Werk | Alle, Meyers, Waren, Bibel, Kunst, Biographien, Geographie.CH, Zeitung, Brockhaus |
Band | 01, 02, 03, 04, 05, 06, 07, 08, 09, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 99 |
Seite | Hauptstück, 100, 200, 300, 400, 500, 600, 700, 800, 900, 1000 |
s. Auge, S. 74.
/ 5 brauner, s. v. w. Brauneisenerz; roter, s. v. w. Roteisenstein; schwarzer, s. v. w. Psilomelan;
/ 13 s. Mineralien.
/ 3 (Lüstersteine), aus erweichten Glasstäben durch Pressen hergestellte Glasperlen, die nach
/ 39 s. v. w. Obsidian.
/ 4 amorphe, glasige Auswürflinge oder Laven der Vulkane, wie Obsidian, Bimsstein, Tachylyt etc.,
/ 38 Baumwollstoff, welcher mit Leim überzogen und dann mit Glaspulver bestreut ist, dient zum Schleifen
/ 20 s. v. w. arsenige Säure, Braunstein und andre Glasentfärbungsmittel; vgl. Glas, S. 384.
/ 12 (hierzu die Tafel "Glasmalerei"), die Kunst, durchscheinende Farben und Umrisse auf
/ 6186 Der durch die wirtschaftlichen Verhältnisse der letzten 20 Jahre herbeigeführte Aufschwung
/ 291 s. Mosaik.
/ 3 Vorstadt von Dublin (s. d.), mit Ackerbauschule und botanischem Garten.
/ 10 s. v. w. Hyalit.
/ 3 Kreisstadt im russ. Gouvernement Wjatka, an der Tschepza, mit (1882) 1970 Einw. Der Kreis ist
/ 50 Papier, welches mit einem Klebstoff überzogen und dann mit Glaspulver bestreut ist, dient zum
/ 58 s. v. w. Glasflüsse.
/ 3 s. Terpentin.
/ 3 s. v. w. Réaumursches Porzellan, s. Glas, S. 383.
/ 8 das Schleifen, Bemalen, Vergolden des Glases, welches vielfach als eigne Industrie, z. B. in
/ 17 Rahmen für Spiegel, die aus geschnittenem, geschliffenem oder graviertem Spiegelglas zusammengesetz
/ 47 Adolf, humoristischer und satirischer Schriftsteller, geb. 27. März 1810 zu Berlin, widmete
/ 481 s. v. w. Blindschleiche.
/ 3 s. Salicornia.
/ 3 s. v. w. Glasflügler.
/ 3 s. Glasspinnerei.
/ 3 die Kunst, Glas in sehr feine Fäden zu verwandeln, welche nach Art der gewöhnlichen Gespinstfasern
/ 400 s. Axinit.
/ 3 (Batavische Tropfen), in eine lange Spitze auslaufende Glastropfen, welche man durch Eintropfen
/ 52 (spr. gläst'nböri), Stadt in Somersetshire (England), 10 km südwestl. von Wells, mit Ruine
/ 29 glas- oder emailartige Masse, welche auf Thon- und Metallwaren als Überzug durch Aufschmelzen
/ 794 s. Alquifoux.
/ 3 (auch Haarrisse), die bei der Glasur von Thonfabrikaten entstehenden Risse, welche nur bei porösen
/ 66 die Versicherung von Spiegel- und Glasscheiben gegen Bruchschäden, soweit dieselben durch Unfall
/ 244 Das moderne Wohnhaus mit seinen großen Fenstern sowie die kostspieligen Spiegelglasscheiben,
/ 275 s. Sandsteine.
/ 3 aus Glaswolle hergestellte Watte.
/ 5 s. Glasspinnerei.
/ 3 zwei Flüsse des Rheingebiets in der Schweiz, ein Zufluß der Thur in Appenzell und St. Gallen
/ 133 s. Schollen.
/ 3 eine feine, harte, glatte Eisdecke, welche den Erdboden überzieht, wenn derselbe durch eine
/ 122 s. Eis, S. 218.
/ 5 s. Arrhenatherum.
/ 3 Börsenausdruck, s. v. w. Effekten hereinnehmen, ohne besondern Report zu berechnen.
/ 11 an der Börse s. v. w. sich im Gleichgewicht befinden. So steht das Liquidationsbüreau glatt,
/ 56 (Balaenidae), Familie der Seesäugetiere (s. d.).
/ 6 Grafschaft in der preuß. Provinz Schlesien, welche, den südlichsten Teil des Regierungsbezirks
/ 868 s. Kahlköpfigkeit.
/ 3 ein Hauptteil des Gebirgssystems der Sudeten, das sich zu beiden Seiten der obern Neiße zwischen
/ 34 s. Neiße 2).
/ 5 (lat. Fides), von glauben, d. h. zunächst etwas für wahr halten aus (subjektiven) Gründen,
/ 473 (Confessio fidei, Symbolum), die öffentliche Erklärung einer Kirche oder einer religiösen
/ 220 (Putativehe, Matrimonium putativum), eine trotz eines trennenden Ehehindernisses eingegangene
/ 82 im Kirchenrecht (Professio fidei) die durch einen feierlichen Schwur bekräftigte Versicherung,
/ 183 die unbeschränkte Befugnis des Staatsbürgers, in Sachen der Religion sich einzig und allein
/ 115 ein Tribunal, das über die Rechtgläubigkeit oder die Orthodoxie Einzelner oder ganzer Parteien
/ 25 s. v. w. Dogmatik (s. d.).
/ 4 (lat. Regula fidei), Richtschnur des Glaubens, der Inbegriff von positiven Glaubenslehren, welche
/ 118 die mit Gewalt geltend gemachte Forderung an andre, ihre eigne religiöse Überzeugung zu verleugnen
/ 26 1) Johann Rudolf, Arzt und Alchimist, geb. 1603 oder 1604 zu Karlstadt in Franken, lebte in
/ 277 s. v. w. kristallisiertes schwefelsaures Natron mit 10 Molekülen Kristallwasser, s. Schwefelsäures
/ 11 s. Mineralwässer.
/ 3 im modernen Prozeßrecht der in manchen Fällen zulässige und ausreichende Wahrscheinlichkeitsbewei
/ 99 Otto, Pseudonym, s. Öser.
/ 5 Amtshauptstadt in der sächs. Kreishauptmannschaft Zwickau, Hauptort der Schönburgschen Rezeßherrs
/ 203 Zwergeule, s. Eulen, S. 906.
/ 6 s. Krëusa 3).
/ 4 (Glaucoma, grüner Star), eine der gefährlichsten Erkrankungen des Auges, die früher fast
/ 960 (glaukomátisch), mit dem grünen Star (s. Glaukom) behaftet.
/ 9 s. Grünerde.
/ 3 lokale Benennung der Kreideformation.
/ 5 s. Mergel.
/ 3 Mineral aus der Ordnung der Silikate und der Hornblendegruppe, monoklinisch, graublau bis schwärzli
/ 88 (griech., "glau-, glanz- oder eulenäugig"), Beiwort der Athene, bezeichnet einen
/ 59 1) (G. Pontios) ein Meergott der alten Griechen. In der Argonautensage erscheint er als Fischer
/ 504 s. Vivianit.
/ 3 Tourn. (Milchkraut, Salzkraut, Mutterkraut), Gattung aus der Familie der Primulaceen mit der
/ 71 (engl., spr. glehmor), langes, zweischneidiges Schwert, im späten Mittelalter in Schottland
/ 14 (lat.), das Eis betreffend; glaziale Periode, s. v. w. Eiszeit (s. d. und Diluvium).
/ 12 bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für Georg Aug. Goldfuß (s. d.).
/ 10 (lat., "Erdscholle", allgemein "Klümpchen, Knöllchen"), die gekammerte,
/ 19 (lat., "zur Scholle Gehörige"), s. v. w. Leibeigne oder Hörige. Sie durften den
/ 67 (lat.), voller Schollen, klumpig.
/ 5 L. (Gundelrebe, Gundermann), Gattung aus der Familie der Labiaten, von welcher G. hederacea
/ 57 Johann Gottlieb, Botaniker, geb. 5. Febr. 1714 zu Leipzig, studierte daselbst Medizin und Botanik,
/ 100 L., Gattung aus der Familie der Cäsalpiniaceen, schöne Bäume mit einfach oder doppelt gefiederten
/ 214 (spr. glih), eine spezifisch engl. Kompositionsgattung für mindestens drei (Solo-) Singstimmen
/ 79 Joseph Aloys, unter dem Namen Ludwig Dellarosa bekannter Bühnendichter und Romanschriftsteller,
/ 190 (Großer und Kleiner Gleichberg), zwei frei stehende Basaltkuppen im Herzogtum Sachsen-Meiningen,
/ 45 1) drei alte, auf ebenso vielen benachbarten Bergen in Thüringen gelegene Schlösser. Die eigentlic
/ 569 Badeort in Steiermark, Bezirkshauptmannschaft Feldbach, liegt 330 m ü. M. in anmutigem Hügelland
/ 231 Familie der Farne (s. d., S. 54).
/ 7 1) Emilie von, Schillers jüngste Tochter, geb. 25. Juli 1804 zu Weimar, wenige Monate vor dem
/ 266 s. v. w. Äquator.
/ 3 (Voces aequales) heißen Stimmen nur einer der beiden Hauptgattungen: Männerstimmen oder Frauenstim
/ 37 (Aequilibrium), der durch das Zusammenwirken zweier oder mehrerer Kräfte, die sich aufheben,
/ 38 (Aequalitas), in der Logik Einerleiheit von Dingen in Ansehung der Größe. Insofern aber der
/ 674 Johan George, niederländ. Staatsmann, geb. 19. Juli 1834 zu Rotterdam, wurde nach zurückgelegten
/ 60 (Mens aequa), die nicht auf Temperament (Phlegma, s. Temperament), sondern auf Charakter beruhende,
/ 37 (lat. Simile), figürlicher Gedankenausdruck, zufolge dessen eine Vorstellung durch Vorführung
/ 236 (Tritt), Marschbewegung der Truppen zu Fuß in gleichem Tempo mit gleicher Schrittweite und
/ 129 s. Elektrische Maschinen.
/ 4 s. Elektromotoren.
/ 3 die mathematische Bezeichnung für die Verbindung zweier Größen durch das Gleichheitszeichen
/ 1950 s. Zeitgleichung.
/ 5 (Mittelpunktsgleichung), in der Astronomie der Unterschied zwischen der wahren und mittlern
/ 78 eine Ungleichheit der Länge des Mondes, welche bis auf 11 1/5° wachsen kann, und deren Periode
/ 32 eine zuerst durch astronomische Beobachtungen entdeckte Unvollkommenheit der menschlichen Sinne,
/ 173 (spr. glegg), George Robert, engl. Schriftsteller, geb. 20. April 1796 zu Stirling in Schottland
/ 289 Johann Wilhelm Ludwig, namhafter deutscher Dichter, geb. 2. April 1719 zu Ermsleben im Halberstädti
/ 748 Pflanzengattung, s. Aethusa.
/ 4 Dorf im preuß. Regierungsbezirk Frankfurt, Kreis Oststernberg, am fischreichen Ankensee, hat
/ 23 Dorf in der bayr. Pfalz, nordwestlich bei Landau, anmutig am Fuß der Vogesen gelegen, hat eine
/ 40 -schienen, s. Geradführung.
/ 4 des Arbeitslohns (engl. Sliding scale), s. Arbeiterschutzkonferenz, S. 37.
/ 11 Stadt im preuß. Regierungsbezirk Oppeln, Hauptort des Kreises Tost-G., 227 m ü. M., an der
/ 196 (gäl., Gleann), im schott. Gebirgsland, enges, vegetationsloses Thal im Gegensatz zu dem weiten,
/ 16 (Les Glénans, spr. -ang-), Gruppe von neun kleinen Felseninseln an der südwestlichen Küste
/ 30 (spr. glenkó), wildes Gebirgsthal in der schott. Grafschaft Argyll, südlich vom Loch Leven,
/ 42 (spr. glenmóhr, "großes Thal von Albion"), ein 90 km langes, enges Thal in Schottland,
/ 50 (Lugnezer Rhein), der 28 km lange, violette Bergstrom des Graubündner Alpenthals Lugnez (Lungnez
/ 180 (spr. reu), malerisches Seitenthal des Glenmore (s. d.) in Schottland, berühmt geworden durch
/ 44 Stadt im nordamerikan. Staat New York, am Hudson, oberhalb Albany, wo der Fluß Fälle bildet,
/ 23 (in Tirol Ferner, in Glarus Firre, Firn, in Kärnten Keß, Käß, in den Tauern Kahr, franz.
/ 3868 Jede Theorie, welche die fließende Bewegung des Gletschers erklären will, muß sich auf die
/ 815 # Nach den bisherigen Beobachtungen über die Natur der Gletscherbewegung ging die allgemeine
/ 602 s. Springschwänze.
/ 3 s. v. w. Riesentöpfe.
/ 3 in der Schweiz ein in besonderer Höhenlage, selbst oberhalb der Gletscher oder in der Nähe
/ 60 (griech., "Mostmesser"), ein von Chevalier zu Paris, nach Angabe Cadet de Vaux', verfertig
/ 22 (Gläfe, Schwertgleve), der Hellebarde ähnliche Waffe des 12. bis 16. Jahrh., altgermanischem
/ 65 Edelleute, die in den Zeiten des Faustrechts zum Schutz und zur Verteidigung der Städte sich
/ 49 (spr. glähr), Charles, franz. Maler, geb. 2. Mai 1806 zu Chevilly im schweizer. Kanton Waadt,
/ 316 s. Kleber.
/ 3 (lat. Articulus), ein einzelner Teil des Körpers, besonders ein beweglicher äußerer Körperteil
/ 277 (Arthropoden, Arthropoda), einer der großen Stämme des Tierreichs. Sie sind ausgezeichnet
/ 1561 (Gliedernuß, Gliederfrucht, Lomentum), trockenwandige, nicht aufspringende Frucht, die sich
/ 25 s. Lähme.
/ 3 (Ersatzglieder, Prothesen), mehr oder weniger komplizierte, aus Holz, Metall, Kautschuk etc.
/ 1469 (Gliedermann), eine mit beweglichen Gliedern versehene Puppe, mit welcher man die Stellungen
/ 54 s. v. w. Gelenkrheumatismus, s. Rheumatismus.
/ 5 (Arthrogastra), Ordnung der Spinnentiere (s. d.), im Gegensatz zu den Spinnen, Milben etc.,
/ 162 Stäbchenbakterie, s. Bakterien.
/ 4 (Articulata), in frühern zoologischen Systemen eine große Unterabteilung der wirbellosen Tiere,
/ 80 der charakteristische Aufbau der Kontinente, wie er sich einesteils in der verschiedenen Art
/ 225 (Extremitäten), die vorzugsweise zum Ortswechsel dienenden Anhänge des Leibes bei niedern
/ 192 (Tumor albus), weiße Gelenkgeschwulst; s. Gelenkentzündung, S. 58.
/ 9 s. Gelenk.
/ 3 (Mica, Katzengold und Katzensilber), Gruppe von Mineralien aus der Ordnung der Silikate, wichtige
/ 980 s. Granulit.
/ 3 s. v. w. Minette, s. Porphyr und Porphyrit.
/ 7 (Mikaschiste), gemengtes kristallinisches Gestein, schieferiges Aggregat aus Quarz und Glimmer
/ 564 Stadt in Galizien, Bezirkshauptmannschaft Przemyslany, hat ein Bezirksgericht, Getreidehandel
/ 14 1) Ssergei Nikolajewitsch, russ. Schriftsteller, geb. 1774 im Gouvernement Smolensk, trat 1796
/ 636 Stadt im russ. Gouvernement Poltawa, Kreis Romen, rechts an der Sula, mit vier Kirchen und
/ 45 Michael, Fürst, poln. Parteigänger, stammte aus einer fürstlichen Familie tatarischen Ursprungs,
/ 225 (Gliōma, v. griech. glía, "Kitt"), eine Geschwulst, die aus der Substanz, welche
/ 69 (spr. gliong), s. Montreux.
/ 5 Nagetiere.
/ 2 der Siebenschläfer.
/ 3 (franz.), in der Tanzkunst s. v. w. Schleifschritt; auch Schlitter- oder Rutschbahn (auf dem
/ 25 (auch glissato, v. franz. glisser, "gleiten", abgeleitet) bezeichnet bei Streichinstrument
/ 66 (franz., spr. -āng), glatt, schlüpfrig; figürlich s. v. w. bedenklich.
/ 9 Francis, Anatom und Physiolog, geb. 1596 zu Rampisham in Dorsetshire, studierte zu Cambridge
/ 108 (franz. u. engl., spr. glob), Kugel, Erdkugel, Globus; auch mehrfach als Titel von Zeitungen
/ 58 s. Erdöl, S. 768.
/ 5 (engl.), scherzhafte Bezeichnung für zum Vergnügen reisende Weltumsegler.
/ 9 s. Rhizopoden.
/ 3 Grindwal, s. Delphine.
/ 4 s. Aleuron.
/ 3 s. v. w. Nitroglycerin.
/ 3 (lat.), kugelförmig, aus Kugeln bestehend; Globosität, Kugelförmigkeit.
/ 8 s. Triasformation.
/ 3 (globulös, lat.), kugelförmig.
/ 4 dikotyle, hauptsächlich in Europa einheimische Pflanzengruppe aus der Ordnung der Labiatifloren,
/ 25 Proteinkörper, welche nicht in Wasser, wohl aber in verdünnter Kochsalzlösung löslich sind
/ 38 oder martiales (Stahlkugeln), altes Eisenpräparat, wesentlich aus Eisenweinstein in Kugelform
/ 17 mikroskopische Kügelchen, eine Ausscheidungsform kristallisationsfähiger Körper aus Lösungen,
/ 67 (lat., "Kugel"), künstliche Nachbildung der Erdkugel (Erdglobus) oder der Himmelskugel
/ 1809 ein entweder völlig geschlossener, nur mit Kopfloch versehener oder vorn der Länge nach zum
/ 32 werden in der Regel aus einer Kupferzinnlegierung gegossen, welche bei einer Zusammensetzung
/ 2707 s. Kampanulaceen.
/ 5 Pflanzengattung, s. Campanula.
/ 4 Nürnberger Künstlerfamilie des 15. und 16. Jahrh., aus welcher Miniatur- und Glasmaler, Kupferstec
/ 136 Mittwoch vor Ostern, wo nach dem Volksglauben alle geweihten Kirchenglocken nach Rom zum Papst
/ 24 s. Bronze und Glocken.
/ 5 s. Glasharmonika.
/ 3 seit der Mitte des 11. Jahrh. auftretende Form des Kapitäls in der romanischen Baukunst, einer
/ 29 (Glockengut, Glockenspeise), s. Bronze und Glocken.
/ 7 (Droit sur les cloches), in frühern Jahrhunderten Anrecht des Befehlshabers der Artillerie
/ 32 (Glöckchen), das glockentonähnliche Erklingen, welches entsteht, wenn man auf einer Violine
/ 52 s. Bronze und Glocken.
/ 5 s. Carillon.
/ 3 ein mit Schalllöchern versehenes Behältnis auf Türmen, worin Glocken an einem hölzernen
/ 49 (Glockenweihe), die kirchliche Weihe der Glocken (s. d.), welche im 8. Jahrh. aufkam. Die Zeremonie
/ 72 s. Infusorien.
/ 3 (ital. Nota sostenuta), Gesangsmanier, welche eine Modifikation der sogen. Messa di Voce (s.
/ 68 Ernst Friedrich, Mineralog, geb. 1. Mai 1793 zu Stuttgart, studierte in Tübingen Philosophie,
/ 126 Berg, s. Großglockner.
/ 4 1) (Großglogau) Kreisstadt und Festung zweiten Ranges im preuß. Regierungsbezirk Liegnitz,
/ 685 Marktflecken im Erzherzogtum Österreich unter der Enns, Bezirkshauptmannschaft Neunkirchen,
/ 67 Dorf im ungar. Komitat Arad, an der Budapest-Arader Linie der Ungarischen Staatsbahn, mit (1881
/ 58 (franz., spr. gloahr), Ruhm.
/ 5 (lat.), Büschel, eine Form des Blütenstandes.
/ 7 (Stor-Elf), der größte Fluß Norwegens, entspringt aus dem Aursundsee bei Röraas im Amt Süddront
/ 108 s. v. w. Nitroglycerin.
/ 3 # (lat., "Ruhm"), Hymnus der alten christlichen Kirche, auch die kleine Doxologie (s.
/ 60 # in Frankreich Bezeichnung für eine kleine Tasse schwarzen Kaffees mit einem Zusatz von über
/ 26 (lat. gloria), der lichte Schein, mit welchem in Form einer Scheibe oder eines Ringes oder eines
/ 46 optische Erscheinung in der Atmosphäre, welche sich bei niedrigem Stande der Sonne zeigt, wenn
/ 189 (franz., auch das Gloriett), Laube, Lusthäuschen (z. B. in Schönbrunn bei Wien).
/ 12 (lat.), verherrlichen; Glorifikation, Verherrlichung.
/ 5 (lat.), sich rühmen, prahlen.
/ 5 (lat.), kleiner, armseliger Ruhm; kleinliche Ruhmsucht; Heiligenschein (vgl. Glorie).
/ 10 (gloriös, lat.), glorreich, rühmlich, ruhmvoll, stolz, verklärt; auch großsprecherisch;
/ 14 (griech.), Zunge.
/ 3 s. Salisches Gesetz.
/ 5 (Glossarium, lat.), Wörterbuch, namentlich zur Erklärung dunkler, wenig gebräuchlicher Wörter;
/ 13 (griech., "Zunge"), Mundart, Dialekt; dann Bezeichnung für Ausdrücke, welche einer
/ 657 (griech.), s. Glosse.
/ 4 Glossen oder Erklärungen zu etwas machen; eine poetische Glosse (s. d.) machen.
/ 12 Tsetsefliege.
/ 2 (griech.), s. v. w. Zungenentzündung.
/ 4 (griech., Zungenvorfall, Prolapsus linguae), s. v. w. Makroglossie, s. Zunge.
/ 9 (griech., "Zungenreden"), ein 1. Kor. 12-14 geschildertes ekstatisches Reden, welches
/ 72 (griech.), ein Sprachkundiger.
/ 4 (griech.), die Schwärmerei für fremde Sprachen.
/ 7 Fabrikstadt im nordwestlichen Derbyshire (England), 16 km von Manchester, mit Baumwollfabriken,
/ 18 (Nervus g.), Zungenschlundkopfnerv, Geschmacksnerv.
/ 5 (griech.), Zungenlähmung.
/ 3 (griech.), Sprachwissenschaft.
/ 3 (griech.), die Stimmritze. Ansatz mit Glottisschluß (Glottisschlag), beim Gesang die Art des
/ 40 s. Stimmritzenkrampf.
/ 3 wassersüchtige Anschwellung der Schleimhautfalten beiderseits vom Kehlkopf, welche teils bei
/ 35 (griech.), s. v. w. Glossolalie.
/ 4 s. Exophthalmus und Basedowsche Krankheit.
/ 6 s. v. w. Trollius.
/ 3 # (spr. glósster), 1) Hauptstadt von Gloucestershire (England), auf einem Hügel am Severn. Unter
/ 229 # (spr. glósster), Grafen und Herzöge von, Titel von jüngern Prinzen oder den Adoptivkindern
/ 401 (spr. glóssterschir), Grafschaft im südwestlichen England, wird nördlich von der Grafschaft
/ 200 (franz., spr. glutóng), Vielfraß; Gloutonnerie, Gefräßigkeit.
/ 7 (spr. gluweh), Jules de (eigentlich Jules Quesnay de Beaurepaire), franz. Schriftsteller, geb.
/ 133 (spr. glöwwer), Richard, engl. epischer Dichter, geb. 1712 zu London, widmete sich dem Kaufmannssta
/ 170 (spr. glowwerswill), Stadt im nordamerikan. Staat New York, Grafschaft Fulton, nordwestlich
/ 22 s. Schwefelsäure.
/ 3 Hérit., Gattung aus der Familie der Gesneraceen, perennierende Kräuter und Sträucher des
/ 136 Kreisstadt im russ. Gouvernement Tschernigow, am Jaman, hat 11 Kirchen, Fabrikation von Seife,
/ 51 Christoph Wilibald, Ritter von, Opernkomponist, geb. 2. Juli 1714 auf der fürstlich Lobkowitzschen
/ 1413 # (Gastropacha Ochsenh., Lasiocampa Schrank), Schmetterlingsgattung aus der Familie der Spinner
/ 130 # s. v. w. Bruthenne; daher glucken (verstärkt glucksen), vom Ruf der Bruthenne. G. mit den Küchlein
/ 18 # wird sowohl (im objektiven Sinn) als Bezeichnung einer Lebenslage wie (im subjektiven Sinn)
/ 317 # 1) Christian Friedrich von, namhafter deutscher Rechtsgelehrter, geb. 1. Juli 1755 zu Halle,
/ 328 der Bergmannsgruß, wird beim Kommen und Gehen sowie auch bei schriftlichen Mitteilungen ange
/ 15 Flecken in der preuß. Provinz Schleswig-Holstein, Kreis Flensburg, in schöner Lage an der
/ 102 (griech. Eudämonie), der Zustand des sinnlich-vernünftigen Wesens, in welchem es nicht nur
/ 125 Pflanze, s. Gymnadenia.
/ 4 (Wehmutterhäublein), die Reste der Eihäute auf dem Kopf der Neugebornen, welche nach alter,
/ 61 in der Kunst des Mittelalters die Darstellung eines Rades, an dessen Speichen sich Figuren festhalte
/ 148 (Hasardspiele), alle diejenigen Spiele mit Karten, Würfeln, Kugeln, Losen, Nummern etc., bei
/ 826 Stadt in der preuß. Provinz Schleswig-Holstein, Kreis Steinburg, an der Elbe und der Eisenbahn
/ 168 das Leuchten eines Körpers bei sehr starker Erhitzung, beginnt ziemlich gleichmäßig bei einer
/ 125 rotglühend gemachte Vollkugeln, welche aus glatten Kanonen gefeuert wurden, um Häuser, Schiffe
/ 24 eine von Döbereiner erfundene Vorrichtung, welche aus einer gewöhnlichen Weingeistlampe besteht,
/ 143 mit Spiritus, Terpentinöl oder Gas gespeiste Lampen zur Hervorbringung hoher Temperatur; auch
/ 30 s. Ofen.
/ 3 s. v. w. Eisenhammerschlag, welcher sich beim Glühen des Eisens an der Luft bildet und beim
/ 34 (Vergolderwachs), ein Gemenge von 32 gelbem Wachs, 2 Grünspan, 3 rotem Bolus und 2 Alaun, dessen
/ 73 (Negus, Nicus), Rotwein, mit Zucker, Zimt, einigen Gewürznelken, auch wohl mit anderm Gewürz
/ 29 allgemeine Benennung mehrerer Insekten, welche die Eigenschaft teilen, durch phosphorisches
/ 21 1) Adolf von, preuß. General, geb. 5. Juni 1814 zu Lengefeld auf dem Eichsfeld, trat 1831 als
/ 399 (Glykose), s. Traubenzucker.
/ 4 s. v. w. Glykoside.
/ 3 s. Glumifloren.
/ 3 (lat., Spelzen, Kelchspelzen), kahnförmige Deckblätter am Grunde des Grasährchens. S. Ährchen
/ 14 (Blütenspelze), s. Ährchen.
/ 4 (Viga-Glumr), isländ. Skalde, um 940 geboren, lebte in seiner Jugend längere Zeit in Norwegen
/ 81 (Glumaceen, Spelzblütige), Ordnung im natürlichen Pflanzensystem aus der Abteilung der Monokotyled
/ 110 Städtchen in Tirol, Bezirkshauptmannschaft Meran, 915 m ü. M., an der Etsch im Vintschgau,
/ 41 (Glutaei musculi), Gesäßmuskeln.
/ 4 s. v. w. Kleber.
/ 3 -kasein etc., s. Kleber.
/ 5 s. Leim.
/ 3 (Agglutinantia, lat.), Klebmittel für Wunden, am gewöhnlichsten Heftpflaster.
/ 9 Robert, schweizer. Geschichtschreiber, geb. 31. Jan. 1786 zu Solothurn in einer patrizischen
/ 94 R. Brown (Süßgras, Viehgras, Schwaden, Mannagras), Gattung aus der Familie der Gramineen,
/ 266 zusammengesetzte Äther des Glycerins, entstehen, wenn man Glycerin mit Säuren erhitzt. So
/ 190 (v. griech. glykerós, "süß", Glycerylalkohol, Ölsüß, Scheelesches Süß) C3H8O3
/ 1473 Kaiser des weströmischen Reichs, ein Soldat von dunkler Herkunft, ward 473 vom Neffen Ricimers,
/ 49 s. Glycerin.
/ 3 s. Glykokoll.
/ 3 Pflanzengattung, s. Apios.
/ 4 s. v. w. Beryllium.
/ 3 s. Milben.
/ 3 Tourn. (Süßholz), Gattung aus der Familie der Papilionaceen, ausdauernde Kräuter mit gewöhnlich
/ 479 s. Glycyrrhiza.
/ 3 s. Galle und Gallensäuren.
/ 5 C6H10O5 findet sich in der Leber der Säugetiere, im Eidotter, in embryonalen Organen, zuweilen
/ 114 (Glycin, Leimsüß, Leimzucker, Amidoessigsäure) C2H5NO2 entsteht beim Kochen des Leims, der
/ 170 griech. Bildhauer, aus Athen gebürtig, dem ersten vorchristlichen Jahrhundert angehörig, fertigte
/ 59 (Glykoneus), ein von dem griech. Lyriker Glykon erfundenes Versmaß, besteht aus einer Basis,
/ 31 s. v. w. Traubenzucker.
/ 3 eine namentlich in den Pflanzen sehr verbreitete, aber auch in tierischen Organismen vertretene
/ 192 (griech.), s. v. w. Zuckerharnruhr.
/ 4 s. Ätzen.
/ 3 (griech., Chemiglyphie), ein von dem Engländer Palmer 1843 erfundenes Verfahren, erhabene,
/ 153 (griech.), geschnittene Steine, Skulpturen; Glyptik (oder Glyphik), die Kunst, mit dem Meißel
/ 39 s. Gürteltier und Zahnlücker.
/ 5 (griech.), Sammlung von geschnittenen Steinen oder von Skulpturen (s. Glypten); insbesondere
/ 20 1) Johann Georg, Botaniker, geb. 10. Aug. 1709 zu Tübingen als der Sohn des Chemikers Johann
/ 510 s. v. w. rotes Blutlaugensalz, Ferricyankalium (s. d.).
/ 7 bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für J. G. Gmelin (s. d.).
/ 13 (ital. Sol minore; franz. Sol mineur; engl. G minor), s. v. w. G mit kleiner (weicher) Terz.
/ 33 1) (Schwäbisch-G.) Oberamtsstadt im württemberg. Jagstkreis, 319 m ü. M., an der Rems und
/ 324 (Stadt im Erzherzogtum Österreich ob der Enns, 439 m ü. M., am Ausfluß der Traun aus dem
/ 248 in der nord. Mythologie die windschnelle Botin der Frigg, aus Klopstocks Oden bekannt ("Wie
/ 33 Herrnhuterkolonie (seit 1767) im preuß. Regierungsbezirk Magdeburg, Kreis Kalbe, an der Linie
/ 42 (lat. Gratia), im allgemeinen jedes Wohlwollen des Höhern gegen den Niedern, insbesondere die
/ 534 Titel der Fürsten, denen die "Durchlaucht" nicht zusteht: "Fürstliche Gnaden
/ 32 in der katholischen Kirche gewisse Bilder der Jungfrau Maria, ihres Sohns und einzelner Märtyrer,
/ 38 (Gratiosa rescripta), Reskripte, durch welche der Papst auf ein Bittgesuch ein Privilegium,
/ 26 1) Herrnhuterkolonie im preuß. Regierungsbezirk Oppeln, Kreis Kosel, hat ein theologisches
/ 45 Herrnhuterkolonie im preuß. Regierungsbezirk Breslau, Kreis Reichenbach, an der Linie Kamenz-Raudte
/ 23 Jahr, auf dessen Dauer nach dem Ableben eines Besoldeten dessen Erben, besonders Witwe und Kinder,
/ 47 goldene Halsketten, welche fürstliche Personen vor dem Aufkommen der Verdienstorden an Leute
/ 50 Bezeichnung derjenigen Kirchen, welche infolge des Vertrags zu Altranstädt (1707) zwischen
/ 49 s. Gratiola.
/ 3 (lat. Media gratiae, salutis), die geordneten Vermittelungen, an welche sich im Gegensatz gegen
/ 53 in der katholischen Kirche die Stätten, an denen sich Gnadenbilder (s. d.) befinden; deshalb
/ 19 s. Gnadenketten.
/ 3 s. Gnadenjahr.
/ 3 Angelegenheiten, in welchen das Begnadigungsrecht des Inhabers der Staatsgewalt in Anspruch
/ 16 s. Gnade.
/ 3 s. Bundeslade.
/ 3 s. Respekttage.
/ 3 s. Prädestination.
/ 3 Prädikat, das Geringere Höhern gegenüber als Zeichen der Devotion zu gebrauchen pflegen.
/ 81 L. (Ruhrkraut), Gattung aus der Familie der Kompositen, einjährige oder perennierende, mehr
/ 128 (griech.), Kinnbackenschmerz; Gnathoneuralgie, Nervenschmerz der Backen, Gesichtsschmerz.
/ 8 Adolf, Architekt, geb. 1. Juli 1840 zu Stuttgart, besuchte daselbst das Polytechnikum, wo er
/ 312 Nikolai Iwanowitsch, russ. Dichter, geb. 2. Febr. (alten Stils) 1784 zu Poltawa, erhielt seine
/ 206 (Gneiß, Gneuß), gemengtes kristallinisches Gestein, aus Quarz, Feldspat und Glimmer bestehend,
/ 1375 August Wilhelm Anton, Graf Neithardt von, einer der Helden des deutschen Befreiungskriegs, geb.
/ 1042 s. Gneis.
/ 3 s. v. w. Gneis.
/ 3 Heinrich Rudolf Hermann Friedrich, ausgezeichneter Rechtsgelehrter und Politiker, geb. 13. Aug.
/ 504 (Genenn, unrichtig Knän, v. althochd. gnánno, "der Gleichnamige"), mundartlich
/ 15 # Erzbistum im ehemaligen Königreich Polen, zu dessen Sprengel nebst den preußischen die Bistümer
/ 92 # (Gniezno), Kreisstadt im preuß. Regierungsbezirk Bromberg, 107 m ü. M., zwischen Hügeln und
/ 185 Pflanzengruppe aus der Abteilung der Gymnospermen, zunächst mit den Koniferen (s. d.) verwandt
/ 215 L., Gattung aus der Familie der Gnetaceen, Sträucher, selten Bäume mit gegenständigen, knotig
/ 130 s. Gneis.
/ 3 Gnidos, s. Knidia, Knidos.
/ 5 Stadt, s. Argenau.
/ 4 s. Mücken.
/ 3 (Gnoyen), Stadt im Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin, an einem Zufluß der Recknitz und an
/ 24 # Erd- oder Berggeister, in der neuern Dämonologie eine der vier Klassen der Elementargeister
/ 78 # (griech., lat. Sententiae), Sprüche, in welchen die Resultate der Lebensbeobachtung in sinnreicher
/ 241 Gnomendichter; Gnomolog, Gnomensammler.
/ 4 (griech., "Anzeiger"), uraltes astronomisches Instrument zur Bestimmung der Sonnenhöhe
/ 54 (griech.), Erkenntnislehre (s. d.).
/ 4 Gnostizismus und Gnostiker. Der Name Gnosis (griech., "Kenntnis, Erkenntnis") bezeichnete
/ 1329 s. Knosos.
/ 3 Gnostizismus, s. Gnosis.
/ 4 s. Fylfoot.
/ 3 (griech., "Erkenne dich selbst"), Inschrift des delphischen Tempels (vgl. Delphi),
/ 24 im Berchtesgadener Land s. v. w. Weiler, bestehend aus einzelnen an den Bergen zerstreut liegenden
/ 15 s. Antilopen, S. 640.
/ 5 s. Traberkrankheit.
/ 3 das Nationalspiel der Japaner, ist ein Brettspiel, welches von zwei Personen auf einem quadratischen
/ 495 portugies. Gebiet an der Westküste Vorderindiens, zwischen den Distrikten Ratnagiri und Nordkananor
/ 405 (spr. -chira), die nördlichste Halbinsel Südamerikas, westlich vom Golf von Maracaibo, etwa
/ 193 Stadt im westlichen Teil der Provinz Assam des britisch-ind. Kaiserreichs, links am Brahmaputra,
/ 29 s. Chrysarobin.
/ 3 (spr. goáw', Grand- und Petit-G.), zwei Orte in der Negerrepublik Haïti, an der Südküste
/ 63 alte arabische "Staubschrift" für Zahlen, bei welcher statt der Nullen Punkte gesetzt
/ 21 (spr. -ba), Samuel, bekannt als protest. Bischof von Jerusalem, geb. 26. Jan. 1799 zu Cremine
/ 145 (eigentlich Göbel), Jean Baptiste Joseph, konstitutioneller Bischof von Paris, geb. 1. Sept.
/ 122 (franz., spr. gobb'lä), Becher oder Pokal auf hohem oder niedrigem Fuß aus Gold, vergoldetem
/ 41 (franz., spr. gobb'läng), gewebte, als Wandbekleidung dienende Teppiche, welche ihren Namen
/ 188 Geschichtschreiber des Mittelalters, geb. 1358 zu Paderborn, trat in die Dienste Papst Urbans
/ 64 (mongol., "Wüste"; chines. Schamo, "Sandmeer"), das östliche Becken des
/ 621 (spr. gobbinoh), Joseph Arthur, Graf von, franz. Orientalist, geb. 1816 zu Bordeaux, trat 1849
/ 178 Gründling.
/ 2 Grundel.
/ 2 Rene, franz. Politiker, geb. 26. Nov. 1828 zu Aire sur la Lys, studierte die Rechte, ließ sich
/ 145 Albert Joseph, Graf, belg. General, geb. 26. Mai 1790 zu Tournai, erhielt seine Bildung in französi
/ 346 (pers. Gaubruva), einer der sieben Perser, die den falschen Smerdes stürzten; seine Entschlossenhei
/ 59 # Stadt im preuß. Regierungsbezirk Düsseldorf, Kreis Kleve, an der Niers und der Linie Neuß-Zevenaa
/ 71 # Johann von, eigentlich Johann Pupper, einer der namhaftern Vorläufer der Reformation, geboren
/ 80 Stadt im bad. Kreis Karlsruhe, Amt Breiten, an der Kraich, hat ein Schloß, eine große Ölmühle
/ 22 (spr. gotsch-), Badeort im preuß. Regierungsbezirk Oppeln, Kreis Pleß, an der Linie Emanuelsegen-D
/ 51 Stadt in der engl. Grafschaft Surrey, 6 km oberhalb Guildford, am schiffbaren Wey, hat Strumpfwebere
/ 33 s. v. w. Wodan.
/ 3 (spr. -dar), Benjamin, franz. Komponist, geb. 18. Aug. 1849 zu Paris, begann mit sieben Jahren
/ 151 (Godavari), nach Ganges und Indus der mächtigste Fluß Vorderindiens, im Dekhan, mit 1445 km
/ 321 (eigentlich God damn, spr. goddäm), "Gott verdamm' (es, mich)!" Fluch und Schwur
/ 21 (spr. góddörd), Arabella, Klavierspielerin, geb. 1840 zu London, erhielt ihre Ausbildung unter
/ 82 (Goad), altengl. Ellenmaß, = 70,16 cm.
/ 7 (spr. goddoh), Antoine, franz. Schriftsteller, geb. 1605 zu Dreux, war ein Verwandter Conrarts
/ 133 (spr. -frŏa), Johann Cesar, Kaufmann, geb. 1. Juli 1813 zu Kiel, trat 1830 in das von seinem
/ 192 (spr. god'frŏa), 1) Jules Joseph, Harfenist, geb. 23. Febr. 1811 zu Namur in Belgien, machte
/ 93 (spr. god'froa), Frédéric, franz. Litterarhistoriker, geb. 1826 zu Paris, verfaßte die für
/ 101 1) der erste bekannte König der Vandalen, brach mit denselben 406 in das Gebiet der Franken
/ 132 Stadt in der britisch-amerikan. Provinz Ontario, an der Mündung des Maitland in den Huronensee,
/ 21 Pfarrdorf und Badeort im preuß. Regierungsbezirk Köln, Kreis Bonn, in reizender Lage unweit
/ 101 Sp., Gattung aus der Familie der Onagraceen, einjährige Pflanzen Nordamerikas, welche vielfach
/ 57 Ort, s. Disko.
/ 4 A., Schriftstellerin, s. Linz.
/ 5 die junge und schöne Gemahlin des Grafen Leofric von Mercia in England, welche im 11. Jahrh.
/ 93 (lat.), s. v. w. Gottfried.
/ 4 (spr. -läng), Pierre de, s. Goudulin.
/ 7 (spr. godóllfin), engl. Adelsfamilie, welche schon zur Zeit der normännischen Eroberung in
/ 459 zweiter Sohn Gundobads, letzter König der Burgunder, trat nach seines Bruders Siegmund Niederlage
/ 40 (spr. godo-i), Don Manuel G. Alvarez de Faria, Herzog von Alcudia, Friedensfürst, span. Staatsmann,
/ 606 (franz., spr. -óng), Rundfalte, an Metallgegenständen ein länglicher oder geschwungener Buckel,
/ 22 oder the queen (engl.), "Gott erhalte den König (oder die Königin)", Anfang und
/ 73 Landschaft in Südabessinien (Amhara), wird im N. von Agomeder, Afereuennat und Begemeder, im
/ 55 (Godefó), ein noch nicht genauer erforschter großer Fluß im S. der Landschaft Schoa in Abessinien
/ 66 (mit Fiskenässet), dän. Kolonie auf der Südwestseite von Grönland, mit 946 Einw. Im Bezirk
/ 27 s. Boris Godunow.
/ 4 # Graf von Wessex, stand bei König Knut d. Gr. in hohem Ansehen, beförderte nach dessen Tod
/ 110 # 1) William, engl. Schriftsteller, geb. 3. März 1756 zu Wisbeach in Cambridgeshire, erst Prediger
/ 356 Karl, Maler, geb. 1824 zu Wien, Sohn des Historienmalers Karl Peter G. (gest. 1823), ward Schüler
/ 108 Karl, Botaniker, geb. 8. März 1855 zu Billigheim in Baden, studierte erst Theologie und Philologie,
/ 229 August Karl von, preuß. General, älterer Sohn des Majors a. D. Wilhelm v. G., der von 1809-15
/ 486 Leopold Friedrich Günther von, Dichter, geb. 13. Juli 1748 zu Groningen im Halberstädtischen,
/ 280 (Gudda, Cuddi), arab. Getreidemaß, = 7,57 Lit.
/ 8 Karl, Litterarhistoriker, geb. 15. April 1814 zu Celle, studierte 1834-38 in Göttingen Philologie
/ 301 (tschech. Hodonin), Stadt in Mähren, an der March (hier Grenze gegen Ungarn) und an der Nordbahn,
/ 63 Markt im ungar. Komitat Pest, an der ungarischen Staatsbahnlinie Budapest-Kaschau, mit (1881
/ 68 Amand, deutscher Politiker, geb. 7. April 1820 zu Renchen in Baden, studierte Rechts- und Staatswiss
/ 165 Flecken im bayr. Regierungsbezirk Schwaben, Bezirksamt Augsburg, am Einfluß der Sinkel in die
/ 41 königliches Jagdschloß und Forsthof im preuß. Regierungsbezirk Lüneburg, Kreis Dannenberg,
/ 72 (der Kalykadnos der Alten), Fluß im kleinasiat. Wilajet Adana, entspringt am Geil Dagh, durchfließ
/ 44 (unrichtig Geok-Tepe), wichtiger Punkt der Achal Teke-Oase, mit 3152 Einw. in drei Dörfern,
/ 46 (Goktschai, Sewan, der Haosrawagha der altpersischen Schriften), der größte Landsee in Kaukasien,
/ 111 s. Idokras.
/ 3 (türk.), See.
/ 3 Franz Wilhelm August, Freiherr von, Militärschriftsteller, geb. 28. April 1809 zu Sulzfeld
/ 107 (ital. Goletta), die romanische Bezeichnung für den Dreimastschoner.
/ 9 Berg, s. Hoher Göll.
/ 5 (Jolle, Gelle), provinziell s. v. w. Flußkahn.
/ 6 (Gellheim), Flecken in der bayr. Rheinpfalz, Bezirksamt Kirchheimbolanden, 248 m ü. M., an
/ 74 (ungar. Göllniczbánya), königliche Frei- und Bergstadt im ungar. Komitat Zips, an der Göllnitz,
/ 45 Nebenfluß der Weißen Elster, entspringt bei Falkenstein im sächsischen Vogtland und mündet
/ 224 und Kis-Hont, Komitat in Ungarn, am rechten Theißufer, grenzt im N. an Liptau und Zips, im
/ 210 (spr. gönz), Markt im ungar. Komitat Abauj-Torna, mit (1881) 3886 Einw., Mineralquellen, Obst-
/ 16 Nikolaus Thaddäus von, bedeutender Rechtsgelehrter und Staatsmann, geb. 18. Dez. 1764 zu Bamberg,
/ 162 asiat. Maß, s. Kojang.
/ 5 Dorf im ungar. Komitat Raab, Dampfschiffstation an der Mündung des Wieselburger Donauarms in
/ 27 eine Maschine, deren wichtigstes Organ, die vertikale Göpelachse, durch die Zugkraft von Tieren
/ 793 bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für H. R. Göppert (s. d.).
/ 10 1) Heinrich Robert, Botaniker und Paläontolog, geb. 25. Juli 1800 zu Sprottau in Niederschlesien,
/ 660 Oberamtsstadt im württemberg. Donaukreis, 316 m ü. M., an der Fils und an der Linie Bretten-Friedr
/ 119 Dorf im preuß. Regierungsbezirk Breslau, Kreis Waldenburg, in einem von bewaldeten Bergen eingerahm
/ 102 Stadt im preuß. Regierungsbezirk Posen, Kreis Kröben, hat eine evangelische und eine kath.
/ 25 (spr. görge-i), Arthur, der Oberbefehlshaber der ungarischen revolutionären Armee 1849, geb.
/ 1262 Nebenfluß der obern Maros in Siebenbürgen, entspringt am Fantsalberg und mündet nach 75 km
/ 49 Stadt im preuß. Regierungsbezirk Frankfurt, Kreis Weststernberg, an der Oder und der Linie
/ 37 Stadt in der böhm. Bezirkshauptmannschaft Komotau, am Fuß des Erzgebirges, an der Biela und
/ 49 Stadt und Stadtkreis im preuß. Regierungsbezirk Liegnitz, 221 m ü. M., an der Neiße, Knotenpunkt
/ 668 s. Neiße 1).
/ 5 eine Bearbeitung des Sachsenspiegels. Es enthält abgekürzte Stücke aus dem Sachsenspiegel,
/ 67 Karl August, Schauspieler und Bühnendichter, geb. 29. Jan. 1806 zu Berlin, Sohn eines Finanzbeamten
/ 283 1) Jakob Joseph von, deutscher Publizist und Gelehrter, geb. 25. Jan. 1776 zu Koblenz als Sohn
/ 1152 s. Großgörschen.
/ 3 (Schlitz, genannt von G.), altadlige. Familie, die im frühen Mittelalter die reichsunmittelbare
/ 680 (ital. Gorizia, slowenisch Gorica), seit 1849 mit Gradisca ein selbständiges Kronland der österrei
/ 480 Flecken mit Stadtrechten im preuß. Regierungsbezirk Magdeburg, Kreis Jerichow I, hat Fabrikation
/ 20 Joachim Ernst von, brandenburg. General, geb. 11. April 1611 zu Bollersdorf in der Kurmark,
/ 82 # (spr. chūs, Ter-G.), Stadt in der niederländ. Provinz Zeeland, auf der Nordseite der Insel
/ 61 # (spr. chūs), 1) Hugo van der, niederländ. Maler, geboren zu Gent, bildete sich nach van Eyck,
/ 308 Längenmaß, s. Göß.
/ 4 eine Flagge, welche von Kriegsschiffen außer der Hauptflagge geführt wird; sie ist viel kleiner
/ 34 Karl Friedrich, orthodoxer Philosoph der Hegelschen Schule, geb. 7. Okt. 1781 zu Langensalza,
/ 336 1) Georg Joachim, Buchhändler, geb. 22. Dez. 1752 zu Bremen, erlernte daselbst den Buchhandel,
/ 774 Dorf im schweizer. Kanton und Bezirk Uri, 1109 m ü. M., an der Reuß und an der Gotthardstraße
/ 101 (Guz, Guj), ursprünglich Längenmaß der Inder; in Bengalen = 1 Yard = 0,914 m; in Bombay =
/ 52 Stadt im Ostkreis des Herzogtums Sachsen-Altenburg, 208 m ü. M., an der Pleiße und den Linien
/ 40 Flecken im bayr. Regierungsbezirk Oberfranken, Bezirksamt Pegnitz, 464 m ü. M., an der Wiesent
/ 37 (griech. góes), Zauberer, Geisterbeschwörer; Goëtie, Zauberei, Geisterbeschwörung.
/ 8 schiffbarer Fluß im südwestlichen Schweden, der aus dem Wenersee, am Südwestende desselben,
/ 123 ein großartiges Kanalsystem im südlichen Schweden, das mit Hilfe des Götaelf, des Wener-
/ 457 (Götarike), s. Gotland.
/ 4 Stadt, s. Gotenburg.
/ 4 Felix Victor, belg. Gelehrter, geb. 4. Juni 1799 zu Gent, studierte daselbst die Rechte, ward
/ 109 Johann Wolfgang, der größte Dichter deutscher Nation, geb. 28. Aug. 1749 zu Frankfurt a. M.
/ 17381 1) Hermann, Pomolog, geb. 16. März 1837 zu Naumburg a. S., erlernte Gartenbau und Landwirtschaft
/ 475 u. Goethe-Museum, s. Goethe, S. 559
/ 8 s. Schädel.
/ 3 eine 1849 bei der Feier von Goethes 100. Geburtstag zu Dresden gegründete Stiftung, mit dem
/ 43 (Nadeleisenerz, Rubinglimmer, Pyrrhosiderit), Mineral aus der Ordnung der Hydroxyde, kristallisiert
/ 98 s. Ailanthus.
/ 3 (Ragnarök), in der nordischen Mythologie der Weltuntergang, herbeigeführt durch eine hereinbrechen
/ 498 s. Diosma.
/ 3 s. Mythologie.
/ 3 s. Diosmeen.
/ 3 s. Paradiesvogel.
/ 5 Karl Friedrich Joseph, Politiker, geb. 23. Febr. 1819 zu Hildesheim, studierte in Göttingen,
/ 90 Stadt und Stadtkreis im preuß. Regierungsbezirk Hildesheim, im ehemaligen Fürstentum G., 158
/ 774 eine in der Geschichte der deutschen Litteratur vielgenannte Vereinigung jüngerer Poeten der
/ 708