Werk | Alle, Meyers, Waren, Bibel, Kunst, Biographien, Geographie.CH, Zeitung, Brockhaus |
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älteres Feldmaß in einigen hannov. Orten, drei Viertel des frühern hannov. oder Kalenberger
/ 27 s. v. w. männliche Bienen (s. d.).
/ 5 die männlichen Bienen, s. Biene.
/ 6 (spr. dróchobitsch), Stadt in Galizien, in fruchtbarer Gegend, an der Eisenbahn Przemysl-Stryi-Stan
/ 81 (spr. -bütsch). 1) Bezirkshauptmannschaft in Galizien, hat 1456,14 qkm und (1890) 118 742
/ 155 (Minatio), die Handlungsweise, durch welche man einem andern die rechtswidrige Zufügung gewisser
/ 339 # Androhung, Bedrohung, die Ankündigung eines Übels, welches bestimmt und geeignet ist, die
/ 440 (franz., spr. drŏa), Recht, Rechtswissenschaft; d. coutumier, Gewohnheitsrecht im Gegensatz
/ 133 # (LE). Ortsname im Berner und Neuenburger Jura, bezeichnet einen nach S., der Sonne zu, exponierten
/ 34 # (COL) (Kt. Wallis, Bez. Entremont). 3294 m. Scharte, im Granitkamm zwischen der Tête Crettez
/ 58 # (FORÊT DU) (Kt. Bern, Amtsbez. Courtelary). 1150-1175 m. Waldung, 6 km lang und 500 m breit,
/ 99 # (MONTAGNE DU) od. SONNENBERG (Kt. Bern, Amtsbez. Courtelary). S.-Abfall des Plateaus der Freiberge,
/ 395 (Kt. Bern, Amtsbez. Courtelary, Gem. La Ferrière). 1090 m. 6 zerstreut gelegene Häuser; 2,2
/ 37 (franz., spr. drŏatt'), rechte (Hand). Vgl. Destra.
/ 8 (spr. dreuttĭtsch), alte Stadt in Worcestershire (England), am Salwarpe, mit (1881) 3761 Einw.;
/ 33 Französisch, sonderbarer Krieg; Bezeichnung für den 2. Weltkrieg vom Sept. 1939 bis April
/ 17 Drolligkeit, Schnurre; schalkhafte Skizze, übermütige Gebilde der Phantasie (Larven, Halbmenschen,
/ 35 Karl Friedrich, Dichter, geb. 26. Dez. 1688 zu Durlach, studierte 1704-10 in Basel die Rechte,
/ 91 Emu.
/ 2 (spr. drohm), Fluß im südöstlichen Frankreich, entspringt östlich von Valdrôme an der Grenze
/ 395 Departement, (1886) 314,615 Einw.
/ 5 s. Kamel.
/ 3 (PIZZO) (Kt. Tessin, Bez. Valle Maggia). 2202 m. Wenig bedeutender Gipfel, in der vom Pizzo
/ 38 alt und dichterisch für Trompete.
/ 6 (griech., "Läufer"), besonders schnelle Ruderkriegsschiffe, deren System von den
/ 60 Städtchen in der irischen Grafschaft Down, mit prot. Kathedrale und (1881) 2491 Einw.
/ 14 (griech.), der gymnische Wettlauf, die älteste und geachtetste Übung der griechischen Gymnastik,
/ 50 einer der weniger großartigen Gebirgsstöcke der Walliser Alpen, 2949 m hoch, ein schwaches
/ 86 # (Kt. Wallis, Bez. Entremont). 2954 m. Gipfel, zwischen oberm Val Ferret, Combe des Planards
/ 49 # (COL DE) (Kt. Wallis, Bez. Entremont). 2680 m. Passübergang, im NNW.-Grat des Pic de Drônaz;
/ 48 # (COMBE DE) (Kt. Wallis, Bez. Entremont). Kleines Thal von 4 km Länge, Seitenarm des obern Abschnitt
/ 93 # (LACS DE) (Kt. Wallis, Bez. Entremont). 2640 und 2590 m. Zwei kleine Hochalpenseen, Nachbarn
/ 69 # (PIC DE) oder POINTE DES LACERANDES (Kt. Wallis, Bez. Entremont). 2949 m (2953 m auf der Exkursionsk
/ 87 (Kt. Wallis, Bez. Sitten, Gem. Savièse). 879 m. Eine der grössten Siedelungsgruppen der Gemeinde
/ 70 Stadt in der ital. Provinz Cuneo, an der Macra, über die eine schöne Brücke führt, mit einem
/ 57 (spr. drónnfihld), Stadt in Derbyshire (England), mit (1881) 4331 Einw., Eisengießerei, Nagelschmi
/ 17 Ort in Belgien, s. Tronchiennes.
/ 6 (spr. dronn), Fluß im südlichen Frankreich, entspringt in den Bergen von Limousin, unfern
/ 53 (Didus L.), Gattung aus der Ordnung der Taubenvögel und der Familie der Dronten (Dididae).
/ 284 (norweg. Trondhjem), eins der sechs Stifter des Königreichs Norwegen, früher weit größer
/ 1184 (engl.), s. Kran.
/ 4 (engl.), Hindernis der Steeplechasebahn in Form einer Erdvertiefung. Die Pferde springen in
/ 25 (engl.), Fruchtbonbons, s. Bonbons.
/ 5 (Tropfen), von den Engländern zuerst gefertigte rundliche Bonbons oder Plätzchen mit säuerlichen
/ 29 (Drot, beides spr. drott), rechter Nebenfluß der Garonne im südwestlichen Frankreich, mündet
/ 33 oder DROSS, auch Tros oder Tross. Bestandteil von Ortsnamen der deutschen Schweiz; Diminutiv
/ 24 (Kt. Graubünden, Bez. Albula). 2253 m. Gipfel, w. Ausläufer des Piz Cugnets, in der Gruppe
/ 38 (Kt. Graubünden, Bez. Unter Landquart). 2006 m. Abgerundeter Gipfel, in dem nach S. ziehenden
/ 36 (russ., "Fuhrwerk", Droske, Troschke), ursprünglich russ. Fuhrwerk, meist unbedeckt
/ 96 L. (Sonnentau), Gattung aus der Familie der Droseraceen, ausdauernde, meist drüsig behaarte
/ 213 (Sonnentaugewächse), dikotyle, etwa 110 Arten umfassende Pflanzenfamilie aus der Ordnung der
/ 51 Dionaea
/ 2 (PIZZO) (Kt. Tessin, Bez. Blenio). 2403 m. Felsgipfel, in der das Val Combra vom Val Pontirone
/ 39 (Kt. Bern, Amtsbez. Oberhasle). 2776-2400 m. Kleiner Gletscher, 600 m lang; ihm entspringt der
/ 48 (Kt. Bern, Amtsbez. Oberhasle). 2831 m. Felsgipfel, in der Gruppe der Thierberge; bildet zusammen
/ 28 (Kt. Graubünden, Bez. Albula). 1900-2280 m. Alpweiden; über dem Drostobel, das w. Jennisberg
/ 22 (Drososkop, griech., "Taumesser, Tauzeiger"), s. Tau.
/ 7 s. Zerstäubungsapparate.
/ 3 Lam., Pflanzengattung aus der Familie der Droseraceen (s. d.) mit nur einer Art, die in Spanien
/ 82 # (Kt. Tessin, Bez. Bellinzona, Gem. Medeglia). 665 m. Weiler, an der Strasse Camignolo-Isone,
/ 33 # (MONTE CAVAL) (Kt. Tessin, Bez. Lugano). 1635 m. Gipfel, letzter Sporn des vom Garzirola (auf
/ 46 # (Turdus L.), Gattung aus der Ordnung der Sperlingsvögel, der Familie der Drosseln (Turdidae
/ 1178 # Baum, s. Erle.
/ 4 # in der Jägersprache die Luftröhre des Wildes; der dicke Teil, wo dieselbe am Schlund beginnt,
/ 18 # Baumart, s. Erle.
/ 4 # in der Jägersprache die Luftröhre des Hochwildes; Drosselknopf, deren vorderes Ende, der Kehlkopf.
/ 14 # (Turdus), der Name einer zu den eigentlichen Singvögeln gehörigen Vogelgattung, welche sich
/ 997 (Drosselvenen, Venae jugulares), die zwei großen, an beiden Seiten des Halses herablaufenden
/ 89 oder Drosselvenen (Venae jugulares), die zwei großen, an beiden Seiten des vordern Halses herablauf
/ 182 s. v. w. gemeine Eberesche, s. Sorbus.
/ 6 s. Eberesche.
/ 3 (Cossyphus), s. Lippfische.
/ 4 (Drosselventil), Vorrichtung zur Regulierung der Dampfströmung in Röhrenleitungen, nach Art
/ 20 eine Vorrichtung zur Veränderung des freien Durchströmungsquerschnitts in Rohrleitungen für
/ 178 s. Drossel (Jägerspr.).
/ 4 des Schädels, s. Gehirn.
/ 5 (Drosselstuhl), eine vervollkommte Waterspinnmaschine.
/ 5 Drosselstuhl, s. Spinnerei.
/ 4 (Turdidae), Familie aus der Ordnung der Sperlingsvögel (s. d.).
/ 9 (Calomoherpe turdoides Boie), der größte einheimische Rohrsänger (s. d.) von 22 cm Körperlänge,
/ 35 Drosselmaschine, s. Spinnerei.
/ 4 s. Drosseladern.
/ 3 s. Drosseladern.
/ 3 s. Drosselklappe.
/ 3 Stadt im preuß. Regierungsbezirk Frankfurt, Kreis Weststernberg, an der Lenze, 11 km vom Bahnhof
/ 66 (1885) 5277 Einw
/ 4 Stadt im Kreis Weststernberg des preuß. Reg.-Bez. Frankfurt, 25 km von Frankfurt, an der zur
/ 90 Georg, neugriech. Dichter, geb. 9. (21.) Dez. 1859 zu Athen, studierte die Rechte, widmete sich
/ 124 im Mittelalter in Niedersachsen der adlige Verwalter (Landrat) eines Bezirks oder einer Vogtei,
/ 57 in Niedersachsen ehemals der Verwalter einer Vogtei; in.Hannover seit 1822 Titel der Präsidenten
/ 39 Annette Elisabeth, Freiin von, deutsche Dichterin, geb. 10. Jan. 1797 auf Hülshoff, dem Stammhaus
/ 394 Annette, Dichterin. Eine Biographie der Dichterin schrieb H. Hüffer (Gotha 1887).
/ 12 Annette von, Dichterin. Ihre Biographie schrieb auch der Jesuit Wilh. Kreiten (Münster 1886
/ 14 Annette, Elisabeth, Freiin von, Dichterin, Cousine des folgenden, geb. 10. Jan. 1797 auf dem
/ 292 Klemens August, Freiherr von, Erzbischof von Köln, geb. 22. Jan. 1773 auf seinem Familiengut
/ 537 Clemens August, Freiherr von, Erzbischof von Köln, geb. 22. Jan. 1773 zu Vorhelm bei Münster,
/ 372 # (Kt. Graubünden, Bez. Albula), 2000-1100 m. Erosionstobel; steigt von der Muchetta, dem W.Ende
/ 42 # (Kt. Graubünden, Bez. Heinzenberg). 1800-1020 m. Steiles Erosionstobel, an den nw. Ausläufern
/ 33 s. Dropt.
/ 3 (Dropt, spr. drott), Nebenfluß der Garonne, entspringt am Capdrot im franz. Depart. Dordogne,
/ 44 s. Isländische Verskunst.
/ 4 ("Königininsel"), das größte königliche Lustschloß in Schweden, an der Ostseite
/ 151 ("Königininsel"), das prachtvollste unter den Lustschlössern der schwed. Könige,
/ 116 (spr. druä), Jean Germain, franz. Maler, geb. 25. Nov. 1763 zu Paris, war einer der ersten
/ 74 (spr. drŭäh), Jean Germain, franz. Maler, geb. 25. Nov. 1763 in Paris, lernte bei seinem Vater,
/ 84 (spr. druä), 1) Jean Baptiste, franz. Politiker, geb. 1763, trat in ein Dragonerregiment, wurde
/ 648 (spr. drŭeh), Jean Baptiste, franz. Politiker, geb. 8. Jan. 1763, war zuerst Dragoner, dann
/ 39 ein mit Kanthariden bereitetes, mild wirkendes Blasenpflaster.
/ 9 (Kt. Waadt, Bez. Aigle, Gem. Ormont Dessus). 1203 m. Gruppe von Hütten und Heustadeln, am Weg
/ 70 (spr. druäng d'luih oder luihs), Edouard, franz. Staatsmann, geb. 19. Nov. 1805 zu Paris als
/ 399 (spr. dreuls-), Stadt in Lancashire (England), 5 km östlich von Manchester, mit Baumwollindustrie
/ 18 1) Johann Gustav, deutscher Geschichtschreiber, geb. 6. Juli 1808 zu Treptow an der Rega, studierte
/ 566 (Droißig), Dorf im preuß. Regierungsbezirk Merseburg, Kreis Weißenfels, unweit der Eisenbahn
/ 53 (spr. droh), 1) Pierre Jacquet, Mechaniker, geb. 28. Juli 1721 zu La Chaux de Fonds im Kanton
/ 642 5) Numa, war 1886 wieder Vizepräsident und 1887 Präsident des Bundesrats und übernahm darauf
/ 18 = Deutsches Reichspatent.
/ 6 (GRINDELWALDER) (Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken). S. den Art. Wetterhorn (Scheidegg).
/ 12 (Kt. Graubünden, Bez. Vorderrhein, Gem. Medels). 1440 m. Gruppe von 7 Häusern, am linken Ufer
/ 30 Kraftäußerung, welche zwei sich berührende Körper oder Teile eines und desselben Körpers
/ 176 diejenige Elastizität, welche die festen Körper bei ihrer Zusammendrückung, d. h. bei gegenseitig
/ 20 in der Jägersprache das Niederlegen und Ducken des Wildes an den Boden und hinter Gesträuch,
/ 20 (Drücker), ein in der Ateliersprache der Maler üblicher Ausdruck, durch welchen die starke
/ 44 Druckfarbe, s. Buchdruckfarbe.
/ 4 Signete, die bald nach Erfindung der Buchdruckerkunst aufkommenden, am Ende eines Druckes oder,
/ 332 in der Augenheilkunde s. v. w. Glaukom.
/ 6 s. Festigkeit.
/ 3 die starkwandigen Glasflaschen, deren glatt abgeschliffener Hals mit einer Glasplatte bedeckt
/ 39 s. v. w. Preßfreiheit.
/ 3 ein besonders bei Haustelegraphen benutzter einfacher Apparat, mittels dessen ein elektrischer
/ 110 # ein Telephon, an welchem zugleich ein Druckknopf (s. d.) angebracht ist, welcher beim Niederdrücken
/ 269 s. Mine.
/ 3 als Kraftübertragungsmittel, s. Transmission (Bd. 17).
/ 7 s. Kraftversorgung.
/ 3 s. Luftmaschine.
/ 3 s. v. w. Schnellpresse.
/ 3 s. v. w. Kaliko.
/ 3 eine Pumpe, welche durch den Druck eines Kolbens Wasser auf eine bestimmte Höhe hebt. S. Pumpen.
/ 17 Hydraulische Hebewerke, Pressen und Kraftmaschinen (Wassersäulenmaschinen) werden vielfach
/ 799 (Reduktionsventile) dienen zur Verminderung und Regulierung des Druckes vorhandener hochgespannter
/ 402 s. Druckwerk.
/ 3 s. Tastsinn.
/ 3 eine Verbindung mehrerer Druckpumpen zu einer Maschine, wie sie zum Betrieb von hydraulischen
/ 41 (Truden), im altdeutschen Volksglauben weibliche Wesen elbischen Geschlechts, die im Glauben
/ 80 (auch Drudenkreuz, Alpfuß, Pythagoreisches Zeichen, Pentagramma, Pentalpha, Pintakel genannt
/ 147 s. Lycopodium.
/ 3 s. Lycopodium.
/ 3 (Druj, "die Lüge"), Personifikation der Unwahrheit und Gottlosigkeit in der Religion
/ 22 s. Blechbearbeitungsmaschinen und Drehbank.
/ 7 soviel wie Klinke; auch der Schneidstempel der Lochmaschine (s. d.); ferner ein Arbeiter, der
/ 24 s. Blechbearbeitung (Bd. 3, S. 106 a).
/ 8 # (Glandulae), Organe zur Absonderung eines meist flüssigen, seltener festen Stoffes im tierischen
/ 713 # Pferdekrankheit, s. Druse.
/ 4 # (Glandulae), Bezeichnung einer großen Anzahl unter sich wesentlich verschiedener Organe des
/ 640 # der Pflanzen, s. Haare.
/ 5 Kinderkrankheit, s. Darrsucht.
/ 4 s. Drüsen.
/ 3 s. Adenocarpus.
/ 3 s. Drüsen (Botanik).
/ 4 der Pflanzen, s. Haare.
/ 5 s. Skrofulose.
/ 3 s. Drüsen.
/ 3 Pflanzengattung, s. Jatropha.
/ 4 (spr. drüä), Charles, schweizer. Staatsmann, geb. 12. April 1799 zu Faoug im Kanton Waadt,
/ 135 (Druffel, v. altniederd. druve, "Traube"), in Niederdeutschland eine Menge dicht bei
/ 36 August von, Geschichtsforscher, geb. 21. Aug. 1841 zu Koblenz, wo sein Vater Regierungsrat war,
/ 177 August von, Geschichtsforscher, starb 23. Okt. 1891 in München. Von seinem Werk: "Kaiser
/ 35 (Dryiden), die Priester der kelt. Völker im alten Gallien und Britannien, zwar keine erbliche
/ 835 (Druidensteine), s. Druiden.
/ 4 eine nach den alten keltischen Priestern sich benennende geheime Gesellschaft mit freisinnig-toleran
/ 132 (Druidenkreise), die englische volkstümliche Benennung für die großen, kreisförmigen megalithisc
/ 150 Stadt im russ. Gouvernement Wilna, links an der Düna, mit (1881) 4628 Einw.
/ 14 (Druz, Drut), Fluß im russ. Gouvernement Mohilew, entspringt an der Grenze des Gouvernements
/ 58 s. Alp.
/ 3 Kantonshauptstadt im Kreis Zabern des deutschen Bezirks Unterelsaß, ist Sitz eines Amtsgerichts,
/ 22 (1885) 506 Einw.
/ 4 Wilhelm Karl August, deutscher Geschichts- und Altertumsforscher, geb. 11. Juni 1786 zu Danstedt
/ 155 Walstatt in Lanarkshire (Schottland), am obern Avon, dem Nebenfluß des Clyde, wo Claverhouse
/ 22 altes Geschlecht in Schottland, das seinen Ursprung von Mauritius, einem ungarischen Edelmann,
/ 340 Henry, theologischer und naturwissenschaftlicher Schriftsteller, geb. 1851 zu Stirling in Schottland
/ 264 s. Knallgas.
/ 4 (spr. drommahter-), Paß über den Zentralzug der Grampians (s. d.) in Schottland, 442 m hoch.
/ 26 (Kt. Graubünden, Bez. Vorderrhein). 1900-1332 m. Kleiner Bach; entspringt in wildem Tobel am
/ 46 (Kt. Graubünden, Bez. Moësa, Kreis Misox, Gem. Soazza). 533 m. Gruppe von 16 Hütten und Ställen,
/ 33 (Kt. Bern, Amtsbez. Nieder Simmenthal). 2410 m. Gipfel, in der langen, vom Niesen bis zum Albristhor
/ 66 (lat.), s. Steinbeere.
/ 4 s. Amygdaleen.
/ 3 (Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart, Gem. Davos). 1776 m. Alpweide mit Gruppe von 16 Hütten
/ 37 (Kt. u. Bez. Schwyz). 2283 m. Höchster Gipfel der die obern Verzweigungen des Sihlthales kreisförm
/ 272 (v. slaw. drugy, "Gesellschaft, Brüderschaft"), zuerst das 862 nach Nowgorod berufene
/ 61 # (Drüsen, Füllendruse), katarrhalisch-lymphatische Krankheit, welche der Gattung Pferd eigentümlic
/ 502 # s. Kristalldruse.
/ 3 # die Weinhefe, aus der man durch Destillation das Drusenöl und durch Verkohlen das Drusenschwarz
/ 21 # eine Völkerschaft und religiöse Sekte in Syrien, welche den westlichen Abhang des Libanon
/ 1330 Völkerschaft des Libanon, von dem sie vorzugsweise den Süden, wie die Maroniten (s. d.) den
/ 940 (Kt. Graubünden, Bez. Unter Landquart, Kreis und Gem. Schiers). 1808 m. Grosse Alpweide mit
/ 48 ein durch Destillation der Drusen (s. d.) bereiteter Branntwein.
/ 9 (Kt. Graubünden, Bez. Unter Landquart). 2829 und 2828 m. Mächtige Felsmauer, in der Gruppe
/ 275 s. Drusen (mineralog.).
/ 4 (Kognaköl, Weinöl, Weinbeeröl, Traubenöl, Huile de marc), derjenige Bestandteil des Weins,
/ 125 # natürliches Cognacöl, oder Weinöl, ein durch Destillation der Weinhefe gewonnenes Öl, das
/ 108 s. Frankfurter Schwarz.
/ 4 s. v. w. Frankfurter Schwarz (vergl. Rebenschwarz). - Zollfrei.
/ 8 oder Sporrenfurka (Kt. Graubünden, Bez. Unter Landquart). 2350 m. Breite Scharte, zwischen
/ 107 Alexander Wasiljewitsch, russ. Belletrist und Lyriker, geb. 8. Okt. (a. St.) 1824 zu St. Petersburg,
/ 145 Beiname eines Zweigs des röm. Geschlechts der Livier. Nach Sueton kam der Beiname davon her,
/ 849 (Fossa Drusiana), ein Kanal, den Claudius Drusus 12 v. Chr. in der Gegend von Arnheim und Doesborgh
/ 35 Fluß, s. Drujez.
/ 4 (LAC DU) (Kt. Wallis, Bez. Martinach). 2700 m. Kleiner Hochalpensee (Karsee), im Boden eines
/ 50 (engl., spr. drei), trocken; von Wein: starken, herben Geschmackes. D. Madeira, Name des echten
/ 16 Unterfamilie der Rosaceen (s. d.).
/ 5 (Hamadryaden), in der griech. Mythologie Baum- oder Waldnymphen, deren Dasein an die Lebensdauer
/ 36 bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für J. Dryander, geb. 1748 in Schweden, gest. 1810
/ 21 Ung., vorweltliche Pflanzengattung aus der Familie der Proteaceen (s. d.).
/ 10 (spr. dreibörgh äbbi), malerisch gelegene alte Abtei in der Südwestecke von Berwickshire
/ 48 (spr. dreid'n), John, engl. Dichter, geb. 9. Aug. 1631 zu Oldwinckle in der Grafschaft. Northampton
/ 587 Albert von, Militärschriftsteller, geb. 7. Nov. 1836 zu Königsberg i. Pr., wurde im Kadettenkorps
/ 190 (Gärtn. (Flügeleichel, Kampferölbaum), Gattung aus der Familie der Dipterokarpaceen, mit
/ 151 s. Spechte.
/ 3 ein alter, wahrscheinlich den Illyriern verwandter Volksstamm in Hellas, der am Öta in Doris
/ 29 s. Affen (am Schluß).
/ 5 s. Dreipaß.
/ 3 1) D. esz Szadik ("der Gerechte"), Sohn Mohammed el Bakyrs, der sechste der zwölf
/ 155 (engl. Jubbulpore), Regierungsbezirk der Zentralprovinzen des britisch-ostind. Kaiserreichs
/ 268 (D. ibn Hajján, lat. Geber, Giaber), eine der rätselhaftesten Erscheinungen in der Geschichte
/ 125 (Jaffna), langgestreckte Insel am Nordende von Ceylon, 3194 qkm (58 QM.) groß, hat einen im
/ 61 s. Dschafna.
/ 3 s.Dscha'far.
/ 2 (Dschagarnat, nach engl. Schreibart Juggurnaut), bei den Hindu von der Wischnusekte Name der
/ 656 Dschaggarnath, engl. oft Juggurnaut geschrieben, im Sanskrit Jagannātha, "Herr der Welt
/ 23 Dschagatāisch, s. Tschagatai.
/ 4 Bergland im Innern des Suaheli-Binnenlandes in Ostafrika, unter 3° 30' südl. Br. und 37-38°
/ 162 Landschaft in Deutsch-Ostafrika, liegt 1000–1800 m ü.d.M. auf der untersten, gegen 16 km
/ 358 s. Dschagannath.
/ 3 (d. h. Welteroberer), Großmogul 1605–27, Sohn und erster Nachfolger Akbars des Großen. Seine
/ 109 s. Drusen (S. 543b).
/ 5 s. Arabische Sprache und Litteratur (Bd. 1, S. 789a).
/ 10 Nebenfluß des Ganges (s. d.).
/ 5 # Dschaina, im Sanskrit Jaina, Name einer weit verbreiteten ind. Sekte, die gleichzeitig mit dem
/ 470 (vulgär auch Srawak, Srawnik), eine im 1. oder 2. Jahrh. n. Chr. durch Pârçwanâtha vom Buddhismu
/ 570 s. Khassia- und Dschaintiaberge.
/ 5 (engl. Jeypore, Jaipur), 1) ein unter britischem Schutz stehender Radschputenstaat in Ostindien,
/ 538 (engl. Jeysulmere), ein unter britischem Schutz stehender Radschputenstaat, zwischen Dschodhpur,
/ 119 (engl. Jeysulmere oder Jesalmér), Staat unter einheimischen Fürsten in Ostindien, zwischen
/ 265 (ind. Jayadeva), Name mehrerer ind. Dichter. Besonders bekannt ist D., der Verfasser des "Gīta
/ 308 und -Staaten, s. Khasi- und Dschaintia-Berge und -Staaten.
/ 9 Ort im Pandschab in Ostindien, unter 32° 39½' nördl. Br. und 73° 27' östl. L. v. Gr., am
/ 28 Stadt in der indobrit. Provinz Pandschab, rechts am Dschihlam, hat (1881) 12839 E.; es ist das
/ 21 (engl. Jalandhar, Jullundar oder Jallandar). 1) Division in der Lieutenant-Gouverneurschaft
/ 138 (Jullundur), Regierungsbezirk in der englisch-ostind. Provinz Pandschab, 32,550 qkm (592 QM.
/ 68 1) Oase in Tripolis, s. Audschila.
/ 13 Oase in der Libyschen Wüste in Nordafrika unweit der Oase Audschila (s. d.), 32,3 m unter dem
/ 121 s. Jaluit .
/ 4 s. Bischnavis .
/ 4 (Djambi, Jambi), einer der bedeutendsten Flüsse Sumatras, dessen Quellen in den Gebirgslandschaften
/ 77 andere Schreibung für Djambi (s. d.).
/ 6 in Kaschmir, s. Dschamū .
/ 6 # (arab.), s. Moschee.
/ 4 # (Mewlana Abd ur Rahmân ibn Achmed), der letzte große pers. Dichter, geb. 1414 zu Dscham in
/ 346 # s. Moschee .
/ 4 # Mewlanâ, eigentlich Abd ur-Rahman ibn Ahmed, der berühmteste pers. Dichter seiner Zeit, geb.
/ 397 (Dschamunâ), einer der zwei Hauptflüsse Hindostans in Vorderindien, entspringt am Himalaja
/ 282 (engl. Jumna, im Sanskrit Jamuna), der bedeutendste rechte Nebenfluß des Ganges, der denselben
/ 234 ein den Hindu heiliger Ort mit heißen Quellen, im britisch-ostind. Vasallenstaat Garwhal, in
/ 40 s. Dschamna.
/ 3 engl. Fort am Ausgang des Chaibarpasses, s. Pischawar.
/ 9 (engl. Sir Jamshedji Jijiboy), ein sehr reicher Parsi-Kaufmann zu Bombay, daselbst geb. 15.
/ 104 (Dschambu), fruchtbare Provinz des britisch-ind. Vasallenreichs Kaschmir, am Südabhang des
/ 46 (engl. Jammu oder Jummoo), auch Dschambu, Hauptstadt der gleichnamigen Provinz in Kaschmir sowie
/ 81 besser Dschăhnawĭ, Nebenfluß des Ganges (s. d.).
/ 7 (Gingiro, Yangaro), Bergland in Abessinien unter etwa 8° nördl. Br., zwischen dem Godscheb
/ 43 (Dschungel, engl. Jungle), der persische, in das Hindustani und von da in das Englische übergegange
/ 132 (Dschungeln, engl. Jungles, Jangles), in Indien mit Niederwald, Rohr oder Gesträuchen bewachsene,
/ 91 # s. Dschhansi. 553 vorwiegendsten Quellen der arab. Lexikographie benutzt worden ist. Es wurde
/ 132 (Djapara, Japara), niederländ. Residentschaft an der Nordküste von Java, 3113 qkm (56,6 QM.
/ 58 Stadt in der pers. Provinz Farsistan, etwa 140 km südöstlich von Schiraz in Gärten gelegen,
/ 23 (Djask), Hafen in der pers. Landschaft Mogistan, am Arabischen Meer, früher zu Oman in Arabien
/ 20 (engl. Jat), ein Volksstamm im östlichen Belutschistan und in Britisch-Indien wohnhaft, im
/ 189 Imâm Abû Nasr Ismael ben Hammâd, berühmter arab. Lexikograph, gebürtig aus Fârâb, verbrachte
/ 151 Landschaft in Palästina, s. Dscholan.
/ 6 (engl. Jaunpur), Hauptstadt des gleichnamigen Distrikts in den britisch-ostindischen Nordwestprovinz
/ 37 (engl. Jaunpur). 1) Distrikt der Division Allahabad der indobrit. Lieutenantgouverneurschaft
/ 210 ind. Dichter, Verfasser der berühmten lyrischen Dichtung "Gîtagowinda", lebte nach
/ 157 Fluß in Ostafrika, s. Jub.
/ 6 Dscherba, Insel an der Küste von Tunis im Meerbusen von Gabes, vom Festlande durch eine, an
/ 110 Dschebel oder Djebeil, das alte Byblos (s. d.).
/ 8 (Djebel, arab.), Gebirge, Bergspitze, in vielen geographischen Namen vorkommend.
/ 10 (arab.) oder Djebel, Gebirge, Berg.
/ 6 (im Alten Testament Gebal, griech. Byblos), jetzt unbedeutende Hafenstadt in Syrien, nördlich
/ 37 Stadt, s. Dschidda.
/ 4 Hafenstadt von Mekka, s. Dschidda.
/ 6 (arab.), s. v. w. neu, häufig vor Ortsnamen im Orient vorkommend.
/ 10 Großmogul Indiens, geb. 29. Aug. 1569, wurde 1605 Kaiser, lebte in Agra. Die Hauptfigur in
/ 97 soviel wie Dschāhangīr (s. d.).
/ 5 (arab.), die Hölle.
/ 4 s. Dschennet.
/ 3 (engl. Jehol), Lustschloß des Kaisers von China, liegt im Gebirge gegen die Mongolei hin, jenseit
/ 33 (Dzihol oder Jehol), s. Schehol.
/ 6 (abessin.), Affenart, s. Pavian.
/ 5 Stadt im nordöstlichen Afghanistan, am Kabulstrom und der Straße von Peschawar nach der Stadt
/ 75 mit seinem eigentlichen Namen Dschelâl eddin Muhammad, der größte mystische Dichter der Perser,
/ 208 der größte mystische Dichter der Perser, wurde in Balch 1207 geboren. Sein Vater, ein ausgezeichne
/ 349 (Dschilam, Ihelam, auch Behut, die Vitastâ der alten Inder, woraus die Griechen Hydaspes, Ptolemäo
/ 148 verderbt aus Dschihlam (s. d.).
/ 5 türk. Ort, s. Dschulamerg.
/ 5 Bruder des Sultans Bajesid II., Sohn Mohammeds II., geb. 1458, wurde Statthalter in Karaman,
/ 194 # El-, Flecken im östl. Tunesien, zwischen Susa und Sfaks, mit etwa 1000 E. Mitten zwischen zahlreich
/ 60 # (von den europ. Schriftstellern Zizimus genannt), Sohn des türk. Sultans Mohammed II., Bruder
/ 292 s. Dschulamerg.
/ 3 Stadt in Algerien, s. Nemours.
/ 7 Stadt, s. Nemours.
/ 5 Trüffel, s. Kemma.
/ 4 Ort in Tunis, südlich von Monastir, mit zahlreichen Ruinen aus der römischen Kaiserzeit, namentlic
/ 25 (Dschimila), merkwürdige Ruinenstätte in Algerien, in der Provinz Konstantine bei Setif, mit
/ 32 mythischer König der Iranier (Meder und Perser), der das Volk von Norden her in das Land Iran
/ 129 ein mythischer König von Iran in der pers. Sage, ist der Yima khschaeta (Jima der Glänzende
/ 62 verderbt aus Dschamschēd-dschī Dschīdschībha'ī (s. d.).
/ 6 reicher indischer Parse, geb. 15. Juli. 1783 zu Bombay, schwang sich durch außerordentliche
/ 108 ("der sehr mächtige Chan", eigentlich Temurdschi mit Namen), wurde im J. 1154 als
/ 489 andere Schreibung für Dschingis-Chan (s. d.).
/ 6 Stadt, s. Dschinni.
/ 4 (Djenne), Stadt in Afrika, s. Massina.
/ 7 (arab.), das himmlische Paradies.
/ 5 (arab.), bei den Mohammedanern das Paradies, im Gegensatz zu Dschehennem (Gêhinnôm, Gehenna
/ 15 jetziger Name der Trümmer von Gerasa (s. d.) im Ostjordanlande.
/ 10 zu Tunis gehörige Insel an der südlichen Einfahrt in den Golf von Gabes (Kleine Syrte) und
/ 195 Insel, s. Dschebado.
/ 4 # s. Schott Dscherid.
/ 4 # (Dschirid, arab.), Art Wurfspieß; D.-ojuno, eine Art Lanzenspiel, bei welchem der Reiter im
/ 24 # ein offenes Lastschiff mit zwei Masten und großen lat. Segeln, auf dem untern Nil hauptsächlich
/ 22 # früher Hauptstadt von Badachschân (s. d.).
/ 6 (Plur. v. arab. Dschesireh), vollständiger Dschesairi-Bahri-Sefid ("Inseln des Weißen
/ 72 ("Inseln des Weißen Meers"), türk. Wilajet, hat 12860 qkm und (1888) 325800 E.,
/ 40 (arab., Mehrzahl Dschesâir), Insel; auch Halbinseln werden mit demselben Namen bezeichnet,
/ 20 (arab., "Insel"), bei den Arabern Name für das Land zwischen Euphrat und Tigris.
/ 14 Felseiland in der Meerenge von Bab el-Mandeb (s. d.).
/ 10 ursprünglich ein Hohlmaß von 205,714 l Inhalt, jetzt eine Gewichtsgröße in Sansibar, und
/ 51 (Jaisalmer, Jeysulmere), ein unter britischem Schutz stehender Radschputanastaat in Britisch-Indien,
/ 57 s. Dschaisalmir.
/ 3 (engl. Jessore), ein Distrikt der britisch-ostind. Präsidentschaft Bengalen, 5893 qkm (107
/ 106 Dschessur, s. Dschassaur.
/ 4 Achmed, türk. Staatsmann, geb. 1850, wurde Oberst im Generalstab und Adjutant des Sultans,
/ 78 Ahmed, türk. General und Staatsmann, wurde 1850 in Syrien geboren und besuchte 1860–64 die
/ 220 (engl. Ihansi), seit 1854 Division (Regierungsbezirk) in den englischen Nordwestprovinzen, welche
/ 58 (engl. Jhansi), oder vollständiger Dschhansi Naoabad, Hauptort des gleichnamigen Distrikts
/ 59 (Dschedda), Stadt in der arab. Landschaft Hidschas, zwei Tagereisen westlich von Mekka, liegt
/ 275 # oder Dschedda, Seestadt im türk.-arab. Wilajet Hedschas, 95 km im W. von Mekka, dessen Hafen
/ 322 Hafenstadt in Algerien, Provinz Konstantine, mit (1884) 4488 Einw., wovon 3380 Mohammedaner,
/ 193 Ort, s. Digardschi.
/ 4 s. Esel.
/ 3 (tatar., "Held"), Name der den Russen in Zentralasien als Eskorte dienenden Truppe.
/ 13 (arab.), Bezeichnung des Glaubens- oder Religionskriegs der Mohammedaner, bedeutet ursprünglich
/ 202 (Djilolo, Gilolo, bei den Eingebornen Halmahera genannt), die größte der Molukkeninseln, 16,607
/ 186 in Japan und Indien Bezeichnung für eine lange Luntenflinte.
/ 10 s. Dschengis-Chan.
/ 3 (arab.), Dämon, Fee; Dschinnistan, Land der Dschinnen, Feenland.
/ 9 (Dschenne), Hauptstadt der gleichnamigen Landschaft im Fulbereich Massina, auf einer Strominsel
/ 77 s. Girgeh.
/ 3 (arab.), s. Dscherid.
/ 4 Kreisstadt und Festung in der Provinz Sir Darja des Generalgouvernements Turkistan in Russisch-Zentr
/ 60 (arab.), Kopfsteuer, welche Christen und Juden entrichten müssen.
/ 9 (Dschiti Schehr, "Sieben-Städtegebiet"), s. Alti Schahar.
/ 8 (Jodhpur, auch Marwar), Vasallenstaat im englisch-ind. Kaiserreich, Provinz Radschputana, westlich
/ 304 (El-) oder Dscháuf (d. h. Einsenkung), Name verschiedener Landschaften Arabiens. Die eine liegt
/ 61 (Jofra), Oase in der tripolitan. Sahara, bestehend aus den vier Ortschaften Sokna, Kessir, Hon
/ 43 Oase in der Sahara, nördlich von Fessan, zu dem es politisch gehört, 2000 qkm groß, von denen
/ 91 neuind. Jōgī; im Sanskrit yōgin (Nominativ yōgī, "ein der Meditation sich Hingebender
/ 63 (engl. Johor), ein winziges malaiisches Fürstentum auf der Südspitze von Hinterindien, 1876
/ 61 (Djohor), Malaienstaat im südlichsten Teil der Malaiischen Halbinsel von der brit. Besitzung
/ 97 (Djokjakarta, javan. Jogjôkertô, "blühende Macht"), niederländ. Residentschaft
/ 237 (Djocjakarta), der zweitgrößte niederländ. Vasallenstaat, mit einem Sultan an der Spitze,
/ 258 heutiger Name der hebr. Golan, griech. Gaulonitis genannten Landschaft östlich vom Jordan,
/ 343 (Dschaulān), die östlich vom Tiberias-See und dem Jordan gelegene vulkanische Landschaft zwischen
/ 117 (Joliba), Name des Nigerstroms, soweit er die Mandingostaaten und Bambara berührt.
/ 12 Fluß, s. Niger.
/ 4 (Djolof), Volk, s. Woloff.
/ 7 Wolof, Negervolk in Senegambien, s. Joloff.
/ 7 Djong, niederländ.-ostind. Feldmaß, s. Bouw.
/ 6 (chines., "Schiff") bezeichnet den jahrhundertelang konservierten Schiffstypus der
/ 76 Dschunke (von dschuen im Hochchinesischen, nach der Mundart von Kanton dschonk, d. h. Schiff
/ 55 (arab., Plural), eine Art Socken, in Damaskus gebräuchlich.
/ 9 (Dschebb, Juba), Fluß an der Ostküste Afrikas, im Lande der Somal. Von seiner durch eine gefährli
/ 73 (arab.), das Oberkleid in verschiedenen Ländern des Islam, mit reichen Falten und langen, weiten
/ 35 Gebirge in Kurdistan, südlich vom Wansee, auf welchem sich nach dem Koran Noahs Arche niedergelasse
/ 40 (persisch-arab.), Schreibtafel.
/ 3 ("Leib der Wüste"), große Sandwüstenregion im westlichen Teil der Sahara, im N.
/ 115 Stadt, s. Baktschisarai.
/ 5 (Dschemar bei den Nestorianern), Distriktshauptstadt im türk. Sandschak Hakiari (Kurdistan
/ 30 (armen. Dschuga, türk. Dschulaga), alter armen. Ort im russischen Gouvernement Eriwan (Transkaukasi
/ 73 (Jolpaiguri), Distrikt der Division Radschschahye in der britisch-ind. Provinz Bengalen, 7469
/ 35 (arab.), im türk. Kalender der Freitag. Da die Flucht Mohammeds an diesem Tag stattfand, ist
/ 38 (arab.), die Freitagsversammlung in der Dschami (s. Moschee). Vgl. Dschuma.
/ 11 s. Dschangeln.
/ 3 Stepan Semenowitsch, russ. Staatsmann und Gelehrter, geb. 5. Jan. 1763 zu Lebedin aus einer
/ 202 walach. Stadt, s. Giurgewo.
/ 5 (Djerdjera), eine Fortsetzung des Kleinen Atlas in Nordafrika, östlich der Stadt Algier, mit
/ 20 (Ajudhia), Stadt im hinterind. Reich Siam, auf einer Insel des Menamflusses, 80 km nördlich
/ 64 = Doctor of Science (engl.), Doktor der Naturwissenschaften.
/ 12 = dal segno (s. segno).
/ 10 Stadt im russisch-poln. Gouvernement Kjelzy, Kreis Pintschow, mit (1881) 5368 Einw.
/ 12 (Songarei, chines. Thianschan-Pelu), der nordwestlichste Teil des chinesischen Reichs, grenzt
/ 365 Abkürzung für Dedit (s. Deditieren).
/ 6 auch D-Day. Tag der Entscheidung, ⟶ Invasion Kontinentaleuropas am 10. Juni 1944.
/ 13 = Dakota Territory (s. Dakota).
/ 7 s. Duzen.
/ 3 Land, s. Doab.
/ 4 s. Nitroglycerin.
/ 3 ein aus Nitroglycerin (s. d.) und besonders dazu präparierten Sägespänen bereiteter Sprengstoff.
/ 19 (lat.), s. Numerus.
/ 4 (v. lat. duo, zwei, "Zweiheitslehre"), jede Weltanschauung, welche bei ihrem Versuch,
/ 492 (Duvalla), afrikan. Volksstamm, s. Camerun.
/ 6 # (PASSO DELLA) (Kt. Graubünden, Bez. Maloja). Ca. 2750 m. Einer der schönsten und begangensten
/ 119 # (PIZZO DELLA) (Kt. Graubünden, Bez. Maloja). 3133 m. Einer der schönen Gipfel in der das Bergell
/ 114 # (VAL DELLA) (Kt. Graubünden, Bez. Maloja). 2760-2450 m. Tief eingesenktes Thal, zwischen Pizzo
/ 80 Franciscus (eigentlich Duarein), franz. Jurist des 16. Jahrh., Schüler des Budäus, geb. 1509
/ 54 # (arab.), in Nordafrika, besonders Algerien, die Zeltkreise arabischer Feldherren, aus zehn und
/ 36 # (Dwars, "Thore"), Name der äußersten Thäler im östlichen Himalaja, durch welche
/ 139 bei botan. Namen Abkürzung für J. E. Duby, geb. 1798 zu Genf, Pfarrer daselbst. Primulaceen.
/ 18 Félix, franz. Architekt, geb. 14. Okt. 1797 zu Paris, bildete sich nach den besten Mustern
/ 59 (spr. dü-), Marie Jeanne, Gräfin, die berüchtigte Mätresse Ludwigs XV. von Frankreich, natürlic
/ 316 Dorf im russ. Gouvernement Livland, 24 km westlich von Riga, unweit des Rigaschen Meerbusens
/ 29 (fälschlich Daubensee), Bergsee im schweizer. Kanton Wallis, auf der Gemmi, 2206 m ü. M.,
/ 44 # oder TAUBENTHAL (Kt. Bern, Amtsbez. Ober Simmenthal, Gem. Boltigen). 960 m. Romantisches kleines
/ 43 # (Kt. Schaffhausen, Bez. Unter Klettgau). Thälchen. S. den Art. Taubenthal.
/ 12 (Doubgras), s. Cynodon.
/ 4 (arab.), der Stern α im Großen Bären.
/ 8 (spr. -bitza, Türkisch-D.), Grenzfestung in Bosnien (Kreis Bihač), an der Unna, mit (1879
/ 68 (Dubenka), Stadt im russisch-poln. Gouvernement Lublin, am Bug, mit (1870) 4341 Einw. (namentlich
/ 36 (Kt. Wallis, Bez. Raron). 2991 m. Spitze; einer der Felszähne im S.-Grat des Bietschhorns,
/ 28 (früher Dupin), Stadt im preuß. Regierungsbezirk Posen, Kreis Kröben, an der Orla, mit 2
/ 23 (1885) 716 Einw.
/ 4 (lat.), zweifelhaft, unentschlossen.
/ 4 (lat.), zweifelhafte Sachen, in der kaufmännischen Geschäftssprache unsichere Ausstände.
/ 10 (lat.), zweifeln; Dubitation, das Zweifeln, Bezweifeln.
/ 7 (franz. Doublette), etwas doppelt Vorhandenes, namentlich in Sammlungen, z. B. Bücher in Bibliothek
/ 84 Grafschaft in der irischen Provinz Leinster, 918 qkm (16,6 QM.) groß. Die Oberfläche des Landes
/ 1985 (Doblone, span. Dublon oder Doblon, "Doppelte"), frühere Goldmünze in Spanien und
/ 72 Kreisstadt im russ. Gouvernement Wolhynien, an der Ikwa und der Südwestbahn, hat ein sehr altes
/ 41 (spr. dübock), 1) Charles Edouard (pseudonym Robert Waldmüller), Dichter und Schriftsteller,
/ 444 (spr. düboa), 1) Guillaume, Kardinal und franz. Minister unter der Regentschaft des Herzogs
/ 770 1) Guillaume, Kardinal. Vgl. Fontaine de Rambouillet, La Regence et le cardinal D. (Par. 1886
/ 197 (spr. düboa), Alphée, franz. Medailleur, geb. 17. Juli 1831 zu Paris, erhielt den ersten Unterrich
/ 170 (Kt. Bern, Amtsbez. Burgdorf, Gem. Kirchberg). 505 m. 3 Häuser an der Strasse Kirchberg-Utzenstorf;
/ 29 R. Br., Gattung aus der Familie der Solaneen mit der allein bekannten Art. D. myoporoides (s.
/ 79 s. v. w. Hyoscyamin (Bd. 8).
/ 5 (spr. düboa-pigall), Paul, franz. Bildhauer, geb. 18. Juli 1829 zu Nogent sur Seine, studierte
/ 230 (spr. düboa-pigáll), Paul, franz. Bildhauer, geb. 13. Juli 1829 zu Nogent sur Seine (Aube
/ 270 (spr. düböa-rämóng), Emil, Physiolog, geb. 7. Nov. 1818 zu Berlin, studierte daselbst seit
/ 305 Paul, Mathematiker, Bruder des Physiologen Emil D., geb. 2. Dez. 1831 zu Berlin, widmete sich
/ 213 (spr. düboh), Jean Baptiste, franz. Ästhetiker, geb. 1670 zu Beauvais, studierte daselbst
/ 111 Stadt im russ. Gouvernement Cherson, Kreis Tiraspol, am linken Ufer des Dnjestr, hat 2 griechisch-ka
/ 72 (spr. dübŭ'rk), Pierre Louis, holländ. Landschaftsmaler und Radierer, geb. 25. April 1815
/ 92 (spr. dübuhr), Anna (Hannas), einer der ersten Märtyrer des protestantischen Frankreich, geb.
/ 79 gewerbsamer Flecken im russ. Gouvernement Saratow, Kreis Zarizyn, an der Wolga, mit (1881) 13,300
/ 60 (spr. dübréh), Gabriel Vital, franz. Bildhauer, geb. 27. Febr. 1818, erlernte seine Kunst
/ 264 Marktflecken (früher Stadt) im russ. Gouvernement Mohilew, Kreis Orscha, am hohen linken Ufer
/ 59 Jakob, schweizer. Staatsmann, geb. 26. Juli 1822 zu Affoltern im Kanton Zürich, studierte 1840-43
/ 349 (spr. dübüf), Edouard, franz. Maler, geb. 30. März 1820 zu Paris, lernte bei seinem Vater
/ 157 (spr. dübü'f), Louis Edouard, franz. Porträtmaler, geb. 30. März 1820 zu Paris, Schüler
/ 230 (spr. duhbuhk), Stadt im nordamerikan. Staat Iowa, am Mississippi (Eisenbahnbrücke), liegt
/ 89 # (franz., spr. dück, lat. dux, ital. duca), Herzog (s. d.), in Frankreich höchste Rangstufe
/ 20 # Joseph Louis, franz. Architekt, geb. 25. Okt. 1802 zu Paris, erhielt im 23. Jahr den römischen
/ 138 # (POINTE DU GRAND) (Kt. Wallis, Bez. Martinach). 2739 m. Richtiger Name der Spitze, die der Siegfried
/ 73 # (POINTE DU PETIT) (Kt. Wallis, Bez. Martinach). Der Punkt, den der Siegfriedatlas als Six Dedoz
/ 29 (ital.), Herzog (s. d.).
/ 4 ältere span. Geldrechnungsstufe, besonders für Wechselkurse gebräuchlich. 289 Wechselducados
/ 13 (spr. dükahschü'), Joseph Jacques, belg. Bildhauer und Maler, geboren zu Antwerpen, machte
/ 99 (spr. dükáng), Maxime, franz. Schriftsteller, geb. 8. Febr. 1822 zu Paris, unternahm schon
/ 350 # (GLETSCHER) (Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart). 3020 m. Zentraler Gipfel der Ducankette
/ 33 # (HOCH) (Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart). 3066 m. Bekanntester und am meisten bestiegener
/ 55 # (KLEIN) (Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart). 3006 m. Gipfel, in der Ducankette, vom Hoch
/ 30 (Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart). 2550-1900 m. Bach des Ducanthals, Zufluss zum Sertigbach;
/ 42 od. DUCANSCHARTE (Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart). 2858 m. Passübergang, in der Ducankette
/ 36 (spr. dü kangsch), 1) Charles Dufresne, Sieur, einer der größten Gelehrten Frankreichs, geb.
/ 531 (Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart). 3020-2690 m. Kleiner Gletscher, am N.-Hang des Gletscher
/ 26 (Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart und Albula). Kette, im Massiv des Piz Kesch; zieht von
/ 185 (Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart). 2671 m. Passübergang, hinter dem obern Ducanthal, führt
/ 34 (Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart). 2858 m. Passübergang. S. den Art. Ducanfurke. DUCANTHAL
/ 14 (Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart). 2671-1920 m. Thal, sw. Verzweigung des gegenüber Frauenkirc
/ 105 (spr. dükáß), Albert, Baron, franz. Militärschriftsteller, geb. 1813 zu Bourges, besuchte
/ 190 (franz., spr. dükáß, eigentlich wallonisch, vom lat. dedicatio), in Belgien die Bezeichnung
/ 36 in Ägypten das ¼-Piasterstück von 10 Para.
/ 8 (D. di regno), Rechnungs- und Münzeinheit des ehemaligen Königreichs beider Sizilien, Silbermünze
/ 16 in der Volksmundart gewöhnlich Dicke Tonne (Dicke Tunn), Silbermünze der ehemaligen österreichisc
/ 40 frühere Silbermünze von Mailand und Mantua, = 5,391 Mk.; auch eine Silbermünze (Giustina
/ 18 (spr. duttscho, D. di Buoninsegna), Maler von Siena und Haupt der dortigen Schule, knüpfte,
/ 124 (Ducdalben, Dückdalben), im Wasser eingerammte Pfähle in einem Hafen zur Befestigung der Schiffe,
/ 28 s. Seezeichen.
/ 4 Italienisch "Führer", Bezeichnung für Mussolini.
/ 6 (lat.), "unter Führung und Leitung", Devise des französischen Ordens vom Heiligen
/ 22 (spr. dü sserssoh), s. Androuet.
/ 7 (spr. dü schajü), Paul Belloni, Afrikareisender, geb. 31. Juli 1835 als der Sohn eines Pariser
/ 310 (spr. düschangsch), Gaspard, franz. Kupferstecher, geb. 1662 zu Paris, gest. 1757 daselbst,
/ 47 (spr. düschatell); Charles Marie Tannegui, Graf, franz. Staatsmann, geb. 19. Febr. 1803 zu
/ 266 (spr. dü schat'lä), Gabrielle Emilie, Marquise, gelehrte Französin, besonders bekannt als
/ 231 (franz., spr. düscheh), in Frankreich eine zur Würde eines Herzogtums erhobene Herrschaft,
/ 40 (spr. dusché d'wangssi), Joseph François, franz. Dichter, geb. 29. Okt. 1668 zu Paris, verfaßte
/ 77 jüdisch-deutsche Bezeichnung für "Priestersegen sprechen". Der Ausdruck stammt von
/ 61 (spr. düschän), Guillaume Benjamin (genannt D. de Boulogne), Mediziner, geb. 17. Sept. 1806
/ 195 (spr. düschähn), André (lat. Chesnius, Duchesnius, Quercetanus, Querneus), franz. Geschichtsforsc
/ 125 (spr. düschähnŏa), Catherine Joséphine, mit ihrem eigentlichen Namen Rafin, franz. Schauspieleri
/ 99