Werk | Alle, Meyers, Waren, Bibel, Kunst, Biographien, Geographie.CH, Zeitung, Brockhaus |
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(Kt. Uri, Gem. Silenen). Hüttengruppe. S. den Art. Tiessenbrunnen.
/ 11 (Kt. Bern, Amtsbez. Konolfingen, Gem. Ober Diessbach). 620 m. Vier Bauernhöfe, an der Strasse
/ 31 Bezirkshauptstadt im schweizer. Kanton Thurgau, 407 m ü. M., am Rhein (Dampferstation), mit
/ 103 (1888) 1841 Einw.
/ 4 # Bezirk des Kantons Thurgau; mit einer Fläche von 4100 ha der kleinste der acht thurgauischen
/ 459 # (Kt. Thurgau, Bez. Diessenhofen). 400 m. Stadt, Hauptort des Bezirkes gleichen Namens; das alte
/ 496 Bezirk des Kantons Thurgau. Politisch zerfällt der Bezirk in 1 Kreis, 2 Munizipalgemeinden
/ 97 BUCHBERG, 482 m. Teil
/ 2 KUNDOLFINGEN, 411 m. 21 Ew. Gruppe
/ 2 Stadt und Festung in der belg. Provinz Brabant, Arrondissement Löwen, auf beiden Seiten der
/ 69 Ludwig, namhafter protest. Theolog, geb. 28. Sept. 1825 zu Königsberg i. Pr., wurde 1851 Privatdoze
/ 82 1) Wilhelm Adolf, Mathematiker, geb. 27. Nov. 1782 zu Siegen in Westfalen, studierte Theologie,
/ 703 Adolf (Diesterweg-Feier). Die hundertste Wiederkehr des Geburtstags des berühmten Pädagogen
/ 552 (Kt. Glarus). Zwei kleine Thäler am W.-Hang des Kärpfstocks. Das s. Diesthal (2300-585 m),
/ 125 DIETEN, DIETER. Bestandteil von Ortsnamen der deutschen Schweiz; vom althochdeutschen Personennamen
/ 14 Rudolf, Bildhauer, geb. 22. Dez. 1847 zu Stuttgart, war Schüler der dortigen Kunstschule unter
/ 59 (Kt. Appenzell A. R., Bez. Hinterland, Gem. Herisau). 876 m. Weiler, auf einer Anhöhe, 2 km
/ 35 (Kt. Wallis, Bez. Leuk, Gem. Albinen). 1350 m mittlere Höhe. Zahlreiche Hütten, an einem steilen
/ 38 zwei Dörfer im gothaischen Amt Ichtershausen: Alt- und Neudietendorf, an der Apfelstedt, Station
/ 56 # (Kt. St. Gallen, Bez. Alt Toggenburg, Gem. Mosnang). 783 m. Gruppe von 5 Häusern, in einer
/ 44 # (Kt. St. Gallen, Bez. Wil, Gem. Niederhelfentswil). 631 m. Weiler, am NO.-Hang des Gabriserbergs
/ 46 Joachim Friedrich Christian, Tierarzt, geb. 1. März 1792 zu Stendal, trat 1813 als Militäreleve
/ 84 1) Karl Friedrich Wilhelm, Statistiker und Nationalökonom, geb. 23. Aug. 1790 zu Berlin, studierte
/ 479 (griech.), Zeit von zwei Jahren, daher diëtērisch, zweijährig.
/ 9 (Kt. und Amt Luzern, Gem. Schwarzenberg). 825 m. Gruppe von 4 Bauernhöfen, 4 km s. der Station
/ 31 (Kt. Bern, Amtsbez. Burgdorf, Gem. Krauchthal). 737 m. Weiler, auf dem Krauchthalberg zwischen
/ 38 # (Kt. Bern, Amtsbez. Aarberg, Gem. Rapperswil). 570 m. Dorf, nahe der Strasse Büren-Bern, 1
/ 34 # (Kt. Zürich, Bez. Hinwil, Gem. Wald). 770 m. Weiler, am O.-Hang des Bachtel, 2 km n. über
/ 30 Stadt im bayr. Regierungsbezirk Oberpfalz, Bezirksamt Hemau, am Ludwigskanal, mit Franziskanerkloste
/ 29 (1885) 1146 Einw.
/ 4 (Kt. St. Gallen, Bez. Alt Toggenburg, Gem. Bütswil). 590 m. Dorf, zu beiden Seiten der Thur
/ 85 (Kt. St. Gallen, Bez. Alt Toggenburg). Kleiner Bach; entspringt 7 km w. Wattwil in 1150 m an
/ 58 Dorf, s. Tambach.
/ 4 Alfred, Historienmaler, geb. 13. Febr. 1836 zu Dresden, besuchte die dortige Akademie und war
/ 118 (Kt. Schwyz, Bez. March). 2100 m. Einer der Gipfel des Fluhbergs, zwischen Sihl- und Hinter
/ 35 in der deutschen Heldensage ältester Sohn des Königs Amelung, Ermrichs und Dietmars Bruder,
/ 227 Erzbischof von Mainz, geb. 1412, Sohn des Grafen Diether von Isenburg-Büdingen, ward früh
/ 297 bietet insoweit Interesse, als sich hier verschiedene Faunen vermischen. Eine Reihe von südöstl.
/ 33 (Kt. und Bez. Zürich). 394 m. Gem. und grosses Pfarrdorf im Limmatthal, an der Reppisch und
/ 276 (Kt. und Bez. Zürich). Station der Linie Bremgarten-Dietikon und der Strassenbahn Zürich-Dietikon.
/ 14 DIETIKON, 394 m. 2613 Ew. Gem
/ 2 # (Kt. Thurgau, Bez. Frauenfeld, Gem. Uesslingen). 425 m. Kleines Dorf, 500 m vom rechten Ufer
/ 48 # (OBER) (Kt. Thurgau, Bez. Frauenfeld, Gem. Uesslingen). 460 m. Weiler, am S.-Hang der Neunforner
/ 38 (Kt. Freiburg, Bez. Sense, Gem. Wünnenwil). 655 m. Dorf, am rechten Ufer des Tafernabachs,
/ 47 (Kt. Aargau, Bez. Zofingen, Gem. Rothrist). 410 m. Gruppe von 14 Häusern, bei der Station Rothrist
/ 36 (D. von Steiermark), in der deutschen Heldensage einer der zwölf Recken Dietrichs von Bern,
/ 178 (Kt. Zürich, Bez. Bülach). 453 m. Gem. und Pfarrdorf, 8 km nö. Zürich und an der Strasse
/ 100 DIETLIKON, 453 m. 565 Ew. Gem
/ 2 (Kt. und Amt Luzern, Gem. Meierskappel). 583 m. Weiler, am O.-Hang des Rooterbergs, 600 m sw.
/ 37 deutscher Minnesänger, aus einem österreichischen Adelsgeschlecht (Agast, Agist, Aist) entsprossen
/ 100 s. Thietmar.
/ 5 # ein Haken zum Öffnen von Schlössern ohne Schlüssel. Eine Anzahl verschiedener Dietriche bilden
/ 18 # (latinisiert Theodericus), altberühmter Mannesname, s. v. w. Volksfürst. Bemerkenswerte Regenten:
/ 465 # 1) Veit (Vitus Theodorus), namhafter Beförderer der Reformation, geb. 1506 zu Nürnberg, bezog
/ 1068 und seine Gesellen (auch Dietrichs Drachenkämpfe, Dietrichs erste Ausfahrt oder Virginal betitelt
/ 90 1) Adelheid, Blumen- und Früchtemalerin, geb. 1827 zu Wittenberg, lernte die Malerei unter
/ 241 (Kt. Solothurn, Bez. Lebern, Gem. Hubersdorf). 495 m. 4 Häuser; 4,1 km n. der Station Luterbach
/ 25 Gedicht, s. Dietrich und seine Gesellen.
/ 8 (auch Dietrichs Ahnen und Flucht genannt), von Heinrich dem Vogler, einem Fahrenden aus Österreich,
/ 178 Lorents Henrik Segelcke, norweg. Kunst- und Litterarhistoriker und Dichter, geb. 1. Jan. 1834
/ 287 Mathilde, geborne Bonneire, norweg. Genremalerin, geb. 12. Juli 1837 zu Christiania, erlernte
/ 114 altes freiherrliches, später gräfliches, in der Hauptlinie seit dem 17. Jahrh. fürstliches
/ 1313 kathol. Pfarrdorf im preuß. Regierungsbezirk Königsberg, 5 km nordöstlich von der Station
/ 36 einer der Haupthelden der deutschen Heldensage, stammte aus dem Geschlecht der Amelungen und
/ 353 oder Landsberg, zweiter Sohn Markgraf Konrads von Meißen, Stifter des Klosters Dobrilugk, ein
/ 51 s. Niem.
/ 5 Maler, s. Dietrich 4).
/ 5 (Kt. Obwalden, Gem. Kerns). 570 m. Dorf, mit 47 am rechten Ufer der Melchaa zerstreut gelegenen
/ 43 Rudolf, Philolog und Historiker, geb. 16. März 1814 zu Mylau im Vogtland, vorgebildet zu Zeitz,
/ 162 (Kt., Amt und Gem. Luzern). 644 m. Landgut, am S.-Fuss des Hombergs und 2,4 km nö. vom Bahnhof
/ 48 # (Kt. St. Gallen, Bez. Alt Toggenburg, Gem. Kirchberg). 707 m. Dorf, am SO.-Fuss der Dietswilerhöhe,
/ 49 # (Kt. St. Gallen, Bez. Neu Toggenburg, Gem. Hemberg). 905 m. Gruppe von 4 Häusern, 900 m w.
/ 39 # (Kt. Aargau, Bez. Muri). 424 m. Gem. und Dorf, an der Strasse Sins-Luzern und 1,5 km w. der
/ 113 # (GROSS) (Kt. Luzern, Amt Willisau). Gem. und Dorf. S. den Art. Grossdietwil.
/ 14 # (KLEIN) (Kt. Bern, Amtsbez. Aarwangen). Gem. und Dorf. S. den Art. Kleindietwil.
/ 14 DIETWIL, 424 m. 560 Ew. Gem
/ 2 DIETWIL, Gem
/ 2 DIETWIL, Gem
/ 2 (Kt. Bern, Amtsbez. Delsberg). Gem. u. Dorf. S. den Art. Develier.
/ 13 DIETWILER, Gem
/ 2 (Kt. Bern, Amtsbez. Aarwangen, Gem. Kleindietwil). 577 m. Weiler, am linken Ufer der Langeten
/ 33 # Hauptort des Unterlahnkreises im preuß. Regierungsbezirk Wiesbaden, an der Lahn und an der
/ 249 # Feodor, Maler, geb. 29. Mai 1813 zu Neunstetten in Baden, machte bei dem Tiermaler R. Kuntz
/ 343 (1885) 4173 Einw.
/ 4 Karl August, Nationalökonom, geb. 7. Jan. 1829 zu Hanau, widmete sich anfänglich dem Geschäftsleb
/ 80 Johann Christoph, Maler und Radierer, geb. 1710 zu Nürnberg, Schüler seines Vaters Johann
/ 69 # (spr. djöh), Jean de, s. v. w. Johann von Gott, s. Barmherzige Brüder.
/ 12 # (Ile d'Yeu), franz. Insel, s. Yeu.
/ 7 (spr. djölafŏá), Georges, Mediziner, geb. 1840 zu Toulouse, promovierte 1869 und wurde 1886
/ 140 (spr. diölasöá), Auguste Marcel, franz. Architekt und Ingenieur, geb. 3. Aug. 1843 zu Toulouse,
/ 179 (spr. djöhlöfih), Stadt im franz. Departement Drôme, Arrondissement Montélimar, am Jabron,
/ 35 (1886) 3217 Einw.
/ 4 (franz., spr. djö lö wöh), "Gott will es".
/ 11 (franz., spr. djö e mong drŏá), "Gott und mein Recht" (Wahlspruch der englischen
/ 18 (spr. djöhs'), Kantonstadt in Deutsch-Lothringen, Kreis Château-Salins, an der Seille und
/ 109 (1885) 2767 Einw.
/ 4 der östliche, 35 km lange Mündungsarm der Oder, trennt die Insel Wollin vom Festland, verläßt
/ 56 1) Friedrich Christian, Begründer der romanischen Philologie, geb. 15. März 1794 zu Gießen,
/ 1086 3) Sophie, Bühnensängerin, starb 3. Mai 1887 in München.
/ 10 1) Robert, Bildhauer, geb. 20. April 1844 zu Pößneck (Sachsen-Meiningen), besuchte das Gymnasium
/ 304 Fluß in der niederländ. Provinz Nordbrabant, entsteht aus Dommel und Aa, welche sich bei Herzogenb
/ 33 Karl Emil, Jagdschriftsteller, geb. 8. Dez. 1779 zu Irmelshausen in Bayern, studierte zu Jena
/ 90 und DIEZENWIL (Kt. St. Gallen, Bez. Alt Toggenburg, Gem. Mosnang). 761 m. Gruppe von 9 Häusern,
/ 40 (Kt. und Bez. Schwyz, Gem. Steinerberg). 615 m. Weiler, am S.-Hang des Rossbergs, an der Strasse
/ 36 (Kt. Zürich, Bez. Hinwil, Gem. Wald). 686 m. Kleines Dorf, am Lattenbach und an der Grenze
/ 37 # (Dietrich III., der jüngere), Landgraf von Thüringen, Sohn Albrechts des Entarteten und Margaretes
/ 178 # Joh. August, Schriftsteller, geb. 1805 zu Gazen bei Pegau, widmete sich 1824-28 in Leipzig dem
/ 118 (ital.), im Handel Abzug von der Hauptsumme bei der Zahlung.
/ 11 (lat., Defamation), Verbreitung einer übeln Nachrede gegen jemand, dann die gegen andre ausgesproch
/ 58 Verleumderische Herabwürdigung einer Person oder Gruppe von Personen. ⟶ Antisemitismus.
/ 11 (lat.), verschieden, ungleich.
/ 4 astronomische Beobachtungen, bei welchen man den scheinbaren Ort eines Sterns nicht unmittelbar
/ 40 s. Bremse.
/ 3 s. Flaschenzug.
/ 3 s. Getriebe.
/ 3 .., in Verbindung mit einem Hauptwort bei Maschinen oft angewendet, so z. B. D.-Dynamometer,
/ 123 s. Pumpe.
/ 3 s. Differentialrechnung.
/ 3 der erste Hauptteil der Infinitesimalrechnung. Ist y = f (x) eine Funktion (s. d.) von x, so
/ 783 s. Schiffahrtsabgaben und Zuschlagszölle.
/ 5 s. Schraube.
/ 3 im Zollwesen, bedeutet eine Zusammenstellung von Differentialzöllen (vgl. Zölle). Über D.
/ 16 s. Zölle.
/ 3 (franz.), trennen, sondern (durch Hervorheben der Differenz); in der Mathematik s. v. w. den
/ 17 s. v. w. Determinismus; Differentist, s. v. w. Determinist.
/ 6 (lat.), Unterschied, Verschiedenheit; Uneinigkeit; in der Mathematik das Resultat einer Subtraktion.
/ 90 s. Differentialrechnung.
/ 3 s. Differenz.
/ 3 Zeitgeschäfte an der Börse, die nicht auf wirkliche Lieferung von Waren oder Effekten, sondern
/ 251 (franz.), unterscheiden, eine Differenz annehmen, den Unterschied hervorheben; Differenzierung
/ 15 Immer feinere innere Aufgliederung eines Gesamtzusammenhanges.
/ 7 s. Kombinationston.
/ 3 (lat.), verschieden sein, einen Unterschied zeigen, abweichen.
/ 8 (lat.), die "Ableugnung" der Echtheit einer Privaturkunde. Nach früherm Zivilprozeßrecht
/ 91 (lat.), von Juvenal (Sat., I, 30) herrührendes Wort: "Hier keine Satire zu schreiben,
/ 29 (lat.), mißtrauen; Diffidenz, Mißtrauen; Diffidation (mittellat.), Fehdeankündigung, Herausforder
/ 9 (lat.), Schwierigkeit.
/ 3 (lat.), zerspalten; in der Rechtssprache: eine Verhandlung unterbrechen und verschieben; Diffision,
/ 14 (lat.), ableugnen, vgl. Diffession.
/ 5 (lat.), schwierig, schwer zu behandeln.
/ 6 (lat.), zerfließen; diffluént, zerfließend; Diffluenz, das Zerfließen, Flüssigkeit.
/ 9 (lat.), mißgestaltet; difformieren, verunstalten; Difformität, Mißgestalt, Häßlichkeit.
/ 8 (lat.), s. Beugung des Lichts.
/ 6 (lat.), ausgießen, nach allen Seiten hin zerstreuen, ausdehnen; vergeuden (Geld und Gut); diffus,
/ 22 (lat., "Ergießung, Ausbreitung") heißt in der Physik der Vorgang der allmählichen
/ 547 (PONTE) (Kt. Tessin, Bez. Lugano, Gem. Bissone und Melide). 281 m. Brückendamm über den Luganersee
/ 21 s. Gerbsäuren.
/ 3 (griech.), die zweite Verehelichung; auch s. v. w. Bigamie.
/ 8 ("Doppelgamma"), im ältesten griech. Alphabet der sechste Buchstabe (), ein hauchender
/ 47 (Dschigatzi, Schigatze), Hauptort des südwestlichen Tibet, am Penanangfluß, in 3352 m Höhe,
/ 68 (lat., "zerteilen, auflösen"), eine feste Substanz der Einwirkung einer Flüssigkeit
/ 125 (lat.), s. v. w. Pandekten, s. Corpus juris.
/ 7 (lat.), in der Technik der Prozeß des Digerierens (s. d.); in der Medizin s. v. w. Verdauung;
/ 17 (lat. Digestiva sc. remedia), die Verdauung befördernde Mittel, z. B. solche, welche im Magen
/ 54 älterer Name für Chlorkalium.
/ 5 (lat., "Auflöser, Zerteiler", Papinscher Topf, Dampfkochtopf, Autoclave), Kochtopf,
/ 185 (Kt. Graubünden, Bez. Im Boden, Kreis u. Gem. Trins). 833 m. Kleines Dorf, auf einer Terrasse
/ 60 (engl., von dig, graben), in den Goldfeldern von Kalifornien, Australien etc. Name der Goldgräber.
/ 15 (spr. dejtön), Dorf im nordamerikan. Staat Massachusetts, am Tauntonfluß, in dessen Nähe
/ 29 (lat.), die Finger oder Zehen betreffend.
/ 7 der wirksame Bestandteil des Fingerhuts (Digitalis purpurea L.). Man hat aus dem Fingerhut verschied
/ 84 (Digitalinum); ein im Fingerhutkraute enthaltener giftig wirkender Stoff, der jedenfalls zu
/ 56 L. (Fingerhut), Gattung aus der Familie der Skrofulariaceen, zwei- oder mehrjährige, kahle
/ 287 (lat.), Säugetiere, die nur mit den Zehen auftreten, Zehengänger.
/ 10 (lat.), Finger; römisches Maß, einen Finger breit, = 1/16 röm. Fuß = 0,0185
/ 15 (griech.), Zweischlitz, zuerst von Vignola angewandte Verzierung des dorischen Frieses, welche
/ 26 (Dignandus, lat.), die auf eine Potenz (Dignität) zu erhebende Zahl.
/ 11 (spr. dinjā-), Stadt in der österreich. Markgrafschaft Istrien, Bezirkshauptmannschaft Pola,
/ 57 (spr. dinj, bei den Alten Dinia oder Dignis), Hauptstadt des franz. Departements Niederalpen,
/ 89 (1886) 5414 (Gemeinde 7083) Einw.
/ 6 (lat.), die mit einem Amt oder einer Ehrenstelle verbundene Auszeichnung, besonders auf kirchlichem
/ 208 (lat.), Würdenträger, insbesondere Inhaber bestimmter Hof- u. Kirchenwürden; s. Dignität.
/ 11 (spr. -gŏäng), Stadt im franz. Departement Saône-et-Loire, Arrondissement Charolles, wichtiger
/ 49 (1886) 3949 Einw.
/ 4 (lat.), weggehen, abweichen; abschweifen (in der Rede).
/ 8 (lat.), Abschweifung; in der Astronomie s. v. w. Ausweichung (s. Elongation), auch speziell
/ 36 (griech.), zweiweibig, Blüten mit zwei Griffeln. Daher Digynia, Ordnung in den zwölf ersten
/ 23 (Bipyramidaldodekaeder), s. v. w. hexagonale Pyramide, s. Kristall.
/ 7 und Pyramiden, 12-, resp. 24flächige. Kristallformen des hexagonalen Kristallsystems, s. Kristall.
/ 13 (Di, lat.), Götter; D. majorum gentium, die höhern Götter, auch s. v. w. Vornehmere; D. minorum
/ 41 (Dipolia, Buphonia), bei den alten Griechen ein Fest des Zeus Polieus, das in Athen alljährlich
/ 83 (spr. dīschóng), Hauptstadt des franz. Departements Côte d'Or, die alte Metropole von Burgund
/ 810 (1886) 56,119 (Gemeinde 60,855) Einw.
/ 6 (lat.), beurteilend entscheiden; Dijudikation, Aburteilung, Entscheidung.
/ 7 und Dikafett, s. Mangifera.
/ 5 (gr.), Herrschaft des Rechts, Rechtsstaat.
/ 6 griech. Philosoph und Schriftsteller, aus Messana (Messina) in Sizilien gebürtig, Schüler
/ 94 (griech.), s. v. w. Dikäarchie.
/ 4 (griech.), Rechtslehre.
/ 3 (griech.), auf das Recht gegründete Staatsklugheit.
/ 7 s. Adika.
/ 3 Name eines Papierformats von 450 mm Breite und 371 mm Höhe.
/ 12 (griech. Dikasterion), bei den alten Griechen Name für Gerichtshof, besonders Spruchgericht.
/ 215 (griech.), eine von v. Hagenow angegebene Art Camera lucida zum Nachzeichnen von Naturkörpern
/ 20 ("Gerechtigkeit"), eine der Horen (s. d.), die Tochter des Zeus und der Themis, zeigt
/ 176 (griech.), Doppelkopf, Mißgeburt mit zwei Köpfen; dikephalisch, zweiköpfig.
/ 9 ("Einzelstein"), ein 10 m hoher quadratischer Pfeiler auf 4 m hohem Piedestal (Rest
/ 52 (griech.), in der Poetik eine aus zweierlei Versen bestehende Strophe. Nach der Zahl der Verse,
/ 62 (Dicotyledōnes, Dikotylen, zweisamenlappige Pflanzen, Blattkeimer), eine zuerst von Jussieu
/ 987 Akalyphaceen.
/ 2 s. Dikotyledonen.
/ 3 Familie der Laubmoose, s. Moose.
/ 6 (grch.), zwei-, doppelschlägig (vom Puls).
/ 6 (griech.), Doppelschlägigkeit; dikrotischer Puls, doppelschlägiger Puls.
/ 7 (lat.), etwas zum Nachschreiben Vorgesagtes und Nachgeschriebenes; auch s. v. w. diktatorischer
/ 12 Durch die Macht der Umstände aufgezwungene Entscheidung, z. B. "Diktat von Versailles
/ 12 (lat.), etwas zum Nachschreiben Vorgesprochenes und das so Niedergeschriebene, auch diktatorischer
/ 13 (lat., Magister populi), eine außerordentliche, in Zeiten der Not oder für besondere Geschäfte
/ 509 in mehrern latinischen Städten des Altertums der an die Stelle der Könige getretene jährlich
/ 688 auf die Diktatur bezüglich, den Diktator (s. d.) betreffend. Eine diktatorische Regierungsweise
/ 20 (lat.), die Machtvollkommenheit eines Diktators (s. d.); in der ehemaligen deutschen Reichsverfassun
/ 71 Politisches System, in dem nur eine einzige Partei völlig uneingeschränkt herrscht und alle
/ 44 die für Elsaß-Lothringen getroffene Bestimmung (Reichsgesetz vom 30. Dez. 1871, § 10), wonach
/ 65 im Altertum Name eines Gebirges im östlichen Teil der Insel Kreta. Ursprünglich haftete derselbe
/ 57 (lat.), einem etwas Nachzuschreibendes vorsagen; einem eine Strafe zuerkennen, auflegen.
/ 11 (lat.), Schreibart, Ausdrucksweise.
/ 4 Gottheit, s. Britomartis.
/ 4 aus Knosos auf Kreta, angeblicher Gefährte des Idomeneus im Trojanischen Krieg und Verfasser
/ 122 (lat.), zerreißen, zerfleischen; Dilaceration, Zerreißung, Zerfleischung.
/ 7 (lat.), verschleudern, verschwenden; Dilapidation, Verschleuderung.
/ 6 (lat.), dehnbar. Literae dilatabiles, im hebräischen Alphabet Buchstaben, welche behufs Ausfüllung
/ 21 (lat.), Erweiterung, chirurg. Operation; s. Dilatatorium.
/ 7 (lat., "Erweiterer"), in der Anatomie Muskeln, die eine Erweiterung bewirken.
/ 11 (lat.), Ausdehnungs- oder Erweiterungsgerät, bezeichnet nicht ein bestimmtes chirurgisches
/ 55 (lat.), Aufschub, Frist, besonders Vertagung eines Prozesses, vom Richter wegen fehlender Zeugen,
/ 64 Apparat zur Bestimmung des Alkoholgehalts einer Flüssigkeit (s. Alkoholometrie) und zur Messung
/ 19 (lat.), Fristbefehl, Aufschubsverordnung; dilatorisch, aufschiebend, verzögernd; dilatorische
/ 11 (lat.), Liebe, Zuneigung; Eure D., s. v. w. Euer Liebden.
/ 9 prachtvoll bewaldete Berglandschaft im O. der pers. Provinz Gilan, vom Nordabhang des Elburzgebirges
/ 19 (griech., "doppelte oder zweiteilige Annahme"), in der Logik der hypothetisch disjunktive
/ 151 Schwierigkeit, sich zwischen zwei Möglichkeiten zu entscheiden.
/ 8 (v. ital. dilettare, "ergötzen"), derjenige, welcher eine Kunst oder Wissenschaft
/ 73 Nichtfachmann, der seine Tätigkeit zu seinem Vergnügen ausübt.
/ 9 (Dehli), Stadt, s. Timor.
/ 5 (franz., spr. -schāngs), Fleiß, Emsigkeit, Schnelligkeit; Art Eilwagen (s. Post).
/ 11 (lat., Diligenz), Fleiß, Sorgfalt; in der Rechtssprache die Sorgfalt, welche jemand anwenden
/ 43 (Kt. Solothurn, Bez. Lebern). 1322 m. Teilweise mit Buchenwald bestandener, felsiger Grat, w.
/ 68 1) Charles Wentworth, engl. Publizist und Kritiker, geb. 8. Dez. 1789, war Mitarbeiter an der
/ 614 3) Sir Charles Wentworth, brit. Politiker, ward wegen des gegen ihn schwebenden Ehebruchsprozesses
/ 115 Sir Charles Wentworth, gab 1890 eine zweite, wesentlich umgearbeitete Auflage seines vielbesprochene
/ 17 # Pflanze, s. Anethum.
/ 4 # Nebenfluß der Lahn, entspringt auf dem Westerwald, durchfließt den nach ihm benannten Dillkreis
/ 27 # Ludwig, Maler, geb. 2. Febr. 1848 zu Gernsbach in Baden, besuchte das Polytechnikum in Stuttgart,
/ 138 # bei botan. Namen Abkürzung für J. J. Dillenius (s. d.).
/ 12 (Gurkenkraut; lat. Anethum graveolens; frz. l'anet commun; engl. Strong-smelling fennel), ein
/ 111 Stadt im Dillkreis des preuß. Regierungsbezirks Wiesbaden, an der Dill und an der Deutz-Gießener
/ 187 (1885) 2823 Einw.
/ 4 Wilhelm, Schulmann und Philolog, geb. 7. Juli 1810 zu Essen, studierte in Bonn klassische Philologie
/ 62 L. (Rosenapfel), Gattung aus der Familie der Dilleniaceen, große Bäume mit breiten Blättern,
/ 130 dikotyle, etwa 190 Arten umfassende Pflanzenfamilie der Tropen und Australiens aus der Ordnung
/ 42 Dillenia
/ 2 Joh. Jakob, Botaniker, geb. 1687 zu Darmstadt, brach als akademischer Lehrer in Gießen durch
/ 118 Johann Jakob, Botaniker. Sein Leben beschrieb Schilling (Hamb. 1889).
/ 10 Adolf, belg. Maler, geb. 9. Jan. 1821 zu Gent, erlernte die Malerei von seinem ältern Bruder,
/ 73 (Kt. Zürich, Bez. Pfäffikon, Gem. Bauma). 617 m. Weiler, am linken Ufer der Töss, an der
/ 34 1) unmittelbare Stadt im bayr. Regierungsbezirk Schwaben, in freundlicher Gegend an der Donau,
/ 289 1) Bayern, (1885) 5862 Einw.
/ 6 Georg von, Maler, geb. 26. Dez. 1759 zu Grüngiebing in Oberbayern, studierte erst Theologie
/ 158 s. Dill (Fluß).
/ 4 August, Theolog und berühmter Orientalist, geb. 25. April 1823 zu Illingen in Württemberg,
/ 266 (ungar. Bélabánya), ehemals königliche freie Bergstadt im ungar. Komitat Hont, ist jetzt
/ 34 ätherisches Öl, welches aus den Samen des Dills durch Destillation mit Wasser gewonnen wird,
/ 50 (Oleum Anethi), ein in den Samen von Dill, Anethum graveolens L., enthaltenes und durch Dampfdestill
/ 109 John, irischer Politiker, geb. 1851, Sohn des Advokaten John Blake D., der wegen seiner Beteiligung
/ 189 John, irischer Politiker, wurde, nach Wiederherstellung seiner Gesundheit aus Amerika zurückgekehrt
/ 90 # John, irischer Politiker, wurde 1890 wiederum wegen gesetzwidriger Agitation verhaftet und vor
/ 34 # (spr. -óng), Arthur, franz. Politiker, war Zögling von St. Cyr, nahm als Kavallerieoffizier
/ 123 Frank (spr. frängk dill'n), engl. Landschaftsmaler, vorzugsweise in Aquarell, geb. 1823 zu
/ 100 # (spr. dill'n), John Blake, irischer Politiker, geb. 1816 in Mayo, studierte in Dublin und beteiligte
/ 347 # (spr. dijóng), Marguerite Andrée Elisa, zweite Gemahlin Guizots (s. d.).
/ 10 Stadt in der pers. Provinz Aserbeidschân, etwa 25 km westlich vom Nordende des Urmiasees entfernt,
/ 25 s. Eulen (Schmetterlinge).
/ 4 L., s. Blaukopf.
/ 5 (griech.), Zweideutigkeit, Doppelsinnigkeit; dilogisch, zweideutig.
/ 6 ein von sumpfigen, grasreichen Ufern umgebenes Seebecken im südlichen Zentralafrika, unter
/ 34 See in Äquatorialafrika, in 11° 30' südl. Br. und 22° 30' östl. L., in 1445 m Höhe, auf
/ 76 (Kt. St. Gallen, Bez. Sargans, Gem. Mels). Häuser. S. den Art. Tils.
/ 14 Gemeinde im bad. Kreis und Amtsbezirk Heidelberg, am Neckar, auf stumpfem Kegelberg gelegen,
/ 82 Wilhelm, Philosoph, geb. 19. Nov. 1834 zu Biebrich am Rhein. Er studierte histor. und philos.
/ 177 (lat.), die lichten, vernünftigen Augenblicke eines Irrsinnigen.
/ 9 (lat.), Erläuterung, Erörterung; dilucidieren, ins Licht setzen, aufklären.
/ 9 (ital.), musikal. Vortragsbezeichnung: verlöschend, allmählich verhallend.
/ 7 (lat.), s. v. w. Abführmittel.
/ 4 (lat.), auflösen, verdünnen; Dilution, Verdünnung.
/ 6 die Lehre, daß die Erde ihren geschichteten Bau durch eine oder mehrere große Fluten empfangen
/ 86 (hierzu Tafel "Diluvium"), auch Postpliocän, Pleistocän, Quaternär, Quartär genannt
/ 1565 (franz., spr. -māngsch), Sonntag.
/ 5 bei den alten Logikern Name des vierten Schlußmodus in der vierten Figur, mit besonders bejahendem
/ 39 (Dambowitza), linker Nebenfluß des Ardschisch in der Walachei, entspringt auf den Transsylvanischen
/ 37 # (franz.), der Zehnte (s. d.), auch die Zehntflur, die Feldmark, welche den Zehnten zu geben
/ 17 # (engl., spr. deim), Silbermünze in den Vereinigten Staaten, à 10 Cents = 40,5 Pf.
/ 15 # (lat.), Ausdehnung im Raum. Der Raum hat erfahrungsmäßig drei Dimensionen, d. h. er läßt
/ 117 Art und Weise der Ortsbestimmung im Raum durch Abmessung, wird oft verwechselt mit Richtung;
/ 2227 # Nimmt man als Element im Raum nicht den Punkt, wie es gewöhnlich geschieht, um die drei Dimensionen
/ 834 (Banniza), Getreidemaß in der Walachei, = 85,159 Lit., im Innern des Landes aber nur halb so
/ 34 Stadt, s. v. w. Damaskus.
/ 4 (griech.), in der Metrik eine aus zwei Metra (z. B. zwei Doppeliamben oder zwei Daktylen) bestehende
/ 20 s. Aceton.
/ 3 (lat.), halbieren; Dimidiation, Halbierung; Dimidium, die Hälfte.
/ 8 (lat.), Kampf, Gefecht, Streit.
/ 5 (ital., abgek. dim.), musikal. Vortragsbezeichnung, s. v. w. decrescendo: abnehmend an Klangstärke,
/ 16 (lat.), vermindern, verkleinern.
/ 4 s. Capitis deminutio.
/ 5 (lat.), Verminderung, Verkleinerung; in der Musik eine Verkürzung der Notenwerte und zwar in
/ 114 (lat.), "Verkleinerungssilben", deren es im Deutschen zwei gibt, das oberdeutsche
/ 85 (Demission, lat.), Entlassung, Abschied (eines Beamten); daher Dimissionsdekret, Entlassungsdekret;
/ 17 (lat., literae dimissoriales oder dimissoriae), Urkunden, welche bezeugen, daß ein Geistlicher
/ 140 (lat.), entlassen, verabschieden; Dimitténd, ein zu Entlassender; im Schulwesen s. v. w. Abiturient
/ 12 (Wallis), gemustertes Baumwollgewebe, dessen Muster aus Köperstreifen gebildet sind, die auf
/ 65 oder Wallis, engl. dimity, heißen dichte geköperte Baumwollzeuge, die zu den Barchenten gerechnet
/ 105 (Kt. Schwyz, Bez. Einsiedeln). 1300 bis 879 m. Kleiner Bach; entspringt an der Sprädenegg,
/ 61 (Dimorphie, griech., "Zweigestaltigkeit"), die von Mitscherlich zuerst beobachtete
/ 546 s. Blütenbestäubung.
/ 5 s. Demetoka.
/ 3 (lat.), Fortschaffung, Entfernung.
/ 4 (lat.), fortschaffen, entfernen.
/ 4 Abkürzung für deutsche Industrie-Normen.
/ 5 ein Distrikt der britisch-ostind. Präsidentschaft Bengalen von 10,663 qkm (194 QM.) mit (1881
/ 56 (spr. -nāng), Arrondissementshauptstadt im franz. Departement Côtes du Nord, links an der
/ 203 (1886) 9704 Einw.
/ 4 (spr. dinangd'rih), nach der belg. Stadt Dinant benanntes Messinggeschirr.
/ 10 (spr. -nāng), Hauptstadt eines Arrondissements in der belg. Provinz Namur, rechts an der Maas
/ 213 englisch-ind. Garnisonsort in der Provinz Bihar der Präsidentschaft Bengalen, etwa 14 km oberhalb
/ 44 früher arab. Goldmünze, nach dem byzantinischen Denarius 685 zuerst von Abdalmalek, später
/ 45 Bergkuppe in Dalmatien, an der Kerkaquelle, östlich von Knin, 1811 m hoch, gehört dem Gebirgszug
/ 201 Redner, s. Deinarchos.
/ 4 s. Dinara.
/ 4 Volksstamm, s. Bachtijaren.
/ 4 eine feuerfeste Zementsorte (vergl. Zement). - Zollfrei.
/ 8 s. Mauersteine.
/ 3 eine in England gebräuchliche Sorte sehr feuerfester Steine; sie bestehen aus Quarzsand mit
/ 37 Amalie (Emmy) von, Romanschriftstellerin, geb. 13. März 1825 auf dem Rittergut Campe im Osnabrücks
/ 217 Amalie (Emmy) von, Romanschriftstellerin, starb 28. Juni 1891 in Berlin.
/ 11 Julius, Erzbischof von Posen-Gnesen, geb. 9 März 1830 zu Rössel in Ermeland, besuchte das
/ 168 Julius, Erzbischof von Posen-Gnesen, starb 30. Mai 1890 in Posen.
/ 11 1) Wilhelm, bedeutender Hellenist, geb. 2. Jan. 1802 zu Leipzig, wo sein Vater Gottlieb Immanuel
/ 479 im Altertum das Gebirge der Halbinsel von Kyzikos (jetzt Kapudagh), mit einem der Sage nach
/ 23 (spr. -nē, Diné, franz.), das Mittagsessen. In Frankreich die Hauptmahlzeit des Tags, daher
/ 192 (port. Dinheiro), frühere span. Rechnungsmünze von verschiedenem Werte; der kastilische D.
/ 28 (franz.), Kinder- oder Puppenmahlzeit. Faire la d., ein kleines Mittagsessen geben.
/ 12 # alles, was sich denken läßt oder Gegenstand des Bewußtseins werden kann, also auch der reine
/ 55 # (althochd. Ding, mittelhochd. Dinc, nord. Thing), Volksversammlung der alten germanischen und
/ 304 Dein Herz wird verkehrte Dinge reden, Spr. 23, 33. Wenn sie übel thun, sind sie guter Dinge,
/ 310 Hermann, römisch kath. Bischof, geb. 2. März 1835 zu Alst bei Bracht in der Rheinprovinz
/ 112 Stadt im preuß. Regierungsbezirk Erfurt, Kreis Heiligenstadt, am Ursprung der Unstrut und an
/ 41 (1885) 3313 Einw.
/ 4 1) Franz, deutscher Dichter, geb. 30. Juni 1814 zu Halsdorf in Oberhessen, besuchte das Gymnasium
/ 1071 (Kt. Thurgau, Bez. Frauenfeld, Gem. Mazingen). 585 m. Weiler, am SW.-Hang des Stähelibuck,
/ 39 Fritz, Kupferstecher, geb. 1837 zu Wald bei Solingen, besuchte von 1849 an die Akademie in Düsseldo
/ 101 (Kt. Thurgau, Bez. Münchwilen, Gem. Fischingen). 840 m. Zwei Häuser, am N.-Hang des Hörnli,
/ 61 etc., s. Ding.
/ 4 (spr. dín-gel), Stadt in der irischen Grafschaft Kerry, an der Nordseite der Dinglebai, mit
/ 28 Johann Gottfried, Technolog, geb. 2. Jan. 1778 zu Zweibrücken, war 1793-95 Feldapotheker in
/ 208 (Sachenrecht, Jus in re, Jus in rem), im allgemeinen jedes Recht, dessen Inhalt die rechtliche
/ 387 Dingliches Recht
/ 2 Johann Melchior, Goldschmied und Emailleur, geb. 1665 zu Biberach bei Ulm, gest. 1731 in Dresden,
/ 245 (Actio in rem), im weitern Sinn im Gegensatz zur Klage aus einer Obligation eine jede Klage,
/ 462 s. Hund.
/ 3 (Dingolfingen), Stadt im bayr. Regierungsbezirk Niederbayern, 368 m ü. M., rechts an der Isar
/ 98 (1885) 3636 Einw.
/ 4 s. Ding.
/ 3 s. Ding.
/ 3 Hauptstadt der schott. Grafschaft Roß, am obern Ende des Cromarty Firth, hat einen vortrefflichen
/ 36 (spr. -wahl), Hauptstadt der schott. Grafschaft Roß, 19 km im NW. von Inverneß, im Hintergrunde
/ 51 heißt in manchen Orten der über ein abgeschlossenes Geschäft aufgesetzte kurze Vertrag oder
/ 16 wenig gebräuchlicher Name für eine Art von Schlußzetteln (s. d.), die die Bedingungen eines
/ 18 # (Kt. Zürich, Bez. Winterthur). 430 m. Gem. u. Pfarrdorf, 7 km nö. Winterthur und 1,5 km w.
/ 81 # (AUSSER) (Kt. Zürich, Bez. Winterthur, Gem. Dinhard). 436 m. Weiler, zwischen Dorf und Station
/ 30 DINHARD, 430 m. 639 Ew. Gem
/ 2 (spr. dinjē-iru), früheres portugiesisches und brasil. Silberprobiergewicht, stimmt mit dem
/ 14 (spr. dinjeĭru), s. Dinero.
/ 5 (vom grch. dīnos, d. h. Schwindel), Bezeichnung für die Mittel gegen den Schwindel.
/ 13 fossile Säugetiergattung, s. Kreodonten.
/ 5 s. Diner.
/ 3 (engl., spr. deining-ruhm), Speisezimmer.
/ 5 s. Kresol.
/ 3 als Ortho-, Meta- und Paraverbindung bekannt, entsteht beim Nitrieren von Kresol (s. d.). Das
/ 55 s. Solidgrün.
/ 3 (spr. -nis, D. da Cruz e Silva), 1) Antonio, portug. Dichter, geb. 4. Juli 1731 zu Lissabon,
/ 334 # (spr. -nihs), König von Portugal, s. Dionysius.
/ 8 # (spr.-nihs) da Cruz e Silva, Antonio, portug. Dichter, geb. 4. Juli 1731 in Lissabon, studierte
/ 254 # (spr. -nihs), Julio, Pseudonym des portug. Romandichters Joaquim Guilherme Gomes Coelho, geb.
/ 179 (Denka, Dyanke), Negervolk am östlichen Ufer des Bahr el Abiad vom 12.° nördl. Br. bis zum
/ 321 oder Denka, auch Djangeh, ein afrik. Negerstamm, der am Bahr el-Abiad und seinen Nebenflüssen
/ 467 # (Dinkelweizen), Getreideart, s. Spelz.
/ 5 # Nebenfluß der Vechte, entspringt im westfälischen Kreis Koesfeld, durchfließt den Kreis Ahaus
/ 22 # oder Spelz, diejenigen Weizenarten, bei welchen die Hülse oder Spelze des Korns sich in der
/ 209 # linker Nebenfluß der Vechte, entspringt im Kreise Ahaus des preuß. Reg.-Bez. Münster, tritt
/ 37 (Kt. Bern, Amtsbez. Burgdorf, Gem. Heimiswil). 691 m. 4 Häuser zwischen dem Heimiswiler- und
/ 36 unmittelbare Stadt im bayr. Regierungsbezirk Mittelfranken, an der Wörnitz und an der Linie
/ 217 (1885) 4477 Einw.
/ 4 1) Bezirksamt im bayr. Reg.-Bez. Mittelfranken, hat (1890) 24868 (11858 männl., 13010 weibl.
/ 318 s. Braubach.
/ 4 s. Braubach.
/ 4 Dorf im oldenburg. Amt Vechta, ist Sitz eines Amtsgerichts und hat eine kath. Kirche, Baumwollwebere
/ 38 Gemeinde im oldenb. Amt Vechta, 15 km im SW. von Vechta, an einem Zuflusse der Vechta, hat
/ 49 s. Affenbrotbaum.
/ 3 (engl.), die Hauptmahlzeit.
/ 4 # (Kt. Tessin, Bez. Lugano). Kleiner Wildbach; entspringt mit zahlreichen Quellarmen in 1400 m
/ 44 # (Kt. Tessin, Bez. Lugano, Gem. Sonvico). 515 m. Dorf, am W.-Fuss der Denti della Vecchia und
/ 84 s. Dinoceraten.
/ 3 (Schreckhörner), Säugetiere von der Größe des Elefanten, deren fossile Reste in den mittlern
/ 264 # oder Schreckhörner, bei Marsh Benennung einer Ordnung vorweltlicher Riesentiere, deren Reste
/ 149 (spr. -pánji), Florentiner aus dem Anfang des 14. Jahrh., hochberühmt und gefeiert als Verfasser
/ 259 bei naturwissenschaftlichen Namen, hauptsächlich für ausgestorbene riesenhafte Tiere, kommt
/ 17 Sylvain Eméry Achille, franz. geographischer Schriftsteller, geb. 5. Okt. 1787 zu Orléans,
/ 120 s. Moa.
/ 3 s. Straußvögel.
/ 3 (Dinosaurii, Lindwürmer), außerordentlich formenreiche Ordnung fossiler Reptilien aus der
/ 312 Zu der bereits an riesenhaften und abenteuerlichen Formen überreichen Reptilgruppe, welche
/ 588 s. Tertiärformation.
/ 3 Kaup, ein kolossales Säugetier der mittlern Tertiärzeit, welches, soweit die erhaltenen Reste
/ 217 Stadt im preuß. Regierungsbezirk Düsseldorf, Kreis Mülheim a. d. Ruhr, 30 m ü. M., an der
/ 43 seit 1887 Kreis Ruhrort, (1885) 2638 Einwohner.
/ 8 s. Tinte.
/ 3 Fluß in der niederländ. Provinz Nordbrabant, entsteht bei Breda aus der Vereinigung der Mark
/ 42 s. Tintenschnecken und Sepie.
/ 5 Gustav Friedrich, namhafter Pädagog der rationalistischen Richtung, geb. 29. Febr. 1760 zu
/ 426 (Kt. Aargau, Bez. Lenzburg). 451 m. Gem. und Dorf, auf den Höhen zwischen den Thälern der
/ 92 (Kt. Aargau, Bez. Lenzburg). Station Dottikon-Dintikon der Linie Aarau-Lenzburg-Rothkreuz.
/ 11 DINTIKON, 451 m. 524 Ew. Gem
/ 2 (lat.), aufzählen, herzählen; Dinumeration, Aufzählung.
/ 6 s. Nehar dinûr.
/ 4 ital. Rechtsgelehrter des 13. Jahrh., geboren im Thal von Mugello bei Florenz, lehrte zu Bologna
/ 40 Städtchen in der niederländ. Provinz Geldern, mit (1883) 2444 Einw., die Ackerbau, Bienenzucht
/ 40 in Bayern und Tirol der Tag, an welchem ehemals eine Zunftgenossenschaft ihre feierliche Zusammenkun
/ 28 (Sepphoris), Flecken im alten Galiläa, ward von Herodes Antipas stark befestigt und zum Hauptort
/ 69 (Cassius Dio), griech. Geschichtschreiber, geboren um 155 n. Chr. zu Nicäa in Bithynien aus
/ 390 s. Webervögel.
/ 3 Gajus Aurelius Valerius, mit dem Beinamen Jovius, röm. Kaiser von 284 bis 305 n. Chr., geb.
/ 626 röm. Kaiser. Zur Litteratur: Allard, La persécution de Dioclétien (Par. 1890, 2 Bde.).
/ 14 Johannes, reform. Theolog, geb. 6. Juni 1576 zu Genf, wurde 1597 Professor der hebräischen
/ 79 s. Igelfische.
/ 3 1) griech. Philosoph aus Jasos in Karien mit dem Beinamen Kronos, lebte zu Anfang des 4. Jahrh.
/ 431 griech. Geschichtschreiber unter Julius Cäsar und Augustus, war aus Agyrion in Sicilien gebürtig
/ 270 (lat.), s. Dioicus.
/ 4 (Diözes, griech. dioikēsis), ursprünglich ein Distrikt, der zu einer Provinz geschlagen und
/ 140 1) D. von Apollonia auf Kreta, auch D. von Smyrna und der Physiker genannt, ionischer Philosoph
/ 803 # von Apollonia (wahrscheinlich aus der milesischen Kolonie dieses Namens am Pontus), Philosoph
/ 219 # von Sinope am Schwarzen Meer, der populärste von allen cynischen Philosophen (s. Cyniker),
/ 137 s. Einsiedlerkrebse.
/ 3 griech. Grammatiker aus Heraklea, in der zweiten Hälfte des 2. Jahrh. n. Chr., schrieb unter
/ 56 (Kt. Wallis, Bez. Siders, Gem. Montana). S. den Art. Yogne.
/ 12 Brief an, eine griech. Apologie des Christentums, fälschlich als ein Werk des Märtyrers Justin
/ 96 altchristl. Schrift von ungewisser Abfassungszeit, in der ein anonymer Briefsteller die Bedenken
/ 81 portug. Dichter, s. Bernardes.
/ 5 portug. Dichter, vor 1540 zu Ponte da Lima geboren, von adliger Herkunft, lebte meist auf dem
/ 178 (griech., diözisch, "zweihäusig"), Pflanzen mit eingeschlechtigen (diklinischen
/ 59 oder diöcisch (grch., d. i. zweihäusig), botan. Bezeichnung für Pflanzen mit diklinen Blüten
/ 42 (spr. di-ŏa), kleine franz. Landschaft in der obern Dauphiné, umfaßt die Umgegend von Die.
/ 15 1) Syrakusaner, veranlaßte nach dem Untergang der sizilischen Expedition der Athener 413 v.
/ 164 # demokratischer Parteiführer in Syrakus zur Zeit des Peloponnesischen Krieges, der die grausamen
/ 293 s. Diocletianus.
/ 3 (griech.), s. v. w. ditetragonale Pyramide, s. Kristall.
/ 7 Albatros.
/ 2 (Diomedeae insulae), der antike Name der Tremiti-Inseln (s. d.) an der apulischen Küste. Vgl.
/ 17 # Name zweier Heroen der Griechen: 1) Sohn des Ares und der Kyrene, König der wilden und kriegerische
/ 496 # lat. Grammatiker, verfaßte in der zweiten Hälfte des 4. Jahrh. n. Chr. eine "Ars grammatica
/ 54 # (heute Malathria), makedon. Stadt am nordöstlichen Fuß des Olymp, von thessalischen Perrhäbern
/ 92 # berühmter Syrakusaner, geb. 409 v. Chr., Sohn des Hipparinos, Bruder der Aristomache, der Gemahlin
/ 318 L. (Fliegenklappe, Venusfliegenfalle), Gattung aus der Familie der Droseraceen, mit der einzigen
/ 165 auch Coccejus oder Coccejanus zubenannt, griech. Rhetor und Philosoph, zu Prusa in Bithynien
/ 190 nach griech. Mythe Tochter des Okeanos und der Tethys oder des Uranos und der Gäa, eine beiden
/ 102 (griech.), die zu Ehren des Gottes Dionysos (s. d.) gefeierten Feste.
/ 11 1) D. I., der ältere, Tyrann von Syrakus, geb. 431 v. Chr., Sohn eines armen Maultiertreibers,
/ 1960 s. Ära; vgl. Dionysius Exiguus.
/ 7 (Diniz der Gerechte), König von Portugal, Sohn König Alfons' III. und der Beatrix von Aragonien,
/ 234 (der "Kleine" oder "Geringe", wie er sich aus Bescheidenheit selbst nannte
/ 101 (Bakchos, lat. Bacchus oder Liber, in den Mysterien Iakchos), nach der Mythologie der Alten
/ 2378 Mathematiker, wahrscheinlich in der zweiten Hälfte des 4. Jahrh. n. Chr. lebend, ist Verfasser
/ 140 Mineral, s. Augit.
/ 4 (Achirit, Kupfersmaragd), Mineral aus der Ordnung der Silikate (Willemitgruppe), kristallisiert
/ 59 (griech., Diopterlineal), Lineal aus Messing, mitunter auch von Ebenholz, zum Messen von Winkeln
/ 226 s. Brille, S. 430.
/ 5 (früher auch Anaklastik, griech.), derjenige Teil der Optik, welcher von der Brechung des Lichts,
/ 255 (griech., "Durchscheinbild"), malerische Schaustellung, bei welcher die nach den Tageszeit
/ 262 (griech.), Begriffsbestimmung; dioristisch, begriffsbestimmend.
/ 5 (griech.), gemengtes kristallinisches Gestein, ein körniges Aggregat aus Plagioklas (Oligoklas
/ 250 s. Zünsler.
/ 3 L. (Yamswurzel), Gattung aus der Familie der Dioskoreaceen, tropische, ausdauernde Schlingpflanzen
/ 329 Pflanzenfamilie aus der Ordnung der Liliifloren (s. d.) mit gegen 150 Arten in den wärmern
/ 58 (spr. díōsch-djör), Marktflecken im ungar. Komitat Borsod bei Miskolcz (Sekundärbahn dahin
/ 68 (spr. díohsch djör), Groß-Gemeinde im Stuhlbezirk Miskolcz des ungar. Komitats Borsod, am
/ 86 (Yamspflanzen), monokotyle Pflanzenfamilie aus der Ordnung der Liliifloren, meist Schlingpflanzen
/ 73 (Pedanios), Naturforscher und Arzt, geboren um die Mitte des 1. Jahrh. n. Chr. zu Anazarbos
/ 109 # griech. Arzt, s. Dioskurides.
/ 5 # Meister in Intaglio, s. Steinschneidekunst.
/ 6 Patriarch, s. Eutyches.
/ 4 ("Söhne des Zeus"), Name der Heroen Kastor und Polydeukes (Pollux), der Zwillingssöhne
/ 704 (d. h. Söhne des Zeus), der gewöhnliche Name für Kastor und Polydeukes (lat. Castor und Pollux
/ 718 (zur Zeit der Römer Sebastopolis), im Altertum Hauptstadt von Kolchis, am Pontus Euxinus, Kolonie
/ 62 Pedanius, besser als Dioskorides, griech. Arzt, geb. im 1. Jahrh. n. Chr. zu Anazarbus in Cilicien,
/ 154 Patriarch von Alexandria, s. Eutyches.
/ 6 L. (Götterduft, Göttergeruch), Gattung aus der Familie der Diosmeen, immergrüne Sträucher
/ 68 L., Pflanzengattung aus der Familie der Rutaceen (s. d.), deren wenige Arten, sämtlich Sträucher
/ 133 (Göttersträucher), dikotyle Pflanzengruppe, eine Unterfamilie der Rutaceen (s. d.) bildend,
/ 137 Unterfamilie der Rutaceen (s. d.).
/ 5 Agathosma
/ 2 s. Barosma.
/ 3 (griech.), s. Endosmose.
/ 4