Werk | Alle, Meyers, Waren, Bibel, Kunst, Biographien, Geographie.CH, Zeitung, Brockhaus |
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(lat. Fabula), im weitern Sinn das Süjet jeder Dichtung, z. B. eines Dramas oder eines Epos,
/ 376 scherzhaftes Heldengedicht, in welchem die Tiere die Stelle der Menschen und diese die Stelle
/ 30 # (lat.), Werkmann, Schmied. Im römischen Heer hießen fabri die Handwerker, Zimmerleute, Schmiede,
/ 36 # (lat. Übertragung von Schmied), 1) Jakob F. Stapulensis, eigentlich Jacques le Fèvre d'Estaples,
/ 623 # bei naturwissenschaftlichen Namen Fr. Faber, geb. 1795 zu Odense auf Fünen, bereiste 1819-21
/ 27 Ernst, Missionar und Sinolog, geb. 25. April 1839 zu Koburg, ging 1864 im Dienste der Rheinischen
/ 102 Otto von, Maler, geb. 3. Juni 1828 zu Ludwigsburg in Württemberg als Sohn des durch sein Bild
/ 165 (spr. -dü-fóhr), Otto von, Schlachtenmaler, geb. 3. Juni 1828 zu Ludwigsburg bei Stuttgart,
/ 236 Sozialdemokratische, aber wesentlich mittelständische Vereinigung, die seit 1883 bestehend
/ 40 (Fabius, auch Flavianus), Bischof von Rom (236-250) und Märtyrer in der Verfolgung des Kaisers
/ 64 eins der ältesten und zur Zeit der Gründung der Republik durch die bedeutende Zahl seiner
/ 1442 (franz., spr. -lioh), kleines, einen erdichteten Vorfall oder eine Tagesbegebenheit erzählendes
/ 317 (spr. fābr), 1) François Xavier Pascal, franz. Maler, geb. 1. April 1766 zu Montpellier, gewann
/ 615 Philippe François Nazaire, franz. Dichter und Revolutionsmann, geb. 28. Dez. 1755 zu Carcassonne,
/ 265 1) Rafaello, ital. Altertumsforscher, geb. 1619 zu Urbino aus einem alten Adelsgeschlecht, studierte
/ 322 Friedrich, evangel. Theolog und Kolonialpolitiker (Bd. 17), starb 18. Juli 1891 in Würzburg.
/ 23 (MOULIN) (Kt. Genf, Rechtes Ufer, Gem. Satigny). 425 m. Zwei Häuser und Mühle, am linken Ufer
/ 47 # Stadt in der ital. Provinz Ancona, am Fuß des Apennin, am Giano und der Eisenbahn von Ancona
/ 56 # Maler, s. Gentile.
/ 4 (lat.), Werkstätte; f. ecclesiae, Kirchenfabrik, s. Kirchenärar; in fabricam scholae, zu Schulzwec
/ 18 (spr. -ihs), Georg Friedrich Alfred, Graf von, sächs. General und Minister, geb. 23. Mai 1818
/ 283 Georg Friedrich Alfred, Graf von, sächs. General und Ministerpräsident, starb 25. März 1891
/ 16 # Gajus F. Luscinus, röm. Feldherr, ausgezeichnet durch Tapferkeit, Vaterlandsliebe und Unbestechlich
/ 303 # 1) Georg, eigentlich Goldschmied, Schulmann und neulat. Dichter, geb. 23. April 1516 zu Chemnitz,
/ 714 (Warenzeichen, Marken) sind Zeichen, durch welche in den Handel gebrachte Waren als von einer
/ 712 Von neuern Gesetzen sind namentlich zu erwähnen das Gesetz in Paraguay vom 11. Juli 1889, das
/ 572 (Kt. Schwyz, Bez. u. Gem. Einsiedeln). Quartier von Einsiedeln. S. diesen Art.
/ 13 (lat.), Fabrikerzeugnis; Fabrikation, Erzeugung von Fabrikaten.
/ 7 s. Handelsmünzen.
/ 3 s. Aufwandsteuern.
/ 3 (v. lat. fabrica, "Werkstätte"), Anstalten des gewerblichen Großbetriebs, in welchen
/ 1271 s. Gewerbegerichte.
/ 3 Hauptstück des ⟶ Arbeitsrechts, das die hygienischen Verhältnisse in den Fabriken, insbesondere
/ 38 (Arbeiterschutz-Gesetzgebung). Die F. ist die besondere Gesetzgebung für Lohnarbeiter in größern
/ 6871 s. Goldschlägerei.
/ 3 eine besondere staatliche Beamtenorganisation im Interesse der in Fabriken und diesen gleichgestellt
/ 1110 Regelmäßige Kontrolle der Fabriken durch Sachverständige, um für die tatsächliche Einhaltung
/ 16 allgemeine Bezeichnung für alle mit Fabriken verbundenen Hilfskassen (s. d.), welche den Zwecken
/ 38 s. v. w. Gewerbekrankheiten.
/ 3 s. Fabrik- und Handelszeichen.
/ 5 s. Olivenöl.
/ 3 In jeder Fabrik ist es im Interesse der Arbeiter wie der Arbeitgeber dringend wünschenswert,
/ 314 die Kulturgewächse, welche entweder in Fabriken als Werkzeuge gebraucht werden (Karde), oder
/ 22 kirchlicher Stiftungsrat einer Gemeinde, vgl. Fabrica und Kirchenrat.
/ 9 besondere Volksschulen für die in Fabriken arbeitenden Kinder, die meist von den Fabrikbesitzern,
/ 163 Sparkassen, welche den Zwecken der Arbeiter einer Fabrik oder überhaupt einer größern Unternehmun
/ 161 s. Fabrik- und Handelszeichen.
/ 5 s. Fabrik- und Handelszeichen.
/ 5 # und TIVOLI (Kt. Neuenburg, Bez. Val de Travers, Gem. Buttes). 768 m. 2 Häuser; 400 m nö. der
/ 29 # (LA) (Kt. Neuenburg, Bez. und Gem. Boudry). 452 m. 8 Häuser; 800 m sw. der Station Boudry der
/ 41 # (LA) (Kt. und Bez. Neuenburg). 437 m. Automobilfabrik zwischen Saint Blaise und Marin und auf
/ 56 Karel, holländ. Maler, geboren um 1624, war Schüler Rembrandts in Amsterdam und von 1652 bis
/ 62 (lat.), etwas verfertigen, besonders durch mechanische Thätigkeit im großen erzeugen.
/ 11 oder FERREE (VALLE und PONTE) (Kt. Tessin, Bez. Locarno). 950-360 m. Linkes Seitenthälchen
/ 38 (lat.), Fabel (s. d.). F. palliata (von pallium, dem Griechenmantel), bei den alten Römern
/ 73 (lat.), "die Fabel lehrt", d. h. die Moral von der Geschichte.
/ 12 (lat.), fabeln, erzählen, dichten; Fabulist, Fabeldichter; fabulös, fabel-, märchenhaft;
/ 12 (spr. fawjeh), Charles Nicolas, Baron, franz. General und Philhellene, geb. 15. Dez. 1783 zu
/ 442 (franz.), s. Fassade.
/ 4 (ital.), s. Fakino.
/ 4 (spr. fattscho-), Jacopo, ital. Lexikograph und latein. Stilist, geb. 4. Jan. 1682 zu Torreglia
/ 153 (franz., spr. fāß), Gesicht, Gesichts- oder Vorderseite; daher Porträt en f., ein solches,
/ 65 (lat.), einem zu schaffen machen, Unruhe, Verdruß machen.
/ 9 (facetiae, lat.), witzige und feinsinnige Einfälle, Scherzreden, Schwänke. Die modernen Völker
/ 91 (franz., spr. fāß-, Diminutiv von face), kleine, gegeneinander geneigte Flächen, besonders
/ 39 s. Auge, S. 73.
/ 5 in der Baukunst der Raum einer Riegelwand, welcher von Pfosten, Schwellen, Riegeln und Rahmen
/ 113 im Wasserbau der oberste Balken eines Wehrs. Da von dessen Höhenlage die Stauhöhe des gespannten
/ 50 (Berufsbildung) im Gegensatz zu allgemeiner Bildung ist die Vorbereitung für einen besondern
/ 128 s. Fachbaum.
/ 3 (franz., spr. -schöh), ärgerlich, verdrießlich; beschwerlich fallend; fâchieren, ärgerlich,
/ 15 (Stakholz), gespaltene Hölzer von etwa 30 cm Länge und 6-8 cm Dicke und Breite zum Ausstaken
/ 43 Dorf, zur Gemeinde Birlenbach gehörig, im preuß. Regierungsbezirk Wiesbaden, Unterlahnkreis,
/ 97 gewerbliche, d. h. einzelne höhern Unterrichtsanstalten angehängte Klassen, die unter Voraussetzun
/ 236 gewerbliche (technische F.), sind solche Anstalten, in denen ein bestimmtes Handwerk förmlich
/ 446 gewerbliche, in Preußen. Im April des Jahres 1891 ist der ständigen Kommission für das technische
/ 4064 im Unterrichtswesen die Verteilung der Schüler in besondere Lehrklassen je nach ihren Fortschritten
/ 163 (Fachwand, Riegelwand), im Gegensatz zu massiven Wänden eine aus einzelnen durch Rahmstücke,
/ 112 Im Gegensatz zu den sogen. massiven Bauten ein Bauwerk aus Holzbalken, Pfosten u. s. w. deren
/ 33 eine Wissenschaft, die zur Erreichung eines bestimmten Amtes oder Berufs unmittelbar nötig
/ 39 (lat.), das Gesicht betreffend; facialis arteria, f. vena, f. nervus, Gesichtsschlagader, Gesichtsbl
/ 20 (lat., "er machte") steht als Zusatz zu Künstlernamen bisweilen statt des gewöhnlichen
/ 44 (lat., "Gesicht, Antlitz") einer Gebirgsformation oder eines Formationsgliedes bezeichnet
/ 305 (lat.), der Gesichtsausdruck des Sterbenden, s. Tod.
/ 9 (lat.), leicht (zu thun), umgänglich.
/ 6 (lat.), "Leicht ist das Hinabsteigen zur Unterwelt", Citat aus Vergils "Äneide
/ 17 (lat.), Leichtigkeit, Umgänglichkeit; facilitieren, erleichtern, Hindernisse beseitigen.
/ 8 (v. ital. fazzoletto), das im 16. Jahrh. von Italien und Frankreich in Gebrauch und in die Mode
/ 57 oder Facio ut facias (lat.), "ich thue (etwas), damit du (mir etwas) gebest", oder
/ 100 (lat.), s. Fazit.
/ 4 (lat.), "Die Entrüstung macht den Vers" (d. h. den satirischen Dichter, wenn nämlich
/ 25 Friedrich Wilhelm, Stein- und Stempelschneider, geb. 1764 zu Greiz, war in Weimar thätig, wo
/ 136 ein mit starker Flamme brennendes künstliches Licht, welches besonders im Freien benutzt wird.
/ 509 s. v. w. Pinus Taeda, s. Kiefer.
/ 6 s. v. w. Cereus und Opuntia.
/ 5 in See übliche Signalfeuer, welche 2 Minuten lang und auf 5 Seemeilen sichtbar mit weißem
/ 66 eiserne oder bronzene, an steifen, unbeweglichen Armen befindliche Ringe (gewöhnlich zwei),
/ 90 s. Verbascum.
/ 3 s. Fackel.
/ 3 s. Fackel.
/ 3 s. Fackel.
/ 3 (franz., spr. -ssóng), Form, äußeres Ansehen von etwas, besonders in der Industrie angewendet;
/ 34 (franz.), das Modeln oder Blümeln der Zeuge etc.; façonnieren, modeln, mustern, daher façonniert,
/ 29 s. Faksimile.
/ 3 ⟶ Faksimile.
/ 3 (lat.), Mehrzahl von Factum (s. d.).
/ 6 (lat.), nach erfolgter Ermäßigung (der Kosten).
/ 8 s. Faktor.
/ 3 ostind. Gewicht, = 33,668 kg.
/ 6 (lat., Mehrzahl Facta), das Gethane, Geschehene, Thatsache, Begebenheit; facto, durch die That,
/ 83 (lat.), "Fähigkeit", etwas zu thun (vgl. Fakultät); F. docendi, Lehrbefähigung;
/ 28 (IM) (Kt. Uri und Graubünden). S. den Art. Tschingellücke.
/ 11 (Kt. Graubünden, Bez. Unter Landquart, Kreis und Gem. Seewis). S. den Art. Vadæra.
/ 14 (auch Fadeur, franz., spr. -dör), Albernheit, Abgeschmacktheit; fade (seit dem 18. Jahrh. bei
/ 20 eine der Neusibirischen Inseln (s. d.).
/ 6 russ. Admiral, s. Bellingshausen.
/ 6 (Fadejeff), Rostislaw Andrejewitsch, Militärschriftsteller, geb. 1826 als Sohn eines russischen
/ 194 Rastislaw Andrejewitsch, russ. General und Militärschriftsteller, geb. 1824, nahm 1850–68
/ 179 eine der Neusibirischen Inseln (s. d.).
/ 6 s. Neusibirische Inseln.
/ 4 # (engl. Fathom, franz. Brasse), Längenmaß, meist zu Tiefenmessungen und Garnmaß, Oberstufe
/ 137 # in der Heraldik ein schmaler, über den Wappenschild gezogener Schrägbalken, welcher, schrägrechts
/ 61 # (in älterer Form Fadem), ursprünglich so viel, als ein Mann mit ausgestreckten Armen umfangen
/ 333 # (Gespinstfaden), s. Fasergebilde.
/ 4 # in der Heraldik ein Balken (s. d.), Schrägbalken oder Pfahl (s. d.) von nur halber Breite.
/ 42 s. v. w. Konferven, s. Algen.
/ 5 Algen, deren Zellen in Fäden vereinigt sind; sie gehören verschiedenen Gruppen, zumeist aber
/ 18 s. Bacillus.
/ 3 s. Bakteriologie (Bd. 2, S. 313a)
/ 7 die aus biegsamen fadenförmigen Elementen zusammengefügten Kunstprodukte. Der Umfang des mit
/ 1301 s. Millefiori.
/ 3 s. Millefiori.
/ 3 s. Esparto.
/ 3 s. Trifolium.
/ 3 zwei sehr feine Fäden (Spinnenfäden, sehr feine Metalldrähte, Seidenkokonfäden), welche
/ 125 und Fadennetz. Um bei der Verbindung des Fernrohrs mit einem Meßinstrument die genaue Visierung
/ 267 s. v. w. Stickerei; auch Nachahmung von gewebten Stoffen oder von Stickereien durch die Malerei.
/ 14 s. Fadenkreuz.
/ 3 # oder Schraubenmikrometer, das in der Astronomie gebräuchlichste Mikrometer (s. d.), bei dem
/ 172 mechan. Vorrichtung zur Herstellung von Posamentierwaren, namentlich der Gold- und Silberborten.
/ 12 (Hyphomycetes), Pilze mit fadenförmigen Mycelien und Konidienbildung, sind meist Entwickelungsstadi
/ 13 (Aeolis Cuv.), Gattung aus der Gruppe der Hinterkiemer (Opisthobranchia), im Meer lebende Nacktschne
/ 74 s. Nematoden.
/ 3 (Kt. Wallis, Bez. Visp). So heisst auf der Siegfriedkarte irrtümlicherweise der den Namen Seewinenh
/ 52 (Kt. Wallis, Bez. Visp). S. den Art. Seewinenpass.
/ 10 (Kt. Graubünden, Bez. Unter Landquart). 2062 m. Abgerundeter Gipfel, bis zu oberst mit Rasen
/ 60 (Kt. Wallis, Bez. Raron). Gipfel. S. den Art. Eggenhorn.
/ 11 (ALP) (Kt. Graubünden, Bez. Unter Landquart, Gem. Fanas). 1800-2000 m. Grosse Alpweide mit
/ 39 (Kt. Graubünden, Bez. Unter Landquart). 2195 m. Passübergang, von Jägern und Hirten benutzt,
/ 66 (lat.), Exkremente, besonders Darmkot.
/ 5 (Rhipidium), s. Blütenstand, S. 81.
/ 6 Vorrichtungen verschiedener Konstruktion, welche seit sehr alter Zeit bei vielen Völkerschaften
/ 402 (Strepsiptera, Strepsipteren), Ordnung der Insekten, mit verkümmerten Mundteilen, bei den Männchen
/ 184 ein namentlich bei altkristallinischen Gesteinen (Gneisen und Schiefern, z. B. in den Alpen
/ 60 s. Gewölbe.
/ 3 eine Palme mit handförmig geteilten, nicht gefiederten Blättern, speziell bestimmte Arten
/ 18 in der Architektur an einer Decke oder einem Gewölbe, welche in Felder eingeteilt sind, die
/ 23 s. v. w. Absenker oder Ableger (s. d.), besonders Bezeichnung für die Absenker des Weinstocks,
/ 32 (lat., Diminutiv von faex, "Hefe"), ein aus gepreßten Pflanzensäften sich zu Boden
/ 17 (spr. fehd), 1) John, engl. Maler, geb. 1820 zu Burley Mill in Schottland, kam 1841 auf die
/ 227 (spr. féh-ĭd), 1) John, schottischer Genremaler, geb. 1820 zu Burley Mill als Sohn eines Ingenieur
/ 388 Künstliche F. werden aus einer Mischung von Kopal oder Sandarach, Leinöl, nitrierter Cellulose
/ 578 (Kt. Tessin, Bez. Valle Maggia, Gem. Cavergno). 766 m. Gruppe von 8 Hütten, am linken Ufer
/ 45 (OBER und UNTER) (Kt. Zürich, Bez. Hinwil, Gem. Rüti). 575 und 563 m. Kleines Dorf, s. vom
/ 47 (OBER, UNTER) (Kt. Zürich, Bez. Hinwil, Gem. Rüti). Alemannisch-fränkische Siedelung. Im
/ 16 (Fähin), in manchen Gegenden weidmänn. Name der Hündin, Füchsin und andrer Raubtiere.
/ 13 (die), der weibliche Fuchs.
/ 5 ⟶ Befähigungsnachweis.
/ 3 (Kt. Appenzell I. R.). S. den Art. Schafberg (Fæhlen).
/ 12 (Kt. Appenzell I. R.). 1448 m. See, am untern Ende des Fählenthals; 1,1 km lang und 130 m breit.
/ 76 (Kt. Appenzell I. R.). 2116-1450 m. Enges Alpenthal, schliesst den Fählensee in sich und steigt
/ 133 Friedrich Robert, Sprachforscher, geb. 1. Jan. 1800 zu Hagewied in Esthland als der Sohn armer
/ 144 od. FÄHNERN (Kt. Appenzell I. R.). 1509 m. Gipfel, von konischer Form, nahe der Grenze gegen
/ 157 im 16. und 17. Jahrh. gleichbedeutend mit Kompanie Fußvolk, s. Landsknechte.
/ 12 (Fahnenträger), im Mittelalter und später mit dem Tragen der Fahne betrauter Soldat. Bei den
/ 205 flaches Schiffsfahrzeug zur Vermittelung des Verkehrs zwischen zwei Ufern, wird durch lange
/ 211 (Kt. St. Gallen, Bez. Neu Toggenburg, Gem. Wattwil). 890 m. Gruppe von 3 Häusern, am rechtsseitigen
/ 39 (Kt. Glarus). 2173 m. Gipfel, der Gruppe der Sardona vorgelagert, je 4 km nö. Elm und sö.
/ 33 (Kt. Glarus). 2017 m. Gipfel, s. Vorberg des Fronalpstockes, zwischen diesem u. dem Schilt,
/ 28 (Kt. Luzern, Amt Sursee). Kleiner Bach; entspringt am W.-Rand des Kagelwaldes in 739 m, fliesst
/ 41 der Abdruck der Schalen des Elch-, Rot-, Dam-, Reh- und Schwarzwildes auf weichem Boden und
/ 302 die mit Fährtenabdrücken (Chirotherium etc.) bedeckten Schichten des Buntsandsteins in Mitteldeuts
/ 18 dän. Insel, nördlich von Laaland, gehört zu Maribo-Amt und bildet mit den kleinen Inseln
/ 32 (lat.), auf die Faeces (s. d.) bezüglich; Fäkalien, Fäkalstoffe, s. v. w. Exkremente (s.
/ 12 auf die Exkremente (lat. faeces), besonders den Darmkot, bezüglich; Fäkalĭen oder Fäkalstoffe,
/ 19 die menschlichen Exkremente, besonders wenn sie in der natürlichen flüssigen Form zur Anwendung
/ 36 (lat.), hefig, trübe; Fäkulénz, Bodensatz, Hefe.
/ 7 (lat.), hefig, trübe; Fäkulénz, Bodensatz, Hefe.
/ 7 (Stärkemesser), von Bloch angegebenes Instrument zur Untersuchung des Stärkemehls, beruht
/ 45 s. Fekulometer.
/ 3 (Kt. Zürich, Bez. Uster). 459 m. Gem. und Pfarrdorf, am O.-Fuss des Zürichberges, nahe dem
/ 179 BENGLEN, 575 m. 48 Ew. Gruppe
/ 2 Zeitpunkt, an dem eine Schuld fällig wird. ⟶ Stundung.
/ 10 (Kt. Wallis, Bez. Visp, Gem. Balen). Weiler. S. den Art. Fellmatten.
/ 13 (Kt. und Bez. Schwyz, Gem. Muotathal). S. den Art. Fœllnis.
/ 12 (Niederschlagung, Praecipitatio), der chemische Prozeß, durch welchen aus einer Flüssigkeit
/ 693 (Kt. Schwyz, Bez. Höfe, Gem. Freienbach). 522 m. 25 am Eulenbach zerstreut gelegene Häuser,
/ 36 (Falsum, Crimen falsi), die auf Täuschung andrer berechnete und zu rechtswidrigen Zwecken vorgenomm
/ 530 Strafbare Nachahmung.
/ 3 dän. Insel, zwischen Seeland und Laaland, Amt Maribo, 11 qkm, mit (1880) 763 Einw.
/ 15 dän. Insel in der Smaalandsee, nördlich von Laaland, zu Maribo gehörig, mit 11 qkm und 740
/ 18 nächst dem Mjösen der größte Landsee in Norwegen, im Amt Hedemarken, unweit der schwedischen
/ 110 Hochgebirgssee im mittlern Norwegen, größtenteils im Amt Hedemarken, nahe bei Röraas (s.
/ 54 heißt eine Falle, ein Eisen oder Netz, welches zum Fangen eines Tiers fertig vorbereitet ist.
/ 16 Kreishauptstadt in der ital. Provinz Ravenna, an der Via Ämilia, an der Eisenbahn von Bologna
/ 270 s. Crozophora.
/ 3 s. Färberei.
/ 3 s. Polygonum.
/ 3 s. Lackdye.
/ 3 s. Lac-dye.
/ 3 s. Bezetten.
/ 3 (Verfärben), in der Jägersprache das Haarwechseln beim Elch-, Rot-, Dam- und Rehwild zur Frühjahr
/ 25 oder Verfärben, in der Jägersprache der Wechsel der verschiedenfarbigen Winter- und Sommerhaare
/ 15 s. Leder.
/ 6 s. Carthamus und Serratula.
/ 5 (Färberscharte, Serratula tinctoria), eine in Deutschland und den Nachbarländern auf Wiesen,
/ 40 (franz. Teinture, engl. Dyeing), die Kunst, verschiedenen Stoffen eine beliebige Färbung zu
/ 4741 Bei der neuern chemischen Auffassung der in der F. verlaufenden Prozesse betrachtet man die
/ 407 Die vermutlich aus Indien stammende, sehr alte Türkischrotfärberei liefert ein Produkt, welches
/ 828 # (Vgl. auch "Farben", S. 284.) (Vgl. auch "Farben", S. 284.)
/ 2 s. Roccella.
/ 3 (Genista tinctoria), ein einheimischer, auf Wiesen und in Wäldern häufig wachsender kleiner
/ 27 oder SPÜRLERGUT (Kt. Luzern, Amt Entlebuch, Gem. Marbach). 855 m. Gruppe von 6 Häusern, am
/ 40 s. v. w. Anthemis tinctoria.
/ 4 s. v. w. Polygonum tinctorum.
/ 4 s. Crozophora.
/ 3 s. v. w. Rubia tinctorum.
/ 4 s. v. w. Serratula tinctoria.
/ 4 s. Isatis.
/ 3 s. Reseda.
/ 3 (Kt. St. Gallen, Bez. Gaster, Gem. Rieden). 1000-1300 m. Grosse Alpweide, am W.-Hang des Gubelspitz
/ 26 (Kt. Uri, Gem. Wassen). 1459 m. Gruppe von 9 Häusern, im Meienthal, am Weg über den Sustenpass
/ 33 (Kt. St. Gallen. Bez. Ober Toggenburg, Gem. Kappel). 1300-1400 m. Grosse Alpweide mit drei zerstreut
/ 32 (Schafinseln, von faar, "Schaf", oder vielleicht Federinseln, von fjär, "Feder
/ 1241 (d. h. Schafinseln), zu Dänemark gehörige Inselgruppe im Atlantischen Ocean, zwischen 61°20'
/ 411 (Ferse, Kalbe), weibliches Kalb vom ersten Jahr bis zur Begattung.
/ 11 (spr. fahs), Pieter van der, Maler, s. Lely.
/ 9 (OBER und UNTER) (Kt. St. Gallen, Bez. Sargans, Gem. Flums und Walenstadt). 1000-740 m. Alpweide
/ 57 oder VESCH (Kt. Wallis, Bez. Hérens). Deutscher Name für Vex.
/ 12 (Kt. Wallis, Bez. Raron). Gipfel. S. den Art. Strahlhorn.
/ 11 Ulrich, schweizer. Philolog, geb. 24. Dez. 1796 zu Josephsberg in Galizien, vorgebildet zu Mezö-Bé
/ 107 oder FESSISALP (Kt. Glarus, Gem. Sool). 1400-2100 m. Alpweide mit 3 Hütten, am SW.-Hang des
/ 63 Stadt, s. Fiesole.
/ 4 der alte Name für Fiesole (s. d.).
/ 7 (Kt. Uri). 2170 m. Felsgipfel, 2 km ssw. über Spiringen im Schächenthal, in der Gruppe des
/ 38 # (Kt. Glarus und Uri). Bach; entspringt am Claridengletscher und am Klausenpass in ca. 2000 m,
/ 82 # (Kt. Uri). Bach; entspringt am SW.-Hang des Fätsch in 2100 m und mündet nach 4,5 km langem
/ 33 s. Leberegelkrankheit.
/ 3 in der Papierfabrikation eine vorbereitende Operation, wobei man die Hadern mit Wasser stehen
/ 24 (Putrefaktion, Putreszenz), diejenige Reihe von Zersetzungen, welche stickstoffhaltige pflanzliche
/ 917 s. Pilze.
/ 3 s. Humuspflanzen.
/ 3 s. v. w. Antiseptische Mittel.
/ 5 Instrument der Bergleute, ein eiserner, eigentümlich gestalteter Hammer, dient z. B. zum Scheiden
/ 55 Johann von, bayr. Justizminister, geb. 28. Dez. 1828 zu Augsburg, besuchte das Gymnasium daselbst,
/ 125 s. v. w. Fausthandschuh. Auch Bezeichnung für ein kurzes, karabinerartiges Gewehr, welches
/ 23 (lat.), Bodensatz, Hefe; besonders gebräuchlich in der Mehrzahl: Faeces (s. d.).
/ 11 (Kt. Wallis. Bez. West Raron, Gem. Blatten). 1782 m. Alpweide mit 17 Hütten und Ställen, an
/ 57 (ÆUSSER und INNER) (Kt. Wallis, Bez. West Raron). Zwei Bäche, Abflüsse der Firnfelder an
/ 50 (ÆUSSER und INNER) (Kt. Wallis, Bez. West Raron). 2500-1800 m. Zwei kleine, wilde und einsame
/ 38 (Fofner), in der nordischen Mythologie Sohn des Zauberers Hreidmar, geriet mit diesem nach Otrs
/ 203 niederländ. Familie, aus der eine Reihe dem Haus Oranien treu ergebener Staatsmänner und Generale
/ 423 Ferdinand Julius, schwed. Maler, geb. 5. Febr. 1825 zu Stockholm, widmete sich anfangs in seiner
/ 135 Ferdinand Julius, schwed. Genremaler, geb. 5. Febr. 1825 zu Stockholm, widmete sich anfangs
/ 178 in England ein Quantum von 120 Pfd. Stahl, = 54,431 kg.
/ 12 (spr. fadschu-), Giambattista, ital. Dichter, geb. 24. Juni 1660 zu Florenz, erhielt im Jesuitenkoll
/ 103 (spr. fannj, Venn, Veen), Landschaft in Belgien, umfaßt den südwestlichen Teil der Provinz
/ 41 (EN) (Kt. Waadt, Bez. Aubonne, Gem. Bière). 698 m. 4 Häuser; 300 m sö. der Station Bière
/ 27 (spr. fannj; mittellat. Fania; fläm. Venn), Landschaft im südl. Teil der belg. Provinzen Hennegau
/ 30 s. v. w. Buchweizen.
/ 3 (franz., spr. -taj), Einfassung eines Dammes mit Reisigbündeln.
/ 9 (frz., spr. -táj), Einfassung eines Dammes mit Reisbündeln.
/ 9 (ital. Fagotto, franz. Basson, engl. Bassoon), eins der dem heutigen Symphonieorchester angehörigen
/ 303 (ital. Fagotto, "Bündel"; frz. Basson), Blasinstrument, ursprünglich als Baß zu
/ 317 nach Leop. Mozarts "Violinschule" ein Streichinstrument, das größer als die Bratsche,
/ 18 eine Geige, die etwas kleiner war als das Violoncell, aber größer als die Bratsche, früher
/ 32 Pflanzengattung, s. Buche.
/ 4 s. Buche.
/ 3 s. Kugelfisch.
/ 3 s. Igelfische.
/ 3 s. Angraecum.
/ 3 (spr. fēhi), Edward H., engl. Genremaler, geb. 1844 zu Brompton (London), Sohn des Landschaftsmaler
/ 125 arab. Name für den afrik. Gepard (s. d.).
/ 8 (chines., "des Gesetzes, d. h. der Religion, Glanz"), der geistliche Name des chines.
/ 75 richtiger Fah-hien ("Gesetzesglanz" oder "Religionsglanz"), der geistliche
/ 129 (Fallbänder), lokale Anhäufungen der in der übrigen Gesteinsmasse (meist Gneisen) nur als
/ 76 (auch Fallbänder), gewisse Zonen, Schichten oder Lagen in der Urgneisformation, die feine Erzpartik
/ 28 1) Karl Johann, schwed. Maler, geb. 29. Nov. 1774 im Sprengel Stora-Tuna (Provinz Falun), bildete
/ 240 Karl Joh., schwed. Landschaftsmaler, geb. 29. Nov. 1774 in der Provinz Dalarna (Dalekarlien
/ 261 (Tetraedrit, Schwarzerz), Mineralien aus der Ordnung der Sulfosalze, von sehr ungleicher Zusammenset
/ 274 # Tetraedrit, Schwarzerz oder Graugiltigerz, ein stahlgraues bis eisenschwarzes Erz, das in der
/ 282 chines. Längenmaß, s. v. w. Fen.
/ 5 amtliche Maßregeln zur Ergreifung eines unbekannten oder flüchtigen Verbrechers.
/ 10 # ein durch Farbe oder Bild kenntliches Stück Zeug an einer Stange, das als Unterscheidungszeichen
/ 2175 # in der Botanik das nach hinten gerichtete Blumenblatt der Schmetterlingsblüte (s. Blüte, S.
/ 32 # Anton, Rechtsgelehrter und Historiker, geb. 28. Febr. 1805 zu Münster, widmete sich zunächst
/ 239 das von dem in das stehende Heer oder in die Kriegsmarine Eintretenden zu leistende eidliche
/ 283 s. Desertion.
/ 3 in einem Zeltlager die Hauptgasse, an deren einem Ende sämtliche Fahnen aufgestellt werden.
/ 14 auf dem Boden feststehende oder an der Fassade von Häusern befestigte Untergestelle, Griffe,
/ 49 vgl. Fähnrich.
/ 3 (Fahnlehen), zur Zeit des frühern Deutschen Reichs ein Fürstenlehen, welches mittels einer
/ 280 früher der Roßarzt, unter welchem die eigentlichen Beschlagschmiede standen, so genannt nach
/ 54 (Kt. Glarus). 2168 m. Gipfel in der Sardonagruppe, am W.-Ende des Blattengrats; 3,5 km nö.
/ 84 früher s. v. w. Fähnrich, jetzt ein Unteroffizier, welcher die Fahne trägt.
/ 11 s. Fahne.
/ 3 im Biwak oder Lager die Wache, welche unmittelbar bei der Fahne des Regiments oder Bataillons
/ 34 s. Carroccio.
/ 3 s. Fahne.
/ 3 (KLOSTER) (Kt. Aargau, Bez. Baden, Gem. Würenlos). 393 m. Benediktinerinnenkloster mit Kirche,
/ 131 # (Kt. Aargau, Bez. Brugg, Gem. Auenstein). 360 m. 5 Häuser; 1 km ö. Auenstein und 1 km w. der
/ 32 # (Kt. Luzern, Amt Hochdorf, Gem. Inwil). 418 m. 2 Häuser; 3,6 km sö. der Station Eschenbach
/ 25 Karl Ludwig, Landschaftsmaler, geb. 10. Dez. 1835 zu Heidelberg, begann im Anfang der 50er Jahre
/ 93 die Plattform der Aufzüge, Fahrstühle, welche die zu hebende Last aufnimmt.
/ 12 die an ein Fuhrwerk gespannten Zugtiere leiten, bedingt eine gewisse Geschicklichkeit, wozu
/ 344 Daß Hagel und Feuer unter einander fuhren, 3 Mos. 9, 34. Es soll kein Schermesser über sein
/ 544 (Kt. St. Gallen, Bez. Rorschach, Gem. Mörswil). Weiler. S. den Art. Farn.
/ 14 Fahren Fahren
/ 2 s. Bewegliche Güter.
/ 5 im Mittelalter die einzeln oder in Banden umherwandernden Gaukler, Taschenspieler, Erzähler,
/ 238 s. Vaganten.
/ 4 Gabriel Daniel, der Verbesserer der Thermometer und Barometer, geb. 14. Mai 1686 zu Danzig,
/ 143 (Kt. Appenzell A. R., Bez. Vorderland, Gem. Wald). 1038 m. 10 auf einer Anhöhe zerstreut gelegene
/ 35 (Kt. und Bez. Schwyz). 1641 m. Breiter und abgerundeter Gipfel, in der vom Drusberg abzweigenden
/ 44 (Kt. Aargau, Bez. Zurzach, Gem. Full-Reuenthal). 316 m. Weiler, am linken Ufer des Rhein, 700
/ 38 (Kt. Thurgau, Bez. Frauenfeld, Gem. Ober Neunforn). 390 m. Gruppe von 9 Häusern, nahe dem rechten
/ 77 (Steigkunst), 1833 von Dörell in Zellerfeld erfundene Vorrichtung zur Erleichterung des Ein-
/ 566 (Culpa), diejenige Handlungsweise, durch welche eine von dem Thäter nicht beabsichtigte Rechtsverle
/ 272 (GROSS) (Kt. Glarus). 1603 m. Felssporn, auf dem Gebiet der Neuenalp, zwischen Obstalden und
/ 48 (Kt. St. Gallen, Bez. Rorschach, Gem. Mörswil). Weiler. S. den Art. Farn.
/ 14 (Kt. Bern, Amtsbez. Thun). 852 m. Gem. und Weiler, auf den Höhen zwischen den Thälern der
/ 80 BACH, 837 m. 61 Ew. Weiler
/ 2 (Velociped). Nach dem günstigen Ausfall der in allen Armeen stattgehabten Versuche mit dem
/ 302 der Schacht, in welchem sich ein Aufzug bewegt; im Bergbau der Schacht zum Ein- und Ausfahren
/ 22 ein Rollstuhl zum Transport von Kranken; ein Aufzug, d. h. eine Vorrichtung zum Heben von Lasten,
/ 27 die Leitern, auf denen der Bergmann in den Grubenschächten ein- und aussteigt; vgl. Fahrkunst.
/ 15 von der Fahrt, beim Fahren abgleiten und in den Schacht stürzen.
/ 13 s. Log.
/ 3 (Kt. Aargau, Bez. Lenzburg). 550 m. Gem. und Pfarrdorf; 1,7 km ö. vom Hallwilersee, an der
/ 115 (Kt. Aargau, Bez. Lenzburg). Ist keine Kirchgemeinde, sondern gehört zu der von Meisterschwanden.
/ 15 FAHRWANGEN, 550 m. 1019 Ew. Gem
/ 2 die Wasserstraße, welche die Schiffe zu wählen haben, um schnell u. sicher ans Ziel zu gelangen;
/ 24 (Kt. und Bez. Zürich, Gem. Weiningen). 420 m. 4 Häuser; 1 km von der Station Weiningen, der
/ 27 (Kt. Aargau, Bez. Brugg, Gem. Windisch). 342 m. Gruppe von 3 Häusern, am linken Ufer der Reuss,
/ 47 (Fahrpfennige, Fahrgeld), eine auf gewissen Grundstücken lastende Abgabe, welche bei Vermeidung
/ 27 # Ortsnamen, in den Waadtländer und Walliser Alpen, sowie im welschen Jura häufig vorkommend;
/ 24 # (Kt. Bern, Amtsbez. Pruntrut). 568 m. Gem. u. Pfarrdorf, auf fruchtbarer, von der Strasse Pruntrut-M
/ 206 # (LE) (Kt. Waadt, Bez. und Gem. Aigle). 482 m. Waldung, zur Grande Forêt de la Cheneau gehörend,
/ 80 # (LE GRAND u. LE PETIT) (Kt. Bern, Amtsbez. Pruntrut). 581 m. Schöne Buchen- und Tannenwaldungen,
/ 95 FAHY, 568 m. 491 Ew. Gem
/ 2 (PLAIN oder PLAINFAHYN) (Kt. Bern, Amtsbez. Münster, Gem. Perrefitte). 805 m. Schöne Meierhöfe,
/ 78 (franz., spr. -ahsch), Minderwert von Münzen an Gewicht und Gehalt.
/ 11 (franz., spr. fäbl), schwach; als Substantiv s. v. w. Schwäche, kleine Leidenschaft für etwas;
/ 21 (Kt. Zürich, Bez. und Gem. Pfäffikon). 548 m. Weiler, nahe dem NW.-Ende des Pfäffikonersees,
/ 52 (Kt. Tessin, Bez. Leventina, Gem. Personico). 906 m. Alpweide mit Gruppe von 10 im Frühjahr
/ 33 (spr. fädérb'), Louis Léon César, franz. General, geb. 3. Juni 1818 zu Lille, besuchte seit
/ 553 Louis Léon César, franz. General. Vgl. I. M. Brunel, Le général F. (Par. 1890).
/ 17 Louis Léon César, franz. General. Im September 1891 wurde ihm in Bapaume eine
/ 16 (spr. fädih, Faydit), Gaucelm oder Anselm, Troubadour, geboren zu Uzerche in Limousin, trieb
/ 130 (sprich Fa-ido), deutsch Pfaid (Kt. Tessin, Bez. Leventina). 721 m. Gem. und Pfarrdorf, Hauptort
/ 244 (MONTI DI) (Kt. Tessin, Bez. Valle Maggia, Gem. Prato). 890 m. Maiensäss mit Hütten im Val
/ 38 CADONIGO, 1700 m. Alpweide
/ 2 FAYE, FEYA, FÉE. Ortsname, im Jura und in den Alpen häufig vorkommend; vom lat. feta, im Dialekt
/ 31 (MONTI DI) (Kt. Tessin, Bez. Valle Maggia, Gem. Prato). 890 m. Bergweide mit Gruppe von 18 Hütten,
/ 36 s. Fayence.
/ 3 oder Fayence: Steingut, Halbporzellan mit farbigen Bleiglasuren.
/ 8 (franz., spr. faj), ein die Schultern mit bedeckendes Kopftuch der Flamänderinnen, daher soeurs
/ 28 (franz., spr. fajie-), s. Falliment.
/ 6 (franz., spr. faj-), s. Falliment.
/ 6 (spr. faji), Pierre Louis Charles Achille de, franz. General, geb. 21. Jan. 1810 zu Rozoy sur
/ 301 (spr. fehls-), Fabrikort in Lancashire (England), 5 km nordöstlich von Manchester, mit (1881
/ 16 (spr. fäng), Agathon Jean François, Baron, erster Geheimsekretär Napoleons I., geb. 11. Jan.
/ 199 (VAL DEL), deutsch Heuthal (Kt. Graubünden, Bez. Maloja). Rechtsseitiges Nebenthal zum Thal
/ 171 (franz., spr. fäneang), Müßiggänger; les rois fainéants, die Schattenkönige; namentlich
/ 28 # (engl., spr. fehr), Markt, Messe, besonders der mit einem ehemaligen Kirchweihtag verbundene
/ 43 # (engl., spr. fehr, "schön"), in der Turfsprache s. v. w. angemessen, passend, z.
/ 24 Englische Bezeichnung für anständiges und ehrliches Verhalten z. B. fair play (anständiges
/ 15 (spr. fehrbern), Sir William, Ingenieur, geb. 19. Febr. 1789 zu Kelso in Schottland, arbeitete
/ 377 # (spr. fehrfecks), Hauptort der gleichnamigen Grafschaft im nordamerikan. Staat Virginia, dicht
/ 19 # (spr. fehrfecks), Thomas, Lord, General der Parlamentstruppen in England zur Zeit der Bürgerkriege
/ 233 (spr. fehr hedd, Benmore Head), nordöstliches Vorgebirge Irlands, 163 m hoch, aus Basaltsäulen
/ 24 (spr. fähr hedd) oder Benmore, das nordöstlichste Kap Irlands, an der Küste der Grafschaft
/ 39 (spr. fähr-), Eiland zwischen den Orkney- und Shetlandinseln, zu letztern gehörig, ist 5 km
/ 41 (spr. fehr eiländ, eigentlich Farö, d. h. Schafinsel), steiles, 231 m hohes Inselchen inmitten
/ 48 hinter lat. Insektennamen Abkürzung für Léon Fairmaire (spr. färmähr), franz. Entomolog,
/ 18 (spr. féhrmän), James, schottisch-amerikan. Landschaftsmaler, geb. 1826 zu Glasgow, wohin
/ 176 (Astrolabe, Tromelin), kleine Insel der westlichen Karolinen, unter 9° 46' nördl. Br. und
/ 64 oder Tromelin, eine der spanischen westl. Karolinen, 2 qkm groß, mit 100
/ 14 Faizabad (engl. Fyzabad). 1) Division in Oudh (s. d.), unter dem Lieutenant-Gouverneur der indobrit.
/ 216 (franz., spr. fesábl), thunlich.
/ 5 s (frz., spr. fäsángß), Leistungen eines Pächters an den Gutsherrn außer dem baren Gelde.
/ 14 (franz., spr. fesangs), Leistungen eines Pachters an den Gutsherrn (außer dem baren Geld).
/ 14 s. Schweißschnur.
/ 3 (franz., spr. fesör, "Macher"), der etwas ins Werk setzt oder zu setzen sich bemüht,
/ 28 (frz., spr. fäsöhr, "Macher"), einer, der etwas ins Werk setzt, ein geplantes Unternehme
/ 28 (franz., spr. fäß'rih), durchbrochene Korbmacherarbeit.
/ 6 (frz., spr.fäß'rih), durchbrochene Korbmacherarbeit.
/ 5 Immanuel, Organist und Komponist, geb. 13. Okt. 1823 zu Eßlingen, studierte Theologie, wandte
/ 151 Immanuel, Komponist, geb. 13. Okt. 1823 zu Eßlingen (Württemberg), studierte in Tübingen
/ 129 (frz., spr. fä), That, Thatsache: F. accompli (spr. fätakkongplih), vollendete Thatsache.
/ 12 (franz., spr. fät akongplih), vollendete Thatsache, welche nicht mehr rückgängig zu machen
/ 15 Französisch, vollendete Tatsache. Taktik der Diplomatie, den Verhandlungspartner zu Zugeständnisse
/ 21 (spr. fähwr), Antoine (Tony) Jean Etienne, franz. Genre- und Dekorationsmaler, geb. 24. Mai
/ 95 (spr. fähwr-düffär), Louis Stanislas, franz. Porträt- und Historienmaler, geboren zu Nancy,
/ 113 (Fyzabad), 1) Regierungsbezirk (Division) der Provinz Nordwestprovinzen und Audh des britisch-ostind
/ 123 s. Faisabad.
/ 3 (span.), in der span. Nationaltracht die breite rote Wollschärpe, welche zweifach um den Leib
/ 23 (span., spr. -cha), in der span. Nationaltracht eine breite rote Wollschärpe, welche zweifach
/ 29 eine 1774 gegründete Hafenstadt an der Nordostspitze der spanischen Insel Puerto Rico in Westindien
/ 25 (spr. fach-), Stadt an der Nordostspitze der Insel Puerto Rico, in reich bewässerter, hügeliger
/ 26 (Kt. Graubünden, Bez. Unter Landquart, Kreis und Gem. Schiers). 900 m. Weiler, am W.-Hang des
/ 47 Fayûm, auch Faijûm, Fayjûm (el-), Provinz in Oberägypten, oberhalb Kairo, oasenartig von
/ 391 (Bêt el-), türk. Stadt, s. Beit.
/ 7 (ital. facchino), Lastträger.
/ 4 (arab., "Armer"), in Indien ein Büßender, welcher mit struppigem Haar und fast nackt
/ 93 (vom arab. faqîr, "arm"), Name der mohammed. Derwische (s. d.), sehr häufig, aber
/ 21 (Kt. Graubünden, Bez. Unter Landquart, Kreis Fünf Dörfer, Gem. Igis). 912 m. Burgruine, auf
/ 25 (lat., eigentlich: fac simile, "mache ähnlich!"), eine dem Urbild in allen seinen
/ 160 Genaue Nachbildung, z. B. photographische Wiedergabe einer Handschrift in einem Druckwerk.
/ 11 (in der Mehrzahl Faksimiles, vom lat. fac simile, d. i. mache ähnlich!), eine der Urschrift
/ 128 (lat. facta), Thatsachen.
/ 4 (lat.), Partei, besonders politische, mit Leidenschaft agitierende; Faktionär oder Faktionist,
/ 21 (lat.), Partei, besonders leidenschaftlich agierende polit. Partei; Faktionär oder Faktionist,
/ 22 (v. lat. factum), thatsächlich, auf Thatsachen gegründet, dadurch erwiesen.
/ 10 (vom lat. factum), thatsächlich, auf Thatsachen gegründet, dadurch erwiesen.
/ 10 (lat.), bewirkend, das Bewirken bezeichnend; Faktitivum, s. v. w. Kausativum (s. d.).
/ 10 # (lat.), in der Arithmetik eine Zahl, welche mit einer andern zu multiplizieren ist, also s.
/ 136 # (franz. Facteur Gérant, engl. Factor, ital. Fattore, "Macher"), s. v. w. Geschäftsführe
/ 75 Mitbestimmender Umstand.
/ 3 (lat. factor, der "Machende", "Besorgende"), in England ein eigentlicher
/ 266 (frz., spr. -ahsch’), eine in der Levante für Provision gebräuchliche Bezeichnung; in England
/ 18 (franz. Factoreries oder Factories, engl. Factories, ital. Fattorie), Handelsniederlassungen
/ 103 größere Handelsniederlassungen, die von europ. Kaufleuten in überseeischen, fremden Kulturgebiete
/ 266 Gewicht, welches seit 1787 besonders bei den bengalischen Faktoreien benutzt wird. 1 Mönn
/ 60 (engl. Factory weight), eine 1787 eingeführte Gewichtsart in der brit.-ostind. Provinz Bengalen.
/ 75 (lat., "mach' alles!"), ein Mensch, der in einem gewissen Kreis alles in allem ist,
/ 21 Untergeordneter Angestellter, der sich durch vielfältige Verwendungsfähigkeit auszeichnet.
/ 9 (lat. fac totum, d. i. mache alles), jemand, der im Dienste eines andern alles besorgt, was
/ 27 (lat.), s. Factum.
/ 4 (Faktura, franz. Facture, engl. Invoice, ital. Fattura, d. h. das Machen, die Verfertigung),
/ 358 (ital. fattura), Einkaufsrechnung, die Rechnung, welche der Verkäufer dem Käufer oder der
/ 143 Warenberechnungsbuch, in welchem die eingehenden Fakturen kopiert werden.
/ 9 s. Einkaufsbuch.
/ 3 die Faktur aufnehmen, berechnen.
/ 5 (lat. facultas), Fähigkeit, Vermögen, Vollmacht wozu; insbesondere Bezeichnung für die gewöhnlic
/ 52 Abteilung einer Universität, z. B. theologische, philosophische, juristische, medizinische
/ 10 (vom lat. facultas), Fähigkeit, Vermögen etwas zu vollbringen, Vollmacht; dann Bezeichnung
/ 118 (kirchenrechtlich), in denjenigen Ländern, die unter dem Missionsrecht stehen, Bezeichnung
/ 105 (lat.), dem eignen Belieben, Ermessen überlassen, freigestellt (Gegensatz: obligatorisch).
/ 10 Freiwillig. Gegensatz: obligatorisch.
/ 4 (im Gegensatze zu obligatorisch), dem eigenen Ermessen, Belieben überlassen, freigestellt.
/ 119 (arab.), s. v. w. Auspizium, das Erforschen der Zukunft mittels zufälligen Aufschlagens des
/ 43 bei den Italienern Ausdruck tändelnden Lallens, daher Name von Arietten und Volksliedern, die
/ 34 (MONT) (Kt. Graubünden, Bez. Inn). 2570 m. Gipfel, nw. Ende des vom Piz Starlex nach NW. zum
/ 30 (spr. -lähs'), Arrondissementshauptstadt im franz. Departement Calvados, am Flüßchen Ante
/ 136 (spr. -lähs’). 1) Arrondissement im franz. Depart. Calvados, hat 873,38 qkm, (1891) 48489
/ 166 (spr. -läs-) zunächst die felsigen Steilküsten in Nordfrankreich, z. B. zwischen Havre und
/ 29 (spr. -lähs’), die steilen Kreideküsten (bis 100 m hoch) der östl. Normandie, an der franz.
/ 37 eine der Bastonnade (s. d.) ähnliche, in der Türkei längst abgeschaffte, aber in Persien
/ 51 (arab.), eigentlich ein mit Schnüren versehenes Holz, durch das der Fuß eines Sträflings
/ 29 in Italien Name von Gassen- und dummen Volksliedern, die meist mit dem Refrain falalì, falalà,
/ 18 (mittelhochd. Vâlant, bei Goethe "Junker Voland"), wahrscheinlich s. v. w. Versucher,
/ 23 eine im Mittelhochdeutschen (vâlant) vorkommende Bezeichnung für den Teufel, die im Neuhochdeutsch
/ 77 Faschistische Partei in Spanien, 1933 gegründet, seit 1945 geringer Einfluß.
/ 11 (Phalarica, griech. Belosphondone), Brandgeschoß der Alten, eine Art Spieß. Zwischen dem runden
/ 55 (lat.), auch Phalarika, Feuerpfeil, ein größeres, pfeilartiges Brandgeschoß, das aus Katapulten
/ 105 ein zur äthiopischen Familie der Hamiten gehöriger Volksstamm in Abessinien und den südlich
/ 266 ein hamitischer Volksstamm in Abessinien, den Abessiniern nahe verwandt. Sie sind nicht, wie
/ 235 Julian, poln. Maler, geb. 30. Juli 1853 zu Tuliglowy in Galizien, studierte in München bei
/ 114 Bezeichnung für alle verschossenen oder diesen ähnlichen Farben, namentlich ein ins Graue
/ 27 # etymologisch mit fahl identisch, Bezeichnung für alle verschossenen oder diesen ähnliche Farben,
/ 19 # Rudolf, bekannt durch seine Erdbebentheorie, geb. 13. April 1838 zu Obdach in Steiermark, studierte
/ 229 # (ital. u. franz. falbala), Faltensaum, Faltenbesatz an Frauenkleidern, zur Zeit seines Aufkommens
/ 45 # veralteter Ausdruck für Tropf, dummer Mensch; als Neutrum s. v. w. fallende Sucht (zusammengezogen
/ 17 ein kraus gezogener Besatz an Damenkleidern.
/ 7 s. Katze.
/ 3 bei naturwissenschaftlichen Namen Abkürzung für Hugh Falconer (s. d.).
/ 9 # (spr. -kāung), Christovam, portug. Dichter aus dem Anfang des 16. Jahrh. Einige seiner Jugendgedich
/ 206 (lat.), Sicheln; sichelförmige Werkzeuge; F. murales, Stangen mit sehr starken, sichelförmig
/ 49 (Kt. Bern, Amtsbez. Ober Hasle, Gem. Schattenhalb). 906 m. Weiler, auf einer Felsterrasse über
/ 44 (Kt. Bern, Amtsbez. Ober Hasle). 940-580 m. Kurzer Bach, Zufluss zu einem kleinen Kanal im Thalboden
/ 35 (Falcidia lex), röm. Gesetz, 40 v. Chr. auf den Antrag des Volkstribuns Falcidius erlassen,
/ 304 (lat.), Sichelträger; falciform, sichelförmig; falcirostrisch, mit sichelförmigem Schnabel.
/ 9 s. Ibisse.
/ 3 Niels Nikolaus, namhafter Rechtsgelehrter, geb. 25. Nov. 1784 zu Emmerlev bei Tondern im Herzogtum
/ 238 Vogel von, s. Vogel von F.
/ 7 (lat.), Falke, Edelfalke; Falconidae (Falken), Familie aus der Ordnung der Raubvögel (s. d.
/ 18 Staat der Republik Venezuela, 93,815 qkm (1703,8 QM.) groß, liegt auf beiden Seiten des Lago
/ 135 (spr. fahk'nbridsch), Thomas, Bastard von, ein illegitimer Neffe des "Königmachers"
/ 65 Aniello (Angelo), ital. Maler und Kupferstecher, geb. 1600 zu Neapel, war Schüler Spagnolettos,
/ 105 (spr. fahk'ner), 1) William, schott. Dichter, geb. 1732 zu Edinburg als der Sohn eines Barbiers,
/ 415 (spr. fahk'ner), William, engl. Dichter, geb. 11. Febr. 1732 zu Edinburgh, kam als Kajütenjunge
/ 175 (spr. -nä), Maurice Etienne, franz. Bildhauer, geb. 1716 zu Vevey in der Schweiz, ging nach
/ 129 (spr. -neh), Etienne Maurice, franz. Bildhauer, geb. 1716 zu Vevey am Genfer See, ging nach
/ 140 Giovanni Maria, ital. Maler und Architekt, geb. 1458 zu Verona, lernte bei Melozzo da Forli
/ 66 Giovanni Maria, ital. Architekt und Maler, geb. 1458 in Verona. In seiner Jugend scheint er
/ 61 Vieill., Falkenwürger, Gattung austral. Würger mit drei Arten, kräftige, 14–16 cm lange
/ 45 (Faldistorium, mittellat.), tragbarer Stuhl, dessen sich der Bischof bei kirchlichen Handlungen
/ 22 s. Faltstuhl.
/ 3 oder FELDUMALP (Kt. Wallis, Bez. West Raron, Gem. Ferden). 2033 m. Alpweide mit 19 zwischen
/ 37