs), in Nordamerika Bezeichnung der terrassenförmig 15-50 m ansteigenden Plateauränder,
/ 52 1) Christian Albrecht, dän. Staatsmann, geb. 27. Dez. 1794 zu Kopenhagen, arbeitete nach beendeten
/ 405 # 1) Karl Ludwig, Komponist und Bühnendichter, geb. 1786 zu Berlin, trat zuerst 1805 als Schauspieler
/ 1158 # bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für J. F. Blumenbach.
/ 11 6) Ernest, franz. Bühnendichter und Journalist, geb. 1836 zu Paris, seit 1869 ständiger Mitarbeite
/ 187 Aloysius, deutscher Dichter, geb. 21. Dez. 1755 zu Steier in Oberösterreich, kam 1772 nach
/ 221 # in der Botanik ein Teil der Blüte (s. d.); in der Chemie veraltete Bezeichnung für verschiedene
/ 95 # 1) Heinrich, Opernsänger (Bariton), geb. 25. April 1788 zu Berlin, erhielt seine Schulbildung
/ 377 3) Wilhelm von, preuß. General, geb. 10. Mai 1835 zu Potsdam, trat in ein Infanterieregiment,
/ 119 ein Fach malerischer Darstellung, wobei man das koloristisch Wirksame der Erscheinung, das in
/ 475 In neuerer Zeit hat man angefangen, lebende B., besonders Rosen, zu färben, teils um Ersatz
/ 117 (ungar. Lamacs), 1) Dorf im ungar. Komitat Preßburg, an der Österreichischen Staatsbahn, mit
/ 276 Johann Friedrich, Naturforscher, geb. 11. Mai 1752 zu Gotha, studierte in Jena und Göttingen,
/ 392 s. Ährchen.
/ 3 sollen in Größe, Form und Farben mit ihrer nächsten Umgebung harmonieren und sind nur da
/ 381 s. Butomus.
/ 3 s. Blüte.
/ 3 s. Blütenfarbstoffe.
/ 3 ein nach außen oder nach dem Zimmer hin erweitertes Doppelfenster, in welchem Pflanzen, vor
/ 257 (Anthomyia Meig.), Insektengattung aus der Ordnung der Zweiflügler und der Familie der Fliegen
/ 231 s. Maifest.
/ 3 Wilhelm, Novellist, geb. 15. Febr. 1781 zu Hannover, studierte 1799-1803 in Erlangen und Göttingen
/ 82 s. Pflanzenhandel.
/ 3 s. Kohl.
/ 3 krankhafte Neubildung der Haut und vieler Schleimhäute, welche eine zerklüftete Oberfläche
/ 23 s. Blüte, besonders S. 66.
/ 6 s. Blumenmacherei.
/ 4 s. Anthologie.
/ 3 die Verfertigung künstlicher Blumen zum Schmuck für das Haar, für Hüte, Hauben, auch zur
/ 802 Künstliche Blumen werden meist in Hausindustrie hergestellt, und diese Betriebe, welche sich
/ 301 s. Blumen- und Früchtemalerei.
/ 5 s. v. w. Kolibris.
/ 3 (B. der Schäfer an der Pegnitz), s. Pegnitzorden.
/ 9 ein in natürlichem Stil angelegter, mit reich blühenden Sträuchern, schönblätterigen Bäumen
/ 249 s. v. w. Blütenperiode (s. d.).
/ 4 früher s. v. w. Moostierchen, jetzt s. v. w. Korallpolypen (Anthozoa).
/ 8 s. Canna.
/ 3 s. v. w. Kolibris.
/ 3 s. v. w. Palmsonntag.
/ 3 s. Jeux floraux.
/ 4 (im Orient Selam), die Kunst, durch natürliche Blumen Gedanken und Empfindungen auszudrücken
/ 404 ein mit Blumen und Blättern, besonders Lorbeer und Epheu, umwundener Stab, der namentlich im
/ 26 Bad im schweizer. Kanton Bern, in der Nähe von Thun, am Fuß der Stockhornkette gelegen, mit
/ 50 s. Blumenbeete.
/ 3 # Dorf und Kreisort im preuß. Regierungsbezirk Stade, unweit der Weser, mit Amtsgericht, evang.
/ 22 # 1) Leonhard, Graf von, preuß. General, geb. 30. Juli 1810 zu Schwedt a. O., erhielt seine Bildung
/ 437 1) Leonhard, Graf von, ward von Kaiser Friedrich III. 15. März 1888 zum Generalfeldmarschall
/ 30 die bekannten, meist runden irdenen, zur Zucht von Ziergewächsen dienenden Gefäße, die unten
/ 157 s. Blütenperiode.
/ 3 architekton. Verzierungen, aus Blättern, Blüten und Knospen, die in Kränzen, Guirlanden etc.
/ 29 s. v. w. Bienen.
/ 3 Johann Jakob, schweizer. Staatsmann und Historiker, geb. 29. Aug. 1819 zu Glarus, studierte
/ 146 1) Christian Gottlieb, Geistlicher, geb. 29. April 1779 zu Stuttgart, studierte 1798-1803 in
/ 147 Blumensammlung; blumieren, beblumen, mit Blumenmustern versehen; Blumist, Blumenliebhaber, -Pfleger,
/ 19 Martin, Komponist, geb. 21. Nov. 1827 zu Fürstenberg in Mecklenburg, studierte seit 1845 auf
/ 166 (engl., spr. blönnder), Mißgriff, Irrtum.
/ 6 altes Schießgewehr großen Kalibers, dessen man sich besonders beim Entern von Schiffen mit
/ 17 Johann Kaspar, berühmter schweizer. Rechtsgelehrter, Vertreter liberaler Prinzipien in Staat
/ 733 Name einer nach dem Tod I. K. Bluntschlis 1882 gegründeten Stiftung, aus deren Zinsenertrag
/ 57 (franz. Blouse), ein weites, als Überwurf getragenes, bis auf die Kniee herabreichendes Hemd,
/ 107 (Sanguis), eine Flüssigkeit, welche in einem geschlossenen Röhrensystem in beständigem Kreislauf
/ 3802 und Eisen, ein schon früher bei Dichtern etc. sich findender Ausdruck, der besonders seit Bismarcks
/ 40 (Entstehung). Bei den wirbellosen Tieren hat man zweierlei Leibeshöhlen zu unterscheiden. Im
/ 1490 (Beschaffenheit bei verschiedenen Menschenrassen). Maurel hat gefunden, daß das B. der schwarzen
/ 78 Allgemeine Erfahrungen und der ganzen Menschheit gemeinsame Opfergebräuche mußten nicht allein
/ 2079 durch Quetschung entstandene Blutung im Innern eines Organs, welche in Eiterung übergegangen
/ 24 s. Hakel dama.
/ 4 s. Vene.
/ 3 s. Eiweiß.
/ 3 s. Ampulla.
/ 3 (Kongestion), die Überfüllung einzelner Gefäßabschnitte mit Blut. Der B. ist entweder rein
/ 69 (griech. Anämie), im weitesten Sinn sowohl eine Verminderung der normalen Blutmenge als Ganzes
/ 830 in der Viehzucht die Wiederanwendung eines Zuchttiers von derselben Landesart, Rasse und Zucht
/ 212 ehedem Bezeichnung für die Gerichtsbarkeit über Leben und Tod der Unterthanen. Ursprünglich
/ 41 s. Haematoxylon.
/ 3 s. v. w. Blutabsceß.
/ 3 Das Blut des lebenden Organismus ist in ununterbrochener Bewegung durch die verschiedensten
/ 3261 (Haematocystis), Erhebung der Oberhaut in Form einer Blase, welche mit ausgetretenem Blut angefüllt
/ 22 s. Haemanthus.
/ 3 (Vomitus cruentus, Haematemesis) besteht darin, daß flüssiges oder geronnenes Blut durch Erbrechen
/ 792 s. Blutrache.
/ 3 s. Crataegus.
/ 3 s. Drüsen.
/ 3 (Blutmehl) wird meist durch Eindampfen des Bluts aus Schlachthäusern etc. gewonnen und enthält
/ 106 # (Discophori Gr., Hirudinei auct.), Ordnung der Anneliden oder Ringelwürmer, langgestreckte,
/ 1601 # s. Blutentleerung.
/ 4 eine seit den ältesten Zeiten vom Aberglauben stark ausgebeutet Erscheinung, welche in dem
/ 208 (Blutentziehung), die zu Heilzwecken vorgenommene künstliche Verminderung der Blutmenge des
/ 214 (Blutsucht, Haemorrhaphilia), eigentümliche Krankheitsanlage, welche darin besteht, daß auf
/ 366 s. Blut, Hämatin, Hämatoglobin.
/ 5 s. v. w. Fibrin.
/ 3 s. Fibrin.
/ 3 s. Astrilds; auch s. v. w. Gimpel.
/ 6 Die Ausmittelung von Blutflecken stützt sich auf die Eigenschaften der Blutbestandteile und
/ 332 (Pferdetyphus, Faulfieber, Morbus maculosus equorum), gefährliche Blutkrankheit, welche in
/ 488 (Purpura, Morbus maculosus haemorrhagicus), eine dem Skorbut nahestehende Krankheit, bei der
/ 109 s. Blutung.
/ 3 (Vasa sanguinis, hierzu Tafel "Blutgefäße"), bei den Wirbeltieren die mit dem Herzen
/ 1228 die Summe, welche nach altdeutschem Recht von einem Totschläger dem gezahlt wurde, welcher
/ 180 s. Schafott.
/ 3 s. Blutung.
/ 3 (Blutnetzen, griech. Hämaturie, lat. Mictus cruentus), im allgemeinen jede Entleerung von Blut
/ 747 s. Andropogon.
/ 3 s. Bartholomäusnacht.
/ 4 s. v. w. Kampescheholz (s. d.).
/ 4 s. Haematoxylon.
/ 3 (Blutspeien, Blutspucken, Haemoptoe), im weitesten Sinne des Worts jedweder unter Husten, Räuspern,
/ 599 s. Blutegel.
/ 3 s. Blutung.
/ 3 wird durch Verkohlen von eingetrocknetem Blut mit dem dritten Teil seines Gewichts an kohlensaurem
/ 25 s. v. w. Dyskrasie.
/ 3 s. Geranium und Sanguisorba.
/ 5 s. Blutbewegung.
/ 3 s. Blutflecke, Hämatin und Hämatoglobin.
/ 6 s. Aderlaß und Blutentleerung.
/ 5 s. Ferrocyankalium.
/ 3 # (Kaliumeisencyanür), s. v. w. Ferrocyankalium.
/ 5 # (Kaliumeisencyanid), s. v. w. Ferridcyankalium.
/ 5 s. Blattläuse.
/ 3 s. Amputation.
/ 4 s. Gehirn.
/ 3 s. Muttermal.
/ 3 s. Blutarmut.
/ 3 s. Blutdünger.
/ 3 (Lac cruentum), ein Fehler der Milchkühe, welcher aus Zerreißung eines Blutgefäßes in den
/ 160 s. Dianthus.
/ 3 s. Blutharnen.
/ 3 s. Staubregen.
/ 3 eine alte Satzung, in welcher man den ersten Versuch zur Begründung eines Rechtsschutzes, die
/ 479 (Rat der Unruhen), das von Alba 1567 in den Niederlanden eingesetzte, aus zwölf Mitgliedern
/ 49 (Bluttau), s. Staubregen und Passatstaub.
/ 6 s. Protococcus.
/ 3 (Depurantia), eine Bezeichnung gewisser Arzneimittel, welche noch aus der Zeit der alten Humoralpath
/ 125 s. v. w. Hämatin.
/ 3 s. v. w. Inzest.
/ 3 s. v. w. Schlagfluß und Milzbrand (Blutseuche).
/ 6 (roter Schnee, Alpenrot). An Stellen, wo der Schnee nie schmilzt, trifft man nicht selten große
/ 106 s. Furunkel.
/ 3 # s. Krebs.
/ 3 # s. Bovista; s. auch Fistulina.
/ 6 (Blutstaupe, Blutschlag), eine sehr gefährliche und meist tödliche Form des Milzbrandes bei
/ 35